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| Apartment 06 // Haji's Apartment | |
| Autor | Nachricht |
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Anzahl der Beiträge : 619 Anmeldedatum : 26.03.13
| Thema: Apartment 06 // Haji's Apartment Fr 16 Mai 2014, 17:22 | |
| [ Ein Zwei-Zimmer-Apartment für Lehrer. Man kann es einrichten wie man möchte, aber in der Standardausführung ist ein Einzelbett und Schränke im einen-, sowie mehrere Schränke, eine Einbauküche, sowie Sofa und ein TV. |
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| Thema: Re: Apartment 06 // Haji's Apartment So 21 Dez 2014, 00:45 | |
| CF--- Krankenzimmer (Timebreak) Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen.-----Hugo von Hofmannsthal Zeit. Haji hat in seinem Leben einiges an Zeit gehabt. Er wird noch eine lange Zeit vor sich haben. Nur verging die Zeit immer sehr langsam. Es kam oft vor, dass er das Gefühl für Zeit verlor. Es passierte in seiner Vergangenheit einfach nicht viel, zu mindestens an was er sich erinnern kann. Die Einsamkeit war etwas, was ihn befreite und gleichzeitig auch band. Es befreite ihn von Angst und band ihn an die Verzweiflung. Nun war aber alles anders und nicht nur weil er im Gefängnis ist und nicht nur weil er zwangsweise wieder mit Leuten zu tun hatte. Es war seine Kollegin, die sein Leben auf den Kopf stellte. Es war wie ein Neuanfang, zu mindestens hoffte das ein Teil von ihm. Mit ihr verstrich die Zeit einfach viel schneller. Haji und Sakura gingen zum Supermarkt. Seine liebe Begleiterin wünschte ein selbstgemachtes Abendessen und es war ein leichtes diesem Wunsch nachzukommen. Doch ohne Zutaten, konnte auch der beste Koch nichts machen. Aus diesem Grund, waren sie beide auch zum Supermarkt gegangen. Haji achtete strikt darauf, dass sie nicht sah, was er mitnahm. Auch fragte er nicht, was sie denn gerne hätte. Klar, wäre es einfacher das richtige zu kochen, doch Haji vertraute auf seinen, vielleicht etwas eingerosteten, Instinkt. Es war einiges einzukaufen, denn sein Essen sollte dem, eines Restaurant, ebenbürtig sein. Zu mindestens war das sein Ziel. Haji hat Kochen größtenteils sich selbst beigebracht. Es war eine der Dinge, die er neben der Musik, ziemlich gerne machte. Denn man könnte ihm zwar nachsagen das er übereifrig sei, doch keine Schlamperei. Er akzeptierte Kritik, denn das waren keine Fehler, sondern die persönliche Meinung. Aber etwas falsch kochen oder spielen, war etwas was seinen Stolz angreifen würde. Er strebte in den zwei Dingen zu Perfektion. Das Essen würde bei ihm stattfinden. Auch während des Weges zum Apartment ließ er sie nicht in die Einkaufstaschen linsen. Es würde ein Geheimnis bleiben, bis sie es beim Kochen erraten oder das fertige Gericht sehen würde. Haji öffnete ihr die Tür. Man konnte bestimmt erkennen, dass sein Apartment völlig unbenutzt schien. Er verbrachte praktisch keine Zeit in diesen 4 Wänden, außer zum Schlafen und eventuell zum Essen. Doch Gebrauchsspuren, waren nicht zu erkennen, denn alles war ordentlich geputzt. Vor dem großen Fenster stand ein Tisch mit zwei Stühlen. Während Haji die Sachen zur Einbauküche brachten, sprach er: Nimm doch schon mal Platz, wenn du das Bad suchst, die ist, wie denke ich auch mal bei dir, dort hinten. sagte er kurz und deutete ebenso kurz in die Richtung des Bades. Man konnte wirklich erkennen, dass er schwer am Nachdenken war. Der sonst so kühle Musiker, versuchte an möglichst alles zu denken und vor allem erstmal das vollständige Rezept in den Kopf zu bekommen. Haji hatte sogar zu viel gekauft, dass er, falls es ihr nicht schmecken sollte, sogar etwas völliges anderes kochen könnte. Doch er vertraute seinem Instinkt. Kurz hatte er die Sachen ausgebreitet und prüfte, ob alles vorhanden war. "Reis, Putenfleisch, Hackfleisch, Glasnudeln, verschiedene Gewürze, Zwiebeln, Sellerie, Ingwer.". Als er fertig war, nahm er eine weiße Tischdecke aus einem der Schränke und breitete es auf dem Tisch aus. Wenn du etwas brauchst, musst du es nur sagen. sagte er knapp. Es war Abend, beinah stockdunkel. Klar, war Licht in seinem Appartement an, doch er holte eine Kerze heraus, um später für das richtige Feeling zu sorgen. Nun begann er zu kochen. Etwas 30 Minuten wirst du es doch noch schaffen oder? fragte er sie. Länger würde es auch nicht dauern. Zuerst nahm er eine Pfanne und bratete das Putenfleisch von beiden Seiten an. Währenddessen schneidet er das Gemüse, wie Möhren und Zwiebeln klein. Er setzte die Glasnudeln auf, um sie nach dem Überbrühen für 10 Minuten stehen zu lassen. Er gab das Gemüse unter das Fleisch, welches er dann nur noch abschmecken müsste. Den Reis gibt er in einen Sieb und stellte ihn unter fließendem Wasser, und würde ihn rausnehmen, wenn das herauskommende Wasser glasklar wäre. Er hatte sein Rezept im Kopf. "Vorspeise , Hauptgang und einen Wein." diese drei Dingen gingen durch seinen Kopf. Er hatte das fertige Essen schon vor Augen. Curry-Putenfleisch mit Reis, Glasnudelsalat und einen mittleren Rotwein Valpolicella aus Italien. Natürlich alles abgestimmt aufeinander. Er lächelte zwischendurch zu seiner wartenden Ärztin, während er sich nach dem Rezept in seinem Kopf der Zubereitung widmete. Neben Musik, ist das ebenfalls etwas, worin ich viel Zeit investiert hatte. Ich hatte ja mit meinem ewigen Leben ansonsten auch nicht viel anzufangen. versuchte er zu Scherzen. Es drang etwas von seinem damaligen Verhalten durch, wo er noch gut darin war Frauen zu umgarnen. Denn er musste sich zugestehen etwas eingerostet zu sein. Ihm fiel es mal deutlich leichter sich während des Kochens mit seiner Begleitung zu unterhalten. Andersherum war Sakura auch keine normale Begleitung. Sie war anspruchsvoller und vorrangig erstmal kein Mensch. Aber Haji würde es schaffen, ihr einen angenehmen Abend zu gestalten. Nun kam ein Moment, wo er sein kochendes und brodelndes Menü für einen Moment stehen lassen konnte. Haji ging zu seinem Schrank und nahm seine, beinah typische, Kleidung heraus. Zog seinen Kittel schnell aus, denn er musste wieder zu seinem Essen und zog sich frische Kleidung wieder an. So. Ich hoffe du stehst auf würzig. gab er einen kleinen Hinweis. 5 bis 10 Minuten. Länger wird es nicht mehr dauern. sagte er kurz dazu und stellte sich wieder zu seinem Essen. Man konnte erkennen, dass er Übung darin hatte. Es war ihm ein leichtes mit vielen Dingen gleichzeitig nachzukommen. Doch alles würde nichts bringen, wenn es am Ende seiner Begleiterin nicht gefallen würde. (out: Anklickbar!!!) |
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| Thema: Re: Apartment 06 // Haji's Apartment So 21 Dez 2014, 23:15 | |
| Sakura hatte sich mit Haji für ein paar Stunden später Verabredet. Er wollte wirklich Kochen und das freute den Engel irgendwie. Ja... Sie würde abwarten was passiert und auf das Essen und insbesondere die Gesellschaft genießen. Jedoch sollte zu solch einem Anlass auch die Kleidung richtig gewählt werden und somit zog Sakura sich ein langes dunkelblauen Kleid an und kämmte sich die Haare. Lies sie offen und steckte sich einen Blumenkranz auf den Kopf. Mit dem Make-up waren mindestens 2 Stunden vergangen ehe sie auf Haji wieder traf und mit ihm einkaufen ging. Alles wirkte so unrealistisch, irgendwie Plastisch. Trotzdem machte sie sich nichts daraus und ging mit ihm zu seinem Zuhause. Es war klein aber fein. Sakura beobachtete seine Wohnung und wie eine zerbrechliche Blume schritt sie entlang, durch die Wohnung und prägte sich alles ein. Der Engel schaute sich seine Gegenstände an und fand es erstaunlich, dass er nicht mal Bilder hatte. Schade eigentlich...Sakura hätte gerne mehr über ihn Erfahren. Die junge Frau fand eine weitere Türe und öffnete diese, leise und langsam als würde dahinter was lauern können. Die Ärztin schaute sich in seinem Schlafzimmer um und bemerkte, wie unbenutzt das Bett war. Er schien wohl auch so nicht die Person zu sein die viel im Bett verbrachte. Danach ging sie wieder hinaus und lauschte seinen Worten. "Okay... kann ich dir auch wirklich nicht helfen??" erkundigte diese sich und fuhr sich durch das Haar. Kurz nach ihrem umschauen entdeckte sie das Cello. Sakura wusste er war noch in der Küche beschäftigt. Es zuckte ihr in den Fingern, sie hatte es damals nur kurz gespielt. Kaum erwähnenswert, aber ein Cello konnte so wunderschön sein. Jedoch so gut wie Haji war die Blondine noch lange nicht. Mit so viel Herzblut wie er das spielte war es unglaublich. Sakura strich über den Cello Kasten, war mit sich selbst am kämpfen. Das er nicht begeistert sein würde, dass konnte sie schon Ahnen. Sakura holte den Schlüssel hervor und schloss nahezu Lautlos den Kasten auf. Strich vorsichtig über das Instrument und atmete tief durch. Ja.. Sie würde es tun auch wenn es in Streit ausarten würde. Es war nicht so, dass sie ihn nicht Respektierte, aber sein Cello war einfach so wunderschön und bezaubernd. "Wirklich? Kochen ist was schönes.. Kreatives und sehr beruhigendes.." sprach sie dann zu ihm um nicht die ganze Zeit zu schweigen. Kurz darauf begann sie das Lied auf dem Cello zu spielen und schloss dabei die Augen. Versuchte sich in die Musik einzufühlen, dem Lied das zu geben was sie wollte. Ihren touch von dem Lied zu schenken. Sakura setzte ab mit der Musik und strich sich durch das Haar. Es war wirklich anstregender als sie es gedacht hatte und kannte. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen. |
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| Thema: Re: Apartment 06 // Haji's Apartment So 04 Jan 2015, 21:24 | |
| Es ist nichts erbärmlicher in der Welt, als ein unentschlossener Mann, der zwischen zweien Empfindungen schwebt, gern beide vereinigen möchte, und nicht begreift, daß nichts sie vereinigen kann, als eben der Zweifel, die Unruhe, die ihn peinigen. -----Johann Wolfgang von Goethe Entscheidungen. Haji hatte einige große Entscheidungen treffen müssen. Die größte Entscheidung war es wohl sich der Einsamkeit hinzugeben und von Ort zu Ort zu ziehen. Nirgendswo war er länger als ein Monat. Zu mindestens wenn er sich daran erinnern konnte. Seine Jugendzeit war ihm noch relativ klar und er konnte sich noch gut daran erinnern. Dann kommt ein tiefes schwarzes Nichts, wo nur vereinzelte Fragmente rumfliegen, die er einfach nicht deuten konnte. Dann die letzten Jahrzehnte waren wieder relativ offen. Haji hatte aufgegeben danach zu suchen, was genau in dieser Zeit passiert sei, auch wenn die Neugierde groß sei. Genau wissen wollte er es nicht und konnte bisher damit leben. Haji hatte auch noch einiges zu tun, um weiter in den Gedanken zu schwelgen. Bis jetzt lief alles sehr gut sogar. Das Essen sollte bald fertig sein. Er gab sich aller große Mühe, vor allem als er Sakura in diesem Kleid erblickt hatte. Es passte so perfekt zu ihr und es war wahrlich eine Augeweide, weshalb er einige Male nach ihr sah. Er konnte sich nicht daran satt sehen. Du könntest mir helfen, aber ich möchte es nicht. Ich hab dich eingeladen und werde jetzt dafür Sorge tragen, dass du dich wohl fühlst. Frag also, wenn du etwas brauchst oder etwas wissen willst. sagte er dazu. Sie hatte schon wirklich eine Menge für ihn getan. Er wollte sich revanchieren und machte deswegen etwas, was er wahrscheinlich am Besten konnte. Kochen. Es war nicht zu übersehen, wie sich Sakura in seinen Zimmern umsah. Sie hatte bestimmt etwas erwartet, dessen war er sich bewusst. Es gab nur leider nicht viel, woran er sich gerne zurück erinnerte, wenn er sich überhaupt an etwas erinnern konnte. Viel im geschlafen hatte er auch nicht. Haji wusste nicht wie genau das auf seine innere Seite wirkte. Haji kam aber damit klar. Wirklich ihm ansehen konnte man weder sein Schlafmangel, noch sein Alter, also machte er sich nichts daraus. Haji freute sich einfach nur in einer solchen Begleitung zu sein. Und man braucht Zeit zur Perfektion. Etwas was mir zur genüge zur Verfügung steht. sagte er. Es dauerte nur eine einzelne Note des Instrumentes und Haji wusste sofort das es sich um seines handelt, welches dort von den Händen Sakura's gespielt wurde. Haji stockte in seinen Bewegungen. Das Essen musste sowieso nicht mehr groß überwacht werden. Der Rest machte sich beinah von alleine. Das Lied, welches sie spielte, war wirklich schön und sie zeigte definitiv Talent im Umgang eines Cello's. Auch als Haji sie erblickte, war es definitiv wie gemalt, als wenn diese zwei Dinge füreinander bestimmt waren. Das Problem war nur, dass es sich um sein Instrument handelt. In ihm brodelte es bereits. Dieses Instrument war sein Leben gewesen. Es hatte ihn mehrfach aus der Tiefe geholt. Haji hatte viel Spaß mit diversen Instrumenten, doch dieses Instrument war etwas Besonderes. Haji ging langsamen Schrittes zu ihr. Die Angst um sein Instrument kämpfte gegen die Bedeutung dieser Person, welche Haji für sie hatte. Es half ihm runter zukommen, bevor er zu ihr kam. Sakura, du kannst wirklich gut spielen, dass ich muss ich mir wirklich eingestehen und das Instrument scheint für deine Hände, ja beinah bestimmt zu sein. Kannst du mich aber bitte vorher fragen? Es bedeutet mir wirklich fiel und... er zuckte kurz zusammen. "Ganz schlechte Situation." schoss es durch seine Gedanken. Kannst du mir bitte doch kurz zu Hand gehen und mal kurz auf das Essen aufpassen? Es soll einfach nur nicht anbrennen. versuchte er es natürlich anhören zu lassen, obwohl es nicht der Inhalt war, den er eigentlich zu Worte fassen wollte. Haji ging beinah ohne Hektik auf das Bad und lehnte die Tür an. Er zog sein Oberteil aus. Da erblickte er es. In dem Spiegel sah er eine dicke, beinah ledernde, Haut die sich von seinem Herzen aus über sein Oberkörper fraß. Haji biss die Lippen zusammen und wusch sich sein Gesicht mit kalten Wasser. "Tief durchatmen. Alles ist gut." versuchte er sich zu beruhigen. Ist alles ok, bei dir? fragte er nach, da er bemerkt hatte, dass er das Essen einfach verlassen hatte. So zog er sich langsam wieder an und hoffte der restliche Abend würde friedlicher verlaufen. Für beide. |
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| Thema: Re: Apartment 06 // Haji's Apartment Do 08 Jan 2015, 17:59 | |
| Sakura merkte, dass er wohl nicht ihre Hilfe benötigte, somit beschäftigte diese sich mit anderen Dingen. Nun, besser als mit gar nichts und sie summte leise vor sich hin. Hörte wie das Essen vor sich hin kochte und der Geruch war in den ganzen Zimmern zu vernehmen. Richtig angenehm in ihren Augen. Es war wie ein Schreck und Sakura schaute ihn an, mit weitaufgerissenen Augen. Sah ihn an und schwieg, schämte sich dafür. Legte das Cello weg und sie wollte etwas sagen. Das es so schlimm wäre, war Sakura nicht bewusst gewesen. Das es insbesondere ihn so trifft. Die Ärztin sah ihm nach wie er verschwand und sie schaute zum Essbereich.
Ganz leise stand sie auf und ging zum Badezimmer. Sah Haji da ohne Oberteil stehen und auch seine Stelle. War das ihre Schuld? Sakura ging schweigend zu seinem Tisch und schrieb auf einen Zettel 'Bitte verzeih mir, ich wollte dir nicht solch Kummer bereiten, Sakura' und sie ging kurz zum Herd um alles auzustelllen. Doch dann verschwand diese aus dem Zimmer und lief zurück zu ihrem Arbeitsplatz. Schämte sich einfach für ihr Verhalten und lief vor der Situation weg.
TBC : Gänge |
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| Thema: Re: Apartment 06 // Haji's Apartment Sa 18 Apr 2015, 18:32 | |
| Im übrigen gilt für alle Ereignisse, die im Leben und in seinen widersprüchlichen Situationen sich auf die Liebe beziehen, daß man sie am besten gar nicht zu verstehen versucht, da sie in allem, was sie an Unerbittlichkeit und Unverhofftem an sich haben, eher magischen als rationalen Gesetzen zu unterstehen scheinen. -----Marcel Proust CF-- Krankenzimmer Was war eigentlich in der letzten Zeit passiert? Für Haji war das mehr Aufregung, als er die letzten 50 Jahre gehabt hatte, doch waren sie es wert? Ja, wäre wohl die einzige Antwort. Warum? Das ist die Frage, die er sich noch beantworten lassen musste. Es war für Sakura und dessen war er sich bewusst. Haji fühlte sich einfach zu ihr hingezogen, doch wusste er nicht was er mit diesem Gefühl machen sollte. Ein blutrünstiger Dämon in einer tickenden Zeitbombe machte sich bestimmt gut für eine Beziehung. Doch nun war es halt passiert, ungeachetet, wie er es finden sollte. Haji lächelte sie an. Eigentlich sollte sie Angst vor ihm haben. Warum hatte sie es nicht? Warum war sie so anders? "Weshalb hast du es den nicht, sind es meine Kochkünste?" fragte er mit einem kleinem Lachen. Zu viel mehr fähig war er nicht. "Es wird nicht schlecht sein, da gebe ich dir mein Wort drauf." Nach all den Jahren von Kochen, konnte er sogar sein Leben drauf geben, aber man sollte ja nicht übertreiben. Haji sah sie verwundert an. "Meinte sie das wirklich?" doch erkannte ihr schmunzeln. Haji lächelte dann auch. "Ich muss sie enttäuschen, viel gibt es nicht zu holen im Moment." versuchte er mitzuspielen. Haji kam mit ihr an seinem Zimmer an. "So, dann will ich das Essen mal wieder warm machen." sagte er und machte den Ofen wieder an. "Das dauert noch ein kleinen Moment." Als er dann wieder zu Sakura sah, konnte er sich ein Lachen nur gerade so verkneifen. "Aus einem perfekten Dinner, ist ein aufgewärmtes Dinner geworden und aus deinem schönen Kleid sind Fetzen geworden und mein Arm und Kleidung sind komplett zerschnitten. Definitiv einzigartig." lächelte er. Es ist nicht das geworden, was es war. Aber trotzdem einzigartig. Haji wunderte über sich selbst, wie viel Optimismus man brauchte, um das glaubhaft rüber zubringen. Haji musste sich an der Arbeitsfläche der Küche abstützen. "Das Essen dauert nicht mehr lange." Ein bisschen schwindelig war ihm noch, aber so langsam sollte es werden. Nicht mit seinen Kräften, aber mit seinem Körper, der versuchte die riesige Armwunde zu verheilen. |
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