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 Strand

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BeitragThema: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyMi 03 Apr 2013, 02:12

das Eingangsposting lautete :


Strand           - Seite 6 Axis.powers.hetalia.6swuxh

Der Strand. Was soll man groß sagen? Bei schönem Wetter kann man hier viele Sachen machen und trifft auch oft viele der Jugenlichen und Lehrer hier an.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptySa 22 Feb 2014, 02:20

CF: Die Insel // Der Strand // Die Lagune


Ein. Aus. Er musste die Atmung kontrollieren, oder? Es war wichtig. Das hier war nicht real, nicht real. Nicht real. Nein – es stimmte nicht. Es war real, das hatte er eben selbst noch gesagt. War das der Grund warum er diesen Ort so liebte? Was war der Unterschied, zu den anderen kleinen Welten, der er um sie herum erschuf, Freude und Freundschaft mit einem einzigen Wimpernschlag erzeugte, um nie wieder traurig zu sein. Worin bestand der Sinn, das gerade dieser Ort hier anders war? Tief in sich drinnen wusste der Weißhaarige es und auch, warum sich Yuna und Marvin hier anfühlten wie fremde Kugeln die in seinen hier viel zu verletzlichen Körper gerammt wurden. Dieser Ort war Erinnerung. Das ganze Haus, aufgebaut aus seinem ganzen Lieben – sein größter Schatz, die Psyche. Und er hatte Angst. Angst vor Yuna. Angst davor wie sie es einfach zerstören könnte, mit dem bloßen Gedanken daran. Hinter jeder einzelnen Tür befand sich eine frühere Version von ihm. Viele waren verschlossen, kein Weg sie jemals wieder zu öffnen. Ja, er selbst der sonst so gesehen der Meister der Gedanken und Welten war, problemlos die Ängste der Leute direkt aus ihren Augen herauslas, hatte nicht die Macht das was verborgen war zu bergen. Seit sein Vater ihn zu… einen von ihnen machen wollte.

Zitternd krümmte er sich leicht auf dem Klaviersitz zusammen, starrte eisern auf den kalten Fliesenboden der Küche. Zu einem …Ding… wie Tyson es geworden war, wenn er es denn war. Dieser Ort hier war keiner dieser Träume, Wünsche, kein Begehr. Es war einfach Jaden, wie er gelebt hatte. Freunde. Abrupt hielt er inne, das Spiel verstummte. Yuna stand an den Flügel gelehnt, das lange rotblonde Haar geschmeidig über die Schultern fließend, während ihre lilanen Augen das geschickte Fingerspiel auf den schwarz-weißen Tasten verfolgt hatten. Jedenfalls wirkte es so – auf den ersten Blick. Bei genauerer Betrachtung hatte sie die Lider niedergeschlagen, die dichten schwarzen Wimpern jeglichen Einblick auf ihre Iris verdeckend. Ja fast schon bot sie das Bild als würde sie tief im Schlafe versunken sein, fernab von diesem Ort, einfach von der klingenden Melodie verschlungen – welche so simpel war, einfach aus dem Gedanken heraus entstanden. Mit dem Klavierspiel verstummt, drängte sich erneut die Spielbox in den Vordergrund, lockte erneut mit diesen erschreckend melancholischen Klängen. Soviel Freude wie ihm sonst seine Welten bereiteten, so sehr zog ihn diese gerade im Moment runter. Er wollte das nicht! Er wollte Yuna an einen schönen Ort bringen, fernab dieses verschissenen Gefängnisses. Warum konnten andere Menschen nicht so sein wie er? Ließen alles Schlechte von ihrer Haut abprallen, wurden blind und taub aber glücklich? Lucifer war nicht glücklich gewesen, aber er hatte gelächelt kurz bevor er sich auf den Weg in seinen Tod gemacht hatte. Ob er dem Mädchen hier davon erzählen sollte? Wahrscheinlich würde ihr nicht einmal der Name etwas sagen. Blablabla gequirlte depressive Hundemarmelade bitte fortsetzen. Buah.

Vollkommen entspannt lehnte der Junge sich zurück, ein Mundwinkel zuckend, dann der zweite – Beide sich schließlich in ein hochzufriedenes Lächeln verzückend, während er sich leicht streckend erhob. Weeep. Augen auf, durch den Raum richten. Detektiv Modus an. Irgendwas stimmt hier nicht. Forschend scannte das aufleuchtende Türkis, blieb schließlich an der fremden Aliensform genannt ‚Marvin – whatever‘ hängen. Skeptisch zog der Lockenkopf die Augenbrauen zusammen, duckte sich leicht hinter den Flügel, sodass nur einige besonders widerspenstige Haare frech über dem Holz hervorguckten. Ganz vorsichtig – ganz der harte Detektiv, oder besser noch Agent – schlich Jaden um das Musikinstrument herum. Das unverständliche Lächeln und die fragenden Blicke von ihrem älteren Bruder getrost ignorierend. „Duu….“ Was für leise zischende Worte. Irgendwie hallten sie in der ganzen Küche wieder und dennoch war es kaum verständlich für die restlichen Anwesenden. Ja eigentlich klang es nur wie ein gurgelnder Laut von einem plüschigen weißen Wesen, denn mehr konnte – zumindest Yuna – gerade nicht von dem Jugendlichen erkennen. Bis er dann schließlich vor dem Bruder wieder auftauchte, sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Die seltsam glühenden Augen hatte er irritert verengt, während er sich näher und näher an den um einiges größeren Kerl herantastete, bis seine stupsige Nasenspitze fast das Brustbein berührte, das unter dem weichen T-shirtstoff verborgen war. JJ witterte. Ein, zweimal, bis er erneut innehielt und zu Marvin hochstarrte, grinste. „Duu duu duu…“ Fast schon kicherte er die Worte heraus, sichtlich zufrieden mit dem Fund (was auch immer dieser sein vermochte). Ein kurzer Blick von Marvin glitt fragend zu Yuna, dann erneut zurück zu dem „kleinen“ weißhaarigen Knirpsen, der offensichtlich gespannt auf eine Reaktion wartete. Ein paar unendlich lang wirkende Sekunden verstrichen schließlich, bis Marv endlich die Lippen behutsam öffnete, den Kopf in eine Schräglage verpackte. „…Iiich?“ Zögernd antwortete er, ein ungewissen Lächeln auf den Lippen tragend. Jaden, seines Triumphes sicher, grinste dabei nur noch umso breiter, hob die schmale Hand und zeigte mit dem Zeigefinger auf den Braunhaarigen, stieß mit der Fingerkuppe grinsend gegen seine Brust. „Duuu riechst nach Gras Freundchen. Und nach Kokain…. Und noch viel mehr Zeug was ich eigentlich gar nicht aufzählen kann.“ Kein Räuspern, kein Lachen – nichts. Der kleine durchgeknallte Junge schien sich seiner Sache ganz sicher zu sein. Überrascht weitete sein Gegenüber die grünen Augen, hob eine Augenbraue, ehe er abwechselnd Yuna dann wieder Jaden anstarrte, zu keinem Wort wirklich fähig. Doch der Junge war noch lange nicht fertig in seinem Detektivwahn.

„Marvin, richtig? Kann es sein das du an einer Überdosis gestorben bist? Oder warst du nen Läufer, Dealer? … Vielleicht auch ein Exporteur, Farmer, Drogenboss? Oder hast du gewisse Pillchen mit Alkohol kombieniert, na los, sag schon!“ Schelmisch stieß Jaden Marvin in die Seite, grinste nahezu verspielt zu ihm hoch. Ja, er war wirklich ein Sensibelchen. Immer die richtigen Worte zur Hand um Leute aufzuheitern, die in einer surrealen, ihnen vollkommen unbekannten Welt gefangen waren – nicht. Es brauchte einige Momente, bis der junge Mann sich wieder fasste, freundlich und warm lachte und dem Weißhaar kurz die wilde Mähne zerstrubbelte. „Ein andermal.“ Da half kein trauriger Bettelblick von Jaden, nix Schmolllippe oder beleidigtes Schnauben. Gerade wenn man mal Junkie gewesen war (übel gesagt) so wie er, war solch ein Thema natürlich höchstinteressant. Aber gut. Genug davon. Detektivmodus aus.

Überraschend schnell verflog das Interesse wieder an dem verführerisch nach Haze duftenden Kerl. Ohne ein weiteres Wort an ihn zu verschwenden, ihn gar eines Blickes zu würdigen schwebte Jaden davon, direkt zu einer weitaus nun interessanteren Person. „Pudding, ja?!“ Fast schon schneidend war der Blick der ihr entgegenflog, auch wenn er es bei Weitem nicht böse meinte. Viel mehr hatte der Ehrgeiz ihn gepackt, so ergriff er erneut ihre Hand, schleifte sie hinüber zum Tresen. Nach einem kurzen Augenduell mit dem eiskalten Gegner von Kühlschrank, schleppte er sich schließlich mühselig vor das kühlende Gerät, nur um mit leerer und verlorener Miene davor stehen zu bleiben. Was.zur.Hölle. Wie sollte man einen verdammten Pudding denn machen?! Er hatte davon doch keine Ahnung! JJ konnte Cupcakes und Muffins, das war jedoch so ziemlich das Einzige was er schaffte und selbst die schmeckten grausam. Tick, Tack. Deine Zeit läuft Jaden, du musst jetzt irgendetwas Geschicktes machen, damit sie dich nicht für einen Kerl mit komplettem Hirnschaden hält. Obwohl es dafür wahrscheinlich schon zu spät ist… Selbst schon, wenn du immer nervös wirst, wenn es ans Leute trösten geht. Zitternd ergriff seine Hand die Zuckerpackung, hielt diese fest umklammert. Kam…in Pudding Zucker rein? Starr, bebend, wandte er den Kopf zu Yuna, verdrehte ihn schief. „Ehh… du…zeigst mir wie man Pudding kocht, ich bringe dir Klavierspielen bei…?“ Um ehrlich zu sein wusste er nicht, ob sie vielleicht sogar spielen konnte. Aber es war allemal besser so etwas zu fragen, als sie einfach alles machen zu lassen. Oder…?


Hand in Hand, vom Strand, zum Walde. Immer stumm immer forsch. Zwei leere Hüllen, unwissend, das sie sich verirren.

TBC Die Insel // Der Wald // Weg hinter den Tempel
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyMo 24 Feb 2014, 19:02

CF: Die Insel // Der Strand // Die Lagune

Yuna hörte weiterhin Jadens Spiel zu,welches auf sie seltsamerweise stark beruhigend wirkte. Sie fing an sich zu entspannen. Doch Jaden beendete sein Spiel und Yuna öffnete wieder ihre Augen verwirrt suchte sie nach dem weisshaarigen, welcher nicht mehr am Klavier saß sondern sich hinter dem Flügel versteckte. Sie sah Jaden verwirrt an als dieser sich Marvin näherte. Geht es dir gut J?fragte sie besorgt nach. Da sie sein Verhalten irgendwie nicht verstehen konnte. Jaden sah Marvin mit einem argwöhnischen Blick an. Jaden sprach Marvin auf Drogen an. Ach und das riecht er nur bei Marv? Dann müsste ich doch auch danach riechen?Yuna unterdrückte den Zwang dies nach zuprüfen und verfolgte weiter das Geschehen. Wie zu erwarten war Marvin sichtlich geschockt über Jadens Äußerung, aber fing sich auch schnell wieder. Yuna fing an zu grinsen und sah zu Jaden. Zum Glück ist er nicht an einer Überdosis gestorben. Wir haben damals nur ausgeliefert nicht selbst genommen J. Marv wurde schlicht weg umgebracht.sagte Yuna leicht bitter und blickte dabei direkt in Marvins Augen. Suchte immer noch nach einem Fehler. Wollte das er verschwindet damit sie sich endlich nicht mehr unwohl fühlte. Marvin erwiderte Yunas Blick und merkte wie unwohl sie sich fühlte. Langsamen Schrittes ging er auf sie zu umarmte sie kurz und ließ wieder los. Pass gut auf dich auf Kleine und Jaden hab bitte ein Auge auf sie das sie sich in keine Gefahren bringt ok? Marvin lächelte noch und verließ dann den Raum. Verwundert sah Yuna verwundert ihrem Bruder hinterher und sah dann zu Jaden. Pudding.. Klar kann ich dir zeigen... Ich würde gerne Klavier spielen lernen.stotterte sie leicht noch immer verwundert und blickte verwirrt in Jadens Augen. Sie fühlte sich jedoch jetzt viel wohler da Marvin nicht mehr in der Nähe war. Klar das ist sicher komisch, aber für sie war es einfach seltsam ihren eigentlich toten Bruder um sich zu haben.

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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyDo 06 März 2014, 17:17

CF: Zimmer 1-11 Kuori & Ivy
Aurora ging zu Fuß und fragte sich ob ihre Freundin Kuori nun gesprungen oder aus dem Fenster geflogen war. Ob Raziel kommen würde, pder mit Kuo zusammen? Diese zwei Fragen beschäfftigten das junge Ritter Mädchen und schwierten in ihrem Kopf hin und her. Auraora erblickte den Starand hinter einem Hügel, um den sie herumgewanderte war. Die untergehende Sonne spiegelte sich im Wasser und färbte es blutrot, orange und etwas gelb ein. Wirklich eine erstaunlicher Anblick dieses Farbenspie dachte das Mädchen sich und ging auf das Wasser zu. Aurora blieb stehen und blickte über das Wasser wo diese Kuppel wohl endet? fragte Aurora sich und versuchte angestrengt hinaus zu blicken, doch sie sah nur Wasser. Ja das Wasser ein schönes Element so still und ruhig und kühl. Auror setzte sich in den weißen Sand und lies ihn durch ihre Finger rieseln. Dann zog sie die Stiefel aus und spielte mit den nacken Füßen im Sand. Das Mädchen erhob sich und ging bis zu den Fußknöcheln in das kühle nass. Es war angenehm und kühlte ihre vom Laufen wunden Füße. Es brannte ein wenig, war aber doch ein schönes Gefühl, wie es an ihrer Haut leckte und Feuchtigkeit hinterlies. Einige Augenblikje stand Aurora nur still da und tat nichts, blickte einfach nur auf die so stille Wasseroberfläche. Das Mädchen sah einige am Strand verteilte Holzstücke liegen und entschloss sich Feuerholz zu sammeln. Aurora stieg aus dem Wasser und sammelte ein paar davon ein. Sie hob eine kleine Grube aus und legte das Holz hinein auf einem ordentlichen Haufen, sodass es später ein gutes Lagerfeuer abgeben würde. Verträumt wüllte sie mit der Hand im Sand herum und musste plötzlich lachen, irgendetwas kitzelte sie. Schnell zog sie ihre Hand heraus und entdeckte eine Raupe, die darauf herum kroch. Diese war nicht groß sondern total klein und irgendwie pelzig. Aurora betrachtete das kleine Geschöpf interessiert und streichelte es vorsichtig um es nicht zu zerquetschen. Sie schweifte mit ihren Gedanken ab und beobachtetet das Kriechtierchen von oben. Plötzlich schoss unkontroliert eine Flamme aus ihrer Handfläche heraus und Aurora spürte die sengende Hitze nahe ihrem Gesicht. Sie schrie erschrocken auf und hielt ihre Hand blitzschnell in das Wasser hinein. Es zischte, als die Flammen und ihre besondere Magie damit erlosch. Das Mädchen hatte den ersten Schock überwunden und bekamm daruaf gleich noch einen. Hinter ihr knisterte und knackte es. Ein kleiner Feuer Funke, hatte den Holzstapel entzunden und nun war es ein kleines Feuerchen geworden. Instinktiv ging Aurora nun weiter in das Wasser hinein und starrte auf ihr Missgeschick. Eigentlich sollte das Mädchen froh sein, jetzt hatten es sie und Kuori schön warm und mussten sich keine Gedanken mehr machen, wie sie den Holzstapel entzünden sollten. Wo ist die Raupe!? schoss es Aurora durch den Kopf und sie blickte erstarrt auf ihre Handfläche wo nichts mehr von dem Geschöpf zu sehen war. gegrillte Raupe...lecker die Ritterin war betrübt sie hatte einem unschuldigen Wesen das Leben genommen. Hey, wie schön ein Feuer wie hast du den das hinbekommen! sprach plötzlich unerwartete eine Stimme in ihren Gedanken und Raziel bog um den Hügel und gesellte sich zu ihr. Er legte sich in den Sand und schaute auf Aurora. Hallo Raziel sagte diese betrübt Es war ein versehen. Aurora erhob sich aus dem Wasser, zog ihre Stiefel wieder an und kraulte nachdenklich Raziel hinter den Ohren. Naja egal wenigstens haben wir es warm. Kuori ist übrigens schon auf dem Weg. Gut so Auror lehnte sich an Raziels Schulter und blickte hasserfüllt in die züngelnden Flammen hinein. Dannach drehte sie sich weg und schaute nun den Hügel an, wo Kuori jeden Moment kommen würde. Ihr Gesichtsausdruck war nun freundlich und sie versuchte, das bis jetzt mit dem Feuer und der Raupe zu verdrängen.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptySo 09 März 2014, 18:59

Kaum merkbar wurden die vielen Gerüche schwächer mit jedem Schritt den sie sich weiter von der Gruppe entfernte. Aber dieser kleine Unterschied half schon sehr dabei ihr Gemüt etwas auf zu heitern und sie entspannen zu lassen.
Wie von einer Last befreit Acelya die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Natürlich ging sie weiter, auch wenn ihr Weg nun mehr blind war. Hier würde sie nicht gestört werden, sie konnte die Fremden wittern und ihnen im Notfall ausweichen.
... Im Notfall... hatte sie solche Angst vor Kontakt dass sie ihn wirklich so sehr meiden musste? Anscheinend.
Was war es dass sie so sehr daran hinderte einfach zu den Leuten hin zu gehen und sie an zu sprechen?
So vieles dass sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Aber er bedeutete keine Angst. Zumindest keine große. Ace hatte keine Angst, wovor auch? Sie war... ein Wolf. Ja sie war mehr Wolf als Mensch.
Betrübt langsam öffnete sie ihre Augen und starrte an die Glasdecke hinauf. Dahinter waren die Sterne zu sehen, auch der Mond. Sie war mehr Wolf als Mensch. Ihr Menschliches Aussehen war nichts als eine Hülle. Wie oft hatte sie sich nicht schon gewünscht einfach diese vielen unnützen Probleme der Menschheit hinter sich zu lassen und einfach für das Leben zu leben? Warum hatte sie das bisher nicht getan?

'Cyprian...'

Ja er war der Grund gewesen. Nie konnte sie sich vorstellen in einer Welt ohne Cyprian zu leben. Und Cype war kein Wolf. Und jetzt... jetzt war sie hier als Menschenmädchen, einzelgängerisch, dabei verrückt zu werden. Kontakt um jeden Preis vermeiden schien ihre neue Lebenseinstellung zu sein. Knurrend trat sie den Sand zur Seite, eine genauso Sinn-, wie Nutzlose Tätigkeit. Alles was sie heute getan hatte war Sinnlos und Nutzlos. Es ärgerte sie selbst.
Murrend zog sie ihren Kopf wieder in eine Normale Position, rieb sich mit einer Hand den steif gewordenen Nacken. Die andere Hand betrachtete sie nur nachdenklich. Was hinderte sie jetzt daran sich einfach in einen Wolf zu verwandeln und in den Wald zu laufen? Mit etwas Glück würde es vielleicht sogar nicht bemerkt und sie wurde irgendwann gefangen und ausgesetzt am Festland. Ja sie konnte das weiße Fell schon regelrecht wachsen sehen, konnte fast spüren wie sich ihre Knochen verschoben und den Körperbau eines Wolfes bildete.
Nurnoch etwas mehr und sie würde die Verwandlung tatsächlich einleiten. Dieses Kribbeln am ganzen Körper kurz davor konnte sie bereits spüren.

'Es wird mir sicher gut tun. Endlich wieder auf allen Vieren durch den Wald laufen wie früher.'

Mit einem Lächeln auf den Lippen war Acelya kurz davor die Augen zu schließen und sich einfach auf den kühlen Sand sinken zu lassen. Aber da stimmte etwas nicht. Etwas hinderte sie daran die Luft genussvoll einzusaugen, alles rundherum einfach weg zu schieben. Die Gerüche, sie waren noch da, schwächer als zuvor. Die Meisten zumindest. Da lag das Problem. Jemand folgte ihr. Es war kaum auszumachen aber ihre Nase war geübt. Sollte sie es trotzdem wagen? Nein, unter Menschen ging sie das Risiko nicht ein, dann würde sie es auch hier drinnen garantiert nicht machen.
Bedauernd begann sie auf ihren Lippen zu kauen wärend sie ihre Hand wieder sinken lies und die anstehende Verwandlung abbrach. Ein Schauer jagte ihr dabei über den Rücken der das Kribbeln in ihrem Körper mit sich riss. An sowas würe sie sich wohl nie gewöhnen.
Kurz leckte sie über die Lippen, ihr Mund fühlte sich trocken an. Ein paar Minuten dauerte es wohl noch bis sich ihr Körper wieder beruhigt hatte. Seufzend nahm sie auch die Hand aus ihrem Nacken, strich sich kurz eine Strähne aus dem Gesicht und blieb abrupt stehen. Es waren auch andere Gerüche in der Nähe, darunter einer der ihr garnicht gefiel. Sie würde den Abstand zu diesen nur weiter verringern wenn sie jetzt weiter ging. Also lies sie sich erneut am Wasser nieder, stützte sich dabei mit einer Hand ab. Jetzt wo sie wieder saß fühlten sich auch ihre Knie irgendwie weich an. Argh, genau wegen solchen Dingen mochte sie Abbrüche nicht.

Wenig begeistert richtete sie ihre Augen in die Richtung aus der sie kam. Ihr Verfolger war schon zu sehen, er machte sich auch nicht gerade viel Mühe sich zu verbergen. Und welch eine Überraschung. Kapuzenmann.
Naja, er war auch der einzige mit dem sie heute wirklich Worte gewechselt hatte, abgesehen von Liam. Somit sollte sie niemanden sonst als ihren Verfolger erwarten. Tja...

'Mal sehen was er diesmal will.'

Innerlich seufzend lagen ihre Augen schnell wieder am Wasser. Beobachteten ganz ähnlich wie vorhin die Wellen wie sie kamen und gingen.
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Alex
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyDi 11 März 2014, 22:39

CF: Die Insel // Der Strand // Die Lagune

Acelya war ein ganz eigenes Kapitel für sich. Unergründlich, die Seiten dicht bedruckt. Außerdem war es in einer verdammten Sauklaue geschrieben und dick. Wahrscheinlich auch noch in einer geheimen Sprache, die ein einziger Mensch lesen konnte – wenn überhaupt. Eigentlich eine traurige Existenz. Minderwertig, in der Sicht Gesellschaft. Einzelgänger, Soziophoben… So unbedeutend und beinahe schon unbemerkt ziehen sie an den „Normalen“ vorbei. Eigentlich hatte Alex wirklich nichts als pures Desinteresse, ja beinahe schon eine abfällige Überheblichkeit gegenüber solchen Menschen übrig. Bei Ace war es eigentlich auch nicht anders. Ja, er war etwas Besseres – in seinen Augen. Das Einzige was diese Überzeugung allmählich ins Wanken brachte, war ihr verdammtes Selbstbewusstsein und der kostbare Schatz der in ihrer DNA schlummerte. Es lockte den Wunsch in ihm hervor, den Eisklotz von Mädchen zu brechen, ihre Schale zu knacken. Um jeden Preis, wollte er wissen was diese Mauern zu verbergen hatten und etwas musste da sein. Noch immer vollkommen diesen Gedanken nachhängend, ließ er eine Hand in seiner Jackentasche versinken, umschloss mit der anderen die Glasflasche fester. Seine Augen, trüb und dunkel, lagen auf dem ausweichenden Sand vor ihm, welcher mit einem angenehm, fast schon beruhigenden Geräusch, bei jedem Schritt knirschte, im unregelmäßigen Abstand zu den Schritten des aschblonden Mädchens, welches vor ihm ging. Beide Personen schienen zu wissen, das er ihr folgte und dennoch machte sie nicht die geringsten Anstalten anzuhalten um auf ihn zu warten, ebenso wie seine Schritte ruhig und gelassen waren. Außenstehende würden sicherlich denken, dass es zwei Fremde wären, wo der fast gänzlich von der Dunkelheit verschluckte junge Mann, einfach an ihr vorbeiziehen würde, hätte sie ihr einsames Plätzchen gefunden.

Alex musste nicht einmal aufsehen, um zu wissen, wann sie sich denn niederließ. Nicht, das er erwartet hätte, das sie geradewegs zu den Unterkünften verschwand, besonders wenn sie in dem Wissen war, einen Verfolger zu haben. Doch plötzlich hielt er inne. Ein merkwürdiges, gurgelndes Geräusch drang an seine Ohren. Fast schon wie ein tiefes Brummen, eine Bassvibration oder das Knurren eines kleinen Raubtieres. Unweigerlich suchten die grauen Augen ihren Weg zu dem Mauerblümchen, welches sich noch immer leise vor sich hin murrend in dem weichen Sand niederlass, stumm auf die schwarzen, tobenden Wellen starrte. Erinnerung.


Der Mann war um ehrlich zu sein verdammt gruselig. Ein wahrhafter Schrank von Kerl: breite Schultern, dunkle, narbengegerbte Haut und schwarze, dünne Augen. Das dunkelbraune Haar verlief im verfilzten Dreadlook bis zum Nackenknochen herab, rahmte das markante Gesicht ein. Doch das wohl Beeindruckende an diesem bulligen Geschöpf aus Fleisch und Blut war der dunkle, bedrohliche Laut der seine Kehle unweigerlich vibrieren ließ. Im gänzlichen Kontrast dazu stand das zierliche blonde Mädchen, deren engelsgleiche Locken sich bis zur Hälfte ihres Rückens herabschlängelten, die goldgelben Augen seinen Körper und das grimmige Gesicht mehr als auch nur belustigt musternd. „Werwolf… interessant. Hattest du schonmal einen, Ty?“ Ertappt blickte der Junge auf, vermochte kaum mehr als schweigend und überhastigt seinen Kopf zu schütteln, die grau-blauen vor Aufregung glänzenden Augen irritiert und doch wissend wieder zu Boden senkend. Das glatte schwarze Haar glänzte im kalten, blauen Licht des modrigen Kellers. Die schimmelige Luft machte das Atmen schwer und dennoch schien sich die junge, selbstbewusste Blondine nicht im Geringsten davon stören zu lassen. Das Rasseln der schweren Ketten hinterließ ein unangenehmes Pfeifen, abgesehen von der nahezu schneidenden Stille die im Raum, abgesehen noch von dem Knurren herrschte. Schimmel, Blut und Schweiß vermischten sich zu einem bestialischen beißenden Gestank, der unweigerlich in die feine Nase des frisch geborenen Prots eindrang, sodass dieser den Drang zu Würgen gerade noch unterdrücken konnte. Ihr leises Kichern hatte schon wieder etwas vollkommen Absurdes an sich. Zu feminin, zu zart, als das es zu dieser grausamen, stinkenden Situation hätte passen können. „Knurren kann er schonmal. Kann er auch Bellen?“ Mit federnden Schritten schwebte sie über den nass-kalten Boden, ein sanftes Platschen wenn ihre nackten Fußsohlen den Boden küssten. Ihre hitzigen Fingerkuppen bestasteten die harte, unnachgiebige Haut seiner männlichen Brust, fühlten den vor Zorn rasenden Puls des pumpenden Herzmuskels unter diesen Muskeln. Ganz langsam näherte sie sich ihm weiter, fast schon vermochten ihre Lippen über die salzige, raue Oberfläche zu streichen. Der Junge wagte sich kaum zu bewegen und auch das Monster von einem Mann hielt urplötzlich inne. Ja, kein Geräusch war mehr zu vernehmen. Totenstille.
„Willst du mit mir Gassi gehen? Ich weiß du stehst drauf.“ Ihr Lachen, die Musik die sein Herz am Schlagen erhielt. Das hasserfüllte Knurren…vermischte mit dem Rasseln der Ketten. Elizabeth Greene, seine Mutter.


„Willst du mit mir Gassi gehen?“ Wie im Singsang murmelte Alex diese Worte vor sich, ein bescheuertes Katergrinsen auf den Lippen verewigt. Vollkommen gelassen und unbeeindruckt, ließ er sich neben dem schon sitzenden Mädchen nieder, vollkommen desinteressiert ob sie diese leisen, gehauchten Worte denn nun vernommen hatte oder nicht. Bevor er sie überhaupt erst ansprach, räkelte er sich kurz, schloss die langsam müder werdenden Lider und atmete tiefenentspannt durch. Im Gegensatz zu ihr, machte ihm die Gesellschaft absolut nichts aus und das wollte Alex ihr schon ein klein wenig unter die Nase reiben. Schon wieder verstrichen einige Sekunden, fast schon als wartete er das sie den Anfang machte. Jedoch, würde sie dies tun wollen, so durchschnitt seine Stimme mit sanfter Bestimmtheit dennoch die Luft und somit wohl die fast angefangenen Worte. „Acelya, du hast mich schon wieder nicht begrüßt.“ Mit gespielter Melodramatik und Schmollen entglitt ihm ein leises Seufzen, ließ die sinnlichen Lippen leicht geöffnet. „Da gehe ich schon wegen dir, laber irgendwelche dahergelaufenen Psychos an und du willst immernoch keine Kontakte schließen.“ Innerlich machte Mercer sich schon auf die Worte: ‚Ich hab dich nicht drum gebeten,‘ gefasst, denn er war sich ziemlich sicher, das sie genau diese wählen würde. In dem Punkt wenigstens waren sie sich ähnlich. Sie beide stellten Leute bloß, sie aus reinem Desinteresse an dem Kontakt zu dieser Person selbst und er, weil er einfach das Gefühl der Sprachlosigkeit auf ihren sowieso unnützen Zungen genoss. Doch Mercer war nicht wirklich in Stimmung für Smalltalk mit einer Eiswand. Dazu hatte er weder die nötige Energie noch Lust. „Hast du Durst?“ Anbietend bot er ihr die Flasche dar, legte sie schließlich in den Sand, der den Sicherheitsabstand zu den Beiden bot. Zwar hätte Alex nicht übel Lust ihr auf die Pelle zu rücken, einfach damit sie sich unwohl fühlte, doch dies würde seinem Ziel auch nicht gerade weiterhelfen. Er musste mehr über sie und ihre Herkunft erfahren, alleine auch aus dem wissenschaftlichen Aspekt. Das Apfellikör, ein typischer Alkopop und war auch noch so geschickt verpackt, das die Lehrer es nicht sofort identifizieren könnten. Eigentlich interessierten ihn die Weh-wehchen dieses platinblonden Biestes nicht. Lediglich ihre Zunge wollte er etwas lockern. Jedenfalls im sprachlichen Sinne…oder?
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Kuori
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KuoriWeiblich Anzahl der Beiträge : 165
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyMi 12 März 2014, 16:03

CF: Mädchen-Unterkunft // 1.Etage // Kuoris & Ivy's Zimmer
Sicherlich brauchte man Zeit, sich an fremde Orte zu gewöhnen, Vertrauen ins Neue zu fassen. Der letzte Aufenthalt an einem Strand lag auch schon eine ganze Weile zurück, weshalb es sich natürlich anbot, zum Strand zu gehen und das beste aus dem ersten Tag zu machen. Kaum konnte sie den Sand unter ihren nackten Füßen spüren, sah Kuori das offene Meer. Die Wellen so blau wie eh und je, immer und immer wieder ans Ufer prasselnd. Am Wasser stand eine zierliche Person, man konnte von ausgehen, dass Aurora es war. Leicht an Raziels Schulter gelehnt, schien sie Kuori schon erwartet zu haben. Der Weg von den Unterkünften bis hierher war übrigens kein einfacher Spaziergang gewesen. Mit ein bisschen Licht, wo auch schon das Licht einer kleinen Taschenlampe gereicht hätte, wäre es ihr deutlich lieber gewesen. Wäre da nicht Tiktu gewesen, welche - wenn auch mit einigen Metern Abstand - immer in ihrer Nähe herumgeschwirrt war, hätte es durchaus anders verlaufen sein können. Ja, Kuori hatte Angst im Dunkeln. Es war ja nicht so, als ob es ihr leicht fiel in der Dunkelheit etwas zu erkennen, so waren es jedenfalls nur Umrisse und dunkle Farbtöne, die ineinander verschmolzen und ein Bild abgaben, welches jegliche Dinge in Schatten hüllte. Ein Wunder, dass es den beiden so leicht gefallen war, den Weg bis zur Lagune zu finden.

Den leichten Stoff ihrer Jacke - die sie trug - festhaltend, schlenderte sie allmählich in die Richtung des rosahaarigen Mädchens und setzte sich ans Feuer. "Lag hier so viel Holz rum?", murmelte die 16 Jährige an Aurora gewandt, halbwegs grinsend, halbwegs fragend, währenddessen ihr Blick hin und wieder zum Meer hinaus schweifte, das Wasser wild rauschend und in ihren Ohren schallend. Dort irgendwo war dann also die gläserne Kuppel, die aus einem weiten Meer nur ein kurzes Stück Wasserfläche machen konnte. Wo genau die Glaswand sich befand, würde man am Tag wohl besser sehen können. "Ich war eigentlich relativ oft am Strand. Mit meiner Familie," erzählte sie. "Meine kleine Schwester und ich.. Wir haben gern mit dem Sand gebaut." Kaum merklich lächelte sie, wenn auch nur schwach. Diese Erinnerungen waren das erste, womit sie den Strand verbinden wollte. Familie und Strand, das passte einfach. Schließlich gingen sie immer zusammen dahin, hatten zusammen Spaß. Alles zusammen. Was ja jetzt nicht unbedingt anders sein musste. "Oh, entschuldige. Es muss dich ja nicht unbedingt interessieren. Aber naja." Sie grinste. "Ich glaub' ich hänge noch zu sehr an dem, was ich zurückgelassen habe, aber wen wundert's?" Nachdenklich strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht.

"Wie hast du das Feuer eigentlich zum Brennen bekommen? .. Ohne Feuerzeug?" Ihre Hände zum Feuer hinhaltend und sich wärmend musterte sie Aurora. Das rosafarbene Haar hing über ihre Schultern, die lebhaften blauen Augen stachen sanft hervor und das freundliche Lächeln lag auf ihren Lippen. Und sie hatte diese sanfte Stimme, an und für sich war sie ein ihr wirklich symphatisch vorkommender Mensch. Raziel hingegen passte nicht ganz zu ihr - zumindest vom Äußerlichen. Es wäre falsch etwas zu behaupten, wo sie ihren Gefährten nicht mal kannte. Dennoch schien er gefährlich, seine dunklen Augen funkelten, seine Pranken wurden von scharfen Krallen ausgeschmückt. Und er war mehr als groß, überragte halbwegs normale Löwen um Einiges. Kuori wendete ihren Blick ab. "Jedenfalls.. Es ist schön so entspannt hier zu sitzen, ich weiß nicht wann ich das letzte Mal einfach nur so dasaß und nichts getan habe außer zu reden", endete die 16 Jährige, lies den Sand durch ihre Hände rieseln.

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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyFr 21 März 2014, 18:50

Raziel hob eine Pranke leicht an um Aurora auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Das Mädchen hob den Kopf und sah das Engelmädchen auf leichten Schritten auf sie zukommen. Sie sah zum Himmel hinauf Wie hat Kuori hierhergefunden, sie kann doch nachts nicht so gut sehen! schoss es der Ritterin durch den Kopf und sie schämte sich dafür, das sie Kuori alleine gelassen hatte und einfach gegangen war. Aurora hingehen fiel es leicht den Weg zu finden, zwar konnte sie ebenfalls in der Nacht schlecht sehen, aber Raziel war ja bei ihr gewesen. Der Dämonenlöwe hatte dem Mädchen den Weg gezeigt, er sah etwas in der Nacht und hatte Aurora still auf seinen Rücken vor angetragen. Aurora bemerkte wie Kuori näher kam und sich schlieslich, sichtlich erleichtert, das sie den Weg geschafft hatte, zu ihr ans Feuer setzte. J-ja es waren einige Holzstücke am Strand gewesen, vermutlich von einem Steg oder so murmelte sie nur und stellte sich den morschigen alten Steg vor, wie er im Wasser stand, einige Teile irgendwo im Meer herumlagen und ein paar Spliter hier am Strand angespült wurden. Als ihre Freundin das Wort Familie in den Mund nahm, musste Aurora schlucken und ihr Mund kam ihr plötzlich staubtrocken wie der Sand vor. "Familie" wie lange hatte sie das Wort nicht mehr genutzt...sie hatte ja keine mehr. Aurora seufzte in Gedanken und blickte gen Himme, während sie Kuoris Geschichte zuhörte. Ja ich war auch früher öfter an Stränden...mit meiner Schwester und meinen Eltern...es war noch eine glückliche Zeit, so unbeschwert...doch jetzt sind wir ja hier endete sie und zwang sich ein halbwegses Lächeln auf die Lippen.
Ja ich musste auch viel zurücklassen..zu viel seufzte die Ritterin und blickte kurz zu Raziel hinüber. Als Kuori das Feuer ansprach, zuckte Aurora kurz unmerklich zusammen. Ähmm ic-ich äh.... storrterte das Mädchen und riss sich zusammen. Ihre Freundin war ja keine Wissenschaftlerin - oder? Das ist noch ein Teil meiner magischen Fähigkeit sagte sie und versuchte ein lächeln, doch es gelang ihr nicht wirklich. Kuori wärmte ihre Hände am Feuer und für einige Augenblicke, beobachteten die zwei Mädchen mit der gleichen Haarfarbe schweigend. Dann wandte Kuori ihren Blick ab und schaute weg. Inzwischen fragte sich Aurora wo Tiku war, sie konnte ihn nirgends entdecken - eigentlich schade für das Mädchen, ihr war der kleine Vogel ans Herz gewachsen...anders zu Raziel Hallo Vögelchen wo bist du stummte der Löwe in Gedanken und hatte anscheined vergessen, das Aurora es hören konnte. Mit einem leicht empörten Blick schaute sie kurz zu ihrem Begleiter. Aurora sah nun wieder auf das Meer hinaus Ja du hast recht wie lange ist das her gewesen einfach mal nur zu entspannen und nichts zu tun sagte sie und lachte diesmal wirklich. Sie lehnte sich zurück und genoss die wärme von Raziels schwarzem Fell.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptySa 22 März 2014, 15:18

Unverändert lagen ihre Augen auf dem Wasser und beobachteten die kleinen Wellen die den beruhigenden Klang des Meeres wiedergaben wie sie so viele Leute doch mit ihren Kopfhörern simmulieren wollten. Aber die Realität war unnachahmlich. So wie diese Kuppel das ständige Gefühl von Gefangenschaft wiedergab wirkte man doch irgendwie frei, man konnte sich in der Kuppel frei bewegen. Genau so verhielt es sich mit den Meeresgeräuchen von Filmen oder aus Kopfhörern. Es wirkte wie echt, war aber was ganz anderes.
Hm. Heute hatte sie wohl wirklich einwenig zu viel Zeit für ihre Gedanken. Sie schweiften immer zu aus, bei jeder freien Sekunde. Das sollte sich ändern. Würde wahrscheinlich auch besser für die eigene Gesundheit sein.
Der Schatten von Mecers Gestalt lies sich neben ihr nieder. Ja es würde auf jeden Fall besser für ihre eigene Gesundheit sein. Sie hatte Kapuzenmann vorhin später bemerkt als ihr lieb war.
Ace' Augen rollten zur Seite, betrachteten die in Schatten gehüllte Silouette seines Gesichts, oder zumindest den Teil der nicht unter der Kapuze verdeckt war.
Es dauerte nicht lange und er erhob seine tiefe Stimme. So gesprächig war er. Immer und immer wieder würde es ihr Unverständlich sein wie man so offen mit Leuten sprechen konnte.
Sie sah ihn an, dieses mal ganz, hörte ihm zu und verzog keine Miene. Keine genervtheit seiner Anwesenheit, oder seines stillen Vorwurfs. Aber sie hatte auch nicht vor darauf zu antworten, legte lediglich den Kopf schief mit dem ersten richtigen Versuch ihn zu verstehen.
Es musste immerhin einen Grund geben warum er so darauf aus war sie unter Leute zu bringen. Sie kannten sich erst seit heute Morgen. Seit ihrer Ankunft. Und, vielleicht täuschte sie sich ja aber, es war nicht wirklich Sympathie auf dem ersten Blick gewesen. Bei beiden Seiten.

Er war ihr ein Rätsel. Durch und durch, in der Tat. Und das Rätsel hatte, wie so oft, nicht vor kleiner zu werden. Mercer bot ihr eine Flasche an, fragte ob sie Durst habe. Es lag eigentlich gegen ihren Charakter sein Angebot anzunehmen, vor allem da sie ihn nicht lesen konnte, aber ein trockenes Gefühl machte sich in ihrem Mund breit. Sie hatte heute noch nicht besonders viel getrunken, oder gegessen. Also griff sie doch zur Flasche, sie hatte Durst. Ja wirklich. Sogar recht großen. Und Kapuzenmann würde sie schon nicht vergiften.
Zwei drei Schlücken stellte sie die Flasche ab. Was auch immer das war, sie konnte nicht behaupten dass es gut schmeckte, aber es löschte zumindest den Durst einigermaßen.
Nach einem kurzen Seufzen sah Ace Mercer nun direkt an. Ihr Gesicht war wie ein einziges Fragezeichen.

"Mercer, wieso läufst du mir nach als wäre ich eine läufige Hündin? Und was hast du davon mir zu helfen? Erklär es mir, es geht mir nämlich nicht ein. Was hast du davon?"

Noch wärend sie auf eine Antwort wartete folgen die nächsten großen Schlücke. Der Wasserentzug für den Tag rächte sich wohl gerade.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyDo 03 Apr 2014, 14:06

Ja, Alex musste schon zugeben, es wurmte ihn wenn eine Vorstellung von ihm sich nicht erfüllte. So wie in diesem Falle Acelyas eigentlich vollkommen gelassene, beinahe schon gleichgültige Reaktion auf sein Erscheinen. Menschen – wenn man sie denn als solche bezeichnen konnte – wie sie riefen eine unbändige Wut in ihm hervor, nährten den Frust unter seiner Haut, welcher sich unangenehm kribbelnd immer weiter verstärkte. Fast schon in dem Ausmaß, das er das Verlangen verspürte mit seinen Fingern über die übernatürliche warme Haut zu fahren und mit seinen Nägeln, es einfach fortzukratzen. Ein wirklich dummer, stumpfer Gedanke eigentlich. Kurz glitten seine Augen auf die Flasche, die wie eine Wand zwischen ihnen lag, eine Geste die ihn an dieses eine Grimmärchen erinnerte die er Jaden damals gezwungenermaßen immer hatte vorlesen müssen, als dieser zu jung war um Lesen und Schreiben zu können. Es war diese Geschichte gewesen von den zwei Brüdern, wo der eine die Rolle des anderen einnahm um diesen zu schützen und schließlich ein Schwert zwischen sich und seine Schwägerin im Bett platzierte, damit nichts geschah. Im Endeffekt hat ihn sein Bruder dann dennoch aus Eifersucht erschlagen… Eine fast schon deprimierende Weisheit die die Grimmbrüder da an die Nachwelt weitergegeben hatten.

Die Augenlider müde senkend, betrachtete er einzig den sich immer wieder neu nässenden Sand vor seinen Füßen, der sanft von den Wellen geküsst, nur um dann wieder losgelassen zu werden. Acelya, die noch immer wortlos neben ihm saß ergriff derweil die Flasche zwischen ihnen, führte sie wohl zu ihren Lippen. Eine Geste, die ein feines Stirnrunzeln unter der Kapuze Mercers erkennen ließ. Es war eigentlich nicht einmal wirklich ernst gewesen, ob sie Durst hätte. Besonders da dies kein normales Getränk war sondern 40 %° Alkohol. Aber eine Lebensweisheit, die er von seinem Vater bis heute übernommen hatte und weiterhin zu pflegen gedenkte war: ‚Störe niemals eine Frau, die im Begriff ist sich besaufen zu wollen. Es könnte dein letzter Fehler sein.‘ Zwar glaubte Alex jetzt nicht gerade, das Acelya DIE Frustsauferin schlechthin war, jedoch war das Wenige was er über sie wusste höchst deprimierend und das war eigentlich nur ihre Gesellschaft. Ertappt verbannte er das abfällige Grinsen, welches gerade im Begriff gewesen war, sich auf seinen dünnen Lippen abzuzeichnen, während er sich innerlich für seine Denkweisen scholt. So betrachtet war er auf dem Besten Wege sich das kostbare Mädchen, mit dem Schatz in ihren Genen zum Feind zu machen, würde er jegliche Gedanken aussprechen die ihm bei ihrem Anblick ab und zu im Kopf herumtanzten. Sex. Reiß dich zusammen, Gehirn!

"Mercer, wieso läufst du mir nach als wäre ich eine läufige Hündin? Und was hast du davon mir zu helfen? Erklär es mir, es geht mir nämlich nicht ein. Was hast du davon?" Worte die ihn aus seiner Trance hätten reißen sollen, aus diesen Gedanken durchmischt von perverser Fantasie, Rassismus, Sexismus und reiner Überheblichkeit. Doch sie lösten eher das Gegenteil in ihm aus, erinnerten sie nur an den Gedankengang von vorhin, kreuzend nun mit diesem, während ihr vorheriges Knurren in seinen Ohren widerschallte wie bei einem immer wieder spielenden Tonband. Nur langsam vermochte der Prototyp es den Kopf zu heben, ihn leicht in ihre Richtung zu neigen und sie andächtig zu mustern. „Warum folgen Rüden läufigen Hündinnen? Nicht aus Spaß… in dem Punkt könnte die Metapher durchaus auf mich zutreffen. Wenn doch aber so scharf auf den Grund für meine Gesellschaft bist...Du hast etwas was ich brauche...“ Und du selbst bist der Schlüssel um mir zu verraten, wie ich daran komme. Die Worte ließ er einfach mal so im Raum stehen. Er machte kein Geheimnis heraus, dass er sich nicht aus purer Großzügig- und Uneigennützigkeit in ihrer Nähe aufhielt. Acelya war bei Weitem nicht dumm, sie würde schon wissen das er einfach nicht den Charakter für solche Opfer besaß. Leute wie Nao…Amitola, vielleicht auch Scarlet besaßen vielleicht noch den Gutglauben und hiermit die Vorraussetzung sie wenigstens in dieser Rosa-Scheinwelt zu lassen. Bei dem Hunds- oder Wolfsmädchen neben ihm jedoch, war da wohl Hopf und Malz verloren. Unschlüssig riskierte der Prototyp einen zweiten Blick auf die nun schon halbleere Flasche des Likörs, innerlich nur am Kopf schütteln. Natürlich vertrug er einiges als Halbrusse und gerade Prototyp, aber obwohl sie so groß war, irritierte ihn die Art wie sie denn trank. Es war kein vorsichtiges Nippen vorhin gewesen oder Derartiges. Viel mehr war es damit zu vergleichen, als würde sie Apfelsaft aus der Flasche trinken – vollkommen natürlich. Innerlich, wie äußerlich zart grinsend, musste er zugeben das er ihr das nicht zugetraut hätte… Meine Hochachtung Welpchen. Da er nun vollkommen der festen Überzeugung war, den Apfellikör nicht wiederzusehen, schnappte er sich eine der anderen Flaschen, wohl Rum, öffnete diese und setzte sie an seine leicht rissigen Lippen. Wenn sie saufen durfte… durfte er wohl auch.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyDo 03 Apr 2014, 15:13

Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag.
„Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Ich wiederhole.
Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert.
Einen schönen Tag – Danke.“

Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyMi 09 Apr 2014, 11:15

Schwerelos... so fühlte sich der langsam immer stärker werdende Rausch an. Für wahr ein wirklich berauschendes Gefühl an dass sie sich gewöhnen konnte. Es wirkte als würden ihre Sorgen damit einfach weg gespühlt werden. So weit weg dass sie nicht mehr existierten. Natürlich war ihr bewusst wie falsch dieses Gefühl eigentlich war, aber was machte das?
Die eigentliche Frage, woher dieser Rausch nun kam, denn das leichte Brennen im Hals wurde kaum von Acelya bemerkt, stellte sie sich garnicht. Oder viel mehr es wahr ihr egal. Wie könnte es denn auch anders sein? Hier, neben Mercer den sie eigentlich kaum leiden konnte, am Strand eingesperrt in einer riesigen Glaskuppe. Frust... ein weiterer Schluck...
Noch wärend sie die Flasche zu ihren Lippen führte um daraus zu trinken, bekam sie ihre Antwort auf die Frage von vorhin. Sie war keine Überraschung, doch hielt sie einen Moment lang inne, nurnoch millimeter trennten sie vom Getränk. Ihre Augen rollten zur Seite und betrachteten Kapuzenmann kurz. Kurz waren in diesem Fall etwa 5 Sekunden ehe sie nun wirklich ihrer Absicht weiter zu trinken nachging.
Als sie die Flasche wieder senkte, bereits eine leichte Rötung im Gesicht besitzend, blickten ihre Augen für einen kurzen Moment erneut verloren in das schwarze Wasser.

"Ist das so?"

Wärend sich der Geist schwerelos fühlt scheint der Körper nun wie gelähmt zu sein. Zumindest ihre Zunge. Seltsam schwer fallen ihr die Worte von den Lippen.
Der nächste Schluck folgte. Mittlwerweile war Acelya natürlich klar dass sie im Begriff war sich zu besaufen. Es war auch sicherlich nicht die beste Idee das neben Mercer zu tun... doch wie schon so oft, was machte das jetzt noch? Was getan war war getan und konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dementsprechend wirkte auch ihr Blick einwenig enttäuscht als die Flasche so plötzlich leer war.
Was konnte sie jetzt damit anfangen? Eine leicht beantwortete Frage. Wenn man im Rausch war zumindest.
Wärend sie die Flasche studierte, Mercer dabei vollkommen zu vergessen schien, wurden die Nägel ihrer rechten Hand länger, schärfer. Unter anderem auch tödlicher. Noch im Halbstadium endete die Verwandlung, ein leichter weißlicher Flaum auf ihrer Haut lies auf das endgültige Aussehen ahnen.
Mit dem Nagel des Zeigefingers setzte sie am Glas an und begann einen Text ein zu ritzen.

"So weit dich ein Leben trägt, dein bester Freund dich erträgt und du deinen Kummer verträgst, gibt es noch Hoffnung. Verlierst du aber alles, so gibt es nichts mehr. Nichts außer dem Schwerz der dich wachsen lässt um stark genug zu werden jeden zu töten der dir deine Hoffnung nahm."

Ein Text der ihr Tiefgründig erschien, tiefgründig genug um auf einer Flasche verewigt zu werden. Doch kaum hatte sie geendet drehte sich alles. Sie lies die Flasche los, welche im dumpfen Klang im Sand landete, und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

"Fuck... nie wieder..."

Mehr brachte sie nicht heraus schon sank sie nach hinten, binnen Sekunden in einen tiefen Schlaf verfallen.
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyMi 09 Apr 2014, 23:32

Langsam aber sicher bezweifelte Mercer, das die Worte die er sprach, das Mädchen wirklich erreichen würden. In diesem Moment hätte er eigentlich so gut wie alles sagen können und sie würde sich am nächsten Morgen wahrscheinlich nicht einmal mehr erinnern. Mit zunehmend wachsenden tief gerunzelten Stirnfalten musterte er das Mädchen neben sich, innerlich kopfschüttelnd. Die blauen, tiefen Augen die aus ihrem sonst so filigranen und kalten Gesicht sanft hervorstarrten wirkten leicht glasig, wie gegen unechte Fälschungen ausgetauscht, welche nur durch ihre auffallende Wässrigkeit sich unterschieden. Die langen Wimpern waren niedergeschlagen, warfen leichte, nadelähnliche Schatten auf ihre porzellanhaut, während jede Bewegungen einzuschlafen schien. Natürlich spürte auch er die angenehm warmen Wogen, die seinen Hals entlangstrichen und in seinem Magen eine Art knisternde Wärme verursachten, welche ihm zu Lebzeiten sicherlich in einer kalten Nacht Hitze spenden könnte. Doch so blieb nur das zarte Gurgeln in seiner Kehle, als die Fresszellen schon dort begannen die Schadstoffe aus seinem Körper zu brennen. Langsam vertrieb er seine Saufgenossin aus seinem Kopf, legte den Kopf in den Nacken und starrte zu den Sternen, welche unerreichbar hinter Glas verschlossen waren, wie kostbarste Edelsteine in einer Vitrine. Der Anblick hatte etwas wahrhaft Nostalgisches an sich, versüßte sein Gesicht mit dem Hauch eines verzückten Lächelns, wie es nur der Alkohol erschaffen konnte. „Weißt du…“ Langsam setzte er diese Worte an, sich durchaus bewusst, das sie wahrscheinlich gleich null Sinn davon verstehen würde, was er gleich erzählen würde. Aber so würde er wenigstens guten Gewissens sagen können, er hätte sie gewarnt. „Ich will dich eigentlich nicht töten. Du bist ja wirklich ganz süß und so… Auch wenn ein echter Klotz am Bein und irgendwie ne total behinderte, unterbelichtete Giftnudel. Aber … du wirst mich doch verstehen, wenn ich dir sage, das ich eigentlich gar keine andere Wahl habe oder?“ Seufzend begannen seine Finger durch den feinen Sand zu graben, in die Kälte und Nässe der unteren Schichten einzutauchen und verspielt über die Körner zu kratzen.

Es bedrückte ihn. Oder jedenfalls wollte er den Eindruck machen das es ihn bedrückte, oder wenigstens ein wenig nahe ging. Immerhin war sie die Erste gewesen, die er an der Dreckschule hatte kennen lernen dürfen. Doch manche Dinge waren einfach unvermeidbar – wie auch dies. Aber das verstand sie ja. Besoffene waren in dieser Hinsicht einfach soviel toleranter und umgänglicher als das nüchterne Parasitenpack. Und Gottchen war sie knuffig, wenn sie dort saß mit der Röte im Gesicht und den kleinen nach Alkohol stinkenden Atem in die Nachtluft blies. Fast schon wie ein äußert attraktiver Straßenpenner mit wundervoll geformten, großen Brüsten die Alex beinahe schon dazu einluden… Nein, stop. Ok er war vielleicht doch etwas angetrunken. Ein wenig. Nur äußerst unwillig löste er den Blick von ihrem Körper, lenkte ihn irgendwie zurück aufs Wasser. Das Kratzen was von ihrer Seite aus erklang, ignorierte er gekonnt, ebenso wie die weich befellten Klaue, welcher sich aus ihrer zuvor kleinen und mädchenhaften Hand geformt hatte. Nur innerlich quittierte er dieses Verhalten mit einem triumphierenden Schmunzeln, während seine Lippen sich erneut zum Flaschenhals senkten und tiefe Schlücke nahmen. Er hatte wie so oft Recht behalten. Sie war etwas Animalisches, Gefährliches, auch wenn sie wohl keine allzu große Gefahr momentan für ihn bedeuten würde. Langsam wandte er den Kopf in eine Schräglage, musterte sie über seine Schulter hinweg und wie sie mit fast schon primitiver Haltung mit ihrer harten Klauen ins Glas ritzte. Sie war schon lange nicht mehr bei Sinnen. Doch.. er war leider auch nicht so nüchtern, wie er es gern gewesen wäre. „Vielleicht sollte ich dich auch einfach als Spielzeug behalten…. Nur kurz, bis ich deiner überdrüssig werde.. oder Nahrung benötige.“ Verträumt verfolgten seine Augen ihre kratzenden Bewegungen, lasen den Text den sie zu verewigen versuchte, wenn auch mit verwackelter, fast unleserlicher Schrift, welche in ihren Augen wohl momentan aussehen mochte wie ein kostbares Manuskript in Kalligrafie. Amüsiert seufzte er kurz und schloss für einige Sekunden die Augen, als sie auch schon etwas Unverständliches brabbelte und nach hinten kippte. Vollkommen perplex richtete er sich wieder auf, starrte auf das zusammengerollte, im Schlaf lallende Wesen, welches sich wohl gemütlich in den Sand gekuschelt hatte. Das aschblonde Haar war ihr ins Gesicht gefallen, doch es wirkte nicht wirklich geklebt. Ein Glück… er hatte schon befürchtet sie wäre gerade total im Absturz und würde sich auskotzen. Aber wie es schien, war sie mehr in einer Art … Koma. Saufkoma. Schleppend zog der Prototyp sich auf die Beine, starrte vollkommen unberührt auf das vollkommen wehrlose Geschöpf zu seinen Füßen herab. Irgendwann… so war er sich sicher, würde er sie gebrochen haben.

„And… i scream god forgive me please, cause i want you on your knees….“ Leise vor sich hinsummend ging er in die Hocke, nahm die gläserne, leere Likörflasche aus dem Sand und holte weit aus, nur um sie dann mit voller Kraft in Richtung Meer zu werfen, wo sie an einer unsichtbaren Wand zersprang. Unmittelbar darauf ertönte auf einmal eine merkwürdig metallene Stimme. Doch es war nicht das Erste Mal das Alex sie zu hören bekam… Daniel. Hatte der alte verrückte Bastard also wieder einen Plan? Schmal zogen sich seine Lippen kurz zusammen, als er mit seinen Zähnen über die glatte weiche Haut fuhr, leicht an ihr zog. Es war wahr. Die ganze Sache frustrierte ihn ziemlich. Nicht mehr zu wissen, was die Wissenschaftler trieben und was ihre nächsten Ziele waren. Er war vollkommen schutzlos und unwissend wie der Rest von seinen Mitgefangenen, welche jedoch seiner Meinung nach ein vollkommen anderes Kaliber waren, als er selbst. Und das nicht einmal wirklich im positiven Sinne. Mit einer Hand ergriff er die noch halbvolle Rumflasche zu seinen Füßen, mit der anderen packte er die versoffene Acelya und warf sie vollkommen gelassen über seine Schulter, sodass sie wie ein nasser Kartoffelsack auf ihm hing und sich sogar so anfühlte. Mercer würde es nicht leugnen. Er hatte mit dem Gedanken gespielt sie einfach zurückzulassen. Aber leider war sie noch viel zu wichtig für alles Zukünftige als das er sie seinen Feinden überlassen würde. Zudem er ziemlich besitzergreifend bei Gen-schätzen war, wie sie es nun einmal ungelogen war. Noch immer vor sich hinsummend lief er weiter, bis seine Augen einen glühenden Punkt ganz in der Nähe erspähten. Feuer. Eigentlich nicht die beste Idee, wenn gerade die Quarantäne ausgerufen wurde, doch Alex marschierte einfach schnurstracks auf das Lagerfeuer und die umstehenden zwei Personen + das monströse Etwas, was bei Ihnen stand, zu.

Die Gestalten entpuppten sich schließlich als zwei Mädchen, beide von zierlicher Gestalt, mit rosanen Haaren, welche ihn dezent an Jael erinnerten, welche wohl noch immer in ihrem Zimmer schlief. Das eine Mädchen hatte merkwürdige, rotbraune, tiefe Augen, von denen er sich eher unangenehm beobachtet fühlte. Fast als würde sie in seine Seele starren mit purer Unschuldigkeit. Aber vielleicht war es ja auch nur eine weitere Halluzination ausgelöst durch den hohen Alkoholspiegel in seinem Blut. Als sein Blick jedoch zur Zweiten wanderte, war er sichtlich froh darüber eine Kapuze zu haben, die sowohl seine Augen als auch Teile seines Gesichts komplett in Schatten hüllte. Denn an ihr waren es nicht gerade die Augen, welche sofort Blicke auf sich zogen, für die er eigentlich geschlagen gehörte. Für die ersten Momente war er nicht einmal in der Lage zu sprechen. Zu überwältigend groß war die Schönheit die sich seinen Augen bot. Aber im Endeffekt würde er auch nicht die ganze Zeit schweigend dastehen können, mit Sirenen im Hintergrund, einer Besoffenen auf der Schulter, Rum in der Hand und bei vollkommen Fremden, die nicht einmal wussten, was es mit seiner Anwesenheit auf sich hatte. Dennoch… sein Herz schlug wie wild, pumpte in seiner Brust, während seine Gedanken sich überschlugen. Kann… ein Mann… sich in Brüste verlieben? Er musste schlucken…. „Äh..“

Verdammt. Noch nie hatten ihm Brüste die Sprache verschlagen. War er so versoffen? Kurz räusperte er sich, schaffte es endlich sich von diesem göttlichen Anblick zu lösen und ein nur allzu bekanntes, charmantes Lächeln auf seine Lippen zu malen. „Ich hoffe ich störe nicht allzu sehr… Auch wenn ihr nicht gerade so ausseht als wärt ihr gerade im Aufbruch, angesichts der Situation… Aber auch wenn ihr es bei solchen Situationen wohl nötig habt...naja. Trinkt nicht alles sofort aus.“ Mit einem schelmischen Schmunzeln drückte er dem braunäugigen, hübschen Mädchen einfach die Flasche in die Hand, nicht ohne noch zuvor einen weiteren Blick auf die Objekte seiner Begierde zu erhaschen. Dann jedoch, hatte er sich auch schon wortlos umgedreht, die Hand zum Abschied erhoben und war davon gesprungen. Von Klippe zu Klippe zu Klippe… Unsichtbar durch die Nachtschatten. Im Nachhinein bereute es jedoch… dem Mädchen mit den schönsten Brüsten, die er heute und wohl auch generell sah, nicht ins Gesicht gesehen zu haben.

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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyDo 10 Apr 2014, 17:01

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Eins, zwei, drei, vier, fünf. Sie hörte das Ticken wie bei einer Uhr, wenn auch dumpf. Der Zeiger wanderte und wanderte, die Sekunden vergingen langsam. Es kam und es ging. Es kam wieder und es ging wieder. Jedes Mal aufs Neue kehrte das Wasser zum Strand zurück, verweilte einen Moment dort, bis es sich erneut ins Meer zurückzog. Nur, um in wenigen Sekunden schon wieder zurückzukehren. Es war wie ein ewiger Kreis, erinnerte ein Stückchen an Ebbe und Flut. Zumindest war es da nicht anders. Das Wasser kam. Das Wasser ging. Kuori runzelte die Stirn, langsam aber sicher schien die Müdigkeit bei ihr einzutreffen, wollte sie kirre machen. Das Pochen in ihrem Kopf machte das Ganze auch nicht viel besser, wenn das so weiter ginge, könnte sie doch gar nicht mehr klar denken! Ein Seufzen entglitt ihren sinnlichen Lippen. "Ja.. Jetzt sind wir hier. Völlig abseits vom Rest der Welt."

Es ertönte eine Stimme, ziemlich laut sogar. Laut und kratzend schallte diese Stimme, ziemlich unangenehm. Die beste Qualität hatten die Lautsprecher.. oder von wo auch immer die Durchsage kam, nicht. Es wurde anscheinend eine Quarantäne ausgerufen. Eine Stunde hatten sie also noch Zeit. Und dann... sollten sie lieber von hier verschwinden. Und wieso? Das gleiche Rauschen mit der die Durchsage begonnen hatte, lies das Ganze auch wieder enden und Stille kehrte ein. "Großartig", seufzte sie.

Das Wasser war bislang das Einzige gewesen, was sie vernommen hatte, aber da war noch etwas. Schritte? Den Dreien näherte sich eine dunkle Gestalt. Die Gestalt stapfte in großen Schritten durch den Sand direkt auf sie zu. Vielleicht hatte er das Lagerfeuer entdeckt. Das Licht war schließlich unmöglich zu übersehen. Er blieb stehen, Kuori musterte ihn überrascht. Er war ein junger Mann und ziemlich groß. Vielleicht war er 20 Zentimeter größer als Kuori. Aber vielleicht war sie einfach nur recht klein gewesen. Sein Gesicht hatte er größtenteils mit einer Kapuze verdeckt. Seine Augen blieben also verborgen, was den Fremden schon recht... mystisch erscheinen lies. Er brauchte jedenfalls einen Moment, bis er zum Reden kam, sie selbst aber blieb stumm. „Ich hoffe ich störe nicht allzu sehr… Auch wenn ihr nicht gerade so ausseht als wärt ihr gerade im Aufbruch, angesichts der Situation… Aber auch wenn ihr es bei solchen Situationen wohl nötig habt...naja. Trinkt nicht alles sofort aus.“ Mit 'angesichts der Situation' meinte er wohl die Durchsage von vorhin. Aber sie hatten ja auch noch etwas Zeit, oder nicht? Mit dem Enden seines letzten Satzes drückte er dem Engelsmädchen eine Flasche in die Hand. Sofort qualmte der Geruch von Alkohol auf. Anscheinend war er selbst leicht betrunken und... Er hatte da etwas auf dem Rücken, wie es ihr erst jetzt aufgefallen war. Oder war es 'jemand'? War auch egal, am besten fragte sie erst gar nicht danach. Ehe sie die Flasche ablehnen konnte, war er auch schon auf und davon. Er verschwand so schnell wie er auch gekommen war und lies Verwirrung und natürlich die Flasche da. Fragend blinzelte Kuori zu Aurora. "Okaay.... Warum nicht? Es folgte darauf hin ein Schluck aus der Flasche. Lächelnd reichte sie die Flasche zu Aurora hinüber. "Ich glaube aber, wir sollten auch bald abhauen."
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BeitragThema: Re: Strand    Strand           - Seite 6 EmptyFr 11 Apr 2014, 17:35

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Aurora hörte das seufzen, das dem Engels Mädchen entwich und dann die darauffolgenden Worte. Ja schrecklich nicht? Nur diese Glas Kuppel trennt uns von der Außenwelt. Ich frage mich, ob man sie irgendwie durchbrechen könnte. sagte Aurora und Blickte zum Himmel hinauf, es war jetzt bereits Nacht geworden und der Mond warf sein silbrig, milchiges Licht auf den Sand und das Meer des Strandes. Es sieht schön aus nicht war? fragte sie Raziel und begann langsam einer seiner riesigen Pranken zu streicheln. Ja aber der Mond ist so weit weg und auchnoch hinter Glas, wären wir nicht hier, dann würde ich diesen Anblick des Mondes noch mehr geniesen. erwiederte ihr Begleiter und lies den Kopf in den Sand sinken. Aurora schwieg und betrachtete Raziel schweigend.

Plötzlich ertönte ein krazendes und gleichzeitig quitschendes Surren. Raziel hielt sich mit den Vorderpfoten die Ohren zu, indem er sie darauflegte und die Ohren angelegt hatte, der Löwe knurrte. Aurora wusste das die Ohren von dem Dämonen Löwen sehr empfindlich waren und suchte den Lärmpegel, fand aber keinen. Nun ertönte von irgendwoher eine Stimme eines Mannes. Was! Aurora zuckte zusammen Eliminiert?! Alle? Aber warum?. Toll...auch noch einen Schönen Tag Mister... Aurora seufzte und blickte kurz zu Kuori hinüber. Diese war auch nicht sehr begeistert darüber, aber naja sie hatten ja noch eine Stunde Zeit. Raziel hatte sich von dem Schreck erholt und spitze nun die Ohren, als hätte er etwas neues gehört.

Aurora drehte den Kopf und wie aus dem nichts, kam eine Gestalt auf sie mit großen Schritten zu. Aurora blickte auf und dieser Typ stand vor ihr und brachte nichts aus dem Mund als nur ein "äh". Wow sind wir aber gesprächig... erst jetzt wanderte ihr Blick zu seinem Kopf hinauf und erblickte eigentlich nicht nur eine Kaputze und vielleicht noch die blauen Augen. Raziel begann im Hintergrund zu knurren, als Aurora den kurzen Blick des Fremden nicht bemerkte. Entlich bekam er seinen Mund auf und begann zu Sprechen, seine Stimme klang rau und tief. Dannach drückte er Kuori die Flasche in die Hand und schaute wieder Aurora an. Warum glotzt du so!? fragte sie sich und der fremde zog wieder von dannen, besser sprang weg. Das Mädchen schüttelte den Kopf, war es einbildung oder hatte er tatsächlich jemanden auf den Rücken getragen? Nein gewiss nicht. Aurora schüttelte den Kopf und sah nun wieder zu Raziel, der Anscheinend noch Aufgebracht war. Was hast du? Er war doch ganz nett sie lächelte. Raziel schwieg blos und starrte in die Dunkelheit hinein. Aurora nahm die Flasche entgegen, in der anscheinend Alkohol war. Sie nahm einen Schluck und merkte, wie der Alkohol ihr schon zu Kopf stieg. Sie lies die Flasche in den Sand fallen und stand dann schwankend auf, verabschiedete sich mit einer Umarmung von Kuori Ich hoffe wir sehen uns wieder. Bis..irgendwann sie lächelte zum Abschied und lies sich dann auf Raziels Rücken nieder, dieser brachte sie in einem langsamen Trott zu den Unterkünften und in ihr Zimmer zurück.
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