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 Loki Rorschach

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AutorNachricht
Forschungsobjekt
Loki
Forschungsobjekt
LokiMännlich Anzahl der Beiträge : 622
Anmeldedatum : 02.09.13
Alter : 26
Ort : Aula

Loki Rorschach Empty
BeitragThema: Loki Rorschach   Loki Rorschach EmptyDi 03 Sep 2013, 19:44

Loki Rorschach Fj4c66k6
Loki Rorschach Qqa6rfu2
Namen:
Rorschach, Loki
Tschernilov, Luka
Athos

Geburtstag:
23.05.1992

Alter:
theoretisch: 28
äußerlich: 17

Geschlecht:
männlich

Rasse:
Magier

Sexuelle Ausrichtung:
Hetero

Stand:
Single

Loki Rorschach Z9ryaoli
Loki Rorschach 8e8dyx2d
Körpergröße:
1.89m

Statur:
Loki ist recht dünn und hat auf den ersten Blick eine recht schlaksige Statur. Vor allem wegen seiner blassen Hautfarbe, durch die seine eigentlich markigen Muskeln immer stark untergehen. Besonders auffallend sind seine langen, sehnigen Beine. Seine Schultern sind ein wenig breiter, als sein Becken und sein Körper hat so die Form eines Vs. Er hat einen sehr geraden Rücken, der zu einem langen, immer gestreckten Hals weiterführt.
Das Gesicht ist markant. Hohe Wangenknochen, ein spitzes Kinn und ein scharfer Kiefer lassen sein ovalförmiges Gesicht kantiger wirken. Seine matt grünen Augen wirken fast kätzisch, nicht nur wegen der Durchtriebenheit, die seine Züge ständig umgibt. Denn während sein inneres Augenlid absteigend ist, ist das Äußere angehoben – nur die Schlitze als Pupillen fehlen. Und weil er dazu seine Augen oft nachdenklich zusammenkneift, verleihen sie ihm einen recht ernsten, bedachtsamen und manchmal sogar bärbeißigen Ausdruck. Er hat meist einen sehr ernsten Ausdruck, eine kleine Stirnfalte, die ihn nachdenklich, manchmal sogar grimmig erscheinen lässt, einzelne Strähnen seines nackenlangen rabenfarbenen Haars vor die Augen fallend, während seine Augenbrauen einen hohen Bogen ziehen und kurz vor seinen Schläfen enden. Er hat eine recht große, doch schmale Nase. Sie ist stark definiert und gerade. Sein Nasenrücken ist genauso breit wie seine Nasenspitze, außerdem hat er schmale, dafür breite Lippen, mit einem sehr ausgeprägten Amorbogen, die er selten zu einem „echten“ Lächeln verzieht.Von seinen Mundwinkeln bis unterhalb seiner Wangenknochen sind Narben eingezeichnet, die ihm ein falsches Grinsen ins Gesicht ritzen – ein Glasgowsmile, das er geschworen hat bis an sein Lebensende zu tragen, falls es überhaupt in Sicht ist.

Gewicht:
76kg

Besondere Merkmale:
Zum einen sein eingekerbtes Grinsen und der Kontrast zwischen seiner blassen Haut und seinen schwarzen Haaren. Außerdem ein Nietengürtel, an dem die meisten Nieten schon fehlen, eine kaputte Uhr um sein Handgelenk, die er nie abnimmt.

Kleidungsstil:
Loki kleidet sich meist sehr schlicht, am liebsten in matten Farben. Einfache T-Shirts und Hemden, darüber einen langen, durchlöcherten schwarzen Mantel bei kühlem Wetter, einfache, abgewetzte Jeans und bequeme Boots. Er trägt meistens einen alten Rucksack über seiner linken Schulter in dem seine wichtigsten Habseligkeiten gelagert sind.

Inventar:
In seinem schlichten Rucksack befinden sich einige, alte Bücher von Tolstoj und Pushkin, eine Thermoskanne, voll mit frischem Tee, ein kleiner Notizblock und ein Kugelschreiber, ein schlichtes, schwarzes Portemonnaie aus falschem Leder und eine Packung Kaugummis.

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Charaktereigenschaften:
Loki hat eine sehr bissige, kalte und schwere Persönlichkeit, ist kompliziert, drückend, gar unangenehm. Er kann sehr oberflächlich sein, hat viele Vorurteile und denkt immer stur das, was seinem engstirnigen Wesen zugute kommt. Mit Verabreichung einer Droge namens Mash ist seine Welt nur schwarz und weiß geworden, entweder man handelt so wie er es für richtig hält und ist gut oder man handelt anders und ist böse. Manchmal ist er so ruhig und in sich gekehrt, dass nur seine Atmung und Blinzeln einem Außenstehenden verständlich machen, dass er noch am Leben ist. Diese Zeit beschreibt er selbst als seine Ruhzeit vor dem nächsten Ausbruch in der viel zu lange eingekerkerte – oft auch grundlose – Wut entflammt. Diese hangt oft mit einem Ticken, ähnlich einer Uhr, in seinem Hinterkopf, das durch Arbeit eines Biochips aus Mikroorganismen für die Wissenschaftler unerwünschte Gedanken in sein Unterbewusstsein verdängt, das die Forscher schon vor langer Zeit gekappt haben, um ihn besser kontrollieren zu können. Diese extremen, unvorhersehbaren Gefühlsschwankungen machen ihn gefährlich, zudem sein von einem Moment zum Anderen von Grund auf verändertes Weltbild, das trotzdem immer düster bleibt. Er selbst weiß erst seit einigen Wochen, dass etwas mit seiner Psyche nicht stimmt, dass seine manchmal bestialischen Gedanken krank sind und möchte sich ändern, denn egal, welche Veränderung er in seinem wirren Kopf durchmacht, eine Sache bleibt immer gleich, für ihn fast unveränderlich. Er ist nie der Held, der Gute. Auch wenn er äußerlich oft sehr verschlossen wirkt, ist eigentlich das genaue Gegenteil der Fall. Er nimmt das Benehmen von anderen Personen zu sehr wahr, fühlt sich sehr schnell angegriffen, will seine vielen Makel nicht aufgetischt bekommen, obwohl er weiß, dass er nicht im richtigen Rhythmus tickt. Dies geht daraus hervor, dass seine Fähigkeiten sich in großen Schüben weiterentwickelt haben. Der Chip in seinem Hirn ist nicht effizient genug, um alle unerünschten Gedanken aufzufangen, weshalb seine Dosis Mash um ein Vielfaches erhöht wurde. Loki versucht Chaos in Grenzen zu halten, seine Hemden und Hosen ordentlich zusammenzufalten und seine widersprüchlichen Gedanken mit allen Mitteln auszublenden, mit wenig Erfolg. Oft hat er mit Migräne zu kämpfen, der Stress in seinem Kopf pochend, während sich ein Sturm aus paradoxen Gedanken in seinem Körper breit macht.
Probleme versucht er so gut es geht zu umgehen, denn er kann nicht mit ihnen umgehen und sich ihnen nur schwer stellen. Und auch, wenn er es tut, wirkt er etwas unbeholfen, seine sprudelnden Gefühle nur schwer im Zaum haltend. Er kann sehr bedacht sein und versucht seinen engsten Freunden immer zu helfen und ihnen Ratschläge zu geben, die eigentlich nur seine eigene Person rechtfertigen sollen, weshalb sie weniger hilfsbereit gegenüber seinen Freunden sind, sondern ihn selbst stützen. Er ist ein guter Gesprächspartner wegen seiner ausgeprägten Aufmerksamkeit und Konzentration. Stundenlang kann er den Geschichten von Abenteurern geduldig zuhören und stellt oft, nachdem diese fertig sind, aus Neugier Fragen. Er ist ein Mann des Details und wird manchmal etwas aufdringlich. Er möchte niemanden bedrängen, aber seine Art und seine unwillkürlichen, intensiven und vor Allem verstörten Beobachtungen sind ihm dabei oft ein Hindernis, dazu noch seine verdrehte selbstzentrierte Unterteilung von Richtig und Falsch.
Loki mag es gemütlich und heitere Stimmung ist ihm immer willkommen. Wenn er Leuten gegenüber etwas offener wird, kann auch er kurzweilig entspannter werden und über so manchen Witz schmunzeln, was nicht allzu oft passiert. Er lacht nicht oft ein „echtes“ Lachen, seine grinsenden Narben erledigen das von ganz allein.

Mag:
-Ruhe
-Offenheit
-Kontrolle
-Katzen
-Kaugummis
-Okkultismus

Mag nicht:
-Migräne
-seine Ausbrüche
-Schule
-kaltes Essen
-Enge
-Kaffee
-Verkappselung
-Falsches
-Müdigkeit
-Elektronik
-Bitterschokolade
-nervigen Gesang

Interesse:
Er interessiert sich sehr für die Literatur, stundenlang könnte er mit dem Lesen verbringen. Er ist ein sehr langsamer Leser, dafür stellt er sich jedes Detail bildlich vor und hat ein besseres Verständnis für das, was in einem bestimmten Buch geschieht. Er liebt die Musik, vor Allem klassische Elemente beruhigen seinen zwiespältigen Geist. Vor ein paar Jahren hatte er Klavierspielen bei der Vermieterin seiner schäbigen Wohnung in Deutschland, Berlin erlernt und hatte sich auch eine billige Gitarre angeschafft, die er aber bei Weitem nicht so gut spielen kann wie das Klavier, obwohl ihm der Klang besser gefällt. Außerdem joggt, schwimmt und taucht er viel, um sich zum einen in Form zu halten und zum anderen seinen Kopf frei zu bekommen. Noch dazu liebt er Uhren, ihm gefällt es sie auseinanderzuschrauben und die vielen kleinen Stücke wieder zusammenzusetzen, um zu verstehen wie sie laufen. Eine Zeit lang hat er Ninjutsu gelernt.

Desinteresse:
Er hatte sich noch nie für zwischenmenschliche Beziehungen interessiert. Er will zwar Halt von anderen Personen bekommen und geliebt werden, um sich nicht so einsam zu fühlen, aber er möchte diese Affekte nicht erwidern, sich auf sich selbst konzentrieren und auf das eigene Wohlbefinden. Loki und elektronische Geräte waren schon immer nicht ganz eins. Er interessiert sich für Computer, Fernseher, Videospiele etc. überhaupt nicht, weil er sie nicht benutzen kann (allein das Klassikradio ist sein Freund). Des weiteren hasst er Krafttraining, weil er nicht gerne schwitzt und er nicht gern seine ganze Energie auf einmal aufbraucht, sondern sie lieber aufteilt. Außerdem hat er ein totales Desinteresse an Schule.

Ängste:
Obwohl er es nicht gern zugibt, hasst er die Einsamkeit. Er will nicht allein durch das gehen, was er durchmacht, will die Last auf seinen Schultern nicht selbst tragen müssen. Er hat Angst davor, etwas Falsches zu sagen oder zu denken und jemand anderem in seinem Wahn zu schaden und sich somit ihrer Hilfsbereitschaft zu entziehen. Er hat Angst vor dem, was andere von ihm denken könnten. Er hat Angst vor Stichwerkzeugen, mit denen er nicht nur seiner Umgebung, sondern auch sich selbst schaden kann. Er hat Angst vor Ausbrüchen.

Lieblingsessen:
Er liebt die Speisen, die seine Mutter früher immer schnell zubereitet hat, bevor sie zur Arbeit gegangen war. Es waren einfachste Gerichte wie Rührei mit gebratenen Brotstückchen oder Nudeln mit geschnittenen, frischen Tomaten und geriebenem Käse. Gerichte mit Feta sind zumeist eine Delikatesse, außerdem heimatliche Speisen mit Kartoffeln, Fleisch und verschiedenen Bratensoßen.

Besonderes:
Loki leidet an retrograder Amnesie seit seinem siebzehnten Lebensjahr. Er erhielt sie einige Monate nachdem er wider eigenen Willens seine Mutter töten musste, was er bis heute nie verarbeiten konnte. Die Wissenschaftler hatten versucht seinen Geist zu zerbrechen, damit sie ihn einfacher steuern konnten und hatten ihm den Mikrochip eingepflanzt und Impulse gegeben, damit er halluzinierte und fütterten ihn mit falschen Erinnerungen. Als sie ihn mitansehen ließen wie sie ein ihm sehr nahes Mädchen töteten, hatte er sich selbst dazu entschieden sich nicht mehr zu erinnern. Mit langatmigen Jahren hat Loki die Borderline-Persönlichkeitsstörung ausgebildet, die nur schwer, vielleicht sogar gar nicht, zu behandeln ist.

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Familie:
Sein Vater ist russischer Abstammung und hatte die erste Hälfte seines Lebens in Russland, Sankt Petersburg als Arbeiter auf dem Schwarzmarkt verbracht. In der Nachkriegszeit geboren, hatte er viele traumatisierende Erlebnisse durchmachen müssen, die reichlich Narben hinterlassen haben.
Als junger Mann floh er nach Österreich, wo er Lukas Mutter, Caroline, kennenlernte, eine sehr schlaue, ehrgeizige und damals sehr hübsche junge Frau, die den Uhrenladen ihres Vaters übernommen hatte, nachdem sie ihre Ausbildung zur Pianistin und Komponistin abgebrochen hatte. Aus völlig verschiedenen Verhältnissen stammend, hatte sie sich in einer Mischung aus Neugier und Einsamkeit, nach dem plötzlichen Ableben ihres Vaters in ihn verliebt. Damit Lukas Vater, Alexej, aber in Österreich und damit auch bei ihr bleiben konnte, hatten sie binnen Wochen geheiratet. Bald wurde sie mit ihrem ersten Kind, Lukas großem Bruder, schwanger und ein Jahr später auch mit Luka selbst. Und während Caroline mit ihrem Laden erfolgreich war und gut verdiente, driftete ihr Mann immer mehr in den Rausch des Alkohols ab. Bald schloss er sich einer darwinistischen Sekte an, die sich wissenschaftlichen Herangehensweisen an die Übermenschlichkeit durch Evolution befasste und wurde aktives Mitglied. Ihre Beziehung war nach der Hochzeit rapid sehr kalt und distanzierter geworden und eines Tages erhielt Caroline auch die Antwort, warum. Denn Schulden von immenser Höhe hatten sich in seiner Heimat gesammelt, Strafanzeigen hatten seinen Namen befleckt. Er wurde sogar des Mordes bezichtigt. Die Brüdergemeinde hatte ihm vieles abverlangt, so auch hohe, monatliche Einzahlung für die Mitgliedschaft. Sie hatte ihn hochschwanger rausgeworfen, als sich die Drohungen gehäuft hatten, aus Angst, dass ihr und den Kindern etwas zustoßen könnte. Sie erhielt über die Jahre viele Briefe, die von Lukas übersinnlichen Fähigkeiten handelten. Alexej schrieb ihr, dass sie mit den Kindern fliehen sollte, dass die Forscher bald herausfänden, welch immense Fähigkeiten ihr gemeinsames Kind besaß.
Luka war fünf Jahre alt, als sein Vater auf der Türschwelle erschien, verdreckt und müde, für den kleinen Jungen ein beängstigender Fremder. Seine Mutter hatte ihn dann auf sein Zimmer geschickt. Am nächsten Tag war er tot im Schlosspark Hellbrunn von Salzburg aufgefunden worden. Natürlich wurde Caroline sofort, als die einzige bekannte Angehörige, kontaktiert. Seit dem Tag war sie ein völlig anderer Mensch geworden, hatte sich immer weniger Zeit für ihre zwei Söhne genommen und versank hinter einem Haufen von Uhren in ihrem kleinen Laden. Sie wusste, dass sie ihn holen würden und die Lust zum Kämpfen hatte sie auch dann nicht aufbringen können.

Geburtsort:
Salzburg, Österreich

Straftaten:
-Mord, Totschlag
-Vergewaltigung

Vergangenheit:
Luka, heute Loki, kann sich an seine jungen Jahre nicht mehr erinnern. Er hatte ein normales Leben gehabt, wurde völlig konventionell aufgezogen. Viele Kinder hatten alleinerziehende Mütter und alle Menschen hatten irgendwo Probleme, so auch sie. Er kann sich noch erinnern, dass er in den Ferien oft mit seiner Mutter und seinem großen Bruder nach Russland gefahren war, damit er die Sprache lernte. Dort war gerade die Sowjetunion zusammengestürzt und das Land ein Wrack. Er mochte es in der Stadt nicht besonders, obwohl er seither das russische Museum in Sankt-Petersburg von allen Museen, die er kannte am meisten geliebt hatte. Seine Fähigkeiten waren wahrscheinlich noch nicht ausgeprägt genug, dass er sie benutzen konnte. Es waren Kleinigkeiten, die anderen Menschen an ihm auffielen. Er war äußerst intelligent, hatte schnell gelernt, fließend russisch und englisch zu sprechen. Er war immer sehr ernst gewesen als er klein war, hatte wenig gelacht und meistens an seinem Schreibtisch gesessen und gelernt, während sein großer Bruder draußen mit seinen Freunden gespielt hatte und darauf gewartet, dass seine Mutter wieder nach Hause kam und mit ihm am Abend irgendwelchen Tee trank. Er würde dann erzählen, was er in der Schule gelernt hatte und sie würde seine Hausaufgaben korrigieren, wenn es Fehler gab.
Einmal hatte Lukas Bruder es geschafft ihn zu überreden, mit ihm und seinen Freunden draußen Fußball zu spielen und nach einigem vehementem Kopfschütteln, hatte er endlich nachgegeben. An dem Tag hatte es geregnet, die Straßen waren rutschig gewesen und als der Ball auf die Straße gerollt war, hatte der damals elfjährige Luka den Bus nicht bemerkt, der auf ihn zugerast war. Es war das erste Mal, dass er seine Kräfte benutzt hatte, als er mitten auf der nassen Straße gelegen hatte, mehrere Rippen gebrochen, eine Schulter ausgekugelt. Es hatte unglaublich geschmerzt, doch er hatte die Knochen mühelos mit seinen Fingern wieder ins Fleisch gedrückt, wo sie sofort verheilt problemlos waren. Er hatte seine Schulter wieder eingerenkt und war kurz danach aufgestanden und mit dem Ball zurück zu den Anderen gerannt. Der Busfahrer war einfach weitergefahren und er selbst wollte das das gleiche tun, einfach wegschauen und zutückrennen.
Als er älter wurde, hatte seine Mutter ihm beigebracht, Uhren zu reparieren. Er war begeistert davon gewesen, kleinste Teilchen zusammenzusetzen, zu verstehen wie sie „tickten“. Er hatte seine Nachmittage damit verbracht, eine alte Wanduhr in seinem Zimmer immer wieder auseinander zu schrauben und wieder zusammenzutun, hatte sich stundenlang verschanzt und dem beruhigenden, rhythmischen Pochen des Zeitkörpers gelauscht. Als sein Bruder bei einer kleinen Schlägerei ums Leben gekommen war, hatte Luka die ersten Anzeichen von Borderline entwickelt und auch seine Kräfte immer mehr eingesetzt, als er mit Selbstverletzung experimentiert hatte. Er zog sich damals in seinen Träumen zurück, sprang anstelle von seinen Albträumen in die eines kleinen Mädchens, das bald zu einer Art Ersatz für seinen großen Bruder wurde. Ihr Name war Nami und sie lebte auf der anderen Seite der Welt. Sie hatten sich oft in ihren Träumen getroffen, erzählt und gelacht, selten auch geweint. Einmal hatte sie aus riesigen Müllhäufen, die sich in ihren Träumen angesammelt hatten, ein riesiges Schiff gebaut, wollte damit ganz weit wegsegeln, hatte sie gesagt und er wünschte sich insgeheim dasselbe. Dann, als er sechzehn wurde, hatten die Wissenschaftler ihn aufgespürt, hatten ihn auf dem Weg zur Schule mit sich geschweift und ihn zwei Wochen lang in ihren Laboren weggesperrt, ihn nicht fliehen lassen, bis sie ihren neu entwickelten Biochip eingesetzt hatten. Seine Mutter hatte sich völlig in ihrem Laden verschanzt, kam kaum noch nach Hause, hatte die meisten Nächte außerhalb verbracht, als er ihr davon erzählte, sie angefleht hatte die Polizei zu rufen oder einfach wegzuziehen. Luka war unglaublich einsam geworden, hatte immer mehr skurrile Albträume und wurde von Wahnvorstellungen und Halluzinationen geplagt, nur die kleine Nami hatte ihn beruhigen können, wenn er in ihre Träume schlüpfte. Er hatte niemand anderen als ein kleines Mädchen, an dem er sich festhalten konnte, aber sie hatte damals ausgereicht. Wenn seine Klassenkameraden ihn auslachten und die Kriminalpolizei sich von seinen Aussagen abwandte, hatte sie immer ein freies Ohr, um ihm zu lauschen, seinen Ängste zu verstehen, sich mit ihm zusammen um seinen pochenden Kopf zu sorgen. Als er sein siebzehntes Lebensjahr erreicht hatte, war sein Herz stehen geblieben, er aber hatte weitergelebt. Ihn überkam pure Panik und er hatte innerlich geschrien vor Angst, aber niemand hatte sein stilles Rufen erhören können. Seine eigenen Träume wurden zunehmend luzid, er lernte sie zu steuern, sich selbst in Halluzinationen zu ertränken, doch die Astralreisen zu Nami waren immer noch das, worauf er sich jedes Mal am meisten freute. Er begann die Schule zu schwänzen, doch auch wenn seine Mutter es mitbekommen hatte, hatte sie mit ihm nie darüber gesprochen, geschweige denn irgendetwas unternommen. Irgendwann war er dann verzweifelt genug gewesen, seiner Mutter zu zeigen, was er konnte, demonstrierte ihr seine magische Traumwelt, offenbarte ihr, was er erschaffen konnte. Sie hatte nicht die gleichen Ansichten wie er gehabt, ihn nicht wie seine Traumfreundin aus dem Jenseits für besonders gehalten, und sich in ihrem Zimmer verbarrikadiert.
Er hatte sich, nachdem wütendes Einhämmern auf die Tür sich als zwecklos herausgestellt hatte, zu ihr projiziert, indem er Gedanken in ihren Kopf gepflanzt hatte, die ihm Zugang zu Halluzinationen machten. Sie hatte geschrien, gemeint sie wolle ihren Sohn wieder haben, gemeint er wäre ein Monster, ein Abbild des Teufels. Sie hatte den Namen seines Bruders gerufen, wollte von ihm gerettet werden und er, dumm wie er war, hatte alles völlig falsch verstanden, gedacht sie hätte gewusst, was sie gesagt hatte, in seinem Trübsinn an monströse Dinge gedacht. Dann trat der Biochip zum ersten Mal so in Kraft, dass sein Hirn langsam zu Brühe wurde und die Wissenschaftler sich in seine Datenbank an Gedanken und Gefühlen einloggen konnten. Und als er sie, versunken in düsteren Gedanken getötet hatte, hatte er es auch in Wirklichkeit. Er war an dem Tag - es war der 04.08.2005 - nach Deutschland geflohen, hatte sich in einem Lastwagen nach Berlin versteckt, wo er in einer schäbigen, alten Wohnung unterkam und sich mit seiner Vermieterin und ihrer Tochter angefreundet hatte, sich bei Nacht vor den Monstern, die ihn so entstellt hatten, fürchtend. Die Tochter der Vermieterin, Emma verliebte sich allmählich in ihn, je mehr Zeit er mit ihr verbrachte. Er hatte an ihrer ständigen Aufmerksamkeit, an ihrem stetigen, lächerlichen Umgarnen irgendwann so viel Gefallen gefunden, dass er mit ihr auf eine Beziehung eingegangen war. An Namis sechstem Geburtstag, dem 03.06.2010 hatten sie ihm aufgelauert, ihn verschleppt und ihn gezwungen zuzusehen wie sie das kleine Mädchen folterten, sie langsam und qualvoll töteten. In einen kleinen Kerker in seinem Unterbewusstsein hatte er damals seine Erinnerungen weggesperrt, hatte aufgehört zu träumen und den Namen Loki Rorschach angenommen, mit seinem Leben neu angefangen. Mitten im Wald um Berlin hatten sie ihn ausgesetzt und ihm seinen Schicksal überlassen. Er begann zu morden, befolgte Befehle, von denen er gar nicht wusste, dass sie Befehle waren. Seine Existenz diente allein ihrem köstlichen Amüsement der Forscher. Es waren sie, die einen renommierten Kampfkunstlehrer namens Phillip Dao anheuerten, um das Projekt Loki Rorschach in Ninkutsu auszubilden, seine adoptierte, indische Tochter Trishna ihn verführend und mit ihrem Charme zu einer Affäre drängend.
Das Schicksal wollte es so, dass Emma einen seiner Morde beobachtet hatte – den ihrer Mutter – und nachdem er auch sie schweren Herzens eliminiert hatte, kann er sich erinnern, stand er Minuten, vielleicht sogar Stunden vor seinem Spiegel im Badezimmer, sein Gesicht so ungesund weiß, Augen und Haare dafür so dunkel. Er hatte ausgesehen wie ein weißes Papier, auf dem schwarze Tinte ausgelaufen war, wie ein Gespenst, das noch immer keinen Frieden gefunden hatte, noch immer auf der Welt herumspukte und mit einer blanken Expression, einfach nur von der Seite aus beobachtete, was in ihm vor sich ging. Aber er wollte nicht Nichts sein. Wie von Geisterhand geführt, hatte er eine Rasierklinge vom Waschbeckenrand genommen. „Ab heute wirst du für immer lächeln“, hatte er seinem Spiegelbild gesagt, bevor er sich das Grinsen eingezeichnet hatte, das ihn bis in alle Tage begleiten sollte und als eine seiner einzigen Wunden, nie wieder heilen würde.
Er war nach Falkensee gezogen, nicht weit von Berlin entfernt, aber es war zwecklos geworden, denn die Kriminalpolizei hatte er noch in Berlin auf sich aufmerksam gemacht. Er hatte vor allem Frauen töten müssen, wurde gezwungen sie zuerst zu ficken und sie dann verbluten zu lassen. Angehende Schauspielerinnen, Töchter von Politikern, Models – ihr Tot hatte nur einen Zweck: die Belustigung der Forscher. Und nach weiteren Vorfällen wurde er schließlich von der Polizei aufgespürt und schließlich in Ketten vors Gericht gezogen. Um herauszufinden, ob er irgendwelche Partner bei seinen Verbrechen hatte, heuerte die Kripo diverse Kriminalpsychologen an, die den jungen Mann ausquetschen sollten, jedes der Gespräche in ihrem Tod endend. Einige Monate verbrachte Loki Rorschach seine Tage in einer einfachen Zelle aus dickem Plexiglas, wurde von Phil und auch seiner wie sich herausstellte schwangeren Tochter, Trishna aufgesucht. Während er lebend davonkam, hatte sie sterben müssen, was auch in seinem Suizid nur Stunden nach ihrem Besuch endete. Und nach den Geschehnissen, die sogar andere Inhaftierte und Angestellte in Panik versetzten, wurde er schließlich von der darwinistischen Sekte freigekauft und in ihren Gewahrsam genommen, wo sie an ihm blutige Experimente vornahmen, ihm seine Gedärme herausschnitten, ohne sie wieder einzusetzen, um sie für viel Geld an Krankenhäuser zu verkaufen und legten ihn in ätzende Säuren und Laugen, um zu testen wie schnell sich seine Zellen regenerieren können. Als sie schließlich einige seiner Kräfte durch Folter mit Werkzeugen wie Elektroimpulswaffen und verschiedenen Chemikalien erweitern konnten und die Zusammensetzung von Mash perfektioniert hatten, wurde er nach Glass Dome gebracht.

Ziele:
Er will mit allen Mitteln seine innere, instabile Uhr reparieren, um wieder richtig zu ticken und sich von den Machenschaften der Wissenschaftler befreien zu können. Er will für Nami da sein, als guter und nobler Mensch, der als eine Art Vorbild fungieren kann.

Loki Rorschach Rc49sc77
Loki Rorschach 9e43mfcn
Kraft:
Geistelement

Beschreibung:
Als Bändiger eines der fünf Pentagrammelemente hat er Astralreisen erlebt, Illusion bei großer emotionaler Kraft zur Wirklichkeit werden lassen und geschafft rapid seine Zellen zu regenerieren – was bei ihm nun ein ständiger Prozess geworden ist. Außerdem baut er telekinetische Kräfte und die Fähigkeit sich zu dematerialisieren und einem anderen Ort wieder aufzutauchen aus.

Vorteile:
Das Element ist breit gefächert, es gibt viele Kräfte, die er noch nicht erlernt hat und sich ihm als nützlich erweisen können

Nachteile:
Ein großer Nachteil ist die Zerstörung seiner Psyche, die mit der Nutzung seiner Kraft einhergeht. Er ist emotional instabil und kann das Element nicht beherrschen, weil er zu schwach ist. Und weil sein eigener Geist in seinem Körper ist, ist er mit diesem Element noch viel stärker verbunden, als es bei anderen Elementen der Fall wäre. Er schafft sich selbst Halluzinationen, ohne es zu bemerken und wird oft nur von Emotionen gesteuert, die rationales Denken völlig ausblenden.

Stärken:
intelligent, stark, ausdauernd, konzentriert, schwimmen, joggen, bedachtsam, lebhaft, ehrgeizig, urteilsfähig, wissbegierig, stets gespannt, sentimental, gewissenhaft, Runenmagie

Schwächen:
reizbar, empfindlich, feinsinnig, zerrissen, unsicher, haltlos, starke Stimmungsschwankungen, oft inhuman, exzessive Persönlichkeit, manipulierbar, irrational, überempfindlich & emotional, schizophren, bipolar

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Zuletzt von Loki am Mi 30 Apr 2014, 12:38 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Loki Rorschach   Loki Rorschach EmptyFr 06 Sep 2013, 15:30

Okay ebenfalls angenommen :D
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BeitragThema: Re: Loki Rorschach   Loki Rorschach EmptyMo 30 Jun 2014, 00:00

- lief gezwungenermaßen zur wissenschaftlichen Fraktion über ist jetzt

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