| PinkasForscher {Moderator} | Anzahl der Beiträge : 16 Anmeldedatum : 23.08.15 Alter : 24 Ort : Steakhouse
| Thema: Pinkas Shay Delko So 23 Aug 2015, 17:00 | |
| „Ich weiß genau,
wie du dich fühlst.“
Wissenschaftler | Schüler | Dunkler Nephilim |
Name: Seine Mutter nannte ihn Pinkas. Die Bedeutung war für sie nicht relevant gewesen, viel mehr, dass der Name mit einem „P“ beginnt und seltener ist. Sein zweiter Vorname, der dem seines Vaters entspricht, lautet Shay.
Nachname: Das Schlusslicht seines Names stammt von der Familie seines Vater. Er wird Delko genannt. Allerdings stellt sich der Junge, wenn er sich denn mal vorstellt, nur mit Pinkas vor.
Rufname: Da sein kleiner Bruder Pieter als Kleinkind den Namen Pinkas nicht aussprechen konnte, hatte er ihn einfach immer Pinky genannt. Seitdem ist das mehr oder weniger sein Rufname, weshalb Pieter ihn heute noch so nennt.
Geburtstag: Der Tag, an dem er die Ehre hatte, diese Welt zu betreten, ist der 01. Januar 2002. Die genaue Uhrzeit weiß er nicht mehr, aber die ist ja auch nicht so wichtig. Sein Sternzeichen ist also der Steinbock.
Alter: Dementsprechend ist er achtzehn Jahre alt und somit für ein Jahr noch Schüler der Schule auf Glass Dome.
Geschlecht: Wie nur unschwer an seinem äußeren Erscheinungsbild zu erkennen, ist er männlich, auch wenn die Farbe seiner Haare nicht gerade dafür spricht.
Rasse: Fachlich gesehen ist der junge Mann ein dunkler Nephilim, also die Verbindung aus einem gefallenen Engel – seiner Mutter – und einem normalen Menschen – seinem Vater. Folglich besitzt er keine Fähigkeiten auf Basis der Heilkunst und des Lichtes. Stattdessen hat er die Kräfte, die seine Mutter nach ihrer Verbannung aus dem Himmelsreich für sich selbst erlernt hat, vererbt. So besitzt er auch keine Flügel, dafür aber die bekanntlich teilweise vorhandenen unschuldigen, reinen und schönen Gesichtszüge. Außerdem ist sein Charakter gegenüber jedem, außer seinem Bruder, als durchaus dunkel zu beschreiben. Die wichtigsten variierenden Merkmale eines dunklen Nephilims sind also durchaus vorhanden.
Rang: In Glass Dome trägt der junge Mann den Status Forscher. Seine Forschungen liegen im Themenbereich Genetik und Astronomie, sowie Verhaltenspsychologie. Für gewöhnlich beschäftigen sich die meisten Forscher ja mit einem bestimmten Thema, aber Pinkas beschäftigt sich lieber mit mehreren gleichzeitig, denn so hat er auch – logisch – mehr Abwechslung in seinem Tun. Ein Wunder, dass er da den Überblick behält.
Sexuelle Ausrichtung: Eigentlich hat sich Pinkas bezüglich diesen Themas nicht festgelegt, auch wenn er das andere Geschlecht wahrscheinlich bevorzugen würde.
Stand: Derzeit ist der Forscher in keiner festen Beziehung und würde somit als Single durchgehen. Eine wirkliche Beziehung hatte er auch noch nicht, da er die letzten Jahre über nicht an einer interessiert war.
Körpergröße: Mit seinen 1,96 Meter Körpergröße ist der Pinkhaarige wohl kaum als klein zu bezeichnen, im Gegenteil, eher als groß. Aber Größe ist ja bekanntlich nicht alles.
Statur: Da sein Körper nicht mit unnötigen Pfunden, die durch Fettzellen oder extreme Muskelmassen verursacht werden, geplagt ist, sollte man ihn als schlank und länglich bezeichnen. Dafür ist er aber auch nicht unsportlich, was durch seine Vorliebe für Basketball und das Schwimmen bewiesen wird. Somit wäre es also nicht gelogen, wenn man noch das Adjektiv athletisch ergänzen würde. Seiner Rasse entsprechend ist er nämlich Menschen in Stärke, Schnelligkeit und Ausdauer überlegen.
Gewicht: Entsprechend seiner Größe und seiner Statur, bringt der Schüler 81 Kilogramm auf die Waage. Es mag bei seinen Verhältnissen etwas wenig klingen, aber die Proportionen verändern sich eben mit zunehmender Größe, also Durchschnittsgewicht.
Besondere Merkmale: Besonders auffallend sind wohl die pinken Haare, die sich auf seinem Kopf breit machen. Allerdings sind sie von Natur aus pink, genauer gesagt ist es die Haarfarbe seiner Mutter. Ansonsten sind da noch die violetten Augen, die ebenfalls an das Aussehen seiner Mutter anknüpfen und manchmal auch bläulich schimmern. Manch einer würde auch sein ausgeprägtes Interesse an Blumen als besonderes Merkmal kennzeichen.
Kleidungsstil:
In seiner Freizeit, die er zunehmend mit Pieter, Basketball und Schwimmen verbringt, trägt er für gewöhnlich immer ein violettes T-Shirt, sowie eine rot karierte Weste, die er je nach Temperaturen um seine Hüften bindet oder einfach über das Shirt zieht. Ansonsten wären da noch die schwarze Jogginghose und seine grau-blauen Turnschuhe, die von der Marke Nike sind. Wenn er sich dagegen im Institut aufhält trägt der dunkle Nephilim seinen weißen Umhang. Dieser reicht bis zu seinen Knien, hat an der linken Brust vorne eine Tasche und an der Innenseite mehrere. Außerdem ist in schwarz das Zeichen für die Forscher in Glass Dome aufgenäht und darunter steht in dunkelblauer Wollschrift „Dr. P.S. Delko“.
Charaktereigenschaften: Wenn es ein Wort gibt, das die Fähigkeit besitzt, alle Merkmale des Charakters des Jungen in all seinen Facetten und Kontrasten, sowie deren Entfaltung zu beschreiben, dann wäre es wohl das Wörtchen eiskalt. Dieses eine Wort, zusammengesetzt aus Buchstaben, die der Zeit Zeuge sind, hat die Möglichkeit so vieles zu bedeuten und von jedem in einer anderen Art und Weise interpretiert zu werden, ganz nach dem Sein einer jenen Person, ohne dass dieser Person dabei Grenzen gesetzt sind. Für manch einen bedeutet es, dass jemand nicht in der Lage ist, Emotionen zu zeigen. Andere glauben darin jemanden zu erkennen, dem alles egal ist, ja sogar das Atmen. Vielleicht erkennt auch jemand darin einen Menschen, der nur so vor Pessimismus trozt, für den das Glas halb leer ist. Mancher würde auch vermuten, dass sich dahinter ein Charakter mit einer harten Schale und einen wundervollen Kern verbirgt. Ein anderer würde darin einen Menschen sehen, der sich mit dem bekannten Zeigen der kalten Schulter der Welt offenbart. Oder einfach nur einen Menschen, der sich der Realität voll und ganz hingibt und die Welt realistisch betrachtet. Aber für uns alle gilt: Egal, wie man etwas sieht oder empfindet, für uns existiert es. Unsere Gedanken machen es lebendig, Hauchen ihm neues Leben ein, damit sie uns zeigen können, dass jeder in dem, was er sieht, die Wahrheit und die Realität sieht. Und jeder, der unter eiskalt etwas ganz Bestimmtes versteht, hat damit irgendeinen Punkt - und sei er noch so unbedeutend - getroffen, der sich tief im Inneren des Jungen bewegt. Zumindest dann, wenn er mit jedem, nur nicht mit seinem Bruder spricht. Aber nicht immer zeigt der Charakter des Jungen das, was er von außen verspricht. Nicht immer reicht ein kleines Wörtchen aus, um all die Fasern eines ganz bestimmten Seins zu beschreiben. Selten kommt es vor, dass ein negativer Aspekt alleine ist, auch bei ihm. Denn in seinem Inneren ist der Junge ein ganz anderer Mensch, als er von außen vorzugeben versucht. Dieser zweite und weitaus wichtigerer Teil seines Charakters ist ebenfalls durch ein ganz bestimmtes Wort zu beschreiben, das viele Bedeutungen in sich trägt, obwohl sie im Grunde genommen für dasselbe stehen - nämlich Warmherzigkeit. Doch empfindet er dieses Gefühl nur gegenüber einer Person, seinem Bruder. Ihm gegenüber verhält sich der Junge fürsorglich, aber auch liebevoll und mit einem bestimmten Grad der Unschuld. All das äußert sich darin, dass er auf die Ängste seines Bruders eingeht und ihn beschützen will. Es ist die Verpflichtung eine bestimmte Rolle im Leben eines wichtigen Menschen zu spielen. Sich um den kleinen Mann zu kümmern, beflügelt ihn jedes Mal wieder aufs Neue und zeigt ihm, was es für ein Gefühl ist, eine starke emotionale Bindung einzugehen. Wer sich also durch das äußere Erscheinungsbild des Jungen trüben lässt, entgeht der Chance, einen wunderbaren Menschen kennenzulernen.
Mag: Es wäre wohl am treffendsten wenn man den wichtigsten Punkt mit „Alles was kalt ist“ umschreiben würde – genauso wie man ihn mit diesen Worten umschreiben könnte. Dazu zählt insbesondere Schnee. Irgendetwas fasziniert ihn an dieser weißen Masse, aber Pinkas kann nicht mit Sicherheit sagen, was es ist. Selbst Gewitter mag er. Aber auch anderer Stuff, wie zum Beispiel Musik und Videospiele, die er mit Pieter zocken kann, gehören zu den Dingen, die er mag. Nicht zuletzt Blumen finden ihren Platz in diesem Verzeichnis.
Mag nicht: Der oberste Punkt auf dieser Liste wäre wohl Face, der bekanntermaßen der Kopf der Attentäter ist und eben einen solchen losschickte, um die Mutter des jungen Mannes zu töten. Ebenso wenig wie er Face leiden kann, hasst er auch Situationen, in denen er Pieter aus den Augen lassen muss – gezwungenermaßen, versteht sich. Aber auch Lärm macht ihn mit der Zeit wahnsinnig, besonders dann, wenn er irgendwelche Testergebnisse auswerten möchte. Selbst Staub kann er absolut nicht leiden, obwohl er meistens zu faul ist, sauber zu machen. Besonders auf den Keks gehen ihm aber auch alte Leute, die meinen er müsste höflich zu ihnen sein, weil er jünger ist.
Interesse: Sein größtes Interesse liegt in den Sportarten Basketball und Schwimmen, die er schon seit einigen Jahren ausübt und mittlerweile recht gut beherrscht. Diese liegen dicht gefolgt von seinen Forschungen in Genetik, Astronomie und Verhaltenspsychologie auf Platz Eins, wobei er Basketball viel lieber als Schwimmen praktiziert. Aber auch für die Testergebnisse seiner Forscherkollegen hat er etwas übrig. Im Nachhinein gibt es allerdings noch ein Interesse das höher liegt, als alle anderen – nämlich sein kleiner Bruder Pieter. Ansonsten zeigt er nur Interesse an den Kräften anderer, immerhin können die sehr nützlich für ihn sein.
Desinteresse: Auch wenn er sich sehr für die Forschungen seiner Kollegen interessiert, so zeigte er wenig Begeisterung an den Interessen anderer, da es ihm reicht, sich um seine eigenen zu kümmern. Die letzten Jahre über verspürte er auch ebenso wenig das Interesse an einer Beziehung – das könnte sich allerdings jederzeit ändern. Im Grunde genommen kann ihm alles, was mit anderen zu tun hat, gestohlen bleiben. Selbst aus dem Leben von Forschungsobjekten macht er sich nicht viel, hatte er doch schon manchmal aufgrund seiner Kräfte Mitleid mit ihnen verspürt. Ebenso wenig interessiert Pinkas sich für Regeln und die damit verbundene Schule.
Ängste: Zwar beschäftigt sich der dunkle Nephilim wenig mit diesem Thema, aber unterbewusst weiß er, dass er am meisten davor Angst hat, dass Pieter etwas zustoßen könnte. Dementsprechend hat er auch davor Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte, weil er dann nicht mehr für seinen Bruder da wäre und dieser alleine wäre. Das Schicksal seiner Eltern ist der Grund für seine Angst davor, zu starke emotionale Bindungen einzugehen – mal abgesehen von Pieter.
Lieblingsessen: Würde man ihn danach fragen, so würde er einem nicht ein Gericht zum Kochen nennen, sondern eine rote Frucht, die ihren Namen daher bekam, dass sie nah an der Erde wächst; mit anderen Worten die Erdbeere. Warum er sie so gerne hat, weiß Pinkas selbst nicht, aber er nutzt jede freie Gelegenheit, um eine weitere zu verdrücken.
Besonderes: Die einzigen Züge seiner Persönlichkeit, die einer Besonderheit nur ähneln, sind seine Bindung zu Pieter und seine für einen Jungen überaus ordentliche Handschrift.
Familie:
Für Pinkas ist sein Bruder ein sehr wichtiger Mensch in dessen Leben. Er trägt den Namen Pieter, wird von seinem Bruder allerdings liebevoll Piety gennant. Er ist genau wie sein älterer Bruder am 01. Januar geboren, allerdings im Jahre 2015 und somit fünf Jahre alt. Außerdem ist er auch ein dunkler Nephilihm und besitzt dieselben Kräfte wie Pinkas, nur dass sie sich bei ihm noch nicht entwickelt haben und er sie noch nicht nutzen kann. Er sieht seinem Bruder sehr ähnlich, so sind auch bei ihm die Merkmale eines Gefallenen vertreten. Im Laufe der Zeit hat sich zwischen den beiden Brüder eine starke emotionale Bindung entwickelt. Seit ihre Eltern ermordet wurden, fühlt sich der Ältere für den kleinen Mann verantwortlich. Er nimmt ihn überall mit hin und lässt ihn keine Sekunde aus den Augen. Pieter klammert sich immer an die Hand seines großen Bruders, weil er sehr schüchtern ist und fast nur mit ihm ein Wort wechselt. Manchmal will er aber auch, dass sein Bruder ihn Huckepack oder in sonstiger Form trägt. Pinkas erfüllt ihm diese Wünsche eigentlich immer. Aber nicht nur der Charakter des Kleinen verhält sich im Bezug auf seinen großen Bruder anders. Auch der Forscher ist nur zu seinem Bruder so offen und liebevoll. Im Grunde genommen ist der Ältere für seinen Bruder zu einer Art Vaterfigur geworden. (NPC! Kein Gesuche!) Von seinen Eltern besitzt der dunkle Nephilim leider kein Foto, dafür kennt er sie allerdings auch recht gut, schließlich war er 14 Jahre alt, als seine Mutter starb und 13, als er seinen Vater in Amerika kennenlernte. Seine Mutter trug den Namen Mariposa und war ein gefallener Engel. Sie hatte ebenfalls helles pinkes Haar, besaß dafür aber auch keine Flügel. Sie war recht klein und wirkte auf einen Betrachter auch recht unschuldig. Sein Vater dagegen war ein gewöhnlicher Mensch, der Shay hieß. Von ihm hat Pinkas seine beachtliche Größe geerbt. Sein Haar war Schwarz und seine Augen blau.
Geburtsort: Seltsam, dass jemand nach seinem Geburtsort fragt, ist es doch die Gefängnisinsel selbst. Seine Mutter stammt allerdings aus den Niederlanden, sein Vater war Amerikaner.
Starftat: Er selbst hat keine Straftat begangen – nur seine Mutter. Sie war in Glass Dome Inhaftierte und hatte, nachdem sie ihre Zeit abgesessen hat, dort ein Leben als Lehrerin begonnen.
Vergangenheit: Nicht jedem gebührt die Ehre, dass das eigenen Leben direkt auf der Gefängnisinsel beginnt, aber bei Pinkas war es so. Lange bevor existierte – allzu lang, als dass man darauf eingehen sollte – führte seine Mutter ein doch recht bequemes Leben als Engel. Ihr kamen die üblichen Aufgaben eines Engels gleich, die sie mit Hilfe ihrer Licht- und Heilkräfte erfüllte. Aber es sollte nicht für immer so sein. Denn je länger sie sich damit beschäftigte, anderen, unschuldigen Menschen beizustehen, umso reizvoller wurde für sie das Leben auf Seiten des Bösen. Wie also soll man sich mit schwarzer Magie beschäftigen, wenn man ein Engel ist? Genau wie jeder andere Engel wusste auch sie, dass es nur eine Möglichkeit gibt, auch wenn diese sehr riskant ist – nämlich die, dass man zu einem gefallenen Engel verbannt wird. Und der beste Weg für sie, dieses Ziel zu erreichen, bestand darin, etwas Böses auf Erden zu tun. Was genau das war, weiß man nach den Akten von Glass Dome nicht mehr, da diese schon längst vernichtet wurden. Zumindest, wenn man von der heutigen Zeit spricht. Sie hatte also eine Straftat begannen, die ihr den Platz im Himmel entsagte und sie zu einem gefallenen Engel machte. Doch sie hatte nicht bedacht, dass man sie in der Welt der Menschen dafür bestrafen würde. Sie versuchte also ihre Tat zu rechtfertigen, indem sie von ihrer wahren Existenz berichtet. Dieser schwerwiegende Fehler hatte zur Folge, dass man sie nach Glass Dome brachte, unter dem Vorwand, dass sie verrückt sei und dass man sie in die Psychiatrie einweisen würde. Doch stattdessen wurde sie zum Insasse. Ohne auch nur einen Funken der Reue zu verspüren, begann sie ihre Jahre abzusitzen und wartete auf die Freiheit. Doch man hatte ihr angeboten ihr begrenzt die Freiheit zu geben, im Gegenzug dafür musste sie aber in der Schule auf Glass Dome unterrichten, sofern der Unterricht stattfindet. Ohne zu Zögern, nahm sie also das Angebot an. Und da sie in den unterrichtsfreien Zeiten Glass Dome mit einem Ortungschip verlassen durfte, hatte sie ab und zu die Möglichkeit diesem Ort zu entfliehen. Sie hielt sich also für wenige Tage in den Vereinigten Staaten auf und lernte dort Pinkas Vater kann, der in diesen paar Tagen gezeugt wurde. Als sie dann wieder nach Glass Dome zurück musste, war sie dort schwanger - ohne Mann. Nach einigen Jahren bekamen sie also einen Sohn – Pinkas. Er besitzt dieselben Fähigkeiten, wie die, die seine Mutter in ihrem Leben auf der Gefängnisinsel neu erlernt hatte, schließlich wurden ihr all die anderen bei ihrer Verbannung genommen. Allerdings waren seine Kräfte noch nicht ganz ausgereift und somit konnte er sie für die ersten Jahre seines Lebens nicht nutzen. Aber auch sonst war sein Leben alles andere als schön. Es ist eben nicht gerade ein Kinderspiel auf einer Insel aufzuwachsen, die fast nur von Häftlingen besiedelt ist, die zudem alle älter als zehn Jahre sind. Es hatte zur Folge, dass er eigentlich niemals das Gefühl der Freundschaft kennenlernte. Aber das störte ihn nicht. Er dachte, dass das Leben eben so ist, ohne Menschen im eigenen Alter. Somit begann er sich vom Rest der Welt zu isolieren, was heute noch Grund dafür ist, dass er nicht an Freundschaften oder Beziehungen interessiert ist. Vermutlich müsste ihm jemand zeigen, wie sich das anfühlt, wenn man in einer Beziehung ist, aber das ist Teil der Zukunft und somit hier völlig falsch. Irgendwann erreichte er dann das Alter, dass die jüngsten Schüler auf der Insel besaßen – zwölf. Von da an ging auch er zur Schule, hing aber nicht großartig zurück, im Gegenteil, er war gut, sehr gut sogar. Allein dieser Fakt war der Grund dafür, dass er sich der Forschung widmen würde und in Glass Dome bleiben würde. Das Schulleben war zwar nicht gerade einfach, wenn man wenig sprach und jeden abblitzen ließ, aber Pinkas Psyche war schon so sehr zerstört, dass ihn das alles kalt ließ. Ein Wunder, dass er nicht in der Psychiatrie gelandet ist. Stattdessen beschäftigte er sich weiterhin mit der Schule. Ein Jahr lang hatte er sie besucht, als seine Mutter wieder für wenige Tage Glass Dome verlassen durfte. Wie, als wäre es ein Déjà Vu Erlebnis, hatte sie wieder Pinkas Vater getroffen und mit ihm dasselbe Spiel gespielt. Als sie wieder mit ihrem ältesten Sohn nach Glass Dome zurückkehrte, war sie abermals schwanger und gebar ihren zweiten Sohn ebenfalls am Neujahrstag. Pinkas hatte sich viel mit dem Kind beschäftigt, auch wenn er es nicht gewohnt war, sich so zu Verhalten. Doch sein Bruder, der den Namen Pieter bekam, wurde zum ersten Kind, zu dem er eine emotionale Bindung aufgebaut hatte, während seine Mutter damit begann, Mitleid mit Schülern zu empfinden, die auf dieser Insel festgehalten wurden, weil sie eben eine Straftat begannen haben. So kam es, dass sie eines Nachts den Kindern zur Flucht verhelfen wollte. Natürlich wurde sofort Alarm geschlagen, doch Pinkas Mutter konnten sich noch rechtzeitig zu ihrem Haus begeben. Aber die Kinder, die man wieder gefangen genommen hatte, wurden gezwungen, die Namen der Lehrerin an Face, Kopf der Attentäter, zu verraten. Dieser schickte also einige Attentäter los, um die drohende Gefahr zu beseitigen. Pinkas war vierzehn Jahre alt, als man sie beseitigt hatte, sein jüngerer Bruder gerade mal eins. Aber es war niemand da, um ihnen zu helfen. So verließ er – noch bevor man seine Mutter gefunden hatte – das Haus und nahm seinen Bruder mit. Es lag wohl an seiner emotionalen Beschaffenheit, das er ihr deswegen keine Träne schenkte. Sein Verstand war wohl das einzige, das ihm sagte, sie sollen verschwinden. Glücklicherweise kannte sich der Junge auf der Gefängnisinsel gut aus, daher kannte er auch die Ecken, in denen man ihn nicht ansprechen würde, obwohl er ein Baby auf dem Arm hatte. Es war wohl seine starke Bindung zu dem Jüngeren gewesen, die verursachte, dass er sich plötzlich für seinen Bruder verantwortlich fühlte. So kam es, dass er die Schule nicht mehr besuchte und von da an auf der Straße lebte. Irgendwie muss er es wohl geschafft haben, sich und seinen Bruder am Leben zu erhalten. Aber eines Tages, entschloss er sich aufgrund seines doch recht ausgeprägten Wissen dazu, im Institut als Forscher zu arbeiten. Es war der ideale Weg, um Kontakte zu meiden, sich bedeckt zu halten und sich um einen kleinen Jungen zu kümmern. Diesen Weg geht er nun schon seit vier Jahren.
Ziele: Das wohl wichtigste Ziel für Pinkas ist, immer für seinen Bruder da zu sein.
Kraft: Pinkas hat nur einen Strang der Magie von seiner Mutter geerbt. Dabei handelt es sich um die Empathie, die oftmals auch als emotionale Magie bezeichnet wird. Die zweite und somit letzte Fähigkeit, die er beherrscht, ist die Aurawahrnehmung, auch sechster Sinn genannt. Sie wird häufig fälschlicherweise als Magiezweig bezeichnet, aber es wäre treffender sie als einen magischen Impuls zu beschreiben.
Beschreibung: Die Empathie oder emotionale Magie ist die Fähigkeit, die Gefühle und Merkmale eines beliebigen Menschen zu erkennen und zu verstehen. Aber auch die Reaktion auf die Gefühle anderer zählt zu dieser Fähigkeit dazu. Diese Reaktion trägt meist Mitgefühl, Trauer, Wut oder Schmerz in sich. Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung; je offener man für seine eigenen Emotionen ist, desto besser kann man die Gefühle anderer deuten. Und da die Fähigkeiten, die ein Mensch haben kann, meist aus den Gefühlen eines jeden Menschen entspringen, können manche Empathen die Fähigkeiten anderer anzapfen und für sich nutzen. Außerdem können sie ihre Gefühle begrenzt auf andere übertragen. Als Energiekörper oder Aura eines Menschen wird eine Ausstrahlung bezeichnet, die für psychisch oder anderweitig entsprechend empfindsame ,„synästhetische“, Menschen als Farbspektrum, das den Körper wolken- oder lichtkranzartig umgibt, sichtbar ist. Dieses Farbspektrum besteht aus sieben Schichten, von denen jede einen anderen Teil des Menschen symbolisiert. Eine steht zum Beispiel für das Gefühl, das ein Mensch gerade empfindet, während eine andere etwas über dessen Rasse aussagt. Je nachdem, welches Gefühl dieser Mensch gerade verspürt, ändert sich die Farbe und Helligkeit der Schicht. Dieses Prinzip ist bei jeder anderen Schicht auch vorhanden. Allerdings gibt es kaum jemand, der die Bedeutungen aller Farben kennt. Viele Magier haben auch die Kraft ihre eigene Aura zu verändern, um sie zu reinigen, oder sie auf andere zu übertragen.
Vorteile: Der größte Vorteil, der sich aus seinen Fähigkeiten ergibt, ist eben der, dass er mithilfe der Empathie die Kräfte anderer für sich kämpfen lassen kann. Aber man kann es ihm nicht verübeln, immerhin dienen all seine Kräfte auf der passiven Ebene und sind nicht aktiven Ursprungs. Die Tatsache, dass er anhand der Aura eines Gegenübers erkennen kann, ob diese Person gute oder böse Absichten hat, kann ebenfalls durchaus hilfreich sein. Allerdings kann er auch sein Gespür für die Gefühle andere einsetzen, um diese auf psychischer Basis zu manipulieren.
Nachteile: Um die Kräfte anderer anzuzapfen, muss sich der Forscher in der Nähe eines Wesens befinden und dieses Wesen muss das Vorhaben, seine Kräfte zu benutzen, verspüren, oder sie gleich verwenden. Am besten wäre es, das ganze so zu beschreiben, dass er in diesen Situationen über jene Kraft verfügt, der andere aber auch. Außerdem kann er immer nur eine Kraft auf einmal anzapfen. Ein weiterer Nachteil ist, dass auch seine Kräfte eng in Verbindung mit seinen Gefühlen stehen. Nur gut, dass er seine Gefühle meistens im Griff hat. Nicht zuletzt die Tatsache, dass auch er nicht die Bedeutung einer jeden Farbe einer Aura kennt ein Nachteil für ihn ist, was für ihn durchaus zum Verhängnis werden könnte, würde er nicht über die Grundfarben Bescheid wissen.
Inventar: Die grundlegenden Dinge wie Geld,Ausweis und Taschentücher trägt Pinkas immer mit sich. Ist er unterwegs so hat er meistens Snacks, etwas zu trinken, ein Spielzeugauto, Stifte und Papier mit, um seinen Bruder bei Laune zu halten. Allerdings hat er meistens auch für sich selbst einen Basketball dabei. Ansonsten, wenn er sich irgendwo im Institut rumtreibt, hat er Kugelschreiber und einen Notizblock bei sich.
Stärken: Es wäre wohl nicht falsch, wenn man die Vorteile seiner Fähigkeiten als Stärke ansehen würde. Selbst seine Emotionslosigkeit, der Pessimismus und seine realistische Art können durchaus als Stärke durchgehen, obwohl das mehr Ansichtssache ist. Aber auch sein umfangreiches Wissen bezüglich der Themengebiete seiner Forschungen ist nicht ohne.
Schwächen: Genauso wie die Vorteile seiner Kräfte zu seinen Stärken gehören, zählen auch die Nachteile seiner Fähigkeiten zu seinen Schwächen. Eine weitere Schwäche ist wohl oder übel Pieter, da der Forscher sich jederzeit für seinen Bruder opfern würde. Selbst seine Lieblingsspeise, die Erdbeere, ist es wert eine Schwäche genannt zu werden. Da er die Angewohnheit hat, bei Hitze wenig zu trinken ist heißes Wetter durchaus ein Problem für seinen Kreislauf und für ihn selbst. Aufgrund seiner negativen Haltung besteht oftmals die Gefahr, dass er zu einem Dämon auf halbem Weg werden könnte, aber da dies nur geschieht, wenn der Betroffene wirklich die Absicht hat, ist die Gefahr nicht ganz so groß.
Zweitcharakter: Meine Hauptaccounts sind Skyler und Jesko, meine ehemaligen Accounts Kaoru und Toco sind der Weitergabe zur Verfügung gestellt.
Charakteravatar: Pinkas Charakteravatar ist Kisumi Shigino aus dem Anime „Free! Eternal Summer“ bzw. Hayato Shigino ebenfalls aus „Free! Eternal Summer“ für Pieter.
Wie hast du unser Forum gefunden?: Über eine Forenliste (siehe Skyler/Jesko).
Regeln gelesen:
Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.:
Charakterverfahren bei Inaktivität o.ä.: Ich würde es vorziehen, wenn er zum NPC wird.
Fraktionstext:
- Spoiler:
Rasse: Gefallener Engel [Dunkler Nephilim] Rang: Forschung in Genetik, Astronomie und Verhaltenspsychologie Am Neujahrstag in Glass Dome geboren – so begann das Leben des pinkhaarigen Forschers. Seine Mutter lebte schon damals auf der Gefängnisinsel, hatte sie doch eine Straftat, wodurch sie vom Engel zum Gefallenen verbannt wurde, begannen. Sein Vater war ein gewöhnlicher Mensch, der als Lehrer in Glass Dome tätig war. Wie dem auch sei – als Kind auf einer Insel voller Häftlinge groß zu werden ist nicht gerade einfach, besonders dann nicht, wenn der Großteil dieser Insassen älter als zehn Jahre ist. Man hat es also nicht besonders leicht, wenn man Kontakte knüpfen will, weil man sich nach Freundschaft sehnt. Und für ein Kind, dass ich zum Rest der Welt isoliert hat und ab einem bestimmten Alter die Gefühle anderer wahrnehmen kann, wirkt sich das zunehmend negativ auf dessen Charakter aus. Und besonders dann, wenn man all die Menschen verliert, die man jemals geliebt hat. So die Eltern des Jungen, die von Face’ Attentäter getötet wurden, da sie einigen Schülern zur Flucht verhelfen wollten. Nur sein kleiner Bruder Pieter blieb für den Vierzehnjährigen zurück. Und es war niemand da um ihnen zu helfen. Seitdem verhält sich Pinkas stets bedeckt, meidet den Kontakt zu anderen und hat diese „Mir-ist-alles-egal“ Einstellung angenommen. Na ja, zumindest gegenüber allem bis auf Pieter. Ihm gegeüber verhält er sich wie ausgewechselt; ist offen, freundlich und fürsorglich. Auch wenn er von außen hin eiskalt wirkt, so ist er in seinem Inneren eigentlich das komplette Gegenteil. Seine Fähigkeiten, die er von seiner Mutter übernommen hat, wirken nur im Bereich der Emotionen und Auren anderer Wesen. Im Grunde genommen sind es Kräfte, die sich eng mit seinen Charakterzügen und eigenen Emotionen verknüpfen – was durchaus zum Verhängnis werden kann. Status: lebendig – 18 Jahre
Zuletzt von Pinkas am Mo 24 Aug 2015, 15:30 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
|