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 Die Gassen von Glass City

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BeitragThema: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDo 04 Apr 2013, 19:26


Die Gassen von Glass City Gassen4mk88

Ein Netzwerk aus dunklen engen Gassen durchzieht ganz Glass City. Je nachdem wo man ist, kann man hier das ein oder andere Geheimnis aufschnappen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySo 21 Apr 2013, 01:15

CF: Die Unterkünfte// Jungen- Unterkunft // EG // Rumpelkammer

"Und das soll eine Abkürzung sein?" murrte Liam, der seiner Meinung nach schon zu viel gelaufen war. Er war inzwischen wirklich Todmüde, und hatte das Gefühl im Gehen einpennen zu können.
Die Feuerfresse - wie Liam in Gedanken zu Fynn sagte - hatte sich als recht angenehmer Zeitgenosse herausgestellt, auch wenn er etwas Naiv und zu nett für einen Insassen eines Gefängnisses war. Hoffentlich wurde nicht jeder so, wenn er zu lang ehier war.
"Und am Schrottplatz gibts sicher ein Handy? Immerhin bist du hier schon lange, und cih folge nur den Gerüchten. Und gibts da auch noch andere Interessante Sachen?" fragte Liam den anderen Jungen aus. Es machte ihn Interessanter für Liam, das er sich hier auskannte, und wohl schon so lange hier war, dass er wirklich viele Winkel kannte - wenn auch sicher nicht alle. Dennoch machte es ihn, wie schon erwähnt, interessanter. Und nützlicher auch.
"Und übrigens, wo bekommt man hier eigentlich was zuessen her? Ich hab 'nen Mordshunger. Es ist zwar noch früh am Morgen, aber trotzdem... gibt's hier irgendwann Frühstück? ... " fragte er weiter.
» Und ein Bett brauch ich auch... aber da komm ich ohne dem Psychopathen begegnen zu müssen wohl kaum dran... hmmh... «

TBC: Die Stadt // Außerhalb // Schrottplatz
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySo 21 Apr 2013, 01:45

CF: Die Unterkünfte// Jungen- Unterkunft // EG // Rumpelkammer


"Ja, ist es, es ist nicht mehr weit. Aber irgendwie mag ich die Gassen hier nicht ... ich weiß auch nicht, wieso. Muss wohl mit meiner Kindheit zu tun haben. Weißt du, als Kinder sind meine Schwester und ich ... -"
›Vielleicht sollte ich ihn jetzt nicht damit nerven.‹
Liam ging mal rechts, mal links, und schon bald hatten sie das Netz der dunklen Gassen Glass Citys hinter sich gelassen.
"Ich war schon ein paarmal dort und ich finde, dass sie keine uninteressanten Sachen dort haben und ... Handys gibt es dort auch, sofern man genügend Geld dabei hat."
Jetzt fiel ihm plötzlich ein, dass er überhaupt nicht wusste, ob er genügend Flame$ dabei hatte. Doch da er jetzt keine Lust hatte, in seinen Hosentaschen zu wühlen, beließ er es dabei und ging weiter.
"Was zu essen? Klar, drüben im Geschäftsviertel gibt es einige Cafés und Restaurants ... ich war dort nicht oft, aber ich glaube, das Essen ist dort nicht viel besser als im Kna - ... in der Unterkunft."
Er zog seinen MP3-Player aus der Hosentasche und sah drauf.
"Hmmh, es ist halb zehn. Ich weiß nicht mal, ob die überhaupt jetzt schon geöffnet haben. Aber in einer halben Stunde gibt es im - in der Unterkunft Frühstück. Dann müssen wir uns jetzt beeilen, es ist nicht mehr weit. Nur noch einmal rechts und dann dort drüben ..."


TBC: Die Stadt // Außerhalb // Schrottplatz
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySa 27 Apr 2013, 20:08

CF. Mädchen-Unterkunft // 1.Etage // Avrils & Mayas Zimmer


Avril betrat die Stadt. Wenn man es so betrachtete, war es hier eigentlich ziemlich ähnlich wie die Welt außerhalb dieser Glaskuppel. Naja, vielleicht doch nur ein kleines bisschen.
Die Gassen, in denen Avril sich befand, waren relativ eng und wenig belichtet. Vielleicht sind wir doch irgendwo falsch abgebogen..?
Sie sah sich genauer um. Etwas weiter hinten konnte sie ein paar Läden ausmachen. Eines davon hatte die Aufschrift "Steakhouse". Das hörte sich doch schon mal ganz gut an.
"Maya? Ich glaube, da hinten gibt's was. Sollen wir da mal vorbeischauen?"
Avril drehte sich zu dem muskulösen Mädchen um.
"Achja, eh.. Hast du genug Flame$ dabei? Hätte ich fast vergessen.."
Sie hoffte bloß, dass es in diesem Steakhouse nicht allzu teuer war. Viel Geld hatten sie für den Anfang ja nicht bekommen, also.. Wird schon schief gehen. Irgendwie muss man hier ja was zu essen bekommen.
Als Avril sich wieder umdrehte, klapperte durch den Schwung der Wolfszahn an ihrer Kette.
Sofort fiel es ihr wieder ein.
Heute ist Vollmond. Vielleicht.. Vielleicht sage ich es ihr doch nachher noch. Nach dem Essen. Was anderes bleibt mir irgendwie ja auch nicht übrig.
Sie lächelte Maya an und hoffte, dass sie nicht merken würde, was für Sorgen sich Avril machte.

Tbc. Geschäftsviertel // Steakhouse


Zuletzt von Avril am Do 09 Mai 2013, 19:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDi 07 Mai 2013, 10:46

CF. Mädchen-Unterkunft // 1.Etage // Avrils & Mayas Zimmer

Als Avril sich nach ihr umdrehte, setzte Maya ein betont fröhliches Lächeln auf. Sie hasste diese Stadt jetzt schon. Die engen Gassen, das wenige Licht und der beißende Geruch trieben sie zurück, zurück nach Hause. Zurück in die Natur.
Doch fürs erste musste sie sich mit dem zufrieden geben, was sie hatte. Und das war nun mal eine Zimmergenossin, die zwar nett war, aber einen Reißzahn um den Hals trug.
Maya sah zu dem Laden, auf den Avril deutete. Ein Steakhouse. Na super, jetzt musste sie gleich wieder an die große Glocke hängen, dass sie kein Fleisch aß...
"In Ordnung... wir können ja mal schauen, was die so anbieten."
Wenn es etwas für mich gibt, brauche ich das gar nicht erwähnen.
Als Maya sich das wieder Avril zu wandte, fiel ihr der plötzliche Lichtschein auf, der das Gesicht des Mädchens beschien. Doch die Sonne hatte sich nicht verändert, sie stand noch auf der gleichen Stelle wie vorher. Mayas Hände glimmerten ebenfalls. So ein Mist, jetzt fing ihre Kraft auch noch an, sich weiter zu entfalten! Wie sie es hasste! Schnell zog Maya die Ärmel ihres Shirts so weit wie möglich runter, ließ die Haare ins Gesicht fallen und steckte die Hände in die Hosentaschen, um möglichst unauffällig zu wirken.

TBC. // Geschäftsviertel // Steakhouse
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySa 24 Aug 2013, 00:18

Langsam lief Hector durch die dunklen Straßen. Eigentlich war das hier wie die etwas zwielichtigeren Viertel in London. Dunkel und verlassen. Naja, es stank nicht so sehr. Aber ein guter Ort zum Nachdenken. Wenigstens müssen wir nicht Tag und Nacht in irgendeiner Zelle hocken und uns zu Tode langweilen.
Gedankenverloren ging er weiter. Da hinten war etwas helleres. Konzentriert kniff Hector die Augen zusammen. Steakhouse?
Das hörte sich ja ganz gut an. Essen, wann er wollte und vielleicht lernte er ja jemand kennen. Konnte ja nur nützlich sein.

TBC. // Geschäftsviertel // Steakhouse
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySa 24 Aug 2013, 00:50

TBC //Steakhous// CF // Jaels Zimmer //

Nao schlenderte durch die Gassen und überlegte ob er ein Zimmergenossen haben wird oder erst mal allein sein wird. Letzters wäre ihm willkommen. Er sah sich um. "Was meinst du Sho ob wir hier ein Laden finden? Ich mein um was zu Essen und so?" Sho öffnete die Augen und sah sich um. Geh in die nächste Gasse rein vielleicht dindest du da was. Ansonsten müssen wir halt jede Gasse einzeln absuchen" Der kleine Drach gähnte ausgiebig und schloss seine Augen wieder. Nao sah sich erst noch eine weile um bevor er Sho´s Rat nachging und in die nächste Gasse bog. Er ging ein Stück sah aber einen Mensch und hielt inne. > Ohje was wenn der mich angreift< dachte er und behielt den Mensch im Auge.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMo 21 Okt 2013, 12:22

cf. Lerina & Amitolas Zimmer

Amitola sah sich um. Die Stadt schien nicht besonders schön zu sein, stellte sie schnell fest. Los Angeles im Gegensatz war ein Paradies. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie sich weiter um. Interessiert suchte sie Personen, mit denen sie reden konnte, konnte vorerst aber niemanden entdecken. Amitola ging ein Stück weiter und entdeckte noch immer niemanden. Sie bog nach rechts, nach links. Völlig ziellos lief sie durch die Gegend. Irgendwann fiel ihr ein, das sie sich den Weg nicht gemerkt hatte. Seufzend drehte sie sich um und versuchte sich wieder an den Weg zu erinnern. Vergeblich. Theatralisch seufzte die Blondine und sah in den Himmel. "Wie werde ich denn jemals zurückfinden.", sagte sie mit einer dramatischen Stimme und sah sich um. Toll Amy. Jetzt stehst du hier, in irgendeiner Gasse, einer Stadt, die du noch nie zuvor gesehen hast. Toll gemacht, ehrlich. Voller Respekt.

Das blonde Mädchen seufzte erneut und setzte sich irgendwo auf den Boden. Ihre langen Beine zog sie zu sich und seufzte. Sie legte ihren Kopf auf ihre Knie und versuchte sich weiterhin krampfhaft an den Weg zurück zu erinnern. Immer noch vergeblich. Sie wusste nicht wieso, aber sie musste leise anfangen zu lachen. Vielleicht, weil sie leicht hysterisch war, oder weil diese Situation einfach zum Lachen war. Sie wusste es nicht, aber das interessierte sie auch kein bisschen. Sie blieb einfach am Boden sitzen und dachte nach, wie sie nun wieder zurück kommen sollte.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMo 28 Okt 2013, 21:15

Cf: Lagune

Jael war noch ein bisschen roter geworden als Loki ihre Hand ergriffen hatte, schmolz bei seinem Grinsen beinahe dahin. >Arrgh, reiß dich zusammen Jael!< Sie sah zu Nao und musste kichern als er über das essen schwärmte. Sie war losgegangen und sah zu Loki als er  meinte sie müsste nichts zahlen. "Ich lad euch trotzdem irgendwann mal ein." murmelte sie überzeugt, schloss kurz die Augen und zuckte zusammen als sich nao bei sho beschwerte. Sie kicherte. "Du musst ja Hunger haben, sho." Sie griff in ihre Jackentasche. "Ich würd dir ja jetzt schon was geben, aber ich hab nur einen Schokoriegel, und ich bin mir nicht sicher ob das so gut für dich ist." sie grinste. Ihr verdrängungsmechanismus arbeitete mal wieder mehr als nur perfekt. Ihr saß noch immer der Schock in den Gliedern, doch irgendwie heiterte sie Naos herumgealber  auf. Und auch Lokis Hand an ihrer. sie strich mit dem daumen über seinen Handrücken, schenkte ihm ein verlegenes, aber selbstbewusstes lächeln. Sie war niemand der sich trauer anmerken ließ. jedenfalls nicht lang. >Denk nicht darüber nach,Jael. du musst jetzt erst einmal runterkommen, dann ist alles wieder gut...< wieder ging ihr blick zu loki. >Gnahhhhh, jael krieeeeeg dich ein!< beinahe hätte sie das laut ausgerufen, bekam sich aber noch rechtzeitig in den Griff. >umgottes willen, bin ich glücklich das mir grad keiner in den Kopf gucken kann...<

tbc: Steakhouse


Zuletzt von Jael am Di 29 Okt 2013, 18:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDi 29 Okt 2013, 18:06

Chapter 4.11
Cf: Lagune
Der Tod ist wie ein Horizont, dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.
Wie jeder Mensch, der auf der Erde weilte, hatte sich auch Loki eine ganze Weile darüber Gedanken gemacht, was passierte, sobald man starb. Jede Religion, jeder Aberglaube, jede fanatistische Sekte hatte eine klare Vorstellung vom Leben danach. Bei den Christen gab es einen Himmel und eine Hölle, bei den Buddhisten wurde man wiedergeboren – die Seele verließ einen Menschen und klammerte sich dann an einen anderen, sogar die Scientologen hatten klare Vorstellungen vom Leben nach dem Tod, glaubten auch an eine Art Wiedergeburt, damit sie den Menschen ewig Geld abzocken konnten. Die Frage nach einem Leben nach dem Tod. ein philosophisches Problem, das die Menschheit schon seit dem Altertum beschäftigt hat. Es war eine Frage, die unmöglich zu beantworten war. Der Grund war einfach: Wenn man starb, war man aus dem Reich der Lebenden verschwunden, unmöglich konnte man mit Toten sprechen, mit ihnen au irgendeine Weise kommunizieren. Sein Körper wurde kalt, hölzern. Er wusste etwas, tief in seinem Inneren wusste er etwas, nur konnte er es nicht an die Oberfläche lassen, hielt die Einsicht hinter Gittern, blendete deren ohrenbetäubendes Geschrei einfach aus. Pneuma. Qì. Prana. Akasha. All diese Begriffe wirbelten seine überspannten Nervenstränge auf, bereiteten ihm Kopfschmerzen und er sah schnell zur Seite, damit weder Nao noch Jael bemerkten, dass seine Augen dunkler wurden, dass Bilder an seinem Kopf knabberten, längst vergessene Erinnerungen an seiner Hirnrinde labten. Er sah die hohen Häuser zu seiner Rechten, sah die Leinen, die von den Fenstern des einen Hauses zu denen eines anderen führten. Und ein Junge, nein nicht irgendeiner – derselbe Junge, den er in seinen Träumen gesehen hatte – stand hinter einem der Fenstergläser, sah lächelnd zu ihm hinab, seine blonden Haare und Sommersprossen sogar von Weitem gut erkennbar. Panik überkam, als er dieses schelmische Grinsen sah, als er sah wie sehr er der Frau ähnelte. Ein Zehn oder vielleicht mehrere fehlten ihm und er hatte eine dunkelgrüne Schulmappe mit Tarnmustern auf dem dicken Stoff. Panik überkam Loki, als er den Jungen sah, die sonnengebräunte Haut so lebendig, so echt. Er merkte, dass etwas falsch war, dass irgendetwas an dieser Glaskuppel all seine harte Arbeit, Bilder nicht durchzulassen, in Grund und Boden trampelte. Es machte ihn machtlos, wehrlos, aber vor Allem machte es ihm Angst, ließ das bange Pochen auf seinen Verstand stärker werden, sodass bald die Barriere, die er sich so lange aufgebaut hatte, durchbrochen würde. Er blinzelte, einmal, zweimal...und erst beim sechsten Male war das Gesicht des Burschen hinter den Fenstern verschwunden, allein das Unbehagen in Lokis Magen hinterlassend. Er blickte zu Jael, als sie ihm mit ihrem Daumen über seinen Handrücken strich, fühlte sich, als wäre er aus einer Geisterwelt in eine reale, rationale und sichere Welt zurückgezogen, in der Wissenschaftler Geister und Seelen für bloße Mythen hielten, Humbug. Und er drückte ihre Hand – fest, als hätte er Angst, dass sie nicht echt war, dass alles um ihn herum nicht zur Realität gehörte. Diese Matrixtriologie, die er einmal im Fernsehen gesehen hatte, erlangte plötzlich eine völlig neue Bedeutung. Er war Alice – nein, Loki. Das ist ein Mädchenname – Alison – das ist auch ein Mädchenname, du Idiot – und Nao und Jael waren entweder Agenten oder Morpheus und Trinity. Er hoffte, dass seine Gedanken Sinn machten, aber sicher konnte er da nicht sein. Und wahrscheinlich waren sie eher Agenten, seine Magie ein Glitch und Sho eine Art Cheat in einem Fantasyspiel oder aus Versehen aus Pokemon importiert worden, also ein Crack. Er selbst war natürlich Alison – nein, Neo – und musste dem Kaninchen folgen, was wahrscheinlich seine rationalen Gedanken waren. Vehement schüttelte er den Kopf: das machte doch alles keinen Sinn. Warum sollte er über Technik philosophieren, wenn er sich sowieso nicht mit ihr auskannte und sie meistens binnen Minuten zur Reparatur bringen musste?
Er wusste nicht genau wie er auf ihre Berührung reagieren sollte, wusste nicht mal wie er mit ihr selbst umgehen sollte und im Moment – von so vielen neuen, verwirrenden Eindrücken umzingelt – wollte er seine Beziehung mit ihr nicht unter nähere Analyse ziehen. Es war am besten, sich nicht selbst zu widersprechen und das zu tun, wonach ihm war. Und jetzt hatte er Hunger, das bedeutete, dass er etwas Essen würde, zusammen mit seinem neuen Schwertlehrer, seinem eisspeihenden Drachen und dem viel zu hübschen Mädchen mit den roséfarbenen Haaren. Er schaute neben sich und lächelte, weil es ihm ein Impuls sagte, auch, die Narben auf seinen Wangen fast vergessen. Den Tod, der noch in der Luft hin, völlig ignorierend, sogar seine klammen Sachen waren ihm egal. Er hatte keine Lust mehr, alles wegzustoßen – zum ersten Mal, seit knappen elf Jahren wollte er seine Probleme auf sich zukommen lassen und sie lösen, um seinem Ziel – dem Normalsein – näherzukommen, nur leider würde sich das spätestens heute Abend wieder ändern. Das wusste er und deshalb drückte er fester, aus Furcht, dass er bald wieder losließ, sobald sich seine Meinung wieder änderte.

To be continued - Steakhouse
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDi 29 Okt 2013, 18:59

Der Weg kam Nao unglaublich bekannt vor. Hier war ich doch schon mal. Sie gehen ins Steakhous wo ich Hector getroffen habe. Es war mehr als drei Jahre her das Nao sich mit fast gleichaltrigen unterhalten hatte. He Nao was los?fragte Sho ihn. Nichts.Nao war traurig er vermisste die Zeit wo er ganz allein war. Alleine mit Sho und ohne irgendwelche Menschen oder sonstige. "ich habe rieeeßen Hunger Jael. Das letzte mal hab ich vor einer gefühlten eeeewigkeit gegessen."antwortete Sho Jael. Nao steckte die Hände in die Tasche. Er vergrub sie regelrecht dadrin und sah nach unten. Würde der Meister noch Leben dann hätte er uns längst hier raus geholt und ich wäre immer noch in New York und könnte mit ihm und Sho tranieren. Dann wäre ich nicht in diesem dämlichen Gefängnis unter dieser dämlichen Kuppel. Nao wurde wütend. Warum hatte man ihn überhaupt hergebracht. Er hatte einen Mann schwer verletzt, aber nicht getötet und trotzdem war er hier. Lag es an der Bindung die er zu Sho hatte? oder war es das Talent von ihm mit allen Waffen umgehen zu können. Nein das kann es nicht sein. Wären sie hinter Sho her dann hätten sie ihn sich schon längst geholt oder eher es versucht. Nao komm runter du bist doch ein Ritter oder? Ritter sind Ehrenmänner und stets gut drauf. sagte Sho.Achja? Wo ist dann das Bier. fragte Nao ihn und schmunzelte. Er konnte nicht mehr wieder stehen und holte eine Zigarette raus,zündete sie sich an und zog genussvoll daran. "Aah endlich.." Nao fühlte sich ein bisschen ruhiger. Es war nur für einen kurzen Moment aber das gefiel ihm.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDo 07 Nov 2013, 00:07

cf: Steakhouse


Mason rann. Schneller als je zuvor.
Was hatte er getan? Wie konnte das passieren? Wieso hat er sich auf die beiden Mädchen eingelassen.
Er war verzweifelt, verwirrt, verängstigt und panisch.
Wo sollte er hin? Was sollte er tun? Wie sollte er das erklären?
Er spürte den Wind durch seine Haare ziehen, sah die Stadt an sich vorbei ziehen und blieb irgendwann stehen. Minuten, Stunden? Er konnte es nicht beantworten.
Der Vampir sah an sich runter. Erkannte die Blutflecken auf seinem Shirt und seufzte.
Doch dann vergrößerten sich seine grauen Augen.
Ein zufriedenes Glitzern lag in seinen Augen. Auch wenn er jetzt möglicherweise die Beziehung zu den beiden Mädchen zerstört hatte. Es gab einen Vorteil.
Er fühlte sich gut. Mächtig, Gesättigt, Unbesiegbar.
Der immer noch aufgeschreckte Vampir musste lächeln. Es machte ihn Glücklich wieder Stark zu sein. Mächtig zu sein. Keinen Drang zum töten zu spüren.

Mason rieb sich mit der Hand nochmal über den Mund und entfernte die letzte Reste des Blutes, bevor er überlegte, ob er irgendwas tun sollte um seine Kleidung irgendwie von dem Blut zu entfernen, entschied sich dann jedoch dagegen.
Er setzte sich in Bewegung und folgte den Gassen, kam an einer großen Laterne an, stellte sich nahe neben sie und legte seine rechte Hand daran.
Mit leichtem Druck presste er seine Hände zusammen und konnte sehen, wie sich das Metall zusammenzog. Er verbog es. Ohne Anstrengung.
Der staubblonde Junge lächelte. Es ware lange her, dass her so viel Blut zu sich genommen hatte, er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte mal so stark war.
Er entschied sich dazu nicht an Scar und Yuna zu denken. Scar würde heilen und sie würde nicht versuchen sich an ihm zu rächen, bei Yuna war es anders.
Ihr traute er zu, dass sie versuchen würde ihn anzugreifen..
Jedoch war er sich sicher, dass er so mit ihr fertig wird.

Er schlenderte langsam die Gassen entlang, als er eine hübsche Blondine entdeckte.
Mit einem leichten Schlottern in den Knien sog er tief die Luft, erkannte ihren süßen Duft, hatte jedoch nicht das Bedürfnis ihr die Kehle aufzureißen.
Entspannt ging er weiter.. Hinter ihr her.
Bevor er schließlich seine Schnelligkeit benutzte und sich ihr in den Weg stellte.

Hi. Ich bin Mason.

Er sah an sich herunter und sah sie entschuldigend an.

Sorry, für mein Aussehen. Lange Geschichte.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDo 07 Nov 2013, 13:56

Amitola seufzte und sah sich um. Sie ging geradeaus und hoffte, sie würde irgendwo jemanden finden, der ihr helfen könnte. Sie war völlig in Gedanken versunken. Sie fragte sich, was aus ihr werden würde. Wahrscheinlich nichts, was sie sich gewünscht hatte. Das blonde Mädchen zwirbelte ihre Haare um den Finger während sie zögernd durch die Gassen ging. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet. Wenn hier wenigstens viele Menschen wären. Zu Hause waren immer irgendwo Menschen. Leicht verärgert sah sie auf und ging langsam weiter. Ihre Gedanken schwebten zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit und manchmal war sie sich nicht sicher in welcher der Zeiten sie sich nun befand. Sie musste kurz lächeln, da sie sich selbst verwirrte und schüttelte den Kopf.

Amitola sah auf und plötzlich stand ein Junge vor ihr. Sie zuckte erst zusammen und blinzelte erschrocken. "Huch.", sagte sie lächelnd um ihr peinliches Zusammenzucken zu überspielen. Der Junge vor ihr stellte sich vor, sein Name war Mason. Netter Name. Sie musterte den Jungen, als er sich für sein Aussehen entschuldigte. Sie sah wieder in sein Gesicht und lächelte. "Was is'n passiert?", fragte sie und deutete auf sein Blutbeflecktes T-Shirt. Sie biss sich auf die Lippen und überlegte kurz. "Ehm.. Ich heiße übrigens Amitola. Du kannst mich aber auch nur Amy nennen." Sie lächelte ihn an. Wow, ich bin gut. Kaum wünsche ich mir Menschen, dann kommen Menschen, naja.. Einer, aber hauptsache Mensch. Sie sah sich kurz um und sah dann wieder zu Mason.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySa 09 Nov 2013, 20:43

Sein Herz schlug. Mal langsam, mal schnell, so unregelmäßig… verstörend. Mit eleganten Sätzen sprang er von einer Laterne, an die nächste Hauswand und drückte sich sofort wieder ab. Eine Delle blieb in der Eisenstange bestehen, die das elektrische Licht wohlig spendete. Sein Atem drang stoßweise und schnell aus den sinnlich geöffneten Lippen, die wohl als einziges klar unter der Kapuze zu erkennen waren. Die Stadt begann an Farbe zu verlieren, wo die letzten Lichtstrahlen schon vor Minuten erloschen waren. Viele denen dies auffiel mochte so etwas als deprimierend bezeichnen. Der Kreislauf, wie alles sichtbare Leben mit einmal in einem Teil der Stadt verschwand nur um dort hinzugehen wo die Nacht der Tag war. Grelle Lichter, laute Musik, Drogen und Spaß. Das war die Zeit in der sich Monster aus ihren Verstecken hervorwagten und sich unschuldige Opfer suchten. Und dieser Begriff, Monster, war keinesfalls auf Rassen bezogen. Er hatte schon Engel gesehen die im Namen Gottes mordeten und Vampire die ausblutenden Opfern das Leben schenkten. Heutzutage war die Welt verrückt. Man konnte keine Rassenangehörigen in eine Schublade mehr packen, wenn selbst Dämonen Kindern Bonbons an Halloween schenkten. Alex war das eigentlich alles ziemlich egal. Er verabscheute alles, da kümmerte es nicht sonderlich wer du bist oder was du getan hast. Wenn er dich mag, mag er dich, wenn nicht… hat man Pech. Kleine, weiße Wölkchen bildeten sich, als er in die Luft atmete, für einige Sekunden die Augenlider niedersenkte. Schließlich verharrte er doch noch für Moment auf dieser Laterne, starrte leer ins Nichts und suchte die Wege nach vereinzelten Passanten ab, die er ansprechen könnte. Doch es war nichts wirklich Interessantes dabei und langsam begann ihm die Zeit davonzulaufen. Aber der kurze Blick auf sein Handy zeigte, das Liam ihm sowohl noch nicht geschrieben hatte, als auch das er wohl vergessen hatte die Uhr zu stellen, wo seine ihm 14:20 am Nachmittag anzeigte. Und so aufmerksam, um zu erkennen das die nächtliche Schwärze auf keinen Fall Nachmittagszeit sein konnte, war selbst er.

Herzhaft gähnte er, während er sich schließlich auf die Stange setzte, beide Beine vor sich baumeln ließ und auf den leeren Asphalt herabblickte. Doch allein das Zirpen der nächtlichen Zikaden, selbst in der Stadt war noch zu hören. Keine Vögel, nicht einmal das beruhigende Brummen der Autos, deren Geräusch er noch immer aus New York vermisste. Er hatte kein Motorrad mehr, war aber erpicht darauf sich eines zu bauen. Soviel Zeit musste sein. Ohne sein Baby wäre da damals nirgendwo hingegangen und da war er erst 17. Eigentlich unfassbar was alles passiert, wenn alles was du kennst auf einmal fortgerissen ist. Wut flammte in ihm auf, er ballte die Hand zur Faust, kontrollierte die Hitze. Mordlust. Oder Verzweiflung rasend in seinem Hirn, wie bei einem Tornado, alle Gefühle durcheinander werfend. Das Feuer hat die Kinder verbrannt. Wieso dachte er jetzt an ein Liedzitat von Casper? Er hörte dessen Musik ja nicht einmal. Vielleicht sollte er nicht länger warten, auf einzelne Personen. Viele Wesen hatten sich ja schon sicher in ihre Löcher zurückverzogen, nach dem ersten Tag. Wie hatte es noch gleich genannt? Ferien. Absurd dieses Wort zu hören, wo die Wissenschaftler doch gerne die Kontrolle über alles behalten. Und das bezog natürlich die Insassen im Schüleralter mit ein. Aber gut… was die Wissenschaftler für Schwächen hatten, konnte er gut für seinen Vorteil nutzen. Gerade als er jedoch mit selbtzufriedenen Grinsen sich von der Laterne schwingen wollte, fiel sein Blick auf blondes Haar, das im fahlen Licht einer Lampe weißlich schimmerte. Die wievielte Blondine war das heute? Er hatte bisher kein einziges andershaarfarbiges Mädchen gesehen. Gut Jael hatte einen starken Pinkstich gehabt, aber zählte das? Ruhig verharrte er auf dem Schirm seiner Laterne, fixierte das Mädchen mit gierig grauen Augen, die sich misstrauisch verengten.

Das junge Ding sah sich ständig um, als suche nach jemanden oder als würde sie verfolgt werden. Irgendwann sackte sie dann einfach auf den Boden, zog die schlanken Beine zum zierlichen Mädchenkörper und blieb dort einfach sitzen. Bitte was? Ungläubig starrte Alex sie einfach nur an. Das wars jetzt? Sie würde dort jetzt einfach sitzen bleiben und hoffen das jemand vorbeikam? Er wusste nicht so recht, ob er das lustig finden oder Mitleid mit ihr haben sollte, denn offensichtlich war sie mehr als nur verloren. Was hatte er ständig vorhin gesagt? Heute war Anreisetag… viele würden sich einfach über das Gefühl von Zusammenhalt freuen. Die fremde, junge Blondine musste wohl eine von ihnen sein. Ja, es wäre wohl das beste ihr Gesellschaft zu leisten. Seufzend stützte er seine Hände an die Eisenstange, als einmal sich ein Schatten in sein Blickfeld schob und die Form eines Jungen annahm. Staubblondes Haar, etwas dunkler wie das von Acelya. Der Fremde stand mit dem Rücken zu ihm, doch er hatte sich alleine durch diese Bewegung verraten. Ein Vampir, nichts Ungewöhnliches eigentlich in den nächtlichen Straßen von GlassCity. Misstrauisch beäugte Alex diesen Fremden noch einige Sekunden, beschloss dann dennoch zu den beiden Fremden zu gehen. Mit einer eleganten Bewegung sprang er von der Laterne hinunter und abrupt verschwanden die beiden hinter dem Haus, über das eben noch herrübersehen konnte. Im letzten Moment hatte er noch erhaschen können, das Blondi wieder stand. Ohne große Hast und mit den Händen in den Jackentaschen vergraben schlenderte Mercer über den trockenen Asphalt, bog schließlich in die Gasse hinein, in der er Blondi und Vampi eben noch gesehen hatte. Wie erwartet standen sie auch dort und unterhielten sich weiterhin. Vampi mit dem Rücken noch immer zu ihm. Doch er erschien ihm nicht feindselig. Solange bis der feine Geruch von Blut an seine Nase drang, mit solcher Stärke das ihm übel wurde. Denn es war nicht irgendein Blut. „Engel…“ Gereizt hauchte er die Worte leise in die kälter werdende Nachtluft, ehe zu den beiden trat und seine grauen Augen musternd über sie gleiten ließ. Was hatte Liam gesagt? Der Vampir Mason sollte ganz nett sein und da waren diese Mädchen, die eine war ein Engel. Nun hier roch es eindeutig nach dem Blut von einem Engel, der Typ war eindeutig ein Vampir und bei genauerer Betrachtung konnte er die noch frisch glänzenden Bluttstropfen auf seinen T-shirt erkennen. Der Typ musste gespeist haben wie ein Berserker das er sich eingesaut hatte.

Theorie also: der Kerl war Mason und war mit Blondi und Engel unterwegs gewesen. Mason tötet Engel, Blondi rennt fort und Mason holt Blondi wieder ein. Wäre doch eine logische Schlussfolgerung? Allerdings verschwieg Alex seine Gedanken und lächelte stattdessen. „Hey, kennt ihr einen Mason? Oder seid ihr neu hier? Er soll mit einem Engelsmädchen und noch einer unterwegs sein…“ Glaub ich. Seine raue Stimme klang forschend, während er die grauen kurz verengte, ehe er durchatmete und grinste, die Augen kurz schloss. „Mein Name ist Alex, so nebenbei… habt ihr Beiden heute abend noch etwas vor?“ Einladend lächelnd striff er sich die Kapuze vom Kopf, wohlwissend wie das klingen musste was er gerade dort fragte. Aber es war ihm so egal. Sein Lächeln war charmant, während er die Kapuze abnahm und Blondie vor sich kurz freundlich musterte, dann Mason. Sie war sehr jung… aber Alter hatte ihn noch nie sonderlich gestört, wenn das reizende Aussehen stimmte. Aber deswegen war er nicht hier, auch wenn ihr Anblick durchaus verlockend für einige Sekunden war. Blaue, große Puppenaugen, wohlgeformte Lippen und lange goldglänzende Locken. Niedlich. Der Vampir vor ihm entsprach auch ziemlich der Vorstellung wie du dir einen vorstellst. Zurückgekämmtes Haar, im altmodischen Stil. Leere, graue und starre Augen, die leicht blutunterlaufen waren. Doch so dezent, das es genauerer Betrachtung auffällig war. Dazu die hohen Wangenknochen und die perfekte, glatte Porzellanhaut. Vampire waren einfach zu… perfekt. Das war auffällig. Die Hände verharrten noch immer gelassen in den Jackentaschen, während Alex sich an die Hauswand zurücklehnte und abwechselnd interessiert Vampir und Blondine betrachtete.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySa 09 Nov 2013, 21:48

Amitola wartete weiterhin auf eine Antwort von Mason, den sie erst wenige Sekunden oder Minuten kannte. Während sie auf eine Antwort wartete, spürte sie, wie fremd ihr alles hier war und realisierte erst richtig, das sie nicht mehr zu Hause war, sondern in einer fremden Stadt, weg von den ganzen großen Läden, Bürogebäuden, großen Bänken und allem. Sie biss sich erneut auf die Lippe und überlegte, noch etwas zu sagen, doch dies ließ sie bleiben und sah Mason an. Er sah anders aus, als die Menschen, die sie kannte. Sie wusste nicht wieso, aber es war einfach so. Vielleicht waren es seine Augen, vielleicht aber auch etwas anderes, sein blutbeflecktes T-Shirt zum Beispiel. Langsam machte Amitola sich doch ein wenig Sorgen, als sie die Blutflecken näher betrachtete. Was wäre, wenn dieser Mason ein durchgeknallter Serienkiller war, der sie ohne zögerliche Bewegung umbringen würde. Schnell schob sie diesen Gedanken wieder beiseite und lächelte erwartungsvoll. Auf die Erklärung, der Blutflecken bin ich gespannt.

Aus dem Augenwinkel sah sie eine Bewegung. Angespannt knackste sie mit den Fingern. Sie wollte zurückschauen, um sich zu vergewissern, was oder wer dort kam, doch ihr Blick blieb auf Mason gerichtet. Sie atmete tief ein und schloss für einen kurzen Moment die Augen, als sie diese wieder öffnete, stand ein Junge mit Kapuze. Für eine Millisekunde blieb Amitolas Herz stehen, früher hatte sie oft mal die ein oder andere Krimiserie gesehen und die meisten Mörder hatten Kauzen auf, oder Masken an. Innerlich beruhigte sie sich und sah den Jungen, von dem sie fast nur die grauen Augen erkennen konnte an. Er fragte nach Mason. Amitolas Blick fiel auf Mason, erst wollte sie antworten, doch sie entschied sich lieber dagegen und überließ Mason in dem Fall die Antwort. Beunruhigt zwirbelte sie ihre Haare um den Zeigefinger und sah zwischen dem Fremden, grauäugigen und Mason hin und her. Der fremde Junge grinste und schloss für einen Moment die Augen. Amitola sah zu Boden. Okay.. Kurze Zusammenfassung für mich. Mason wird von dem Typ gesucht, bevor wir aufeinander getroffen sind, war er mit zwei Mädchen unterwegs. Okay, das klingt völlig normal, aber was zur Hölle machen die Blutflecken auf seinem Shirt? Und vor allem wem gehören sie? Hmm… vielleicht ist das auch nur Kunstblut, so als Spaß..

Der fremde Junge stellte sich vor. Sein Name war Alex. Sie erinnerte sich schwach an einen früheren Mitschüler, der Alex hieß. Auf seine Frage schüttelte sie lächelnd den Kopf. „Also ich nicht.“, antwortete sie belustigt und sah von Mason zu Alex. Sie sah wie er seine Kapuze herunternahm und sie und Mason musterete. Ruhig atmend lächelte sie. Amy, hier ist keiner ein Serienmörder oder sonst irgendwas, das hier sind alles ganz normale Menschen.. naja, normal jetzt nicht wirklich, aber keine Serienmörder.. Sie beobachtete Alex, wie er sich an die Hauswand lehnte. „Ich bin Amitola.“, sagte sie freundlich und lächelte. „Nenn mich aber lieber Amy, Amitola ist so lang.“ Durch eine schnelle Handbewegung befreite ihren Zeigefinger von der aufgezwirbelten Stähne, die nun Sprunglockenartig war. Sie sah wieder zu Mason und war gespannt auf seine Antwort von Alex‘ Frage.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMo 11 Nov 2013, 22:12

Er behielt sein Lächeln bei, war glücklich, befriedigt und vollkommen entspannt.
Wie seit Monaten nicht. Mason achtete auf die zwitschernden Vögel, auf den Wind, der sich durch die engen Gassen schlich, die Sonne die ihre Strahlen durch die Stadt schickte. Er genoss es zu leben. Zu fühlen und nicht zu kämpfen.
Der frohe Vampir sah die unbekannte Blonde an und antworte mit einem kurzen: "Hallo Amitola... Amy. Was dagegen wenn ich mich ein bisschen zu dir geselle?"
Ohne auf eine wirkliche Antwort zu warten stellte er sich neben sie und ihm wurde kurz trüb vor Augen, als er an seine eben vergangene Tat zurückdachte, jedoch fasste er sich schnell wieder und entkam den Erinnerungen.
Er würde nicht zu lassen, dass er wieder in so eine Grube fiel und monatelang hindurch irrte.
Auf ihre Frage antworte er mit einer leicht abwimmelnden Antwort, weil er keine Lust hatte alles zu erklären.
Ach, ich hatte nur einen kleinen Unfall mit einem anderen Insassen.
Schnell verbannte er diese Gedanken wieder aus seinem Gedächtnis und ging dann schweigend neben Amitola her.

Er drehte sich schnell um, als er die Schritte und die darauffolgende rauchig-sanfte Stimme hörte. Ein junger Mann, mit durchaus trainiertem Körper, grauen Augen erkannte, der eine Kapuze über seinen Kopf gezogen hatte erkannte.
Mason kniff misstrauisch die Augen zusammen und nickte kurz.
Ja, der kommt mir bekannt vor. Was willst du denn von ihm?
Er sah den Fremdling, welcher sich selbst als Alex vorstellte, fragend an und lies dann seinen blick weiter zu Amitola wandern, ehe er seinen Blick bemerkte, der kurz an den Blutflecken hängen blieben.
Mason knöpfte unauffällig seine Jacke zu und sah dann wieder die beiden an, er grübelte über die Rasse des Fremden. Ein Dämon? Sein Aussehen könnte dem eines Vampirs entsprechen, jedoch schloss Mason das aus, da er es spüren würde, wenn ein anderer Vampir so unmittelbar in seiner Nähe ist.
Er wusste es nicht, konnte nicht feststellen, was der neue war, nahm sich aber fest vor dies in der nächsten Zeit sich anzueignen.
Mason sah wieder dem neuen tief in die Augen und wartete auf seine Antwort.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDi 12 Nov 2013, 00:50

Ich kann dein Herz schlagen hören. Glaube nicht ich bemerke nicht, wenn ich jemanden Angst mache.


Das blonde Mädchen war bei seinem Anblick förmlich zusammengezuckt. Ihr ganzer Kreislauf war für eine Sekunde tot gewesen. Es war erstaunlich welche Reaktionen der menschliche Körper in sich trug. Bei einem Schreckmoment oder gar für einen Nieser war für eine Millisekunde dein ganzer Organismus abgeschaltet. Dies alles passierte so flüchtig, das der Körper dies nicht einmal als Störung empfand. Wenn man jemanden jedoch immer und immer wieder erschreckte, bestand die kleine Möglichkeit das das Herz den Druck nicht mehr standhalten konnte und der Organismus zusammensackt. Gänzlich gelassen ruhten die starren, grauen Augen auf den jungen Insassen, die vor ihm standen. Der staubblonde Junge, hatte sich neben die Blondine gesellt. Seine ebenso steinernen Augen sprachen förmlich nur aus Misstrauen hervor. Das vorhin sicherlich perfekt gestylte Haar war etwas zersaust, sicherlich von der schnellen Bewegung als er sich Blondie in den Weg gestellt hatte. Nun jetzt schienen sie beinahe unzertrennlich wie eng sie aneinander standen. Alex für seinen Teil wusste nicht, ob die beiden sich wirklich vor ihm fürchteten oder ob sie einfach die Nähe suchten und ihm war es für seinen Teil nun wirklich egal. Sogar ein leichtes Schmunzeln stahl sich auf seine Züge, während er den durchdringenden Blick des Vampirs auf sich spürte. Er hatte sich frisch genährt… Man konnte den metallischen Duft meterweit erschnuppern, gepaart mit der kraftvollen Aura die Staubhaar umgab. Zwar waren Prototypen nicht in der Lage diese zu sehen, aber die pulsierende Energie die in ihm tobte war Beweis genug. Ein frisch genährter Vampir war wahrlich ein ebenbürtiger Gegner.

Je länger er die beiden betrachtete, umso eher schien es als hätte er sie bei einem Gespräch unterbrochen. Wie hieß seine Theorie noch gleich? Staubhaar Mason hatte Engelchen gekillt und sich dann deren Freundin genähert. Aber Blondie schien alles andere als verstört und arg verängstigt, somit löste sich die Theorie in Luft auf. Enttäuschend schon fast. Die blütenweiße Unschuld umgab Staubhaar jedoch nicht, so viel konnten die Blutflecken auf seiner Kleidung schon verraten, doch was sich genau ereignet hatte konnte selbst Alex nicht sagen.

Selbst als er mit einer geschickten, flüchtigen Bewegung die Kapuze vom Kopf strich, spürte er die teils neugierigen als auch misstrauischen Blicke seiner neugewonnenen „Freunde“ auf sich. Ja Staubhaar schien förmlich mit seinem Misstrauen zu durchbohren und er hatte keine Scheu dies auch nur ansatzweise zu verstecken. Doch der Charme in Alex Lächeln nahm dabei nur eine etwas herausforderndere Geste an, während er den tiefen, starren Blick von Mason mit gekonnter Gleichgültigkeit quittierte. Elizabeth hatte es damals gehasst, wenn Mercer sie so angestarrt hatte. Leer, ausdruckslos und gelangweilt. Sie hatte ihn als Kind bezeichnet, das er auf Misstrauen so provokant reagierte, er hatte gelacht. Und nun war er allein. Welch bittersüße Ironie des Schicksals nicht wahr? Aber was beschwerte er sich? Das alles hatte ihn geformt, stärker gemacht und nur in seinen Ansichten und Auftreten bestätigt. Zitternd war der Atem der Blonden, die kurz die Augenlider niedersenkte, sich wohl zur Ruhe zwang. Nur flüchtig schweiften die Augen auf sie, den Gedanken verhangen, das sich vielleicht doch ein Fünktchen Furcht tief in ihr drinnen verbarg. Gerade jedoch, als Alex seinen Blick wieder Staubhaar zuwenden wollte, stellte sich Blondie vor. Amitola… klang russisch. Sein Blick streifte ihre Augen mit kalter Grausamkeit, fast schon Verachtung. Es war schon fast als hätte sie gerade das Unpassendste gesagt, was man überhaupt hätte sagen können. Regungslos verharrte er so einige Sekunden, starrte sie einfach unverblümt mit nun fast schon gelangweilter Leere an, ehe Staubhaar erneut zu Worten ansetzte und das hübsche Mädchen uninteressant wurde. Die eben noch leeren Augen strahlten kurz auf, während ein belustigt höhnendes Grinsen schon fast sich in sein Gesicht einbrannte.

Waren die Vampire auf GlassDome eine große Familie? Staubhaar kannte Mason also soso… Wie durchaus interessant… oder doch nicht?

Er spürte den kleinen Adrenalinstoß in seinem Körper, während er sich die Worte Elizabeth’s erneut ins Hirn rief. Sei nicht leichtsinnig Mercer… Sei nicht provokant. Ja er war ein Arschloch so betrachtet, aber jemand wie er konnte es sich doch erlauben? Von seiner Sichtweise jedenfalls aus betrachtet. Anstatt auf Staubhaars Frage einzugehen, glühten die grauen Augen flammend orange auf in der schwarzen Schattengasse. Bedrohlich wie glühende Kohle, die schon in der nächsten Sekunde erlisch. Ohne Scheu trat er einen weiteren Schritt auf die beiden Fremden zu, während das Grinsen fast schon einem charmanten Lächeln wich, die Mundwinkel spöttisch verzückt. Er trat nicht hastig oder übereilt näher. Ruhig verharrten die erneut grauen Augen in denen Masons, während er einen Schritt vor ihm zum stehen kam, lieblich lächelnd. „Engel huh?“ Die rauchige Stimme war leise, säuselnd, während Alex Lider sich etwas beschatteten, jegliche Provokation aus seinen Zügen wich. Dennoch hatte die tiefe, melodische Stimme einen Unterton der einen glatt einen Schauer über den Rücken jagen konnte. Nur kurz wanderten die grauen Augen zu Boden, während er andächtig ausatmete, Staubhaar dann wieder anlächelte. „Sind sie nicht einfach wundervoll? So rein, zart und zerbrechlich mit einer Bewegung zerstörbar. Und ihr Duft….“ Langsam schloss er die Augenlider, atmete tief die frische Nachtluft ein, gepaart mit dem Duft des Blutes des Engels. Und er atmete wieder aus, lächelte. „Ist sie tot? Hast du sie umgebracht? Es war doch ein Mädchen… oder? Mhm… Eine Jungfrau, sehr süß.“ Mit absolut widerwärtigen Genmaterial, deren Unschuld ihn wie Säure den Magen wegätzte. Engel waren schon die Sünde persönlich für seine Rasse, Gold das man nicht essen kann. Für einen kurzen Moment wanderten die grauen Augen interessiert zu Amy, während Alex den Kopf schief legte, fast schon mild lächelte, tröstend. Doch die Gefahr die ihn umgeben schien… wirkte so abstrakt zu dieser Freundlichkeit. Es passte einfach gar nicht.

Und dann auf einmal, fiel alles von Alex. Ein warmes, lautes Lachen entrann seiner Kehle, durchschnitt die Stille der Nacht wie ein geschärftes Schwert, während er einen Schritt zurücktrat und seine Begleiter amüsiert und abwertend musterte. „Naw… sorry. Ich zieh euch nur auf.“ Seine Stimmlage war absolut nicht entschuldigend, eher wieder leicht gelangweilt. Er tat fast schon so, als wäre er komplett unwissend und das mit den Engeln weit hergeholt. Verdammt er konnte es einfach nicht lassen… Er liebte es Leute zu bedrohen, sei es offensichtlich oder wie eben alleine durch die Tatsache das er Verschiedenes wusste. Aber Engel waren ja auch auffällig in jeglichen Sinne. Entspannt lehnte er sich zurück an die Wand, wandte den Blick abwechselnd zu Amy, dann wieder zu Staubhaar. Doch das dreckige, doch auch leicht charmante Grinsen blieb bestehen. „Meinst du nicht, du solltest dich vorher vorstellen? Aber gut… belassen wir es dabei. Eigentlich würde ich dies Mason lieber persönlich sagen, aber da du ihn zu kennen scheinst… kannst du es ihm auch gern ausrichten.“ Schmunzelnd löste sich Alex wieder von der Wand, gähnte kurz unauffällig und fixierte die beiden mit interessierten kätzischen Funkeln. Fast schon wie Mäuse in der Falle. Ein durchaus passender Vergleich, wie Mercer fand.

„Liam schmeißt heute eine Party bei der Lagune. Ich hab sie mit ihm zusammen geplant und ich sollte nach Mason und zwei Mädchen Ausschau halten. Eine davon ein Engel, aber ich glaube du hast sie ausversehen gefressen. Tja, passiert.“ Leicht grinsend zuckte er mit den Schultern. „Ich soll ein paar Leute auftreiben, Alkohol und Weiteres. Also wenn ihr Lust habt und ich euch nicht verschreckt habe… fühlt euch herzlich eingeladen.“ Bei den letzten Worten wandte er die grauen Augen direkt in die blauen Puppenaugen von Amy, während sein Lächeln wieder an Charme gewann und er ihren Blick für einige Sekunden gefangen hielt. Noch immer mit den Blick auf sie ruhend, trat er näher auf die beiden zu und zog ein Papier aus der Tasche. Ein weiteres Pape mit seiner Nummer. Erst jetzt wandte er sich wieder Mason zu, grinste fast schon übermütig und drückte sie dem Vampir in die Hand. „Meine Nummer. Zerreiß sie meinetwegen, aber wenn ich etwas Besonderes holen soll, schreib mir ruhig.“ Leise seufzend strich er sich durchs schwarze Haar, wandte die Augen kurz zum Himmel. „Ich werde euch zwei Turteltäubchen dann nicht länger stören, hm?“ Scherzhaft lächelte er noch einmal, warf einen letzten tiefen Blick zu Amy, ehe er sich umdrehte und den beiden ein letztes Mal schelmisch zuzwinkerte. "Hat mich gefreut deine Bekanntschaft zu machen, Amy... Deine auch Mr.Noname." Mit einem eleganten Satz sprang er vom Boden ab und war über die Dächer verschwunden. Auch wenn Alex nicht unbedingt die Person war die ihre Gefühle offen zeigte, so wechselte er doch seine Gesicht von freundlich bis aggressiv, wie andere ihre Atemzüge. Fast schon im Sekundentakt. Wie hatte Elizabeth es genannt? Unberechenbar.

TBC : Die Stadt // das Geschäftsviertel // der Supermarkt
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptySo 17 Nov 2013, 10:39

Sie sah von Alex zu Mason. Als sie Masons Stimme hörte, welcher sagte, er kenne den gesuchten Mason nicht, sah sie zu Alex. Sie war auf die Reaktion, des Jungen gespannt. Seine Augen leuchteten kurz auf und Amy starrte ihn an. Sie wusste nicht, was sie von dem Fremden halten sollte. Er sah gefährlich und bedrohlich aus, aber sein eben noch charmantes Lächeln zeigte eine andere Seite. Amitola sah zu Boden und dachte nach. Alex fing wieder an zu sprechen. Er redete von Engeln und Amy sah verwirrt auf.
Die Stimme des schwarzhaarigen Jungen wurde bedrohlicher und er machte dem blonden Mädchen Angst. Als er von einem toten Engel sah, riss sie die Augen auf und betrachtete das blutbefleckte Shirt von Mason. Schluckend trat sie einen Schritt zurück. Er hat jemanden umgebracht? Amy knackste erneut mit den Fingern und überlegte. Sie war hier, weil sie sich in ein paar Tiere verwandeln konnte, hier wohnten also nur Menschen, die übernatürliche Kräfte haben oder sonst etwas. Warum sollte Mason einfach einen Engel umbringen?
Wenn es Engel gibt, gibt es auch Teufel und Vampire. Amy schluckte und sah Mason an. Sie wollte etwas sagen, doch lieber schwieg sie. Sie erinnerte sich an den eiskalten Blick den Alex ihr zugeworfen hatte, nachdem sie sich vorgestellt hatte.

Plötzlich fing Alex an zu lachen. Amitola sah ihn noch verwirrter als zuvor an und verstand gar nichts mehr. Er ging von der Wand weg, was Amy ein wenig beunruhigte. Er sprach weiter. Nun redete er von einer Party und das er Mason und zwei Mädchen suchen würde, wovon eine von Mason aufgefressen wurde. Erneut biss sie sich auf die Lippe und betrachtete Mason und Alex.
Ihr Blick traf Alex' Blick und sie schauderte. Dieser eben noch bedrohlich wirkende Junge, schien nun wieder ganz anders zu sein. Amy runzelte die Stirn und schüttelte leicht den Kopf. Der schwarzhaarige gab Mason seine Nummer. Das blonde Mädchen beobachtete Alex, welcher sich verabschiedete.
Schweigend sah sie ihm nach und als er aus ihrem Blickfeld verschwunden war, wand sie sich an Mason. Sie sah ihn lange an. Sie überlegte, ob sie Mason etwas fragen sollte, oder ob sie lieber schweigen wollte. Sie fand keine richtigen Worte, für die Fragen, die sie ihm stellen wollte. „Stimmt das?“, fragte sie letztendlich. Sie sprach leise und vorsichtig und blickte Mason direkt in die Augen.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMi 08 Jan 2014, 18:04

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Ich ging zitternd die enge, verlassene Gasse entlang.
Neben mir trabte Rodin.
"Wo willst du hin?" "Weiß ich nicht.", antwortete ich leise.
Ich wusste es wirklich nicht;ich hatte einen Stadtplan vergessen, wenn es für diese Stadt überhaupt eine gab. Ich seufzte und trabte weiter neben Aimi her. Wenn selbst sie nicht wusste,wolang sie wollte, hieß das, das Aimi verzweifelt war;völlig verzweifelt. Ich hasste es, wenn sie verzweifelt war.
Ich ging weiter. Irgendwann wurde mir etwas schwindelig;ich hatte schon lange nichtsmehr gegessen.
Darum zog ich fester an dem Koffer den ich in der Hand hielt, stellte ihn vor mit ab und öffnete ihn.
Drinnen war nichts Essbares. Ich ärgerte mich. Wieso hatte ich daran nicht gedacht??
Ich sah ebenfalls in den Koffer und seufzte kurz. "Nichts zu Essen da.", stöhnte ich.
Ich nickte. "Ja,nichts." Dann sah ich in meine Tasche.
119 Flames., dachte ich.
Das würde wahrscheinlich für Essen für uns beide reichen, aber ob Rodin das essen würde? Da fing er sich wahrscheinlich lieber etwas.
Dann ging ich weiter und schaute mich vorsichtig um. Rodin dicht neben mir.
Seufzend sah ich hier und da ein paar Personen die miteinander redeten, viel schien hier aber nicht los zu sein.
Ob es hier irgendwo auch eine Schule gibt?, fragte ich mich.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMi 08 Jan 2014, 19:14

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T.k. schlenderte die Straße lang. Er wusste nicht wo er hin soll und was er hier sollte. Nur eins wusste er. Seine Klamotten waren nicht bei ihm. Nur Bubbels und sein Schwert. T.k. sah auf seinHemd runter zu der ausgebeulten Brusttasche. Na Bubbels wie sieht es aus alles ok bei dir? als Antwort steckte der kleine Hamster seinen Kopf raus. Na klar.piepste er fröhlich. T.k. sah sich um. Die Gassen waren manchmal ziemlich eng und es gab viele Abbigungen. Sie strahlten eine Dunkelheit aus die T.k. unbehagen zubereiteten. Als er weiter ging entdeckte er ein blauhaariges Mädchen mit einem Greif, die sich anscheinend mit ihrem Koffer abmüte. T.k. ging auf sie zu und stellte sich vor sich. Er lächelte. Eine Dame sollte nun wirklich nicht mit ihren Koffer durch diese dunklen Gassen laufen. Meinst du nicht auch?T.k. musterte das Mädchen und dann ihren Begleiter. Mein Name ist Takeru Klein, aber du kannst mich T.k. nennen. Wenn du magst dann nehm ich dir dein Koffer ab.er verbeugte sich leicht und sah dann wieder auf. Bubbels quiekte fröhlich aus seinem kleinen Platz herraus. Da das Mädchen ihn sowie so nicht verstehen würde krabbelte er aus T.k. Hemdtasche und dann auf seine Schulter nur um sich da zu putzen. Entschuldige. Wie unhöflich von mir. Das ist mein Hamster Bubbels.sagte er und deutete auf den kleinen Hamster. und eure Namen?
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMi 08 Jan 2014, 19:31

Ich sah auf und lächelte einem hübschen,jungen Mann ins Gesicht.
Mein Lächeln hielt noch einen Moment an, dann konnte ich es einfach nichtmehr halten.
"Tut mir leid.", seufzte ich. "Ich bin Aimi., antwortete ich leise "Und das ist Rodin."
Ich sah mich um. Dann erblickte ich Takeru Klein. Er selber nannte sich wohl lieber T.K.
Ich schnaubte kurz. "T.K.? Toller Name., spottete ich. Eigentlich war ich nicht so, aber das konnte ich nicht zurück halten. Er konnte mich eh nicht hören-das konnte nur Aimi.

Ich sah nach unten,dann zu Rodin und zog eine Augenbraue hoch. Um ihn zu ärgern antwortete ich hörbar für Takeru: "Soso,findest du?"
Dann sah ich wieder zu T.K.
Er hatte ein hübsches Gesicht.
Rotes,feuerfarbenes Haar, tolle Augen. Und anscheinend einen netten Charakter, so wie er sprach und sich bewegte.
"Und in meinem Koffer ist eigentlich nicht viel.", fügte ich nach einer Weile hinzu.
Dann sah ich Rodin eindringlich an.
"Ist ja schon gut.", sagte ich. dann nahm ich den Henkel vom Koffer ins Maul undnahm ihn hoch.
Ich lächelte zufrieden. Rodin machte das nichts aus: Er hatte es vor kurzem ja selber angeboten.
Dann drehte ich mich abermals um und musterte Takeru nun ausführlicher.
Er war groß,schlank und der Hamster auf seiner Schulter einfach putzig.


Zuletzt von Aimi am Mi 08 Jan 2014, 19:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMi 08 Jan 2014, 19:57

Das Mädchen lächelte T.k. sogleich an und er lächelte zurück. Freut mich sehr ihr zwei. Bubbels quiekte noch einmal um zu ziegen das es ihn auch freute. T.k. stupste ihn kurz an. Was findet er?fragend sah T.k. erst Rodin an und das Mädchen. Am auffälligstem an dem Mädchen waren ihre blauen hellleuchtende Haare. T.k. lächelte sanft und ging neben dem Mädchen her. Ihr schein gerade erst hier gelandet zu sein? Wir auch. Nur das Problem ist das meine Tasche nicht bei mir war.T.k. grinste kurz. Diese ungewöhnlichen blauen Haare zogen immer wieder T.k. Blick auf sich. Klar seine orangen Haare waren auch auffällig, aber blaue Haare sah T.k. zum ersten mal in Natura. Dennoch störte es ihn nicht. T.k. war viel mehr fasziniert darüber. Deine Haarfarebe ist echt außergewöhnlich Aimi. Die sind echt oder? Haben alle in deiner Familie so eine Haarfarbe? Die ist echt ja wirklich wahnsinn.Irgendwie verschlug es T.k. die Sprache. Er grinste Aimi an. Entschludige alles was für mich neu ist, ist so aufregend was ich mich immer reinsteigere. verlegen sah er auf und sah sich um. Du bist ein Chamöur T.k. und kein guter dazu.quiekte Bubbels. Für Aimi und Rodin war es nur ein quieken aber T.k. verstand jedes Wort. Er sah den Hamster tadelnd an. Was soll das heißen Bubbels? Wirst du etwa frech? Also wirklich vor einer Dame zeigt man ein gewisses Benehmen. er stupste dem Hamster gegen den Kopf nur um ihn dann zu streicheln. So ein kleiner Fiesling und das als Hamster also nein. Was hab ich mir angetan.T.k. lachte innerlich.
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyMi 08 Jan 2014, 20:12

Ich seufzte kurz.
"Tut mir leid, das ich so... so komisch drauf bin.", entschuldigte ich mich. Heute ist auch nicht mein bester Tag.", lachte ich dann, um die Stimmung zu lockern.
"Wann hast du schon gute Tage...", brummte Rodin. (Sorry, aber ich finde es selber zu unübersichtlich wenn ich auch mit rodin in der Ich-perspektive schreibe xD)
"Ich verstehe das du schlecht gelaunt bist. Aber sei bitte etwas höflich,okey?", bat ich den Greif.
Dann knurrte mein Magen und ich lachte.
"Okey,ich gebs zu,ich habe Hunger.", lächelte ich.
Dann ging ich auf seine Frage ein.
"Meine blauen Haare? Die sind echt. Meine Eltern hatten sie nicht, meine Schwester auch nicht...", ich stockte. Ich wusste nicht,warum ich über meine Familie sprach. Meine tote Familie.
"Sie sind echt.", wiederhohlte ich nach einer Weile.
Rodin stupste mich an. "Ruhig, versuch nicht an sie zu denken. Beruhige dich.", meinte er.
Ich lächelte grimmig.
Wie sollte ich nicht an sie denken?
Ich schüttelte kurz den Kopf.
"Deine Haare sind aber auch außergewöhnlich.", meinte ich. Gut,ich habe schon viele rothaarige gesehen, aber so eine intensive Haarfarbe... sogut wie noch nie.
Anscheinend konnte er mit dem kleinen Hamster sprechen.
Langsam ging ich weiter. Ich wollte endlich was essen.
"Sag mal... Wo gibts denn hier was zu essen?", fragte ich. "Weißt du das?"
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Mason
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Die Gassen von Glass City Empty
BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyDo 09 Jan 2014, 20:10

Der Fremde, nein Alex strich sich schließlich die Kapuze vom Kopf, enthüllte das soeben noch schattenbedeckte Gesicht. Schwarzes Haar rahmte ein recht blasses Gesicht mit starren Augen ein, welche Mason ein klein wenig wohl an sich selbst erinnerten. Ja, er hatte Recht behalten. Aussehenstechnisch könnte dieser komische Kerl wirklich ein Vampir sein. Aber er würde lange bevor er ankam, doch spüren wenn ein Artgenosse in der Nähe war. Und dieser Kerl roch weder menschlich, noch … gleichgesinnt. Gerade, als der dunkelblonde Vampir seine Rassennachforschungen schon einstellen wollte, stach ein feiner – ja eigentlich nicht einmal wirklich bemerkbarer - Duft in seine Nase. Fast hätte er ihn gar nicht bemerkt, so sehr hatte das Engelsblut seine Sinne vernebelt, zeitgleich auch geschärft. Dieser Kerl… roch dezent nach Blut. Nicht irgendein Blut um ehrlich zu sein. Vampirblut. Augenblicklich spannte er sich etwas an, nicht vor Angst, eher um sich zu beherrschen nicht gleich auf diesen Dreckskerl loszugehen, der anscheinend Spaß daran fand irgendwelche Vampire und ihre Begleitungen anzulabern. Flüchtig fielen die grauen Augen auf das blonde Mädchen zu seiner Seite, welche recht anteillos die vollen Lippen geschlossen hielt und mit den blauen, unschuldigen Augen abwechselnd zu dem Fremden als auch zu Mason zurück glitt. Tief sah er sie für einen Moment an, eine Warnung jetzt besser ruhig zu sein.

Eigentlich erwartete Mason jetzt das Anliegen zu erfahren, das dieser Alex von ihm wollte, stattdessen schwieg er noch immer dieses provozierende Lächeln auf den sinnlichen Lippen. Langsam riss dem jungen Vampir der Geduldsfaden. Zwar war er sicherlich keine Person die Spielchen verschmähte, aber seine Nerven waren nach all dem Geschehenen wohl mehr als zum Zerreißen gespannt. Gereizt verengte er die stählernen Augen, die Pupillen warnend ausbreitend wie bei einer Raubkatze. Ja fast schon wäre ihm ein aggressives Fauchen entronnen. Doch bis auf diese fast schon gespenstischen Pupillen, wirkte er vollkommen kühl. Die nächsten Worte des anderen Jungen kamen jedoch mit einem Mal so unerwartet. Überrascht öffnete er seine Augen wieder weiter, während die angespannte Haltung von ihm fiel. Engel. Woher wusste er das? Hatte er ihn etwa bei der Tat vor dem Steakhouse beobachtet?! Für eine Sekunde durchzuckte Mason eine leichte Panik, bei dem Gedanken nicht zu wissen wie Wissenschaftler mit solchen Vorgehen, wenn es gemeldet wurde, umgingen. Er hatte Scar nicht verletzen wollen! Nun, nicht wirklich. Einzig seine Natur war daran Schuld, das er so war, wie er war. Was war sie auch so dumm gewesen und ihm nach draußen gefolgt?! Nein, eigentlich war es nicht ihre Schuld. Einzig seine. Und doch, die Worte des Fremden ließen erneut die Gier in seinem Körper hochkochen, den Drang nach diesem süßen Blut das durch die Angst des Engelchens damals noch so viel schneller durch die Venen gepumpt worden war. Sachte schluckte er kurz, die Gedanken an den Anfall von vorhin zu verdrängen. Wütend blitzte er den Fremden kurz an, biss sich gereizt auf die Unterlippe, sodass sein Blut schnell in sie hervorschoss, ein feines Rinnsaal sich seinen Weg über die perfekt ebene Haut des Unsterblichen bahnte. „Was ist dein Problem?“ Fast schon mit demselben Hohn den Alex an den Tag legte, grinste Mason nun den Schwarzhaarigen an, musterte ihn abwertend. Er ließ sich nicht so einfach von irgendjemand in der Gasse bedrängen, sei es wörtlich oder handgreiflich. Besonders nicht, wenn er gerade frisch genährt war und pure Kraft seinen Körper durchfloss. Jedoch wirkte dieser Kerl auch nicht so, als würde er ihn unterschätzen. Viel mehr schien er es einfach auf einen Kampf anzulegen, ja als wäre es von Anfang an einfach das Ziel Mason bewusst zu reizen. Die beiden Begleiter schienen sich dabei in einem kompletten Kontrast widerzuspiegeln. Auf einer Seite, neben ihn, die kleine Amitola, die so zerbrechlich wirkte, das ja fast schon ein kleiner Windhauch sie in die Knie zwingen könnte und ihr gegenüber dann dieser Fremde – Alex – dessen Anwesenheit ein merkwürdiges Kribbeln auf seiner Haut hinterließ, wie die Vorfreude auf eine Massenmorderei. Ein Gefühl wovon ihn ein verzücktes Grinsen ins Gesicht huschte, während er sich gleichzeitig innerlich abwandte um sich vor Abscheu zu übergeben.

Während noch immer Ratlosigkeit vermischt mit dem leichten Grinsen in seinen Gesicht vereint war, blickte Mason kurz auf, als Alex lachte. Scar flammte vor seinem inneren Auge auf, ihre blutverdreckte Kleidung und wie sie da lag, einfach von ihm zurückgelassen. Er bereute es nicht. Irgendwann hatte auch er lernen müssen, dass wenn man unsterblich war, Dinge zu bedauern oder rückgängig machen zu wollen reine Zeitverschwendung war. Er stand zu seinen Taten. Alles andere wäre das Verhalten eines feigen Bastards. Und doch, auch wenn er zuerst nicht für möglich gehalten hatte, die Worte des Kauzes ließen auch ihm ein kurzes Lachen entrinnen. Warm und offen, nicht bitter. Wie hatte sein Vater sooft gemeint? Humor findet sich in allen Variationen. Warum dann nicht in dieser Form? Einige Sekunden zögerte der letzte Nachkomme der Carters, wollte gerade seinen Mund öffnen, dem Fremden vielleicht doch seine Identität nahelegen, als dieser ihm ins Wort fiel. Fast schon musste er sich erneut beherrschen nicht schon wieder verräterisch zu grinsen, als Alex meinte er solle Mason dann persönlich ausrichten, während seine Haar etwas ins Gesicht fielen beim Nicken, nur um sofort von einer geschickten Handbewegung wieder in ihre natürliche Form gebracht zu werden. Manche meinten, das ihn solches Verhalten arrogant erscheinen ließ – jedoch wirkte es bei dem Schwarzhaarigen nicht anders, wie Mason empfand.

Party? Was zum?! Vor weniger als einer Stunde hatten Liam und er sich getrennt und der rothaarige Dämon plante gleich schon eine Party? Zugegeben, allzu lange kannte Mason ihn jetzt nicht, jedoch wirkte die ganze Sache doch etwas absurd. Zumal Alex irgendwie nicht wie der Typ wirkte der mit Liam befreundet war. Aber da konnte er sich auch täuschen, oder? Wie betäubt bekam er noch mit, wie Alex seiner weiblichen Begleitung ein Zigarettenpape in die Hand drückte und sich dann verabschiedete. Noch immer etwas perplex sah der Vampir ihm nach, wunderte sich kaum als dieser wie ein Flummi über die Dächer sprang. Aber so übel, wie Alex am Anfang wirkte… war er wohl nicht. Jedenfalls sein Humor. Amitolas kleine Stimme riss ihn zurück aus seinen Gedanken. „Was?“ Seine Stimme war etwas gereizt, als er sich ihr zuwandte und sie musterte. Erst nach einigen Sekunden wusste er was sie meinte. Verdammt Scar. „Ich habe niemanden umgebracht, falls du das meinst. Wie ich schon sagte. Ein Insasse und ich sind aneinandergeraten… nichts weiter Schlimmes.“ Geschickt versuchte er das Thema umzulenken. Seine Lust erneut über den Angriff auf Scar zu reden war gleich null. Stattdessen beschäftigte ihn eine andere Sache mehr. „Meinst du wir sollten auch hingehen?“ Angeregt musterte er sie, mit einer Spur von Interesse in den sonst so kalten grauen Augen, ehe diese sich erneut auf die Nummer des Typen legten. „Ich kenne diesen Liam und er ist eigentlich recht nett… Vielleicht ist das auch eine gute Möglichkeit neue Leute kennen zu lernen, oder was meinst du Amy?“ Mal ganz davon abgesehen das sie sich seit gerade Minuten kannten, war es ihm schon wichtig, das auch sie dazukommen wollte und es nicht tat weil sie musste. Natürlich könnte er zur Not auch alleine gehen, nach der Sache mit Scar war es wohl auch mal ganz gut den Kopf klar zubekommen, vielleicht etwas zu trinken, aber er würde das blonde Mädchen hier auch ungern alleine lassen. Zumal die Sonne sich mehr und mehr hinter den schwarzen Häusern verkroch und die Schatten länger wurden. Einen Moment zögerte Mason noch, ehe er sein Handy zückte und die Nummer des Kerls eingab

Er brauchte das Pape nicht mal. Sie hatte sich in seinem Kopf schon gespeichert. Kurz und knapp schrieb er ihm eine SMS: Amy und ich kommen – Mason
Zögerlich sah er dann auf, lächelte Amy schief an, was ihm schon wieder etwas von diesem nahezu perfekten Antlitz verlieh, wofür Vampire bekannt waren. „Kommst du?“ Innerlich wusste er schon das sie ja sagen würde. Es war nicht so, das sie wirklich die Wahl hatte bei der kommenden Dunkelheit.
Der junge Vampir machte den ersten Schritt in Richtung Lagune und warf dann einen wartenden Blick in die Richtung der zierlichen Blondine.

tbc: Lagune

(danke nico <3)
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BeitragThema: Re: Die Gassen von Glass City   Die Gassen von Glass City EmptyFr 10 Jan 2014, 21:43

Also ich finde nicht das du komisch rüber kommst. Vielleicht ein bisschen gestresst, aber wer ist das nicht.sagte T.k. und lächelte sanft. Hunger? Soso. Dann solltest du schleunigst was Essen. Als das Mädchen anfing über ihre Haare zu sprechen hörte T.k. aufmerskam zu. Sie ist also die einzige in ihrer Familie mit solchen Haaren. Wie bei mir.Meine? Ja stimmt wohl orange ist auch nicht Gang und gebe. Echt also. Dachte ich mir. als sie T.k. fragte wo es hier was zu Essen gäbe runzelte er kurz die Stirn und überlegte. T.k. der Stadtplan. Er lag auf dem Tisch als du dein Schlüssel bekommen hast. quiekte Bubbels ihm zu. T.k. fing an zu grinsen. Stimmt ja Bubbels. Da hast du recht. Also ich weiß wo es lang geht. Als ich mein Schlüssel fürs Zimmer bekommen habe lag da ein Stadtplan. Bubbels hat mich daran erinnert. Der kleine Kerl achtet echt auf alles.grinste T.k. und schnappte sich Aimis Hand um sie aus der Gasse gleich in die nächste zu führen. Rodin ist ein Greif oder? Wie hast du ihn kenngelernt erzähl mal. Bist du eigentlich dann ein Ritter oder bist du etwas anderes?fragend sah er sie beim gehen an. T.k. führte Aimi zum Steakhous und hielt die ganze Zeit über ihre Hand.

TBC - Steakhous
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