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| Einzelzimmer 1-01 // Frei | |
| Autor | Nachricht |
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| Thema: Einzelzimmer 1-01 // Frei So 18 Mai 2014, 18:04 | |
| Wann immer ein Insasse fürchtet verrückt zu werden, sich nicht mit anderen versteht oder Schwierigkeiten damit hat, seine Kräfte zu kontrollieren kann er sich hier ein Zimmer geben lassen. Natürlich müsst ihr das selbst anfordern, es seidenn ihr werdet hierhin gezwungen. Grundsätzlich gilt jedoch, das man die Zimmer jederzeit verlassen kann, sogar das Institut. Das Zimmer selbst besteht aus einem Schrank, Bett, Nachttisch und einem eigenen Bad. |
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| Thema: Re: Einzelzimmer 1-01 // Frei Sa 06 Dez 2014, 19:22 | |
| Raiden ging gleich zu einem freien Zimmer. Er wusste, dass Jaden wohl mehr als nur eine erste Hilfe brauchte und ihm war klar, dass seine Reaktion mit dem Vampirblut nichts gutes zu bedeuten hatte. Langsam trabte K-9000 mit dem Patienten auf den Rücken in Richtung, des eben erwähnten Zimmers. Raiden reagierte nicht mehr auf die Symptome von Jaden, den helfen konnte er ihm nicht. Sich jetzt Sorgen zu machen, würde ihm nicht helfen. Es würde nur Zeit kosten und im Endeffekt sein Leben riskieren und das war nicht sein Plan. So ging er zielstrebig zu dem Zimmer. Raiden sah zu Yuna. Es war eine typische Reaktion nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen, doch logisch war es nicht. Raiden sprach sie darauf an: Ich kann nachvollziehen, dass du mir wohl nicht trauen solltest. er ging in das besagte Zimmer. Doch bedenke, jetzt zu fliehen hilft keinem. Er nahm Jaden und legte ihn auf das Bett, welches sich im Zimmer befand. Dein Vergehen ist zwar auch ein solches, aber kein großes. Ebenfalls bist du noch nicht negativ aufgefallen. sprach er weiter. Wir Wächter sind hier um Ruhe und Frieden zu halten, deswegen bin ich nicht darauf aus unötig zu foltern oder meine Macht zu nutzen. Ebenfalls bin ich nicht darauf aus euch unnötig zu verletzen. Er sah, wie sich ein Ärzteteam sich um den Jungen kümmerte. Ich sag dir was. Wir beide gehen jetzt zum Nachtclub. Es startet dort, wie du es gehört hast eine Fete. Ich muss da anwesend sein und dir soll der Spaß nicht verwehrt werden, doch du fällst mir nicht mehr negativ auf, ok? gab er ihr ein Angebot. Noch ein Rat. Dein Freund hier, ist alles andere als seelisch stabil. Er brauch eine Hand, die ihm sagt was richtig oder falsch ist. Nur mal meine Meinung. gab er knapp hinzu. Er starrte zum Bett. Der Junge ist aber trotzdem ein typischer Fall. |
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| Thema: Re: Einzelzimmer 1-01 // Frei Mi 10 Dez 2014, 15:41 | |
| CF: Geschäftsviertel - Straße
Es war still. Man hörte die Glocke bimmeln. Es schallte unangenehm im Ohr und er hatte das Verlangen sie schließen zu wollen. Wäre das nicht ein schlauer Zug von Mutter Natur gewesen? Die Ohren verschließbar zu machen, wie man die Augenlider kippen konnte? Einfach wenn man nichts sehen wollte – doch man musste hören, wurde gezwungen dazu. Doch es war Mutter Natur wohl egal, denn sie wusste, dass man die Augen schließen musste um die Netzhaut oder whatever zu befeuchten. Behindert. Er war zu schwach die Arme zu heben, Geräusche auszuschließen. Er wollte schlafen, endlich die Ruhe finden die er brauchte, um wieder klarzukommen. Die Funken tanzten vor seinen Augen, der Kopf drehte sich. Er hörte ein fremdes, wie aus der Ferne gemurmeltes „Jay, bleib ruhig.“ Und schüttelte nur müde den Kopf. Es sollte enden, aufhören. Er wollte schlafen, sterben, eigentlich war ihm fast egal welcher Zustand. Der Weg schaukelte, auch wenn Jaden stehen bleiben wollte. Das Viech unter ihm würde wahrscheinlich nicht hören, nicht auf ihn. Seine Lippen waren zu schwer zum Sprechen und auch seine Lider glichen Blei. Er war ihm unmöglich irgendetwas Lebendiges die anderen spüren zu lassen. Doch die Müdigkeit übermannte den Jungen schließlich, zwang ihn in die süße Trance zu sinken. Seine Lippen öffneten sich leicht, ein leises, erschöpftes Seufzen und er versank in der verführerischen Wärme, einer metaphorischen Decke.
Es war laut als er die Augen aufschlug. Laut und hektisch. Gequält blinzelte er gegen das grelle Licht der Lampe, welche auf ihn gerichtet war. Eine Ärztin blickte kurz auf ihn herab, ein sanftes Lächeln schmeichelte ihm breiten, süßen Gesicht, als sie sah, das er wohl wieder bei Sinnen war. Grundsätzlich hatte sich nicht viel an seiner Situation verändert. Sein schmaler Körper war auf ein Bett gelegt worden, ansonsten jedoch nicht weiter berührt, wie er annahm. Noch immer wirkte seine Sicht milchig, wie unter einem grauen Schleier verdeckt, die Farben so trüb, das es ihm einen Stich ins Herz versetzte. Er erinnerte sich wieder – sie hatten die Unterkunft verschönert. Alles in bunte Farben getaucht. Sich ein Stückchen Freiheit wiedergeholt. Man hatte sie festnehmen wollen und er…. Wollte die kostbare Droge, welche er von Taichi verlangt hatte nicht hergegeben. Er hatte sie sich einfach überdosiert. Ruckartig setzte er sich im Bett auf, das Gesicht kreideblass. Seine Finger krallten jeweils an der Seite des Bettes, hielten sich krampfhaft daran fest, als wäre dies sein letzter Halt. Schnappend verlangte er nach Luft, während seine Sicht leicht verschwamm. Er spürte eine Hand auf seinem Brustkorb, wie sie ihn sanft nach unten zurück aufs Bett drücken wollte. Knurrend schlug er sie fort. Er schlug nach ihr? Er schlug sonst nie. Wieso hatte er ihre Hand geschlagen? Erschrocken blickte er die Frau an, erwiderte ihren Blick, der genau dieselbe Frage stumm in den Raum warf. Wieso hatte er das gerade getan? Natürlich war es kein wirklich Gewaltakt aber für jemanden wie Jaden, der höchstens durch Drogen anderen Leuten schaden zufügte, war es ein extrem abnormales Verlangen gewesen. Er schüttelte kurz den Kopf wie zur leisen Entschuldigen, robbte etwas nach hinten und konnte sich so an die Lehne mit dem Rücken anlehnen. Erst jetzt fiel sein Blick auf die zwei ihm noch bekannten Personen. Wobei bekannt, bei der einen wohl eher relativ ausfiel. Er hatte den Wächter gesehen, kurz bevor die Überdosis ihren Tribut gefordert hatte. Seine Augen ruhten kurz auf ihm, glitten dann aber zur Rotblondine neben ihm. Yuna. Einige Sekunden starrte er sie einfach nur fassungslos an, ehe er bemerkte wo sie hier genau waren und warum das wahrscheinlich geschehen war. Es war seine Schuld. Vielleicht hätte Daniel ihn niemals aus der Anstalt entlassen sollen. Vielleicht hatte er recht und es wäre besser für alle, wäre er unter den Verrückten wieder er selbst, um sich nicht der Normalität fügen zu müssen. Denn die Normalität war ein nicht zu erreichender Zustand für Jaden. Er bewunderte die Menschen, denen das alles so leicht fiel, gemocht zu werden und normal zu sein, ohne aufzufallen. Bei ihm war das wohl wie mit den ADHS Kindern. Man musste ihn ruhigstellen.
Er senkte den Blick, sprach Yuna nicht an. Konnte es nicht. Immerhin war es seine Schuld das die beiden jetzt hier gelandet waren. Er konnte ihr einfach nicht mehr ins Gesicht sehen, war wie der Hund welcher eine Vase zerstört hatte und sich winselnd am Boden kauerte, damit das Herrchen ihm verzieh. Es war ein natürlicher Impuls sich dem enttäuschten Blicken einfach entziehen zu wollen. Er hatte alles kaputt gemacht. Er war wie der Hund. Die Tür öffnete sich und ein Mann trat ein, er lächelte kurz, nickte den Anwesenden zu. „Gute Nacht wünsche ich. Mein Name ist Dr. Bruski. Sie sind wohl einer der Wächter die den Jungen aufgegriffen haben?“ Jaden sah nicht hin, wusste aber, dass der Kerl dem Wächter die Hand reichen würde. Sie waren alle gleich. Wie Maschinen erschreckend ähnlich und berechenbar. Sie waren damals seine einzigen Bekanntschaften und gewisse Muster wurden einfach überall wiedererkannt. „Und sie sind wohl die Freundin des Jungen, hm? Tut mir leid, dass sie so etwas mit ansehen mussten – wir haben es auf den Kameras verfolgt. Leider geschieht so etwas immer wieder, das Jugendliche zu derartigen Substanzen greifen, um der Realität zu entweichen. – Nun wie dem auch sei.“ Jaden hörte, wie sich die Schritte näherten, verkrampfte sich automatisch. Im Hintergrund hörte er den Wächter wieder reden, warf einen flüchtigen Blick in die Richtung, konnte jedoch nur den Arzt sehen, welcher sich ihm näherte.
„Ich sag dir was. Wir beide gehen jetzt zum Nachtclub. Es startet dort, wie du es gehört hast eine Fete. Ich muss da anwesend sein und dir soll der Spaß nicht verwehrt werden, doch du fällst mir nicht mehr negativ auf, ok?“ Die Stimme war blechern und tief und erweckte ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend, was Jaden instinktiv schlucken ließ. Alleine der Mann selbst war ja wohl eine Definition von personifizierten Grauen an sich. Aber seine Stimme jagte ihm noch einmal extra einen Schauer über die Haut. Aber eine Fete? Hier in Glass? Wieso saß er noch auf diesem verfluchten Bett? Er war lebendig, da würde man wohl noch feiern gehen können. Da wurde sein Kinn auch schon gegriffen und nach oben gedreht, eine Taschenlampe leuchtete ihm direkt in die empfindlichen Augen, während der Arzt fortfuhr. „Deutlich geweitete Pupillen. Kiefermalmen.“ Er zückte ein Stethoskop, öffnete die Reißverschlussjacke des noch ängstlichen Jungen und schob sein T-shirt hoch, drückte das kalte Metall auf sein wild schlagendes Herz. „Erhöhter Herzschlag – keine Taktunregelmäßigkeiten..“ Seine Hand presste er auf einmal auf die Stirn von Jaden, tastete leicht darüber. „Kein Fieber, leichter Kaltschweiß.“ Zufrieden mit dem Ergebnis, trat er weg von ihm und nahm die Akte, die ihm die Schwester entgegenreicht dankend entgegen. Minutenlang, so kam es Jaden vor, blätterte er durch die Seiten, warf hin und wieder stirnrunzelnd einen Blick zum Jungen, schüttelte den Kopf und las weiter. „Also… Jaden. Das ist bei Weitem nicht deine erste Überdosierung, versteh das jedoch nicht als Gutes. Wenn du damit nicht aufhörst, wird es wahrscheinlich schon sehr bald auch noch zu körperlichen chronischen Schäden kommen, psychische hast du laut der Akte schon erlitten. Hast du deine Medikamente heute schon genommen?“ Jaden warf kurz wieder einen Blick nüchtern zu den zwei Gestalten, wieder zu Boden nickte dann langsam. Er öffnete die Lippen, seine Stimme bröcklig und rau. „Jap.“ Der Arzt nickte nur und seufzte. „Du nimmst starke Halluzinogene. Das musst du nicht auch noch durch V-Saft und andere diverse Drogen verstärken. Du bringst dich damit nur um.“ Jaden schwieg, nicht zuletzt weil er wusste, das den Arzt seine Antwort nicht befriedigen würde. Das dem Jungen sein Leben eigentlich ziemlich egal war und er es so sah, das er lieber glücklich sterben als unglücklich leben würde. „Hmm. Also wir behalten dich noch für eine Stunde überprüfen die Werte und schicken dich dann nachhause. Heute werden wohl noch viele mit deinem hier aufkreuzen.“ Mit diesen Worten drehte er sich zurück zu Yuna und dem Wächter, welche Jadens Blick noch immer mied. „Du junge Dame, mach dir einen schönen Abend – aber merk dir, übertreib es nicht, sonst sehen wir uns bald wieder.“ Er zwinkerte kurz, verließ dann das Zimmer. Hinterließ Jaden im mulmigen Schweigen.
TBC (später) Unterstadt
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| Thema: Re: Einzelzimmer 1-01 // Frei So 14 Dez 2014, 13:01 | |
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Wie konnte er aus nur einem Wort rausnehmen woran Yuna gedacht hatte? Dieser Typ war doch unmöglich. Yuna murrte nur auf seine Aussage hin und starrte weiterhin nach vorne. Als sie das Zimmer betraten legte Raiden Jaden auf ein Bett und sprach wieder zu ihr. Yunas vergehen war also nicht so schlimm? Die Wächter wollen nichts schlechtes von einem? "Pah das ich nicht Lache." gab sie knurrend von sich und verschrenkte die Arme, aber ihr war durch aus bewusst das es für ihn die Wahrheit war. Was denkt der eigentlich? Das ich jetzt feiern gehe, während Jaden hier liegt? Sicher nicht. Wer weiß was Jaden nocht anstellt, wenn er jetzt einfach alleine bleibt. Ich kann ihn so unmöglich allein lassen. dachte Yuna sich und sah wieder zu Raiden. "Ist das eine Art Befehl das ich mitkommen soll oder darf ich das selbst entscheiden?" fragte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue. Auf seinen letzen Satz ihn grinste sie ihn an. "Ich werds versuchen, aber versprechen kann ich nichts. Das hängt allein davon ab was hier noch passieren wird." sagte sie und sah dann kurz zu Jaden ehe sie auf den Boden schaute und über Raiden Aussage bezüglich Jaden nachdachte. "Das Problem ist nur, das ich denke dass Jaden niemanden so schnell an sich ran lässt. Ich geb dir schon recht das er jemanden braucht, aber Jaden selbst muss das auch bewusst sein." sie lächelte matt. Vielleicht ist es doch besser wenn ich mit Raiden mit gehe. Ich kann Jaden momentan sowieso nicht helfen und irgendwie fühl ich mich unwohl in diesem Institut.Yuna wollte gerade was zu Raiden sagen, als sie Jaden Blick spürte. Sie konnte ihm jedoch nicht in die Augen schauen und mied seinen Blick. Was da vorhin passiert ist verstand das Drachenmädchen nicht recht, aber ihr war tief im inneren bewusst, das es zum Teil Jadens Schuld war, aber sie war auch selbst schuld. Sie hätte nicht mit machen müssen. Sie hätte einfach Nein sagen können. Yuna seufzte, es half nichts jetzt darüber nach zu denken. Sie sah den Doktor an, der sich gerade vorstellte. Freundin? War sie eine Freundin von Jaden? Yuna war sich nicht sicher was sie für Jaden war, aber nickte nur knapp auf die Aussage hin. Fassungslos hörte Yuna mit an was der Doktor alles zu Jaden sagte und konnte nicht verstehen wie Jaden so mit seinem Leben spielte. Aber das war egal sie verstand ihn ja generell nicht. Yuna seufzte knapp und sah immer wieder zu Boden. Was sollte sie jetzt tun? Sollte sie mit Jaden reden? Nein das war keine gute Idee. Sie wüsste nicht mal was sie sagen sollte und zudem war sie momentan sehr unsicher was Jaden angehte. Er schien eine tickende Emotionsbombe zu sein die bei jedem Satz etwas anderes von sich gab und dabei immer anders reagierte, was normale Menschen nicht tun würden. Nun endlich schaffte sie es ihm direkt in die Augen zu sehen. In ihrem Blick lag Hilflosigkeit gemischt mit Trauer und leichter Wut über alles, aber sie konnte ihn nicht lange ansehen. So schnell wie sie ihn ansah senkte sich ihr Blick auch wieder. Ihr Herz schlug wieder wie verrückt, was jedes mal passierte wenn sie den gefallenen Engel ansah in den sie sich ungewollte verliebt hatte. Yuna konnte nicht anders, sie drehte sich zu Raiden um und sah ihn mit enttäuschten Blick an, aber die Enttäuschung galt nicht Raiden, denn dieser machte nur seinen Job. Eigentlich galt sie Jaden, denn sie war enttäuscht wie dies alles gelaufen war, enttäuscht das er wirklich dieses Vampirblut zu sich nahm und anscheinend bestens wusste was passieren würde und enttäuscht darüber das sie sich hatte von ihren Gefühlen leiten lassen. "Ich komme mit." sagte sie leise, mit enttäuschter Stimme. Sie drehte sich nicht zu Jaden um, aber richtete ihr Wort an ihn. "Jay, ich wünsch dir gute Besserung, wenn du wieder fit bist, dann werden wir uns sicher noch mal über den Weg laufen. Bis dahin.. Pass auf dich auf." sagte sie leise,traurig,enttäuscht und mit leicht zittriger Stimme. Sie musste sich zusammen reißen, denn eigentlich wollte sie ihm noch so viel sagen. Sie wollte ihm sagen wie enttäuscht sie von ihm ist, sie wollte endlich wissen was ihn ihm vorgeht das er so handelt, aber auch wollte er wissen warum gerade sie und nicht jemand anders. Was war sie für den Jungen überhaupt? Das alles schwirrte ihr im Kopf rum, aber sie sagte nicht weiter.
TBC - (im nächsten Post oder jetzt?) Nachtclub Rebirth |
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| Thema: Re: Einzelzimmer 1-01 // Frei Do 18 Dez 2014, 00:46 | |
| Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme. Sie haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt. Sie organisieren und regulieren sich selbst. Sie pflanzen sich fort und sind damit auch zu Wachstum und Differenzierung fähig. Sie sind reizbar und damit fähig, chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umgebung zu registrieren. Dies sind die Bedingungen des Lebens. Diese Merkmale unterscheiden lebende Materie von toter Materie. Es ist die Essenz die ein echtes Leben ausmacht. Dabei stellt sich natürlich die Frage, ob Raiden unter diesen Kriterien fällt. Die Antwort ist: Er tut es. Raiden kann sich vollständig mit diesen Kriterien identifizieren. Doch würde man Raiden als etwas Lebendes betrachten? Sein Sinn ist die Erfüllung seiner Befehle. Seine Existenz ist nur zur für die Mission erlaubt. Dabei ist dies nicht sein einziger Existenzgrund. Seit dem Ausbruch und der Flucht aus dem Labor, versucht Raiden Perfektion zu erreichen, indem er jeder erdenklichen Situation gewachsen. Unbewusst verändert eine KI, die er nicht selbst lenken kann, seine Psyche und Verhaltensweisen. Der Rat, den er Yuna gab, entsprang nicht aus Freundlichkeit oder Mitgefühl, sondern aus purer Logik und objektivem Denken. Sein Ziel ist die Erhaltung des Friedens in Glass Dome, deswegen hielt die KI für diesen einen Moment eine gefühlsähnliche Regung für notwendig. Ungeachtet dessen schlägt weiterhin ein "metallischen Herz" unter dem schwarzen Anzug. Raiden gab dem Arzt die Hand. Ja. kam es knapp als Antwort. Ich lasse sie das hier regeln. Ich werde noch woanders gebraucht. sagte er knapp und wartete das Yuna sich endlich entscheiden könnte. Du darfst alles selbst entscheiden. Die Frage ist allein, ob du mit der Reaktion klar kommst. gab er knapp zurück. Theoretisch kann er hier niemanden zwingen, denn dafür war er nicht hier. Raiden war hier um sie im Zaum zu halten. Raiden sah zu ihr. Du verstehst mich falsch. Es ist keine Frage ob er jemanden an sich ran lässt. Es war Glück, dass die Drogen ihn ausknockten. Hätte sie gewirkt und er hätte mich oder meine Partner angegriffen, wäre es schlimm ausgegangen. Ich bin nicht hier um euch zu verletzen, doch manche Personen müssen einfach zu ihrem Glück gezwungen werden. Du hast einfach den besten Kontakt zu ihm und ich glaube du willst nicht, dass es schlimm endet. sagte er seine Meinung zu der Aussage. Raiden sah sich die Arbeit der Ärzte am Junge an. Ärzte erinnerten ihn an dem Labor, wo er erschaffen worden ist. Ein Ort der ihm ziemlich gleichgültig geworden ist. Die Gesichter jeder Person, die er traf konnte er im Kopf behalten, doch stören tat es ihm nicht. Es wäre eine Schwäche gewesen. Gut. Komm mit. sagte er knapp. Sie waren schon zu lange hier gewesen, doch er tat es um Missverständnisse zu verhindern. Yuna sollte selbst sehen, was genau mit Jaden geschah. Es war einfacher sie zu überzeugen, als nur davon zu erzählen. Raiden ging langsamen Schrittes zu Tür und wartete darauf, dass Yuna ihre Abschied zu ende sprach und führte sie dann Richtung Ausgang und Richtung des Nachtclubs. Er hatte Wache zu halten, denn es war einfacher die Insassen an einem Ort zu überwachen. Es war aber auch eine Gefahr, aber das war nicht seine Entscheidung. Letztendlich führte er nur Befehle aus. Auf seine Weise. |
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| Thema: Re: Einzelzimmer 1-01 // Frei | |
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| | | | Einzelzimmer 1-01 // Frei | |
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