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Anzahl der Beiträge : 28 Anmeldedatum : 26.09.15 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Di 22 Dez 2015, 00:07 | |
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A Cannibal for Life | Ihre Zähne hatten nun endlich den Punkt erreicht, an dem es unmöglich war für ihren Bruder zu fliehen. Das Blut floß in Strömen und genau dafür hatte Zenzi ihre Magie eingesetzt. Wer Lust und Verlangen verspürte, dessen Herz arbeitete noch mehr und drückte mehr Blut in alle Adern. Doch war der Hals nicht grade die am besten durchblutete stelle, wenn jemand erregt war. Zenzi hatte es immer vorgezogen, das Glied eines Mannes zu verspeisen, bevor sie sich an den Rest machte. Doch grade in diesem Moment war es nicht möglich. Yuri war schon zu nah dran gewesen und Zenzi hatte sich zu sehr zügeln müssen. Da musste der Hals einfach herhalten. Yuri schien die ganze Prozedur zu gefallen, den die Dämonin merkte deutlich, wie er sich ihr hingab. Ein leichtes spiel. Wäre die kleine, nach ihrem Bruder rufende, Zenzi nicht in ihrem Kopf, wäre Yuri wahrscheinlich ihre beste Mahlzeit seit langem gewesen. Zenzi riss das Stück Fleisch heraus und zerkaute es langsam, genoss die Zartheit des Fleisches und schluckte es langsam herunter. Sie sah ihren Bruder an, noch immer mit Blutdurst in den Augen und steigerte sein Verlangen abermals um ein großes Stück. Zenzi stürzte sich direkt wieder auf das klaffende Loch an seinem Hals und trank gierig das Blut ihres Bruders. Nun machte sich die Auswirkung ihrer Magie erst recht bemerkbar. Yuri wollte sie. Doch Zenzi gab ihm nicht, was er verlangte. Schmerzerfüllt stöhnte ihr Bruder, krallte sich an ihrem Rücken fest und drückte sich an ihren Körper. Zenzi saugte nur immer mehr Blut aus ihrem Bruder heraus, holte alles aus ihrer Magie. Yuri's Gehirnadern müssten bei dem Maß an Verlangen normalerweise zerbersten und er würde normalerweise davon direkt sterben, aber etwas komplett anderes geschah. Ein letztes Mal stöhnte ihr Bruder, das er sie wollte, bevor er bewusstlos umfiel. Zenzi saß einfach da, unfähig zu denken und blutverschmiert von oben bis unten. Ein Krächzen ließ sie kurz aufschrecken. Morrigan, Yuri's Rabe, stürzte herab und setzte sich auf einen Felsen, ganz in der Näher der Geschwister. Noch einmal krächzte sie und Zenzi konnte beobachten, wie sich die Wunde ihres Bruders schloss. Sie sagte nichts, war einfach unfähig irgendetwas zu tun und sah nur dabei zu, wie alles bei Yuri verheilte. Yuri wachte wieder auf, umarmte Zenzi und sagte, sie sei sein Leben. Seine Hände streichelten ihr Gesicht, doch noch immer saß sie dort wie ein stein und reagierte nicht. Es war wie damals, als ihr Vater sie vergewaltigt hatte und ihre Brüder ihn töteten. Sie war wie eine Puppe. Stil, regungslos und sprachlos. Selbst ihre Katzenohren zeigte nicht einmal ein kleines Zucken, wie eine blutverschmierte Statue saß sie dort, während ihr Bruder sie umarmte. Nur die kleine, weinende Zenzi in ihrem Kopf drängte sich vor und wurde lauter, beschimpfte sich selbst, weil sie ihrem Bruder schmerzen zugefügt hatte. Etwas was ihr sonst nicht einmal im entferntesten in den Sinn gekommen wäre... - Sprechfarben:
"Zenzi spricht"
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Postpartner: Yuri Voron Auffälligkeiten: Ist Blutverschmiert | |
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| | | Anzahl der Beiträge : 38 Anmeldedatum : 03.06.15 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Di 22 Dez 2015, 00:35 | |
| Nauw, du hast Schmerzen? Das heißt du lebst ja noch! |
Huch? Schon Tod? Schade..
Die Schmerzen durchzogen den kleinen Körper des kleinen Magiers, doch egal wie stark sie waren, er schrie nicht vor Schmerz. Egal wie sehr Zenzi an seinem Fleisch nagte, egal wie viel Blut sie aus ihm saugte, er fühlte sich nie wie ein Opfer. Er war...zufrieden. Lag das an der Tatsache, dass sie seine große Schwester war? Das der letzte Teil seiner Familie, die wichtigste Person auf Erden, seine große Liebe wieder in seinem Leben war? Oder lag es an der Magie und an der Präsenz des Sukkubus welcher ihn gefügig machte? Wahrscheinlich war es alles auf einmal, doch es störte ihn nicht im geringsten, schloss er einfach seine Augen und war glücklich darüber..
Morrigan hatte ihn geheilt, hatte ihm geholfen, ihn vor dem Tod bewahrt. Doch war ihm das überhaupt klar? Oder dachte er, Zenzi selbst hätte darauf geachtet? Denn in dem Moment, wo er die Augen wieder öffnete und die Wunde einfach verschwunden war, zierte nur ein glückliches Lächeln sein Gesicht. Keine Spur des Schmerzes verunstaltete sein kindliches Gesicht, keine Wut flammte ihn ihm auf, keine Angst, nichts. Er war glücklich, wenn auch erschöpft, mehr aber auch nicht! Sanft streichelte er mit der Hand über ihre Wange..doch von ihr kam keine Reaktion.. Es war, als ob sie zu Stein erstarrt war. Es war..wie damals! Selbst auf das lächelnde Gesicht des Magiers schlich sich plötzlich ein kleiner Hauch von Sorge als er sein Schwesterchen so sah.. >> Schwesterchen..? <<, flüsterte er nur leise zu ihr, erhob er sich ein wenig mehr aus ihren Armen und legte beide Hände sanft an ihre Wangen, drehte ihren Blick zu sich und sah ihr wieder in die so schönen Augen.. Augen, die plötzlich so leer erschienen.. Sanft lachte er nur glücklich als sie sich wieder so ansahen und er weiter ihre Wangen streichelten, erstrahlte sein Gesicht nur vor Freude. Vor wahrer Freude, von reinstem Glück und höchster Zufriedenheit.. >> Du hast mir so unfassbar sehr gefehlt Zenzi. So sehr das ich es nicht ausgehalten habe.. <<, hauchte er nur wieder mit einem Lächeln zu ihr bevor er ihr Gesicht einfach zu sich zog und sie so leidenschaftlich er es konnte küsste. Ja, sie hatte ihm mehr als alles andere in der Welt gefehlt.. Er wollte niemals wieder so alleine sein, wollte er niemals wieder die Zeit erleben wo es so düster um sie stand..
>> Ich werde immer bei dir bleiben geliebte Schwester! Immer und ewig, thihi! <<, meinte er nur noch als er den Kuss wieder beendet hatte und sich plötzlich wieder nur fest an sie drückte. Ihr Duft war so wunderschön, ihre Wärme war so toll, ihre Nähe war so unglaublich.. Er würde jeden Menschen auf der ganzen Welt dafür umbringen, niemals wieder von ihr getrennt seien zu müssen..
Fest presste sich der kleine Magier weiter an seine größere Schwester, konnte er genau ihren Herzschlag hören, lag sein Kopf auf ihrer Brust während er sie nur weiter zu sich drückte.. Doch dann..dann geschah etwas, was wohl niemand auf der ganzen Insel jemals erwartet hätte! Leise und fast überhörbar erklang ein Geräusch, welches wohl niemals zu der Grinsebacke von Silberhaar gepasst hätte.. Obwohl er noch immer ein freudiges Lächeln auf dem Gesicht hatte..so weinte er leise als er sich so fest an Zenzi drückte.. >> L..lass uns eine wundervolle Zeit zusammen haben..sniff..ja, thehe? <<, fragte er nur leise seine größere Schwester. Sein Blick ging nicht zu ihr hoch, ging er eher zu der Seite, drückte er sein Gesicht und seinen ganzen restlichen Körper gegen den halbnackten, warmen Körper Zenzis..
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| | | Anzahl der Beiträge : 296 Anmeldedatum : 21.09.13 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Sa 09 Jan 2016, 13:14 | |
| CF: Institut ;; Psychiatrie ;; Behandlungsraum 02 - Weg zum Strand:
Ungeduldig wippte der Junge auf seinen viel zu großen Schuhspitzen, die Locken dabei auf seiner Stirn hüpfend – wie auf einer dieser aufblasbaren Gummiburgen. Der Wärter hatte einen grimmigen Ausdruck im Gesicht, eine kantige, geschwungene Nase, welche dem Schnabel eines verkrüppelten Raben nachzuahmen war und kleine, schwarze Augen welche finster mit undefinierbaren Pupillen Jaden’s Gesicht studierten, als wäre es die gesammelte Fassung der Witzbücher aller vergangenen Generationen. Seine groben Hände hatten ihn abschätzend abgetastet – die Taschen geleert (in die Schuhe und Socken hatte er als Erstes gelinst, der kleine Gauner!), ehe er ihn schließlich mit einem tiefen Brummen den Stoß in Richtung Freiheit gegeben hatte. Seit dieser komische Metallmann von Wächter ihn vor dem Steakhouse erwischt hatte, wie er sich eine ganze Pulle V in den Rachen gekippt hatte – und dabei unglücklicherweise eine Überdosis erlitt, filzten sie ihn jedes Mal… beim Reingehen und beim Rausgehen. Und das musste jede Woche (manchmal sogar mehrmals) geschehen, da er psychisch als zu labil eingestuft wurde, als das er seinen vielleicht nicht sittsamen, aber definitiv ausschweifenderen und wesentlich unterhaltsameren Lebensstil als der dieser Nadelstreifenhirne nachgehen konnte. Das der kleine, fast schon provozierend überfröhliche Clown ein Pusher war, war schon lange kein Geheimnis mehr. Aber was bitte erwarteten sie, dass er sich seine Drogen aus dem verdammten Psychiatrieklo fischte, oder – nein, noch besser(!), gleich darin kochte? Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser, blablabla, dabei hatten sie dieses Zitat noch nicht einmal selbst erfunden. Was brachte es ihnen irgendwelchen toten, eingestaubten Dichtern, Philosophen apparatähnlich alles nachzuplappern, als wären sie programmierte Maschinen? Wobei dieser Vergleich in Betrachtung auf die eingegrauten, faltig verstimmten Gesichter gar nicht mal so abwegig erschien.
Fisheye schüttelte den Lockenkopf, strich sich durch die weichen, silbernen Kringeln und stopfte den Stoff seiner Taschen wieder in ihre alten, nicht herausgerupften Positionen zurück, ehe er aus dem Institut trat. Was er jetzt wieder anstellen wollte, wusste er selbst noch nicht so genau – aber da die Gefahr bestand Yuna in der Stadt anzutreffen, jetzt wo die Pflichtveranstaltung wahrscheinlich schon länger vorbei war, erschien ihm die Unterstadt keine geeignete Option mehr zu sein. Tatsächlich könnte er sich natürlich sneaky durch die Straßen schleichen, aber was geschah, wenn jemand ihn für einen Attentäter missverstand oder in der falschen Sekunde die zu großen Schuhe quietschten? Manchmal waren das garstige, unkontrollierbare Dinger – aber Jaden musste sich zugestehen, sie für ihre Eigenheit zu lieben. Sie hatten mehr Charakter, als so mancher hirnmanipulierter Glassdomeinsasse. Die Festung aus kalten Mauern hinter sich lassend, dabei wie üblich ein allein für seine Ohren klingendes Musikspiel auf den Oberschenkeln trommelnd und das passende Lied auf den Lippen, ließ er sich von den Schatten des Waldes, in dem das Institut gut gelegen war, einlullen. Eigentlich war er kein Mensch, der für die Einsamkeit geschaffen war – gegenteilig trieb ihn fast schon eine Sucht nach sozialen Kontakten, dennoch bog er auf den schmalen Trampelpfad ab, der fernab der Zivilisation in Richtung des Strandes führte. Das flaue Gefühl im Magen, wenn er an die Ereignisse von vor drei Wochen dachte, ließ sich nicht ganz abschütteln – auch wenn er die Stelle, wo die rothaarige Vampirin zu einem Opfer geworden war unschuldig pfeifend umrundete – aber sie war nicht der einzige Vorfall gewesen, der ihn zunehmend aus dem Konzept riss. Klar wehrte er sich vehement gegen jegliche Gedanken, unter anderen auch die wirklich… abstoßenden Bilder nackter Leiber, die ihn sein Arzt gerade mit der Aufklärung ins überforderte Hirn gepflanzt hatte, aber gänzlich konnte er sich dem nicht entziehen. Sein Kopf war wie seine Schuhe – höchst eigenwillig und unberechenbar.
Tatsächlich war es so, je mehr er sich darum bemühte, alles an unerwünschten Gedanken aus seinem Schädel zu bannen – desto stärker traten sie ihm in Erscheinung, jedenfalls kam es ihm so vor. Und so dem inneren Zwiespalt hingegeben und gar nicht mehr wirklich auf seine Umgebung achtend, ergriffen die kurz fröhlich quietschenden Schuhe ihre Chance und trugen ihm mit süsser Leichtigkeit in Richtung der Klippen, von denen er sich vor fast einem Monat aus jugendlichen Leichtsinn in die Tiefe gestürzt hatte – und es sogar mit seiner ansteckenden Adrenalinsucht geschafft hatte, Yuna mit hinunterzureißen. Und das freiwillig. Unbrauchbare Gedanken – schrie es erneut in seinen Kopf, zerriss ihr Lachen, schickte es ins Exil und beinahe… ja beinahe hätte er, so angestrengt mit seinem neurologischen Aufmarsch an Defensive das Paar, welche sich nur noch knapp zehn Meter von ihm entfernt befand, nicht bemerkt. So aber, stoppte er abrupt – genau wie sein Herzschlag im Moment ihres Entdeckens, weitete die Augen und … gaffte. Wie hätte man es besser sagen können? Es waren ein Junge – schätzungsweise seines Alters und eine junge Frau, die ihren Begleiter um knapp einen halben Kopf überragte. Ein schüttelndes Schluchzen ließ die schmale Gestalt des Jungen beben, den Körper von ihr hatte er fest an sich gepresst – an sich nichts Ungewöhnliches, aber ihr Anblick war geradezu… erschreckend. Das lange, silberweiße Haar endete in blutigen Strähnen – eine Krone von weißen Katzenohren thronend auf ihrem Schädel – ihre Lippen – nein ihr halbes Gesicht war blutverschmiert, die Spur zog sich hinunter über ihren Körper in Striemen, wie bei einem trockengelegten Flussbett. Aber das… war ja nichtmal das Schlimme. Die… die .. die Frau da…. Sie war einfach halbnackt! Was zur Hölle?! Das Blut klebte auf ihrer schneeblassen, schimmernden Haut – zwischen ihren Brüsten – ihren alles! „Uh-!“ Weiter kam er nicht, denn die Spucke blieb ihm im Halse stecken und ein krampfhaften Husten zwang ihn nahezu nach Luft zu schnappen und die schwarze, zahnbesetzte Latexmaske an seinem Hals zu lockern – die Augen hatte er geweitet abgewandt, auf den Boden fokussiert, während sofort wieder die Bilder entbrannten, die er den ganzen Weg schon aus seinen Gedächtnis hatte verbannen wollen. Waren, die Beiden,… wollten die Beiden… etwa Kinder zeugen (und das weinend und blutverschmiert)?! Nun gut, Jaden würde es ihnen nicht ausreden, er hatte kein Recht dazu über Vorlieben zu urteilen, die er nie probiert hatte, aber als er zögerlich nur einen Bruchteil später wieder zu ihnen schielte… fiel ihm etwas Merkwürdiges ins Auge. Die sahen ja beinahe aus wie Geschwister oder so. Also er hatte schon vieles gesehen – mitbekommen, aber das hier war eine vollkommen andere Liga. Besonders, da er nach dem Gespräch mit seinem Therapeuten eine ganz neue Weltanschauung hatte, vergleichbar mit einem Zwölfjährigen der seinen ersten Porno entdeckt hatte. Die Unsicherheit in den Knochen, vergrub er die Verlegenheit unter einem frechen Grinsen, neigte den Kopf etwas schief – frische, naive Neugierde hatte sich in den türkisen Augen gefestigt. „Öhm… braucht ihr irgendwie Hilfe, ein Taschentuch… oder etwas Kleidung?“ Was für eine dumme Frage. Er hatte weder das Eine noch das Andere. Innerlich ohrfeigend, biss er sich kurz nagend auf die Unterlippe, fischte einen Lolli aus seiner Jackentasche, packte ihn aus und stopfte sich ihn unschlüssig in den Mund. Lange Zeit zum Antworten ließ er ihnen trotzdem nicht, dafür brannte die unverhohlene Neugier zu stark. Von einem zum andern blickend, nuschelte er verschwörerisch. „Ihr… macht hier aber nichts Verbotenes oder?“ Ein kurzer Blick über die Katzenfrau, die Augenbrauen verwirrt zusammenziehend, fuhr seine samtene leise Stimme fort. „Woher kommt eigentlich das ganze Blut – und warum hast du keine Kleider an? Ihr wollt doch nicht etwa…“ Mitten im Satz stockte der Jungen, wusch den Gedanken aber mit einem seichten Lächeln hinfort. Neeeeein….. das wäre echt zu abgedreht. Erst jetzt bemerkte er, dass auch am Halse des Jungen Blut klebte, bis in dessen dunkle Robe gesickert war. War das der Grund, warum er geweint hatte? Obwohl Jaden den Anblick von Blut nach nunmehr 7 Jahren hier mittlerweile gewohnt war, überkam ihm ein ungutes Gefühl im Magen. Mit stark klopfendem Herzen, klebte der Blick an der vermeintlichen Wunde, wanderte zurück zum Mund der dürftig Bekleideten. Es war nicht immer gut Fremde einfach anzusprechen – äußerlich jedoch, verdrängte er die Angst, hielt Witz und Charme im Gleichgewicht in seiner Mimik gefangen. BP: Yuri ;; Zenzi [ Gedankenversunken ;; bemerkt die Beiden spät ;; erschrocken über Zenzi's Kleidungswahl ;; brabbelt neugierig Fragen vor sich hin ] |
| | | Anzahl der Beiträge : 28 Anmeldedatum : 26.09.15 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Sa 09 Jan 2016, 21:29 | |
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A Cannibal for Life | Nichts, was ihr Bruder von sich gab, kam im Gehirn der Weißhaarigen an. Sie war damit beschäftigt, gegen sich selbst an zu kämpfen, gegen den Drang zu flüchten aber auch gegen den Drang, jemanden einfach zu töten und zu verspeisen. Ihre Psyche kämpft mit sich selbst und es kam der Dämonin vor, als würde ihr Gehirn sich langsam verflüssigen und aus den Ohren laufen, was natürlich nicht möglich war. Zenzi machte sich Vorwürfe, überhörte die aufmunternden Worte ihres kleinen, geliebten Bruder. Es erinnerte alles so sehr an früher. Ihre Brüder hatten sich immer um sie gestritten und sie mit Magie und Zauberei willig gemacht. Ihr Vater hatte sie vergewaltigt und Yuri tötete ihren Zwillingsbruder Vergil. Wie gern sie Vergil doch wieder hätte..Sie liebte Yuri zwar auch, aber Vergil..es war ihr Zwillingsbruder gewesen! Auch ihre Mutter wurde Zenzi genommen. Sie hatte nur noch verschwommene Erinnerung an die Frau, die bei Yuri's Geburt starb. Wäre sie noch am Leben, wäre dann alles anders? Hätte Zenzi dann vielleicht eine halbwegs normale Psyche? Es blieb bei Spekulationen. Ein seltenes Geräusch riss die Dämonin aus ihrer Schockstarre. Sie richtete den Blick langsam auf ihren kleinen Bruder, der sich an ihren Körper presste und weinte. Wann hatte sie dass das letzte Mal gehört? Es musste mehrere Jahre her sein. Zenzi legte ihre Hand auf den Hinterkopf ihres Bruders und streichelte ihn sanft. Vielleicht war alles gar nicht ihre Schuld? Wer wusste das schon.. Zenzi's Ohren zuckten plötzlich in die Richtung eines Geräusches und die Dämonin fuhr in Windeseile herum, blickte einem Jungen, der sich hinter ihnen befand direkt in die Augen. Na gut, ein paar Meter trennten sie, doch Zenzi war nun wirklich nicht in stimmung für Fremde. Sie legte ihre Ohren an und peitschte mit dem weißen, katzenartigen Schwanz, der in Windeseile aus ihrem Körper heraus gewachsen war. "Was willst du?" zischte sie schnippisch und stellte sich vor Yuri, damit dieser nicht in das Blickfeld des Fremden gelangte. Wer wusste schon, was dieser Insasse für Kräfte hatte? Sie wollte ihren Bruder vor allem schützen und wenn sie damit ihr Leben aufs Spiel setzte. Doch der Junge schien ein wenig hilflos, ja sogar verwirrt. Zenzi's angespannte Muskulatur entspannte sich langsam, dennoch war sie immer noch auf Alarm Stufe. Zenzi blickte starr in die türkisen Augen des Fremden und hörte sich seine Frage an. Er wollte wissen, ob sie irgend etwas benötigten. "Nein, Danke. Kleidung benötigen wir nicht und das Blut gehört so." log die Ladenbesitzerin. Sie wollte sich keine Probleme schaffen, nur weil sie einen kleinen Ausrutscher ihrer Psyche hatte. Der Junge fragte die beiden weiter aus, auch wenn Yuri wohl nicht viel sehen konnte, da Zenzi's Körper und die langen Haare im Weg waren. "Ob Inzest verboten ist, muss jeder für sich entscheiden." meinte Zenzi knapp, blickte kurz zu Yuri, fixierte aber direkt wieder den fremden Jungen. Sie fragte sich, wie er wohl hier im Gefängnis gelandet war. Er schien nicht grade ein perfekter Massenmörder zu sein. Zenzi ging auf den Jungen zu, baute sich zur voller Größe auf und ließ den Blick nicht von seinen Augen. Ein genetischer Instinkt der Katzendämonin. Es war eine Art "Herausforderung" um ihren Rang gegenüber dem Jungen zu behaupten. Das war auch der Grund, wieso sie sich in voller Größe vor ihm aufbaute. Jedes Lebenwesen weiß, dass nur der Stärkere gewinnen kann. Und Stärke bewies man in den Augen der Dämonin durch Dominanz und Muskelkraft. "Hast du dich verlaufen?" meinte Zenzi, mit einem beinahe gruseligen Unterton. Sie wollte dem Fremden wirklich zeigen, wer das Zepter in der Hand hatte. Wieder peitschte der weiße Katzenschwanz ein wenig langsamer als vorher durch die Luft, während die Weißhaarige auf eine Antwort wartete. - Sprechfarben:
"Zenzi spricht"
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Postpartner: Yuri Voron & Jaden Haytham Auffälligkeiten: Ist Blutverschmiert | |
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| | | Anzahl der Beiträge : 38 Anmeldedatum : 03.06.15 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Sa 09 Jan 2016, 23:14 | |
| Nauw, du hast Schmerzen? Das heißt du lebst ja noch! |
Huch? Schon Tod? Schade..
Mit dem ungeschlagenen Grinsen - aber trotzdem einigen kleinen Tränchen in seinen Augen welche die Wangen herunter liefen - drückte der junge Magier nur sich selbst mit aller Kraft an seine große Schwester heran. Still und Stumm versiegten die Tränen des Jungen jedoch, war es die Nähe seiner großen - und wenn auch stummen - Schwester, welche doch wahre Wunder bei ihm bewirkte. So lange war er nun ohne sie gewesen und nun..nun war sie wieder da. Genau so, wie es damals war! Sie hatte von seinem Blut getrunken, sie hatte ihn geküsst, sie hatte ihm...ihre Liebe geschenkt. Sie hatte ihm die Liebe geschenkt, zu der nur seine große Schwester fähig war. Und das war etwas, was selbst die verworrenen Gedanken des kleinen Psychopathen erhellte. All die Zeit ohne sie war nur ein finsterer Schleier in seinem Verstand gewesen.. Ein Schleier voller grausiger und bösartiger Rituale, sie alle mit dem gleichen Ziel. Ihm seine große Schwester wieder zu geben, ganz genau so wie er sie liebte.. Doch immer war er erfolglos gewesen. Egal wie viele Menschen er getötet hatte, egal wie viele Beschwörungen er durchgeführt hatte, egal wie viele Wirbelsäulen er in Blut gebadet hatte, egal wie viele Augäpfel er in Knochenmark getaucht hatte, egal wie viele Knochen er verbrannt hatte, nie hatte er im Totenreich seine Schwester finden können, nie hatte er sie zurück holen können. Es war wohl nur seinem Raben, seiner Morrigan, zu verdanken gewesen das er seinen Verstand bei all den Fehlschlägen nicht gänzlich verloren hatte! Immer hatte seine "Göttin des Todes" die richtigen Worte an ihn, immer hatte sie ihn unterstützt, immer hatte sie ihm geholfen. Immer hatte sie ihm zum Ausdruck gebracht, er solle doch nicht aufgeben, er solle doch nicht in der Finsternis versinken. Und sie hatte recht behalten. Wie so oft! Sein geliebtes Schwesterlein war lebendig! Morrigan hatte ihm gesagt, er dürfte nicht den Kopf hängen lassen, er würde doch wieder vereint mit ihr sein. Und nun, nun war er es auch!
Lächelnd schmiegte sich der Magier nur an seine große Schwester als er ihre Hand an seinem Hinterkopf streichelte, sie ihn wieder einmal so sanft durch die Haare strich. Und dieses Streicheln, es setzte nur erneut weitere Erinnerungen in seinem kleinen Köpfchen frei. Erinnerungen an bessere Zeiten, an die alten Zeiten zusammen in der Burg. Noch bevor Morrigan da war, selbst an die Zeit bevor der Kampf der Geschwister um Zenzi entbrannte.. Zu der Zeit, wo sie alle - mehr oder weniger - eine glückliche Familie waren. Wie er mit Vergil gemeinsam über die Dächer und Mauern geklettert war während Zenzi im Garten saß und ihnen immer wieder zugerufen hatte, sie sollen aufpassen. Und dann, wenn sie dann wieder am Boden waren, war auch immer nur er es, der von Zenzi dann so wie jetzt auch am Kopf gestreichelt wurde. Er erinnerte sich daran, wie er sich immer an sie gekuschelt hatte, wie sie ihm immer gezeigt hatte wie wichtig er ihr war. Wie sie Abends manchmal einfach nur unter den Sternen saßen und sie ihn auch so gestreichelt hatte. Es war eine wundervolle, ja eine wahrhaftig wundervolle Zeit gewesen.. Bis Vergil sie ihm wegnehmen wollte..
So zufrieden wie nur jemand sein konnte, der alles hatte was er im Leben brauchte, kuschelte er sich nur an den Körper von Zenzi, genoss weiter ihre Nähe, ihren Duft, ihre Wärme, einfach alles an ihr war einfach wunderbar. Doch dann..dann zerstörte etwas diesen perfekten Moment, diese schöne Zweisamkeit. Es war eine Stimme, eine männliche Stimme welche alles ruinierte. Doch ehe sich im Geiste Yuri's der Gedanke hätte bilden können, den Störenfried mit einem Fingerschnips zu töten, da war Zenzi selbst schon auf geschellt und stellte sich vor ihn. Sie wollte ihn vor einer womöglichen Gefahr beschützen? Das war doch so typisch für seine große Schwester! Immer sorgte sie sich um ihn, immer wollte sie nur sein bestes, immer hatte sie ihr wachendes Auge über ihm. Und es war auch dieses mal wieder ein Gefühl der vollendeten Glücklichkeit was in ihm aufstieg! Wie sehr Zenzi ihn doch nur liebte, so sehr wie es eben nur eine große Schwester tun konnte..
Doch Yuri sah nicht viel, verdeckte Zenzi den Blick auf den Jungen - und damit auch den Blick des Jungen auf ihn selbst - vollkommen. Er konnte nur den Wortfetzen lauschen, doch machten diese für ihn einfach keinen Sinn.. War das schon wieder einer dieser Verrückten hier auf der Insel? Erst vor einigen Minuten hatte er sich gefragt, ob er hier die einzige Person mit klarem Verstand wäre.. Doch nun, wo seine geliebte Schwester wieder hier war..da waren sie beiden wohl die einzigen mit klarem Verstand! Doch dieser Junge da, dieser Störenfeind war definitiv einer der Verrückten, machten seine Worte doch überhaupt gar keinen Sinn.. Er hatte gefragt, ob sie etwas verbotenes gemacht hätten. Aber was soll denn daran verboten sein, wenn sich Bruder und Schwester zeigen, wie sehr sie sich lieben, wie sehr sie eine Familie sind? Das war doch nur natürlich. War dieser Junge da womöglich ohne eine Familie aufgewachsen? Langsam lief Zenzi auf den Jungen zu, wollte sie ihn wohl einschüchtern und verjagen. Mit einem Lächeln saß der Magier mit dem silbernen Haar nur nach wie vor an Ort und Stelle und betrachtete die Szene aufgeregt, hatte er eine Hand schon in eine Tasche seiner Robe auf sein Zauberbuch gelegt. Immerhin musste er doch auch auf seine große Schwester aufpassen!
Doch gerade in dem Moment, wo er einen Zauber vorbereitete, da landete Morrigan plötzlich auf seiner Schulter! > KRÄCHZ! < Verwundert sah der Junge nur zu seiner Rabendame. So laut hatte sie ja noch nie zu ihm "gesprochen"! Wollte sie ihm etwas sagen? War der Junge böse? Sollte er ihn genauso töten wie er es mit dem Mann auf dem Klo gemacht hatte am Nachmittag? War er eine Gefahr für seine große Schwester?! > KRÄCHZ! < Wieder krächzte Morrigan, erhob sich der Magier auch umgehend und wollte langsam auf die beiden zugehen..doch dann geschah es! Morrigan, die Rabendame, die "Göttin des Todes" erhob sich wieder von seiner Schulter und sauste davon. > KRÄCHZ! <, schallte es nur wieder durch die Luft. Doch sie flog nicht zu Zenzi und dem Unbekannten, flog die Rabendame in genau die andere Richtung.. Sie...sie wollte das er ihr folgte! Wollte..wollte sie ihm sagen er sollte fliehen? Oder sollte er Zenzi nur alleine lassen? Oder..wollte sie ihm etwas wichtiges weisen? Perplex starrte der kurz geratene Magier nur von dem Rücken seiner Schwester zu seinem Raben und zurück.. Was sollte er tun..? Zenzi war sein ein und alles..aber Morrigan hatte ihn immer richtig gewiesen.. Doch dann, dann verstand er es! Morrigan und Zenzi dachten gleich! Zenzi wollte ihn beschützen und Morrigan wollte ihm den richtigen Weg zeigen! Sofort nahm der kleine Magier die Füße in die Hand und sputete Morrigan hinterher, ließ er Zenzi mit dem Unbekannten alleine dort zurück.. Er würde sie später wieder finden und wieder mit ihr Zeit verbringen! Doch nun..nun musste er von hier fort gehen..so wollten es beide!
TBC: Wird editiert~
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| | | Anzahl der Beiträge : 296 Anmeldedatum : 21.09.13 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Di 12 Jan 2016, 09:12 | |
| Das Paar hatte ihn in ihrer persönlichen, fast schon ekstatischen Leidenschaft vertieft sogar noch relativ spät bemerkt, doch sobald seine Präsenz ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte, löste die Frau sich aus der Umarmung des kleineren Jungen, stellte ihren durch enorme, fast schon überproportionierte Weiblichkeit definierten Körper als fleischige Wand vor seiner zarten Gestalt. Ein Schweif war zusätzlich zu den Katzenohren aus ihrer Wirbelsäule herausgewachsen, die stechend gelben Augen bohrten sich mit unverhohlener Intensität in das sanft glühende, freundliche Türkis des Maskenjungen. Wie eine Schlange fauchte sie ihn an – und Jaden, der mit solch einer heftigen Reaktion auf sein eigentlich unschuldiges, ungewolltes Eindringen nicht gerechnet hatte, blinzelte für einen kleinen Augenblick verständnislos, ohne jedoch auf ihre Worte zu reagieren. Stattdessen neigte er nur, seinen fast schon hilflos welpenartigen Ausdruck im Gesicht vorsichtig zur Seite, die Silberlocken kringelnd in der kühlen Nachtluft hängend. Musste man immer eine Intention haben, um Leute anzusprechen, immer einen Sinn im Gespräch? Was für ein trockener, unbefriedigender Gedanke, wenn man bedachte, wie sehr der Clown sich in die Sinnfreiheit stürzte – in die Sucht nach dem Extremen – auch extreme Belanglosigkeit. Sicherlich entsetzte sie sich einfach an der Vorstellung von irgendeinem Wildfremden, bei was auch immer sie gerade tätig waren unterbrochen zu werden. Dennoch sozialer Natur schien die Frau nicht zu sein, aber Jaden konnte ja nicht tagtäglich an seinem immerwiederkehrenden Glück laben, gute, gesprächsinteressierte Menschen zu treffen. Aber und an musste da wohl auch ein schwarzes Schaf mit wippenden Katzenohren dazwischen sein. Sein Gewicht auf den anderen Fuß verlangernd, dabei sein Gesicht zunehmend weiter in die Schräge neigend, lauschte er ihren weiteren Worten – das Blut und die Kleidung muss also so? „Wirklich?“ Er sprach seinen Gedanken laut aus, ein kleiner Funke von neugieriger Begeisterung in die vom Lächeln rundlichen Kinderwangen – so ganz sicher, ob sie es ernst mit ihm meinte, wusste er dennoch nicht. Man konnte getrost behaupten, dass der silberne Clown nicht gerade ein Genie war, der imstande war zwischen Ernst, Sarkasmus, Ironie – oder was auch immer man für Sprachmittel bei ihm anwenden wollte, zu unterscheiden. Auch wenn es stimmte, dass er manchmal aus zum Beispiel schmollend nachäffender Natur diese selbst benutzte. Die Katze hatte ihn förmlich mit ihren Augen fixiert unter ihrem brennenden, fast schon – wie es Jaden erschien – todwünschenden Blick, zog sich sein unverdaulich ehrliches Grinsen, was sicherlich für manche Wesen genug Provokation (unter anderem selbst für seinen Bruder) war, ihm die Visage zu zerstören. Letztendlich erbarmte sich die weibliche Kreatur jedoch seiner neugierigen Fragen – brabbelte ein ihm unverständliches Wort, Inzest – und warf dabei einen kurzen Blick zu ihrem Begleiter nach hinten. Eine kleine Falte hatte sich der Haut zwischen den fein geschwungenen, hellen Augenbrauen von Jaden bemächtigt, verlieh seinem jungen Antlitz einen grübelnden, fast schon abschweifenden Ausdruck, dessen Blick an ihren Füßen anfing, schließlich wieder bis nach oben zu ihrem Gesicht kletterte. „Inzest, huh?“ Murmelte er monoton, eher zu sich selbst gerichtet, ließ sich das Wort auf seiner Zunge zerfließen, spaltete es in Einzelteilte um den Sinn dahinter vielleicht erkennen zu können. Letztendlich blieb sein Hirn jedoch leergefegt – er konnte die Dornenbüsche im Wüstenwind durch seinen Kopf rollen sehen – und so zuckte er einfach unverständlich mit den Schultern. Ein ausweichendes Lächeln und ein freundliches Blinzeln in ihre feindliche Aura, ehe er zart grinste. „Also wenn es verboten ist, werde ich es auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Hehe.“ Das Rebellenherz frohlockte in seiner Brust, ein paar Takte, Frequenzen höher schlagend. Alles um der Opposition gehörig ans Bein zu pissen. Was sie mit – muss jeder für sich selbst entscheiden – gemeint hatte, war ihm jedoch immernoch nicht ganz schlüssig. All diese Dinge standen doch im Gesetz, beziehungsweise der Verfassung von Glassdome, oder nicht? Natürlich gab es Grauzonen, aber … etwas selbst entscheiden, ob es verboten ist? Natürlich konnte man für sich selbst entscheiden, diese Sache trotz Illegalität durchzuziehen, auch wenn man mit den Konsequenzen leben musste. Doch bevor er sich überhaupt die Möglichkeit gab, da weiter nachzubohren, löste die Katzenfrau sich auf einmal von ihrem – nennen wir es Gefährten – und trat die wenigen Schritte, die sie eben noch vom Fischauge getrennt hatten auf ihn zu. Sie versteifte ihre Muskulatur, sichtbar an den gestrafften Schultern und gereckten Kinn, blickte ihm direkt in die Augen und der metallische Duft von Blut schwappte an seine Nase, die sich eigenständig angewidert anfing zu kräuseln und zu jucken. „Hast du dich verlaufen?“ Murmelte ihre Stimme wie im Singsang und Jaden öffnete die Lippen, um ihr zu antworten, erblickte jedoch über ihre Schulter hinweg – das Krächzen eines Raben im Ohr – wie der Junge, welcher eben noch an ihrer Seite stand, sich ohne ein weiteres Wort verflüchtigte und ihn mit ihr zusammen alleine ließ. Die Kätzin würde vergeblich in Jaden’s Augen nach Dominanz suchen, auch wenn er sie trotz ihrer angespannten Pose noch immer überragte. Er besaß etwas, was allgemein als ‚fliehende Augen‘ bezeichnet wurde. Nicht einmal Angst war in ihnen zu erkennen. Vielmehr war es die Tatsache, dass er selten seine Aufmerksamkeit lange auf eine Sache fixieren konnte, ehe etwas Neues sie magisch anzog. Und so tanzten die leuchtenden Fischaugen kurz zu ihr zurück, eine verspätete Gänsehaut angesichts der prekär gewählten Stimmlage ihrerseits, auf seinen Armen zurücklassend. Auch konnte ein merkwürdiges, flüchtiges Phänomen beobachtet werden. Wie für einen kurzen Augenblick, bildete sich eine Anomalie unter der Haut seiner Wange, als wäre ein dicker Wurm oder eine Made darunter durch sein Gesicht gekrochen. Einen Moment überlegte er, ob er sie auf den Jungen ansprechen sollte, entschied sich jedoch eher für ihre Frage. Etwas verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, gluckste belustigt, als seine sanften Iren sich ihrer Dominanz unbeeindruckt in ihre Katzenaugen legten. „Es wäre doch peinlich wenn!“ Mit einem Seufzen fügte er an. „Glassdome erscheint nicht mehr riesig, wenn man jeden einzelnen Winkel erkundet hat.“ Wenn man wie er, seit 7 Jahren nicht mehr in die wirkliche, tosend laute Welt der Menschheit gedrungen war. Einer Versuchung konnte er bei ihrer Nähe jedoch dennoch nicht widerstehen – wie auch sie, intensivierte er auf einmal den Blick in ihre Augen, das sanfte Glühen wurde stärker, trotzte der nächtlichen Dunkelheit. Er tauchte in das Schwarz ihrer Pupillen, erblickte tausende, laut trampelnde Füße – eine Massenpanik, die einen leblosen Körper unter sich begrub – ihren Körper. Und so schnell wie seine Augen aufgeglüht hatten, wurden sie wieder schwächer – das radioaktiv wirkende Licht, dass sie abgaben kaum noch erwähnenswert. Das zarte, fröhliche Grinsen ließ sich nicht verbannen und Unschuld kehrte wieder in seinen Zügen ein. BP: Zenzi ;; Yuri [ kann die Beiden nicht einordnen ;; versteht Inzest nicht ;; checkt den Machtkampf nicht ;; sucht nach ihren Ängsten ] |
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| Thema: Re: Steile Klippen Sa 16 Jan 2016, 00:25 | |
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A Cannibal for Life | Grade eben noch hatte Zenzi die neu gewonnene Zeit mit ihrem Bruder genossen, war glücklich und im Gleichgewicht gewesen, doch dieser Junge..er hatte die beiden gestört. Irgendwie war es der Dämonin ganz unwohl in seiner Nähe. Der Junge hatte etwas an sich, was sie stutzig machte. Kein Insasse war hier ohne einen Grund. Und wenn es doch nichts zu beanklagen gab, dann sah man das denn Personen an. Sie waren einfach verweichlicht und passten nicht in das Bild des großen Gefängnisses. Aber dieser Junge vor ihr, der war nicht einer von diesem Schlag. Irgendetwas in seiner Presenz ließ Zenzi vorsichtig werden. Ein Krächzen durchschnitt den Himmel und Zenzi's weiße, flauschigen Ohren zuckten in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Es war Morrigan, die sich von dem Grüppchen trennte. Natürlich war Zenzi klar, das Yuri ihr direkt folgen würde. Das hatte er früher schon getan, als sie klein waren. Für einen kurzen Moment musste Zenzi an eine bestimmte Nacht im Schloß der Voron's denken. Rückblick: Das Mädchen saß in dem prächtigen Innenhof des Schloßes, das ihrer Familie gehörte. An sie gekuschelt hatte sich ihr Bruder, Yuri, der zusammen mit seiner Schwester den Himmel betrachtete. Es war bereits Nacht und die Sterne funkelten die beiden vom Himmel herab an. Eine sanfte, warme Brise lies die Haare der Geschwister durch die Luft flattern. Zenzi drückte Yuri näher an sich und streichelte ihn sanft. Irgendwo in einem der Bäume beobachtete Morrigan die beiden Kinder. "Ist Mama da oben?" fragte Yuri seine Schwester leise. Zenzi zuckte mit den Schultern. Gerne hätte sie ihre Mutter wiedergesehen. Doch ihr blieb nur eine wage erinnerung an die Frau, die ihr das Leben schenkte. Aber sie würde sicher stolz auf ihre Kinder sein, wenn sie noch unter den Lebenden wandeln würde. Zumindest glaubte Zenzi daran. Sie hatte sich immer gut um ihre Brüder gekümmert, hatte beide so lieb, wie niemand anderes. Und auch ihren Vater hatte sie immer gut behandelt. Doch er hatte sie benutzen wollen. Darauf wäre Mutter sicherlich nicht stolz gewesen. Zenzi strich sanft über Yuri's Haar. Nie würde sie ihn oder Vergil hergeben..sie waren schließlich die letzten Voron's und es war ihre Aufgabe, den Namen zu erhalten.. Zenzi schüttelte kurz den Kopf, um die Erinnerung los zu werden. Das war nicht der Zeitpunkt für sentimentale Momente. Sie blickte wieder zu dem Jungen, der nun endlich auf ihre Frage geantwortet hatte. Zenzi nickte knapp um zu zeigen, dass sie verstanden hatte, behielt dennoch ihre Stellung bei. Natürlich hatte sie bemerkt, das dieser Junge warscheinlich keinen blassen Schimmer davon hatte, was Dominanz war, dennoch wusste sie nicht, was hinter dieser Fassade steckte. Er könnte ein berühmt berüchtigter Massenmörder sein oder..Zenzi bildete sich einfach nur irgendetwas ein. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, intensivierte sich der Blick des Jungen. Zenzi erstarrte. Es schien, als würden diese türkisen Augen in ihre Seele blicken. Sie fühlte sich nackt. Nackter als sie eh schon war. Was tat der Junge da? Und viel wichtiger..was würde nun kommen? Zenzi versuchte dem Blick zu entweichen, doch sie konnte einfach nicht. Man sah ihr deutlich an, dass sie kämpfte gegen diese urplötzliche Dominanz in dem Blick des Jungen. Ihre Muskeln zitterten und Zenzi biss die Zähne zusammen. Urplötzlich hörte dieses unwohle Gefühl auf und der Junge sah wieder so Unschuldig wie davor aus. Mürrisch ließ Zenzi die Zähne knirschen. Am liebsten hätte sie nun gewusst, was er da getan hatte, doch sie ließ vorsicht walten. Wer weiß was noch hätte passieren können? "Wie heißt du denn?" meinte Zenzi mit einer brüchigen Tonlage und quälte sich ein Lächeln auf die Lippen. Vielleicht konnte sie ja sein Vertrauen irgendwie gewinnen und so rauskriegen, was das eben war. - Sprechfarben:
"Zenzi spricht"
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| Thema: Re: Steile Klippen So 17 Jan 2016, 22:34 | |
| Für einen kurzen Moment wirkte die junge Frau abwesend – der Glanz wich aus ihren Augen, die sich melancholisch in der Ferne verloren. Jaden kannte diesen Ausdruck als träumerische Natur nur allzugut. Nicht immer wollte man in der Realität verharren, sondern gab sich den Träumen, Erinnerungen und Wünschen hin um diesem Glaskasten, dieser bedeutsam kleinen Kuppel für wenige Augenblicke entrinnen zu können. Fast schon fühlte er sich verpflichtet ihre Hand zu greifen, die dort zu nutzlos an ihrer Hüfte baumelte, die totenblasse Haut zu berühren und sie genau an den Ort zu führen, wo sie jetzt sein wollte. Aber irgendwo ging es ihm nichts an… Leute reagierten erschreckend empfindlich darauf mit ihren Gedanken und Erinnerungen konfrontiert zu werden, wenn sie nicht genau zustimmten, dass Jaden sie mitnehmen durfte – und an ihren Köpfen speiste. Mit den Jahren hatte er lernen müssen, dass nicht jeder das was er als Hilfe anbot auch als solche ansah. Vielmehr hatte er das Gefühl gewisse Grenzen ihrer Privatsphäre zu überschreiten, wobei das auch eher die Worte waren, die sich hierbei ins Gedächtnis gebrannt hatten. So schnell der kurz abschweifende Ausdruck jedoch ihr Gesicht erobert hatte – mit dem nächsten Wimpernschlag waren die gelben Katzenaugen wieder klar. Ein deutsames Nicken – jedoch keine Worte auf seine kurze Ansprache. Verständlich, es wäre merkwürdig wenn sie auch nur das geringste Interesse daran hätte, wie lange er schon in dieser Haftanstalt gefangen ist. Dennoch setzte ihm ihre Teilnahmslosigkeit tief unter dem Grinsen ein klein wenig zu, denn es bedeutete wohl, dass ihre Worte nur Sorge trugen, diesen Jungen vor ihm zu schützen. Jetzt wo er weg war, wirkte die Katze wie ausgewechselt. Tatsächlich wich die fast schon bedrohliche Atmosphäre langsam von ihren angespannten Knochen – der Schweif schien weniger zu peitschen, bildete Fisheye sich ein und selbst das Blut trocknete an ihrer Haut, zog feine Risse auf dem beschmutzten Weiß ihrer bleichen Haut. Tatsächlich schien ihr das Eindringen in ihre Ängste deutlich unangenehm zu werden – irgendwie paradox, da sie diejenige war die ihm so nahekam und noch paradoxer, wenn man bedachte, dass SIE diejenige war, die eigentlich Jaden einschüchtern wollte. Aber gewisse infantile Menschen waren leider zu unwissend um die Drohgebärden zu erkennen und meistens provozierten sie solange, bis sie schließlich angegriffen wurden – unser kleiner Silberlockenkopf hierbei eher Paradebeispiel, als Ausnahme. Ihr weiches Zittern wurde unter einem kurzen verständnislosen Blinzeln registriert, doch eher er sie langsam ansprechen wollte, ob sie nicht doch lieber etwas überziehen wollte, aufgrund des Bebens, kam sie ihm auch schon zuvor. Sie malte sich das schönste Lächeln auf die Lippen – fein gezogen wie mit einem Pinselstrich, von künstlicher Schönheit. Die Kunst einer Schauspielerin und Jaden erwiderte es, imitierte es auf die gleiche Art und Weise, als sie ihn nach seinem Namen fragte – so ziemlich das Netteste was sie in dem ganzen Gespräch bisher auf die Reihe brachte und innerlich freute sich der kleine Junge, als hätte sie ihm das schönste Spielzeug gebracht. „Du kannst mich Fisheye nennen – Katzenauge.“ Brummte er vergnügt, eine dramatische Pause vor ihrer Namensernennung setzend. Aber bisher hatte er allen seinen Freunden irgendwelche Pseudonyme an den Kopf geworfen: Cupcake, Bro, Twin, Berry, Feuerkopf, Monster, Memme – es gab so viele und was hätte bei ihrem Antlitz passender sein können? Außerdem gefiel ihm die leichte Ironie der Namensgebung– sie war das Gegenteil zu seinem Namen, das Katzenauge zum Fisch. Dennoch… Katzenauge reduzierte sie ziemlich auf dieses Merkmal... und wo Jaden kein Problem sah, war sie vielleicht anderer Natur. Vielleicht... nur um sicher zu sein.... „…Wäre dir einfach Cat lieber?“ Zufrieden darüber, dass er es ausnahmsweise fertiggebracht hatte sich nach etwas höflich zu erkundigen, als es einfach ungefragt durchzuziehen, begann er leicht auf seinen Fußspitzen vor und zurück zu wippen und verschloss die schmalen Finger seiner Klavierspielerhände immernoch etwas hibbelig fingernd hinter seinem Rücken. Dabei begaben sich seine Augen abermals auf Wanderschaft, ehe sie immer wieder zwischendurch auf den zentralen Punkt, den die weißhaarige, fast entkleidete Dame darstellte zurückhuschten und als ihm das Stehen zu anstrengend wurde, ließ er sich mit einem zufriedenen Seufzen auf das weiche Gras zu seinen Schuhen sinken und starrte mit abwartenden, großen Kindsaugen und dem fast schon eingebrannten Lachen zu ihr nach oben. Ein kurzes Klopfen auf den Staub signalisierte ihr, dass sie sich ruhig auch niederlassen könnte – sofern ihr Stehen nicht lieber war. BP: Zenzi [ denkt nach ;; gibt ihr ein Pseudonym ;; setzt sich hin - bietet ihr an dasgleiche zu tun ] |
| | | Anzahl der Beiträge : 28 Anmeldedatum : 26.09.15 Ort : Steile Klippen
| Thema: Re: Steile Klippen Di 19 Jan 2016, 15:29 | |
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A Cannibal for Life | Dieses komische Gefühl, das die Dämonin die ganze Zeit hatte, machte sie einfach verrückt. Was war das eben gewesen?! Es geschah selten, das Zenzi einknickte und bei einem Dominanzkampf aufgab. Es lag in ihrer Natur, niemals ein zu knicken. Man konnte so ein Verhalten bei fast allen Katzenähnlichen Lebewesen finden. Ja, sogar bei Wölfen war ein Blickduell oft die beste Verteidgung für einen Rang in der Hierachie. Und in Zenzi selbst flossen die alten Instinkte einer Katze. Oder eine Katzendämons. Man konnte es sich zurechtlegen wie man wollte. Und genau diese Instinkte veranlassten sie zu solchen Drohenden Gesten gegenüber Fremden. Sie musste sich klar sein, wie sie dem andere gegenüberstand. Genau das hatte sie auch vor einigen Minuten bei Yennefer, der Forscherin gemacht. Sie hatte versucht, diese zu kontrollieren und nach ihrem Willen zu führen. Wäre Pluto doch nicht gewesen. Doch dieser Junge....irgendwas stimmte da definitiv nicht. Sie konnte einfach seine Stärke nicht ausmachen. Sie hatte kein Gefühl dafür, wie stark oder schwach er war. Normalerweise würde sie weitermachen und versuchen heraus zu finden, was er konnte, in dem sie einen Kampf provozierte, aber irgendetwas in ihr sagte, dass sie es lieber sein lassen sollte. Also hatte sie höflich und mit einem gespielten Lächeln auf den Lippen nach seinem Namen gefragt. Zwar war ihr Körper noch völlig verspannt, doch Zenzi gab ihr bestes. "Fisheye also? Hrm." Die Bemerkung mit dem Katzenauge überhörte die Dämonin gekonnt. Wenn er wüsste, was alles dahinter steckte. "Nenn mich wie du willst" meinte sie auf die Frage des Jungen, ob er sie Cat nennen durfte, mit einem ungebrochenen Lächeln auf den Lippen. Es war wohl besser, nicht ihren richtigen Namen zu verraten. Plötzlich überkam Zenzi das Gefühl, dass sie gleich in einen Lachkrampf ausbrechen würde. Erst jetzt erkannte sie die Ironie der ganzen Situation. Fisheye und Cat? Das Ende war beinahe voraussehbar. Zenzi entspannte ihre Muskeln sichtlich. Sie musste keine Angst bei so einem Namen haben. Sie verließ sich auf einen einzigen Fakt, der ihr Sicherheit gab: Katzen fressen Fische. Ob es ein Fehler war, nach solchen Kriterien die Gefahr zu beurteilen, war Zenzi egal. Es war in diesem Moment einfach ein klares, perfektes Bild für sie. Fisheye setzte sich ins Gras. Stehen schien wohl zu anstrengend zu sein, doch auch Zenzi hatte keine Lust mehr unnötig herum zu stehen und nahm seine Einladung zum setzen gerne an. Sie ließ sich in das Gras nieder, setzte sich in den Schneidersitz und legte ihren weißen Katzenschwanz sanft um ihre eigenen Beine herum. Ihre Katzenohren richteten sich auf und zeigten ein entspanntes Gemüt an. "Nun denn, Fisheye.." Die Ironie war einfach zu herrlich. "Was verschlägt dich hier her? Suchst du jemanden? Oder bist du einfach auf Wanderschaft?" Zenzi lächelte weiterhin den Jungen mit den Türkisen Augen an. Vielleicht konnte das ja doch noch ein lustiges Ende geben und es gab für Zenzi am Ende noch eine leckere Mahlzeit? Beim Gedanken ans Essen zuckten die weißen Ohren ein wenig und kurz betrachtete Zenzi den Körper des Jungen. Viel war nicht dran. Er war normal gebaut, etwas größer als sie..aber mit Sicherheit eine Jungfrau, Zumindest ließ das die Reaktion von ihm vorhin darauf schließen. Jungfrauen waren köstlich. Das Fleisch von ihnen war zart, unverdorben und absolut köstlich. Nur wie kam Zenzi nun daran? Zenzi richtete den Blick wieder in das Gesicht des Jungen und wartete auf eine Antwort. Es würde sich sicherlich noch eine Möglichkeit zum essen ergeben. - Sprechfarben:
"Zenzi spricht"
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| Thema: Re: Steile Klippen | |
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