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 Küche

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BeitragThema: Küche    Küche          EmptySo 27 Apr 2014, 20:33


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Das ist die Küche. Sie ist groß und mit den nötigsten Küchengeräten ausgestattet.
Wenn die Jugendlichen sich selbst Mahlzeiten zubereiten möchten, steht ihnen die Küche mitsamt den Lebensmitteln zur freien Verfügung.

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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptyDo 22 Mai 2014, 20:32

First Post - Plot 2

Seufzend schloss Julie den Kühlschrank. Schlimm genug, dass sie hier nach was Essbarem suchen musste und dann war da nicht mal Fleisch. "Was hab ich auch erwartet?" ,murmelte sie. Wozu hatte sie sich dann hergeschlichen? Sie öffnete einen weiteren Schrank und fand ... nichts. "Hrmpf. komm schon wenigstens nen Schokoriegel oder ein Bier, ich will nicht für nichts abkratzen wenn die mich finden..."
Warum auch immer für alle die Ausgangssperre herrschte. >Wenn wenigstens ein paar Läden begehbar wären...< Wieder öffnete sie einen schrank und fand tatsächlich eine Packung Gummitiere. "göttliche Glibberdinger." säuselte sie und stopfte sie sich in die Hosentasche. Glücklicherweise trug sie gerade nur eine weite Jogginghose und einen Hoodie, so fiel sie wenigstens nicht so sehr auf. "Düdüüdüüüü, komm schon, Eistee." ,murmelte sie, während sie auch die anderen Schränke durchsuchte. Und sie fand tatsächlich noch mehr. Schokoriegel und Cola. "Göttlich." ,säuselte sie. >Oh mann, sechzig Jahre in Amerika und dann das. Die fünfzig in Japan haben mich auch nicht so
geprägt...< Sie kratzte sich am Hals und stopfte dann alles in ihre Taschen. "Lalalal~" Sie grinste vor sich her und sackte noch etwas Obst ein, wovon es seltsamerweise mehr gab als Süßkram. "P-saft, Osaaaft you make me feel liike nooooooo saft." ,summte sie und packte mehr Orangen ein.

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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptyFr 23 Mai 2014, 17:17

FIRST POST - PLOT 2

Surrend waren die Türen aufgegangen und ich hatte mich kaum bremsen können, endlich wieder raus zu kommen!
Nach dem seltsamen Traum in der komischen Welt... Wenn es überhaupt ein Traum war. Seltsam was hier alles passierte.
Leise, barfüßig, tappte ich den Gang hinunter, auf der Suche nach der Küche.
Mittlerweile trug ich auch wieder normale Sachen: eine Jogginghose - weil Jeans zu unbequem und Kleider zu kühl gewesen wären - und einen Hoddie, in den mir Yuna freundlicherweise Löcher gemacht hatte, damit ich meine Flügel durch bekam. Darunter trug ich ein T-Shirt, es war weiß. Ebenfalls mit Löchern. Das man sehen konnte, was für ein Wesen ich war, war mir mittlerweile gleich. Denn es zählte nur eines: wer als schnellstes abhauen konnte, war sicher.
Und mit Fliegen übertraf man so ziemlich alles. Während der zwei Wochen hatte ich auch meine Flugübungen gemacht... In dem drei Quadratmeter großen Raum... Ich hatte es gehasst, eingesperrt zu sein, meiner Freiheit beraubt. Und dann auch noch tagtäglich, rund um die Uhr beobachtet zu werden. Es hatte keinen Winkel gegeben, in den die Kameras nicht gleuchtet hatten.
Wahrscheinlich hatte sich irgendein Pädophieler, während er uns beobachtete, einen runter geholt...
Ein diabolisches Grinsen glitt über mein Gesicht, gar nicht engelhaft.
Dennoch, jetzt war ich wieder draußen.
Mir stellte sich nur noch eine Frage: was war mit Acelya passiert? Sie hatten mich von ihr getrennt, entfernt. Dann hatte ich Schreie gehört und seit dem Ace nicht mehr gesehen. Hoffentlich war ihr nichts mehr passiert...

Ich kam vor einer Tür an, darauf stand Küche. Ich blickte mich um, einmal links, einmal rechts.
Dann öffnete ich leise die Türe, wollte schon hineinhuschen, als ich eine Bewegung wahr nahm.
Eine Hand, die nach einer orangenen Frucht - Orangen - griff.
Ich prallte zurück, atmete erschrocken, nun mehr erstaunt aus und sah meinen Gegenüber an.
Es war eine Frau mit weißen Haaren, die einen leichten Pinkstich aufwiesen. Sie wirkte noch jung, ob sie wohl Lehrerin war? Oder noch Schülerin?
Ich straffte meine Schultern, sah die junge Frau an und fragte: "Hi, sag mal, gibts hier was vernüftiges zu Essen?"
Ich hoffte jetzt einfach mal darauf, dass sie mir nicht weh tun würde. Und vertraute auf meine magischen Fähigkeit. Mit fast fiebrigem Hunger sah ich auf die Orangen, etwas Frisches hatte es seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr gegeben.
Nur einen seltsamen braunen Matsch, den die Aufseher als 'Essen' bezeichnet hatten. Die Matschpampe hatte nach nichts geschmeckt.
Das was sie uns zu trinken gegeben hatten, hatten Yuna und ich vorsichtshalber nicht getrunken. Nur Wasser aus der Leitung, in der Hoffnung, dass sie dies nicht vergifteten.
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptyFr 23 Mai 2014, 23:38

Fröhlich flötend stopfte sie das Obst in ihre Taschen. >Ob ich die wachen mit Süßkram bestechen kann? Wohl eher nicht. Ich frage mich ob die Kinder in ihren Zimmern bleiben... besser wird es wohl nicht.< Es klackte. Erschrocken sah Julie zur Tür und hatte schon mit der Orange ausgeholt, hielt aber inne. Sie sah das Mädchen an und sah auf die Orange. "Kein Fleisch... Kein Brot. Aber warte..." Sie zog ein Taschenmesser hervor das sie sicherheitshalber mitgenommen hatte. Sie wusste das die Jugendlichen wenig Nahrhaftes bekommen hatten. Mit schnellen Schnitten schälte sie die orange und hielt sie ihr hin. "Ihr habt nicht sonderlich viel Gutes bekommen, hm?" Dann stockte sie. "Ah... ich bin Julie. Ich bin Lehrerin."Sie lächelte. "Es ist gefährlich hier draußen, Kindchen." Sie griff nach einer Schüssel und legte mehr Obst und ein paar Schokoriegel hinein. >Super, kaum siehst du ein Kind wirst du zur Mutter. Ach ja... aber sie tun mir leid...< "Hier, in der Not muss man teilen, und letztlich sind wir grade alle Gefangene." Sie seufzte. Warum hatte sie sich nur hierauf eingelassen? Wieder viel ihr Blick zu dem Engelsmädchen. Genau... wegen den Kindern. "Wie gesagt außer Obst und Süßkram ist hier kaum was... "
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySa 24 Mai 2014, 11:29

Sie wollte die Orange nach mir werfen und unwillkürlich, mehr ein Reflex, als ein wirklicher Gedanke, schlossen sich meine Flügel schützend um meinen Körper und ich hatte einen halben Schritt zurück gemacht.
Doch zu meiner Überraschung schälte sie dann die Orange und hielt mir ein Stück hin. Hungrig griff ich danach und flüsterte bedächtig: "Danke." Dann biss ich in die Orange hinein, schloss meine Augen und genoss den überwältigenden Geschmack nach Frische, Säure und etwas, das nach Essen schmeckte! In meinem Kopf war ein wahres Feuerwerk der Nerven empfacht, die mir alle meldeten, wie wundervoll die Frucht schmeckte.
Doch sobald ich den Geschmack der Orange die ersten Sekunden genossen hatte, so schnell meldete sich mein Magen, der nach mehr als nur dem Bissen verlangte. In Sekundenschnelle hatte ich das ganze Stück verschlungen und mein Magen knurrte, wollte mehr.
Entschuldigend lächelte ich, bedacht, der Lehrerin - wie sie sich mir vorstellte - nicht die ganze Orange aus der Hand zu reißen und Ärger zu riskieren. Ärger, den ich nicht brauchte.

Jedoch beschwichtigte die Lehrerin sie mit ihrem nächsten Satz und ich ging vollends in die Küche, schloss die Tür hinter mir und faltete meine Flügel zusammen, so dass sie eng an meinem Körper lagen und in der kleinen Küche nicht mehr Platz wegnahmen, als unbedingt nötig war.
Ich nickte und setzte an zu sprechen, zögerte und sagte schließlich: "Ich bin Scar, freut mich Sie... dich? kennen zu lernen."
Ich war unsicher, ob ich die Frau vor mir duzen oder siezen sollte.
Anschließend zuckte ich die Schultern und meinte: "Egal was es hier zu essen gibt, es wird besser sein, als die graue Matschpampe, die wir zuvor bekommen hatten."
Schaudernd erinnerte ich mich wieder an die Matschpampe und an das grobe Durchsuchen von uns selbst, kurz bevor sie uns eingeschlossen hatten...
Es war grausam gewesen. Seit dem, war mir jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde bewusst, dass es sich hier um ein Gefängnis handelte.
Einem Gefängnis, in dem ich saß, weil ich Totschlag begangen hatte...
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySo 25 Mai 2014, 18:49

Julie kicherte. Irgendwie sah es niedlich aus,wie das Maächen die Orange vertilgte. "Du kannst gerne du sagen. Aber im Unterricht will ich gesietzt werden. Respektssache" sie zwinkerte. Wenn sie gesietzt wurde, fühlte sie sich so schrecklich Alt. Was sie auch war aber daran wollte sie nicht auf schritt und tritt erinnert werden. Sie seufzte. "Ein Problem das sich wohl nie ändern wird. Weder in Gefängnissen noch in der Pädagogik." Meinte sie, eher zu sich selbst. "Aber dafür ist das hier ein Gefängniss... im.Endeffekt sind wir hier alle gefangen." Bei dem Gedanken am den weißhaarigen Wissenschafter verknotete sich ihr Magen. >So ein wiederwärtiges Drecksschwein... bei solchen Typen bekomm ich mordgelüsste.< Erst als etwas feuchtes ihre Hand entlang lief wurde sie aus ihrem Mordgedanken gerissen. Sie hatte die Orange zerdrückt. "Hups..." schnell legte sie sie bei Seite. "Sag mal Kindchen... weshalb bist du hier? Wenn ich fragen darf?" Julie verurteilte bis jetzt keines der Kinder für irgendetwas. Sie wusste zwar das einige hier wirklich Dreck am Stecken hatten, aber sie waren alle noch so jung und unerfahren. >Außerdem kann kein Kind etwas dafür, was aus ihm wird. Es ist immer die Gesellschaft und das Umfeld schuld. Bei uns in Preussen gab es auch diebische Kinder aber da waren die Eltern arm... < Sie lehnte sich an die Küchentheke und beobachtete das Engelsmädchen. >Engel... was hat sie bitte angestellt. Engel sind doch normaler weise so abartig freundlich und friedliebend... vieleicht ein Unfall?< Sie legte den Kopf schief und stützte die Arme hinter sich ab.
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySo 25 Mai 2014, 20:57

Ich griff nach einer Orange in der Schale und hörte Julietta zu. Ich zuckte mit den Schultern, während ich ihrem für mich wirren Gerede über Pädagogik zuhörte.
Ich konnte 'Du' sagen, das reichte mir. Neben der Orangenschale sah ich ein Messer legen, nahm es mir und schälte geduldig die Zitrusfrucht.
Sorgfältig legte ich die Orangenschalen auf eine Ablage und zog dann die weißen Dinger ab, die mich immer nervten.
Schließlich steckte ich mir ein Stück Orange in den Mund und aß es genüsslich.
Währenddessen, beobachtete ich mit hochgezogenen Augenbrauen wie Julietta die Orange zerdrückte. Schade eigentlich, sie hätte bestimmt noch gut geschmeckt. Aber wer wusste schon, was sie für ein Wesen war und was sie durchgemacht hatte.
Da fragte sie mich über mein Vergangenheit aus.
Ich zuckte kurz zusammen und meinte schließlich zögerlich: "Sie haben mich damals auf Totschlag verklagt... Im Affekt..."
Ob ihr das wohl reichen würde? Oder ob sie alles wissen wollte.
Ich kämpfte gegen die Bilder an, die unwillkürlich wieder in mir hochschossen. Der blutdurchtränkte Oberkörper von Nils. Der tote Körper von Pigi. Meine blutbeschmierten Hände, die versuchten ihn doch noch zu retten. Doch es war zu spät... Zu großer Blutverlust.
Und dann... Die schreckliche Zeit in der Zelle. Als sie herausgefunden hatten, dass ich Flügel hatte, ein Engel war...
Schnell steckte ich mir noch ein Stück Orange in den Mund und hoffte, dass der Geschmack die Erinnerung vertrieb.
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptyFr 30 Mai 2014, 13:32

>also wohl doch ein Unfall. Oder ein Ausraster? Auch Engel sollen sowas haben...< Julie nickte einfach nur still und sah Scar an. "Gut... du solltest trotzdem zusehen das du an einen sicheren Ort kommst. Wenn sie bemerken das mit dem Tueren etwas nicht in ordnung ist wird es ungemuetlich... " sie seufzte. Warum musste man die Kinder noch weiter einengen?> Man musste kein Psycholohe sein um zu wissen das sowas aggressionen schuert...< "Du bist ein nettes Maedchen es waere schade wenn dir etwas zustößt..."julie laechelte sanft und bueckte sich dann nach einer packung gummitiere die.ihr aus den ueberfullten Taschen gerutscht war. "Hm... wenn ich schon mal jeanden hier hab... ich bin erst an dem Tag hier amgekommen an dem sie die Tueren verriegelt haben und konnte seid dem auch mit niemamdem sprechen... das mit den Tueren scheint nicht immer so gewesen zu sein, oder?" Julie sah das Engelsmaedchen kurz an, nur um sich dann wieder einem schrank zu widmen. Es konnte schlieslich nicht sein das es hier kein Fleisch gab. Sie war ein verdammter Daemon sie brauchte Fleisch. >komm schon, wenigstens Doerrfleisch!< sie steckte schon halb im schrank als ihr wieder einfiel das sie sich ja unterhielt. "Pardon, ich hab seid einer Woche kein Fleisch mehr gehabt, fuer nen Daemon ist das ziemlich hart." Sie grinste leicht.
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySa 31 Mai 2014, 13:31

Zum Glück reichte der Lehrerin meine knappe, ausweichende Antwort.
Mal sehen, wie das später sein würde, wenn wir in Klassen aufgteilt werden würden.
Dann fragte sie mich zu den Türen. Ich nickte traurig, in Gedanken an 'Früher'. Früher, vor zwei Wochen. Leise fing ich an zu erzählen, wurde dann lauter und sprach schließlich in Zimmerlautstärke: "Ja, es war früher anders. Ganz anders. Wir konnten dorthin gehen wo wir wollten, machen was wir wollten... Niemand kontrollierte uns. Nun... Wir hatten Spaß, viel Spaß." Ein Lächeln glitt über mein Gesicht und ich fügte an: "Wir hatten eine Party gefeiert... Und dann kam die Durchsage. Tja, und alles weitere kennst du ja." Schaudernd wurde ich wieder daran erinnert, wie wir durchsucht worden waren.
Dann meinte Julie plötzlich, dass sie ein Dämon war. Ich zuckte überrascht zusammen und meinte dann lächelnd: "Warte, ich helfe dir. Ich bevorzuge Obst und Gemüse. Aber ich glaube, Yuna wäre auch ganz froh über etwas Fleisch."
Also ging ich zu der gegenüberliegende Schrankseite und fing auch an zu suchen.
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptyFr 20 Jun 2014, 20:39

Julie grinste kurz eh sie begann die Schränke auszuräumen. Der Duft des Engelmädchens machte es mit ihrem Hunger nicht besser, aber sie war alt und erfahren genug um damit umzugehen. Immerhin hatte sie sechzig Jahre unter Menschen gelebt ohne das je einer von ihnen erfahren hat was sie war. >Naja außer John. Aber es wurde ja irgendwann auch auffällig das ich nicht altere...< sie riss wieder eine Schranktür auf. es war wohl ein Tiefkühlschrank, jedenfalls purzelten ihr Blutkonserven und Tiefkühlsteaks entgegen. "Jackpot." Murmelte sie und stopfte sich das Fleisch in die Jackentaschen. Nicht alles, aber immerhin genug für sie um ihren Hunger zu stillen. Ansonsten wäre sie früher oder später doch noch auf irgendwen losgegangen. "Hier, hab was gefunden." Sie lächelte das Mädchen an und reichte ihr etwas von dem Fleisch. Sie stopfte das Tiefkühlblut wieder in den Schrank und richtete sich auf. "Nun denn... ich denke ich sollte mich wieder aus dem Staub machen, ich bin nihct in der Laune für ärger... und wie sieht das aus wenn ich als lehrerin Bei den Schülern nach essen suche..." Sie kratzte sich am Hinterkopf. >so weit ist es schon mit mir... oh man.< Seufzend begann sie nach ihrem Schlüssel zu suchen. Wenn die Tür nnicht mehr aufging hätte sie sie einfach eingeschlagen, denn bei einer verwandlung hätte sie ihre ganze Beute verloren, und auf Fleisch lutschen hatte sie weiß gott auch keine Lust. "Pass gut auf dich auf, kleine."
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySo 22 Jun 2014, 12:39

Ich fand Trockenobst und steckte es in meine Umhängetasche. Zwei Flaschen Wasser und eine mit O-Saft: Perfekt!
Auch diese landeten in meiner Tasche.
Plötzlich murmelte die Lehrerin etwas und ich drehte mich um. Sie hatte Fleisch gefunden. Ich nickte dankbar und packte es ein - für Yuna. Hoffentlich freute sich das Drachenmädchen darüber.
Dann riss ich einen Müsliriegel auf, den ich ebenfalls gefunden hatte und aß ihn zufrieden.
Eine Orange wanderte noch in meine Tasche, ehe ich mich abwandte und die Lehrerin anstarrte.
Ich wandte betreten meinen Blick ab, als mir auffiel, wie unhöflich ich war.
Schließlich fragte ich zögerlich: "Wie ist es... Da draußen? Gefährlich? Oder so wie vorher?"
Mit einer unbestimmten Bewegung versuchte ich die Insel einzufassen. Erst dann wurde mir bewusst, dass Julietta 'früher' gar nicht kannte.
Ich zuckte, mehr zur selbstbestätigung, als für irgendetwas anderes, die Schultern und sah die Lehrerin abwartend an, die etwas zu suchen schien.
Langsam wurde auch ich nervös, fühlte mich eingesperrt. Langsam dämmerte mir, dass etwas anders war als vorher. Ich bekam Panik, eine regelrechte Angst, vor engen Räumen. Vor allem darin, in engen Räumen eingesperrt zu sein.
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySo 22 Jun 2014, 14:44

Julie fand ihre Schlüssel, ein riesieges Knäuel aus Schlüsseln,Anhängern und Glöckchen, an zwei Schlüsselbändern. Das eine war schlicht schwarz, während das andere von der Farbgebung und dem Muster her an die Amerikansiche Flagge erinnerte. Der Auffälligste Anhänger war ein kleines, eindeutig selbstgemachtes Püppchen mit langen weißpinkenhaaren. Sie hing sich das Schlüsselbund um den Hals, um nicht wieder danach zuchen zu müssen und sah dann auf das Mädchen. "Es ist ziemlich bedrückend draußen. Man spürt das etwas nicht stimmt und das man wohl eher nicht draußen herumlaufen sollte... ich hab trotzdem einige Schüler gesehen die es tun. Und auch schon Wächter. Es dauert wohl nicht mehr lange und sie bemerken was los ist..." murmelte sie und legte dann eine Hand auf die Schulter des Engelsmädchen. Es brannte etwas, aber dank ihrer Wandlerseite, so gering sie auch war konnte sie es aushalten. "Hey, mach dir keine Sorgen, ja?" Sie spürte das Mäschen zittern, mit den Jahren hatte sie gelernt Panik, quasie zu riechen. und auch den Auslöser. Witzigerweise roch Panik vor Höhen anders als Panik vor Spinnen. Ein Fakt der Julie kurz zum schmunzeln brachte, eh sie sich wieder auf Scar konzentrierte. "Und..." Ein seichtes kribbeln durchzog die Luft als Julie ihre Magie verwendete und so Scars stimmung zu beeinflussen. >IN paniksituationen tut man dumme Dinge und hier führen Dumme Dinge zum Tot.< Sie wollte das das Mädchen sich besser fühlte und ihre Panik sich legte. "Räume sind nur so klein wie wir sie uns machen. Wenn du wieder Angst bekommst, schließe die Augen und stell dir vor du wärst an einem Schönen Ort, behalte das auch im hinterkopf wenn du die Augen öffnest. Dann ist es nicht mehr so schlimm." Klaustrophobie war etwas nerviges. Aber sie hatte es auch dem grösten Klaustrophobiker austreiben können den sie kannte. Und der war schon bevor sie sich kannten Pilot. >Er hat mir nie gesagt wie er es in diesem Winzflieger ausgehalten hat obwohl er schon in einem Kinosaal Platzangst bekommen hat...< Sie klopfte noch mal aufmunternd auf Scars schulter eh sie aus der Küche ging. "Und das ich dich in einem Stück wieder sehe, ja?" grinste sie.

tbc: Julies Apartment
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BeitragThema: Re: Küche    Küche          EmptySa 28 Jun 2014, 18:12

Ich sah Julie an, während sie mir antwortete. Ein Schaudern erfasste meinen Körper. Also war es draußen nicht anders als drinnen. Mir war schon aufgefallen, dass man keine Vögel mehr hörte. Nun ja, durch das geschlossene Fenster sowieso nicht sonderlich gut. Aber man hörte kaum mehr einen Laut von draußen. Sah keine Wildtiere mehr. Niemanden.
Ab und an mal einen Wächter. Aber mehr nicht.
Plötzlich durchzog meine Schulter ein Kribbeln, dass sich durch meinen ganzen Körper zu ziehen schien und schließlich in meinem Magen endete. Ich fühlte mich ruhig und ausgeruht.
Langsam zog ich eine Augenbraue hoch und meinte andächtig: "D-Du hast meine Stimmung beeinflusst!"
Es fühlte sich ähnlich an, wie das Beeinflussen meines Vaters. Jedoch hatte Papa das Beruhigen ohne Berührung geschafft. Er hatte einen nur anzusehen gebraucht. Unter anderem deshalb, war er wohl in irgendeiner Weise unheimlich gefährlich.
Dann sagte Julie etwas zu mir. Ich schloss die Augen und meinte schließlich: "Egal wie groß ich mir den Raum gemacht habe in den letzten zwei Wochen, er ist immer noch bedrückend, angsteinflösend und mit den ganzen Unannehmlichkeiten der letzten zwei Wochen behaftet. Zumindest die Erinnerung daran. Ich glaube, dass sich das auch nicht so schnell ändert. Egal was ich an meiner Psyche und Einstellung ändere."
Auf einmal schien sich die Lehrerin verabschieden zu wollen. Erneut kroch Panik in mir hoch. Die Angst, alleine gelassen zu werden.
Schnell huschte ich ihr hinterher. Mit gespieltem Selbstvertrauen sagte ich zu ihr: "Das geht am einfachsten, wenn ich bei dir bleibe." Unsicher lächelte ich die Lehrerin an.
[tbc: Julies Apartment]
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