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 Rodizio Amerson

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BeitragThema: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDi 26 Aug 2014, 18:40


Rodizio Amerson Cristina_s_itsu_japanese_restaurant___interior_01_by_skyknightb-d5tu9sa

Schräg gegenüber des Steakhouses hat sich dieses relativ kleine Restaurant eröffnet, es ist beliebt bei vielen Anwohnern, denn die Speisen sind für jeden Bezahlbar, das Besondere am Rodizio ist, dass der Kauf eines Rodizio in einer Gruppe nur einmalig ist, je mehr Leute der Gruppe angehören umso Günstiger wird es. Die Atmosphäre innerhalb des Restaurants wirkt "Holzig" dies hat den Grund, dass die Inhaberin auf einen natürlich Japanischen Look wert lag, so gibt es nur kleine Holzbänke zum sitzen, welche dennoch einen Angenehmen Platz ermöglichen. Die Fassaden sind in einer Holzfarbe gestaltet und die Theke besteht ebenfalls aus Holz. Besondere Speisen können auf speziellen Tischen vom kunden selbst "gebraten" werden. Dafür gibt es die Grilltische, in deren Mitte sich ein Grill befindet und der Kunde sein Fleisch selber zubereiten kann. Das Rodizio vereint Iberische Kochkunst mit der Japanischen Küche und sorgt für einen Abwechslungsreichen Geschmack, Ausflüchte in andere Kochtraditionen gibt es auch. Empfehlenswert ist die Salatbar.
Besitzerin: Faith Amerson
Angestellte: //

Preise:
Vorspeisen
Hochzeitssuppe - 2 Flames
Tomatensuppe - 4 Flames
Hühnerbrühe - 3 Flame
Asiatische Gemüsesuppe - 7 Flames [Vorsicht Stark gewürzt und Süß im Abgang]
Salat - 8 Flames

Hauptgeriche
Takoyaki - 9 Flame$
Piratenteller - 0 Flame$ (teller zum klauen)
Hamtaro - 12 Flame$
Paella - 25 Flame$ (2 Personen)
Rohes Fleisch verschiedener Art - 35 Flame$ (bis 3 Personen)
Rodizio - 75 Flame$ (bis 6 Personen)
Steak nach Sizilianischer Art - 22 Flame$
Fischsteak - 20 Flame$
Andere spezielle Japanische und Iberische Speisen - 14 Flame$ (Pro Person)

Desserts
Prager Traum - 12 Flame$
Pasteis de Nata - 2 Flame$
Eiskugel - 1 Flame$

Weißwein
Jahrgang 98 St. Maritim - 30 Flame
Jahrgang 74 St. Alida - 45 Flame
Jahrgang 66 St. Antonio - 60 Flame

Rotwein
Jahrgang 98 St. Maritim - 30 Flame
Jahrgang 74 St. Alida - 45 Flame
Jahrgang 66 St.Antonio - 60 Flame

Softdrinks - 2 Flame
[Bitte schreibt in orange unter euren Post, was ihr gekauft habt, damit wir euch die Flame$ abziehen können.]
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyMi 27 Aug 2014, 00:46

Einstiegspost



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio

Faith Amerson




Es war endlich soweit, Faith besah sich ihr neues Restaurant im Geschäftsbereich. Seit 2 Monaten hatte sie daran gearbeitet, dieses Geschäft wieder auf Vordermann zu bringen, der ehemalige Keksladen besaß zwar nicht viel Platz, aber für gut 40 Gäste reichten die Räumlichkeiten, die hübsch Japanisch angehauchte Innenarchitektur gefiel Faith sehr. Sie ging im Restaurant umher, besah sich wirklich jeder Stelle und ging in die Küche, der Kühlraum für das Frische Fleisch und die fast neuen Herde, sorgten für ein Wohliges Gefühl. Die Fenster kippt sie leicht, womit neue Luft die bereits abgestandene ersetzte und eine Frische zauberte, die diesem Ort angemessen erscheint, der Geruch des Holzes vermischte sich mit der neuen Luft und faszinierte Faith immer mehr, sie fühlte sich in diesen Räumlichkeiten wie zuhause und es machte sie glücklich den Entschluss gefasst zu haben, in dieser Lage der Hoffnungslosigkeit das beste draus zu machen, ohne dieses denken gäbe es diesen Laden nicht. Eine große Herausforderung gab es dennoch, Faith war die einzige hier, sie konnte keine Angestelten finden, welche mit ihr Arbeiten wollten, ihre Art und öffentliches Auftreten hinderten sie daran Menschen kennen zu lernen, welche ihr helfen könnten, bei der Instandsetzung. Die Speisekarte in einem Lederumhüllten Umschlag eingesetzt, war das i-tüpfelchen von allem und ihre penible und Planungsreiche Zeit wurde Letzten Endes Belohnt, während sich Faith eine Silberne Strähne ihres Haares aus dem Gesicht wischte, schaute sie sich das weiße Leinenbild an der hinteren Wandecke an, es zeigte deutlich einen Kirschblütenbaum in all seiner Pracht und vollendete somit, den Gedanken Faiths ihre Heimat in diesen Ort gefunden zu haben. Niemals würde sie es zulassen, dass diesem Ort in irgendeiner weise schaden zugefügt würde, er war ihr dafür viel zu wichtig. Der Tag neigte sich dem Ende zu und die Einweihung würde sich bald ergeben, zur Abendstunde öffnete das Lokal zwischen 17:00 und 23:00 Uhr um späte Essens wünsche zu erfüllen. Somit bewegte sich Faith an den Eingang und klappte das Hölzerne Schild um, wodurch nach Außen dass Zeichen für Offen stand. Einige Speisen waren bereits vorbereitet, nur noch die Kunden fehlten und ihr Rodizio wartete auf die ersten Gäste. Lange sollte sie nicht warten, denn ihre Eröffnung schien sich herum gesprochen zu haben und alle wollten sehen, was die "Eiskönigin" für Speisen zubereitete und sich daraufhin ansehen, ob sich weitere Besuche lohnten, so Glücklich Faith über diesen Umstand auch war, sie wusste sehr lange würde sie alleine nicht alles schaffen, sie brauchte Definitiv Hilfe in irgendeiner Form...


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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDo 28 Aug 2014, 18:43

CF: Herz des Waldes

Es war schön gewesen, Baron und seine Familie nach der Quarantäne wieder zu treffen, doch alles hatte einmal ein ende und dieses Trat durch das auftauchen von Tonks und Aiden ein. Erebos schnaufte etwas genervt von seiner Hilfsbereitschaft und trat einen kleinen Stein vor sich hin, wessen umrisse er sah. Der Drache hatte sich kein stück weiter bewegt oder sich gerührt. Die Breiten Flügel hingen etwas am Rücken des Dämonen hinab und dessen haut flatterte etwas im seichter werdenden Wind.

System war sich sicher dass es jetzt wirklich Abend war, die sich langsam schließenden Geschäfte verrieten es und es wurde noch kühler. Den Ganzen weg entlang schwieg er, was jedoch nicht wirklich besonders an ihm war.
Unterwegs, bemerkte er einige Wächter die zusammenstanden. Anscheinend suchten sie nicht nach ihm. Gut. Dass war so oder so besser für alle beteiligten.
Gerade wollte er in ein Geschäft gehen, in dem sich noch Menschen regten, als etwas seine Aufmerksamkeit forderte. Ein aggressives, Quietschendes Fauchen von einer Katze erklang neben ihm und eine aufgeschleckte Katze raste uhrplötzlich, wie aus dem Nichts auf Erebos zu, welcher nur knapp taumelnd auswich. Der Drache auf Erebos´ schultern rutschte etwas und zog an dem Halsband, welches der Dämon eigentlich ignorierte – jedoch auch gerne versteckte. Kurz verschwammen die umrisse seine Umwelt, klarten sich jedoch wieder auf.

„die … die hatte wohl Geister gesehen!“ murmelte Erebos, als feststand dass nix und niemand diesem Vieh folge. Die Katze war mittlerweile auch schon verschwunden. Erebos schnaubte und rückte das blöde Halsband wieder Zurecht und zog den Kragen wieder hoch, damit dieser es verdeckte. Auch der Drache legte sich wieder ordentlich hin, bevor System den Rest seines Weges ging.
Er schob die Tür auf und trat in das Lokal, wo ihn sofort herrliche Düfte umschwebten. Eines der wenigen gründe weshalb Erebos wohl in die Stadt ging: Gutes essen. Jedenfalls, in ein viertel welches viel besucht wurde.
Sein blick, oder eher der des Drachen, schweifte kurz im Lokal herum. Das Restaurant war hübsch eingerichtet. „Aiden, ich denke hier kannst du fragen…!“ und ich werde etwas essen. Das letztere dachte er nur, doch man bemerkte sein Interesse.
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDo 28 Aug 2014, 20:49

CF: Herz des Waldes

Die drei waren schneller als erwartet aus dem Wald heraus gekommen und kurze Zeit darauf erstreckte sich auch schon die "wundervolle" Landschaft der Innenstadt vor ihnen. Der ohnehin schon unzufriedene, genervte Ausdruck auf Tonks Gesicht verschlimmerte sich nur noch ein mal. Sie hatten sich vom Wald entfernt, dem wahrscheinlich einzigem Ort hier, an welchem man etwas vor der grausamen Realität flüchten konnte. Doch hier in der Stadt wurde zumindest ihr, trotz der übermittelten Normalität, schmerzlich bewusst, dass sie eingesperrt war. Eingesperrt zwischen einem Haufen Idioten und Psychopathen, zu letzteren zählte sie eigentlich auch, und Forschern die sich das Recht heraus nehmen konnten jeder Person, welche sie nur ansatzweise interessiert zu ihrem Eigen zu machen. Ähnlich wie die Ratten im Labor schoss es ihr durch den Kopf und das Bild von den Fischen im Glas, verwandelte sich kurzzeitig in das der Ratten im Käfig. Ja die junge Magierin machte sich erst gar nicht die Mühe, wenigstens zu versuchen an der ganzen Situation etwas positives zu sehen, denn im Gegensatz zu Leuten, welche sich Mühe gaben hier ihr Leben einfach weiterzuleben, gab es für sie nichts positives. Sie hatte das Gefühl von Tag zu Tag wahnsinniger zu werden und klammerte sich versteift an die Hoffnung hier eines Tages doch heraus zu kommen und das möglichst bald, denn die Schülerin hatte keine Lust den Realitätssinn, welcher ihr blieb auch noch zu verlieren. Sie wollte weder zu den Fischen gehören, welche ohne Perspektive und ziellos umher schwammen, noch zu den Ratten, welche letztendlich von ihrer eigenen Massen verschlungen wurden. Tonks versuchte sich wieder abzulenken und während ihre dürre Hand durch Scotts weiches Fell streifte blickte sie kurzzeitig zu den beiden Begleitern, beide recht still geworden, und bei diesem Erebos entdeckte sie tatschlich etwas interessantes. Denn ihr Blick viel auf eine schwarze Gestalt auf seinen Schultern, ein kleiner Drache um genau zu sein. Zwar wusste sie selbst nicht genau weshalb, aber irgendwie fand sie das Wesen faszinierend und holte mit den Schritten etwas auf um neben dem jungen Mann zu laufen. Diesem schenkte sie jedoch keinerlei Beachtung sondern nur dem Drachen auf seinen Schultern, welchen sie mit einer Mischung aus Neugier und Emotionslosigkeit im Blick betrachtete. Ohne den Blinden überhaupt anzublicken oder groß etwas an ihrer desinteressierten Stimmlage zu ändern meinte das Mädchen der ist ja putzig. Daraufhin hörte vernahm sie ein leises Knurren neben ihr und der Blick viel auf den Border-Collie Mischling, welcher die Leftzten leicht hochgezogen hatte. Zuerst spielte sie schon fast mit dem Gedanken, er wäre eifersüchtig, doch dann bemerkte sie wie ein kleines Wesen auf die Truppe zu rannte. Scott war schon längst aus dem Alter heraus in welchem er jetzt noch hinterher gerannt wäre, doch konnte er sich ein kurzes, aggressives Bellen nicht verkneifen und so schnell wie die Katze gekommen war verschwand sie auch wieder. Anscheinend schien die Situation auch den Drachen etwas aufgewühlt zu haben, denn er rutschte kurz auf der Schulter des Mannes herum wodurch das Halsband, durch welches Forschungsobjekte identifiziert wurden, für einen kurzen Moment sichtbar wurde. Wenn der Dämon davon ausging, dass keiner der beiden es gesehen hatte, dann hatte er sich geirrt, denn Tonks hatte genau in dem Moment ihr Augenpaar auf ihn und seinen schwarzen Begleiter gerichtet. Sie zeigte keine Reaktion, mit welcher die meisten auf solch eine Enthüllung wahrscheinlich reagiert hätten. Weder war Mitleid noch Schadenfreude in ihrem Gesicht zu sehen. Forschungsobjekt also hmm.... Arschkarte gezogen.... kann man den kleinen eigentlich streicheln ohne, dass er einem die Finger abreißt? Während des unerwarteten Themenwechsels machte sie mit einer Kopfbewegung noch ein mal kurz verständlich, dass es sich bei "dem kleinen" um den Drachen handelte. Doch noch bevor sie eine Antwort erhielt, wurde sie von Scott mit einem Anstupsen darauf aufmerksam gemacht, dass falls sie vor habe noch weiter rückwärts zu laufen, bald mit dem Rücken an die Tür des Rodizio Amerson knallen würde, also drehte sich das seltsame Mädchen ruckartig um, beinahe als hätte sie den Hund auf Anhieb verstanden und betrat ohne groß zu nach zu gucken, was dort angeboten wurde, das Restaurant. Der Hund zögerte kurz, folgte ihr dann jedoch. Scheint noch neu zu sein murmelte sie vor sich hin als sie das hübsch eingerichtete, fast unberührte Lokal betrachtete. Ihre Wenigkeit schlenderte zur Theke, setzte sich auf einen der Hocker und betrachtete das Angebot. Währenddessen legte sich ihr treuer Begleiter neben den Hocker und legte seinen Kopf auf die Vorderpfoten. Man das sind Preise.... Bei dem Piratenteller huschte ihr doch tatsächlich kurz ein Grinsen über das sonst so ausdruckslose Gesicht. Ich nehm ein Bier und.... ne "Hühnerbrühe". Sie bezweifelte das Scott etwas zu trinken brauchte, immerhin hat er vorhin vom Bach im Wald getrunken und allgemein machte er keinen allzu hungrigen Eindruck. Eigentlich hätte Tonks lieber eins der Hauptgerichte genommen, doch dazu fehlte ihr einfach das Geld und daher musste sie sich wohl oder übel mit einer Hühnerbrühe zufrieden stellen.

- 5 Flame (Softdrink&Hühnersuppe)
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyFr 29 Aug 2014, 18:30

cf: Die Insel - Der Wald - Herz des Waldes

Eher schlendernd als gehend Folgte Aiden dem Dämon, er war froh darüber das er jetzt seinem Zielgebiet näher kommen würde, doch war diese Gruppe recht Still und das Langweilte ihn ein wenig, doch das war nichts besonderes bei vollkommen Fremden Leuten, daher schwieg er auch weiterhin, sah sich die Umgebung an und schaute ab und an zwischen dem Magierin mit dem Hund un dem Blinden Dämon hin und her.
Es dauerte nicht so lang wie gedacht bis sie in einem Stadtteil ankamen, es schien eine Art Geschäftsviertel zu sein, jedenfalls wenn man nach dem ging was hier am meisten vorhanden war, ein Interessanter Ort war dieses Gefängnis schon irgendwie, so Riesig, so seltsam Aufgebaut und er kannte noch nicht einmal die Regeln oder überhaupt irgendetwas von dem was hier vor sich ging.
Aiden verwunderte es nicht das der Hund bellte bei dem Anblick einer Katze, jedoch die Reaktion des Dämons verwunderte ihn schon ein wenig, seine Sinne hätten das Tier doch schon viel früher wahrnehmen müssen und der Drache war doch bestimmt nicht nur Dekoration, aber sei es drum, er hatte wichtigere Dinge über die er sich Gedanken machen musste.
Zusammen mit den anderen beiden betrat er ein Restaurant welches recht Schön eingerichtet war, als Erebos meinte das er hier wohl Fragen könnte, doch wie sollte er seine Frage eigentlich genau stellen schließlich wusste er ja nicht mal genau wo er hin musste, wahrscheinlich zu Schule aber ob er sich da Anmelden musste oder ob er schon Angemeldet war, ihm wurden ja leider keine Stichhaltigen Informationen gegeben.
Aiden hatte nicht gedacht das die Magierin schon Volljährig ist, doch da sie ein Bier orderte, trügte der der schein vielleicht und sie hatte sich selbst verjüngt oder so etwas, "Könnten sie mir vielleicht sagen wo ich mich hier in diesem Gefängnis Anmelden muss oder wie ich zur Schule komme? Ich bin neu und wurde hier einfach Abgesetzt ohne wirklich Informationen zu bekommen, außer das ich Unterrichten soll", fragte er dann die Kellnerin, falls sie dies überhaupt war, mit einem Fragenden und leicht verwirrten Blick.


Zuletzt von Aiden am Mo 08 Sep 2014, 20:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : cf)
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyFr 29 Aug 2014, 20:33



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio II.

Faith Amerson, System Erebos, Tonks, Aiden


Die Kunden strömten ins Geschäft, aus Anfänglich 2 wurden 4 und später 8, das Restaurant füllte sich nach und nach, es war keine stattliche Zahl die eintritt verlangte, sondern eher dem Umstand verschuldet, dass das Recht kleine Restaurant nicht mit solch einem Andrang rechnete, Faith war alleine, sie musste kochen,Waschen und bedienen, ein Ding der Unmöglichkeit für viele, doch den ersten Tag würde sie verständlich überstehen, sie war schließlich geschult in ihrer Bewegung flüssig und schnell zu sein, sie kombinierte diesen Umstand und war möglich die zum Glück bereits vorbereiteten Speisen zu servieren, die Kunden schienen sichtlich erfreut über derlei Gaumenschmauss und auch Faith versuchte sich daran freundlich und wohltuend zu sprechen, doch es gelang ihr nicht jedes mal, wodurch empörte Gäste sich von ihrer "Rüden" Art beleidigt sahen und fast den Ausgang anstürmten, durch schnelles Geschreibe auf einem ihr angehörenden Blatt Papier ihre wahre Intention und beruhigte somit die Gäste. Nach und nach entstand leichtes Chaos, sie musste spezielle wünsche kochen und die Salatbar leerte sich in ihren Augen viel zu schnell, dass Rodizio konnte sie nicht füllen, denn sie musste zugleich bedienen, Kochen und Kellnern wurde für sie immer Schwerer und nach und nach zweifelte sie an den Gedanken, das Restaurant tatsächlich alleine führen zu können, doch was sollte sie tun? sie gehörte nicht zu derlei Menschen, welche strahlend und warmherzig nach Angestellten suchen konnte, sie hatte Glück wenn sich überhaupt jemand in ihre Nähe traute. Als sie die meisten Gäste ohne großes Gemecker bedient hatte, kehrte sie in die Küche zurück, sie musste einiges für den späteren Abend weiter vorkochen, bis jetzt klappte es trotz des Stresses wunderbar. Die Türklingel kündigte neue Gäste an und Faith ließ die Töpfe auf Sparflamme stehen, damit diese in ihrer Abwesenheit nicht verbrannten. Als sie an die Theke ging, sah sie bereits die "Neuankömmlinge" alles Unbekannte Gesichter, im Gegensatz zu einigen bisherigen heutigen Gästen, kannte sie niemanden aus dieser Truppe die erschienen war. Eine recht merkwürdige Person, bestellte von ihr eine Hühnerbrühe und ein Bier, im Gegensatz zur Welt dort draußen musste sie in Glass Dome nicht nach dem Ausweis fragen, hier war sich jeder selbst Überlassen, wenn jemand ein Alkoholisches Getränk wollte erhielt dieser es auch. Dieser Gedanke war besser als unbedachten Streit anzuzetteln. Kurz verschwand Faith und holte eine Hühnerbrühe sowie ein Kaltes selbstgebrautes Bier, mithilfe der Hopfenernte, konnte sie ihr bekanntes Iberisches Bier selber brauen, mit einem Alkoholgehalt von 12 %. Nachdem sie der Fremden ihre Bestellung servierte, konnte sie einen der Drei näher Ansehen, Faith blieb absichtlich Stumm, damit ihr kein Abfälliges oder kaltes Wort unbeabsichtigter Weise entkam. Sie konnte sich einfach nicht beherrschen, wollte sie Nett zu jemandem sein und in einer Herzensgüte sprechen, kam in Wahrheit fast eine Morddrohungsgleiche Kühle von ihren Lippen hervor. Dennoch betrachtete sie den Mann, welcher scheinbar Blind war und wollte ihn Näher betrachten, es war selten in Glass Dome einen Blinden zu treffen und noch seltener, einen Unversehrten. Schwäche wird mit Gewalt bestraft, dass war ein eisernes Gesetz in diesem Gefängnis. Eines derer die sie Versuchte zu bekämpfen. Als sie ihm näher kommen wollte um zu sehen ob er wirklich Blind sei, fühlte sie eine Präsenz von ihm ausgehend, die ihr bekannt kam und sie mit Wirklicher Abscheu durchtränkte, ebenfalls reagierte ihr Schwert auf die "Übersinnliche" Präsenz des Mannes, es war gut dass sie inne gehalten hatte, beinahe hätte sie diesem Ansonsten ungewollt Schmerzen bereitet. Denn ihr Schwert würde sie niemals ablegen, weshalb einige Wesen diesen Laden scheuten. Bevor sie allerdings ihrer Abscheu kund tun konnte, fragte sie einer der Fremden nach der Anmeldung.... Faith wusste nicht was sie ihm genau sagen sollte, sie war selber nie zur Schule gegangen in Glass Dome, sie war als sie ankam bereits fast Volljährig gewesen. Dennoch wollte sie ihm helfen und freundlich einen Hinweis geben, doch das was heraus kam klang folgend "ist mir doch egal was du suchst, wenn du dich in diesen beschissenen Gefängnis in der beknackten Schule anmelden willst, solltest du dich an Lehrer richten nicht an mich, ich bin eine L. A. D. E. N. B. E. S. I. T. Z. E. R. I. N. schreib dir das hinter die Ohren, was für eine Frechheit, mir mit solch einer Frage zu kommen, außerdem solltest du etwas bestellen, bevor ich dich hochkant rauswerfe!" NEIN! das wollte sie doch gar nicht sagen, was ritt sie nur solche Worte an einen fragenden Gast zu werfen? er wollte doch nur eine Information haben! schnell zückte Faith fast weinend einen Zettel hervor und schrieb zügig auf diesem folgende Worte : Entschuldige vielmals, ich kann mit Personen nicht verbal kommunizieren, Natürlich helfe ich dir sehr gerne, wenn du dich Anmelden möchtest, besuche einen der Lehrer in Glass Dome Island, sie werden dir weiterhelfen können, ich schreibe dir 2... 3 Namen auf, vielleicht können sie dir weiterhelfen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, hoffentlich kannst du mir Verzeihen mit ihren verschiedenfarbigen Augen schaute sie ihn Glasig an, es wirkte als würde sie am liebsten gleich losweinen...


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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyFr 29 Aug 2014, 21:56

Erebos liest den Kopf des Drachen hochfahren und den Laden mustern. Einige Insassen waren auch hier und auch bekannte Gestalten von einen oder zwei Forschern waren zu sehen. Die Kellnerin, welche sich als Ladenbesitzerin herausstellte, fuhr Aiden grob an, als dieser sie fragte wo er hinsollte. Doch kurz darauf hörte Erebos, wie sie etwas, wie einen kleinen Text, auf einen Zettel und zeigte ihn anscheinend Aiden. Kurz dachte Erebos nach, was auf dem Zettel stehen könnte, jedoch verwarf er den versuch, letztlich war dass was auf dem Papierchen stand nicht an den Dämonen gerichtet.

System wandte sich wieder an die Einrichtung im Lokal und die Menschen dort. Insbesondere behielt er die Forscher im ‚Auge’ und setzte sich zu Tonks an die Theke. So langsam fiel ihm sein Hunger auf und wandte sich an die Besitzerin. „Dürfte ich eine Tomatensuppe und ein Bier haben?!“ seine stimme war sanft und überlegt, als er die Junge Frau fragte. Passend legte Erebos das Geld auf den Tresen und schob es zu dem Mädchen hinüber. Etwas an ihr war seltsam, doch Erebos kam nicht dazu, sich genauer Gedanken über die Besitzerin des Lokals zu machen, denn der Drache war plötzlich alarmiert und schleuderte seinen Kopf herum. Kurz war das bild verwischt, welches Erebos sah, doch dann erkannte er die zwei Gestalten, welche sich langsam auf den Ausgang zu bewegten. Forscher. Die zwei, die vorher schon an einem Tisch saßen. Sie schienen kurz stehen zu bleiben und System Erebos zu betrachten.

Ein kalter Schauer rutschte dem Dämonen über den rücken, als er kapierte dass die beiden Forscher in musterten, sich ansahen und undeutliche Worte miteinander tauschten. Selbst für ihn war nur ein leises murmeln zu hören.
System schnaubte als die beiden den Laden verließen und draußen ihr Gespräch weiterführten. Nach einer weile in der wirre Gedanken durch den kopf des Dämonen zogen, glaubte Erebos sein Schädel würde platzen.

Um sich abzulenken wandte er sich dem Tresen zu und fuhr mit der Hand über das schöne Holz, während der Kopf des Drachen hoch erhoben die Ladenbesitzerin musterte. An ihr war wirklich etwas merkwürdig, und sie trug ein Schwert bei sich. Ja, an der war eindeutig etwas komisch, doch Erebos konnte nicht erkennen was es war. Noch nicht!

- Tomatensuppe ~ 4 Flames
- Softdrink (Bier) ~ 2 Flames
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyFr 29 Aug 2014, 23:17

Tonks war von dem Restaurant bis jetzt positiv überrascht und das musste bei ihr schon was heißen. Die Ladenbesitzerin arbeitete schnell und ohne blöde Fragen zu stellen oder auf die Idee zu kommen einen Small Talk mit ihren Gästen zu beginnen. Zwar wunderte es das Mädchen etwas, dass ansonsten keine Bediensteten zur stelle waren, wo so etwas doch eigentlich vor der Eröffnung eines Geschäftes abgeklärt werden sollte, doch solange sie selbst nur ihr Bier und ihr Essen erhielt war der Rest eh uninteressant. Das einzige was ihr ganz schön gehörig gegen den Strich ging war, dass der Laden bereits recht gut gefüllt war und umso mehr Personen eintreten, destso unwohler fühlte sich die junge Magierin. Jedoch versuchte sie sich wie eigentlich immer durch Gedanken abzulenken und kam erneut auf die Überlegung zurück, dass sie sich ebenfalls einen Job suchen sollte, wenn sie sich nicht andauernd nur von Fertig Gerichten und Kaffee ernähren wollte. Die Schülerin ging Möglichkeiten im Kopf ab und merkte schnell, dass ihre Ansprüche für einen Teilzeit Job schon ganz schön hoch waren. Vielleicht Big Mamas Buchladen? Da würde es immerhin nicht ganz so voll sein und die Hoffnung bestand, dass sie dort auf weniger Idioten traf. Ihre Überlegungen wurden jedoch kurz darauf unterbrochen, als sie ihre Bestellungen erhielt. Fast reflexartig schoss ihre dürre Hand sofort zum Henkel des Bierglases und führte das Alkoholische Getränk zum Mund. Kurz darauf war mit einem Mal schon die Hälfte ausgetrunken und sie entschied sich erst ein mal die Hühnersuppe zu probieren. Ihre Mundwinkel zuckten für den Bruchteil einer Sekunde nach oben, sowohl das Getränk als auch die Suppe schmeckten vorzüglich. Sie ging mal stark davon aus, dass die Ladenbesitzer vor ihrer Einweisung hier Köchin oder ähnliches gewesen sein musste! Als Tonks erneut den Löffel hob, blieb die Hand mitten in der Bewegung stehen, da sie wahrnahm wie der Blinde Kerl sich neben sie setzte. Vielleicht mochte es nach außen hin nicht so scheinen, doch die Magierin behielt ihre Umgebung immer genau im Auge, misstrauisch und feindselig gestimmt wie sie nun ein mal war, konnte man ihrer Meinung nach halt gerade im Glass Dome keiner Seele vertrauen. Somit bemerkte sie auch, wie ihr Sitznachbar sichtlich nervöser wurde, als zwei, anfangs unscheinbare Herren das Geschäft verließen und dabei tuschelnd in ihre Richtung schauten. Zuerst dachte Tonks schon die Männer würden über sie reden, doch dann viel ihr auf, dass ihre Blicke gezielt auf Erebos gerichtet waren. Tzja das war nun ein mal das Los eines Forschungsobjektes, man musste immer auf der Hut vor Wissenschaftler sein. Sie selbst war damals nur knapp dem Dasein als Versuchskaninchen entronnen und das war auch mehr als gut so! Ihr Blick richtete sich wieder auf den Teller und nachdem sie erneut einen Schluck von der köstlichen Suppe zu sich genommen hatte, wandt sich die Schülerin, jedoch ohne Blickkontakt aufzubauen an den Dämon Hey Laborratte, du hast meine Frage von vorhin immer noch nicht beantwortet?! Ihre Stimme klang kalt, undurchdringlich und doch interessiert und es war klar, dass es sich bei der Frage von vorhin um die Anmerkung zu dem Drachen auf seiner Schulter handelte. In diesem Moment ertönte die wütende Stimme der Ladenbesitzerin, welche Aiden aufs aller Feinste anschnauzte, dabei wurde sie nur kurz von Tonks betrachtet, diese richtete ihre Aufmerksamkeit sogleich auch wieder auf ihr Essen, konnte sich jedoch ein kurzes, bösartiges Schmunzeln nicht verkneifen. Die ist ja geil drauf, ich sollte hier öfters her gehen.... und ihr empfehlen die Preise zu senken! Die Tatsache, dass mit der Schwerttragenden Frau etwas nicht stimmte, war auch der Magierin nicht entgangen, doch was kümmerte sie es. Das Mädchen selbst wurde von anderen, doch wenigsten als genau so seltsam eingestuft, daher!
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyFr 29 Aug 2014, 23:50

Das fing ja schon gut an, kaum hatte er eine Frage gestellt kam auch schon eine Äußerst Unfreundlich klingende Antwort, wo hatte der Dämon ihn da bloß hin geführt, und dann war Aiden auch noch unbewaffnet, da er an solch einem Unbekannten Ort nicht Auffallen wollte hatte er sein Schwert versteckt gehabt, zum glück wusste er noch wo, leider nicht wie er da hin kommen sollte, was jetzt eh egal war, da sein Unfreundliches Gegenüber bewaffnet war und er nicht, da brachte es ihm auch nicht das er sich dessen sicher sein konnte das niemand sein Schwert entwenden würde, da es außer ihm niemand berühren konnte.
Als die Antwort los ging hob er leicht die Hände neben seinen Kopf als würde er beim Sparring die Schläge Blocken wollen, während er leicht nervös lächelte, was hätte er sonst tuen können, ja er hätte sich wie ein Soldat verhalten können und einfach ruhig stehen bleiben können doch er wollte so Normal wie möglich wirken.
Aiden war verwirrt nachdem sie ihm 'Geantwortet' hatte schrieb sie eine kurze Zeit etwas auf einen Block, was er danach lesen konnte, also entweder hatte sie eine gespaltene Persönlichkeit oder eine Sprachstörung bei der das Gehirn verhindert das die Informationen weitergegeben werden die die Person eigentlich mitteilen will.
"Schon okay, und vielen Dank", sagte er dann nachdem er den Zettel gelesen hatte und die Namen von ihr erhalten hatte, er verneigte sich danach in die Richtung des Dämons welcher ihn hierher gebracht hatte und dann zu der Ladenbesitzerin, natürlich passte es nicht zu ihm so etwas zu tuen, aber da er war gut darin anderen eine Naive und Tollpatschige Art vorzutäuschen.
"Ich mach mich dann mal auf den Weg, danke noch mal Erebos und auch ihnen Frau Ladenbesitzerin, wenn ich das nächste mal hierher komme werde ich auch was bestellen", meinte er dann nur noch mit einem Lächeln bevor er den Laden wieder Verlies.

tbc: Die Insel - Der Wald - Lichtung im Wald


Zuletzt von Aiden am Mo 08 Sep 2014, 20:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : tbc)
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySa 30 Aug 2014, 00:11

Es war eine sternenklare Nacht war angebrochen. Garrett lebte schon mehrere Jahre hier in Glass Dome und konnte behaupten es sei ein Alltagsleben geworden zwischen Untoten und Heiligen Wesen zu leben. Doch innerhalb wenige Tage, kam mehr Bewegung in Glass Dome, als die letzten Jahre. Neben Quarantäne, die er heil überstanden hatte, wurden auch zwei neue Geschäfte eröffnet. Das eine Geschäft, das Rodizio Amerson, sah er von seinem Punkt aus. Garrett bewegte sich wieder über "den Straßen der Diebe", den Dächern, Glass Dome. Der Mond vermochte kaum das gläserne Gefängnis Licht zu spenden. Es war wie ein Person, die hilflos einem Mörder ausgesetzt war. Nur die künstliche Beleuchtung von Glass Dome spendete den Bürger, wie eine schützende Hand vor den Schrecken der Nacht, Licht. Zumindest denen die um diese Zeit nicht in ihren Betten lagen.

"Ahhh, die Nacht. " innerlich freute sich Garrett seiner Arbeit nachzugehen. "Alle Bürger schlummern sanft in ihren Betten, nur ehrlose Typen wie ich müssen um diese Zeit arbeiten." Manchmal fragte sich Garrett, warum er in den Gedanken mit sich selbst sprach, doch ignorierte dann meistens die Antwort. Er sah zwei Personen, die das Geschäft verlassten. Sie begaben sich in die völlige Dunkelheit, wo es Garrett ein leichtes war sein Handwerk auszuüben. Er verschwand vom Dach, nur ein Rauchschwaden war zu erkennen, welcher sich vom Wind tragen ließ. Von der nächsten Ecke aus, schlich Garrett hinter ihnen her und ohne das sie es merken, war er schon im Besitz ihres Geldes.
Er brauchte Geld, da er gerade blank war. Mit dem Geld würde er dem Restaurant einen Besuch abstatten und sich eine Lage von der Situation machen.
Obwohl er sonst jedes Haus plündern konnte, so war Vorsicht immer noch besser als Nachsicht.
"45 Flames, dass ist ja schon mal was." sagte er zu sich selbst. So würde er einen Grund haben, dort sich um zusehen.

Er ging Richtung Eingang des Lokals, wo er bereits zwei Dinge erkannte. "1. Das Lokal ist mir viel zu hell und 2. ist es mir viel zu klein." Dies waren 2 Dinge, die ihm seine Arbeit nicht wirklich leichter machten. Trotz der Problematiken und der Tatsache, dass er immer noch sein Compundbogen mit sich trägt, ging er einfach ins Lokal rein. Ihm war unwohl bei der Sache, dass jeder sein Gesicht sehen konnte, doch die meisten gingen ihren Arbeiten nach. Garrett hatte, bis auf ein paar Arbeitskontakte, so gut wie keine zwischenmenschlichen Beziehungen und das nicht nur weil alle die ihn kannten nun tot sind. Naja, doch die meisten sind nun tot.
Er ging zur Theke und stellte sich am weitestes entferntesten Punkt zu der anderen dreier Gruppe, die sich ebenfalls dort ihr Essen genehmigte. Garrett aber, war nicht zum Essen zu mute. Er sah sich die Karte an und entschied sich für den Rotwein Jahrgang 98 St. Maritim. Garrett hatte ein Vorliebe für guten Alkohol und zwar jeglicher Art.
Ich hätte gern ein Rotwein Jahrgang 98 St. Maritim. Garrett legte das Geld hin. So hatte er jetzt Zeit und konnte das Geschehen beobachte, wenn er sich seinem Rotwein widmete. Eventuell würde sich eine Möglichkeit ergeben. Doch dafür brauchte man Geduld, die er reichlich hatte. Zwar fiel er in seiner schwarzen Kleidung auf, doch interessierte ihn das nicht. Es war halt der beste Weg, um sein Ziel kennen zu lernen, wenn es sich überhaupt zum Ausrauben lohnte.

Rotwein Jahrgang 98 St. Maritim--- 30 Flames

(PS: Bin noch nicht in eurer Postinggruppe, deswegen könnt ihr noch ungehindert ohne mich posten.
Bin gerade bei der Rechtschreibfehler Behebung.)
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySa 30 Aug 2014, 12:25



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio III.

Faith Amerson, System Erebos, Tonks, Aiden, Garret


Mit einem Herzerwärmenden Lächeln strahlte Faith dem unbekannten entgegen, als sich dieser für ihre Hilfe bedankte und ihre Entschuldigung akzeptierte. Sie winkte ihm beim Abschied zaghaft und das Lächel bewahrend hinterher. Erst jetzt erfüllte sie den Wunsch des Blinden, welcher diese Aura weiterhin aussendete, die sie so sehr hasste. Dennoch gewährte sie ihm die bitte, schließlich sollten Persönliche Differenzen nichts im Geschäft zu suchen haben. Sie ging in die Küche, hatte allerdings noch keine Tomatensuppe zubereitet und so bereitete sie sich darauf vor. 2 Frische Tomaten gab Sie nach einer sorgfältigen Wäsche in einen Topf, sie sollten dort auf die weitere Prozedur warten. 1 Dose geschälte Tomaten gab sie zu den bereits wartenden Tomaten hinzu. Dann kam Fein abgemessenes Wasser hinzu, dieses legte sie in einem Becher neben die Tomaten um später die Tomatensuppe flüssiger zu kriegen. Doch zuerst begann Faith damit die Butter glasig anzuschwitzen, dabei gab sie einige Zwiebelstücke und Knoblauchzehe in die Butter und während sie sich anschwitzte, vermengten sich alle Komponenten zu einem wohligen und später Schmackhaften Speise. Nachdem die Butter endgültig glasig angeschwitzt war, gab Faith nun einige Möhren hinzu sowie die bereits bereitstehenden Tomaten. Als eine geschmacksunterstützende Komponente, führte sie ein wenig Ingwer ein. Dementsprechend später wurde Wasser hinzugefügt, welches zur "Verflüssigung" beisteuern sollte. Sie ließ die Komponenten nun einige Minuten kochen. Nachdem alles zu Kochen begann, führte sie ein wenig Zucker hinzu um einen Kontrast zum Ingwer zu schaffen. Tomatenmark und die Dosentomaten wurden nun in diese "Suppe" hinzugegeben. Die Suppe kochte nun für einige weitere Minuten, für 4 Personen würde es zwar 30 Minuten dauern, da sie "Länger dauerte" aber da sie die Suppe nur für eine Person tätigte verkürzte sich die Zeit. Sie ging in der Zwischenzeit kurz hinaus zu dem Gast, welcher die Tomatensuppe bestellt hatte und Sprach nicht mit ihm sondern reichte ihm über Umwege den Zettel, da sie es nicht wagte ihm unbedacht näher zu kommen, verlangte sie von seiner Sitznachbarin, welche sich zuvor ein Bier mit Hühnerbrühe bestellt hatte, den Zettel ihm weiterzureichen, auf diesem Stand "Die Suppe benötigt noch einige Minuten, ich werde sie ihnen schnellstmöglich bringen" sie füllte ein Bier und ließ dieses über die Theke zum Blinden Mann "Rutschen" nachdem dies getan war, verzog sie sich wieder in die Küche um die Speise zu ende zu zubereiten, mehrere Minuten waren bereits Vergangen. Sie rührte die Tomatensuppe mit einem "Haushaltsgerät" welche das ständige rühren für sie Übernahm, ohne diese Hilfe könnte sie ansonsten niemals die Küche verlassen wie sie es ständig tat. Dieser gab automatisch Salz und Pfeffer hinzu, Vorsichtshalber schmeckte Faith die Suppe ab und musste etwas Salz nachgeben, erst dann war die Suppe bereits "Köstlich". Doch nun kam das, was aus ihrem Essen eine richtige Suppe machen würde, sie nahm den Topf vom Herd und pürierte nun alles zu einer delikaten Suppe, um sie "leicht" und flüssiger zu machen, gab sie etwas Sahne hinzu während sie pürierte, natürlich achtete sie darauf nicht zu kleckern indem sie bei der zufuhr von Sahne den Pürierer abstellte. im Gegensatz zu anderen Köchen, pürierte sie nicht erst einmal alles und gab dann die Sahne hinzu, sondern gab sie während der Pürierung hinzu um die Sahne unter die "Inhalte" zu mischen und die Suppe somit intensiver zu machen. Die Suppe war nun fertig, als i-tüpfelchen zerschnitt sie einige Lachsstreifen und fügte sie in die Suppe hinzu und auch Mozzarella zerschnitt sie in einige Streifen und fügte es hinzu. Mit der würzigen und dennoch Süßen Eigenschaft der Suppe und den Kategorischen Geschmäcken des Mozarellas und Lachses, hob sich diese Tomatensuppe von "Billigsuppen" um hunderte Jahre ab. Zur Zierde und leichten Geschmacksverbesserung gab sie klein gehacktes Thymian und Basilikum hinzu und war endlich fertig. Faith verließ die Küche mit der Suppe und gab sie wieder über die neben ihm sitzende Person an den Blinden weiter, sie hoffte zumindest, dass ihm die Suppe schmeckte. Als sie gerade wieder in die Küche verschwinden wollte, klingelte die Tür wieder und ein Mann trat ein vollkommen Schwarz gekleidet, er sah zwar ungewöhnlich aus, aber das waren die meisten Gäste, solange er nichts schlimmes Anstellte konnte er ruhig in derlei Verkleidung erscheinen. ohne lange zu warten, stellte sie sich zu dem neuen Gast, ohne ihn direkt fragen zu müssen, was er wollte bestellte er sich einen Rotwein und Faith schrieb sich dies auf, sie ging zur Theke und holte aus dem Weinkeller eine Frische Flasche des herzhaft Milden Rotweines, und ein Rotweinglas, sie holte sich einen Eimer und füllte diesen mit Eis, in der Mitte gab es einen halter auf dem der Rotwein "Platz" nehmen konnte. Dies würde für eine leichte kühle sorgen, welcher den Geschmack "Verbesserte" ihr war es lieber, die Weine zu Lagern und kurz vor dem verzehr etwas zu kühlen, damit ging der Geschmack des Rotweins nicht durch einen zu kalten Verzehr unter. Als sie den Rotwein vorbei brachte, schrieb sie aller Vorsicht zu liebe "Hätten sie sonst noch etwas gerne? wenn ja, melden sie sich einfach ich stehe am Thresen"nachdem sie ihm diesen Zettel dargelassen hatte und das Geld an sich nahm, lief sie zurück zum Thresen, der Laden leerte sich allmählich und viele Gäste verabschiedeten sich von Faith, welche sich mit einer knappen und lächelnden Verbeugung ohne Worte Verabschiedete, die Symbolik musste leider reichen. Als sie zum Thresen zurück ging, schnappte sie sich einen Zettel und musste sich einer Sache vergewissern die sie beschäftigte, "Entschuldigen Sie die Frage, doch kann es sein dass sie ein Dämon sind? wenn dies der Fall sein sollte, bitte ich sie umgehend das Lokal zu verlassen, bevor etwas schlimmes passiert" es sollte nicht "Gemein" klingen, doch sie mochte Dämonen überhaupt nicht und zum anderen, war er in Ständiger Gefahr in ihrer Nähe, sollte sie sich unachtsamerweise zu nahe an ihn bewegen, würde er sich Verletzen, dass wusste sie und ihr war ein "Empörter" Gast lieber als ein Toter Gast symbolisch gesagt. Sie ließ den Zettel allerdings wieder über die neben ihm sitzenden Person weiter reichen.


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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySa 30 Aug 2014, 16:48

„Es ist mir überlassen, ob ich auf eine Frage antworte oder nicht! Aber du kannst es gerne versuchen, für Verletzungen kann ich nichts!“ Er lächelte. Irgendwo hatte Erebos den doch gelogen. Der Drache, ebenso wie alle anderen wesen die der Dämon ‚beherrschte’ reagierten wie er, oder eher, reagierten sie nach der Stimmungslage ihres Herren. Wie System Erebos zu jemanden stand, spielte auch eine rolle und nicht gerade eine kleine, denn solche wie Dastan - dem Chaoten, der mit Tellern und Kissen sprach, Katzen liebte und nebenbei mit Erebos in einer art WG lebte – konnte diese Wesen aus Schattenmaterie meist ohne weitere Gefahr anfassen, solange Dastan es mit seinen - manchmal wirklich nervigen – Spitznamen übertrieb.

Erebos war dankbar für seine Kräfte, durch die er sehen und zum teil lesen konnte. Gut, Farben erkannte er nicht, dafür konnte er schwarzes auf weißem lesen, welches wohl öfter half. Anders wen Dunkelgraues auf Grauem stand, dass bereitete wohl Probleme. Davon abgesehen dass gerade ein Komischer Typ in das hübsche kleine Lokal kam, der sich in eine ecke setzte und einen guten wein bestellte. Zuvor bekam System sein Bier und einen Zettel - den er zu sich zog, bevor Tonks ihn in die Finger bekam- auf dem die Ladenbesitzerin etwas geschrieben hatte.

"Die Suppe benötigt noch einige Minuten, ich werde sie ihnen schnellstmöglich bringen"

Freundlich nickte Erebos, als Bestätigung dass er verstanden hatte. Aber die Ladenbesitzerin war schon komisch. Stumm war sie nicht, wie man in der Situation mit Aiden – der sich verabschiedet hatte und verschwand – gesehen hatte. System nahm einen schluck von dem Bier, welches definitiv nicht gerade das nächst beste Gebräu war, sondern anscheinend selbst gemacht. Das Bier war lecker, wirklich. Nach einer weile bekam er auch seine Suppe zugeschoben, die köstlich duftete und mit Lachs und Mozzarella serviert wurde. Nebenbei schon die Ladenbesitzerin wieder einen Zettel an Tonks vorbei. Während System den Zettel ‚Beäugte’ – oder eher der Drache, welcher seinen Schlangenkopf wieder in die Haare des Dämonen gelegt hatte – Begann Erebos nachdenklich den Teller mit der Suppe zu leeren.

"Entschuldigen Sie die Frage, doch kann es sein dass sie ein Dämon sind? wenn dies der Fall sein sollte, bitte ich sie umgehend das Lokal zu verlassen, bevor etwas schlimmes passiert"

Sie hatte anscheinend noch nicht bemerkt, dass er ein Forschungsobjekt war, trotz Tonks Feststellung. „Ich denke nicht dass du mir etwas tun solltest! …“ begann System mit leichter stimme und nahm einen paar schlucke vom Bier. „Tust du einem Forschungsobjekt etwas kriegst du es mit den Wissenschaftlern zu tun, welche Glass Dome Island ‚Regieren’ … Außerdem müsstest du dich den in deinem Geschäft einkerkern, wenn du Dämonen nicht begegnen willst! … Dass ist jetzt nicht Böse gemeint! Aber auch nicht alle Dämonen sind Grund auf finster!“
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySo 31 Aug 2014, 13:17

Tonks musste wirklich zugeben, dass das Bier so wie auch die Hühnersuppe fantastisch schmeckten. Was ihr eher weniger schmeckte, war die endlich kommende Antwort ihres Sitznachbarn. Für einen kurzen Moment war stille, beinahe als hätte sie ihn überhört, doch im nächsten Augenblick verengten sich ihre Augen etwas und sie stach mit der Gabel ohne hinzusehen auf ein kleines Fleischstück ein. Ihre Stimme klang auf ein mal keineswegs mehr so emotionslos wie noch vor ein paar Minuten, nein, bedrohlich und aggressiv war nun ihr Tonfall und ihre Augen waren auf den Dämon gerichtet. Wenn ich eine Frage stelle, dann wird die auch beantwortet! gab sie von sich und sah den Mann an als wolle sie ihm gleich ins Gesicht springen. Eine kleine Gruppe von Leuten, welche etwas abseits saßen und sich anscheinend gerade los machen wollten, hielt inne, anscheinend gingen sie davon aus, dass nun eine Kneipen Schlägerei angezettelt wurde oder ähnliches. Doch wie auf Knopfdruck schien sich de junge Magierin wieder beruhigt zu haben, ihr Gesicht bekam wieder den typischen desinteressierten Ausdruck und ihr Blick richtete sich auf die Suppe, beinahe als wäre nie etwas gewesen. Wie auch immer. Das Fleischstück in welches sie gerade eben mit der Gabel gestochen hatte wurde dem Drachen hingeworfen. Ob dieser es auffing und aß, oder an den Kopf bekam war seine Sache. Ja so war Tonks, absolut unzurechnungsfähig und seltsam, niemand wusste so wirklich was in ihrem Kopf vor sich ging. Einen Großteil der Zeit schien sie ruhig so wie gelassen und meistens blieb sie das auch, doch manchmal konnte die Schülerin völlig unerwartet ihr Gesicht wechseln und ausrasten, meist wegen vollkommen unnachvollziehbaren Gründen, wie so eben mit dem Blinden. Nach wie vor als wär nichts gewesen löffelte die Magierin ihre leckere Suppe und nahm erneut einen großen Schluck vom Bier und da sie ihre Umgebung wie so oft völlig unter Beobachtung hatte, viel ihr ebenfalls der große, düster gekleidete Mann auf, welcher ins Lokal spaziert kam. Es war nun wirklich nichts besonderes im Glass Dome, wenn man einer Person begegnete, die man als zwielichtig bezeichnen konnte, mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass Tonks wahrscheinlich ebenfalls zu diesen Leuten zählte, doch an dem Kerl war irgendetwas seltsam, nur konnte sie nicht genau sagen was es war. Man könnte es auch einfach als Einbildung abtun, doch wenn sie hier eines gelernt hat, dann das man sich lieber auf sein Gefühl verlässt, anstatt es zu ignorieren. Die Zettel Geschichte, welche die Ladenbesitzerin da gerade abzog wurde von dem Mädchen eher desinteressiert wahrgenommen, so viel wie sie hier schon gesehen hat, wunderte es die junge Magierin auch gar nicht mehr, dass dieser Erebos trotz seiner Blindheit lesen konnte und das war auch gut so, denn soweit wäre es ja noch gekommen, dass sie hier Vorleserin spielen würde. Scott gab nur ein kurzes Schnauben von sich und war dann wieder still. Tonks selbst hatte ihre Suppe bereits aufgegessen, schob den leeren Teller etwas von sich weg und zog dafür das Bier näher heran. Aus dem Augenwinkel bekam sie mit wie der seltsame Typ sich eine Flasche teuren Rotwein bestellte und konnte es nicht verhindern daraufhin erst ein mal eine Runde zu schmollen und den Kopf genervt auf der Handfläche zu platzieren. Frechheit, ich muss Bier saufen und der feine Herr dort kann sich einen guten Rotwein gönnen pah! Wenigstens wurde das Restaurant langsam leerer und viele Leuten verschwanden auf den dunkel gewordenen Straßen von Glass Dome.
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySo 31 Aug 2014, 19:55

Nun saß er hier. In einem hellen Raum, wo ihn fremde Leute erkennen konnten. Manchmal fragte er sich, ob er nicht einfach drauf los plündern sollte, um sowas hier zu vermeiden. Garrett musste sich aber auch immer eingestehen, dass sowas notwendig war. Es war essenzial für sein "Hobby" dieser Art von Beobachtung nachzugehen. Im Endeffekt war er nun hier und egal ob er nun darüber nachdachte oder nicht, daran würde sich nichts ändern. Deswegen blieb er ganz ruhig und sah sich weiter das Geschehen an.

Die Besitzerin hatte sich seine Aufmerksamkeit gesichert. Sie hatte stets einen Zettel und Stift dabei, um mit anderen Leuten zu kommunizieren. Auch als sie ihm seinen Rotwein brachte, wurde ihm ein Zettel zugeschoben. Er nickte ihn nur stumm ab. Es war ähnlich wie bei ihm, da er sich nicht gerne verständigte. Doch er glaubte eher, dass es bei ihr wie eine Krankheit ist, dass sie zwar sich gerne verständigen wollte, doch nicht das raus kam, was sie sich erhoffte. Er nahm sich das Rotweinglas und füllte es halbvoll mit dem bestellten Wein. Er roch daran. Das milde Aroma strömte in seine Nase, während er das Glas hin und her schwenkt, um die Konsistenz zu prüfen. Für Außenstehende mag es, wie eine Prüfung sein, um zu schauen, wie gut der Wein ist. Für Garrett war das nicht der Hauptgrund. "Kein Gift" dachte er zufriedenstellend. Er hatte in den Jahren schon einige Tricks gesehen, um Gesindel wie ihm, den Gar aus zu machen. Zwar wäre Gift in einem Rotweinglas neu, doch es gibt immer ein erstes Mal.

Er nippte einmal vorsichtig und war zufrieden mit dem Wein. Das milde und herzhafte Aroma war wirklich zufriedenstellend. "Manche Leute würden jetzt sagen, dass es das Geld wert gewesen war. Bei mir hatte dieser Satz eine ganz andere Bedeutung." dachte er. Während er sich weiter an den Wein erfreute, beobachte er unauffällig die Konversation zwischen einem Mann und der Besitzerin. "Pahh, Wissenschaftler." dachte er sich und musste grinsen und leise lachen, als das Wort der angeblichen Besitzer dieser Insel fiel. Obwohl der Mann meinte, dass es nicht böse gemeint war, so merkte man an seiner Wortwahl, dass er sich angegriffen fühlte. Garrett ging davon aus, dass dieser Mann noch nicht lange hier in Glass Dome war, wenn er noch von der Kontrolle durch die Wissenschaftler ausging. Garrett wusste schon länger, dass hier nie wirklich die Wissenschaftler die Kontrolle hatten. Es lag Rebellion in der Luft und dessen war er sich sicher.

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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyMo 01 Sep 2014, 18:03



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio IV.

Faith Amerson, System Erebos, Tonks und Garret


Ernst seufzte Faith, der Dämon wusste nicht was er sprach, ihr war es egal ob es sich bei ihm um ein Forschungsobjekt handelte oder um einen Scharlatan, der dies nur als Ausrede nutzte um in Ruhe gelassen zu werden, doch ihre Wahre Intention war einzig und allein, dass sie ihm vor Schaden helfen wollte und als bereits die meisten Gäste hinaus wahren, wand sie sich an den Dämon und sprach dieses eine mal mit vollem Ernst ihre Worte aus, sie schämte sich nicht dafür Grob zu klingen "Pass mal auf, mir ist es so etwas von egal wer du für die Forscher bist, das was dich Interessieren sollte ist, dass du je näher du mir kommst sterben könntest.... Ich bin eine Wahre Dämonentöterin wenn du es so haben willst. Ich halte mich bereits von dir Fern so gut es geht.Aber sollte ich oder du uns zu nahe kommen... wirst du sehen, wie du zu einem Häufchen Asche verkommst und dann können dir deine Dummen Forscher auch nicht mehr helfen. Ich sage dir noch, bestrafen können sie mich nicht dafür, denn diese Passive Fähigkeit von mir ist unbeendbar. Deswegen sagte ich, du solltest dich am liebsten Verpissen." Sie musste sich dennoch eingestehen, dass sie ziemlich Hochgegriffen hatte in ihrer Aussage, denn sie war keine Dämonentöterin oder dass der Dämon in ihrer Nähe sofort sterben würde, doch es entsprach in einigen Punkten der Wahrheit. Was er über die Dämonen sprach, war definitiv Blödsinn das wusste sie, sie hatte einige Dämonen in ihrem laden bewirten müssen und bisher ist ihr kein Freundlicher Kerl dieser Gattung aufgefallen. Doch sie ließ nach diesen Worten ab von dem Dämonen, sie hatte gesagt was sie wollte und das in ihrer Persönlich markantesten Art und Weise, doch sie musste es ihm sagen, ansonsten währe er nie mit dieser harten Art konfrontiert worden. Sie richtete sich nun an die Fremde, welche außer einer Aggressiven Anredung zum Dämonen in keinster Weise aufgefallen war, von ihrem Auftreten wirkte sie wie der andere Fremde, der vor kurzem erst im Lokal eingetreten war. Faith schrieb aufs Blatt "Wie hat ihnen die Hühnerbrühe und das Bier geschmeckt?"Sie wollte gerne die Meinung einer Kundin zu ihren Kochkünsten hören, denn falls etwas nicht gefallen hatte dann war es am besten des bei der Eröffnung zu erfahren und den nächsten Besuch für jeden kommenden Besucher zu verbessern. Den Gast in der Ferne betrachtete sie ebenfalls genauer, nicht weil sie missmütig oder Vorsichtig währe, eher wollte sie sehen ob der Gast einen neuen Bestellwunsch hätte.


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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyMo 01 Sep 2014, 19:41

Erebos beachtete den Düsteren Kerl weiter hinten im Lokal nicht, widmete sich eher seiner Suppe, die mittlerweile weniger geworden war. So langsam leerte sich das Hübsche kleine Lokal, bedauerlich aber wahr. Tonks – dessen antwort System kalt ignorierte – spielte mit einem stück Fleisch auf dem anscheinend Leeren Teller rum, bevor sie ihn in Richtung des Dämonen kickte. Erebos selbst zuckte mit keinem Muskel, als das kleine Geschoss auf seine Haare zusteuerte und lies stattdessen den Drachen herumfahren. Blitzschnell verschwamm kurz das Sichtfeld des Mannes, ehe er wieder Tonks vor sich sah und wie der Drache das kleine Stück ‚ehemaliges Essen’ mit der Schnauze an Tonks Kopf schleuderte. Das Teilstück der Suppe, welche die Magierin verspeist hatte, traf sie an ihrer Kapuze, doch Erebos kam nicht dazu ihre Reaktion aufzufangen.

"Pass mal auf, mir ist es so etwas von egal wer du für die Forscher bist, das was dich Interessieren sollte ist, dass du je näher du mir kommst sterben könntest.... Ich bin eine Wahre Dämonentöterin wenn du es so haben willst. Ich halte mich bereits von dir Fern so gut es geht. Aber sollte ich oder du uns zu nahe kommen... wirst du sehen, wie du zu einem Häufchen Asche verkommst und dann können dir deine Dummen Forscher auch nicht mehr helfen. Ich sage dir noch, bestrafen können sie mich nicht dafür, denn diese Passive Fähigkeit von mir ist unbeendbar. Deswegen sagte ich, du solltest dich am liebsten Verpissen."

Oder in Erebox Form: ‚Wenn du nicht Gehst, könnte es sein dass ich dich angreife und versuche dich zu Töten. Es ist mein Fehler dass ich kein ‚Dämonen Verboten’ schuld an die Tür genagelt habe! Bitte Geh!’ – oder so ähnlich hallten die Worte der Ladenbesitzerin in System´s Kopf wieder, doch er Regte sich nicht – keinen Muskel.
Kurz entrann ihm ein kleines schnaufen, als antwort gesehen, als er seine Suppe auslöffelte. „Keine sorge, ich will hier nicht ewig bleiben!“ Auch wenn er nicht Rauchte oder dergleichen, hatte eine kleine Rauchige Heiserkeit die sonnst so Reine und sanfte stimme überlagert. Nach zwei weiteren schlucken war dieser Nebeneffekt – wo auch immer er herkam - wieder weg und das Bier nun auch leer. Ein leises Lächeln zeigte sich auf den Lippen des sonnst ausdruckslosem Gesicht, als Erebos aufstand und seine Jacke ‚Richtete’: „Außerdem sollten sie hier ein ‚Dämonen Verboten’ - Schild an die Tür hängen, wenn sie meinesgleichen nicht zu nahe kommen möchten … Danke für das Essen, war Köstlich! “ ein weiteres Lächeln huschte kurz über die Lippen des Dämonen, als er sch abwandte und leise durch die Tür schritt. Diese Ladenbesitzerin ist eine Komische Frau, doch Glass Dome macht aus allen etwas anderes!

TBC: Schulhof (Park)
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDi 02 Sep 2014, 22:41

Das Fleischstück zurück an den Kopf geschleudert zu bekommen, empfand Tonks zwar als durchaus unhöflich, doch groß interessieren tat es sie nicht weiter. Ja man könnte bald meinen sie ignorierte es komplett, wo es doch an der Kapuze ihres Hoodies abprallte und zu Boden viel. Da hatte die junge Magierin mal den Versuch gewagt, wollte freundlich sein und dem Vieh etwas von ihrer Suppe abgeben und dies kam letztendlich heraus! Es war wohl doch besser, wenn sie einfach zu jedem Wesen außer Scott arschig war. Die Tatsache jedoch, dass sich zwischen Erebos und der Ladenbesitzerin langsam ein Streit anzubahnen schien, empfand die Schülerin anscheinend als amüsant, auch wenn sie von vornherein wusste, dass der Blinde Kerl viel zu besonnen und in ihren Augen auch viel zu weich war um eine Kneipenschlägerei anzuzetteln, dazu auch noch mit der Inhaberin. Letztendlich führte alles dazu, dass ihr Sitznachbar sich erhob, noch ein paar Worte an die weißhaarige richtete und daraufhin lautlos aus der Tür verschwand. Dabei hob der Border-Collie Mischling nur kurz den Kopf, als müsste er überprüfen wer oder was gerade ein und austrat, senkte ihn jedoch schnell wieder. Wahrscheinlich war dieser Mann abgesehen von seinem Begleiter auch für Scott eher uninteressant. Tonks dagegen bekam von der jungen Frau nun ebenfalls einen Zettel zugeschoben und mit einem leichten Anflug von Belustigung spielte sie mit dem Gedanken ob die Dame sie nun auch heraus werfen wollte, weil sie wie auch immer erfahren hat, dass es sich hierbei um eine Magierin hielt. Jedoch bewahrheitete sich diese Vermutung nicht und das Mädchen wurde einfach nur gefragt ob ihr Essen und Getränk geschmeckt haben. Jaja war gut antwortete sie nur knapp, schien noch einen Schluck vom Bier nehmen zu wollen nur um daraufhin zu bemerken, dass sie das große Glas bereits ausgetrunken hatte. Genervt schielte die Kapuzenträgerin zu dem dunkelgekleideten Kerl dort in der Ecke und fragte sich wie er reagieren würde, wenn sie ihm die Weinflasche einfach wegnahm. Wahrscheinlich ruhte ihr Blick etwas zu lange auf der Flasche, als das er es nicht bemerkt hätte, zumindest, solange er ein aufmerksamer Mann war, doch dann verwarf sie den Gedanken ganz schnell wieder. Wahrscheinlich würde man sie hochkantig aus dem Lokal raus werfen und wirklich Lust sich hier mit dem Kerl auseinanderzusetzten hatte die Inhaftierte eigentlich auch nicht so wirklich. Dafür wandte sie sich der Ladenbesitzerin zu und versuchte nicht wirklich aus Interesse sondern viel mehr als Zeitvertreib heraus zu finden, weshalb sie bei dem Dämon so ausgeflippt ist. Hey sagen sie mal, was haben sie gegen Dämonen? Und was meinten sie damit, dass sie ihn einfach hätten umbringen können? So genau zugehört hatte Tonks nun nicht, doch ein paar Sachen, welche wenigstens halbwegs ihre Aufmerksamkeit erregt hatten waren hängen geblieben. Während sie die Antwort abwartete, überlegte sich die Magierin nebenbei ob sie noch ein Bier bestellen sollte.
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyMi 03 Sep 2014, 21:26

Garrett hörte sich weiter das Gespräch an, was immer interessanter in seinen Augen wurde. Auch wenn er normalerweise ziemlich aktiv ist und eigentlich hier war, um einen ersten Blick von diesem Restaurant zu kriegen, so fand er es auch mal toll, nur da zu sitzen und einen guten Wein zu trinken. Dies hieß jetzt nicht, dass er von seinem Vorhaben abließ. Nein, davon konnte nicht gesprochen werden. Er hatte sich bereits ein Bild gemacht und war eigentlich wegen dem Wein noch hier. Das es zu so einer interessanten Diskussion kam, war nur ein Zusatz. So interessant er es auch fand, so schnell hörte es auch auf. Der Mann, der das Lokal verließ, war nicht der Mensch, der auf Konflikte stand und so mehr oder weniger Kommentarlos, dass Lokal verließ.

Langsam war er der letzte Gast, welcher sich in diesem Lokal aufhielt und auch der Trieb, welcher ihn zurück auf die Strasse führte, kam wieder in Gang. Garrett war kein Mensch, der gerne lange rumsaß, es sei den sein Hobby forderte es. Er sah zu seiner Flasche, welcher er erst zu einer Hälfte geleert hatte, dabei bemerkte er den Blick, welcher vom dem Mädchen mit Kapuze ausging. Rein äußerlich waren sie beide ähnlich, so wie er, war auch sie eher düster mit Kapuze gekleidet. Garrett interessierte es weiter nicht.

Er nahm ein ein Stift aus einem seiner kleinen Taschen und fing an ein paar Sätze auf die Rückseite des Zettels zu schreiben. welcher die Ladenbesitzerin hier liegen gelassen hatte. Er wollte nicht sinnlos hier gewesen sein, obwohl der Wein eigentlich schon gut genug war, um erneut hierher zu kommen.
"Der Wein hat wirklich gemundet. Was das Lügen angeht, muss noch etwas gefeilt werden, war aber schon sehr überzeugend. Sollten sie mal Fragen oder Bedürfnisse haben oder etwas suchen, so kommen sie zur alten Kirche außerhalb der Stadt. Es wird sich was finden lassen." Er beendete seine kleine Antwort und gab kommentarlos den Zettel an die Ladenbesitzerin. Er verstaute den Stift wieder.

Garrett stand auf und nahm die Flasche Wein in die Hand. Er stellte die Weinflasche vor dem Mädchen, welches ihn vorher so lange bestaunt hatte. Er ging Richtung Ausgang und zog seine Kapuze tiefer und verhüllte sein Gesicht hinter einem schwarzen Tuch. An der Tür blieb er stehen und sah nochmal zum Mädchen zurück. Die Nacht gehört dir, den Rest musst du stehlen. sagte er zusammenhanglos und verließ das Lokal in die Schatten hinein. Er würde dieses Lokal nicht plündern, zu mindestens noch nicht. Es hatte eine zu kleine Bewegungsfläche und zu viel Licht. Garrett war zwar gut, doch nicht lebensmüde, wenn es die Situation nicht verlangt. Der wichtigste Punkt war aber, dass noch zu wenig eingenommen wurde. Mit der Zeit würde es mehr geben, dessen war er sich bewusst. Vielleicht gab es wenigstens ein paar Aufträge, bis zur dieser Zeit.

TBC--- Außerhab ;; Verfallene Kirche
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDo 04 Sep 2014, 12:46



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio V.

Faith Amerson und Tonks


Faith konnte es nicht fassen, der Dämon hatte ihre "Ausschweifende" Art ignoriert und sie scheinbar komplett Falsch verstanden. Doch das was ihr Ziel war geschah und nach einer knappen Verabschiedung verschwand der Dämon aus ihrem Lokal was ihr ein ersichtliches Seufzen entfliehen ließ, sie hatte wirklich etwas gegen Dämonen, doch trotz allem wollte sie diese in ihrem Laden nicht verletzen durch ihre Fähigkeit, somit war das einzige was sie hier tun konnte sie hinfort zu schicken.Auch der Gast im entfernten Schatten verschwand nach einiger Zeit, den genüsslichen Rotwein an die mit Kapuzen bestickte Dame gebend. Den Zettel den er ihr gab, lass sie durch und ohne zu wissen wie er ihre Ablehnende Aura durchsehen konnte freute es sie, dass es Menschen gab die durch ihre unbeabsichtigt düstere und Brutale Aura hindurchsehen konnten. Aber die frage des wie? konnte sie sich nicht erklären, sie war dafür bekannt Kalt und Distanziert zu wirken, jeder sah diesen Charakter als ihren echten an, weshalb es sie umso mehr Irritierte dass der Dämon sie falsch verstand und der Vermummte Mann durch diese Worte sah. Es machte sie dennoch Glücklich und ehe er komplett verschwand lächelte sie ihm entgegen.

Die Frage der Dame die als letzte sich im Lokal befand, war eine Persönliche frage die sie zwar auf Papier und Stift schreiben konnte, doch die Nachrichten waren anders, selbst darauf würde sie Aggressiv schreiben, was machte da schon der Unterschied zu ihrer Aussprache? "Ich hasse Dämonen einfach, sie wider mich an, sind Dreckig schmutzig und schickanieren alles und jeden. Selbst Menschen außerhalb Glass Domes töten sie und niemand hält sie auf. Dämonen sind in unserer Welt das Größte Übel und keine Ahnung wieso dies geschieht, doch jeder Dämon der sich mir nähert Stirbt und es gibt nichts was ich dagegen tun könnte, was ich auch nicht will, so bliebt mir dieses Gewürm aus dem Haus." schon wieder sagte sie nicht ganz die Wahrheit, aber dennoch entsprach dies all der Wahrheit und sie musste lächeln, während sie etwas aufschrieb und ihr Schwert vor sich auf die Theke lag, auf dem Brief schrieb sie "Versuche deine Fähigkeiten einzusetzen.... Ich weiß, das auch du welche besitzt, das was geschieht wird dich Überraschen."

Faith wusste, dass niemand einfach seine Fähigkeiten jemand umbekannten offenbaren würde und so sagte sie "Falls es dich Interessiert, ich bin eine Eismagierin"
sagte sie auf eine kühle fast drohende Aussprache die Angst und schrecken verbreiten sollte. Eine Eismagierin war eine schlimme Gegnerin, da solche wesen ein großes Repertoire aufweisen konnten, an möglichkeiten die sie besaßen mit ihrer Magie umzugehen. Innerhalb der Magierkreise gab es nur noch wenige Magier welche diese Uralte Magie beherrschten gar kontrollieren konnten, daher waren sie etwas besonderes. Gespannt schaute Faith wie die unbekannte reagieren würde.


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inhaftiert
Zoe
inhaftiert
ZoeWeiblich Anzahl der Beiträge : 44
Anmeldedatum : 31.08.14
Ort : Zimmer 1-08 Jael und Zoe

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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySa 06 Sep 2014, 13:45

First Post:

Zoe stand vor der Türe eines Restaurants. Sie war erst seit wenigen Stunden an diesem Ort, dennoch hasste sie es. Über all sah es fast gleich aus und es ähnelte so gar nicht ihrer Heimat. Alles war so einheitlich und trist. Vielleicht kam es ihr auch nur so vor, weil sie ihre Heimat vermisste. Gut sie passte wohl auch in das Bild welches ihre Umwelt bot. Eine enge schwarze Hose, darüber ein typisch japanisches Oberteil, dazu schwarze Stiefel und einen langen schwarzen Umhang, so wie eine Beintasche in welchen sich die Wurfmesser befanden. Ein schwarzes Haarband hielt ihre Haare zurück und das schwarze Halsband trug auch nicht gerade zur Auflockerung des Stils bei. Zoe hatte einen kleinen Rucksack über die Schultern geschmissen. Sie hatte sich einfach durch die Straßen bewegt, ohne wirkliches Ziel. Dabei hatte sie sich schon nach kürzester Zeit verirrt. Nun folgte sie einfach nur noch einer Straße nach der anderen. Bis sie auf einmal einen ihr nur zu bekannten Geruch wahrnahm. Dies japanische Küche war etwas, was Zoe mehr als nur in und auswendig kannte. Während sie den Geruch einordnete meldete sich auch schon der Magen der jungen Frau. Sie hatte etwas Geld dabei, nicht viel aber für eine Kleinigkeit würde es schon reichen. Außerdem würde man ihr vielleicht etwas bei der Orientierung helfen können. Aber der Hauptgrund war wohl, dass die Drachendame ihre Heimat vermisste und dieser Geruch allein schon etwas von der Geborgenheit Osakas zu beinhalten schien. Ohne lange zu überlegen folgte sie einfach ihrer Nase. Was sollte sie denn auch sonst tun?
Schnell stand Zoe vor der Türe denn auf ihren Geruchsinn konnte sich die Drachendame komplett verlassen. Vorsichtig öffnete sie jene, immerhin wollte die Drachendame nicht riskieren irgendjemanden jene weg zu ziehen. Sie brauchte nicht gleich am ersten Tag Probleme. Zum Glück schien sie niemanden in den Weg zu kommen. Ruhig trat die junge Frau ein und schloss die Türe wieder hinter sich. Was sie sah ließ ihr Herz höher schlagen. Es sah fast schon so wie in ihrem Lieblingsrestaurants aus. Nur das es dies nicht sein konnte, da jenes in ihrer Heimatstadt zu finden war. Ohne lange nach zu denken, zog sie sich am Eingang die Schuhe aus, sie hatte es eben von klein an so gelernt. Leicht verbeugte sich die junge Frau in die Richtung der Anwesenden, eine alte Tradition aus ihrer Heimat. Dann bewegte sie sich geschmeidig auf einen freien Tisch zu. Sie wirkte vollkommen richtig an diesem Ort. Alles an ihr schien zu dem Stil des Restaurants zu passen. Ruhig nahm Zoe Platz. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, so gut hatte allein schon die Atmosphäre des Raumes ihre Stimmung erhellt. Vergessen war das Fernweh, ja auch die Sehnsucht nach ihrer Familie. Ruhig begann sie die Karte zu mustern. Sofort sprang ihr die Mischung aus dem Traditionellen und den fremdländischen Gerichten ins Auge. Das Lokal wurde der Ninja-Meisterin immer sympathischer. Jedoch konnte sie sich noch nicht so recht entscheiden was sie wollte. Maki, O-nigiri oder etwas ganz anderes? Nach der langen Zeit in Untersuchungshaft war sich Zoe einfach noch nicht sicher was sie essen wollte. Heikel war die junge Frau noch nie gewesen, dennoch freute sie sich auf eine ordentlich zubereitete Speise. Denn das was es während der Untersuchungshaft gegeben hatte, war wirklich eine Beleidigung für die japanische Küche gewesen. Allein bei dem Gedanken schüttelte sich Zoe leicht. Zuerst würde sie sich etwas zu essen besorgen, dann konnte sie noch immer nach diesem Schulgebäude suchen. Wo es auch immer liegen würde. Wenn sie das auf der Fahrt richtig verstanden hatte würde sie sich das Zimmer mit einer anderen weiblichen Person teilen müssen. Zoe saß relativ gedankenverloren da.
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySa 06 Sep 2014, 19:04

Tonks musste gestehen, dass es ihr nur allzu gut gefiel wie leer das Lokal langsam wurde. Egal ob es ein großer Platz war, auf welchem sich die Menschenmassen tummelten oder ein vollgestopftes Restaurant, sie konnte es einfach nicht ausstehen. Auch die letzten Leute schienen zu gehen und letztendlich erhob sich auch der schwarzgekleidete Mann von seinem Stuhl. Zu ihrer Verwunderung und, wenn auch nicht sichtbaren, Begeisterung stellte er beim verlassen des Rodizio die noch längst nicht ausgetrunkene Weinflasche vor die junge Frau hin. Zwar wunderte es letztere weshalb der Kerl überhaupt hergekommen war, wenn er doch sowieso nur rumgesessen hatte, doch letztendlich war ihr das auch egal. Man sollte jetzt meinen eine kluge, junge Dame, welche dazu noch misstrauisch ist und gern Nettigkeiten hinterfragt wie Tonks würde das Getränk überprüfen, nach Gift, Schlafmitteln u.s.w. Doch die junge Magierin machte sich nicht die Mühe immerhin konnte ihr solch Zeug, dank der durch ihre Fähigkeiten entstandenen Immunität eh nichts anhaben. Das in diesem Restaurant alles Übernatürliche negiert wurde konnte sie zu diesem Zeitpunkt ja nicht wissen. Sofort wurde daher nach der großen Flasche gegriffen und zum Mund geführt, kurz darauf war sie nur noch halb voll. Sie musste seltsamerweise eingestehen, dass ihr der Alkohol heute tatsächlich etwas mehr zu schaffen machte als sonst, nur woran lag das? Sonst war die junge Dame doch so gut wie absolut trinkfest. Doch stempelte sie es einfach mal als Einbildung ab, stellte die Flasche auf den Tisch und sah auf als die Ladenbesitzerin ihr antwortete. Nach dem kurzen Vortrag, welchen Tonks eher mit desinteressierter Miene wahrgenommen hatte, obwohl sie es immerhin gewesen war, welche gefragt hat, setzte sie ebenfalls wieder zu einer Antwort an. Ihre Begründung ist sinnlos, die Charaktereigenschaften mit welchen sie Dämonen in Verbindung bringen werden sie fast bei jedem Psychopathen, welcher hier im Glass Dome sitzt feststellen können, ganz gleich ob Dämon, Tierwesen oder sonst was. Lustig das genau Tonks diese Worte sprechen musste, wo sie doch gegenüber der Rasse Engel ebenfalls eine große Abneigung verspürte, wo ihr doch der ständige Sentimentale Quatsch und die übertriebene Höflichkeit so dermaßen auf den Zeiger gingen. Erst jetzt viel ihr auf, dass dies der erste Satz von der weißhaarigen war, in welchem sie nicht das ganze Lokal zusammen geschrien hatte. Kurz darauf bat die seltsame Frau das Mädchen nun auch noch darum ihre Fähigkeiten einzusetzten. Verwundert blickte die Kapuzenträgerin ihre Gegenüber an. Im Gegensatz zu vielen anderen Insassin hier hatte Tonks eigentlich kein Problem damit ihre Fähigkeiten jemanden zu offenbaren, welcher ihr ebenfalls seine nannte, einzig und allein die Tatsache bestand, dass sie es mehr mochte die Gift und Säure Magie anfangs geheim zu halten nur um in einem Kampf dadurch einen Überraschungsvorteil zu besitzen. War die Frau wohlmöglich eine Forscherin, welche einfach daraus aus war in ihrem Lokal nach interessanten zukünftigen Forschungsobjekten Ausschau zu halten? Aber nein das konnte nicht sein, denn sonst, hätte sie sich sicherlich Erebos angenommen anstatt ihn aus dem Rodizio zu scheuchen. Als Faith in fast bedrohlichem Ton erzählte sie sei Eismagierin, hob Tonks nur eine Augenbraue und schaute sie sichtlich unbeeindruckt an. Soll ich jetzt Angst haben oder was? schoss es ihr durch den Kopf und am liebsten hätte sie diesen Satz spöttisch ausgesprochen, doch kam es ihr viel gelegener, wenn sie der Dame zeigen konnte, was SIE so drauf hatte. Da die Schülerin eigentlich nicht drauf aus war die weißhaarige gleich zu vergiften, beschloss sie es erst mal ihre Säure Fähigkeit zu demonstrieren, indem sie ihrer Gesprächspartnerin einen Teil des hübschen, neuen Tresens wegätzte. Die flache, rechte Hand der Kapuzenträgerin legte sich auf die Platte und.... es geschah nichts? Verwunderung machte sich in ihrem Gesicht breit, welche nach de zweiten Versuch eher Schock gleich kam. Mit einem Mal verschwand das emotionslose Gesicht und Wut zeichnete sich darauf ab. Tonks sprang auf, wodurch der Hocker so stark ins Rütteln kam, dass nun auch Scott den Kopf hob um zu sehen was dort vor sich ging. Die junge Magierin hatte ihr Taschenmesser gezogen und hielt es der weißhaarigen an die Kehle. Was hatte diese Frau gemacht? Wie hatte sie es geschafft dem Mädchen ihre geliebten Magie Fähigkeiten zu rauben? Das Erkenntnis, dass letztere gerade nicht vorhanden waren hinterließ eine schreckliche Leere in ihr. Was hast du mit mir gemacht he? Hast du was in die Suppe oder ins Bier vorhin getan? Plötzlich setzte das fotografische Gedächtnis bei dem Mädchen ein und sie hatte die Seite eines Buches über Magie und Übernatürliches im Kopf auf welcher die Lösung für ihr momentanes Problem abgezeichnet war. Das Messer entfernte sich wieder von Faiths Kehle und wurde zurück gesteckt. Die Wut war verflogen, das Unbehagen, welches ihr die fehlende Magie bereitete war jedoch noch deutlich zu erkennen. Ahh Negierungs Magie also.... kam es von ihr in monotonem Tonfall. Immer wieder komisch mit anzusehen wie schnell sich ihre Stimmung ändern konnte, auch wenn diese fast immer im negativen Bereich blieb. Tonks ließ sich zurück auf ihren Stuhl fallen, auch wenn es sie nicht wundern würde, wenn die weißhaarige sie wegen des kleinen Wutausbruches eben hochkantig rauswerfen würde. Haben wohl zu viel Schiss vor den Übernatürlichen hier, dass sie Negierungs Magie anwenden müssen, oder was? Ein kurzes, spöttisches Zucken der Mundwinkel zeigte, dass die Wut verflogen war und Tonks die Ladenbesitzerin jetzt erst mal als Feigling abstempelte. Scott hatte sich nun aufgesetzte und knurrte. Bei all dem Trubel hatte das Mädchen gar nicht mitbekommen, wie noch eine weitere Person ins Lokal gekommen war und nun richtete sich ihr undurchdringlicher Blick auf die Gestalt des jungen Mädchens.
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySo 07 Sep 2014, 12:07



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio VI.

Faith Amerson, Tonks und Zoe


Faith seufzte, als sich die Fremde Dame über ihre Charakterisierung von Dämonen lustig machte, doch Faith wusste das sie nicht über die Dämonen gesprochen hatte die sie in Glass Dome traf, nein diese Charakteristik konnte sie ihnen selbst außerhalb Glass Domes zuschreiben, denn schließlich waren es diese Wesen, welche sie in dieses Gefängnis gebracht haben und die abscheu ihnen gegenüber würde sie niemals verlieren können. Die Arroganz mit der die Fremde auf ihre Ausführungen reagierte, verletzte Faith nicht, jeder besaß seine eigene Meinung zu den Themen, weshalb sie diese "Ausrutscher" der Dame nicht interessierte. Doch die Stimmung stieg um und wurde bedrohlicher, nachdem die Dame verstand was mit ihren Fähigkeiten geschah.

Das Messer an der Kehle, schaute Faith die Dame nur kalt an, ihr Schwert richtete sich gegen das Herz der Angreiferin und ihr kalter Blick zeigte deutlich, dass sie nicht zögern würde ihr Herz aufzustechen ehe sie durch den Schnitt in der Kehle starb. Ihre Fragen anhörend, schaute Faith regelrecht in die Seele der Dame es gab nicht was sie zu verlieren hatte, sie war bereits Jahre in dieser Anstalt, ihre Mutter vermutlich Tod, was kümmerte es sie ob sie heute oder morgen sterben würde? keinen deut... doch die Fremde ließ von ihr ab und tat dies alles mit den Worten ab, dass Faith eine Negierungsmagierin währe, doch Faith musste lachen und Antwortete Frech und kühl.. "Dann hast du mir eben nicht zugehört, ich sagte dir bereits ich bin eine Eismagierin, Negierungsmagie ist nicht mein Metier." jetzt wusste die Fremde wahrscheinlich bescheid, weshalb sie eben ihre Eismagie bedrohlich erwähnt hatte, es sollte auf ihre jetzige Anwort anspielen und würde die Fremde rätseln lassen um sie zu beruhigen antwortete Faith auf einem Blatt Papier um nicht herablassend zu wirken. "Das Essen war nicht vergiftete oder mit Magie durchtränkt, auch die Getränke waren nur aus Essensmitteln bestehend, ich habe nichts mit der Negierung direkt zu tun, es ist etwas anderes was dies auslöst, ich wiederhole mich... ich bin eine ganz normale Eismagierin..." Faith hörte den Eingang läuten, ein neuer Gast trat ein und sie konnte ihren Augen nicht trauen.

Eine Japanische Uniform tragend kam das Mädchen herein und Faszination lag in ihren Augen, Faith dagegen ging von der Dame die jetzt sicherlich Rätseln würde weg, und begrüßte die Fremde. Faith in ihrem grauen Kimono wirkte komplett richtig an diesem Ort und ein Freudenhaftes Lächeln lag auf ihrem Gesicht als sie der Fremden näher kam und einen guten Eindruck abgeben zu wollen. "Was hättest du gerne....?" es kribbelte Faith am Körper, dieses göttliche Wesen vor ihr, ihre Anmut und Niedlichkeit in Faiths Augen waren unumstößtlich. Faith zitterte und ihre Hände wollten nicht still bleiben, dieses Klischeehafte aussehen, des kleinen Mädchens fachten ihre Instinkte an und sie konnte nicht widerstehen, diese Niedlichkeit die ihr Gegenüber war übermannte sie förmlich. Wie aus einem reflex, griff sie nach dem Mädchen und hievte sie förmlich an ihr Herz und Faith schrie ungewohnt in ihrer doch sonst recht rüden Art wie ein nettes Mädchen "Kawaii!!" tränen vor Freude in den Augen habend, ließ sie das Mädchen nicht einfach los trotz ihrer geringen Kraft, versuchte sie das Mädchen an sich zu halten, sie hatte selten solche Wunderschöne Geschöpfe gesehen. Ohne zu wissen wieso, war ihre gesamte Kälte in jedem Atemzug und jeder Sprache verschwunden und sie sprach zu der kleinen "Konban wa und irasshaimase in meinem Lokal Rodizio Amerson..." nach diesen Worten ließ sie mit einem fast leidigem Gesicht die kleine los, sie kannte die Fremde nicht und ihre Gefühle hatten sie übermannt. "Mein name ist Faith Amerson.... Faith reicht für dich, du kannst mich auch Faith-Onee-san nennen." Faiths funkelnde Augen zeigten deutlich, dass sie es ernst nahm was sie sagte, kein deut von ironie, die kleine hatte ihr Herz in Sekunden erobert, woran andere Jahrhunderte scheitern würden. Faith betrachtete die Kleine wieder von Oben nach unten und sie sah, dass sie ihre Schuhe ausgezogen hatte. Was für ein feines Mädchen, dachte sich Faith und sie sagte mit freudigen Worten "Was möchtest du denn haben...? Ich kann dir alles zubereiten was du möchtest.."mit einem strahlenden Lächeln schaute Faith die kleine an und ihre zweifarbigen Augen fixierten sie, es war ganz anders als die bisherigen Gespräche die sie mit den anderen Personen geführt hatte, es war als währe diese Faith eine ganz andere Person gewesen.


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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptySo 07 Sep 2014, 22:45

Zoe spürte wie sich die Blicke zweier Personen auf sie richteten, jedoch störte sie es nicht. Selbst wenn die beiden Angreifen würden, so wäre die Ninja-Meisterin mehr als nur in der Lage sich zu verteidigen. Als sich die Angestellte, vielleicht auch Wirtin sich ihr näherte und sie freundlich ansprach, lächelte sie zurück. Zoe tat dies recht selten. Doch was dann passierte, damit hatte die junge Frau nicht einen Moment lang gerechnet. Sie wurde hoch gezerrte und ja, sie konnte es selbst kaum verstehen, umarmt. Das hatte noch niemand getan, nicht einmal ihr Gefährte hatte es gewagt. Sie fühlte ein ungewohntes Gefühl, sie konnte es nicht einordnen, aber es störte Zoe auch nicht. Ein Lachen, so hell und klar, wie es noch nie ihre Lippen verlassen hatte kam von dem Mädchen. Es war eines der wenigen die sich auch ernst meinte und welche nicht gekünstelt war. Wenn es Zoe einmal ernst meinte und sich und ihrer Umwelt nichts vorlog, dann schien sie anderes zu sein als im Normalfall. Kaum dass sie die Ältere jedoch los gelassen hatte, so festigte sich wieder die Mine, welche die junge Frau zu jedem Spiel machte, ein absolut ruhiges Gesicht welches keine wirklichen Emotionen wiederspiegelte. Es war einfach nur ein Schutzmechanismus aus früherer Zeit. Kaum das sie wieder los war, so ließ sich die Ninja-Meisterin auch schon langsam und lautlos in den Sessel zurück. Faith ein ungewöhnlicher Name, aber was hatte sie darüber zu Urteilen. „Zoe Danson, Zoe oder Zoe-chan reicht vollkommen.“, kam es mit ruhiger Stimme von ihr. Dabei behielt sie weiterhin den anderen Gast aus ihren Augenwinkeln heraus im Blick. Sie wollte niemanden als Familienmitglied betrachten, denn ihre Familie war es, die aus ihr das Gemacht hatte was sie heute war, eine Attentäterin. „Faith-chan, wären es für Sie vielleicht möglich mir einen Teller Onigiri zubringen.“, trotz der Formulierung handelte es sich dabei um keine Frage, sondern um eine höfliche Aufforderung. Zoe musste unbedingt etwas Distanz zu der Fremden waren. Ruhig erwiderte sie den Blick der Frau, eigentlich hätten ihre Augen sich zu Schlitzen verziehen müssen, aber nichts dergleichen geschah. Es wunderte die Ninja-Meisterin zwar etwas, aber sie hatte schon lange aufgehört das Handeln ihres Körpers zu hinterfragen. Sollte sie gleich nach dem Weg fragen, oder besser später? Nein nun war eigentlich eine gute Möglichkeit. Zoe musste einen Teil ihres Stolz hinterschlucken, denn normalerweise tat sie, wenn sie sich verlief immer so, als würde sie den Rest nur auf die Probe stellen, aber an diesem Ort würde ihr das Verhalten nicht weiterhelfen. „Entschuldigen Sie mich bitte, aber ich bin erst seit wenigen Stunden an diesem Ort und habe mich nun ja etwas verirrt. Vielleicht könnten Sie mir ja weiterhelfen. Eigentlich war ich auf der Suche nach dem Schulgebäude, als mich meine Füße hier her führten.“, kam es ruhig von der jungen Frau. Wie immer war sie auf alles vorbereitet, seitdem sie den Clan verlassen hatte, gab es für sie keinen ruhigen Moment mehr. Immerhin wurde sie gejagt, gerade weil sie eine der mächtigsten war. Es blieb ihr nur zu hoffen, dass sich ihr Spuren mit der Gefangenschaft so gut verwischt hatten, dass nicht einmal mehr ein Ninja jenen folgen konnte.

(Andere spezielle Japanische und Iberische Speisen - 14 Flame$)
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDi 09 Sep 2014, 19:32



Restaurant Rodizio
Eröffnung des Rodizio VII.

Faith Amerson, Tonks und Zoe


Ihr Name Zoe Danson, gravierte sich in Faiths Kopf wie kein anderer, dieses Mädchen war einfach nur süß in ihrem Outfit und Faith konnte ihren Blick nicht von ihr abwenden. Als sie danach fragte, ob Faith ihr Onigiri bringen könnte, lächelte sie sanft und sagte Nickend "Selbstverständlich, ich habe bereits ein paar Reiskuchen geformt, ich muss sie nur noch mit Gewürzen füllen, dann bringe ich dir gleich meine Spezial Onigiri, nach Hokkaido - Art!" Faith ging in die Küche und machte sich ans Werk, sie formte die Reisbällchen, tunkte sie in die Saucen um ihre Form zu festigen... Faith mochte Lachsstreifen innerhalb der Onigiri, es war zwar ungewöhnlich, diese Art von Fisch zu wählen, aber sie empfand den kühlen milden Geschmack als besser. Schnell formte sie die Bällchen als währe sie bei einem Rekordversuch, denn sie wollte Zoe unter keinen Umständen lange warten lassen. Nach einigen Minuten war sie fertig und sie hatte extra viel Onigiri zubereitet, als sie an der Theke vorbei ging, und scheinbar die weiterhin Rätselnde Unbekannte ansah, musste sie etwas Lächeln, die Dame hatte ihr etwas Arrogant gewirkt und jetzt würde sie sich sicherlich Fragen, was gerade mit ihren Fähigkeiten los war und genau dies Amüsierte Faith sehr.

Als sie den Teller vor Zoe legte, gefiel ihr die Anrede Faith-Chan sehr und ihr Gesicht zeigte wahrlich eine vorfreude, die sie besaß. Sie wollte gerne sehen wie Zoe die Onigiri aß, mit einer Art freudigen Blick betrachtete sie diese genau, als sie ihr eine Frage stellte und sie überrascht aufhorchte, sie war bereits die zweite Person, welche danach heute fragte und sie holte einen Brief auf und skizzierte dem Mädchen den Weg, nur wusste Faith nicht, ob sich die kleine bereits Angemeldet hatte und so sprach sie "Ich habe dir den schnellsten Weg aufgezeichnet, dennoch solltest du dich bei den Lehrern melden, wenn du dich anmelden möchtest, sind diese die beste Ansprechwahl, ich schreibe dir 3 Namen auf, vielleicht triffst du einen von diesen Zufällig oder kommst bei ihnen vorbei." Faith hatte ihr sehr freundlich geantwortet und der Drang die kleine zu Umarmen ließ sich nur sehr schwer unterdrücken, dennoch sagte sie "Wenn du erst seit kurzem hier bist, kennst du diesen ort noch nicht sehr gut... du kannst ruhig mich besuchen kommen ich helfe dir gerne.. du kannst auch die ganze Zeit hier bleiben" Faith meinte wirklich all ihre Worte mit einem Strahlen im Gesicht ernst, vermutlich lag es daran, dass sie seit vielen jahren niemanden mehr aus ihrem Land getroffen hatte und dieses Mädchen, ihre Sehnsüchte zur Heimat beendete, dieses Mädchen war ein Lichtschein in der Hoffnungslosen Situation in der sie steckte...




Out: Erlaubnis von Tonks sie zu Überspringen
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BeitragThema: Re: Rodizio Amerson   Rodizio Amerson EmptyDo 11 Sep 2014, 20:38

Zoe wartete nur kurz auf ihr Essen. Bald schon stand ein wirklich großer Teller, der Reisspezialität vor ihr. Riechen tat es schon einmal sehr gut, fast so gut wie zu Hause in ihrer Heimat. Ruhig, aber dennoch mit bestimmter Stimme meinte sie: „Kampai.“ Ein einfacher Gruß, jedoch unabdingbar wenn man in der japanischen Kultur aufgewachsen war und so strickt erzogen wurde wie die Ninja-Meisterin. Vorsichtig schnappte sie sich eines mit der Hand. Sie wusste, dass man in den weiten Teilen der Welt nicht verstand warum man den Reis mit den Fingern aß, aber in ihrer Familie war es so lange sich das Mädchen erinnern konnte üblich gewesen. Ihr Vater hatte nie etwas von den Sitten anderer Länder gehalten, aus seiner Sicht waren jene einfach nur barbarisch und ihm hatte auch noch nie jemand widersprochen. Sie biss vorsichtig ab, immerhin wusste die Ninja-Meisterin nicht so ganz was es enthalten würde. Doch die Kombination, welche sie herausschmeckte, überraschte sie leicht. Lachs, war nicht gerade eine der häufigsten Füllungen, aber er passte in Kombination mit dem Reis und dem Seetang, sowie dem Gewürz gut. „Sehr gut.“, lobte sie. Jedoch erst nach dem sie herunter geschleckt hatte. Als Faith ihr den Zettel zu schob, auf welchen eine Wegbeschreibung zu sehen war und drei Namen standen lächelte Zoe leicht. Sie war selten so entspannt wie an diesem Ort. Er hatte etwas heimeliges an sich und war dennoch weit genug von ihrer Heimat entfernt um nicht an ihre Fehler und an den Clan denken zu müssen. „Arigato.“, kam es freundlich von ihr. Es war aber wirklich das mindeste was man tun konnte, sich auch bei der Person zu bedanken, welcher einem weiterhalf. Ohne Hilfe, wobei wahrscheinlich auch mit dieser Hilfe würde sie noch stundenlang durch die Straßen irren. Bei ihrem Orientierungsinn war aber auch alles andere verwunderlich. „Angemeldet bin ich glaube ich noch nicht. Außer das machen die Richter mit wenn sie einem hier her schicken. Wird ich wohl selbst übernehmen müssen.“, meinte die Drachen-Dame ruhig. Sie hatte das Prinzip dieses Gefängnis noch nicht so ganz verstanden. Doch hatte sie auch so wenig Ahnung von der Welt um sich herum gehabt, es war für Zoe fast natürlich jeden Tag etwas Neues zu lernen. Bis vor einem Jahr kannte sie nur die strengen Abläufe innerhalb des Clans und die Bereiche welche bei den Attentaten aufgesucht wurden. Es war also nur ein kleiner Bereich des alltäglichen Lebens, welchen die Ninja-Meisterin aktiv gekannt hatte. Zoe hörte der Fremden weiterhin zu, bis sie schließlich antwortete: „Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee wäre hier zu bleiben. Sie müssen wissen, dass ich nur Ärger anzuziehen scheine und auch noch einige nicht gerade ungefährliche Personen noch eine Rechnung mit meiner Wenigkeit offen haben.“ Sie mochte die Fremde komischerweise und auch der Laden gefiel ihr. Aber abgesehen davon, dass sie wirklich noch in die Schule musste, war es auch eine gewisse Hemmung andere in Gefahr zu bringen. Sie hatte schon so viel in ihrem Leben verbockt, da wollte sie nicht auch noch andere Personen in den Krieg mit ihrer Familie hineinziehen. Denn wenn Zoe ehrlich war, so erwartete sie nicht, dass man sie an diesem Ort in Ruhe lassen würde. Dazu war der Clan einfach viel zu verzweigt.

Schließlich legte sich irgendwie der Trubel und das Gespräch kam ins erliegen sodass die junge Frau beschloss zugehen um nicht zu stören ruhig wie es ihre Art war verschwand sie einfach nachdem sie bezahlt hatte.

TBC: Verfallene Kirche von Garret
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