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 Thaca

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AutorNachricht
Forschungsobjekt
Thaca
Forschungsobjekt
ThacaMännlich Anzahl der Beiträge : 87
Anmeldedatum : 08.09.14
Ort : Gang [Schule - Obergeschoss]

Thaca      Empty
BeitragThema: Thaca    Thaca      EmptyMo 08 Sep 2014, 10:22


Das was du siehst, ist nicht immer das was es ist.


Forschungsobjekt
SCHÜLER
Tierwesen - HIRSCH





    Name: Thaca (bedeutet so viel wie Rotwild)... den Namen gab ich mir selbst... hab den Namen, den meine Eltern mir gaben, vergessen...

    Nachname: nun... ich habe keinen...

    Rufname: Thaca... ; Oder Bambi... so nannten mich die Leute, die mich gefangen nahmen... ; Shihla nannte mich mein Bruder... es bedeutet Bruder...

    Geburtstag: weiß nicht mehr... tut mir leid... sagen wir mal... der Tag an dem ich fest gesetzt wurde... also... uuuhm... der 04. Mai

    Alter: sagen wir mal so... Ich sehe wie 14 aus... Nur wie alt ich wirklich bin... ...habe ich vergessen...

    Geschlecht: männlich, das weiß ich sicher...

    Rasse: i-ich kann mich in einen Hirschen verwandeln... Die Forscher sagen, ich wäre ein Tierwesen... was auch immer das sein mag...

    Sexuelle Ausrichtung:
    naja, ich stehe wohl auf Mädchen... Aber eigentlich bin ich nicht interessiert...
    Stand:
    Ich habe keine Freundin! Zum Glück...

    Klasse:
    A

    Sitzpartner:
    Aradia Bahari










    Körpergröße: naja, die Forscher haben mich ausgemessen... Sie sagen, dass ich 1,70 m groß bin... Ist das groß?

    Statur: ich bin ziemlich schmal... Naja, eigentlich schmächtig... Die Forscher haben ständig Angst, dass ich unterernährt bin... A-Aber mir schmeckt das Essen nicht...

    Gewicht: ich weiß nicht... Wahrscheinlich etwas zu leicht... Oder doch normal? Mit meinen 62 KG..










    Besondere Merkmale: Ich habe caramellbraune Augen... Die sieht man auch, wenn ich mich verwandelt habe... Daran erkennt man mich, hat mir mein Bruder immer erzählt... Ich... Ich habe auch eine Narbe an der Schulter von einer Schussverletzung... und mehr Narben an den Fußfesseln... und an den Handgelenken... Sie kommen teilweise von meiner Zeit als Hirsch... Aber auch von Tests... Mein Rücken muss auch ziemlich vernarbt sein... Weil er schmerzt... Die Wissenschaflter lassen mich nie in Ruhe...

    Kleidungsstil: ich weiß nicht... Das was man mir gibt... Also den komischen Laborkittel... Und diese komischen Hosen... Sie sind fest und blau oder schwarz... Und diesen Stofffetzen für den Oberkörper... Auch wenn das alles sehr unbequem ist... Als Hirsch laufe ich am liebsten rum...










    Charaktereigenschaften: Nun... es ist schwierig sich selbst zu beschreiben... ich glaube ich bin... zurück haltend... und... sehr schüchtern, ach und ich bin immer fluchtbereit... Wie ein Hirsch... Der ja auch ein Fluchttier ist...

    Mag:
    -ich will meine Ruhe haben...
    -i-ich esse keine Tiere... Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal Fleisch gegessen habe...
    -weite Landschaften... Da gibt es keine engen Räume... Nichts, dass mir Angst machen kann...
    -viel laufen... ich bewege mich gerne...
    -andere Tiere... Sie sind meine Familie... Und nicht so kompliziert wie Menschen...

    Mag nicht:
    -viele Menschen... Sie machen mir Angst... Vor allem die in den Kitteln...
    -Raubtiere... Sie-Sie jagen mich!
    -laute Menschen...
    -zudringliche Menschen... ich hasse es, ständig berührt zu werden...
    -Gebäude... Enge...

    Interesse:
    -indianische Geschichte, das ist sehr interessant!
    -neue Gebiete (ländliche Gebiete) erforschen... wie frührer... mit meinem Bruder...
    -alles wieder zum alten zu machen... ich will zurück!
    -selbst Musik machen... ich kann Trommeln... Glaube ich...
    -Lagerfeuer... wie daheim... bei meinen Eltern... ich habe sie fast vergessen...
    -es mag blöd klingen... aber im freien schlafen... am liebsten ohne Dach über dem Kopf...
    -in Flüssen und Wasserfällen baden... das erinnert mich an früher... und diese Metalldinger in den Zimmern machen mir Angst... Genauso wie die weißen Bottiche...

    Desinteresse:
    -Computer... d-die sind gruselig...
    -Musik... sie ist so laut... so grell... und ich verstehe sie nicht...
    -die meisten anderen Insassen... das sind Menschen... brauche ich nicht... ich will nur meinen Bruder...
    -Schule... wofür ist das nützlich...?
    -naja... eigentlich alles moderne, auf das die Teenager von heute stehen... also eigentlich auch Fernseher... die sind gruselig... bewegende Bilder...


    Ängste:
    -Waffen, besonders Schusswaffen...
    -Tests in Laboren... i-ich... aaaah...
    -laute, schussähnliche Geräusche... bitte.... bitte...
    -schwierige Situationen, ohne Fluchtmöglichkeiten... i-ich bin ein Fluchttier...
    -enge Räume... zitter...

    Lieblingsessen: Gras... öhm... Äpfel?

    Besonderes: Nichts? Oder vielleicht... Ich bin gefühlt durch ganz Kanada oder Amerika gekommen... In Gestalt eines Hirsches... Zählt das?










    Familie: Ich habe eine Mutter... Und einen Vater... Ich kann mich an beide nicht mehr erinnern!
    Nunr noch ganz schwach...
    Aber ich habe einen Bruder! Ich nannte ihn Shilah oder Mahto. Er war ein Grizzly. Ein wirklicher starker Grizzly. Zumindest in seiner Tierform, so wie ich ihn meistens gesehen habe.
    Er war der beste große Bruder, den man sich wünschen konnte! Er hat auf mich aufgepasst, mich aufgezogen und beschützt. Er war meine ganze Familie. Vater, Mutter, Bruder, bester Freund, alles auf einmal! Er war ein bis zwei Jahre älter als ich... So genau weiß ich es nicht.

    Geburtsort: Irgendwo in Amerika... In einem Indianerlager... Die Wissenschaflter und Psychologen glauben, bei den Navajo... Weil ich sehr viele Ausdrücke aus dem Navajo benutze...
    Mein Name scheint auch ein Navajoausdruck zu sein...

    Straftat: Nun... Sie sagen ich hätte meinen Bruder getötet... So etwas könnte ich nie! Es war ein Jäger...
    Ich würde sagen: ich war zur falschen Zeit, am falschen Ort...

    Vergangenheit: Jemand rüttelte an meiner Schulter und zischte in mein Ohr: "Aufwachen! Wach auf, Shihla!" Ich schlug langsam meine Augen auf und blickte in die goldenen Augen meines Bruders. Ungewöhnliche Augen für einen Jungen... Aber nicht für einen Indianer-Jungen, einen Tierjungen!
    Die Augen meines großen Bruders glitzerten panisch. Sehr panisch. Ich hörte einen Schrei, es klang wie meine Mutter!
    Bevor ich restlich aufwachen konnte, packte er mich an der Hüfte, und trug mich aus unserem Tippi. Ich hörte Schüsse, laute Schüsse! Die Weißen... Sie hassten uns, nahmen uns unser Land... Und jetzt erschossen sie uns!
    Doch dem nicht genug, alle unsere Tippis standen in Brand! So auch das von mir und Shihla. Unser Zuhause! Es brannte!
    Dicke Tränen quollen aus meinen Augen.
    Irgendwann, ich wusste nicht, wie lange es her war, schmiss mich Shihla zu Boden. Er sah mich ernst an und meinte schließlich mit trauriger, endgültiger Stimme: "Wir haben kein Zuhause mehr... Jetzt sind wir auf der Flucht. Du weißt, wenn die Weißen unsere Gabe zu sehen bekämen, würden wir als Spielzeuge dienen. Und schließlich umgebracht werden."
    Ich wusste, was war...

    ....
    Stundenlang liefen wir. Ein zierlicher, junger Hirsch, neben einem riesigen, fast ausgewachsenen Grizzly. Ein seltsames Bild, ein ungewöhnliches. Für mich Alltag. Ich hatte aufgehört die Tage zu zählen. Schon lange.
    Ein Jahr, zwei Jahre... Bestimmt mehrere... Jahrzehnte schon?
    Ich wusste es nicht... Hatte das Gefühl für die Zeit verloren, lebte nach der Sonne, den Jahreszeiten, dem Blattwechsel.
    Wir wanderten, weit. Immer dorthin, wo es Gras für mich gab und Fleisch für meinen Bruder. Allerdings lebte auch er größtenteils vegetarisch. Nur ab und zu brauchte er Fleisch. Vor allem kurz vor dem Winter. Oder er aß Fisch. Ich glaube, seine Lieblingsspeise war Fisch, nur wollte er es nicht zugeben. Mir war es egal. Ich genoss die Momente, mit ihm an meiner Seite. Diese Momente, in denen ich mich unverwundbar fühlte.

    ....

    Mein Bruder lächelte mich an. In Tiergestalt - in welcher wir uns bis auf wenige Ausnahmen befanden - kommunizierten wir über Blicke. Selten mit Geräuschen, denn Blicke reichten bei uns mittlerweile aus. Sein Blick sagte mir, dass wir als nächstes in den Wald dort hinten gehen würden, weg von dem freien Feld.
    Auf einmal ertönte ein lauter Knall!
    Verschreckt wollte ich schon los laufen, hatte die ersten Meter hinter mir, da ertönte noch ein Knall.
    Ich hörte ein Stöhnen, ein dumpfes Aufschlagen.
    Bevor ich mich umdrehen konnte... Baaam! Auf einmal fuhr ein glühend heftiger Schmerz durch meine Schulter.
    Ich ging halb zu Boden, wandte meinen Kopf zu meinem Bruder....
    Er lag am Boden! Ein gellendes Röhren drang aus meiner Kehle, welches sich schließlich in einen lauten Schrei auflöste.
    Ich war aus lauter Panik und vor Schmerzen zu einem Jungen geworden. Nackt saß ich auf der Wiese.
    Langsam stand ich auf, bewegte mich auf wackeligen Beinen - es waren nur zwei, wie ungewohnt! - auf den riesigen Berg zu, der mein Bruder war.
    Auch er verwandelte sich langsam wieder zurück, in Menschengestalt. Und jetzt erkannte ich... Er atmete nicht mehr! Blut trat aus einer Wunde, direkt beim Herzen.
    Ich schüttelte ihn, schüttelte meinen Bruder mit den goldenen Augen und schwarzem Haar, bis mir klar wurde, dass er nicht mehr aufwachen würde. Nie wieder.
    Leise fing ich an, völlig verzweifelt zu schluchzen: "Shilah... Shilaaaah, wach auf... Ich brauch dich doch... Mahto, bitteee..." Ich winselte, bettelte, doch egal was ich machte, er kam nicht mehr.
    Langsam sackte ich in mich zusammen, aufgrund des hohen Blutverlustes.
    Auf einmal spürte ich einen erneuten Pickser, in meinem anderen Oberarm und ich sackte in mich zusammen.

    Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem weißen Bett, in einem sterilen Raum. In einem Raum! Er war weiß, hatte keine Einrichtungen, nur eine Lagerschaft. Auf einmal ging die Türe auf, ein unfreundlich blickender Mann - ein Weißer (!) - blickte auf mich hinab und sagte mit rauer Stimme: "Anscheinend ist Bambi aufgewacht."
    Daraufhin begannen Tests... Schreckliche Tests...

    Ziele: so schnell wie möglich wieder in Freiheit zu kommen und in Ruhe gelassen zu werden... ich will nicht mehr... ich will zurück...










    Kraft/Beschreibung: Ich kann mich in einen Hirsch verwandeln... Mein Fell hat dann die Farbe meiner Haare... Und meine Augen bleiben bestehen... Die Narben sieht man kaum... Wenn ich ein Hirsch bin... Dank meines Fells.... Aber die Narbe auf meiner Schulter... Mein Andenken an meinen Bruder.... Sieht man... Immer....

    Vorteile:
    -kann mich gut im Wald tarnen... Ich bin ein Hirsch... Und habe das gelernt...
    -kann mit smeinem Geweih kämpfen... Naja... Ich habe auch schon gekämpft... Gegen andere Hirschen...
    -bin mit der Natur 'verbunden'... ich bin ein Tier... was dachtet ihr?
    -kann sehr schnell & ausdauernd laufen... das liegt an den langen Streifzügen mit meinem Bruder..
    -altert nicht, wenn ich ein Hirsch bin... sagen zumindest die Forscher.... (Anmerkung: praktisch 'unsterblich')

    Anmerkung der Forscher - Nachteile:

-ist angreifbarer (wird oftmals für Wild gehalten & deshalb wird auf ihn geschossen)
-kann nicht sprechen
-ist fast ausschließlich von seinen Instinkten gesteuert & reagiert oftmals nicht mehr so, wie ein Mensch reagiert
-Klamotten reißen, wenn er sich verwandelt, also ist er später, wenn er wieder zum Menschen wird, nackt







    Inventar: Apfel, eine Hose zum Wechseln... Weil die Forscher meinten, es wäre nicht gut, nackt herum zu laufen... also habe ich immer eine kurze Hose mit dabei...

    Stärken:
    -nun... wie gesagt, ich altere nicht als Hirsch... sagen die Forscher...
    -ich bin auch als Mensch schnell & ausdauernd
    -ziemlich flink... ich kann so ziemlich allem ausweichen... außer Pistolenkugeln...
    -intelligent, ich kann schnell Zusammenhänge erkennen... finde ich...
    -finde meist recht schnell, den einfachsten Weg, in 'Sicherheit'... das hat mir mein Bruder beigebracht...
    -ich bin oft auch schneller, als Maschinen... und in Menschengestalt bin ich ein begabter Kletterer....

    Anmerkung der Wissenschaftler - Schwächen:
    -er kann nicht lesen, schreiben, oder Fremdsprachen,
    -mit dem Sprechen tut er sich schwer, da er meistens nicht die richtigen Wörter zu finden
    -wenn er sehr aufgewühlt ist/verwundet wurde verwandelt er sich wieder in einen Menschen
    -das Verwandeln vom Hirschen in den Menschen und anders herum braucht sehr viel Kraft, manchmal kann er nicht alle Körperteile zurück verwandeln, und hat deshalb mal z.B. Hirschohren
    -verträgt nicht viel Zucker, davon wird er krank & bekommt Bauchschmerzen
    -in Isolation (also in einer Zelle) ist er kurz vorm durchdrehen, das gilt auch für enge Räume
    -er kennt sich kaum in der modernen Welt aus
    -ist alleine sehr verletzlich









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BeitragThema: Re: Thaca    Thaca      EmptyDi 09 Sep 2014, 01:07

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toller char
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BeitragThema: Re: Thaca    Thaca      EmptyDi 09 Sep 2014, 18:51

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