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| Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer | |
| Autor | Nachricht |
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Anzahl der Beiträge : 619 Anmeldedatum : 26.03.13
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| Thema: Re: Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer Fr 19 Apr 2013, 16:54 | |
| Todmüde betrat ich das Zimmer, das ab jetzt mein Zuhause sein würde. Es war eigentlich ganz schön; mehr, als ich in den letzten drei Jahren hatte. Zwei Betten an den Seiten, unter einem großen Fenster. Unter dem Fenster stand eine Kommode und zwei Nachtkästchen. Die Fächer hinter den Glasfenstern der Kommode waren noch leer, aber ich konnte mir schon gut vorstellen, wie ich meine Bücher dort hinein legen würde, sofern ich sie bekommen würde. Ich hatte alles abgeben müssen, als ich mit dem Schiff an der riesigen Glaskuppel ankam und hoffte nun, dass ich zumindest meine Bücher wieder bekommen würde.
In dem Zimmer war es unerträglich warm. Geradezu stickig. Schnell riss ich die beiden Fenster auf und genoss die Aussicht. 'Genießen', dachte ich sarkastisch. Ich war hier eingesperrt, nichts weiter. In der Ferne entdeckte ich den Wald, in dem Fairy ihr Lager bekommen hatte. Ich hatte erst Angst gehabt, was mit ihr passieren würde, aber in diesem Punkt waren die Leute auf dieser Insel überraschend zuvorkommend gewesen. Sie hatte eine Lichtung ganz für sich, reichlich Wild, das sie jagen konnte und eine Art Nest aus Zweigen und Blättern. Alles war schon dagewesen. Und ich hatte noch so eine Lichtung in Fairy's Gedanken gelesen. Ich hoffte, dass es irgendwo auf dieser Insel noch jemanden wie mich geben würde.
Die Aussicht war ganz schön, aber die Luft war nicht minder warm als meinem Zimmer. Sehnsuchtsvoll starrte ich in den Himmel. Dort oben war wunderbare, kühle Luft. Wind. Ich konnte fast fühlen, wie er um mich herumpfiff. Ich grinste. Ich konnte es WIRKLICH fühlen. Fay war dort oben und sandte mir ihre Gedanken. "Die Insel ist riesig", klang ihre Stimme in meinem Kopf. "Aber diese verfluchte Kuppel hört nicht auf. Sie umschließt alles. Aber sie ragt weit in den Himmel hinein. Wir müssen unbedingt einmal einen Ausflug hier oben machen, Kleines" "Oh ja", schickte ich zurück. "Allein die Aussicht von hier ist atemberaubend. Das ist völlig anders als in Kalifornien, wo bald die Berge kommen und eine Wüste" Fairy stimmte mir zu, das spürte ich. Aber sie dachte nichts, ließ sich vom Wind tragen und drehte ein paar Runden über einen grasbewachsenen Hügel. Jetzt war der Wind auch hier unten und wehte mir sanft ums Gesicht. Ich zog meine Jacke endlich aus und schmiss sie auf das rechte Bett. Ich beschloss, mich ein bisschen hier umzusehen. Die Schreibtische standen links und rechts der Tür, in kleinen Nischen. Die Schubladen waren leer, ebenso wie die Schränke, die am Fuße der Betten in die Wand eingelassen waren. Neugierig öffnete ich eine weiße Tür neben der Eingangstür und blickte in ein kleines Bad mit Dusche. Ich fühlte mich klebrig von der Hitze und überlegte mir gerade, ob ich mir eine kalte Dusche, zwar ohne Seife, aber dennoch erfrischend, gönnen sollte, als sich die Tür öffnete. |
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| Thema: Re: Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer So 21 Apr 2013, 10:57 | |
| Amitola machte die Türe zu dem Zimmer auf. Sie seufzte leise und betrat das Zimmer. Sie dachte sie wäre alleine, doch dann sah sie ein Mädchen, was im Zimmer stand. Sie zuckte kurz zusammen und entspannte sich darauf wieder. "Hey. Neu hier?", fragte Amitola und sah zum Fenster. "Schicke Aussicht.", murmelte sie und setzte sich auf das freie, das linke Bett. Ihre kleine Tasche legte sie darauf. Es war warm in diesem Zimmer. Amitola sah aus dem Fenster. Hier ist es hübsch. Ich hoffe hier sind alle nett., dachte Amitola. Sie lächelte ihrer Mitbewohnerin zu und widmete sich ihrer Tasche. Ganz oben war ein Bild von ihren Eltern, ihr und ihrem verstorbenen Hund Smokey. Amitola betrachtete das Bild. Sie sah so glücklich aus. Ihr schossen Tränen in die Augen. Nein. Ich habe Mascara drauf. Nicht heulen. Es ist lange her du musst dich damit abfinden, ermahnte sie sich in Gedanken. Sie stellte das Bild auf ihre Kommode. Der Rest, der in ihrer Tasche war, waren Klamotten. Ihre Kamera hatte sie zu Hause vergessen. Sie hoffte hier würde es auch einen Laden mit Kameras geben. Was sollte sie denn ohne das Fotografieren machen? Amitola flechtete ihre hellblonden langen Haare zu einem seitlich geflechteten Zopf zusammen. Sie beobachtete die Aussicht. Ein Vogel flog am Himmel. Er ist frei. Wie gerne wäre ich auch frei. Sie lächelte ihre Sorgen weg und sah weiter hinaus. Ob irgendwer zu Hause an sie denken würde? Würde jemand sie vermissen? Wahrscheinlich nicht.. Spencer am wenigsten. Seit sie zu einer "Schlampe" wurde hasste er sie. Er hat ihr nie verziehen das sie ihn mit sehr vielen Jungs betrogen hatte. Amitola verstand ihn sogar ein bisschen. Sie hätte niemals so enden dürfen. Vielleicht wäre sie dann noch zu Hause? Dann hätte niemand ihr zweites Ich erkannt. Niemand hätte sie als eine Art Objekt hierhin geschickt. Sie seufzte noch einmal und sah ihre Mitbewohnerin an. "Ich bin Amitola und du?" |
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| Thema: Re: Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer So 21 Apr 2013, 15:50 | |
| Herein kam ein blondhaariges Mädchen, das zuerst stutzte, als sie mich sah. Allerdings hatte sie sich schnell wieder gefangen und fragte: "Hey. Neu hier?"
Mein Nicken sah sie nicht, denn sie ging gleich zu ihrem Bett, schmiss ihren Rucksack darauf und begann, ihn auszupacken. Ich beschloss, ihr ein bisschen Privatsphäre zu gönnen und nahm auch meinen Rucksack, den ich vorhin beim Betreten des Zimmers achtlos beiseite geworfen hatte, und packte das Wenige, das darin war, aus. Die Meisten meiner Klamotten hatte ich in San Francisco gelassen. Sie kamen aus einer anderen Zeit, gehörten einer anderen Lerina und deswegen stopfte ich sie damals einfach in einen dieser Kleidercontainer. Lediglich die Sachen, die ich noch von meinem alten Zuhause hatte, eine alte Jeans und mein Lieblingspulli, waren mitgekommen. Ich hoffte, hier gab es irgendwo einen Klamottenladen, denn mit den paar Sachen, die ich dabeihatte, würde ich nicht lang auskommen.
Ich räumte die paar Klamotten in den Schrank und musste unwillkürlich grinsen, als Fay mir ein Bild von einem Hirsch schickte, den sie jagen wollte. Ich war zwar Vegetarierin, aber Fairy konnte das überhaupt nicht verstehen und jagte nach Herzenslust. Meistens nahm sie dabei keine Rücksicht, ob ich deswegen über der nächsten Kloschlüssel hängen würde und so hatte ich mich damit abgefunden und nahm nur noch ihren kindlichen Eifer wahr, wenn sie jagen ging. "Pass auf, dass er dir nicht entwischt", dachte ich spöttisch und setzte mich auf mein Bett. Die Decke war sehr weich und ich freute mich irgendwie schon darauf, hier zu schlafen.
Fay hatte den Hirsch erledigt und begann zu fressen. Ich beneidete sie fast, weil sie draußen, an der frischen Luft war. Hier drin war es furchtbar stickig. Das Mädchen mir gegenüber sagte: "Ich bin Amitola und du?" Ich lächelte und gab zurück: "Ich bin Lerina. Aber, bitte, nenn' mich einfach Lera, das klingt nicht ganz so abgedreht!" Ich grinste breit und fügte hinzu: "Ich werd mich mal ein bisschen hier umsehen. Bis später!"
TBC // Gang im EG |
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| Thema: Re: Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer Mo 21 Okt 2013, 12:07 | |
| Amitola lächelte und versank wieder in Gedanken. Sie seufzte und sah auf ihre Hände. Ihre Nägel waren perfekt gefeilt. Sie dachte über sich nach und über ihren Charakter. Nach einer Zeit des Schweigens, hob sie den Kopf und sah aus dem Fenster. Sie lächelte und atmete tief durch, sie hatte einen Entschluss gefasst. Seid sie hier war, hatte sie noch keine richtigen Bekanntschaften gemacht. Damit war jetzt Schluss. Die Blondine stand von dem Bett auf und packte schnell ihre liebsten Sachen aus. "So..", murmelte sie und stellte einige kleinen bunten Figuren auf, die sie noch aus ihrer Kindheit hatte.
Das Mädchen sah aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft. Sie sehnte sich nach dem großen Stadtleben, indem sie aufgewachsen ist und in ihren Gedanken meinte sie, Autos und vieles andere zu hören. Doch diese Geräusche waren nur Trugbilder ihrer Fantasie. Sie schloss für einen Moment die Augen und befand sich mit ihrem Dad im Auto. Amitola war damals noch 7 Jahre alt und war krank, weswegen sie nicht in die Schule gehen konnte. Ihr Vater nahm sie mit auf seine Arbeit, er war Arzt. Der morgendliche Berufsverkehr war wie immer laut, stickig und die Leute waren aggressiv. Ihr Dad hupte wütend und motzte die Fahrer vor ihnen an, obwohl diese ihn gar nicht hören konnten. "Dad?", fragte Amitola. "Ja, Tola?" Das kleine Mädchen sah ihn an. "Ich hab dich lieb, Dad.", sagte sie und drückte ihren Teddybären an sich, während sie kicherte.
Amitola öffnete abrupt wieder ihre Augen und befand sich wieder in der Gegenwart. Alleine. Sie bemerkte, wie eine Träne ihre Wangen herab kullerte. Verärgert darüber, das sie ein wenig weinte, wischte sie die Träne weg. Sie schüttelte den Kopf und drehte sich zur Türe um. Sie ging auf die Türe zu und wollte sich nun ein wenig die Stadt anschauen.
-> Die Gassen von Glass City. |
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| Thema: Re: Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer | |
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| | | | Zimmer 1-01// Lerina & Amitolas Zimmer | |
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