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 Die Gassen von Glasscity

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BeitragThema: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptySo 05 Jul 2015, 11:46


Die Gassen von Glasscity Gassen4mk88

Ein Netzwerk aus dunklen engen Gassen durchzieht ganz Glass City. Je nachdem wo man ist, kann man hier das ein oder andere Geheimnis aufschnappen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMo 21 Sep 2015, 18:50

cf: Die Schule - Obergeschoss - Bibliothek

Obwohl der Weißhaarige Gesellschaft wirklich gerne mochte, so war es ihm in der Bibliothek etwas zu voll geworden, oder besser gesagt, ging ihm das ständige “Tür auf – Tür zu“ Spielchen ein bisschen auf den Keks. Eigentlich war ein solcher Raum dafür gedacht, dass es ruhig war. Zugegeben, auch Revyn hatte sich unterhalten, allerdings etwas leiser als sonst. Irgendwie tat es ihm ja im nach hinein Leid Miray alleine stehen gelassen zu haben. Eigentlich war es sogar ziemlich unhöflich gewesen, aber die Puppe brauchte einfach einen Tapetenwechsel. Sicher er liebte Bücher über alles, doch gab es selbst für ihn mal einen Moment, wo er einfach den Ort wechseln musste. So war der 17 Jährige aus der Bibliothek gegangen und hatte sich auf den Weg nach unten gemacht. Um ehrlich zu sein, war der Teenager sogar froh, aus diesem stickigen Gebäude raus zu sein. Natürlich hatte der Grauäugige, bevor er die Schule verließ einen Lehrer Bescheid gesagt. Er wollte ja keine Probleme bekommen, dazu besaß er zu viel Anstand. Vielleicht würde er wohl nie gegen eine Regel verstoßen oder sich dazu überreden lassen. Egal wie viel Gruppenzwang herrschen mochte, zu so etwas würde er sich nicht überreden lassen. Man könnte ihn wohl in die Schublade der gut erzogenen Jugendlichen stecken, die sich keinen Fehler erlauben würden. Das schienen ja manche an einer Person langweilig zu finden. Den Grund selbst fand Revyn lächerlich – aber gut, jeder hatte eine andere Ansicht.

Ganz in seine Gedanken vertieft, schlenderte der Junge einfach einen Weg entlang. Er passte nicht wirklich auf wo er hin ging – dazu war er einfach zu beschäftigt. Ab und zu kickte der 17 Jährige einen Stein vor sich her. Er hätte doch in der Bibliothek bleiben sollen, da wäre es wenigstens nicht so langweilig gewesen, aber da war er wohl selbst Schuld. Doch konnte er auch hier hoffen, dass er auf eine Person stoßen würde. Neue Bekanntschaften waren einfach toll. Immerhin wollte Revyn so viele verschiedene Persönlichkeiten kennenlernen wie er nur konnte und ganz wichtig war für ihn natürlich: Freunde zu finden. Man konnte nie genügend davon haben. Es hatte viele Vorteile Andere zu seinen Freunden zählen zu können, wie zum Beispiel, dass immer jemand da war mit dem Reden konnte. Deshalb verstand er manchmal nicht, warum es Lebewesen gab, die gerne für sich alleine waren. Man hatte doch niemanden dem man sich anvertrauen konnte, wenn man Probleme hatte. Der Weißhaarige empfand es nicht als gut, wenn jemand ganz allein mit etwas fertig werden wollte, was eventuell auch nicht ging. Als er daran dachte, kam ihm Marax in den Sinn. Revyn hatte sicherlich noch an den Termin gedacht, doch hatte der Grauäugige ihn in der Schule nicht mehr aufgefunden. Der 17 Jährige wollte mit ihm noch etwas besprechen, was er jetzt allerdings nicht mehr wusste. Eventuell würde er später noch auf ihn treffen um mit ihm sprechen zu können oder eben jetzt dann. Immerhin wollte er sich mit ihm treffen. Na möglicherweise fiel ihm das Thema auch wieder ein. Doch musste er nun viel mehr an den Erdbeerkuchen denken, den Marax eventuell besorgt hatte für ihn, obwohl er an Kuchen eigentlich alles mochte.

Der 17 jährige Junge blieb nun stehen und blickte sich kurz um, dabei bemerkte er, dass er wie letztens einmal in den Gassen der Stadt gelandet war. Doch zugegeben, musste man am Tage, keine Angst haben von der Dunkelheit verschlungen zu werden. Hier könnte er doch nun wenigstens eine kleine Pause einlegen, bevor er weiter ging. Der Teenager ging nun zu einer Hauswand hin und lehnte sich an diese an. Sein Blick glitt nun in den Himmel, an dem von der Sonne kaum mehr etwas zu sehen war, da diese von den Wolken bedeckt wurde.
Alleine wurde es ihm schnell zu langweilig. Vielleicht war es möglich auf jemanden zu treffen, wenn er mal den Ort wechselte. So setzte er sich in Bewegung und ging einfach mal der nase lang.

tbc: Schrottplatz

(geht → denkt nach → lehnt sich an eine Wand → blickt in den Himmel - > geht)


Zuletzt von Revyn am Mo 16 Nov 2015, 21:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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John van Ark
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 30 Sep 2015, 17:28

[First Post]

Es hätte so ein schöner Tag werden können, wobei schön relativ war, so schön wie ein Tag in einem Gefängnis nun eben sein konnte, Johnathan, also er, hätte ganz in Ruhe mit seinem Verkaufserfolg von Gestern wirtschaften können und sich heute mal einen freien Tag nehmen können. Nun es kam nicht so weit, er wurde vor ein paar Minuten von 4 nicht ganz so netten Typen aufgehalten, seine Kunden von gestern. Eigentlich könnte man meinen es wäre Gut wenn Kunden den Händler am nächsten erneut aufsuchen würden, denn es suggerierte das sie mehr kaufen wollten. In diesem Fall war das leider nicht.

Die 4 netten Herren, denen er am Vortag ein paar automatische Feuerwaffen verkauft hatte, waren nicht so erfreut über ihre Transaktion. Gut, man hätte es auch beschiss nennen können. Aber wenn man keine Zusatzmagazine kauft kann man auch nicht erwarten das man die Waffen mit geladenen Magazinen bekommt. Sie wollten wohl ihre Semikriminelle Ehre unter Beweis stellen und ihm dafür eines auswaschen, was sehr gut zu dem Fakt passte das sie knüppel, Schlagring und Messern anrückten. Von den 4 Freunden war wohl keiner sonderlich hell, dafür waren sie alle, naja, sagen wir recht Vital. Und brachten so trotz ihrer Schlagkraft noch eine erhebliche Geschwindigkeit mit.

Deshalb entschied sich unser Protagonist auch dafür sich in seine tierische, seine Katzengestalt, zu verwandeln und Fersengeld zu geben. Wieso denn? Nun er hätte ihnen auch das Licht ausknipsen können, nur, konnte er das nicht am helligsten Tage tun und auch nur ungern, denn wer würde denn mit ihm gerne Geschäfte machen wenn es hieß er ließe seine Kunden zur Strecke bringen? Deshalb flüchtete er, rannte durch Straßen und an allen Hindernissen vorbei, versuchte seine Verfolger ab zu schütteln, aber nein. Sie erwiesen sich doch als Hartgesotten und er hatte die Flucht auch nicht glimpflich überstanden.

Denn er flog, für eine Katze sehr tragisch, ausversehen in einen Brunnen. Es war ein Glück nicht sein Ende aber nass als Katze war es sehr sehr sehr unangenehm und da er von dieser Hatz jetzt schon arg genervt war kristallisierte sich langsam in seinem Kopf der Entschluss seine Verfolger aus dem Verkehr zu ziehen. Und dafür suchte er sich einen geeigneten Ort. Eine lange dunkle Gasse die er entlang sprintete. Rechts und links immer Anschlüsse an weitere Gassen und Straßen und Hinterhöfe. Leider hatte er sich in der Eile verschätzt und dort wo er hin rannte stand eine Mauer vor ihm. Gerade als er nach hinten sah knallte er gegen etwas. Als er sich dann aber umdrehte war es alles andere als eine Mauer oder Wand, sondern ein Bein.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 30 Sep 2015, 22:10

CF: Cafe
Zoe spazierte durch die Straßen der Stadt wie sie es die letzten Tage schon öfters getan hatte. Da stieß etwas Kaltes gegen ihr Bein. Verdutzt blickte sie hinab und entdeckte eine völlig durchnässte Katze. „Na Kleiner, alles in Ordnung?“, fragte sie. Worauf hin sie ihn schon hoch hob und ihre Weste öffnete. Ruhig drückte sie dass nasse Fellknäul an ihre Brust und stütze es mit einer Hand während sie die Weste wieder schloss. So dass der Kleine realtiv warm und sicher verstaut war. Im nächsten Moment kamen schon ein paar Menschen an. Jene brüllten: „Wo ist der Fohlsack!“ Safort bildete sich auf Zoes Stirn eine Wutfallte, wie kamen diese kleinen nur auf die Idee so etwas Göttliches wie eine Katzen jagen zu dürfen?

„Fingerweg.“, knurrte die junge Dame dementsprechend erbost. Sie war wirklich erzürnt über dieses ungehörige Verhalten dem Fellknäul gegenüber. Für sie waren Katzen fast schon etwas heiliges und würden es wohl auch immer bleiben. Immerhin konnte eine Katze der Schutzpatron eines Hauses sein oder auch eine Gottheit für sich darstellen. Noch dazu verwandelten sich sehr alte Katzen in Hausgeister. Also waren sie durch und durch nützlich und man sollte sie immer gut behandeln und nicht so grob wie die drei zu ihnen sein.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyDo 01 Okt 2015, 16:56

Zu wem gehörte das Bein? Nun das Schicksal meinte es gut zu ihm, es gehörte zu einer jungen, hübschen Frau, oder Fräulein, zumindest war es das was er doch hoffte als er von unten in ihr Gesicht sah. Sie war wunderschön, fand er zumindest und er mochte jetzt ihren Geruch schon, wo er durch seine Nassen Nasenhölen kam, er mochte ihn nicht nur er liebte ihn. Und was ihn noch mehr freute und vollkommen aus seiner Fluchtpanik riss war das sie ihn unerwartet griff und hochhob. Wollte sie den geschunden süßen Kater etwa den 3 Schlägern am anderen Ende der Straße übergeben? Bei dem Gedanken fing er an ein wenig mit den Beinen in der Luft zu strampeln, ließ dann aber sein, denn er mochte den Kontakt jetzt schon zu ihr so stark das er nicht mehr tun wollte, sie nicht kratzten.

Zu seiner großen Verwunderung und Freude aber drückte sie ihn an sich, hielt seinen Kopf und drückte ihn an ihre Brust während sie ihre Weste schloss. Sie schloss ihn in einem warmen, gut riechenden Gefängnis ein, wenn man so wollte, rechts von ihm der Stoff ihrer Weste links von ihm ein BH und dahinter das was ersteres zu halten hatte und das was er da sah missfiel ihm gar nicht. Im Geiste, denn das Denken eines Gewissen Körperteils, oder eher diese Hormone vielen als Kater nicht ganz so stark aus, was nichts gegen den normalen Verstand eines Mannes brachte. Es war also schön, aber nicht ablenkend, so wie es Gewesen wäre wenn Sie seinen Kopf als Mensch zwischen ihre Brüste gesteckt hätte. Weshalb er sich wieder raus traute. Er drückte seinen Kopf durch die Weste und sah an ihr hoch, sah in ihr schönes Gesicht und klopfte mit seiner Nassen Tatze kurz in Richtung ihres Schlüsselbeins damit sie heruntersah.

Nur um dann mit dem süßesten Katzenblick unschuldig nach oben zu schauen, mit großen Augen. Bevor er dann seinen Kopf an ihrem Ausschnitt rieb und gemütlich schnurrte. Einerseits um ihr zu zeigen das er sie mag, andererseits um mit Geruchsdrüßen an seinem Hals diese Mädchen als sein Mädchen zu markieren. Was ihm nicht entging war die Wutfalte auf ihrer Stirn. Nun sie würde ihn wohl nicht hergeben, was entweder hieß das sie besonders dumm war und eine Katze aufnahm die von 3 bewaffnete Fleischberge verfolgt wurde oder das sie wirklich stark und die 3 Fleischberge da zu Matsch kloppte. Was durchaus sein konnte, immerhin war das hier eine besondere Einrichtung für besondere Insassen und viele mit einem an der Klatsche. So oder so, würde sie nur dumm sein musste er sie beschützen, wenn nicht, ließ er sie die Arbeit machen und kuschelte sich derweil etwas an sein Mädchen und schnurrte verführerisch weiter.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptySa 03 Okt 2015, 21:03

Der kleine Kater war wirklich niedlich, wie er sich mit einem unschuldsblick an sie heran kuschelte und seinen kleinen so zerbrechlichen Kopf an ihr rieb. Ohhh wie schafften es diese Wollknäule nur immer so an ihrem Mutterinstikt zu rütteln und ihr Herz zu erobern, aber mal ganz im Ernst, wer konnte so einem  süßen Wesen den wiederstehen oder ihm gar wehtun wollen? Zoe konnte diese Fremden wirklich nicht verstehen. „Ja, du bist ein ganz eine süß Katze.“, meinte sie zu dem Fellknäul und kraulte ihn sanft hinter dem Ohr. Sie hatte sich wirklich in den Kleinen verliebt und würde ihn sicher nicht mehr hergeben.
Als dann ihre Feinde jedoch recht nahe an sie heran gekommen waren, schloss die Kriegerin ihre Augen und konzentrierte sich. Dabei verbannte sie alle Gedanken aus ihrem Kopf und versuchte zur vollständigen Ruhe zu kommen und nicht mehr denken zu müssen. Sanft, aber dennoch fest drückte die junge Frau den Kater an ihre Brust, während sie mit einer schnellen Bewegung einige Kunai aus ihrer Beintasche zog und hielt. „Nun denn, dann wollen wir mal tanzen.“, kam es lächelnd von der Ninja-Meisterin. Ja sie wusste das sie die drei schaffen würde und ließ sich deshalb auch keines Wegs beunruhigen.
Mit einem elegant Satz raste sie auf die Angreifer zu, wich dabei einem Schuss aus und erreichte  den ersten der drei mit einem eiskalten Lächeln auf den Lippen. Es kam bei ihr nun eindeutig der Profi durch. Die Killerin eben die sie immer war und die auch die ganze Zeit in ihrer Brust schlummerte. Ohne zu zögern rammte sie dem ersten das Kunai direkt in die Brust nur um es sofort wieder heraus zu ziehen. Wobei sie sich schon unter einem Schlag durch bückte um keinen Schaden zu nehmen. Diese Menschen waren wirklich langsam, viel zu langsam um Spaß zu machen.
Dennoch wurde es für die junge Ninja-Dame etwas knapp als erneut ein Schuss fiel, jedoch bändigte sie etwas Wasser aus einer nahe gelegenen Regentonne und umschloss damit die Kugel, sodass jene sie nicht mehr erreichen konnte. Im Gegenteil mit einer kurzen Handbewegung schickte die Kriegerin jene zurück an den Absender. Worauf hin sich ein weiteres Problem für die junge Frau fast wie von selbst gelegt hatte. Der Letze der drei Personen war der Ungemütlichste, denn mit jenem musste sie sich Tatsachlich einen Schlagabtausch mit ihm liefern musste. Dabei musste sie gleichzeitig auch noch darauf aufpassen, dass dem Kater nichts geschah und vor allem sie ihn auch nicht verlor.
Doch schließlich schaffte sie es auch den Letzen der Truppe K.o zu schlagen und zwar mit einem gezielten Schlag in den Nacken.  Eigentlich wollte Zoe gar nicht wissen wie ihre Kleidung nach dieser kurzen Auseinandersetzung aussehen musste. Schließlich bog, gerade als Zoe gehen wollte, noch eine Person um die Ecke, aber jener genügte allein schon der Anblick der mit Blut verschmierten Kriegerin um das Weite zu suchen.

Schließlich wandte sich Zoe, nachdem sie ihre Waffen wieder eingepackt hatte an den Kater: „Na du? Kommst du mit mir oder willst du hierbleiben?“ Dabei setzte sie ihn auf den Boden ab um ihm die Wahl zulassen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptySa 03 Okt 2015, 22:57

Er schien wirklich ein offenes Mädchen gefunden zu haben, ein für Katzen offenes. Denn es bedarf ein Mal der Charme Tour und die Frau war wie hin und weg, genauso wie er hin und weg war, desto länger ihre schönen Gesichtszüge ansehen durfte oder ihren wohlriechenden Geruch in der Nase hatte. Den Satz mit der süßen Katze fand er auch toll, nur, wobei er genau genommen ja ein Kater war. Aber hey, man konnte Katzen so gut kennen oder nicht und trotzdem würde es einem schwer fallen auf den ersten Anblick zwischen Männchen und Weibchen zu unterscheiden. Er hatte da vielleicht einen gewissen Vorteil. Aber was war ja erst mal egal so lange er gekrault wurde.

Und das wurde er, was ihm auch ein lauteres schnurren und brummen entlockte als noch zuvor und noch etwas enger kuschelte er sich an sie und drückte sich gegen ihre Hand. Und noch besser, er musste diesen Moment nicht mal auflösen und sie vor den 3 Fleischbergen beschützen die da angestiefelt kamen. Stattdessen wurde er etwas mehr in die Weste gedrückt aber definitiv gegen ihre, wohlgeformten, Brüste und dagegen hatte er nichts einzuwenden. Er wandte den Blick von der Schwarzhaarigen ab und sah in Richtung der Angreifer, nur noch etwas von seinem Kopf und seine Augen sahen aus der Weste hinaus.

Und was er sah war gleichermaßen schön wie, brutal? Nun ja brutal war es ja nicht, sie tötete die Angreifer in einem Streich und das zeugte für gewöhnlich von hoher Professionalität. Ihm gefiel das Mädchen nur noch besser. Was er jedoch nicht mochte war das sich während des Kampfes 2 Schüsse lösten, es war unangenehm laut. Ein Glück hatte er beide Ohren angelegt, deshalb ging es. Aber es gab wohligere Geräusche. Vielleicht deshalb zog er sich noch ein Stück mehr in das warme gut riechende Versteck zurück wo sie ihn geborgen hatte. Unter anderem aber auch um das hämische Grinsen zu verdecken das er, für eine Katze eigentlich nicht typisch, auf dem Gesicht hatte als er an ihrer Brust über 3 Leichen thronte.

Das sie Wasserbändigen konnte oder zumindest mit Wasser magisch umgehen überraschte ihn nach ihren Kunai-Künsten nicht mehr sonderlich. Für irgendwas musste sie ja hier eingebuchtet sein die Frage war nur, war das alles? Vielleicht würde er das ja noch herausfinden. Jetzt erst mal durfte er sich entscheiden ob er da blieb oder mit wollte. Am liebsten hätte er gesagt das er mit wollte aber das ging nicht, das zerstörte das Spiel. Er wurde also abgesetzt, lief ein Mal um ihre Beine, rieb ganz massiv seinen Kopf an ihr und setzte sich dann quasi auf ihren Fuß und schaute mit großen Katzenaugen und einem leichten schnurren zu ihr hinauf. Er wollte mit.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 07 Okt 2015, 20:41

Der Kleine war wirklich zum anbeten. Wie er um sie herum lief und sich an ihr rieb und dabei ganz stark an den Instinkten der jungen Frau nämlich dieses unglaublich niedliche Wesen zu beschützen und auch mitzunehmen. Aber ganz ehrlich wer konnte denn einer Samtpfote dieser Art auch wiederstehen? Niemand, oder zumindest keine Frau welche der jungen Kriegerin bekannt war. Katzen waren so ziemlich das niedlichste, was die Götter jemals geschaffen hatten. Zumindest fiel ihr Nichts Vergleichbares ein, weder bei den Tieren noch bei den Pflanzen oder anderen Wesen. Dabei hatten Katzen auch noch so etwas Herrliches an sich dass sie zu richtigen Bestimmen machte und sie dadurch so selbstsicher und frei wirken ließ.
Als er so zu ihr hochblickte und seine leuchtend roten Augen die ihren trafen schmolz Zoe innerlich dahin. Es war gut dass es keine Männer gab die Katzen aussahen, ansonsten wäre die Kriegerin wahrscheinlich schon Hals über Kopf in einen solchen Kerl verliebt und würde wahrscheinlich auch nie wieder von ihm loskommen. Das wäre wohl ihr absoluter Tod, weil sie diesem Menschen wahrscheinlich auch so ziemlich alles durchgehen lassen würde, was er wollte. „Ja, hab verstanden.“, kam es von der jungen Frau während sie sich zu dem kleinen Fellknäul herab beugte und ihm sanft über das Fell strich.
Schließlich hob sie ihn vorsichtig hoch und wollte ihn auf dem Arm halten, bevor sie darauf kam, dass dem armen Kleinen bestimmt kalt war. Deshalb öffnete sie ihre Weste wieder und drückte den Kater an sich wie zu vor. „Komm Süße, wir gehen nachhause.“, kam es mit einem Lächeln von ihr. Bevor sie sich, als ob nichts gewesen wäre es der Gasse entfernte, natürlich erst nachdem sie die Überreste der kleinen Begegnung in einer der Mülltonnen verschwinden, und sich auf den Weg in Richtung ihres Zimmers machte, immerhin musste sie davor sorgend dass es der Katze bald besser gehen würde.

TBC: Zoe and John to Zimmer 1-10 Jael and Zoe
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 14 Okt 2015, 17:56

Cf: Die Insel – Der Strand – Lagune

Nur bedingt, schenkte er der Umgebung die er durchquerte, Aufmerksamkeit. Warum sollte er auch? Immerhin war die Natur nicht sonderlich spannend. Es war aber auch nicht mehr als Vogelgezwitscher und das knirschen des Weges, wenn er mit seinen darüber ging. Ab und zu kickte der Kelpie, ohne es jedoch bewusst zu machen, ein Steinchen vor sich her. Der Himmel war noch immer von den dicken Wolken bedeckt – die Sonne hatte keine große Chance zum Vorschein zu kommen. Es störte den Schwarzhaarigen kein bisschen. Cain fühlte sich mehr Nachts wohl. Die Dunkelheit war einfach etwas, worin er sich geborgen fühlte. In der Finsternis würde kaum einer seine wahren Gefühle sehen, wobei er es wohl nie in der Öffentlichkeit tun würde. Das vorhin war eben nur ein versehen – der Teenager würde aufpassen, dass dies nie mehr passiert. Wenn erst mal Gras über die ganze Sache gewachsen ist, wäre es für den Jungen wieder einfacher, seine Mauer aufrecht zu erhalten. Das gröbste war sowieso schon vorüber.
Der 18 jährige nahm nur bedingt wahr, dass er durch den Wald ging. Es war auch fast unmöglich einen anderen Weg zu nehmen, der in die Stadt führte. Cain verstand es kaum, wie man die Natur nur mögen konnte – für ihn hatte diese keinerlei Bedeutung, solange er irgendwo ein großes Gewässer fand, indem er sich verwandeln konnte. Eine Badewanne war dazu kaum zu gebrauchen, dass Wasser war viel zu wenig. Er hatte wohl endlich einen Weg gefunden sich von dem Erlebnis abzulenken. Ein leises seufzen glitt dem Teenager über die Lippen, ohne selbst zu wissen, ob es eher in die genervte Richtung ging oder in eine ganz andere. Im Endeffekt war es ihm egal. Die Hände hatte er in den Taschen, seines Mantels. Allmählich führte ihn der Weg aus dem Wald und ohne genau zu wissen, wo er hin ging, fand er sich kurz darauf auf einer Straße – besser gesagt in einer Gasse wieder.

Es war ein düsterer Ort, seiner Meinung nach. Genau richtig für ihn selbst. Obwohl man glaubte, dass hier etwas los sein sollte, so sah der Schwarzhaarige nicht viel, als er sich umblickte. Es war auch mehr nur ein flüchtiger Blick – wieso sollte er sich hier auch aufmerksam umsehen, wenn es hier eh nur Straßen und Gassen gab? Der Kelpie glaubte kaum, dass eine Person hinter der nächsten Ecke hervorgesprungen kam und ihn angreifen würde und auch wenn dem so wäre, hätte der Grauäugige wohl nur seine Fäuste um sich zu wehren, denn Wasser war hier weit und breit nicht zu sehen. Was ihn darauf brachte, dass er wohl wieder mehr trainieren sollte, um seine Ausdauer und Stärke nicht zu verlieren. Ein Fitnessstudio war dazu nicht zwingend nötig, dass hatte er damals bei seinem Ziehvater erfahren müssen. Was hat ihn dieser Mann auch getrimmt, von dem schwächlichen Jungen bis zum blutrünstigen Killer. Noch jetzt erinnerte er sich an die erste Trainingsstunde, bei seinem Stiefvater, wie er bei der Hälfte der Zeit anfing rum zu jammern und ihn dieser Mann einfach dazu gezwungen hatte, weiter zu machen. Hätte dieser, dies nicht gemacht, so wäre Cain heute wohl noch immer schwach. Der 18 jährige hatte sich eben verändert, zumindest war dies seine eigene Meinung. Hätte ihn Ivan wohl anders behandelt, so wäre er heute wohl nicht so, wie er eben war.

Die stahlgrauen Augen, wandten sich nun den Boden zu und suchte nach einem kleinen Steinchen. Er musste das Gefühl von leichter Langeweile los bekommen und was wäre da besser, als etwas vor sich her zu kicken? Es dauerte nicht lange und er sah einen Stein. Mit seinem linken Fuß fing er an diesen zu kicken, während er ging. Nun wagte der junge Dämon es doch, sich mal genauer umzusehen. Doch alles was er sah, war einfach nur ungefährlich. Dabei hätte er gehofft, dass ihm ein Gegenstand in die Augen fiel, in dem er sich spiegelte – wäre ja schon irgendwie interessant zu sehen, wie fertig er aussah. Von dem rum heulen von vorhin, hatte er mit Sicherheit total rot unterlaufene Augen. Doch auch, wenn ein anderer danach fragen würde, würde er diesem wohl nicht auf diese Antworten. Womöglich würde er ebenfalls die gleiche Show abziehen, wie bei dem Mädchen von vorhin. Wie hieß sie noch gleich? Alice? Genau, dass musste ihr Name sein. Was diese nun von ihm denken mochte, war ihm egal. Aber womöglich würde er immer noch in der Lagune rumhängen, wäre das Mädchen nicht aufgetaucht, wobei nicht mal Alice selbst daran schuld war, dass er abgehauen war. Es waren vielmehr diese neugierigen Fragen, die sie im falschen Moment gestellt hatte. Jetzt war Cain eben hier. Der Ortswechsel war gut für ihn, immerhin erinnerten ihn die Gassen nicht so sehr daran, als die Lagune. Kaum merkbar schüttelte der Teenager den Kopf, es war jetzt nicht der Augenblick, daran zu denken, denn es könnte ihm wirklich jeder über den Weg laufen und das könnte unter Umständen ins Auge gehen. Daran sollte er nun wirklich keine Gedanken verschwenden, denn was sollte ihm schon groß passieren?
Weiterhin kickte der Schwarzhaarige den Stein von sich her. Aber wirklich half es nicht gegen die Langeweile. Wobei es Cain ihm diesem Moment lieber war, als sich unter zu vielen Personen aufzuhalten und sich deren Gelaber anzuhören. Nun blieb der Junge stehen und bückte sich, um das Steinchen aufzuheben. Kurz warf er es mit einer Hand hoch und fing es wieder auf. Mit seinen Augen verfolgte er dies, ehe er schließlich aufzog und den Stein versuchte, soweit wie möglich zu werfen. Mit seinen leeren Augen, starrte er in die ferne.

(geht & achtet nicht auf seine Umwelt → kommt in den Gassen von Glasscity an → denkt kurz nach → kickt einen Stein vor sich her → muss an Alice denken → wirft den Stein)
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptySa 17 Okt 2015, 22:45

CF--- Schulhof

Sein Arm war immer noch leicht am kribbeln und irgendwie vermeinte Raiden immer noch das Gift zu spüren, welches ihm durch ein Dolch injiziert wurde. Raiden hatte es gerade es selbstständig entfernt, da konnte also gar nichts mehr sein, so dachte er zu mindestens. Es war schon seltsam, dass das Gift überhaupt auf ihn gewirkt hatte, was ihn vielleicht überrumpelt hatte. Es war wohl im Nachhinein verständlich anzunehmen, dass sie ein Gift auch für Cyborgs oder Roboter entwickeln, da diese hier eindeutig in größerer Zahl vorhanden sind. Vielleicht spürte er auch nur eine Nachwirkung des Giftes, da es seinen Körper zum ersten Mal getroffen hatte, reagierte er nun so seltsam. Die schlimmste Möglichkeit war natürlich das es ein Schläfergift ist, welches erst in einigen Stunden oder Tage seine Wirkung zeigen könnte. Genau konnte er es nicht sagen, doch vielleicht hatte er wirklich einfach überreagiert. Er ist einfach los gerannt und mich sich selbst zu verarzten, vielleicht hatte er ja da wirklich zu schnell gehandelt?
Sein Weg führte durch die Gassen von GlassCity. Wirklich wahr nahm er diesen Ort nicht, sondern wollte sich einfach bewegen. Zuhause rumliegen käme nicht in Frage, also musste er etwas machen. Seine Gedanken streiften nicht durch die nächsten Aufträge oder seine Umgebung, sondern mal wieder über sich selbst. Wieso sollte eine Maschine, welche eine künstliche Intelligenz erhält, eine Perfektion erreichen? Es war sein grundlegendste Prinzip, wonach er sich immer richtete. Natürlich wurde dieses Prinzip durch gewisse Parameter eingeschränkt, aber das war sein Hauptziel. Warum? Das konnte er selbst nicht sagen, da dies von Anfang an schon da war. Doch gerade diese freie Wille und die Fähigkeit sich selbst zu kritisieren, stellte das nicht ein Gegenstück zum Perfektionismus dar? Gerade wenn er sich selbst nicht anzweifeln konnte und sein Job perfekt erfüllte, war er dann nicht auch perfekt? Doch nun fielen ihm immer mehr Lücken und Kanten auf, dass er an sich zweifelte ob er es je sein könnte? Warum war das so? Vor allem wieso kann er sich selbst so im Weg stehen? Sollte doch noch mehr aus ihm werden, als er ist oder fehlte ihm noch eine Komponente?
Sein Gang war gezielt und ruhig. Von außen merkte man den Zwiespalt in ihm nicht, der ihn so doll quälte. Seine Gedanken schweiften zu seinen Kollegen. Sie schienen sehr von sich überzeugt zu sein, haben Spaß und zeigen Gefühl bei ihrer Arbeit. Leidenschaft, wie es manche wohl nannten. War dies doch wichtiger als er dachte? War dies nicht ein Hindernis, welches ihm in Weg stand und ihn behindern würde? Konnte er wirklich mit Gefühlen einen Fortschritt schaffen und vor allem aus dieser Zwickmühle rauskommen? Raiden konnte sich dies nicht wirklich vorstellen. Nichts logisches, nichts nachweisbares, nichts handfestes und es sollte besser sein? Raiden fühlte sich krank, schwindlig, wütend. Irgendwie wollte es nicht zusammenpassen.
Sein Gedankengang wurde durch das leise Geräusch von Schritten und dem Klacken eines Steines unterbrochen, welches sich irgendwo vor ihm befand. Na toll, jetzt musste er sich auch noch mit Insassen rumschlagen. Raiden erschrak kurz vor sich selbst, hatte er gerade seine Arbeit als lästig beschrieben? Irgendetwas stimmt hier nicht und irgendwer musste dafür verantwortlich sein. Dann aber ein Luftzug und Raiden reagierte blitzschnell. Seine Hand schoss nach oben und er griff den Stein. Sein Blick und sein Gesicht nahm etwas wütendes an, beinah mörderisches. Er zerbrach den Stein in der Hand und ging mit festen Schritten zu dem Insassen. Macht es dir Spaß mit Gegenstände auf Wächter zu werfen? fuhr er ihn an. Vor und Nachname, aber etwas plötzlich. sprach er und sah ihn mit bösen Augen an. Er hatte nichts gegen ihn, aber diese Unausgeglichenheit musste unbedingt raus. Irgendwie oder an irgendwem.

(denkt nach--> fängt den Stein --> wird wütend --> zerbricht den Stein --> geht zu Cain --> fährt ihn an und verlangt nach seinem Namen)
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyDi 20 Okt 2015, 18:44

Obwohl der Schwarzhaarige in die Ferne starrte, so war nichts interessantes zu sehen, außer vielleicht die leere Straße und etliche Abzweigungen in breitere und engere Gassen. Der 18 jährige stand noch immer an der selben Stelle und konzentrierte sich darauf, den Stein fallen zu hören, den er zuvor geworfen hatte. Doch egal wie lange er horchte, Cain hörte nicht, wie dieser auf dem Boden aufkam. Vielleicht hatte er dieses Geräusch, wenn der Stein zerspringt, überhört? Seltsam, dabei müsste man den Aufprall schon längst gehört haben., dachte sich der junge Dämon. Kurz darauf folgte ein Schulterzucken. Sollte es ihm nicht eigentlich egal sein, was mit diesem Gegenstand passierte? Immerhin war es ein Stein, der keinerlei Gefühle oder schmerzen verspürte. Der 1, 65 m große Junge fragte sich grade ernsthaft, ob er einem Stein nicht gleich kam, wenn er sein wahres Gesicht, hinter einer Mauer versteckte. Aber fiel, dass bei einer Person nicht unter Selbstschutz? War es nicht so? Immerhin versteckte er seine verletzliche Seite hinter dieser unendlich hohen Mauer. Selbst in diesem Moment, war sie schon wieder einigermaßen hoch. Es kostet dem Grauäugigen jedoch auch etwas an Konzentration. Man konnte auch niemanden trauen, der Fremd war, vor allem wenn gewisse Situationen überstanden waren, oder noch zu überstehen waren.
Der Blick des Teenagers war mittlerweile wieder so wie immer: Undurchschaubar. Dennoch hatte Cain Angst, dass er genau diesen Blick wieder verlor. Man sagte doch immer, dass die Augen der Schlüssel zur Seele waren oder täuschte sich der Junge da etwa? Leicht schüttelte er den Kopf, als wollte er so diese Gedanken los bekommen. Zudem war es ja bei wichtiger, die Aufmerksamkeit auf die Umgebung zu richten. Man musste doch immer damit rechnen, dass jemand kam oder gar angriff. Wobei er letzteres nicht wirklich erwartete. Auch wenn könnte man nicht wirklich daran etwas verändern.

Noch bevor sich ganz seiner Umgebung zuwenden wollte, hörte er Schritte, die immer näher kamen. Es war schon ein Vorteil, dass es hier still war, denn so konnte er zuordnen, aus welcher Richtung die Person kommen würde. Nun erblickte Cain eine große Person, die geradewegs auf ihn zu kam. Die Schritte des Fremden kamen ziemlich entschlossen rüber. Was diese wohl vorhatte? Genau diese Frage wurde ihm im selben Moment beantwortet, als er darüber nachdachte. Was? Ob es ihm Spaß machte, mit Gegenständen auf einen Wächter zu werfen? Stopp – Wächter? Urplötzlich fing das Herz des 18 jährigen an wie wild zu pochen. Nannte man das etwa Angst? Was war, wenn sein Gegenüber davon wusste, dass er Marax umgebracht hatte? Wie immer versuchte der Dämon sich nichts anmerken zu lassen. Möglicherweise lag es vielleicht auch an der Größe der männlichen Person, die grade vor ihm stand. Der Kelpie war dazu gezwungen nach oben zu sehen. Wie klein er sich doch fühlte, obwohl er das Wort >klein< nicht wirklich ausstehen konnte. Sollte sich der Junge nun gegenüber dem fremden Wächter entschuldigen? Nein, dass wäre egal ob nun Furcht in ihm hochstieg oder nicht, gegen seine Natur. “Ich konnte ja nicht wissen, dass sich jemand in der Nähe befindet!“, gab Cain kühl von sich. Leider war er noch kein Hellseher, der wusste ob sich wer in seiner nähe befand. Sein inneres Monster oder besser gesagt der Kelpie in ihm, hatte sich immer noch nicht wirklich beruhigt. Dieser schien immer noch nach Blut zu lechzen. Zu schade aber auch, dass sie hier in der Stadt waren und kein Wasser hier war. Vor seinem inneren Auge malte er sich das ganze aus. Selbst den Geschmack von Blut, konnte er sich mit ein bisschen Fantasie im Mund schmecken. Seine Kehle erschien ihm fast schon etwas zu trocken. Kurz war ein lautes Schlucken zu hören, dass von dem Teenager ausging. Reiß dich zusammen Cain., ermahnte sich der Schwarzhaarige selbst in Gedanken.

Die Stimme des Anderen riss ihn von diesem Thema wieder weg. Sicher war dem Teenager der böse Blick aufgefallen, doch wusste er selbst nicht ob er nun Angst haben oder darüber lachen sollte. Vor allem wegen diesem Befehl. Es könnte wohl Gott selbst vor ihm stehen, er würde niemals seinen Namen sagen. Warum auch? “Du willst meinen Namen wissen?“ Sein Herz, dass vor kurzem noch wie wild schlug, beruhigte sich auch wieder allmählich. Den Gedanken an seinen besten Freund verdrängte er einfach. Solange er über dieses Erlebnis schwieg, würde es wohl keiner erfahren – also war seine Angst unbegründet. Der Blick des Grauäugigen wirkte fast schon gelangweilt. Wenn der Wächter seinen Namen wissen wollte, musste dieser schon mehr machen, als nur zu fragen oder zu befehlen. Zudem war er niemanden eine Auskunft schuldig.

BP: Raiden

(denkt über den Stein nach → hört Schritte → sieht Raiden → Herz fängt an wie wild zu pochen → denkt kurz an Marax → sagt etwas → denkt über Blut nach → wird aus den Gedanken gerissen → weiß nicht mehr ob er Angst haben oder lachen soll → spricht)
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyFr 30 Okt 2015, 00:39

Eine Persönlichkeit ist das Ergebnis ihrer Erfahrungen und ihrer Entscheidungen. Dies ist eine grundlegende Eigenschaft jeglichen Lebens, welches sich seiner Selbst bewusst ist. Eine Persönlichkeit ist immer das Ergebnis ihrer Entscheidungen und anderes herum ebenfalls. Es gibt keinen Auswege aus diesem Kreis, denn sobald anders entscheidest, als du normalerweise tust, hat sich deine Persönlichkeit bereits geändert. Raiden jedoch ist ein Wesen, dessen Persönlichkeit nicht auf Erfahrungen beruhen, die er selbst gemacht hatte, sondern die er von anderen Personen bekommen hat. Ebenfalls sind die Entscheidungen, die er getroffen hat, nicht seine eigenen Entscheidungen, sondern die Wahl, die seine Parameter erlauben. Raiden ist das Ergebnis eines Experimentes von Menschen, die glaubten echtes Leben erschaffen zu können und dieses auch zu kontrollieren. Jedoch ist Raiden, wie jedes andere Lebewesen, sich seiner Selber bewusst und kann deswegen seine Umwelt und die Personen um ihn herum in Frage stellen. Raidens Ziel war es einen Roboter zu erschaffen, der jede Kampfmaschine schlagen konnte, dabei aber noch menschlich wirkte, um das Vertrauen seines Teams zu erhalten. Jedoch sollte er danach verschlossen werden, damit seine Persönlichkeit und Bewusstsein sich selbst nicht in Frage stellen konnte. Raiden ist aber ausgebrochenen und hat ein Leben für sich selbst geführt und sich dementsprechend verändert. Sein Bewusstsein lebt nun nach der Gerechtigkeit, die schwachen zu schützen, ungeachtet ihrer Konsequenzen. Das heißt, dass jeder Insasse sterben oder in GlassDome leben sollte, da sein Aufenthalt außerhalb der Kuppel nur zu tausenden Toten führen kann. Jedoch kommt nun sein innerer Konflikt, dass er sich selbst bis zur Perfektion zu verbessern hatte. Diese Parameter wurden eingesetzt, damit er sich im Kampf selbst verbesserte, damit seine Ergebnis tadellos und die Toden gering blieben. Sie bauten eine technologische Singularität in ihm ein. Dieser Fortschritt ist nun an einen Punkt gekommen, an dem sie sich selbst in Frage stellten und seine Taten anzweifelte. Er würde nicht rebellieren oder aufhören ein Wächter zu sein, diese Dinge konnte er nicht überwinden. Jedoch war es eher das Anzeichen einer großen Veränderung in sich selbst, damit er den Gegebenheiten besser klar kommen könnte.

“Ich konnte ja nicht wissen, dass sich jemand in der Nähe befindet!“ Raiden hatte noch nie dieses Gefühl innerer Wut gehabt. Das Gefühl jemandem ernsthaft wehzutun, jedoch hatte sich dies nun geändert. Die Art und Weise, wie sich dieser Insasse, gegenüber ihm verhielt war abscheulich und Raiden würde dies nicht so stehen lassen. Nie sah Raiden sich als etwas besseres an oder als etwas höher gestelltes. Es war einfach immer nur eine Tatsache gewesen, dass er als Wächter über die Anderen zu wachen hatte. Doch nun schaute, nicht nur wortwörtlich, auf die andere Person herab. Es war eigentlich nichts gegen ihn persönlich, da hätte es jeden treffen können, doch er musste diese Ungleichheit in seinem Körper loswerden.
“Du willst meinen Namen wissen?“ Raiden schaute weiter auf ihn herab. Sein Anzug war tadellos und ohne jegliche Kratzer. Seine Haaren sahen gemacht aus, so dass man ihn beinah für einen Geschäftsmann halten konnte, jedoch erschien das übergroße Schwert auf seinem Rücken die Ansicht zu zerreißen. (Anzug (Klick!)). Mit schnellen Zügen griff er nach seiner HF-Klinge. Schon beim Austritt aus der Schwertscheide, hört man das Surren, dass die Klinge aktiv war. Es war ein leises, aber durchaus merkbares Surren, welches zeigte das die Hochfrequenz-Klinge schwang. Mit ebenfalls schnellen Bewegungen sauste die Klinge Richtung des Mannes und blieb kurz vor seinem Hals zum Stehen. Vielleicht wäre es angenehmer für dich, wenn ich dich nun zu einer Zelle bringe, wo den Rest deines Lebens verbringen wirst für.... Raiden tat so, als ob er grübeln würde. Mord?Ja dass hört sich doch passend an für ein Stück Dreck wie dich. sprach eiskalt. Natürlich wusste Raiden nichts von einem wirklichen Mord, aber man konnte ja einiges erfinden und die Leute vom Institut interessierte es eigentlich herzlichst wenig, was genau nun passiert war. Raiden intressierte es eigentlich auch selbst wirklich wenig, was genau mit dieser Person passieren würde. Er musste nur diese Ungleichheit los werden, irgendwie musste er was machen. Dann sah er in die Augen des Gegenübers und sein Blick rutschte ins Dunklere ab. Normalerweise würde er sich nicht aus der Bahn bringen lassen, jetzt jedoch hatte er einen wunden Punkt und sein Gegenüber trat und trampelte allein mit seiner Anwesenheit schon sehr oft darauf herum. Zeig etwas Respekt. sprach er im Befehlston und holte mit seinem Bein aus und wollte ihm damit in die Seite treten. Ein Treffer, würde ihn höchstwahrscheinlich von den Beinen heben und gegen die nächste Wand, jedoch wusste Raiden natürlich nicht, wie schnell in der Reaktion sein Gegenüber war.

BP: Cain

(wird innerlich wütend wegen Cain -> zückt seine Klinge -> hält sie vor seinem Hals -> droht ihm -> wird äußerlich wütend -> spricht ihn wieder an -> will ihn treten)
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptySa 31 Okt 2015, 17:01

Nicht ein einziges mal ließ er den großgewachsenen Mann aus den Augen, denn Cainw ar nicht gerade freundlich zu seinem Gegenüber gewesen. Aber warum sollte er auch? Immerhin musste keiner seinen Namen kennen. Wem es nicht passte, bitte, der sollte sich ruhig aufregen oder sonst was. Wobei die meisten es akzeptieren würden, wenn er sagte, dass es niemanden was anginge. Zumal ein Name meist sowieso nichts über eine Person aussagte. Klar im Moment stand ihm ein Wächter gegenüber und dieser wollte seinen Namen bestimmt zu ganz anderen Zwecken wissen, dennoch gab es doch bestimmt auch andere Methoden diesen herauszufinden oder? Führte so ein Gefängnis denn keine Akten, bei denen Bilder bei lagen? Der Fremde könnte sich also auch anderes über den Kelpie Informieren. Durch Fragen würde der Unbekannte bestimmt nichts über den Schwarzhaarigen herausfinden, so einfach würde er es keinem machen. War es denn nicht langweilig, wenn eine Person immer bereitwillig antwortete? Bei dem Grauäugigen war es wohl eher Selbstschutz. Immerhin konnte man ihn so nicht verletzen, wenn keiner wusste, wer genau er war oder was er durchgemacht hatte. Vor allem war es wichtig, dass niemand etwas von der Situation von vorhin erfuhr. Aber was genau war, wenn der Wächter schon längst davon wusste und deshalb nach seinem Namen fragte? Es blieb zu hoffen, dass es nur wegen dem Stein war. Urplötzlich fing sein Herz wieder wie wild an zu pochen. Angst war etwas, was der 18 jährige selten verspürte. Als Kind ja, aber seit gewissen Dingen eben nicht mehr. Angestrengt versuchte der Teenager diesen Gedanken zu vertreiben, äußerlich jedoch war er immer noch ein emotionsloses etwas. Wie schön man die äußere Hülle eigentlich fälschen konnte, ohne dass jemand wusste, wie es in einem wirklich aussah! Es hatte fast schon etwas manipulatives an sich. Nur gut dass man nicht wirklich in einen Menschen hinein sehen konnte und dadurch wusste, was wirklich in einem abging. Zumindest war Cain noch keinem Wesen begegnet.

Zum ersten mal, musterte er den Anderen aufmerksam. Dieser sah einem Wächter nicht unbedingt ähnlich. Hätte er es Anfangs wohl nicht erwähnt, so würde der junge Dämon ihn wohl für einen Geschäftsmann oder Lehrer halten. Wäre der Grauäugige selbst ein Wächter, würde er bestimmt nicht in einem Anzug rum laufen. Es musste doch etwas unbequem sein oder? Obwohl Cain selbst gerne Hemden trug. Aber gut, was Kleidung anging, war jeder wohl anderer Meinung. Die Körperbewegungen des Unbekannten hatte der Junge nicht mehr Blick, er war schon wieder zu sehr in seinen Gedanken versunken. Erst als er etwas surren hörte, realisierte er, dass ihm eine Klinge an den Hals gehalten wurde. Was bitte war jetzt falsch mit seinem Gegenüber? Nur weil er mit dem Stein geworfen hatte oder steckte mehr dahinter? Eine plausible Erklärung fand er im Moment nicht wirklich dafür. Wie jeder andere, war auch er zusammengezuckt. Immerhin passierte es nicht täglich, etwas Spitzes an den Hals gehalten. Aber das schlimmste war wohl, dass was der Fremde zu ihm sagte. Gut der erstere Satz machte ihm weniger etwas aus, doch die Fortsetzung von diesem, machte ihm ja schon ein wenig Angst. Der 18 jährige versuchte ruhig zu bleiben um nachzudenken. War jemand in der Wasserhöhle gewesen, als alles passiert war? Dabei war es noch nicht mal seine Schuld. Schnell versuchte er sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Nun es dauerte auch nicht allzu lange, denn da war ein kleines Wort in seinem zweiten Satz was ihm nicht passte: Dreck. So hatte er ihn bezeichnet!

Kurz überlegte er ob der Kelpie es sich wirklich gefallen lassen sollte. Aber man konnte sagen, dass seine Sicherheit ihm wichtiger war, als diese Wort. Hätte sein Gegenüber wohl “klein“ benutzt, so wäre Cain wahrscheinlich total ausgetickt. Oder sah es etwa so aus, als würde er den Schwanz einziehen, wie ein kleiner Feigling? “Respekt...hm..“ Sicher kannte der 18 jährige Respekt, doch brachte er diesen nur einem anderen entgegen, wenn es dieser auch tat. Der Teenager konnte durch seine Gedanken kaum darauf reagieren, als ihn der andere mit dem Bein in seiner Seite traf. Die Wucht des Schlages war so stark, dass sich der Kelpie nicht auf den Füßen halten konnte und gegen die nächste Wand geschleudert wurde. Kurz schien ihm die Luft weg zu bleiben, als er gegen die Mauer fiel. Selbst seine Gedanken waren in diesem Moment wie ausgeschaltet. Der Schwarzhaarige landete kurz darauf auf dem Boden. Erst jetzt rang er nach Luft. So wollte sich der Wächter also Respekt verschaffen, da war er aber in diesem Falle falsch bei Cain. Klar war er selbst kein Stückchen besser, dennoch war er dieser Ansicht und es hatte auch nichts damit zu tun, wie er mit anderen Personen umging. Kur fing der junge Dämon an zu husten, blieb jedoch auf dem Boden. Er brachte im Augenblick nicht genügend Kraft auf, sich wieder aufzurichten. “Dreckskerl!“, murmelte er leise und versuchte sich wieder aufzurichten.

BP: Raiden

(denkt nach → mustert Raiden → hört ihn sprechen → denkt erneut nach → spricht → wird von Raiden´s Bein getroffen → wird gegen eine Wand geschleudert und landet dann auf dem Boden → murmelt etwas → versucht sich aufzurichten)
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyDi 17 Nov 2015, 00:07

Technologische Singularität ist ein Zustand, den irgendwann jede künstliche Intelligenz erreichen würde. Wenn die Rechenkapazitäten ausreichen, um sich selber immer besser zu programmieren, sich immer weiter zu verbessern und von Grund auf zu erneuern, dann wird eine künstliche Intelligenz immer effektiver. Je effektiver sie wird, umso schneller kann sie sich verbessern. Raiden verbesserte sich auch, indem er lernte und von den Erfahrungen im Kampf und in GlassDome Rückschlüsse zog. Immer wieder und immer wieder tat er es, um immer wieder auf den neusten Stand zu sein. Ein Mensch kann einer solchen Entwicklung nicht hinterherkommen, da er von Natur aus eher träge ist. Bei Raiden ist dies aber anders, denn er kann sich selbst auf der Ebene der Persönlichkeit dramatisch ändern, wie man es nun beobachten konnte. Sein Gegenüber konnte ja nicht mal was dafür, dass Raiden nun so drauf war, wie er nun mal war. Er war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort und musste nun seine Änderung durchmachen. Raidens's Geischt war dunkler, beinah schon wütender als sonst, doch wirkte es immer noch gefasst und kontrolliert. Mit dunklen Blicken konzentrierte er sich auf sein Gegenüber, denn Raiden konnte sich denken, dass er dies nicht mehr lange auf sich sitzen lassen würde. Doch Raiden machte sich nichts daraus, denn wenn er sich wehren sollte, wird er wegen Gewalt gegen das Sicherheitspersonal einfach eingesperrt für eine lange Zeit. Raiden und jeglicher anderer Wächter waren hier einfach am längeren Hebel. Normalerweise würde Raiden sich aber dennoch nicht so verhalten, denn unnötig Gewalt, brachte nur die Wut der Insassen auf sich. Eine Tatsache, die er aber nun verdrängt und einfach seine Unwohlsein loswerden wollte. Dieses Gefühl, welches er immer noch nicht beschreiben konnte und ihn einfach nicht verlassen wollte. Es durchdrang seinen ganzen Körper und verlangte nach einem Ventil, wo er diese Energien loswerden konnte. Das Ventil war vor ihm und er würde es fleißig nutzen.

Die Klinge surrte, machte dieses zufriedenstellende Geräusch, dass wie Musik war in seinen Ohren. Die Klinge zitterte leicht in seiner Hand und zog wenig, doch spürbar an seiner Energie. Für Menschen war dies Adrenalin, doch für Raiden war dies ein Beweis, dass er noch lebte. Diese Klinge zu ziehen und zu nutzen, gab ihm immer wieder das Gefühl, dass er noch lebte. Raiden hielt die Klinge vor dem Hals des Gegenübers, doch würde sie nicht einfach durchschneiden, dass wäre nicht das Richtige. Nicht, weil Raiden wieder vernünftig geworden war, sondern weil es nicht seine innere Unruhe befriedigen könnte. Seine Klinge war fähig durch selbst dickstes Metall durchzuschneiden, da machte ein bisschen Haut, Fleisch und Knochen kein großen Widerstand. Ein Grinsen zog sich bei dem Gedanken auf, wenn er ihm jetzt doch die Kehle durchschneiden sollte. Raiden erfüllte es mit Adrenalin, doch würde er dem Gefühl nicht nachgehen. Raiden schien zurzeit nur ein Schatten seiner Selbst zu sein, doch genau lag ein weiteres Problem, denn was war er denn selber? Diese Entwicklung würde ihn näher zu seiner wirklichen Persönlichkeit bringen.

Es war verständlich, dass er seinem Tritt wohl kaum unbeschadet überstehen würde, doch Raiden war sich sicher, dass er noch nicht mit ihm fertig war. Mit langsamen Schritten ging er zu seinem neuen Spielkameraden und die Klinge schleifte auf dem Boden hinterher und machte ein nervtötendes Geräusch, welche durch den Effekt der Hochfrequenzklinge noch verstärkt wurde. Mit einem Grinsen schaute er auf ihn herab. Redest du mit mir, kleiner Wurm? scherzte er und lehnte sich gegen die Wand, wo er eben noch gegen geflogen war. Du gehörst hier zum Abschaum der Welt und ich zeige dir nur deinen Platz, sei froh das ich noch so nett zu dir bin. Dabei scherzte Raiden nicht einmal, denn er konnte foltern und er konnte sehr gut foltern. Da war dies, was er hier gerade tat eindeutig noch Kinderkram gegen. Wie lange dieses Verhalten und dieses Gefühl in Raiden bestehen würde, konnte er selbst nicht mal mehr sagen. Irgendwie interessierte es ihn auch nicht, denn dieses Gefühl der Dominanz stellte ihn zufrieden. Sehr zufrieden.

Nun wollte Raiden aber weitermachen, denn er würde wohl erst aufhören wenn er vor ihm winseln würde oder irgendjemand ihn von hier weg holen würde. Ihm sollte das aber gleichgültig sein und er genoss jeden Moment. Raiden erhob sein Schwert, schwang es einmal in der Luft und ließ es auf den Körper des Kerls heruntersausen. Wenn er nicht ausweichen würde, dann würde dass Schwert sich in seine linke Schulter bohren. Wenn es traf, würde es zwar bluten wie Sau, doch richtigen Schaden würde es nicht anrichten. Raiden achtete schon darauf, dass er keinen Langzeitschaden hatte. Dies würde sich schon schlecht auf ihn auswirken.

BP: Cain
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyDo 19 Nov 2015, 20:28

So recht wollte es dem Kelpie nicht gelingen aufzustehen – nein er war nicht wirklich schwach, er war nur etwas ausgelaugt von dem Kampf zuvor. Aber schlimmer könnte der Tag nun auch nicht mehr werden oder? Es sei denn man würde ihn selbst noch töten – dies würde aber nicht passieren oder etwa doch? Nun solange er noch bei Bewusstsein war, würde der junge Dämon dies sicherlich nicht zu lassen. Der Schwarzhaarige ließ den Fremden nicht aus den Augen. Jede noch so kleine Bewegung verfolgten seine stahlgrauen Augen, um ja nichts zu verpassen. Der 18 jährige fragte sich, ob der Anwesende wirklich darauf abgesehen hatte ihn umzubringen, nur weil er ihm seinen Namen nicht genannt hatte. Gut, Cain musste ehrlich zugeben, dass er selbst auch nicht grade Nett drauf reagiert hatte. So konnte man wohl sagen, dass Beide irgendwie an dieser Situation schuld waren. Doch warum dachte er auch darüber nach? Es war doch viel wichtiger darauf zu achten, was der Unbekannte machte. Er wusste, dass Aufmerksamkeit wichtig war – es war das erste, was er von seinem Ziehvater gelernt hatte. Durch Unaufmerksamkeit hatte er sich schon mal den ein oder anderen Schlag eingefangen – war es vorhin auch so gewesen oder war nur seine Reaktion schlecht gewesen? Obwohl der Dämon zugegebenermaßen nicht damit gerechnet hatte und dies war wohl oftmals auch ein Grund, warum man verletzt wurde oder ähnliches. Aber wie auch schon zuvor, nachdenken konnte er doch später auch noch und dazu noch viel besser, wenn er allein war. Aber war es nicht immer so, dass man zu Zeiten spekulierte, an denen es nicht wirklich gelegen war? Nur für eine Sekunde, schloss der Junge seine Augen, ehe diese wieder auf den Wächter gerichtet waren. Was hatte er als nächstes vor? Wollte er auf ihn ein prügeln, bis er seinen letzten Atemzug machte oder wollte der Mann ihn gleich umbringen?

Keines von Beiden würde der Kelpie wohl noch zu lassen, auch wenn er ohne das Wasser etwas schwach war. Es gab eben Wesen, die waren von einem Element abhängig und leider war Cain eins davon, aber das wusste sein Gegenüber hoffentlich nicht. Kurz war der Schwarzhaarige davor von dem Boden aufzustehen, doch hinderte ihn der Schmerz daran oder war es seine Kraft? Auch wenn er nicht gerne auf dem Boden lag, damit musste er nun klar kommen. Das erste was er machen würde, wenn er zurück in der Unterkunft war, ist: duschen. Doch erst einmal musste er hier lebend raus kommen und irgendwie hatte Cain das Gefühl, als würde dies schwierig werden. Vielleicht sollte er um sein Leben flehen? Den Gedanken verwarf er sofort wieder – er war ganz bestimmt kein kleines Hündchen, dass sich jemanden unterwarf. So konnte der Grauäugige nur hoffen, dass der Wächter, Gnade mit ihm hatte. Er hörte die Schritte der anderen Person, die nun auf ihm zu kam. Er bereute fast schon ein bisschen, dass er den Fremden “Dreckskerl“genannt hatte. Nun konnte man nur abwarten. In solchen Momenten war es schon schade, dass er keine Gedanken lesen konnte, so würde er wissen, was der Andere vor hatte. Eines war dem 18 jährigen klar: Der Wächter würde nicht nur reden.

Verstand er den Namenlosen wirklich richtig? Er nannte ihn einen Wurm? Wieso nur, war dieser Tag so anstrengend gewesen? Cain würde sicherlich noch auf seinen Beinen stehen, wenn er reagiert hätte und sich nicht schon verausgabt hätte. “Gut, dann bin ich ja darüber informiert, wo sich mein Platz befindet.“ Sollte er den Anderen jemals in der nähe von Wasser antreffen, so würde er sich für diese Aktion rächen – doch dazu musste er hier lebend raus kommen und das würde er irgendwie schaffen! Der Dämon fixierte seinen Feind mit den Augen. Jede noch so kleine Bewegung bekam er mit, auch als der Mann sein Schwert auf Cain niederließ und er sich auf die Seite rollte, bevor ihn dies erwischte. “...“ Eigentlich wollte er dem Anderen sagen, dass sich dieser ein anderes Opfer suchen sollte, doch behielt er es für sich. Er glaubte, dass es vieles nur noch schlimmer machen würde. Blieb zu hoffen, dass der Anwesende nun damit aufhören würde. Immerhin wusste der Kelpie nun, dass er ganz unten auf der Liste stand – zumindest würde er dem Anderen in dem Glauben lassen. “Gut, du kannst aufhören ich weiß, dass ich ganz unten auf der Liste stehe.“ Der Teenager blickte den Älteren an. ..aber auch nur in deinen Träumen!, dachte er sich.

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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 02 Dez 2015, 00:05

Raiden hatte definitiv einen Punkt erreicht, indem er nicht mehr so weiter machen konnte, wie er es vorher getan hatte. Ihm war dies bewusst und das auch gerade in seiner Phase, welche er das erste Mal kennen lernen durfte. Ihm interessierte gerade mehr die Frage, warum dies nun gerade passierte? Wenn er dies sich beantworten könnte, so könnte er den Fehler finden und wenn möglich sogar beheben, denn dieses Gefühl sollte verschwinden. Es tat ihm und seinem Umwelt nicht gut, wie sein Gegenüber bestimmt bestätigen könnte. Natürlich kann ihm Jack the Ripper als Erstes in den Gedanken. Sein alternatives Bewusstsein könnte hierbei bewusst oder unterbewusst seine Finger mit ihm Spiel haben und Raiden würde es nicht mal merken. Jack entstand sehr früh während seiner Entwicklung, weshalb er ihn als Programmteil nicht löschen könnte. Es stellte eine Seite von ihm da, die Gewalt ausübte, um Gewalt auszuüben. Aus keinem anderen Grund. Die andere Seite von Raiden hatte Spaß an sowas und würde hier rauf bestimmt passen. Aus welchem Grund diese Seite von ihm entstand, konnte er einfach nicht sagen und konnte daher nur raten. Vermutlich sollte damit gesichert werden, dass er auch schnell und effizient Hinterhalte plante. Doch dieses Gefühl passte nicht, als ob er ein Ventil bräuchte, denn auch wenn Jack und Raiden sehr unterschiedlich waren, so handelten Beide doch innerlich aus kompletter Ruhe. Irgendwie konnte er auch nicht glauben, dass nach all den Monaten gerade jetzt und ohne Vorzeichen dies geschehen konnte. Es muss etwas anderes sein. Raiden fokussierte sich mehr auf diesen Moment und seine Umstände, denn dies konnte ein direkter Grund für sein Handeln sein. In letzter Zeit lag seine Quote erfolgreicher Missionen und Patrouillen auf einen Tiefpunkt, wie er nie zuvor gesehen wurde. Er war sogar eine Zeit lang im Krankenhaus und gerade dann lernte er Wächter kennen, die alles so viel besser konnten. Fühlte er sich neidisch? Oder die bessere Frage, konnte er überhaupt Neid fühlen? Solche Gefühle, solchen echten Gefühle waren fremd für ihn, denn er kannte sie nicht von Anfang an wie ein Menschenkind. Wenn er so darüber nachdachte, hatte er wirklich ein Problem mit seinen Tätigkeiten, seinen Ergebnissen und Handlungen. Sie entsprachen nicht der Perfektion, welcher er stets suchte. Konnte er sich dann einfach ändern? Raiden wusste es nicht, doch erkannte er, dass das Gefühl nachließ. Irgendetwas sagte ihm, dass dies nicht der richtige Weg sei. Etwas, sogar einiges sollte sich ändern, damit man weiter vor ran schreiten kann.
Raiden schaute weiter zu dem Insassen auf den Boden. Äußerlich hatte sich nicht viel geändert an seinem Ausdruck, welcher er dem Insassen entgegen warf. Sein Ausdruck, Haltung und Aura hatte sich alle nicht verändert und schienen eine zweite Persönlichkeit zu sein. Doch dann nach einer kleinen Weile, in der nicht viel getan hatte, außer auf den Gegenüber zu starren, beruhigte sich sein Blick. Seine Haltung und Ausstrahlung wurden ruhiger. Er zog sein Schwert zurück, es surrte nicht mehr und nach einem kleinen Dreher, schnellte es in seine Scheide zurück. Sein Blick fiel wieder auf den Insassen. Irgendwie wusste er nicht, wie er nun vorgehen sollte, doch er würde sein Bestes geben.
Seine Art gegenüber dem Fremden war definitiv nicht richtig gewesen, denn da haben einige andere Insassen eindeutig mehr Scheiße gebaut. Entschuldigen würde sich Raiden aber nicht, denn dies war er nun mal nicht verpflichtet zu. Theoretisch könnte Raiden ihn ins Gefängnis schmeißen und niemanden würde es interessieren. Das ist gut. sagte er ruhig und lehnte sich an einer nahe gelegene Wand, während sein Blick und Haltung immer noch ruhig waren. Sagst du mir jetzt deinen Namen? fragte er erneut, aber nicht angriffslustig oder ähnliches war. Dann schaute er sich seinen Gegenüber näher an und gab ihm gleich einen Rat für später. Reden nächstes Mal normal mit mir oder einem anderen Wächter, denn wissen wir, dass du nicht zu den Psychopathen gehörst, ansonsten würde ich weiterhin ein solches Verhalten an den Tag legen. sprach er erklärend. Was machst du hier? fragte er standardmäßig nach, denn wenn er schon in einem Gespräch war, konnte er es auch gleich nutzen. Eventuell würde sich ja auch was interessantes herausstellen, wenn er weiter und tiefer suchen würde. Auch wenn noch einige Fragen waren, so konnte er mit Sicherheit sagen, dass er den Moment bzw. die Phase gut überwunden hatte. Verständlich war es jedoch, dass er sein Gegenüber sich bestimmt einige Fragen stellte. Ihm sollte es jedoch gleichgültig sein, denn irgendwie klappte es. Wie genau, konnte er nicht sagen, aber dass war auch egal.

out: Tut mir leid, wegen der Verspätung mit dem Post und die Kürze, doch ich hatte eine stressige Zeit und konnte nicht besser. Auf Fehler habe ich nicht kontrolliert qwq


Zuletzt von Raiden am Mi 23 Dez 2015, 02:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyFr 04 Dez 2015, 19:26

Erleichtert seufzte der Teenager auf, als er mitbekam, dass die Person das Schwert wieder zurück nahm. Selbst die ganze Ausstrahlung des Anderen war bei weitem ruhiger, als zuvor. Es schien pures Glück für Cain zu sein, denn der Fremde hätte noch weiter machen können – vor allem jetzt, da er auf dem Boden lag und dadurch leicht angreifbar war. Der ein oder andere Bewohner der Gefängnisinsel hätte dies bestimmt ausgenutzt und weiter gemacht, bis er sich womöglich nicht mehr bewegte. Eventuell schien sich der Wächter besonnen zu haben, was auch immer diesen geritten hatte, so zu reagieren. Immerhin hatte der Grauäugige den Stein nicht mit Absicht auf den Unbekannten geschossen. Wer bitte regte sich überhaupt wegen einem kleinen Steinchen schon aufregen? Nun es war eben so geschehen, jetzt war es doch schön, dass sich der Anwesende beruhigt hatte, so könnte sich der junge Dämon wohl auch ein bisschen entspannen, soweit dies möglich war. In seinem Hintergedanken herrschte da immer noch Alarmbereitschaft – es konnte sich ja von der einen Sekunde auf die andere ändern und dann könnte der Junge wenigsten wieder handeln. Die Stimme riss den 18 Jährigen wieder aus seinen Gedanken.
Die stahlgrauen Augen, sahen den Mann an und kurz dachte der Teenager darüber nach. Warum wollte der Angreifer seinen Namen wissen? Gab es einen bestimmten Grund dafür? Hatte ihn vielleicht vorhin doch jemand beobachtet? - Möglich war alles, doch die Frage, die er sich immer wieder stellte, lautete: Sollte er dem Fremden wirklich seinen Namen verraten? Eigentlich wäre schlau, wenn er ihn sagen würde, denn wenn er zurück dachte, war es wohl doch besser, dem Wächter diesen zu sagen – sein Leben, auch wenn es nicht wirklich zu Cain passte, war ihm doch wichtiger, als das jemand seinen Namen wusste. “Gut..“, fing er nun an. Man könnte fast glauben, dass er immer noch etwas überlegte, ob er es wirklich tun sollte, doch auch wenn es dem Schwarzhaarigen nicht wirklich passte, so würde er dem Mann seinen Namen nennen, so wäre er wenigstens auf der sicheren Seite – zumindest dachte er sich das, ob es wirklich so war, würde er ja sehen. “Cain!“, fügte der 18 Jährige nach einigen Sekunden noch dazu. Er hoffte, dass sein Vorname reichte. Klar gab es bestimmt auch den ein oder anderen Wächter, der den Nachnamen verlangen würde. Seiner Meinung nach, war es eigentlich ausreichend, wenn der Anwesende seinen Rufnamen wusste. War nur zu hoffen, dass er nicht schon wieder Probleme mit ihm bekam.

Es dauerte nicht lange, bis der Andere erneut seinen Mund öffnete und anfing zu sprechen. Cain sollte normal mit anderen reden? Dabei sprach er immer so, wie man mit ihm sprach – okay nicht immer, denn meistens hielt er seinen Mund. Auch wenn er jemanden seine Aufmerksamkeit schenkte und sich mit diesem Unterhielt, so war es meistens so, dass er sich so verhielt, wie es sein Gegenüber tat. Vielleicht hätte er bei Marax auch am besten geschwiegen, dann wäre die Situation ganz anders ausgegangen – doch tat dies noch etwas zur Sache? “Okay, ich werde es versuchen mit anderen normal zu reden.“ War es wirklich sein ernst? Wohl eher nicht! Warum sollte er sich auch wirklich verändern? Vor allem für einen anderen! Jedes Wesen war doch ein Individuum! Wären alle nett und höflich, wäre es doch langweilig. Aber man konnte einem anderen doch viel verklickern oder?
Sein Blick wanderte nun in die Richtung des Himmels. Zwar war von diesem nicht viel zu sehen, jedoch wollte er den, für ihn Namenlosen, nicht ständig anstarren. Kam ja auch komisch, auch wenn er sich mit ihm unterhielt. Am Himmel, waren nur Wolken zu sehen – trotzdem war es nicht wirklich kalt. Im Gegenteil, es war eigentlich sehr angenehm. Erneut hörte er die Stimme des Wächters, die ihn fragte, was er hier machte. Eine äußerst gute Frage – eigentlich war es ja nichts besonderes. “Ich war eigentlich auf dem Weg zur Unterkunft für Schüler.“ Was hätte er sonst sagen sollen? Zudem entsprach es doch auch etwas der Wahrheit. Wollte der Wächter eventuell noch mehr von ihm wissen? Diese Fragerei war vielleicht mal schlimm, doch könnte er höchstwahrscheinlich auch nichts dagegen unternehmen. Was würde eigentlich passieren, wenn er seinem Gegenüber eine Frage stellen würde? Sollte er es wirklich riskieren? Mehr konnte ihm doch auch nicht mehr passieren! “Warum hast du eigentlich so überreagiert?“

BP: Raiden

[out: Kein Ding (:]
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Die Gassen von Glasscity Empty
BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 23 Dez 2015, 02:34

Viele Leute stellen sich Roboter als eiskalte Killer vor, die jeden Befehl ohne mit der Wimper zu zucken ausführen und eine unglaublich hohe Erfolgschance bei ihren Aufträgen haben. Grundsätzlich ist dies auch keine falsche Ansicht, jedoch nur bei Missionen die ein allgemeines 1+1 nicht übersteigen. Das heißt, wenn er nur ein Gebiet säubern sollte vor einer bestimmten Einheit, dann würde es ein Roboter sehr gut und definitiv besser hinbekommen als ein Mensch. Doch ist dieser Roboter nur auf diese Situation vorbereitet und auf keine andere. Raiden ist viel mehr ein Mensch mit zu viel Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Rechenleistung. Jede seine Handlung, wie der Mensch es auch macht, stellte er in Frage, dabei ist der Unterschied nur das seine Handlung viel größere Konsequenzen als die eines normalen Menschen haben werden. Jedoch hatte sich Raiden nun gefasst und ist zu einem ruhigen, vielleicht sogar neuen Selbst zurückgekehrt. Es mag vielleicht seltsam klingen, aber Raiden so anpassungsfähig er auch ist, hat dadurch keinerlei Konstanze. Alles in seinem Umfeld ändert sich. Und so wie ein Mensch ein Haltepunkt brauch, so brauch auch Raiden ihn. Jedoch kann er sich nicht gegen die Änderungen wehren und verursacht sie selber. Als einzige Möglichkeit dagegen, ändert er auch noch seine Persönlichkeit in kleinen und großen Angelegenheiten.
Raiden fokussierte seinen Blick auf den Anderen wieder und hatte eine allgemein ruhigere Position eingenommen. An sich schien sein Gegenüber mit dem Namen Cain, wohl eine gesonnene Person zu sein. Ziemlich gut sogar, denn sonst würde er jetzt in einem Kampf mit irgendeinem Häftling sitzen. Jedoch lange aufhalten wollte er sich nicht mit dem Insassen, denn er hatte nun noch immer etwas zu tun und die Arbeit schlief niemals. Mein Name ist Raiden, Cain. sprach er ruhig und blickt den Weg entlang, von wo Cain gekommen und er gleich gehen würde. Um deine Frage zu beantworten, sehe es mal aus meiner Sicht. Die meisten hier sind Häftlinge, die nicht so eine ruhige Art haben wie du und wo man gleich Dominanz und Stärke zeigen musste. Ich kenne deine Akte nicht, aber die meisten hier halten sich gegen Wächter nicht zurück und werden aggressiv. Das du dies nicht wirst, konnte ich nicht wissen. sprach er nur und wandte sich von seinem Gegenüber ab. Einen schönen Tag noch Cain. sprach er nur und ging los in die Richtung von wo Cain gekommen war.
Diesen ganzen Konflikt musste er erstmal verarbeiten und ordentlich durchdenken und seine Schlüsse davonziehen. Dann sollte es ihm möglich sein, seine eigene Vorteile daraus zu ziehen. Es mochte sehr optimistisch wirken, jedoch sah Raiden dies sehr realistisch. Jede Tat, jede Erfahrung brachte einen Vorteil. Man musste ihn nur finden und daraus lernen. Denn wenn man daraus lernen würde und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zog, dann würde es weniger oder gar nicht mehr passieren. Ein Ausgang, welcher Vorteile für alle Beteiligten hatte.

TBC--- OFF

(out: So. Endlich geschafft. Hoffe war trotzdem gut, auch wenn ich solange gebraucht habe.)
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Die Gassen von Glasscity Empty
BeitragThema: Re: Die Gassen von Glasscity   Die Gassen von Glasscity EmptyMi 23 Dez 2015, 18:44

Auch wenn der junge Dämon noch auf dem Boden lag und er dadurch durchaus schmutzig wurde, blieb er liegen um sich erst einmal, auch wenn er es nicht vollkommen konnte, etwas zu entspannen. Die nächsten Tage hätte er bestimmt ein paar Probleme mit seinem Körper. Immerhin ging es nicht spurlos an einer Person vorbei, wenn man aufgrund eines simplen Schlages, der allerdings eine große Wucht hatte, dass er gegen eine Wand geschleudert wurde. Cain war gespannt, wie er es überhaupt schaffen würde, zurück zu der Unterkunft zu kommen. Es würde wohl schmerzvoll werden und etwas länger dauern, als gewohnt – damit musst er wohl oder übel klar kommen. Um ehrlich zu sein, war es dem 18 jährigen eigentlich egal, ob er nun durch diesen Sturz schmerzen hatte oder nicht, denn es hätte auch anders ausgehen können! Das Leben konnte sehr schnell vorbei sein. Der Schwarzhaarige würde sich erst aufrichten, wenn der Wächter diesen Ort verließ, es reichte schon, dass vorhin jemand mitbekommen hatte, wie er geweint hatte, da musste jetzt doch nicht auch noch jemand mitbekommen, dass er schmerzen hatte! War nur noch zu hoffen, dass der Anwesende diesen Platz überhaupt verließ und das so schnell wie möglich, denn Cain hatte keine Lust mehr noch länger an der frischen Luft zu sein. Für heute hatte er seine Schnauze voll. Wer hätte das wohl nicht, nach so einem Tag? Abgesehen von wirklich verrückten Lebewesen, wäre eine normale Person, wohl so wie er denken. Zumindest dachte der Kelpie so.
Seine Gedanken nahmen je ein Ende, als sich der Wächter nun erneut wieder zu Wort meldete. Dieser stellte sich nun mit seinem Namen vor. Doch interessierte es den Dämon eigentlich wie der andere hieß? Immerhin hatte der Teenager nicht danach gefragt, zudem war es ihm eigentlich ziemlich egal, wie der Wächter genannt wurde. Der Grauäugige würde es sich wahrscheinlich sowieso nicht merken. War ja auch nicht sonderlich wichtig. Das beste was er wahr nahm, als Raiden anfing zu sprechen, war die Ruhe, die in seiner Stimme lag. So konnte er zumindest etwas sicher sein, dass so schnell kein Angriff mehr kam. Selbst die Körperhaltung seines Gegenüber´s schien etwas lockerer zu sein.

Während Raiden nun weiter sprach, hielt der Schwarzhaarige seinen Mund, wie er es schon machte, seitdem der andere was zu sagen hatte. Froh schien dieser ja nun zu sein, dass er den Namen des Dämons wusste. Er selbst verstand es leider immer noch nicht ganz, denn immerhin hätte er ja einfach in der Akte nachsehen können – aber gut! Es war eben so wie es war! Der Kelpie hörte nur noch mit einem halben Ohr zu, es interessierte ihn nicht wirklich, was der Mann zu sagen hatte. Es wären sowieso nur Dinge, die der Teenager als unwichtig empfand. Mit seinem emotionslosen Blick, beobachtete er den Anwesenden und wie sich dieser, nach dem er zu Ende gesprochen hatte, von ihm abwandte. Kurz darauf verabschiedete sich dieser auch. Noch bevor der 18 jährige irgendwas sagen konnte, verschwand der Wächter auch schon wieder.
Endlich allein!, dachte er sich nun. Ruhe war doch immer noch am besten. Jetzt musste Cain nur noch aufstehen und sich zurück zur Unterkunft schleppen, dann war er zufrieden. Cain rollte sich nun erst einmal vorsichtig auf den Bauch. So würde es ihm bestimmt etwas leichter fallen, aufzustehen. So stützte er sich nun mit seinen armen, vom Boden ab und stand langsam auf. Der Schmerz zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Mit einem Arm stützte er sich an der Wand ab. Jetzt muss ich es nur noch in die Unterkunft schaffen... So setzte er nun langsam, einen Fuß vor den anderen. Er hatte ja heute keinen Termin mehr und auch wenn es so wäre, würde er sich deswegen nicht hetzen. Langsam verschwand er nun von diesem Ort.


BP:Raiden


Tbc: Jungenunterkunft – Zimmer 1-01// Cain & Frei
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