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doch einmal eingewiesen gibt es kein Entkommen mehr -
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xx 3 Wochen nach der verhängnisvollen Nacht, ist wieder etwas Ruhe in Glassdome eingekehrt und das Institut will die Schüler an die Schule heranführen.

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 Astral Spirit

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Astral Spirit Empty
BeitragThema: Astral Spirit   Astral Spirit EmptyMo 05 Jan 2015, 22:42




Who will save me?

Somebody else might take my place



500 Jahre n. Chr. ~

"Bist du dir sicher?", die raue Stimme erfüllte den stickigen Raum und der Blick aus den trüben Augen zuckte zwischen den anderen vier Männern hin und her. "Es muss sein…sieh doch nur wie viele Wesen bereits hier auf Erden wandeln.", antwortete der Angesprochener mit ernster Stimme. "Wir haben keine andere Möglichkeit.„, stimmte ein Zweiter zu bevor ein Dritter sich dazu äußerte. "Unbedingt muss diesem unkontrollierbaren Wachstum einhalten geboten werden." Der Vierte nickte stumm und so wechselten sie ernste Blicke bevor ein monotones aber tiefes Gemurmel den Raum erfüllte. Die Flammen der Kerzen begannen zu flackern bevor sie komplett ausgingen. Schreie erfüllten den Raum und eine dunkle Präsenz war zu spüren…nach wenigen Augenblicken waren die Schreie verstummt und zwei der fünf Männer tot. Ihre Leichen lagen auf dem dreckigen Boden während die Überlebenden sich mit großen Augen anblickten. "Was ist wenn es niemals entfesselt wird? War dann ihr Tod umsonst?", flüsterte einer und starte die regungslosen Körper an. "Es wird jemand geben der sie öffnen wird, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel", antwortete ein anderer mit gefasster Stimme und musterte eine kleine Schatulle. "So klein aber es wird die Erde von Unwürdigen befreien", hauchte der letzte Überlebende mit andächtiger Stimme bevor sie sich daran machten die Schatulle zu vergraben und dem ganzen ihren Rücken zuzukehren.

2000 n. Chr. ~

"Die Zahl der Verstorbenen steigen ins unermessliche. Die Behörden breiten jedoch ein Mantel des Schweigens darüber aus. Wie kann man diesem Sterben Einhalt gebieten?", diskutierte ein junger Mann mit seinen Freunden angeregt während im Hintergrund die Nachrichtensprecherin die neusten Nachrichten vorlas. Natürlich drehte es sich wie die letzten fünf Tage schon um die neue Krankheit "Ereth". Eine Seuche die einen schnellen Tod nach sich zog. Die Anzahl der bekanntgegebenen Todesfälle überstieg schon die 200. Was wurde alles verschwiegen? Ein Heilmittel wurde noch nicht entdeckt und die Wissenschaft sowie das Gesundheitswesen sehen sich vor einem Rätsel das sie nicht lösen können...

Sieben Tage zuvor ~

Lachend rannten zwei Kinder durch enge Gassen. Sie besaßen zwar nicht viel aber die Freude am Spielen hatten sie sich noch nie nehmen lassen. Immer eine Stufe auslassend liefen sie eine alte, steinige Treppe hinunter. "Da seit ihr ja", erklang die aufgeregte Stimme eines jungen Mädchens welches die anderen zwei mit glänzenden Augen musterte. "Was hast du gefunden?", fragte der Junge und schnappte etwas nach Luft weil sie hatten eine doch längere Strecke in kürzester Zeit zurück gelegt. "Kommt schnell...aber verratet es keinem Erwachsenem", flüsterte sie mit verschwörerischer Stimme und öffnete eine marode Haustüre. Mit andächtigen Schweigen drangen die drei Kinder immer weiter in das Innere des Hauses vor bis sie vor einer steilen Treppe zum Stehen kamen. "Ich hab es nicht glauben können als ich es gesehen habe..aber...aber da unten liegen viele Knochen", murmelte das Mädchen nun doch sichtlich nervöser. Der bis jetzt schweigende Junge legte seine Hand auf ihre Schulter. "Wir sollten es uns ansehen denn wo es Knochen gibt, gibt es doch bestimmt auch einen Schatz oder?", fragte dieser seine Begleiter und erntete ein zustimmendes Nicken. Mit leicht unsicheren Schritten liefen die Kinder Stufe für Stufe runter bevor sie in einer Art Gewölbe zum Stehen kamen. Mit einem kräftigen Stoß öffnen sie die alte Tür die ihr Weiterkommen verhinderte. Dahinter befand sich ein kleiner Raum und auch die besagten Knochen waren zu sehen. Diesen sah man jedoch bereits an das sie schon sehr lange hier liegen mussten. Einer der Jungen stieß ein leises Pfeifen aus bevor ein Kind nach dem anderen in den Raum lief. Die Jungen interessierten sich mehr für die Knochen als für die Umgebung was bei dem Mädchen aber anders war. Ihr waren die Gebeine unheimlich und so wanderte sie hin und her. "He kommt mal her", murmelte sie mit aufgeregter Stimme und winkte ihre Begleiter zu sich. "Was hast du gefunden?", fragten sie gleichzeitig als sie zu ihrer Freundin aufschlossen. Das Mädchen hielt eine kleine, verstaubte Schatulle in ihren Händen und ihre Augen leuchteten vor Aufregung. "Mach auf", forderte einer der Jungen und das Mädchen kam dieser sofort nach. Kaum das sie den Deckel angehoben hatte schoss schwarzer Rauch empor und ein leises Flüstern erfüllte den Raum. Schreiend ließ das Mädchen die Schatulle fallen und alle drei stürmten aus dem Raum… Ein Tag später fand man die Kinder tot auf. Ihre kleinen Körper waren von schwarzen Flecken übersät und auch das Weiß der Augen war Schwarz verfärbt.

2020 n. Chr~

Die Seuche Ereth wütete nun schon seit 20 Jahren und forderte unzählige Todesopfer. 19 Jahre hatte die Forschung benötigt um ein Gegenmittel herzustellen. Dies war jedoch in der Produktion sehr kostspielig weswegen es sich nicht alle leisten konnten zudem brauchte es lange bis es hergestellt werden konnte, die Nachfrage war um einiges höher als das Angebot. Jedoch war inzwischen ein genaues Krankheitsbild der Seuche entstanden:

  • der erste Schritt war das der Infizierte begann dunkles Blut zu husten.
  • der zweite Schritt war Appetitlosigkeit und Schwächegefühl.
  • der dritte Schritt war hohes Fieber und starker Brechreiz (nur selten können die erkrankten Essen bei sich behalten).
  • der vierte Schritt war überdurchschnittliche Empfindlichkeit bei Licht und/oder Lärm.
  • der fünfte Schritt war dunkle Flecken die sich am ganzen Körper begannen auszubreiten
  • der sechste Schritt war das sich das Zahnfleisch sowie das Weiß der Augen dunkel verfärbten.
  • der siebte Schritt ist der komplette zusammen Bruch des Körpers und anschließend setzt sofort der Tod ein. Die Krankheit kann im seltensten Fall ohne medizinische Betreuung.


Bis zum Tod braucht es meistens mehrere Jahre. Es gab keine einheitliche Zeit denn es hing davon ab wie alt, in was für einer physischen Verfassung sowie welcher Rasse der Erkrankte angehörte. Doch konnte man bereits feststellen das der Kampf gegen Ereth für den Menschen am schmerzvollsten war. Bei übernatürlichen Wesen manipulierte Ereth die Gene und somit bildeten sich ganz neue Eigenarten der Rassen. Es wurde bereits ein Fall dokumentiert bei der ein Kitsune sein Feuer nicht mehr wirken konnte aber dafür die Eismagie auf einmal beherrschte.

Ereth war ansteckend doch bekam man es erst nach dem mehrmaligen Kontakt mit Infizierten. Alle Länder waren inzwischen betroffen und für die Bevölkerung war das Kriegsrecht in Kraft getreten denn die Politiker verschanzten sich in ihren Häusern. Überfälle, vor allem in Apotheken und Pharmaunternehmen, Gewaltverbrechen das ganze gewann langsam die überhand während manche ihr Leben weiter lebten als ob nichts wäre, andere zogen ihre Vorteile aus diesem Elend wiederum andere entschieden sich für die Eigenjustiz gegenüber den Erkrankten. Diese waren Freiwild für diese denn nur wenige scherten sich darum was mit ihnen passierte. Clans hatten sich aus der Verzweiflung erhoben und gewannen immer mehr an Einfluss und Mitgliedern denn diese lockten unwissende mit unzähligen Versprechen.

Seit Jahrhunderten lebten die verschiedensten Völker im Sakama friedlich zusammen. Das änderte sich doch langsam aber sicher immer mehr als Ereth sich verbreitete. In der Stadt ging das Gerücht um das es die Schuld der übernatürlichen Wesen war. Die Nerven liegen blank und man hörte schon Geflüster über einen Bürgerkrieg. Übernatürliche wurden gejagt und die meisten blickten einfach weg. Diese Jagd hielt bis vor zwei Wochen an als das Schema gebrochen wurde...

Stille herrscht in den Straßen. Wenige Leute streunen um diese Zeit noch durch die Stadt, oft sind es Obdachlose oder Partygänger, vielleicht auch Menschen die zur Arbeit gehen oder von derer kommen. Plötzlich zerreißen Schreie die Luft und jagen jedem der sie hört einen Schauer über den Rücken. Die Gesichter der Passanten erbleichen. Tod und Angst liegt in der Luft. Allen war klar was diese Schreie, diese furchterregenden von Schmerz erfüllten Schreie, bedeuteten. Niemand will den Helden spielen und den Schreien nachgehen um vielleicht zu helfen, denn die Angst war zu groß von IHM erwischt zu werden. SEIN nächstes Opfer zu werden und genau solche Schreie von sich zu geben. 死 (Shi) war der Name, der nur unter vorgehaltener Hand und mit gedämpfter Stimme ausgesprochen wurde. Niemand will diesen Namen sagen aus Angst diesen Teufel rufen.
Nach einiger Zeit herrschte wieder Stille. Die Straßen waren leer, alle sind verschwunden und haben irgendwo Zuflucht gesucht. Sie sitzen in Häusern und Bars und bitten darum von der Bestie verschont zu bleiben.

Zwei Wochen zuvor

Die Stadt Sakama ist eine Großstadt in Japan die Mitten in ihrer Blüte steht. In den Straßen ist rund um die Uhr etwas los und die Geschäfte laufen gut. Egal ob Blumenladen oder Großraum Disco, alles hat hier einen Platz gefunden. Aus allen Ecken und Enden der Welt kommen die Leute nach Sakama um beruflicher oder privater Natur auf den sprießenden Ast aufzuspringen und auch ein Stück abzubekommen. Doch in den Schatten dieser Stadt liegt etwas Böses. Ohne Vorwarnung fing das Sterben an. Verstümmelte Leichen wurden gefunden, Blut überströmt und völlig entstellt. Schnell wurde klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen in der Stadt treibt. Er machte vor niemandem halt. Ob Mann oder Frau, reich oder arm, niemand war vor dem Mörder sicher. In den Nächten war Angst der stetige Begleiter der Bevölkerung, doch auch am Tag kann sich niemand mehr in Sicherheit wägen. Jeder zittert und hat Angst davor der Nächste zu sein, der von der Bestie erwischt wird. Die wenigen Mutigen versuchen 死 (Shi) auf die Schliche zu kommen, doch niemand hat auch nur die geringste Ahnung von ihm. Er ist wie ein Geist, keiner weiß woher er kommt und keiner weiß wohin er geht um sein nächstes Opfer zu finden. Das einzige was nach seinem Raubzug zurück bleibt ist ein Zettel bei der Leiche, auf der eine Nachricht mit dem Blut des Opfers geschrieben wurde.

Ich werde euch alle kriegen. Der Clan der Schatten wird seinen Tribut einfordern
- 死

Niemand weiß wer die „Schatten“ sind und die Polizei tappt im Dunkeln. Es gibt inzwischen eine Bürgerwehr, doch werden sie 死 (Shi) fassen oder ist es sogar mehr als eine Person? Wer wird sein nächstes Opfer? Werden die Personen von einem Menschen umgebracht oder ist das die Rache der Übernatürlichen?
Komm nach Sakama und finde es selbst heraus

Storyline
...

Team

Kairi

Facts
Spielt im Jahr 2020
Anime, Reallife
Es können alle möglichen Berufe ausgeübt werden
Akír kann auf einmal auftauchen
Es wird nach Ortstrennung gespielt
Man kann selber Orte erstellen
Sakama liegt im fiktiven Japan
Erfolgssystem vorhanden
FSK 16 mit abgetrenntem Ü18 Bereich

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Astral Spirit Empty
BeitragThema: Re: Astral Spirit   Astral Spirit EmptyFr 06 Feb 2015, 16:43

Hallo.

Bei uns haben sich seit der Anfrage die Daten geändert die euch gleich gerne hier lasse damit, falls bei einer Bestätigung, gleich vorhanden sind.
Liebe Grüße
Kairi


Astral Spirit
500 Jahre n. Chr. ~

"Bist du dir sicher?", die raue Stimme erfüllte den stickigen Raum und der Blick aus den trüben Augen zuckte zwischen den anderen vier Männern hin und her. "Es muss sein…sieh doch nur wie viele Wesen bereits hier auf Erden wandeln.", antwortete der Angesprochener mit ernster Stimme. "Wir haben keine andere Möglichkeit.„, stimmte ein Zweiter zu bevor ein Dritter sich dazu äußerte. "Unbedingt muss diesem unkontrollierbaren Wachstum einhalten geboten werden." Der Vierte nickte stumm und so wechselten sie ernste Blicke bevor ein monotones aber tiefes Gemurmel den Raum erfüllte. Die Flammen der Kerzen begannen zu flackern bevor sie komplett ausgingen. Schreie erfüllten den Raum und eine dunkle Präsenz war zu spüren…nach wenigen Augenblicken waren die Schreie verstummt und zwei der fünf Männer tot. Ihre Leichen lagen auf dem dreckigen Boden während die Überlebenden sich mit großen Augen anblickten. "Was ist wenn es niemals entfesselt wird? War dann ihr Tod umsonst?", flüsterte einer und starte die regungslosen Körper an. "Es wird jemand geben der sie öffnen wird, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel", antwortete ein anderer mit gefasster Stimme und musterte eine kleine Schatulle. "So klein aber es wird die Erde von Unwürdigen befreien", hauchte der letzte Überlebende mit andächtiger Stimme bevor sie sich daran machten die Schatulle zu vergraben und dem ganzen ihren Rücken zuzukehren.

2000 n. Chr. ~

"Die Zahl der Verstorbenen steigen ins unermessliche. Die Behörden breiten jedoch ein Mantel des Schweigens darüber aus. Wie kann man diesem Sterben Einhalt gebieten?", diskutierte ein junger Mann mit seinen Freunden angeregt während im Hintergrund die Nachrichtensprecherin die neusten Nachrichten vorlas. Natürlich drehte es sich wie die letzten fünf Tage schon um die neue Krankheit "Ereth". Eine Seuche die einen schnellen Tod nach sich zog. Die Anzahl der bekanntgegebenen Todesfälle überstieg schon die 200. Was wurde alles verschwiegen? Ein Heilmittel wurde noch nicht entdeckt und die Wissenschaft sowie das Gesundheitswesen sehen sich vor einem Rätsel das sie nicht lösen können...

Sieben Tage zuvor ~

Lachend rannten zwei Kinder durch enge Gassen. Sie besaßen zwar nicht viel aber die Freude am Spielen hatten sie sich noch nie nehmen lassen. Immer eine Stufe auslassend liefen sie eine alte, steinige Treppe hinunter. "Da seit ihr ja", erklang die aufgeregte Stimme eines jungen Mädchens welches die anderen zwei mit glänzenden Augen musterte. "Was hast du gefunden?", fragte der Junge und schnappte etwas nach Luft weil sie hatten eine doch längere Strecke in kürzester Zeit zurück gelegt. "Kommt schnell...aber verratet es keinem Erwachsenem", flüsterte sie mit verschwörerischer Stimme und öffnete eine marode Haustüre. Mit andächtigen Schweigen drangen die drei Kinder immer weiter in das Innere des Hauses vor bis sie vor einer steilen Treppe zum Stehen kamen. "Ich hab es nicht glauben können als ich es gesehen habe..aber...aber da unten liegen viele Knochen", murmelte das Mädchen nun doch sichtlich nervöser. Der bis jetzt schweigende Junge legte seine Hand auf ihre Schulter. "Wir sollten es uns ansehen denn wo es Knochen gibt, gibt es doch bestimmt auch einen Schatz oder?", fragte dieser seine Begleiter und erntete ein zustimmendes Nicken. Mit leicht unsicheren Schritten liefen die Kinder Stufe für Stufe runter bevor sie in einer Art Gewölbe zum Stehen kamen. Mit einem kräftigen Stoß öffnen sie die alte Tür die ihr Weiterkommen verhinderte. Dahinter befand sich ein kleiner Raum und auch die besagten Knochen waren zu sehen. Diesen sah man jedoch bereits an das sie schon sehr lange hier liegen mussten. Einer der Jungen stieß ein leises Pfeifen aus bevor ein Kind nach dem anderen in den Raum lief. Die Jungen interessierten sich mehr für die Knochen als für die Umgebung was bei dem Mädchen aber anders war. Ihr waren die Gebeine unheimlich und so wanderte sie hin und her. "He kommt mal her", murmelte sie mit aufgeregter Stimme und winkte ihre Begleiter zu sich. "Was hast du gefunden?", fragten sie gleichzeitig als sie zu ihrer Freundin aufschlossen. Das Mädchen hielt eine kleine, verstaubte Schatulle in ihren Händen und ihre Augen leuchteten vor Aufregung. "Mach auf", forderte einer der Jungen und das Mädchen kam dieser sofort nach. Kaum das sie den Deckel angehoben hatte schoss schwarzer Rauch empor und ein leises Flüstern erfüllte den Raum. Schreiend ließ das Mädchen die Schatulle fallen und alle drei stürmten aus dem Raum… Ein Tag später fand man die Kinder tot auf. Ihre kleinen Körper waren von schwarzen Flecken übersät und auch das Weiß der Augen war Schwarz verfärbt.

2020 n. Chr~

Die Seuche Ereth wütete nun schon seit 20 Jahren und forderte unzählige Todesopfer. 19 Jahre hatte die Forschung benötigt um ein Gegenmittel herzustellen. Dies war jedoch in der Produktion sehr kostspielig weswegen es sich nicht alle leisten konnten zudem brauchte es lange bis es hergestellt werden konnte, die Nachfrage war um einiges höher als das Angebot. Jedoch war inzwischen ein genaues Krankheitsbild der Seuche entstanden:

  • der erste Schritt war das der Infizierte begann dunkles Blut zu husten.
  • der zweite Schritt war Appetitlosigkeit und Schwächegefühl.
  • der dritte Schritt war hohes Fieber und starker Brechreiz (nur selten können die erkrankten Essen bei sich behalten).
  • der vierte Schritt war überdurchschnittliche Empfindlichkeit bei Licht und/oder Lärm.
  • der fünfte Schritt war dunkle Flecken die sich am ganzen Körper begannen auszubreiten
  • der sechste Schritt war das sich das Zahnfleisch sowie das Weiß der Augen dunkel verfärbten.
  • der siebte Schritt ist der komplette zusammen Bruch des Körpers und anschließend setzt sofort der Tod ein. Die Krankheit kann im seltensten Fall ohne medizinische Betreuung.


Bis zum Tod braucht es meistens mehrere Jahre. Es gab keine einheitliche Zeit denn es hing davon ab wie alt, in was für einer physischen Verfassung sowie welcher Rasse der Erkrankte angehörte. Doch konnte man bereits feststellen das der Kampf gegen Ereth für den Menschen am schmerzvollsten war. Bei übernatürlichen Wesen manipulierte Ereth die Gene und somit bildeten sich ganz neue Eigenarten der Rassen. Es wurde bereits ein Fall dokumentiert bei der ein Kitsune sein Feuer nicht mehr wirken konnte aber dafür die Eismagie auf einmal beherrschte.

Ereth war ansteckend doch bekam man es erst nach dem mehrmaligen Kontakt mit Infizierten. Alle Länder waren inzwischen betroffen und für die Bevölkerung war das Kriegsrecht in Kraft getreten denn die Politiker verschanzten sich in ihren Häusern. Überfälle, vor allem in Apotheken und Pharmaunternehmen, Gewaltverbrechen das ganze gewann langsam die überhand während manche ihr Leben weiter lebten als ob nichts wäre, andere zogen ihre Vorteile aus diesem Elend wiederum andere entschieden sich für die Eigenjustiz gegenüber den Erkrankten. Diese waren Freiwild für diese denn nur wenige scherten sich darum was mit ihnen passierte. Clans hatten sich aus der Verzweiflung erhoben und gewannen immer mehr an Einfluss und Mitgliedern denn diese lockten unwissende mit unzähligen Versprechen.

Seit Jahrhunderten lebten die verschiedensten Völker im Sakama friedlich zusammen. Das änderte sich doch langsam aber sicher immer mehr als Ereth sich verbreitete. In der Stadt ging das Gerücht um das es die Schuld der übernatürlichen Wesen war. Die Nerven liegen blank und man hörte schon Geflüster über einen Bürgerkrieg. Übernatürliche wurden gejagt und die meisten blickten einfach weg. Diese Jagd hielt bis vor zwei Wochen an als das Schema gebrochen wurde...
Stille herrscht in den Straßen. Wenige Leute streunen um diese Zeit noch durch die Stadt, oft sind es Obdachlose oder Partygänger, vielleicht auch Menschen die zur Arbeit gehen oder von derer kommen. Plötzlich zerreißen Schreie die Luft und jagen jedem der sie hört einen Schauer über den Rücken. Die Gesichter der Passanten erbleichen. Tod und Angst liegt in der Luft. Allen war klar was diese Schreie, diese furchterregenden von Schmerz erfüllten Schreie, bedeuteten. Niemand will den Helden spielen und den Schreien nachgehen um vielleicht zu helfen, denn die Angst war zu groß von IHM erwischt zu werden. SEIN nächstes Opfer zu werden und genau solche Schreie von sich zu geben. 死 (Shi) war der Name, der nur unter vorgehaltener Hand und mit gedämpfter Stimme ausgesprochen wurde. Niemand will diesen Namen sagen aus Angst diesen Teufel rufen.
Nach einiger Zeit herrschte wieder Stille. Die Straßen waren leer, alle sind verschwunden und haben irgendwo Zuflucht gesucht. Sie sitzen in Häusern und Bars und bitten darum von der Bestie verschont zu bleiben.

Zwei Wochen zuvor

Die Stadt Sakama ist eine Großstadt in Japan die Mitten in ihrer Blüte steht. In den Straßen ist rund um die Uhr etwas los und die Geschäfte laufen gut. Egal ob Blumenladen oder Großraum Disco, alles hat hier einen Platz gefunden. Aus allen Ecken und Enden der Welt kommen die Leute nach Sakama um beruflicher oder privater Natur auf den sprießenden Ast aufzuspringen und auch ein Stück abzubekommen. Doch in den Schatten dieser Stadt liegt etwas Böses. Ohne Vorwarnung fing das Sterben an. Verstümmelte Leichen wurden gefunden, Blut überströmt und völlig entstellt. Schnell wurde klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen in der Stadt treibt. Er machte vor niemandem halt. Ob Mann oder Frau, reich oder arm, niemand war vor dem Mörder sicher. In den Nächten war Angst der stetige Begleiter der Bevölkerung, doch auch am Tag kann sich niemand mehr in Sicherheit wägen. Jeder zittert und hat Angst davor der Nächste zu sein, der von der Bestie erwischt wird. Die wenigen Mutigen versuchen 死 (Shi) auf die Schliche zu kommen, doch niemand hat auch nur die geringste Ahnung von ihm. Er ist wie ein Geist, keiner weiß woher er kommt und keiner weiß wohin er geht um sein nächstes Opfer zu finden. Das einzige was nach seinem Raubzug zurück bleibt ist ein Zettel bei der Leiche, auf der eine Nachricht mit dem Blut des Opfers geschrieben wurde.

Ich werde euch kriegen, die Schatten werden sich erheben.
- 死

Niemand weiß wer die „Schatten“ sind und die Polizei tappt im Dunkeln. Es gibt inzwischen eine Bürgerwehr, doch werden sie 死 (Shi) fassen oder ist es sogar mehr als eine Person? Wer wird sein nächstes Opfer? Werden die Personen von einem Menschen umgebracht oder ist das die Rache der Übernatürlichen?
Komm nach Sakama und finde es selbst heraus…

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Spielt im Jahr 2020
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Es können alle möglichen Berufe ausgeübt werden
死 Shi kann auf einmal auftauchen
Es wird nach Ortstrennung gespielt
Man kann selber Orte erstellen
Sakama liegt im fiktiven Japan
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