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| Autor | Nachricht |
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| | | | Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 04.10.13 Ort : Wasserweg
| Thema: Re: Weg zum Wohnviertel Sa 15 März 2014, 12:16 | |
| [CF - Mädchenunterkunft, EG, Gang]
Der Cyborg lief langsamer, als er die Kreuzung erreichte. Plötzlich schien der Mond mit seiner prallen Kraft auf Ciar hinab. Er hatte Zoe immer noch auf der Schulter, doch der Mond brachte ihn aus der Fassung. Er bückte sich und ließ das Mädchen sanft hinunter auf die Straße gleiten, um dann mit schnellen Schritten in den Schatten zu huschen. Dort angekommen, drückte er seine Hände gegen die Stirn und versuchte seinen Körper wieder sich zu beruhigen. So etwas hatte er noch nie gespürt. Seine Knochen, seine Haut versuchten sich zu verändern! Ihre Gestalt zu wechseln. Nighty stand vor ihm, versuchte sein Gesicht ab zu lecken. Der Wolf hatte Männchen gemacht und lehnte sich auf Ciar, um zu seinem Gesicht zu kommen. Ciar versuchte schwach, seinen Begleiter davon ab zu halten, sein Gesicht ab zu schlecken. Seine Hand sank zu seiner Hosentasche und stieß dort gegen eine kleine Erhebung. Dort war sein Asthmaspray... Beziehungsweise irgendein Mittel...
"Mr. ... Nun, Sie haben immer noch keinen Namen. Wie gesagt, wir haben fast keinerlei Aufzeichnungen von Ihnen gefunden", sagte der Doc neben ihm. Ciarán hatte wieder vergessen, wie der Mann hieß. Er hatte sich immer wieder darauf versucht zu konzentrieren, was früher passiert war. Doch er wusste nur noch, dass jemand den Namen 'Ciarán!' geschrien hatte, als alles um ihn herum explodiert war. Ob das sein Name war, oder der eines Anderen, er wusste es nicht. Ein Umstand, der ihn fast zum Verzweifeln brachte. Er fuhr sich mit seinen Händen fahrig durch sein Gesicht, in der Hoffnung dort etwas zu finden, was er wieder erkannte. Er hatte seine Augen geschlossen, auf der verzweifelten Suche etwas zu finden. Etwas, dass ihn an sein früheres Ich erinnerte. Langsam, zögerlich öffnete er seine Augen und blickte in den Spiegel vor ihm. In den Spiegel, der ihm einen Blick auf seinen nackten, völlig unversehrten Körper gewährte. Auf seinen Makellosen Körper. Er hatte keinerlei Narben, keinerlei Falten. Sein Körper war perfekt. Dort wo seine Prothesen anfingen, aufhörten und mit seinem normalen Körper verschraubt waren, sah man einen Unterschied. Wer auch immer ihn hergerichtet hatte, hatte volle Arbeit gleistet. Zumindest für einen Schönheitschirurgen. Doch für ihn war es schrecklich. Es gab keinerlei Narben, die auf sein früheres Leben hindeuteten. Noch nicht einmal Augen. Denn diese waren ausgetauscht worden. Gegen Rote, die heranzoomen konnten und besser sahen als alle menschlichen Augen. Es gab nichts... Fast nichts. Bis auf das Tatoo. Das Tatoo mit einem Wolfskopf auf seiner Hüfte. Seiner linken Seite. Nun vielleicht hatte er früher mit Wölfen zu tun gehabt. Aber er konnte nichts damit anfangen! Mit seinem einzigen Hinweis auf frühere Zeiten, konnte er nichts anfangen!!! Es brachte ihn zum Schäumen, zur Weißglut, dass er nichts machen konnte. Fast zum Weinen. Doch er würde nicht weinen. Ein Blick in den Spiegel genügte ihm, um ihm zu sagen, dass der Doc nichts von seinen Gefühlen mitbekam. Er sah völlig unbewegt aus. Er sah aus, als würde ihm alles an seinem Allerwertesten vorbei gehen. Vielleicht sollte er das auch mit seiner Vergangenheit machen. Sie verschließen, verriegeln. Es brachte nichts, sich damit zu quälen. Er sah den Doc an und fing an mit seiner noch heiseren Stimme zu sprechen: "Was heißt, fast keinerlei Informationen?" Der Doc hielt ihm ein Asthmagerät hin und zeigte ihm einen Zettel mit Brandflecken darauf: "Dort steht, dass Sie regelmäßig dieses Zeug nehmen sollen. Wir haben es damals neben Ihrem Bett in ihrem Nachtschrank gefunden. Als wir Sie fanden. Es ist eine Mischung aus Cortison und anderem Zeug. Wir analysieren es noch, damit wir es erneut herstellen können. Vielleicht hatten Sie früher irgendwelche allergische Reaktionen auf einen Stoff. Wir wollen nichts auf die Probe stellen." Ciar nickte unbewegt und starrte auf das Plastikdingens. Er nahm mit stoischer Gelassenheit das Ding in die Hand, setzte es an den Mund und atmete einen Zug ein. Er bemerkte keinerlei Veränderung.
Der Mann hatte gelernt, dass es besser war über die Vergangenheit hinweg zu sehen und nachzudenken. Und jetzt kam dem Lehrer ein Gedanke... Dem Cyborg wurde klar, dass seine allergische Reaktion wohl aufgrund des Mondes sein musste. Er nahm das Döschen aus seiner Hosentasche, schob Nighty von sich fort und setzte sich das Ding an den Mund. Er nahm einen kräftigen Zug und spürte, wie sich sein Herzschlag beruhigte und die Schmerzen aufhörten. Er blickte das Döschen an, dann folgte sein Blick dem Mondschein, bis hin zu seiner Quelle, dem Mond. Nachdenklich rieb er sich mit seiner linken Hand über die Stirn. Er sah zu Zoe. Hoffentlich hielt sie ihn jetzt nicht für völlig durchgeknallt. Aber er musste der Ursache auf die Schliche kommen. Musste die Ursache herausfinden. |
| | | | Suzanne AcklesGlassdomegründer | Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 03.04.14
| Thema: Re: Weg zum Wohnviertel Do 03 Apr 2014, 15:08 | |
| Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag. „Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Ich wiederhole. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert. Einen schönen Tag – Danke.“ Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.
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| | | Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 04.10.13 Ort : Wasserweg
| Thema: Re: Weg zum Wohnviertel Di 08 Apr 2014, 20:15 | |
| Ciarán wurde unvermittelt aus seinen Gedanken gerissen. Irgendetwas von eliminieren und das er in sein Apartment gehen sollte. Prüfend blickte er Zoe an, beschloss dann sie mit zu nehmen und noch nach Schülern zu sehen, auf dem Weg zu seinem Apartment. Aber davor musste er noch in den Wald, einen Hasen jagen. Nighty würde kein Konservenfutter fressen und er selbst mochte es auch nicht. Also trat er aus dem Schatten heraus. Der Mond machte ihm nicht mehr so viel aus, aber er spürte, wie neue Energie seinen Körper zu durchfluten schien. Ciar packte die Schülerin an der Hüfte, schmiss sie sich erneut über die Schulter und rannte los, dicht gefolgt von Nightmare.
Der Wolf war nach wie vor besorgt und Ciarán murmelte leise: "Ist schon gut Nighty. Mir gehts wieder gut. Das Spray wirkt." Besorgt bemerkte er, wie sein Wolf müder und müder wurde. Hoffentlich hielt er noch durch. Zwar konnte Nighty mehr aushalten als normale Wölfe, aber irgendwann machte auch sein tierischer Teil nicht mehr mit. Schnell schlug Ciarán den Weg zum Wald ein.
TBC Wald |
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| Thema: Re: Weg zum Wohnviertel | |
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