Mein Name ist Garrett oder wie die meisten Leute mich nennen: "Dieb, Gauner oder Arschloch".
Ich bin ein Meisterdieb, dies kann ich mit Sicherheit behaupten, denn es gab bisher kein Haus, welches ich nicht plündern konnte.
Ich gehöre zur der männliche Rasse der Menschen an und damit noch ziemlich normal, im Gegensatz zu einigen innerhalb dieser Kuppel.
Mit 25 Jahren bin ich logischerweise um 1995 geboren worden.
Das genaue Datum habe ich vergessen.
Die Leute aus dem Waisenhaus hatten sowie so nie ein Geschenk für mich.
Ich halte einiges von Frauen, doch dann eher mithilfe des Geldes und nicht der Liebe. So geht es einfach unkomplizierter. Mein Lebensstil versteht doch sowieso keine Frau. Ist für sie halt zu gefährlich, aber was sollst man lebt halt nur einmal.
Mein einziger Partner ist mein Rabe. Einen Name braucht er nicht, da er sowie so auf mich hört ohne einen Namen zu haben. Da ich aber nicht gerne mit Frauen arbeitete, es sei den es währe wegen des Vergnügens, so ist auch mein Partner männlich. Was er für mich macht? Er macht den ersten Kontakt, so kann ich mit einer Person sprechen ohne das er oder sie mich sieht. Hat halt seine Vorteile.

Ich bin für meine 1.90 Meter Größe ein ziemlich großer Kerl. Manche sagen zwar zu groß für mein Hobby, doch bis jetzt hat es mich nie gestört. Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht beweglich wäre. Mein Körperbau, den man als muskulös und gut gebaut beschreiben kann, hatte dafür gesorgt, dass ich überall da hinkomme, wo ich hin will. Was mein Gewicht angeht, sind 80 kg noch ziemlich gut. Mein Hobby hält mich fit und der riesige Esser bin ich ja nicht.

Was ich an meinem Aussehen am Besonderten ist, dass mein linkes Auge weiß und mein rechtes Auge schwarz ist, wobei schwarz meine natürliche Augenfarbe ist. Warum das so ist erkläre ich später.
Natürlich könnte man mein Kleidungsstil an sich schon als besonders beschreiben. Abhängig davon ob ich meinen Beruf ausübe oder nicht, trage ich eher schlichte und unauffällige Kleidung . Solange es bequem ist, bin ich zufrieden. Während der Ausübung meines Hobbys trage ich geräuschdämpfende Kleidung, die immer schwarz ist. Ebenfalls mit Kapuze und Halstuch, um mein Gesicht zu verstecken. Wichtig ist dabei der Stauraum durch kleinere Taschen und meinen Gürtel, der unabdingbar ist, um dieser Art von Geschäft überhaupt nachzugehen.

Leute, die mich nicht kennen, würden mich als verschlagen, hinterhältig und geldgeil bezeichnen. Und was ich dazu sage? Ja, sie könnten recht haben, doch was ist daran so falsch für sich zu leben und für keinen anderen. Doch ich bin keine Person, die beleidigend und herablassend redet, da es in meinen Augen keinen Sinn hat. Ich bin höfflich und so ließ sich schon einigen Streit vermeiden, denn ich persönlich ziemlich anstrengend finde. Wenn meine Meinung gefragt ist, dann werde ich sie äußern, sonst verhalte ich mich wie in meinem Beruf. Ruhig, konzentriert, verschlagen.
Ich hab halt meine Interessen, wie Geld, Herausforderungen oder Frauen. Da finde ich es unverständlich, wenn Leute mich als hinterhältig bezeichnen, wenn ich diese Interesse erreichen will. Dass soll aber nicht heißen, dass es nicht stimmt.
Ich bin kein Fan von Leuten, die an allem etwas auszusetzen haben und vor allem Leute, die sagen es sei nicht richtig zu stehlen , kann ich gar nicht ab. Es interessiert mich nicht, ob Leute dafür hart arbeiten oder es schwarz unter der Theke bekommen. Geld ist Geld und damit hat sich die Sache.
Vor allem Leute, die mich unterschätzen , werden mich kennen lernen.
Freundschaften und Beziehungen sind für mich uninteressant, wie ein Mensch für einen Forscher. Hat etwas Profit für mich oder kann mich indirekt dafür helfen, dann hat es meine Aufmerksamkeit. Mit Indirekt meine ich aber kein Teamwork. Ich bin ein Einzelgänger und stolz drauf, da ich mich nicht gerne auf andere Leute verlasse.
Zusammengefasst bin ich ein Einzelgänger, der zwar höfflich agiert, aber immer seine Hintergedanken hat. Ich bin halt zufriedener, wenn es etwas für mich gibt.

Als vom nicht so starken Esser sprach, da meinte ich, dass es egal ist was es gibt, solange es schmeckt werde ich es essen. Das einzige was ich mir wünsche von einem Essen, dass es schnell zu essen geht. Leute in meinem Metier bleiben nicht gern an einen Ort.

Dabei kann aber nicht von einer Angst gesprochen werden. Angst ist etwas, dass einen Geist einer Person verängstigt. Ich für meinen Teil habe meine Ängste abgelegt , damit ich ruhiger leben kann. Selbst die Angst vor dem Tod ist gegangen. Ich habe mein Leben mehr als genug ausgelebt und das mehr als andere Personen in ihrem gesamten Leben. Warum sollte ich daher Angst haben?

Eine Familie sind doch nur die Leute, die einem Zuneigung entgegenbrachten, nicht? Da dies aber nie in meiner Kindheit geschah, kann ich nun wirklich nicht von einer Familie reden. Das einzige von meiner Vergangenheit sind die Erinnerung an das Waisenhaus und die waren nicht rosig. Meine wahre Familie hatte ich nie kennengelernt und die Leute im Waisenhaus werde ich nie als solche sehen.
Da ich ja bereits von meiner Vergangenheit im Waisenhaus gesprochen habe, ist es verständlich das ich nicht weiß wo ich geboren wurde.
Ich finde es eigentlich immer lustig, wenn Leute nach meinen Straftaten fragen. Eigentlich ist die Frage, was ich nicht getan habe. Doch wenn ihr wirklich wissen wollt, dann: Diebstahl/Schwerer Raub in 1437 Fällen, Mord in 242 Fällen, versuchter Mord in 18 Fällen, schwere Verletzungen in 789 Fällen, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch in 2368 Fällen. Das sind so die Gängigsten Fälle.

In meinen Leben ging es immer sehr schnell zu, obwohl ich mich immer ruhig verhielt. In meiner Kindheit lebte ich in einem Waisenhaus, wo ich bereits einen Unterschied zwischen mir und den anderen Kinder erkannte. Ich war ein Einzelgänger, was für ein Kind eher seltsam war. Ebenfalls hielt ich nichts von den Regeln dort und lehrte mich selber das Schleichen und die Grundlage des Taschendiebstahls. So hatte ich immer das was ich wollte und wenn mich keiner erwischte, dann konnte mich auch keiner belangen. Es war ein tolles Gefühl. Doch dann kamen eines Tages Leute vorbei, die mich mitnahmen. Sie zeigte mir Dinge, die man sonst nur in Märchen und Fantasyfilmen kannte. Magie. Irgendwie wussten die Leute, dass die Affinität zur Magie, stark in mir war. Zur Schattenmagie. Die Leute, die mich mitnahmen, nannten sich die Hüter. Sie bildet mich aus, um aus mir einen ihrer Agenten zu machen. Täuschung, Schleichen, Verstecken waren ab diesen Moment keine Spielereien mehr, sondern wurden die Dinge, die mich am Leben erhielten. Dadurch wurde ich zum geborenen Assassinen, wodurch Klettern, das Töten und das Geld kennen lernen durfte. Immer mehr Perfektionierte ich mein Arbeit, so das mich keiner mehr finden konnte. Ich war wirklich ein Schatten. Die meisten Aufgaben waren Attentate auf Ziele, die ich selbst nicht kannte. Sie hielten mich aus allem raus und erzählten mir nur das, was ich wissen musste. Bei Erfüllung gab es Geld, doch auch das war nicht wirklich viel. Die Namen der Leute kannte ich nicht einmal. Ich wohnte, lebte und aß dort und war doch ein Fremder. Doch dann erkannte ich, dass ich allein mehr erreichen konnte. Allein musste ich kein Geld teilen und ich konnte mir Ausrüstung selber aussuchen. So entschied ich mich dafür mich dem Diebstahl hinzugeben und meinem Leben dem Augenblick auszurichten. Ich war einer der besten Diebe und konnte alles was ich wollte plündern. Nichts hielt mich auf und Geldmangel sollte nie wieder ein Problem sein. Es war ein zufriedenes, aber langweiliges Leben.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie ich zu GlassDome kam, nicht?
Keine Bank oder keine Einrichtung war sicher vor mir. Geld war für mich kein Problem, auch wenn ich nie etwas gespartes hatte. Doch ich wollte wieder etwas Abwechslung haben. So stellte ich mich und von meiner übernatürlichen Seite konnte ich sie leicht überzeugen. So kam ich vor ein paar Jahren nach GlassDome. Hier ist das Leben als Dieb schon schwieriger, doch auch profitabler. Klar, die Opfer sind jetzt übernatürliche Personen, doch gibt es hier keine Konkurrenz, wodurch es ebenfalls leichter wurde. Ja, ich bin einer der wenigen Insassen, die freiwillig kamen. Ich bereue nichts.

Von einem Sinn innerhalb meines Lebens, kann und sollte nicht gesprochen werden. Ich lebe für den Moment und den Augenblick und nicht für die finstere Zukunft.

Ich sprach bereits von der Schattenmagie, doch es ist bestimmt interessant zu hören, was genau ich damit meine, nicht? Dabei kann man wirklich davon sprechen, dass ich ein Schatten bin. Ein nicht menschliches Auge, wie z.B. eine Kamera, kann mich nicht erkennen, wenn ich im Schatten agiere. Auf einer Aufnahme werde ich nicht zu sehen sein. Vor einem menschlichem Auge bin ich im Schatten nur schwer zu erkennen, doch ich bin nicht unsichtbar. Ebenfalls kann ich mich vom Schatten zum Schatten bewegen, beinah wie Teleportation. Doch hat dies Einschränkungen. Sowohl meine Tarnung, als auch die Teleportation funktioniert nur im Schatten und zwar nur im Schatten. Dabei ist zu beachten, dass bei der Teleportation nur der Anfang und das Ende im Schatten liegen müssen. Ich kann mich nicht durch Wände porten, da ich einerseits mein Ziel sehen muss und es eine Öffnung geben muss. Sollte ich mal jemanden mitnehmen, so verkürzt sich die Reichweite und steigert die Anstrengungen. Die Tarnung kann ich auch auf andere Personen übertragen, doch dafür brauche ich ständigen Körperkontakt. Dann erhält sie aber auch alle Vorteile, welches die Erkennung durch Kamera oder Wärmebild verhindert. Die Schattenmagie verschleiert jede Art von Erkennung, durch ein nicht menschliches Auge.
Nun kommen wir zum meinem weißem Auge. Diese Auge ist etwas anders als normale Augen, doch ich konnte mir dies auch für mein Hobby zu nutze machen. Um zu verstehen, was mein Auge bewirkt, muss man eine Dimension verstehen. Man geht davon aus, dass jede Entscheidung eine eigene Dimension bekommt. Zum Beispiel, ob der Geldbeutel im linken oder rechten Hosentasche ist. Mein Auge ist fähig andere Welt, egal ob reale oder fiktive, zu sehen. Dadurch kann ich Möglichkeiten sehen, wo etwas vom Wert ist. Dies ist eindeutig einfacher als zu suchen. Dabei kann ich nur Dimension unserer Zeitlinie sehen, wodurch ich nicht mit Entscheidung von vor 200 Jahren überschüttet werde.
Jede Fähigkeit fordert Kontrolle und Ruhe. Sollte ich nicht fokussiert sein, so kann ich sie nicht kontrollieren.

Drittcharakter: Raiden/Haji

Charakteravatar: Garrett aus Thief


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