Wir sind neu gestartet & umgezogen: http://glassdome.forumieren.de/ 17.05.2019
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» WELCOME IN HELL3
Herzlich Willkommen in Glass Dome. (: Es freut uns, dass du hierher gefunden hast. Wenn du Lust hast sieh dich gerne einmal genauer um; doch einmal eingewiesen gibt es kein Entkommen mehr - sei dir darüber im klaren! Im Moment wird im Forum selbst alles ein wenig umgemodelt, aber keine Sorge, das RPG ist und bleibt aktiv. Übrigens haben wir Kekse. Liebe Grüße, das Admin Team; Limlim (Liam) & Lexipuh (Alex)
xx Das Forum ist für Nutzer ab 14 Jahren xx Die Mindest- länge der Posts Ingame beträgt 200 Wörter
» SHORT FACTS
xx Euer Avatar muss 200 x 380px groß sein xx Eure Sig- natur darf nicht breiter als 500 px sein
»Plot 3 - Die Endzeit
xx 3 Wochen nach der verhängnisvollen Nacht, ist wieder etwas Ruhe in Glassdome eingekehrt und das Institut will die Schüler an die Schule heranführen.
Uhrzeit: Später Nachmittag - Früher Abend (17-19 Uhr) Wetter: stark bewölkt, kaum sonnig (23-24°C)
» EVENTS
xx Momentan ist kein Event aktiv - Ideen sind gerne bei Liam/GM anzumelden.
Laut ihren eigenen Worten, so besitzt sie keinen Nachnamen. Den Namen ihrer Adoptiveltern hat sie niemals respektiert oder gemocht. Wie ihre leiblichen Eltern hießen, wurde ihr nie gesagt. Und nun, wo sie nicht einmal mehr in ihrer Welt lebt, nutzt sie den Nachnamen ihres anderen Ich's...Yayoi. Kisaki Naomi Yayoi..nein, dass klingt nicht sehr gut..
Vorname:
Damals hatte man sie auf Naomi getauft, als sie noch im Waisenhaus lebte. Ein Name, der sich immer weiter fortsetzte. "Die Schönheit" also? Wenigstens eine Sache hatten die Leute im Waisenhaus richtig gemacht gehabt. Aber später dann, nachdem sie aus ihrem Goldenen Käfig geflohen war, gab sie sich selbst zusätzlich den Namen Kisaki. Kisaki Naomi, die "Kaiserin der Schönheit" war von da an also ihr Name.
Alter:
Das zarte alter von unschuldigen 17 Jahren nennt sie ihr eigen. Das sie in dieser Lebenszeit schon weitaus mehr erlebt hat, als so manch anderer Erwachsener oder das es mit dem zart und unschuldig schon lange vorbei ist, sei mal außen vor gelassen..
Geburtstag:
An einem ungewöhnlich kaltem Wintertag gab man das Neugeborene am Waisenhaus ab. Es war, wenn man es genau nehmen will, der 8 November im Jahre 2003. Ob sie auch an jenem Tag geboren wurde, kann man nicht mit Gewissheit sagen jedoch wurde dieses Datum nun als Geburtstag vermerkt.
Geschlecht:
Das Geschlecht von Kisaki sollte sich wohl sofort beantworten lassen. Sie gehört dem weiblichem Geschlecht an. Sie besitzt demnach Brüste, hat keinen Penis zwischen den Beinen und ihre Stimme ist nicht sehr tief.
Gesinnung:
Im Laufe der Zeit hat sie schon viel erlebt. Nachdem die ersten traumatischen Eindrücke bezüglich dieses Themas langsam aus ihrer Erinnerung verblassten und sie sich selbst bestimmen konnte vermochte sie irgendwann zu sagen das beide Geschlechter sie anzogen. Demnach ist sie also bisexuell.
Beziehungsstand:
Voller Freude kann sie selbst von sich behaupten, Single zu sein. Wenn die Brünette etwas noch mehr liebt als Selbstverwirklichung - und sich selber - dann ist es Unabhängigkeit. Und diese kann man nicht in einer Beziehung genießen. Dies musste sie zwar auf die harte Tour lernen, aber sie weiß es nun!
Rasse:
Sie selbst glaubte es bis vor ein paar Jahren nicht einmal, aber es ist wahr. Das Mädchen gehört zu der Unterkategorie von Menschen, welche in der Lage sind Zauber zu wirken und Wunder zu vollbringen. Gemeinhin nennt man so etwas einen Magier, obwohl Kisaki auch schon das eine oder andere mal Hexe oder schlimmeres zu hören bekam.
Rang: Ladenbesitzerin
Kisaki wäre nicht Kisaki, wenn sie nicht selbst hier im Glass Dome versucht sich selbst zu verwirklichen - und in diesem Fall den Zustand bevor all dem hier wieder herzustellen - und ihr altes "Unternehmen" wieder aufzubauen. Damals, nachdem sie von ihrer Adoptivfamilie weg gelaufen war hatte sie es schon ein mal geschafft. Also würde sie es hier erst recht wieder schaffen! Und genau das ist ihr Plan! Der Glass Dome ist kein normales Gefängnis sondern schon fast mehr eine Stadt..wieso sollte hier also kein Platz für eine Disco sein?
Aussehen
Größe:
Körpergröße von 1,67 Meter nennt das Mädchen aus einer anderen Welt ihr eigen. Für eine Japanerin eine recht beeindruckende Größe, liegt sie damit auch schon ohne ihre Absatzschuhe über dem Durchschnitt!
Gewicht:
Mit ihrem Gewicht von 57 kg bringt Kisaki genauso viel auf die Waage wie ihre "Zwillingsschwester".. Und ja, sie fühlt sich absolut pudelwohl in ihrer Haut. Etwas, was man nur zu oft auch sofort erkennen kann.
Statur:
Für eine Japanerin ist Kisaki schon recht groß, aber dennoch ist sie von dem Körperbau her sehr schlank und in keinster Weise irgendwo ein wenig moppelig. Etwas, was fast schon verwunderlich ist bei den Mengen an Junkfood welche sie manchmal verdrücken kann! Ihre braunen Haare sind in etwa Schulterlang und meist trägt sie diese Haarpracht offen. Ihre Haare selbst sind von Natur aus meist recht wellig. Da Kisaki auch genau so ihre Haare am liebsten trägt, spart sie dadurch recht viel Zeit zum fertig machen. Zeit, welche sie dann lieber in ihre Klamottenwahl steckt. Etwas äußerst faszinierendes wäre dann jedoch, dass ihre Oberweite etwas größer ist als die ihrer "Zwillingsschwester". Wie dies sein kann, obwohl sie ja eigentlich die selbe Person sein sollen ist wohl ein kleines Rätsel. Vielleicht liegt es ja an dem ganzen ungesunden Zeug welches die Brünette in sich hinein stopft?
Besondere Merkmale:
Ein mittelgroßes Tattoo erstreckt sich über ihren Rücken. Vom Steißbein rechts zur Seite hinauf bis unter das Schulterblatt schmückt eine wachsende Rose die weiche Haut ihres Rückens. Stechen hat sie sich dieses Tattoo schon im alter von gerade einmal sechzehn Jahren, war es auch der erste Schritt ihrer Selbstverwirklichung. Noch heute erinnert sie dieses Tattoo daran, dass sie ihre Entscheidungen niemals bereuen würde.
Kleidungsstil:
In ihrer Kleiderwahl ist die Brünette immer wirklich sehr wählerisch und versucht immer wieder kleine Experimente. Mal provozierend sexy mit niedlich süß mischen? Unschuldige Schuluniform mit kurzem Minirock? Das junge Mädchen probiert liebend gerne die verschiedensten Kleiderstücke aus, aber meist folgt sie einer recht einfachen Devise: Umso kürzer, umso sportlicher, umso besser.
Persönlichkeit
Eigenschaften:
Wie man die Persönlichkeit von Kisaki am einfachsten in Worte fassen sollte? Zu aller erst müsste man wohl erwähnen, dass das Mädchen ein regelrechter Freigeist ist. Regeln kümmern sie recht wenig, genauso wie Autoritätspersonen. Eine Eigenschaft, welche der Brünetten schon häufiger Probleme bereitet hatte. Damals im Waisenhaus, bei ihrer Adoptivfamilie, in der Schule. Und mit Sicherheit wird sie noch an weiteren Orten viele Probleme damit bekommen. Andererseits hingegen ist sie eine durchaus charmante und sehr gut gelaunte Persönlichkeit. Ob diese gute Laune nicht manchmal doch nur vorgespielt ist um darüber hinweg zu täuschen wie viel sie schon erlebt hat, ist jedoch eine andere Frage.. Alles in allem ist Kisaki eine recht eigenwillige Person. Das junge Mädchen liebt es zu lachen, Spaß zu haben und zu feiern aber von Regeln und Vorschriften hält sie wenig. Meist ist sie guter Dinge, fast schon unbekümmert und gelassen. Aber auch Kisaki schafft es, andere Seiten aufzuziehen. Sie ist ebenso oft Frech und Egoistisch wie sie lacht. Zugleich ist sie wirklich so Selbstbewusst aber auch von sich selbst überzeugt, dass es schon an Narzissmus grenzt. Und sollte man es schaffen sie zu verärgern, so kann auch sie recht wütend, eingeschnappt und sogar zickig werden! Das sie dazu auch noch leicht reizbar ist, verschärft die Situation meist nur noch.. Das aller letzte, was einem passieren sollte wäre jedoch ihren Hass auf sich zu ziehen.. Man würde es ihr nicht zutrauen, aber in gewisser Weise legt das Mädchen einen makaberen und sadistischen Sinn für Rache an den Tag..
Stärken:
Die Stärken von Kisaki, ja? Nun in erster Linie wäre da wohl ihre - dank des gewaltigem Charmes den sie versprüht - fast schon ansteckend gute Laune. Mit einem Grinsen im Gesicht, einem wackelnden Hinterteil und laut aufgedrehter Musik schafft es das Mädchen fast überall die schlechte Laune in eine fröhliche Party zu verwandeln. Und meist hört sie auch erst damit auf, bis sie wirklich auf die Gesichter von allen anderen ein Grinsen zaubern konnte was mindestens so breit war wie ihr eigenes. Ja, ehrgeizig ist sie dann auch noch! Eine weitere Stärke der Brünetten wäre wohl ihre Gerissenheit. Wie so etwas als Stärke zählen kann? Versucht doch mal alleine, ohne eure Eltern oder Freunde auf der Straße zu überleben und sich dabei auch noch ein kleines illegales "Unternehmen" aufzubauen durch welches man sich das nötige Geld beschafft zum überleben. Wer nicht bereit ist, andere zu seinem Vorteil auszunutzen und über den Tisch zu ziehen hat dann verloren! Die letzte - und wohl einzige Stärke welche in direktem oder indirektem Bezug zu ihrer Magie steht - wäre so einfach wie man es sich nur denken kann. Die Kraft der Verführung.. Selbst ohne den Einsatz von ihrer Magie schafft es die Brünette allein schon durch ihr laszives Auftreten jemanden ein wenig zu bezirzen. Wenn man dann noch ein wenig mit der Magie spielt, können sich ganz neue Türen öffnen!
Schwächen:
Selbstverständlich hat auch ein Mädchen wie Kisaki die eine oder andere Schwäche. In ihrem Fall wohl doch eher eine ganze menge Schwächen, welche sie zum Großteil geschickt verbergen kann. Ihre traumatische Kindheit wäre wohl fast nur ein Sammelbegriff für das was noch folgen würde. Sie wurde selbst sehr oft angelogen und auch ausgenutzt, missbraucht und später wieder fallen gelassen. Ihr fällt es wirklich sehr schwer, jemanden zu vertrauen oder gar an sich heran zu lassen. Es sind zwei verschiedene Welten die in diesem Fall aufeinander treffen. Einerseits lacht sie und motiviert andere zum Party machen aber selbst lässt sie kaum jemanden nahe an sich heran. Meist ist sie zu fremden Personen recht distanziert und versucht sie ebenso durch ihr bissiges Auftreten zu verscheuchen sollten sie ihr zu nahe kommen oder ihren Freiraum bedrängen. Und wie sollte es anders sein, so bringt auch ihre Magie einen großen Nachteil mit ins Land. Man sollte meinen, dass jemand der kaum anderen Menschen weit genug vertraut um sie nah an sich heran zu lassen es schafft ihrer Begierde und ihrem Verlangen zu trotzen. Aber eben dies fällt der Brünetten überaus schwer..immerhin gibt es fast nichts, was sie sich mehr herbei sehen würde als einer Person voll und ganz vertrauen zu können und sich ihr hingeben zu können...
Vorlieben:
Sind ihre Vorlieben noch nicht offensichtlich geworden? Das junge Mädchen liebt es förmlich sich so zu verwirklichen wie sie es sich wünscht. Selbstverwirklichung, Freiheit, Erfüllung von Träumen, es gibt viele Synonyme. Sie haben nur eins gemeinsam, sie beschreiben eine der wohl größten Vorlieben der braunhaarigen Schönheit. Ihr verlangen danach, ihr Leben so zu leben wie sie es will. Und wie sieht dies dann im Detail aus? Am liebsten hätte sie es ja, wenn ihr Leben eine niemals endende Party wäre! Laute, dröhnende Musik, viele süße Jungs und Mädchen, genug "Sprit" zum feiern, leckeres Essen und noch so viel mehr.. Aber es muss nicht immer Alkohol im Spiel sein um sie zufrieden zu stimmen. Auch ein warmer und sonniger Tag am Strand erfüllt ihr Herz mit Freude und ihr Gesicht mit einem Lächeln. Und wenn gerade mal nicht die Sonne scheint, dann geht sie entweder fleißig shoppen oder aber spielt einfach ihre geliebten Videospiele. In den meisten Fällen kann sie sich fast immer bei Laune halten und etwas finden, mit dem sie sich beschäftigen kann. Und selbst wenn sie bloß eine Tüte Knabberkram verputzt.
Abneigungen:
Es wäre wohl zu einfach, wenn man sagen würde das man sich aus ihren Vorlieben die Abneigungen selbst herleiten sollte, wie? Aber dies ist auch nicht weiter schlimm, die Abneigungen der Brünetten gehen nämlich sowieso über ihre Vorlieben hinaus. Etwas, was sie zum Beispiel auf den Tod nicht leiden kann währen Freunde welche sich als weniger gute Freunde entlarven. Natürlich hat sie hin und wieder auch andere Personen ausgenutzt und zu ihren Gunsten hin manipuliert. Aber dies würde sie niemals bei Freunden tun! Bloß hatte sie wohl noch nie wahre Freunde. Aber wird damit jegliche Freundschaft zu einer Abneigung? Da sich ihre bisherigen Erfahrungen auf dem Bereich der Partnerschaft als ebenso negativ herausgestellt haben wie ihre Freundschaften, hat sie ebenso eine Abneigung dagegen entwickelt. Gegen Lügen, gegen Verrat und all dieses drum und dran.. Ihre anderen Abneigungen hingegen währen nur die gegenteiligen Variationen ihrer bereits genannten Vorlieben: Schlechtes Wetter, kalte Temperaturen, die Schule, gesunde Nahrung, Langeweile, etc.
Interesse:
Wofür interessiert sich Kisaki? Die ersten Jahre war ihr Interesse ganz klar und einfach gestrickt. Sie wollte Freunde finden und akzeptiert werden.. Mit der Zeit - und mit den Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit - änderten sich diese Interessen jedoch rapide. Wofür sollte man schon Freunde finden, wenn sie einem sowieso in den Rücken fielen später? Weswegen sollte man versuchen akzeptiert zu werden, wenn man auch einfach individuell sein konnte? Schon seit dem sie von ihrer Adoptivfamilie fortgelaufen war, war es für sie das einzige Ziel. Und kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag war es dann wieder so aktuell wie noch nie zuvor.. Selbstverwirklichung. Die Freiheit über sich selbst zu entscheiden und zu bestimmen. Das Leben nach eigenen Wünschen gestalten. Das dies im Glass Dome nur in eingeschränkter Form möglich ist, erklärt sich leider von selbst.. Aber vielleicht schafft es die Brünette ja doch?
Desinteresse:
Das es leider Gottes mehr Desinteressen gibt als Interessen, wäre es wohl viel zu umständlich sie alle einzeln aufzuzählen. Aber in Kurzform lassen sich so gut wie alle über einigen Oberbegriffen zusammen fassen. So wäre eine der größten und wichtigsten ganz klar eine tiefere Freundschaft zu jemanden aufzubauen. Ihre bisherigen Freundschaften - oder Beziehungen - gingen immer negativ aus. Das es nicht in ihrem Interesse liegt, jemanden erneut so nah an sich heran zu lassen das sie wieder verletzt werden kann, liegt auf der Hand. Obwohl es schon etliche Jahre her ist, so lastet in gewisser Weise die Grundschule immer noch auf ihrer Seele. Nur äußerst ungern beteiligte sie sich damals in ihrer Welt auch später am Unterricht, es gab so viel wichtigeres was man machen konnte. Jegliche Art von Schule fällt somit außerhalb ihres Interessenbereiches. Das sie genauso kein Interesse daran legt, mehr über ihre Fähigkeit zu erfahren - oder vielleicht sogar einen Weg zurück zu finden -, liegt womöglich auch an dieser Abneigung gegen alles was eine Schule verkörpert?
Ängste & Wünsche:
Die größte Angst von Kisaki ist zugleich sehr eng mit ihrem größten Wunsch verknüpft.. Ohne das eine kann es das andere nicht geben. Das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Obgleich sie aufgrund ihren ganzen Erlebnisse in der Kindheit - und auch danach - ein gewisses Misstrauen gegenüber Fremden und ein Problem anderen zu vertrauen aufgebaut hat, so wünscht sie sich nichts sehnlicher als einen Menschen zu finden dem sie voll und ganz vertrauen kann. Dem sie sich komplett hingeben und ihre ganzen Traumata vergessen kann.. Und genau dies ist ebenfalls ihre größte Angst. Niemals einen Menschen zu finden der ihr das gibt was sie so sehr will..
Lieblingsessen:
Bevorzugt ernährt sich die Brünette eigentlich von ungesundem "Junkfood". Pizza, Kebab, Burger, Pommes Frites, Chips, Süßigkeiten und alles weitere. Das sie trotz diesem recht unausgeglichenem und nicht unbedingt sehr nahrhaftem Speiseplan eine äußerst schlanke Figur ihr eigen nennt, stellt für manche ein Rätsel da. Selten sieht man sie ohne auch nur eine Kleinigkeit zum naschen. Mal eine Tüte Gummibären, mal einen Lolli oder vielleicht doch eine Dose Chips?
Hassessen:
Als Kisaki damals von einer steinreichen Familie adoptiert wurde, lernte sie kurz darauf dann auch schon dieses absolut überteuerte "Schicki-Micki"-Essen zu hassen! Wer wartete denn bitte gerne über eine Stunde auf sein Essen um dann einen gigantischen Teller zu bekommen mit einer kleinen Portion, welche einen bei weitem nicht sättigen konnte?? Und dann auch noch mit Blattgold überzogen und all dieser unnötige Scheiß.. Das die Familienessen nie eine große Freude für sie waren, kann man sich bestimmt gut vorstellen..
Inventar:
Sie hatte noch nie allzu viel besessen, aber seitdem sie ihre eigene Welt unfreiwillig verlassen hatte sind ihre Besitztümer weiter geschrumpft. Wenigstens ihr Handy, die großen Kopfhörer, ein paar Süßigkeiten, etwas Geld und ihren geliebten Handheld von Vintendo haben sie noch in diese Welt begleitet. Wenigstens wurde ihr dann nicht noch langweilig..
Vergangenheit
Familie:
Ihre leiblichen Eltern sind Kisaki bis heute unbekannt. Aber sie hat auch keinerlei Interesse daran, es herauszufinden. Und dann ihre Adoptivfamilie? Pffft, die können ihr genauso gestohlen bleiben! Die wollten doch bloß ein kleines hübsches Püppchen haben um es vorzeigen zu können nachdem ihr echtes Kind gestorben war. Vor ein paar Jahren hätte sie vielleicht noch gesagt, dass ihre Freunde zu ihrer Familie wurden..aber von denen wurde sie genauso verraten. Im Endeffekt kann man also sagen, besitzt sie keine Familie.
Geburtsort:
Ebenso wie man ihr Geburtsdatum nur wage und ohne genaues Wissen festgelegt hat, so ist auch der Geburtsort mit Tokyo nur so daher gesagt. Eingepackt in Decken und Tücher hatte man sie auf einer Schneebedeckten Straße in einem Korb gefunden bis sie jemand zu dem nächsten Waisenhaus brachte. Eine Geschichte, wie sie aus einem Märchenbuch stammen könnte..
Geschichte:
Kapitel 1 - Kindheit
Die Geschichte von Kisaki beginnt wohl wie die Geschichte eines jeden Menschen beginnt. Nämlich mit ihrer Geburt. Oder eben mit dem Tag, welcher als der Tag ihrer Geburt angenommen wird. Es war ein außergewöhnlich kalter Novemberabend als ein Fußgänger aus einer dunklen Gasse die hohen Schreie eines Babys vernahm. Eingewickelt in Decken lag sie einfach dort auf dem Boden. Wie ein Stück Abfall was man auf den Sperrmüll stellte um es loszuwerden. Vielleicht wäre es ja sogar besser für sie gewesen, wenn man sie nie gefunden hätte? Aber es kam nicht so, gab der unschuldige Fußgänger das Mädchen im nächsten Waisenhaus ab. Ein warmer Ort wo sie langsam heranwachsen sollte. Behütet und beschützt, von der lieben Waisenmutter und wohl erzogen. Wenn es nur das geworden wäre.. Die Wahrheit sah leider anders aus. Die ersten Jahre waren vielleicht noch normal, aber seit ihrem dritten Lebensjahr sah die ganze Sache anders aus. Oft wurden sie alle ohne essen in ihre Betten geschickt, sollten sie immer leise sein und all so viel mehr. Wer nicht hörte, der wurde bestraft. Selbst Kleinkinder wurden von ihr Grün und Blau geschlagen. Und dann, wenn mal eine Verletzung schlimmer war hieß es immer das das kleine Kind die Treppe herunter gefallen war.. In den elf Jahren, in welchen sie da war brach sich - die damals noch so genannte - Naomi drei mal ihren linken Arm. Sie war halt wirklich ein sehr ungeschicktes kleines Mädchen und ist einfach oft die Treppe herunter gefallen..
Sie lebte noch im Waisenhaus als sie schon eingeschult wurde. Am Anfang war das Mädchen noch sehr neugierig und zeigte sogar Interesse daran in die Schule zu gehen. Im Waisenhaus hatte sie so wenige andere Kinder gehabt mit denen sie etwas machen konnte. Aber dies sollte sich auch schon sehr schnell wieder ändern. Angefangen hat das ganze damit, dass die anderen Kinder ihr böse Streiche spielten, sie ausgrenzten und sich über sie lustig machten. Worüber? Darüber das sie keine Eltern hatte und im Waisenhaus leben musste! Schon am dritten Tag ihres Schulaufenthaltes begann Naomi die Schule zu hassen. So hatte sie es sich nicht vorgestellt gehabt, aber ganz und gar nicht. Statt einer Menge neuer Freunde machten sich ihre Klassenkameraden über sie lustig, schubsten sie in den Schlamm und behandelten sie genauso schlimm wie es die Hausmutter tat.. Und dann, am Tage ihres elften Geburtstages geschah etwas was ihr Leben wohl ändern sollte. Eine wohlhabende Familie kam in das Waisenhaus und wollten gerade sie adoptieren! Das kleine Mädchen war total begeistert über diese Nachricht, schlief sie an jenem Abend das erste mal mit einem Lächeln ein. Am nächsten Tag holte man sie vom Waisenhaus ab, ihre wenigen Besitztümer passten in einen einzigen kleinen Koffer. Schnell fuhr das große Auto durch die Straßen Tokyos, die Augen der Brünette waren nur vor Freude ganz groß. Noch nie war sie mit so einem schönen Auto gefahren und auch noch nie hatte sie gesehen wo sie hinfuhren. In einer Wohnsiedlung für reiche Familien machte das Auto dann nach einer längeren Fahrt dann halt und zum ersten mal sah sie ihr neues Heim. Naomi kam aus dem staunen nicht hinaus! Ein so großes Haus nur für sie und ihre Eltern! Für ein paar Monate war sie mit allem um sich herum zufrieden. Sie hatte endlich eine eigene Familie, wohnte nicht mehr in einem hässlichem Waisenhaus und wechselte auch an eine neue Schule. Sie fand ein paar Freunde in ihrer Nachbarschaft und ihr Adoptivvater kümmerte sich viel um sie. Seine Frau hingegen war mit der Zeit immer abweisender zu Naomi geworden.. Dabei hatte sie doch gar nichts falsch gemacht.. Ein wenig bestürzt davon stürzte sich das Mädchen sofort auf all die Aufgaben mit denen sie bombardiert wurde. Klavierunterricht, viel Sport und sogar reiten sollte sie alles lernen. Die kleine, nun schon zwölf Jahre alte Naomo, fragte nie nach wieso. Eines Nachts konnte das Mädchen nicht schlafen. Vorsichtig lief sie von ihrem Zimmer in die Küche wo sie sich etwas zu trinken holen wollte. Aber das, was sie auf dem Weg dahin hörte veränderte ihre ganzen Ansichten. Ihr "Vater" weinte nur und ihre "Mutter" schrie ihn an. Das, was sie ihrem Ehemann an den Kopf geworfen hatte, hängt ihr noch ganz klar in Erinnerung. "Naomi ist nicht Yuki! Ich will keine Puppe die alles macht was ich will, ich will meine Tochter! Ich will Yuki zurück!!" Harte Worte für ein kleines Mädchen, welches ihr neues Leben so sehr ins Herz geschlossen hatte. Ihre Adoptivfamilie, die Cho's, hatten ein eigenes Kind gehabt. Ein Mädchen welches kurz vor ihrem elften Geburtstag von einem Auto erfasst wurde und sofort verstarb. Und in dem Moment verstand die junge Naomi alles. Sie war nichts weiter als ein Ersatz. Sie sollte bloß so viel lernen, weil Yuki das alles gemacht hatte. Sie sollte Yuki ersetzen, damit man noch mehr Eindruck bei den Bekannten machte. Naomi war einfach nur ausgenutzt worden. Schon am nächsten Tag war die kleine Puppe alles andere als gehorsam! Das Klavier wurde nicht mehr angefasst, dass Pferd nicht mal mehr angesehen und zum Sport ging sie einfach nicht. Wieso sollte sie schon wie jemand anderes sein, wenn sie auch SIE sein konnte??
Kapitel 2 - Ersten Veränderungen
Wie auch ein normales Mädchen kam die Brünette irgendwann in die Zeit, wo sich ihr Körper änderte. In die Pubertät. Aber Naomi überstieg das, was allgemein üblich war wenn es um Auflehnung ging. Der Respekt, die Liebe gegenüber ihre "Eltern" war komplett verschwunden. Teure Vasen gingen zu Bruch, die Schulnoten gingen immer weiter hinunter und all so weiter. Das erste stahl sie sich mit vierzehn Jahren von Zuhause weg und ging mit ein paar aus ihrer Schule feiern. Ein kleines Mädchen zwischen jungen Erwachsenen..gab es einen besseren Weg um ihren braven Eltern in's Gesicht zu spucken? Und verdammt, es gefiel ihr! Die laute Musik, die vielen Menschen um sie herum, der Alkohol und noch so viel mehr. "Zuhause" war die Stimmung alles andere als blumig hingegen, ertrug die wohl geschätzte Miss Cho einfach die Eskapaden ihrer Tochter nicht mehr. Naomi hatte das erreicht was sie wollte. Ihre "Mutter" wollte keine Puppe die auf Befehle horchte. Aber nun war es ihr auch nicht mehr recht? In diesem Moment war Naomi voll und ganz Zufrieden. Mit einem Grinsen ging sie auf ihr Zimmer und spielte mit dem teuren Kram den sie alles bekommen hatte als sie noch die brave Puppe gewesen war. Bis spät in die Nacht hinein war die Braunhaarige nur sehr zufrieden mit sich, konnte man nur von unten die beiden Erwachsenen laut streiten hören. Aber dann, dann wurde es auf einmal Still.. Neugierig lauschte Naomi, aber schnell verging ihr das Grinsen wieder. Sie wollten sie...zurück in das Waisenhaus bringen? Ohne groß zu Überlegen schnappte sie sich eine große Tasche und packte das wichtigste ein. Ein paar Klamotten, Daddy's Geldbeutel und natürlich ihre so sehr geliebte Spielkonsole. Am selben Abend noch verließ Naomi das Haus und kehrte auch niemals wieder zurück..
Die darauffolgenden Wochen und Monate waren alles andere als einfach für Naomi. Seite an Seite saß sie auf der Straße mit den Obdachlosen und Bettlern. Und doch meinte das Schicksal es wohl doch gut mit ihr, erkannten ein paar Bekannte von der letzten Party sie. Und das war es dann, wo sie das Leben auf der Straße erst wirklich kennen lernte! Es war alles andere als dreckig und schmuddelig.. Es war eine verdammte Party welche niemals endete! Zusammen mit ihren neuen Freunden, mit ihrer neuen Familie erlebte sie so viele lustige Sachen. Ein paar Mädchen davon waren aber doch komisch drauf. Sie glaubten an Hexerei und Magie! An Engel auf der Erde und weitere Kreaturen.. Unglaubwürdig konnte die Brünette nur mit dem Kopf schütteln, kam sie aber dennoch nicht darum herum mal aus Neugierde bei einem ihrer Hexentänze mitzumachen. Und dies war wohl erneut der Anfang vom Ende, der nächste Abstieg in ihrem Leben.. Was dort genau geschehen war, konnte sie sich bis heute nicht erklären! Sie hatte einfach nur da gesessen und etwas von dem seltsamen Kelch getrunken gehabt, nicht so wirklich auf die anderen geachtet und sich einfach nur vorgestellt was passieren würde wenn sich nun alle die Kleidung ausziehen würden und rum machen würden.. Als sie am nächsten Morgen wieder aufwachte, starrten eine ganze Menge Personen sie nur fragend an. Was war..die Nacht geschehen? Bruchstückhaft ließ sich der Ablauf rekonstruieren, jedenfalls ein wenig.. Eine Freundin Naomis welche direkt neben ihr gesessen hatte, fing wie aus dem nichts an eine andere Person zu küssen, welches sich wie eine Infektion unter allen anderen ausbreitete. Hatte Naomi das etwa gemacht? War sie..eine Magierin, eine Hexe? Viele Experimente folgten, nach einige Monaten hatte die Brünette es auch in etwa verstanden! Wenn sie eine andere Person berührte, dabei sich selbst ganz intensiv etwas erotisches oder verführerisches vorstellte ohne es selbst zu wollen, dann übertrug sich dieser Gedanke auf die andere Person! Hätte sie dies nur nie herausgefunden..
Mit dem bekannt werden dieser Fähigkeit unter ihren Freunden war Naomi über Nacht gleich zu dem wohl wichtigsten Mitglied dieser Clique von Straßenkids geworden. Es gab keine Party wo sie ihre Fähigkeiten mal nicht nutzen sollte, um die Gäste ein wenig in Stimmung zu bringen... Und egal wie schwer es ihr fiel anderen immer diese Fantasien einzupflanzen aber sich selbst davon nicht beeindrucken zu lassen, so machte sie es immer wieder. Wieso? Der Anführer der Gruppe, ein junger Mann namens Ryan, hatte es ihr einfach angetan.. Sie mochte ihn wirklich sehr. Er hatte ihr so viel gegeben.. Die Monate vergingen wieder und es näherte sich auch schon ihr sechzehnter Geburtstag.. Ryan lud sie zu sich auf sein Zimmer ein, ein wenig quatschen meinte er. Hätte sie gewusst, dass mehr als "nur" ein Gespräch stattfinden würde, wäre sie niemals hingegangen.. Nicht nur Ryan wartete dort auf sie, auch all ihre Freunde waren da.. Grob und unsanft packte Ryan sie an den Händen, drückte das Mädchen auf sein Bett, schlug sie immer und immer wieder, riss ihr die Kleidung vom Körper und...
Kapitel 3 - Schöne neue Welt..?
Das nächste mal, dass Naomi wieder die Augen öffnete war im Krankenhaus. Er hatte sie so oft geschlagen bis sie das Bewusstsein verloren hatte..und als er..nein als sie alle..fertig waren, sind sie einfach gegangen. Einer von ihren Peinigern war so gütig gewesen und einen Krankenwagen zu rufen bevor auch er floh.. Drei Tage lang weinte die Brünette ununterbrochen. Sie hatte alles verloren.. Sie hatte erneut anderen Menschen vertraut und sie wurde erneut gedemütigt und verletzt. Und dieses mal noch stärker und noch schlimmer als vorher.. Am vierten Tag jedoch, am vierten Tag stoppten ihre Tränen. Aus dem geheule wurde ein Lachen. Ryan hatte ihr vielleicht alles genommen. Aber er hatte sie auch etwas wichtiges gelernt. Entweder gehörte man zu den Starken und gewann..oder zu den Schwachen und verlor. Sie wusste genau wo sich Ryan mit seiner Clique versteckte. Lächelnd trat sie nur wieder ihren Schändern unter die Augen bevor die Polizei sie allesamt verhaftete und einsperrte. Er hatte niemals gedacht, dass sie den Mut dafür aufbringen würde. Sie war schwach gewesen. Schwach und Naiv. Es gab niemanden auf dieser Welt, der dir einfach so etwas tun wollte! Aber was sollte sie nun noch machen? Sie war wieder einmal alleine. Aber dann, dann kam Naomi die perfekte Idee! Ryan hatte einmal geplant gehabt, eine eigene Disco aufzumachen. Einen eigenen Laden mit Eintritt und Getränken. Die Leute kamen sowieso schon immer wieder zu ihm in die Halle, wieso also nicht Geld dafür verlangen? Und die Idee trug Früchte. Selbst wenn sie ihr Etablissement illegal betrieb, so war der Erfolg bei weitem sehr extrem! Seit dem Erfolg ihres kleinen Geschäftes gab sie sich selbst einen neuen Namen. Kisaki.
Die Zeit verging und verging, schienen diese folgenden Monate nun endlich mal wirklich wunderbar für Kisaki zu laufen. Keine nervende Adoptivfamilie die sie zu irgend etwas drängte, keine alte Frau welche ihren Frust an ihr ausließ, keine falschen Freunde welche sie ausnutzten und missbrauchten, dafür aber jeden Abend immer wieder gute Partys, immer mehr Geld und Geld, Respekt und Bewunderung von anderen. Kisaki mehr als nur Stolz auf das, was sie geleistet hatte. Sie hatte sich ein kleines Imperium erschaffen meinten manche etwas übertrieben. Aber so weit kam es natürlich dann doch nicht. Obwohl sie viele Hürden zu überwinden hatte, viel Scheiße erlebt hatte und jeden Tag mit neuen Problemen konfrontiert war: Sie war zufrieden mit dem, was sie sich errichtet hatte. Aber auch diese "Goldene Zeit" sollte ihr wieder entrissen werden. Dieses Mal aber nicht von falschen Freunden sondern von einer Übernatürlichen Macht! Eines Morgens, als die Brünette sich gerade eine Tasse Kaffee nahm und den Sonnenaufgang ansah, wurde ihr auf einmal sehr schwindlig. So viel hatte sie doch gar nicht letzte Nacht getrunken! Doch das dies kein Kater war, dass bemerkte sie kurze Zeit später sehr schnell.. Die Zeit um sie verging auf einmal langsamer und langsamer, aus Sekunden wurden auf einmal Minuten. Bevor ihr ganz Schwarz vor Augen wurde, ergriff sie reflexartig noch ihre Tasche.. An das nächste, was sich das Mädchen erinnern konnte, war wie sie auf einem Rasen in irgend einem Vorgarten aufwachte. Fragend sah sie sich um, sie hatte absolut keine Ahnung wo sie hier war. Oder wie sie dahin gekommen war. Als sie auf einmal jemanden in der Nähe hörte, sprang sie sogleich inmitten das Geäst so das man sie nicht sah. Aber das, was sie dann sah verschlug ihr voll und ganz die Sprache.. SIE kam gerade aus dem Haus! Wie konnte das sein? Im Nachhinein wissen wir nun, dass es Serena war wenn sie damals gesehen hatte. Aber zu diesem Zeitpunkt, da war Kisaki wohl so verwirrt wie noch nie zuvor. Wie konnte das denn bitte sein? Wie war es bitte möglich, dass es sie zwei mal gab? Vollkommen verwirrt verfolgte die Brünette ihre Kopie, bis zu einer Schule. Was lief hier falsch? Träumte sie? Und dann wurde sie auch noch von anderen Leuten angesprochen. Wie nannte man sie? Serena? Was war das denn für ein doofer Name? Sofort verschwand Kisaki von dieser Schule, stieg sie in das nächste Taxi ein und ließ sich nach Downtown fahren.. Dort wo sie sich ein eigenes Zuhause aufgebaut hatte. Aber dann musste sie feststellen, ihr Apartment gehörte gar nicht mehr ihr! Und statt der Disco..befand sich eine Buchhandlung unter dem Apartment! Sie war mit ihren Nerven am Ende. In dem einen Moment war alles so super und in dem nächsten Moment..wusste sie nicht einmal mehr wer sie eigentlich war. Ein zweites ich lief von ihr herum, ihre Wohnung war weg, ihr Lebenswerk, einfach alles. Aber..was sollte sie dann machen?
Es erscheint rückblickend betrachtet wie ein schlechter Scherz des Universums, dass Kisaki in eben jener Buchhandlung die Antwort auf alle Fragen fand. Ein stickiges Geschäft, vollgepackt mit stinkenden Büchern und anderem unheimlichem Kram. Voller Unglauben sah sich die junge Dame in dem Laden um, bis ein ganz bestimmtes Buch ihre Aufmerksamkeit. Ein alter Wälzer über Magie..also etwas, was sonst nie ihr Interesse genossen hatte. Aber in dieser Zeit? Vielleicht fand sie ja darin eine Antwort?? Und tatsächlich, sie fand dort eine Antwort.. Dieser Buchladen war hier, dass Apartment gehörte nicht ihr und eine zweite Version von ihr lief herum, weil es einfach gar nicht mehr die Welt war aus der sie stammte! Sofort hatte sie eins und eins zusammen gezählt und saß direkt darauf wieder im Taxi. Ihr anderes Ich, diese Serena hatte sie in diese Welt gebracht! Aber dann, als Kisaki vor der Haustür des Hauses ihres anderen ich's stand, da zweifelte sie an ihrem Plan. Was sollte sie machen? Sollte sie einfach an der Tür klingen, sagen sie ist sie aber will nicht hier sein und würde gerne zurück? Das klang selbst in ihren eigenen Ohren schwachsinnig, so ging sie einfach wieder.. Ein Nachbar sprach sie an, ja fast schon lüstern hatte er sie angequatscht. Kisaki erkannte es ganz genau. Er verwechselte sie mit Serena, fand das sie heute ganz besonders hübsch aussah und ob sie nicht zu ihm kommen würde, seine Frau wäre gerade auf einer langen Geschäftsreise und er war so alleine zuhause da war ihm etwas Gesellschaft recht. Sie wusste ganz genau, was der Mann bloß wollte. Es lag an ihrer gottverdamten Fähigkeit, ohne es zu wollen wirkte alleine schon ihre Anwesenheit aufreizend für den Pädophilen.. Aber was soll's schon? Ja, dass war ihr Gedankengang. Wie sie es schaffte das er ihr alle Wünsche erfüllte ohne das sie ihn auch nur küssen musste war ihr bewusst. Somit hatte sich Kisaki eine Wohnung ganz in der Nähe von ihrem anderen Ich, von Serena besorgt. Jeden Tag las die Brünette aus den Büchern dieses okkulten Buchladens, jedenfalls dann wenn sie Serena nicht verfolgte und bei ihrem Alltag beobachtete. Die ersten Wochen, da widerte sie das Leben der anderen förmlich an. Schule, keine Partys, kein Spaß. Aber irgend etwas faszinierte Kisaki dann doch. Ein paar mal brach sie sogar Nachts in das Haus von ihr ein und schlich dort umher! Im Nachhinein betrachtet war sie spätestens an diesem Punkt ein wenig zu weit gegangen. Serena schlief so süß in ihrem Bett, da war Kisaki manchmal wirklich versucht etwas dummes zu tun.. Eines Nachts dann aber lief alles nur noch weiter schief als es schon schief gelaufen war.. Die Frau des Mannes kam zurück.. Das diese Person weniger über Kisaki's Unterwäsche, welche im ganzen Haus verteilt war, erfreut war lag auf der Hand. Das sie aber ausgerechnet eine Verkäuferin für Schusswaffen war, verschlimmerte die Sache dann nur noch weiter..
Begutachtet von vielen Forschern lag sie da. Im Glass Dome. Einem Gefängnis für Kriminelle? Eher einem Kerker für die Freaks der Freaks. Wo ein paar Forscher etwas zum herumspielen hatten. Da kam ihnen ein Mädchen aus einer anderen Dimension ja ganz recht..
Straftat:
Kann es eine Straftat sein, wenn es nur eine große Aneinanderreihung von äußerst unglücklichen Zufällen ist? Kisaki kam gerade aus der Dusche als die Ehefrau ihres Gastgebers wieder nach Hause zurück kehrte. Dies war der erste unglückliche Zufall. Das die Frau eine Verkäuferin und Inhaberin eines kleinen Waffenladens war und zur Eifersucht neigte dann Nummer Zwei.. Als dann die Frau auch noch eine Waffe zog war es zu spät für weitere Erklärungen. Sie schoss, aber nicht auf Kisaki. Ihr Mann, welcher sie anscheinend mit einer Minderjährigen betrogen hatte, bekam die Kugel in die Brust. Vor Schreck fiel die Brünette nach hinten um, krabbelte auf allen Vieren zu ihrer Tasche und flüchtete - mit nichts als einem Handtuch am Körper - aus dem Haus. Direkt in die Innenstadt Tokyos, was sich als dritter unglücklicher Zufall heraus stellte. Im laufe der Verfolgungsjagd verlor die Brünette irgendwann auch noch ihr Handtuch, während die verrückte Ehefrau sie immer weiter verfolgte. Der größte, unglückliche Zufall ist aber ein anderer. Das nackte Mädchen hatte sich ungünstigerweise auf einem verlassenem Bahnhof versteckt. Als die Frau sie stellen wollte, kam ein Polizist und griff die wütende Ehefrau an. Der arme Polizist fing sich ebenfalls sofort eine Kugel ein, schaffte es aber Kisaki dann sie zu überrumpeln und ihr die Waffe abzunehmen. Auf den ersten Blick wohl das sicherste, ja? Aber es wäre nicht der unglücklichste Zufall von allen gewesen, wenn dem so gewesen wäre.. Als das Mädchen sich mit der Waffe ein wenig sicherer fühlte und von der Frau entfernte, betrat sie den Aufnahmeradius einer Überwachungskamera.. Alles was vorher passiert war, war nicht gefilmt worden. Aber dies nun, wie ein nacktes Mädchen mit der Pistole - aus der schon zwei tödliche Schüsse abgegeben worden - eine unschuldige Frau bedrohte war auf Band.. Noch nie hatte das Mädchen eine Waffe in der Hand gehalten, noch nie hatte sie jemanden verletzt.. Doch als dann rasend schnell ein Zug einfuhr, erschrak sie so sehr das sich der dritte Schuss aus der Waffe löste.. Und so kam es, dass Kisaki ihr Flugticket zum Glass Dome bekam. Ein nacktes Mädchen was keinerlei Ausweispapiere vorzeigen kann, welches in keiner Datenbank existiert, keine Eltern oder sonstige Verwandte nennen kann, während ein Ebenbild von ihr existiert, Ausweise besitzt, Adoptiveltern hat und in etlichen Datenbanken aufgelistet ist. Selbst ohne ihre Fingerabdrücke auf der Waffe oder ihre DNA im Haus wäre ihr das Ticket sicher gewesen..
Ziele:
Eine Flucht aus dem Knast? Diesen Wunsch hatte sie schon bei ihrer Ankunft aufgegeben. Eine Rückkehr in ihre eigene Welt? Für solche Träume hatte Kisaki noch nie Zeit gehabt. Sie war Realistin und Opportunistin, also würde sie aus der Situation das beste was für sie möglich war heraus schlagen.. Sie würde erneut ihre Disco, ihren Nachtclub eröffnen! Mitten im Glass Dome! Jeder brauchte Ablenkung, jeder brauchte Spaß im Leben! Wieso nicht also auch Forschungsobjekte oder Insassen wie man sie auch nennen will? Das hier war sowieso kein richtiges Gefängnis, es war mehr eine eigene Stadt.. Irgendwie musste man ja schließlich die Bewohner bei Laune halten, was war da schon an nem Nachtclub falsch?
Fähigkeit
Kraft: "Liebes"-Magie aus der Schule der Spirituellen Magie
Beschreibung:
Eine recht spezielle Form der Magie, welche die Brünette da ausübt. Um diese Komplexität zu beschreiben, müsste man tief in die Grundlagen der Magie eintauchen, obwohl Kisaki selbst diese Grundlagen mehr als nur geringfügig außer acht lässt.
Die Liebe selbst ist ein natürlicher Teil der Magie, eine Kraft welche von jedem Lebewesen in allen Universen zugleich ausgestrahlt wird. Und gerade dies kann sich ein Zauberwirker dieser magischen Schule zunutze machen. Für normale Menschen mag es vielleicht suspekt klingen, aber eben durch die Liebe welches jede Lebewesen ausstrahlt kann man den Geist eines anderen geringfügig manipulieren. Noch nie gefragt, woher der Ausdruck "Blind vor Liebe" herkommt? Er beruht eben auf genau dieser Art der Manipulation des Geistes. Manche Zauberkundigen vermöchten es ihr Opfer für ein ganzes Leben lang in ihren Bann zu ziehen, andere hingegen schaffen es bloß in den Augen des Opfers schöner zu wirken.
Kisaki selbst nutzt diese Magie in einem ganz interessanten - und zugleich recht schamlosen - Aspekt aus. Sie kann, wenn sie es will, versuchen andere Personen geringfügig auf sexueller Ebene manipulieren. Das ganze artet zwar nicht in Gedankenkontrolle aus, aber die ein oder andere erotische Fantasie kann sie damit schon anderen Leuten einpflanzen... Vorausgesetzt jedoch, sie schafft es ihre Psyche dafür in den Griff zu bekommen. Damit diese Zauber funktionieren, sind zwei Dinge von Nöten: Einerseits muss Kisaki selbst das Verlangen verspüren was sie auf andere Übertragen will, andererseits jedoch darf sie sich der Begierde nicht hingeben da sonst der Zauber auf sie zurück fällt. Etwas, was der Braunhaarigen hin und wieder passieren kann...
Vorteile:
Vorteile? Wirkliche Vorteile bringt diese Art der Magie gar nicht einmal. Kisaki ist sich vielleicht gar nicht so genau im klaren was sie damit eigentlich anstellen könnte. Der einzige, jemals genutzte wirkliche Vorteil dieser Fähigkeit war die Rache an Ryan. Aber diese Emotionen wird sie wohl niemals wieder aufbringen können, somit bleibt diese Kraft wohl auf ewig verschlossen.. Der sonstige Verwendungszweck ihrer Fähigkeit dient eher nur belustigender Natur. Wie sollte man mit Gefühlen schon kämpfen können?
Nachteile:
Umso weniger Vorteile existieren, umso mehr Nachteile gibt es dafür! Dies fängt zu aller erst damit an, dass das Ziel der Magie dafür berührt werden muss. Zugleich muss sie, bei egal welcher Fantasie oder gar Verlangen welches sie anderen einpflanzen will, selbst ein ähnliches Verlangen verspüren. Von nichts kommt schließlich nichts. Der größte Nachteil wäre aber der, dass wenn sie es nicht schafft der Begierde zu trotzen selbst Opfer ihres Zaubers wird.
Stuff
Zweitcharakter: Erstcharakter Avatar: Touko aus Pokemon Black / White Wie hast du das Forum gefunden?: Serena
Erreichbarkeit bei Inaktivität: Auf Wunsch gebe ich gerne meine Skype-Addy.
Trivia, Anmerkungen, Sonstiges, etc.
Zur Fähigkeit:
Die Fähigkeit Kisaki's dient eigentlich einzig und alleine nur dem Storytelling und als Erklärungshilfe. Im RP selbst würde diese Fähigkeit NUR dann Einsatz finden, wenn der Postpartner damit einverstanden ist da dies eine geringfügige Fernlenkung des Chars ist (in meinen Augen jedenfalls).
Hintergrund der "Zwillinge":
Basierend auf der "Viele-Welten-Interpretation" von Hugh Everett sind Kisaki Naomi und Serena Shina ein und die selbe Person aus zwei verschiedenen Universen / Dimensionen / Welten.
"Eine Variante der Viele-Welten-Interpretation basiert auf dem Gedanken, das beobachtbare Universum sei nur ein Teil der gesamten Wirklichkeit, die aus vielen nebeneinander existierenden Welten besteht, in denen quantenmechanische Einzelmessungen andere Resultate ergeben." [Quelle]
Zur ihrem Nachtclub:
Mein Gedankengang als ich auf die Idee kam, Kisaki im ingame eine Disco / einen Nachtclub eröffnen zu lassen, kam mir als mir auffiel das es eigentlich keinen Spielercharakter gibt welcher ein Ladenbesitzer ist (oder irre ich mich da?) und vor allem aber kam mir ein weiterer Gedanke:
Glass Dome ist mehr eine Stadt voller Gefangener als ein Gefängnis. Gerade in einer solchen Umgebung, wo die Wärter nicht permanent anwesend sind sollte man darauf achten das die Stimmung der Insassen nicht überkocht und das ganze in einer Revolte endet. Zugleich wäre es noch ein Eldorado für Verhaltensforscher, Psychologen und andere Wissenschaftler wenn man die Insassen mit dem Vergnügen einer solchen Einrichtung stimuliert und sie im Konsum unfähig macht, gegen das System vorzugehen. Nicht zu vergessen, dass man an einem solchen Ort viele Geheimnisse mitbekommen könnte.
Alex
inhaftiert {ADMIN}
Anzahl der Beiträge : 1026 Anmeldedatum : 28.08.13 Alter : 26 Ort : Lichtung im Wald
Thema: Re: Kisaki Naomi Sa 26 Jul 2014, 14:43
Wir besitzen bereits eine Discothek in der Stadtmitte, welche du übernehmen könntest (: Alternativ schreibe mir deine eigene und ich erstell den Ort dann.