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| Thema: Re: Jukebox Do 12 Nov 2015, 20:52 | |
| CF: Candyland Die kleinen Hände waren unterdessen in die Taschen des weiten Pullovers gewandert, der die knappe Short mehr als um 10cm schon überdeckte. Ein Rucksack, getarnt als lilaner Teddybär baumelte fröhlich von links nach richts auf ihrem Rücken, immerzu ein breites Grinsen im Gesicht, dass fast schon gruselig angefroren aussah. Generell schien der Bär nicht mehr unbedingt der Jüngste, Neuste zu sein, denn er wirkte verbraucht und hatte sicher schon so manches Abenteuer überstanden. Sein Name war Ted Bear, er war ungefähr genauso alt wie Candice – also schon volljährig und damit vollkommen legaler Alkoholiker – und zudem noch manisch depressiv. Candice erzählte niemanden von den Problemen des Stoffbären, immerhin könnte man sie für eine unverantwortliche Besitzerin halten. So stopfte sie ihm das Maul und den Bauch voll, wenn sie unterwegs waren um sein ständiges Geschluchzte zu unterdrücken. Sie hatte ihm sogar zwei Langohren angenäht und stellte ihn allen als Mr. Bunny vor. Aber die Identitätsverschleierung täuschte nicht um seine gebrochene Psyche. Aber Grunde genommen war es im Endeffekt nur ein Stofftierrucksack. Was sollte er schon groß anstellen? Sich das Futter aus dem Kopf schießen? Sie seufzte schwer, knickte kurz das Köpfchen ein, während die langen, seidenen Strähnen ihr über die schmalen Schultern rutschten. Ihre Augen ruhten auf dem Paar zu großer Schuhe, als sie den nach Staub riechenden, miefenden Laden betrat und das feine Näschen angewidert rümpfte. Sie kam nicht gerne hierher. Eigentlich nur, um sich die ganzen Oldies Lieder anzuhören, wie von Tyga, Kid Ink, Big Shean und dergleichen – Lieder die vor 5 Jahren ziemlich in gewesen waren und die sie auch in Sydney ständig in irgendwelchen Elektronikgeschäften angemacht hatte. Innerlich summte sie jede Textstelle schon nach – all die schmutzigen Wörter, all die perversen Stellen zergingen auf ihrer kaugummisüssen Zunge, während ihre Fingerspitzen schon jetzt wissend über die staubigen Alben strichen und nach Titeln suchte. Ihr feiner Geschäftssinn hatte es unterbunden, dass sie die ganze Zeit derartige Musik abspielte – somit vielleicht Kunden verschreckte – aber Klassiker ‚Candyshop von 50ct, Lollipop von Lil‘ Wayne oder Bubblegum von Jason Derulo waren schon ein bis zweimal zufällig in ihrer Einkaufsliste gelandet. Immerhin trugen die ja auch alle Süßigkeiten im Namen oder nicht? Eine Weile noch glitten die dunklen, unschuldigen Knopfsaugen durch die Regale, suchten fiebernd nach einem neuen Lied, ergriffen schließlich eines mit dem Titel „Muh Fucka“, ehe sie mit genüsslich weiter durch die verschiedene Gänge huschte. An den Büchern ging das junge Mädchen gekonnt vorbei – nur kurz konnte man sehen, wie ihre Mundwinkel missbilligend zuckten und die riesigen Augen sich genervt verdrehten, wenn sie alleine schon die Titel laß. Romantische Romane, Dramen, Sci-Fi – wer brauchte schon ‚son Scheiß? Andererseits hatte sie nicht das Gefühl, dass die Leute hier auf Glassdome gelandet waren, weil sie besonders intelligent waren. Aber gut, immerhin hatte sie sich letztendlich auch erwischen lassen, auch wenn sie immer noch an der Überzeugung hielt, dass dies alles nur ihrer angstgeschwängerten Unwissenheit damals zuzuschreiben war. Außer dem Verkäufer war zum Glück keine weitere Person in dem kleinen Laden anzutreffen. Zum Glück, denn manchmal gab es diese merkwürdigen Freaks, die es als nötig erachteten andere Kunden nach deren Musikgeschmack zu fragen um somit ein Smalltalkgespräch anzufangen. Alleine der Gedanke trieb ihr schon die Galle in die Kehle und würde sie nicht so fröhlich munter ihren Kaugummi immer wieder aufs Neue zermalmen, hätte sie sicherlich angeekelt schlucken müssen. So jedoch wurde die suchende Reise, von ihrem leisen, genüsslichen Schmatzen begleitet und einem seltenen ‚Plopp‘ wenn eine ihrer Gummiblasen platzte, gemächlich fortgesetzt. BP: Niemand [ schlendert herum ;; denkt an alte Musikzeiten und HipHoptitel ;; sucht sich einen raus ;; sucht weiter ;; kaut Kaugummi ] |
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| Thema: Re: Jukebox Fr 13 Nov 2015, 14:25 | |
| (First Post)
Ich betrat den Laden und inspizierte kurz die Lage. Er war Leer…naja, jedenfalls so gut wie. Bis auf den Verkäufer und ein junges Mädchen war niemand im Laden. Herrlich, genauso habe ich es am liebsten Ich machte die Tür hinter mir zu und genoss den Geruch der alten Schalplatten und CD’s. Ich ging als erstes zu dem CD-Ständer in dem die aktuellsten Titel und Alben standen, entdeckte jedoch nicht das von mir erhoffte Album von AC/DC und machte mich daher auf den Weg in die HardRock und Metal Abteilung. Ich durchstöberte etwas die Regale bis ich mich für eine „Best of…“ CD von KORN entschieden hatte und diese an einer der Anlagen abspielte. Nach „Brick in the Wall“, bei dem das Cover von KORN einfach viel besser war als das Original von Pink Floyd, wählte ich „Narcissistic Cannibal“. Eins meiner absoluten Lieblingslieder. Ich drehte die Anlage auf und ging wieder zum Regal um schonmal die nächste CD zu holen. Ich durchstöberte das Regal wieder. Ich ging sehr gerne in diesen Laden, einfach deshalb, weil er eine riesige Auswahl an Heavy Metal Bands bot und man eigentlich immer etwas finden konnte. Ich strich mir durch die Haare, während ich mir einzelne CD’s einprägte, die mich interessierten. Als ich kurz meinen Blick hob fiel mir wieder dieses recht junge Mädchen auf, welches immer noch durch den Laden schlenderte und beim Kaugummikauen nervige Geräusche von sich gab. Jetzt weiß ich auch wieder wieso ich Jugendliche und Kinder so hasse…Sie sind einfach nur nervig, laut und unnütz. Obwohl ich es recht leise gesagt hatte, war ich mir sicher, dass das Mädchen mich gehört hatte und das war auch gut so. Sie sollte ruhig meine Meinung über sie wissen. Mir war das ungefähr so egal, ob sie sich aufregen würde, wie wenn ein Sack Reis in China umkippt. Ich seufzte leise und widmete mich wieder meinen CD’s. Nachdem ich noch eine weitere CD ausgesucht hatte, „Rock or Bust“ von AC/DC aus dem Jahr 2015, ging ich rüber in die Abteilung Rock, Kategorie Deutsch-Rock und suchte mir noch „In Schwarz“ von Kraftklub aus dem Jahr 2014 aus. Ich ging wieder an die Anlage und legte die Kraftklub CD ein. Ich wählte das Lied „Schüsse in die Luft“ und drehte die Anlage wieder voll auf.
PostPartner: Candy [Betritt den Laden – Checkt die Lage – Schaut sich in der Metal abteilung um – Hört laut ein Metal lied – sucht neue CD’s – gibt eine Bemerkung zu Candy ab - Hört sehr Laut Musik]
Denken Sprechen
Zuletzt von Toby am Sa 14 Nov 2015, 11:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Jukebox Sa 14 Nov 2015, 13:09 | |
| Die Atmosphäre war herrlich. Das Schweigen von Nichts – ein Verkäufer, der gelangweilt in einer Zeitschrift blätterte, Staubfusseln die von den Regalen segelten. Und sonst kein … einziges… fucking… Störgeräusch. Ja, so mochte es Candy am liebsten. Sie sagte es dem Verkäufer nie – sie wusste auch nicht mal seinen Namen – aber sie mochte ihn. Er sprach fast nie ein Wort, grunzte vielleicht mal wenn sie ihm das Geld auf den Tresen legte und sah nur für diese eine Sekunde mal von seinen Zeitschriften hoch. Sie hatten diesen Laden auch selten mal geschlossen erlebt – anscheinend besaß der Typ weder Hobbys noch das Bedürfnis nach Konversationen mit anderen Leuten, wie sympathisch konnte ein Kerl eigentlich sein? Diese herzerwärmende Idylle wurde erst dann gestört, als das feine Bimmeln des Türglöckchens einen weiteren Gast ankündigte. Candice machte sich nicht einmal die Mühe den Blick anzuheben, um diesem Fremdling auch nur die geringste Beachtung zu schenken. Ein säuerlicher Ausdruck hatte sich selbst schon in ihre Mundwinkel eingeschlichen, verzerrte das zuckersüsse Gesicht zu einer missmutigen Fratze, während sich, um sich selbst zu beruhigen, andächtig das Gesicht von Tyga streichelte und beschloss diesem kleinen Pisser von Störenfried einfach seine Existenz zu verweigern. Das ging die ersten Sekunde gut, bis besagter Uringurgler sich der Jukebox näherte. Verstohlen linsten die dunkelbraunen Augen nach rechts, zu der schmalen Gestalt, ein Gebet auf den Lippen, dass er einfach an der Box vorbeigehen und dem Laden seinen Frieden überlassen wurde. Aber… wie immer, hatte Gott nicht viel für Candice übrig – musste wohl an den vielen Fäkalausdrücken liegen. Denn sie hörte das Klappen des Laufwerks und kurz darauf – so ziemlich die schlechteste Musik, die sie jemals im Leben gehört hatte. Ein Gemisch aus wahllosem Schreien, komischen Klängen, undefinierbaren Sounds – nicht einmal zu Vergleichen mit ihren Hiphoplieblingen. Aber sie berief sich zur Ruhe, atmete tief durch, schaltete das Trommelfell komplett aus – sodass sie den Klang der Schallwellen nicht mehr ertragen musste und lediglich die Bodenvibrationen seiner und ihrer Schritte, und den Pumpen der Bässe lauschen zu müssen. Ihn würdigte sie erneut keines Blickes, ließ ihre Kaugummiblasen demonstrativ platzen, und besah sich einige weitere Platten. Schließlich nahm sie war, wie die Bässe verebbten und wohl das nächste Lied sich gleich einschalten würde, also unterdrückte sie die Schlangensinne, huschte blitzschnell zur Jukebox. Aber… sie musste gestehen, dass der Anfang des Liedes gar nicht mal so schlecht klang. Die Orgelklänge und die sanften Bässe darauf waren angenehm. Aber nach ungefähr 20 Sekunden begann eine Musikrichtung, die sie fast genau so sehr verabscheute wie Metal – Dubstep. Und wäre dem nicht genüge getan, hörte sie auch schon mit fein gespitzten Ohren auf einmal eine fremde, männliche Stimme. Augenblick zuckten ihre Augen in seine Richtung – bohrten sich in die hell-silbernen Iren, welche ihr einen abschätzigen Blick geschenkt hatten, womit jeglicher Zweifel ausblieb, dass er gerade sie als nervig und unnütz betitelt hatte. Aber sie regte sich nicht auf, nein. Ganz ruhig ging sie zur Jukebox riss den Stecker raus, wodurch das dämmliche Jaulen des Sängers im Keim ersticke, ehe sie mit zielgerichteten Schritten auf diesen ‚Witzbold‘ zutrat. „Wieso müsst ihr analgefickten Punkstricher eigentlich immer eure scheiß Mäuler so aufreißen, huh?“ Nein, das junge, in weiß-orange gekleidete Mädchen mit dem Hasenrucksack, welches von dem Typen locker um die 20 cm überragt wurde, hatte absolut kein Schamgefühl, wenn jemand anderes meinte, sie beleidigen zu müssen. „Wenn du deine Sackratten nur mit diesem behinderten Gekreische von sterbenden Hühnern beruhigen kannst – mach das gefälligst in deiner eigenen scheiß Gammelbude!“ Die kleinen Hände waren zu Fäusten geballt – ansonsten war das Mädchen jedoch vollkommen ruhig. Sie spürte den zweifelnden Blick des Verkäufers auf sich kleben, jedoch nicht lange – dieser kümmerte sich meist herzlich wenig um die differenzierten Geschmäcker seiner Kunden. Candy jedoch starrte gerade eher diesen Fremdling in Grund und Boden, auch wenn sie dafür stolz das Kinn recken musste. Sie würde sich doch von so einem Spasten, der nicht einmal das Geld für einen vernünftigen Friseur hatte doch nicht in ihrem Nutzen beleidigen lassen! BP: Toby [ hört ihn kommen ;; ignoriert ihn ;; schaltet bei der Musik zuerst das Trommelfell aus ;; beim zweiten Lied wieder an ;; hört ihn ;; kontert ] (-> Tipp gib ihr was süsses und sie ist ruhig xDD) |
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| Thema: Re: Jukebox Sa 14 Nov 2015, 16:59 | |
| Ich war grade voll in das Lied vertieft, als das junge Mädchen die Kabel rausriss und dann auf mich zukam mit einem Gesichtsausdruck der einem sagen sollte „Hau bloß ab, bevor ich dich umbringe“. Der Verkäufer schaute einmal schlecht gelaunt zu uns, senkte seinen Blick jedoch schnell wieder. Ich schaute auf die rausgerissenen Kabel und seufzte. Aggressiv hatte ich vergessen. Aggressiv sind sie auch.
Ich erinnerte mich an einen Jungen den ich irgendwann mal umgebracht hatte, der sehr aggressiv war und musste kurz grinsen. Erst lauerte er mir auf und versuchte dann mich auszurauben und dann zu verschwinden. Es ist nicht einmal bis zum Raub gekommen, da er sich so dämlich angestellt hatte wie ein Maikäfer der die ganze zeit gegen eine Scheibe fliegt. Er gab vor mich ausversehen angerempelt zu haben. Als ich seinen Arm gepackt hatte und ihm gesagt hatte er solle das besser lassen ging er auf mich los. Mit seiner damaligen Körpergröße von 1,60m oder vielleicht sogar 1,65m war er natürlich kein ernstzunehmender Gegner für mich gewesen und ich hatte ihn bereits nach wenigen Minuten ruhig gestellt.
Und jetzt? Jetzt steht wieder ein ca. 1,60m kleiner Zwerg vor mir und muckte auf. Als sie mich anschnauzte und in einem Satz mehr respektlose und beleidigende Wörter verwendete als ich überhaupt kannte lachte ich kurz leise und wendete mich wieder meinen CD’s zu. Da hast du aber eine schöne Rede gehalten. Aber jetz verzieh dich wieder und nerv mich nicht. Während ich das sagte ging ich wieder zu einer der Jukeboxen und legte eine CD von Metallica ein und drehte diese wieder voll auf. Ich grinste zu der kleinen rüber. Ist das nicht wundervolle Musik? Ich verzog keine Miene. Aber da ich das nie tat war das nicht ungewöhnlich. Ich konnte es zwar genießen andere zu nerven oder zu ärgern, aber das nach außen zeigen war mir fast unmöglich. Ich hatte mir meine Emotionen nach meiner schrecklichen Vergangenheit ausgetrieben, weil sie einem nichts nützten. Sie stürzen einen nur ins Chaos und das konnte ich nicht gebrauchen. Aus diesem Grund habe ich mir auch eine absolut emotionslose, monotone und langweilige Stimme angewöhnt. Ich lies den Blick ab von dem Mädchen und schaute mir das Cover einiger CD’s an.
PostPartner: Candy [Bemerkt wie Candy auf ihn zukommt -- Erinnert sich an einen Mord von ihm -- Nimmt Candy nicht ernst – geht an Jukebox – Hört laut musik]
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| Thema: Re: Jukebox Di 17 Nov 2015, 15:24 | |
| Ein leises Lachen entrann der Kehle ihres Gegenüber, seine silbernen Augen schwiffen desinteressiert von ihr fort und verloren ihren Blick wieder auf den CD's. Gott wie gerne würde sie jetzt in seine selbstgefällig grinsende Visage spucken - aber dafür müsste sie sich erst einmal die Mühe machen um zu wachsen. Und um ihre Fähigkeiten zu benutzen, war ihr der Kerl nicht einmal annähernd die Anstrengung wert. Dunkel schnaubend verzog sie das kindliche Unschuldsgesicht angewidert, bei seiner wie sie gestehen musste, doch recht enttäuschenden Antwort. Dabei hatte sie doch so große Hoffnungen in seinen Konter gesetzt, wo doch alle Leute ständig behaupteten, dass Punks die größten Drecksfressen auf der Straße besaßen. Wenn, dann war dieser hier anscheinend einfach nur eine bodenlose Enttäuschung für seine ganze asoziale Sippe. Der Kerl hatte sich inzwischen wieder von ihr abgewandt, schlenderte in genüsslich entspannter Manier wieder in Richtung der Jukebox, steckte den Stecker wieder rein, den das Mädchen zuvor in tobender Rage einfach rausgerissen hatte und nestelte - ihr schwahnte Übles - erneut eine dieser dämlichen CD's hervor. Ihr Blick sprach klar und deutlich. Das Braun ihrer Augen zerstückelte schon jetzt in Gedanken, alle dieser unbrauchbaren CD's die eher als Brandmittel dienen sollten, als als Musik betitelt werden zu dürfen. Eine gewisse Süffisanz - pure Provokation - schmeichelte seinem fahlen Mund, als er diese einlegte und die wenigen Herzschläge Stille genoss, ehe auch schon das donnernde Wummen von Bässen und kreischende Stimmen durch Candy's Gehörgang fluteten. Kurz tastete einer ihrer Finger nach oben - seinen Kommentar zu seiner Sackrattentötungsstrategie ignorierend - berührte ihr Ohr, meinte schon imaginäres Blut zu fühlen. Bei diesen Tönen, hätte sie es kaum gewundert. Tatsächlich aber blieb sie ganz ruhig. Mit ebenso entspannten Schritten, wie er zuvor zur Jukebox geschlendert war, näherte sie sich ihm wieder. Der Ausdruck, der dem süssen Gesicht innewohnte, war nur schwer zu deuten. Ein seichtes Lächeln zuckte in ihrem Mundwinkel, aber ihre Augen funkelten von düsterem Hohn. Vor ihm blieb sie stehen, reckte abermals ihr Kinn. Ihr Lächeln verbreiterte sich spielerisch, ihre Augen glänzten beinahe schon ektasisch. "Oh ja, ganz wundervoll." Stimmte sie ihm begeistert lächelnd zu und nickte kurz eifrig. "Soll ich dir mal mein Lieblingslied zeigen...?" Sie wartete seine Antwort nicht ab, es interessierte sie nicht, was er ihr sagen würde. Einen Herzschlag noch blieb sie ganz ruhig - im Nächsten erstarb das Lächeln. Mit einer unmenschlichen Wucht und einer Präzision, die einem normalen Wesen nicht zuzutrauen wären, rammte sich die kleine Mädchenfaust so gradlinig nachdrücklich direkt zwischen die zwei Samenspender des Mannes, dass ihm spätestens jetzt alles Blut und jede feine Schmerzfaser konzentriert in einem Punkt zusammenlaufen dürften. Wenn er danach noch stand - nicht zusammengekrümmt schreiend und sich auf den Boden windend, dabei krampfhaft seine Klöten kraulend den Dreck schluckte, den seine Existenz nicht einmal wert war, war ihm auch nicht mehr zu helfen. Begleitet wurde der taktvolle 'Aufschlag' von einem leisen Zischen. "Ich nenne das den Eierkreischer - eine bekannte Methode für Metalsongs."Mit diesen Worten drehte sie sich um, ließ die CD's, die sie sich ausgesucht hatte, einfacht achtlos in einem der Regale liegen und ging zum Ausgang, direkt auf die Straße. Sie hatte genug von Musik für heute. BP: Toby [ hört ihm zu ;; ist enttäuscht ;; wird erneut provoziert ;; sagt nichts - geht auf ihn zu ;; macht den Eierkreischer ] TBC: Straße durchs Geschäftsviertel //OFF: stürmt er ihr nach? :'D |
| | | Anzahl der Beiträge : 17 Anmeldedatum : 10.09.15 Ort : Straße durchs Geschäftsviertel
| Thema: Re: Jukebox Di 17 Nov 2015, 17:38 | |
| Ich genoss die Musik indem ich entspannt zur Melodie summte. Als das junge Mädchen auf mich zukam und mich dabei angrinste, überlegte ich Kurz was sie wohl vorhaben würde. Als sie dann jedoch vor mir stand, war es mir fast schon klar was passieren würde. Sie schlug mir mit einer erstaunlichen Kraft, die ich ihr nie zugetraut hätte und die auch überhaupt nicht bei ihr zu erwarten wäre, genau zwischen die Beine. Ich stieß einen stummen schrei aus und fiel sofort auf die Knie und jaulte. Du kleines Miststück! Was fällt dir eigentlich ein, du verdammte Schl***! Ich kauerte immer noch auf dem Boden, während sie den Laden verließ. Um mich herum sammelten sich bereits Schatten, da ich völlig meine Kontrolle über mich verlierte und sehr erzürnt war. Die Schatten bildeten einen Mantel um mich und ich spürte di Wut in mir aufsteigen. Meine silbernen Augen leuchteten und ich blickte auf. Na Warte! Ich richtete mich auf, richtete kurz meine Klamotten und Haare und ging dann zum Verkäufer. Entschuldigen sie mögliche Unannehmlichkeiten in ihrem Geschäft. Ich wandte mich ab und stürmte aus dem Geschäft. Ich schwor mir, dass ich dieses kleine Miststück dafür bezahlen lassen würde. Und wenn ich dafür Gewalt anwenden müsse wäre es umso besser.
PostPartner: Candy
TBC: Straße durchs Geschäftsviertel
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| Thema: Re: Jukebox | |
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