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Herzlich Willkommen in Glass Dome. (: Es freut uns, dass du hierher gefunden hast. Wenn du Lust hast sieh dich gerne einmal genauer um; doch einmal eingewiesen gibt es kein Entkommen mehr - sei dir darüber im klaren! Im Moment wird im Forum selbst alles ein wenig umgemodelt, aber keine Sorge, das RPG ist und bleibt aktiv. Übrigens haben wir Kekse. Liebe Grüße, das Admin Team; Limlim (Liam) & Lexipuh (Alex)
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Auf diese Lagune, auch Blue Lagoon genannt, läuft man direkt drauf zu, wenn man den Strand entlangläuft. Hier kann man beim Tauchen wunderschöne Korallenriffe und seltene Fische sehen.
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Loki
Forschungsobjekt
Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 02.09.13 Alter : 27 Ort : Aula
Thema: Re: Lagune Mo 28 Okt 2013, 12:29
Chapter 4.9 Feuer. Es brannte, loderte und wütete durch ganze Städte, um Chaos und Zerstörung zurückzulassen. Es war manchmal erbarmungslos, entflammte meuchlings, um alles, was in seiner Nähe war in Schutt und Asche zu legen. In grauen Staub. Er wusste, dass Feuer loderte, knisterte und in den schönsten Rottönen leuchtete, wenn es Dinge verkohlte, sie verändert zurückließ. Es blieb nur ein wenig Asche, der Rest würde verdampfen, einfach verpuffen. Er sah wie die beißenden Flammen durch das Mark und Bein der Leiche gingen, sein Fleisch erst rot und blutig und dann schwarz und wertlos wurde. Der Geist hatte den Körper vollends verlassen, sich vom Leben gelöst, ließ eine nun leere Schale zurück. Die Haare verglühten unter den knisternden Flammen, das Fleisch verglimmte, ließ nur unerträglichen, faulen Gestank in Lokis Nase zurück, eine Erinnerung an das, was mal war und durch das unbarmherzige Schicksal entnommen wurde. Feuer kann jemanden verändern, in andere Zustände überführen. Ähnlich wie Feuer, das auf der physikalischen Ebene Dinge verändern und zu etwas neuem transformieren kann, kann es auf psychologischer Ebene Zustände und Gefühle, sogar ganze Weltbilder verändern. Es hatte so viel Macht, einem Menschen, der in eisige Kälte gehüllt war, Wärme zu spenden, einem Menschen, der von Dunkelheit und Hass gehüllt war, das Licht zu spenden, das ihn zum Lächeln brachte. Es konnte einen zwingen, die Vergangenheit ruhen zu lassen, weiterzugehen und nicht mehr an Erinnerungen zu hängen, indem es sie verbrannte, einfach auslöschte und nichts zurückließ. Wenn man sich in einem ungewünschten Zustand befand, dann benötigte es nur ein inneres Feuer, damit dieser Zustand sich in etwas neues, vielleicht etwas besseres verwandeln konnte. Er spürte wie sie sich wegdrehte und seine Hand drückte und er drückte zurück und riss besorgt seine Augen von dem tanzenden Feuer weg, das den Körper wie gierige Schlangen umzüngelte. Sie war am Ende einer Geschichte angekommen, musste loslassen, egal wie schmerzhaft es war. Sie musste sich der größeren Macht – der Welt – fügen und er wusste, dass es hart war, für einige unmöglich. Sie stand kurz davor, sich der Panik hinzugeben, sich selbst aufzulösen, in sich zusammenzufallen. Ihre Atmung, so abgehackt, so hektisch, einfach herzzerreißend, gemein. Sie hatte es nicht verdient hier zu stehen und er hatte es nicht verdient sie zu trösten. Er war selbst ein Mörder, er trauerte dem Emojungen nicht einmal nach. Er ergötzte sich an den glühenden Lichtern, die seine Brust und Kleider zerfraßen, liebte es wie sie seine Haut zerrissen, seine hübschen Gesichtszüge zerstörten und schwarz machten. Und trotzdem schmiegte sie sich an ihn, seine Hand noch immer eingeschlossen in ihrer und er völlig hilflos in Gedanken versunken. Was sollte er mit ihr machen? Sie war in seinem System, war wie ein Gift, das man nicht aus seinem Blut waschen konnte. Eine Art Leukämie, die sich ausnahmsweise so verboten gut anfühlte. Und es machte ihn wütend, mehr als wütend. Feuer war unkontrollierbar, sein eigenes auch. Seine Seele, sein Geist, alles hatte einen Anteil an diesem Feuer. Feuer war in jedem Menschen vorhanden, der Umgang mit diesem der Schlüssel zur Selbsterkenntnis, zum glücklich sein. Unterdrücktes psychologisches Feuer ist nichts anderes als Wut. Wut ist die unerlöste Form mit dem Feuerelement umzugehen. Sie zeigt sich dann, wenn man mit einer Situation, mit einer Veränderung nicht einverstanden ist und sich versucht dagegen zu stemmen, sich ärgernd über die Machtlosigkeit mit der man es tut, mit dem Wissen, dass man die Zeit nicht mehr zurückdrehen kann, dass man den Sand in einer Sanduhr wider Gravitation nach oben fallen lassen kann. Ohne Feuer käme nichts in Bewegung. Das Feuerelement regiert somit den Willen. Alles, was in der Welt geschah, jede Veränderung, wurde durch die Energie des Willens in einen neuen Zustand geführt. Dies war nicht immer unbedingt individueller Wille, doch eins ist klar, nichts passierte ohne dass es von irgendeiner Seite gewollt ist. Der Wille ist ein fundamentales Prinzip des Ausdrucks von Leben und jeder hat täglich damit zu tun, unseren Willen mit der Außenwelt abzugleichen, zu messen oder durchzusetzen. Die Knochen waren langsam verpulvert, das orangerote Glühen schließlich erloschen. Nur widerwillig ließ er sie gehen, öffnete fast hölzern seine Hand, um sie auf zittrigen Beinen ihre Hände ausstrecken zu lassen, eine davon aus Metall wie er mit unangenehmen Bauchgefühl beobachten musste. Piepen. Langanhaltend, bis es verhallte, als die Asche in ihre Hände flog. Auch sie war in der Parapsychologie tätig, hatte wie er unter anderem telekinetische Fähigkeiten, eine äußerst hilfreiche Kraft, die beim Aufschlitzen von Hälsen half, indem man den Luftdruck nur ein klein wenig veränderte. Es brauchte nur ein Fingerzucken und einen kranken Psychopathen. In ihm war beides vorhanden. Er klebte an ihren Lippen, als sie die Asche ins Meer fallen ließ, in das Element des Lebens. Es ließe sein poetisches, stummes Herz höher schlagen, wenn er denn eines hätte, doch ohne es, ohne den Beweis für Leben in seinem eigenen Körper, blieb sein Blick hart, während er sich eine lästige Stimme in seinem Kopf über diese ach so herzerwärmende Szene lustig machte und die vier übrigen lebendigen Exemplare in Grund und Boden trampelte, während sie höhnisch lachte. Durchnässt lief sie wieder aus dem Wasser raus und er bemerkte selbst, dass seine eigenen Klamotten noch klamm waren, aber unter der Sonne äußerst schnell trocknen müssten, seine Haare beispielsweise waren nicht mehr nass. Er hörte ihre Stimme, Worte verließen ihre zarten Lippen und als er seinen Namen hörte, schnellten seine listig grünen Augen zu ihren eigenen hoch. Er nickte, schaute drein wie ein treudoofer Köter, hoffend dass er keinen einzigen seiner dreckigen Gedanken aus Versehen laut ausgesprochen hatte. So samtene Lippen, so unschuldige Augen und ihre langen roséweinfarbenen Haare, die ihr Gesicht umrahmten, einzelne nasse Strähnen an ihrer makellosen Haut klebend. Und ihr Körper wie der eines – nein, nicht Engels – Models. Grazil und Edel. Er kratzte sich am Kopf und schaute unschlüssig zu Nao. Vielleicht war Ablenkung ja genau das, was sie brauchte. Er zuckte mit den Schultern. „Ich hab immer noch Hunger"
Nao
inhaftiert
Anzahl der Beiträge : 162 Anmeldedatum : 19.05.13 Alter : 29 Ort : Musikraum 101
Thema: Re: Lagune Mo 28 Okt 2013, 18:16
Nao wollte weg. Weg von dieem Ort. Er sah wie der Junge zu Asche aurde und Jael diee ins Wasser trug und sie verbreitete. Sie kam wieder zurück und Nao sah sie an. "Du bist klitternass. Wenn du willst kannst du meine Jacke haben." bot Nao ihr an. Er sah zu wie Sho sich wieder zurück verwandelte und die drei anbinzelte ehe er sich auf Naos Kopf niederlies. "Ich hab keinen großen Hunger ein kleiner Snack und was zu trinken würde mir schon reichen." sagte Nao auf die Frage mit dem Essen. Sho gähnte. "Ich habe großen Hunger."grinste er. Nao wollte nichts Essen das trinken war ihm lieber, aber er wollte auch nicht allein sein im Moment. Andernseits sah es auch so aus als hätte es zwischen Jael und Loki gefunkt. Was weiß ich schon. He Sho geht es dir gut? Hast du zu viel Kraft verbraucht oder bist du fit? Tut mir leid das du dass machen musstest Kumpel.Ich wünschte ich hätte es dir ersparen können. Nao machte sich sorgen um Sho. Mach dir keinen Kopf Nao. Ich finde es richtig das wir dass für Jael getam haben. So kann ihr Bruder nicht von den dummen Wissenschaftlern geholt werden und so. Du hast das richtige getan. Mach dir keine Sorgen. Solange ich gleich was leckeres zu Essen kriege ist alles super und lass uns bei den beiden bleiben Nao. Für den Anfang zumindest. Du brauchst Kontakt zu anderen. lächelte er und wuschelte ihm durch die Haare mit seinen kleinen Klauen.
Jael
Spion
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Thema: Re: Lagune Mo 28 Okt 2013, 19:57
Jael lächelte. "Ich danke euch." flüsterte sie, glücklich darüber das sie nicht allein gelassen wurde. Sie sah zu loki, gut eigentlich hatte sie ihren Blick kaum von ihm abgewandt. "Wie gesagt... wenn ihr wollt... lad ich euch auf ein Eis ein." Sie lächelte verlegen. Vermutlich wollte sie genauso schnell weg von hier wie die drei. "Also... Eis? Pizza?" erst jetzt viel ihr auf was für einen Hunger sie hatte. Nicht wunderlich nach dem was sie durch hatte. Sie stand wieder ziemlich dicht neben Loki, sah zu Nao."Danke, aber... meine reicht..." sie deutete auf die braune Kaputzenjacke. Sie wollte wieder nach Lokis Hand greifen, aber gerade als sie sie berührte... zuckte sie zurück. >Was wird das Jael? Was soll das?< sie wurde etwas rot. Loki... war vermutlich nicht viel heiler in seinem Inneren als sie. Aber er wirkte auf eine seltsame Art zerbrechlich. Sie fragte sich was er durch gemacht hatte... ob sie ihm hätte helfen können... irgendwie wollte sie das sogar. Er hatte keinen Herzschlag, war aber kein Vampir, zumindestens glaubte sie das. Er war süß. Sie mochte ihn.sehr sogar. Aber... was war mit ihm? es gab Zeiten da war sie nicht so ... zurückhaltend. Aber... da waren die Typen die sie datete, mit denen sie zusammen war Werwölfe, grobe, stumpfe typen. Aber ... Loki war anders. Davon war sie überzeugt, das spürte sie... Sie sah zur seite, dann zu Nao und lächelte. Ihr Herz raste trotz allem. Und das nur wegen ihm.
tbc: Gassen von Glass Dome
oop: Okay? O:O
Loki
Forschungsobjekt
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Thema: Re: Lagune Mo 28 Okt 2013, 20:34
Chapter 4.10 Ihm drehte sich der Magen um, als sie die Worte 'Spagetti' und 'Eis' in demselben Satz verwendete. So lange hatte er nichts ordentliches mehr gegessen, das letzte, was ihm nicht durch Injektionen eingeflößt worden war, war längst kalt gewordener Grießbrei gewesen. Seitdem hasste er Grießbrei. Er konnte sich selbst nicht entscheiden, was er lieber essen würde, also sagte er einfach entschieden „Beides, Spagetti als Hauptspeise und Eis als Dessert. Ich glaub, das wird auch dir gefallen“ Er sah zum Drachen. Dann schloss er konzentriert die Augen, um sich vorzustellen wie diese Gerichte wohl schmeckten, als er, ohne es zu bemerken mit seiner Zunge über seine Lippen fuhr, das Wasser in seinem Mund zusammenlaufend „Und du wirst unter keinen Umständen zahlen, Süße“ Er öffnete seine Augen wieder, spürte wie ihre Hand nur für Sekunden seine streifte und hatte, ohne, dass es ihr selbst klar wurde, einen Krieg in seinem Verstand angezettelt, der emotionale Teil hatte dabei, wie fast immer, gewonnen, den rationalen Teil mit nichts als einem Schulterzucken zugrunde stampfend. Er nahm selbst ihre Hand in seine, ein amüsiertes Grinsen in seinem Gesicht, als er endlich bemerkte, dass sie hochrot angelaufen war.
Anzahl der Beiträge : 162 Anmeldedatum : 19.05.13 Alter : 29 Ort : Musikraum 101
Thema: Re: Lagune Mo 28 Okt 2013, 20:53
Nao sah zu Loki. Er muss ja einen großen Hunger haben. "Auhja Spagetti und Eis super Idee."freute Sho sich über Lokis Vorschlag. Nao lächelte. Sho schien die beiden wohl auch zu mögen. Er ging ihnen hinterher.Wenn die beiden Richtung Steakhous gehen, dann waren wir da schon zum zweiten mal. Kommt hoffentlich nicht zu verfressen rüber. grinste Nao. Pass auf das du dadurch nicht zunimmst oder das zur Gewohnheit wird.scherzte Sho. Nao fing an zu lachen ohne darauf zu achten das die beiden das wahrscheinlich nicht verstehen. "Ein leckeres Eis werde ich mir auch gönnen. Schön mit Schokosoße und leckeren Streuseln oder so mhhhm lecker."schwärmte Nao. Manchmal kam seine kindliche Seite doch durch. Ich krieg richtig Hunger komm schon Nao schneller. drängte Sho ihn. Lauf doch selber du kleiner Faulpelz. Obwohl ne ich glaub schneller wärst du auch nicht. Flieg doch einfach. grinste Nao. Als Antwort bis Sho in Naos Ohr. "Auuuh. Mensch kannst du nicht warten bis wir da sind? Du bist ja ungeduldig. He Jael Loki passt bloß auf eure Ohren auf ich glaube Sho kann sich nicht mehr zurück halten." lachte Nao und rannte los.
TBC: Gassen von Glass Dome
Gast
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Thema: Re: Lagune Do 14 Nov 2013, 17:07
Dean hatte es mal wieder hingekriegt. Er hatte sich vollkommen verlaufen. Er konnte sowas sehr gut. So gut das er sich selbst in den kleinsten Ort verlief. Doch das war egal. Er wusste dass das passieren würde. Er kam an eine Klippe, besser gesagt eine Lagune. Er war erstaunt. Das ist ja wirklich unglaublich. Wie kann sowas schönes ein Gefängnis sein? fragte er sich. Und warum ist dies ein Gefängnis mit einer solchen Freiheit? Das ist doch egal. Wir sind hier eingesperrt. klang es laut in Deans Kopf. Cy konnte nicht aufhören rumzumeckern. Dean konnte ihn ja verstehen, aber dies sollte wohl so sein. Doch die Lagune kam gerade perfekt. Er brauchte diese Ruhe. Nur für kurz. Cy?Ich weiß. Ist ok. Mach du ruhig. stöhnte Cy leise. Er war schon seltsam ein Gefängnis für Personen mit besonderen Fähigkeiten. Personen die die Natur selbst hervorbrachte. Dean setzte sich an die Spitze der Klippe im Schneidersitz. Wie üblich setzte sich Cy auf seinem Kopf. Dean begann zu meditieren. Er dachte dran wie es nun weitergehen sollte, denn was konnte er hier erreichen. Er musste andere Gefangene finden. Oder auch Freunde. Sein Magen knurrte. "Essen wäre auch nicht schlecht." lachte Dean im inneren. Die Insel war unglaublich. Es war schönes Wetter, ein blauer Himmel und nur wenige Wolken. Die Sonne war warm. Er wusste wenn er hier Fleisch findet und zwar gutes, konnte dies hier auch zum Urlaub werden. Abgesehen von der Glasswand. Nun aber konzentrierte er sich und meditierte.
Ciarán
Forscher
Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 04.10.13 Ort : Wasserweg
Thema: Re: Lagune Do 14 Nov 2013, 17:32
Ciar lief weiter. Er spürte, wie der Schweiß über seinen Körper rann, von seinem Kinn tropfte. Schweiß, der vor ein paar - nun Stunden? Minuten? - irgend so was halt, getrocknet war. Ciar hatte kein Zeitgefühl mehr. Er lebte nur noch nach Tageszeiten - nach Hunger und Durst. Und nach Nighty. Er lief weiter, verringerte seine Geschwindigkeit kein bisschen. Weshalb auch? Der menschliche Teil seines Körpers würde sowieso schlapp machen.
Ihn beschlich ein langsames, ungutes Gefühl. Es war hier irgendwie schön. Und Schönheit erinnerte ihn an etwas. Dinge, die er lieber unangetastet ließe. Zumindest wenn es nach ihm ginge. Er brauchte keine Erinnerungen mehr. Er würde jetzt leben, hier in der Gegenwart, in der Zukunft. Wer brauchte schon eine Vergangenheit? Ciar hatte einen Namen - Ciarán Key. Mehr brauchte er auch nicht. Er hatte eine Familie - Nightmare, seinen Cywolf. Perfekt, so konnte er überleben.
Plötzlich gab Nighty ein leises Knurren von sich. Fast im gleichen Augenblick stand Ciar auch schon. Der Cyborg sah sich wachsam um. Langsam zoomte sein Teleskopauge einen Gegenstand in der Ferne an. Nightmare indessen war nun dicht an Ciarán heran getreten und hatte seinen Pelz kampfbereit aufgestellt. Er war soweit, jederzeit zu Kämpfen. Ciarán gab einen leisen, warnenden Knurrton von sich.
Im nächsten Moment hätte er sich dafür Ohrfeigen können. Verdammt, er wurde immer mehr zum Wolf. Nigthmare färbte schon auf ihn ab. Irgendwann würe man ihn noch 'Mogli' oder ähnliches nennen. Wobei, Mogli war gar kein so schlechter Name.
Dann konzentrierte sich der Cyborg wieder auf den Gegenstand. Überrascht atmete Ciarán aus. Der Gegenstand entuppte sich als Mensch. Und zwar als Mann. Und so wie er aussah, war er ein ziemlich großer Mann. Und relativ alt. Vielleicht war auch er ein Lehrer. Interessant zu wissen. Vielleicht wusste er ja, ob Ciar mittlerweile ein Zimmer zugewiesen bekommen hatte. Oder nicht.
Vielleicht hatte die Schulleitung ihn ja auch schon vergessen? Vielleicht würden sie ihn ja auch so weit vergessen haben, dass er hier abhauen könnte. In eine Welt, außerhalb der Glaskuppel. Denn er wusste, dass es diese gab. Er wusste zwar nicht mehr, ob er jemals bei dieser gewesen war, jedoch hatte er schon Bilder von dieser Welt außerhalb der Glaskuppel gesehen. In Bildbändern oder in Dokumentatinsfilmen. Niemals wirklich. Aber sicherlich sähe es dort auch nicht viel anders aus, als hier.
Nigthy gab abermals ein warnendes Geräusch von sich. Sofort fixierte der Cyborg wieder den Mann. Er hatte sich gesetzt und nun... Ciar wollte sich insinktiv über die Augen wischen - eine Angewohnheit die er wohl früher als Mensch gehabt hatte - als sich ein Feuervogel auf dem Kopf des Mannes niederlies. Der Vogel war wunderschön. Er schien wie als ob er in Flammen stünde. Dennoch, von dem Vogel ging auch etwas gefährliches aus, wie auch von dem Mann.
Vorsichtig schlich sich Ciarán Schritt für Schritt näher heran. Er war barfüßig, gut, was hieß barfüßig? Mit Roboterfüßen konnte man schlecht 'barfüßig' sein. Aber letztendlich war auch dies egal. Er konnte es ebenso barfüßig nennen.
Schließlich kam er bei dem Mann an. Kurz warf der Cyborg einen Blick auf seinen Cywolf. Nightmare hatte seine Zähne gebleckt und ein Knurren steckte tief in der Kehle des Wolfes. Sanft, ja fast liebevoll legte Ciarán seine Hand auf den Nacken des Freundes. Nur um ihn ruhig zu halten. Fals dieser merkwürdige Mann mit seinem Feuervogel auf dumme Gedanken kam, oder ihn glatt angreifen wollen würde, würde er auch schon Nightys Zähne zu spüren bekommen.
Ciarán wägte noch kurz ein paar seiner Gedanken ab, bis er schließlich, mit leiser, rauer und tiefer Stimme sagte: "Wer... Nein, was bist du?" Gespannt wartete er auf die Reaktion seines Gegenübers.
Gast
Gast
Thema: Re: Lagune Do 14 Nov 2013, 22:33
Die Verbindung zwischen seiner spirituellen Seite und der Natur, Dean wusste sie einzusetzen, er musste dafür meditieren. Wenn er meditiert sammelte er die Energie in seinem Körper. Hat er genug gesammelt kann er seine stärkste Fähigkeit wieder einsetzen. Cy hört ein leises Knurren. Da kommt was. Es fühlt sich stark an. erzählte er Dean über seine Seelenverbindung mit ihm. Die Seelenverbindung ermöglicht es ihm per telepathieähnlicher Kraft mit Cy zu kommunizieren. Dies war ebenfalls unglaublich, dass sowas von der Natur hervorgebracht wird. Cy dreht sich um und bleib aber trotzdem auf Dean´s Kopf stehen. Er sah einen groß gebauten Mann, scheinbar recht stark, mit einem.... Cy wusste kein Wort dafür. Eine Art Mechanischer Wolf, der aber auf einer Technologischen Stufe war, die alles uns bekannte übersteigt. Es sah so aus als ob sie durch Cy irritiert fühlten. Verhalt dich höfflich. Ich kann jetzt nicht aufhören. sagte er Cy über seinen Gedanken. Klar, ich gebe mein Bestes. Aber irgendwie ist es schon sehr seltsam. antwortete er. "Wer... Nein, was bist du?" fragte der Mann. Ich schätze mal du meinst mich, oder ? antworte Cy. Ich bin ein Phönix. Ein Vogel, der aus purem Feuer besteht und aus seiner Asche aufersteht. So steht es zu mindestens in der Mythologie. Meine Name ist Cyrus, du kannst mich Cy nennen. Und wer bis du? Besser gesagt wer seit ihr? Ein mechanischer Wolf, es schien als konnte er die gleichen Gedanken fassen wie ein normaler Wolf. Er atmete , fletschte seine Zähne und knurrte und schien dabei mit seiner organischen Seite perfekt zu harmonieren. Vielleicht eine Art hypermoderner Cyborgwolf. Aber nur sein Gegenüber konnte diese Frage beantworten.
Ciarán
Forscher
Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 04.10.13 Ort : Wasserweg
Thema: Re: Lagune Fr 15 Nov 2013, 16:21
Ciarán musterte den Feuervogel und seinen Begleiter mit durchdringenden, fast starrem Blick. Als der Feuervogel anfing zu knurren, konnte sich der Cyborg ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Irgendwie klang das schon fast, auf eine abwegige Art und Weiße Süß. Der kleine Feuervogel. Gut, so winzig war er jetzt auch nicht, aber kleiner als Nighty.
Überrascht blinzelte Ciar, als der Vogel sprach und nicht der Mensch. Eine scharfe Anmerkung lag schon auf der Zunge des Mannes, doch er konnte sich noch beherrschen.
Mit seinen rot funkelnden Augen beobachtete er den Typen und seinen Vogel vor sich. Der Vogel stellte sich als Cy vor. Interessant... Er heißt ähnlich wie ich, dachte der Cyborg bei sich. Dennoch, seine Worte konnte er nicht länger zurück halten. Mit seiner rauen, tiefen und jetzt messerscharfen Stimme sagte er: "Gut, Feuervogel. Weshalb redest du? Und nicht deine Sitzgelegenheit?" Auch wenn es der Cyborg nicht zugeben würde, im Inneren war er doch tiefst belustigt. Wer wusste, vielleicht war der Mensch ja stumm. Vielleicht sogar taub. Nun, dann schien der Vogel fast so etwas wie das Mittel zu sein, über den der Mann kommunizierte.
Ciar hatte dem Mann schon einen Spitznamen verpasst. Eigentlich fast sofort, als Feuervogel angefangen hatte zu sprechen. Mann ohne Stimme. So hieß er. Zumindest in Ciars Kopf, seinen Gedanken. Falls ein Mensch, nein Cyborg überhaupt Gedanken hatte. Wer wusste es schon? Vielleicht war es ja auch lediglich ein Datenstrom.
Als der Feuervogel, so interessiert und neugierig nach Ciars Namen und Rasse fragte, versteifte sich der Wolf unter Ciars Hand noch mehr. Leise, kaum hörbar gab der Cyborg einen warnenden und gleichzeitige beruhigenden Ton von sich. Eine Mischung aus Bellen und Winseln.
Fast augenblicklich entspannte sich der Wolf wieder. Zufrieden strich der Mann über den Rücken des Wolfes. Dennoch war Nighty sehr angespannt. Ciar konnte das sehr gut nachvollziehen. So vielen Menschen waren sie bis jetzt noch nicht begegnet. Gut, Ciar früher schon einmal, in seinem anderen Leben. Doch Nightmare kannte ja nur ihn. Ihn, Ciarán, der selbst schon fast ein Wolf war. Zumindest hatten er und Nighty das selbe Herz. Und das war jetzt nur rein anatomisch betrachtet. Denn auch der Cywolf hatte keinen Plus mehr. Wie es auf der Gefühlsebene aussah, hatte er keine Ahnung. Vielleicht waren sich die Beiden auch dort nicht so unähnlich. Ja, sehr wahrscheinlich waren sie sich sogar ziemlich ähnlich. Sonst könnte Ciar Nighty nicht als seinen 'Bruder im Herzen' betrachten.
Schließlich schluckte der Mann kurz und fixierte wieder den Feuervogel. Seine Gedanken schweifen zu leicht ab. Aber er konnte sich leider nicht dagegen wehren. So war er halt. Leicht abzulenken und relativ unkonzentriert. Aus diesem Grund war ja Chemie auch genau das Richtige für ihn, ständig veränderte sich etwas. Zumindest wenn man die Zusammensetzung bestimmter Stoffe änderte. Sollte er länger bei etwas bleiben, musste er eine Menge Konzentration aufbringen.
Ob das früher wohl auch schon so gewesen war? Das wäre tatsächlich interessant zu wissen. Verärgert merkte der Cyborg, dass seine Gedanken schon wieder abgewichen waren.
Nach außen jedoch, konnte man keine Gefühlsregung des Cyborgs sehen. Nach einem weiteren kurzgen Zögern antwortete Ciarán mit seiner rauen Stimme: "Nennt mich Ciarán." Dann blickte er auf seinen Cywolf hinunter und fügte mit leiserer Stimme an: "Er hört auf Nightmare." Anschließend grinste der Cyborg diabolisch. Nightmare, englisch für Alptraum. Irgendwie passend. Auch wenn Nighty eher der hellere Typ Wolf war. Jedoch hatte er kein sehr sonniges Gemüt.
Plötzlich fiel dem Cyborg auf, dass der Feuervogel - Phönix - auch nach dem was gefragt hatte. Der Cyborg überlegte kurz und sagte dann ausweichend: "Ich bin hier wohl als Lehrer angestellt. Und mein Wolf ist mein Begleiter." Zwar konnte man kaum übersehen, dass Nighty zur Hälfte Maschine beziehungsweise Roboter war, dennoch wollte er das nicht einfach so überall herum erzählen. Das ging keinen was an. Denn der Cyborg hatte keine Freunde. Und brauchte auch vorerst keine. Später, wenn er Unterricht halten würde - falls dies überhaupt der Falle sein sollte - wollte er von seinen Schülern gefürchtet werden.
Gast
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Thema: Re: Lagune Fr 15 Nov 2013, 16:51
(Cy hörte zwar ein leises Knurren und machte keins, aber ok :D ) Stimmt ja, ich habe ihn ja noch nicht vorgestellt. antwortete Cy. Dies ist Dean. Mein "Seelenpartner" wenn man so will. Warum er nicht redet? Naja, wie erklär ich dir das? überlegte Cy. Die Frage kannst du ihnen schon beantworten. Ich habe keine Geheimnisse vor anderen Gefangenen. antwortete Dean über seine Verbindung mit Cy. Dean wusste nämlich er bräuchte Verbündete oder Freunde, um hier mal rauszukommen. Und ein Mann mit seinem Robowolf mit Fähigkeiten, die er sich nicht vorstellen konnte wäre ein guter Anfang. Also damit Dean seine Fähigkeiten einsetzen kann. Muss er nach jedem Einsatz meditieren und kann erst aufhören wenn seine spirituelle Seite aufgeladen ist. Dies hört sich jetzt vielleicht seltsam an muss aber sein. antwortete Cy. "Ist schon seltsam Feuervogel. Interessant. Obwohl ich ein Namen habe. Nennt er mich Feuervogel." dachte Cy. Er mochte es nicht nach einem Buch bewertet zu werden, da er ja auch ein Individuum ist. Aber bei ihm war es wohl mehr Erstaunen als Absicht. Und bevor die Frage kommt wie lange das dauert? Keine Ahnung. Dies ist immer anders. erzählte er Dean. "Ciarán und Nightmare. Ein hypermoderner Wolf mit dem Name Alptraum und ein Mann der ihn als Partner hat. Na gut Ich und Dean sieht man auch nicht alle Tage. Aber das ist schon mal selten. Wenn nicht sogar einzigartig. dachte Cy. Dean ist auch Leher hier und ich bin sein Partner. Aber, nur falls ich die Frage stellen darf, habt ihr eine Seelenverbindung? fragte Cy neugierig. "Ist schon seltsam. Ein Gefängnis für Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf dem offenem Meer. Ein Cyborgwolf, Mythenwesen und was weiß ich den noch wird hier eingesperrt. Wie lange gibt es das hier schon? fragte sich Cy. Nun aber widmende sich Cy wieder Ciarán und seinem Partner.
Ciarán
Forscher
Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 04.10.13 Ort : Wasserweg
Thema: Re: Lagune Sa 16 Nov 2013, 13:24
Interessiert hörte Ciarán dem Feuervogel zu. Innerlich verachtete er den 'schwächlichen' Mann. Zu erst Meditieren müssen um sich später wieder verteidigen zu können. Für Ciarán war das definitiv nichts, nein, im Gegenteil! Am liebsten bewegte er sich. Geschwindigkeit und Art dabei waren im Prinzip egal. Und auch die unterschiedlich lange Dauer, wären für Ciar ein Problem. Schon alleine, weil er nicht wirklich lange einen Gedanken aufrecht erhalten konnte. Sondern immer und ständig wieder abdriftete. Doch jetzt, versuchte er tatsächlich sich zu konzentrieren. Der Feuervogel - Phönix - und sein Begleiter - Dean - interessierten ihn tatsächlich.
Überrascht sah der Cyborg auf. Mit seiner rauen Stimme sagte er: "Seelenverbindung? Was ist das?" Dann sah er auf Nightmare hinab und meinte Achselzuckend: "Da ich es wohl wissen müsste, wenn ich eine Seelenverbindung mit Nighty hätte, denke ich mal, dass ich keine habe." Weshalb sollte er sich auch in Gedanken mit Nighty unterhalten sollen? Die Beiden verstanden sich blind, oftmals ohne Worte oder Gesten. Warum dann alles komplizierter machen und sich gegenseitig noch Gefühle überspielen. Oder Bilder übertragen?
So etwas bräuchte Ciarán nicht. Er wollte zumindest ein Wenig Privatsphäre haben. Und er war jetzt auch nicht unbedingt scharf darauf, dass er alle Gedanken und Gefühle von Nighty kannte. Lieber nicht wissen, was in dem Wolf oftmals vorging. Das war Ciaráns Devise. Hauptsache sie vertrauten einander und konnten sich blind aufeinander verlassen. Das war wichtig.
Anderes war völlig uninteressant.
Plötzlich viel Ciarán auf, dass er seine leicht rot glühenden Augen gar nicht bedeckt hatte. Innerlich hätte er am liebsten vor Zorn aufgeschriehen. Doch äußerlich veränderte sich seine Miene nicht.
Immerhin guckte er mittlerweile nicht mehr Desinteressiert und Ernst. Nein, sein Gesichtsausdruck hatte gewechselt. Zu Interessiert und Ernst. Und auch nur eine kleine Änderung seines Gesichtsausdruckes war für den Cyborg enorm viel. Ja fast schon, zu viel. Denn so verriet er Gefühle und Gedanken. Dinge, die er lieber nicht verraten wollte.
Und wieder waren seine Gedanken abgeschweift. Scheinbar gedankenverloren griff der Cyborg nach seiner Brille, die an seinem Hemd hing und setzte sie auf. Die Brille hatte dunkel getönte Spiegelgläser und somit konnten Feuervogel und Schwächling nicht in seine Augen sehen.
Rote, gefühlskalte Roboteraugen. Also nichts besonderes.
Dann nickte der Cyborg zufrieden: "Gut, so sieht beziehungsweise trifft man andere Leherkollegen." Für einen Wimpernschlag lang huschte ein zufriedenes Lächeln über das Gesicht des Cyborgs. Doch so schnell dieser Wandel gekommen war, so schnell war er auch schon wieder vorbei. Nur keine Emotionen zeigen, dass war Ciaráns Lebensweisheit.
Derweil spürte der Robotermann, wie sich Nightmare langsam unter seiner Hand entspannte. Doch der Schein trügte. Auch in völlig entspannten Zustand, noch nicht einmal im Schlaf, war der Cywolf wehrlos. Denn innerhalb eines halben Wimpernschlages, konnte der Cywolf seine Muskeln anspannen und angreifen. Wenn er schlief, dauerte es länger: einen Wimpernschlag. Dennoch, ein sehr starker Wolf, der kaum besiegbar war. Zumindest nicht durch Schnelligkeit oder Hinterlist.
Der Cyborg unterdrückte ein Gähnen. Der Hase lag in seinem Magen, den er vorher verputzt hatte. Und nun verlangte der menschliche Teil seines Körpers nach Ruhe. Jedoch wollte der Maschinenteil seines Körpers dem Wunsch nicht nachkommen.
Als Ciarán merkte, dass seine Gedanken schon wieder abgedriftet waren, heftete er seinen Blick wieder auf Dean und Cy. Cy... Er persönlich fand ja den Namen 'Feuervogel' viel schöner. Es passte. Ein Vogel, der in Flammen stand. Gut, man könnte ihn auch Flammenvogel nennen. Vielleicht würde Ciar ihn später einmal fragen, welchen Spitznamen der Vogel lieber hätte.
Gast
Gast
Thema: Re: Lagune Sa 16 Nov 2013, 17:16
Eine Seelenverbindung ensteht zwischen einem Tier und einem Menschen während der Geburt des Menschen. Dann weiß man die Gedanken des Partners , was er sieht und alles andere auch. Es gibt aber ein Nachteil wenn ein Partner stirbt, so stirbt auch der andere. erzählte Cy ihm. Da ich aber ein Phönix bin und wieder aus meiner Asche auferstehe, sterbe ich nur bei dem Tod von Dean. Cy fand Ciarán und sein Partner interessant, denn es stimmte wir sind alle Gefangene. Ciarán sah ebenfalls vernünftig genug aus, um nicht wahllos Leute anzugreifen. Trotzdem sah er aus als könnte er wirklich gut kämpfen. Dean hat sich für Geschichte, Biologie und Kampfsport eingetragen. Welche Fächer willst du unterrichten, Ciarán ? fragte Cy ihn. Möchtest du sonst noch was wissen? Ich kann auch Dean fragen. Vielleicht wolltest ja immer mal was von einem Phönix wissen. Cy grinste. "Endlich kann man mal hier Kontakte knüpfen. Dean war ja nicht Vertrauens erweckend wegen seinen Schwerter. Hier kann man sagen das wir alle im gleichen Boot sitzen. dachte Cy. Er wusste zwar das er ein Gefangener war, aber es hätte schlimmer kommen können. Doch mit Menschen die lauter besonderen und seltsamen Fähigkeiten haben eingesperrt zu sein, da konnte er wenigstens der sein der er ist und nicht eine seltene Papageien Art.
Ciarán
Forscher
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Thema: Re: Lagune So 17 Nov 2013, 20:13
Ciarán nickte und schien dabei halb abwesend zu sein. Der große Mann unterdrückte ein Gähnen. Sein menschlicher Teil verlangte nach Ruhe. Etwas, dem er nicht gewillt war jetzt nach zu geben. Schließlich schüttelte er den Kopf: "Nein. Nightmare und ich haben keine Seelenverbindung. Er folgt mir nur und ist für mich fast so etwas wie ein Freund. Ich habe ihn fast tot im Wald gefunden und ihn dann gesund gemacht." Dann machte Ciar große Augen und schloss verdutzt den Mund. So viel auf einmal hatte er selten von sich gegeben. Zumindest nicht in seinem neuen Leben. Und vor allem, hatte er bis jetzt noch nie so viel über sich selbst erzählt!
Ciar verengte seine Augen zu Schlitzen und musterte den Vogel skeptisch. Der Feuervogel und sein Mensch waren bedrohlich. Sehr gefährlich. Sie entlockten dem Wolfsmann mehr Informationen, als dieser eigentlich bereit war zu geben. Dann erst fiel Ciar ein, dass der Flammenvogel und sein Seelenpartner gar nicht seine Augen sehen konnten. Denn er hatte sie ja hinter einer Sonnenbrille versteckt.
Der Flammenvogel fragte Ciarán, was für Fächer er unterrichten wollte. Ciar überlegte kurz und sagte dann mit überlegender Stimme: "Ich habe mich für die Fächer Deutsch, Sport, Kunst und Wissenschaften eingetragen. Vielleicht werde ich den Biokurs oder den Chemiekurs übernehmen. Mathe wäre auch in Ordnung. Auch wenn es nicht so ganz in meinen Kopf will, weshalb man Strafgefangene Kids unterrichten sollte. Kampfsport könnte ich ja noch verstehen. Oder andere Dinge, die sie zu Superagente machen würde... Aber Mathe? Oder Deutsch? Allerdings glaube ich, dass sie solche Fächer trotzdem wollen." Diese Antwort war an Dean gerichtet.
Und wieder war Ciarán von sich selbst überrascht. Er hatte erneut seine Meinung kundgetan. Und nun war sein Gesichtsausdruck gänzlich neugierig und interessiert geworden. Er taute langsam auf. Ein Zustand, der ihm Angst machte. So ganz konnte er nicht sagen, weshalb. Aber im Grunde lag es an seiner Offenheit. Und der Faszination, die der andere Mann auf ihn ausübte.
Dann fielen Ciarán die starken Oberarmmuskeln auf. Das ließ darauf hindeuten, dass Dean tatsächlich Kampfsport trieb. Ein Umstand der ihm gefiel. Aber dennoch, wirkte der andere Mann durchaus auch schnell. Eine Tatsache, die ihm noch mehr gefiel. Mehr als ihm lieb war.
Ciarán musste den Impuls, sich über die Lippen zu lecken unterdrücken. Denn das Gefühl, dass der Ander in ihm auslöste, wollte er gar nicht wahr haben.
Ciar biss sich kurz auf die Lippen und konzentrierte sich wieder. Dann sagte er: "Ich mache auch Kampfsport - Schwertkampf. Was für Kampfsport hast du vor zu unterrichten, Dean?" Eine Sache, die Ciar mittlerweile wirklich interessierte.
Plötzlich spürte der Cyborg eine Bewegung an seiner Seite. Er blickte hinab, direkt in die vorwurfsvoll blickenden Augen Nightmares. Der Wolf knurrte kurz, leise, abgehackt und warndend. Vor allem warnend. Diesen Unterton konnte ich nicht überhören. Auch ich funkelnte nun, leicht wütend zu Nightmare hinunter. Auch meiner Kehle entwich ein kurzes Knurren. Das Knurren des Alphawolfes. Das Knurren, dass den rangniedrigeren Wolf zurück wies. Nighty senkte jedoch nicht wie normal, den Blick sondern musterte Ciar eindringlich. Schließlich war es der Cyborg, der zu erst seinen Blick senkte. Etwas, dass ihn verwunderte. Sehr verwunderte. Aber Nightmare hatte schon Recht. Und um ehrlich zu sein hatte Ciar jetzt auch keinerlei Ambitionen, irgend etwas an zu fangen. Noch nicht einmal einen One-Night-Stand. Oder Ähnliches.
Ciar blickte wieder zu Dean und dem Flammenvogel. Er versuchte seinen Wolf zu ignorieren. Sein Wolf, der mittlerweile aufgehört hatte zu knurren. Zum Glück. Hoffentlich wunderten sich die Anderen nicht, dass Ciar geknurrt hatte. Aber irgendwie war er irgendwann irgendwo zum Wolf geworden. Oder zumindest ein Teil. Ein leises Seufzen entwich den großen Mann.
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Thema: Re: Lagune So 17 Nov 2013, 21:24
"Der hat ihn wieder gesund gemacht? Hat er ihn so verändert. Meine Güte was muss er für ein IQ haben? Er hat eine perfekte Kombination aus organischen und mechanischen Teilen und es lebt dabei sogar noch. " Cy war erstaunt. Das hatte er nicht erwartet. Cy wusste aber nicht mal was er eigentlich erwartet hätte, denn ein Cyborgwolf fällt ja nicht einfach vom Himmel. Also, nur falls ich die Frage stellen, du hast ihn so verändert? Du musst ja verdammt intelligent sein. war Cy erstaunt. Es war unglaublich. Es gab also hier eine Person, die eigentlich intelligenter waren als alle anderen Wissenschaftler. Er schaffte etwas, wofür Wissenschaftler noch mindestens 40 Jahre brauchen. Cy beruhigte sich und lauschte der Antwort von Ciarán. Oha, da machst du ja fasst jedes Fach. Nun ja wenn es dir gefällt. antwortete Cy. Als die Frage kam welchen Kampfsport Dean tuen würde, öffnete Dean seine Augen und stand auf. Während er sich seine drei Schwerter wieder an seine grüne Bauwickel hängte, antwortete er grinsend Schwertkampf. Das passt ja. Dean musterte ihn. So siehts du also aus, Ciarán. Jetzt sehen wir uns von Angesicht zu Angesicht. Cy hatte sich nun auf Dean's Schulter gestellt und beobachte nun das Gespräch. Ich hoffe Cy war nicht zu neugierig und vorlaut? fragte Dean.
Ciarán
Forscher
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Thema: Re: Lagune Mo 18 Nov 2013, 17:15
Ciarán beobachtete Flammenvogel. Er staunte leicht, als der Flammenvogel bemerkte, dass er einen Cywolf aus Nightmare gemacht hatte. Das war ihm bis jetzt noch nie so ganz bewusst gewesen. Ciarán zuckte nur hilflos mit den Schultern: "Naja, für mich war das bis jetzt nie etwas besonderes... Er ist halt so wie..." Der Cyborg verstummte. Er hatte immer noch nicht vor, viel von sich preis zu geben. Leiser knüpfte er wieder an: "Und so unnormal ist das jetzt auch nicht. Das hätte ich auch schon vor..." Wieder verstummte er. Er schluckte schwer und blickte kurz zu Boden. Er hätte es beinahe wieder verraten.
Dann überkam ihn plötzlich ein leichter Schock. Ihm war etwas von seiner Vergangenheit eingefallen. Schnell schob er es weit von sich. Doch die kleine Erinnerung, der winzige Gedankenblitz blieb in seinem Kopf. Er sah sich wieder an einer kleinen Maschine arbeiten. Und er wusste, aus irgendeinem Grund, dass er damals ein Herz gebaut hatte. Eines, dass heute in seiner Brust sein Blut pumpte.
Ein Blick auf Nighty genügte. Er hatte auch ein Auge für den Cywolf erfunden. Und ein paar Sachen aus dem Keller eines Gebäudes gemobst. Im verbrannten Stadtteil. Dort, wo er mit Nightmare damals gestrandet war. Denn dort hatte er, zu seiner eigenen Überraschung ziemlich viele Technische Hilfsmittel gefunden.
Als Cy fast anerkennend feststellte, dass Ciarán vor hatte, fast alles zu unterrichten sagte der Cyborg kühl: "Sie werden mich schon nicht für alles einteilen. Aber ich wollte flexibel sein. Und vielleicht vergessen sie mich auch." Ein kaltes, fast abweisendes Grinsen huschte für einen Augenblick über sein Gesicht. Dann änderte sich sein Gesichtsausdruck wieder. Zu kühl und interessiert.
Da stand Dean auf. Fasziniert sah Ciarán den fast gleichgroßen Mann an. Er trug drei Schwerter an seinem Gürtel. Ciar war nun tatsächlich fasziniert. Denn er hatte keine Ahnung, wie man mit drei Schwertern gleichzeitig kämpfen konnte. Er selbst hatte lediglich eines - in seinem linken Arm. Denn er war Beidhänder. Eine durchaus seltene Sache, doch da er ja fast auf der kompletten linken Seite ein Cyborg war, war es auch nicht so abwegig.
Prüfend öffnete er seine linke Hand. Und schloss sie wieder. Nur um zu testen, ob sie noch funktionierte.
Der große Mann sprach. Ciar musterte ihn eindringlich. Er war ziemlich grob gebaut, sein Gesicht war auch eher kantig. Nicht fein geschnitten. Lang nicht so voller Charakter, wie Ciar schon andere Gesichter gesehen hatte. Er wusste nicht, ob sein Gesicht Charakter hatte. Denn sein Gesichtsausdruck glich zu oft dem einer Maske.
Ciar konzentrierte sich wieder auf die Worte des Mannes und antwortete zögerlich: "Ja, das passt. Aber wie willst du, beim großen Mannitou, mit drei Schwertern kämpfen?"
Der Mann sprach kurze Zeit später wieder. Er hießt Dean, rief sich der Cyborg noch einmal in Erinnerung. Solche Informationen durfte er nicht mehr vergessen. Er hasste es, dass er sich nur selten auf das wesentliche konzentrieren konnte. Meist half ihm ein Blatt Papier beim Denken. Etwas, dass er vollmalen, vollschreiben, vollkritzeln konnte.
Mit einem leichten Schulterzucken wehrter er ab: "Wer wäre bei Nightys Aussehen nicht neugierig?" Nun war der Cyborg gespannt, was der andere Mann - Dean - für Fragen stellen würde.
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Thema: Re: Lagune Mo 18 Nov 2013, 18:41
"Ciarán war recht stämmig und bestimmt gut trainiert. Aber wo war sein Schwert? Besser was war es für ein Schwert?" fragte sich Dean. Er streckte sich. Wie ich mit drei Schwerter kämpfe? Nun ja, es ist bestimmt selten so zu kämpfen, vielleicht sogar einzigartig. Aber so. Er nahm ein Schwert in den Mund. Nahm die seine anderen Schwerter in die jeweilige Hand. Er folgte immer dem gleichen Muster. Kitetsu der dritten Generation in die linke Hand, das Wado-Ichi-Monji in seinem Mund und das Shuusui in die rechte Hand ,dies hatte ein Grund, den das Kitetsu ist verflucht und durfte nur mit der linken Hand geführt werden, das Wado-Ichi-Monji war trotz seiner Stabilität recht leicht und das Shuusui war nahezu unzerstörbar und wurde deswegen mit seiner Haupthand geführt. Er ging kurz in Angriffsstellung, um dann die Schwerter zurück zu stecken. So kämpfe ich. "Es war schon toll ein anderen Schwertkämpfer zu begegnen. Doch ein Trainingskampf wäre besser. Naja, ich kenn ich ja kaum. Mal schauen. dachte sich Dean. Stimmt schon. Dein Partner ist schon einzigartig. sagte Dean. Und, woher kennt ihr beiden euch? Das war schon sehr seltsam ein mechanisch verbesserter Wolf. Dean kam mit dem Gedanken nicht klar. Es war so surreal, so unwirklich. Was kann dein Partner eigentlich so? fragte Dean. Ebenfalls interessiert ihn noch eine andere Frage. Wenn du ein Schwertkämpfer bist, wo ist eigentlich dein Schwert?
Alex
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Thema: Re: Lagune Sa 23 Nov 2013, 02:44
CF: Die Stadt // Außerhalb // Wasserweg
Kalt und grau, ragten die kantigen Gebäude des verhassten Schulgeländes vor ihnen auf. Beton an Stein, Stein an Beton. Es floss alles ineinander wie eine große, graue und abstoßende Maße, die einem wahrlich wirklich noch das Gefühl geben konnte, im Gefängnis zu sein. Doch dieser von einer Kuppel eingeschlossener Ort, war nicht wirklich ein Gefängnis. Schreie, die nachts klagend durch die Straßen hallten und dunkles, getrocknetes Blut das den Boden befleckte sprach eine andere Botschaft. Dies war kein Ort an dem man Strafe einfach absitzen sollte, sich ruhig verhielt und irgendwann das Sonnenlicht ohne den Bruch des Glases wieder entdeckte. Die Hölle auf Erden, wie möge die aussehen, fragten sich Menschen seit Anbeginn der Zeit. Alex hatte seine Hölle gefunden und es war nicht Gott, der bestimmt hatte das er hier landen würde. An diesem Ort gab es keinen Gott, sonst würden Engel hingerafft werden wie Vieh in einer Schlachtanstalt. Und es war mit Sicherheit auch kein Ort, an dem man seine Fähigkeiten so offen einem Fremden auf dem Silbertablett anbieten sollte. Doch die Meinungen darüber, entwickelten sich sicherlich in verschiedenste Richtungen. Auch Yuna gehörte zu der Sorte, die die Meinung Mercers darüber sicherlich nicht teilten, wie sie auch offen sagte. Und wie er auch zugeben musste. Das hübsche Drachenmädchen hatte nicht ganz Unrecht. Allerdings waren viele Rasse nur in der Lage, die Gesinnung eines Wesens zu filtern, nicht unbedingt ihren Rassenzusammenhang. Allerdings war Alex nicht in der Stimmung jetzt eine Diskussion anzufangen, um wie ein Besserwisser dazustehen, selbst wenn seine Meinung richtig sein sollte. Jedoch, wer wusste schon welche reizenden Informationen sich alles in dem von rotblond Haar bedeckten Schädel versteckten? So blieben seine Lippen geschlossen und er schwieg auf diese Worte. Jeder musste selbst für sich entscheiden, wie viel er von sich preisgeben wollte. Als sie jedoch weitersprach, hauchte sie doch ein kleines Lächeln in die Züge des Prototypen, der es für einen Moment es sogar vollbrachte seine Augen zu schließen und sich der Ruhe, die sich langsam ausbreitete, hinzugeben. Wie Recht sie doch hatte. Das eigentlich zierliche Mädchen erwies doch mehr Kraft, als man vermuten würde. Die 1 Million Dollar Frage war nur, ob es genug war, um in der Hölle zu überleben. Noch immer dieses Gedanken nachhängend, hätte er die leise Stimme des Engelsmädchens beinahe überhört. So zaghaft drangen ihre Worte hervor, als traue sie sich schon fast nicht sie auszusprechen, zu unerträglich der Gedanke daran. Für einige Sekunden blitzte der Hohn in den eisblauen Augen auf. Kalt betrachteten sie Scar für einige Sekunden, ehe er erneut zu sprechen begann. „Jedes Wesen, was nur einen Hauch Dunkelheit in sich trägt, weiß was du bist. Du bist das war wir fürchten sollten… Dennoch wird der Jäger zum Gejagten an Orten wie diesen. Man erkennt was du bist, sobald man weiß worauf man achten soll. Die einzige Tatsache, das uns wahrscheinlich noch ausgehungerter Vampir überfallen hat, ist das mein Geruch den deinen überdeckt.“ Seine Worten waren leider grausame Realität, dennoch bemühte er sich nicht den leichten Spott in seiner Stimme zu überbrücken. Auch wenn er indirekt auch dadurch eine Andeutung gegeben hatte, was er war. Dessen war er sich jedoch vollkommen bewusst. Seine Zähne zogen kurz an seiner Unterlippe während er die Worte formte, die er nicht imstande auszusprechen: Du bist ein Objekt der Begierde. Mit etwas milderen Ausdruck in den leeren Augen, sah er das zerbrechliche Engelsmädchen an, welches langsam aber sicher wieder zurück in die Traumwelt abdriftete. Ihre Augen wurden abwesender, während sie fast schon träge über die Landschaft glitten. Er wusste nicht ob es sie kümmern würde, oder ob diese Worte von Nöten waren, die er jetzt aussprach, dennoch murmelte er leise, fast unhörbar. „Ich werde dir nichts tun.“ Er würde sie in Ruhe lassen.
Der Kies knirschte unter seinen Füßen, als er sich Yuna wieder zuwandte, welche schließlich begann ihre Definition des Fliegens zu erläutern. Langsam wiederholte er ihre Worte in seinem Kopf: Das schönste überhaupt. Wenn es für das junge Drachenmädchen das Fliegen war, was war es dann für ihn? Das Morden, Nähren und Überleben? Überraschenderweise ließ ihn diese Erkenntnis kalt. Nicht einmal sein Mundwinkel zuckte kurz als verräterisches Zeichen der Schwäche. Es ließ ihn alles vollkommen unberührt. Vielleicht waren es aber auch die Mädchen, die ihm das schönste Gefühl verschafften. Schon alleine, weil sein Verstand sich wieder auf solche Ebenen einließ, musste Alex grinsen und wandte sich Yuna zu. „Habt ihr niemals Angst, das euch jemand von Himmel holen konnte? Immerhin wird es nicht jeden gefallen, das ihr hier einfach so herumfliegt, oder?“ Seine Stimme war sanft und keinesfalls vorwurfsvoll. Für einen Moment hätte man diesen Klang auch mit Fürsorglichkeit verwechseln können. Doch der Gedanke, der dahinterstand war ein anderer. Er wollte die Mädchen nicht bedrängen, oder allzu ausfragen, während er nichts von sich preisgab. Allerdings war es ja vielleicht auch besser so. Besser für Mercer bestimmt… Sich wieder von Mädchen abwendend, bog er von dem eigentlichen Pfad der zu dem Schulgelände führte ab und beschritt den sandigen Weg, der in Richtung Strand führte, während er über die Frage von Yuna nachdachte. Mit leichter Belustigung in der Stimme meinte er nur: „Das ist hier in GlassDome so eine Sache, wisst ihr? Es richtet sich danach wie viele Leute des Nachts denn hier herumgeistern. Viele laden sich selbst auf solche Veranstaltungen ein und je nachdem wieviele Gäste wir dann bekommen, so viele Leute sind wir. Von den Geladenen jedoch dürften wir jetzt… sieben sein.“ Kurz zwinkerte er ihnen freundlich zu, als sich auch schon der Strand vor ihnen offenbarte. Die Laute der Schritte verloren sich beinahe im nichts, als er den weichen Untergrund betrat. Der Mond spiegelte sich fast schon gespenstisch auf dem Wasser wieder, ähnlich wie die Sterne. Doch auch der Umriss der Kuppel war klar und deutlich auf der glatten Wasseroberfläche zu erkennen.
Sein Blick wanderte noch weiter über den Strand, während er eine Gruppe Jugendlicher entdeckte. Sofort schlug ihm erneut dieser unverkennbare, süße Geruch entgegen. Engel. Jedoch wich etwas von dem, den Scar aufwies, ab… Er wirkte eher im Vergleich wie eine Kirsche zur Erdbeere. Der Geruch gehörte zu einem Mädchen, welches mit drei Jungen zusammenstand. Doch Alex kümmerte sich nicht weiter um diese Gruppe und wandte sich in Richtung der felsigen Gegend. Ab und an bückte er sich kur nieder, sammelte einige wenige Stöcker vom Boden auf. Gründe dafür waren das er ein kleines Feuerchen machen würde, oder noch besser gesagt: Yuna. Der Weg über den Strand wurde schmaler, bis er sich schließlich in eine kleine Bucht wieder öffnete. Mercer lächelte. Die Lagune war nur allzu vielen Insassen hier bekannt und auch er hatte einige… wirklich nette Erinnerungen an diesen Ort. Wirklich nette. In der Ferne konnte er auch schon wieder zwei Gestalten ausmachen, doch er machte sich nicht die Mühe sie anzusprechen, schließlich waren sie eh schon viel zu weit entfernt. Mit einem erleichterten Seufzen ließ Alex die Einkaufstüte mit dem Alkohol und Saft in den Sand fallen, ehe er das Holz auf den Boden ausbreitete und es mit ein paar Steinen umrundete. Theoretisch könnte er ein brennbares Material aus seinem Zimmer noch mitbringen, einen Brennstoff. Er sollte daran denken. „Yuna, wärst du so frei? Oder bist du kein Feuerdrache?“ Schelmisch grinste er zu dem Drachenmädchen, welches wohl die Engelsblondine in den Sand setzen würde. Mit einer kurzen Handbewegung deutete er auf den Holzhaufen, als eine Art Frage des Entzündens. Ehe er sich kurz streckte und sein Blick erneut auf Scar fiel. Für einige Sekunden runzelte er die Stirn. Wieso war es ihm vorhin eigentlich nicht aufgefallen? Oder.. war es? Das junge Mädchen trug neben den Pullover nur ein Bikiniunterteil, und selbst dieses wurde nur spärlich von dem Oberteil bedeckt. War sie wirklich ohne Hose gekommen, oder hatte sie noch eine bei? Er wusste es ehrlich gesagt nicht, so zog er ohne weitere Umschweife seine Jacke aus und warf sie mit einer kurzen Bewegung dem Mädchen in den Schoß. „Die hole ich mir wieder. Ich bin gleich zurück. Eisentabletten… ihr wisst schon. Passt mir ja gut auf den Alk auf.“ Er schmunzelte, denn wenn seine Rasse eines war, dann warm. Wie auch nicht, wenn in ihrem Bauch ein Feuer wütete? Mit einem knappen Abschiedshandgruß wandte er sich ab und ging in Richtung der Unterkünfte davon.
TBC: Die Unterkunft // Jungenunterkunft // 1.Obergeschoss // Zimmer 05 // Alex' und Lokis Zimmer
Ciarán
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Thema: Re: Lagune So 24 Nov 2013, 17:47
Ciarán beobachtete, wie der andere Mann sich streckte und schließlich den Mund aufmachte. Der Cyborg schluckte kurz trocken und spürte wie der Druck auf seinen Ohren verschwand. Er lauschte dem Schwertkämpfer und beobachtete auch beeindruckt, wie der Mann kämpfte. Dennoch... So ganz sagte ihm der Kampfstil nicht zu. Gut, er konnte ja schließlich auch mit seinen Füßen kämpfen und theoretisch auch Schwerthiebe blocken. Ein Vorteil, wenn die Beine aus Metall bestanden. Aber das Menschlein hatte interessante Ideen.
Dann fragte er wieder etwas. Innerlich war Ciar schon angekotzt. Er hatte gehofft, dass er es mit einem schweigsamen Menschen, der nur auf Gesellschaft ausgewesen wäre, zu tun hätte. Aber mal wieder hatte er einen Glücksgriff gelandet - und einen sehr neugierigen Menschen erwischt. Der Cyborg lies jedoch nicht sein genervtes Gefühl auf seinem Gesicht erscheinen. Nein, das Gegenteil war der Fall. Er beherrschte sich und sah den Mann mit seinem neugierig/interessierten Gesichtsausdruck an. Mit kühler, fast ausdrucksloser Stimme antwortete er schließlich: "Ich habe meinen Wolf - Nightmare - im Wald gefunden. Er war schwer verwundet. Ich weiß jedoch nicht wovon oder warum. Ich habe ihn gesund gepflegt. Und seit dem ist er mein Begleiter... und Beschützer..." Nun, eigentlich hatte er den Wolf repariert. Aber er wollte nicht seltsam auffallen. Und Nighty war nicht sein Beschützer. Er war sein Begleiter. Aber er hatte ja keinerlei Lust, dass jetzt aus zu loten. Und er wollte auch nicht unbedingt seine wahren Fähigkeiten, sein Sein und seine Rasse ausplaudern. Innerlich lachte er. Er war keine Rasse mehr, sondern ein Ding. Mehr ein Ding als ein Lebewesen. So wie Nighty.
Dann fragte der Mann noch andere Sachen. Was Nighty so konnte. Ciarán entwischte nun ein kaltes Lächeln. Ja, ein kleines kühles Auflachen war auch aus der Kehle des Mannes zu hören. Fast spöttisch erwiderte er: "Frag ihn das selber. Auch wenn ich an deiner Stelle nicht scharf darauf währe, es zu testen. Aber ich überlasse das dir." Der Cyborg bekam sich wieder in den Griff. Nun war seine Mine wieder beherrscht. Beherrscht und kühl.
Dann hatte der Schwertkämpfer auch noch die Frechheit, Ciar zu fragen wo sein Schwert war. Im nächsten Moment kam dem Cyborg der Gedanke, dass es der Schwertkämpfer nicht einmal so meinte. Vielleicht hatte er nur Lust auf einen Trainingskampf. Ciar spürte, dass sein menschlicher Teil langsam müde wurde. Ein Grund, weshalb er jetzt in eine Stimmungsschwankung kam. Und zwar wurde er immer unberechenbarer. Schneller zornig und wütend. Schlechte Bedingungen für eine gute Unterhaltung. Und vor allem für einen Schwertkampf. Dem Cyborg war klar, wenn er jetzt in einen Rausch der Wut käme, würde er so lange kämpfen, bis sein Gegenüber starb.
Abwehrend erklärte er: "Ich habs nicht dabei. Für den Notfall habe ich meinen Cywolf." Innerlich atmete er auf. Bedrohung abgewandt. Zumindest fürs Erste.
Auf einmal verspannte sich Nightmare. Ciar blickte hinab und sah, dass sein Wolf auf etwas starrte. Er folgte dem Blick seines Wolfes. Im nächsten Moment stahl sich ein Fluch aus seinem Mund, über seine Lippen. Er konnte einen großen Jungen und zwei Mädchen sehen. Eines saß Huckepack auf dem Anderen. Irgendwie wirkte es leicht anturnend auf den Cyborg. Aber er wollte jetzt keinem seiner zukünftigen vielleichtigen Schüler begegnen. Er fluchte noch einmal und sog zischelnd die Luft ein. Knapp sagte er: "Dort hinten kommen junge Menschen. Wahrscheinlich Schüler. Wir sollten hier verschwinden. Und zwar sofort!"
Seine Stimme war tiefer geworden, seine Füße, sein Herz und sein restlicher Körper standen jetzt auf Flucht. Hektisch sah er sich um. Spürte, wie verspannt sein Wolf war. Eine Tatsache, die sofort auf den Cyborg übergegriffen hatte. Auch er war verspannt. Mit einem leisen Bellen gab er dem Cywolf einen Wink. Einen Wink zum Flucht, zum Rückzug suchen. Er atmete tief ein und aus und sagte wesentlich überlegter: "Lass uns wo anders hingehen. Wie wäre es mit etwas zu Essen?" Nach dem das letzte Wort über seine Lippen gekommen war, drehte er sich um und rannte los. Irgendwohin. Er sah noch einmal kurz über seine Schulter. Er rief nach hinten: "Ich bin in der Stadt." Also rannte er weiter...
TBC: Die Stadt // Geschäftsviertel // Straße durch das Geschäftsviertel
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Thema: Re: Lagune So 24 Nov 2013, 18:53
Ciarán reagierte wie, die meisten reagierten. Sie wussten nicht was sie davon halten sollen. Doch die Technik bewährt sich immer wieder, ebenfalls basierten ein Teil seiner Fähigkeiten auf dem 3-Schwerter Stil. Doch etwas war bei Ciarán anders. Dean wusste nicht wie er es beschreiben sollte. Ciarán Gesicht zeigt zwar Regungen, doch eher so auf Abruf. Sonst war sein Gesicht immer ohne jegliche Reaktion. "Ein Wolf, ein Begleiter und Beschützer und ein Mensch, der fähig ist ihn zu einem Cywolf zu machen, wie passt das zusammen? Doch Dean lasste es mit den Fragen. Er wollte Ciarán nicht weiter unter Druck setzen. Da sah Dean 3 Personen, ein Jungen und 2 Mädchen zur Lagune kommen. Ciarán sah sie wohl auch und er fand es wohl gar nicht toll. Ohne das Dean reagieren konnte oder es überhaupt erwartet hätte lief Ciarán los. Er rief zwar zurück er ist in der Stadt, doch als Dean zu seinem Apartment wollte fand er sich bei der Lagune wieder, wie also sollte er in die Stadt und zu Ciarán finden? Ciarán war schon längst aus seiner Blickfeld verschwunden ehe er reagierte. " Da ist Ciarán weg. Na gut vielleicht sehe ich ihn später, bei der Schule wieder." dachte Dean. Er ging zu den beiden Mädchen, denn scheinbar war der Junge bereits weg. Nun sah er das das eine Mächen von der anderen getragen wurde. Hallo, geht es ihr gut? fragte Dean. Cy saß immer noch auf seiner Schulter. "Richtig guter Anfang." sagte er Dean sarkastisch über seine Gedanken.
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Thema: Re: Lagune Mo 25 Nov 2013, 17:07
Yuna trug mich weiter über den Wasserweg, zur Lagune. Ich blinzelte und versuchte mich zu konzentrieren. Zu konzentrieren auf die Umgebung. Ich hätte beinahe Alex überhört, als er mir antwortete. Seine Antwort lies mich erschauern, ja jagte mir ein Wenig Angst ein. Ein Wesen der Dunkelheit? Was das wohl hieß. In mir stieg die Neugier an, was Alex für ein Wesen war. Er meinte, ein Gegenteil von mir. Vielleicht ein gefallener Engel? Andererseits hätte ich die Anwesenheit eines anderen Engels wahrgenommen. Egal ob gefallen oder nicht. Also musste er etwas anderes sein. Und das war nun wirklich brennend interessant. Er hatte auch gesagt, dass Vampire ihn nicht würden riechen bzw. wittern konnten. Also schied Vampir auch aus. Denn ich wusste, dass Vampire keinen sehr starken Körpergeruch besaßen. Aus einem mir unerfindlichen Grund, war der Ausdruck in Alex Augen sehr hart. Doch je länger er mich ansah, desto weicher wurde der Ausdruck. Am Rande meines Bewusstseins bekam ich mit, wie Alex hauchte, dass er mir nichts antun würde. Überrascht blinzelte ich. Dann versank ich wieder in der Landschaft und lies meinen Körper seine Kraftreserven auftanken.
Sanft schaukelnd kamen wir schließlich bei der Lagune an. Überrascht stieß ich die Luft aus und blinzelte. Es war hier so wunderschön. Und aus einem mir unerfindlichen Grund, schien hier die Luft viel klarer, ja viel sauberer zu sein. In der Ferne konnte ich ein kleines Grüppchen von anderen Jugendlichen ausmachen. Und einer dieser Jugendlichen musste ein Engel sein. Das Gefühl kannte ich, denn es war so etwas wie ein sechstern Sinn für mich. Jedoch hatte ich noch keine Ahnung, ob es sich um einen Gefallenen oder um einen Gebliebenen handelte.
Alex führte uns eine felsige Schlucht hinab. Die Felsenwand gefiel mir. Dort gab es viele Möglichkeiten, sich zu verstecken. Vor allem, wenn man fliegen konnte. Am Können würde es nur jetzt scheitern.
Erst als Alex einen Haufen Stöcke in den Sand fallen ließ, wurde mir erst bewusst, dass er die ganze Zeit über Stöcke gesammelt hatte. Auch Yuna hielt an. Sie hatte sich vorher mit Alex unterhalten, doch ich war deren Unterhaltung nicht gefolgt. Langsam rutschte ich von dem Rücken meiner Drachenfreundin. Dann bemerkte ich, dass Alex mir auf meinen Hintern starrte. Das war mir nun wirklich etwas unangenehm. Denn mein weißes T-Shirt ragte nicht viel über meinen Po. Schließlich war ich vollständig runter gerutscht und stand kurz auf wackeligen Beinen im Sand. Anschließend setzte ich mich in den Sand. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich barfüßig war. Ich musste meine Schuhe wohl irgendwo oder irgendwann verloren haben. Im Prinzip war es mir egal. Denn hier brauchte ich sowieso keine. Plötzlich fiel mir eine Jacke auf meine nackten Beine.
Ich blickte auf und sah Alex ins Gesicht. Er grinste schelmisch und das lies ihn wirklich gut aussehen. Innerlich grinste ich. Hoffentlich hatte Yuna Glück bei ihm. Mir war der Junge zu gruselig, zu geheimnisvoll. Und außerdem war er ziemlich neugierig. Ich lächelte und hauchte: "Keine Sorge. Du bekommst sie schon wieder. Und wir werden auch nicht weglaufen." Dann legte ich die Jacke über meine Beine und lehnte mich an einen Felsen, der hinter mir lag. Alex hob zum Abschied noch die Hand und lief los um mir eine seiner Eisentabletten zu bringen.
Auf einmal stand ein Mann vor uns. Er war ziemlich groß und relativ grobschlächtig. Und älter als Yuna und ich. Ich schloss leicht die Augen, als ein brennender Gegenstand in seinem Schatten mich blendete. Nun, jetzt saß ich wohl perfekt da, dass man jeden der Blutflecken sah. Innerlich stöhnte ich auf. Aber ich konnte jetzt nichts mehr daran ändern. Ich zupfte Alex Lederjacke auf meinen Beinen etwas zurecht. Ich blinzelte und antwortete leise, aber dennoch sarkastisch: "Sie kann sogar selber sprechen. Und es geht ihr gut genug." So ein Verhalten brachte mich des Öfteren auf die Palme. Wenn man mich einfach überging. Ich war zwar schwach. Aber noch nicht tot. Meine Flügel legte ich jetzt noch enger an meinen Rücken an. Sie waren gut verborgen unter meinem Pulli. Aber ich war jetzt definitiv nicht scharf darauf, noch einmal wegen meines Engelseins doof von der Seite angequatscht zu werden.
Um meinen sarkastischen Worten etwas die Schärfe zu nehmen, lächelte ich liebenswürdig und sah den großen Mann aus meinen großen blauen Augen an.
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Thema: Re: Lagune Mo 25 Nov 2013, 17:53
CF: Die Unterkünfte // Die Mädchenunterkünfte // 1. Etage // Aufenthaltsraum
Als ich hinaus ging hörte ich Fishie: "Qué Tacos!" rufen. Ich lachte mir ins Fäustchen. Eigentlich konnte ich kein Spanisch, aber ich hatte eine Freundin, die das konnte und sie hat uns immer so genannt - ihr lahmen Enten. Aber um zu wissen, das Fishies Äußerung falsch war, brauchte ich kein Spanisch. Ich schlenderte weiter den Weg entlang Richtung Strand und Lagune. In Gedanken lies ich Fisheyes Geschichte noch mal durch den Kopf gehen. "Irgendwie hat die Ratte s Stil", dachte ich mir. Den welche Ratte würde sonst so etwas machen? Oder machen das etwa alle Ratten so? Ich hatte keine Ahnung, denn ich kannte mich mit Ratten nicht aus.
Als die drei mich eingeholt hatten, sagte ich zu Fishie: "Ich nehm dein Angebot an. Ich hab zwar keine Ahnung, was mich dann erwartet in dieser künstlichen Welt, aber ich bin gespannt." Gleich darauf fragte ich mich, ob es eine gute Entscheidung war. Denn diese andere Fantasiewelt kann all das möglich machen, was hier unmöglich ist und warscheinlich kann es einen auch psychisch gestört machen. Sofort dachte ich an die Pillen die er mir geeigt hat. Es war nur kurz, aber trotzdem konnte ich das Etikett lesen. Cypiriumkarbonat stand darauf. Seltsamerweise habe ich davon noch nie was gehört. Vielleicht gibt es die ja nur in Glassdome. Schließlich haben sie hier andere Probleme, als die außerhalb der Kuppel. In meinen Kopf schrieb ich mir eine Notiz darüber zu recherchieren.
Wir erreichten die Lagune und wie jedesmal hielt ich die Luft an vor der Schönheit dieses Ortes. Oft habe ich mir gewünscht ich könnte gut malen oder fotographieren um diesen Ort festzuhalten, aber meine Versuche waren jämmerlich. Erst auf den zweiten Blick fiel mir auf, dass hier schon welche waren. Ein Junge, zwei Mädchen und ein Mann, der ein Lehrer ist. Dem einen Mädchen scheint es nicht besonders gut zu gehen, denn sie stützt sich auf dem anderen Mädchen. Sofort ging ich zu ihr: "Was fehlt dir denn, was ist denn passiert?" Eigentlich wollte ich am Einreisetag noch gar keinen Patienten haben, aber anscheinend kann man nicht alles haben.
Yuna
inhaftiert
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Thema: Re: Lagune Mo 25 Nov 2013, 17:57
Yuna nickte Alex zu als er wollte das sie das Feuer anzündet und ließ eine kleine Flamme aus ihrem Finger auf das Holz zusaußen. Kaum angekommen entfachte eine kleine Flamme und es wurde sogleich warm. Sie sah den Neuankömmling an lächelte und setzte sich neben Scar in den Sand. " Ist das ein Phönix auf deiner Schulter? Der sieht cool aus. Hat er oder sie einen Namen? Und wie heißt du?"richtete sie sich an den Mann. Ist bestimmt ein Lehrer ab ich dutz ihn trotzdem wir sind doch alle irgendwie gleich. Scar scheint es immerhin besser zu gehen. Guut. Yuna blickte ins Feuer. Das Feuer beruhigte sie. Es gab ihr Kraft da sie ein Feuerdrache war. Yuna hatte zwar kaum Kraft verloren beim tragen von Scar da diese Federleicht war aber sie liebte es sich durch Feuer Kraft zuholen. Kurzerhand hielt sie ihre Hand ins Feuer und lächelte zufrieden. FÜr sie war das Feuer lauwarm und nicht heiß wie für andere wahrscheinlich. Schön warm und kräftig das Feuer. Ich weiß noch wie Marvin mich damals immer ins Feuer geschubst hat. Das Feuer war für uns wie Baden. Yuna grinste an den Gedanken dieses Erlebnisses. Sie sah wieder auf zu Scar und dann zu dem Fremdling. Erwartungsvoll sah sie ihn an und wartete auf eine Antwort seiner seits.
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Thema: Re: Lagune Mo 25 Nov 2013, 21:10
Verzeiht ihm seine lose Zunge. Er kann nicht sich nicht zurückhaltend. sagte Cy zu Scar. Cyrus ging von Deans Schulter runter, während Dean sich hinsetzte. Cy, bitte lass das. sagte Dean verlegen. Es nervte Dean immer, wen Cy immer tat als hätte er sonst was gemacht. Cyrus ignorierte ihn. Und ja ich bin ein er und heiße Cyrus. Ihr könnte mich aber Cy nennen.. Also, ein Engel und ein Tierwesen, oder? Wie heißt ihr denn? Da kam eine weitere Frau dazu, die sich ebenfalls nach dem Befinden des Engels nachfragen. Ja, scheinbar geht es ihr gut. sagte Dean mit seinem typischen Grinsen. Es ist ja ein belebter Ort hier. stellte Dean fest, während er seine drei Schwerter von seiner grünen Bauchwickel abnahm und legte sie in den Sand. Dean hoffte Cy ist nicht zu vorlaut und sie werden nicht gleich verschreckt. Also ich hoffe es stört euch nicht, dass Cy eure Wesensart öffentlich gesagt hat. Er kann seinen Mund nicht halten. er schaute Cy grimmig an. Ich rede ja wenigstens nicht nur Mist. Cy grinste. Dean fing an zu lachen. Du bist der beste Cy. So worauf warten wir hier? fragte Dean, während er sich selbst für seine Neugier verfluchte.
Jaden
Spion
Anzahl der Beiträge : 296 Anmeldedatum : 21.09.13 Ort : Steile Klippen
Thema: Re: Lagune Mo 25 Nov 2013, 21:33
CF: Die Unterkünfte // Die Mädchenunterkunft // Erdgeschoss // Aufenthaltsraum
Verdammt. Es fiel ihm jetzt erst ein, in der so ziemlich unpassendsten Sekunde die es ergab. Er hatte keine Badehose an. Nicht das er damit eigentlich ein Problem gehabt hätte, im Gegenteil: Er war schon öfters mit Klamotten geschwommen, aber die Idee sich am Strand umzuziehen, behagte ihm doch nicht so sehr. Besonders nicht, wegen des Gedanken vor vorhin das sich irgendwelche Pädophile darauf einen abrubbelten, dass Jungs Bikinis trügen. Bah, wieso kam er überhaupt auf solche schrottigen Gedanken?! Zu viele Pillen heute. Definitiv. Aber vielleicht, wenn man noch ein paar mehr reinkloppte, würde es dann besser werden? Eigentlich sollte er wohl lieber gar nicht so weit denken, immerhin hatte er schon genug Schadstoffe in sich hineingepumpt. Obwohl es auf die letzten Reste jetzt, mehr oder weniger, auch nicht mehr ankam oder? Seine Bro schmunzelte bei seinem spanischen Ausruf, ja fast schon höhnisch, was ihm jedoch nur wieder grinsen ließ. Er wusste ganz genau, das Tachos nicht unbedingt das waren, was du jemanden auf Spanisch zurufst. Aber immerhin hatte es Noroelle doch etwas aufgeheitert, was ihn durchaus freute. Diese eben noch so bedrückende Stimmung aufgrund der Bekundung vom Tode eines frisch Bekannten, schien langsam abzuflauen, machte wieder lustiger Heiterkeit Platz. Während seine Finger den doch recht schweren Rucksack hochangelten und wieder auf den Rücken hievten, erklangen Lerina’s Worte, klingelten etwas unangenehm in seinem Kopf wieder, doch was sollte er tun? Auf die Worte seines Cupcakes lächelte er so nur leicht und weitete etwas verblüfft die Augen. Und tatsächlich: Noroelle war wie vom Blitz erschlagen herausgesprintet wie sonst etwas. Übermut breitete sich alleine schon bei dem Anblick in seinen Gliedern aus, während er den Geigenkoffer ebenfalls hochzog, wie auch den Arm. Wahrscheinlich hatte sie die Niederlage vom Wettrennen von vorhin nicht ertragen können und musste deswegen jetzt unfair spielen! Moment, hatte sie vorhin eigentlich verloren? Er wusste es nicht mehr… Alles woran er denken konnte, war ihr jetzt nachzuhetzen. Es war anfänglich mehr ein Stolpern, als wirkliches Rennen doch mit jedem Schritt den er tätigte wurde er trittsicherer. Und als er dann endlich aus der Unterkunft nach Draußen trat, empfingen ihn die Schatten. Es war tatsächlich so viel Zeit vergangen, das er mit Noroelle und Lerina vom Nachmittag an, bis in den späten Abend zusammen abgehangen hatte. Kein so schlechter Anfang in GlassDomeAcademy wie Jaden fand. Dennoch, irgendetwas vermisste er an diesen Mädchen und auch an Nao, seinen neugewonnen Freund. Sie waren so viel anders als Travis und Manasvi und wie sie nicht alle aus der Gossenclique hießen. Er könnte es nicht einmal in Worte fassen, wann er es probieren würde schienen sie auf seiner Zunge zu verschmelzen und sein Gehirn zu vernebeln.
Aus dem Augenwinkel bemerkte einen weiteren Jugendlichen zur Unterkunft der Jungen, während ihm ein allzu bekannter Duft in die Nase stieg. „Köter?“ Perplex stoppte Fishie kurz, starrte in die schwarze Leere, wo soeben noch eine Gestalt gelaufen war. Spielten ihm seine Sinne doch wieder einen Streich? War der Tag einfach zu anstrengend gewesen? Vollkommen überfordert mit diesen Gedanken stand er einfach da, während die anderen an ihm vorbeizogen, zu Lerina die weiter vorne schlenderte. Einige Momente brauchte der Junge noch, um sich von dem Anblick loszureißen und einen klaren Gedanken zu fassen. Schließlich atmete er durch und stürmte hinter seinen Kameraden hinterher, lachte vergnügt. „Ey ihr Säcke! Ich muss hier schon so viel schleppen, wartet gefälligst!“ Doch das Lachen in seiner Stimme verriet, dass er die offensichtliche Beleidung absolut nicht ernst meinte. Leicht keuchend und völlig außer Atem, von dem schweren Mitbringsel seinerseits schloss er zu den anderen auf, grinste kurz etwas erleichtert. „Ich bin schon alter Knacker, da müsst ihr Rücksicht nehmen!“ Vorwurfsvoll grinsend, streckte er wie als Beweis seinen Rücken und verzog kurz mit schauspielerischem Talent sein Gesicht schmerzerfüllt. Allerdings ließ das ungute Gefühl in seiner Magengegend ihn nicht los. Nun doch eher schweigend, was eigentlich gar nicht zu Jaden passen zu schien, lief er neben seinen Kameraden her, lauschte den Wind und ihren Worte, während die leuchtenden Augen sich in der Finsternis verloren. Einzelne Sterne kletterten in den Himmel hinauf, während der leichte Wind beißender wurde und Jaden sich enger in seine Jacke schmiegte. Noch immer donnerte der Bass seiner Box durch die schwarze Nacht, kündigte seine Gruppe schon von Weitem an, als sie den Strand betraten. In der Ferne konnte er eine Gruppe weniger Jugendlicher erkennen, welche zusammenstanden. Begeisterung spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder und er musste sich stark zügeln um nicht sogleich auf sie zuzurennen und erneut Bekanntschaften zu schließen. Der Gedanke, sich blamieren zu können, kam ihm nie in den Sinn. Er lebte einfach, kümmerte sich nicht um die Meinungen anderer oder ihre Gefühle. Wenn es sein musste, verletzte er sie halt auch ohne mit der Wimper zu zucken. So war es halt. Dennoch war das Einzige, was diese Fremden von ihm zu hören bekamen die durchdringende Musik, die sich scharf durch die eisige Nachtluft schnitt.
Vielleicht war es ja wirklich schon zu spät zum Baden? Dann hatten sie dort in der Unterkunft umsonst gewartet. …Schöne, warme Unterkunft. Er vermisste die Wärme schon ein wenig, aber nachdem er jahrelang es gewöhnt war größtenteils nachts durch die Gassen zu joggen, würde er das wohl auch verkraften. Aber Noroelle blieb nicht stehen. Ohne zu zögern ging sie weiter den Sandstrand entlang, bis zu einem schmalen Pfad der in die Lagune führte. Innerlich zuckte Jaden nur mit den Schultern. Bro konnte sich ruhig aussuche wo sie hingingen, er hatte die Box. Doch als sie auf einmal lossprintete, schlugen in ihm die Alarmglocken los. War etwas passiert? Mit leichter Verwirrung stolperte er ihr etwas hinterher, nur um gleich die Augen zu verdrehen. Dort war ebenfalls eine kleine Gruppe, an sich ja nichts Nerviges, doch die Tatsache warum Noroelle gleich so losgesprintet war, war eines der Mädchen. Sie saß im Sand. Eine Jacke umhüllte die zarten Beine, während ihre Freundin und ihr Kumpel, oder wer auch immer der grünhaarige Hüne war, sie umrundeten. Dazu kam jetzt noch seine Bro. Klar, er musste zugeben Blondi sah nicht gerade gut aus. So blass und blutverschmiert im Pulli, aber das alle Leute immer gleich ein Drama machen mussten. Oh mein Gott dieser Typ ist gerade gestorben! Au weia… Mit einem leisen Seufzen näherte sich auch Jaden dieser Gruppe und ließ seine Sachen in den weichen Sand neben dem Feuer fallen, gerade genug weit weg damit sie nicht brannten. Seine Augen ruhten kurz auf dem blonden, sitzenden Mädchen, ehe er sie verdrehte.
Er hasste es wenn Leute bemutterten. Sei es bei ihm, oder bei anderen. Bei Verhinderten, die alleine kaum was auf die Reihe bekamen, konnte er es verstehen, aber bei der? Genau wie Luzifer. Was es ihm jetzt noch wenn Mitleid zeigte, einen auf verständnisvoll machte? Er war tot, daran war nichts zu rütteln. Vielleicht war Jaden einfach zu kalt und unsensibel, aber wenigstens war er ehrlich. Wobei, wer wusste schon ob die anderen es auch ehrlich meinten? „Lasst ihr doch noch Luft zu atmen. Meine…“ Fresse. Das Wort verkniff er sich jetzt doch, denn bei einem zweiten Blick auf den Mann fiel ihm auf das dieser nicht nur groß war, sondern auch narbenverziert. Eine riesige überspannte eines seiner Augen, ließ ihn fast schon furchteinflößend aussehen. Wie einen Piraten! Gott, wie Jaden Piraten liebte. Begeistert funkelten seine Augen auf, während er das Grünhaar einfach nur angaffte, mit kindlicher Begeisterung. Er riss sich von dem Anblick los und hockte sich vor das blonde Mädchen, hielt ihr die geballte Faust zur Brofist hin. „Yo, ich bin Jaden. Aber du kannst mich Fisheye nennen.“ Er grinste sie unverhohlen an, als hätte er sie gerade beleidigt oder ihr einen Streich gespielt, wenn auch nicht böswillig. Sofort danach richtete er sich auf, während sein Blick auf die Jacke in ihrem Schoss noch einmal fiel. Tyson hatte genau dieselbe damals gehabt… Ihm hatte er erzählt, viele seiner Jacken waren Eigenstücke. Pah, verdammter Angeber. Sein Blick wanderte schließlich weiter, fiel auf die zweite Blondine, die jedoch eher einen rötlichen Taint in den Haaren besaß. Das was ihm sofort ins Augen stach waren die lilanen Augen.
Für einige Momente musterte er sie einfach interessiert, ehe er sich zu Nao wandte, grinste. „Seid ihr irgendwie verwandt oder so? Sind wir jetzt Drillinge?“ Irgendwie war die Vorstellung lustig. Einer seiner Art konnte schon verdammt anstrengend sein. Wie war es dann erst mit 3 Jaden? Sie würden sicherlich megagroße Streiche planen! Und…und Leute nerven! Und tanzen. Zu dritt Musik spielen musste auch cool sein. Oder sie konnten einen Piraten nerven! Bei dem Gedanken wandte er sich wieder zu dem Riesenkerl, grinste diesen fast schon infernaler Belustigung an, ehe sein Blick auf ein Ding auf seiner Schulter fiel. Ein leuchtes Ding. Ein Vogel. „Bist du ein Pirat?“ Vollkommen unverfroren und klar richtete er die Worte an den Hünen. Es fehlte eine Augenklappe und der Kapitänshut, dann wäre er echt perfekt. Sogar mit Schwertern und Papagei, wie Jaden das ausmachte. „So richtig mit Schiff und so?“ Mit kindlicher Begeisterung lachte er auf, ehe schon wieder etwas Neues seine Aufmerksamkeit erhaschte. Neue Orte waren einfach wundervoll, aber ein solcher Überfluss an Informationen. Da stand eine Tasche, vollgepackt mit Alkohol neben dem Feuer. Reichlich… Schmiss schon wieder einer der Insassen eine kleine Fete? Womöglich die beiden Blondies? Prüfend musterte er sie. Wie waren die denn an den Alk gekommen?
Desinteressiert zuckte er mit den Schultern, zog sich ein Bier hervor, als wäre es seins und zuckte mit den Schultern. Dann, ohne noch ein Weiteres Wort an die Gruppe zu verlieren marschierte er schlichtweg zum Strand, der nur wenige Meter vom Feuerchen entfernt war. Dicht genug um die Gespräche noch mitzubekommen, aber weit genug um in Ruhe aufs Meer zu starren und einfach mal zu vergessen. Sein Gepäck, sowie auch den abgerissenen Arm von Jael, ließ er einfach beim Feuer liegen. Einzig die Box hatte ihn zum Meer begleitet und wurde erneut angestimmt. Sachte schloss Jaden die Augen, fischte Dope aus seiner Bauchtasche und streichelte ihr weiches Fell, während er leise mitsang. „This.. is Survival of the fittest.“ Wie passend. Die Blondchen würden schon klar kommen und der Pirat – für Jaden würde er immer einen bleiben – konnte auch auf sie aufpassen. Mit eine knappen Bewegung öffnete er die Bierflasche mit einem spitzen Stein und wartete einfach ab, blieb gänzlich ruhig sitzen und betrachtete den Mond auf dem Wasser, lauschte der Musik die man weit durch die ganze Lagune hören konnte. "Lange nicht mehr hier gewesen, was Dope?" Er wusste nichtmal ob seine kleine Freundin, hier jemals schon gewesen war. Bei ihm waren es jedoch an die 2-3 Jahre her.
Anmerkung: Ab jetzt gilt Dynamik-posten, das heißt wenn Gruppen zu groß werden, solltet ihr euch über die Lagune hinweg einfach verteilen wie jetzt Jaden zB. Dabei gilt ihr braucht nur auf den Partner zu warten, mit dem euer Chara gerade zu tun hat jetzt hier zb: Dean - Scar - Noroelle - Yuna und die neue Gruppe dann : Jaden - ?? Ihr dürft die Gruppen wechseln wie ihr wollt, achtet nur darauf das es nicht zu viele werden :3 Nao, Lerina wurschtelt euch einfach irgendwie rein, wie ihr gerade wollt ^-^ Alex schick ich auch bald zurück. Viel Spass :DD
Nao
inhaftiert
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Thema: Re: Lagune Di 26 Nov 2013, 16:50
CF: Die Unterkünfte//Die Mädchenunterkunft//Erdgeschoss//Aufenthaltsraum
Nao lächelte Lerina an. "Danke." sagte er für die aufmunternten Worte. Seine Schwerter gaben ein leichtes klacken von sich als sie an einander staßen. Als die vier die Lagune betraten sah Nao gleich das da noch mehr Leute waren. Noch mehr? Das halte ich nicht aus. Sho mach was..Beruhig dich Nao das wird schon.Sho sah auf und sah den Phönix. Sho flog zu ihm und lächelte. "Hey ich bin Sho wie ist dein Name? Hast du Lust eine Runde mit mir zu fliegen?" Nao grinste und sah ebenfalls den Phönix an. "Entschuldige seine Neugier und Aufdringlichkeit, aber für Sho ist es selten andere fliegende Tiere zu sehen die auch mithalten können. Sowie sprechen. Wer ist den dein..."Nao sah den Mann mit den grünen Haaren an und seine Frage erübrigte sich. "Schon gut ich hab dein Partner gefunden."grinste Nao. Dann sah er das blonde etwas geschaffte Mädchen an. Ihr blondes Haar glänzte im Feuerschein. Das Mädchen neben ihr im Sand hatte wie Nao lila Augen und Nao glaubte sie zu kennen. Sho kommt sie dir bekannt vor? Sho drehte sich zu dem orangeblonden Mädchen musterte sie kurz und sah dann wieder den Phönix an. Nicht das ich wüsste.Nao sah Jaden an."Drillinge das wärs doch J oder nicht?"grinste der Junge ihn an. Als Jaden zum Strand ging sah Nao ihm hinterher. Er sah wieder zu Lerina. "Wollen wir hier bleiben oder zu Jaden gehen wir könnten auch mit Sho fliegen. Du könntest Fay noch dazu rufen. Wobei ich glaube das hast du schon oder?"er grinste das Mädchen an. Leise fügte er dann hinzu. "Ich bin nicht gerne unter Menschenmassen.." Nao sah die beiden Mädchen und dann den grünhaarigen an. "Ich bin übrigens Nao und das ist Sho."er deutete auf seinen Drachen zuckte mit den Schultern und lächelte unbeholfen ehe er auf eine Antwort von Lerina wartete lies dabei sein Blick immer wieder zwischen den im Sand sitzenden Mädchen und dem Mann hin und her wandern.