| Thema: Nami Sage Kuaroc Mo 02 Sep 2013, 16:45 | |
| A.L.L.G.E.M.E.I.N. Wissenschaftler / Insasse?: Insassin Schüler / Lehrer / ÄrztIn / BibliothekarIn / … ?: Schülerin
Name: Nami Sage Nachname: Kuaroc Rufname: Nami Geburtstag: 3.6. Alter: 15 Geschlecht: Weiblich Rasse: Tierwesen
Sexuelle Ausrichtung: Heterosexuell Stand: Single
B.O.D.Y. Körpergröße: 161 cm Statur (und Beschreibung): Seit Kindesalter gehörte Nami zu den Kleineren ihres Alters und konnte weder mit Gewicht noch mit Stärke punkten. Zierlich und dünn, ja, fast mager, das sind die Worte, die wohl am ehesten auf das zarte Mädchen zutreffen. Ein knochiger, zerbrechlicher Körperbau, schmale Schultern, flinke, aber kleine Hände und kaum erwähnenswerte Oberweite lassen sie jünger wirken, als sie ist. Blasse Haut unterstreicht schließlich den schwächlichen Eindruck, der durch das wenig beeindruckende physische Format entsteht. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die meisten schließlich doch verwundert sind, in ihrem Gesicht etwas Markanteres finden, dass sie aus dem Kindschema heraus befördert. Und tatsächlich hat Nami überraschend scharfe Züge, die sich nur schwer mit dem kindlichen Eindruck, den ihre Erscheinung macht, in Einklang bringen lässt. Eine gerade Nase, verbreitert durch bei Wut oft bebende Nasenflügel, blasse, geschwungene Lippen und scharf gezeichnete Wangenknochen charakterisieren sie. Zudem funkeln ein Paar großer, blaugrüner Augen, umrahmt von leicht gekrümmten, dunklen Augenbrauen, jedem Beobachter entgegen. Verdeckt werden diese nicht selten von strähnigem, blondem Haar, unter das sich einige wenige, braune Strähnen mischen. Da es eine leichte Stufung aufweist, kitzeln die längeren Spitzen ihren Rücken, während die Strähnen vorne bis zu den Augen fallen. Gewicht: 49 Kilo
A.U.S.S.E.H.E.N. Besondere Merkmale: Nami hat meistens ein breites Lederarmband um das rechte Handgelenk, in dem einige Buchstaben und Zeichen eingeritzt sind. Früher diente dieses der Notation von Daten, an denen sie in den von ihr "graue Träume" getauften Träumen wandelte. Auch aus dieser Zeit stammt eine längliche gezackte Narbe entlang ihres Unterarms, die sich rötlich vor der fahlen Haut abhebt. Meistens dabei hat das junge Mädchen außerdem eine zerfledderte, bläuliche Stofftasche, in der sie die wenigen, wichtigen Dinge aufbewahrt, die ihr geblieben sind. Kleidungsstil: Eher locker. Shorts oder Röcke bzw. Jeans, keine Absätze, oft sogar barfuß anzutreffen; Dazu einfache Tops und Stoffjacken, vorzugsweise dunkle Kapuzenjacken, die sie schnell über ihren hellen Haarschopf ziehen kann. Nami trägt nie andere Accesoires außer ihr Lederarmband.
C.H.A.R.A.K.T.E.R. Charaktereigenschaften: Nami hat einen recht komplizierten, wandelbaren und teilweise unnahbaren Charakter. Allein, wesentliche Züge ihrer Persönlichkeit zu nennen und erkennen, ist schwer, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie oft falsch eingeschätzt wird. Zu allererst ist Nami ein sehr sturer Mensch und auch mit der Einschätzung, sie wäre hochmütig, liegt man nicht ganz falsch. Tatsächlich will Nami oft mit dem Kopf durch die Wand und ist nur äußerst schwer, umzustimmen, vor allem, wenn sie sich vorher ausgiebig Gedanken über Beweggründe gemacht hat und dementsprechend von diesen eingenommen und überzeugt ist: Nami ist niemand, der Kritik besonders gut vertragen kann, und zeigt sich nicht nur dann mit einer hochmütigen Attitüde, behandelt ihren Gegenüber von oben herab. Auch wird sie schnell mal bissig und kann regelrechte Diskussionswut in sich wecken, die sich nur in einem Streitgespräch entladen kann. Schon seit ihren Kindertagen ist Nami außerdem rebellisch und kann in Menschen nur selten das Gute sehen, lässt nur wenige an sich heran. Aufgrund ihrer trotzigen Art, mit der sie hauptsächlich ihren Betreuern und Mitbewohnern entgegen kam, machte sie sich wenig Freunde, spuckte aber darauf. Mit zunehmendem Alter führte dies dazu, dass sie schweigsamer wurde und kaum mit einem Lächeln gelockt werden konnte, sich oft zurück zog und mit nachdenklich zusammen gekniffenen Augen angetroffen wurden. In dieser Zeit begann auch ihre "grauen Träume", die den Wunsch, das Leben im Heim hinter sich zu lasen, immer und immer wieder thematisierten. Nächtelang wandelte sie zwischen Müll und Häusern und mit dem einzigen Freund, den sie damals hatte: Luka. Auch die Tage waren mit Erinnerungen gefüllt und wurden seitens Nami in allumfassenden Schweigen und stattdessen mit Tagträumen und Nachdenken verbracht. Diese melancholisch-nachdenklichen Phasen hat sie noch heute, wandelt orientierungslos durch die Gegend. Das junge Mädchen war und ist immer noch ein sehr ehrlicher, direkter Mensch, der seine Meinung sagt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, und dazu noch bis aufs Blut verteidigt. Sie denkt sehr schnell, handelt aber noch schneller und oftmals sind ihre Gedankengänge verworren und undurchsichtig. Teilweise zeigt sie sich sehr impulsiv und lässt sich zu sehr von ersten Eindrücken oder Gedankenblitzen leiten, welche sie zu oft in brenzlige Situationen befördern, geleitet von Emotionen. Was man nicht tun sollte, ist, Nami uneingeschränkt zu vertrauen. Es liegt weniger an ihren bösen Absichten als an der Tatsache, dass sie mitunter andere moralische Werte als Andere hat und sehr launisch sein kann, phasenweisen Hass auf alles und jeden hegt. Eine völlig andere Seite hingegen kommt zum Vorschein, wenn sie mit Leuten ist, denen sie vertraut. Über die Jahre hinweg sind das nur wenige, und nur diesen zeigt Nami sich offen und überraschend sanft, dann hingegen leidenschaftlich von Gefühlen getrieben. Dieser Wechsel von Phasen und Launen beschreibt das Mädchen wohl am besten; und so ist es auch wichtig, ihre Zusammenbrüche zu erwähnen, welche sie hin und wieder schwächen, zeigen, dass sie trotz Großspurig- und Bissigkeit keine stabile Psyche hat, die sich unter ihrem Aufhalt in Glass Dome nicht bessert. Mag: Nami, um das zuerst zu sagen, liebt lockere Gespräche. Es gibt für sie kaum etwas Entspannenderes, als Worten zu lauschen, die von vergangenen Zeiten oder der Zukunft erzählen, Träumen, Wünschen. Sie redet nicht selber, hört aber zu und saugt in sich auf, lässt ihre blühende Fantasie sprießen. Im Gegenzug aber ist sie sehr gerne alleine, genießt es, in Ruhe nachzudenken, vor allem in den Nachtstunden und ist bei Sonnenaufgang nicht selten mit verquollenen Augen und wunden Füßen anzutreffen. Nami zieht den Frühling und Herbst den extremeren Jahreszeiten vor, fühlt sich also bei milden Temperaturen wohler. Des Weiteren lebt sie für die Musik und ist in extrem vielen Situationen mit ihren Kopfhörern anzutreffen, vorzüglich dann, wenn sie am nachdenken ist. Nami hat außerdem einen eigenartigen Faible für Krimskrams: Alte Schlüssel, kleine Kisten, merkwürdige Anhänger, Bernstein oder bunte Kugeln. Mag nicht: Nami hasst Feigheit. Sie hasst sie mit jeder Faser ihres Herzens und würde feigen Leuten am liebsten eine zehnminütige Hasstirade an den Kopf werfen, kann sie doch nicht verstehen, was jene treibt. Neben einer eigentümlichen Abneigung gegen Plattenbauten und Wasser, kommt ihr auch bei dem beißenden Geruch von Desinfektionsmittel die Galle hoch und sie weigerte sich als Kind stets, Grippemittel oder ähnliche Medikamente zu schluck. Des Weiteren sind ihr die hohen Temperaturen im Sommer unangenehm und dann sehnt sie sich schon fast nach dem Winter, braucht sie doch die Kühle auf der Haut. Verpflichtungen sind ebenso etwas, was Nami gerne mal vergisst oder denen sie nur zähneknirschend nachgeht, immer mit zerknitterten Zetteln in der Hand, um nichts zu vergessen. Zudem hasst sie es, wenn ihr jemand sagen möchte, was sie zu tun oder zu lassen hat. Interesse: Das Trainieren ihrer neu entdeckten Fähigkeiten, tiefgreifende Dialoge und das Erweitern ihrer zutiefst merkwürdigen Sammlung an Obskuritäten. Desinteresse: monotones Gerede; die meisten schulischen und zwischenmenschlichen Verhalte, welche ihres Alters angemessen wären. Ängste: Zeit. Wenn Nami vor etwas Angst hat, dann ist es die Zeit. Sie hat Angst, zu wenig davon zu haben, Angst, sie nicht richtig zu nutzen, und Angst vor dem Zerfall, den sie mit sich bringt. Auch hat sie Angst vor ihren rückfälligen Phasen, den psychisch schwachen Zeiten, in denen sie nur schwer auf die Beine kommt. Lieblingsessen: Einfache Suppen bzw. südländisches Besonderes: Sehr launisch.
F.A.M.I.L.I.Ä.R.E.S. Familie: Ihre Mutter hieß Ealisaid Kuaroc. Sie verstarb allerdings bei Namis Geburt im Alter von 35 Jahren und ließ das kleine Mädchen als Waise zurück; ihren Vater kannte sie nie. Außerdem hat sie eine Tante, welche den Namen Lianna trägt und in Juarez lebt. Geburtsort: Juarez, Mexico (Straftat): Raub und angeblicher Totschlag Vergangenheit: Namis Leben war kein Zuckerschlecken, und das schon seit ihrer überraschenden Geburt. Denn ihre Mutter verstarb bei eben dieser, da sie nicht in einem Krankenhaus gebar, sondern in ihrer neuen Wohnung von Wehen überrollt wurde, wo sie weder Festnetz noch Handy hatte. Die Nachbarn wurden mit fortgeschrittener Zeit durch die Schreie alarmiert, aber als die Polizei einbrach, war es bereits zu spät für Ealisaid; nicht aber für ihre Tochter. Diese wuchs, da nach schriftlichen Angaben der Mutter, weder Vater noch Vormund oder Pate existierte, in einem herunter gekommenen Waisenhaus in Juarez auf, einer Stadt ohne guten Ruf. Ihre Betreuer waren wortkarg, nicht unbedingt freundlich und überarbeitet. Bleiche, aggressive Jungen und Mädchen, die nur allzu früh in das Nachtleben eintauchten, zählten zu ihrer einzigen Gesellschaft. Die Verhältnisse waren ärmlich und früh wurde sie daran gewöhnt, mit einem Minimum zu leben: Ein graues Bett, eine graue Tapete, ein schlichter Schrank. Einfärbige Sachen, welche an ihrem mageren Körper unvorteilhaft schlabberten. Sie besuchte eine schlichte, unstrukturierte Schule, die ihr von Anfang an dem Spaß am Lernen nahm. Nami blieb dort, bis sie 12 war. Dann brach sie aus, verließ das Heim überstürzt und ohne irgendetwas anderem außer der Kleidung, die sie trug. Ein halbes Jahr lang lebte sie darauf hin auf der Straße, raubte und stahl um ihre Existenz, kam mehrmals vor die Polizei und musste wieder laufen gelassen werden - dank ihres Alters. Essen? Von nahen Märkten. Geld? Passanten. Dies war eine sehr harte, prägende Zeit für sie, in der sie viel durchmachen musste. Vor allem die Nächte zehrten an ihren Kräften, und schließlich kam es zu dem angeblichen Totschlag. Im Grunde suchte sie nur einen Platz zum Schlafen stieß sie auf einen betrunkenen Mann, welcher das kleine Mädchen augenblicklich bedrohte, sie in die Ecke drängte. In Panik und Angst vor dem Messer, welches er in der zittrigen Hand trug, stieß sie ihn vor die Brust und griff nach dem Messer; nicht, um ihn anzugreifen, sondern, um einen Angriff seinerseits zu vermeiden. Der Mann allerdings ging erneut und entwaffnet auf sie los, und in der Hektik traf die Klinge des Messers ihn in der Halsgegend. Augenblicklich ging er zu Boden und Nami stand da, auf offener Straße, bis die Ordnungshüter kamen und sie mitnahmen. Zu dieser Zeit war Nami beinahe 14 Jahre alt - also noch nicht strafmündig. Die Recherche der Polizisten war gründlicher als die des Krankenhauses vor langer Zeit, und so wurde eine Überlebende ihrer Familie ausgemacht - Lianna, ihre Tante mütterlicherseits, welche den Kontakt zu dieser schon lange abgebrochen hatte und erst vor kurzem zurück nach Juarez gekommen war. Nami zog zu ihr und begann, sich langsam zu regenerieren. Zum ersten Mal in ihrem Leben besuchte sie eine richtige Schule, hatte Freunde und holte auf, was sie all die Jahre verpasst hatte. Erst dann entdeckte sie auch ihre Fähigkeit zur Verwandlung in Tiere. Natürlich, sie hatte bemerkt, dass sie zum Beispiel besser riechen konnte, wenn sie es wollte - also unbewusst Eigenschaften der Tiere genutzt hatte. Aber die Wandlung gelang ihr erst dann. Doch dann kam der Brief. Ein Brief, der alles vorhielt, was Nami trotz ihrer jungen Jahre im Strafregister hatte, sie aus allen Wolken holte. Und so kam sie nach Glass Dome. Ziele: Nami hat ihre Fähigkeit nicht gut unter Kontrolle. Wenn sie wütend ist, verwandelt sie sich manchmal unbeabsichtigt, und dies versucht sie, abzustellen. Außerdem möchte sie psychisch stabiler werden, endlich in der Lage sein, ein normales Leben zu führen.
F.Ä.H.I.G.K.E.I.T.E.N. Kraft: Tierwesen Beschreibung: Nami kann sich in jedes Tier verwandeln und ebenso deren Fähigkeiten nutzen. Vorteile: Tarnung; physische Stärken [durch schnelleres Vorankommen etc.] Nachteile: Leicht zu verunsichern durch Krach etc., in Tiergestalt nimmt ihre Kraft schneller ab
S.T.U.F.F. Inventar: Tasche mit ein wenig Essen; Taschenmesser; Musikplayer; ramponiertem Portmonaie; drei blanken Schlüsseln Stärken: gute Sinne; schnell; geschickt im Kampf; ausdauernd; intelligent; flexibel Schwächen: unkonzentriert; hastig; labil; Wasserangst; schwaches Immunsystem; Körperkraft (Fächer:)
S.O.N.S.T.I.G.E.S. Zweitcharakter: // Charakteravatar: Sakurasou no Pet na Kanojo - Shiina Mashiro Wie hast du unser Forum gefunden?: Suche nach RPG-Forum Regeln gelesen:Richtig Erreichbarkeit bei Inaktivität o.ä.:
Zuletzt von Nami am Fr 23 Mai 2014, 16:59 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet |
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