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 Krankenzimmer

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BeitragThema: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyFr 02 Mai 2014, 16:45


Krankenzimmer    Krankenzimmerq3q7o

Wenn es einem der Jugendlichen schlecht gehen sollte, wird er sofort hierher gebracht. Auch sind hier mehrere Geräte zur Kräftekontrolle, welche sicher nicht gerade einladend wirken.

Angestellte Ärzte: Haji & Sakura
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyDo 31 Jul 2014, 19:24

This will be our connection forever
(Dies wird auf ewig unsere Verbindung sein)
Sakura || Haji
CF : Wald

Das wichtigste war, dass er bei Bewusstsein blieb. Sakura wollte den Blutmangel ausgleichen, dass ging aber erst ab dem Krankenzimmer. Eher war es nicht möglich... Ihr Blut würde er wahrscheinlich nicht vertragen. Es würde den Zustand eher nur verschlimmern. Dies wollte die Blondine auf keinen Fall. Niemals! Die junge Frau lächelte immer noch, blieb positiv und wusste das er es schaffen konnte. Es war möglich ja. Sakura sah zu ihm und war danach mit dem Gegner beschäftigt. Ja, diese Gestalt war an der jetzigen Situation Schuld und musste dafür gerade stehen. Doch leider raubte es mehr Kraft als geplant. So einfach aufgeben tat Sakura aber nicht und blieb stark. War nicht so verwundet wie Haji. Zum Glück, ansonsten wusste die Blondine nicht wie sie ihn gleich zusammenflicken sollte. Kaum wieder bei ihm angekommen, merkte sie seinen Blick und lächelte. "Alles gut... Reden ist Gefährlich..." sprach sie leise und stricch ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Drückte auf die Kompresse und versuchte ruhig zu bleiben.

Er war endlich aufrecht, da lief er zurück. Sakura sah zum Cello und schmunzelte leicht. "Typisch Musiker" lachte Sakura und schüttelte belustigt den Kopf. Nahm ihm dann aber einfach das Cello ab, erneut Stütze sie ihn einfach. "Wehe du beschwerst dich... Keine Widerrede ansonsten muss ich dich leider anbinden..." sagte diese dann lachend und versuchte nicht ganz den Verstand zu verlieren. Diese Wut war immer noch vorhanden. Es war ein Gefühl, was sie voran trieb. Er sollte verstehen, dass sie eben nicht so schnell aufgab um ihm zu helfen. Auch wenn Sakura Einsamkeit wirklich mochte, einen Kameraden lässt man nicht alleine. Nun gut, an diese Aussage hielt sie sich nicht oft, aber Haji sah gut aus. Dies kam ihm wirklich zu Gute! Zumindest sah sie zu ihm und fokussierte den Blick auf das Schulgebäude, genauer gesagt die schule. Wollte ihn dahin bringen und verarzten.

Sakura hörte ihm zu und nickte leicht, blieb kurz stehen und holte ein Tuch hervor. Fing sein Blut auf und warf das Tuch weg. Nahm ein desinfiziertes Tuch und fuhr durch sein Gesicht kurz darauf genau solch ein Tuch erneut und ersetzte es durch das schon durchgezogene. Wollte die Blutung etwas stillen. "Ruhig, keine Angst wir schaffen das und dann darfst du so viel reden wie du willst , Haji bitte sei ruhig jetzt" sagte sie zu ihm und ihre Finger wurden von neuem Blut benetzt. "Du machst mir keine Umstände lass das okay?" meinte sie dann und grinste. "Du siehst gut aus... Solch Wesen lässt man nicht zurück!" sprach Sakura und erreichte kurz darauf mit ihm die Krankenstation. Endlich waren sie da. Es waren ein paar Schüler da. Sakura schickte sie hinaus und schloss die Türe hinter ihnen. Nun konnte auch keiner einfach Stören. Die junge Frau legte Haji auf eine Liege und sah sich sein Oberteil an.

Schwer keuchend sah sie zu ihm und strich eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. "Ich werde die Stelle nun Betäuben und es dann ordentlich nähen sowie schauen das nichts beschädigt ist" erklärte Sakura und wendete sich ab. Wusch sich das schon angetrocknete Blut von den Händen und zog sich Operation Klamotten an. Auch ihre Haare verschwanden und vor ihrem Mund und Nase war ein Schutz. Sie legte sich alles zurecht. Alles was sie braucht und eventuell brauchen konnte oder musste. "Es geht los sollte es zu sehr schmerzen bescheid geben, nun kommt das Betäubungsmittel... Ich muss Betäuben denn ich kenne deine Krankengeschichte nicht bitte verzeih" erklärte Sakura und setzte mehrere Spritzen um der Wunde herum. Wartete kurz und in der Zeit zerschnitt sie seine Kleidung. Reinigte die Wunde und entfernte die Kompressen. Sah sich die Wunde genauer an, öffnete mit einem Spreißer etwas die Wunde um genauer nachsehen zu können. Doch nichts schlimmes. Wahnsinn! Wie schnell er Regeneriert. "Wahnsinn... Das ist gut..." sagte sie leise und säuberte die wunde. Nähte dann zu und entfernte alle Geräte. Sah dann zu Haji. "Du musst noch liegen bleiben...Deine Regeneration ist sehr gut und so sehe ich das du in ein paar Tagen der alte sein wirst." Sakura sah zum Cello Kasten an der Wand. "Das erstmal nicht machen ...Erst gesund werden gut? Du bist schon eine Nase" sagte Sakura dann lachend und wirkte erschöpft. Setzte sich auf den Stuhl und leistete Haji Gesellschaft.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyFr 01 Aug 2014, 10:42

CF--- Wald

Haji wusste schon lange nicht mehr, wo er und Sakura wirklich waren. Doch da Sakura scheinbar den Weg wusste, vertraute er ihr ihn zu leiten. Es kam Haji wie eine Ewigkeit vor. Den gesamten Weg über versuchte er bei Bewusstsein zu bleiben und Sakura so gut zu helfen, wie er konnte, was durch den Blutmangel nicht gerade einfach wurde.
Es war schon seltsam. Jahre lang konnte er ohne Kontakt zu irgendeiner Person leben und hier am ersten Tag wird er in einen Kampf verwickelt und von hinten erstochen, um dann von einer freundlichen und schönen Frau gerettet zu werden. Er musste über seine Situation schmunzeln, was ebenfalls seltsam war.

Haji hörte auf Sakura und das ohne Widerrede. Stumm hörte er ihr zu und wollte bereits etwas darauf erwidern, doch wollte Sakura nicht das er sprach. Als er sah wie er von ihr liebevoll versorgt wurde, erkannte Haji das er ohne sie heute gestorben wäre. Diese Wesen hätte ihn komplett vernichtet ohne dabei mit der Wimper zu zucken. Doch Haji erschauderte nicht vor dem Gedanken heute hätten sterben zu können. Es trat ja nicht ein und das verdankte er einer Ärztin, die er kaum kannte und in einem Wald eines Gefängnisses getroffen hatte.

Sie kamen ins Krankenzimmer, wo er von Sakura auf eine Liege gelegt wurde. Er lächelte sie an, während er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. "Es geht los sollte es zu sehr schmerzen bescheid geben, nun kommt das Betäubungsmittel... Ich muss Betäuben denn ich kenne deine Krankengeschichte nicht bitte verzeih" sagte Sakura bevor die Operation begann. Sie zerschnitt seine Kleidung, was er zwar schade fand, aber über sich ergehen ließ. Es dauerte nicht lange, da war die Verletzung zugenäht. Da fing er an von seiner Krankheitsgeschichte zu erzählen. 
Meine Krankheitsgeschichte ist beinah vollständig sauber. er sah auf seinem Arm, der vollständig sich zurückentwickelt hatte. Ich hatte nie eine Krankheit oder eine ansteckende Seuche. Eines der wenigen Vorteile eines Dämon's. sagte er betrübt. Verletzung hatte ich immer selbst versorgt und verstehe mich daher auch relativ gut in Medizin. Ich bin hier in dieses Krankenzimmer eingeteilt worden.
Er sah zu Sakura. Ich muss dir danken, ohne dich wäre ich heute gestorben. Die Idee mit dem Verlassen auf seine Sinne war wirklich gut. Wenn du irgendetwas möchtest, egal was, dann sag es mir bitte. Ich stehe in deiner Schuld. er lächelte und sah wieder zu Decke. Du hast einen Wunsch frei, Sakura.
Er meinte was er gesagt hatte wirklich so. Es war egal was sie wollte, er würde ihr einen Wunsch erfüllen.
Haji hörte Sakura zu und war irgendwie froh jemanden zu haben, der sich um einen kümmerte. 
Ok, bis ich gesund bin kein Cello, verstanden meine Ärztin. sah Haji lächelnd zur Decke.
Er wurde zwar gerade von hinten erstochen, doch das konnte verheilen. Er war einfach nur froh, dass GlassDome besser war, als er gedacht hatte.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyFr 01 Aug 2014, 11:20

Defense, Survival, Pain
(Abwehr, Überleben, Schmerz)
Sakura || Haji

Der Gefallene Engel war ziemlich Handsam was diese ganze Situation anging. Ihr Leben war und ist immer auf sich selbst bezogen. Damit sie selbst überleben konnte. Sie musste durchkommen und niemand anderes. Doch sich einfach um wen anders zu kümmern ist schwieriger als man glaubte. Zumindest ist das in ihren Augen so. Sakura war sich auch sehr Sicher, dass sich hier ihre Wege wieder trennen werden. Ein Zufall... Ein verdammter Zufall, mehr nicht! Das redete die Blondine sich ein. Ihr Leben will sie auf sich beschränken, damit ist sie gut gefahren und würde sich nicht so schnell ändern. Die junge Frau lächelte Haji immer wieder an.

Dieser Eingriff war nichts schlimmes, denn er selbst Heilte sich schon sehr gut. Was viel versprechend war, natürlich nahm sie ihm noch schnell etwas Blut ab und überlegte eine Blutkonserve anzuhängen. "Welche Blutgruppe hast du..? Weißt du das...?" fragte die junge Frau dann nachdenklich. Wenn er es wusste gab es die Konserve ansonsten eben nicht. Ihm falsches Blut verpassen wäre fatal. Sakura hatte das Bedürfnis zu gähnen aber so etwas war unhöflich. Kurz danach erzählte er von seiner Krankheitslaufbahn und sie nickte immer wieder leicht. "Also ein eigentlich sehr Robuster alter Mann..." meinte sie dann grinsend. Kurz darauf stutze sie aber und legte den Kopf schief. "Hier...? Dann sind wir Arbeitskollegen... Bist mir nie aufgefallen...Bist wahrscheinlich neu oder??" meinte die Blondine dann und rollte mit dem Stuhl zum Schreibtisch. Zum aufstehen war diese einfach schlichtweg zu faul. Fing an einen kleinen Bericht zu verfassen und schrieb mit einem Fragezeichen auch die Blutkonserve auf. Einfach zur Sicherheit und rollte zurück.

Sakura sah sich seinen Arm an. Er sah irgendwie wieder normal aus. "Soll ich ihn dir wieder bandagieren??" fragte diese ihn dann und beobachtete die genähte Wunde. Ihr Blick wanderte seinem Oberkörper entlang und sie wendete wieder den Blick ab. Dann musste die Blondine jedoch ein lachen unterdrücken. Klopfte sachte aber gemeinerweise auf die frisch genähte Wunde und grinste. "Ich habe deine Innereien gesehen... Das reicht mir... Ah und laber nicht so ein Stuss... Das mein Job und wärst du hässlich hätte ich dich da auch liegen gelassen" meinte die Ärztin dann lachend. Jedoch war es ernst gemeint, es war kein Witz den man machte um den Patienten aufzuheitern. Sakura legte ihren Kopf auf den Rand der Liege und beobachtete Haji's Gesicht. Ihr Körper wirkte schlaff und ausgelaugt. Bis ihre volle Kraft wiederkehrte würde es noch ein paar Stunden dauern. Am besten war der Schlaf, aber das ging nicht. Jedoch beschwerte sie sich nie, Patienten zu überwachen war leider auch ihr Job.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySa 02 Aug 2014, 01:32

Ein Stich. Haji wurde aus seiner Gedankenwelt geworfen. Ein stechendes Gefühl, dass nicht weh tat , aber ihn wieder in die Realität führte. Haji hatte die ganze Zeit an die Decke gestarrt und hatte über die letzten Ereignisse nachgedacht. Haji dachte viel nach, da er auch viel Zeit dazu hatte. Oft hatte er auch daran gedacht, ob er etwas besser machen hätten können, doch darum ging es jetzt nicht. Haji dachte über etwas anderes nach, dass ihn verwirrte. Er hatte lange darüber nachgedacht, doch wollte ihm das Ergebnis nicht wirklich gefallen. "Kannte Sakura Dämonen nicht oder wieso hat sie keine Angst vor meiner anderen Seite?" fragte er sich und sah zu Sakura, wie sie ihm Blut abnahm. "Vielleicht kannte sie das Grauen hinter jedem Dämon nicht oder musste es noch nicht feststellen." er sah in ihre Augen und musste schmunzeln." Andersherum könnte ich mir vorstellen, dass sie keine Angst davor hätte." dachte er über die Alternative nach, die ihm eher zusagte.
Gib mir irgendein Blut, außer natürlich Engelsblut. Mein Körper wird es für seine Zwecke verändern. Ich musste immer etwas essen, damit sich das Blut erneuerte. antwortete er auf Sakura's Frage. Ja, dass waren meine ersten zwei Wochen auf GlassDome, wovon ich die meiste Zeit in meinem Zimmer eingepfercht war. Ich freue mich, dass meine Kollegin schon mal eine freundliche Dame ist. erwiderte er auf eine weitere Frage. Sakura machte einen kleinen Bericht und Haji dachte wieder über seine letzten Gedanken nach.
"Klar, kenne ich sie kaum und sie mich auch nicht, doch wenn wir wirklich Kollegen werden, dann musste ich ihr von dieser Gefahr erzählen." dachte er weiter darüber. "Sie scheint eine nette Person zu sein und verdient es darüber aufgeklärt zu werden." fasst Haji einen Entschluss.
Durch das Geräusch von rollenden Rädern vom Stuhl auf welches Sakura saß, wurde Haji erneut aus seiner Trance gerissen. Er wusste nicht genau, wie er es anging, da er es lieber geheim hielt. Doch Sakura und er würde eine lange Zeit zusammenarbeiten und sie sollte es wirklich erfahren.
Ja, bitte. Ich währe erfreut wenn du den Arm wieder bandagieren würdest. Dieser arm verwandelt sich ohne mein Zutun in seine Dämonenform und ich will andere Leute nicht umnötigt auf mich aufmerksam machen. bittet er Sakura höfflich. Sakura, du scheinst ja kein Problem zu haben, dass ein Dämonen vor dir liegt. Kennst du Dämonen gut oder hörst du davon zum ersten Mal? fragte er vorsichtig, in der Hoffnung das sie einfach keine Angst vor ihnen hatte.
"Was denke ich den da?" fragte er sich selbst. "Wenn sie keine Angst vor Dämonen hat, kann trotzdem noch einiges passieren.  Ich habe seit Ewigkeiten nie die Kontrolle über meine Emotionen verloren und hoffe ich bekomme das weiterhin hin." beendete er nun diesen Gedankenstrang.
"Ich habe deine Innereien gesehen... Das reicht mir... Ah und laber nicht so ein Stuss... Das mein Job und wärst du hässlich hätte ich dich da auch liegen gelassen"  sagte Sakura mit einem Lachen.
Dann nehme ich es als Kompliment, dass ich in deinen Augen so gut aussehen, welches ich aber auch ohne Probleme dir geben könnte. sagte Haji mit einem Lächeln.
Haji wusste das jetzt sein Leben, hier in GlassDome, mehr Abwechslung haben wird, und er sah dieser Erkenntnis wahrlich nicht mit Abneigung entgegen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySa 02 Aug 2014, 20:50

Guardians at the Gate
(Wächter am Tor)
Sakura || Haji


Sakura sah ihn an und wartete auf eine Antwort. Trotzdem ging sie auf den Schrank zu und kontrollierte ob noch genug Blut vorhanden war. Die Schüler bedienten sich sehr gerne, weswegen Sakura noch nach einem passendem Schloss suchte. Einfach ein Schloss finden was Wesen aushielt die Stäkrer als Menschen waren, war gar nicht so leicht. Dann nickte sie leicht und nahm eine Konserve hinaus. Ging zu Haji zurück und zog sich Handschuhe an. Legte einen passenden Zugang und hing so gleich die Konserve dran. "Dann Willkommen oder so... Hier hast du oft mit Simulanten zutun. Sei also nicht zu nett zu diesen Viechern..." sagte Sakura dann abwertend. Sie hielt nichts von diesen Schülern, meist Faul und zu nichts zu gebrauchen. Selbst Schüler die Sanitätsdienst hatten waren nicht mal in der Lage etwas richtig einzusortieren. Das verschaffte ihr mehr Arbeit als sie brauchte und wollte. Aus diesem Grund lehnte sie eigentlich jegliche Hilfe ab und wusste mit Haji als Arbeitskollegen so direkt auch nichts anzufangen. Immerhin hatte Sakura immer alles alleine geregelt und im Wald hatte man gesehen, was passierte wenn man einfach mit wem Zeit verbringt. Die Blondine wirkte distanzierte als vorher und versuchte Abstand zu gewinnen, ihn so als Kollegen zu haben war etwas... Was sie nicht kommen sah und auch nicht das er nun hier liegen musste. Mit Zwischenmenschlichen Beziehungen tat sich die Gefallen eh schwer.

Auf seine Bitte hin holte Sakura Verbände und nahm sich seinen Arm vor. Wickelte mehrere Verbände drum um einfach ihm das Gefühl zu geben, es ist nun Sicherer. Dann schaute sie während des treibens zu ihm rauf und lachte leicht. Es zeichnete sich ein schmunzeln auf ihren Lippen und machte ihre Arbeit zu ende. "Ich..Also.. Ich kenne Dämonen..." sagte Sakura dann und beendete die Arbeit. In ihr flammte Wut, Verzweiflung und Furcht auf. Etwas was sie schon lange nicht mehr gespürt hat. Die Erinnerungen an die Schändung war grausam gewesen. "Ich kenne Dämonen sogar sehr gut..." sagte sie leise und stand auf. Rückte das Oberteil nach oben und legte die Haare vom Rücken weg, so konnte er nun die Narben sehen, wo einst Flügel saßen. Dann jedoch verdeckte Sakura es wieder und lächelte. "Mir egal das du einer bist" sagte sie dann leise und zog sich die Handschuhe aus. Schmiss diese weg und ging auf Abstand. Erst jetzt realisierte das er ein Dämon war. Im Wald hatte sie es nur am Rande mitbekommen, ihr Herz und ihr Kopf waren auf überleben und Kampf eingestellt. Da hatten so etwas wie Dämonenarme nichts zu suchen.

Die Gefallene sah zu Haji und dann auf den Schreibtisch. In ihrem Kopf sprudelte es vor Gedanken, Emotionen und Szenarien. Sakura wollte sich Ablenken wusste aber nicht wie, eingesperrt mit ihm in einem Raum. Gespalten was ihre Emotionen anging und einfach gehen war keine Option. Die Ärztin schaute auf die Blutkonserve. Stand auf und ging ans Fenster, öffnete es einfach und setzte sich auf das Fensterbrett. Schaute hinaus und ihr Haar tanzte durch den Wind herum. Sakura versank ganz in Gedanken und wusste nicht wie sie zu Haji stehen sollte. Was sprach man nun? Wieso fiel ihr kein Thema ein?! Sakura kam sie so schrecklich dumm vor, jedoch schloss sie kurz die Augen und nickte sogar leicht ein. Bekam alles mit aber trotzdem gönnte sich ihr Körper ruhe. Die Blondine hörte sein Kompliment kaum und reagierte auch nicht mehr darauf. Wollte einfach wieder klar im Kopf werden. Sakura musste sich klar werden, dass sie hier eine Position hatte, die sie verteidigen musste. Ein Leben was sie sich aufgebaut hatte musste Sakura erhalten.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySo 03 Aug 2014, 15:54

Es gibt Momente in denen Personen verstanden, was sie sahen. Es gibt Momente in denen Personen nicht verstanden, was sie sahen. Es gab Momente in denen Personen nicht verstehen wollten was sie sahen und es gab die Momente in die Person sehr wohl verstand was sie sahen, doch unfähig war zu reagieren.
Dieser Moment war eindeutig ein letzterer. Die Zeit fror ein und wollte nicht voranschreiten. Die Uhr an der Wand, dessen leises Geräusch vom Sekundenzeiger, die auftretende Ruhe belebte, war verstummt. Haji konnte den Blick von ihrem Rücken nicht abbringen.  Haji sah nur noch die Narben, wie sie den Rücken von Sakura mit den schlimmsten Erinnerungen ihrer Vergangenheit verbanden. Ein Bund, dessen Existenz, nie jemand erfahren sollte und Sakura in etwas warf, was viel schlimmer war, als das was Haji je erlebt hatte. Haji war unfähig zu sprechen und immer noch wollte dieser Moment nicht vergehen. Haji konnte seine Augen nicht abwenden und er wusste das sein Egoismus nun dafür sorgte das eine junge Ärztin mit dem schlimmsten Teil ihrer Lebensgeschichte konfrontiert wird. 

Haji tat es selbst leid und erkannte zu spät was er angerichtet hatte. Bei seiner Frage ging es nie um ihr Wohlbefinden, sondern um seinen Egoismus. Er wollte sich selbst nicht verletzen, darum ging es immer. Er wollte sein ruhiges Leben aufrecht behalten und das ging nur wenn er niemanden verletzte. Er musste über sich selbst innerlich lachen. Nach all den Jahren bin ich nun schon so herzlos geworden, dass ich Frauen verletzte? Ich bin wirklich egoistisch geworden. dachte sich Haji. Klar, konnte man meinen das auch er Fehler begehen würde, doch Haji sah solche Dinge etwas anders. Fehler waren Ereignisse, die entweder nicht vorauszusehen waren oder nicht ordentlich durchdacht waren. Haji wusste das es letzteres war. Wenn ich es jetzt darauf ruhen lasse, dann wird es nicht besser. Ich kann nicht mehr von Ort zu Ort reisen und fliehen wenn es nicht mehr ging. Ich muss eingestehen das ich hier bleibe und zwar für eine lange Zeit. dachte Haji.
Er sah zu Sakura, wie sie auf den Fensterbrett und der Wind ihr Haar umspielte. Er merkte die Distanz, doch böse konnte er ihr dafür nicht sein. Er wusste er musste etwas machen und die Gemüter von ihm und seiner Kollegin beruhigen. Das Blutkonserve war leer und er stöpselte sich selber ab. Er wollte sie nicht aus ihrem Panzer, die sie um ihr Herz und ihr Leben gezogen hatte, rauszerren. Er musste es ruhiger angehen. Er musste selbst über seinen Schatten springen. Vorher hatte sie ihm geholfen und nun würde er ihr helfen. Er richtete sich auf und wusste das es ihm bereits besser ging. Wortlos stand er von seiner Liege auf und bemerkte es jetzt das er nur noch in der Hose da stand. "Scham" würden jetzt viele denken, doch dies war Haji ein Fremdwort. Er ging weiter Richtung seines Cello's ohne dabei ein Wort zu verlieren.
Er nahm sich sein Cello und setzte sich auf ein Stuhl, da die Liege zu hoch war dafür.
Haji wusste das er das gleiche Stücke hätte spielen können , doch würde es jetzt nicht hier passen. Er wählte etwas anderes. Ein Stück von dem man nicht wusste ob es die Manifestation von Glück war oder das Ebenbild von Trauer. Es war vielleicht eine Kombination von beiden Gegensätzen, doch fand er es gut auf diese Situation abgepasst.
Er nahm wieder seine Haltung ein und schloss die Augen und wortlos begann er wieder zu spielen. In der Hoffnung das Sakura ihren Panzer fallen ließ. In der Hoffnung ihm noch eine Chance zu geben und in der Hoffnung das sie erkennen würde, dass sie nichts zu befürchten hatte. Auch wenn er letzteres nicht versprechen konnte.
Lied:
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyDi 05 Aug 2014, 09:18

Journey through the decade
(Reise durch das Jahrzehnt)
Sakura || Haji


Sakura hatte dafür gesorgt das Stille einkehrte. Eigentlich war das nicht mal ihre Absicht gewesen, doch nun war es zu spät und was sagen wollte Sakura nicht. Der Moment sagte mehr als Worte und doch musste sie irgendwie dieses schwere Gefühl weg bekommen. Vielleicht etwas lustiges sagen? Situation einfach breaken? Sagen es ist alles okay und nichts passiert? Erst jetzt fiel ihr auf wie leichtsinnig diese Aktion war. Mal abgesehen davon, dass er der erste ist bei dem sie das einfach so machte. Manchmal dachte Sakura einfach nicht nach und fuhr sich durch das Haar. Sah kurz zu Haji und schwieg weiterhin. Es war , als würde man ihr den Mund zu schnüren. Die junge Frau wollte sprechen, sich ausdrücken und endlich sich von dem Gefühl befreien aber es klappte nicht. Ihr Blick war an Haji gerichtet, Gedanken verloren und ihr Blick trüb von der Emotion in ihr. Es war wie ein Stein, ihre Mundwinkel bewegten sich zu einem Lächeln aber es wirkte aufgesetzt und gezwungen.

Die Ärztin richtete ihren Blick wieder hinaus und fuhr sich durch das Haar. Hörte wie Haji aufstand aber blieb einfach da sitzen, schaute hinaus und beobachtete die Gegend. Musik drang an ihreOhren und Sakura wendete sich zu Haji. Schaute ihn an und ihre Augen füllten sich mit Tränenflüssigkeit, kurz darauf fing sie an zu weinen. Beobachtete Haji beim spielen und sie stand langsam auf. Schritt zu ihm heran und wischte sich die Tränen ab. Nahm ihm das Instrument ab und stellte es weg. "Hatte..ich dir nicht verboten... derzeitig zu spielen..?" murmelte Sakura und lächelte. Schnappte Haji einfach und zog ihn zur Liege. "Danke..." sagte sie leise und sah ihm direkt in die Augen. "Musiker wissen echt den perfekten Ton zu treffen was?" raunte Sakura dann und setzte sich auf den Sruhl. "Tut mir Leid wollte nicht...also..." begann die Blondine und senkte wieder den Blick. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen und wollte einfach, dass Haji sich nun zum spielen gezwungen fühlte. Abgesehen davon sollte er sich noch ausruhen! "Du bist ein wirklich schwerer Patient, ich sperre das Cello ein, wenn du nicht brav bist. Den Schlüssel werde ich dann zwischen meinen Brüsten aufbewahren! Da wirst du dann nicht so einfach heran kommen" drohte sie ihm und lachte leicht. Versuchte irgendwie die Stimmung weiterhin aufzulockern.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyMi 06 Aug 2014, 01:35

Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, das Alpha und das Omega und
 der Erste und der Letzte.  
-----Die Bibel Offenbarung 22:13----- 
(englische/deutsche Version)

So begann es das eine einzelne Träne Sakura's Wange runter rollte und dabei ein Teil ihrer Last auf sich nahm, um sie dann mit sich zu reißen und auf ewig von ihrem Herzen zu entfernen. Haji wusste zwar das es wichtig war zu weinen, um von einer Last loszuwerden. Als es endete in einer Flut aus Tränen tat es aber Haji im Herzen weh. Haji musste es erdulden und versuchte sich an dem Gedanken zu erfreuen, dass seine Musik das warme Herz einer anderen Person berühren konnte. Haji führte sein Lied zu ende und litt dabei mit. Er muss sich eingestehen, dass er sie nun durch ihre Vergangenheit zwei Mal geführt hatte. Doch es war der richtige Weg ihr und damit auch ihm zu helfen. 
Warum er so erpicht war ihr zu helfen? Vielleicht wollte er nur einer Frau in Not helfen, so wie er es schon öfter tat. Vielleicht wollte er sich für seine Rettung revanchieren. Vielleicht auch beides. Haji wusste es nicht, doch ein Rückzieher gab es schon beim Eintritt in GlassDome nicht mehr. Ob er je etwas anderes sehen würde, als die gläsernen Wänden von seinem Gefängnis, konnte er nämlich nicht mehr sagen. Es wäre der Grund, warum er sich jetzt nicht mehr abwendete und sein Verhalten sich veränderte. Er konnte aber nicht mehr darüber nachdenken.
Haji lies sich von ihr wieder auf seine Liege führen. Sie sah ihm direkt in die Augen und er erwiderte den Blick. "Danke..." sagte sie leise. Es war mir eine Freude zu helfen. erwiderte er. Sie setzte sich auf den Stuhl und Haji sah, wie ihr nächster Satz erstarb, ohne jemals die Vollständigkeit erreicht zu haben. Wie ihr Blick sich abwendete, ohne dabei die Konfrontation zu suchen.
Haji handelte aus dem Affekt, da er sich dieses Trauerspiel nicht mehr ansehen konnte. Er kniete sich vor ihr hin, um auf ihre Höhe zu kommen. Er legte seine Hand zart auf ihre Wange, um dann ihren Kopf zu heben, damit sie ihm in die Augen schaute. 
Schau mir bitte in die Augen. Ich möchte nicht sehen, wie du weinst, ich will nicht hören wie du dich entschuldigst und will nicht fühlen wie dein Herz blutet. sprach er in einem ruhigen Ton. All dies eben ist und wird nie deine Schuld sein. Ich bin es gewesen, der aus seinem eigenen Schutz und seinem eigenen Egoismus heraus, diese Frage gestellt habe, ohne daran einen Gedanken zu verschwenden, wie anderen dabei fühlen könnten. Es tut mir wirklich leid, dass ich dafür gesorgt habe, deine schlimme Vergangenheit zu durchleben. Haji machte eine kurze Pause, doch sah ihr weiterhin in die Augen und nahm die Hand nicht von ihrer Wange. Ich möchte gerne dein Lachen sehen, hören und fühlen und nicht durch mein Handeln deine Trauer erleben. Haji richtete sich auf, doch nahm den Blick nicht von ihr ab.
Auf ihren nächsten Satz musste auch er schmunzel und auch leise lachen.  Ich würde gerne brav sein, Doktorin, doch ich fürchte sie verführen mich noch etwas unsittliches zu tun. Haji konnte sich sein Grinsen nicht zurückhalten und er freute sich auch ihre freundliche Stimme und ihr warmes Lachen wieder wahrnehmen zu dürfen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySa 09 Aug 2014, 18:14

You make me wanna be a better woman! You make me reborn into a real woman!
(Aber du brinst mich dazu eine bessere Frau werden zu wollen ! Wegen dir fand meine Wiedergeburt zu einer echten Frau statt!)
Sakura || Haji

Seine Musik vermochte so viele Emotionen zu transportieren, dass sie einfach Sakura zerrissen. deswegen fing sie auch an zu weinen, konnte sich nicht mehr unter Kontrolle halten und dafür schämte sie sich. Zum Glück hatte er kurz die Augen geschlossen, so konnte er nicht sehen wie sie weinte. Wie dicke Tränen aus ihren Augen traten und sich ihren Wangen hinab windete. In diesen Tränen war die Trauer der letzten Jahre.. Nein.. Jahrzehnte versteckt und es kam ihr vor, als würde sie einfach los lassen können. Trotzdem galt ihre Aufmerksamkeit dem Patienten. Wischte sich die Tränen fort und stand auf. Hatte Haji zu Bett gelegt. Er musste sich ausruhen und wenn er es nicht tat, würde sie ihn anbinden müssen. Nur weil sie Kollegen waren, würde sie das bestimmt nicht davon abhalten. Sakura schaute ihm weiterhin in die Augen und seine Worte versetzten ihr ein stärkeren Herzschlag, nur für einen Bruchteil und sie sah ihn weiter an. Zog dann aber abwehrend die Decke über seinen Kopf. Richtete sich auf und legte kurz eine Hand auf die Stirn. Ermahnte sich selbst, einfach besser zu Konzentrieren. Konnte doch nicht sein, dass sie nun weich wurde. Ihr Ruf hing davon ab und er könnte alles zerstören. Wenn heraus käme, dass sie zu ihm so nett und lieb war, war ihr ganzer Ruf und all das was sie aufgebaut hatte all die Jahre futsch.

Schon wieder setzte er sich auf und Sakura wurde langsam wirklich ungehalten, er sollte liegen bleiben und das aus gutem Grund. Ihr Blick wurde kurz finster aber seine Worte liesen sie aufhorchen. Seine Berührungen waren sanft, aber bestimmt und hinterließen ein prickeln. Seine Worte waren wie von einem Romantiker, oder irgendwer der dafür Geld bekam. "Haji..." hauchte sie leise und schaute ihn einfach nur an. "Du..Du bist nicht Schuld.. Du hast nichts schlimmes getan..." raunte diese dann und berührte seine Hand mit der eigenen. Es war so..vertraut... Als würde sie sich schon seit Jahren an seiner Schulter ausweinen und immer wieder war er es, der Sakura zum lachen brachte. Die Gefallene schaute ihn an und ihr Herz bebte, wollte ihr etwas sagen jedoch wehrte sie ab. Sakura richtete sich auf und sah Haji dann jedoch etwas ernster an. Entzog sich ihm kurz und stellte das Cello sachte weg, natürlich in seinem Koffer aber verschloss es. Wollte nicht das Haji wieder einmal Kopflos etwas voran trieb. Kurz darauf drückte Sakura den Arzt auf die Liege zurück und blieb nah an seinem Gesicht mit dem ihrem. "Achja..? Wie schaut das denn dann bitte aus...?" hauchte Sakura ihm gegen die Lippen und fing an breit zu grinsen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySo 10 Aug 2014, 22:54

Leid ist eine Grunderfahrung. Leid ist immer subjektiv.

---Wikipedia

Das Leben eines Menschen wird neben anderen Erfahrungen vor allem durch Leid geprägt. Selbst von Kindesalter an, empfinden wir den Verlust einer Süßigkeit als Leid. Leid oder Schmerz ist die Empfindung, die das Wesen einer Person am stärksten verändern kann. Sie verändert uns von den grundlegendsten Zügen an, so das mit Leid jede Person zum Verbrecher werden kann. Leid ist immer anders, abhängig von der Person die Leid widerfährt. Dementsprechend ist Leid niemals gleich und jede Person verarbeitet sie anders.
Haji war wie gefangen von der Situation Sakura so nah zu sein. Nach seinen Worten, die er im Affekt an Sakura richtete, wurde ihm die Nähe zur Ärztin erst wirklich bewusst. Ihr Duft, ihr Aussehen und ihre Berührung ließen die Situation für Haji noch fesselnder wirken. Er war gebunden und trotzdem nicht gezwungen. Es war beinah surreal.
"Du..Du bist nicht Schuld.. Du hast nichts schlimmes getan..." Diese Worte ließen die Situation zur einer Zerreißprobe werden. Obwohl Haji nicht viel von seiner Vergangenheit wusste, so war ihm klar das er sehr wohl schlimme Dinge getan hat, auch wenn ihm klar war das Sakura dies hier gar nicht meinte. Seine Taten in der Vergangenheit ließen ihn die Dinge in der Gegenwart tuen, so das es im Endeffekt damit zu tun hatte. Sein Herz hatte einen Panzer errichtet, um die Morde die er begangen hatte zu verarbeiten, wodurch seine Distanz zu einer Beziehung oder gar einer Freundschaft entstand.
Ich habe so einiges in meiner Vergangenheit begangen. Ich könnte mit diesen Dämonen auf einer Ebene stehen. sagte er betrübt, obwohl er nicht mal wusste warum er es tat. Es war als wollte er Worte der Freisprechung hören. Als wolle sein Herz endlich von Last des Mordes befreit werden und eventuell wollte er diese Worte durch Sakura's zarte Stimme hören. Doch dies war im Moment nicht das Wichtigste. Haji sah Sakura zu, wie sie das Cello sachte wegstellte. Er ließ sich von ihr auf das Bett drücken und wieder war sie ihrem Gesicht ganz nah. Wieder war er wie gefesselt von ihrer Nähe. Es war ein berauschendes Gefühl, welches er immer wieder erleben wollte. Es war ihm nur bewusst, was für Probleme kommen würden, wenn er eine Bindung wieder aufbauen würde und wenn er dann seine Kontrolle über sich verlieren würde.
Von Sakura's Satz aus der Trance gerissen, musste Haji auch bei ihrem Satz grinsen und wusste anfangs gar nicht wirklich darauf zu antworten, doch fügte den seine Meinung hinzu. Ich weiß nicht, wie es aussehen würde für andere Leute. Doch gefallen würde es mir bestimmt. sagte er, ohne dabei sein Grinsen zu unterbrechen. Er lügte nur ungern, weshalb er auch dieses Mal kein Blatt vor dem Mund nahm, denn er war Sakura definitiv nicht abgeneigt. Ob ihn das vollständig gefallen wollte, war ihm noch nicht klar.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyMi 13 Aug 2014, 16:40

sege heundeureo nareul kkaewojugenni kkaewojugenni I'm trapped
(Wirst du mich kräftig rütteln und mich aufwecken, mich aufwecken?! Ich bin gefangen)
Sakura || Haji

Die Ärztin sah ihn an und lächelte leicht. Schon jetzt entstand eine Bindung zu den zweien die zu stark wurde. Er wusste schon zu viel und das konnte er gegen sie verwenden. Darauf hatte Sakura keine Lust und musste auf irgendeine Weiße wieder Abstand gewinnen. Vielleicht durch Trennung? Was schwer würde, immerhin waren sie Arbeitskollegen. In ihrem Kopf vermischte Sorge mit der Trauer die die Blondine die ganze Zeit verspürte. Das war so eine Zwickmühle und ihr war klar, dass sie da nicht mehr so schnell heraus käme. Etwas Gedanken verloren fuhr diese sich durch das Haar und schaute Haji immer weiter an. Wollte ihm was sagen, sich unterhalten und doch war diese Situation so verdammt bedrückend. Sakura schüttelte bei seinen Worten mit dem Kopf. "Stell dich nicht mit ihnen auf eine Stufe und im Grunde haben sie nichts schlimmes getan. Es liegt alles im Auge des Betrachters, bin nicht ohne Grund bei ihnen gelandet" sagte Sakura und es wirkte, als wolle sie diese auch noch in Schutz nehmen. Was ihr selbst auch auffiel und rasch etwas beufügte. "Also ich finde es nicht gut was sie taten, aber ... also.. Weißt du.. ich finde einfach man kann nicht gleich alles verurteilen und du bist bestimmt nicht so grausam egal was du getan hast und sofern du Engel umgebracht hast finde ich es eh nicht so schlimm... Für mich gehören sie alle Ermordet" beendete sie ihren Satz und strich Haji über die Stirn. Ihre Warte klangen kühl und doch waren sie ernst gemeint. Sie hatte immerhin selbst versucht den Obersten aller Auszuschalten, da konnte man nicht von Nächstenliebe sprechen.

Seine Worte lenkten sie ab und ihre Fingerkuppen streiften seine Lippen. So schön weich... Sakura sah in seine Augen und dann auf seine Lippen. Seit Jahren hatte sie nicht mehr das verlangen gehabt jemanden zu Berühren oder zu Beschützen. "Achso..?" raunte sie karg und zog sich langsam zurück. Ihr Herz bebte und schüttelte leicht den Kopf. Trotzdem saß sie noch auf der Liege, schaute jedoch zu Boden. "Ich..ehm...Dir scheint es also besser zu gehen, dass freut mich. Ich denke du kannst dich wieder so bewegen. Jedoch noch nicht spielen und..eh.. und komm wegen den Fäden bitte zu mir" erklärte Sakura dann rasch und war im Begriff aufzustehen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyMi 13 Aug 2014, 22:46

Begierde oder Begehren bezeichnet den seelischen Antrieb zur Behebung eines subjektiven Mangelerlebens mit einem damit verbundenen Aneignungswunsch eines Gegenstandes oder Zustandes.

-----Wikipedia

Was war alles in der kurzen Zeit passiert? Dies fragte sich Haji schon ein paar Mal. Begonnen hatte der Tag mit dem Wunsch im Wald spazieren zu gehen, dort sich der Ruhe hinzugeben und etwas zu entspannen, da die zwei Wochen eingesperrt ziemlich schlimm waren. Geendet hatte das ganze damit, erstochen zu werden, um dann von einer wunderschönen Ärztin zusammengeflickt zu werden. Um die Situation noch besser zu machen, hatte er sich dieser Frau, dessen Name passenderweise Schönheit bedeutet, mehr geöffnet, als er es zugeben oder verstehen konnte. Es war, als verstand Sakura all das, was normale Menschen nicht nachvollziehen konnten. Es war so vertrauend und wunderschön das Gefühl jemanden zu kennen, der ein verstehen konnte. Das musste sich Haji eingestehen.
Nein. er schmunzelte. Engel hatte ich nicht getötet. Dafür einige wütende Ehemänner. er musste wieder über sich selbst lachen. Mein Verbrechen war es, dass ich Frauen zu gut verstand. Ich war ein Charmeur und Herzensbrecher gleichermaßen, dass war meine Schuld. Haji starrte Sakura an. Er konnte sich nicht an vieles erinnern, obwohl er sich vieles zusammenreimen konnte. Er konnte sich nur an eines erinnern, was er am liebsten vergessen hätte. Es war die Furcht in den Augen der Frauen, die sein Dämonenarm erblickten. Wörter, wie Monster oder Dämon wurden ihm an den Kopf geworfen. Haji nahm sich das nicht zu Herzen. Was kann aber eine Person auf Dauer aushalten? Haji hatte dieses Maß mehr als zu weit überschritten, deswegen war die Einsamkeit und die Musik seine einziger Ausweg. Doch hier?
Er spürte den Finger von Sakura über seine Lippen streichen. Es war ein kurzer Moment, doch es reichte aus, um sein Herz zum Beben zu bringen. "Nein." bestrafte sich Haji selber. "Diesem Verlangen werde ich nicht nachgehen." sagte er zu sich selbst und beruhigte sich wieder.
Danke, dass du mich zusammengeflickt hast. Und ja Doktorin, ich werde nicht spielen, bis sie mir es erlauben. er grinste sie an. Es waren seine ersten echten Gefühle seit Langem und Haji genoss den Moment.
Als Sakura im Begriff war aufzustehen, fragte Haji wie aus dem Reflex heraus. Kann ich dir bei etwas Behilflich sein? Wenn die Schüler nur Mist bauen, da sollte doch noch Arbeit da sein, oder? fragte er, als wollte sein Geist noch etwas in Sakura's Nähe sein. Es geschah nicht bewusst. Es war ein Verlangen....eine Begierde.

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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySa 16 Aug 2014, 17:56

Lust, Desire, Conscience
(Wollust, Begierde, Gewissen)
Sakura || Haji

Sakura sah ihn an und ihrem Körper spielten die Gefühle Achterbahn. Warum hatte sie sich nicht direkt unter Kontrolle und konnte in Ruhe den Kollegen hier verarzten?! Nun.. Er war nun wieder Gesund, aber trotzdem wollten diese bizarre Bindung nicht aufhören. Vielleicht sollte sie sich nicht wehren? Ihrem Körper das geben was sie wollte, die Leidenschaft schenken und befriedigen was er haben wollte! Sakura sah zu Haji herüber und lächelte leicht. Seine nächsten Worte, waren wie Zucker. Es war, als konnte er erahnen was Sakura dachte und das gefiel der Ärztin. Er sollte ein Leidenschaftlicher Dämon sein, sich mit Frauen auskennen und ihr so indirekt einige Hoffnungen verpassen. Ihr Körper bebte innerlich und doch blieb sie äußerlich ruhig. "Ach wirklich...? Ehemänner können lästig werden, wenn er es einfach nicht mehr bringt" raunte diese dann frech grinsend.
Seine Lippen waren so weich und zart unter ihren Fingerkuppen, wie zartes Sonnenlicht einer aufgehenden Sonne. Das verlangen ihn zu berühren und herauszufinden wo nach seine Haut oder Lippen schmecken wurde immer größer. Es musste eine kurze Phase sein, Sakura bestrafte sich damit einfach weg zuschauen. Mit ihm zu reden, als hätte sie was grausames getan.

Kurz darauf musste die Ärztin etwas lachen. "Tja... Der Schlüssel ist gut aufbewahrt, da kommst du auch nicht ran..." murmelte Sakura. Am liebsten hätte sie gesagt, er solle sich doch den Schlüssel holen kommen. Doch das ginge zu weit und ihre Hände fingen an zu zittern. "Oh...Ja gerne also ehm..." sie grübelte. Hier musste aufgeräumt werden, alles Desinfiziert werden doch Sakura drehte sich zu ihm um. Die Gefallene beugte sich über ihn und grinste frech. "Mich würde ja mal Interessieren... Was du so den Frauen gesagt hast, dass du sie rum bekommen hast..." raunte Sakura frech und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, folgte mit dem Finger seinem Wangenknochen hinab zu seinen Lippen. Ihr Blick war direkt in seine Augen gerichtet. In den eigenen flammte Begierde auf und Sakura wollte sich darauf einlassen. Ihn zu berühren, immerhin waren sie Arbeitskollegen... Nichts würde dagegen sprechen. Es musste nicht einmal jemand was davon Erfahren. Nur sie zwei waren in diesem Raum, ganz alleine.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySa 16 Aug 2014, 21:38

Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen, und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.

------Friedrich Martin von Bodenstedt

Haji wusste wohin dieser Weg führte. Er wusste was am Ende dieses Weges lag und wusste das er seiner Seele keinen Gefallen tuen würde. Haji wusste das sich alles wiederholen würde. Sein Dämonenblut verdammte ihn dazu auf ewig allein zu sein, doch sein Körper gehorchte nicht. Es war so belebend, dass Haji nicht die richtigen Worte finden würde, um es zu beschreiben. Obwohl man es von außen kaum erkennen konnte, so war Haji innerlich aufgewühlter wie seit langem nicht mehr. Sein Körper sehnte sich nach der Zärtlichkeit und Gemeinsamkeit, die Sakura ihm bieten konnte. Doch allein sein Geist wusste was dann geschehen würde. Er versuchte sich zu beruhigen und lenkte seine Unruhe mit dem Beantworten von Sakura's Sätzen ab.
Die Ehemänner musste nicht einmal schlecht sein. Mein Dämonenblut hat auf Menschenfrauen eine verlockende Wirkung, die ich mir dann zur Nutze mache. Haji wusste das er es meistens nichts mit Liebe zu tun hatte, doch damals war ihm das egal. Obwohl er hier wieder dieses Verlangen hatte, so war es nicht so besitzergreifend wie damals. Er stand auf und holte eine einzelne Rose, die er zum Glück ,bevor Sakura den Cellokasten verschlossen hatte, raus gelegt hat.
Dann wollen wir mal sehen, ob ich es immer noch so gut kann wie damals. sagen er leise mit einem Lächeln. Mit der Rose in der Hand ging er auf die stehende Ärztin zu. Er setzte ein freundliches Lächeln auf, was nicht zu übertrieben aussah. Madam. Ich möchte ihnen diese Rose schenken. Obwohl die Schönheit dieser Rose nicht annährend an ihre Schönheit rankommt, so war es das einzige innerhalb der Natur das wenigstens etwas zur ihrer Vollkommenheit beitragen konnte. Haji legte seinen normalen Arm um ihre Hüfte und zog sie zu ihm ran, so das sich ihre Körper berührten, doch Haji vermochte den Blick nicht von ihrem Gesicht abzuwenden. Es beschämt mich etwas solches vollkommenes wie sie mit dieser Rose zu schmücken, doch vielleicht kann ich ihnen etwas als Entschädigung bringen. Er lächelte sie weiter an. Mir wäre es eine Ehre jeden Wunsch von ihren Lippen abzulesen. beendete Haji seinen Flirt. Er war wie in Trance und bemerkte erst im Nachhinein, wie nah er ihr war. Sein Herz schluck so schnell, dass es sein Blut in Wallung brachte. Da kam wieder diese Biegierde. Haji ließ Sakura los, doch ihrer Gesichter blieben noch nah aneinander. Wie war ich? Damals hatten die Frauen darauf gestanden, doch ich glaube ich bin ein bisschen eingerostet. sagte Haji und wusste einfach nicht weiter. Sein Geist wollte keinen Schritt vorwärts machen, doch sein Körper wollte keinen Schritt rückwärts machen. So eine zerreißende Situation hatte Haji seit langem nicht mehr. Er wusste nicht einmal ob er je etwas vergleichbares hatte.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySo 17 Aug 2014, 00:27

"Da ist aber einer sehr von sich überzeugt... Nimmst dir also jede Menschenfrau die zu dir kommt?" frech grinste Sakura und es störte die Blondine nicht. Oder doch? Sakura hatte auch schon viele Männer im Bett, also durfte Sakura sich daran nicht stören. Er war immerhin ein Wesen was nicht ihr gehörte. Wie sie es auch drehen wollte, es war ihr reichlich egal. Das Gefühl der Begierde musste immer gestillt werden, egal von wem. Nur das Wie war entscheidend. Sakura richtete den Blick auf Haji und sah wie er aufstand. So gut wie damals? Nun keimte eher die Frage auf, wie lange hatte er denn bitte nicht mehr mit Frazen geflirtet? So etwas konnte man aber auch nicht verlernen! Ihr Blick fiel auf die Rose und dann auf sein Gesicht. Obwohl ihr klar war, dass er nur spielte um ihr seine Kunst zu zeigen lief sie knallrot an. Es war wirklich überzeugend! Seine Nähe hinterließ ein Prickeln auf der Haut und es schien als wollte ihr ganzer Körper diese Berührung, seine Nähe und wärme spüren. Das Herz in ihrer Brust schlug wie wild. Kurz biss sie sich auf die Unterlippe und sah von seinen Augen zu den Lippen und dann erneut in seine Iris. Seine Nähe ließ die Begierde noch mehr aufflammen.

Wie von selbst legten sich die Arme von Sakura um Haji (Wie auf der Sig) und ihre Finger spielten mit seinem Haar. Dann musste Sakura grinsen und schmiegte sich enger an ihn heran. "Es war nicht sonderlich schlecht..." hauchte die Blondine gegen seine Lippen und raubte ihm einen kurzen Kuss. "Wenn man so etwas zu einem Menschen sagt... Nun, der ist dann bestimmt Feuer und Flamme" säuselte die Ärztin und grinste breit. Ihre Begierde war groß und auch wenn es nur kurz war, hatte sie seine Lippen berührt. "Haji..." murmelte sie leise und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Erneut küsste Sakura ihn aber dieses mal länger und schloss sogar kurz die Augen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptySo 17 Aug 2014, 16:58

Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.

-----Jean-Jacques Rousseau

Ich nehme mir nicht jede Frau, die zu mir kommt. Ich nehme mir jede Frau zu der ich gehe. sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Er wusste nicht ob es wirklich stimmte, doch wenn er eins noch aus seiner Vergangenheit wusste, dann das er damals sich mehr seiner Dämonenseite hingegeben hatte. Seine andere Hälfte. Seine dunkle Seite. Doch wie konnte man es beschreiben? Wie konnte man etwas definieren, dass unbewusst besitzt von einem ergreift und dich lenkt, während man glaubt seine Tat beruht auf seinem eigenen Handeln? Haji könnte es nicht beschreiben, doch wenn er es an den Taten fest machen wollte, so könnte man seinen Dämonen in ihm, als unberechenbar, besitzergreifend und kein Respekt außer vor sich selbst, beschreiben. Im nachhinein merkte er erst, dass sein Verhalten anderes war als sonst. Das er sich anders verhielt, doch sonst fiel es ihm meistens nicht auf. Andere Wesen seiner Art nutzten das, doch Haji wollte das nie. Vor allem hatte er Probleme damit andere zu töten, als wäre es nichts. Bei Sakura aber würde er die Kontrolle behalten, da war er sich sicher. Es sollte nicht noch einmal passieren, dann wieder einen Verlust zu lernen, wäre zu viel für ihn. Seine Konzentration ging wieder ins hier uns jetzt.
Der Kuss, auch war er nur kurz, war belebend und prickelnd. Haji vermochte nicht einmal etwas vergleichbares zu nennen, was ihm dieses aufregendes Gefühl vermitteln konnte. Er wusste nicht ob er bei den anderen Frauen ähnlich sich gefühlt hatte, doch ihm war es eigentlich auch egal. Interessant für ihn war zurzeit einzig und allein Sakura und er vermochte nicht die Augen von ihr abzuwenden. Da scheint noch jemand anderes Feuer und Flamme zu sein. Haji lachte kurz. Der zweite Kuss, jetzt intensiver und länger, erwiderte er bereits. Es fühlte sich noch großartiger als der erste Kuss an. Er schloss die Augen und gab sich dem Gefühl hin. Ihm war klar das er sich nicht mehr unter Kontrolle halten konnte und musste sich diesem Verlangen beugen. Er konnte sich später dafür hassen, doch einzig und allein seiner Dämonenseite würde er Paroli bieten, dass zu mindestens hoffte er. Er schlang seine Arme, nun beide, um ihren Körper und zog sie noch enger zu sich. Er wusste nicht mehr, wie oder ob die Zeit überhaupt voranschreitet. Alle seine Sinne waren auf diesen Moment gerichtet. Er konnte einfach nicht mehr aufhören Sakura zu küssen. Ihre Lippen so weich und zart. Es war eine Flut von Einrückungen, die Haji nicht mehr handhaben konnte. Er wusste nur noch eins. Er wollte Sakura. Nichts mehr interessierte ihn.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyMo 18 Aug 2014, 12:23

This will be our secret
(Dies wird unser Geheimnis sein)
Sakura || Haji

Seine Worte brannten sich in sein Hirn, als sei es das einzige was sie derzeit hören wollte. Natürlich hatte er genug Erfahrung und das würde ihnen zu Gute kommen. So konnte er garantiert auch von einem Liebesspiel bis hin zu einer Beziehung unterscheiden. Bei anderen würde sie sich da eher Sorgen machen. Oft hatte sie hier schon Wärter angetroffen die dessen leider nicht in der Lage waren. Eigentlich schade, aber manche Wesen waren einfach anders, brauchten diese Zwischenmenschlichen Beziehungen. Wobei Sakura der Meinung war, dass sie eher nerven konnten als Helfen. Was brachte es auch eine Beziehung einzugehen?! Zu ihren Worten nickte sie leicht und hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. "Achso...?!" kam es nur von der Blondine und fuhr ihm durch das Haar. Diese ganze Situation war wie elektrisiert. So eng umschlugen war Sakura schon lange nicht mehr mit jemandem gewesen. Vielleicht sollte die Ärztin ist öfters tun? Nun, es war auch egal! Sakura hatte jetzt sowieso nur noch Augen für Haji. Auch schon vorher war das der Fall, aber nun ist es, als würden sie sich Gegenseitig anziehen.

Der kurze Kuss erhitzte nur die Gemüter und insbesondere Sakura wünschte sich dadurch mehr. Ihre Augen spiegelten ihre Sehnsucht nach mehr. Bei seinen erneuten Worten konnte Sakura sich ein leises lachen nicht verkneifen. "Wenn sollte man immerhin immer ganz dabei sein..." raunte die Blondine nur leise. Ja, er hatte sie im hier und jetzt gepackt und hielt ihre Begierde fest in seinen Händen. Jetzt musste er es nur schaffen, sie voll und ganz zu überzeugen, wobei dies nicht einmal sonderlich schwer war. Ihr Körper presste sich enger an den seinigen und Sakura schloss die Augen. Genoss diesen Moment und diesen Kuss, ihre Zunge bahnte sich ihren Weg zu seinen Lippen und bat so um Einlass. Ihr Körper fühlte sich benommen an, so als würde er machen was er wollte. Die Ärztin fuhr ihm durch das Haar und tastete mit der anderen Hand seinen Nacken entlang. Wollte nun einfach nichts sagen, es würde nur den Moment zerstören.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyMo 18 Aug 2014, 22:51

Sie jagen dem nach, was Sie erfreut hat, woran Sie Vernügen hatten. Es ist die Fortsetzung der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft. Das ist die ständige Triebkraft des Lebens: Verlangen und Vergnügen.

-----Krishnamurti, Vollkommene Freiheit

Der Verstand, den Haji davor warnte das zu tun, was sein Verlangen unbedingt wollte, war schon lange ausgesetzt. Für ihn gab es nur noch Sakura. Eng umschlungen, ging es nun vom Küssen zu Zungenküssen über. Es war eine Flut von Gefühlen, Emotionen und Eindrücken, die ihn schon längst erdrückt hatten. Haji, der immer noch Oberkörper frei war, spürte sein Herzschlag und den Sakura's. Es war ein überwältigendes Gefühl, doch Haji musste erkennen, das Sakura anders war. Sie hatte Erfahrung und der Unterschied war zu merken. Sie war nicht so zurückhaltend, wie die Frauen sonst, auch wenn er sich kaum daran erinnern konnte. Sie ging in seinem Tempo weiter und Haji musste sich eingestehen, dass es ihn gefallen tat. Es war aufregender, als selbst immer die Initiative zu haben.

Doch Haji wollte Sakura was bieten, darum konnte er ihr nicht immer die Initiative überlassen. Er griff sie zwischen Oberschenkel und ihrem Arsch. Hob sie hoch und ohne mit dem Küssen aufzuhören, ging er mit ihr Richtung Liege. Dort setzte er sie ab. Sein Körper..... Nein, sein Verlangen war bereit es mit Sakura durch zuziehen. Alles sehnte sich nach diesen Momenten und alles sehnte sich nach Sakura. Doch Haji's Geist konnte diese Konzentration nicht aufbringen. Er war immer noch fokussiert darauf, den Dämon in seinem Gefängnis zu halten. Auch wenn er sich Mühe gab sich Sakura und seiner 2. Hälfte gleichzeitig zu widmen, so nahm ihn dieses Gefühl, dass Sakura ihm vermittelte immer mehr ein. Es war so berauschend. So unbeschreiblich gut, dass er es nicht definieren konnte.
Das Verlangen, dass er solange unterdrückte. Das Vergnügen, dass er solange nicht mehr fühlte. Das waren in diesem Moment alles war er wahr nahm. Doch tief im Inneren seines Geistes beängstigte ihn es. Es fing an wieder so zu laufen, wie vor vielen Jahrzehnten. Dies war etwas, was er eigentlich vermeiden wollte. Doch Haji wollte sich nicht mehr beherrschen, auch er wollte einfach mal wieder das Gefühl von Vergnügung genießen.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyMi 20 Aug 2014, 18:28

Do not hide from yourself
(Verstecke dich nicht vor dir selbst)
Sakura || Haji

Sakura hatte ihre Gedanken ausgeschaltet. Die Wachen vergessen und auch, dass dies hier ein Gefängnis war. Alles was nun ein Sinn ergab, würde diesen Moment nur ruinieren. Ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust und wollte ihr nur sagen, sie solle sich mehr nehmen. Mehr von dieser Sucht, diesem Körper. Der Gefallene gab nicht so schnell auf und wusste, nein sie konnte seine Begierde auf den Lippen spüren. Es war wie ein Duft der sich breit machte und den ganzen Raum einnahm. Ihre Arme schlangen sich enger an Haji um nicht hinunter zu fallen. Auch wenn sie sich sicher war, dass der Dämon hier sie locker halten können. Es war nur ein Vorwand um ihm noch näher zu kommen. Das tragen ließ diese einfach zu und, erst als sie den weichen Untergrund der Liege spürte, wurde ihr bewusst was hier gerade geschah. Jedoch war es kein Grund hier zu stoppen, jetzt war es wirklich zu spät. Ihre Gefühle wollten sich durchmogeln, also durften diese das auch.

Sakura sah ihn an und strich ihm über den Oberkörper. Schob seine Kleidung hoch um es ihm dann einfach zu entfernen. Es war der erste Schritt zu einem Vergnügen, was schon lange her ist. Jedoch würde Sakura nicht die sein, die einfach nur da lag. Eingerostet war sie immerhin nicht! die Gefallene sah ihm tief in die Augen und küsste seine Lippen, seinen hals und schlussendlich auch sein Ohr. Erkundete mit seinen Fingern seinen Körper und konnte jede Einkerbung, Narbe oder einfach nur seine Haut spüren. So schön weich! Das war ihr Gedanke und schloss die Augen. Zog ihn einfach weiter runter zu sich und zwang ihn somit auch auf die Liege und Sakura fing an zu grinsen. "Soll ich..aufhören..?" flüsterte Sakura ihm wie eine Liebeserklärung in sein Ohr und strich mit der Zunge über dieses. Ihr Körper schien sich nicht zu bewegen und doch bahnten sich ihre Hände weiter über seinen Oberkörper. Ihre Lippen liebkosten seinen Hals hinab und wieder auf der anderen Seite hinauf.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyDo 21 Aug 2014, 20:18

Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemanden zeigt.

-----Mark Twain

Der Drang. Das Verlangen. Die Droge. Die Sucht. So viele Dinge stellte Sakura für Haji in diesen Momenten da. In diesen wundervollen Augenblicken war alles wichtige in Sakura vereint. Es war brauchte er nichts mehr, als allein Sakura. Eine Ärztin die ,sehr genau, wusste wohin sie wollte. Sie war sehr schnell und eventuell schneller als Haji, doch das musste sich erst rausstellen. Haji's Gesicht durchzog ein Lächeln, als er auf die Liege gezogen wurde. Leise antwortete er: Wir haben noch gar nicht begonnen. Er genoss die Liebkosung von Sakura, wie sie mit Hand und Lippen seinen Körper erkundete, auch wenn er immer noch der Meinug war, dass hier jemand zu stark die Initiative ergreift. Um sich diesem Gefühl hinzugeben, schloss er seine Augen für einen Moment.

Innerhalb von Haji's Gedanken

Er riss die Augen auf. Pure Leere umgab ihn. Nichts außer ein schwaches Licht von oben, vermochte Haji ein Zeichen auf den Ort zu geben. Sakura. rief er. Doch keine Antwort kam. Kein Echo. Kein Wind. Haji stand im Nichts und wusste weder aus noch ein. Sakura. rief er erneut. Ihm kam der Ort bekannt vor, doch er konnte sich nicht erinnern warum. Sie wird nicht hören. hörte er eine tiefe Stimme von einer Person aus der Leere. Als er näher hinsah, erkannte er das diese Person wie er aussah. Allein die dunkle Aura und das beinah wahnsinnige Lächeln vermochten einen Unterschied zu bilden. Wo bin ich? fragte er seinen Doubel, wobei auch er vertraut vorkam. Haji...Wie konntest du mich vergessen? Wir hatten doch immer solchen Spaß, nicht? ein leises Kichern entkam der Person. Haji erschrak bei der Erkenntnis. "Ich habe meine Konzentration verloren, aber wie?" schoss es durch seine Gedanken. Du kannst mit mir reden. Denn ich höre es sowieso. Aber als Antwort....Sakura ist wirklich eine hübsche Frau, da werde ich Spaß haben. erneut vermochte man ein Kichern zu vernehmen. Wütend auf sich selbst und seine zweite Hälfte, schlug Haji in Richtung seines Doubels. Er verschwand. Wie ein Echo war daraufhin zu hören. Das hilft dir nicht weiter. Sieh zu und lerne. Und erneut war er in Leere gehüllt. Stille und Leere, wo er mit seiner Schuld kämpfte. Leise sprach er verzweifelt. Sakura. Halte dich von mir fern. Bemerke den Unterschied....bitte... Seine Stimme erstarb. Er hatte versagt. Jetzt konnte er wieder nur zu sehen.

Sakura hatte ihre Liebkosung beendet. Haji stand da wie versteinert. Es regte sich kein Muskel. Urplötzlich sah Haji Sakura an. Er grinste. Er ergriff ihr beiden Unterarme und presst sie auf die Liege.
Weiter presste er ihre Arme auf die Liege und begutachtete sie von oben. Als war als wolle er jeden Zentimeter, der Frau kennen mit der er jetzt zu tun hatte. Sein Verlangen war in seinen Augen zu sehen, die von dem wahnsinnigen Grinsen noch untermalt wurde. Er saß auf ihr drauf und erkannte das sie nicht wegkämme. Er würde dies genießen. Es war lange her, seit er das letzte Mal draußen war und dann würde er jeden Moment nutzen.
Lesen auf eigene Gefahr (18+, denke ich):

Haji's innerer Dämon war erwacht. Doch noch nicht vollständig. Zurzeit hatte der Dämon nur die Kraft von seinem Geist, der Körper bräuchte noch etwas Zeit, um sich dieser Dunkelheit anzupassen. Auf seinem Rücken entstanden langsam blaue Flecken , die die wahre Haut des Dämons ankündigten.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyDo 21 Aug 2014, 20:56

tumyeonghan ne hamjeong soge nan dasi hanbeon momeul deonjyo
(Ich werfe meinen Körper erneut in deine offensichtliche Falle)
Sakura || Haji
FSK 18+ Lesen auf eigene Gefahr

Es war wie eine Einladung, ihr Innerstes kehrte sich nach Außen und diese letzten aber auch einzigen Worte hinterließen ein Kribbeln auf der ganzen Haut. Es war, als hätte man ihr gerade versprochen, dass zu geben was sie sich am meisten wünschte. Doch für einen Moment wirkte Haji nicht anwesend und ihr Körper blieb unter im Liegen. Erst wollte Sakura was sagen aber beobachtete ihn nur. Es war faszinierend und ihre Sinne verpassten der Gefallenen ein ungutes Gefühl. Doch das war ihr egal, selbst wenn es nun wer anderes wäre, der ihn steuerte. Haji gehörte für diesen Moment... Nein... Für die nächsten Stunden ihr und da würde sie keiner dran hindern. Er schien sich auch danach wieder zu beruhigen und es zauberte ihr ein Grinsen auf die Lippen. "Und ich dachte ich muss ein Arzt rufen..." scherzte Sakura und ihr war klar, dass hier genug Ärzte anwesend wären. och es war nur als Witz gemeint und ihre Aufmerksamkeit war eher dem Geschehen gewidmet. Ihr Blick fiel auf sein Grinsen, seine ganze Art war nun ganz anders und irgendwie war es erregend. Ja, es machte Sakura nur noch heißer und ihre Vorfreude stieg. Ihre Sinne verrieten ihr, dass es nicht der Haji von gerade eben war, aber ihr war der Arm bewusst. In ihm steckte ein Dämon und das durfte man nicht vergessen. Dieses Grinsen gab es unter diesen sehr oft und man konnte es aus Kilometern entfernt erkennen. Aus diesem Grund, blieb Sakura ziemlich ruhig, auch seine Art auf ihm drauf zu sitzen ließ sie sich gefallen.

Hinunter gedrückt schaute Sakura Haji an und erschrak nur leicht. Sah die Fetzten der Kleidung an und grummelte. "Meine Arme Kleidung die war teuer... Kleiner Dämon..." murmelte die Gefallene aber eigentlich war ihr die reichlich egal. Er übernahm die Führung und das war ziemlich aufregend, nicht jeder Mann schaffte das so einfach. Doch für ihn war es, als sei es nur ein Wimpernschlag. Durch die Liebkosung ihrer Knospen fing sie an zu keuchen und drückte den Rücken durch. Genoss den Moment und krallte sich in seinen Rücken, als sie spürte, wie er eindrang und zuckte leicht. In ihren Augen ging er ganz schön ran, aber er wusste wie es ging also nicht sonderlich dramatisch. Ihr ganzer Körper bebte vor Erregung und drückte sich ihm entgegen, hob das Becken und senkte es wieder. Sakura leckte sich die Fingernägel ab, weil dort Blut von Haji entstanden war. In ihrem Gesicht wurde das Grinsen immer breiter und ihre Finger folgten seinen Muskeln. So stark und ließen ihn nur attraktiver wirken. Ihre eine Hand wanderte zu seinem Gesicht und zog ihn einfach zu sich, küsste ihn und keuchte leise in den Kuss. Sakura löste den Kuss und grinste breit. "Soll ich dich immer noch Haji nennen, oder hast du einen eigenen Namen süßer..?!" raunte sie ihm gegen die Lippen und ließ sich hinab auf die Liege wieder sinken und hob ihr Becken erneut.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyFr 22 Aug 2014, 00:36

---Dance with the Devil tonight---

-----Bye me

Innerhalb von Haji's Gedanken

Weiterhin gab es für Haji nichts zu sehen. Nichts als die Kälte und Trostlosigkeit seiner eigenen Gedanken. Nichts war weit und breit zu sehen und nicht ein Ton war zu hören. Die pure Leere schien ihn zu erdrücken, wenn er sich dieser Leere überhaupt bewusst wäre. Auf den Knien sass er da und realisierte nicht einen Moment das Nichts um ihn herum. Nichts von all dem interessierte ihn und schien ihn zu bedrücken. Wenn er nicht wüsste, was da draußen vor sich gehen würde. Er sah und hörte nichts von der Außenwelt und doch konnte er sich das Szenario zusammenreimen, denn es geschah immer auf die gleiche Weise. Immer die gleiche perverse und brutale Art und Weise, die er versuchte seit Jahrzehnten unterdrückt zu lassen. Der Dämon, erfahren wir er war, hatte immer ein leichtes Spiel mit den Frauen, damals hatte er ihm noch unter die Arme gegriffen. Eine Zeit, an der er sich nicht gerne zurückerinnert. Die Frauen waren ziemlich überrascht von den Fähigkeiten seiner 2. Hälfte. Nur eine Sache hielt ihn davor ab, nicht gleich ein Massaker zu begehen. Erstens hatte der Dämon selbst Spaß an der Sache und zweitens gehörte ihm der Körper noch nicht vollständig. Der Dämon hatte dann meistens solange Spaß, bis er seine Endform erreicht hatte und dann starben entweder die Frauen, deren Ehemann oder beide. Dies waren immer Erinnerungen an denen er nie zurückdenken wollte. Die er in diesem Moment aber wieder vor Augen hatte. Wie naiv ich damals war. Einmal von der Dunkelheit gekostet, wird man sie nie wieder los und das Töten hatte es stärker gemacht. Schwerer zu kontrollieren. sagte er ins Nichts, um nicht den Verstand zu verlieren. Obwohl vieles seiner Vergangenheit verschwommen war, so konnte er sich hier an mehr erinnern. Vieles war einfach klarer. Das Dämonensein ist wie ein Kinofilm über dein Leben mit dir an der großen Leinwand in Lebensgröße. Du bist ein Filmstar und tötest die ganzen Schurken, reißt ihnen Arme und Beine aus. Du fühlst dich toll. Siehst toll aus. Scheiße. Haji lachte über sich selber. Du bist toll. Und dann fällt etwas auf. Haji redete weiter, als würde jemand zuhören. Alle anderen im Kino....sie schreien. Sie sehen sich ein Horrorfilm an. Man ist nicht der Held. Man ist das Monster. Kein Echo kam zurück, doch Haji hoffte auch auf keins. Er hoffte auf ein Wunder. Eine Rettung. Nicht für sich selbst, sondern für Sakura.

Lesen auf eigene Gefahr (FSK 18+):
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyFr 22 Aug 2014, 00:56

Let's play a game
(Lass uns ein Spiel spielen)
Sakura || Haji
Lesen auf eigene Gefahr

Sakura hatte gefallen daran gefunden und ließ es mit sich machen. Ihr Körper bebte unter ihm und ihr Blut rauschte durch ihre Venen. Doch dies hielt nicht lange an, ihr fiel sein Arm auf und ihr war bewusst, dass sie Haji bald wieder haben musste. Angst hatte sie jedoch nicht und der Nachteil des Dämons war, er wusste nicht mit wem er sich da gerade anlegte. Sakura befriedigte ihre Lust an ihm rieb sich unter ihm, stöhnte und keuchte laut auf. Dann fing sie an zu grinsen, wie ein Monster, wie das was sie gerade nahm. Nein... Schlimmer, es war, als würde diese sich über ihn lustig machen. Ja... Ihre Begierde war zumindest kurz gestillt worden, zwar nicht genug aber es reichte. "Wenn du nicht in Haji's Körper stecken würdest..." begann Sakura lachend und ließ sich den Hals zudrücken. Man könnte meinen es mache ihr gar nichts aus. Seine Dominanz war schon ziemlich erregend. Die junge Frau genoss jeden einzelnen stoß, jedoch wollte sie ihren Arbeitskollegen zurück. "Hast du eigentlich eine Ahnung mit wem du dich hier anlegst, Arschloch?!" lachte Sakura finster und ihr Körper pulsierte. Sah ihn nur an und drang in seinen Geist ein.

Dort sah sie Haji stehen und grinste. "Was machst du denn hier alleine? Ich mein gut nehmen kann dein Dämon ja aber er ist ein Arschloch also lass mich noch was mit ihm spielen" lachte Sakura und fuhr sich durch das Haar. Sie drehte sich um und verschwand in die Leere seinen Geistes. Drang zu den Erinnerungen und drehte einige um. "Und nun mein süßer.. Wirst du mein Körper los lassen... Dich auf den Boden knien und beten, dass ich dich nicht umbringe..." zischte Sakura und speichert dies so in seine nächsten Handlungen aber auch in seinen Erinnerungen ein. Haji's Körper schien sich zu wehren, der Dämon wehrte sich dagegen aber kniete zum Schluss auf dem Boden. "Und nun wirst du mir brav meinen Arbeitskollegen wieder holen und dich in die hinterste ecke verpissen, ansonsten werde ich dich aus seinem Geist prügeln!" knurrte Sakura und auch wenn der Dämon versuchte was dagegen zu machen gelang es nicht. Erschöpft kehrte die Blondine in ihren Körper zurück und atmete schwer. Lag nackt auf der Liege und wirkte erneut ausgelaugt. Diese Fähigkeit war verdammt anstregend und kostete immer wieder viel Energie.
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BeitragThema: Re: Krankenzimmer    Krankenzimmer    EmptyFr 22 Aug 2014, 01:47

Als Verbundenheit wird in der Psychologie der Kommunikation das Gefühl bezeichnet, einer anderen Person oder einer Personengruppe zugehörig zu sein und in einer gegenseitig vertrauensvollen Beziehung zu stehen.

-----Wikipedia

Der Dämon, der noch nicht bei seiner vollständigen Kraft war, konnte sich gegen die Fähigkeiten des gefallenen Engels nicht wehren. Die Situation, die Unvollkommenheit, der Kampf zwischen Geist und Körper machte es dem Dämon unmöglich des Geistes heer zu werden und wurde von den Gedanken von Sakura durchdrungen. Er wusste das er hier nicht mehr gewinnen konnte, doch wollte er nicht gehen ohne dabei für etwas Chaos zu sorgen. Wenn er unterlegen war, so käme eine andere Situation. Er überlegte während der Geist von Sakura in ihm einströmte.

Innerhalb Haji's Gedanken

Dem Wahnsinn nahe sass er dort auf seinen Knien. Die Situation schien ihn völlig zu überfordern, was auf die Übernahme des Geistes zurückzuführen war. Nichts konnte ihn ablenken und Haji war völlig seinen Gedanken ausgeliefert. Dann hörte er eine Stimme. Völlig verwirrt erblickte Haji Sakura, die wie eh und je zu sein scheint. Immer noch überfordert konnte er keine Antwort geben. Haji wusste nicht was zu tun war, denn sowas kannte er auch nicht. Man begegnende ja nicht jeden Tag eine Kollegin, die nach dem Liebespielen mit der dunklen Seite in seine Gedanken kommt, um ihn da raus zu holen. Doch Haji musste sich eingestehen, dass er sie schon wieder gerettet hatte. Nämlich davor einen Massenmord zu begehen.

Außerhalb der Gedanken hörte sich der Dämon alles an und reagierte nicht ein bisschen darauf. Er ließ sie aussprechen, doch bevor das andere Bewusstsein ihn die Kontrolle entreißen konnte, so betete er nicht , sondern sprach noch einen Satz. Ein Satz um Zweifel zu sähen, um dann Chaos zu ernten. Ein schwacher und gebrochener Geist war leichter zu übernehmen. Haji ist nicht der für den du ihn hälst. Seine Erinnerungslücken verhindern seinen wahren Charakter. dies war der letzte Satz des Dämons bevor er die Kontrolle über den Körper abgab. Haji hatte nun wieder die Kontrolle. Er sah sich um, um zu realisieren was geschehen war. Sakura, die nun erschöpft auf der Liege lag, sah er nur betrübt an. Er ging zur Liege und setzte sich neben ihr. Nun kennen wir das Geheimnis des jeweils anderen. versuchte er anzufangen. Haji vermochtet es nicht in ihre Richtung zu sehen. Wobei du bei mir noch Glück hattest, es hätte sonst was passieren können. Tut mir leid, dass ich mich gehen gelassen habe. er sah zu Boden unwissend, was seine Kollegin zur der Situation denkt. Die Haut des Rückens, welcher zu Sakura gewendet ist, verwandelte sich langsam zurück. Ich bin aber trotzdem froh dich zu treffen. sagte er leise zu sich selbst. Obwohl Haji lieber Sakura noch meiden würde nach dieser Situation, so hatte er Vertrauen gegenüber ihr. Es war mehr als das. Verbundenheit konnte man es schon nennen.
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