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| Thema: Skyler Di 26 Mai 2015, 16:29 | |
| „I turn around, I see my
shadow, he follows me and I
feel save“
Name: Skyler Seine Eltern haben ihn Skyler genannt. Auch wenn es sich um einen unisexuellen Vornamen handelt und er eher weiblich klingt, mag Skyler seinen Vornamen.
Nachname: - Einen wirklichen Nachnamen hat er nicht, da die Menschen dort, wo er herkommt, keine haben.
Rufname: Skype Eigentlich besitzt er viele Rufnamen, so zum Beispiel Sky, Kyle oder Ky. Der wohl beliebteste ist jedoch Skype. Geburtstag: 28. November 2001 Geboren wurde er am 28. November 2001; einem Namenstag zu Skyler, daher auch der Name.
Alter: 18 Jahre Derzeit ist er 18 Jahre alt, da es aktuell Frühsommer im Jahr 2020 ist.
Geschlecht: Männlich Skyler gehört dem männlichen Geschlecht an, nicht unschwer an seinem Äußeren zu erkennen.
Rasse: Tierwesen/Männliche Kitsune Skyler ist ein Tierwesen, also eine Mischung aus Mensch und Tier – in Skylers Fall Mensch und Fuchs. Das kommt daher, dass sein Vater auch ein Tierwesen war. Seine Mutter hingegen war eine Kitsune. Kitsunen sind Füchsinnen, die eine menschliche Gestalt annehmen können, für gewöhnlich in Form einer schönen und attraktiven Frau. Mithilfe ihrer Gabe heiraten sie Männer, die sie meist wirklich lieben, und zeugen mit ihnen Kinder. Wenn der Mann nun herausfindet, wer seine Frau wirklich ist, so verlässt sie ihn und lässt ihn mit den Kindern alleine zurück. In ihrer Fuchsgestalt können sie bis zu neun Schwänze haben. Mit ihrer Schnauze und ihren Schwänzen können sie Feuer erzeugen und sich eigentlich in jede beliebige Gestalt verwandeln, die des Menschen ist dabei nur die beliebteste. Ihre Macht wächst mit dem Alter und der Anzahl ihrer Schwänze. Da Skyler nun eine Mischung aus Kitsune und Tierwesen ist, herrscht bei ihm eine ständige Wechselwirkung zwischen Mensch- und Tiergestalt, da Tierwesen einen menschlichen Körper haben und sich in ein Tier verwandeln können, Kitsunen dagegen eine Tiergestalt haben und sich in Menschen verwandeln können. Da man in Glass Dome aber eher auf Wesen in menschlicher Gestalt trifft, zeigt Skyler sich auch meist in dieser. Er selbst hat nur einen Schwanz und kann ebenso wie die meisten Kitsunen, die ja eigentlich weiblich sind, Feuer erzeugen. Da seine Mutter in ihrer Fuchsgestalt blaues Fell hat, ist Skylers ebenfalls blau. Recht merkwürdig, wenn man mal bedenkt, dass blau eine gegensätzliche Farbe zu Feuer ist. Die wohl auffallendste Eigenschaft, die er von seiner Mutter geerbt hat ist, dass er in menschlicher Gestalt recht attraktiv ist und auf viele sehr anziehend wirkt. Außerdem zieren in seiner menschlichen Gestalt dunkle, fuchsähnliche Ohren seinen Kopf, die sich erst bei der Verwandlung in einen Fuchs blau färben. Meistens versteckt er diese jedoch unter seinen Haaren. Da er zur Hälfte Kitsune ist, kann sich der Junge in jede beliebige Gestalt verwandeln, dabei sei allerdings zu beachten, dass er sich eigentlich nur in jeden beliebigen Menschen verwandeln kann und selbst dabei sehr eingeschränkt ist. Eine Mischung aus Vor- und Nachteil, wenn man andere täuschen will. Da man in seiner Heimat keine Halbwesen kennt, gilt er als Tierwesen. Sich selbst bezeichnet Skyler aber meist als männliche Kitsune, weil es einfach interessanter als Tierwesen klingt.
Rang: Spion Aufgrund seines doch recht höheren Alters ist Skyler ein Schüler. Außerhalb der Schule ist er ein Spion. Das allerdings nicht freiwillig; er wird nämlich von den Forschern dazu gezwungen. Sie können ihn aufgrund eines kleinen metallisch-silbernen Ring, den sie an seinem rechten Fuchsohr angebracht habe, der allerdings von dem Fell verdeckt wird, jederzeit abhören, ohne dass er es will.
Sexuelle Ausrichtung: Bisexuell Was die sexuelle Anziehung zu anderen Wesen betrifft, so ist er nicht festgelegt. Das war bei ihm allerdings schon immer so.
Stand: Single Auch wenn er von vielen begehrt wird, so ist Skyler derzeit in keiner Beziehung. Das liegt vermutlich an seiner introvertierten und impulsiven Art und dass er wenig im Zusammenhang mit Liebe versteht. Vermutlich müsste er einfach jemanden finden, der auf der selben Wellenlänge wie er ist, denn er gehört zu der Sorte Mensch, die blind vertrauen und schnell für andere Gefühle hegen. Auf sexueller und familiärer Ebene würde er ebenfalls so handeln wie seine Mutter, da er es seinen Kindern nicht antun wollen würde, sie nur mit einem Elternteil aufwachsen zu lassen. Dafür hat er aber den großen Wunsch eine Familie zu gründen, was wahrscheinlich von den Genen seiner Mutter kommt. Folglich hatte er bis heute auch noch keine einzige Beziehung.
Körpergröße: 1,78 Meter Skyler ist 1,78 Meter groß. Eigentlich eine Durchschnittsgröße, weshalb er damit recht zurfieden ist. Allerdings wird er wahrscheinlich noch ein bisschen wachsen, auch wenn er schon 18 Jahre alt ist.
Statur: Menschliche Gestalt In seiner menschlichen Gestalt ist Skyler recht schlank, fast schon zu schlank. Außerdem hat er eine recht athletische Figur, die teilweise daher kommt, dass er als halbe Kitsune von Natur aus attraktiv ist, aber auch daher, dass er als Fuchs viel jagt und sich daher viel bewegt
Gewicht: 64 Kilogramm 64 Kilogramm mögen bei einer solchen Körpergröße recht niedrig klingen, aber eigentlich sind sie bei der Größe und Figur und bei 18 Jahren eigentlich nur normal, weshalb Skyler sein Gewicht in Ordnung findet.
Besondere Merkmale: Blaues Fell In seiner Fuchsgestalt nimmt Skylers Fell einen hellblaue Farbe an, was auch wieder ein Hinweis auf seinen Namen ist. In seiner menschlichen Gestalt befinden sich an Armen und Beinen zwischen den vielen brauen Haaren auch einzelne blaue. Außerdem leuchten diese und sein Fell in Nächten, in denen der mystische blaue Mond aufgeht. Klingt eigentlich ein bisschen nach einem Werwolf, aber das ist er ja nicht.
Fuchsohren Auch in seiner menschlichen Gestalt finden sich Fuchsohren auf Skylers Kopf. Diese nehmen allerdings nur bei der Verwandlung in seine Fuchsgestalt ihren blauen Farbton an, sonst sind die Haare, die darauf wachsen so wie seine Kopfhaare schwarz-braun. Ist er traurig, so klappt er sie wie bei einer automatischen Körperreaktion zusammen, hat er etwas nicht verstanden, so streckt er sie nach hinten und wird er auf etwas aufmerksam, so hebt er den Kopf und stellt seine Ohren spitz auf.
Jagdinstinkt Entdeckt er beispielsweise im Wald etwas, das er jagen will, so kommt sein Jagdinstinkt durch und Skyler transformiert sich augenblicklich in seine Fuchsgestalt. Ein echter Nachteil, wenn man mal bedenkt, dass seine Kleidung dann während der Transformation reißt.
Kleidungsstil: Der Jahreszeit entsprechend Wie jeder andere auch, trägt Skyler immer Kleidungsstücke, die dem Wetter und der Jahreszeit entsprechen. Im Winter trägt er also warmhaltende Kleidung und im Sommer eher freie. Insgesamt ist er allerdings der bequeme Typ und hätte es manchmal am liebsten gar keine Kleidung zu tragen, da er solche Stoffstücke als einengend und freiheitsberaubend empfindet. Allerdings wäre das ein Verhalten, das in der Öffentlichkeit nicht geduldet wird, weshalb Skyler es meist nur dann tut, wenn er weiß, dass er ungestört ist. Im Übrigen gehört er nicht zu den Menschen, die das tragen, was andere tragen, um cool oder so was in der Art zu sein. In seiner Tiergestalt hingegen trägt Skyler – logisch – nichts. Vor einer Verwandlung entledigt er sich daher für gewöhnlich seiner Kleider.
Charaktereigenschaften: Paranoider, impulsiver und emotionaler Trickser Skyler gehört nicht unbedingt zu denjenigen, die ihr Leben an die große Glocke hängen und stets nach der Aufmerksamkeit anderer suchen. Eigentlich lebt er ganz für sich, in seiner eigenen kleinen Welt, in der er Selbstgespräche führt, mit unsichtbaren, nicht existierenden Wesen spricht und das ein oder andere Mal auch ein wenig verrückt ist. Dafür ist er im Umgang mit anderen Menschen ein kleiner Trickser und Schummler, der in solchem Sinne gerne mit anderen spielt und sie selbst glauben lässt, sie seien verrückt oder wahnsinnig. Ab und zu kommt auch seine paranoide Seite durch, denn aufgrund der Entdeckung seiner Fähigkeiten fühlt er sich ständig und zu jeder Zeit beobachtet und hätte daher beinahe schon mal jemanden umgebracht. Er kann also auch ganz gefährlich sein. Trotzdem ist er ein pfiffiges kleines Kerlchen, das ja eigentlich nun gar nicht so klein ist. Im Grunde genommen hat er wie jeder andere auch eine Schattenseite, die es nicht für angebracht hält, das ein andere Mal zu Vorschein zu kommen. Darüber hinaus besitzt er ebenso eine impulsive Seite, die ihn oftmals in Schwierigkeiten meist in Form von Schlägereien, verwickelt hat. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass er einen leicht perversen Sinn für Humor hat. Dafür hat Skyler aber auch eine emotionale Seite, die teilweise sehr stark ausgeprägt ist und sich ab und zu zeigt. Auf freundschaftlicher Ebene dauert es oft sehr lang bis er mit jemandem warm wird, dafür halten solche Freundschaften meist ein Leben lang, wenn sie nicht auseinander gerissen werden. Im Bereich der Liebe hat er viele Schwierigkeiten, denn er versteht oftmals viele Dinge, die damit zu tun haben nicht. Schlussfolgerich ist er ein einzelgängerischer, paranoider, impulsiver, emotionaler und tricksender Mensch, der all diese Sachen im Leben als selbstverständlich sieht und stets mit ihnen handelt und darüber hinaus die eigentlichen Eigenschaften des Lebens übersieht. Eigentlich hat er wie beinahe jeder andere eine vielfältige Persönlichkeit und ist doch ein Individuum für sich, für andere meist ein großes Rätsel, das die meisten auch sehr gerne lösen würden.
Mag: ~Sterne beobachten(+++) ~Schlafen(+++) ~Schnee, Regen, Hagel, Gewitter(++) ~Süßigkeiten(++) ~schweigsame, verschlossene Menschen(+) ~Leben in der Natur(+)
Mag nicht: ~Sonnenschein(-) ~Schummler (auch wenn er selbst einer ist)(-) ~aufdringliche Menschen(--) ~Menschen, die andere beobachten(--) ~eingesperrt zu sein(---) ~Forschung(---)
Interesse: ~Astronomie ~Zeichnen ~Länder ~Singen ~Geschichten schreiben
Desinteresse: ~Forschung ~Schule ~Sprachkunde (auch wenn er viele Sprachen spricht) ~Leben in der Gesellschaft ~ehrlich sein
Ängste: ~Paranoia (Verfolgungsangst) ~wieder eingesperrt zu werden ~seine Eltern nie wieder zu sehen
Lieblingsessen: ~Weiße Schokolade ~Kartoffeln
Besonderes: Selbstgespräche Ob alleine oder unter Menschen, oftmals führt Skyler Selbstgespräche. Die meisten glauben jedoch, dass er mit einer Art Fantasiefreund spricht, denn manchmal blickt er ins Lehre und benutzt Wörter wie „du“, „dein“ oder „dir“.
Sprachen Neben dem Englisch, das auch in Glass Dome gesprochen wird, spricht der gebürtige Kanadier passend zu seiner Herkunft Französisch. Davon macht er aber nur Gebrauch, wenn ihn niemand verstehen soll.
Familie: Cyrano (Vater, 44) Skylers Vater trägt den Namen Cyrano und ist 44 Jahre alt. Einen Nachnamen hat er nicht, den in seiner Heimat gibt es keine. Er ist genauso wie seine Eltern und Großeltern ein Tierwesen, genauer gesagt eines, dessen Tiergestalt ein Fuchs ist. Im Gegensatz zu Skyler allerdings hatten diese alle rot-braunes Fell – kein blaues.
Seraphina (Mutter, in Menschenjahren 37) Seine Mutter heißt Seraphina und wäre derzeit 37 Jahre alt – in Menschenjahren wohlgemerkt. Sie ist eine Kitsune mit neun Schwänzen und besitzt daher große Macht und besitzt Fähigkeiten, von denen nicht einmal Skyler zu träumen wagt. Genau wie ihr Sohn hat sie hellblaues Fell, das in klaren Nächten – besonders wenn ein blauer Mond aufgeht – stark schimmert.
Geburtsort: Kanada Skyler ist auf einer bislang unbekannten Insel nahe Kanada geboren.
Straftat: Mordversuch Wenn es eine Straftat ist, übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen, mein Gott, dann ist er schuldig. Naja, und der Mordversuch, aber das ist ja nur nebensächlich...
Vergangenheit: Höhen und Tiefen im Leben eines Fuchses Auf einer kleinen, unbekannten Insel, nahe des zweitgrößten Land der Erde – Kanada – lebten einst Menschen in friedlicher Natur. Naja, was heißt einst, auch heute noch leben dort viele Menschen, doch längst nicht mehr so viele wie vor 3000 Jahren. Denn die meisten Menschen, die heute noch auf dieser Insel leben sind keine richtigen Menschen. Du fragst dich jetzt sicherlich, was sie dann sind, nicht wahr? Hm, ich denke am besten kann man sie als Wesen bezeichnen. Ja, das wird wohl das richtige Wort für sie sein. Jedenfalls, diese Wesen leben verdeckt unter den „normalen“ Menschen. Ich mein, stell dir nur mal vor, was passieren würde, wenn ein Sterblicher – das ist übrigens meine Bezeichnung für die „normalen“ Menschen – herausfinden würde, dass es Dinge gibt, die jenseits des Normalen existieren. Vermutlich würde man solche Wesen dann an zahlreiche Forschungszentren verkaufen, wo Forscher sie sezieren würden oder versuchen würden ihre Kräfte auf Sterbliche Soldaten im Militär zu übertragen, um sich somit den Sieg zu garantieren. Vielleicht würde man sie auch umbringen, schließlich ging diese verborgene Welt weit über den Verstand manches Sterblichen hinaus. Naja, im schlimmsten Fall würde man sie für Aliens halten oder sowas in der Art. Aber lassen wir das, bevor wir noch vom eigentlichen Thema der Geschichte abkommen, denn das wäre ja zu schade oder? Ich meine diese Geschichte ist es wert, dass man sie sich anhört. Daher schlage ich vor, dass wir nun etwas genauer auf diese Wesen eingehen. Gut, zunächst einmal sollten wir die Vertreter des Guten erwähnen. Diese lassen sich in Magier, Engel und viele weitere Rassen unterteilen. Im Gegensatz dazu gibt es die Vertreter des Bösen, die hauptsächlich Dämonen sind. Auf der neutralen Seite sind da nur noch die Tierwesen, beziehungsweise tierähnliche Wesen. Magier setzen ihre Kräfte dafür ein, die Dämonen zu vernichten und bekommen dabei von seitens der Engel Unterstützung, genauer gesagt von ihren Heilkräften. Die Tierwesen dagegen halten sich aus alledem raus, da sie keine großen Krieger sind und auch nicht auf Krieg aus sind. Im großen und Ganzen ist das Machtgleichgewicht also in Balance. Natürlich resultiert aus diesen Kämpfen zwischen dem Guten und dem Bösen eine große Gefahr, dass die übersinnliche – von mir gerne auch magische Welt genannt – droht entdeckt zu werden. Eigentlich wäre es nur eine Frage der Zeit, wann man diese Welt entdecken würde und für sich nutzen wollen würde. Während ihr also vermutlich noch weiter rumspekuliert, werde ich zum eigentlich wichtigen Teil unserer Geschichte kommen – dem Hauptteil.
Und was wäre eine gute Geschichte ohne eine richtige Hauptperson? Genau, keine gute Geschichte. In dieser Geschichte ist unsere Hauptperson ein Junge, der den Namen Skyler trägt. Und als ob ihr es euch nicht schon hättet denken können, gehört auch er zu diesen Wesen. Genauer gesagt ist er ein Tierwesen – halb Mensch, halb Fuchs. Dazu kommt noch, dass er nicht irgend ein x-beliebiges Tierwesen ist, nein eigentlich ist er eine Mischung aus Mensch, Tier und Kitsune. Kitsunen zählen zu den tierähnlichen Wesen. Sie sind fuchsähnliche Wesen, die sich in schöne Frauen verwandeln und einen Mann heiraten mit dem sie eine Familie gründen. Und bei Skyler war es nicht anders, denn seine Mutter war eine Kitsune, während sein Vater eben ein Tierwesen war. Man könnte Skyler also als eine recht exotische Mischung bezeichnen, käme er nicht hoch aus dem Norden. Ja, der Junge wurde auf einer Insel nördlich von Kanada geboren. Doch diese Insel war nicht irgendeine Insel, genauer gesagt, für die Menschen außerhalb dieser Insel war sie keine Insel, den diese Insel kannte damals noch niemand. Wie auch? Schließlich ist sie selbst nur durch eine Unterwasserhöhle erreichbar und liegt selbst unter dem Meeresspiegel. Klingt unmöglich, ist aber so! Deshalb ist es auch wichtig, dass die Existenz dieser Insel geheim bleibt, denn die Gegend dort ist eine Mischung aus Tropen und Eisland, weshalb sich allerlei Leute dort ansiedeln würden. Da kann man nur von Glück sagen, dass es nicht Skylers Heimat war, deren Existenz bald aufgedeckt werden würde. Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten, daher schlage ich vor, dass wir jetzt endlich zum Leben unseres kleinen Fuchses kommen.
Wie schon erwähnt wurde er auf dieser Insel als Sohn eines Tierwesens und einer Kitsune geboren. In Anbetracht seiner Heimat wäre es vielleicht doch nicht so verkehrt, ihn als exotische Mischung zu bezeichnen, schließlich ist seine Heimat eine vereiste Tropenlandschaft. Wie auch immer man ihn nun bezeichnen will, wichtiger ist es auf sein Leben einzugehen, dass eben wie eine Achterbahn seine Höhen und Tiefen besitzt. Nun ja, eigentlich besitzt nahezu jedes Leben Höhen und Tiefen, aber nicht jeder deutet sie als Höhen und Tiefen. Und da Skyler allgemein schlecht darin ist Dinge zu interpretieren, gehört er auch nicht zu denjenigen, die in ihrem Leben solche Höhen und Tiefen erkennen. Aber eigentlich ist das ja auch – für den Moment noch – irrelevant und bedarf daher noch nicht erwähnt zu werden. Ich bin ja eher der Meinung, dass wir uns nun seinen ersten Lebensjahren widmen sollten, auch wenn diese nicht sonderlich interessant sind. Denn wie jeder andere auch, musste auch er lernen, wie man spricht, isst, trinkt – kurz gesagt, wie man mit der Gesellschaft agiert. Das spielt zwar keine große Rolle, da er für sich lebt und einen einzelgängerischen Charakter besitzt, aber trotzdem ist es nun mal wichtig. Und mit der Zeit kam es, dass er seine ersten Verwandlungen vollzog und lernen musste, dass er seine Fähigkeiten nicht in der Öffentlichkeit einsetzen durfte. Sich daran zu halten fiel ihm auch nicht schwer, aber bei so vielen magischen Wesen an einem Ort, da wusste man einfach nicht, wer diese zweite Welt kannte und wer nicht. Zudem konnte man nie sicher genug sein, dass man alleine war. Daher musste es natürlich so kommen, dass jemand ihn entdeckte. Wer genau das jetzt war, das weiß ich selbst nicht und ich würde auch nicht darauf eingehen, wenn ich es wüsste. Tatsache war, dass jemand ihn entdeckte, als er sich im Wald gerade einen Fuchsbau buddelte. An sich nichts schlimmes, hätte er sich nicht, nachdem seine Arbeit abgeschlossen war, in seine menschliche Gestalt verwandelt und diesem jemand das Geheimnis offenbart, dass nahezu 90% der Bevölkerung auf dieser Insel teilten. Glücklicherweise hielt man nur ihn und seine Familie für solch magische Wesen, weshalb die anderen verschont blieben. Verschont wovon? Nun, das will ich dir sagen. Sie blieben davor verschont gefangen genommen zu werden, eingesperrt zu werden und sich zahlreichen Tests unterziehen zu müssen. Im Grunde genommen ein Leben, dass sich keiner wünscht. Und Skyler wusste, dass er irgendwann etwas dagegen tun würde.
Gerade als man den jungen Fuchs in seine Zelle brachte, getrennt von seinen Eltern seit nun schon mehr als drei Monaten, überrumpelte er den zugehörigen Wächter, indem er seine Fuchsgestalt annahm, ihn biss und ihm mithilfe seiner Feuerfertigkeiten eine große Brandwunde hinzufügte. Wie vom Blitz getroffen lief er los und suchte seine Eltern, um sie zu befreien. Doch als er sie fand, hatte man bereits Alarm geschlagen und sie konnten ihn überreden zu gehen und in Freiheit zu leben. In dieser Nacht, floh er von seiner Heimat und musste etliche Seemeilen hinter sich lassen, bevor er Festland erreichte und zum ersten Mal in die uns bekannte große, böse, weite Welt trat, in der Hoffnung hier ein besseres Leben zu führen. Zu diesem Zeitpunkt war er acht Jahre alt, krass oder?
Viele Monate brauchte der Fuchs, bis er sich an das Leben dort gewöhnt hatte. Essen und Trinken bekam aus der Tonne und einen Schlafplatz fand er in einem von ihm gebauten Fuchsbau, wo er auch Schutz vor Regen und Gewitter hatte. Diese Zeit seines Lebens verbrachte er in Montreal, einer Stadt im Osten Kanadas. Vieles war neu für ihn, so die Fortschritte der modernen Technik beispielsweise, doch er lernte schnell damit umzugehen. Sein Leben außerhalb seiner Heimat verlief also nicht optimal, reichte aber aus um zu überleben. Kein Wunder! Schließlich sind Füchse Überlebenskünstler. So gut sein Leben jedoch zu dieser Zeit verlaufen sein sollte, das dicke Ende würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Nach einigen Jahren, die er immer noch damit verbracht hatte, auf der Straße zu leben, wie ein streunender Fuchs, entdeckte ihn eines Tages ein Junge, nicht älter und nicht jünger als er. Wie er heißt? Nun, um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Aber spielt das denn auch eine Rolle? Wichtig ist doch nur, was er mit Skylers Leben zu tun hat. Gut, er nahm ihn also mit in eine düstere Gasse, in der man zwischen Häusern in einen Gulli – also in die Kanalisation – klettern konnte. Von dort aus gelangte man durch einen Tunnel, an dessen Decke eine flackernde Lampe hing, zu einer Leiter. Bestieg man diese, so gelangte man in ein verlassenes Haus, in dem sich Kinder und Jugendliche ansammelten, die magische Fähigkeiten besaßen. Genau wie Sykler wurden sie von Forschern gefangen gehalten – jedoch nicht in seiner Heimat – und als Mittel zum Zweck der Forschung missbraucht. Auch sie konnten genau wie er fliehen und haben sich in diesem Gebäude angesiedelt. Dabei stellt sich natürlich die Frage, woher sie wussten, dass auch der Fuchs solche Fähigkeiten besitzt... Ich tippe mal auf Intuition, was sollte es sonst sein? Bestimmt konnte dieser Junge nicht seine Gedanken lesen, zu hohes Niveau für einen so jungen Magier. Wie dem auch sei, ab sofort lebte Skyler in diesem Gebäude. Es war nicht sonderlich solide, aber für seine Grundbedürfnisse reichte es.
Je älter er wurde, umso deutlicher wurden die Konturen seiner impulsiven Art und er hatte oft Schwierigkeiten sich unter Kontrolle zu halten. Damit nicht genug, verwickelte ihn diese Seite seines Seins oftmals in Schlägereien. Da seine Gegner meist älter, somit größer und stärker, waren, konnte er nicht viel gegen sie ausrichten – mit anderen Worten nichts. So musste der Junge immer mehr lernen mit Schrammen, blauen Flecken und Dreck im Gesicht, sowie an armen und Beinen, zu leben. Aber anscheinend war das nicht ganz so schlimm, denn, als er gerade 16 Jahre alt war, widerfuhr ihm etwas, das noch schmerzhafter war, als alles was er je erlebt hatte. Naja, was heißt schmerzvoll, es war zwar nicht so schmerzvoll, wie er es immer dachte, aber es folgten doch die ein oder anderen Schmerzen. Wahrscheinlich platzt du gerade vor Neugier, worum es sich handelt, auch wenn es nichts erfreuliches ist, aber ich leg einfach mal los.
FSK 16 (Vergewaltigung)
- Spoiler:
An einem eher milden Abend, die letzten Sonnenstrahlen streiften grade den Horizont, verbrachte Skyler wie schon so oft seine Zeit damit, durch die engen Gassen Montreals zu streifen, dort wo um diese Uhrzeit für gewöhnlich niemand mehr ist. Gerade als er um eine Ecke bog, presste jemand von hinten seine Hand auf die Lippen des Jungen. „Kein Muckser oder du bis erledigt“, raunte ihm eine Stimme ins Ohr. Skyler erkannte diese Stimme sofort. Sie gehörte jemandem aus seiner neuen Heimat, aber genau identifizieren konnte er sie nicht. Der Atem jener Person strich seinen Nacken, sodass ihn ein kalter Schauer an jener Stelle aufzittern ließ. Ein seltsames Gefühl beschlich ihn. Was auch immer hier passieren möge, es wäre nichts gutes. Nach einigen Sekunden, in denen man dem sechzehnjährigen seine Hose hinabgerissen hatte, trat eine zweite Gestalt in sein Blickfeld, indem sie direkt vor ihm erschien. Skyler versuchte sich aus den Griffen des anderen zu befreien, aber es ging nicht. Genauso wenig konnte er sich in einen Fuchs verwandeln. Sollte hier etwa Magier im Spiel sein? Und genau dieser Gedanke war es, der ihm den Unbekannten enthüllte – es war ein Dämon, namens Jared. Die andere, zweite Gestalt konnte er nicht erkennen, den sie trug eine Maske. Langsam schritt besagte Person auf den Jungen hinzu und öffnete selbst ihre eigene Hose, bevor sie ihn, indem sie seinen Kopf festhielt, dazu zwang ihn auf eine bestimmte Weise zu befriedigen. Gleichzeitig spürte er einen stechenden Schmerz, nahe seines Beckenbereiches, ohne dass er sich gegen all das wehren konnte. Und ob es einem nun großen Schmerz zugefügt hat oder nicht, eine Vergewaltigung bleibt eine Vergewaltigung.
Nach diesem „Erlebnis“ wurde der Junge zunehmend verstörter und paranoider. Seine Paranoia ging sogar so weit, dass er eines Tages einen Penner (also wir reden hier von jemandem der auf der Straße lebt) mit einem Messer, dass er derzeit immer bei sich trug, bedrohte, weil er dachte, dass dieser ihm ebenso das gleiche zufügen wollte, wie er es kürzlich erlebt hatte. Zusätzlich hatte er ihm eine Wunde in den Arm geschnitten und war abgehauen. Pech für Skyler, dass in dieser Ecke der Stadt eine Überwachungskamera installiert war, die ihn als Täter identifizierte. Aufgrund dessen wurde er wegen Bedrohung und versuchten Mordes verhaftet und nach Glass Dome gebracht. Dort lebt er seit nun einigen Monate und sich eigentlich nicht beklagen, schließlich bekommt er zu Essen und zu Trinken, einen Schlafplatz und was man sonst nicht noch alles braucht. Und genau das ist all das, was er eigentlich braucht, denn bessere Verhältnisse kennt er nicht. Einzig, dass seine Eltern immer noch gefangen sind macht ihm schwer zu schaffen, genauso die Tatsache, dass er wieder eingesperrt leben muss, doch hier ist es noch lange nicht so schlimm, wie in seiner Heimat. Am meisten trifft man Skyler im Wald der Insel an, wo er sich einen Fuchsbau errichtet hat, in den er sich oft zurückzieht.
Ziele: ~einen anderen Stern besuchen ~eine Familie gründen
Kraft: ~Transformation ~Feuer
Beschreibung: Transformation Wie nahezu jedes andere Tierwesen auch, kann Skyler seine persönliche Tiergestalt annehmen. Die Transformation dauert nicht so lang, wie die eines Werwolfes, aber sie ist dieser sehr ähnlich. Da er ja zur Hälfte Kitsune ist, kann er sich in jede beliebige Menschengestalt verwandeln, jedoch ist es beinahe immer so, dass sich nicht jedes Detail mitverwandelt, zum Beispiel Augen, Lippen oder einfach die Körpergröße. Um jemanden zu täuschen eignet sich diese Fähigkeit also nicht. In die Öffentlichkeit tritt er meist mit seinem eigentlichen Gesicht und Körper.
Feuer Skyler hat die Fähigkeit an seiner Schnauze und seinem Fuchsschwanz Feuer zu erzeugen. Diese Fähigkeit basiert ausnahmslos auf seiner Kitsunenhälfte. Da er allerdings auch eine echte menschliche Seite hat, kann er dieses Feuer in humaner Gestalt an seinen Händen erzeugen.
Vorteile: Eigenschaften eines Fuchses Egal ob Menschen- oder Tiergestalt, dass sein Charakter viele Züge eines Fuchses besitzt, ist logisch. So ist er zum Beispiel recht schlau und hat einen Verstand, der blitzschnell arbeitet. Außerdem ist er ein kleiner Trickser und schafft es oftmals den ein oder anderen zu verblüffen. Durch seinen Jagdinstinkt besitzt er außerdem Reflexe, die im Vergleich zu einem Sterblichen recht stark sind.
Verteidigung Auch hier spielt die Gestalt des jungen Mannes keine Rolle. Seine Feuerfertigkeiten eignen sich gut, um sich selbst zu verteidigen. Zudem besitzt er in seiner Fuchsgestalt Krallen, die zwar nicht sonderlich groß, dafür aber recht wirkungsvoll sind und so manche Narbe hinterlassen können.
Auswirkungen der Feuerkräfte Im Gegensatz zur Reichweite sind die Auswirkungen einer Berührung mit einer brennenden Schnauze und einem brennenden Schwanz/einer brennenden Hand recht hoch und können den Gegner solange außer Gefecht setzen, dass er den letzten Schlag dazu geben kann oder abhauen kann, am besten beides zusammen.
Nachteile: Eigenschaften eines Fuchses Wie jeder andere Fuchs hasst auch er den Geruch von Ammoniak (NH3) und mag keine Wasserspritzer. Hilfsreiche Mittel um Skyler zu verscheuchen, nur dass sie nicht aus dem Nichts kommen.
Dauer der Transformation Auch wenn seine Transformation kürzer als die eines Werwolfes ist, so ist sie immer noch zu lang, um sich im Falle eines Angriffes zu verwandeln und anschließend zu flüchten. Schließlich läuft er in seiner Fuchsgestalt schneller, als der schnellste Läufer der Welt.
Reichweite der Feuerkräfte Da Skyler nur an Schnauze und Schwanz, beziehungsweise Hand, Feuer erzeugen kann und keine Feuer verschießen kann, muss er recht nah an seinem Gegner sein, um diesen verletzen zu können.
Inventar: ~Ausweis & Geld ~Stift & Notizblock
Stärken: ~Tricksen ~körperlich kämpfen ~Geschwindigkeit (als Fuchs) ~Impulsiv ~lernt schnell ~guter Zuhörer
Schwächen: ~Süßigkeiten ~Wasserspritzer (Wasser selbst nicht!) ~Geruch von Moos ~andere stärkere Tiere ~Dauer der Verwandlung ~manchmal zu emotional
Zweitcharakter: Hauptaccount Skyler ist mein Hauptaccount, meine Nebenaccounts Kaoru & Toco stehen zur Weitergabe zur Verfügung.
Charakteravatar: Haru Yoshida ...aus „Tonari no Kaibutsu Kun“.
Wie hast du unser Forum gefunden?: Über eine Forenliste
Regeln gelesen:
Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.:
Charakter-Verfahren bei Inaktivität o.ä.: Weitergabe
Fraktionstext:
- Spoiler:
Da Sykler ein Tierwesen ist und die Forscher von denen bereits genug als Forschungsobjekte benutzen, haben sie ihm gegen seinen Willen einen kleinen Ring an einem seiner Fuchsohren beschäftigt, damit sie ihn jederzeit abhören können. Folglich ist er ein Spion, wenn auch nicht freiwillig. Der einzige Vorteil, den das ganze mit sich bringt ist, dass er diesen Ring gut unter seinen Haaren verstecken kann und man daher nicht sonderlich viel mithören kann. Das Problem ist nur, dass er nicht immer daran denkt, wenn er den mal mit jemandem spricht. Zudem können sie somit auch jederzeit seinen Standort überwachen, aber da er ja nicht von Glass Dome weg kann ist es für die Forscher mehr oder weniger irrelevant, sodass sie meist nie darauf achten. Abgesehen davon hören sie ihn auch sonst selten ab, denn er hat die ersten Tage in Glass Dome mit absolut niemandem gesprochen, weshalb sie es nach einer Zeit teilweise aufgegeben haben. Da er allerdings nicht der einzige Spion ist, gibt es noch genügend andere Wege für die Forscher andere Wesen zu finden. Außerdem ist der Ring, der an dem einen Fuchsohr ist, so klein, dass man ihn eigentlich kaum sieht. Daher ist er für Fremde auch nicht als Spion zu brandmarken. Die meisten nehmen ihn also als einen ganz normalen Inhaftierten war. Naja, was heißt schon normal?
Zuletzt von Skyler am Mo 10 Aug 2015, 19:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
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