Name: William Robert

Nachname: Reed

Rufname: Reed, Will, Rob,...
 
Geburtstag: 14.07.2001

Alter: ca. 19 Jahre

Geschlecht: Männlich

Rasse: Geist

Rang: Entlaufendes Forschungsobjekt

Sexuelle Ausrichtung: Bisexuell

Stand: Single

Körpergröße: ca. 1.71 m

Statur: Schlank

Gewicht: ca. 70 kg

Kleidungsstil:
Meine Kleidung ist mir eigentlich ziemlich egal. Solange sie bequem ist und ihren Zweck erfüllt reicht das vollkommen aus. Das einzige, dass mir diesbezüglich noch einfallen würde, wäre, dass ich lieber matte und unauffällige Farben trage. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen, weswegen grelle Farben mir stets als kontraproduktiv erscheinen.

Charaktereigenschaften:
Ich bin.. ziemlich durchschnittlich und nett. Ich habe keine Vorurteile gegenüber anderen und ich hüte mich davor ein vorschnelles Urteil zu fällen. Ich denke, dass hinter jeder harten Schale ein durchaus weicher Kern steckt und glaube deswegen immer an das Gute in einem Menschen. Dennoch bin ich anderen nicht sehr offen. Ich bin sogar recht misstrauisch, doch an diesem Ort erscheint mir das als klüger. Wenn ich ehrlich bin, habe ich ziemlich Panik. Dieser Ort ist einfach krank. Ich glaube ich werde langsam paranoid.. bei den kleinsten Geräuschen zucke ich schon zusammen..

Mag:
Tiere – sie scheinen mir vertrauenswürdiger als Menschen
Tee – als Engländer ist das wohl eine stereotypische Angabe und dennoch.. ein guter Tee bewirkt bei mir Wunder
Gebäck – ob Kuchen oder Kekse ich kann ohne die kleine Nascherei zwischendurch nicht leben!
Sternenklare Nächte – sie bieten definitiv die beste Möglichkeit in sich zu gehen und zur Ruhe zu kommen
Wortwitze – es gibt nichts besseres als ein gutes Wortspiel

Mag nicht:
Gewalt – ich persönlich versuche meine Probleme ohne Gewalt zu lösen auf Glass Dome wird das aber sicherlich nicht immer einfach sein..
Pilze – sie schmecken furchtbar.. und dann noch die Konsistenz.. brr..
Hitze – ich fühle mich Hitze immer hilflos ausgeliefert, wenn ich friere kann ich mich immerhin noch warm anziehen
Arroganz – es gibt nichts dümmeres, als jemanden der sich für besonders klug hält
kleine Kisten – ja ich.. mag sie einfach nicht..

Interesse:
Insassen – ja es interessiert mich schon was für Leute hier so eingesperrt sind. Was haben sie für Kräfte? Warum sind sie hier? Jeder Insasse erscheint mir spannend und mysteriös
Wissenschaftler – sie sind zwar nicht immer ganz freundlich aber es interessiert mich was sie dazu gebracht hat so zu werden wie sie sind
Videospiele – ich habe nie viel für die Schule lernen müssen, darum habe ich meine Zeit meistens damit verbracht
Magie – ich kann sie selbst nicht benutzen aber trotzdem oder gerade deswegen finde ich Magie unglaublich spannend
Zierfische – das klingt sicherlich bescheuert aber ja ich habe es immer sehr genossen meine Zierfische zu hegen und zu pflegen

Desinteresse:
Waffen – da ich nicht viel von Gewalt halte bin ich niemand der sich sehr für Waffen oder Panzer interessiert
Sci-fi – es ist.. einfach immer so schrecklich unglaubwürdig..
Sport – zwar genieße ich hin und wieder ein e-sports event aber für echten Sport hatte ich nie so viel übrig
Kochen – ich kann es nicht. Man sollte mich niemals in einer Küche alleine lassen. Wirklich.
Musik – ich mag es zwar Musik zu hören, habe aber kein Bedürfnis selbst Musik zu fabrizieren oder ähnliches..


Ängste:
kleine Kisten – ich renne nicht panisch schreiend vor ihnen weg aber es bereitet mir doch ein sehr mulmiges Gefühl, wenn ich eine solche Schatulle sehe..
„verblassen“ - durch meine Kräfte ist es mir möglich mich „verschwinden“ zu lassen.. dennoch habe ich Angst, dass ich mich dadurch evt. auch unfreiwillig selbst auslösche..
Schmerz – ich denke davor hat jeder Angst.. spätestens, wenn er auf dem Seziertisch eines Wissenschaftlers gelandet ist..

Lieblingsessen:
Gebratene Nudeln

Familie:
Meine Eltern und mein kleiner Bruder sind tot – hoffentlich. Vielleicht ist ihnen auch schlimmeres widerfahren..

Mein Bruder Arthur war 15, als „es“ passierte. Ich meine, er war schon immer ein wenig komisch drauf. Seit seiner Geburt hat er immer davon geredet, dass er Stimmen hören würde – böse Stimmen. Natürlich haben ihn meine Eltern irgendwann zum Arzt geschickt und natürlich hat das nichts gebracht. Er war immer verdammt misstrauisch und paranoid und irgendwann hat er dann angefangen mit der „Box“. Er sagte in ihr wäre „etwas Böses“ gefangen, es würde mit ihm sprechen, ihn dazu verleiten wollen die Box zu öffnen, doch er wusste angeblich, dass dies eine Katastrophe herbeirufen würde, deswegen hielt er die Box irgendwo in unserem riesigen Haus versteckt.
Dazu muss ich vielleicht sagen, dass wir in einem richtig schönen Geisterhaus wohnten. Es lag recht weit Abseits und es war durchaus marode. Überall gab es lockere Dielen und natürlich gab es auch den obligatorischen, spinnwebenverhangenen Dachboden. Meine Eltern hatten es allerdings gekauft, weil es billig und groß war. Sie hatten sich nämlich immer gewünscht ihre Kinder in einem eigenen Haus groß zu ziehen und dieses Häuschen bot ihnen die ideale Gelegenheit dafür.
Jedenfalls zeigte mir mein Bruder eines Tages, wo er die Box versteckt hatte. Ich freute mich, dass er mir so sehr vertraute, doch mittlerweile wünschte ich, er hätte es nicht getan..

Geburtsort:
London, England

Straftat:
mehrfacher Mord

Vergangenheit:
Ich habe euch bereits ein wenig über meinen Bruder erzählt aber jetzt ist es an der Zeit mit der ganzen Wahrheit heraus zu rücken und die ganze „the Box“-Geschichte einmal vernünftig zu erläutern.
Doch zuerst noch einmal ein paar Randinfos.
Ich wurde also in England geboren und war das erste Kind meiner Eltern. Sie waren gute Menschen, klar hatten sie ihre Fehler aber sie bemühten mich. Es war jedem sofort ersichtlich, dass ihnen das Wohl ihrer Kinder das Wichtigste war. Sie hatten auch eine ganze Menge Geduld. Natürlich wurde es hin und wieder mal ein wenig lauter aber das war doch eher die Ausnahme und generell haben meine Eltern nie, nie, nie Hand an mich oder meinen Bruder angelegt.
So kommen wir wieder zu ihm – Arthur. Bevor er geboren wurde lebte ich mit meinen Eltern in einer Wohnung in London, doch als meine Mutter erfuhr, dass sie erneut schwanger war, wollte sie unbedingt etwas weiter raus und ein eigenes Haus kaufen. Wie beschrieben war das beste, was sie sich leisten konnten diese alte Bruchbude von Geisterhaus am Rand einer Vorstadt.
Bis auf den geistigen Zustand meines Bruders gab es ansonsten nie etwas besonderes in meinem Leben. Ich ging in die Schule, verliebte mich zum ersten Mal und rebellierte hier und dort ein wenig gegen meine Eltern.
Diese ganze Idylle zerbrach allerdings an meinem 18ten Geburtstag – und es war auch noch meine eigene Schuld. Da unser Haus echt groß war haben wir dort gefeiert und als es schon später wurde und meine Eltern schlafen gingen packten meine Freunde ihren mitgebrachten Alkohol raus. Ich hatte nie wirklich viel getrunken aber da es mein Geburtstag war trank ich ein paar Gläser über den Durst. Jedenfalls wurde ich ziemlich schnell ziemlich angetrunken – nichts schlimmes aber ich merkte schon, dass ich ein wenig heiterer geworden bin. Nun, mein bester Freund Tucker – der auch ordentlich einen intus hatte – überredete mich schließlich dazu die berüchtigte Box meines Bruders zu stehlen und zu öffnen, um endlich mal zu sehen was wirklich darin versteckt lag.Wundert euch übrigens nicht darüber, dass Tucker über die Box Bescheid wusste – jeder tat das. Nein, ehrlich, jedem der unser Haus betrat und wenn es auch nur der Schornsteinfeger war, jedem sagte mein Bruder, er dürfe niemals „die Kiste“ öffnen.
Angetrunken und in guter Gesellschaft wie ich war, nahm ich diese kleine Mutprobe an. Wir schlichen uns alle gemeinsam auf den Dachboden, so leise wie eine Truppe angetrunkener Jugendlicher eben sein konnte und es dauerte nicht lange bis ich die richtige Diele fand unter der mein Bruder sein Geheimnis verwahrte. Die Diele ließ sich natürlich ganz leicht anheben und so nahm ich die kleine Box aus dem Hohlraum und präsentierte sie stolz meinen Freunden.
Sie war etwa halb so groß wie ein Schuhkarton, vielleicht noch etwas kleiner und aus dunklem Holz gefertigt. Ihre Oberfläche war mit ganz vielen Schnörkeln verzieht, die nahezu wie Tentakel aussahen, welche in das Holz hinein gebrannt worden waren. Ich wog die Kiste in der Hand und sie fühlte sich schwer genug an, um nicht leer zu sein. Ich fragte mich was darin war und warum mein kleiner Bruder so verstört von der kleinen Kiste war doch auf das Drängen meiner Freunde öffnete ich die Kiste.
Das war's. Hier hört meine Geschichte auf. Ich hab keine Ahnung was passiert war aber es hat mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin. Ich wachte in einem Krankenhaus auf und anscheinend war ich eine ganze Weile weggetreten gewesen, ohne Grund. Die Behandlung schien durchaus kompliziert gewesen zu sein, doch mehr sagte man mir dazu nicht. Ich fand es etwas später selbst heraus: Mein Körper schien immer wieder .. transparent.. zu werden. Natürlich vorwiegend dann, wenn sich mein Zustand verschlechtert hatte. Einmal – so hat man mir erzählt – hätte man mich im ganzen Krankenhaus gesucht, weil das Bett in dem ich lag leer war, doch ich war nur so durchsichtig geworden, dass man mich nicht mehr gesehen hatte und beunruhigenderweise waren meine Decke und sämtliche Geräte die mich verkabelten durch mich hindurch gefallen, als hätte ich gar nicht existiert.
Ich verbrachte eine Menge Zeit im Krankenhaus und wurde auch oft genug von hier nach dort verlegt, als ich fragte, was mit meiner Familie und mit meinen Freunden passiert war. Ich bekam nur die Antwort, dass sie alle vermisst waren. Man hatte nie eine Spur von ihnen gefunden und auch die Kiste bekam nie wieder jemand zu Gesicht. Ich glaube „es“ hat sie mitgenommen. Ich weiß nicht wohin oder wozu aber sie sind alle weg und sie werden nie wieder zurück kehren. Ich kann mich glücklich schätzen. Ich habe überlebt. Vielleicht hat „es“ mich verschont, weil ich die Kiste geöffnet hatte, doch wahrscheinlich will es sich nur an dem Schmerz ergötzen, den mir mein Gewissen bereitet.
Was danach passierte ist kein Geheimnis. Man hat mich natürlich verurteilt – ich soll meine Freunde und Familie ermordet haben. Wie? Das weiß keiner. Wo die Leichen sind? Unbekannt. Warum? Das war ohnehin egal. Ich wurde nach Glass Dome geschickt.
Was ich dort erlebt habe war.. schmerzhaft. Ich habe nie so große Schmerzen erlebt und ich glaube es hätte mich fast umgebracht, wenn da nicht meine Kraft gewesen wäre mich durch Gegenstände hindurch zu bewegen. Natürlich hatten sie spezielle Fesseln, doch als meine.. nennen wir es Lebensenergie .. auf ein bestimmtes Niveau hinab sank konnten auch die mich nicht halten. Ich schleppte mich fast unbemerkt aus dem Forschungszentrum und seit dem.. schlage ich mich in der Wildnis von Glass Dome durch..

Ziele:
Ich weiß nicht.. eigentlich will ich hier weg.. doch auf der anderen Seite, denke ich, dass ich Glass Dome verdiene.. das was ich getan habe, werde ich mir nie vergeben können..

Kraft:
Naja.. ich denke ich bin jetzt ein Geist.. ich kann unsichtbar werden und durch Wände gehen.. aber ganz ehrlich; diese Kraft macht mehr Ärger, als das sie mir nützt und letztlich kann ich sie nicht einmal wirklich kontrollieren.

Beschreibung:
Meine Kräfte, der Grad meiner Existenz.. das hängt davon ab wie hoch meine Lebensenergie im Moment ist. Bin ich gesund und munter, bin ich ein ganz normaler Mensch und das kann ich auch nicht ändern.
Sollte mich aber etwas verletzen, mir Angst, Trauer oder Schmerz bereiten sinkt diese Energie und mein Körper beginnt zu verblassen. Je stärker die Emotion, der Schmerz oder die Wunde, desto stärker ist dieser Effekt, erst scheint also nur Licht durch meinen Körper hindurch, dann werde ich nahezu unsichtbar und irgendwann nimmt man mich nur noch als kalten Lufthauch wahr.. und dann fehlt nicht mehr viel, bis ich ganz verblasse..

Vorteile:
-Ich kann nicht wahrgenommen (gesehen/gehört/gerochen/geschmeckt..) werden
-Ich kann mich durch Hindernisse bewegen
-Ich kann physisch nicht verletzt werden
Dies setzt natürlich alles voraus, dass ich meine Lebensenergie so weit hinunter geschraubt bekomme..


Nachteile:
-Verletzungen erhöhen meine Transparenz, doch solange ich transparent bin, kann ich nicht behandelt werden und werden offene Wunden nicht behandelt fügen sie mir immer mehr und mehr Schaden zu, bzw. lassen sie mich nur noch transparenter werden..
-Ich kann niemandem wirklich schaden, schon gar nicht, wenn ich verblasse
-Wenn jemand Magie in meiner Nähe einsetzt, raubt mir das ebenfalls Lebensenergie.. je stärker die Magie, desto größer der Verlust..

Zweitcharakter: Eleven & Dust

Charakteravatar:
England - Hetalia

Regeln gelesen: