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| Thema: Re: Wasserweg Sa 16 Nov 2013, 16:06 | |
| CF: Die Stadt // Geschäftsviertel // Supermarkt Jemand wie Alex war schon Öfters Blicke gewohnt gewesen. Obwohl er Vieles dafür tat, sich meist im Hintergrund verdeckt zu halten war das mit seinem arroganten und oft schon fast sadistischen Charakter nicht vereinbar. Ständig begann sein Charakter sich zu spalten, als könnte er sich nicht entscheiden wie er denn jetzt reagieren sollte? Mal war er kühl und abweisend, ein Macho und Aufreißer. Dann war er wieder freundlich, zuvorkommend und fürsorglich. Doch eine Sache blieb mit jeden seiner Charakterzüge bestehen. Er tat nichts, rein gar nichts, ohne einen Grund. Aus dem Augenwinkel heraus, bemerkte er wie das blonde Engelsmädchen ihre großen blauen fast schon kindlicher Faszination über die markanten Gesichtszüge wandern ließ, doch anstatt sie fragend deswegen anzusehen, blieben stählernen Augen auf dem Etikett der Flasche haften. Dennoch dieses kleine, unverkennbare Schmunzeln in seinen Mundwinkeln verzog sich doch für eine Sekunde verzückt nach außen. Dann für wenige Augenblicke hob er den Kopf wieder und betrachtete fast schon mit leichter Abwesenheit wie der zierliche Körper, halb auf Yuna, halb in der Luft hängend erneut erschauderte. Mr.Noname hatte wohl kein bisschen bei ihr gezadert. Ein wohliger Schauer durchlief ihm bei der Vorstellung, das dieser Vampir das tun konnte, was seine Rasse ersehnte und ihr dennoch verboten war. Sehnsucht flammte in den grauen Augen auf, während sein Blick gedankenverloren an ihrer Halsschlagader hängen blieb und er dem schnellen Klopfen ihres zarten Herzes lauschte. Es war ein angenehmer, gleichmäßiger Takt – unberührt von Welt. Auch sonst wirkte Scar recht unbeteiligt. Obwohl ihre Augen ab und zu interessiert zu ihm glitten, oder auch durch die Umgebung war das helle Blau trüb, fast schon leer. Er war sich nun wirklich nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre sie jetzt direkt mit zur Lagune zu schleppen. Immerhin war sie mehr als nur erschöpft und würde sicherlich jede Sekunde zusammenbrechen, wenn Yuna sie nicht tragen würde. Ein düsteres Lächeln brannte sich langsam auf seine Züge, sodass er sich von den Mädchen abwandte und seine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Alkoholauswahlsmöglichkeiten richtete. Engel waren so zerbrechlich. Wie kleine Porzellanpuppen. Wenn man sie alle jagen würde, könnte man sie innerhalb eines Jahres komplett ausrotten, so betrachtet. Doch nicht alle von ihnen waren schwächlich. Das hatte er am eigenen Leibe erfahren müssen, als Azrael ihm damals die komplette Haut mit Licht einfach weggeätzt hatte. Dies war auch das erste Mal gewesen, das er einen Engel gefressen hatte und seitdem…. Auch das letzte Mal. Andächtig streichelten seine Fingerkuppen kurz das glatte, kalte Etikett während er den Gedanken an diesen Engel nachhing. Es war einer der wenigen Kämpfe gewesen, in denen Alex beinahe draufgegangen war. Zu gut erinnerte er sich noch an die beißende Kälte, als der schnell brennende Spuren in der offenen Haut hinterließ. Fetzen von ihm und Azrael lagen auf dem Boden, vermischt mit weißen und roten, das ineinander verfloss, während das rote das weiße verschlang und wie eine Moddersuppe mit einer Blubberblase platzte. Sein rechter Arm war längst einem gähnenden Loch gewichen… das Herz war aus der Brust gerissen und dennoch stand er da wie eine lebende Leiche, grinste das gutmütige Lichtwesen voller Hohn an, während sich Entsetzen in den strahlend goldenen Augen wieder spiegelte. Eine Sekunde hatte es gebraucht um seinen Stachel in den Magen des Engels schießen zu lassen und den jungen, schönen Körper dicht an sich zu sehen. Eine Sekunde, wo er Schmerz, Verzweiflung und fragenden Ausdruck in den überirdisch schönen Zügen des jungen Mannes gesehen hatte, während Blut die schneeweiße Kleidung tränkte und in das glitzernde Weiß tropfte. Das letzte Wort wurde gehaucht, durch die sterbenden glühen Augen, ehe der Körper sich ruckartig Alex näherte und schließlich einverleibt wurde. Und mit diesem Unwissen das er damals hatte, war er für einige Momente siegessicher gewesen. Doch als der Schmerz einsetzte und er auf die Kniel fiel, sich wie ein Wurm schreiend auf den Boden wand, wusste er das er einen Fehler begangen hatte. Das Kind in ihm schrie, wollte ausbrechen, riss sich aus seinem Körper los, nur um gleich darauf wieder hineingezogen zu werden. Stundenlang hatte er in dem kalten Schnee gewimmert, sich zusammengerollt und der Versuchung widerstanden wie ein räudiger Köter loszuheulen, während er von Innen verbrannt und verätzt wurde. Mit leicht zitternden Fingern riss er sich von seiner Erinnerung los, unterdrückte die aufkommende Übelkeit an diese Gedanken. Scar’s süße, verlockende Stimme drang an sein Ohr, während er den Kopf wandte und sie mit leichter Kälte in den grauen Augen musterte. Sie wollte sofort dorthingehen? In der Verfassung würde er sie lieber im Bett sehen als vor dem Lagerfeuer, und dies meinte er ausnahmsweise nicht einmal zweideutig. Sein Lächeln was noch immer leicht abwehrend wirkte, zuckte kurz. „Bist du dir sicher? Ohne es böse zu meinen, aber du hängst auf deiner Freundin wie ein Schluck Wasser und kannst sicherlich nicht einmal einen Schritt alleine vollbringen. Geschweige denn auf der Party wirklich deine Freude finden. Aber gut, ich will es dir nicht ausreden. Ich habe Eisenkautabletten in meinem Zimmer. Zuerst bringe ich euch in die Lagune und dann hol ich sie dir.“ Der eben noch so kalte, beinahe desinteressierte Gesichtsausdruck wurde etwas weicher, während sein Lächeln wieder an charmanten Reiz begann, seine Augen sich jedoch immernoch mit leichter Härte in ihre bohrten. „Bevor wir uns falsch verstehen… das war keine Bitte.“ Seine rauchige Stimme formten die Worte leise, doch der kaum wahrnehmbare fast schon bedrohliche Unterton war allgegenwärtig. Man mochte ihn vielleicht nicht sofort heraushören, doch er konnte einen schon einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen. Die restliche Zeit an der Kasse schwieg er dann, starrte stumm abwechselnd auf die Kassierung und auf die Ware, ehe er diese mit einem smarten, doch kühlen Lächeln entgegennahm und zum Ausgang schritt. Aber aufs Scar’s Bedankung lächelte er nur erfreut, ehe er mit wachsendem Interesse ihren Worten lauschte. Mit einem anderen Insassen zusammengestoßen also, hm? Das war in etwa die übliche ausweichende Ausrede, die andere vorschoben um nicht den wahren Grund zu nennen. Aber immerhin wusste sie jetzt schon, dass er sich durchaus im Klaren war, das es Eisen war, das ihrem Körper fehlte um den Kreislauf aufrecht zu erhalten. Dennoch akzeptierte er diese Antwort, er würde nichts aus ihr herauslocken, was sie nicht wollte. So nickte er kurz und wandte den Blick etwas ab. „Verstehe.“ Mittlerweile war er dann doch etwas in Gedanken versunken, während er mit den Mädchen aus dem Laden trat und die Straße entlangging. Irgendwie wollte er nicht durch den zerstörten Stadtteil gehen, nur um dort den abgetrennten Arm Jael’s aufzufinden und das viele Blut das er ihr geraubt hatte. Auch auf den Wald, hatte er keine besondere Lust, so steuerte er auf einen etwas unbekannteren Pfad zu. Langsam wichen die Geschäfte Häusern, doch selbst diese wurden weniger bis das Trio auf einem schönen steinernen Weg ging, wo sich der aufkommende Mond nebenbei auf der glatten Wasseroberfläche spiegelte. Wäre Alex nicht so ein starker Realist, hätte er diesen Ort sicherlich des Nachts als magisch bezeichnet. Doch so war es nur ein weiterer geeigneter Ort um naive Wesen aufzuschnappen und diese entweder zu verführen oder zu fressen. Das war ein Naturgesetz in seinen Augen. Kurz wanderten seine Augen zu Yuna, die das Gespräch angefangen hatte. Nachdenklich senkte er den Blick. „Neben Liam ist da noch dieses Mädchen, Acelya. Außerdem habe ich zwei Leute vorhin aufgeschnappt, aber bei denen bin ich mir nicht sicher. Liam wollte noch ein paar seiner Kumpels rumfragen und die Lagune wird des Nachts auf häufig besucht. Insofern glaube ich das wir schon eine nette kleine Zusammenkunft zusammen bekommen werden.“ Amüsiert grinste er seine hübsche Begleitung an, während er die Tüten raffte und sich dann mit einer Hand kurz über sein Gesicht strich, an den Haaren verweilte. „Seit eigentlich neu hier auf GlassDome? Immerhin ist heute Anreisetag?“ Mit ehrlich gemeinten Interesse wandte er sich ihnen erneut zu, lauschten seinem ruhigen Herzschlag und den gleichmäßigen Schritten auf den harten Stein. Doch, etwas ließ ihn stutzen. Das Kind in ihm begann sich zu regen. Eigentlich war es unmöglich, immerhin war es genährt und er hatte keine Aktion vollführt die es wecken. Es sei denn… Mit einem Mal spürte das heiße Brennen eines gierigen Blickes auf seinem Körper. Wie in Trance wandte er den Kopf und starrte den Jungen an, der dort am Boden saß. Das aschblonde Haar war ihm leicht ins Gesicht gefallen, die schwarze Kleidung an manchen Stellen zerrissen. Silberne Ketten zierten den schmalen Hals, während leere, graue Augen, aus denen jegliche Farbe gewichen waren, zu Alex hochstarrten. Ein Grinsen, so diabolisch und krank wie das eines Psychopathen brannte sich in das Gesicht ein, während er den Kopf zur Seite legte, die Lippen öffnete. Doch kein Wort drang heraus. Es war ein Evolver, das war keine Frage für Mercer. Auch war es klar, dass definitiv kein Alpha war, doch es war nicht ersichtlich wie alt er war. Auch wenn das Gesicht kindliche Züge aufwies, so sah der Junge doch aus wie mindestens 17. Für einige Augenblicke starrte Alex zurück, musterte ihn kalt und abweisend, doch der Junge verlor schnell das Interesse an dem Prototypen und richtete seine Aufmerksamkeit auf Yuna und Scar, ehe er zu Alex zurücksah und dreckig grinste. Doch irgendetwas stimmte mit seinen Augen nicht. Die Pupillen waren dunkelgrau und trübe. War der Junge blind? Also war das nicht ein menschlicher Blick der auf ihm ruhte, sondern der, des Wirts. Erst jetzt, sah er die Augenbinde, die der Junge in seinen Händen hielt. Angewidert verzog Alex das Gesicht und wandte den Blick ab. Wären die beiden Mädchen nicht dabei, hätte er diesen Wachköter eliminiert, doch so konnte er nicht anders, als ihn zu ignorieren und den Mädchen mit einem kurzen Augenrollen zu deuten, es ihm gleichzutun. - kleinerevolver:
Zuletzt von Alex am So 17 Nov 2013, 21:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Wasserweg So 17 Nov 2013, 13:28 | |
| CF: Die Stadt // Geschäftsviertel // Supermarkt
Eigentlich hatte ich vor gehabt, stark zu wirken. Jedoch hatte Alex mit seinem Vergleich - wie ein Schluck Wasser in der Kurve - voll ins Schwarze getroffen. Denn viel mehr Kraft hatte ich im Moment nicht. Ich war wie Wasser. Konnte überall hin, jedoch nicht ohne die Hilfe Anderer. Vielleicht würde mich der Wind tragen, doch dafür war jetzt kaum Wind da. Also war ich auf Yuna angewiesen. Ich wollte nicht schwach wirken, doch in gewisser Weise war ich es. Sogar in sehr körperlicher Weise. Dennoch, auch Wasser war stark. Und ich konnte auch stark sein. Zumindest mit meiner Stimme. Denn ich konnte immer noch andere mit meinem Gesang beeinflussen. Mein Vater hatte damals immer gesagt: "Du singst wie eine Sirene, Scarlett. Wie eine kleine Sirene." Damals hatte Mama noch gelebt. Und nach ihrem Tod hatte er dann begonnen mich 'Scar' zu nennen. So wie mich Mama früher immer gerufen hatte.
Wieder kehrte die Erinnerung zurück. Die Erinnerung an den letzten Abend mit meinem Vater. Ich hatte damals nicht gewusst, dass es der letzte werden würde. Ich saß auf der Couch und hatte den Fernseher laufen. Der Geschirrspüler war nicht ausgeräumt. Doch hatte ich damals auch keinerlei Lust gehabt, ihn aus zu räumen. Mein Vater kam damals in das Wohnzimmer und hatte mit seiner sanften, wohlwollenden Stimme, ein kleinwenig streng gesagt: "Scar, seit wann liegst du faul auf der Couch?!" Ich hatte damals meinen Vater leicht genervt angeblinzelt und schließlich darauf erwiedert: "Ich bin nicht faul - ich liege auf der Couch um den Raum zu verschönern." Mein Vater hätte sich damals beinahe vor Lachen verschluckt. Eine Sache, die mich irgendwie glücklich gemach hatte. Denn ich hatte es geschafft, ihn kurze Zeit glücklich zu machen. Doch kurz danach, wirkte er um so trauriger und bekümmerter. Vielleicht hatte er damals schon gewusst, dass er mich in dieser Nacht verlassen würde müssen. Seine 16-jährige Tochter im Stich lassen. Anschließend hatte ich ihn gefragt, weshalb ich eigentlich Scarlett hießt. Denn immerhin war ich in Bayern geboren worden und auch aufgewachsen. So weit ich wusste, hatte ich eigentlich keine Amerikanischen Wurzeln. Mein Vater hatte daraufhin nur geseufzt und mir leise erklärt: "Weißt du, deine Mutter und ich waren ins Krankenhaus gefahren. Und als du endlich da warst, kam eine junge Schwester mit bekümmerten Gesichtsausdruck in den Kreissaal. Fast zu leise um es wahr zu nehmen erklärte sie deiner Mutter, dass deine Oma, die Mutter deiner Mutter gerade eben verstorben war. Sie wurde von einem Auto überfahren. In dem Moment, als die Schwester das Wort 'Tot' in den Mund nahm, fingst du an zu schreien. Und als deine Mutter dich wieder beruhigt hatte, machtest du deine Augen für die Winzigkeit einer Sekunde auf und blinzeltest uns an. Wir fühlten uns, wie als ob uns deine Oma angesehen hatte. Diese blauen Augen. Und irgendwie schien das Licht direkt auf deine Haare und sie schimmerten für einen kurzen Moment rot. Scharlachrot. Anschließend hatte deine Mutter gehaucht: 'Sie soll Scarlett heißen. Die Rothaarige. Und ich werde ihr den Spitznamen 'Scar' geben. Scar für Wunde. Die Wunde die ihr jetzt gerade mit dem Tod ihrer Großmutter zugefügt worden war.' Tja, so kam es zu deinem Namen." Lange hatte ich danach meinen Vater gemustert.
Ich schluckte und sah Alex wieder an. Leise sagte ich: "Gut, ich warte dann auf die Eisentabletten." Es irritierte mich zu erst, dass er wusste, woran es lag. Dann kam mir der Gedanke, dass es vielleicht an dem vielen Blut auf meinem Pulli lag. Und ich war ziemlich blass. Dafür brauchte ich noch nicht einmal einen Spiegel.
Ich lauschte Alex Erklärung, wer noch aller kommen würde und nickte nur. Als er den Namen 'Acelya' nannte, stutzte ich zu erst. So etwas hatte man zu mir gesagt, als ich mein Zimmer bekommen hatte. Vielleicht war sie meine Zimmergenossin. Dann nickte ich vorsichtig: "Ja, ich bin heute, oder irgendwann gestern Nacht angekommen. Ich weiß es nicht mehr genau. Meine Bewacher hatten mir irgendwas gespritzt und ich hab geschlafen wie ein Stein."
Ich schaukelte leicht, als Yuna die verlassene kleine Straße entlang ging. Es war hier schön, sogar bei Nacht. Irgendwie wirkte es wie verzaubert. Ein Zauber der angenehmen, wohlwollenden, genießerischen Stille lag über dem Weg. Eine Ruhe, die ich sonst nur aus Bibliotheken und Büchergeschäften kannte. Eine Stille die ich liebte. Ich blickte nach oben, in der Hoffnung Sterne zu sehen. Doch vergebens. Ich konnte keinen Entdecken. Eine tiefe Enttäuschung machte sich in mir bereit. Dann blickte ich auf Yuna und hauchte ihr ins Ohr: "Du kannst dich ruhig amüsieren. Aber ich möchte ungern jetzt dann alleine in meinem Zimmer bleiben. Das interessiert mich zu viel an 'Gefängnis'. Und ich fühle mich nicht wirklich wohl dort. Es wirkt so kalt." Ich erschauderte an den Gedanken daran. Und vor allem würde ich noch nicht einmal die Sterne angucken können.
Plötzlich schien Alex sich zu verspannen. Und ich sah einen aschblonden, gruselig wirkenden Typen am Wegrand stehen. Auch ich verspannte mich sofort -aus reiner Angst. Denn jetzt fühlte ich mich tatsächlich sehr angreifbar. Ich keuchte leise auf und schloss dann meine Augen. Meine eine Hand, die noch die Saftflasche hielt, krallte sich nun in das Plastik. Ich hörte, wie die Flasche ein leises Knacken von sich gab, als ich sie an einem Ende zusammen drückte. Und ich spürte, wie das Adrenalin, dass durch meine Panik ausgelöst wurde, in meinen Körper schoss. Ich öffnete die Augen wieder und warf einen Blick auf Alex. Dann machte Alex eine Handbewegung, dass wir ihn ignorieren sollten. Also schloss ich wieder meine Augen und legte meinen Kopf auf Yunas Schultern ab. Ich konzentrierte mich nur auf meine Atmung und meinen Adrenalinspiegel. Damit sich beides wieder senken konnte. Denn ich wollte jetzt nicht in Panik ausbrechen. Jetzt nicht. Also versuchte ich das beruhigende Gefühl, dass eine Bibliothek in mir hervorrief wieder herauf zu beschwören. Ich atmete bewusst langsamer. Und sog die Stille des Weges in mich. Langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder. Und ich spürte, wie meine Kraft sehr langsam wieder in meinen Körper zurück floss. Etwas, dass mich irgendwie glücklich machte. |
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| Thema: Re: Wasserweg So 17 Nov 2013, 20:51 | |
| CF // Die Stadt // Geschäftsviertel // Supermarkt
Yuna lauschte Alex Stimme irgendwie hatte sie etwas rauchiges aber auch sanftes, das erinnerte Yuna an ihren Bruder, weil er auch geraucht hatte. Sie drehte ihren Kopf und sah Alex an. "Sag mal Alex rauchst du? Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich finde deine Stimme klingt ein bisschen rauchig. Danke das du uns hilfst ein bisschen Hilfe ist immer gut und ich hoffe da Scar mit deinen Eisentabletten wieder zu Kräften kommt."sie schenkte ihm ein kurzes schwaches Lächeln und schaute dann wieder nach vorne. Als Alex den Jungen bemerkte. Er hatte ein dreckiges Grinsen im Gesicht, aber Yuna beschloss ihn einfach zu ignorieren. Ich werde erst mal bei dir bleiben auf der Party. Außerdem sind Partys nicht mein Ding. Ich finde es spannender am Lagerfeuer zu sitzen und mit anderen zu quatschen weißt du? Da Yuna Durst hatte öffnete sie den Multivitaminsaft und ließ ihren Drachenschweif erscheinen um etwas zu Trinken ohne Scar absetzen zu müssen. Sie trank die Flasche mit einem Zug leer, verschloss sie wieder und lies ihren Schweif wieder verschwinden. Unbewusst sagte sie zu Alex. "Nicht wundern ich bin ein Drachenmädchen. Ich kann mich komplett in einen Drachen verwandeln oder teile meines Körpers." sie ging langsam weiter und sah weiter nach vorne. Es wahr ein schöner Weg. Sie hatten das Wasser direkt neben sich und Yuna konnte die Vögel zwitschern hören. Sie atmete tief die frische Luft ein. "Total schön hier." lächelte sie. |
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| Thema: Re: Wasserweg Do 21 Nov 2013, 03:44 | |
| sry für den recht späten Post hatte aber recht viel zu tun die Tage und war etwas faul :DDSo absurd wie es für ihn auch war. Diese Geräuschkulisse, diese Situation und sein Verhalten, so vollkommen unpassend zu seiner eigentlichen Art. Das sanfte Rauschen, des langsam dahingleitenden Wassers das sich seinen Weg über die kalten, glatten Steine suchte. Immer in Bewegung, immer einem Ziel hinterher. Wasser fand seinen Weg. Alex war kein Wasser… ein Wesen aus Feuer wie er, streifte oftmals ziellos durch die Welt, wenn es sein musste, auch durch das ganze Leben ohne jemals einen Weg für sich gefunden zu haben. Es zerstörte auf seinen Weg, es wütete, doch man konnte es leicht wegsperren. Viele würden dies tun. Nur ein ganz zarter Windhauch umschmeichelte seine Haut. Die Kuppel ließ nicht viel an Wind und Wasser hindurch. Dennoch war sie, wie er vermutete, ähnlich aufgebaut wie ein Sieb. Die Stoffverbindungen waren dehnbar und durchlässig, um Wasser in feinen Maßen hindurchzulassen, jedoch lange nicht zerstörbar. Leicht beschattete er seine Augen mit seinen Wimpern, ließ seinen Blick musternd über den steinigen Weg gleiten, während er begann weiter nachzudenken. Diese absurde Situation auszureifen. Scar hatte ihn vorhin nicht widersprochen, was die Eisentabletten angelangte. Aber dies, hätte ihn auch sehr verwundert, zumal er mit Ausdruck hinterlegt hatte, das es da nichts zu widersprechen gab. Sie war schwach. Normalerweise empfand er solches Verhalten als absolut minderwertig und fast schon erbärmlich, jedoch… Er wusste nicht wieso, weshalb. Aber er schien Mitleid mit der Kleinen zu haben. In seiner sonstigen perfekten Weltvorstellung wäre jemand wie sie schon längst zurückgelassen. Doch Scar hatte den Vorteil ein Engel zu sein. Diese gefiederten Wesen neigten einfach dazu sich schnell zu verletzen, aber ebenso schnell… regenerierten sie sich auch wieder. Das machte sie zu Überlebenskünstlerin und das hatten sie auch bitter nötig, denn so wie Mercer es sah, waren Engel die meist gejagten Wesen der ganzen Welt. Vollkommen in Gedanken versunken, horchte er erst auf, als seine Begleitung wieder zu sprechen begann. Die helle und zarte Stimme der kleinen Blondine, mit dem Flügeln unter dem warmen Stoff ihres Pullovers. Kurz flammte das Bild in seinem Kopf auf, wie sein Fuß auf dem Rücken thronte und er mit beiden Klauen die Flügel packte, aus ihrer Haltung riss. Es durchzuckte wie ein Schmerz, eine Erinnerung. Aber wann hätte er es Scar angetan haben sollen? Er hatte sie doch erst vor ungefähr 20 Minuten kennengelernt? Mit deutlichen Pochen kündigte sich eine leichte Migräne in seinem Kopf an, während er durchatmete, ihren Worten lauschte. Scar wirkte eigentlich wie die Art von Wesen, bei der es nötig war, sie ruhig zu stellen. Wahrscheinlich hatte man ihr einfach ein simples Schlafmittel verabreicht um den Stresspegel zu senken. Doch was wusste er schon? Vielleicht waren auch einfach die Chancen zu hoch, das das Engelsmädchen Möglichkeiten zu Flucht ermöglicht bekam, durch die Gabe die Gott ihr als Wesen verliehen hatte. Alex war gläubiger Evangeli. Man würde es vielleicht nicht vermuten, aber er wusste das es gut gab… und er wusste auch das dieser ihn bestrafen würde, wenn es irgendwann einmal zu seinem Tode kam. Das jedoch hinderte ihn nicht an seinen Taten. Es förderte sie sogar. „Immerhin etwas. Es gibt Leute, die kommen auf weit unangenehmere Art und Weise hier an.“ Leicht schmunzelnd wandte er sich den Mädchen wieder etwas zu, wissend das diese Worte nicht wirklich tröstend waren. Als die Mädchen wieder ihr Gespräch miteinander vertieften, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Umgebung. Lauschte den kaum wahrnehmbaren Geräuschen, die ihn umgaben. Es war wirklich fast schon goldig, wie die Beiden sich umeinander sorgten. Ein amüsiertes Lächeln verzauberte seine Lippen, jedoch trug fast ein wenig Spott in sich. Die Hände waren noch immer in den Jackentaschen vergraben. Für einen Moment spielte er mit den Gedanken, auch die Mädchen über seine Existenz und den Aufenthalt in diesem Gefängnis aufzuklären, doch er verwarf ihn schnell. Es war nicht seine Art sich bei vollkommen Fremden auszuschütten. Absolut nicht. Und ganz Besonders nicht, wenn ein Artgenosse in der Nähe war. Bevor Alex diesen Jungen überhaupt gesehen hatte, wusste er das er hier nicht alleine war. Eigentlich hatte es ihn sowieso gewundert, das er bisher so wenige Prototypen getroffen hatte. Es schien einfach nicht zu passen und dieser Junge, der dort so einsam und verlassen an der Straße hockte, wirkte auch nicht wie ein typischer Wachhhund. Diese mochten zwar von Grund auf bescheuert sein, aber sie erwiesen wenigstens noch etwas Niveau. Etwas, das dieser Junge dort nicht hatte. Dennoch wurde Mercer den Gedanken nicht los ihn zu kennen. Wieder flammte das Bild von ausgerissenen Flügeln in seinem Kopf auf, verbunden mit pochenden Schmerz. Was war nur los mit ihm? War er so scharf drauf einen Engel zu verstümmeln?! Gott verdammt nochmal. Genau in diesem Augenblick wusste er schon, das er diesen Idioten am Wegesrand sicherlich nicht das letzte Mal gesehen hatte. Das verriet der nahezu brennende Blick in seinem Rücken. Überrascht zuckte er zusammen, als sich etwas Längliches eine Flasche aus der Einkaufstüte angelte. Etwas ungläubig wandte er den Blick zu Yuna, deren Schweif sich langsam zurückbildete und verschwand. Vollkommen perplex starrte er sie für einige Momente an, wie sie die Flasche an die sinnlichen Lippen setzte und die Augen schloss, trank. Angewidert wandte er den Blick ab, starrte stur zur Seite. Es war nicht Yuna, die ihn anekelte, sondern das Kind in seinem Körper das dafür verantwortlich war, erneut unpassende Gedanken in seinem Gehirn zu sähen. Welche er, ehrlich gemeint, nun gerade wirklich nicht gebrauchen konnte. Als er ihr den Blick wieder zuwandte, war die Plastikflasche leer. Anerkennend pfiff er kurz, schmunzelte. Die Kleine musste echt Durst gehabt haben um 1,2, vielleicht auch mehr, Liter in einen Zug wegzutrinken. Interessiert lauschte er ihren Worten, neigte den Kopf schief und grinste. „Ihr macht euch beide nichts wirklich daraus, eure Identität zu verstecken oder?“ Wobei Scar es wenigstens versuchte. Aber natürlich konnte ein Pullover noch lange nicht den Buckel verstecken, den Flügel unweigerlich erzeugten. Aber dafür gab es ja eigentlich Runen. Damit man diese Flügel nicht immer mit sich rumschleppen musste. „Ich muss sagen ich bin beeindruckt. Ein Drache, huh? Hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Er lachte kurz, erinnerte sich dann urplötzlich an die Frage die Yuna ihm gestellt hatte. Hatte er sie vorhin beantwortet? „Rauchen? Das hörst du an der Stimme heraus? Ja, ich rauche und das hat auch seinen Teil zu meiner Stimme beigetragen. Aber meine Stimmbänder haben auch feine Risse, durch eine Art… Wachstumsschub bekommen.“ Freundlich zwinkerte er ihr zu und atmete tief durch. Durch diese rauchige Tiefe, konnte er auch gut Knurren oder einen auf sexy rau machen, was man jedoch in seltensten Fällen hörte. Scar für ihren Teil hatte für ihn eine sehr verlockende, harmonische Stimme, was jedoch auch daran liegen konnte, das sie ein Engel war. Yuna’s Stimme hingegen war anders für ihn. Mädchenhaft, aber nicht so zart wie die Scar. Er fand nicht einmal Worte um sie zu beschreiben. Kurz dachte er nach, unwissend ob er ihnen die Rasse offenbaren sollte. Aber sie würden eh nichts mit den Begriffen anfangen können und wenn diese zu erklären begann, konnte er genauso gut seine Lebensgeschichte erzählen. Sie würden es nicht verstehen. Nicht einmal Jael… niemand. Er hätte jetzt fast schon traurig durch diesen Gedanken werden können, doch die Anwesenheit der beiden Mädchen hatte eine seltsam beruhigende Wirkung auf ihn, weswegen er es trotzt stechenden Blickes im Rücken, schaffte sich leicht zu entspannen und ein kurzes Lächeln auf Yunas Worte zu deuten. Doch der Weg begann zu enden und die Schulgebäude tauchten wieder vor ihnen auf. „Yuna.“ Seine Stimme war fast schon leise, sanft. „Wie ist es zu fliegen, für dich.“ Kurz ruhten seine Augen auf dem Drachenmädchen, ehe sie flüchtig zu Scar wanderten. Auch wenn er wusste was ihre kleine Freundin war, so wollte er sie nicht gleich bloßstellen. Alex wusste nicht wie es war zu fliegen, weder mit einem Flugzeug noch mit Flügeln. Er konnte durch die Luft gleiten, von Gebäuden springen, ohne Schaden zu nehmen. Aber wirklich über längere Zeit fliegen? TBC: Die Insel // am Strand // Lagune |
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| Thema: Re: Wasserweg Do 21 Nov 2013, 14:43 | |
| Langsam kehrte meine Kraft tatsächlich in meinen Körper zurück. Das bisschen Zucker hatte mir schon gereicht. Nun begann meine Regenarationskraft den Rest zu erledigen. Ich freute mich irgendwie auf die Party. Neue Leute kennen zu lernen. Irgendwie fand ich so etwas interessant.
Als Alex meinte, dass es Leute gäbe, die auf unangenehmere Weise hier ankamen, zuckte ich zu erst überrascht zusammen. Ich wollte lieber gar nicht erst wissen, was für andere Möglichkeiten es hier gab. Im Grunde, hätten mich meine Peiniger auch viel einfacher in eine Bewusstlosigkeit schicken können. Sie hätten nur laut sein müssen.
Plötzlich fiel mir etwas auf und ich runzelte nachdenklich die Stirn. Auf dem Polizeirevier damals, hatte man mich ziemlich zusammengeschrieen. Ich war daraufhin bewusstlos geworden. Aber wo völlig anders aufgewacht. In einer Einzelzelle. Genauer gesagt, in einer Art Gummizelle. Völlig ohne Geräusche. Wobei natürlich meine Peiniger nie hätten wissen können, wie lange ich in einer Lärmbewusstlosigkeit blieb. Aber etwas, hatte ich bei meinem Aufwachen in der Tat seltsam gefunden. Der lange, dünne Riss in meinem Unterarm. Er war schon fast wieder zugeheilt gewesen. Aber ich wusste nach wie vor nicht, woher er gekommen war.
Als Yuna ihren Schweif auftauchen lies, wendete Alex sich ab. Vielleicht war es für ihn gewöhnungsbedürftig ein Mädchen mit Schwanz zu sehen. Bei dem Gedanken an diese Ironie lächelte ich spitzbübisch auf. Als Alex meinte, dass wir uns keine Mühe gaben, unsere Identität zu verstecken, blickte ich ihn überrascht an. Mit leisen Worten fragte ich ihn: "Warum? Was soll ich denn deiner Meinung nach sein?" Innerlich ärgerte ich mich trotzdem. Denn in der Menschenwelt hatte mich keiner als Engel erkannt. Denn ich hatte meine Flügel immer versteckt. Vielleicht hatte er aber auch nur bessere Augen...
Dann wollte er von Yuna etwas wissen. Meine Gedanken schweiften ab und ich beobachtete die Landschaft. Auch wenn es mir von Augenblick zu Augenblick besser ging. Ich war immer noch leicht erschöpft. Dass meine Kraft mit jedem Atemzug etwas zunahm gefiel mir.
Ich betrachtete wieder das Wasser. Lenkte meine Gedanken und meinen Blick darauf. Es floss langsam, fast lautlos von sich hin. Wieder fühlte ich mich mit dem Wasser verbunden. Es war wie ein Lebenssaft... Ähnlich wie das Blut, dass meinen Pulli bedeckte. Und es war wie ich im Moment. Es konnte nur mittreiben. Mehr nicht. Nicht mehr. Für den Moment war ich einfach noch zu gebrechlich. Ein Wort, dass ich zutiefst verachtete. Aber so waren Engel einfach. Schwach und gebrechlich...
Als Yuna wieder in meinem Kopf mit mir sprach, antwortete ich leise: "Okay. Es ist deine Zeit." Insgeheim nahm ich mir jetzt schon vor, dass wenn Mason kommen würde, ich ihn zur Rede stellen wollte. Und ihn um einen Gefallen bitten wollte.
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| Thema: Re: Wasserweg Do 21 Nov 2013, 15:55 | |
| Unangenehme Ankunft meint er damit die Straftat die die meisten gemacht hatten? Dann lauschte sie seinen Antworten. "Verstecken wozu? Die hälfte der Insassen können durch ihre Aura spüren was der andere ist. Außerdem gab es für mich keine andere Möglichkeit schnell meine Flasche zu öffnen." grinste Yuna den Jungen an. Seine Äußerung zum Thema das Yuna ein Drache ist lachte Yuna kurz. "Man traut mir vieles nicht zu Alex. Nun mein Bruder hat geraucht und deine Stimme ähnelt seiner ein wenig und deswegen habe ich das gedacht das du vielleicht rauchst." lächelnd sah sie ihm in die Augen und dann antwortete sie auf seine Frage. Sanft und leicht träumerisch sagte sie schließlich. "Fliegen ist das schönste überhaupt. Du kannst dich frei fühlen. Frei von allem unendlich frei. Natürlich ist es momentan hier an sich blöd wegen der Kuppel. Ich liebte es unendlich hoch zu fliegen. Naja es ist aufjedenfall super. Vorallem mit anderen zu Fliegen macht Spaß." Yuna dachte an den Flug mit Mason und Scar zurück. Es hatte ihr sehr viel Spaß gemacht. Ach komm schon. Warum sollte ich meine Zeit nicht mit dir verbringen wollen? Scar wir sind doch Freunde oder nicht? Also kann ich auch bei dir bleiben auf der Party. antwortete Yuna Scar nochmal in Gedanken. Party.. Hm ob das so eine gute Idee ist. Zuviele Leute auf einem Haufen. Kann man sich nicht entscheiden mit wem man reden soll. Aber immerhin laute Musik und Alkohol wie es aussieht. Naja wird schon. "Weißt du wieviele ungefähr noch kommen?" fragte Yuna Alex und ging weiter.
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| | | | Suzanne AcklesGlassdomegründer | Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 03.04.14
| Thema: Re: Wasserweg Do 03 Apr 2014, 15:11 | |
| Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag. „Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Ich wiederhole. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert. Einen schönen Tag – Danke.“ Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.
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| Thema: Re: Wasserweg | |
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