Name: Kiley

Nachname: Lockwood

Rufname: Tonks

Geburtstag: 22.7.2003

Alter: 17

Geschlecht: weiblich

Rasse: Magierin

Rang: Inhaftierte - Rebellin

Sexuelle Ausrichtung: Hetero

Stand: Single

Begleittier: Scott (Border Collie Mischling)

Alter, dreckiger Straßenköter wären anscheinend die Bezeichnungen, welche die meisten Leute für Scott übrig hätten. Alle außer Tonks, denn sie hat sich, wie auch immer sie das geschafft hat, mit dem als aggressiv geltenden Hund angefreundet und seit dem sind die beiden so etwas wie "Kollegen", wenn es ums tägliche überleben im Glass Dome geht. Woher der Hund genau kommt, weiß sie selbst nicht, wahrscheinlich war er einst Haustier eines Arbeiters und wurde irgendwann ausgesetzt. Er zählt zu den wenigen Wesen hier, welche Tonks wirklich nahe stehen und doch hängt er nicht immer wie eine Klette an ihr. Teilweise hat er jedoch die beeindruckende Fähigkeit immer dann aufzutauchen, wenn das Mädchen ihn am dringendsten braucht.

Körpergröße: 1,61m

Statur: schlank, zierlich

Gewicht: 49kg

Besondere Merkmale: Die Frage sollte eigentlich viel eher lauten, was an ihr nicht besonders ist. Vielleicht rückt sie in der großen Menschenmasse durch ihren schlicht gehaltenen Kleidungsstyl meist in den Hintergrund, doch gibt es andere Eigenschaften an ihrem Körper, welche schon das ein oder andere Aufsehen erregen. Nummer 1 darin und wahrscheinlich so etwas wie ihr Markenzeichen, sind definitiv ihre Augen. Diese heben sich von den normalen sichtbar sehr stark ab und lassen sich nicht einfach durch eine Farbe beschreiben, sondern viel eher durch ein Muster. Von weitem mag es vielleicht anfangs so aussehen, als hätte sie neongrüne Augen, doch schnell sollte man erkennen, dass man sich in dieser Annahme stark geirrt hat. Es fängt schon bei der Sclera an, welche im Normalfall eigentlich weiß ist, jedoch bei Tonks hellblau. Da wo sonst die Iris ist, befinden sich bei ihr zwei, leuchtende, neongrüne Streifen. Einzig und allein ihre Pupillen besitzen wie bei anderen auch die simple schwarz Farbe, bei genauerem hinsehen erkennt man jedoch, dass sich in diesen tatsächlich das rote Zeichen für Radioaktivität befindet. So faszinierend wie ihre Augen anfangs auch sein mögen, behaupten viele Leute, sie hätten eine negative Ausstrahlung und das einem, wenn man der jungen Magierin über längeren Zeitpunkt in die Augen sieht, spürbar unwohl wird. Ansonsten besitzt sie noch ein paar kleinere, unscheinbare Merkmale. Da wären z.b.s ihre Labretpiercings, welche sich unterhalb der Lippe befinden, was jedoch heutzutage keine Besonderheit mehr ist. Wo man schon ein mal bei ihrem Gesicht und den heutigen Normalitäten ist, wie viele andere Mädchen in ihrem Alter, scheint sich auch Tonks zu schminken, obwohl sie keinen besonders großen Wert auf ihr Aussehen legt. Doch trotzdem sind sichtbare Spuren von Mascara, Kajal und rotem Lippenstift vorzufinden. Ob man nun ihre dürre Figur oder die teilweise vorkommenden Augenringe ebenfalls als Merkmale bezeichnen kann ist fraglich, doch zumindest existieren sie, wenn auch durch Hoodie und Schminke eher unauffällig gehalten.


Kleidungsstil: Wo man schon mal beim Hoodie und somit bei ihren alltäglichen Klamotten angelangt ist, ja Tonks kleidet sich recht unauffällig. Weder besonders reizvoll noch sehr farbenfroh ist ihr Style gehalten und es wäre eine Lüge würde man behaupten, sie könnte damit gut aus der Menge heraus stechen. Ja wäre da nicht das hübsche Gesicht, die Haare und die weibliche Statur, könnte man sie anhand der Sachen beinahe für einen Jungen halten. Möglichst wenig Haut zeigen und Hauptsache bequeme Klamotten scheinen wohl ihre Anforderungen an Kleidungsstücke zu sein. In der Öffentlichkeit begegnet man ihr meist in einem einfachen, blauen Hoodie, die Kapuze hat die Schülerin so gut wie immer auf, wodurch das Zeichen für Radioaktivität darauf sichtbar wird. Dazu trägt sie meistens eine einfache Jeans, in verschiedenen Farben, nur Hauptsache dunkel, so wie der Großteil ihrer Klamotten, doch an ganz warmen Tagen kann es auch mal eine Short Pants werden. Das Schuhwerk besteht aus schwarzen Stiefeln, welche andere wahrscheinlich auch als Punker Schuhe bezeichnet hätten, auch wenn sie selbst sich nicht als solch einer sieht. Einzig und allein, wenn sie gerade in ihrer Wohnung hockt und niemand bei ihr ist, läuft sie auch mal in einem ganz normalen schwarzen Trägertop und schlabbriger Haushose herum.

Charaktereigenschaften: Es ist durchaus schwierig Tonks wirklich zu durchschauen und es dauert eine Weile bis man tatsächlich behaupten könnte sie zu kennen. Das liegt einfach daran, dass sie viele Seiten hat, die einen zeigt sie mehr die anderen weniger und man weiß nie wirklich woran man bei ihr ist.
Es handelt sich bei ihr um ein Mädchen, welches keineswegs großes Interesse daran zeigt sich in die Gesellschaft einzugliedern oder sich dem normalen Leben anzupassen. Genauso wenig Interesse zeigt sie daran Kontakte zu normalen Leuten zu knüpfen, dafür jedoch ist sie umso interessierter lernt sie eine Person kennen, welche ihrer Meinung nach aus dem langweiligen, alltäglichem Leben heraus sticht. Gegenüber Fremden legt sie meist ein recht ruhiges, uninteressiertes Verhalten an den Tag, kommt auf den ersten Blick wahrscheinlich recht rau rüber und es wäre eine Lüge würde man behaupten sie zählte zur Kategorie "freundlich". Tonks ist eine sehr direkte Person, welche frei heraus sagt was sie denkt, zumindest solange sie es für nötig hält ihre Gedanken der Welt mitzuteilen, dabei nimmt sie keine Rücksicht darauf ob sie ihren Gegenüber mit dem gesagten verletzt oder nicht. Sorgen und Probleme anderer, zumindest solange die Leute ihr nicht wirklich Nahe stehen, interessieren die Schülerin nicht, genauso wenig wie die Meinung, welche man ihr gegenüber hat. Man sollte sich zweimal überlegen ob man sich, sobald sich die Gelegenheit bietet mit ihr zusammen tut, denn man sagt der Magierin einen verräterischen Charakter nach. Wenn sie etwas tut, dann muss dieses Handeln für sie von nutzen sein und niemals würde sie anderen helfen ohne ihren eigenen Gewinn daraus zu ziehen. Ja, auch wenn sie rein äußerlich gut in das Bild der gewalttätigen Straßengöre passt, steckt hinter dieser Fassade eine wachechte Strategin. Tut sie etwas ausschlaggebendes, dann immer mit durchdachter Planung. An sich ist Tonks ein Mädchen, welches sehr viel nachdenkt und grübelt. Unterhält sie sich nicht gerade mit jemanden so schwirren ein Haufen Gedanken in ihrem Kopf herum. Wäre man dazu in der Lage ihre Gedanken zu lesen, würde man höchstwahrscheinlich recht schnell zu dem Entschluss kommen, dass diese junge Dame nicht mehr ganz alle Tassen im Schrank hat.... in gewisser Weise ist diese Annahme ja auch richtig. Die Vergangenheit hat Narben hinterlassen, Narben die für einen Großteil der Zeit zugenäht zu seien scheinen, doch sich schneller und unerwarteter öffnen können als man denkt. Hinter der nachdenklichen, kühlen Fassade verbirgt sich irgendwo eine skrupellose Verrückte, welche wahrscheinlich auch ohne zu zögern über Leichen gehen würde um aus Glass Dome heraus zu kommen. Klappt etwas nicht so wie sie es will, kann die Magierin schnell mal giftig werden und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Stimmung kann beängstigend schnell umschlagen und im Normalfall bekommt sie dies dann überhaupt nicht mit, doch im Normalfall bleibt die Schülerin meist tatsächlich eher gelassen und lässt sich nicht sonderlich schnell aus der Ruhe bringen. Dies bringt desweiteren auch den Vorteil mit sich, dass es eine gewisse Zeit braucht bis man es geschafft hat die junge Dame zu provozieren und man sollte nicht erwarten, dass falls man es tatsächlich hinbekommen hat, sie gleich ihre Fähigkeiten offenbart. Nein, meist erhält man erst ein mal eine Kostprobe ihrer unbestrittenen Wortgewandtheit.... recht überraschend wenn man bedenkt, dass sie im ersten Moment viel eher wie eine stillschweigende Zeitgenossin rüber kommt, die nur etwas sagt, wenn es notwendig ist. Doch tatsächlich hat sie weder ein Problem damit Leute anzusprechen, auch wenn es dafür meist einen bestimmten Grund geben muss, oder ein Gespräch zu führen. Man könnte sogar behaupten, dass Tonks durchaus Humor besitzt, dieser geht jedoch manchmal schnell zu Sarkasmus, schwarzem Humor und Zynismus über. Jedoch sollte jetzt niemand denken, dieses Wesen würde nur schlechte Eigenschaften in sich vereinen. Es gibt tief in ihrem Inneren auch noch eine andere Seite, eine Seite, welche einfach recht selten und meist nur gegenüber guten Freunden gezeigt wird. Diese Seite ist auch dazu in der Lage Gefühle zu zeigen, auch wenn es ihr von Monat zu Monat in diesem "Glaskasten" wie sie es nennt schwerer fällt. Es ist ihr auch möglich zu Lachen ohne das dies für ein irres Grinsen gehalten wird, nur erfordert es halt Zeit und Geduld, dieses erkennbar zu machen.

Mag:
- jegliche Gifte und Säuren
- ihren Hund Scott
- Ruhe
- Kälte
- Gewitter
- interessante Gespräche
- Chemie
- Schach
- Bücher
- Koffeinhaltige Getränke

Mag nicht:
- Hitze
- langweilige Leute
- Ärzte, Forscher u.s.w von Glassdome
- Tussen
- Menschenmassen
- kleine Kinder
- Romantik
- verlieren
- Engel
- Unhöflichkeit

Interesse:
- Neurowissenschaften
- Strategie Spiele
- Tiere (vor allem Hunde und Schlangen)
- interessante Menschen
- Computer und andere neumodische Technologie

Desinteresse:
- Sport
- alles rund um putzen, sauber machen und Ordnung
- Gelaber um Mode, Trends und Promis
- Moralaposteln
- einfache, alltägliche Menschen

Ängste: Nun es ist schwer bei einer Person die sich so furchtlos verhält wie Tonks Ängste auszumachen, doch wie jedes Lebewesen, besitzt auch die Magierin welche. Da wäre zuerst die bedrückende und sie ständig verfolgende Angst niemals aus dem Gefängnis heraus zu kommen und irgendwann alt zu sterben, wenn sie nicht vorher von irgendwelchen Wachen getötet werden würde oder die Forscher sie eines Tages als Versuchsobjekt missbrauchen und sie dabei "versehentlich" umbringen. Man kann nicht sagen sie hätte Furcht vorm Tod, nein sie hat Furcht vorm Tod in diesem Gefängnis. Eine weitere Angst besteht darin Scott zu verlieren. Das er als Hund eines Tages eher sterben wird als sie ist dem Mädchen natürlich bewusst, doch hat sie des Öfteren Sorge er würde von seinen Streifzügen durch die Stadt eines Tages nicht mehr zurück kommen. Weshalb diese Angst besteht? Nun ganz einfach, so unwahrscheinlich wie es bei ihr auch sein mag, hat sie zu diesem Tier eine Verbindung aufgebaut, er gehört zu den wenigen Dingen, welche sie hier noch hat. Eine weitere Angst, welche jedoch nicht mit den vorherigen genannten zusammen hängt ist ihre Demophobie, die Furcht oder viel mehr die große Abneigung gegenüber Menschenansammlungen und überfüllten Plätzen.

Lieblingsessen: Nudelgerichte

Besonderes:
- Sucht nach koffeinhaltigen Getränken

Familie:

Cassedy Lockwood/ Mutter/ Magierin/ lebend / Verräterin

Benjamin Lockwood/ Vater/ verschollen/ Feigling

Alex Lockwood/ kleiner Bruder/ verstorben/ armer Wurm

Steve Wyland/ Stiefvater/ Mensch/ verstorben/ Arschloch vom Dienst

Geburtsort: Forks/ Washington/ USA

Straftat:
- Drogendeal
- mehrfache Körperverletzung
- angebliche Ermordung des kleinen Bruders (falsch)
- Mord (am Stiefvater)

Darauffolgende Einweisung in die Nervenheilanstalt und darauffolgende Einweisung ins Glass Dome.

Vergangenheit:

Forks - in den Vereinigten Staaten von Amerika eine so kleine Stadt am Arsch der Welt, dass es Tonks schon immer gewundert hat, dass sie überhaupt als Stadt anerkannt wurde. Doch obwohl sie die eingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten und die engstirnigen Bewohner schon immer gehasst hat, würde sie doch soweit gehen Forks als ihr eigentlich recht gemochtes Zuhause zu bezeichnen. Wären da nicht die ein oder anderen bedrängenden Schatten der Vergangenheit hätte sie dort wahrscheinlich auch eine recht schöne Kindheit haben können, doch so war es nun ein mal nicht und die Zeiten sind vorbei in, welchen man es hätte ändern können. Sie ist in dem regnerischen Städtchen geboren und aufgewachsen, nie lebte sie woanders und wenn sie ehrlich sein sollte, war ihr das eigentlich recht. Nur beim Gedanken an diese schrecklichen Großstädte und deren Massen an Einwohnern wurde ihr schlecht, dagegen war es hier doch noch recht beschaulich und angenehm. Sie mochte die Ruhe, sie mochte den Regen und sie mochte den Wald in welchen sie sich zurück ziehen konnte, wenn es Zuhause mal wieder Krach gab. Ach ja.... ihr Zuhause. Ein Ort, an welchen sich das Mädchen heute nicht mehr allzu gern erinnert. Ihr leibliche Vater ließ ihre Mutter noch vor der Geburt im Stich und verschwand spurlos. Er war nie der Kerl gewesen, welcher mit großer Vorfreude der Vaterschaft entgegen sah, wollte sein Leben so leben wie er will ohne Verpflichtungen und eine Tochter. Tonks, welche damals von ihrer Mutter den Namen Kiley erhielt lernte ihn nie kennen und wenn sie ehrlich sein sollte hatte sie nach den Geschichten, welche ihrer Mutter über ihn erzählte, auch nicht allzu große Lust darauf. Genau wie Cassedy Lockwood war auch sie eine Magierin, doch im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte sie nie etwas gegen die Tatsache, dass sie Magie beherrschte, während Cassedy dagegen nicht besonders begeistert davon schien, dass ihre Tochter dies ungemochte Talent geerbt hatte. Die junge Frau hatte in ihrem Leben schon zu viele Probleme durch die Magie bekommen und außerdem schlug sie von Jahr zu Jahr mehr auf die Psyche der Amerikanerin an. Nachdem ihr Mann sie dann verlassen hatte, die Frau alleinerziehend mit einem unterbezahlten Job da stand und dazu noch ein Kind mit einer Fähigkeit hatte, welche von ihr zutiefst gehasst wurde, schien ein Punkt erreicht an welchem ihre sensible Seele das alles nicht mehr mitmachen konnte und Tonks Mutter erkrankte an einer Psychose. Von Anfang an musste Tonks schneller älter werden als die meisten in ihrem Alter und oft für sich selbst sorgen, was letztendlich dazu führte, dass sie in der kleinen Stadt, in welcher es eh nicht gerade von Kindern wimmelte, kaum Freunde fand und ein Großteil der gleichaltrigen sie als seltsam ansahen. In der Schulzeit war sie anfangs als recht faul und teilnahmslos bekannt, später jedoch wurde dies Verhalten immer besser und, teilweise auch durch ihr fotografisches Gedächtnis, erring sie immer recht gute Noten, war jedoch andererseits unter Mitschülern als Streberin bekannt. Dies war auch die Zeit, in welcher sie sich gegen den Willen ihrer Mutter mehr mit dem Thema Magie auseinandersetzte und schnell ihre Fähigkeit entdeckte Gifte und Säuren zu kontrollieren. Dieses Thema stieß bei der damaligen Kiley auf große Faszination und Interesse, nicht selten träumte sie davon später ein mal im Labor zu arbeiten und in der Schule brachte sie vor allem in Fächern wie Biologie und Chemie viel Interesse mit. Als das Mädchen ca. 14 Jahre alt war, lernte ihre Mutter, damals gerade in einer Phase wo sie durch Medikamente die Psychose recht gut in den Griff bekam, sich jedoch öfters dem Alkohol hingab einen zwielichtigen Typ kennen, namens Steve. Tonks war ihm von Anfang an nicht wohl gesinnt, er hatte eine negative, raue Ausstrahlung, war ihr oft zu direkt und seine andauernden sexuellen Anspielungen stießen bei ihr ebenfalls nicht auf große Sympathie. Er entsprach genau dem Bild des gewalttägigen Säufers, welches sie noch aus einigen Büchern im Kopf hatte, welche sie damals las. Und leider stellte sich auch heraus, dass sie in dieser Vermutung gar nicht mal so falsch lag. Doch ihre Mutter bemerkte nichts, hatte sich Hals über Kopf in den Mann verliebt, sah in ihm endlich jemand der die Lücke, welche Benjamin hinterlassen hatte, füllen könnte und ließ sich von seinen anfänglichen Schleimerreien einlullen.
Was sich jedoch als großer Fehler erwies. Nachdem die beiden ein paar Monate zusammen waren, es war für Tonks schon immer mehr als offensichtlich, dass er sie in dieser Zeit sicherlich betrogen hatte, zeigte sich Steves wahres Gesicht. Er griff häufig zur Flasche, steckte damit auch Cassedy an und andauernd brach er in unvorhersehbare Wutanfälle aus. Er schreckte nicht davor zurück seine Freundin zu schlagen und auch vor ihrer Tochter machte er nicht halt. Die Mutter des Mädchens jedoch klammerte sich immer krankhaft an die Vorstellung, dass alles gut werden würde, was bei Tonks auf absolut Unverständnis stieß. Diese zog sich in dieser Zeit oft zurück in ihr Zimmer, verbrachte die Zeit damit zu lernen oder am Computer zu sitzen und kontrollierte, natürlich heimlich, denn Steve wusste nichts von den magischen Fähigkeiten, welche die Lockwoods besaßen, ihre Magiekünste. Während ihre Mutter sich an den Gedanken klammerte, dass alles gut werden könnte, klammerte sie sich an die Hoffnung, dass er eines Tages einfach wieder verschwand. Doch dann kam alles nur noch schlimmer, denn Cassedy war schwanger von dem Scheusal und erwartet einen Sohn. Auch, wenn sie Tatsache Tonks schockierte, fasste sie Hoffnung, er würde ihre Mutter genau so wie ihr leiblicher Vater im Stich lassen, doch Steve blieb und nachdem ihr kleiner Bruder auf die Welt kam wurde alles nur noch schlimmer. Der aggressive, launische Mann kam überhaupt nicht mit der Kindererziehung zurecht, Cassedy war überfordert mit der Situation zuhause und Tonks zog sich meistens zurück in den an die Stadt angrenzenden Wald. In den Sommerferien verbrachte sie fast jeden Tag dort, fern von dem Chaos zuhause, in der Schule hatte sie sich nichts anmerken lassen und die Nachbarn ignorierten den Tumult, welcher manchmal im Haus nebenan herrschte. Doch in dem Mädchen drinnen sah es ganz anders aus. Sie brannte vor Wut auf ihren Stiefvater, wollte endlich das alles gut wurde und sie wie eine normale Familie leben könnten, doch die Hölle schien einfach kein Ende zu nehmen. Eines Abends, es war in Tonks Sommerferien und sie kam wie immer recht spät von ihre Waldausflügen zurück, wurde sie als sie nach Hause kaum schockiert Zeugin davon wie Steve wie ein verrückter auf ihren kleinen Bruder einschlug. Man musste anmerken, dass sich die junge Magierin nie besonders für den kleinen Knirps interessiert hatte und doch ein geschwisterliches Band zwischen den beiden herrschte. Ihre Mutter war anscheinend gerade einkaufen. Bis heute weiß sie nicht, was ihr kleiner Bruder getan hatte, dass Steve so ausrastete, doch eins weiß sie genau, dass er es war, welcher den kleinen Jungen so stark schlug, dass dieser nach hinten stürzte, sich den Kopf an der Tischplatte aufschlug und regungslos liegen blieb. In diesem Moment kam all die Wut in Tonks hoch, welche sich all die Jahre in ihr aufgestaut hatte und ausnahmsweise mal ohne nachzudenken, griff sie sich die schwere Wohnzimmervase und schlug Steve damit den Schädel ein. Erst nachdem auch dieser regungslos auf dem Boden lag, unter seinem Kopf die Scherben der kostbaren Vase und das Blut, registrierte die Schülerin was sie da eigentlich getan hatte. Doch noch bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte, kam ihre Mutter vom einkaufen zurück und stand auch schon an der Türschwelle zum Wohnzimmer, vollkommen starr vor Schreck, die Hände vors Gesicht geschlagen. Noch heute erinnert sich die Magierin an den schrillen Ton, welcher durchs Haus gejagt war, als ihre Mutter in einer Mischung aus heulen und kreischen am Boden zusammen brach. Das war anscheinend der Punkt, an welchen es auch den Nachbarn reichte und ehe die geschockte Cassedy die Polizei rufen konnte oder Tonks, welche ebenfalls unter Schock stand, erkannte, dass alles den Anschein hatte, als hätte sie auch ihren Bruder umgebracht, standen auch schon die Cops vor ihrer Haustür. Sie kannten das Mädchen, mit den seltsamen Augen, da sie schon früher, wegen angeblichen Drogendeals auffällig geworden war, jedoch konnte man ihr nichts nachweisen, was man ihr jedoch nachweisen konnte, war das teilweise gewalttätige Verhalten gegenüber Mitschülern, welche sie angeblich ausgelacht hätten, was auch von sämtlichen Lehrern bestätigt wurde. Die Polizisten hielten Tonks eh schon für eine verhaltensgestörte Soziopathin, weshalb sollte sie dann nicht auch zu so etwas in der Lage sein? Ihre einzige Chance, war die Aussage ihrer Mutter, doch diese fiel zum Schock des Mädchens gegen sie aus. Cassedy schwafelte auf ein mal davon, ihre Tochter hätte schon immer etwas gegen Bruder und Stiefvater gehabt, wäre nicht mit dem "neuen Familienglück" zurecht gekommen und hätte sich an krankhafte Phantasien geklammert. Da die Beweislage auch deutlich gegen sie sprach, war es nur noch eine Frage der Zeit und ehe sie sich versah war sie in der geschlossenen Psychiatrie gelandet. Die Pfleger und Ärzte stuften sie von Anfang an als gestörte Mörderin ein, welche keine Chance hat sich in die Gesellschaft einzugliedern oder ein normales Leben zu führen. Da jegliche Therapien und Behandlungsmehoden keine Wirkung erzielten und man meinte sie würde wegen ihrer magischen Fähigkeiten eine Gefahr für die Mitpatienten darstellen, wurde Tonks dann letztendlich natürlich absolut gegen ihren Willen ins Glass Dome geschickt und konnte froh sein, knapp dem Dasein als Forschungsobjekt zu entkommen. Von der eigenen Mutter Verraten, von Ärzten als verrückt eingestuft und weggesperrt entwickelte die Insassin eine unnahbaren, skrupellosen Charakter und verfolgt seit dem zusammen mit ihrem Hund Scott, welchen sie eines Tages auf der Straße aufgabelte, das Ziel aus dem Gefängnis zu entkommen und sich an denen zu rächen, welche sie hier her befördert haben.


Ziele: Ganz klar aus Glass Dome zu entkommen und sich an den Leuten, welche sie hierher gebracht haben rächen.

Kraft:
- Kontrolle über Gifte und Säuren
- fotografisches Gedächtnis

Beschreibung:
Als Magierin verfügt auch Tonks seid ihrer Geburt über eine gewisse Kraft, welche sie nach belieben einsetzten kann. Während es Anfangs noch etwas Übung brauchte, kann sie heute frei und uneingeschränkt mit dieser Kraft agieren. Die Schülerin besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit über alle möglichen Gifte und Säuren zu herrschen. Angefangen bei den Giften kann dies von einfachen Flüssigkeiten, welche dazu gut sind jemanden zu betäuben oder in einen Tiefschlaf zu versetzten bis hin zu wirklich gefährlichen Giftstoffen variieren. Sie kann diese nicht nur kontrollieren, ähnlich wie z.b.s Feuermagier es mit einer Flamme machen, sondern auch selbst herstellen und, meist unbemerkt, absondern. So kann es passieren, dass sich die Luft um sie herum in sekundenschnelle verpestet (sichtbar durch leichte grünliche Färbung). In wie weit die Stoffe gefährlich sind kann Tonks selbst entscheiden, ja sie können sogar tödlich werden. Die Säuren dagegen, benutzt sie meist für den Nahkampf oder um Gegenstände u.s.w wegzuätzen. So kann sie z.b.s den Arm einer Person berühren, aus ihrer Hand die Säure absondern und somit das Fleisch der Person wegätzen. Außerdem ist dem Mädchen auch die Herstellung von bestimmten Nervengiften möglich, welche die Psyche des Opfers angreifen kann und ihn sogar in einen halluzinogenen Zustand versetzten kann. Durch ihre Kraft ist sie des weiteren absolut Immun gegen sämtliche Giftstoffe und Säuren. Das bei ihr öfters vorzufindene Zeichen für Radioaktivität ist keineswegs eine Warnung vor den Strahlen selbst, sondern soll viel eher als Symbol für Gefahr stehen und für die Fähigkeit unbemerkt Schaden anzurichten. Wächter und behandelnde Ärzte so wie Psychologen sind dazu verpflichtet Schutzmasken zu tragen, nur zur Sicherheit. Da sie weiß, sollte sie diese Kraft einsetzten um in Glass Dome als Mörderin tätig zu werden, würde man sie augenblicklich ausschalten, hält sie ihre Kraft meist für einen Großteil der Zeit versteckt und setzte sie nicht grundlos ein.

Ihre zweite Kraft, jedoch keine magische Fähigkeit ist ihr fotografisches Gedächtnis, welches dem Mädchen erlaubt sich Wissen und Informationen über langen Zeitraum zu merken. Sie muss Texte nur kurz überfliegen um zu wissen worum es geht und verfügt insgesamt über eine außergewöhnlich gute visuelle Wahrnehmung.

Vorteile:
- Immun gegen sämtliche Giftstoffe und Säuren
- kann unbemerkt Schaden anrichten
- sehr gutes Gedächtnis

Nachteile:
- Machtlos gegen Gasmasken und Schutzkleidung
- Radius der Giftstoffe, welche sie um sich herum in die Luft freisetzten kann ist eingeschränkt (momentan ca. 5 Meter)
- schlecht im Fernkampf und gegen Feuerwaffen

Zweitcharakter: /

Charakteravatar:
Toxic von der Zeichnerin Destinyblue aus deviantart
CB Bild aus tumblr und umgefärbt

Wie hast du unser Forum gefunden?: Forumieren

Regeln gelesen:


Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.: