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 Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)

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BeitragThema: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptySo 06 Sep 2015, 18:09

Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) Sephirotht9v8sbj1aw

Dieses Labor gehört ganz dir. Du kannst darin aufstellen und forschen was du möchtest, du musst es nur anfordern. Nun Vorraussetzung ist natürlich dein Wissenschafterstatus
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BeitragThema: Re: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptyMo 07 Sep 2015, 17:14

cf: Krankenzimmer [Erdgeschoss]
BP: Azari

Alice zog die Augenbrauen zusammen, sah dem Mädchen dabei zu, wie es die Beine aus dem Bett warf und nicht einmal ihr zugehört hatte. Also war sie auch noch ungezogen, na das war ja ganz toll. Als würde das nicht reichen fing das Mädchen an sich aufzuregen, scheinbar schien es jetzt bemerkt zu haben, was passiert war. Gelangweilt lehnte Alice an dem Türrahmen, sah der Rothaarigen entgegen und schüttelte den Kopf. Wenn ich mit dir rede Liebes, erwarte ich, dass du mir zu hörst! Ich mag es gar nicht, wenn man mich ignoriert. Aber gut, ich habe heute einmal gute Laune. Also, das ist dein neues Halsband, welches dich als Versuchsobjekt hier in Glass Dome kennzeichnet. Aber keine Angst, die einzigen, welche dich anfassen werden sind meine Schwester Alison und ich. Du gewöhnst dich schnell daran.

Sie zuckte mit den Schultern, stieß die Tür auf und sah zu dem Mädchen. Ob sie noch laufen konnte? Ihren wachsamen Augen entging nicht, wie das Mädchen klapprig aufstand und beinah in die Knie ging. Warum war sie so schwach? Ob ihr jemand etwas angetan hatte? Alice knurrte leise, ging zu dem Mädchen und stützte sie leicht ab. Warum bist du so schwach? Hat dir jemand etwas angetan? Die Weißhaarige war für das Wohlbefinden ihres Objektes zuständig und wenn ihr das Wesen wegstarb würde man Alice dafür verantwortlich machen und dazu hatte die junge Forscherin gerade keinen Nerv.

Sie packte einen Rollstuhl, welcher in der Ecke des Zimmers stand, verfrachtete Azari darauf und schob den Rollstuhl dann mit entnervter Mine vor sich her, hinaus auf den Gang und aus dem Schulgebäude hinaus richtung Institut. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt nicht lange zu Fackeln und gleich mit den Versuchen zu beginnen, aber wenn ihr Spielzeug jetzt schon bei schlechter Gesundheit war, würde es ihr nur wenig bringen, wenn sie ihr gleich den Körper aufschneiden würde, weshalb es also erstmal etwas zu essen geben würde, wenn sie im Labor ankamen.

Was Azari wohl so aß? Hatte sie überhaupt eine bestimmte Nahrung, oder reichte es aus, wenn sie ihr irgendetwas einfaches gab? Sie nahm die Akte, hielt sie mit einer Hand fest, während sie mit der anderen den Stuhl weiterhin vor sich her schob. Natürlich könnte sie das Wesen auch einfach fragen, aber Alice war nicht danach und später würde sie noch genug zu reden haben, weshalb sie den Hefter kurz schüttelte um umzublättern. Normale Nahrung ... also nichts besonderes. Murmelte sie leise für sich, steckte die Akte wieder unter den Arm und bemerkte, dass sie bereits im Institut gelandet waren. Die anderen Forscher musterten beide recht interessiert.

Nicht nur Azari war für ihre Kollegen interessant. Auch sie selbst wäre ein gefundenes Fressen für ihre lieben Mitkollegen. Dem war Alice sich sehr wohl bewusst, weshalb sie sich immer wieder diebisch freute, dass sie eben selbst Forscherin war und somit nicht für Experimente herhalten musste. Sie fischte ihren Ausweis aus ihrer Manteltasche, zog sie durch den Schlitz ihrer Labortür und schob Azari summend durch die Tür, welche sich zischend geöffnet hatte.

Eine kühle und neutral riechende Luft, schlug ihnen entgegen und leise summende Geräusche umgaben sie. Die Forscherin begann erneut leise zu summen, ließ Azari mitten im Raum stehen und ging ihren Mantel aufhängen, während sie die Akte auf den überfüllten Schreibtisch warf und sich auf ihren Bürostuhl fallen ließ, wo sie kurz etwas in die Akte ihres Spielzeugs kritzelte, dann die Hände verschränkte und Azari mit schmalen Augen musterte.

Also ... Wenn du möchtest, können wir nun etwas essen bevor wir anfangen, wenn nicht würde ich einfach mit meiner Arbeit beginnen. Alice hatte sich also doch für die nette Tour entschieden, nun gut sie musste ja erst einmal Azaris Vertrauen gewinnen, und das ging bekanntermaßen nicht, wenn sie ihr gleich zu anfang Schmerzen bereitete. Das Verlangen nach Schreien und Blut konnte sie auch später noch besänftigen, jetzt musste sie erstmal ihren Nahrungshunger stillen und bestellte sich deswegen etwas aus der Mensa, ehe sie zu Azari rüber sah und die Augenbrauen hob. Sie könnte dem Mädchen eine einfache Schnitte geben, oder sie stellte sich hin und machte Fischstäbchen ... Ob sie ihr etwas mitbestellen sollte? Alice war sich nicht so sicher, aber vielleicht würde das Mädchen ihr ja ein wenig aufschluss bringen.

Sie neigte den Kopf leicht, sah erneut in die Akte. Es stand nicht darin, wie lange sie schon blind war oder ob sie so geboren wurde. Sie hob ihren Blick, sah das Mädchen an, welches noch immer in dem Stuhl hockte und ein merkwürdiges, verzerrtes Lächeln lag auf Alice Lippen. Wie lange bist du schon blind? Wurdest du so geboren? Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, lauschte auf die Antwort des Mädchens, welche hoffentlich bald antworten würde und lächelte stillschweigend vor sich hin.

BP: Azari
[beobachtet Azari - antwortet ihr - setzte Azari auf eien Rollstuhl - fährt sie zum Labor - denkt nach - betritt das Labor - redet mit Azari - denkt nach - fragt Azari etwas - wartet auf eine Antwort]
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BeitragThema: Re: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptyMo 07 Sep 2015, 18:51

Azari Evelyn Lone
Cf: Krankenzimmer
Die einzigen die sie anfassen würden? Wenn jemand sie anfassen würde, wären demjenigen die Folgen vermutlich nicht einmal bewusst. Sie verlagerte ihr Gewicht auf die Fußballen, zischte einmal kurz auf und machte sich eine gedankliche Notiz. Sie brauchte unbedingt irgendwoher Schuhe. >Warum bist du so schwach? Hat dir jemand etwas angetan?< Das ging sie ja wohl nichts an. Sie kniff den Mund zusammen und schwieg. So leicht würde sie es ihr nicht machen. Azari schnappte nach Luft als sie hinuntergedrückt wurde und kauerte sich im Rollstuhl zusammen. Es fühlte sich eher an wie eine Gefangennahme – eine Zweite versteht sich – als wie, in irgendeiner Weise, eine Hilfe. An der Stelle, an der die Hände der Anderen ihre Haut berührt hatten, kribbelte sie. Sie glaubte nicht, dass sie sich in irgendeiner Weise daran gewöhnen würde. Angefasst zu werden.

Nahrung? Ein sehr sachliches Wort. Futter würde es wohl besser treffen. Wenn schon, denn schon, oder nicht? Ja, sie hatte es gehört. Ihre Ohren waren ausgezeichnet. Meistens zumindest. Vermutlich hielt das Mädchen sie für ein Tier. Mit einem Tier konnte man ja machen was man will, nicht? Azari knurrte leise bei dem Gedanken. Aber nein, eigentlich hatte sie keinen Hunger. Ich habe keinen Hunger., knurrte sie und zog nervös an ihrem Ohr. Sie könnte aufstehen und versuchen wegzurennen, aber sie würde nicht weit kommen. Und vermutlich bestraft werden. Sie fummelte an dem Halsring herum und reckte den Hals, weil er scheuerte. Gequält verzog sie das Gesicht und ließ den Ring los.

Nach kurzer Zeit spürte sie die Blicke mehrer Personen auf sich und schob die Beine langsam wieder aus dem Rollstuhl. Wo sie wohl hingehen werden? Eine Tür schloss sich hinter ihr und als der Rollstuhl zum Stehen kam, blieb sie einfach sitzen. Die Frage der Anderen hatte sie vorhin schon beantwortet also schwieg sie einfach. Sie schnalzte zweimal mit der Zunge und machte sich ein unscharfes Bild der Umgebung. Dann setzte sie sich bequem hin und fasste sich an den Hinterkopf. Wenn hier sowieso niemand war außer die Forscherin konnte sie ihn auch abmachen. Also löste sie den Verband und wickelte ihn ab, ließ den Stoff auf ihren Schoß fallen und blinzelte. Zwar sah sie immer noch nichts, sie war tatsächlich blind, aber die frische Luft an ihren Liedern tat gut. Sie schlug die Augen auf und blinzelte. Dann zog sie die Beine an zu einem Schneidersitz und zupfte an ihren Fingern.
Ich wurde so geboren. Noch was Miststück?“ Die Beleidigung war ihr herausgerutscht. Ups. Na ja, was solls? Sie zuckte die Schultern und verzog den Mund zu einem Grinsen. Ihren Vater hatte sie nie beleidigt und irgendwie war es befriedigend.

{ Azari (& Alice)| Privates Labor, Institut | >ist etwas durcheinander, > hört Alice >antwortet ihr >denkt nach >antwortet auf einige Fragen, auf einige nicht >beleidigt Alice }

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BeitragThema: Re: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptyMo 07 Sep 2015, 21:13

Sie schien vergeblich auf auch nur irgendeine Antwort zu warten, weshalb sie sich gereizt eine Strähne aus den Augen strich. Lediglich Hunger hatte sie nicht, wenigstens etwas. Aber sonst war das ja mal wieder typisch. Nichts sagen, stur bleiben und erwarten, dass man damit durch kam. Alice rümpfte die Nase, musterte das Mädchen mit schlitzförmigen Augen und erhob sich geräuschlos von ihrem Stuhl. Als das Mädchen begann, die Binde von ihren Augen zu nehmen. Ob sie wohl wusste, dass ihre Glubscher grün waren? Alice betrachtete die giftgrünen Augen interessiert, neigte den Kopf leicht zur Seite und zwirbelte eine Strähne zwischen den Fingern, ehe sie begann den Stuhl zu umkreisen.

Sie blieb stehen, sah sich um und entdeckte ihren Tisch, wo sämtliche Utensilien lagerten. Säuberlich aufgereiht und glänzend, ohne einen einzigen roten Tropfen vorzuweisen, der von worherigen Taten erzählte. Ob sie sich eines davon nehmen sollte? Sie sah zu ihrem Spielzeug hinüber, welches nun im Schneidersitz in dem Stuhl saß und eine Mine zog wie ein sturer Ochse. Alice biss sich auf die Lippe, rollte mit den Augen und lief auf den Tisch zu, wo sie mit den Fingerspitzen über die einzelnen Stücke kreiste und ein seltsam zufriedenes Lächeln ihre Lippen einnahm.

Ich wurde so geboren. Noch was Miststück? Alice horchte auf, begann dann zu lachen und drehte sich zu dem Mädchen um. Autsch. Das war jetzt wirklich hart. Muss dir schwer gefallen sein, das überhaupt auszusprechen Schätzchen. Sie kicherte noch immer, drehte sich wieder um und griff nach einer Spritze, mit welcher sie sich wieder dem Mädchen zu wendete. Damit wir uns verstehen Azari. Ich bin solange nett, wie ich Lust dazu habe. Überspannst du meine Nerven, und die sind ziemlich kurz, wirst du meine wahre Seite kennenlernen.

Sie schnippte gegen die Spritze, steckte sie dann in die Tasche und packte Azari mit ungewohnt festem Griff an den Handgelenken. Fixierte sie am Stuhl und schnallte auch gleich die Beine an, damit sie erst gar nicht auf die Idee kam, nach ihr zu treten. Gelassen nahm sie die Spritze wieder hervor, nahm dann etwas Blut ab und beschriftete das Röhrchen, bevor sie es in einen kleinen Korb warf, welcher später von einem Angestellten mitgenommen werden würde. Ihr Blick wanderte wieder zu dem Mädchen zurück und ein seufzten entfuhr ihr, bevor sie sich ein paar Schritte entfernte.

Alice war es herzlich egal, ob das Mädchen sie nun mochte oder nicht. Im Grunde würde sie so oder so, schmerzhafte Dinge an der Rothaarigen testen und dann wäre Alice eh unten durch, warum also nicht schon jetzt damit anfangen? Sie lege die Spritze weg, nahm sich stattdessen ein Skalpell und ging nun langsamen Schrittes auf die Rothaarige zu. Mit nachdenklicher Mine beugte sie sich zu Azari hinunter, ließ eine Strähne ihrer Haare durch die Finger gleiten und lächelte sanft.

Weißt du. Eigentlich warst du nie als Versuchsobjekt geplant. Eigentlich wollte ich jemand ganz anderen. Dein Pech, dass er gestorben ist. Nun musst du wohl leider daran glauben. Aber hab keine Angst, es wird nur kurz wehtun. Mit diesen Worten riss sie, mit Hilfe des Skalpells, das Oberteil in zwei Hälften und setzte die Klinge auf dem Schlüsselbein an. In den Akten stand nicht, oder nur Lückenhaft, was für eine Art von Wesen Azari war und freilich, könnte sie das Mädchen fragen, aber warum sollte sie? Machte es doch so viel mehr Spaß.

Nicht FSK gerecht (vermutlich)
Spoiler:

BP: Azari
[denkt nach - beobachtet Azari - redet mit ihr - nimmt Azari Blut ab - denkt nach - redet mit Azari - setzt einen Schnitt - betrachtet das Blut - denkt nach - fragt sie etwas - denkt erneut nach]
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BeitragThema: Re: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptyMo 07 Sep 2015, 22:02

Azari Evelyn Lone
Azari verfolgte die Bewegungen der Forscherin und ihre Ohren zuckten jedes Mal wenn diese einen Schritt tat. Sie sollte ihre Nerven nicht überstrapazieren? Nun, aber genau das wollte Aza gerade tun. Sie hatte Lust darauf. Sie antwortete mal wieder nicht und drehte den Kopf weg. Gut. Bis jetzt war ja noch nichts passiert… Aber das würde gewiss nicht so bleiben. Und wenn sie die Fragen einfach nicht beantwortete? Dann würde es wohl Konsequenzen haben. Und wenn sie sie beantwortete galt sie als das schwache, kleine, arme Ding oder was? Beides wollte sie nicht so gerne.

Plötzlich wurde sie an den Händen gepackt und sie zuckte zurück, aber da waren sie schon fixiert. Das Gleiche bei ihren Beinen. Damnt it. Sie zerrte an ihren Fesseln, aber es brachte nichts. Also blieb sie ruhig sitzen und dachte nach. Natürlich musste genau jetzt ihre Nase jucken. Ist ja immer so. Ihre Nasenspitze zuckte, etwa wie bei einem Kaninchen, und ihre Ohren zuckten unrihig von links nach rechts, von vorne nach hinten, bis sie sich letztendlich beruhigten. Allgemein war sie ruhig. Sie war müde. Vielleicht hätte sie doch etwas essen sollen, aber ihr Magen rebellierte schon bei der Vorstellung. Etwas pikste in ihren Arm und Azari quickte erschrocken auf. Sie kannte keine Spritzen, hatte noch nie eine gebraucht. Doch dann war der Moment auch schon vorbei und sie kaute auf ihrer Unterlippe rum. Was das wohl war? Hm. Egal, sie würde nicht fragen.

>Weißt du. Eigentlich warst du nie als Versuchsobjekt geplant. Eigentlich wollte ich jemand ganz anderen. Dein Pech, dass er gestorben ist. Nun musst du wohl leider daran glauben. Aber hab keine Angst, es wird nur kurz wehtun< Er… ist gestorben? Weswegen ist er tot? Das war das Einzige was sie gerade interessierte. Sie wollte nicht auch sterben, gewiss nicht. Und da war noch etwas. Aber sie würde den Gedanken nicht laut aussprechen. Nein gewiss nicht. Stattdessen bleckte sie die Zähne und knurrte wütend. Kurz darauf spürte sie kalte Luft an ihrer Haut und einen stechenden Schmerz. Sie war Schmerz gewöhnt, deswegen schrie sie nicht, aber ein schmerzhaftes Aufstöhnen konnte sie nicht unterdrücken. Als die kühle Klinge sich gegen ihre Wunde presste, schnappte sie nach Luft und drehte das Gesicht zur Seite. Aber auch das brannte nur kurz. Der Anzügliche Unterton in der Stimme der Anderen ließ sie kalt. Selbst wenn sie auf Mädchen stehen sollte, ganz gewiss nicht auf solch herzlose. Sie wandte das Gesicht wieder der Forscherin zu und schnappte provozierend nach ihr. Was denkst du wohl? Selten war sie so taff gewesen. Nein ehrlich, sie war zwar temperamentvoll, aber nicht besonders aufsässig. Aber das hatte Spaß gemacht, irgendwie. Na ja, es war halt lustig, aber von Spaß konnte man nicht reden. Ihre Brust tat noch immer weh und der BH klebte eklig voller Blut. Deswegen schnappte sie gleich noch mal nach der Forscherin, die Ohren angelegt, die Zähne gebleckt, und knurrte. Dann entfernte sich die Forscherin, ging um den Rollstuhl herum. Azari richtete sich wieder auf und schüttelte sich die Haare ins Gesicht.

{ Azari (& Alice)| Labor | >denkt nach >zuckt wegen den Berührungen zurück >denkt nach >redet mit Alice >stöhnt wegen den Schmerzen >schnappt zweimal nach Alice >findet das lustig }

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BeitragThema: Re: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptySo 13 Sep 2015, 11:22

Alice sah mit schmalen Augen zu dem Mädchen runter, packte den Rollstuhl an den Griffen und zog ihn rückwärts bis zu einem durchsichtigen Tisch, welcher ihr als Versuchtisch diente. Warum er gerade durchsichtig war und nicht aus Metall? Alice wusste es selbst nicht, aber wer vermochte schon die Gedanken ihrer Schwester zu hinterfragen.

Warum er gestorben ist? Kannst du dir die Frage nicht selbst beantworten Azari? Alice kicherte leicht, richtete sich auf und sah Zari mit gleichgültigem Blick dabei zu, wie sie versuchte nach ihr zu schnappen. Sie hob ihre Hand leicht und haute dem Mädchen sanft, aber nachtrüglich auf den Hinterkopf. Benimm dich nicht wie ein Köter Azari und wenn ich dich etwas frage, erwarte ich eine Antwort. Haben wir uns verstanden?!

Sie beförderte das Mädchen nun mühelos auf den Tisch, welcher im Gegensatz zu seinen Leidensgenossen nicht kalt war oder sich unangenehm anfühlte. Er war zimmertemperaturwarm und hatte eine glatte Oberfläche. Und dennoch war er so stabil wie jeder andere Versuchstisch. Alice faszinierte er immer wieder aufs Neue, zu schade, dass Tische nicht lebendig waren ... aber gut das war ein anderes Thema. Ihr Blick wanderte zu dem Mädchen, welches nun auf dem Tisch lag.

Ich wollte dir die Chance geben einen netten Umgang zu bekommen. Aber wie mir scheint bist du nicht der Typ für Nettigkeiten. Gut, du willst Leiden? Dann sollst du auch leiden. Sie packte das Mädchen grob an den Haaren und verpasste ihr innerhalb von wenigen Sekunden einen Kurzhaarschnitt. Ob das Mädchen um ihre langen Haare weinen würde? Wahrscheinlich nicht. Da die Rothaarige am Tisch angebunden war, drehte sich Alice kurz um, nahm einen kleinen stiftähnlichen Gegenstand zur Hand und wendete sich wieder dem Mädchen zu.

Mit einem Skalpell fügte sie Azaris Arm eine kleine Wunde bei, desinfizierte die Stelle und steckte den Gegenstand hinein. Wirklich lang war er nicht, aber kalt. Ob sie diese kälte wohl in sich spürte? Alice zuckte mit den Schultern, knippse einen kleinen Schalter um, welcher einen Monitor einschaltete und musterte dann den Bildschirm, als dort die ersten Wellen erschienen. Ein wenig biss sich die Weißhaarige auf die Unterlippe, zog das Ding wieder aus dem Arm heraus und speicherte das Ergebnis auf ihrem Comuter ab, welcher mit dem Monitor verbunden war. Also auf ein neues. Ich gebe dir die Chance, zu erklären was du bist. Im Gegenzug erkläre ich dir, was ich alles mit dir vor habe und woran der Junge gestorben ist.

Sie beugte sich zu dem Mädchen hinab, lächelte leicht und setzte sich dann in ihren Bürostuhl. Ob das Mädchen darauf eingehen würde? Sie schien zur Zeit zumindest eine Rebellische Ader zu haben und das konnte Alice schamlos für sich ausnutzen, immerhin hätte sie dann jeden guten Grund, um diesem Mädchen jeglichen Schmerz zuzufügen, den sie wollte. Vielleicht sollte sie das mit dem Desinfektionsmittel in den Augen wirklich eiinmal ausprobieren. Immerhin war sie ja wie gesagt schon blind ... Also ... wie entscheidest du dich?

Ein leises vibrieren erklang in ihrer Tasche und mit einem leicht gereizten Seufzten ließ sie von dem Mädchen ab. Verzeih, aber meine Zeit ist rum. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verarztete die Weißhaarige das Mädchen so weit es ging, löste sie von allen Fesseln und buxierte sie wieder in den Rollstuhl, welchen sie mit verbissener Mine aus dem Labor schob, ohne auf die Blicke der anderen Forscher zu achten.

Ihr Weg führte sie geradewegs hinaus aus dem Institut, wo sie Azari einfach mitten auf dem Weg stehen ließ, kein Wort zum Abschied verlor und mit wehendem Mantel davon stolzierte.

tbc: Lagune

BP: Azari
[in Gedanken - redet mit Azari - denkt erneut nach - redet wieder mit Azari - untersucht Azari - denkt nach - redet mit Azari - setzt sich in ihren Bürostuhl - denkt nach - fragt nach - spürt ein vibrieren - is genervt - befreit Zari - schiebt sie hinaus - geht]

(Haare abschneiden von Azari genehmigt)
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BeitragThema: Re: Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte)   Privates Labor 1-03 // Alice & Alison Morgan (Wesenspezifische Kräfte) EmptySo 25 Okt 2015, 19:57

Azari Evelyn Lone
Azari kniff die Augen zusammen als sie grob nach hinten gezogen wurde. Als Alice kicherte stellten sich ihre Nackenhaare auf. Oh doch, sie konnte es sich sehr gut vorstellen.
Als sie auf den Hinterkopf geschlagen wurde, zuckte sie unwillentlich zusammen. Trotzdem antwortete sie nicht.
Sie erwartete einen kalten Metalltisch, aber nein. Im Gegenteil, der Tisch, auf den das Mädchen sie hievte, war angenehm warm und glatt.

Nein, sie wollte nicht leiden, aber sie würde ihr nicht die Genugtuung geben, etwas darauf zu erwiedern.
Stattdessen verzog sie den Mund und presste die Lippen aufeinander.
Plötzlich zog etwas an ihren Haaren und kurz darauf waren sie... weg. Aber das störte Azari eigentlich wenig - Sie konnte sich ja sowieso nicht im Spiegel betrachten.
Dafür war ihr jetzt kalt.

Und ihr wurde noch kälter, als sie einen Schnitt verspürte und sich etwas in ihren Arm bohrte. Es wand sich hinein und Azari wurde schlecht. Es war aus Metall und eiskalt.
Trotzdem gab sie keinen Mucks von sich. Stattdessen wünschte sie sich plötzlich, sie würde Musik hören. Musik würde sie ablenken. Und sie könnte die Äußerungen der Forscherin ignorieren.
Also, wie entscheidest du dich?
Ja, wie entschied sie sich? Zurzeit überlegte sie gerade, ob ihr eine Flucht gelingen würde, aber vermutlich nicht. Und ein Mordversuch würde auch nicht viel nützen.

Als das Handy der Forscherin vibrierte, seufzte Azari dennoch erleichtert auf.
Sie wurde vom Tisch gehoben, in den Rollstuhl gesetzt und dann verließen sie das Gebäude. Endlich. Zum Glück. Fantastisch. Es gab vieles, was ihr in dem Moment durch den Kopf schwirrte.
Mit wackligen Beinen Stand sie auf und suchte sich ihren Weg.

[tbc. Aula]

{ Azari (& Telmara)| Gang, Schulgebäude | >hat ein Geräusch gehört >folgt dem Geräusch den Gang entlang >stolpert über Telmara >fragt sich was sie da macht >will umdrehen >rutscht aus und fällt hin }


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