| RyzeForschungsobjekt {Moderator} | Anzahl der Beiträge : 18 Anmeldedatum : 23.09.15 Alter : 24 Ort : Wasserweg
| Thema: Ryze Reveille Mi 23 Sep 2015, 21:28 | |
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„Das Leben ist wie ein Spiel;
es kann immer nur einen
Sieger geben“
Forschungsobjekt | Schüler | Halbwesen |
Name: Der Name, den man ihm gegeben hatte lautet Ryze. Dieser ist eigentlich recht wenigen bekannt, besitzt dafür aber auch keine richtige Bedeutung. Solange er den Jungen identifiziert, reicht es doch auch, schließlich ist dies der Zweck eines Namen. Trotzdem hat er viel für seinen Namen übrig, denn dieser unterstreicht die Abgrenzung zur Gesellschaft und die Individualität seines Seins. Sollte er jedoch einen seiner überspielten Panikzustände haben, würde er sich fremden stets mit dem Namen Cyan vorstellen, den man genauso ausspricht, wie das Blau, das neben dem Farbton Gelb seine Lieblingsfarbe ist. Dennoch zeugt dieser Name von einer anderen Persönlichkeit.
Nachname: Das Schlusslicht seines vollen Namen, das die endgültige Identifikation des Jungen garantiert, lautet Reveille. Auch wenn Ryze der Meinung ist, dass dieser sehr französisch klingt, hat er keine Spuren Frankreichs an seiner Vergangenheit kleben. Zumindest hat man ihm das erzählt, ob es stimmt weiß er nicht. Immerhin würde er sich auch nicht die Mühe machen, etwas darüber in Erfahrung zu bringen, schließlich kümmert es ihn mittlerweile nicht mehr. Reveille ist übrigens der Nachname aus der Familie seines Vaters.
Rufname: Jeder, der ihn jemals angesprochen hatte, hat es stets mit Ryze getan. Demzufolge besitzt er keinen Rufnamen, nicht einmal ein Kürzel. Allerdings ist dieses auch nicht nötig, immerhin ist sein Name auch so schon kurz genug. Er würde es aber auch nicht wollen, dass man ihm einen Rufnamen gibt. Es würde unschöne Erinnerungen an eine Zeit wachrufen, in der er Ray genannt wurde, auch wenn seine Erinnerungen an seine Vergangenheit sehr schwammig sind.
Geburtsdatum: Der Tag, an dem er die Ehre hatte, das Licht der Welt zu erblicken ist der 26. Oktober 2002 gegen 12:00 Uhr mittags. Allerdings, würde man ihn danach fragen, so würde er es nicht als Ehre bezeichnen, sondern als schrecklichen Schicksalsschlag. Zumal es für ihn auch kein besonderer Tag ist. Immerhin wird er alle 24 Stunden einen Tag älter. Und nur weil es an diesem einen Tag nur weitere 365,25 Tage sind, ist er nicht mehr wert als jeder andere. Dementsprechend ist sein Geburtstag für ihn nur eine Reihe von zwölf Zahlen, eine Reihe von Fakten, die einen ganz bestimmten Zeitpunkt angeben, der eben auch nur ein bestimmter Zeitpunkt von vielen ist. Folglich hat sein Geburtstag für Ryze keine Bedeutung, weshalb er ihn auch nicht feiert.
Alter: Wie nur unschwer an den eben gewonnen Angaben zu erkennen, ist Ryze 17 Jahre alt, steht jedoch kurz davor das achtzehnte Lebensjahr zu vollenden. Und während sich andere darüber freuen, in der Gesellschaft nun endlich den offiziellen Status eines Volljährigen zu haben, interessiert es ihn nicht die Bohne. Na ja, in einem Gefängnis bringt einem diese Zahl sowieso mehr Nachteile, wie Vorteile, oder?
Geschlecht: Wenn man Ryze aus nächster Nähe betrachtet, so sollte es für den Betrachter kein Problem sein, zu erkennen, dass er dem männlichen Geschlecht angehört. So spricht zum Beispiel die typisch männliche Statur, die bekanntermaßen in breiten Schultern und schmalen Hüften ihre Merkmale und Eigenschaften findet, dafür. Nicht zuletzt die kurzen Haare sind ebenfalls Beweis dafür. Seine Stimme, die nicht gerade die tiefste ist, aber immer noch männlich klingt, spricht nur teilweise dafür, doch haben Lebewesen aller Art die Gewohnheit, erst auf das Aussehen zu achten, daher sollte sein Geschlecht eindeutig und erkennbar sein.
Rasse: Was die Rasse des Siebzehnjährigen anbelangt, so wäre er auf dem Papier wohl als ein Magier zu bezeichnen, immerhin wurde er als ein solcher geboren. Demzufolge besitzt er eigene Fähigkeiten und kennt sich recht gut mit Zaubermixturen und Zaubersprüchen aus. Aber eigentlich ist er nicht immer ein Magier gewesen, zumindest nicht seit seinem fünfzehnten Lebensjahr. Es ist ein recht komplexe Geschichte, die man nicht verstehen muss, aber diese gehört jetzt nicht hierher. Die Literatur würde es wohl als eine, nun ja, als eine Nixe oder Meerjungfrau abstempeln, nur dass er keine Frau ist. Dementsprechend könnte man es einen Meermann nennen, ganz egal. Doch ist diese Fähigkeit, beziehungsweise Art der Verwandlung, nicht angeboren, sondern sie hat mehr oder weniger mit dem Grund für seine Anwesenheit auf der Gefängnisinsel zu tun. Wie dem auch sei, so sollte den meisten Menschen jene Sagengestalt bekannt sein. Die Schuppen, der Fischschwanz, das Atmen unter Wasser – all das sind Merkmale die den Jungen kennzeichnen, die ganze Palette eben. Wissenschaftlich gesehen ist er also ein Halbwesen aus Magier und Nixe, auch wenn er das nicht immer war.
So sieht die Flosse aus:
- Spoiler:
Rang: Kaum hatte er seine Füße auf die Gefängnisinsel gesetzt, war es nur eine Frage derzeit gewesen, bis die Wissenschaftler von seinen Fähigkeiten Wind bekommen würden. Und als dies der Fall war, ist Ryze natürlich sofort interessant für sie geworden. Daher könnte jeder, der auf ihn trifft und die nötige Intelligenz besitzt, ihn als Forschungsobjekt identifizieren, da er mit dem für diese Fraktion vorgesehenen Halsband unterwegs ist. Der Forscher, dem er zugeteilt ist, ist James Faiten. Er weiß nicht viel über ihn, nur dass sein voller Name nicht aus diesen zwei Worten besteht. Und die Tatsache, dass man ihn zu Forschungszwecken missbraucht, ist ihm reichlich egal. Immerhin ist Missbrauch kein fremdes Wort für ihn.
Sexuelle Ausrichtung: Würde man sich an seiner Vergangenheit orientieren, so bräuchte man nicht einmal zwischen den Zeilen zu lesen, um zu erkennen, dass er eigentlich nur eins sein kann – nämlich homosexuell. Im Grunde genommen lebt er recht offen mit dieser Tatsache, doch würde man ihn fragen, warum er es ist, würde er einem ausweichen, denn er spricht nicht gerne über das was hinter ihm liegt. Aber auch was homophobe Menschen betrifft, hat er kein Problem. Wenn sie ihn nicht akzeptieren können, dann ist ihm das egal. Warum sollte er sich um ihre Meinung scheren?
Stand: Derzeit hat Ryze keine feste Beziehungam laufen. Doch das heißt nicht, dass er noch nie eine hatte. Vor einigen Jahren noch, nämlich bevor er nach Glass Dome gebracht wurde, hatte er eine Beziehung mit einem Typen namens Zeyd. Die war auch recht intim, aber dadurch, dass er ihn eben gezwungenermaßen verlassen musste, hatte diese Beziehung recht schnell ihr Ende gefunden. Seitdem hat er auch keine mehr gehabt, da es mehr als unwahrscheinlich ist, dass es eine Person gibt, der er gegenüber genauso empfinden würde. Trotzdem ist er für andere Dinge sehr leicht zu haben, was auch mit seinen bisherigen Erlebnissen im Zusammenhang steht, das aber auch nur, wenn er selbst es will.
Körpergröße: Mit einer etwaigen, knapp über dem Durchschnitt liegenden Körpergröße von 1,83 Meter hat es den Jungen eigentlich recht gut getroffen – nicht zu groß, nicht zu klein. Es ist eine Größe, die ihm von Kopf bis Fuß zusagt und genau dem entspricht, was er sich vorstellt. Mal abgesehen davon, dass seine Größe ihm eigentlich auch einige Probleme in seinem vergangenen Leben beschert hat, ist sie noch recht gut davon gekommen.
Statur: Ryze gehört weder zu den Kerlen, die übermäßig dick, abgemagert oder extrem durchtrainiert sind. Im Grunde genommen ist es einfach nur eine normale Statur, die die äußeren Merkmale des männlichen Körperbaus unterzeichnet. Es ist eben eine typisch männliche Statur, auch wenn er schon etwas Kraft besitzt. Selbstverteidigung ist eben Grundvoraussetzung, um zu überleben.
Gewicht: Würde man Ryze auf eine Waage stellen, so würden die Ziffern von links nach rechts wie folgt aufleuchten: 6, 9, 0, 0. Folglich entspricht sein Gewicht einer Zahl von 69 Kilogramm, was ebenfalls seinen Vorstellungen entspricht und im Rahmen des Durchschnittswerts angemessen ist. Manch einer würde es wohl als wenig empfinden, aber eigentlich ist es eine Zahl, die perfekt reinpasst.
Kleidungsstil: Von einem Kleidungsstil ist nicht wirklich die Rede, wenn man sich mal anschaut, was der Magier in seiner Freizeit trägt. Denn meistens handelt es sich dabei um einfache Kapuzenshirts, darunter ein ganz normales Shirt mit V-Ausschnitt, sowie einer Jogginghose und Turnschuhen. Es war Ryze eigentlich immer egal gewesen, was er da eigentlich anhatte. Die einzigen Kriterien für ihn sind, dass es, erstens ihm gefallen muss, und zweitens bequem sein muss. Mode geht ihm eigentlich hinten rum.
Besondere Merkmale: Am wohl auffallendsten sind die Narben an seinem linken Oberarm, die aus einer Zeit stammen, in der er sich spitze Metallgegenstände in das Fleisch gerammt hat und sie eine bestimmte Strecke lang in diesem entlang gezogen hat; kurz sich geritzt hat. Es sind nicht viele, vielleicht zwei oder drei, aber eigentlich ist diese Information irrelevant, schließlich bekommt sie keiner unter seiner Kleidung zu sehen, es sei denn er würde eben kein Oberteil tragen, was er in der Öffentlichkeit aber tut. Ansonsten wären da noch die gelb schimmernden Augen, die sich im Wasser violett verfärben und an Land von einem bestimmten Blinkwinkel aus kurz violett aufschimmern. Diese Verfärbung ist aber erst vorhanden, seit er den Menschen getötet, der letztendlich für seine Verwandlung verantwortlich.
Charaktereigenschaften: Der beste Weg, die Persönlichkeit eines Menschen treffend genug zu definieren, ist, sich vom ersten äußerlichen Eindruck bis ins letzten Detail dieser Person vorzuarbeiten; also ganz nach dem Schema „Analysieren und Interpretieren“. Steht man dem Magier also das erste mal gegenüber, so sind es wohl die gelblich schimmernden Augen, die am auffallendsten sind. Sie unterstreichen den sonderbaren Charakter seines Seins und weisen auf die Müdigkeit hin, die er oftmals empfindet. Seine locker hängenden, strubbeligen Haare deuten gleich darauf hin, dass er nicht sehr viel Wert auf Ordnung und Aussehen legt. Trotzdem leuchten sie unter dem Einfluss von Sonnenstrahlen wie die Haare eines Engels, doch der äußere Schein trügt gerne. Sein Gesichtsausdruck lässt sich wohl am ehesten als neutral beschreiben; die Lippen stehen parallel zum Boden, die Stirn in leichte, kaum sichtbare Falten gelegt, die kleine Stupsnase, die er oftmals rümpft und das in die Leere starrende Augenpaar, bei dem man manchmal nicht so recht weiß, ober es wirklich einen bestimmten Punkt anfixiert. Ein Lächeln zeichnet sich nur selten auf seinen Lippen ab, eben dann, wenn es nötig ist. Und auch sonst zeigt recht er wenig Gefühl; das einzige was man häufig zu sehen und zu hören bekommt ist sein Lachen das auch nicht gerade normal klingt. Doch ist dies nicht immer Zeuge von Fröhlichkeit, viel mehr ist es eine Angewohnheit. Generell deutet sein Gesicht darauf hin, dass er meist in Gedanken versunken ist, nur um sich von seiner Umwelt abzugrenzen, auch wenn er an sich recht gebildet und intelligent ist. Er gehört definitiv zu der Art Mensch, die den anderen beim Leben leben zuschaut und sich nicht auf das eigene konzentriert. Dennoch gibt es Momente, in denen er sich aufmerksam verhält, damit er sich auf eventuelle Gefahren vorbereiten könnte, um sich zu schützen. Mancher empfindet seinen Gesichtsausdruck aber auch als gefährlich und identifiziert ihn als eine Bedrohung, was er in manchen Momenten auch sein kann. Ausnahmesituationen sind solche, wenn man auf Ryze trifft, während er sich gerade mit einem funkelnden, blauen Etwas unterhält, das auf den Handflächen seiner zwei Händen ruht. Es handelt sich dabei um einen Stein, einen Edelstein, um genau zu sein, und zwar um einen Saphir. Er ist nicht besonders groß, ungefähr so wie eine Handfläche. Seine Form ist länglich, mit einem sechseckigen Querschnitt, der zu beiden Enden spitz in einen Punkt zusammenläuft. Er wird von ihm liebevoll „Sammy“ genannt und ist so eine Art Freund für ihn, mit dem er oftmals spricht. Folglich muss man keinen Verstand besitzen, oder überhaupt ein Lebewesen sein, um das Vertrauen des Jungen zu gewinnen. Es ein langwieriger Prozess, den man hinter sich lassen muss, um ein Freund des Halbwesens zu werden. Es beweist also, dass er durchaus in der Lage ist, Gefühle zu verspüren und sie offenzulegen, selbst wenn es gegenüber einer materiellen, nicht lebenden Substanz ist. Eine andere Ausnahmesituation ist dann, wenn er Selbstgespräche führt oder mit einem unsichtbaren, nicht existierenden Wesen spricht. Inhalte eines jenen Gespräches sind meist solche, die keinen Sinn ergeben oder mit irgendetwas zu tun haben, das gar nicht in das aktuelle Geschehen passt. Meistens sind es Antworten auf Stimmen, die nur in seinem Kopf existieren. Was sie ihm sagen weiß niemand, nicht einmal er selbst, aber sein Gesichtsausdruck ist meist verwirrt und etwas ängstlich, verunsichert, sogar etwas traumatisiert. Es hat etwas von einem paranoiden Verhalten, das aber nur sehr selten auftritt, genauso wie die Stimmen. Selbstgespräche dagegen sind eine Gewohnheit für ihn, auch wenn er sehr redegewandt ist, wenn er auf jemand anderen trifft. Doch die größte und weitaus gefährlichste Ausnahmesituation, die nicht gerade selten ist, passiert dann, wenn er eine seiner Panikattacken hat. Diese Panikattacken werden aufgrund eines psychologischen Phänomens, das sich schizoide Persönlichkeitsstörung nennt, überspielt und bewirken einen gezielten Effekt in seinem Verhalten. Denn die schizoide Persönlichkeitsstörung – eine Art der dissoziativen Identitätsstörung – kann zu Erinnerungslücken und merkwürdigen Begebenheiten führen: So kann es zum Beispiel passieren, dass sich eine schizoide Persönlichkeit plötzlich an einem unbekannten Ort wiederfindet oder in ihrem Kleiderschrank fremde Kleidungsstücke hängen, da es sich um eine andere Identität mit anderen Erinnerungen handelt. Wer eine dissoziative Identitätsstörung hat, kann solche und ähnliche Situationen erleben, ohne dass eine direkte körperliche Wirkung von Substanzen (wie Alkohol) oder Krankheit dahintersteckt, denn: Bei dieser Störung sind zwei oder mehr unterscheidbare Identitäten vorhanden, die wiederholt die Kontrolle über das Verhalten übernehmen. Dabei ist die Identität, die den Alltag bestreitet, sich darüber bewusst, dass es noch eine andere gibt, sodass sie sich mit dieser auch ihre Erinnerungen teilt. Die dissoziative Identitätsstörung stellt eine Art Schutzreaktion dar: Ursache für die Aufspaltung in zwei oder mehr Teilidentitäten ist eine starke Traumatisierung in der Kindheit (z.B. wiederholter Missbrauch). Die schizoide Persönlichkeitsstörung ist dabei als Versuch zu verstehen, mit dem erlebten Trauma zurechtzukommen: Die Betroffenen dissoziieren – das heißt, sie trennen das reale Geschehen vom Bewusstsein ab. Im Erwachsenenalter ist die andere Persönlichkeit bei der Bewältigung des Alltags jedoch hinderlich, sodass sie sich zunehmend belastend auswirken kann. In Ryze Fall ist diese zweite Identität ein Auftragskiller, der Cyan heißt. Warum sich eben diese Identität entwickelt hat, lässt sich nicht genau sagen, wobei der Junge selbst nichts davon weiß. Im Grunde genommen besitzt er viele Gemeinsamkeiten mit Ryze, nur dass sich sein Charakter etwas verändert. Er ist viel vorsichtiger, verhält sich bedeckter und unsichtbarer, tickt aber trotzdem immer noch nicht ganz richtig, denn er hört die selben Stimmen wie Ryze. Seine Aufträge oder Missionen bekommt er von dem Saphir, zumindest glaubt er das, immerhin ist er der einzige, der diese Aufträge hört, beziehungsweise sie sich einbildet. Trotzdem trägt der Stein für Cyan immer noch den Namen „Sammy“. Diese Panikzustände, in denen sich Ryze zu einem Killer verwandelt, sofern er denn einen Auftrag bekommt, halten meistens solange an, bis er das nächste Mal schläft. Wenn er also wieder aufwacht, ist er meist verwirrt und weiß gar nicht mehr, was in den letzten Stunden passiert ist. Es dauert eine Weile, bis er sich wieder an das erinnert was passiert ist, aber die Informationen sind trotzdem vorhanden. Wenn man also auf Ryze trifft, sollte man nicht immer davon ausgehen, dass er harmlos ist. Denn harmlos ist ein Wort, das nicht in Cyans Wortschatz existiert. Sein Verhalten basiert also durch und durch auf einer Psyche mit schizophrenischem Charakter.
Mag: ~ das Meer ~ Wasser ~ Muscheln sammeln ~ Schwimmen/Tauchen ~ Laufen ~ Schach spielen ~ verrückte Menschen ~ kleine Kinder ~ im Gras liegen und die Wolken beobachten ~ den Winter ~ Sterne ~ in der Stadt rumlaufen ~ Sammy (sein Saphir)
Mag nicht: ~ Hitze ~ Emotionen ~ Besserwisser ~ Liebespärchen ~ aufdringliche Menschen ~ den Sommer ~ extremst grelles Licht ~ laute Umgebung ~ Psychologen ~ jegliche Form von Veranstaltungen ~ die Schule ~ das Lernen ~ Gesellschaftsspiele
Interessen: ~ Musik ~ Lesen ~ Zocken ~ die Welt der Pflanzen ~ sogar ein bisschen Wissenschaft
Desinteressen: ~ Kampf ~ Streit ~ Tiere ~ Freundschaft ~ Beziehung
Ängste: ~ ohne Einverständnis sexuell berührt zu werden ~ Spinnen (allgemein Krabbelviecher) ~ Höhenangst
Lieblingsessen: ~ Kuchen jeglicher Art
Besonderes: ~ seine Psyche
Familie: Seine Familie besteht grundsätzlich aus seinem Vater, seiner Mutter, seinem späteren Stiefvater und dessen Nichte. Sein Vater, der Leo Reveille hieß, war ein recht großer und starker Mann, der Ryze sehr ähnlich sah. Im Gegensatz zu seinem Sohn war er ein einfacher Mensch. Er starb im Jahr 2018 an einem gewöhnlichen Autounfall, den er selbst zu verschulden hatte, weil er jemanden umbringen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war er 41 Jahre alt. Ryze Mutter dagegen war eine Magierin und hieß Lyra Reveille, nachdem sie den Vater ihres Sohnes geheiratet hatte. Sie war es, die durch den Unfall getötet werden sollte. Als dies geschehen ist, war sie 38 Jahre alt. Doch das einzige Opfer war sie nicht. Denn sein Stiefvater, Mark De Landre, starb ebenfalls bei dem Autounfall, bei dem er 40 Jahre alt gewesen ist. Er und Lyra haben geheiratet, als Ryze ungefähr vier Jahre alt war. Marks Nichte dagegen, Mikasa, lebte schon seit einigen Jahren bei ihm. Sie war im selben Alter wie Ryze, also 15 Jahre alt, und fiel nach dem Unfall ins Koma, starb aber einige Monate danach ebenfalls.
Geburtsort: Geboren wurde Ryze in Oslo, der Hauptstadt Norwegens, einem der skandinavischen Staaten.
Straftat: Der Grund weshalb er in Glass Dome festsitzt, ist Mord mit anschließendem Fluchtversuch.
Vergangenheit: Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass jedes Leben den selben Wert hätte und unbezahlbar sei. Ebenso wie dieses Sprichwort das Leben an sich charakterisiert, heißt es, dass auch jeder Mensch unbezahlbar sei. Und wider der Erwartung von so manchem, sind es nicht die anderen, die unser Leben als sinnlos und wertlos empfinden, sondern wir selbst. Dieser Effekt kann unterschiedliche Gründe haben, obwohl letztendlich das selbe dabei rauskommt. Aber grundsätzlich hat doch jeder seine eigene persönliche Definition vom Leben, wohl abhängig davon, was man erlebt hat, so auch Ryze. „Das Leben ist wie ein Spiel; es kann immer nur einen Sieger geben“, würde der Dunkelhaarige wohl sagen, wenn man ihn nach seinem bisherigen Leben, seiner Vergangenheit, fragen würde. Als nächstes würde er wohl genervt ausatmen, ehe von seinem Leben erzählen würde, Stück für Stück. Also... Wie sich der ein oder andere wohl schon gedacht hat, hat Ryze auf dem natürlichsten und bekanntesten Wege diese Welt betreten. Augenscheinlich schien er ein ganz normales Kind zu sein, doch seine Eltern wussten es besser. Na ja, zumindest seine Mutter, sein Vater ahnte nichts von dieser zweiten, übersinnlichen Welt – seine Mutter hatte auch nicht vor, ihm das zu sagen. Sie wusste genau, wie geldgierig ihr Mann war. Vermutlich hätte er ihn an ein Forschungsinstitut verkauft oder in der Öffentlichkeit als Zirkuskind benutzt – ganz egal, Hauptsache Geld, Geld, Geld. Doch die Mutter des Jungen hatte die richtige Entscheidung getroffen, auch wenn diese ihr später zum Verhängnis geworden ist. Wer also ein perfektes Familienbild erwartet, ist bei dieser Familie nicht an der richtigen Anlaufstelle. Sein Vater war damals schon gewalttätig gewesen, nur dass er sich so bisher lediglich gegenüber der Mutter seines Sohnes verhielt. Dass das Zusammenleben dieser Familie also früher oder später dem Scheitern verurteilt war, war vorherzusehen. Auch wenn man nicht von einem harmonischen Familienleben sprechen konnte, so verliefen die ersten Lebensjahre des Jungen weitgehend normal, obwohl er im Vergleich zur restlichen Gesellschaft nicht wirklich normal war. So erlernte er schneller als die meisten Kinder, die hohe Kunst des Sprechens, Laufens und Essens. Seine Mutter wusste, dass es Zeit brauchen würde, bis sich seine Kräfte entwickeln würden und vollständig ausgereift wären. Dennoch, je älter das Kind wurde, umso häufiger wurde sie von ihrem Mann geschlagen. Und es war wohl kaum verwunderlich, dass sie es nicht mehr lange dort aushalten würde. Immerhin behandelte er sie wie seine eigene Dienerin. Wenn er etwas wollte, dann musste sie es ihm bringen. Und als sich diese extreme Unterdrückung bis auf ihr Sexualleben ausweitete, war das Fass zum Überlaufen gebracht. Denn sie hatte Monate zuvor einen netten Kerl kennengelernt, der sich um seine Nichte, die ihre Eltern verloren hatte, kümmerte. Sie hatte auch mit ihm geschlafen, aber bisher hatte sie sich nicht getraut, ihren derzeitigen Mann zu verlassen, denn die Angst war einfach zu groß. Doch sie wusste, dass es nicht ewig so weiter gehen könnte. Und als sie eines Nachts mit ihrem Sohn weglaufen wollte, hatte er sie erwischt. Doch erstaunlicherweise hatte er kein Problem mit ihrem Vorhaben. Die einzige Bedingung, die er gestellt hatte, war, dass Ryze bei ihm bleiben sollte. „Er wird dich schon noch ersetzen, wenn es so weit ist.“ Auch wenn er zu diesem Zeitpunkt erst drei Jahre alt war, so weiß der Dunkelhaarige noch genau, wie sich diese Worte mit der bedrohlichen Stimme seines Vater vermischten. „Ich weiß was du mir angetan hast“, hatte er seine Frau verabschiedet, bevor sie geflüchtet war, wohl wissend, dass sie ihren Sohn vermutlich nie wieder sehen würde, doch irgendwo war sie schon so fertig, dass es ihr eiskalt egal war. Sie war sich sicher, dass er sich mittels seiner Fähigkeit genug verteidigen könnte, „wenn es so weit ist“. Doch damit lag sie letzten Endes auf dem Holzweg. Die Jahre verstrichen also und Ryze wurde älter. Die Zeit, in der er für seinen Vater zum Sklaven wurde, begann etwa mit seinem siebten Geburtstag. Zunächst waren es nur solche einfachen Aufgaben, wie ihm etwas zu trinken bringen. Und auch, wenn er jedes Mal, wenn er weinte mit der Begründung „Männer heulen nicht“ geschlagen wurde, so musste sein Vater ihn wohl oder übel vormittags in die Schule schicken, schließlich wäre man sonst sofort auf ihn aufmerksam geworden. Folglich war der Junge gerne in der Schule, denn die fünf bis sechs Stunden ohne seinen Vater waren wie eine Art Erlösung für ihn, obwohl er meist alleine war und sich nicht für die anderen interessierte. Warum sollte er auch? Sie mussten ganz sicher nicht das selbe wie er durchmachen. Keiner von ihnen hatte auch nur den Hauch einer Ahnung, wie es ihm Zuhause ging. Nicht zuletzt die Tatsache, dass die ganzen blauen Flecken von seiner Kleidung verdeckt wurden. Und natürlich drohte ihm sein Vater auch, um zu verhindern, dass er etwas sagen würde. Und wer lässt sich besser manipulieren, als ein kleines unschuldiges Kind? Eben, niemand. Während sein Vater ihn also weiterhin wie einen Diener behandelte und seinen Aufgabenbereich nahezu jeden Tag erweiterte, fiel der Junge in ein immer tiefer werdendes schwarzes Loch, welches im wahrsten Sinne des Wortes seinen Höhepunkt in Ryze’ Jugend finden würde, der Zeit wenn die meisten sich für ihr Sexualleben interessieren. Und da sein Vater aus seiner eigenen Jugend genau wusste, wann die sexuellen Triebe sprießen, hatte er leichtes Spiel. Ryze war dreizehn Jahre alt, als sein Vater ihn zum ersten Mal zwang, sich vor ihm auszuziehen. An sich fing es noch harmlos an, doch mit jedem Mal ging dieses perverse Schwein immer weiter. Und irgendwann überschritt er die Grenze, an der man es als Missbrauch bezeichnen könnte. Und als wäre dies nicht genug, fand er zur selben Zeit eine seiner Meinung nach perfekte Idee, um an schnelles Geld zu kommen. Denn warum sollte nur er seinen Sohn benutzen können, wenn es nicht auch andere können? – für Geld versteht sich. Glücklicherweise passierte dies nicht allzu oft, vielleicht drei- oder viermal, bis sich endlich die ersten Anzeichen seiner Fähigkeit offenbarten. Ryze wusste nicht recht, wie er damit umgehen sollte, aber statt mit Angst vor sich selbst zu reagieren, setzte er sie in einem gezielten Moment ein, um seinen Vater endlich hinter sich zu lassen... Es war ein Samstagabend, als sein Vater wieder einmal Kundschaft hatte – für seinen Sohn, versteht sich. Er schickte seinen Sohn also in dessen Zimmer, als er nach Hause kam, dieser unwissend, dass dort schon jemand auf ihn wartete. Doch bevor der andere Mann zur Sache kommen würde, zog er ihm eins mit der Vase, die extra für diesen Zweck auf seinem Regal stand, eins über. Entwichen konnte er durch das Fenster in seinem Zimmer, das glücklicherweise offen stand, bevor sein Vater etwas merkte. Die ganze Nacht über hatte der Junge in seiner Heimatstadt Oslo in einer dunklen Gasse gelegen, zugedeckt mit einer Regenjacke. Es war kalt und hatte geschneit, aber der Junge war die kühlen Temperaturen gewohnt, deshalb hatte er es auch überlebt. Trotzdem hatte er Angst; er wusste nicht, wo er hingehen sollte, wo er zu Essen und zu Trinken bekommen sollte, ja, wo er leben sollte. Und je mehr er darüber nachdachte, umso verunsicherter war er. Er hatte Angst, dass sein Vater ihn finden könnte, sei es mal dahingestellt, ob es überhaupt die beste Entscheidung gewesen ist. Es waren diese Gedanken, die ihn an jenem Abend in den Schlaf wiegten, war er doch mittlerweile fünfzehn Jahre alt. Und als am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen, es war vielleicht 08:00 Uhr, die Stadt in tiefe Schatten legten, wachte der Junge inmitten einer riesigen Pfütze auf. Die Wärme, die sein Körper ausgestrahlt hatte, musste den Schnee an diesem Fleck wohl zum Schmelzen gebracht haben. Und kaum hatte er sich die Augen gerieben, erschien neben ihm eine Silhouette mit einem Regenschirm. Verwirrt blinzelte Ryze zu der Gestalt hinauf und erkannte sie sofort. Es war Zeyd, ein Junge von seiner Schule, der um die achtzehn Jahre alt sein musste. Er fragte ihn was er hier tat, aber Ryze antwortete nicht. Er fragte ihn nur, ob er ihn vielleicht bei sich kurz aufnehmen könnte und wider seinen Erwartungen, stimmte Zeyd zu. Kurz darauf musste er feststellen, dass dieser alleine wohnte, was ihm enormes Vertrauen sicherte. Seltsamerweise, Ryze wusste selbst nicht warum, vermutlich weil er es gewohnt war, hatte er am selben Abend noch mit dem Achtzehnjährigen geschlafen. Irgendwie entwickelte sich daraus dann recht schnell eine Beziehung, was zur Folge hatte, dass der Junge seinem Freund sein Geheimnis anvertraute. Dieser staunte nicht schlecht, als er bemerkte, dass er Ryze’ Mutter kannte. Sie war eine Arbeitskollegin eines Freundes von ihm. Aber wie dem auch sei, bestellte Zeyd sie zu sich mit der Begründung, dass ihr Sohn bei ihm lebte. Sie brachte eine Mikasa zu dem Treffen mit und erzählte ihrem Sohn, wie es ihr in all den Jahren ergangen war. Offensichtlich hatte sie einen reichen Typen geheiratet und wohnt mit diesem und seiner Nichte, dieser Mikasa, zusammen. Sie sagte sie wolle ihren Sohn mit dem Mädchen verloben, aber er war so gar nicht von der Idee begeistert, zumal er nichts mit Frauen anfangen konnte. Bestürzt und wütend verließ sie Zeyds Wohnung und zog Mikasa hinter sich her. Im Nachhinein wünschte sich Ryze, er hätte anders reagiert, denn was am selben Abend noch passierte, hatte ihm das Herz zerrissen. Sein Vater musste wohl herausgefunden haben, wo er steckte und hatte ihn ständig observiert. Und als er an jenem Abend gesehen hatte, wie die Mutter seines Sohnes in ein Auto gestiegen war und irgendein Typ sie weggefahren hatte, da war er ihr gefolgt. Er wollte sich an ihr rächen, ihrem Leben ein für alle mal ein Ende setzen, doch war er nicht schlau genug, um zu bedenken, dass es ihn auch seines kosten könnte, was es im Endeffekt auch tat. Ryze war am Boden zerstört, als er von dem Unglück erfuhr und fühlte sich, als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. Und da er noch keine achtzehn war, brauchte er eine Person, die sich um ihn kümmern würde. Dummerweise hatte sich für diesen Job eine Person angeboten, die er aus seiner Vergangenheit kannte; Lisa, eine Freundin seines Vaters. Schon als er ein Kind gewesen war, hatte sein Vater sie oft damit beauftragt, auf ihn aufzupassen. Und sie schreckte nicht davor zurück, die selben Methoden wie sein Vater anzuwenden. Sie zwang ihn als dazu, Zeyd zu verlassen und zu ihr zu ziehen. Dass sich genau zu dieser Zeit seine zweite Identität entwickelte, war wohl weniger gut für sie. Denn als sie ihn eines Abends mit einem Messer bedrohte, hatte er es ihr einfach mittels seiner Kräfte abgenommen und sie damit getötet – als Cyan. Doch der Junge wusste nicht, dass sie auch ein übersinnliches Wesen war, nämlich eine Nixe. Und in diesem Moment, als er sie getötet hatte, haben sich die äußerlichen Merkmale der menschlichen Gestalt einer Nixe auf ihn übertragen, sprich der seltene violette Schimmer in den Augen, der sie im Wasser ganz violett verfärbt. Trotzdem war er selbst kein Nixe. Noch nicht. Das erste, was er an diesem Abend tat, war zu Zeyd zu laufen, doch dieser sagte ihm, dass er Oslo verlassen müsste, wegen der Beweise, der Fingerabdrücke und der Mordwaffe. Schweren Herzens ließ er sich also als blinder Passagier auf einem Schiff, das an einer der zahlreichen Hafenstädte Norwegens ablegen sollte, nieder. Doch als man ihn auf hoher See entdeckt hatte, wurde er in einem Fass treibend auf dem offenen Meer ausgesetzt. Als sich all dies abgespielt hatte war er sechzehn Jahre alt, doch das änderte reichlich wenig an der Situation. Eine paar Tage lang, vielleicht drei oder vier, trieb der Junge also auf dem offenen Meer. Er selbst konnte nicht genau einschätzen, wie lang es war, immerhin hatte Zeit in diesem Überlebenskampf ihren Sinn verloren. Tag für Tag wurde sein Körper immer magerer und schwächer, konnte er doch nur das Salzwasser trinken, welches an sich schon schlimm genug schmeckte. Und je schwächer sein Körper wurde, umso schwächer wurde auch sein Verstand. Mit der Zeit begann er fremde Stimmen zu hören und mit diesen zu reden, bis er irgendwann ganz das Bewusstsein verloren hatte. Tage später wachte er in einem Krankenhaus in Oslo auf. Ryze selbst wusste nicht was passiert war, aber er glaubte, es sich anhand seiner neuen Fähigkeiten bezüglich Wasser und seiner Verwandlung erklären zu können.
>> Er war bewusstlos ins Wasser gefallen und wäre vermutlich ertrunken, hätten ihn nicht ein paar Nixen gefunden. Sie erkannten die violetten Augen des Jungen und übertrugen einen Teil ihrer Kräfte auf ihn, bevor sie ihn an Land brachten, nach Norwegen. <<
Dummerweise wurde er bereits wegen des Mordes an Lisa gesucht und somit nach Glass Dome abgeschoben, wo er nun seit schon mehr als einem Jahr lebt. Und es war ihm noch nie so gut gegangen.
Ziele: ~ das eigene Überleben zu sichern ~ von der Gefängnisinsel wegzukommen
Kraft: Grundsätzlich beherrscht er zwei Arten der Magie, wovon er allerdings nur eine seit seiner Geburt besitzt, nämlich die Hyperschnelligkeit, die andere seit seiner Verwandlung, nämlich die arkane Magie im Bezug auf Wasser und die damit eingebundene Verwandlung.
Beschreibung: Wie der Name schon sagt, ist die Hyperschnelligkeit die Fähigkeit, sich schneller als nahezu jedes Lebewesen zu bewegen. Dabei gilt jedoch; je schneller man sich bewegt, umso kraftaufwendiger ist es. Diese Bewegung wird in Form von Laufen ausgeführt und ist bedingt der hohen Geschwindigkeit nicht mit der Teleportation zu verwechseln, auch wenn es von außen auf den Betrachter so wirkt. Anpassungsfähigkeit spielt bei dieser Kraft eine große Rolle. Während sich der Körper mit hohen Geschwindigkeiten bewegt, arbeitet das komplette System des Körpers auf Hochtouren; sprich er verbraucht viel mehr Energie, während seine Sinne viel schärfer sind. Deshalb kann sich Ryze auch nicht ewig schnell bewegen, sondern muss wohl oder übel eine Pause machen, um wieder Energie in Form von Nahrung aufzunehmen. Die Höchstgeschwindigkeit, die er erreicht hat, liegt bei Vampirschnelligkeit. Da er bei diesem Versuch aber beinahe draufgegangen ist, hält er sich viel geringer, was diese Zahlen anbelangt. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass er, während er läuft, nicht unverwundbar ist, sondern anfällig gegen jede andere Form der Magie – wie sonst auch. Diese Kraft beherrscht er eigentlich recht gut, wendet sie jedoch nur in äußersten Notfällen an. Die zweite Fähigkeit des Magiers, die er erst seit seiner Verwandlung besitzt, basiert auf dem Element Wasser und dessen Unterform Eis. So kann er zum Beispiel Kugeln aus Wasser kontrollieren und sie, wenn ihm denn danach ist einfach anderen ins Gesicht klatschen. Aber auch sonst kann er Wasser in jede beliebige Form bringen, es also auch entgegen der Schwerkraft bewegen. Eigentlich ist es nicht besonders schmerzlich, wenn man von Wasser getroffen wird, schließlich ist es ja flüssig. Eis dagegen ist schon etwas ganz anderes. Es ist so etwas wie eine Art Gedankenkontrolle, die es ihm ermöglicht, die Schwingungen der Moleküle zu verlangsamen, sodass das Wasser erstarrt und zu Eis wird. Zwar kann er dieses – logisch – nicht verformen, da es ja eine feste Beschaffenheit hat, aber wenn man das flüssige Wasser verformt und dann gefrieren lässt, kann man diesen Haken einfach umgehen. In die andere Richtung funktioniert das aber nicht, weshalb er nicht in der Lage ist Wasser zum Dampfen zu bringen. Die Außentemperatur hat allerdings keine Auswirkungen auf das Eis, denn dieses schirmt die von außen einwirkende Temperatur ab. Wenn sich das eingefrorene Wasser aber in einem engen Raum befindet – zum Beispiel einer Plastikflasche – so kann es sein, dass diese bei dem Abkühlungsprozess schon einmal draufgeht. Im übrigen funktioniert dieser Prozess auch bei anderen Flüssigkeiten, ist aber viel kraftaufwendiger, da die Moleküle anderer Flüssigkeiten nicht so simpel wie das des Wassers gebaut sind. Da er diese Kraft aber erst seit einem Jahr besitzt, kann er sie nicht gut kontrollieren. Man sollte Ryze also nicht unnötig reizen, wenn sich Wasser in der Nähe befindet. Zu seiner Verwandlung lässt sich ebenfalls nur sagen, dass sie erfolgt, wenn seine Haut mit Wasser in Verbindung kommt und sich rückgänig macht, wenn sein Körper wieder trocken ist. Sie gibt ihm die Möglichkeit jederzeit unter Wasser atmen zu können, auch in seiner menschlichen Gestalt. Wer ihn also mittels Ertrinken töten wollte, hätte nur eine geringe Chance. Und da man auf einer Insel eigentlich so gut wie überall Wasser findet, es zum Alltag dazu gehört und Grundbedürfnis für ein Lebewesen ist, kommt es recht häufig vor, dass er sich mal verwandelt. Sollte dies passieren, so verschwindet seine Kleidung und sie ist bei der Rückverwandlung nicht mehr vorhanden, sondern liegt dann in einem kleinen Säckchen neben ihm, praktisch nicht?
Vorteile: ~ bei hoher Geschwindigkeit arbeiten seine Sinne intensiver ~ das Eis schirmt die Außentemperatur ab ~ ist kälteresistent ~ das erzeugte Eis kann er selbst wieder zum Schmelzen bringen, aber nicht zu Wasserdampf machen ~ da Wasser den elektrischen Strom leitet, kann dieser ihm nicht gefährlich werden, wenn er mittels Wasser auf ihn übertragen wird ~ kann unter Wasser atmen ~ arkane Magie ist offensiv und dient der Selbstverteidigung
Nachteile: ~ bei hoher Geschwindigkeit höherer Energieverbrauch ~ kann nicht an Wänden oder Decken laufen ~ unter Einfluss des Windwiderstands reißen seine Kleider gerne ~ kann während dem Laufen kaum mit der physikalischen Welt agieren (Dinge in die Hand nehmen, etwas notieren, etc.) ~ Wasser kann einen Gegner nicht ernsthaft verletzen ~ reagiert empfindlich gegenüber Hitze ~ Feuermagie ist gefährlicher für ihn, als jede andere ~ das Eis kann fast nur von Feuermagie zum Schmelzen oder Sublimieren gebracht werden ~ Wasserdampf kann er nicht verflüssigen bringen ~ jegliche Berührung mit Wasser kann anderen seine Verwandlungskraft offenbaren ~ Hyperschnelligkeit ist in einem Kampf defensiv
Inventar: ~ Kaugummis ~ einen Flummi ~ ein Buch (Titel kommt darauf an, an welchem er gerade dran ist) ~ einen Block ~ einen Bleistift ~ eine Schneekugel ~ einen Saphir, den er Sammy nennt
Stärken: ~ Vorteile seiner Fähigkeiten ~ nimmt absolut nichts persönlich ~ misstrauisch ~ seine eigene Psyche (die, gleichzeitig auch eine Schwäche ist) ~ vorsichtig
Schwächen: ~ Nachteile seiner Fähigkeiten ~ leicht reizbar ~ oft müde ~ seine eigene Psyche (die, gleichzeitig auch eine Stärke ist) ~ chaotisch
Zweitcharakter: Mein Hauptaccount ist Jesko, meine beiden Nebenaccounts sind Skyler und Pinkas.
Charakteravatar: Der Avatar ist Tatsumi aus dem Anime „Orenchi no Furo Jijou“.
Wie hast du unser Forum gefunden?: Über eine Forenliste. (siehe Jesko, Skyler und Pinkas)
Regeln gelesen:
Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.:
Charakterverfahren bei Inaktivität: Ins Archiv, bis ich wiederkomme. (Und darauf könnt ihr euch verlassen!)
Fraktionstext:
- Spoiler:
Rasse: Halbwesen (Magier – Nixe) Rang: Kaum hatte er seine Füße auf die Gefängnisinsel gesetzt, war es nur eine Frage derzeit gewesen, bis die Wissenschaftler von seinen Fähigkeiten Wind bekommen würden. Und als dies der Fall war, ist Ryze natürlich sofort interessant für sie geworden. Daher könnte jeder, der auf ihn trifft und die nötige Intelligenz besitzt, ihn als Forschungsobjekt identifizieren, da er mit dem für diese Fraktion vorgesehenen Halsband unterwegs ist. Der Forscher, dem er zugeteilt ist, ist James Faiten. Für gewöhnlich wird an ihm geforscht, warum sich die gesamte Struktur seiner Haut bei Berührung mit Wasser verändert. Aber auch seine angeborene Fähigkeit, die Hyperschnelligkeit, die ja recht selten vorkommt, ist für den Forscher interessant. Zu seinem Charakter lässt sich nicht viel sagen, außer der multiplen Persönlichkeit und seiner Angewohnheit Selbstgespräche zu führen oder mit einem Stein zu reden. Er ist eben ein ganz normaler Psycho, der sich oftmals wundert, warum er nicht schon längst in der Psychiatrie gelandet ist. Verursacht wird diese Form der Persönlichkeitsstörung durch traumatische Erlebnisse in der Kindheit, wie es bei Ryze der Fall war. So wurde geschlagen und sexuell misshandelt, bevor er sich gezwungen sah, jemanden zu töten, um anschließend ohne alles hilflos auf dem Meer zu treiben. Und auch wenn diese Wunde wohl nie verheilen wird, so ist er sich sicher, dass es ihm nirgends besser gegangen ist, als in Glass Dome. Status: lebendig – 17 Jahre
Zuletzt von Ryze am Mo 28 Sep 2015, 00:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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