Name: Ihre Mutter gab ihr den Namen Raven.

Nachname: Sie trägt den Nachnamen ihrer Mutter – Sona.

Rufname: Meistens wird sie einfach nur Raven gerufen, nur selten nennen sie welche 'Rav'.

Geburtstag: Raven wurde am 13.7.2003 geboren.

Alter: Folglich ist sie 17 Jahre alt.

Geschlecht: Sie ist weiblich.

Rasse: Sie ist eine Magierin und hat die Gabe von ihrer Mutter geerbt, welche ebenfalls eine Magiern war.

Rang: Sie ist eine einfache Inhaftierte.

Sexuelle Ausrichtung: Raven ist am männlichen Geschlecht interessiert, gegenüber Mädchen oder Frauen hat sie keine romantischen Interessen, folglich ist sie heterosexuell.

Stand: Sie ist Single.

Körpergröße: Sie ist 1,67 m groß.

Statur: Nun, wie Raven selber schon bemerkt hat, gibt es in Glass Dome sehr viele große Frauen, weshalb sie sich eher zu den normalgroßen zählt. Auch ihre Statur ist eher normal. Ihr Bauch ist flach, jedoch hat sie dort und auch an den Beinen leicht definierte Muskeln. Zudem hat sie sehr weibliche Rundungen.

Gewicht: Raven wiegt 55 Kilo.

Besondere Merkmale: Eigentlich ist an Raven nichts besonders. Nur ihre Haare könnte man hier vielleicht erwähnen. Bei einem bestimmten Lichteinfall scheinen ihre Haare manchmal pink, weshalb auch manche Leute annehmen, dass ihre Haare immer pink sind, obwohl sie blond ist. Ansonsten ist Raven vom Aussehen her ein ganz normales Mädchen.

Kleidungsstil: Raven kleidet sich nie besonders auffällig. Meistens hat sie dunkle Kleider an, ist aber auch manchmal in weißen Sachen anzutreffen. Generell verabscheut sie grelle Farben. Auch die Art dr Kleidung, die sie trägt, ist sehr unauffällig. Ihre Sachen sind nie zu knapp, sodass sie aufreizend wirken, jedoch sind sie auch nicht so schlampig ausgewählt, dass es heißen könnte, sie kleidet sich eher wie ein Junge. Meistens trägt sie einfache T-Shirts oder Tops kombiniert mit einfachen Hosen. In Kleidern oder Röcken ist sie eher selten anzutreffen. Im Sommer trägt sie meistens enge T-Shirts oder Tops, da sie sich wohler fühlt, wenn sie genug Bewegungsfreiheit hat und nicht von den langen Sachen eingeengt wird. Im Winter greift sie dann aber meistens doch auf die weiteren Sachen zurück, auch wenn sie ihre engen Kleidungsstücke lieber hat.

Charaktereigenschaften: Raven ist eine dieser Personen, die oft sehr ruhig irgendwo sitzen. Meistens bemerkt man diese Personen gar nicht, und das ist auch Ravens Ziel. Sie ist oft und gerne alleine, da sie sich dann mit ihrer Magie beschäftigen kann, oder einfach nachdenken kann. Aber auch wenn sie oft alleine ist, ist sie noch lange nicht unbeliebt. Sie liebt es einfach nur, andere Personen zu beobachten und Informationen über diese zu sammeln. Sie ist sehr aufmerksam, weshalb ihr nicht viele Details entgehen. Auch ist sie sehr gerne für sich alleine, weil sie den anderen Wesen nicht so genau traut. Auch ihren Freunden traut sie nicht hundertprozentig. Auch hat Raven einen sehr scharfen Verstand und kombiniert sehr schnell. Sie ist eine gute Schülerin und sehr ehrgeizig und wissbegierig, was aber eher auf die Magie zutrifft, nicht auf den Unterrichtsstoff.
Man könnte meinen, da sie so oft alleine ist, sei sie ein schüchternes und naives Mädchen, aber dies ist sie ganz und gar nicht. Sie hat ein gesundes Selbstvertrauen und kontert gerne mit schlagfertigen Antworten. Wenn man sie ein bisschen näher kennt merkt man auch, dass sie eine sehr humorvolle Person ist, die auch oft Sarkasmus oder Ironie anwendet, vor allem, wenn man ihr eine blöde Frage stellt oder das offensichtliche immer wieder wiederholt. Obwohl sie meistens sehr ausgeglichen wirkt, so kann Raven auch ziemlich biestig, streitsüchtig und aggressiv werden, wenn man es geschafft hat, sie zu reizen.
Auf andere Leute wirkt sie oft sehr unnahbar und verschlossen, was sie zugegebenermaßen auch ist. Sie mag es nicht, wenn eine Person zu viel über sie weiß, weshalb sie meistens sehr neutral oder kühl schaut. Sie war noch nie besonders freundlich oder offen gegenüber fremden Leuten, dafür war sie schon immer gnadenlos ehrlich und hat immer ihre Meinung gesagt, auch wenn diese jemand verletzten könnte.

Mag: × Sie liebt die Dunkelheit, weshalb sie oft nachts anzutreffen ist.
× Für gute Bücher hatte sie auch schon immer eine Schwäche. Dabei ist es ihr egal, ob es sich um einen Roman oder um ein Lehrbuch handelt.
× Auch mag sie schlechtes Wetter. Sie liebt den Regen und das Gewitter, warum weiß sie selber nicht so genau.
× Was sie auch sehr mag, ist ihre Magie. Die Magie ist ein Teil von ihr, ihr ständiger Begleiter, und da sie die Magie schon immer in sich trug, könnte sie es sich nicht mal vorstellen, wie es wäre, ein einfacher Mensch zu sein.
× Gute Gespräche. Sie mag es, mit Leuten zu reden, die auch wissen, was sie so quatschen.

Mag nicht: × Sie verabscheut Alkohol, aus dem Grund, da sie ihre Kontrolle nicht verlieren will, und ihrer Meinung nach die Betrunkenen ihr Niveau schon verloren haben.
× Auch Zigaretten mag sie nicht. Sie kann den Gestank des Rauches nicht leiden und findest es widerlich, wie Leute sich selber dem Tod näher bringen können, indem sie so etwas sinnloses wie rauchen tun.
× Fast schon allergisch reagiert sie auf Lügen. Sie findet es schwachsinnig, wie manche Leute dadurch die Wahrheit vertuschen wollen, da eh alles auffliegen wird und es dann schlimmer ist. Raven findet, wenn man gleich die Wahrheit sagt, hält sich der Schaden in Grenzen.
× Faule und naive Leute kann sie auch nicht sehr gut leiden. Sie mag es nicht, wenn sich Wesen auf ihren Fähigkeiten ausruhen, bzw. „blind“ durch die Welt laufen und nicht mitbekommen, dass nicht immer alles rosig und schön ist.
× Leute, die sich immer in den Mittelpunkt drängen und mit all ihren Leistung angeben kann Raven auch nicht leiden. Sie findet, man sollte einen Erfolg genießen, aber nicht jedem unter die Nase reiben, da dies auf Dauer ziemlich nervig ist.

Interesse: × Sie interessiert sich sehr für die Magie. Sie mag die Magie, ja, aber vor allem tut sie sich dafür interessieren. Sie ist immer erpicht darauf, neue magische Talente zu erlernen und vielfältiger zu werden. Aber auch die Herkunft der Magie und wie sie sich im Laufe der Jahre und Jahrhunderte entwickelt hat, interessieren sie sehr.
× Raven findet es interessant, wie die anderen Wesen so leben. Wie es ist, wenn man andere Begabungen hat und wie man damit zurecht kommt. Sie interessiert sich eindeutig für alle Wesen.
× Auch für den Kampfsport hegt sie ein gewisses Interesse, da sie sich nicht immer auf ihre magischen Fähigkeiten verlassen will. Auch wenn sie nicht sonderlich stark ist interessiert sie sich sehr dafür.
× Für Musik interessiert sich Raven auch. Meistens abends, oder wenn sie entspannen will. Dabei hört sie alles, außer klassische Musik.
× Auch noch interessiert sie sich für Tattoos. Sie findet es toll, bestimmte Bilder, Zeichen oder Sprüche auf der Haut zu tragen, und das nur wenige die Bedeutung hinter den Motiven kennen. Sie selber hat leider keins, wollte sich aber vor Glass Dome noch eines stechen lassen, was jedoch nicht mehr klappte.

Desinteresse: × Nicht besonders interessiert sich Raven für Partys. Das hat auch den Grund, da dort viel Alkohol konsumiert ist und sie dies überhaupt nicht leiden kann.
× Sie versteht auch nicht, was manche Leute an der Technik so berauschend finden. Für sie ist dies ein sehr langweiliges Themengebiet, weshalb sie sich nicht damit beschäftigt.
× Außerdem interessiert sie sich nicht für das Befinden ihrer Mitmenschen. Sie findet es zwar interessant, wie andere Wesen so sind, doch das beschränkt sich eher auf ihre Fähigkeiten und ihre Magie, für die Gefühle oder den Charakter interessiert sie sich nicht.
× Es interessiert sie nicht, wer stärker ist als der andere, deshalb hat sie für Stärkemessen nichts übrig und interessiert sich auch nicht dafür, was die anderen tun, um zu beweisen, wie toll sie sind.
× Sie interessiert sich auch nicht für mechanische Waffen. Lieber würde sie mit altertümlichen Waffen kämpfen, aber für die neumodischen hat sie nichts übrig.

Ängste: × Sie hat Angst davor, dass sie ihre Kräfte verlieren könnte. Im Moment scheint dies zwar noch nicht möglich, aber sie hat Angst davor, dass man in Zukunft etwas entwickeln wird, mit dem man den Insassen die Kräfte rauben kann.
× Eine weitere Angst von Raven ist es, die Kontrolle zu verlieren. Sie hat Angst davor, dass sie mal nicht alles im Griff hat und irgendetwas mit ihr passiert, auf das sie keinen Einfluss hat, und das sie nicht steuern kann.
× Die letzte Angst, die sie bis jetzt hat, ist die Angst vor Bindungen. Sie ist kein besonders geselliger Mensch, da sie nicht leicht jemand vertraut. Der einzige Mensch, der ihr je wichtig war, wurde ihr genommen, weshalb sie jetzt Angst hat, weitere Bindungen einzugehen, da sie sich davor fürchtet, dass diese auch schnell sterben oder sie wieder verlassen könnten.

Lieblingsessen: Raven liebt es eher schlicht. Früher, als sie noch mit ihrer Mutter zusammenlebte, musste es meistens sehr schnell gehen, weshalb nie Zeit für ausgefallene Gerichte war. Auch heute mag sie mehr die einfachen Gerichte. Eigentlich hat sie kein Lieblingsgericht, solange es eben schnell geht passt es und wird gegessen, hat ihr ihre Mutter immer gesagt.

Besonderes: Eigentlich ist an ihr nichts besonderes, nur vielleicht ihre panische Angst vor Bindungen.

Familie:
Alesya Sona | Magierin | 37 Jahre | Tot
Alesya war die Mutter von Raven und ebenfalls eine Magierin. Von ihr bekam Raven auch ihre magischen Fähigkeiten vererbt. Ihre Mutter stammte aus einer Familie, welche viele Ahnen mit mächtigen magischen Talenten vorzuweisen hatte. Es war üblich, dass ein Magier nur einen anderen Magier heiraten durfte, und keinen Menschen, da viele sagten, so sei die Chance höher, ein mächtig magisch begabtes Kind zu bekommen.
Ravens Mutter beherrschte die Schattenmagie, sowie die Puppenspiel Magie. Durch diese Magie wurde sie in ihrer Familie sehr hoch angesehen und man wollte sie an einen einflussreichen Magier Zwangsverheiraten. Da dies Alesya jedoch nicht wollte, floh sie mit 17 Jahren von zuhause. Sie wusste, dass ihre Familie ihr folgen würde, weshalb sie in verschiedenen Ländern war, um unterzutauchen. In Italien lernte sie dann Davide kennen. Mit ihm hatte sie eine flüchtige Affäre, aus welcher dann Raven entstand.
Alesya und Raven hatten ein sehr gutes Verhältnis. Sie hat ihre Tochter immer beschützt und alles dafür getan, damit es ihr gutgeht und sie ein ruhiges Leben hat. Schon von klein auf jedoch förderte Alesya die magischen Kräfte ihrer Tochter, froh darüber, dass die Puppenspiel Magie nicht an sie vererbt wurde.
Durch die Puppenspiel Magie war Alesya oft sehr geschwächt und ihr Körper alterte sehr schnell. An manchen Tagen hatte sie kaum die Kraft aufzustehen und etwas zu machen, weshalb sich Raven um sie kümmerte. Alesya war zwar eine mächtige Magierin, aber diese Magie war zu stark für sie, weshalb ihr Körper immer mehr daran zugrunde ging und auch ihre Kräfte sie oftmals im Stich ließen.
Im Alter von 32 Jahren wurde Alesya dann ermordet. Ihr Mörder war ein normaler Mensch, welcher sie in einer Gasse erstochen hatte, da er gesehen hatte, wie Alesya Magie wirkte. Er gehörte zu der Sorte Mensch, die alle Übernatürlichen hassten.

Davide Paoli | Mensch | 39 Jahre | Tot
Davide war ein ganz normaler Mensch, welcher vor der Affäre mit Alesya nie etwas mit Übernatürlichen zutun hatte. Er stammte aus einer normalen Familie, ging normal zur Schule und machte einen durchschnittlichen Abschluss. Als er eine Lehre in einer Werkstatt machte, lernte er die Tochter seines Chefes kennen. In diese verliebte er sich dann auch und die beiden heirateten zwei Jahre später. Davide merkte jedoch sehr schnell, dass die Ehe und seine Frau ihn langweilten, jedoch konnte er sich nicht scheiden lassen, da er sonst seinen Arbeitsplatz verlieren würde. Eines Tages jedoch lernte er Alesya kennen. Sie war erst wenige Tage in Italien und sprach nur Englisch, trotzdem verliebte er sich in sie. Die beiden begannen eine Affäre, welche jedoch damit endete, als er erfuhr, dass sie eine Magiern war und ein Kind von ihm bekommen würde. Er verlangte von ihr, dass sie es abtreiben sollte, doch da sie schon im 4 Monat war, konnte man dies nicht legal unternehmen. Er verließ sie daraufhin und blieb bei seiner Frau.
Seine Tochter sah er nur an dem Tag, an dem er starb.

Giulia Paolii | Mensch | 14 Jahre | Tot
Giulia war die Tochter von Davide Paoli und seiner Frau Beatrice. Sie war die Stiefschwester von Raven, wusste jedoch bis kurz vor ihrem Tod nichts von dieser.
Sie war zwei Jahre jünger als Raven und hatte nie etwas von den Übernatürlichen Wesen gewusst. Ihr Vater hielt auch vor ihr geheim, dass sie eine ältere Stiefschwester hätte, die eine Magierin war. Sie lebte mit ihren Eltern glücklich in einer mittelgroßen Stadt in Italien und war in ihrer Schule sehr beliebt. Sie war ein freundliches, höfliches und hübsches Mädchen. Auch hatte sie nie Vorurteile gegenüber einer Person, auch nicht gegenüber Raven, als diese sich als neue Nachbarin vorstellte. Giulia lud Raven zu ihr nach Hause ein.
Am gleichen Tag starb Giulia im Alter von 14 Jahren.

Geburtsort: Sie wurde in einer Stadt nahe Rom geboren, den Ortsnamen kannte sie jedoch nicht, da ihre Mutter nur auf der Durchreise war, als die Wehen einsetzten.

Straftat:
× Dreifacher Mord
× Brandstiftung
× Diebstahl

Vergangenheit: Raven hatte noch nie ein besonders rosiges Leben, oder so ein Leben, wie es andere Kinder hatten. Sie wuchs ohne Vater auf, da dieser ihre Mutter verlassen hatte, als er erfuhr, dass Alesya – Ravens Mutter – ein Kind von ihm erwarten würde. Aber nicht nur die Tatsache, dass sie keinen Vater hatte, unterschied sie von den anderen Kindern in Italien. Sie hatte eine große Familie, welche sie – laut ihrer Mutter – auf keinen Fall kennenlernen dürfte. Aber der größte Unterschied zu den anderen war, dass sie eine Magierin war.
Geboren wurde sie in einer kleinen Stadt nahe Rom. Den genauen Namen der Stadt kannte sie nie. Ihre Mutter fand, es war nur ein kleines, unwichtiges Detail in ihrem Leben. Während Raven noch klein war und nicht reden konnte, blieb ihre Mutter mit ihr kaum länger als zwei Wochen an einem Ort. Bevor Raven überhaupt richtig laufen konnte, waren sie schon mehr als zwanzig mal umgezogen, noch öfter aber waren sie einfach tagelang gelaufen und hatten sich einfach irgendwo ausgeruht. Ihre Mutter hielt nichts von der Technologie der normalen Menschen, sie verließ sich lieber auf ihre Magie. Als Raven dann jedoch anfing, laufen und sprechen zu lernen, ließ sich Alesya mit ihr in einem kleinen Ort nieder. Dort wuchs Raven die ersten Jahre auf. Ihre Mutter verbot ihr zwar, ein Kindergarten zu besuchen, blieb aber dafür immer in der Nähe ihrer Tochter. Im Alter von sieben Jahren fing sie dann an, Raven das beizubringen, was man eigentlich in der Schule lernen sollte. Vor allem legte sie Wert auf Englisch, da sie ursprünglich aus England kam. Gleichzeitig begann sie auch damit, ihrer Tochter alles über die Magie zu verraten, was sie selber wusste. Sie erzählte ihr alles über ihre Familie, warum sie auf der Flucht war, und dass Raven ebenfalls die Magie in sich trug.
Um ihr recht sparsames Leben finanzieren zu können, und damit sie ein Dach über dem Kopf hatten, benutzte Alesya oft ihre Magie. Mit der Puppenspiel Magie brachte sie oft fremde Leute dazu, Läden auszurauben und das Geld ihr zu bringen. Sie weigerte sich jedoch, diese Kunst an Raven weiterzugeben, da sie Angst hatte, ihre Tochter würde damit nicht umgehen können.
Mit zehn fing Alesya dann an, mit Raven das ausüben der Magie zu lernen. Die Magie war ihr angeboren worden, doch Alesya wusste nicht, welche Magie sie erlernen konnte, und welche ihr bereits angeboren war. Relativ schnell stellte sich heraus, dass ihr die Feuermagie angeboren war. Dies kam oft in der Familie vor, hatte Alesya ihrer Tochter erklärt. Die Feuermagie sei ein Strang der Arkanen Magie, erklärte sie damals Raven. Raven fing nur langsam damit an, die Magie zu erlernen. Alesya hatte Angst, dass, wenn sich Raven überanstrengen würde, das Feuer sie verbrennen könnte. Sie selber war nicht dazu in der Lage, das Feuer zu kontrollieren, weshalb sie sehr vorsichtig mit der Magie umging. Raven bekam erklärt, auf was es ankam, wenn sie das Feuer kontrollieren wollte. Sie fing damit an, kleine Feuerkügelchen von einem großen Feuer abzutrennen und diese dann erlöschen zu lassen.
Raven übte fast jeden Tag, das Feuer abzutrennen, anwachsen zu lassen und zu löschen. Erst nach zwei Jahren konnte sie dann auch ein eigenständiges Feuer mit ihren Gedanken heraufbeschwören. In der Euphorie, diese Hürde gemeistert zu haben, schweiften ihre Gedanken ab, sodass das Feuer unkontrolliert wurde. Raven bekam es auch nicht mehr in den Griff, weshalb sie aus dem mehrstöckigen Haus flüchtete. Das Haus brannte nieder, und mit ihm auch die Bewohner, die es nicht mehr aus dem Haus geschafft hatten. Als ihre Mutter das Haus abgebrannt vorfand, flüchtete sie sofort mit Raven. Eine kurze Zeit lebten die beiden in einem kleinen Dorf in der Nähe des Meeres. Raven übte oft nachts am Meer, da das Feuer so nicht zu viel anrichten würde, wenn sie es wieder nicht unter Kontrolle hätte. Während sich Raven immer mehr mit dem Feuer beschäftigte, reiste ihre Mutter oft durch das Land um Bücher über Magie zu finden, die sie Raven zum lernen geben konnte. Sie wollte, dass Raven nicht nur über die Feuermagie verfügt, sondern über eine weitere. Als Raven circa dreizehn Jahre alt war, brachte ihre Mutter ihr ein Buch über verschiedene Arten der Magie. Wo sie es her hatte, wollte sie Raven nicht sagen. Wenig später entschied sich Raven dafür, die Geistmagie zu erlernen. Relativ schnell stellte sich jedoch heraus, dass sie nicht dazu in der Lage war, mit Geistern in Kontakt zu treten. Dafür entdeckte sie, dass sie in der Lage war, ihren Körper zu verlassen. Mithilfe des Buches und ihrer Mutter erlernte sie auch, in den Körper anderer einzudringen. Die ersten paar Monate war dies so schwer für sie, dass sie nicht länger als wenige Sekunden in einem fremden Körper verbringen konnte. Erst mit der Zeit wurde sie besser darin, ihre Konzentration zu stärken und längere Zeit in fremden Körpern zu verweilen. Wieder einige Zeit später lernte sie es auch, den Körper kontrollieren zu können. Meistens beschränkte sie sich dabei auf kleinere Tiere. Sie schlüpfte oft in die Rollen kleinerer Hunde, Katzen, Vögel oder Ratten. Die Reichweite war jedoch sehr beschränkt. Umso weiter sie sich von ihrem Körper entfernte, umso mehr versagte ihre Konzentration.
Kurz nach ihrem 14. Geburtstag zogen sie erneut um, diesmal in eine dicht besiedelte Stadt. Um sich dort jedoch eine Wohnung leisten zu können, griff Alesya wieder auf ihre Magie zurück. Ein Obdachloser bemerkte dies jedoch damals und rammte ihr ein Messer in den Rücken, während sie gerade einen anderen Obdachlosen dazu brachte, in einen Bioladen einzubrechen. Raven, welche sich ganz in der Nähe versteckte, musste mitansehen, wie ihre Mutter dort im Dreck lag. Der Obdachlose hatte weiter mit dem Messer auf ihren Rücken eingestochen, damit sie ja tot war. Aus Wut und Trauer entfachte Raven ein Feuer, welches sie schon wieder nicht kontrollieren konnte. Es verbrannte die Leiche ihrer Mutter, aber ebenso ihren Mörder. Daraufhin floh das Mädchen aus der Stadt. Da ihre Mutter die einzige Person war, die sie richtig kannte, hatte sie ab diesem Tag Angst, Bindungen einzugehen, da sie sich davor fürchtete, dass sie wieder verlassen wurde.
Sie versteckte sich auf den Straßen Italiens und brach hin und wieder in verschiedene Häuser ein. Einmal wurde sie dabei gefasst, jedoch konnte sie den Polizisten wieder entkommen, indem sie Feuerbälle auf die Polizisten warf. Das einzige was sie noch machen wollte, bevor man sie ins Gefängnis steckte, war, ihren Vater zu finden. Ihre Mutter hatte ihr zwar mal gesagt, wo ihr Vater wohnte, jedoch wollte sie nie, dass Raven ihn besuchen kam.
Erst als sie sechzehn war, fand sie ihren Vater. Er lebte damals mit seiner Frau und seiner Tochter in einem großen Haus in der Nähe von Rom. Ihrer Stiefschwester Giulia stellte sie sich als neue Nachbarin vor. Diese lud sie daraufhin nach Hause ein und wollte sie ihrem Vater vorstellen. Da Raven jedoch sehr genau wie ihre Mutter aussah, erkannte dieser sie sofort wieder. Panisch wollte er fliehen, doch soweit wollte es Raven nicht kommen lassen. Auch dieses Haus brannte sie nieder.
Als das Haus noch am brennen war und die Feuerwehr sowie die Polizei eintraf, stand Raven immer noch vor dem Haus und vergrößerte das Feuer immer wieder. In Italien klagte man sie dem Mord an drei Menschen – ihrem Vater, ihrer Stiefschwester und die Mutter von Giulia, die anscheinend auch im Haus war – Diebstahl und Brandstiftung an. Daraufhin wurde sie nach Glass Dome gebracht, wo sie nun seit mehr als einem Jahr lebt.

Ziele: Ihr Ziel ist es, eine weitere Magieart zu erlernen, aber sie ist sich nicht sicher, ob sie das schaffen wird, da bereits die Geistmagie sehr viel Konzentration und Kraft erfordert.

Kraft: Raven beherrscht einen kleinen Zweig der Arkanen Magie. Zudem beherrscht sie die Astrale Magie ein klein wenig.

Beschreibung: Sie kann durch ihre Gedanken ein Feuer in ihren Händen oder an anderen Orten entstehen lassen. Der Ort muss sich jedoch im Umkreis von siebzig Metern befinden, da ihre Konzentration sonst zu stark beschädigt wird. Bereits bestehende Feuer kann sie ebenfalls kontrollieren, so kann sie diese vergrößern, oder ein Teil des Feuers abzapfen und nach ihren Wünschen gestalten. Ein bereits bestehendes Feuer kann sie auch löschen, was jedoch größere Anstrengung kostet. Auch von der Astral – oder Geistmagie, wie man es nennen mag – beherrscht sie einen kleinen Zweig. Ihr Geist kann ihren Körper verlassen und sich in einem Umkreis von zweihundertfünfundzwanzig Metern frei bewegen. Sie kann in den Körper anderer eindringen, solange diese einen schwachen Geist haben. Meistens macht sie dies bei Tieren, da diese keinen starken Geist haben und es auch gar nicht bemerken. In einem anderen Körper kann sie dann die Gedanken mithören oder den Körper auch bedingt steuern, jedoch nur für eine gewisse Zeit, die je nach stärke des Geistes variieren kann. In Humanoide kann sie gar nicht oder nur für wenige Sekunden eindringen.

Vorteile: × Verteidigung durch das Feuer. Das Feuer eignet sich sehr gut, um daraus einen großen Wall herzustellen, der sie vor feindlichen Angriffen schützen kann.
× Selbstverteidigung. Dadurch, dass sie nicht nur ein großes Feuer erstellen kann, sondern auch kleine Feuerbälle in rascher Folge, ist es eine gute Verteidigung, da sie diese Feuerbälle auf ihre Gegner abfeuern kann.
× Unauffälligkeit. Solange sie im Körper eines anderen Wesens ist, kann ist, und diesen auch kontrollieren kann, ist sie viel unauffälliger und kommt an mehr Informationen heran, da sie meistens als Tier einfach nur rumsitzen muss und auch so mehr erfährt.

Nachteile: × Verbrennungen. Wenn sie zu unkonzentriert ist und mit den Flammen gerade arbeitet, kann es sein, dass diese auf ihren Körper übergreifen und ihre Haut verbrennen.
× Andere Bändiger. Da auch andere das Feuer beherrschen, ist es nie wirklich sicher, ein Feuer zu erzeugen, da andere es gegen sie selbst richten könnten.
× Großer Kraftaufwand. Um ihren eigenen Körper verlassen zu können, muss Raven eine große Kraft aufwenden, damit ihr Geist die Barriere, die ihre Haut bildet, überwinden kann.
× Viel Konzentration. Um in andere Körper einzudringen und die Kontrolle zu übernehmen, erfordert dies viel Konzentration, je nachdem, wie ausgeprägt der Geist des Wesens ist. Manchmal kann sie, nachdem sie den Körper eines Wesens in Besitz genommen hat, nur wenige Minuten in diesem verweilen.
× Vertreiben. Ein weiterer Nachteil, wenn man in einen anderen Körper eindringt, ist es, dass der Geist einen wieder rausschmeißen kann, wenn er die Anwesenheit Ravens bemerkt. Dies überträgt sich auf Ravens Geist und ist bei ihr ähnlich eines Stromschlags, sobald sie wieder in ihrem eigenen Körper ist.
× Ungeschützt. Sobald Raven ihren Körper verlassen hat, ist dieser völlig schutzlos. Andere könnten daher viel mit ihr anstellen, ohne das sie sich wehren könnte. Deshalb schließt sie sich meistens ein, wenn sie vorhat, in einen anderen Körper einzudringen.
× Müdigkeit. Wenn sie längere Zeit außerhalb ihres Körper verbracht hat, ist sie meistens sehr müde, da sie viel Konzentration und Kraft gebraucht hat.

Zweitcharakter: -

Charakteravatar: IA – Vocaloid.

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Regeln gelesen:


Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.:


Charakterverfahren bei Inaktivität o.ä.:
Sollte ich mich nicht melden, soll sie einfach bei einem Experiment mit ihrer Magie an ihrem eigenen Feuer verbrennen.

Fraktionstext:


Spoiler: