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Herzlich Willkommen in Glass Dome. (: Es freut uns, dass du hierher gefunden hast. Wenn du Lust hast sieh dich gerne einmal genauer um; doch einmal eingewiesen gibt es kein Entkommen mehr - sei dir darüber im klaren! Im Moment wird im Forum selbst alles ein wenig umgemodelt, aber keine Sorge, das RPG ist und bleibt aktiv. Übrigens haben wir Kekse. Liebe Grüße, das Admin Team; Limlim (Liam) & Lexipuh (Alex)
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xx 3 Wochen nach der verhängnisvollen Nacht, ist wieder etwas Ruhe in Glassdome eingekehrt und das Institut will die Schüler an die Schule heranführen.
Uhrzeit: Später Nachmittag - Früher Abend (17-19 Uhr) Wetter: stark bewölkt, kaum sonnig (23-24°C)
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In der Bibliothek können sich die Schüler alle Arten von Büchern ausleihen, egal ob Sachbücher über die einzelnen Rassen oder Romane. An manchen Tagen kann hier auch für Belohnungen ausgeholfen werden, wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter ausfällt.
Yuri
Attentäter
Anzahl der Beiträge : 38 Anmeldedatum : 03.06.15 Ort : Steile Klippen
Thema: Re: Bibliothek Mi 08 Jul 2015, 18:55
KOMMT VON: Plot 3 / First Post
"THAHAHAHAHAHAHA!" Laut hallte nur das schillernde, wahnsinnige und verrückte Lachen des Jungen nur durch die riesige Bibliothek und wahrscheinlich auch noch durch weitere Gänge und Räume. Aber ihn störte das nicht, saß er einfach nur dort auf dem Boden, umringt von Dutzenden von Büchern mit einem Buch in seiner Hand während er immer weiter laut lachte. Das er damit womöglich jemanden stören könnte, hatte er nicht gedacht. Wieso auch? Absolut gar niemand war hier! Grinsend saß der kleine Kerl in seinen ungewöhnlichen Roben und Gewändern nur da auf dem Boden während er weiter in dem Buch blätterte. Wie bescheuert doch dieses Buch war! Vampire die im Sonnenlicht glitzerten? Was kam denn als nächstes? Menschen die Kinder von Blutsaugern erwarten? Werwölfe die Menschen mal nicht zum Fressen gern sondern für andere Sachen gern haben? Yuri musste sich dieses Buch unbedingt ausleihen! Noch nie hatte er so gut lachen können! Obwohl doch, als er das erste mal seinen "Dreh-das-innere-nach-außen"-Fluch an einem Menschen ausprobiert hatte musste er auch sehr lachen. Ja, dass kam dem hier vielleicht doch ganz nah.. "Morrrrriiiigaaaaaaaaaaaaan? Wo steckt meine Göttin denn?", rief er nur laut aus während er seinen Blick von dem Buch abwandt. Immerhin hatte er die Gute schon ne ganze Weile gar nicht mehr gesehen..
Revyn
Forschungsobjekt
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 17.05.15 Alter : 34 Ort : Weg hinter den Tempel
Thema: Re: Bibliothek Mi 08 Jul 2015, 22:32
Plot 3: First Post
Zwar lernte Revyn gerne, dennoch war die Schule eigentlich nicht sein Lieblingsort. Klar ihm würde hier sicherlich viel Wissen vermittelt werden, doch war der Unterricht bestimmt total öde. Sein Weg hatte hier in die Bibliothek geführt. Es war großartig in Mitten vieler Regale zu stehen, die voll mit Büchern waren. Ebenfalls fand er, dass diese Druckwerke einen eigenen Geruch hatten. Vielleicht aber war es auch nur eine Einbildung. Langsam ging nun näher an eines der Regal ran. Einige Titel des jeweiligen Werkes, nuschelte er leise vor sich hin. Für ihn war es einfach ein Traum, man könnte ihn fast schon als Bücherwurm bezeichnen. Die Puppe nahm ein Buch aus dem Regal und Blätterte kurz durch. Es war ein Sachbuch, dass die verschiedenen Rassen aufzeigte. Wäre doch sicherlich Interessant dies zu lesen und seinen Wissensdurst damit zu löschen. War nur zu hoffen, dass er nicht den Termin mit Marax vergaß, denn das hier war das pure Paradies für den Weißhaarigen. Zudem wollte Revyn den Wissenschaftler nicht wirklich verärgern. Zu welcher Zeit würden sie sich treffen? 15 Uhr? Ja, der Grauäugige glaubte, dass es die richtige Uhrzeit war. Wie sehr er sich schon auf den Kuchen und die Lexika´s des Forschers freute. Die letzte Woche hatte er außerdem festgestellt, dass er und Marax Zimmergenossen waren, nachdem sie an dem einen Tag, als sie sich in den Gassen der Stadt getroffen hatten und danach zusammen in die Unterkunft zurück gegangen waren. Ehrlich gesagt hatte sich die Puppe darüber gefreut.
Seine Gedanken an die vergangenen Tage wurden je unterbrochen, als er jemanden laut Lachen hörte. Der 17 Jährige würde es fast schon als verrücktes Lachen bezeichnen. Aber Stopp mal – in einer Bibliothek musste man sich doch still verhalten! Der Teenager sah sich kurz um. Es war etwas schwer auszumachen wer dieses laute Lachen von sich gab. Revyn entdeckte einen Jungen, der mit einem Buch auf dem Boden saß. War es möglich, dass er es gewesen war? Sollte die Puppe diesen wirklich darum bitten etwas leiser zu sein? Natürlich würde er dies Höflich machen, doch so lange er sich nicht sicher war ob es genau dieser Junge war, blieb er auf seinem Fleck stehen. Das Buch hielt er in seiner rechten Hand. Doch dann wurde die Vermutung des Weißhaarigen bestätigt, denn die Person, auf die er seine Augen gerichtet wurde erneut laut. Nach wem der wohl Sehnsucht hatte? Aber sollte er wirklich Neugierig sein und auch fragen, wer dies war?
Gemütlich, mit nicht zu schnellen Schritten ging der 17 Jährige auf den Fremden zu. “Hallo.“, fing er nun erst mal mit guter Manier an. Revyn wollte ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Eine kurze Zeit lang, sah er ihn mit seinen grauen Augen an, ehe er seinen Mund erneut öffnete. “Könnte der Junge, Revyn zu liebe ein bisschen leiser sein?“ Dabei achtete er darauf, dass er nicht unhöflich war. Immerhin wollte er nicht gerade einen Kampf hervor rufen. Darauf hatte er nämlich keine große Lust. Nun seine Neugierde konnte er nun doch nicht zügeln und so meinte die Puppe: “Nach wem ruft der Junge denn?“
BP: Yuri
(steht in der Bibliothek -> sieht sich kurz um -> geht zu einem Regal und nimmt ein Sachbuch über Rassen heraus -> denkt kurz nach -> hört jemanden laut lachen -> blickt sich daraufhin um -> entdeckt Yuri auf dem Boden sitzend -> hört diesen nach jemanden rufen -> geht zu ihm -> spricht ihn an)
Yuri
Attentäter
Anzahl der Beiträge : 38 Anmeldedatum : 03.06.15 Ort : Steile Klippen
Thema: Re: Bibliothek Do 09 Jul 2015, 10:42
Plötzlich hörte der kleine Magier eine Stimme! Wie sie ihn auch noch ansprach! Er hatte ja eigentlich gedacht, dass er alleine in der Bibliothek war..aber da hatte er sich wohl doch geirrt! Eigentlich komisch, hatte er doch extra überall nachgeschaut.. Mit neugierigem Blick sah der Junge den deutlich größeren an welcher ihn angesprochen hatte. Das Buch, über das er sich eben noch so herzhaft kaputt gelacht hatte, hatte er zur Seite gelegt. Instinktiv hatte er sein eigenes Zauberbuch in die Hand genommen. Er machte das eigentlich immer wenn er neuen Leuten begegnete. Man konnte ja nie wissen, vielleicht brauchten die ja ein wenig Tod? Da wäre es ja nur unhöflich, sie warten zu lassen. "Thehehe, dachte ich bin alleine. Sorry, thehehe!" Langsam richtete sich der Zwerg von einem Magier auf, strich sich seine Klamotten zurecht und ging an dem Jungen einfach vorbei. "Moooriiiiigaaaaaaaaaaaan?", rief er nur wieder laut durch die anscheinend doch nicht so leere Bibliothek. Und das, ganz ohne die Frage des fremden zu beantworten.. Irgendwie war der Kerl ihm suspekt! Er drückte sich so komisch aus und wirkte auch seltsam! Doch mit einem Lächeln im Gesicht drehte er sich dann auch wieder um, fing an die gefühlten tausenden Bücher auf dem Boden wieder alle in die Regale zu stecken..und auch die Frage zu beantworten! "Na nach meiner Göttin, nyhaha! Eben war sie noch hier.."
Revyn
Forschungsobjekt
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 17.05.15 Alter : 34 Ort : Weg hinter den Tempel
Thema: Re: Bibliothek Do 09 Jul 2015, 19:41
Den vielen Büchern, die sich in den Regalen befanden, würde er bestimmt später noch seine ganze Aufmerksamkeit schenken. Jetzt war es erst mal der Unbekannte den er nicht aus den Augen ließ. Gesellschaft war immer gut – auch an einem Ort wie diesen, obwohl auch die Gefahr der Ablenkung vertreten war. Die Druckwerke hatten einfach eine besondere Wirkung auf die Puppe und dennoch bevorzugte er es mit jemanden zu sprechen. Während sein Blick wie auch zuvor auf dem Jungen ruhte, bemerkte Revyn wie dieser das Buch, dass er zuvor in der Hand hielt weglegte und ein anderes zur Hand nahm. Ob die Person auch gerne las? Es machte jedenfalls den Eindruck, als würde dies zutreffen. Doch allein von Handlungen anderer konnte man sich trotzdem nicht sicher sein. Es könnte ja auch die Langeweile sein, die einem hier her führte. Was eine Pflichtveranstaltung durchaus sein könnte für das ein oder andere Wesen. Für den 17 Jährigen war es eine gute Abwechslung, denn immerhin bat sich hier die Gelegenheit Leute kennenzulernen – sich einen Freundeskreis aufzubauen. Natürlich verfolgte nicht jeder dieses Ziel auf einer solchen Veranstaltung, ganz anders als der Grauäugige, der offen für das Kennenlernen neuer Personen war. Der Teenager war durchaus zufrieden, als sich der Andere dafür entschuldigte, dass er etwas Laut gewesen war. Er nickte nur um zu verstehen zu geben, dass es in Ordnung war. Das nächste was ihm auffiel war, dass der Fremde wohl gerne lachte oder sollte er dies anders verstehen? Seinen Gedanken verschwendete er nicht länger daran. Als der Andere sich vom Boden erhob, merkte Revyn wie klein die Person eigentlich war und wenn er kurz überlegte, erinnerte er sich auch daran, dass auch Marax nicht allzu groß war. Gab es hier etwa keine großen Wesen? War er nur von kleinen Umgeben? War zu hoffen, dass es nicht so war, auch wenn es durchaus witzig wäre.
Er verfolgte den Unbekannten mit seinen grauen Augen, als dieser von ihm vorbei ging. Erneut hörte er wie er diesen Namen rief. Nochmal würde er jedoch nicht fragen, wer dies war, denn vielleicht bekam er noch Antwort drauf. Außer er wäre so wie der Wissenschaftler, den er als seinen Zimmergenossen bezeichnen konnte und die Frage einfach überhören oder besser gesagt keine Auskunft geben. Doch würde die Puppe, wenn es so wäre, bestimmt erneut die gleiche Frage stellen. Seine Neugierde konnte er einfach nicht unterdrücken, es war ein Bestandteil seiner Persönlichkeit. Lange musste er nicht mehr warten und er hörte die Stimme des Jungen. Er rief also nach seiner Göttin. Wie diese wohl aussah? Revyn wusste noch nicht mal welche Gestalt ein Gott hatte. Er interessierte sich nicht so sehr für Mythologie. “Achso. Vielleicht ist es der Göttin des Jungens zu langweilig geworden...und spielt deshalb mit dem Unbekannten verstecken?“ Es wäre doch möglich oder? Empfanden Götter überhaupt solche Emotionen? Vielleicht sollte er sich mit der Mythologie befassen – auch wenn es ein wenig uninteressant für ihn war.
Damit er den Unbekannten, dessen Namen er noch nicht kannte, nicht ständig mit “Junge“ ansprechen musste, fragte Revyn: “Wie lautet eigentlich der Name des Jungen?“ Würde er seinen Namen nicht preisgeben, würde er ihm einfach einen Spitznamen verpassen, so wie er es auch mit seinem Zimmergenossen gemacht hatte. Die Puppe mochte es einfach nicht jemanden ständig mit ´´Junge´´, ´´Fremder´´, ´´Unbekannter´´ oder ähnlichem anzusprechen. Außerdem ist es für den Weißhaarigen einfach in ein Gespräch zu kommen, wenn er den Namen des Anderen kannte. Es wäre einfach persönlicher.
BP: Yuri
(Lässt Yuri nicht aus den Augen → hört die Entschuldigung von ihm → nickt nur zur Bestätigung → verfolgt Yuri mit seinem Blick → stellt fest, dass Yuri nicht sonderlich groß ist → dies erinnert ihn an Marax → hört die Antwort von Yuri → denkt darüber nach wie diese Göttin aussieht → spricht mit Yuri)
Yuri
Attentäter
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Thema: Re: Bibliothek Do 09 Jul 2015, 21:40
Langsam aber sicher räumte er ein Buch nach dem anderen wieder in das Regal ein, während er die Blicke des komischen Kerls permanent auf sich spürte. Der Typ war ihm echt nicht geheuer! Wo war denn nur Morrigan wenn er sie brauchte? Die ganze Art wie der sich verhielt war ihm..suspekt. Und wie er sprach! So sprach doch kein normaler Mensch. Der kleine Magier sprach doch schließlich auch ganz normal! "Morrigan sucht sich bestimmt nur was zum Fressen, thehehe. Immer ist sie am Essen, nyhaha!", meinte er nur mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Und wie aus dem nichts, genau in dem Moment wo er sie gerufen hatte, hörte man plötzlich die kräftigen Flügelschläge der Rabendame in der Bibliothek! Wie aus dem nichts war der schwarze Vogel plötzlich aufgetaucht und flog nur durch die Gänge. Bis er schließlich auf einem Bücherregal landete und zu Yuri und dem seltsamen Kerl herunter sah. In ihrem Schnabel..hing irgend etwas, dass verdächtig stark nach Fleisch aussah. Es tropfte sogar noch Blut hinunter auf den Boden! "Da ist sie ja, nyhahaha! Hast du dir was schönes zum Essen geholt, thehe?", rief er nur mit einem leichten Lachen zu dem Vogel hinauf. Diese antwortete sogar mit einigen Krächzern! Er konnte einfach nur zufrieden darauf lachen und räumte weiter die Bücher, über die er sich so gierig die ganze Nacht gestürzt hatte langsam wieder weg. Oder waren es zwei Nächte gewesen? Oder sogar eine ganze Woche? Er wusste es gar nicht! "Nenn mich Yuri, thehe.", kam es nur mit einem lächeln aus seinem Munde. Sein Blick war weiter auf die Bücher gerichtet, welche er alle so ordentlich wieder weg räumte. Hier gab es so viele bescheuerte Bücher! Zwielicht! Dämmerung! Wunderschöne Kreaturen! Vampirtagebücher! Übernatürlich! Fünfzig Graustufen! Und was die noch alles für verrückte Namen hatten! Diese ganzen bescheuerten Bücher bei denen er sich einfach nur kaputt lachen konnte! Oder eher bei denen er sich kaputt gelacht hatte! Die waren ja alle so verrückt gewesen! Manchmal kam er sich echt seltsam vor..als ob die ganze Welt total wirr im Kopf war! "Und du, thihi?"
Revyn
Forschungsobjekt
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 17.05.15 Alter : 34 Ort : Weg hinter den Tempel
Thema: Re: Bibliothek Sa 11 Jul 2015, 13:37
Nun löste die Puppe den Blick von dem Jungen und lies diesen durch die Bibliothek schweifen, doch mehr als Regale war nicht zu sehen. Es schien als wären die Beiden wirklich die einzigen die hier waren. Seine Augen wanderten wieder zu dem Anderen, als dieser erzählte, dass Morrigan sich wohl nur etwas zu Essen suchen ist. “Revyn findet, dass Essen wichtig ist.“ Seine Gedanken wanderten automatisch zum Erdbeerkuchen. Wie gut es doch wäre, wenn er jetzt einen hier hätte und diesen verspeisen könnte. Doch wenn er ehrlich war, wollte er wirklcih bis dahin warten, bis er sich mit Marax traf. “Vor allem findet Revyn, Erdbeerkuchen gut.“ Ein lächeln bildete sich auf den Lippen des 17 Jährigen, während er an diesen Kuchen dachte. Wobei der Weißhaarige auch zugeben musste, dass Süßigkeiten ganz gut waren, obwohl diese eigentlich Ungesund waren. Aber das war der Puppe egal. Hauptsache es schmeckte! Der Grauäugige hörte plötzlich Flügelschläge. Konnte ja nichts anderes als ein Vogel sein. Kurz darauf entdeckte er auf dem Regal auch einen Raben. Der Junge wusste, dass es eigentlich sehr intelligente Tiere waren. Aber woher war dieser Vogel gekommen? Der Puppe kam es so vor, als wäre dieser aus dem Nichts aufgetaucht. Doch was genau konnte man als Nichts bezeichnen? Gab es dies überhaupt? Revyn zuckte kurz mit seinen Schultern.
Sein Augenmerk richtete sich auf den Schnabel des schwarzen Vogels. Darin befand sich alles andere als Süßigkeiten oder Kuchen, viel mehr sah es eher nach rohem Fleisch aus. Woran er das merkte? Na ja, er sah diese rote Tropfen, die dank der Schwerkraft auf dem Boden landeten. Die Puppe brauchte nicht lange um zu erkennen, dass dies wohl Blut war. Wieder fühlte er sich an diesen einen Tag zurück versetzt – den er am liebsten aus seinen Erinnerungen streichen würde. Seine Augen fixierten den Boden auf dem die rote Flüssigkeit befand. Doch zu seinem Glück drang die Stimme und das Lachen von dem noch Unbekannten an seine Ohren, so wurde er aus seinen Gedanken gerissen und sah wieder zu dem Jungen. Dieser schien irgendwie wirklich gerne zu lachen oder? Nicht, dass es Revyn stören würde, doch irgendwie kam ihm dies seltsam vor. Nun blickte er erneut zu dem Raben. Dies war also die Göttin, von der Fremde vorhin sprach? Irgendwie hatte sich der Grauäugige diese ganz anders vorgestellt, auch wenn er es nicht wirklich mit Worten beschreiben konnte. Möglicherweise nannte der Junge den Vogel ja einfach nur so – eine andere Erklärung hatte der 17 Jährige nicht. Das einzige was er wusste – und da war er sich sicher – das Raben sehr intelligente Tiere waren, dies hatte er zumindest irgendwo mal gelesen. Wie immer wollte der Teenager wieder klar legen, dass er nicht dumm war, auch wenn der Anwesende nichts darüber gesagt hatte. “Da hat der Junge aber ein schlaues Tier, denn was Revyn weiß sind Raben sehr intelligent.“ Abermals bildete sich ein lächeln auf seinen Lippen. Dieses verschwand auch nicht.
Während der andere Teenager weiter seine Bücher einräumte, antwortete dieser auch auf die Frage der Puppe, welchen Namen er den Trug. Yuri hieß er also, ging ja einfacher wie bei Marax, den er, zumindest glaubte er dies, zweimal nach seinem Namen fragen musste. “Revyn heißt Revyn!“ Der Weißhaarige konnte sich dabei ein leises Lachen nicht verkneifen. Es müsste doch dank seiner Ausdrucksweise, schon bekannt gewesen sein, wie er hieß oder? Zumindest konnte er sich daran erinnern diesen einmal erwähnt zu haben. Doch daran verschwendete die Puppe keine Gedanken mehr. Schließlich wollte er sich mit seiner Gesellschaft unterhalten. “Liest Yuri auch gerne Bücher?“ Vielleicht war es ja nur ein Zeitvertreib für diesen als ein Hobby. Doch es war mit seiner Fragerei auch noch nicht vorbei, denn schon gleich stellte er auch schon eine nächste. “Warum nennt Yuri eigentlich seinen Raben, Göttin?“ Soweit er zurückdenken konnte, hieß der Vogel doch Morrigan oder? Mit einem erwartungsvollen Blick und einem Lächeln im Gesicht, wartete er neugierig auf die Antwort des Anderen.
BP: Yuri
(sieht sich in der Bibliothek um → sagt etwas zu Yuri → hört Flügelschläge → wundert sich woher der Rabe kommt → sieht was der Vogel im Schnabel hatte → bemerkt das Blut auf dem Boden → denkt kurz nach → hört wie Yuri etwas sagt → spricht mit diesem → beobachtet Yuri dabei wie dieser die Bücher weiter in die Regale räumt → Revyn stellt sich vor → fragt den Anderen was → wartet neugierig auf Antworten)
Yuri
Attentäter
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Thema: Re: Bibliothek Do 06 Aug 2015, 15:38
Mit seinem gelassenen Blick schob er weiter und weiter die Bücher in das Regal, wippte zu einer imaginären Musik welche wohl nur er hören konnte ganz leicht mit dem Kopf und versuchte so gut es ihm möglich war den komischen Kerl da zu ignorieren. Erdbeerkuchen, pfffft! Wen interessierte denn das? Aber immerhin hatte er auch so den Namen des seltsamen Kauzes erfahren! Revyn. Klang komisch. Aber da er sich auch komisch verhielt, passte das ja zusammen. Irgendwie verhielten sich immer alle so komisch. War er denn der einzige normal denkende hier? Nein, der kleine Magier konzentrierte sich einfach weiter und weiter auf die Bücher statt auf den Jungen. Das war definitiv das beste..
"Ich? Nein. Ich hab die Bücher nur alle zum angucken hier gehabt. Warum wohl sonst, thehe..", antwortete der kleine Mann nur ziemlich sarkastisch mit einem leisen Lachen im Mund. Wenn er nicht gerne lesen würde, wieso sollte er dann überhaupt in einer Bücherei sein? Aus Langeweile? Obwohl..eigentlich war er ja sogar hier wegen Langeweile gewesen.. Aber kümmerte das den Verrückten? Nein. Er konnte sich gedanklich eher darüber aufregen, dass die Gestalt - welche sich passenderweise nun auch endlich mal wirklich richtig vorgestellt hatte - Fragen stellte welche man nicht hätte stellen müssen. Doch dann..dann kam doch eine Frage die es sich zu stellen lohnte. Nämlich warum. Warum Morrigan seine Göttin war.
Mit einem zufriedenem Lächeln schob er auch das aller letzte Buch wieder zurück ins Regal. Ja, nun war er endlich fertig. Und dann drehte er sich auch zu dem seltsamen Kauz um und legte den Kopf ein wenig schief. Das verrückte und zugleich trotzdem ernste, überzeugende aber auch freundliche Grinsen stand ihm weiterhin ins Gesicht geschrieben. "Weil sie eine Göttin ist? Man nennt Tatsachen doch immer beim Namen, nyhaha!" Grinsend lachte der Junge nur während er zu seinem Vogel hoch sah. Und wie es schien, hatte die auch ihr kleines Essen auch schon beendet! "Na komm! Wir müssen weiter, thihi!"
Und es geschah wie von ihm gesagt. Die Rabendame flog sofort hinunter, landete auf seiner Schulter, krächzte kurz mit ihrem Blutverschmierten Schnabel zu dem Fremden und sah eben jenen nur an. "Wir sehen uns Revyn! Vielleicht essen wir mal Erdbeerkuchen, thehe! Hab aber nun was zu tun, thihi! Tschüüüüüüüüüüüü~", rief der Magier welcher definitiv nicht ganz klar im Kopf war zu dem anderen bevor er auch schon aus der Bibliothek hinaus ging. Wohin? Er wusste es nicht. Dabei hatte er ja gesagt, er hätte was zu erledigen! Aber das war auch nur gelogen gewesen. Er wollte eigentlich nur nicht mehr in der Bibliothek sein. Oder über Erdbeerkuchen reden. Also im Prinzip hatte er doch nicht gelogen! Er hatte was zu tun! Nämlich abzuhauen!
TBC: Wird editiert~
Gast
Gast
Thema: Re: Bibliothek Do 06 Aug 2015, 20:53
~First Post~
Ihr Weg hatte sie hier geführt. Die Bibliothek. Wie lange hatte sie diese Räume nicht mehr aufgesucht. Ob sie hier wohl ihre so heiß ersehnte Ruhe finden würde? Mara bezweifelte es zwar, doch sagte man nicht immer positiv denken? Der Dunkelhaarigen war so gar nicht nach positivem Denken. Es langweilte sie und zerstörte diesen Schwermut, welcher ihr stetiger Begleiter geworden war. 2 Jahre, zwei lange Jahre saß sie nun schon hier. Ob Kyrian noch an sie dachte? Telmara jedenfalls dachte nur an ihn. Ob sie ihn wohl wiedersehen würde? Sie wünschte es sich, doch das zu beeinflussen lag nicht in ihrer Macht. Vielleicht sollte sie ihm einen Brief schreiben, selbst wenn er nie ankommen sollte, so hatte sie doch das Gefühl wenigstens etwas getan zu haben, um ihm näher zu sein. Vielleicht sollte sie das tun. Wenn sie wieder in ihrem Zimmer war, könnte sie das Briefpapier benutzen, welches sie einmal bekommen hatte. Ein Blütenweißes mit einem Hauch von Rosenduft. Mara liebte dieses Papier. Sie liebte Rosen und das sagte doch schon so einiges über sie aus, oder nicht?
Ihr Blick hob sich wieder. Wo war sie noch gleich? Ach richtig, die Bibliothek. Sie sollte sich besser auf ihre Umgebung konzentrieren. Ein Wunder, dass sie so noch keine Unfälle gebaut hatte ... wenn man das einmal nicht beachtete, wo sie einen Wächter quasi über den Haufen gerannt hatte. Das aber auch nur, weil sie doch so in Eile gewesen war. Warum sie das war, daran konnte sich die junge Vampirin nicht mehr erinnern. Es war wichtig gewesen, sicherlich, denn grundlos rannte Telmara nicht herum. Eigentlich hatte sie immer ein Ziel vor Augen. Wo sie wieder beim Thema war und aufsah. Warum war sie noch mal hier? Revyn, richtig. Sie hatte sich auf die Suche nach ihm gemacht. Aber ob er hier war? Sie hoffte es, denn weiter sinnlos durch die Gegend laufen und ihn suchen machte auf Dauer keinen Spaß. Zumindest auf diese Weise. Wäre es ein Spiel, ein Versteckspiel, dann wäre das was anderes. Dann könnte sie sich wenigstens freuen, aber so? Nun vielleicht konnte sie sich ja einreden es sei ein Spiel und Revyn wusste eben nichts davon. Ein Lächeln legte sich über ihre roséfarbenen Lippen und ein entschlossener Ausdruck trat in ihre Augen, als sie den Blick wieder hob und systematisch die regale und Gänge absuchte.
Lange brauchte sie nicht um ihn zu finden. Sein Geruch verriet ihn. Ein wenig nach Wald, Moos und salziger Seeluft. Wesen rochen immer anders, mal gut mal schlecht. Nur Menschen. Gewöhnliche Menschen rochen wie eine graue, undefinierbare Masse. Sie lief auf ihn zu. Federleichte Schritte, welche man kaum hörte. Wie ein Geist wandelte sie herum, unscheinbar, leise und doch war sie keiner. Sie kam bei ihm an, zupfte an seinem Saum des Oberteils und schenkte ihm dann eines dieser wenigen Lächeln von ihr.
BP: Telmara, Revyn [betritt die Bibliothek >>> denkt an Kyrian >>> überlegt ihn zu kontaktieren >>> denkt an das Briefpapier und dessen Rosenduft >>> erinnert sich daran wo sie ist >>> denkt daran zurück, wie sie einen Wächter umgerannt hatte >>> erinnert sich an Revyn >>> hält Ausschau nach ihm >>> entdeckt ihn >>> geht zu ihm >>> zieht am Saum seines Oberteils >>> lächelt ihn an]
Revyn
Forschungsobjekt
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 17.05.15 Alter : 34 Ort : Weg hinter den Tempel
Thema: Re: Bibliothek Fr 07 Aug 2015, 00:33
Die grauen Augen der Puppe lagen auf dem Weißhaarigen, der immer noch Bücher einräumte. Den Vogel ignorierte Revyn. Dieser war im Moment uninteressant für ihn. Seine höchste Priorität in diesem Augenblick war die Konversation mit Yuri. Der Teenager verstand es nicht ganz, warum sich der Anwesende so viele Bücher auf einmal raus geholt hatte. Die Puppe würde sich nicht mehr wirklich auskennen, aus welchem Regal er die Druckwerke genommen hat – zumal der 17 Jährige sogar darauf achte, dass dieses dann auch wieder zurück zum genauen Platz geht. Aber jedes Wesen war unterschiedlich. Wäre es nicht Langweilig, wenn sich wirklich jeder sowohl vom Aussehen, als auch vom Charakter gleichen würde? Das Leben wäre doch total Eintönig. Ständig das gleiche Gesicht sehen – es wäre doch, als würde man sich mit sich selbst Unterhalten. Die Gedankengänge des Teenagers gingen wieder dorthin wo sie eigentlich nicht hin gehörten. Wie immer fand es der Weißhaarige unhöflich von sich, von seiner neuen Bekanntschaft abgelenkt zu sein. Schlussendlich wurde er durch die Stimme des Anderen aus seiner eigenen Welt befreit. “Hätte ja sein können, dass Yuri nur etwas bestimmtes sucht und ansonsten eher die Bücher meidet.“ Dann gab es doch auch noch die Lese faulen Wesen die nie ein Buch zur Hand nahmen und Recherchen an andere abgaben. Auf sein Gegenüber konnte doch alles zutreffen, denn immerhin kannte er ihn nicht wirklich. Würde er ihn jetzt besser kennen oder besser gesagt länger, dann wäre es wohl etwas anderes. Dann hätte er auch zu sich selbst sagen können, dass Yuri las gerne oder eben nicht.
Sein Augenmerk fiel wieder auf den schwarzen Vogel. Der Teenager war schon gespannt was der Anwesende auf seine Frage warum er seinen Raben Göttin nannte, antwortete. Es war doch nur ein total normales Tier oder hatte es etwa besondere Kräfte? Vielleicht war der Rabe ja irgendwann mal in seinem Leben an einem Experiment teilgenommen und dadurch irgendeine Fähigkeit erlangt? Es war doch in dieser Welt sicherlich möglich, denn immerhin konnte man auch, zuvor leblose Puppen zum Leben erwecken. Doch blieb er für diesen Moment stumm und schluckte die Frage wieder runter, obwohl er doch auch ziemlich neugierig war – jedoch wollte er nicht zu viele Dinge auf einmal fragen, damit dem Anwesenden Zeit blieb, auf seine anderen Interessen zu antworten. Nun erhielt er auch schon die erwartete Auskunft. Also schien der Vogel wirklich eine Göttin zu sein. Möglicherweise sollte sein nächstes Buch, dass er las, um Götter handelte. Eventuell stand da ja etwas über einen Raben drin, um genau zu sein, über dieses schwarze gefiederte Tier. “Okay.“ Revyn musste sich damit wohl zufrieden geben, dass er keine ausgedehnte Erklärung dafür bekam. Am liebsten jedoch hätte die Puppe wohl eine ganze Geschichte dazu gehört. Leider war dies jedoch nicht Fall.
Das Ding, dass die Rabendame vorhin noch im Maul hatte war bereits verschwunden. Sie musste ja ganz schönen Hunger gehabt haben, denn jetzt war auch schon nichts mehr übrig, als der Junge grade seinen Blick hob und zu diesem Tier sah. Kurz darauf sprach auch schon wieder Yuri. Was er ging schon wieder? Irgendwie fand die Puppe dies schade. Immerhin wollte der 17 Jährige diesen wirklich gerne besser kennen lernen. Zwingen konnte Revyn ihn bestimmt auch nicht zum bleiben – außer er würde versuchen seine Fähigkeit einzusetzen, doch das würde wohl einen Kampf hervorrufen. “Revyn würde sich freuen, wenn er Yuri wieder treffen würde.“, sagte der Weißhaarige mit einem leichten lächeln auf den Lippen und blickte dem etwas Kleineren nach.
Nun stand der Grauäugige alleine da und so wandte er sich dem Regal, vor dem er stand zu. Die Buchrücken der darin stehenden Bücher. Vielleicht fand er hier etwas, was schon allein im Titel irgendetwas mit Götter beinhaltet. Doch noch bevor er etwas fand, spürte Revyn, wie jemand an seinem Oberteil zupfte. Die Einsamkeit war also nicht lange sein Begleiter. Er drehte sich um und entdeckte Mara, die ihm ein Lächeln schenkte. Er wunderte sich darüber, dass er sie gar nicht gehört hatte, wie sie hier rein gekommen war. Möglicherweise war er so damit beschäftigt gewesen, Buchtitel zu lesen, dass er nichts mitbekommen hatte. “Revyn freut sich Mara zu sehen.“ Selbst auf seinen Lippen lag ein Lächeln. Neben Marax hatte er auch Telmara, die er Mara nannte, kennengelernt. Es war im Wald, der Teenager weiß gar nicht mehr was genau er dort gemacht hatte, doch war er auf das Mädchen gestoßen und verstand sich eigentlich gut mit ihr. “Wie geht es Mara denn?“ Seine grauen Augen lagen auf der Schwarzhaarigen. Revyn freute sich sehr darüber sie wieder zu sehen.
BP: Telmara, Yuri
(Denkt nach → hört Yuri sprechen → gibt einen Kommentar ab → sieht zum Raben → Yuri antwortet auf seine Frage → bemerkt dass die Rabendame schon aufgefressen hat → sagt noch etwas zu Yuri → blickt ihm hinterher → dreht sich zum Regal → Sieht sich die Buchtitel an → spürt wie jemand an seinem Oberteil zupft → dreht sich um → entdeckt Mara → spricht mit ihr → denkt kurz über das erste zusammentreffen nach → spricht erneut mit ihr)
Gast
Gast
Thema: Re: Bibliothek Fr 07 Aug 2015, 01:00
Ob Revyn allein hatte sein wollen? So wie er sie ansah, schien er sich zumindest zu freuen. Den sein Mund verzog sich zu einem fröhlichen Lachen und seine Augen begannen zu glänzen, dass man fast vergaß, dass er eigentlich kein echtes Lebewesen war. Wenigstens seine Laune konnte ihre etwas aufheiterte. Dass was man an einer Hand hätte abzählen können, denn kaum einer schaffte es, eine Regung in ihr hervorzurufen. Revyn, den Namen fand sie ja schon immer seltsam, aber passte zu ihm, und wenn man genauer darüber nachdachte, war er auch etwas besonderes, genauso wie Revyn selbst.
Es war fast ein Jahr her, dass sie Revyn kennengelernt hatte. Ungeplant und eigentlich hätte sie ihn ignoriert, wäre er nicht so aufdringlich gewesen, eine Eigenschaft, die sie bei jedem anderen verachtete. Revyn jedoch hatte diese Unschuld an sich, wenn er einen nervte, dass man merkte, der Weißhaarige konnte nichts dafür oder merkte es schlichtweg nicht. Mara gefiel diese naive Art. Es hatte etwas Unberührtes, Freies an sich.
Etwas traurig erinnerte sie sich daran, dass auch Revyn ein Versuchsobjekt war. Dass auch an ihm herumgefuchtelt wurde. Ob er das als so selbstverständlich hinnahm? Mara war bisher verschont geblieben, nur selten hatte man sie in ein Labor geschliffen. Vielleicht war sie einfach nicht so interessant? Sie sollte also von Glück sagen, dass sie scheinbar eher uninteressant für die Wissenschaftler war. Revyn war da schon ein anderer Fall. Er würde sicherlich oft untersucht werden. Telmara wollte ihn wenigstens etwas ablenken und so nahm sie seine Hand in ihre.
Wie schön dich zu sehen Revyn. Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage und wie geht es dir? Ich habe dich gesucht. Mir ist langweilig. Sie sah sich leicht um, sah dabei zu, wie der Staub im Sonnenlicht glitzerte und wie er, wie zu einer Musik, in der Luft tanzte. Sie mochte dieses Schauspiel, es ließ den Raum so viel schöner und gemütlicher aussehen. Hast du Lust etwas zu unternehmen? Wie ich hörte soll eine Veranstaltung stattfinden. Sie sah zu ihm auf, neigte den Kopf leicht zur Seite und lächelte dann etwas. Revyn war der Erste, den sie hier als Freund bezeichnen konnte und Telmara hoffte, dass dies sich noch eine Weile halten würde. Ob er das auch von ihr hielt? Gesprochen hatten sie zumindest noch nie darüber. Aber gut, Mara war ja nun auch nicht bekannt dafür, dass sie viel redete. Meist hörte sie Revyn eher zu und nickte hin und wieder, wenn es passte, oder sie kurz in Gedanken versunken war und Revyn unbeirrt weiter geplaudert hatte.
BP: Revyn [Denkt über Revyn nach -> denkt über sich als Versuchsobjekt nach -> fragte Revyn wie es ihm geht -> betrachtet den Staub in der Luft -> fragte Revyn ob er etwas unternehmen möchte -> denkt wieder nach]
Zuletzt von Telmara am Mi 12 Aug 2015, 00:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Revyn
Forschungsobjekt
Anzahl der Beiträge : 85 Anmeldedatum : 17.05.15 Alter : 34 Ort : Weg hinter den Tempel
Thema: Re: Bibliothek Fr 07 Aug 2015, 22:00
Die Einsamkeit des Jungen hatte nicht lange angedauert, worüber er sehr froh war. Somit musste der Weißhaarige nicht den Raum wechseln um neue Gesellschaft zu finden. Was hatte er aber auch für ein Glück, dass Mara aufgetaucht war. Angestrengt versucht sich der Teenager daran zu erinnern, wie genau er die Vampirin kennengelernt hatte. Im Prinzip war sein Gedächtnis eigentlich immer gut – falls man dies bei ihm so nennen konnte. Bisher war ihm nur eingefallen, dass er sie im Wald getroffen hatte. Aber was genau hatte er dort gesucht? Der 17 Jährige versuchte mehr Erinnerungen hervorzuholen – eventuell sollte er dies versuchen, wenn er auf seinem Zimmer war. Natürlich alleine, denn wäre dann auch noch Marax dort, dann würde er wohl eher mit diesem sprechen als irgendwie über irgendetwas nachzudenken. Da war ihm eben eine Konversation wichtiger, vor allem weil er den Wissenschaftler als seinen Freund ansah. Wie es bei diesem in Bezug auf ihn selbst stand, wusste er nicht. Doch hoffte der Grauäugige, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte. Dabei erinnerte er sich wieder an den Kuchen der in dem Labor von Marax wartete. Na hoffentlich vergaß er dies nicht, dass er eine Verabredung mit diesem hätte. Revyn war schon gespannt darauf, was welchen Kuchen sein Zimmergenosse besorgt hatte. Die Uhrzeit hatte er selbstverständlich noch im Kopf.
Seine ganze Aufmerksamkeit schenkte er nun wieder dem Mädchen, dem er Gegenüberstand. Es war schon etwas her, als er die Schwarzhaarige gesehen hatte, doch musste er auch feststellen, dass sich diese kaum verändert hatte. Zumindest fiel ihm nichts besonderes an ihr auf. An was er sich noch erinnerte war, dass Mara ebenfalls ein Forschungsobjekt war. Ob man an ihr schon Experimente durchführte? Die Puppe hatte bisher noch Glück gehabt. Doch wie lange mochte dieses noch anhalten? Immerhin begab er sich bald in die Höhle des Löwen und müsste im Grunde um seine Sicherheit fürchten. Doch war da dieses Vertrauen – was für Revyn durchaus die größte Gefahr an allem war. Ein anderes Wesen würde ihm wohl raten, etwas misstrauen gegenüber Anderen zu entwickeln. Allerdings würde sich diese Eigenschaft wohl nie ändern, es sei denn es wird durch Ereignisse seine dunkle Seite freigesetzt, von der die Puppe selbst keine Ahnung hatte, dass diese existierte.
Den 17 Jährigen freute es zu hören, dass es der Schwarzhaarigen gut ging. Ebenfalls schien sie sich zu freuen ihn zusehen, zumindest sagte sie dies. Wenn er sich daran erinnerte wie still Mara anfangs war, als er grade auf sie traf. Gut das seine Redseligkeit geholfen hatte, sie etwas gesprächiger zu machen. Schlussendlich hatte sich eine Freundschaft entwickelt. Gut bei Revyn war es so wie bei Marax, nicht lange gekannt und schon zu den Freunden gezählt. Allerdings stimmte es bei Mara auch. Die zarte Stimme des schwarzhaarigen Mädchens drang an seine Ohren. Es freute den Weißhaarigen zu hören, wie gesprächig sie jetzt war. Auf den Lippen der Puppe lag immer noch lächeln und um ehrlich zu sein, fiel ihm dies auch nicht so schwer. “Revyn geht es auch gut., antwortete der Teenager auf die Frage, wie es ihm ging. “Revyn ist froh, dass Mara gekommen ist, sonst wäre er zu lange alleine gewesen wäre und Mara weiß ja, dass er nicht gerne alleine ist.“ Es ging einfach nicht ohne einen längeren Kommentar abzugeben. Zumal er sie auch wissen lassen wollte, dass er sich auch wirklich über ihre Gesellschaft freute und er konnte seinen Sprechdrang loswerden. Er hätte sich auch gerne mit Yuri noch länger unterhalten, aber leider hatte er ja noch was zu erledigen. “Hm...Revyn ist nur ein kleines bisschen Langweilig.“ Er dachte immer noch an die Rabendame, die für ihn immer noch ein Rätsel war, wegen dem Titel Göttin.
Die Frage ob Revyn Lust hätte etwas mit Mara zu übernehmen, war eigentlich überflüssig gewesen, denn seine Antwort war positiv. “Gerne würde Revyn etwas mit Mara unternehmen.“ Klar wusste er, dass hier in der Schule eine Veranstaltung statt fand. “Revyn glaubt, dass die meisten Schüler unten sind.“ Erwähnte der 17 Jährige nun, denn er wusste ja nicht, ob sie vielleicht nicht Gesellschaft wollte. “Mara und Revyn könnten natürlich auch in den Büchern lesen.“, schlug er nun vor, obwohl es nicht unbedingt zu seinen besten Vorschlägen zählte. BP: Telmara
(Denkt über das erste Treffen mit Mara nach → denkt kurz an den Termin mit Marax → lenkt seine Aufmerksamkeit auf Mara → denkt erneut kurz nach → hört wie das Mädchen spricht → antwortet ihr → spricht erneut → denkt kurz über die Rabendame von zuvor nach → redet erneut mit dem schwarzhaarigen Mädchen → macht einen Vorschlag)
Gast
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Thema: Re: Bibliothek Sa 08 Aug 2015, 11:28
Sie musterte Revyn nachdenklich. Ob er wohl wirklich schon einmal geholt wurde? Sie selbst hatte das bisher nie gesehen. Vielleicht sollte sie ihn lieber Fragen. Sie selbst fand ja, dass er um einiges interessanter als sie war. Immerhin war er eine lebendige Puppe mit Gefühlen. Sie selbst wurde zwar ab und an als Wesen ohne Gefühle bezeichnet, allerdings lag das viel mehr daran, dass sie alle anderen ziemlich gut ignorieren konnte. Kryrian. Er war schuld daran. Er hatte sie ständig vor allem beschützen wollen, keinen an sie heran gelassen, das hatte sich eingeprägt. Sie schweigsam und abweisend gemacht. Ob sie versuchen sollte das zu ändern? Aber wie? Sie hatte doch schon so lange damit gelebt. Entschieden schüttelte sie leicht ihren Kopf, strich sie die Strähnen aus dem Gesicht. Nein, sie würde sich nicht ändern.
Versuchsobjekt. Wie das klang. Telmara mochte dieses Wort nicht. Es stellte sie als Gegenstände dar und das waren sie nicht. Sie hatten eine Seele, besaßen Gefühle und Gedanken. Aber das schien niemanden zu interessieren. Mara seufzte leicht. Sie war nicht einmal 2 Wochen hier gewesen, als man sie zu einem Versuchobjekt machte. Eine Tatsache, die bisher nicht wirklich ihr Leben beeinflusst hatte. Einen Forscher hatte sie noch nicht und bisher war sie auch fast schonfrei durch die 2 Jahre gekommen. Mara hoffte ja, dass sich das nicht so schnell ändern würde. Aber wie immer lag es eben nicht in ihrer Macht, das zu beeinflussen.
Ihre Aufmerksamkeit schob sich auf Revyn zurück. Er lächelte. Revyn lächelte eigentlich immer, was die Schwarzhaarige einerseits freute, anderseits aber auch ab und an nerven konnte. Sie war eben nicht so eine Frohnatur wie er. Aber das mit dem Schwermut hatte sie ja bereits und wollte den Gedanken nicht noch weiter vertiefen, sonst würde sie wieder ewig in Gedanken sein und ihren Freund noch weiter anschweigen. Oder? Wie lange dachte sie nun schon wieder nach? Ob er irgendwas gesagt hatte? Sie nahm ihre Gedanken wieder zusammen, sah Revyn in die Augen und neigte dann leicht ihren Kopf, während sie darüber nachdachte, was oder ob er wohl etwas gesagt hatte. Aber so wie er sie noch immer angrinste, glaubte sie nicht.
Sie beobachtete seinen Mund, während dieser sich langsam öffnete und er zu sprechen begann. Es ging ihm ebenfalls gut, das freute Mara. Bisher hatte sie ihn nur einmal nicht fröhlich erlebt, das war der Tag, an welchem der Erdbeerkuchen alle war. Trauriger Tag, auch für sie. Du bist nicht gern allein, ich weiß. Deswegen habe ich dich gesucht. Erwiderte sie leise mit sanfter Stimme. Sie lächelte zaghaft, sah sich um, ob auch niemand sonst die beiden belauschte. Sie sah wieder zu ihm nach oben, sehr viel größer als sie war er nicht, aber es reichte dazu aus, dass sie leicht nach oben sehen musste. Ich hätte lust auf Pudding. Murmelte sie dann, sah zu einem der Fenster, wo die Sonne sich spiegelte und bemerkte, dass sie allein hier waren, weshalb es auch so still war. Nur das leise atmen der Zwei hallte in den Gängen wieder. Ob Revyn das wohl auch hören konnte? Wir können gern nach unten gehen. Nur lass mich dann nicht allein. Sie sah ihn bittend an, denn allein unter so vielen anderen war ihr nicht geheuer. Sie mochte es nicht und versuchte eigentlich solchen Ansammlungen aus dem Weg zu gehen, allerdings war in der Aula eine Pflichtveranstaltung, weshalb die beiden wohl auch dorthin mussten, ob sie wollten oder nicht.
BP: Revyn [denkt über Revyn nach -> denkt über Kyrian nach -> denkt über das Wort Versuchobjekt nach -> denkt wieder über Revyn nach -> antwortet ihm -> sieht zum Fenster -> redet mit Revyn -> denkt an die Pflichtveranstaltung]
Revyn
Forschungsobjekt
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Thema: Re: Bibliothek So 09 Aug 2015, 17:37
Die grauen Augen der Puppe wanderten von dem schwarzhaarigen Mädchen zurück zum Bücherregal. Die Einbände der Druckwerke, waren entweder nur einfarbig oder es war ein Bild darauf zu finden. In den titeln suchte er nach irgendetwas mit Göttern, doch schien dies hier das falsche Regal dafür zu sein, denn hier handelten die meisten Bücher von Vampiren, Dämonen und gefallene Engel. Darunter waren allerdings nicht nur Lexikas zu finden sondern auch ab und zu Romane. Auch wenn es nicht viele waren, so waren sie dennoch vorhanden. Klar las Revyn den ein oder anderen, doch galt seine ganze Interesse den Lexikas. Der Teenager liebte es einfach Informationen zu sammeln und irgendwann, wenn er diese brauchen konnte, abzurufen. Klar könnte er auch eins dieser dicken Bücher über Wesen raus holen, doch war er sich nicht sicher, das dort etwas über Götter drin stand. Vielleicht sollte er einfach mal eines nehmen und nachsehen? Kurz nachdem er darüber nachgedacht hatte, zog er auch schon ein X-beliebiges dickes, großes Buch heraus, auf dem stand: Alles Wissenswertes über Wesen. Möglicherweise hatte der Weißhaarige ja Glück. Mit dem Druckwerk in der Hand, wandte sich Revyn, Mara wieder zu. Sein Blick ruhte wieder auf ihr.
Mara hatte also nicht vergessen, dass er nur ungern alleine war. Gut um ehrlich zu sein, waren es nur Sekunden in denen er leichte Einsamkeit verspürte. Dennoch hätte es bei weitem auch länger sein können, hätte die Vampirin nicht zufällig nach ihm gesucht hätte. So eine Freundin zu haben war doch wirklich schön. So war es nämlich sicher, dass der Grauäugige selten alleine war. Natürlich gab es auch Tage an denen wirklich keiner Zeit hatte, doch heute würde er wohl mit Aufmerksamkeit überschüttet werden. Jetzt leistete ihm Mara Gesellschaft und später würde er sich auch noch mit Marax treffen. Heute wäre einer in dieser Tage an dem er gut beschäftigt war, auch wenn er sich nicht sicher war, was ihm bei dem Wissenschaftler erwarten würde – wobei doch Kuchen. War nur zu hoffen, dass man darunter auch Erdbeerkuchen fand. Erwähnt hätte er diesem eigentlich, dass es sein Lieblingskuchen war. Natürlich würde Revyn auch alles andere an Gebäck essen. Tee würde der Forscher nicht unbedingt machen brauchen, denn diesen würde die Puppe nicht trinken – war irgendwie auch seltsam, eine Puppe die keinen Tee mochte. Normal sagte man den Puppen hinterher, dass sie immer wieder gerne eine Teegesellschaft abhielten, doch war der Teenager das komplette Gegenteil, er versuchte Tee aus dem Weg zu gehen, denn damit verband er grausame Erinnerungen.
Der Satz: “Ich hätte Lust auf Pudding.“ riss den 17 jährigen Jungen wieder aus den Gedanken. Woher sollten sie jetzt Pudding bekommen? Wenn müssten sie bestimmt runter gehen, dabei hatte sich Revyn grade eben ein Buch raus gesucht, dass er durch sehen wollte. Erst wenn er etwas interessantes fand, würde er wohl richtig lesen – er wusste genau was ihn wirklich interessierte. Selbst wenn Lehrer sagen würde, dass er ein uninteressantes Thema lesen sollte, machte er dies nicht unbedingt. “Revyn würde gerne noch hier bleiben. Mara könnte ihm ja helfen etwas über Götter herauszufinden und später können Mara und Revyn nach Pudding suchen.“ Klar ließ er es der schwarzhaarigen Vampirin offen, ob sie ihm dabei half oder nicht. Es war ja auch möglich, dass sie alleine auf die Suche nach Pudding gehen, wobei er das nicht wirklich glaubte. Das Buch in seinen Händen öffnete er nun. In den Lesetrakt wollte er nun nicht unbedingt gehen, hier in der Bibliothek war es im Moment ruhig und zudem spielte die Faulheit vielleicht auch ein kleines bisschen eine Rolle.
Revyn schüttelte den Kopf und fing an erneut zu sprechen. “Revyn würde gerne noch ein bisschen hier bleiben. Nachher können Mara und er dann mal runter gehen.“ Von Mara blickte er nun in das Buch, dass er aufgeschlagen in seinen Händen hielt. “Revyn würde dich nie alleine lassen, wenn Mara und er irgendwo zusammen hin gehen.“ Das Lächeln war bisher noch nicht verblasst, doch desto länger er nun auf die Wörter starrte, desto mehr verschwand auch das Lächeln auf seinen Lippen und sein Gesichtsausdruck wurde konzentriert. An dem Inhaltsverzeichnis blätterte er einfach vorbei. Kurz hob er nochmal seinen Blick um die Vampirin anzusehen. “Weiß Mara etwas über Götter?“ Es war doch möglich, dass das Mädchen etwas darüber wusste, denn wenn es so war, so würde er es sich sparen, Bücher zu durchforsten.
BP: Telmara
(Denkt nach → nimmt ein Buch aus dem Regal → hört Mara sprechen → denkt erneut nach → wird von Mara´s gesprochenen aus den Gedanken gerissen → spricht → wendet sich dem Buch zu & öffnet es → spricht erneut mit Mara → blättert vom Inhaltsverzeichnis vorbei → stellt eine Frage an die Vampirin)
Jessy
inhaftiert
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Thema: Re: Bibliothek So 09 Aug 2015, 18:16
Jessy King - Bibliothek All my battles have been won but the war has just begun
Jessy starrte in ein Buch über Fledermäuse. Sie saß stumm an ein Regal angelehnt und flog über die Zeilen. Es war eine gute Ablenkung. Sie dachte darüber nach, wie nützlich es währe, sich in eine Fledermaus zu verwandeln. Schallortung kann schließlich auch von Menschen benutzt werden, hatte sie gehört. Vielleicht wäre es möglich diese Fähigkeit zu lernen, wenn sie sich in eine Fledermaus verwandeln könnte.
"Ich hätte Lust auf Pudding.", hörte Jessy und blickte unnötigerweise von ihrem Buch auf, nur um ein weiteres Regal voller Bücher zu sehen. 'ich auch.' antwortete sie stumm in Gedanken der Mädchenstimme. Da sie auf das Bücherregal sah, erkannte sie wie jemand auf der anderen Seite davorstand und eines der Bücher rausnahm. Sie hörte eine weitere Stimme, die demjenigem gehörte, der das Buch aus dem Regal gezogen hatte. Es schien ihr absurd ein Gespräch über Pudding zu führen, aber es bereitete ihr dennoch vergnügen den Leuten zuzuhören. Aus dem Gespräch erfuhr das Mädchen, dass sich wohl drei Personen direkt vor ihr befanden. Die Mädchenstimme die das Puddingthema hervorgebracht hatte, den Jungen der geantwortet hatte und jemanden, von dem der Junge sprach. Vielleicht war dieser aber nicht im Raum?
Der einfachste Weg um das herauszufinden, war nachzuschauen. Jessy klappte das Buch geräuschvoll zu und ein wenig Staub rieselte aus diesem zu Boden. Sie legte das Buch in das Regal, so, dass es nichtmehr dort lag wo sie es herhatte, und trat zu den Personen, die eben noch gesprochen hatten. Als sie vor ihnen stand, sagte sie vorest nichts sondern betrachtete sie. Es waren doch nur zwei im Raum. "Hey.", meinte sie kurz angebunden und streckte dem Jungen der jetzt direkt vor ihr stand und in das Buch schaute, das er vorhin aus dem Regal genommen hatte, die Hand aus. Sie lächelte freundlich während ihre grünen Augen interessiert und weit geöffnet in seine, grauen schauten.
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{Belauscht die zwei amüsiert | Tritt zu ihnen und mustert sie | Möchte Revyn die Hand schütteln}
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Marsi
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Thema: Re: Bibliothek So 09 Aug 2015, 22:25
//CF Aula
Der Weg hierher war viel zu einfach wenn man sich die Karte mal angeschaut hatte. Auf den Weg hierher wurde es zum Glück immer ruhiger. Auf den Weg hierher merkte er wie etwas die ganze Zeit klimperte hinter ihm. Er drehte sich um und schüttelte nur den Kopf. "Wenn das Ding zu klein ist, warum legst due es den nicht ab? Wenn du mir hier abklappst bringt mir das wenig" war seine reaktion. Sie tat ihm schon Leid, wie ein Vögelchen das in einem zu kleinem Käfig gefangen war. //Sie tut mir schon Leid, vielleicht sollte ich ihr helfen. Falls sie so ein Ding tragen muss kann ich ihr ja auch einfach ein neues in ihrer größe beschaffen// dachter er sich. Endlich erreichten sie die Bibliothek. Sie war groß, ordentlich und sah mit vielen Büchern gefüllt aus. Er blieb ruckartig stehen als er als die Bücher sah. "WOW! Das sind mal ne menge Bücher" sagte er nachdem er wieder zurück kam. Er schaute sich um und war überwältigt. "Das ist genial. Als diese Bücher, all das Wissen was in ihnen drinne steht, das ist doch nicht von dieser Welt." sagte er fröhlich zu ihr und schaute sie glücklich an. "Soll ich dir eigentlich helfen das ding um deinen Hals abzumachen? Das Ding passt dir doch kaum" sagte er und schaute sie an. "Ich weiß ja nicht ob du das Ding tragen musst weil das ding nen Fluch oder so hat, aber wenn nicht, wie wäre es wenn ich dir ein passendes Suche wenn du eins Tragen musst? Wäre doch ne Idee oder" fragte er und ging zu einem Bücherregal. Er nahm sich ein Buch herraus welches hieß : Gestaltwandler: Die Verwandlung und Fähigkeiten "Was suchst du eigentlich? ISt es etwas über deine Heimat? Deine Art oder Herkunft?" fragte er und fing an im Buch zu lesen. Dabei ging er auf einen Tisch zu und setzte sich. Erstmal wollte er etwas über all die Rassen lernen die es geben sollte. Je mehr wissen er hatte, umso besser konnte er sich vorbereiten wenn es zum Kampf war. "Wissen ist macht" sagte er als er im Buch vertieft war.
Sayri
Forschungsobjekt
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Thema: Re: Bibliothek So 09 Aug 2015, 22:59
//CF: Aula
Nach einigen Metern störte der Metallring die Stille. Sie steckte den Finger hinein, es sah so aus als würde die Peruanerin sich selbst umherziehen. Wie ein Sklave für sich, ganz schön krank bei der Vorstellung. Doch Narzissten gibt es überall, nur ist diese Person keiner. So folgte sie weiterhin aufmerksam dem Größeren. Er wusste wirklich wohin, denn das empfindliche Geruchsorgan nahm den feinen Staub war, der sich gern auf Büchern ablagerte. "Warum? Weil ich das nun mal tragen muss. Da kannst weder du noch ich was dran ändern."
//Was würde es denn bringen? Forscher würden aufmerksam werden und schon hätt ich wieder eins am Hals. Bestimmt eins das noch enger ist!//
Die Tür des großen Bücherraumes stand nun offen und sie trat ein. So viele Bücher auf einem Haufen, wundervoll! Sayris Schweif machte sich wieder bemerkbar mit einem heftigem hin und her schwingen, im selben Takt wie davor auch. Doch schon wieder riss ein Kommentar der vom Weißhaarigen kam aus dem Moment der Freude. "Fluch? Nein. Wäre schön. Flüche kann man brechen." //Oh ja, schön wäre es, einen Fluch auferlegt bekommen zu haben.//
Doch für die Taurin schien das Leben hier ein einziger Fluch zu sein, ein Albtraum, ein Wachkoma. Ein Ausschnitt eines schlechten Horrorfilms. Eine wahrhaftige Strafe. Kaum kannte sie jemanden, oder mochte sonderlich viele. Sayri hatte ihre Mitbewohner, die waren wirklich schwer in Ordnung, doch außerhalb kannte sie nur ein paar Forscher die sie gern Foltermeister nannte und die paar Wachen die bei den Tests immer rumstanden.
Wie ein treuer Hund dackelte sie dem Schüler hinterher, beobachtete ihn, welches Buch er nahm. "Ob es wohl auch etwas über Peru gibt?" Die Frage war indirekt an "Marcel" gerichtet, doch der war wohl schon in einem Buch über Gestaltenwandler vertieft war. Da störte die Blonde mal lieber nicht und machte sich stattdessen selbst auf die Suche nach etwas, das ihrem Interesse entsprach.
Gast
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Thema: Re: Bibliothek So 09 Aug 2015, 23:38
Telmara stand neben ihm, beobachtete wie Revyn die Bücher betrachtete und sich eines herauszog. Ob es wohl wieder ein Sachbuch war? Der Weißhaarige schien diese Bücher geradezu zu verschlingen. Romane und andere Bücher, die keine Lexika waren, wurden vehement von ihm verschmäht, aber gut, Mara war auch nicht von jedem Buch angetan. Vielleicht konnte sie ja später noch mal herkommen und in Ruhe nach einem neuen Buch zum Lesen suchen. Vielleicht etwas über ihre alte Heimat oder den Wandel der Welt. Sie mochte die Geschichte, gab sie ihnen doch so viele Rückschlüsse auf das Leben damals und brachte auch so einige Antworten.
Sie schüttelte sich leicht, als der Gedanke an die damaligen Hexenverbrennungen durch ihre Gedanken schwirrte, wischte die Bilder beiseite und sah wieder zu Revyn. Wie alt war er noch gleich gewesen? 16? 17? Sie war sich da nicht so sicher, würde aber auch nicht noch einmal fragen. Es war ihr sowieso ganz gleich, wie alt jemand war. Sie schätzte ihre Mitmenschen bzw. Wesen immer nach ihrem Verhalten ein. Jemand konnte Jahrhunderte alt sein, sich, aber wie ein kleines Kind verhalten und genauso ging es auch anders herum. Mara selbst hatte vor einiger Zeit beschlossen, ihren Geburtstag in Zukunft auszulassen. Sie war so alt, wie sie sich fühlte und gerade war das 14 höchstens 15. Warum konnte die Dunkelhaarige nicht genau sagen, war aber im Augenblick auch etwas zu faul, um dem Gedanken weiter nachzugehen. Sie könnte ja später darüber nachdenken, wenn sie auf der Suche nach einem passenden Buch war oder dergleichen.
Sie blinzelte leicht, neigte ihren Kopf und lächelte sanft. Wir können gerne noch hier bleiben. So eilig ist das nicht. Sie zog nachdenklich die Stirn kraus, nickte dann und sah zu den Regalen. Ich helfe dir gerne Revyn. Wonach suchst du denn? Sie sah sich demonstrativ in dem Raum um, dann wieder zu ihrem Freund und nickte erneut. Das freut mich Revyn. Du bist ein guter Freund. Zur Bestätigung nahm sie seine Hand in ihre und drückte sie leicht. Es war nur ein kurzer Moment und kaum einen Wimpernschlag später ließ sie seine Hand auch schon wieder los, zog nachdenklich die Lippen zu einem schmalen Strich und wischte sich eine hartnäckige Strähne aus dem Gesicht.
Ich weiß, dass sie früher als höhere Macht galten. Menschen hatten einen Gott, der die Welt erschaffen haben soll. Alles Leben, jeden Stein und was es eben sonst noch so gibt. Alles wurde von diesem Gott erbaut. Allerdings gab es unterschiedliche Völker der Menschen und dementsprechend viele verschiedene Götter. Manche hatten bizarre Gestalten, andere waren uns nicht unähnlich. Halb Mensch halb Tier oder Menschen mit vielen Armen und Beinen. Es gibt auch böse Gottheiten, wie den Teufel. Er steht für das Böse auf der Welt. Ich hab glaube ich noch ein Buch bei mir im Zimmer, das könnte ich dir geben.
Sie kratzte sich leicht an dem Halsband, welches sie seit langer Zeit schon trug, sah dann zu Revyn und zuckte zusammen. Ein fremdes Mädchen kam zu ihnen. Unvorgewarnt und mit einem Lächeln auf den Lippen stand sie plötzlich vor ihnen und steckte Revyn die Hand hin. Maras Gesichtsausdruck veränderte sich ebenso schlagartig. Kühle zog in ihre Augen und ihre Lippen pressten sich zusammen. Einen kurzen Blick auf das Mädchen werfend, wendete sie sich Revyn zu, sah dann zu den Regalen und musterte die Einbände mit einem viel zu hohen Maß an Interesse.
Sie mochte Fremde nicht und erst recht mochte sie diese nicht, wenn sie einfach so vor einem standen und einen, dann ignorierten. Wenn dann konnte man ja immer noch die Höfflichkeit aufbringen und allen Hallo sagen. Ob Mara dann antwortete, war da unwichtig. Sie würde es ja eh nicht, aber so dreist zu sein und sich nur Revyn zu zu wenden, das ging Mara gehörig gegen den Strich. Sie verstand diese Leute nicht. Sah sie denn nicht, dass Mara mit Revyn geredet hatte? In ihren Augen gehörte es sich nicht in bestehende Gespräche einzumischen aber gut, vielleicht kannte Revyn das Mädchen ja auch und war mit ihr befreundet. Telmara fragte ihn ja nun nicht, mit wem er alles Kontakt betrieb, zumal es sie auch wieder nicht interessierte.
Sie rieb sich leicht über die Augen. Warum musste das alles nur immer so kompliziert sein? Konnte das Leben nicht einmal einfach sein? War es zu viel verlangt? Nun gut, Mara machte es sich ja aber auch nicht einfach. Leute anzuschweigen war nicht unbedingt die beste Methode um neue Leute kennenzulernen. Sie sollte mehr aus sich heraus kommen und auf andere zu gehen, aber warum? Es erschien ihr so unlogisch. Sie brauchte nicht zu jedem Lebewesen kontakt aufnehmen, das war viel zu anstrengend auf Dauern und meistens blieb es ja doch nur bei diesem einen Wortwechsel. Man würde sich nur noch zu nicken und irgendwann vergaß man völlig, dass man diesen jemand einmal kannte, oberflächlich zumindest.
BP: Revyn, Jessy [sieht Revyn zu -> denkt über frühere Zeiten nach -> wischt die Gedanken beiseite -> denkt über das Alter nach -> antwortet revyn -> sieht sich um -> antwortet ihm wieder -> drückt Revyns Hand -> antwortet Revyn zum Thema Gott -> erschrickt wegen dem fremden Mädchen -> wird abweisender -> denkt über Umgangsformen der Höfflichkeit nach -> denkt über Kontaktaufnahmen nach -> denkt über oberflächliche Kontaktaufnahmen nach]
Revyn
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Thema: Re: Bibliothek Mo 10 Aug 2015, 18:42
Mara schien also, laut ihrer Aussage nach, damit einverstanden zu sein hier in der Bibliothek zu bleiben. Es war sein Glück, dass es nicht sonderlich eilig war einen Pudding zu besorgen. Vielleicht hätten sie ja nachher noch etwas Zeit um in der Stadt rum zu hängen – allerdings war sich Revyn darüber nicht sicher, immerhin sollte er Pünktlich bei dem jungen Wissenschaftler im Labor stehen. Der 17 Jährige wollte es sich ja auch nicht mit ihm verscherzen. Seine Augen ruhten noch immer auf dem Buch in seiner Hand. Er brauchte die Vampirin nicht wirklich ansehen um ihr zu zuhören. Klar, war es vielleicht so, dass sie meinte, dass die Puppe sie nicht hörte, doch war es keines Falls so. Man konnte fast behaupten, der Teenager sei Multitaskingfähig – aber war lesen und einer Person beim reden zuhören, wirklich ein Talent? Konnte dies nicht jedes Wesen? Doch nun wandte er seine grauen Augen doch an seine Gesprächspartnerin. Sie würde ihm also dabei helfen etwas über Götter herauszufinden? Das bewies wieder einmal, dass sie eine Freundin war. Ein Unbekannter würde doch kaum helfen, zumindest nicht jeder. Als sie die Frage, wonach er den Suchen würde, noch hinzufügte, stellte er seine Frage nicht erneut, sondern würde warten, ob sie darauf Antworten würde oder nicht. Seine Frage nochmal zu wiederholen, würde sicher auch etwas nervig rüber kommen. Wer wollte auch ständig dasselbe hören? Auf die Auskunft über Götter, wartete er schon gespannt. Es war wichtig für ihn, wenn auch nicht Überlebenswichtig. Ein Lächelnd bildete sich auf seinen Lippen, als das schwarzhaarige Mädchen erwähnte, dass er ein guter Freund war.
Nun als die Rotäugige erneut anfing zu sprechen, hörte er ihr Aufmerksam zu. Endlich bekam er seine langersehnte Auskunft über Götter. Dank der Erklärung wurde es ihm nun klarer, bei was es sich um einen Gott handelte. Somit konnte die Rabendame von vorhin sogar eine Gottheit sein. Allerdings glaubte der Grauäugige nicht wirklich daran. Was würde ein Gott schon von einem normalen Wesen wollen, wenn sie allein bei weitem mehr konnten? Wenn Revyn selbst ein Gott wäre, würde er auf alle hinab blicken und sich fragen, was sie ihm schon anhaben wollten. So wie er es jetzt verstanden hatte, war eine Gottheit ziemlich stark. Eventuell würden deren Fähigkeiten soweit reichen, dass sie die ganze Welt auslöschen konnten. Zutrauen würde er es diesem, falls so etwas auch wirklich existierte. “Genau das wollte Revyn wissen!“, meinte der 17 Jährige mit einem freudigen Unterton in seiner Stimme. “Revyn dankt Mara für die Antwort.“ Das Lächeln hatte sich zu einem leichten Grinsen entwickelt. Doch das Buch, was er immer noch in seinen Händen hatte, stellte er nicht zurück ins Regal. Es konnte sich immer noch etwas interessantes darin befinden, auch wenn er über die weit verbreitenden Wesen wie Engel, Vampire oder Dämonen Bescheid wusste. Dennoch wusste er, dass es bei weitem viel mehr Wesen gab – Arten die er vielleicht gar nicht kannte. Seine grauen Augen hatten sich wieder zurück zu dem Druckwerk in seinen Händen gefunden.
Eigentlich könnten sie jetzt auch schon runter gehen um nach Pudding zu suchen, doch wenn Revyn ehrlich war, gefiel es ihm in der Bibliothek am besten. Da fiel ihm ein, dass er möglicherweise Mara sagen sollte, dass er später noch wo hin musste, nicht das diese meinte, er würde sie mit Absicht alleine lassen. “Da fällt Revyn ein, dass er Mara noch Bescheid geben wollte, dass er später noch wo hin muss, nicht das Mara glaubt, er würde sie aus Absicht alleine lassen.“ Dabei richtete er seine Augen kurz zu dem schwarzhaarigen Mädchen. Die Puppe wollte nicht, dass Mara sonst dachte, dass er doch kein so guter Freund war, denn darüber würde er sich dann ärgern. Allerdings klang die Information auch irgendwie, als wäre sie Fehl am Platz, doch das war dem 17 Jährigen eigentlich egal. Der Teenager vertiefte sich nun ganz in das Buch, dass in seinen Händen lag. Mit seinem Rücken hatte er sich leicht an das Regal gelehnt, was bei weitem etwas bequemer war, als nur mit geradem Rücken herumzustehen. Natürlich hätte er sich auch auf den Boden setzten können, doch wenn er ehrlich war, wollte er nicht wissen wann dieser das letzte mal sauber gemacht worden war. Revyn wollte den Schmutz nicht wirklich an seiner Hose haben. Total unlogisch, wenn er zurück dachte, dass er letztens auf dem Boden einer Straße gesessen hatte. Aber heute hatte er eben keine Lust auf Schmutz, was ihn allerdings wieder daran erinnert, dass er sich eigentlich seine Hände wieder mal desinfizieren könnte, denn immerhin könnten sich dort schon wieder tausende von Bakterien tummeln, vor allem jetzt, da er das Buch, im Prinzip staubige Buch in seinen Händen hielt.
Nun bemerkte der weißhaarige Junge, wie sich jemand auf die Beiden zubewegte, auch wenn es nur aus dem Augenwinkel war. Langsam erhob er nun seinen Blick von dem Gegenstand in seinen Händen, um in die Richtung der Bewegung zu sehen. Ein Mädchen mit weißem Haar und grünen Augen, kam nun vor ihm zum stehen. Der 17 Jährige warf nun kurz einen flüchtigen Blick zu Mara, er wusste ja wie still sie gegenüber Fremden war. Doch seine Hartnäckigkeit hatte sich damals ausgezahlt, als sie sich getroffen hatten. Dieses Thema war nun jedoch am falschen Platz. Nachdem die Unbekannte ihn begrüßte und die Hand entgegen streckte, bemerkte er, dass sie nur ihn, aber nicht die Vampirin grüßte, was die Puppe unhöflich fand. Aber groß ändern konnte er ihm nach hinein auch nicht mehr viel. “Hey.“ War nun auch die Begrüßung des Weißhaarigen. Das Buch hielt er nun in einer Hand um mit der Anderen, die des Mädchens zu nehmen und zu schütteln, allerdings ließ er diese auch wieder sofort los. Immer wieder warf er einen Blick zu Mara, um zu sehen, ob bei dieser alles in Ordnung war.
BP: Telmara, Jessy
(Hört, das Mara einverstanden ist hier zu bleiben → sieht ins Buch und denkt ein bisschen nach → hört der Vampirin zu → bekommt eine Antwort auf seine Frage → sagt etwas → behält das Buch trotzdem noch → gibt Mara bescheid, dass er später weg muss → ist im Buch vertieft → denkt nebenbei über den schmutzigen Boden nach → bemerkt eine Bewegung → hebt den Blick vom Buch → sieht ein Mädchen → wird von der Unbekannten begrüßt → grüßt sie zurück → hält sie für ein wenig unhöflich, da sie die Vampirin nicht begrüßt hatte → nimmt kurz ihre Hand und schüttelt diese → blickt zu Mara um zu sehen ob alles in Ordnung ist)
Jessy
inhaftiert
Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 06.08.15 Alter : 24 Ort : Bibliothek
Thema: Re: Bibliothek Mo 10 Aug 2015, 19:50
Jessy King - Bibliothek All my battles have been won but the war has just begun
Das Mädchen lächelte ein wenig erleichtert, als der Junge ihr die Hand schüttelte. Er sagte zwar nichts zu ihr, was ein wenig bedrückend war, doch zumindest war nun klar, dass er Manieren hatte. Es war garnicht unüblich, dass Jessy's Händeschütteln nicht erwiedert wurde und das war immer ein schlechtes Zeichen. Das deutete in den meisten Fällen nämlich darauf hin, dass derjenige absolut nichts mit dem Mädchen zu tun haben wollte, was wiederum relativ unangenehm enden könnte. Früher währe es ihr wohl egal gewesen, was später passiert, da sie sich eh irgendwo verkriechen könnte und sich so benehmen konnte, wie sie wollte, doch jetzt war nicht nur die Tatsache, dass sie von hier nicht einfach so fliehen konnte ein Problem, sondern auch, dass sich das Mädchen nach Gesellschaft sehnte.
Es entging der Grünäugigen aber nicht, dass der Blick des anderen Mädchens sie bitter musterte. Kurz interpretierte Jessy diesen Gesichtsausdruck als Eifersucht, da jenes Mädchen mit dem Jungen vor ihr zusammen sein könnte, bis jene den Blick von ihr abwandte. Währen die zwei zusammen, hätte das Mädchen es vermutlich klargestellt, indem sie sich direkt neben ihn gestellt hätte oder Ähnliches. Das, hatte Jessy bemerkt, pflegten die meisten Mädchen zu tun. Es war absurd, als würden sie ihr Revier makieren wollen. Vielleicht mochte das Mädchen aber Fremde einfach im Allgemeinen nicht, was Jessy im gegensatz zur ersten Option ein wenig sympatischer betrachtete. 'Oder wirke ich vielleicht seltsam auf sie?' Schließlich fiel ihr auch auf, wie der Junge sich auffällig nach der Fremden umsah. 'Sind sie also doch zusammen?'
"Ich muss mein schlechtes Gewissen beruhigen und sagen, dass ich euer Gespräch - unabsichtlich - verfolgt habe." Es herrschte kurzweilig Stille, bis Jessy vorsichtig auf das Mädchen zuging, darauf achtend, nicht bedrohlich zu wirken. Ob die Andere nämlich Angst vor Fremden hatte konnte Jessy noch nicht mit Sicherheit sagen, aber, dass sie wohl schlechte Chancen auf ein Gespräch hatte, wenn sie einen der beiden irgendwie verärgerte oder verschreckte. Sie schienen zusammenzugehören und sie würden auch zusammen diesem Gespräch aus dem Weg gehen, wenn Jessy nicht versuchte freundlich zu sein. Es war seltsam anspannend, dass keiner der beiden bisher ein Wort gesagt hatte, also redete Jessy einfach weiter. "Dich scheinen Götter zu interessieren?", sagte sie an den Jungen gerichtet, um das Thema nocheinmal zu erwähnen.. Jessy musste grinsen: "Ja, ja, was ist das Volk für einen König? Was ist der König für einen Gott? Und was ist ein Gott für einen Atheisten?" Sie sagte es mehr zu sich selbst, auch wenn es gleichzeitig dazu beitrug, dass die drei nicht in völligem Schweigen dastanden. Götter interessierten sie ehrlichgesagt nicht sonderlich. Könnte sie wählen, währe sie lieber der König als der Gott. Wenn es einen Gott gäbe, so schien er für sie nicht viel Macht zu besitzen. Bitter musste sie daran denken, dass 'der eine' Gott sich um die gutherzigen Menschen kümmern sollte und um ihre toten Eltern. Wenn es also einen Gott gab, dann konnte diese Person kein guter Mensch sein. Das glaubte Jessy, denn es erschien ihr leichter das zu glauben, als sich einzugestehen, dass Gott nicht für schuldig gehalten werden sollte. Es ist immer leichter die Schuld auf jemanden zu schieben und Gott bot sich, ob er nun existierte oder nicht, dafür an.
Nun wischte die Weißhaarige die Gedanken an Götter zur seite, streckte die Hand auch dem Mädchen hin und lächelte freundlich. Dabei fiel ihr nicht auf, dass es unhöflich hätte wirken können, dass sie das Mädchen zuerst unbeachtet gelassen hatte. Wie auch wenn sie die Absicht gehabt hatte, später auch auf dieses zuzugehen. Jessy hatte auch festgestellt, dass Mädchen allgemein verschlossener und schreckhafter reagieren konnten als Jungen. Ausnahmen gibt es überall, ja, aber sie hatte es sich angewöhnt erst mit Jungen zu reden. Es kam ihr nicht in den Sinn, dass es eine schlechte Angewohnheit sein könnte. Genausowenig wie es ihr in den Sinn kam, dass sie ein großes Ego haben könnte. Nein das war unmöglich.
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{Angespannt, da keiner antwortet | Beginnt ein Gespräch | Mödchte auch Telmara die Hand schütteln}
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Marsi
inhaftiert
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Thema: Re: Bibliothek Mo 10 Aug 2015, 21:48
//Wie ihr Name schon verrät haben Gestaltwandler die Fähigkeit sich in alles erdenkliche zu verwandeln. Sie können sich zu jeder beliebigen Zeit willentlich wandeln. Sie sind auch keinen äußeren oder magischen Zwängen unterworfen. Wobei die Wandlung an sich ein magischer Akt ist. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um ein Lebewesen oder um einen unbelebten Gegenstand handelt. Sie können sich sogar in andere Menschen verwandeln, das ist jedoch ziemlich kompliziert und kräftezehrend. Man könnte meinen dieser Fähigkeit sei keine Grenzen gesetzt doch man sollte immer beachten, dass Gestaltwandler nur das Aussehen und nicht die Fähigkeit übernehmen. Genau das unterscheidet sie von den Tierwesen. Diese besitzen nämlich auch die Fähigkeit ihrer Verwandlung. Ein Gestaltwandler kann sich beispielsweise in einen Drachen verwandeln aber er kann kein Feuer spucken. Rein Anatomische Fähigkeiten wie Fliegen können sie jedoch zurückgreifen. Außer dieser Fähigkeit besitzen sie zudem keine weitere.// lass er und schloß das Buch. In der nächsten Reihe unterhielten sich ein paar Leute etwas zu Laut. //Können die nicht etwas leiser sein. Mein Gott man sollte ihnen ein Halsband anlegen wenn sie in einer Bibliothek sind. Dann bekommen sie einen Stromschlag und dann sind sie still// dachte er sich und stellte das Buch erstmal zurück. er Nahm sich als nächstes direkt eines Über gefallene Engel, immerhin sollte er ja so eine Unterart sein. Was er allerdings nicht verstand, wenn man ein Gestaltenwandler war, könnte man doch super einbrechen und meister Verbrechen begen. Wieso dies allerdings niemand tat konnte nur draus folgern das niemand von diesen Wesen genau wußte wie man so eines wird. Er öffnete das Buch und lehnte sich an und klopfte 3 mal gegen das Regal. "Pssscht, Wenn ihr reden wollt dann bitte noch etwas leiser. Hier stört man schnell die Ruhe die diesen Ort ausmacht und ging weiter um die Tante von vorhin zu suchen. Vorher wollte er aber wenigstens sehen wenn er gerade belehrt hatte. " Wenn ihr schon kawatschen müsst dann nieee...." sagte er um die Ecke kommend bis er Jessy sah. Er war jetzt total baff, was machte SIE hier?! Er kam gerade nicht wirklich zurecht was er jetzt sagen oder denken sollte. Er sah aus wie eine versteinerde Figur aus einem Anime. "Wa....Wa.....Wat machst du denn hier?! BP: Jessy, Revyn, Telmara, Sayri
[>>> stellte das Buch zurück>>>fordert die anderen auf etwas leiser zu sein>>>kommt um zu sehen wenn er belehrt>>> reagiert geschockt als er Jessy sah>>> schrie laut was Jessy hier macht>>> hielt sich den Mund zu als er merkte das er VIEL zu laut war]
Sayri
Forschungsobjekt
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Thema: Re: Bibliothek Mo 10 Aug 2015, 22:36
Ohne findig zu werden setzte sich die Blondhaarige, ihr Blick schweifte über die Bücherregale, hin zu den paar Leuten die vor Ort waren und dann schließlich zur Tischplatte, niedergeschlagen lässt sie den Kopf auf diesen knallen. Super, entweder war sie zu dumm um etwas zu finden oder einfach nur blind. Irgendetwas machte sie falsch, ging an die Sache nicht richtig ran. Ja sicherlich könnte sich ein Buch über die Heimat des Dämonen existierte nur nicht dort, wo sie gesucht hatte. //Was zur Hölle mach ich eigentlich? Könnte doch genauso gut jemanden Fragen. Aber wo ist dieser unverschämte Junge hin?// Etwas verloren kam sich Sayri dann doch vor, als sie den Kopf wieder anhob und der Weißhaarige wie vom Erdboden verschluckt war. Das band zurrte sie zum wiederholten Male zurecht, es schien Heute besonders zu nerven.
//Moment... bin ich nervös? Oder. Nein. Einbildung.// Aber doch, die mögliche Anwesenheit von Wachen, Forschern und das Gefühl, auch hier beobachtet zu werden machten die Peruanerin ganz schön hibbelig. Ihr Schweif zuckte ebenfalls nervös zwischen dem Sitzkissen und der Lehne umher. Man würde fast meinen sie führt etwas im Schilde, doch der einzige Grund hier zu sein ist es nun mal ein Buch zu finden, in dem sie sich für einige Momente verlieren könnte. Wenn auch nur für einige Augenblicke. Ein kleines Gefühl der Heimat, mehr wollte die Taurin doch nicht! Da war es! Diese Stimme, die sie mittlerweile kannte. Der Junge von vorhin! //Hah! Vielleicht kann ich ihn jetzt endlich fragen// Mit diesem Hintergedanken begab sie sich zu den Regalen, die Richtung, aus der die Stimme des Schülers kam. Kaum war sie herumgegangen, sah sie auch schon eine weitere neue Person. Die Beiden schienen sich zu kennen, na vielleicht wüsste ja sie etwas über solch ein Buch!
BP: Jessy, Revyn, Telmara, Marsi
[ verliert die Orientierung | setzt sich und ruht den Kopf für einige Sekunden aus | hört Marcel | geht dorthin | sieht den Weißhaarigen und das fremde Mädchen ]
Gast
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Thema: Re: Bibliothek Di 11 Aug 2015, 21:12
Sie sah zu Revyn, nickte auf seine Aussage hin, dass er noch wo anders heute hinmusste. Damit kam die Dunkelhaarige zurecht. Was ihr nicht passte, war die Tatsache, dass dieses Mädchen nun bei ihnen stand, als wäre das das Normalste der Welt. Nicht zu vergessen, dass sie ihr nun auch noch näher rückte. Ein erdrückendes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie hatte keine Angst vor Fremden, ganz und gar nicht. Sie mochte sie nur schlichtweg und ganz einfach nicht. Den Grund hatte sie ja bereits mehr als einmal schon gedanklich erwähnt, beließ es also dabei und sah wieder zu Revyn, welcher ebenfalls zu ihr sah.
Er mochte zwar eine Puppe sein, aber besaß ein feines Gespür, was Gefühle anderer betraf. So hatte er auch sehr schnell heraus gefunden, dass sie mit Fremden nicht sehr schnell warm wurde und ihnen lieber aus dem Weg ging. Er hatte schon öfter versucht das zu ändern, jedoch ohne großen Erfolg dabei zu haben.
Sie richtete ihre Konzentration wieder auf das Mädchen, ohne sie anzusehen. Sie hatte ihr Gespräch belauscht? Na ganz Große klasse und von wegen ganz unabsichtlich. Sie hätte doch auch einfach weiter gehen können. Aber gut, Mara kannte das ja selbst. Man lief irgendwo lang und bekam so einiges mit, was die anderen um einen herum beredeten, ohne dass man etwas dafür konnte. Vielleicht war dieses Mädchen ja nicht so schlimm, aber selbst wenn würde Mara nichts dazu bringen sie auch nur anzusehen, dafür war sie es noch nicht wert in ihren Augen.
Mara betrachtete die Regale, die Bücher und lauschte weiterhin den Wörtern der Fremden. Ihre Worte richteten sich wieder nur an Revyn. Bestimmt hatte die Weißhaarige bemerkt, dass Telmara ihr keine Aufmerksamkeit schenken würde. Oder zumindest hoffte das die Vampirin. Sie verstand diese Leute einfach nicht. Die Leute, die immer mit jedem reden musste und selbst Fremde anredeten. Es war so unnötig und zeitverschwenderisch in Maras Augen. Was nützte es einem? Für sie machte das keinen Sinn.
Telmara schreckte gedanklich zusammen, als sie im Augenwinkel eine Hand auf sich zukommen sah. Misstrauisch musterte sie die ausgestreckte Hand. Was sollte das denn nun schon wieder heißen? Sie sah das Mädchen nur kurz an, sah das Lächeln in ihren Augen. Ob das eine freundliche Geste sein sollte? Vielleicht war es das, aber wozu dieser unnötige Körperkontakt? Konnte sie nicht auch winken oder einfach stumm dastehen? Das wäre für Mara viel angenehmer. Ob sie darauf reagieren sollte? Sie war sich nicht sicher. Immerhin wollte sie nicht unhöflich erscheinen, doch ihr innerer Stolz siegte einmal mehr über all das. So stand sie einfach nur da, betrachtete die Hand und sah dann wieder zum Fenster hinaus.
Ob es wohl bald Regnen würde? Der Himmel hatte so eine gräuliche Farbe. Regen wäre eine Abwechslung im Gegensatz zu den letzten Tagen, wo ständig die Sonne geschienen hatte. Ob sie wohl einen Regenschirm mitnehmen sollte, wenn sie nachher spazieren gehen wollte? Oder vielleicht doch lieber ein Regencap? Sie zog nachdenklich die Stirn kraus. Was wenn es nicht regnete und sie im Regencap umherlief? Sie würde sicherlich schwitzen, oder alle würden sie anstarren. Aber taten das eh nicht schon alle?
Sie zuckte diesmal sichtlich zusammen, als eine weitere Person zu ihnen kam und plötzlich durch den ganzen Raum schrie. Er schien die fremde Weißhaarige zu meinen, dennoch war das keine feine Art jemanden anzuschreien, zumal er zuvor noch sie daraufhinweisen wollte, leiser zu sein. Mara kicherte leise, als sie über diese absurde Situation nachdachte. Erst einen zurechtweisen und dann selbst die Regeln brechen. Dieser Junge schien die Fremde zu kennen. Gut so, dann würde sie hoffentlich mit ihm gehen und Mara und Revyn in Ruhe lassen.
Geklapper ertönte und ein Mädchen mit einem Unterleib wie ein Pferd oder Stier, so recht wusste das die Dunkelhaarige nicht, kam um die Ecke. Mara biss sich auf die Unterlippe. Jetzt war sie wirklich gestresst. Was wollten diese ganzen Leute hier? Konnte sie nicht einfach wieder verschwinden? Es waren schon so genug Leute hier. Telmara wendete sich Revyn zu, zupfte an seine T-Shirt und sah ihn aus großen Augen an. Sie wollte weg hier, weg von diesen ganzen Fremden und schreienden Wesen. Sie wollte allein sein und doch wieder nicht. Sie wollte mit Revyn hier weg. Allein traute sie sich beinahe nicht von der Stelle.
Es war keine einfache Situation für die Vampirin. Drei Fremde um sich zu haben und dann noch ruhig zu bleiben, wobei das auch langsam schwerer wurde, denn ein Kratzen machte sich bei ihr in der Kehle bemerkbar. Durst. Ein völlig ungünstiger Moment, wie sie fand, um jetzt Durst zu bekommen. Ihre Augen würden sich fast schwarz färben und ihre Zähne würden länger werden. Sie hatte bisher nur einmal diesen Zustand in die Länge gereizt. Das war der Abend, an welchem sie das Pärchen überfiel. Bisher hatte sie es hier immer regeln können und eine kleine Phiole voll Tierblut mit sich herum geschleppt. Es war nicht so lecker wie das von Menschen und schwächte sie auch etwas, aber es war besser als nichts.
Die Dunkelhaarige kramte in ihrer kleinen Tasche, förderte eine kleine undurchsichtige, schwarze Phiole zutage, welche an einer silbernen Kette hing und schraubte sie auf. Zu ihrem Pech war diesmal kein kleiner Vorrat darin. Sie hatte doch tatsächlich vergessen sie nach zufüllen. Ein unwohles Gefühl machte sich in ihr breit und mit einem beinah ängstlichen Blick sah sie in die grauen Augen ihres besten Freundes. Revyn Sie hauchte seinen Namen kaum deutlich. Nicht lauter als das Flüstern des Windes in den Wipfel der Bäume und das Geräusch welches Gras verursachte, wenn es wuchs.
BP: Revyn, Jessy, Marsi, Sayri [nickt zu Revyn wegen seiner Aussage -> denkt über Fremde nach -> denkt über Revyns nach -> konzentriert sich auf die Weißhaarige(Jessy) -> denkt über die Tätigkeit reden nach -> mustert die Hand von Jessy -> ringt mit ihrem Stolz -> denkt über das Wetter nach -> zuckt zusammen als eine weitere Person kommt (Marsi) -> findet die Situation kurzzeitig amüsant -> hoffte das die beiden fremden gehen -> bemerkt eine dritte fremde(Sayri) -> fühlt sich unwohl wegen der vielen Fremden -> bemerkt ihren Durst -> denkt über Blut nach -> holt ihre Phiole aus der Tasche -> bemetk dass sie leer ist -> würd unruhiger -> sieht zu Revyn -> flüstert Revyns Namen]
Revyn
Forschungsobjekt
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Thema: Re: Bibliothek Do 13 Aug 2015, 19:31
Nachdem der 17 Jährige seine Hand wieder bei sich hatte, klappte er das Buch zu und stellte es zurück in das Regal. Seine Frage war ja beantwortet worden und auch wenn er auch weiterhin noch in diesem Buch lesen wollte, so war es dennoch höflicher damit aufzuhören und der Gesellschaft die Aufmerksamkeit zu schenken. Kurz sah er mit seinen grauen Augen seine Hände an – auch wenn er nichts sah, doch wusste Revyn, dass er diese schmutzig waren. Nun fuhr er mit seiner rechten Hand in seine Hosentasche um dort nach seinem Desinfektionsmittel zu suchen – wenn man Bedenkt, dass diese mit Bonbons voll war – nach kurzer Zeit war er auch fündig geworden und zog es heraus. Anschließend sprühte er damit seine Hände ein, bevor er seinen Blick an das weißhaarige Mädchen wandte und sagte: “Es hat nichts mit dem Mädchen zu tun.“ Nicht, dass die Fremde meinte sie wäre nun schmutzig gewesen oder so. Viel mehr war dieses leicht staubige Buch schuld gewesen. Das Fläschchen in dem sich das Mittel befand, steckte er wieder zurück in seine Hosentasche und verrieb das aufgesprühte in seinen Händen, ehe er sein Augenmerk erneut auf die Unbekannte lenkte. “Wie heißt das Mädchen eigentlich?“ Nun war er gespannt, ob die Namenslose überhaupt mit seiner Sprechweise klar kam, denn nicht jeder tat dies. Selbst in den Ohren der Puppe hörte es sich manchmal ziemlich seltsam an, obwohl sie daran gewöhnt war. Dennoch würde der Grauäugige daran nichts ändern, denn es machte ihn auf eine Art und Weise einzigartig. Normal sprechen tat doch jeder und war dadurch doch langweilig oder nicht?
Bevor Revyn nun noch weiter nachdachte und die beiden Mädchen dadurch vergaß, spekulierte er kurz wegen einem möglichen Gesprächsthema, doch da fing auch schon die Weißhaarige an mit dem reden. Was bitte? Sie hatte die Konversation zwischen Mara und ihm belauscht? Nun der Teenager mochte zwar auch neugierig sein, doch würde er niemals eine Unterhaltung belauschen! So etwas war doch unhöflich, zumal es doch eigentlich auch ein Thema sein konnte, dass niemanden etwas angeht. Seine Frage war jetzt zwar nicht streng geheim, aber dennoch wollte er nicht, dass jeder sie mitbekommt – zumal er dabei auch nicht laut gewesen war. Doch könnte es auch daran liegen, dass sie die Frage mitbekommen hatte, weil sie einfach ein gutes Gehör hatte – konnte ja alles möglich sein! Erst jetzt hatte er bemerkt, dass da noch dieses kleine Wort “unabsichtlich“ drin steckte, doch änderte es auch nicht seine Gedanken wegen dem belauschen. Nichts desto trotz, hörte er dem fremden Mädchen zu, was ihn nicht davon abhielt ab und zu mal einen Blick auf Mara zu werfen. Eventuell würde er es ja bemerken, wenn ihr Unwohlsein noch größer würde. “Nun Revyn hat sich für Götter interessiert, aber Mara hat ihm schon eine gute Erklärung gegeben.“ Der Weißhaarige hörte auf zu sprechen. Es müsste ja eigentlich reichen, wenn er dies sagte.
Lange dauerte es nicht, da kam ein fremder Junge noch zu ihnen, gefolgt von einem seltsamen Wesen, welches er zuvor noch nie gesehen hatte. Es gab also doch noch Arten, über die er sich informieren konnte. Doch noch bevor Revyn weiter darüber nachdenken konnte, schielte er kurz zu der Schwarzhaarigen Vampirin. Langsam waren es doch mehr Fremde geworden, als der Weißhaarige es eigentlich erwartet hatte. Kurz danach fing der Unbekannte auch an zu sprechen. Was? Waren sie etwa so laut gewesen? Der 17 Jährige könnte jetzt nicht behaupten, dass er selbst sonderlich laut gesprochen hatte. Doch kam der Teenager gar nicht dazu sich zu verteidigen, denn schon wurde auch der Junge selbst schon lauter. Kannte er etwa das weißhaarige Mädchen? Nun wurde seine Aufmerksamkeit ganz auf Mara gelenkt, denn diese blickte ihm direkt in die Augen. Ihre einst roten Augen, waren nun fast schwarz. Was war doch gleich noch mal, wenn sich ihre Augen färbten? Kurz dachte der 17 Jährige nach. War es nicht irgendetwas mit Durst? Revyn war sich zwar nicht sicher, doch glaubte er, dass es so war. Der Teenager musste sich stark konzentrieren, damit er seinen Namen hörte, so leise flüsterte die Schwarzhaarige ihn. “Will Mara woanders hingehen?“, fragte er nun seine beste Freundin.
BP: Telmara, Jessy, Marsi, Sayri
(Stellt das Buch zurück ins Regal → sucht in seiner Hosentasche nach dem Desinfektionsmittel → reibt sich seine Hände damit ein → spricht mit Jessy → denkt über seine Sprechweise nach → überlegt kurz wegen einem Gesprächsthema → Jessy fängt an zu reden → hört ihr zu → denkt über das Belauschen nach → fängt an zu sprechen → Marsi & Sayri kommen hinzu → hört sich Marsi´s beschwerde an → will etwas sagen, kommt jedoch nicht dazu → denkt darüber nach ob Marsi, Jessy kennt → blickt zu Mara → sieht ihre schwarzen Augen → spekuliert kurz was die verfärbten Augen bedeuten → fragt Mara, ob sie woanders hingehen will)
Jessy
inhaftiert
Anzahl der Beiträge : 108 Anmeldedatum : 06.08.15 Alter : 24 Ort : Bibliothek
Thema: Re: Bibliothek Do 13 Aug 2015, 20:51
Jessy King - Bibliothek All my battles have been won but the war has just begun
Jessy machte ein gekränktes Gesicht, als Telmara ihre Geste demonstrativ umging. Die Grünäugige steckte die Hand kommentarlos in ihre Hosentasche und sah neugierig zurück zum Jungen, der gerade etwas aus seinen Taschen hervorgeholt hatte. Sie wusste nicht, ob sie jetzt lachen oder meckern sollte, als sie sah, dass der Junge sich die Hände mit etwas - auf jeden Fall etwas zum saubermachen - einsprühte. Sie hatte sich gerade entschieden ein beleidigtes Kommentar dazu abzugeben, als der Junge schon sprach: “Es hat nichts mit dem Mädchen zu tun.“ Jessy hob skeptisch die Augenbraue. 'Meint der mich? Er redet von mir in der dritten Person? Bin ich jetzt doch ein König oder was?', sie lachte in sich hinein als ihr ihr eigener Nachname wieder einfiel: King.
Dabei merkte sie, dass sie sich noch garnicht vorgestellt hatte. Als hätte er ihre Gedankengänge mitverfolgt fragte der Junge sie jetzt - in der dritten Person - nach ihrem Namen. Vielleicht konnte er tatsächlich Gedanken lesen? "Normal" schien der Junge nicht zu sein, das Mädchen irgendwie auch nicht. Jessy waren ihre roten Augen aufgefallen. Sie schüttelte den Gedanken an eine Art Superkraft die der Junge oder das Mädchen besitzen könnte ab, schließlich redete Jessy viel lieber als sie dachte: "Jessy.", sie lächelte weiter, während sie hinzufügte: "King... Soll nicht eingebildet klingen, ist nur der Familienname. Sehr unpassend meiner Meinung nach, aber was will man machen? Ihr zwei habt sicher auch Namen?", sie hatte gerade zuende gequaselt, als sie jemanden eine Mahnung sprechen hörte. Hatte sie wirklich laut gesprochen? Wobei vielleicht sogar ein Flüstern jemanden stören könnte, der hier in der Nähe las.
Sie hielt sich die Hand vor den Mund als würde sie sich daran hindern wollen weiterzuschwafeln und denjenigen, der gesprochen hatte, weiter zu verärgern, als sie eine weitere Person in ihr Blickfeld kommen sah. Sie musterte die Person kurz von oben nach unten und wollte sich gerade wieder wegdrehen, als sie den Jungen vor ihr erkannte. "Oh.", brachte sie hervor, wobei sie relativ desintresiert wirkte, als hätte man von ihr Aufmerksamkeit verlangt, während sie schon mit etwas Wichtigerem beschäftigt war. Die Gestaltwandlerin sah kurz zurück zu dem Mädchen, dass ihr vorhin die Hand nicht schütteln wollte. Diese schien jetzt den Jungen um irgendetwas zu Fragen. Vielleicht hatte sie letztendlich doch Angst vor Fremden und jetzt, da noch mehr hier antanzten, wollte sie mit dem Jungen weggehen.
Jessy fühlte sich schuldig, als hätte sie die zwei durch ihre Anwesenheit von hier verjagt. Dabei waren sie vor ihr dagewesen. "Tut mir schrecklich leid, dass ich euch vorhin belauscht und dann in ein Gespräch gezwungen hab", sie lachte als sie schließlich merkte, wie unhöflich das war "Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, ich hatte in letzter Zeit niemanden mit dem ich mich unterhalten konnte... Naja ich will nicht weiter stören!" Sie wollte sich zwar noch bei dem Mädchen entschuldigen, vielleicht hatte sie dieses tatsächlich irgendwie verärgert oder ihr einen Grund gegeben, ihre Hand nicht zu schütteln, doch sie wollte die zwei nicht weiter zulabern. Sie machte große, schnelle Schritte auf Mars zu, packte ihn unsanft im Vorbeigehen am Handgelenk und zerrte ihn daran mit sich. "Wir haben uns einiges zu sagen, huh?", sie sah ein Vorbeigehen auch noch ein weiteres Mädchen und machte große Augen, als sie sowas wie Hörner und Ohren auf ihrem Kopf entdeckte, doch sie ging weiter, Mars stumm hinter sich herzerrend, da sie nicht gesehen hatte, dass Mars und die Fremde zusammen hergekommen waren.
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{Gekränkt von Telmara | Stellt sich vor | Schwafelt viel | Entschuldigt sich und verschwindet mit Marsi}
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//TBC. Toiletten [Mädchen] _______ [Marsi ist mit dem Mitschleifen einverstanden. Yah auch zu den Mädchen-toiletten. x)]