CF: Zimmer 1-02 [Mädchen Unterkunft]

Das Patschen der Stiefel in den erst kürzlich gebildeten Pfützen hallte leise und dennoch in hellen schrillen tönen, die weit zu hören waren. Angewidert von der schrecklichen Nässe die der Nieselregen verursachte, schritt die düstere Gestalt durch den Wald.. Zumindest war es Dunkel du dank dem Regen einigermaßen Kühl.

Mirror ließ das Nikotin bei jedem zug in seine Lungen wandern und sich von dort in seinen ganzen kalten Körper fließen. Das Nikotin wärmte die Lingen des Dämons angenehm. Dex strich weiter durch den Wald, bis er schließlich vor dem alten, Verkommenen Haus stehen blieb, welches er kurz vor der Quarantäne entdeckte. Niemand schien es zu kümmern das das Haus verfiel, jedoch kam immer noch qualm aus dem Schornstein und auch die Wäsche schien hineingeholt worden zu sein.

Genervt atmete Sebastian aus. Genervt über den wieder aufkommenden Nieselregen. Langsam und forschend ging er am Rande der Lichtung entlang, bis er sich gegenüber dem Waldweg befand, der hierher führte. Trotz des schlechten wettern, huschte ein Lächeln über die Lippen des Dämonen, auch wenn er nicht wusste weshalb. Unbewusst dachte er an sein treffen mit Valeera, während er, mit kühlen blicken das Alte Haus musterte. Die Gardinen waren zu gezogen. Komische Leute!

Nachdenklich setzte er sich unter einer der größeren Tannen. Mirror nahm einen weiteren zug und das Nikotin ließ in raschen zügen durch seinen Körper.

CF: Die Mädchenunterkunft;; Zimmer 1-02

Endlich hatte Valeera den Wald erreicht. Der sanfte Nieselregen übersäte ihr Kleid mit kleinen Flecken was die Prototypin nicht sehr erfreute. Sie ging abseits des Waldweges, hatte Angst gesehen zu werden in diesem Aufzug. Sie hatte vorallem keine Lust diesem Gasmasken Typ nochmal über den Weg zu laufen. Sie würde bei einem weiteren Kampf ihre Klamotten ruinieren und das wäre schade um das hübsche kleid. Valeera richtete ihren Blick auf die Bäumen und ihr kam eine Idee. Niemand schaute beim gehen durch den Wald auf die Spitzen der Bäume. Sie ließ ihre Klingen ausfahren, verkleinerte sie so. das es eigentlich nurnoch krallen waren und sprang einen Baumstamm hinauf. Valeera senkte die Krallen ins Innere des Baumstammes und arbeitete sich so nach oben. Stück für Stück erklomm sie den Baum, bis sie oben angekommen war. Sie stellte sich auf einen Ast, der sicher genug aussah um sie halten zu können und blickte über die Wipfel des Waldes. Wunderschön war es hier oben. Sanfter Wind umwehte Valeeras Haar und der Regen fühlte sich angenehm kühl an. Nebelschleier umhüllten die Bäume in Valeeras Reichweite. Die Prototypin musste lächeln. Dies war ein schöner ort und sie wäre hier geblieben, hätte sie nicht eine verabredung mit Dex. Sie sah sich den Wald nochmal genauer an und sah das nicht weit von ihr entfernt Rauchschwaden aufstiegen. Valeera sprang zum nächsten Baum und bahnte sich so ihren Weg zum Alten Haus.

Grade hatte sie die letzte spitze eines Baumes erreicht, der direkt beim Haus stand, als sie Dex dort unten sah. Sie musste grinsen. Er musste erwarten das sie den Weg entlang kam und nicht über Bäume hüpfte wie ein anmutiges Eichhörnchen. Valeera überlegte sich kurz, wie sie dern Dämon vielleicht erschrecken konnte. Sie entschied sich für die Offensive. Sie sprang von der Spitze hinab. Das linke bein angewinkelt und das rechte bereit zur Landung. Beinahe elegant landete sie am Boden, doch durch die Wucht der Landung musste sie sich mit einer Hand abfangen am Boden. Sie richtete sich auf, froh darüber das alles einigermaßen gut geklappt hatte und ließ ihren Blick zu Dex gleiten. ''Tss tss tss, verpesten wir wieder unsere Lunge?'' meinte sie frech und musste lachen. Dann lächelte sie ihn an. Es war keines dieser gespielten Lächeln. Es war ehrlich.

Mirror wurde in seine Vergangenheit zurück geschleudert, als er daran dachte, was er für die Prototypin Valeera fühlte. Irgendwo kannte er doch dieses Warme Kribbelnde Gefühl her. Es dauerte eine weile bis Dex letztlich Kapierte was es war. Liebe. Es war nun Knapp 90 Jahre oder sogar mehr her, dass er eine Mädchen hatte, welches er wirklich gern mochte, oder sie gar Liebte. Das Letzte mal war im 1.Weltkrieg. Oder so darum. Sie war im Weltkrieg ermordet worden. Sie- Mirror konnte sich nicht mal mehr an ihren Namen erinnern, zu kurz kannte er sie, oder kann man diese 3 Monate als Lang bezeichnen?

Über sich hörte Mirror etwas knacken, was ihn aus den Gedanken riss. Plötzlich Landete die Hübsche, Schlanke Gestalt von Valeera neben dem Dämon und meinte, er würde die Lungen anderer verpesten. Mirror legte seinen Kopf zurück an den Baum und Lachte „Wenn dann verpeste ich meine Lunge!“. Er sah zu ihr hinauf und schnippte seine Kippe hinaus auf die Lichtung, wo sie mit einem zischen verlosch. Der Pan, welchen Mirror eigentlich für Valeera hatte, musste er verwerfen und nun saß er da, musste sich etwas anderes überlegen.

Nach einer weile richtete sich die Stattliche Gestalt des Dämonen auf und blickte kurz auf das alte Haus. „Also gut, du darfst entscheiden. Und auch wenn ich ‚Oder’ Fragen nicht mag … hmm … entweder wir gehen und schlendern durch den Wald, oder wir gehen in die Stadt und besorgen uns etwas zu Essen!“ murrte er und blickte zu dem Mädchen. Erst jetzt bemerkte er das Hübsche Kleidchen, was sie an hatte. Ganz anders als vorhin. Dex musste Lächeln, auch wenn sein Hunger stieg, ließ er einem Mädchen die Entscheidung. Dem Mädchen.

Valeera sah den Dämonen verwundert an als er von Essen sprach. ''Ich hohle mir mein Essen meist hier'' meinte sie zu ihm und richtete ihren Blick in Richtung des Waldes Inneren. Schon ewig war sie nichtmehr in der Stadt gewesen um dort etwas zu essen. ''Aber wenn du Hunger hast, gehen wir natürlich in die Stadt'' Sie wusste nicht, ob der Mann mit dem blonden Haar etwas essen wollte, also versuchte sie es so. Normalerweise hätte sie sich für den Wald entschieden. Hier war es ruhig, still und man musste nicht ständig darauf achte, das man keinem Wächter in die Arme lief. Valeera war grade froh das die Türen der Zellen sich geöffnet hatten, da hatte sie nicht noch lust wieder in eine reingequetscht zu werden.

Die Prototypin wartete nicht weiter auf eine Antwort von dem Dämonen sonder lief abseits des Weges in Richtung Stadt. SIe war hier immer so oft wie möglich gewesen um entweder Beute zu fangen oder einfach in Ruhe nachdenken zu können. Wieder musste Valeera an den Typ mit der Gasmaske denken. War er vielleicht ein Wächter gewesen? ''Fuck..'' murmelte Valeera leise zu sich, bei dem Gedanken, dass man sie jetzt vielleicht suchen würden. Wenn dem so war, dann mussten sie und Dex in der Stadt acht geben und hoffen nicht zu sterben.

TBC:Die Stadt;; Geschäftsviertel:: Joe's

Im Hinterkopf versuchte Mirror noch immer herauszufinden, wie seine letzte Geliebte hieß, doch es wollte ihm nicht einfallen. Zwar erinnerte sich der Dämon, wie sie aussah, dieses kleine Weib mit Zerrissenen Kleidern und den Braunen Lockigen Haaren. Wie sie von einer Bombe in die Luft gejagt wurde, als wäre nix sie weiter als feuchter Staub. Die Fetzen ihres die noch Wochen danach weit verstreut lagen, wie sie dort vergammelten. Angewidert schüttelte Mirror den Kopf um die Bilder los zu werden. Doch immer noch überkamen ihn die vorwürfe, dass er nicht Schnell genug bei ihr gewesen ist. Verdammt!

Valeeras stimme hob ihn aus seinen Gedanken und ließen ihn auch seine Schuldgefühle und vorwürfe vergessen. Sie isst hier? Mirror hob eine Augebraue und sah sie verwirrt an, als sie meinte, sie würde mit ihm in die Stadt gehen. Schon wandte sie sich um und verschwand im Wald, dessen Dichter Blätterdach Valeera und Mirror vor dem leichten Nieselregen schützte.
Valeera führte Mirror abseits des eigentliches Weges entlang, hatte sie Angst entdeckt zu werden oder mochte sie den Weg einfach nicht? Nachdenklich Trottete Dex neben der Prototypin her. Was hat sie damit gemeint, sie würde hier essen? Jagt sie etwa Tiere? „pff“ Mirror zischte leise, sie wird doch wohl keine Kannibalin sein! Oder? Nun wurde Dex wohl doch leicht Mulmig zumute, er kannte Valeera schließlich kaum und noch weniger über Prototypen. Und ich Dummkopf gehe neben ihr gelassen durch den Wald, na toll!
Irgendwie schaffte der Dämon es den doch sich gar nichts anmerkten zu lassen und trottete letztlich seelenruhig, mit Valeera durch den dunklen wald in Richtung Stadt.

TBC:Die Stadt;; Geschäftsviertel:: Joe´s

CF :: Nachtclub Rebith


Im Prinzip war es einfach. Sie musste Jaden für den Anfang aus dem Kopf bekommen, aber das war gar nicht so einfach. Der gefallene Engel hatte Yunas komplette Welt im Sturm erobert und sie komplett eingenommen. Das war nicht mehr normal. Yuna war schon des öfteren mal verliebt oder schwärmte für jemanden, aber das es so schlimm war konnte sie einfach nicht verstehen. Sie konnte nicht erklären warum genau sie gerade in Jaden verliebt war. Ja klar seine Art verzauberte sie irgendwie, aber auch nur wenn er nicht gerade völlig neben der Spur ist. Wobei sie selbst das an ihm liebte. Es war doch zum verzweifeln. Gerade nahm sie sich vor Jaden zu vergessen und schon war er wieder in ihrem Kopf und in ihrem Herzen.
Sie wusste nicht wie lange sie gegangen war, als sie plötzlich über einen Ast stolperte und zu Boden fiel. Scheisse. fluchte sie und sah an ihr Knie runter welches blutete. Warum muss mir das passieren. Wo zum Teufel bin ich hier? Yuna stand auf,ignorierte ihr blutentes Knie und den Schmerz, ehe sie sich komplett umsah.
Sie war im Wald gelandet und stand vor einem alten verkommenen Haus. Es gefiel Yuna, denn es hatte etwas mystisches und geheimnisvolles. Yuna ging näher darauf zu und stoppte kurz, als sie der Schmerz durch fuhr.
Was sollte sie jetzt tun? Reingehen? stehen bleiben und weiter bewundern? Yuna blieb erstmal stehen..

Leicht wie eine Feder und elegant wie ein anmutiges Wesen es sein kann, glitt Cyder über die Spitzen der Bäume, die den Wald noch für kurze zeit schützten, bis nur noch die Tannen und andere Nadelbäume grün strahlten. Bald wird es Spätsommer, das Wetter wird Feuchter und der Wald kahl. Es wurde langsam zeit die Ausgiebigen Flüge zu genießen, bevor es nur noch ums jagen ging, bevor die Meisten Beutetiere sich in ihren Höhlen verkrochen und den Winder verschliefen. Aus Cy´s Sicht war der Winter hier wie eine schwere kette am Bein, er verhinderte ihn am Freiem leben, doch befreien konnte er sich bislang nicht von dem nervigem, hartem Kalt. Jetzt verstand er wieder kurz, weshalb sich die Beutetiere sich voll Fraßen und sich danach schlafen legten und um ehrlich zu sein: das machte der Adler doch auch, das erstere zumindest.

Es war schon lange Nacht, als Cyder sich auf den weg ‚nach Hause’ machte, doch das heller werdende licht der Stadt von Glass Dome erhellte zumindest den äußeren Teil des weiten Waldes. Doch desto tiefer man in ihn hineinkam, desto Dunkler wurde es. Langsam verschwand die Gestalt des Großen Adlers in der Finsteren Nacht, bis letztlich nur noch das weiß seiner Federn etwas schimmerte.

Das Alte Haus, ein geheimnisvoller Ort, an dem Cyder manchmal jagte, doch die Menschen, die in dem Altem Holzhaus lebten, hat selbst er nie gesehen. Das einzige was er wusste war, das immer Rauch aus dem Schornstein kam und ständig Neue Wäsche nach draußen gehängt wurde. Eigentlich war hier selten ein Mensch, daher wunderte es ihn, dass er eine Silhouette einer Person unter sich sah. Schnell siegte die Neugierde und Cyder begann langsam im Kreis zu schweben, immer tiefer über dem Kopf des Mädchens. Er wich etwas von seiner bahn ab und glitt tief über das Grad, bis er sich auf den Tiefsten ast eines Baumes setzte. Seine Hellen Augen Scheinen in Dunkeln etwas zu leuchten, als er seinen Kopf etwas drehte und das Mädchen Musterte. Er roch Blut, und entdeckte auch beinahe sofort die Quelle des süß säuerlichen Geruchs.
„Die Wunde solltest du behandeln lassen …!“

(der Ast ist ungefähr auf ihrer Augenhöhe)

Yuna hörte einen Flügelschlag und dann noch einen und noch einen. Sie sah nach oben und erblickte einen wunderschönen Adler. "Was für ein schönes Tier du doch bist." sagte sie lächelnd. Das Tier kam immer weiter runter. Anscheinend war es neuirieg auf Yuna geworden. Der Adler setzte sich auf einen Ast der Augenhöhe mit Yuna hatte. >„Die Wunde solltest du behandeln lassen …!“< gab der Adler von sich. Yuna sah ihn an. Er war auf jeden fall männlich und da er sprechend konnte nahm Yuna an das er vielleicht ein Tierwesen oder ein Partner eines Ritters war. Sie lächelte ihn an. "Danke, aber ich denke das wird schon gehen." sie nahm ein Taschentuch und drückte es auf ihre Wunde. "Was treibt dich an so einen Ort? Oder wohnst du hier irgendwo?" sie sah den Adler fragend an. Langsam wurde es frisch. Yuna hatte nur eine kurze Hose an und ein Top. Sie zog sich deswegen ihre graue Strickjacke an und zog diese zu. Sie musterte den Adler. "Ich würde gerne fliegen." sagte sie sehr leise und eher zu sich als zu jemand anders. Sie war lange nicht mehr geflogen. Die zweiwöchige Quarantäne hatte an ihr genaggt, da sie sonst jeden Tag gefolgen ist. Yuna seufzte und sah dann gen Himmel.
Doch dann musste sie wieder an Jaden denken und an das geschehene. Immer wieder sah sie den gefallenen vor sich. Warum wirst du mir zum Verhängnis,wenn dein Bild vor mir auftaucht? Yuna seufzte. Ich habs auch nicht gerade leicht.

Cyder legte mit einem schütteln seines kräftigen Körpers ausstehende, zerzauste federn zurecht und blickte kurz in die schwarze Nacht, während er dem Mädchen zuhörte. Zuerst wunderte er sich über das Mädchen, das nicht, wie viele andere, zurückschrak als ein Adler sie ansprach. Eigentlich gab es aber auch keinen Grund sich zu wundern, letztlich hatte sie bestimmt auch etwas magisches an sich. "Achte aber auf Infektionen ... " meinte er.
" den flieg, sei frei, vergiss die verdammte Kuppel!" sagte Cyder kurz und breitete seine mächtigen schwingen. Beinahe gewichtslos glitt der große Vogel auf den Boden hinab und setze sich vor das Mädchen.

"es ist ... eine komplizierte ... lange Geschichte ... ", sagte Cyder langsam und etwas nachdenklich. Kurz strich sein blick wieder über die schwarz schattierten bäume, wachsam. " aber weshalb bist du hier? ... und Verleih mir meine Unhöflichkeit , mein Name ist Cyder!" sagte der Adler und machte eine Verbeugung.

Es war wunderschön wie der Adler sein Fell schüttelte. Sie beneidete die Tiere. Sie konnten einfach frei fliegen. Der Adler schien sich ein wenig Sorgen um Yunas Wunde zu machen. Yuna lächelte knapp. "Keine Sorge ist nur ne Schürfwunde. Da wird schon nichts passieren."
Der Adler hatte gut reden. Einfach los fliegen ohne die Kuppel zu vergessen war für Yuna nicht gerade einfach. Wie eine Feder glitt der Adler zu Boden und landete von Yuna. Sie sah ihn lächelnd an. "Um ein freien Kopf zu kriegen. Wenn ich draußen bin kann ich besser nachdenken und ein ruhigen Kopf kriegen." sagte sie lächelnd und sah Cyder wieder an. "Freut mich sehr dich kennzulernen Cyder. Mein Name ist Yuna." sagte sie und verbeugte sich ebenfalls. "Also ich flieg jetzt eine Runde kommst du nach?" sie lächelte überlegte kurz und ließ nur ihre lila Drachenschwingen erscheinen. Freudig und blitzartig war das Drachenmädchen in den Lüften verschwunden. Mit geschlossenen augen flog sie einen Looping und lächelte dabei. Der Wind in ihren Haaren und das Gefühl von Schwerelosigkeit ließen Yuna für einen kurzen Moment ihre Sorgen vergessen ehe sie wieder an ihr einziges Problem dachte Jaden. Yuna schlug mit den Flügeln und öffnete dann wieder die Augen.
Dieser Junge schlich sich immer wieder in ihre Gedanken. Das Lächeln und diese Augen, klar die waren nicht wie normale Augen, aber hatten denoch was anziehndes. Yuna seufzte.

Yuna, so hieß dieses scheinbar sehr nette Mädchen. Cyder musste lächeln. Anhand ihrer Antwort erkannte der große Vogel, das sie in einem der Wohnhäusern leben musste, oder im Institut. Er lächelte leicht und beobachte ihre Verwandlung.
Eigentlich hatte er es mit dem fliegen anders gemeint, er wusste nicht das sie Flügel hatte, geschweige denn ein Drachen war. Doch was soll's. Mit Freude spannte Cyder seine mächtigen schwingen und hob mit einem kräftigen Flügelschlag vom Boden ab.

Leicht wie eine Feder glitt er wieder in seinem reich. Die riesigen schwingen des Herren der lüfte durschnitten die kalte, klare Luft. Für eine weile herrschte angenehme stille und Entspannung.
Cyder sah zu der Drachendame, beobachtete sie eine weile, "und was hat dich nach GlassDome gebracht?"

CF Weg B

Jack sah nur noch wie ein Mädchen mit Flügen und ein Adler in den Lüften verschwanden. Neidisch sah er ihnen hinterher ehe er sich an dem Baum lehnte von diesem die beiden gestartet waren. Sein Körper stand immer noch unter Einfluss des Joint den er mit einem rothaarigen und Jaden geraucht hatte und dachte zuerst er würde sich die beiden einbilden, aber sie waren wirklich da. Jack beobachtete das Geschehen weiterhin und holte sein JoJo aus der Tasche um damit zu spielen. Während dessesn summste er die Melodie eines Liedes.
Es war schon länger her das Jack gesungen hatte. Sobald er wieder "nüchtern" ist würde er singen und Gitarre dazu spielen. Er sah sich ein wenig um und erblickte ein altes Haus. Ob man hier wohnen könnte wenn man dafür bezahlen würde? Das wäre ne coole Idee und ich hätte aufjedenfall meine Ruhe. grinste der Prot und beobachtete weiterhin die beiden oben im Himmel. Jack gähnte kurz und überlegte was er nun machen sollte. Irgendwie war ihm langweilig, aber andernseits nagte die Droge an seinem Körper und an seinem Bewusstsein, so das er zwischen durch die Sorge hatte er würde sich die komplette Umgebung nur einbilden. Jack schloss die Augen und grinste.

Yuna zog einige Runden und sah Cyder an. Er fragte ihn was sie nach Glassdome verschlagen hatte. Yuna überlegte kurz und lächelte matt. Ich hab jemanden das Leben beraubt,Drogen verkauft und sowas halt. meinte sie trocken und sah den Adler an. Ich glaube dich kann man nicht fragen warum du hier bist oder? Du warst wahrscheinlich von Anfang an hier oder? sie lächelte den Adler fröhlich an.
Plötzlich spürte sie eine ihr bekannte Aura. Sie ähnelte sehr der von Alex, aber es war nicht Alex. Yuna sah runter und entdeckte ein Jungen mit braunen Haaren. Er summte eine Melodie. Yuna sah Cyder wieder an. Sag mal Cy wollen wir zum Neuling hin fliegen? fragte Yuna ihn und wartete gar nicht auf eine Antwort seitens des Adlers. Sie schoss hinunter zur Erde und stoppte kurz vor dem Jungen. Er hatte schöne braune Augen. Yuna sah ihn an. Du hast das selbe Wesen wir ein Freund von mir. Wie nennt sich eure Rasse? fragte Yuna neugierig. Sie wusste immer noch nicht ganz was Alex war und wollte deswegen umbedingt mehr über diese Rasse wissen und irgendwie musste sie sich ja von Jaden ablenken. Yuna musste an ein altes Gedicht denken was sie von ihrer Großmutter immer gehört hatte.

Niemals vergess´ ich deine Augen,
niemals deinen Blick,
das bedingungslose Vertrauen,
als wir uns geliebt.
Niemals vergess´ ich das Gefühl,
nie diese Leidenschaft,
das Wissen, das es Dir auch gefiel,
hat mir so viel gebracht.
Und wenn ich mich scheue
von Gefühlen zu reden,
sollst Du´s nicht bereuen,
denn Du wirst noch erleben,
das meine Lippen formen,
was im Herzen verborgen.

Yuna seufzte. So sehr sie sich auch dagegen straubte konnte sie sich doch nicht gegen ihre Gefühle währen. Sie hoffte einfach nur das es schnell vorbei gehen würde. Yuna ließ ihre Flügel verschwinden und wartete auf Cyder der anscheinend immer noch seine Runden drehte. Unruhig sah sie den Jungen vor ihr an. Er roch definitiv nach Drogen und was Drogen anging so konnte Yuna diese 10km gegen den Wind riechen. Damit war sie schließlich einige Jahre lang beschäftigt und davon umgeben.

Cyder sah zum Boden Herab. Im dunklem der Bäume ließ sich eine Gestalt blicken, die er noch nicht kannte. Vielleicht ein späterer Freund? Yuna schien sich entschieden zu haben und glitt zu dem Jungen herab. Cy beobachtete sie eine weile aus sicherer höhe.

Der Junge gehörte, dem Geruch nach zu urteilen, einer ihm nicht gerade bekannten Rasse an, doch der Geruch von Drogen könnte das Erscheinungsbild des Blonden auch verzerren. Allem Anschein nach empfand Yuna mehr vertrauen dem fremdem wesen gegenüber, als der Adler so schnell könnte. Irgendwas war an dem Jungen komisch, doch Cyder wusste nicht genau was. Waren es die Drogen, die ihm fremd Rasse oder die Tatsache, das Cyder anfangen musste sich anderen zu näher um hier raus zu kommen.

Langsam setzte Cyder zum Sinkflug an und erreichte nach ein paar Herzschlägen einen Ast, der schräg gegenüber dem Jungen, oberhalb des Kopfes wuchs. Die kräftigen Fänge um schlossen den Ast, dessen Blätter in der Dunkelheit der Nacht raschelten und die Rinde knirschte, unter dem mächtigem Körper des Tierwesens. Zu gern würde er sich verwandeln, doch ewig blieb seine helle Musterung als einziges in der Dunkelheit der Nacht.
Die hellen Augen, welche den Jungen missmutig musterten, leuchteten und ließen das Weiße Haupt des edlen Vogels blasser wirken, das schwarze seines Körpers verschmolz mit den gierigen klauen der Nacht unter der Gläsernen Kuppel.

Nach einer weile schüttelte der Adler sich und verabschiedete sich von Yuna, mit der Voraussetzung sie würden sich wiedersehen. Der fremde war ihm mittlerweile egal, was sollte er mit einem derartig nach drogen stinkenden typen anfangen, wozu soll der gut sein?
Langsam brachten seine flügelschläge ihn immer höher und immer weiter weg von den kleiner werdenden gestalten unten unter dem baum. Cyder schlug einfach irgendeine richtung ein und ließ sich einfach treiben.

TBC: ?

Jackk hörte die Schwingen des Drachenmädchens uns öffnete die Augen. Er erblickte ein hübsches schlankes Mädchen mit rotorangen Haaren und lila Augen, welche ihn neugierig ansahen. "Prototypen nennen wir uns." meinte Jack eher desinteressiert und gähnte dann. "Wie heißt dein Freund und wo kann ich ihn finden? Ich suche die anderen Prots." Jack spürte die Unruhe in dem Mädchen. "Was mit dir? Musste auf Klo?" grinste der braunhaarige breit.
Erst jetzt sah Jack den Adler bei sich kreisen. Eine Weile blieb er bei ihnen verschwand dann jedoch wieder. Jack irrtierte das ein wenig aber er beachtete den Adler nicht weiter. Jack spürte wie ihn die Übelkeit überkam. Verdammt das Zeug haut ordentlich rein. dachte er sich und wurde blas. Jack sah zu dem Mädchen. "Sorry ich will ja nicht unhöflich rüber kommen, aber ich muss los. Ich brauch erstmal ne Dusche und mein Bett. Pass auf dich auf Kleine." lächelte der Prot und ging Richtung Unterkünfte. Klar war das er jetzt definitiv Schlaf brauchte und das er sich ausnüchtern musste. So konnte er anderen nicht unters Auge treten. Innerlich grinste der Prot und streckte sich noch mal. Jack freute sich gerade tierisch auf sein Bett.

TBC - Die Jungenunterkunft - 1.Etage - Zimmer 1-11 Jack & Lucian's Zimmer

Yuna sah den braunhaarigen an und wartete auf eine Antwort. Cyder war mittlerweile auch zu ihnen gestoßen. Und was genau sind Prototypen? Alex heißt er. Aber wo du ihn finden kannst weiß ich leider nicht. Sorry. Anscheinend merkte der Junge das Yuna etwas unruhig war, denn er fragte sie ob sie mal auf Toilette müsste. Yuna fing an zu lachen. Nein muss ich nicht. Ich bin müde. meinte sie und murrmelte den letzten Satz eher zu sich selbst als zu dem braunhaarigen. Gerade verabschiedete sich Cyder von den und verschwand. Yuna sah ihm traurig nach, aber ließ ihn ziehen in der Hoffnung ihn irgendwann wieder zusehen.
Allerdings fing Jack wieder an zureden. Sorry ich will ja nicht unhöflich rüber kommen, aber ich muss los. Ich brauch erstmal ne Dusche und mein Bett. Pass auf dich auf Kleine. Yuna sah ihn murrend an. Ich bin nicht klein klar? meinte sie und verschrenkte die Arme. Der Junge schien ein wenig blaß und Yuna war sich sicher das das an den Drogen lag die er wohl kurz vorher genommen hatte. Wenn man Drogen nicht verkraftet sollte man sie auch nicht nehmen. dachte sich die Drachendame. Jedenfalls ging der Prototyp nun Richtung Unterkünfte und Yuna ließ ihn ziehen. Nun setzte Yuna sich auch in Bewegung. In der Hoffnung auf jemanden anzutreffen. In der Hoffnung das sie von ihren Gedanken abgelenkt wird,denn Jaden schwirrte immer noch in ihrem Kopf herum und das würde sich so schnell auch nicht ändern.

TBC - Wasserweg