Allgemeines

Ihr lieblicher Vorname lautet Mayumi und gehört mit zu den typischen japanischen, die es gibt. Übersetzen lässt sich dies mit dem Begriff »Klarheit«, aber auch Wahrheit (Ma), Gerechtigkeit (Yu), Schönheit (Mi) sind mögliche Bedeutungen für ihren Namen.

Auch ihr Nachname verrät ihre japanische Herkunft. Die Wurzeln der Familie Aidō lassen sich bis zur Gründungsgeschichte der Präfektur, aus der Mayumi stammt, zurückverfolgen, wobei sie historisch gesehen nie besonders aufgefallen ist.

Von den meisten Lebewesen wird sie schlicht und ergreifend mit der verkürzten Form ihres Vornamen Mayu angesprochen, was ihr ganz recht ist. Es gibt aber auch vereinzelt Kandidaten, die sie Yumi nennen oder - wie ihre Familie es immer so schön tut - Yuyu.

Mayu erblickte am 10. Juli 1992 das Licht der Welt und ist demzufolge dem Sternzeichen Krebs zugeordnet, wobei es im asiatischen Raum doch eher dem Affen entspricht.

Das Mädchen müsste inzwischen bereits 28 Lebensjahre hinter sich haben, sieht jedoch mehr einer 14-Jährigem ähnlich, was an dem Blut ihrer Familie liegt. Der Engel in ihr lässt sie äußerlich in etwa nur halb so schnell altern, wie es bei Menschen der Fall ist, weshalb sie wesentlich jünger auf andere erscheint.

Auch Engel sind in zwei verschiedene Geschlechter unterteilt - man munkelt in ihrer Familie, dass es angeblich noch ein drittes geben soll bei ihrer Art, aber mehr als ein Gerücht ist es wahrscheinlich auch nicht. Mayu selbst ist laut eigenen Angaben weiblich.

Simpel ausgedrückt könnte man sie als einen Engel bezeichnen, der sich jedoch in einigen Punkten von den herkömmlichen mit den schönen, weißen Flügeln und den süßen Gesichtern mit dem wallend blonden Haaren unterscheidet.
Mayumi entstammt aus einer reinblütigen Familien von Schutzengeln, die zu ihren Lebzeiten auf ihren Gegenpart treffen müssen, der ein Lebewesen jeder Rasse sein kann, um ihre Kräfte zu entfalten. Mit Leib und Seele sind sie von dem Tag an, an dem sie ihm oder ihr begegnet sind, dazu verpflichtet, ihn vor allen Dingen zu beschützen und für sein Wohl zu sorgen.
Sollte ihr anderer Part sterben, würde sie all ihre magischen Fähigkeiten sowie ihre Flügel endgültig verlieren. Zudem würde der Alterungsprozess von da an in menschlicher Geschwindigkeit verlaufen.
Generell gibt die Nähe zum eigenen Schützling diesen Engeln mehr Lebenskraft. In Mayumis Fall ist ihr Schützling der Vampir Law.

Auf Glass Dome geht sie in der Praxis ihres Schützlings »Holy Heart« der Tätigkeit einer Krankenschwester nach, was sie bereits zuvor außerhalb der Gefängnisinsel getan hat, um ihren Unterhalt zu verdienen.

Mayumi ist asexuell, wobei sie eher dem Typus angehört, der keine emotionale Anziehung zu anderen spürt, dafür durchaus Lust, auch wenn sie diese nicht ganz verstehen kann, was jedoch an ihrer Zurückgebliebenheit in diesem Thema liegt. Somit lässt sich ihre Asexualität dem Typ A des "Asexual Visibility and Education Network" zuordnen.

Da Mayu weder Interesse noch Zeit an einem in ihren Augen solch sinnlosem Verhältnis hat, ist sie dementsprechend ledig. Sie investiert ihre Bemühungen lieber darin, ihrem Partner ein guter Schutzengel zu sein.

Aussehen

Mayumi erreicht eine Körpergröße von 1,55m und ist somit nicht nur für einen Engel, sondern auch für eine Frau ihren Alters besonders klein. Da sie jedoch Japanerin ist und im Körper einer 14-Jährigen steckt, lässt sich über diese Tatsache hinwegsehen.

Mit 43kg ist sie das reinste Fliegengewicht, doch ihre Flügel legen locker noch vier, fünf Kilo darauf.

Wie man es ihr auf dem ersten Blick an ansieht, ist sie eine Frau von einer sehr zierlichen Statur, die den Eindruck vermitteln könnte, von der nächsten stärkeren Windböe mitgenommen zu werden.
Mayumi hat nicht nur sehr schmale Schultern und eine schmale Taille, sondern auch kaum vorhandene weibliche Rundungen, was ihr zusätzlich einen kindlichen Effekt verschafft. Gerade noch so füllen ihre Brüste das A-Körbchen ihres BHs. Dafür hat sie aber einen doch schönen, festen Hintern, obwohl auch dieser recht klein ist.
Trotz der zierlichen Erscheinung besitzt Mayumi auch trainierte Muskelstränge, die jedoch nicht klar zu erkennen sind.

Besondere Merkmale, die wirklich nennenswert sind, gibt es zu Mayumi nicht allzu viele. Sie hat ein sehr kindliches Gesicht, das durch die distanzierte Miene aber oftmals einen sehr kalten Ausdruck hat.
Des Weiteren besitzt sie dunkelblaugraue Augen, die ungewöhnlich groß sind, was die Unschuld in ihrer Erscheinung nur umso mehr verstärkt. Auch nicht unerwähnt bleiben, sollten ihre tiefschwarzen, kurzen Haare, die an den Seiten um ein kleines Stück länger sind als an allen anderen Stellen.
Dank ihrem hellen Teint setzen sich die schwarzen Tätowierungen auf ihren Schultern deutlich ab, die sie als Schutzengel gezeichnet haben. An diesen Stellen erscheinen außerdem ihre größte Besonderheit: blütenweiße Engelsschwingen, die eine Spannweite von zwei Metern haben.

Mayumi trägt gerne typische, japanische Kleidung - Kimono, Seidenkleider und ähnlichem zu besonderen Anlässen und oftmals sogar noch Schuluniformähnliche Sachen an gewöhnlichen Tagen - vor allem der Matrosenstil hat es ihr angetan.
Doch auch in Tops, Jeans und ähnlichem kann man sie das eine oder andere Mal antreffen; die Sachen sind ihr meistens ein wenig zu knapp, aber nichtsdestotrotz schlicht. Bevorzugte Farben sind bei der Kleidungsfrage rot, schwarz und weiß.

Persönlichkeit

Ein liebreizender, friedliebender Engel voller Unschuld, der stets in Begleitung mit Glockenklängen erscheint, ist Mayumi ganz und gar nicht; im Gegenteil hätte selten eine Beschreibung sie mehr verfehlen können.
Der kleine, dunkelhaariger Schutzengel hat bereits mehr Menschen und andere Wesen, ohne auch nur ein einziges Mal dabei zu zögern, mit einer solchen Präzision um ihr Leben gebracht, als sie zählen kann - und das nur, um ihren vampirischen Partner Law zu beschützen. Bei blutigen Morden verwandelt sie sich regelrecht zu einem Berserker, der ohne Rücksicht auf Verluste tötet und dabei weder Schmerz noch anderes mehr wirklich wahrnimmt.
Ob es für Laws Sicherheit tatsächlich notwendig sei, so viele Opfer auf den Gewissen zu haben, ist eine andere - recht fragwürdige - Sache, über die sich Mayumi aber nie Gedanken gemacht hat. Sie würde alles tun, um sein persönliches Wohl und seine Sicherheit zu gewährleisten. Für sie gibt es keine Umstände, die sie davon abhalten könnten. Ein Befehl war Befehl - sie würde alle Bäume in der näheren Umgebung fällen, wenn er ihr das auftragen würde; auch wenn die banale Begründung einfach nur daraus bestehen würde, dass es ja möglicherweise sein könnte, dass einer dieser Bäume ihn eventuell irgendwann einmal erdrücken könnten.
Schamlos würde sie auch lügen, wenn die Situation es erfordert.
Zum Einen zeichnet sie das zwar ein gewisses Pflichtbewusstsein aus, doch gleichzeitig spricht dieses gedankenlose Handeln für ihre Zurückgebliebenheit. Mayumi besitzt einen einfach gestrickten Gedankengang und kann nur schwerlich zwischen richtig und falsch unterscheiden, weshalb sie sich gar nicht erst darum bemüht. Alles, was Law und sie am Leben hält, ist somit automatisch für sie richtig.
Im Generellen fehlt es ihr jedoch stark an Allgemeinwissen und Aufklärung, da es ihr nur ermöglicht gewesen war, die Grundschule zu besuchen, da es in der Öffentlichkeit sonst aufgefallen wäre, dass ihr Äußeres nur so langsam alterte. Zuhause hat man bei ihrer Bildung sich zudem hauptsächlich auf Waffen- und Kampfkünsten konzentriert - folglich Dinge, die ihr als Schutzengel nützlich werden könnten, solange sie noch nicht wusste, welche magischen Fähigkeiten sie besaß und wie sie damit umgehen sollte.
Aufgrund der fehlenden, sozialen Kontakte außerhalb ihrer Familie stellt sich Mayumi auch schwer damit an, Beziehungen zu knüpfen - sie neigt stark zu einer für die Gesellschaft doch eher unerfreulichen Taktlosigkeit, Verständnislosigkeit in vielen Dingen und Unsensibilität. So beherrscht sie allgemeine Werte und Normen zum Beispiel nicht - es fängt schon bei dem Aspekt, man solle nicht töten, an -, doch auch das Thema um die Sexualität und der Fortpflanzung kann sie kaum nicht im Geringsten nachvollziehen.
Zugleich kann sie mit übertrieben Gefühlsausbrüchen oder psychischen Problemen wie Herzschmerz nichts anfangen; ab einem gewissen Grad findet Mayumi solche Dramen und Hyperventilierungen lächerlich. Vielleicht lässt sich das auch damit erklären, dass sie selbst nicht in der Lage ist, übertriebene Emotionen wie Liebe, Hass, Frustration und ähnlichen zu empfinden.
Mit Vernunft ist man falsch bei ihr; sie löst Hindernisse und Probleme doch lieber mit Gewalt als mit Worten - zumal sie trotz der vielen Fremdsprachen, die sie von ihrer Mutter gelernt hat, sowieso nicht dazu imstande wäre, sich gewählt auszudrücken. Langwierige Diskussionen mit ausgearbeiteten Argumenten, die mit Beispielen belegt sind, sind in ihren Augen völliger Schwachsinn, wenn sich Angelegenheiten auch durch Handgreiflichkeiten lösen kann.
Mayumi ist von einem eher stilleren Wesen - vorausgesetzt, ihre Neugier bezüglich Dingen, die normalerweise jedem außer ihr bekannt sind, meldet sich nicht, da sie in solchen Situation dann stets damit beginnt, Fragen zu stellen, um nicht völlig im Dunkeln zu tappen, während jeder um sie herum davon in Kenntnis gesetzt ist.
Des Weiteren ist es ihr wichtig, dass ihre eigene Taten Wertschätzung finden - es genügt ihr bereits, wenn Law ein anerkennendes Wort an sie richtet. Dagegen macht Mayumi sich jedoch gerne über andere lustig, verhöhnt sie mit spottendem Mundwerk geradezu. Im Allgemeinen kritisiert sie andere um einiges mehr, als dass sie sie loben würde.
Erwähnenswert ist außerdem ihr Ordnungstick; gerne räumt sie auf, weil es ihr besser gefällt, wenn sie Platz hat. Zudem kann sie den Anblick von unnötig herumstehenden Objekten und Dreck oder ähnliches nicht ertragen. Alles gehört ihrer Meinung nach an seinen Platz - und alles, was keinen Platz hat, kommt in den Müll.
Mayumi besitzt in gewisser Hinsicht in manchen Augenblicken auch eine kindlichere Seite; sie findet Gefallen an allerlei Arten von Spielen, aber auch Wetten und Herausforderungen reizen sie. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass sie gerne andere berührt - Kuscheln und Knuddeln sind ihrer Ansicht nach wundervolle Freizeitbeschäftigungen.
Letztendlich lässt sich sagen, dass sie ein kleiner Berserkengel mit einem gesunden Selbstbewusstsein ist.

» allerlei Essen
» das Wesen Hoe {Begriffserklärung s. Fähigkeiten}
» ihre Familie
» warme, sonnige Tage :: Wärme
» neue Dinge lernen
» Kämpfe
» Waffen - ausgenommen Schusswaffen
» Ordnung
» Fremdsprachen, verschiedene Länder
» Spiele
» Körperkontakt

» Dämonen
» Langeweile
» Lärm
» Gefühlsduseligkeit :: sensible Leute
» Schusswaffen
» wenn man Essen verschwendet oder damit spielt
» Naturwissenschaften {Physik, Chemie, Biologie} & Mathematik
» Fliegen wegen Höhenangst und Fallangst
» allzu große Höhen
» Dreck :: Chaos :: Unordnung

» (Erlernen von) Fremdsprachen
» Umgang mit Waffen
» verschiedene Kampfsportarten
» (Zubereitung von) Essen
» Laws Befinden, Zustand und Sicherheit

» Liebe :: zwischenmenschliche Beziehungen :: Partnerschaft
» Religion :: Politik
» Technik
» Natur
» Kunst :: Musik :: Bücher

Mayumis größte Angst ist doch die Höhen- beziehungsweise Fallangst, die sie als Engel in negativer Weise sehr beeinträchtigt, da sie deshalb die Fähigkeit zu fliegen nicht voll und ganz auskosten kann.
Außerdem nagt die Vorstellung, dass sie irgendwann ihre Familie verlieren würde, sehr an ihrem Gemütszustand, da die junge Frau vor allem nach dem Tod ihrer Schwester an einer heftigen Verlustangst Familienangehörigen gegenüber leidet. Ebenfalls fürchtet sie sich davor, dass Law den Tod finden könnte, da dies gleichbedeutend damit wäre, dass sie als sein Schutzengel versagt hätte.
Vor dem Tod selbst hat Mayumi zwar keine Angst, dafür jedoch vor der Todesursache - im Kampf oder bei einem Rettungsversuch ums Leben zu kommen, billigt sie durchaus, aber es graust ihr davor, elendig zu verhungern oder zu verdursten.

Ein bestimmtes Lieblingsessen hat Mayumi nicht; sie ist sozusagen ein Alles-Esser.
Würde man sie aber fragen, was sie sich aussuchen würde, wenn sie ihr restliches Leben lang nur noch eine bestimmte Nahrungssorte aufnehmen dürfte, würde sie pragmatisch mit Fleisch Antworten.

Mayumi ist es von den japanischen Sitten her gewöhnt, die typischen Endungen an die Namen der Leute anzufügen, auf die sie trifft. Beispiele hierfür wäre ihr ständiges »Law-sama«.

Soziales & Co.

» Aidō Ikuto :: Vater :: 83 Jahre :: Schutzengel eines Vampirs :: lebt in Japan, Shirakawa-gō
» Aidō Honoka, geb. Shirotani :: Mutter :: 74 Jahre :: Schutzengel eines Magiers :: lebt in Japan, Shirakawa-gō

» Aidō Suzaku :: älterer Bruder, Zwilling von Satsuki :: 40 Jahre :: Schutzengel einer Heiligen :: lebt in Deutschland, Berlin
» Aidō Satsuki :: älterer Bruder, Zwilling von Suzaku :: 40 Jahre :: Schutzengel eines Halbwesen :: lebt in Österreich, Wien
» Aidō Arisa :: ältere Schwester :: 36 Jahre :: Schutzengel eines Menschen
» Aidō Kurome :: ältere Schwester :: sollte inzwischen 30 Jahre sein :: ehem. Schutzengel eines Tierwesen :: verstorben mit 24 Jahren
» Soyokaze Akiko :: ältere Schwester :: 29 Jahre :: Schutzengel eines Magiers :: mit eben jenem Magier verheiratet :: lebt in Japan, Tokio

» Aidō Natsume :: jüngere Schwester, Drilling :: 24 Jahre :: Schutzengel einer Halbdämonin :: lebt in Russland, St. Petersburg
» Aidō Kazumi :: jüngere Schwester, Drilling :: 24 Jahre :: Schutzengel eines Engels :: lebt in Kanada
» Aidō Yūki :: jüngere Schwester, Drilling :: 24 Jahre :: Schutzengel eines Menschen :: lebt in Irland, Dublin

» Aidō Midori :: jüngere Schwester :: 14 Jahre :: noch Schützlingslos :: lebt in Japan, Shirakawa-gō
» Aidō Misaki :: jüngere Schwester :: 10 Jahre :: noch Schützlingslos :: lebt in Japan, Shirakawa-gō
» Aidō Hime :: jüngere Schwester :: 6 Jahre :: noch Schützlingslos :: lebt in Japan, Shirakawa-gō

» Aidō Jiko :: jüngerer Bruder :: 4 Jahre :: noch Schützlingslos :: lebt in Japan, Shirakawa-gō

Geboren und aufgewachsen ist Mayu in Japan, genauer gesagt in dem Dorf Shirakawa-gō - ein Ort, der nicht nur in einem Flusstal liegt, sondern auch als Weltkulturerbe angesehen wird, was sie jedoch persönlich eher weniger interessiert. Für sie wird es immer eine hinterwäldlerische Provinz bleiben, der sie aber - auch wenn sie es nicht zugeben würde - sehr angetan ist.
Nachdem sie auf Law traf, zog sie, wie es für einen Schutzengel aus ihrer Familie üblich war, zu ihrem Partner nach Spanien und befand sich seitdem stets in seiner Nähe.

Die einzige Straftat, die den polizeilichen Behörden bekannt ist, ist diejenige, dass sie Mitwisserin und Helferin ihres Schützlings Laws war. Im Hintergrund hat sie auf seine Anweisungen jedoch hin und wieder gemordet und ähnliches. Sie hat sich praktisch freiwillig nach Glass Dome begeben lassen, um in seiner Nähe bleiben zu dürfen, weil sie ihn schon nicht vor dem Gefängnis hatte bewahren können.

» Baby & Kleinkind
Es war trotz der Tatsache, dass es Sommer war, außergewöhnlich kalt an dem Morgen, an dem Mayumi als sechste Tochter der Schutzengelfamilie Aidō aus dem Mutterleib rutschte. Schon als Baby war sie nie die Lauteste gewesen; Erzählungen ihrer Verwandten zufolge, die bei der Geburt anwesend waren, hatte sie kaum geschrien und war auch schnell zu beruhigen gewesen
Die kleinen Flügel auf ihrem Rücken, mit denen sie zur Welt kam, hatten sich erst wenige Stunden nach der Entbindung aufgelöst - eine Zeitspanne, die in der Familie als doch recht lang angesehen wurde, da die meisten Kinder der Aidōs ihre Flügel, die sie als Schutzengel auszeichneten, nie länger als circa einer halben Stunde behielten. Ihre Eltern hatten dies als Zeichen dafür gedeutet, dass Mayumis Fähigkeiten sich stärker entfalten würden als bei den anderen Familienmitgliedern, sobald ihre neugeborene Tochter auf ihren Schützling treffen würde.
An der Stelle, an der sich ihre blütenweißen Flügel befunden hatten, blieben zwei, schwarze, schwingenähnliche Tätowierungen zurück, die nicht größer als ihre Daumennagel waren.

Als sechstes Kind in der Familie und für ein paar Jahre auch das letzte Baby - Mayumis Eltern hatten sich eigentlich schon vor ihr vorgenommen, keinen weiteren Nachwuchs zu zeugen, doch wenn das Schicksal meint, ihnen noch ein Balg süßes Baby geben zu wollen, nehmen sie es gerne - bekam die Gute sehr viel Aufmerksamkeit. Und natürlich auch sehr viel Ärger mit ihren anderen jüngeren Geschwistern. Vor allem die Zwillingsbrüder Suzaku und Satsuki fanden es in ihrem Alter unerträglich, lauter Schwestern um sich herum haben zu müssen.
So war es nicht verwunderlich, dass Mayu als Küken herausgepickt und als Opfer der Jungs für ihre Spielereien missbraucht wurde. Die beiden erzogen sie zu einem Tunichtgut, wie sie es waren, brachten ihr bei, wie man sich an andere Leute heranschlich und sie zu Tode erschreckte. Vor allem ihr Haar hatte unter den Jungs leiden müssen - statt eines Friseurbesuchs wie ihre Schwestern schnitt Suzaku ihr stets eine knabenhafte Jungenfrisur. Aber wenn sie ehrlich war, hatte sie das als Kleinkind nie besonders schlimm gefunden. Im Gegenteil empfand sie es als Ehre, mit den ältesten Geschwistern umherziehen zu dürfen.
Zeit mit ihren Schwestern fand sie jedoch trotzdem und so wurde auch ihre etwas femininere Seite ein wenig mit Puppen und schönen Kleidern versorgt - sehr zum Missfallen der Jungs.
Sehr gerne saß Mayumi abends jedoch auch bei ihrer Mutter, eine in der Regel eher distanzierte Frau, die sich selbst Prinzipien aufgestellt hat und diesen stets treu bleibt. Sie hatte immer zu Honoka aufgesehen, auch wenn diese eventuell nicht die herzallerliebste Mutter Theresa war. Dieses Pflichtbewusstsein, die Geswissenhaftigkeit allen Dingen, die sie tat, und die Leidenschaft, die Honoka für ihr Dasein als Schutzengel aufbrachte, hatte Mayumi immer bewundert.

Als Mayumi vier Jahre alt war, kamen die Drillinge zur Welt - zu dem Missfallen der Zwillinge waren es erneut Schwestern - und sie kam zum ersten Mal in Kontakt mit Wesen, die jünger waren als sie.
Rasch hatte sich herausgestellt, dass sie tun konnte, was sie wollte - ein Händchen für Kinder würde sie vermutlich nie besitzen. Nach mehreren Versuchen, ihre kleineren Geschwister zu essen [»Mama, was sind das für Dinger? Können wir sie heute grillen? Ich hab' Hunger.«], sorgte man für einen Sicherheitsabstand zwischen ihr und den Drillingen.

» Kindesalter
Weil sich ihr Aussehen nur langsam veränderte, verbrachte Mayumi die ersten zwölf Jahre ihres Lebens Zuhause. Die einzigen, sozialen Kontakte, die sie folglich pflegen konnte, waren der zu den einzelnen Familienmitgliedern, doch sonderlich gestört hatte es sie nie. Die Verwandtschaft war groß genug, sodass sie stets irgendjemanden um sich herum hatte, wenn es sie nach Gesellschaft beliebt hatte.
Ihre Kindheit lief im Generell recht ohne wirklich großen Geschehnisse oder Schicksalsschläge ab. Es bekümmerte sie jedoch, dass ihre Brüder weggezogen waren, um in der Nähe ihres Schützlings zu sein, während ihre älteren Schwestern die meiste Zeit unterwegs und somit über alle Kontinente verstreut waren, um nach ihrem Partner zu suchen.

Als Mayumi mit zwölf Jahren alt genug aussah, schickten ihre Eltern sie auf die Grundschule, damit sie sich das Grundwissen aneignen konnte. Es waren beängstigende Jahre, die darauf folgten, da sie vor ihrem ersten Schulbesuch nie lange außerhalb ihres Grundstücks herumgelungert hatte.
Schon damals zeichnete sie sich mit einer sozialen Seltsamkeit aus, um den man in dem Alter jedoch keinen großen Wirbel in der Gesellschaft gemacht hatte, da sie ja noch ein Kind war.
Viel Zeit außerhalb der Schule verbrachte sie jedoch auch damit, sich mit verschiedenen Waffen auseinanderzusetzen, die ihre Familie im ausgebauten Keller - nicht ganz legal - verwahrt hatten; vor allem Schnittwaffen hatten es ihr bereits früh angetan. Schusswaffen wären zwar moderner und in gewisser Hinsicht praktischer gewesen, doch ihr gefiel die Unpersönlichkeit darin nicht; Hiebwaffen hingegen waren ihr zu grobschlächtig. Die Eleganz, die jedoch ein Rapier oder ein Dolch mit sich brachte, waren im Gegensatz dazu sehr willkommen.
Ihre Schwestern Kurome und Aiko teilten ihre Leidenschaft für diese Art von Waffen, weshalb sie im Zeitraum ihres zehnten bis zu ihrem dreizehnten Lebensjahr beinahe unzertrennlich wurden und nahezu immer aneinander hingen nach dem Unterricht.

29. September 2005 - zwei Uhr morgens. Es war eine kalte, stürmische Nacht gewesen, als das Unglück seinen Lauf nahm. Gepeinigt von ihrer vollen Blase hatte sich Mayumi gezwungen gesehen, ihr warmes Bett zu verlassen und sich auf den Weg zu einem Ort zu machen, den manch einer auch als Badezimmer titulieren würde, um sich zu erleichtern.
Leichte Krämpfe in der Gegend knapp unterhalb ihres Bauchen quälten sie - Schmerzen, die sie über alles verabscheute.
Sie hatte sich gerade nach langer Überwindung auf den kalten Toilettensitz niedergelassen, als ein roter Fleck auf ihrer Unterwäsche Ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Dass es sich um Blut handelte, war nicht zu verleugnen gewesen, und mit Schrecken wanderte ihre Hand zu ihrem Intimbereich, in dem weiteres klebte.
Selten hatte sie eine solche Angst wie in diesem Augenblick verspürt und ohne auch nur eine weitere Millisekunde darüber nachzudenken, stürmte sie aus dem Bad hinaus in das Elternzimmer, wo Honoka und Ikuto gerade dabei waren, fragwürdige Dinge zu tun, die sich Mayumi bis heute nicht erklären konnte. Nichtsdestotrotz könnte man dieses Ereignis als möglichen Grund dafür ansehen, dass sie in einigen Monaten ein neues Geschwisterchen bekommen würde.
»Mutter! Ich sterbe! Ich verblute«, waren ihre Worte in jener Nacht gewesen, die die gute Frau dazu zwang, sie um Viertel nach zwei über den Zyklus des weiblichen Körpers aufzuklären.

» Jugend
An ihrem 14. Geburtstag war ihre gesamte Familie unpässlich - das bereits erwähnte Kind war nämlich auf dem Weg und jeder hatte alle Hand damit zu tun, sich um Honoka zu kümmern, die unter Schmerzen ihr zehntes Kind zur Welt gebracht hatte. Midori tauften ihre Eltern ihre neue Schwester, die als Einziges nach ihrer bereits verstorbenen Großmutter dieselben grünen Augen wie Mayumi selbst besaß.
Auch hier bewies sich ihre Unfähigkeit im Umgang mit Kindern erneut, doch sie besaß wenigstens dieses Mal den Verstand, sich von ihrem neuen Geschwisterchen fern zu bleiben. Ein Verhalten, das sie auch bei ihren folgenden Schwestern beibehalten würde, bis diese das sechste Lebensjahr erreicht hatten und somit nicht mehr von ihr als potenzielle Nahrung angesehen wurden.

Mit 16 schloss sie die Grundschule ab - man konnte von Glück sprechen, dass es kaum jemanden aufgefallen war, dass sie sich vom Aussehen her kaum verändert hatte - und im selben Jahr fing ihr Vater an, ihr einige Kampftechniken beizubringen, um sich und ihren Schützling in Zukunft auch ohne Magie verteidigen zu können.
Gleichzeitig unterrichtete Honoka ihre Geschwister und sie in der englischen und spanischen Sprache, damit sie auch in anderen Ländern mit den Bürgern kommunizieren konnten - eine Fähigkeit, die um einiges mehr wert hatte als Mathe oder dergleichen. Später kam noch chinesisch dazu.
So blieb Mayumi zwar in der Allgemeinbildung unwissend, doch dafür entwickelte sie sich zu einem Sprachtalent, das den Umgang mit Schnittwaffen überdurchschnittlich beherrschte.

Mit 18 Jahren begann sie dann - gesponsert von den Schützlingen ihrer Eltern und ihrer älteren Geschwister, die immer mal wieder an einigen Tagen im Jahr nach Hause kamen - ihre Weltreise, wie es in ihrer Familie gewohnt war. Ziel dieser Reise sollte es sein, ihren eigenen Seelenpartner zu finden und ihre Fähigkeiten endlich entfalten zu können.
Somit verpasste sie nur knapp die Geburt ihrer neuen Schwester Hime, die drei Monate nach ihrer Abreise erfolgte.

» Junge Erwachsene
Zunächst ging Mayumi nach Tokio zu ihrer ein Jahr älteren Schwester, die ihrem Schützling bereits vor einigen Jahren gefunden hatte, als dieser bei seiner Großmutter im Heimatort der Familie Aidō Urlaub gemacht hatte. Inzwischen war sie mit ihm verlobt; es war ein Magier, dessen genaues Alter er niemanden verriet.
Ihr Weg führte sie weiter nach Berlin und Wien, um unter anderem ihre älteren Bruder, mit denen sie hauptsächlich ihre ersten Lebensjahre verbracht hatte, einen Besuch abzustatten, bis hin in die Schweiz und nach Frankreich.
Zu Weihnachten, aber auch zu der Geburt Misakis flog die liebe Mayumi immer wieder Heim zu ihrer Familie, da sie ein enges Band zu jedem Einzelnen aus ihrer Verwandtschaft hatte.
In ihrem ganzen Leben hätte sie nie damit gerechnet, dass irgendjemand ihrer nahestehenden Personen jemals sterben würde, bis an den Tag, an dem nicht nur der Schützling ihrer Schwester, sondern auch Kurome starb. Sie hatte das Unglück gehabt, an einem Mafiaboss in Venedig als Schützling geraten zu sein, und somit stets in Gefahr gelebt. Dass die Machenschaften ihres Seelenpartners nicht gut enden würde, war vorauszusehen. Nichtsdestotrotz war es ein gewaltiger Schicksalsschlag gewesen, als Mayumi von dem Tod ihrer Schwester erfuhr, der ihr gleichzeitig gezeigt hatte, wie schnell das Ganze doch enden konnte, wenn man nicht gut genug war.

» Law
März 2014 - Die Sonne war schon lange hinter dem Horizont verschwunden und eine tiefe Finsternis hatte sich über die spanische Stadt Barcelona gelegt. Man könnte von glücklichen Zufällen sprechen oder vielleicht von Schicksal, dass Mayumi in jener Nacht ihr Gasthaus verließ, um durch die Straßen zu schweifen.
Der Tod ihrer Schwester lag schwer auf der inzwischen 21-Jährigen und es wurde ihr von Tag zu Tag mühseliger, auf andere Gedanken zu kommen.
Es kam, wie es kommen musste; eine mystische Kraft zog sie in ein verlassenes, heruntergekommenes Viertel. Es war, als hätten ihre Beine sie ohne ihr Zutun dorthin getragen, als wüsste sie unbewusst ganz genau, was sie dort erwarten würde. Man könnte von Vorahnung sprechen, doch wie dem auch sei.
Mayumi hörte ein Wimmern in einer Seitengasse und obwohl das normale Gesindel sie für gewöhnlich nicht interessierte, warf sie wie von Geisterhand gesteuert einen Blick hinein, um die Quelle der Ursache herauszufinden.
Sie sah, wie ein Vampir sich über den Hals einer Frau gebeugt hatte und sich von ihrem Blut ernährte. Unwillkürlich spürte sie eine übernatürliche Kraft, eine heftige Eingebung, die sie für einige Herzschläge aus der Fassung brachte. Mayumi hörte, wie ihr eigenes Blut in ihren Ohren rauschte und die Sicht vor ihr verschwamm - und spürte, wie sich etwas in ihr veränderte.
Der Engel stand da, angelehnt an die Wand und mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen, während sie wartete, bis der Vampir seine Mahlzeit beendet hatte. Als sich ihre Blicke das erste Mal trafen, vollführte sie einen Knicks und ließ unter äußerstem Kraftaufwand und Schmerzen, die sie sich jedoch nicht anmerken gelassen hatte, ihre Flügel erscheinen.
»Eine schöne Nacht, nicht wahr, Vampir-sama?«

Nach diesem Ereignis zog Mayumi gänzlich nach Barcelona in seine Nähe, perfektionierte den Umgang mit ihrer Magie und diente ihrem Partner nicht nur als Schutzengel, der ihn vor jeder Gefahr in Sicherheit brachte, sondern trat auch eine Stelle als Arztassistentin in seiner Praxis an.
Hin und wieder hatte sie sich jedoch die einen oder anderen Tage freigekommen, um auch einmal Zeit mit ihrer Familie verbringen zu können. Darunter fielen zum Beispiel die Hochzeit ihrer älteren Schwester Akiko sowie die Geburt ihres ersten jüngeren Bruders Jiko - dessen Name übersetzt Unfall war

Ihr einziges Ziel ist es, Law so lange wie möglich am Leben zu erhalten, was gleichzeitig für sie ein langes Leben bedeutete.

Fähigkeit

Mayumi ist in der Lage, auf ihrem Rücken Engelsschwingen erscheinen zu lassen sowie Beschwörungsmagie zu bewirken.

All ihre magischen Fähigkeiten sind an der Voraussetzung gebunden, dass diese nur anwendbar sind, wenn sie sich in einem Radius von 5km in der Nähe von ihrem Partner Law befindet; je näher sie bei ihm ist, desto stärker ist die Magie ausgeprägt.
So ist es gut möglich, dass das Aufrufen der weißen Flügel an schlechten Tagen bei einer Entfernung von drei Kilometern zum Schützling gar nicht mehr möglich ist.
Beschwören kann Mayumi jedoch nur eine einzige Sache: Ein undefinierbares Wesen, das direkt nach der Beschwörung gerade einmal so groß wie ihre Handfläche ist, aber bis zur doppelten Größe Mayumis anwachsen kann bei Bedarf. Sein runder Körper ist von einem hellblauen, wuscheligen Fell umgeben und mit vier Beinchen, an denen sich jeweils drei, braune Zehen befinden, bewegt es sich vorwärts. Zudem besitzt es zwei, braune Hörner und große, dunkelblau-lila-gemischte Augen.
Liebevoll hat sie die kleine, kuschelige Gestalt »Hoe« getauft, als diese kurz nach der Begegnung mit Law das erste Mal erschienen ist, und willkürlich festgelegt, dass es weiblich ist. Was Hoe kann? Mit ihrer übergroßen, roten Zungen kann sie äußerliche, körperliche Wunden heilen, wenn sie mit der Intention darüber leckt, diese zu versorgen. Zudem ist es ihr ermöglicht, strahlend hell aufzuleuchten und andere für eine gewisse Zeit damit zu blenden.
In ihrer größeren Gestalt kann sie des Weiteren auch als Schutzschild dienen; Erdrücken würde wohl eher weniger in ihr Repertoire fallen, da Hoe trotz dem Anschein kaum etwas wiegt.
Hoe kann selbst nur drei bis vier Stunden maximal am Tag da sein und braucht eine knapp 24-stündige Pause zum Erholen, bis Mayumi sie wieder beschwören kann. Außerdem ist das Wesen zwar unsterblich, wird es aber eine Zeit lang malträtiert oder schwer verwundet, löst es sich auf und kann erst nach einem unbestimmten Zeitraum wieder beschworen werden.

Abgesehen von der Magie, auf die erst Zugriff hatte, als sie Law begegnet war, kann Mayumi auch ausgezeichnet mit Stichwaffen umgehen und wurde in diversen Kampfsportarten unterwiesen in ihrer Kindheit und Jugend.

» kann fliegen
» beschwört Gehilfen, der heilen und blenden kann
» kann mit Hoe kommunizieren -> Hoe kann für sie spionieren
» guter Umgang mit Stichwaffen
» beherrscht Kampftechniken

» keine kämpferische Magie; muss sich völlig auf ihre körperliche Kraft verlassen
» Höhenangst/Fallangst ab einer Höhe von circa 15 Metern
» ohne Law völlig magielos
» Magie geschwächt bei Dämonenanwesenheit
» Hoe ist einer Zeitbegrenzung erlegt

Stuff

Um ihre Hüfte hängt das von ihrer Familie in Auftrag gegebene Rapier, das sie zur Weltreise geschenkt bekommen hatte und stets sicher bewahrt in einer schlichten, schwarzen Scheide aufbewahrt. In einer kleinen, roten Umhängetasche befinden sich außerdem noch stets verschiedene Snacks wie Kekse und ähnlichem für zwischendurch.

» schnell, wendig, kräftig
» könnte theoretisch fliegen
» kann mit Hoe heilen
» gute Lügnerin
» Berserker :: tötet, ohne rücksichtslos und ohne mit der Wimper zu zucken
» Umgang mit Stichwaffen :: in Kampfkünsten geübt

» Höhenangst/Fallangst ab circa 15 Metern
» schlechtes Gedächtnis :: ein wenig zurückgeblieben
» zu seltsam, um soziale Kontakte zu knüpfen
» im Nachteil gegen dunkle Magie
» hat eine Schwäche für allerlei Essen :: permanent hungrig
» taktlos :: unsensibel

Sonstiges

Mayumi ist der Zweitcharakter von Rebecca.

Das äußere Erscheinungsbild Mayumis ist dem Charakter Kurome aus dem Anime Akame ga Kill! nachempfunden. Ihr Beschwörungswesen Hoe wiederum ist der kleine Poro aus dem Spiel League of Legends.

Siehe Rebeccas Steckbrief.

Siehe Rebecca.

Bei Inaktivität und dergleichen soll sie einfach auf die Todesliste gesetzt werden.