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 "Finstersonne" Gwyndolyn

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"Finstersonne" Gwyndolyn Empty
BeitragThema: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyMo 29 Jun 2015, 13:50


The sun dies every night, just to let her beloved moon shine


INSASSE
FORSCHUNGSOBJEKT
SPHINX-DÄMON





    Name: Das Objekt hatte noch keinen Namen, als es zu uns kam, wir haben uns deshalb darauf geeinigt sie „Gwyndolyn“ zu nennen. Das bedeutet in etwa „leuchtender Kreis“ - passend, wie wir fanden, da er auf die seltsame Sphäre zwischen ihren Hörnern anspielt aber dazu später mehr.

    Nachname: Ein Nachname ist uns nicht bekannt. Wir bezweifeln stark, dass ein Dämon wie Gwyndolyn Verwendung für einen Familiennamen hätte.

    Rufname: Wem „Gwyndolyn“ zu lang ist, der ruft den Dämon bei ihrem Spitznamen „Gwyn“. Ich persönlich nenne sie auch gerne meine „Finstersonne“ oder aber auch „Finstersönnchen“ aber das ist Geschmackssache.

    Geburtstag: Ihr Geburtstag ist ziemlich genau der 14.08.2017.

    Alter: Gwyndolyn ist mit ihren knapp drei Jahren tatsächlich noch so etwas wie ein Kind. Sie ist dementsprechend noch nicht ausgewachsen.

    Geschlecht: Man sieht es ihr wahrscheinlich nicht auf den ersten Blick an aber sie ist weiblich.

    Rasse: Gwyndolyn gehört zu einer Dämonenrasse, die meistens als „Sphinx-Dämonen“ bezeichnet wird. Sie sind relativ seltene Wesen, die ihre Blütezeit im Altertum hatten. Manche Forscher meinen sie seinen die Inspiration für die ersten Sphinx-Darstellungen im alten Ägypten gewesen – dies gilt aber nicht als bewiesen. Ihr Name ist eher eine Anlehnung an die Sphinx der griechischen Mythologie. Die „Würgerin“ soll laut Legenden alle Reisenden, die sie traf und die ihre Rätsel nicht lösen konnten erwürgt und gefressen haben. Bei den Sphinx-Dämonen verhält es sich ähnlich, allerdings fressen sie Menschen (und andere Dinge) um Wissen über diese anzusammeln und verzichten dabei auf das Stellen von Rätseln.

    Rang: Eine seltsame Frage. Natürlich ist sie ein Forschungsobjekt. Stellen sie sich nur einmal vor, wenn man ihre Fähigkeiten für die Menschheit nutzbar machen könnte! Welche Fähigkeiten? Dazu kommen wir später noch.

    Sexuelle Ausrichtung:
    Das ist eine ziemlich schwere Frage, da sie noch nie auf einen Artgenossen getroffen ist. Wir vermuten einfach mal sie sei in das andere Geschlecht interessiert aber wirklich sicher kann man sich da nicht sein. Gegenüber anderen Wesen hegt sie übrigens keinerlei sexuelles Interesse. Ob Kreuzungen mit Tierwesen/Gestaltwandlern oder Werwölfen möglich sind ist unbekannt.

    Stand:
    Wie oben erläutert ist Gwyndolyn gezwungenermaßen Single. Es ist aber nachgewiesen, dass ihre Art sich nur zur Fortpflanzung zusammenfindet – in vielen Fällen werden die Männchen auch nach dem Geschlechtsverkehr von den Weibchen gefressen, ähnlich wie bei der schwarzen Witwe.












    Körpergröße: Ihre Schulterhöhe misst in etwa einen Meter. Da ihr Hals allerdings recht lang ist, erreicht sie – die Hörner nicht mitgezählt – eine Gesamtgröße von etwa 1,7 m. Mit Hörnern erreicht sie eine Größe von knapp 2 Metern.

    Statur: Ihr Gesicht besteht aus einer Knochenmaske. Kurz dahinter liegen die großen Fächerförmigen Ohren und zwei längliche Hörner, welche durch ihre Maserung wie Holz anmuten. Ihr Hals ist recht breit und lang und ermöglicht ihr den Kopf um 360° zu drehen. Der breite Brustkorb verjüngt sich sehr stark zu den Hüften hin. Die vier Beine sind am ehesten mit denen von Wölfen zu vergleichen und haben in etwa den selben Aufbau, nur sind ihre Krallen etwas größer. Auf ihrem Rücken trägt sie zwei Flügel, welche eine Spannweite von insgesamt 4 Metern aufweisen. Allgemein gesagt ist Gwyndolyn sehr schlank und recht lang. Ihre Körperlänge beträgt etwa 1,8 m, hinzu kommt noch der lange sehr buschige Schwanz, der alleine schon ganze 2 Meter misst. Obwohl ihre Körpermaße also recht groß wirken, kann sie sich sehr klein machen und auch durch relativ enge Öffnungen zwängen. Ein gewöhnlicher Lüftungsschacht etwa ist für sie groß genug, um sich hindurch zu zwängen.

    Gewicht: Die junge Dame bringt nur etwa 90kg auf die Waage, denn unter dem ganzen Fell ist sie durchaus schlank.











    Besondere Merkmale: An einem Geschöpf wie Gwyndolyn ist so ziemlich alles besonders aber fangen wir erst einmal mit ihrem Fell an. Das Fell, welches ihren ganzen Körper bis auf ihr Gesicht bedeckt und auch die Federn ihrer Flügel sind von einem hellen violett. Die Brust und die Schwanzspitze weisen darüber hinaus eine noch etwas hellere Tönung auf. Entlang ihres Halses befinden sich zudem acht orange-gelbe Tupfer, die symmetrisch angeordnet sind.
    Die Maske, welche die meisten Leute als ihr Gesicht bezeichnen würden ist aus einem durchaus mysteriösen Material gefertigt, welches Knochen ähnelt. Sie ist keinesfalls „aufgesetzt“, sondern ist an den Rest des Körpers angewachsen. Die Maske ist völlig glatt und weist nur 6 Vertiefungen auf (zwei große, vier kleine, auf jeder Seite drei), welche allerdings keine gewöhnlichen Sehorgane beinhalten, auch wenn sie wie Augen wirken mögen. Man nimmt an, dass Gwyn aus diesen Öffnungen sogenannte „Biosonarwellen“ aussendet. Sie orientiert sich demnach wie eine Fledermaus am Gehör. Die Töne haben dabei allerdings eine so hohe Frequenz, dass sie für die meisten Menschen und Tiere nicht hörbar sind.
    Gwyndolyns „wahres Gesicht“ , sprich ihr Maul, befindet sich am unteren Ende ihres Halses, kurz über der Brust. Es ist für gewöhnlich unter ihrem langen Fell verborgen. Da sie aus den Öffnungen aus ihrer Maske „spricht“, enthüllt sie ihr Maul nur bei der Nahrungsaufnahme. Dieses ist ungemein groß und sehr elastisch – sie ist dadurch in der Lage Beute zu verschlingen, die teils sogar größer ist als sie selbst. Ihre Zähne sind recht stumpf, doch ihr Biss ist so kraftvoll, dass er sogar ein Stück von einem Stahlträger abreißen kann. An dieser Stelle sei angemerkt, dass ihr Magen jegliche Kost verdauen kann – egal ob organisch oder nicht. Ihre Zunge ist recht lang und breit und verfügt über einen sogenannten „Vomeronasalen Sinn“. Dies bedeutet, dass Gwyn mit ihrer Zunge Geruchsmoleküle einfangen kann, welche dann von dem am Gaumendach liegenden Jacobsonschen Organ ausgewertet werden. Das mag etwas verwirrend klingen, doch das selbe Prinzip benutzen auch Schlangen. Im Grunde bedeutet es allerdings nur eines; Wenn Gwyn dir sagt, dass du gut riechen würdest, ist sie wohl nicht mehr weit davon entfernt auch deinen Geschmack zu testen – Vorsicht ist also geboten.
    Das absolut außergewöhnlichste an Gwyndolyn ist allerdings die geheimnisvolle Sphäre, die stets zwischen ihren Hörnern thront. Es ist ein runder Lichtkörper, gelblicher Färbung, der keinerlei Substanz oder Energiequelle aufweist. Es ist einfach da. Man kann es weder berühren, noch mit einem Glas oder einem anderen Gefäß einfangen. Es ist allerdings zu beobachten, dass das Licht schwächer wird, wenn Gwyndolyn leidet. Jedoch ist es noch nie völlig erloschen, welches wahrscheinlich erst bei ihrem Tod der Fall sein wird. Es ist davon abzuraten direkt in das Licht zu schauen – man würde zwar nicht direkt erblinden, doch können etwaige Augenschäden nicht ausgeschlossen werden.

    Kleidungsstil: Sieht Gwyndolyn so aus, als ob sie Kleidung tragen würde? Nein? Na, dann hätten wir das ja schon geklärt.


    Spoiler:










    Charaktereigenschaften: Ich habe weiter oben ja bereits erwähnt, dass Gwyndolyn noch ein Kind.. ähm.. oder Welpe ist. Sie ist demnach sehr verspielt und extrem neugierig. Diese Neugierde führt allerdings dazu, dass sie alles mögliche in ihrer Nähe verschlingen will, um immer mehr und mehr Wissen anzusammeln. Ihr Wissensdurst, bzw. -Hunger ist so enorm, dass sie praktisch nicht zu sättigen ist. Folglich quengelt sie sehr oft und verlangt nach mehr Wissen, sollte man ihr dieses nicht freiwillig verschaffen passiert es schnell mal, dass sie ihren zuständigen Pfleger frisst, oder die Büroeinrichtung oder aber gleich an der Bausubstanz ihrer Zelle knabbert. Jaja, Gwyn ist im wahrsten Sinne eine kleine „Raupe Nimmersatt“. Das wäre ja alles auch halb so schlimm, wenn man ihr wenigstens klar machen könnte, dass sie manche Dinge unter keinen Umständen fressen darf – mich zum Beispiel! Doch mein kleines Finstersönnchen ist nicht in der Lage dazu zwischen „Gut“ und „Böse“ zu unterscheiden. Sie versteht das Konzept von „Freundschaft“, „Familie“ oder „Rangordnung“ nicht. Deswegen müssen wir, so leid es mir tut - immer mal wieder etwas gröber mit ihr Umgehen, um ihr ihre Fehler aufzuzeigen.
    Leider besitzt Gwyndolyn auch die unschickliche Angewohnheit, Menschen oder Tiere, denen sie vertraut und denen sie eine gewisse Zuneigung entgegenbringt umso lieber verschlingen zu wollen, praktisch um alles über sie herauszufinden. Dabei waren sie und mein Schäferhund unzertrennlich, seit Gwyn nach Glass Dome gebracht worden war..


    Mag:
    Bücher – pures Wissen
    Menschen (als Nahrung)
    Gebürstet werden
    Sonnenbäder
    Unbekanntes

    Mag nicht:
    Widersprüchliche Informationen
    Wiederholungen
    Enge/ Gefangenschaft/ Glass Dome
    Unwissenheit
    übermäßige Gefühlsausbrüche anderer

    Interesse:
    Wissen in jeglicher Form
    Neues lernen/ entdecken
    Nahrungsmittel und ihre Zubereitung
    Geschöpfe jeglicher Art
    Klänge bzw. Musik

    Desinteresse:
    Kampf
    bereits erlerntes
    Gefühle
    Freundschaften
    Pflichten und Regeln

    Ängste:
    Schmerzen
    Höhenangst
    Paradoxa

    Lieblingsessen:
    Bücher

    Besonderes: Stimmt, das hätte ich ja beinahe vergessen! Gwyndolyn ist zwar in der Lage zu fliegen – hat aber Höhenangst, weshalb sie es nie tut. Weshalb sie Höhenangst hat? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich mag sie es einfach lieber festen Boden unter den Füßen zu haben. Ein Jammer eigentlich, sie sähe sicherlich ungemein erhaben aus.
    Oh! Und haben sie schon mal erlebt, wie sie auf ein Paradoxon reagiert? Ihr Gehirn scheint widersprüchliche Informationen nur schwer verarbeiten zu können. Sie wird ganz nervös und kann an nichts anderes denken, als daran eine mögliche Lösung für das Problem zu finden – sei sie auch noch so fadenscheinig.











    Familie: Da kann ich ihnen nicht weiterhelfen. Wahrscheinlich hatte sie mal Eltern aber alles andere ist Spekulation, nicht?

    Geburtsort: Hatte ich schon erwähnt, dass ihre Art aus Eiern schlüpft? Nein? Nun, der Ort an dem sie geschlüpft ist war das Australian Museum in Sydney – Australien.

    Straftat: Nun im Grunde genommen wurde Gwyn verurteilt, weil sie eine halbe Schulklasse, zwei Museumswächter und ein älteres Ehepaar verschlungen und dabei einige wertvolle Fossilien zerstört hat. Doch seinen wir mal ehrlich; wo sonst, wenn nicht auf Glass Dome sollte man ein solches Wesen wie sie aufbewahren? Einem solchen Dämon wird nur selten ein richtiger Prozess gemacht.

    Vergangenheit: Ich habe ja bereits angedeutet, dass die Sphinx-Dämonen im antiken Ägypten und auch in Griechenland ihre Blütezeit erlebten. Teilweise wurden sie von den Menschen als gottähnliche Wesen angebetet, da sie über schier endloses Wissen verfügten. Man munkelt sogar, dass es ein Sphinx-Dämon war, der den Ägyptern den Bau von Pyramiden erläutert hat. Andererseits wurden sie auch gefürchtet, da ihr Verlangen nach mehr und mehr Wissen nie befriedigt werden konnte. Es verwundert sie also sicherlich nicht, wenn ich ihnen sage, dass sich die Menschen eines Tages ihrer entledigen wollten. Da diese Wesen keine sonderlich guten Kämpfer waren, fielen viele den Menschen zum Opfer, welche so eine ganze Art nahezu auslöschten. Die restlichen Dämonen verließen den Kontinent auf der Suche nach einem neuen Zuhause.
    Einige von ihnen schienen sich bis nach Australien verirrt zu haben, wo sie von den Einheimischen weit zurückgezogen lebten, bis eines Tages die Zivilisationen Europas auf die Insel stießen und diese kurzerhand für sich beanspruchten.
    Zwar waren die Sphinx-Dämonen durchaus angetan von den neuen Errungenschaften der Menschheit, die sie abgeschottet auf ihrer Insel nicht miterlebt hatten, doch entschlossen sich die meisten dazu, ihre Heimat erneut zu verlassen, denn wenn es auch der Mensch war, der ihnen in ihrer Intelligenz am nächsten schien, so kam er ihnen noch grausamer als sie selber vor.
    Was? Warum sich die Dämonen an ihre Vertreibung erinnern? Das ist ein guter Einwand, denn Sphinx-Dämonen werden nur ein paar hundert Jahre alt. Es wäre also unwahrscheinlich gewesen, dass einer der Dämonen aus dem antiken Griechenland zu dieser Zeit noch lebte. Jedoch sind sie (ich werde das weiter unten näher erläutern) in der Lage das Gedächtnis ihrer Beute zu extrahieren und für sich nutzbar zu machen. Deswegen haben sie auch nicht den Drang dazu ihr Wissen in Form von Büchern oder ähnlichem festzuhalten – weil die Jungtiere ihre Mutter nach einigen Lebensjahren verschlingen und somit ihr Wissen in sich aufnehmen.
    Hm? Noch eine Frage? Wann ich endlich auf Gwyndolyn zu sprechen komme? Genau jetzt!
    Was folgt sind mehr oder weniger nur Spekulationen aber immerhin ist es die plausibelste Erklärung, die wir über Gwyns Vergangenheit machen konnten. Also, stellen sie sich vor: Sie sind ein trächtiger Sphinx-Dämon und sehen die Schiffe der Europäer am Strand. Würden sie nicht auch so schnell wie möglich ihr Ei ablegen, es vergraben und von der Insel verschwinden? Möglich. Vielleicht würden sie in der Eile das Ei auch etwas zu tief eingraben oder aber sie vergraben es absichtlich zu tief, damit es nicht von den Menschen entdeckt wird. So in etwa stellen wir es uns jedenfalls vor. Nun müssen sie wissen, dass diese Dämonen meist nur ein Ei auf einmal legen, sie müssen deswegen sehr robust und pflegeleicht sein, damit die Sterberate der Neugeborenen sich im Rahmen hält. Wir vermuten, dass Gwyndolyns Ei, dadurch, dass es so tief unter der Erde begraben war sozusagen in den „Stand by“-Modus verfiel. Das bedeutet, dass die Entwicklung des Embryos zum Stillstand kam, wodurch es nur extrem wenige Nähstoffe aus dem Eigelb entzog und somit lange Zeit überleben konnte.
    Im Mai 2017 wurde Gwyndolyn dann schließlich von einigen Archäologen ausgegraben, die sie für ein Fossil einer bis dahin noch unbekannten Spezies hielten. Möglicherweise haben sie davon auch etwas mitbekommen, denn ganz Australien war wegen dem Fund im Ausnahmezustand. Selbstverständlich brachte man das mysteriöse Ei so schnell wie möglich in ein Museum um es auszustellen. Zwar hatte man im Vorfeld einige Untersuchungen daran durchgeführt, doch galt es lediglich als sehr gut erhalten – was darin lauerte hatte zu diesem Zeitpunkt keiner geahnt. Gwyndolyn hingegen konnte sich in nur wenigen Monaten völlig unbemerkt ausbilden, denn allein das Sonnenlicht und die Lufttemperatur haben ausgereicht um das Ei wieder zu reaktivieren.
    Am 14ten Juli 2017 war es dann soweit; sie schlüpfte während der Öffnungszeit und stürzte sich kurzerhand auf einige Besucher, um ihren Hunger zu stillen. Sie schaffte es sogar zwei Wachmänner zu überwältigen, als dann aber eine totale Panik unter den Besuchern ausbrach und weitere bewaffnete Einheiten hinzukamen flüchtete Gwyndolyn sich nach draußen. Es war eine durchaus chaotische Flucht, denn immerhin war sie gerade erst geschlüpft und musste sich schon im Verkehr von Sydney zurechtfinden. Es kam zu einigen Auffahrunfällen, doch letztlich schaffte sie es sich aus der Stadt zu retten und hatte dabei nur einige unersetzliche Ausstellungsstücke des Australian Museums, mehrere Personenfahrzeuge und rund zwei dutzend Menschenleben auf dem Gewissen.
    Dieses durchaus übernatürliche Phänomen wurde von der Regierung zunächst totgeschwiegen. Das seltsame Wesen war vermutlich ins Outback geflohen und somit großteils unschädlich gemacht worden. Dummerweise häuften sich einige Zeit darauf die Unfälle in dieser unwirtlichen Region. Es waren vor allem Touristen, die Gwyndolyn zum Opfer fielen und nach etwa einem Jahr traute sich kein einheimischer Führer mehr in das Gebiet. Erst als diese die Regierung dazu drängten das mutmaßliche Monster zu fangen entsandte man einige Suchtrupps. Diese hatten bei ihrer Suche entweder gar keinen Erfolg oder wurden schlichtweg von Gwyndolyn gefressen, bevor sie Bericht erstatten konnten. Das ganze ging noch ungefähr ein Jahr lang, bis man sich endlich klar wurde, dass man professionelle Hilfe brauchte und so durften unsere Männer, die die Geschehnisse schon eine Weile lang beobachteten endlich einschreiten. Es dauerte nicht lange bis man sie aufgespürt und eingefangen hatte und somit stand ihrem Einzug nach Glass Dome nichts mehr im Wege.
    Wir machten zunächst ein paar Experimente und gaben ihr auch einige Proben der bereits Inhaftierten und merkten schnell, dass ihre Fähigkeiten von großem Nutzen für uns, ja für die Menschheit sein konnten.
    Sie wurde schnell zu meinem kleinen Liebling und so übernahm ich auch ihre Namensgebung. Leider zeigt sie sich nur bedingt Kooperativ und kann derweil recht launisch erscheinen.

    Ziele:Sie möchte, wie könnte es anders sein, allwissend werden.











    Kraft: Oh, Gwyndolyn verfügt über eine ganze Menge außergewöhnlicher Fähigkeiten. Dies fängt schon mal bei ihrer Fähigkeit Wissen durch Nahrung aufzunehmen an.
    Weiter geht es dann damit, dass sie ihre „Maske“, ihr „Ohngesicht“ in andere Gesichter umformen kann, sie kann sogar alle möglichen Stimmen, Laute und Geräusche perfekt nachahmen.
    Dazu kommen dann auch noch die Fähigkeiten ihrer „Sonne“, welche Schmerzen lindern aber auch welche verursachen können.

    Beschreibung: Neugierig geworden? Verständlich. Lassen sie mich nun also etwas genauer auf die einzelnen Fähigkeiten eingehen.
    Fangen wir also mit ihrer berühmt berüchtigten Weise Wissen zu erlangen an. Wir können uns momentan noch nicht vorstellen wie genau sie es macht, doch alles was Gwyn verschlingt wird in ihrem Magen in die kleinsten Einzelteile zerlegt. Sie entnimmt ihrer Nahrung jegliche Information, die sie ihr entlocken kann. Sie wird ihnen die Zusammensetzung einer Mahlzeit bis auf das letzte Gramm Salz genau benennen können, doch damit hört es noch lange nicht auf, denn wie schon an einigen Stellen angesprochen ist sie auch in der Lage, den Inhalt von ganzen Büchern zu erlernen, indem sie sie verschlingt. Einfach so. Ist das nicht großartig? Doch halten sie sich fest: Das war noch nicht alles. Wenn sie ein frisches Gehirn verspeist, ist sie in der Lage sämtliche darin enthaltenen Erinnerungen, jegliches Wissen aus ihnen herauszufiltern. Selbst Wissen, welches tief im Unterbewusstsein vergraben war kommt so ans Tageslicht. Es ist eine ganz und gar erstaunliche Fertigkeit.
    Die so erhaltenen Erinnerungen eignen sich ideal dazu, sie mit ihrer Mimic-Fähigkeit zu verbinden. Gwyn ist nämlich in der Lage ihre Maske in jedes Gesicht zu verwandeln, welches sie einmal gesehen hat. Auch Stimmen und Geräusche kann sie nach einmaligem hören perfekt imitieren. Für gewöhnlich nutzen Sphinx-Dämonen diese Fähigkeit um Opfer anzulocken, indem sie etwa um Hilfe schreien, oder um Menschen mit dem Abbild ihrer Liebsten anzulocken. Hat sie die Person verschlungen, welche sie imitieren will kann sie zudem auf Ereignisse in ihrer Vergangenheit eingehen und weiß auch über bestimmte „Macken“ der Person Bescheid, etwa eine besondere Art zu sprechen, oder den Kopf zu neigen, wenn man etwas sagt. So wirkt die Imitation selbst auf langjährige Lebenspartner täuschend echt und so manch einer hat einer Sphinx schon vertraut, die ihm ins Ohr geflüstert hatte – meist mit der Folge, dass der Abgelenkte augenblicklich von der Sphinx verspeist wurde.
    Ihre anderen Fähigkeiten beziehen sich auf ihre „Sonne“. Sie kann ihr Licht erstrahlen lassen und dadurch die Wunden eines anderen heilen oder besser gesagt auf sich „übertragen“. Sie können mir nicht ganz folgen? Machen wir ein einfaches Beispiel: Ich habe mir den Arm gebrochen und Gwyn empfindet überraschenderweise Mitleid mit mir und entschließt sich dazu mich zu heilen. Nun, das Licht ihrer Sonne wird heller, mein linker Arm wird wieder geheilt, jedoch bildet sich an Gwyns linkem Vorderbein eine äquivalente Wunde. Eigentlich ein einfaches Prinzip.
    Wir vermuten sogar, dass sie jemanden wiederbeleben kann, der kürzlich – also etwa in den letzten drei Minuten – verstorben ist. Dies würde natürlich ihren eigenen Tod hervorrufen, weshalb es für diese Theorie keine Beweise gibt.
    Ihre andere Fähigkeit „Schmerz zu verursachen“ funktioniert auf eine andere Weise. Sollte Gwyn Schmerzen leiden, egal welcher Natur und welchen Ursprungs, ist sie dazu in der Lage andere in ihrem Umfeld (etwa 4 Meter) an diesem Schmerz teilzuhaben. Diese Schmerzen basieren dabei nicht auf körperlichen Veränderungen, sondern entstehen direkt im Hirn des „Opfers“. Wichtig dabei ist, dass Gwyn selbst genau diese Schmerzen fühlen muss – sie kann sie nicht einfach so intensivieren, weswegen diese Fähigkeit ein reiner Verteidigungsmechanismus ist.

    Vorteile:
    Erwirbt Wissen so schnell und einfach wie sonst niemand
    Kann jedes gesehene Gesicht (auch Tiere) nachbilden
    Kann jedes gehörte Geräusch nachmachen
    Große Heilfähigkeit
    Kann andere an ihrem Schmerz teilhaben lassen

    Nachteile:

Kann keine Gesichter/Geräusche erfinden
Muss für eine perfekte Imitation den zu kopierenden Menschen verschlingen
Kann nur Informationen aus frischen Gehirnen verarbeiten
Nimmt beim Heilen die Wunden des anderen auf sich
Kann nicht beliebig Schmerzen verursachen








    Inventar: Wie war das mit der Kleidung?

    Stärken:
    Photographisches Gedächtnis/Vergisst nichts
    Neugierig
    Verspielt
    Niedliches Äußeres
    Intelligent

    Schwächen:
    Kein Kämpfer
    „Nimmersatt“
    Versteht Gefühle nicht
    Hat Angst zu fliegen
    Leicht abzulenken










    Zweitcharakter: //

    Charakteravatar:
    Selfmade?

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    Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.:


    Charakterverfahren bei Inaktivität o.ä.:
    Gwyn wird getötet, um eine Obduktion an ihr durchführen zu können.

    Fraktionstext:

    Spoiler:





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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyMo 29 Jun 2015, 15:37

Hm ich habe nur einige Fragen o.o
1. Wo soll sie leben? In einer Isolationszelle, normalen Zelle? oder hast du vielleicht eine ganze eigene Vorstellung davon?

2. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob sie mit den Menschen von sich aus kommunizieren kann, wenn sie das nicht als Anlockung oder so missbraucht o.o Sprich ob sie überhaupt an "normalen" Konversationen interessiert ist... o.o

3. Da sie als derartiges Forschungsobjekt einen passenden Forscher braucht (da sie sich ja nicht einfach so bewegen darf, da sie wohl eher als Fabelwesen als als human angesehen wird), möchtest du einen NPC-Pfleger erstellen oder einen Spieler fragen von den gegebenen Forschern ?

An sich jedoch ein interessanter, sehr individueller Char - gefällt mir! :)
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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyMo 29 Jun 2015, 19:08

Ich bin ja erst mal froh, dass du nichts grundsätzliches Auszusetzen hast, da Gwyn ja doch etwas spezieller ist :)

1. Ich denke eine Isolationszelle würde ihr ausreichen O:

2. Das kommt natürlich ganz darauf an, was man unter "normaler Konversation" versteht ;)
Schon allein aus Langeweile und um nach Essen zu betteln wird sie den Kontakt suchen, zudem wird sie sich wahrscheinlich darüber informieren wollen, was und wie viel jede Person so alles erlebt hat, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wen es sich denn - rein hypothetisch - zu essen lohnen würde. Es ist ihr zwar nicht erlaubt sich einfach so zu bedienen aber das bedeutet ja nicht, dass sie sich nicht trotzdem informieren darf, um das ein oder andere von ihren Mitmenschen zu lernen - gerade was Gefühle angeht ist sie ja noch sehr unerfahren.
Alles in allem würde ich sie sogar als durchaus kontaktfreudig einstufen :)

3. Ich würde hier wohl am liebsten einen anderen Spieler fragen, der dann auch bereit wäre über längere Zeit mit mir zu posten. Wenn es recht ist werde ich dann ein Gesuch erstellen für einen Forscher/Wächter, der dann auf ihrem "Freigang" auf sie aufpassen soll :)
Sollte sich niemand passendes finden werde ich wohl auf die NPC-Lösung zurückgreifen müssen. ^^
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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyMo 29 Jun 2015, 20:02

Update: Das ging schnell!

- James (Louis Leo Shay) Faiten nimmt sie als sein Forschungsobjekt unter seine Fittiche :)
Danke nochmal an James/Yuna für das Interesse x3
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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyMi 01 Jul 2015, 01:44

~angenommen von mir (:
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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyMi 01 Jul 2015, 15:41

ANGENOMMEN :3
freu mich schon ^^
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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn EmptyDo 01 Okt 2015, 19:24

-gestorben durch Wissenschaftlerexperiment - Obduktion (Zuchtraum Plot 3)
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BeitragThema: Re: "Finstersonne" Gwyndolyn   "Finstersonne" Gwyndolyn Empty

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