| Thema: Zesko Exis Fr 31 Jul 2015, 18:25 | |
| Regeln sind sehr biegsam, wieso also so verklemmt? WISSENSCHAFTLER | WÄCHTER | ELFE |
Name: Zesko Der Name Zesko hat keine Bedeutungen und ist wohl einfach nur Wahllos ausgesucht worden. Doch das stört ihn nicht, da seine Mutter sich für diesen Entschieden hat.
Nachname: Exis Er ist nicht stolz auf seinen Familiennamen. Eigentlich interessiert er ihn nicht einmal besonders. Der Name bringt nicht viele Erinnerungen mit sich, im besten Falle verachtenswerte an die man überhaupt nicht denken möchte. Man spricht es wie „Exit“ aus, nur mit „ss“ statt „t“.
Rufname: Exis; Zess Wie gehabt sprechen ihn viele Personen mit seinen Nachnamen an, zumindest so in der Zeit als er in der Armee war. Anders, sprachen ihn Personen die ihm am Herzen lagen einfach mit einem Spitznamen an, den sie aus seinem Herkömmlichen Namen gebildeten haben. „Zess“ statt „Zesko“. Geburtstag: 07.02.1993
Alter: 27 Jahre Und mit seinem Alter nicht so ein alter Hase wie man zu Beginn wohl vermuten mag, denn schließlich wird seine Rasse weit älter als die der Menschen. Sehr viel älter um genauer zu sein.
Geschlecht: Männlich
Rasse: Elfe Ein Elf kann vieles sein, allem voran ist er aber ein von der Natur geliebtes Wesen. Einige haben spitze Ohren oder ungewöhnliche Augenfarben, doch sie können auch aussehen wie Menschen ohne sich großartig von ihnen zu unterscheiden. Sie können ohne jegliche Fähigkeit geboren werden, oder eine Magie Besitzen dank welcher sie ein bestimmtes Tier befehligen können, oder Wetter beeinflussen können. Halt ein Elf.
Rang: Wächter
Sexuelle Ausrichtung: Bisexuell
Stand: Single
Körpergröße: Mit seinen 1.88 Metern ist der Wächter wohl nicht unbedingt als Klein zu bezeichnen. Viel eher würde man ihn als einen der größeren Leute bezeichnen, wenn er die 1.90 auch nicht geknackt hat. Stolz auf seine Größe ist er auch nicht, so weiß Zesko dass Größe allein nicht viel bringt solange sein Körper so schlank und drahtig ist, wie es den Elfen nun einmal angeboren ist.
Statur: Wenn sich einen Wächter vorstellt, denkt man wohl am ehesten an Muskeln, oder anderweitig angereicherte Massen um den Körper zu Kräftigen. Doch der hier Vorgestellte macht auf die meisten Personen in seinem Umfeld einen anderen Eindruck, wird oft als drahtig, schlank und elegant Bezeichnet wie es seine Artgenossen sind. Doch auch er besitzt erkennbare Muskeln, an Armen, Beinen und Bauch, die man wohl auch eher erkennen würde wenn er enge Sachen tragen würde.
Gewicht: Bei einem Mann von 1.88 Metern und 27 Jahren, erwartet man wohl ein Mindestgewicht von etwa 80 Kilo, wenn nicht noch mehr. Zesko bringt lediglich 77 Kilo auf die Waage wenn nicht, an guten Tagen sind es dann auch Mal 80.
Besondere Merkmale: Am Auffälligsten ist wohl das Tattoo unter seinem linken Auge, das ein wenig an einen Kassier Code zu erinnern scheint. Es verleiht ihm etwas mysteriöses, doch er schweigt wenn man ihn nach dessen Herkunft Fragt. Das zweite, sehr auffällige Merkmal, ist sein rechtes, rotes Auge. Und das dritte Merkmal wären die blauen Rosen die man an ihm oft findet. Wenn nicht an seinem Hut, dann doch irgendwo an seinem Körper, wenn auch nur in einer Tasche.
Kleidungsstil: Oh, der junge Mann würde es nicht wagen nur auf einen bestimmten Typ Kleidung zu stehen. Er liebt die Vielfalt, ist stets für Neues offen und ist in den seltsamsten Sachen anzutreffen wenn er nicht gerade seine Dienstkleidung trägt. Ob es sich hierbei nun um helle Farben handelt, dunkle Töne, gestreifte Hemden, Hautbetonende Jeans oder doch lediglich durchsichtige Netzhemden. Prinzipiell trägt er alles was ihm in die Hände kommt. Und auch Stoffe spielen dabei keine Rolle, besitzt er immerhin keine Allergien oder Macken bezüglich etwas rauem oder seidigem. Doch sicherlich lässt sich nicht leugnen, dass auch Zesko seine Vorlieben hat. Gleich nach seiner Dienstkleidung, wäre dies die Kombination aus schickem Schuhwerk, einer schlichten Hose, einem weißen, vielleicht auch grauem, Hemd und einer schwarzen Jacke, eventuell auch Jackett oder einer anderweitig dunkle Fließjacke. Auch seine Lesebrille setzt der Elf auf, ohne sich um sein Aussehen zu scheuen. So kann man ihn in der Bibliothek, sollte er diese je aufsuchen, das eine oder andere Mal mit Hemd, Fließjacke und Jeans betrachten, geschmückt durch seine reizende, schwarze Brille und abgerundet mit seiner stürmischen Frisur.
- Fotos:
Charaktereigenschaften: Wagen wir den Versuch uns in die Psyche des jungen Herrn Exis zu begeben, in der Erwartung etwas Positives, höchst Erfreuliches, zu finden… Hoffentlich. Zunächst können wir stolz behaupten, dass der junge Erwachsene eine Vorliebe für die Philosophie besitzt. So sind ihm Werke wie „Hamlet“, „Faust“ und auch „Die Räuber“ nicht gänzlich unbekannt. Er besitzt ein sehr gutes Gedächtnis, vergisst nur sehr selten etwas was ihm einmal gesagt wurde und liebt die Farbe Blau. Am ehesten sollten wir ihm die Eigenschaft „charmant“ zugestehen. Denn obwohl er dazu Neigt sehr oft seine Meinung kund zu tun, ohne Rücksicht darauf andere zu Verletzten, hat er doch eine Art an sich die ihn scheinbar Beispiellos erscheinen lässt. Ob dies nun seinem guten Ton zu verdanken ist, seiner natürlichen Elfenaura, oder aber einem miesen Trick - ist hierbei gänzlich unklar. Doch ebenso wie der hier Vorgestellte einen sehr charmanten Eindruck erwecken kann, so neigt er auch zu einer ungesunden „Arroganz“ und einem viel zu großem „Selbstbewusstsein“ das nicht leicht zu zerschmettern ist. Er ist Sarkastisch, hat seinen eigenen Kopf und ist nur schwer Berechenbar. Eigenschaften die einem Wächter wohl nicht zugutekommen, zumal unser junger Herr weiterhin nur äußerst ungerne in der Gruppe agiert und somit in der Theorie eher als Einzelgänger zu bezeichnen ist. Umso erstaunlicher scheint es doch, dass sich seine Kollegen, wenn es darauf ankommt, voll und ganz auf ihn verlassen können, gleich welchen Eindruck er ihnen zuvor vermittelt hat. Unser Protagonist spielt gerne mit den Gefühlen, der Psyche, anderer Personen und würde sich selbst wohl auch als einen Sadisten bezeichnen. Schamlos, ohne ein wirkliches Reueempfinden, flirtet oder belästigt er sein Gegenüber auch, sollte er an diesem Interesse haben. Zusammengefasst, ist er demnach keine Persönlichkeit die man im Alltag gut und gerne einen Wächter bezeichnen möchte. Der einzige Positiv, wenn es auch sehr schwer wiegt, ist seine (beinahe) absolute Gehorsam bei Befehlen und seine Zuverlässigkeit, auch seinen Kammeraden gegenüber. Da möchte man den jungen Mann, der mit Freude Regeln beugt wenn es ihm möglich ist, seine kleinen Macken, und seine leicht Frauenfeindliche Haltung, dann doch auch verzeihen. Zumal er sogar seine überdrüssigen Kommentare für sich behalten kann, wenn er Arbeitet.
Mag:
- Schlusswaffen
- Dramen
- Philosophie
- Gewalt
- Gesellschaft
Mag nicht:
- Pflanzen
- Metall (Musik)
- endgültige Befehle
- Süßigkeiten
- Verbote
Interesse:
- Philosophie
- Schießen
- Streitereien
- Sadistische spielchen
- Gewinnen
Desinteresse:
- Ethik
- Theater
- Brettspiele
- teures Essen
- Nervensägen
Ängste:
- klassische Porzellan Puppen
- großen Höhen
- Albträumen
Lieblingsessen: Was wäre schmackhafter als klassische, japanische Instantnudeln mit Hühnchen Geschmack? Um es all den Leuten zu verraten die nun Stirnrunzelnd diesen Satz gelesen haben – nichts. Rein gar nichts ist leckerer!
Besonderes: Hm… Nö, eigentlich gibt es an seinem Charakter nichts besonders auffälliges. Zumindest, neben seinem sadistischen gehaben, keine psychischen Störungen oder sonstiges nennenswertes.
Familie: (Zieh)Mutter: Lucia McReed | Mensch, Lebendig Vater: Rowen Exis | Elf, Verstorben (Halb)Schwester: Kathrin McReed | Halbelfe, Lebendig
(unbekannter) Sohn: Jason Exis | Halbelfe/Halbtierwesen, Lebendig, 14 Jahre
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Geburtsort: Europa, Schweden
Straftat: Theoretisch, hat der junge Mann nicht sonderlich viel Falsch gemacht. Hier und da hat er die Regeln ein wenig gebeugt. Dort hat er eventuell mal ein wenig lauter seine Meinung Kund getan, doch im Großen und Ganzen war er immer ein einigermaßen Rechtschaffender Soldat, der sich nur ein einziges Mal dabei erwischen ließ wie er Drogen schmuggelte. „Hochverrat“ lautete die Klage, ausgesprochen von seinem Ober Kommandanten, der es nicht sehr gut verkraftete das der junge Herrn Exis mit seiner Frau geschlafen hat. Und die Richter glaubten ihm selbstverständlich. Zesko konnte es den Leuten nicht einmal verübeln, da sein eigenes Wort gegen das eines Höherrangigen stand und auch seine anderen "Fehltritte“ mehr als Bekannt waren. Man entschied sich schließlich ihn nach Glass Dome zu versetzten.
Vergangenheit: Geboren im nördlichen Europa, Namentlich Schweden, starb die Mutter des heute 27 Jährigen gleich nach seiner Geburt. Schon früher war sie eine schwache Frau gewesen, oft krank, wenn auch immer wieder von der Natur umsorgt worden. Seine angeborenen Gaben, den „Segen der Natur“ bekam er durch sie vererbt. Sein Vater - ein strenger, ruhiger Mann - nahm ihm den Tod seiner Frau, anders als viele andere Elternteile in seiner Situation, nicht übel, wenn er auch todunglücklich war. Zu Beginn seines Lebens war Zesko ein sehr ruhiges, stilles Kind. Er war Lernbegierig und äußerst aufmerksam, doch seine Gabe war auffällig ebenso sein angeborenes rotes Auge, das er ebenfalls von seiner Mutter hatte. Und so meldete sein Vater ihn nicht, wie es üblich war, an einem Kindergarten an, sondern behielt ihn Zuhause um sich um die Pflanzen zu kümmern die immer wieder nach seiner Aufmerksamkeit lechzen. Er lernte sie auch zu verstehen und mit ihnen zu kommunizieren. Bei dem Jungen bildeten sich die ersten Abneigungen, dieser grünen Bewucherten Objekte gegenüber. Es glich einem Wunder als sein Vater mit ihm nach Florida zog, kurz nachdem der Junge fünf Jahre alt geworden war. Sein Alter hatte dort eine Frau kennen gelernt und sich in diese verliebt. Doch irgendwie passte es dem jungen Zesko überhaupt nicht, dass seine leibliche Mutter einfach so ersetzt wurde. Noch dazu war die neue Frau eine Hausfrau wie sie im Buche stand, nahm ihn nie richtig wahr und war ausschließlich auf Zeskos Vater fixiert. Er lernte diese Frau also zu hassen und jede andere als „Hausmädchen“ zu betrachten. Die Zeit, da er in die Schule gehen sollte, brach heran, doch auch dieses Mal weigerte sich sein Vater ihn gehen zu lassen. Er würde nur komisch Angesehen werden und schneller, als es ihm lieb war, hätte er irgendwelche Wissenschaftler am Halse die Wissen wollten warum alles unter seinem Grund und Boden zu blühen begann. Doch auch Zuhause wollte ihn niemand Unterrichten, denn die neue Frau seines Vaters war Schwanger geworden und er konzentrierte sich mehr auf sie, als auf seinen eigenen Sohn. Zesko begann dementsprechend sich selbst etwas bei zu bringen. Wenn er lange genug auf die Bücher starrte, dachte er sich, würde er das eine oder andere Wort vielleicht auch verstehen. Zumal der Junge nichts Besseres zu tun als sich mit diesen Dingen tag täglich zu beschäftigen. Als Lucia, die Frau seines Vaters, ihr Kind zur Welt brachte, die kleine Kathrin, las Zesko schon ganze Kinderbücher still für sich. Er versuchte sich abzulenken um sich nicht anmerken zu lassen wie wütend er auf seine „Familie“ war, die ihn vollkommen links liegen ließen. Sie vergaßen sogar einmal für ihn mit zu Kochen! Erst Stunden nachdem sie schon gegessen hatten war seinem Vater eingefallen das er Zesko komplett vergessen hatte. Er war zehn Jahre alt als es ihm zu viel wurde und er sich einfach von Zuhause raus schlich um in die Stadt zu gehen. Ein Fehler wie sich später heraus stellte. Die Leute betrachteten ihn mit einem absonderlichen Blick, so als hätten sie noch nie einen Jungen gesehen in dessen Haaren sich blaue Rosen eingenistet hätten. Irgendjemand rief die Polizei und er wurde verhaftet wegen „Öffentlichem Ärgernisses“. Hätten seine treuen pflanzlichen Begleiter nicht das Gefühl gehabt er würde ernsthaft in Gefahr stecken, als einer der Polizisten mit langen Schritten näher kam, und hätten sie sich nicht aus dem Boden erhoben um ihre Dornen um die Fußknöchel des Detektivs zu legen, hätte dessen Kollegin ihn nicht angeschossen und er wäre nicht erst wieder im Krankenhaus zu sich gekommen. Als er Erwachte waren, abgesehen von den blauen Rosen, keine Pflanzen zu erkennen und er wusste dass er sich mindestens im ersten Stock aufhalten musste, wenn nicht gar höher. Ein Mann mittleren Alters stellte sich dem Jungen als Arzt vor. Charmant wie er war, erlag Zesko seinem Charme. Der Fremde erklärte ihm, dass er einen Beamten angegriffen hätte und vor der Tür Wachen standen die ihn nicht vorbei lassen würden. Dass der Junge einer Klage aber entgehen konnte, wenn er sich dafür entschied in Militärische Obhut zu gehen. Nicht dass Kinder dort zugelassen waren, oder so etwas! Zesko hatte nichts zu verlieren, also stimmte er dem Arzt zu und fand sich sechs Wochen später, nachdem seine Schusswunde verheilt war, in einem vom Militär finanzierten Waisenhaus wieder. Damals Begriff der Junge nicht das man ihm seinem Zuhause entrissen hatte, das man vermutlich sogar glaubte der Junge hätte gar keine Eltern. In dem Waisenhaus lernte er das erste Mal Kinder in seinem Alter kennen die ihn immer wieder verstohlen anblickten dank der Reaktion all der Pflanzen, sich größtenteils aber von ihm fern hielten. Anders so das Mädchen namens Sky mit ihren langen blonden Haaren. Sie gehörte nicht zum Waisenhaus, aber ihr bester Freund lebte hier weshalb sie sich immer her schlich. Sie erzählte Zesko, dass sie sonst immer nur im Schatten ihrer älteren Schwester stand, sie hier aber auch von anderen angesehen wurde. Und so lernte Zesko ebenfalls Ryze kennen, den Jungen mit dem Sky schon ein Jahr lang befreundet war. Sie hatten viel Spaß miteinander, trafen sich wann immer sie konnten und beobachteten die anderen Waisenkinder während sie versuchten auf cool zu tun. Wenn Sky nicht da war, hing er mit Ryze herum. Sie bildeten ein Team bei den Schießübungen, etwas das sie in dem Waisenhaus seltsamerweise neben normalen Unterricht lernten. Und so vergingen zwei Jahre und er verliebte sich in Sky. Doch als er sich dazu entschloss es ihr zu beichten, erzählte sie ihm freudestrahlend dass nun Ryze und sie ein paar waren. Wütend schlich sich der Junge einige Tage später aus dem Waisenhaus, einfach indem er Sky folgte während sie nach Hause ging. Er wartete bis er ihre Schwester zu Gesicht bekam und tat als würde er sie ausversehen anrempeln. So lernten sie sich also kennen und ganz zu seiner Freude war Skys Schwester ganz fasziniert von ihm und seiner Gabe. Er verführte sich, lediglich mit dem Ziel mit ihr zusammen zu kommen und dadurch Sky eifersüchtig zu machen, die ihre Schwester nicht ausstehen konnte. Doch das alles ließ außer Kontrolle und wo Zesko zunächst sie verführt hatte, drehte das Mädchen den Spieß um und er fand sich in ihrem Zimmer wieder, über ihr liegend auf dem Bett während sie ihn dazu ermutigte weiter zu machen. Was Zesko nicht wusste war, dass er an diesem Tag nicht nur seine Jungfräuligkeit und die der Schwester seiner besten Freundin verloren hatte, sondern auch noch ein junges Mädchen von 15 Jahren Geschwängert hatte. Doch er sollte auch keine Gelegenheit mehr haben es heraus zu finden, denn zurück im Waisenhaus, hatte man sein Fehlen bemerkt und sperrte ihn eine Woche lang im Keller ein. Als die Woche vorbei war, sprachen weder Ryze, noch Sky ein Wort mit ihm. Doch die Genugtuung traurig darüber zu sein, wollte der Junge ihnen nicht gewähren und so beschloss Zesko in die Offensive zu gehen – er suchte den Kontakt zu den anderen Waisen. Und verstand seine Leidenschaft zu Dramen wie auch der Philosophie, dessen er sich abends immer wieder widmette. Er gab sich als Geheimnisvoll und Charmant und war sogar noch erfolgreicher als Erwartet. Die Mädchen warfen sich ihm an den Hals, die Jungen akzeptierten ihn als Kumpel. Ein viertel Jahr ging das Gut, dann erfuhr Zesko das seine beiden ehemaligen besten Freunde zusammen durchgebrannt waren. Wieso sollte er sich noch Mühe geben cool und angesagt zu sein? Doch aus einer Masche, war eine ernsthafte Charakteristik entstanden und der Junge hatte seinen Spaß daran die Naivität der Mädchen auszunutzen die sich immer wieder an ihn heran warfen. Mit 16 hatte er dann seine ersten homosexuellen Erfahrungen mit einem Jungen der so ein knuffiges Gesicht hatte, das es ihm egal war ob er männlich oder weiblich war. Mittlerweile war er von den Erziehern oft ermahnt worden sich zu benehmen und hatte mehrmals zur Strafe den Abwasch in der Küche machen müssen. Die Erzieher waren so genervt, das sie wahrlich Glücklich waren als er noch im selben Jahr das Heim verließ um der Armee beizutreten. Man stationierte ihn in den „Westen“ zusammen mit einigen anderen, ihm unbekannten, Soldaten die teilweise alle samt älter waren als er. Normalerweise hätte man ihn erst mit 18, eigentlich erst 21 in die Armee berufen. Doch war er so begabt im Umgang mit Schusswaffen und Scharfschütz Gewähren, das man ihn früher eingezogen hatte. Doch der Kampf, der Krieg, war völlig anders als erwartet. Es war Laut, es war chaotisch, es stank und Blutig war es außerdem. Nicht selten schossen die Leute auf ihre eigenen Männer. Zesko lernte also sich völlig auf seine Befehle zu konzentrieren und seinen Kameraden den Rücken zu decken um irgendwie zu überleben. Anders so im Lager. Er war aufmüpfig, hatte eine große Klappe, prügelte sich mehrmals mit Anderen und verließ ohne Genehmigung immer wieder das Lager. Was einmal sogar gänzlich schief ging. Eigentlich war er nur einem seiner Kammeraden gefolgt, heimlich um zu Wissen wo dieser hin ging. Doch als dieser das mitbekam griff er Zesko an und schlug ihn K.O. Aufwachen, tat er dank schmerzen im Gesicht, gleich unter dem Auge. Sein Kamerad hatte ein Messer in der Hand, murmelte immer und immer wieder irgendwelche unverständlichen Gebete oder Zitate aus der Bibel und ritzte ihn Striche in die Haut, gleich unterhalb seines linken Auges. Zesko verstand dass sein Kamerad wahnsinnig geworden war, denn immer wieder wenn er schmerzvoll schrie oder stöhnte, lachte dieser oder kicherte. Nachdem der Andere aber mit seiner „Codierung“ fertig war, steckte er das Messer weg und hatte viel mehr seinen Spaß damit dem anderen weh zu tun indem er ihn Schlug, ihm Nägel zwischen Finger und Nagel schob, oder ihn anderweitig verletzte. Die Nacht war lang. Und das Problem war, das der andere von all den Pflanzen die Zesko beschützten, schon überall Blutete, dank stachelt. Er war geradezu gefangen in Lianen. Doch immer wieder riss er sich los, ganz gleich ob der Schmerzen. Irgendwann zum Morgengrauen hin, war es schließlich aber um die Geduld der Pflanzen geschehen und sie töteten seinen Kameraden. Zesko viel in Ummacht. Erst als er später aufwachte, von seiner Einheit gefunden, alle Wunden versorgt, wurde dem Jungen klar welches Glück er eigentlich hatte von seiner Gabe dann doch beschützt worden zu sein. Man stempelte den Vorfall unter „Notwehr“ ab und Zesko bekam für ein Jahr frei wegen „psychischer Belastung“. Obwohl dies völlig unnötig war, da er sich super fühlte. Er war 19 Jahre alt, kannte nicht viel von der Welt, und hatte Frei. Ebenso Geld von zwei Jahren Gehalt. Wie nicht anders zu erwarten beschloss der Junge eine Weltreise zu machen. Er reiste nach Europa, nicht aber zu seinem alten Zuhause zurück. Er erkundete sämtliche Länder die ihn interessierten und lernte andere Leute wie ihn kennen. Magier und Tierwesen. Sogar Engel und Dämonen. Statt nur einem Jahr, blieb er zwei weg, was ihm viel Stress einbrachte als er wieder zu seiner Einheit kam. Doch sein Oberkommandant war ihm gnädig gestimmt da er eben erst geheiratet hatte, eine wunderschöne Frau von der auch Zesko gleich angetan war. Weiter ging es mit der Arbeit, weiter gingen die Kämpfe. Er bekam Auszeichnungen, wurde gelobt doch auch immer wieder beschimpft weil er seinen eigenen Kopf hatte und immer wieder gegen Regeln verstieß. Man überlegte ihn zu degradieren, oder gar suspendieren. Doch wie sollte man einen Soldaten hinunter Stufen den man, dank seinen vielen Verstoßen, sowieso nie hoch gesteigert hatte? Also ließ man ihn alles so machen wie es ihm gefiel. Vier Jahre lang. Bis zu dem Tag, da er seinem Verlangen, und der anschmachtung der Frau seines Oberkommandanten erlegen war und mit ihr ins Bett gestiegen ist. Dieser wurde wütend und stellte ihn vor Militärgericht. Als man ihn wegen „Hochverrat“ anklagte, dank welchen Worten auch immer die sich sein Oberkommandant überlegt hatte, floh der junge Mann. Sicherlich würde er sich nicht einfach hinrichten lassen. Er zog durch die USA, amüsiert davon überall gesucht zu werden. Und seine Flucht ging sogar ein Jahr lang gut – doch man bekam ihn, besser gesagt zwei Magier die für die Armee arbeiteten. Interessanter Weise sprachen sich sehr viele seiner Kameraden positiv für ihn aus. Sie erinnerten daran wie tapfer Zesko im Schlachtfeld war, wie viele Male er das Leben anderer gerettet hatte. Doch die Anklage wog schwer und er war auch nie ein Musterknabe gewesen, noch seltener seit er nach zwei Jahren „Urlaub“ wieder zur Armee gekommen war und daran Gefallen gefunden hatte andere zu verletzten und auch seelisch fertig zu machen. Letzten Endes ging der Prozess ein Jahr lang und man beschloss ihn nach Glass Dome zu versetzten.
Ziele: Sein Ziel ist es einen Sinn im Leben zu finden.
Kraft: „Segen der Natur“
Beschreibung: Eine Macht die man sich so wohl nie wünschen wollen würde. Sie ist weder Mächtig, noch wirklich Besonders. Auch wenn sie hier und da den einen oder anderen Vorteil bringt. „Segen der Natur“ ist prinzipiell die Bezeichnung einer Reaktion der Umwelt auf seine Anwesenheit (Aura). So beginnt aus verrotteter Erde, Gras zu wachsen sollte er seine Füße denn auf diesem Grund stellen. Blumen die er berührt beginnen zu blühen, Bäume zu strahlen. Alles vorübergehende Reaktionen, die sich nach verschwinden seiner Wenigkeit wieder normalisieren, als hätte man ihnen die Sonne geklaut. Außerdem kann er mit den Pflanzen kommunizieren, nicht wie in einem Gespräch, sondern eher auf Telepathische ebene. Für Zesko nicht weiter Wichtig, wo er Pflanzen doch, wahrscheinlich genau deshalb, überhaupt nicht leiden kann. Das Positive bringt die Wirkung mit, die er auf Personen in seinem Umfeld hat. So scheinen sich die Leute bei ihm, viel leichter beruhigen und entspannen zu können. Weiterhin Vorteilhaft ist der Schutz dem ihn die Natur für seine Anwesenheit gewährt: Die Pflanzen in seiner Umgebung verteidigen ihn und beugen sich seinem Willen wenn er es denn möchte. Vor allem die blauen Rosen scheinen von ihm angetan zu sein, denn diese schaffen es sogar immer wieder sich irgendwo an seinem Körper einzunisten, ob er sie nun ausreist oder nicht. Durch Feuer, selbst durch einfache Klingen sind sie selbstverständlich leicht zu zerstören. Doch das kümmert Zesko reichlich wenig.
Vorteile:
- Die Pflanzen in seiner Umgebung beschützten ihn
- Die beruhigende Wirkung seiner Anwesenheit (Aura) auf Personen
- Es ist nicht sehr Energiezerrend
Nachteile:
- Es ist sehr auffällig weil er seine Aura nicht kontrollieren kann
- Pflanzen sind leicht zu zerstören
- Die Fähigkeit verliert sich wenn er den Bodenkontakt verliert (höherer Stockwerk)
Inventar: :: Ein Scharfschuss Gewähr :: :: Zwei Pistolen :: :: Ein Taschenmesser :: :: Handschellen :: :: Betäubungspfeile :: :: Munition ::
Stärken: :: Ausdauernd :: :: Geschickt :: :: Zielgenau :: :: Charmant :: :: Selbstbewusst ::
Schwächen: :: Verletzend :: :: Klettern :: :: Starrköpfig :: :: Schwimmen :: :: Kontrolle über seine Magie ::
Zweitcharakter: Shiro, Lést, Marax
Charakteravatar: Vocaloid, Kaito
Wie hast du unser Forum gefunden?: Hatten wir alles schon
Regeln gelesen:
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Fraktionstext:
- Spoiler:
Der vorgestellte Elf hatte eine Vergangenheit, wie man sie bei einem Wächter wohl erwarten würde. So hat er sein Leben lang der Armee gedient, wenn er auch ein gewisses Problemkind war mit neigung zur Respektlosigkeit oder dem übergehen von Regeln. Er ist ein unberechenbarer Mann, gut und gerne Sadistisch, eher ein Einzellgänger im Alltag und nicht minder Philosphisch. Unterschätzen sollte man den Herrn Exis nicht, der gut mit Schusswaffen umgehen kann und ebenso als guter Scharfschütze bezeichnet wird. Das er von der Natur geliebt, von den Pflanzen beschützt wird, gleicht einer gewissen Ironie zu seinem sonst keineswegs markellosem Charakter. Und dennoch - als Wächter geht er seiner Pflicht nach, ist zuverlässig und korrekt.
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