CF: Unterkünfte // Jungenunterkunft // EG // Speisesaal

Nachdem er fertig gegessen hatte, war Joshua still und heimlich abgehauen, weil es ihm dort drinnen zu unruhig wurde. Es war zwar witzig gewesen, aber er liebte es, von Büchern umgeben zu sein. Er war ein wenig rumgegangen und hatte sich die Schule angeguckt, und eine ältere Frau hatte ihm gesagt dass die Bücherrei offen sei. Sie war auch die Bibliothekarin und eine nette alte Dame. Sie schien sich zu freuen, dass sie Besucht bekam - war wohl seltener hier unter den Insassen. Wunderte Joshua aber auch nicht unbedingt. Die meisten die Morge oder Erpressungen begangen waren nurnmal nicht gebildet und belesen. Er nahm wahllos ein Buch aus einem der Regale mit Sachbüchern und Artenkunde und schlug es auf, lehnte sich gegen das Regaln ander anderen Seite und ließ sich langsam daran heruntergleiten. Die nächsten Tage, Wochen, Monate und eigentlich auch Jahre würde er eh nicht viel zu tun haben außer zu lesen - da konnte er auch mti den nicht ganz so interessanten Büchern anfangen.
Das Buch war über Werwölfe, eine interessante Rasse, die kaum verbreitet war.
»Lykanthropie gitl als eine Krankheit, die auf verschiedene Weisen verbreitet werden kann. Da sie ein Mensch seinen inneren Wolf jedoch kaum unter kontrolle haben kann, und wenn, dann nur nach Jahrelangem Training, sterben die meisten Menschen bevor sie verwandelt werden können. Lykanthropie kann nicht durch Tiere übertragen werden, da sie an dem Blut eines Lykanthropen sterben (ausgeschlossen des Homosapiens)...«; las er.

Aus irgendeinem Grund war Luzifer in der Bibliothek gelandet. Ob zufall oder eingebung, erst einmal sah er sich um. "Jael?" rief er, leise aber bestimmt. Und ein wenig besorgt. Aber er entdeckte, nach einigen umrundungen der Regale JJ. "Hi" machte Lu knapp und besah sich das Buch kurz. "Werwölfe... komische Viecher. Jael war mit einem Zusammen. Ein starker kerl aber nur mit Grütze in der Birne. Sie war auch nur mit ihm zusammen weil wir einen Kraftklotz in der Gang brauchten. Der rest waren eher verweichlichte Intelligenzbestien." murmelte er eher zu sich als zu JJ. "Naja was solls." er zuckte mit den Schultern. "Ich will nicht weiter stören. Ich such immer noch meine Schwester." er seufzte, entdeckte dann aber etwas interssantes. "Uhhhh" er griff nach einem Buch, und musste es, in luziferstile drei mar raus und wieder rein stellen. "Scheiß Neurose" knurrte er und schlug es endlich auf. Es war ein Buch über Alchemie und ihre entwicklung. "man findet selten Bücher über alchemie die nicht nur den Humbuk der menschen umfassen. Die Vergessen gern mal den aspekt der Magie. Mit ihrer westentaschenchemie." knurrte er fast schon etwas aggressiv.

"... so kann dies durchaus die Fährte eines Werwolfes sein, 40- 70 wenn Mosquitos und Mücken auf eine bestimmte Entfernung con ca 7 Metern tot aufgefunden werden, da sie, trotz dass es für sie tödlich sit von dem Blut des Werwolfes angezogen. Man sollte jedoch nicht den Menschen glauben, dass man mit Silber - " , las sJoshua gerade, als er eine mehr oder weniger vetraute Stimme murmeln hörte. er schaute auf und erblickt eLuzifer, wie er gerade irgendeiner... naja... - Zwangsneurose hatte er gesagt - nachging.
"du suchst sie immernoch? Hmh. Ist sie dnen überhaupt schon hier?", fragte er verwundert und überlegte, ob er Luzifer helfen sollte. Allerdings war das Buch viel spannender als gedacht, und er mochte die stilel die ihn Umgab. Stillein Bücherreien war eigentlich die einzige Stille die er mochte - alles andere war komisch. Außerdem liebte er das Gefühl von Buchseiten und das Knistern dass sie erzeugten. Er war wahrscheinlich ein totaler Freak.
"Hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dich hier anzutreffen. Du scheinst eher einer von der... naja, unruhigeren Sorte zu sein. Und deine Schwester ist bestimmt ähnlich - das sind Geschwister öfters. Zumindest bei Wesen wie uns. immerhin lernen sie zusammen wie grausam die Welt zu jemandem wie uns sein kannn und halten demnach zusammen..."
Erst wollte er sich wieder seinem Buch zuwenden, dann überlegte er sich anders."Wie hieß deine Schwester nochmal?"

from: Jaels Zimmer

Nachdem Nao sich eifnach verkrümelt hatte machte sie sich einfach auf den Weg und lief irgendwo entlang. Und landete in der Bibliothek. "Yay." murmelte sie, horchte dann aber auf. >>War das Lu?<< Sie lief durch die Büchrerreihen und lunzte immer um die Ecke. Bis sie tatsächlich ihren Bruder fand. Und einen andern jungen. erst ignoreorte sie ihn und machte sich daran und ließ ihrem Bruder ein Buch auf den kopf plumsen. Dann höhrte sie das sie sich über sie unterhielten. "jael ist mein Name!" murrte sie und trat auf den Anderen Jungen zu, mit der Absicht ihm einen Vortrag zu halten, bis sie ihn genauer betrachtete und hoch rot anlief. >>Verdammt is der niedlich.<< Sie trat hinter ihren Burder. "Uhm... Hi-... ich bin jael.... Hi Lu... bin da...." stammelte sie, tatsächlich schüchtern. dann sah sie ihren bruder an. "Kennst du nen Rothaarigen und nen Schwarzhaarigen? die sind voll mies. der eine hat mich durch die gegend geworfen."
Dann entdeckte sie das Buch über Wölfe. "Werwölfe sind dumm wie stulle. sicher nicht alle, aber alle die ich bisher kennengelernt hab." meinte sie.

"... meist ist Silber wirkungsvoll, jedoch nur über einen gewissen Zeitraum. Je nach Verarbeitung des Silbers kann es höchstes Verursachen, dass der Werwolf
1. Die möglichkeit sich zu verwandeln mehrere Wochen bis vielleicht 4 Monate verliert, oder
2. Jegliche Kontrolle verliert und ganze Städte, sogar Regionen von Menschen auslöscht.
Solche Vorfälle gab es schon häufiger als man denkt. Im frühen Egnland zum Beispiel, was man heute den Menschen als "große Pest von London" tarnt, oder -"
Schon wieder wurde Joshua unterbrochen. Diesmal allerdings von einer weinlichen stimme, die er noch nicht kannt. Verwundert blickte er von seinem Buch hoch.
Ein mädchen mit längeren Rosanen Haaren stand vor ihm und motzte irgendwas mit ihrem Namen - Jael - , bevor sie plötzlich hochrot wurde und sich hinter ihrem Bruder klein machte. Verwundert sah er sie weiter an.
"Hey. Ich bin Joshua Jay Anthony und.. naja nenn mich Josh, Joshi, Joshi, Jay oder Tony. JJ ist schon vergeben", lächelte er und zeigte auf Luzifer.
"Rot- und schwarzhaarig? L...iam ? und Fynn hängen zusammen rum, die haben die Haarfarbe. Ich fand sie eigentlich nett, aber ich kenn sie nur vom Essen." erzählte er als er beschlossen hatte sie nicht auf den roten Kopf anzusprechen - wobei das vielleicht witzig würde. Man hatte sie durch die gegend geworfen? Wie dass denn- sie wa doch relativ groß...
"Werwölfe sind nicht so dumm. Sie verlieren nur schneller die Kontrolle und können dann nichtsmehr lenknen. Im Grunde foltern sie sich selbst, weil sie zugucken müssen wie sie Menschen abschlachten und töten. Aber dumm sind sie keineswegs, oft sogar gebildet und haben ein äußerst hohes IQ."
Er zögerte. "Tut mir leid, ich interessiere mich für Allerlei Arten hier. Und ich hab egehört hier soll einen Werwolf geben"

Lu rieb sich den Kopf. Dann sah er zu seiner schwester, wirklte verwirrt. "Rot und schwarz? klingt nach Liam und Fynn. einer Dumpfbacke und meinem Zimmergenossen." Er nahm sie, ganz bei läufig in den Arm. "Rumgeworfen? In was hast du dich denn bitte wieder verwandelt? Eine Katze?" er seufzte. "Pinke Katzen sind ja auch gruselig." lachte er. Dann sah er zu JJ. " Toby war eine Dumpfbacke. genau wie Jake, Lane und Frank. Und von Melody fang ich gar nicht an." grinste er. "Aber du wirst recht haben. ir hatten warscheinlich einfach noch nie das Glück einem intelligenten Vertreter zu begegnen." Wieder grinste er Jael an. "Jaja, du bist knall rot. hast du dich etwa verknallt?" Er grinste immer breiter. "In unseren JJ hier?" er stichelte noch etwas weiter eh er ieder abschweifte.
tbc: strand

Joshua beschloss nun, sein Buch ganz beiseite zu legen - für's erste - und sich mit den beiden zu unterhalten - sie schienen nicht allzuschlimm zu sein, eigentlich recht freundlich. Eigentlich war bis jetzt niemand wirklich unfreundlich erschienen, dennoch wollte er ersteinmal vorsichtig sein. Nett unerhalten konnte man sich ja trotzdem.
"Ach ja, Liam ist ja dein Zimmergenosse. Meiner ist... ich glaube ein Hector oder sowas. Hab ihn noch nicht getroffen, scheint auch erst im laufe des Vormittags anzukommen. Vielleicht ist er inzwischen ja da." Er überlegte und beschloss, dass mit den Wervölfen zu überspringen; er hatte schon genug besserwisserisch geantwortet und er wollte deshalb nicht zum Streber ernannt werden der von allen geärgert wurde oder so. Er hatte zwar inzwischen schon weit schlimmeres durchgemacht, aber es war trotzdem nicht unbedingt schlau gleich am ersten Tag den Besserwisser raushängen zu lassen. War ja auch egal dass er sich für so ein Zueg interessierte.
Er schaute zu... "J...Jael? Das war dein Name, richtig? Tut mir leid, ich bin mit Namen nicht immer gut. Und heute hab ich ne Menge neuer Leute kennengelernt. Naja, egal. Was ich aufjedenfall fragen wollte, ist, was deine Kräfte sind? Wegen dem mit der pinken Katze und so..."
Er überging Luzifers Bemerkungen einfach. "Ihr seid Geschwister? Wie alt seid ihr denn dann beide?"

Erst trat Jael Luzifer kräftig in den Hintern und brachte ihn so dazu mit der Nase voran auf dem Boden zu landen. dann sah sie lächelnd zu JJ. Sie war noch immer rot, aber nicht mehr so stark. "Ich bin Wandlerin. Aber bei bestimmten Tieren kann ich die Fellfarbe nicht ändern. Bei Katzen zum beispiel. Weil pink nun mal meine Haarfarbe ist bleibt das Fell auch rosa. Das Problem hab ich auch bei Kängerus. Pinke Kängerus sind echt peinlich." grinste sie. Dann nickte sie. "Der Trottel da.." sie deutete auf ihren bruder. "und ich sind beide siebzehn. Wir sind Zwillinge. Seltsam, nicht? bei so komplett unterschiedlichen Fähigkeiten." sie lächelte."Ach und ich kann sachen durch die Gegend fliegen lassen. Telekinese ist echt praktisch." wieder grinste sie. "Und du? Was kannst du? Garantiert was besseres als sich in Tiere Verwandeln." sie kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf.

"Was waren denn eure Eltern? Ich meine,wenn ihr Zwillinge seid müsstet ihr aufgrund eurer Fähigkeiten doch auch Eltern haben die ziemlich... verschieden waren. Also der Kräfte wegen...", lächelte Joshua und legte den Kopf leicht schief. Eine dumme Angewohnheit, die er sich langsam mal abgewöhnen wollte.
"Telekinese? Cool. Kann ich aber auch", zwinkerte er ihr zu und lies das Buch, das er bis eben gelesen hatte von selber zurück an seinen Platz schweben.
"Allerdings kann ich nur relativ leichte Sachen schweben lassen - 10 Kilo ist meine Grenze. Hast du sowas auch?" Er hatte bis jetzt nich niemanden getroffen der auch Telekinese beherrschte und fand Jael deshalb umso interessanter. Joshua war sich nicht sicher ob er erwähnen sollte, dass dies nicht seine einzige Kraft war, überlegte es sich dann aber.
"Hey, habt ihr Lust rauszugehen? Wir könnten uns gegenseitig unsere Kräfte zeigen; so nach dem Motto 'Du zeigst mir deine, ich zeig dir meine'. Ein wenig mehr als Telekinese kann ich dann nämlich doch - wie ich deinem Bruder bereits im Speisesaal erklärt habe bin ich halb Engel und halb Magier. Ich stamme von einem alten Stamm ab und habe von ihnen noch eine besondere Kraft geerbt. Ich bin ihr letzter Nachkomme..."

TBC: Auf dem Schuldach

Cf ~ Jungenunterkunft ~ Gang

Nao ging eher schweigend mit Taichi zur Schule. Ich werde rot wenn ich ihn angucke.. Als ich Lerina angeguckt habe wurde ich auch rot.. Kann das sein das ich ihn mag? Aber ich mag auch Loki und Mercer und bei den beiden bin ich nicht rot geworden. Was ist anders an Tay? Nao sah auf und erinnerte sich an die Frage von Taichi. Ich führ uns zur Bibliothek. Soweit ich weiß ist sie sehr groß und hat eine Menge Bücher. Nao stoppte vor der Bibliothek. Sie waren durch die Schule gegangen und sind dann im Obergeschoss gelandet wo sich auch die Bibliothek befindet. Nao öffnete die Tür und ging herein. Er spürte wie Shos Bauch sich zu seinem Schlaf sanft und langsam bewegte und auch sein herz schlug normal. Nao lächelte. Sho war wirklich erschöpft und würde wahrscheinlich Zwei bis drei Stunden schlafen. Nao ging in die Bibliothek und sah sich um. Wooooowseine Augen leuchtenden begeistert. Er drehte sich zu Taichi. Guck dir diese wahnsinns Auswahl an Tay. Das ist ja hammermäßig.Naos Augen leuchtenden immer noch. Nao ging zu einem der Regale und fand ein Buch über Ritter. Nao nahm das Buch aus dem Regal und schlug es auf. ...Ritter sind nur durch ihre Verbindung mit einem magischen Wesen stark. Sie sind normale Menschen ohne besondere Kräfte. Ritter lernen mit jeder Waffe umzugehen um sich im Falle eines Kampfes ohne die Hilfe seines Partners auszukommen... Nao schlug das Buch zusammen und knurrte. So ein Schwachsinn. Ich bin nicht schwach. Ich würde auch ohne Sho klar kommen, aber ich liebe Sho und er ist ein Freund für mich keine Waffe. Nao behielt das Buch in der Hand und sah sich weiter um. Liest du gerne? Ich schon. Ich zeichne auch gerne. Sag mal darf ich dich zeichnen?Nao fiel ein das er nicht mehr lange gezeichnet hatte obwohl er so viele Leute kenngelernt hatte. Er lächelte unschlüssig und wurde wieder rot. Nao sah zur Seite.

Cf ~ Jungenunterkunft ~ Gang

Nao ist total still seit wir die Jungenunterkunft verlassen haben. Sollte ich ihn noch was fragen, um ein Gespräch aufzubauen? Aber vielleicht sollte ich das lieber lassen, immerhin werde ich bei Naos Anblick total rot und mir wird auch ganz anders, aber nicht in negativen Sinne. Er ist echt etwas besonderes und so hoffen, jedoch gleichzeitig total zurückhaltend. Ich weiß nicht wie ich ihn einschätzen oder sogar zuordnen soll. Nao zeigte mir wo die Schule war und wir gingen ins Obergeschoß, direkt zur Bibliothek. Dies war der erste Raum, den er ihm zeigte. Dieser Raum war so groß und voll mit vielen unterschiedlichen Büchern.
Hier kann man bestimmt unter sich sein und ungestört ein Buch lesen. Tay sah das Nao total fasziniert war, genauso wie er selbst. Er beobachtete ihn noch eine weile und uugleich ging er zu Nao hin, weil Tay bemerkt hatte dass er ein Buch über Ritter überflog und sich ein wenig drüber aufregte was drine stand.
Zum Glück habe ich ihn doch nicht drauf angesprochen, ob die Legenden und Sagen über Ritter wahr sind. Wieder aus meinen Gedanken gerissen, hörte ich wie Nao mich fragte, ob ich gerne lese und zeichne!
Ja ich zeichne für mein Leben gern und lesen finde ich auch voll Interessant. Ich kann mich voll in die Geschichten hinein versetzten und manchmal schaltet sich alles um mich herum einfach ab. Meine Probleme sind einfach mal für ein Moment verschwunden und das gleiche hab ich auch beim zeichnen. Am liebsten Zeichnen ich Fantasie Bilder, die ich mir selbst ausdenken. Taichi war so in fahrt, dass er fast überhört hatte, das Nao ihn fragte ob er Tay zeichnen dürfte.
Oh, tut mir leid, ich hab mich hinreisen lassen. Ich würde gerne sehen was du für ein Talent hast und deswegen stelle ich mich gerne zur Verfügung. Und schon wieder stiegt in Taichi eine röte auf, nur weil ihm das peinlich erschien, dass er so viel geredet hat und weil Nao ihn Zeichnen wollte. Er drehte sich um, so dass er ihn nicht ins Gesicht sehen konnte. Taichi tat so als ob er ein bestimmtes Buch suchen würde.
Und schon wieder verhalte ich mich seltsam. Nicht das ich ihn mit meiner komischen Art noch vertreibe. Ich mochte ihn wirklich sehr, meines erachtens und wie ich mich ihn gegen über verhalte, ein wenig zu sehr, aber ich mag ihn und möchte auch gerne bei ihn bleiben. Ich will herausfinden was das für Gefühle ihm gegenüber sind.
Hy Nao hast du Lust ein wenig mit mir hier zu bleiben und wir suchen uns paar Infos zu Wesen raus die hier mit uns Leben? Mich würde das echt Interessieren! Er schaute ihn total fragend an, in der Hoffnung er würde ja sagen.

Nao sah Taichi an. Er war wie Nao ein sehr gedankenversunkener Mensch, das gefiel dem Ritter. Er hasse lange Konversationen und Taichi lag nicht viel Wert darauf eine zu führen. Nao starrte wieder auf das Buch und dann zu Taichi. Das was ich hier raus vorgelesen habe ist eine Lüge. Wir Ritter sind zwar überwiegend nur mit unseren Partnern im Kampf, aber wir würden auch ohne sie zurecht kommen. In diesem Buch werden wir regelrecht als schwach und hilflos dargestellt.Nao knurrte. Manchmal klang er wie Sho, wenn Sho knurrte was auf die starke Bindung zwischen den beiden zurück zuführen ist. Nao schloss die Augen atmete tief ein und beruhigte sich wieder. Er sah zu Taichi. Super, noch ein Zeichnenliebhaber. Ja ich weiß was du meinst. Man hat seine eigene Welt und niemand kann dich dabei stören das ist einfach perfekt.Nao lächelte kurz. Nun ich zeichne am liebsten das was um mich herum passiert ist. Also wen ich kenngelernt habe und die Umgebung. Allerdings hab ich von der ganzen Zeit die ich jetzt hier bin nur zwei Bilder gezeichnet und es wird wieder Zeit. grinste Nao. Er holte seinen Block und seinen Bleistift aus der Tasche und fing an die Bibliothek und auch Taichi perfekt nach zuzeichnen. Nao stoppte kurz und sah auf das Bild. Was zum Teufel mach ich hier eigentlich? Nao hatte Taichi oben ohne gemalt. Er hatte die Muskeln des Vampires zur zwar perfekt zu Geltung gebracht, aber Nao war es irre peinlich das er das überhaupt gezeichnet hatte. Blitzschnell radierte er Taichi weg und zeichnete ihn noch mal von vorne,mit Klamotten, und war dann zufrieden. Nao war sehr rot im Gesicht und hoffte inständig das Taichi die Zeichnung vorher nicht gesehen hatte. Nao hoffte das Taichi nicht gesehen hat wie Nao ihn halbnackt gezeichnet hatte. Verdammt...Sag mal Nao wirst du jetzt schwul?Nao schreckte auf als Sho ihn in Gedanken ansprach. Ich dachte du schläfst.Bei deinen Gedanken kommt halt nicht zur Ruhe. Dann unterbrich die Verbindung.Nao war immer noch rot. Es war ihm peinlich das Sho das mit gekriegt hatte. Sorry kleiner. sagte er zu seinem Freund und ließ ihn wieder schlafen. Nao zeichnete noch Taichis Tattoo und zeigte ihm dann das Ergebnis. Er hatte die Umgebung so wie war perfekt eingefangen und auch Taichi perfekt gezeichnet. Als wäre es ein Foto. So fertig. Ja Nao hatte nicht lange gebraucht, aber auch nur weil er schon Übung im zeichnen hatte und das schon sehr lange macht. Nao hörte Taichi zu und nickte. Klar von mir aus gern Tay. Ich finds schön hier und wir werden bestimmt was über die anderen Wesen erfahren und vielleicht sogar etwas über diese Insel und die Wissenschaftler. Nao lächelte und merkte das er immer noch rot war. Das ist wirklich nicht mein Tag heute. Warum werde ich immer rot bei Tay? und warum zur Hölle zeichnen ich ihn oben ohne? Ich werd mit Sicherheit nicht schwul. Egal was Sho da sagt und verdammt warum denk ich überhaupt darüber nach.

Nao zeigte mir seine Zeichnung und ich habe von anhieb gesehen, dass er ein sehr begabter Künstler war. Ich habe vorhin gesehen das er leicht rot wurde und viel wegradiert hatte. Was er wohl vorher gezeichnet hatte. Sein Gesicht mit der leichten röte sah irgendwie niedlich aus! Er zuckte plötzlich zusammen, als er sich selbst erwischt hatte, dass er ihn niedlich fand.
Bitte was habe ich da gerade Gedacht. Niedlich? Was stimmt nicht mit mir. Ich habe noch nie über einen Jungen so geredet, geschweige gedacht!
Ist echt eine geniale Zeichnung, du hast zwar gesagt das du zeichnen kannst, aber so gut hätte ich nicht für möglich gehalten.
Tay fasste sich mit der rechten Hand auf den Magen, da er plötzlich so eine komisches Gefühl, bis hin zu einem leichten Druck verspürrt hatte. Gleichzeitig drehte er sich um, damit Nao nichts bemerkte.
Ausgerechtet jetzt habe ich Schmerzen! Kann es vielleicht sein, dass sich mein Durst wieder meldet oder könnte es doch an Nao liegen. Ich kenne ihn noch nicht lange, aber ich fühle mich bei ihn so wohl und ich habe das Gefühl als würde ich ihn schon eine Ewigkeit kennen. Wie kann das nur sein? Naja, jetzt durchforsten wir erstmal die Bibliothek, mal schauen ob ich auch was wahres über Ritter herraus finde. Vielleicht kann ich Nao dann besser verstehen und hoffentlich kann ich meine Gefühle ihm gegenüber dann besser einschätzen.
Super, dann legen wir mal los. Fangen wir mit dem Bücherregal an. Tay lächelte ihn nur an.
Doch nicht nur das mit ihm und den Rittern beschäftigte mich, auch die Geschichte der Vampire interessiert mich brennend. Er ging zum besagten Regal und suchte als erstes alles über Vampirstudien raus. Er versucht heraus zu finden wie er diesen Durst stillen kann ohne Menschenblut zwischen seinen spitzen Vampirzähnen zu verzerren.
Ich hab den Drag, alle meine Sorgen und Probleme, ihm zu erzählen. Doch dass kann ich nicht. Ich vertraue niemanden und dass hat seine Gründe. Aber dieses Thema frisst mich innerlich auf. Ich kann das einfach nicht beschreiben. Bei diesen Gedankengang, wurde Taichi's Mimik und Gestik immer ernster und seine Hand ballte sich zu einer festen Faust zusammen. Er dachte daran wie seine Eltern umgebracht wurden und er zu dem geworden ist, was er am meisten hasste. Tay hasste sich selber und konnte nicht damit umgehen. Er dachte nur dran das es sein Fluch sei und er es nicht anders verdient hätte. Er gab sich die Schuld am Tod seiner Familie.
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0. Ich muss mich zusammenreißen. Es ist so gekommen und ich muss es aktzeptieren. Niemand kann es ändern. Außerdem muss ich mich normal verhalten, sonst merkt Nao noch was und ich will nicht das er sich Sorgen, meinetwegen machte. Tay rappelte sich wieder auf und sah sich nochmal die Zeichnung von ihm an. Ganz besonders schaute er auf die wegradierten Stellen und bemerkte dort kleine und sehr schwache Linien. Da er ein Vampir war, hatte er um so bessere Augen. Tay wurde wieder ganz rot, als er umrisse seines Oberkörpers sah.
Hatte Nao mich vorher Oberkörperfrei gezeichnet oder gucke ich nur schlecht? Ach das kann nicht sein, er doch nicht oder vielleicht doch? Er schaute zu Nao, der wiederum in einem Buch vertieft war.
Irgendwie ja schon süß, wie er sich auf einen Sache konzentrierte. Und schon wieder erwischte er sich, wie er den weiß Haarigen Ritter musterte.
Ich muss damit aufhören. Er drehte sich um und suchte weiter im Bücherstapel, denn er sich vorher zusammen gesucht hatte.

Nao sah Taichi wieder an. Er schien begeistert von Naos Zeichnung. Was hast du denn erwartet? Etwa eine Strichmännchenzeichnung? grinste Nao. Nao sah wie Taichi sich an den Magen fasste. Bekam er etwa Hunger oder ging es ihm nicht gut. Tay alles gut? fragend sah Nao den Jungen an und ging auf ihn zu stoppte jedoch wieder. Ich krieg schon wieder dieses komische Gefühl in der Magengrube was ist das bloß. Nao wollte Taichi aufmuntern, aber ging dann doch wieder ein Schritt zurück. Zum Glück hatte Taichi sich schnell wieder gefangen und Nao musste sich keine ernsthaften Sorgen machen. Als Taichi lächelte musste auch Nao lächeln und wieder überkam Nao dieses seltsame Gefühl. Einfach ignorieren Nao.sagte er sich selbst in Gedanken und versuchte runter zu kommen. Taichi steuerte auf eins der Bücherregale zu und nahm ein Buch raus. Taichi hatte Bücher über Vampire raus gesucht. Du willst dich also erst über deine eigene Reihe belesen? Kennst dich wohl nicht so gut aus mit dem ganzen Vampirkram was? grinste Nao. Er sah wieder auf das Buch über Ritter in seiner Hand und sah dann wieder zu Taichi. Taichi hatte sich wieder total verspannt. Er sah ziemlich finster drein und schien ernst nach zudenken. Was er wohl hat? Ob ihm wirklich nicht gut ist. Ich sollte ihn fragen. Nao ging zu Taichi. Alles ok bei Tay? Willst du drüber reden? Im zuhören bin ich echt gut. lächelte der Ritter sanft. Nao blieb bei dem Vampir stehen und bemerkte wie er versuchte sich zusammen zureißen. Taichi musterte wieder Naos Zeichnung. Nao sah Taichi an. Verdammt er als Vampir kann genau sehen was das wegradierte war. Er wird sehen das ich ihn ohne Oberkörper gemalt habe. Ich muss das aufklären bevor er was falsches denkt, aber was sag ich denn zu ihm. Nao wurde rot und sah auf sein Bild. Er hätte sich besser konzentrieren sollen dann wäre im dieser FEhler sicher nicht unterlaufen. Nao bemerkte das auch Taichi rot wurde. Ehm also... Nao wusste einfach nicht was er sagen sollte, aber dann kam ihm eine Idee. Dir ist mit Sicherheit aufgefallen das ich dich erst oben ohne gemalt habe. Ich male immer erst den Oberkörper und dann die Klamotten das ist für mich viel einfacher.stotterte Nao und hoffe inständig das Taichi ihm diese Lüge glaubte, denn eins war klar. Nao hatte Taichi zu erst oben ohne gezeichnet und das obwohl er eigentlich nie macht. Nao widmete sich wieder dem Buch in seiner Hand, die Zeichnung legte er auf einen Tisch und setzte sich an diesen. Er deutete Taichi sich auch zu setzten. Sanft nahm Nao Sho von seinem Kopf und legte ihn auf den Tisch. Der kleine Drache rollte sich zusammen und schlief Seelenruhig weiter. Nao lächelte und sah Sho an. Vorsichtig streichelte er seinen kleinen schlafenden Freund. Dann stand Nao auf und ging zu einem der Regale. Er sah sich die Bücher alle an und entdeckte eins über Drachen. Dieses nahm er sich und setzte sich dann wieder an den Tisch. Nao öffnete das Buch über Drachen und legte das über Ritter einfach vor sich nieder. Nao fing an das Buch zulesen. Vorwort: Sie haben eine gespaltene Zunge, Adlerklauen, den Kopf eines Löwen oder Kamels, sind mal gut und mal böse und können in der Regel fliegen. Fantastische Drachen bevölkern schon seit Jahrtausenden unsere Welt. Meist erreichen sie ein beträchtliches Alter, speien Feuer und versetzen die Welt in Furcht und Schrecken. Fast jeder hat schon mal von ihnen gehört - ganz gleich, in welchem Teil der Welt er lebt. Nao lächelte. Das Buch war von Menschen geschrieben und nicht von Wesen wie Rittern,Vampiren etc, denn sonst hätten da weitaus mehr Fähigkeiten gestanden. Nao las weiter. Eines der wichtigsten Merkmale der meisten Drachen ist die Ähnlichkeit mit Schlangen, und nicht von ungefähr stammt der Begriff "Drache" vom griechischen Wort "dracon" ab, was soviel bedeutet wie "Drache" oder "große Schlange". Das Wort "dracon" wiederum hat seinen Ursprung im griechischen Wort "Derkomai", was soviel bedeutet wie "genau und durchdringend anschauen". Möglicherweise hüten die Drachen deshalb gerne Schätze wie das goldene Vlies, die Äpfel der Hesperiden und wahrscheinlich sogar den Apfelbaum im Garten Eden. Nao sah zu Sho. Er wusste über die Mythen und Geschichten der Drachen zwar bescheid, aber für Nao war es immer noch sehr lustig zu lesen was diese naiven einfachen Menschen über diese wundervollen Geschöpfe schrieben. Nao legte das Buch zur Seite und sah Taichi an. Erzähl mal was über dich Tay. Wo kommst du her? Wo bist du aufgewachsen und warum bist du hier? Also nur falls du drüber sprechen magst natürlich.

Sag mal kann er Gedanken lesen oder woher wusste er dass ich das mit Oben ohne auf seiner Zeichnung bemerkt habe. Ohman, aber jetzt weiß ich ja das er das immer so zeichnete, ich hab schon gedacht. Er ging wieder zu seinen Büchern und hörte wie Nao ihn fragte warum er seine Rasse als erstes durchlese wollte.
Das gleiche hätte ich ihn ja auch fragen können.
Ich antwortete nur: Ich weiß alles was man über Vampire wissen muss, weil es mit meiner Vergangenheit zu tun hat, aber ich muss noch was anderes herausfinden was sehr wichtig für mich ist. Tay durchforstete eine Menge Bücher doch er fand nicht das was er wissen wollte. Er wollte was über die Erschaffung der Urvampire herausfinden und wie man dieses Verlangen unterdrücken und kontrollieren kann. Taichi riskierte immer wieder einen Blick zu Nao. Sein weiß, glänzendes Haar und seinen geheimnisvollen lila Augen, in die er sich immer verlor haben ihn in eine Art Bahn gezogen. Er musste immer wieder zu ihm rüber schauen und das machte ihn ganz kirre. Taichi versuchte sich auch immer wieder aufs Buch zu konzentrieren, aber wenn er schon nichts Hilfreiches fand kann er doch Nao ein wenig beobachten, um ein wenig über ihn herauszufinden. Immer wenn ich auf Nao konzentriert bin, vergesse ich all meine Sorgen und alles worüber ich nach gedacht habe. Alles dreht sich in meinem Kopf nur noch um den geheimnisvollen, weißhaarigen Jungen mit seinem kleinen blauen Drachen. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie sowas Gefühlt. Nicht in meinem Menschenleben und auch nicht seit ich ein Vampir bin, aber das war auch selbstverständlich, immerhin habe ich mich auf keinen mehr eingelassen. Wie auch, ich war gefährlich und ich habe mich damit abgefunden alleine zu sein und nun kommt ein fremder und alles steht bei mir Kopf. Ich bin verwirrt. Was macht er, dass ich mich so fühle? Eins weiß ich aber ganz sicher, Nao ist sehr in Gedanken versunken und steckt voller Geheimnisse, die ich unbedingt erfahren möchte. Ich fand es auch echt süß als er mich fragte ob er mir gut ginge und dass ich jederzeit mit ihm reden könnte. Er macht sich Gedanken um mich! Taichi freute sich viel zu sehr darüber, so dass er wieder rot anlief.
Irgendwas Stimmt nicht mit mir und ich glaube ich sollte mich mal untersuchen lassen. Ich könnte ja mal mit diesen Wissenschaftlern reden, die wissen bestimmt was darüber. Taichi nahm sich vor, einen zu suchen und ihn zu fragen, aber nur wo? Er kippelte mit dem Stuhl und lehnte sich ganz leicht nach hinten, so dass er nicht umfallen konnte. Plötzlich schrak er zusammen, als Nao ihn fragen stellte. Beinahe wäre er vom Stuhl geflogen, aber er konnte sich gerade so noch halten.
Ich rede eigentlich sehr ungern über meine Vergangenheit, aber da wir ja jetzt sowas wie Freunde sind, kann ich es dir ja sagen. Als ich noch ein Mensch war, wurde ich in Köhln geboren. Ich und mein Bruder Matt wurden liebevoll aufgezogen und konnten über nicht klagen. Meine Eltern waren Vampirjäger und sie waren Mitglieder eines Verbandes. Ich und mein Bruder haben uns nicht immer Verstanden, aber wir waren Brüder und haben immer zu einander gehalten. Vater wollte dass auch wir zu Vampirjäger werden, um in deren Fußstapfen zu treten. Mein Onkel Mike brachte uns bei, wie man Vampire tötet. Eines Abends wurden wir von einem Clan Vampire überfallen. Unsere Mutter nahm uns bei den Händen und rannte mit uns zum Schlafzimmerschrank. Wir sollten uns darin verstecken bis sie uns wieder holen würde und egal was wir hören oder sehen sollten, wir sollten uns nicht vom Fleck bewegen. Wir hörten laute Schüsse, qualvolles Geschrei und plötzlich war es tot Still. Ich sagte Matt, er solle da bleiben wo er ist und ich schlich mich aus dem Schrank. Ich ging zum Wohnzimmer und sah, dass hier ein Kampf stand gefunden hat. Ich schaute durch einen Spalt und sah zwei Leichen am Boden liegen. Als ich genauer hinsah, bemerkte ich dass es meine Eltern waren. Vor Schreck trat ich paar Schritte zurück und viel mit verheultem Gesicht zu Boden. Es waren meine Eltern, die dort auf dem Teppich lagen. Tay bekam Tränen in den Augen. Alles kam wieder hoch. Doch er erzählte weiter.
Ich habe diese Bild nie wieder vergessen können. Sie haben es nicht geschafft den Klan zu besiegen, stattdessen mussten sie mit ihren Leben bezahlen. Ich hörte wie jemand aus dem Schlafzimmer schrie. Es war Matt. Ich rannte die Treppen hoch so schnell es nur ging in Richtung Schlafzimmer, doch ich kam zu spät. In dem Augenblick, als ich ins Schlafzimmer eintrat, saugte ein Vampir meinem Bruder den letzten Tropfen Blut aus seinem Leblosen Körper. Als ich sie sah, diesen Vampir mit langem weißen Haar und ihren rot leuchtenden Augen, hab ich nur noch Hass gesehen. Sie blickte zu mir und im nächsten Augenblick stand sie vor mir. Sie hielt mich so fest, dass ich mich so gut wir nicht bewegen konnte. Er ballte die Hände zu einer Faust.
Ich spürte plötzlich zwei messerscharfe Zähne auf meiner rechten Halsseite und wie diese mich aussaugten. Mit jedem Schluck den sie nahm, wurde es immer dunkler vor meinen Augen. Mit letzter Kraft konnte ich meine Hand befreien, mir meine Waffe schnappen und ihr mitten ins Herz schießen. Sie schaute mich mit Totes ängstlichen Blick an und fiel zu Boden. Auch ich viel kraftlos und ohne Bewusstsein neben ihr nieder. Ich wachte wenig später wieder auf und sah dass der Vampir verschwunden war. Ich ging zu meinem Bruder hin und nahm ihn in die Arme. Als ich seinen Leblosen Körper einfach nur daliegen sah, schlugen alle Schmerzhaften Gefühle auf mich ein. Schuld, Hass, Trauer und Gewissensbisse. Ich schrie das ganze Haus zusammen, so dass die Nachbarn es hörten. Sie waren auch vom Verband und riefen sie an, um alle übernatürlichen Dinge auszulöschen. Sie kamen hoch ins Zimmer, um zu schauen ob es noch überlebende gab. Als sie mich fanden, trennten sie mich von dem Leblosen Köper meines Bruders. Sie sagten mir dass ich von nun an kein normaler Junge mehr sei und nicht mehr den Verband betreten könnte. Nach diesen Worten, tastete ich an die rechte Halsseite und spürte die Bissspurren die des Vampires. Und von da an war mir klar, dass ich kein Menschenjunge mehr war, sondern das Wesen was ich am meisten Verabscheute: ein Vampir. Sie meinten, da ich noch ein Kind sei und ich noch kein Blut getrunken habe, könnte man die Vampirseite unterdrücken und die vollendete Verwandlung verlangsamen oder garnicht erst hervor holen. Da ich niemanden mehr hatte, nahm mich mein Onkel bei sich auf. Obwohl er Vampire verabscheute, sah er in mir kein Monster, sondern immer noch seinen Lehrling. Statt Menschenblut bekam ich Bluttabletten, die von Wissenschaftler erschaffen wurden. Doch umso älter ich wurde, umso größer wurde mein verlangen nach richtigem Blut und meine Körper stoß die Tabletten ab. Ich bekam auch neue Kräfte, von denn ich nicht wusste wie man die Kontrolliert. Mit hartem Training, wurde es jedoch einfach es zu verstehen. Doch weil der Verband befürchtete, ich könnte es nicht mehr Kontrollieren oder es gegen sie verwenden, kamen sie zu dem Entschluss, mich gefangen zu nehmen, um die Menschen vor mir zu schützen. Doch als ich erfuhr dass mein Onkel verstorben war, brach für mich eine Welt zusammen und ich zeigte nie wieder Gefühle oder baute je wieder eine Verbindung zu einem Lebewesen auf, weil ich wusste alle die mit mir zu tun haben, sterben. Mit Tränen in den Augen und voller Wut, stand Tay auf und lehnte sich gegen die Wand.
Tut mir Leid das ich so reagiere, aber diese Geschichte holte mich immer wieder ein und sie macht mich immer wieder fertig. Er senkte den Kopf. Nun richtete er sich wieder auf und fing an zu lächeln.
Und nun du, erzähl was von dir!

Nao sah auf. Es interessierte ihn brennend was für Taichi so wichtig war, dass er es unbedingt heraus finden musste. Was ist denn so wichtig für dich? Nao beobachtete wie Taichi all die Bücher durchsuchte nach eine Antwort auf sein Problem und anscheinend ohne Erfolg blieb. Nao bemerkte auch wie Taichi ihn immer wieder ansah und jedes mal wenn Taichi in ansah starrte Nao sofort in sein Buch, aus Sorge Taichi würde merken das Nao ihn beobachtete. Es war seltsam. Nao hatte noch nie ein so starkes Bedürfnis einen Jungen anzustarren, wie bei Taichi. Nao wurde regelrecht nervös jedes mal wenn er zu Taichi schielte. Nao schreckte auf als Taichi beinahe mit dem Stuhl umgekippt wäre und grinste. Sorry ich wollte dich nicht aus deinen Gedanken reißen. Nao freute sich riesig als Taichi sagte, das sie Freunde sind. Aus einem ihm unerklärbaren Grund wollte Nao unbedingt mit Taichi befreundet sein und umbedingt bei ihm bleiben aus Angst ihn sonst zu verlieren. Aufmerksam hörte Nao Taichi zu und war sehr erstaunt über dessen Vergangenheit. Nao sah wie Taichi die Tränen kam als er über seine Vergangenheit sprach und war sogleich unsicher, weil er nicht wusste was er machen sollte. Nao entschloss sich aufzustehen und seinen neuen Freund aufzumuntern. Er ging zu Taichi und legte seine Hand auf Taichis Schulter. Krass was er hinter sich hat, da ist meine Vergangenheit ein Witz gegen. Du musst aber auch bedenken als was er aufgewachsen ist. Taichi sollte ein Vampirhunter werden, du bist ja normal aufgewachsen. Naja überwiegend.Oh hey hast du ausgeschlafen Sho?Sho gähnte öffnete seine Augen und streckte sich erstmal auf Naos Kopf. Ja und jetzt hab ich Hunger.Dann flieg raus und such dir was zu essen. Nao ging zum Fenster öffnete dies und Sho flog nach draußen. Sho hat Hunger.sagte Nao und überlegte was er zu Taichis Vergangenheit sagen sollte. Es war so viel auf einmal und Nao wusste einfach nicht wie er sich jetzt verhalten sollte. Taichi war mittlerweile aufgestanden und lehnte an einer Wand. Nao gesellte sich zu ihm und überlegte. Das mit deiner Familie tut mir wirklich leid. Vorallem das du deinen Bruder verloren hat wo ihr euch als Brüder sich sehr nahe standet. Ich finde es krass das du trotz allem weiter gemacht hast. Das du versucht hast dein Leben zu leben obwohl du so einen Schicksalsschlag erleben musstest. Respekt Tay das könnt ich nicht. Es tut mir leid das ich dich nach deiner Vergangenheit gefragt habe, da es dir scheinbar wirklich schwer fiel darüber zu reden und ich hoffe du nimmst mir das nicht übel. Du hättest auch ncihts erzählen müssen. Nao lächelte sanft. Nao wurde leicht nervös als er so neben Taichi stand. Er versuchte zu entspannen. Bis zu meinem fünften Lebensjahr verlief mein Leben sehr ruhig und normal. Ich lebte mit meiner Mutter in Köln und wir kamen gerade so über die Runden. Ich hatte kaum Freunde wollte aber auch nie welche. Mir waren die anderen Kinder immer zu kindisch. Ich find schon als kleines Kind an alles was mir gefiel und im Gedächtnis bleiben soll zu zeichnen. Ich hab viele Blöcke die schon voller Zeichnungen sind. Als ich dann vor 10 Jahren Sho entdeckte änderte sich mein ganzes Leben schlagartig. Ich fand in Sho einen Freund,vertrauten und Gefährten. 2022 wurde dann meine Mutter getötet. Von einem Mann den ich nicht kannte. Einfach so obwohl wir nie Probleme hatten. Ich schwörte auf Rache und so entschloss ich mich mir meine Ritterfähigkeiten zu nutze zu machen und übte mit jeglichen Waffen umzugehen. Ich ging bei einem alten aber starken Mann in die Waffenlehre und wohnte bei ihm. Nach langer Zeit fand ich in einem antiken Laden ein Schwert, welches ich umbedingt haben wollte. Es war ein Schwert mit dunkelroter Klinge. Da ich nicht genügend Geld hatte entschloss ich mich es zu klauen. Durch puren Zufall traf ich dann auf den Mann der meine Mutter getötet hatte. Der Mann hatte es mittlerweile auf mich abgesehen und so kam es dann das Sho zum ersten mal seine Kampfgestalt annahm. Also Sho ist nicht immer so klein. Ich wollte diesen Mann wirklich töten, aber ich konnte es nicht ich brach zusammen als der Mann schwer verletzt am Boden lag und das nächste woran ich mich erinnere ist wie ich hier aufgewacht bin. Ich war so schwach ich konnte nicht mal meine Mutter rächen und jemanden töten. Naos Herz schlug schneller und er fing an zu zittern als er an seine Vergangenheit dachte. Er konnte sich nicht beruhigen und starrte auf die Bücherregale. Nao beruhig dich. Taichi kann auch nichts dafür. Nao schloss die Augen und atmete tief ein und aus immer wieder. Er schaffte es sich wieder zu entspannen und sah zu Taichi. Mal mit jemanden darüber zu reden tut echt gut Danke Tay.

Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag.
„Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Ich wiederhole.
Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert.
Einen schönen Tag – Danke.“
Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.