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| | | | Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 02.09.13 Alter : 27 Ort : Aula
| Thema: Re: Altes Haus Do 21 Nov 2013, 19:26 | |
| Chapter 5.8- Fear and Loathing:
Ihre kurze mattgrüne Weste knitterte unter seinen brennenden Fingern, während er seine Hände immer weiter ihre Seiten hoch gleiten ließ, ihren Brustansatz nur ganz leicht, fast keusch und vorsichtig berührend, bis er an ihrem Schlüsselbein ankam, die dünne Haut über ihren Knochen entlang streichend, als er ihre viel zu große Jacke von den Schultern streifte. Ein dunkler Fleck erschien an ihrem Hals, je länger er mit ihren Nerven in einer Kombination aus Saugen und Lecken spielte und er ließ von dem Fleisch über ihrer Luftröhre abließ, das jedes mal pochte, wenn sie nach Luft schnappte. Seine Fingerspitzen geisterten in schlängelnden Bewegungen über ihre blassen Arme und er packte ihre Handknöchel hart, als sie sich ihm noch mehr entgegen drückte, ihre Beine fest um seine Hüften geschlungen, während er sie an eine fremde Holzwand in einem isolierten Haus mitten im Wald von Glass Dome drückte. Die Situation war so banal, so ungewohnt und emotional, dass er kaum bemerkte, wo er sich von dem Mädchen mit roséfarbenen Haaren und dem niedlichsten Lächeln auf Erden den Verstand rauben ließ. Ruckartig schob er sein Becken vor, befreite sich von all den wirren Gedanken, die ihn ständig zu begleiten schienen, befreite sich von Selbstzweifeln und der bestialischen Angst vor seinem Ego, ließ Gefühle und Wünsche seinen Körper steuern. Ihre Hände knallte er mit einer ungeheuren Wucht über ihrem Kopf an die splittrige Holzwand, spürte wir ihre Musikantenknochen durch den Aufprall zu brummen begannen, hauchte, als würde er sich bei ihr für seine forschen Berührungen entschuldigen wollen, feine Küsse über ihren Unterkiefer, bevor er nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war, ihre saphirblauen Augen seinen giftgrünen entgegen strahlend, bevor er ihre Hände losließ und Weste und Hemd über ihren Kopf zog und achtlos auf den Boden warf, ihre natürliche Schönheit, ihre entblößte Haut nur für einen kurzen Moment bewundernd. Es war, als würde sich in Sekundenschnelle ein Schalter in seinem Kopf umlegen, der seinen Brustkorb ungewöhnlich schnell hob und senkte. Nur Zentimeter neben ihrem engelsgleichen, unschuldigen Gesicht schlug er hart auf die Wand ein, die unter dem knallenden Aufprall in viele kleine Holzsplitter zersprang, bevor er sie kraft seiner Gedanken wieder wie ein Puzzle zusammensetzte, pro und kontra durchging, seine Zerrissenheit nur einen kleinen Spalt vordringend, die Faust immer noch neben ihrem Gesicht ruhend, die zweite Hand nachdenklich durch eine ihrer welligen Haarsträhnen fahrend. „Ты боишься?“ Ein Junge erschien, als sich der Vorhang seiner Netzhaut öffnete, Bilder darauf projizierte, die Loki nie zuvor gesehen hatte. Er erinnerte sich. Ein Junge, der Tag und Nacht Uhren zusammen und wieder auseinander schraubte, um einer menschlichen Mutter eine Freude zu machen, sie nach dem Tod eines nie dagewesenen Bruders lächeln zu sehen. Я боюсь, что ты его больше любишь, чем меня. И я не хочу быть одним. Er schüttelte ganz leicht den Kopf, als er diesen Parasit versuchte zu blockieren. Warum? Lass es rein! War es nicht das, was du wolltest? Erinnerungen? Das zurückholen, was dir gestohlen wurde? Willst du nicht wissen wie du sie getötet hast? Willst du nicht wissen, dass du sie kaltblütig ermordet hast? Deine eigene- Sein Blick wurde hart, seine Atmung immer schneller, neuer Hass quoll auf, ließ seinen Rücken unter Gänsehaut prickeln, bis das Bild endlich verschwand, ihn in Frieden ließ. Er brauchte es nicht sehen, es war nur Illusion, es war...nicht wahr. Alles ist Illusion. Alles ist Lüge, rief er sich hastig in Gedächtnis, schob die Panik, die in seiner Magengegend donnerte, beiseite. Feig, wirklich feig ist nur, wer sich vor seinen eigenen Erinnerungen fürchtet.
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| | | Anzahl der Beiträge : 195 Anmeldedatum : 20.04.13 Ort : Aula
| Thema: Re: Altes Haus Sa 23 Nov 2013, 15:44 | |
| Er machte sie wirklich wahnsinnig. Ihre linke schmerzte als sie gegen die Holzwand prallten, sie fröstelte leicht als er sie auszog und erschrak leicht als er die Hand gegen die Wand schlug. einer der Splitter hinterließ eine kleine leicht blutende Wunde an ihrer Wange. Sie lächelte, sah ihn an und musste kurz überlegen was er gesagt hatte. Ihr Hirn war vernebelt also brauchte es etwas eh sie ihn verstand. "Я знаю тебя и я люблю тебя. Кем бы он ни" sie lächelte sanft und zog seinen Kopf an ihre Brust. " ... Он не может заменить." sie vergrub ihre Gesicht in seinen Haaren, sog seinen Geruch ein. Sie liebte ihn, ja. Ihr war nicht klar warum... aber es war so. "И до тех пор, как я живу, вы не должны быть одни." Sanft strich sie über seine Haare, langsam, beruhigend und sanft. "Я обещаю вам." ihre stimme war leise, zart und ruhig. Sie wollte nicht das er sich sorgen machte, sie wollte nicht das er dachte sie würde ihr versprechen brechen. Langsam strich sie über seine Haare, dann über seine wangen, nahm seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn leicht. |
| | | Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 02.09.13 Alter : 27 Ort : Aula
| Thema: Re: Altes Haus So 24 Nov 2013, 20:14 | |
| Chapter 5.8.1- Words are very unnecessary:
Ihre Worte riefen ein Feuer in seine Hände, ein stürmisches, heißes Verlangen. Es war, als würde er sich wünschen, dass alles, was sie sagte, wahr war. Andererseits drückte er es weg wie Flusssäure, die bis in seine Knochen vordrang, um ihn dann von innen heraus zu verätzen. Seine Hände fuhren zu dem letzten Stück Stoff an ihrer Haut, während sie ihn schleppend langsam – er schauderte – liebend küsste, fuhren über die schwarze Spitze, die ihn schon wahnsinnig machte, seitdem sie seinen Kopf dagegen gedrückt und er weiche Feuerküsse über fast entblößte Haut platziert hatte. Ihre Brustwarzen wurden unter seinen Berührungen noch härter, von schnellen Atemzügen und süßesten Worten begleitet, die nicht stimmen konnten, nicht stimmen durften. Liebe: das triebartig beim homo sapiens als Zwangsvorstellung auftretende Phänomen, trotz Milliardenvorkommens von Individuen des anderen Geschlechtes nur mit einem einzigen Exemplar dieser Gattung leben zu können. „Скажи мне девочка с розовыми волосами“ Er tastete über ihre Haut, um die dünne schwarze Spitze von ihrer Haut zu reißen, sie unverhüllt vor sich zu sehen, ihren – es mussten Lügen sein – zu entkommen. „Как ты можешь влюбиться в монстра?“ Seine Finger fuhren über ihre freigelegten Brustwarzen. „Ты меня не можешь любишь.“ Nur die Illusion von mir, dachte er leise. Die Idee von etwas Besserem, das sich unter einer harten Schale versteckte. Ein kaltes Grinsen huschte über seine Lippen, als er ein weiteres Mal über eine besonders sensible Stelle über ihrer Öffnung rieb, eine Berührung, die auch seinen Körper fast wahnsinnig machte. Hastig zog er sich sein Shirt aus, wollte keine Barriere, keine Abschirmung oder Mauer. Er wollte die Wahrheit, ihre Wahrheit und nicht die ständigen Ammenmärchen über Liebe, einem Traum, aus dem nie Wirklichkeit werden konnte, einer sinnlosen Begierde. Sag mir Mädchen mit den roséfarbenen Haaren: Wie kannst du dich in ein Monster verlieben? Du kannst mich nicht lieben.
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| | | Anzahl der Beiträge : 195 Anmeldedatum : 20.04.13 Ort : Aula
| Thema: Re: Altes Haus So 24 Nov 2013, 20:53 | |
| angenehme Schauer liefen ihr bei jeder seiner Berührungen über den Rücken. Ein leises Keuchen entrann ihrer kehle wenn er eine ihrer Empfindlichen bereiche strich. " Я не вижу монстра. " Sie strich ihm über die Wange, küsste ihn. "Только очень одинокий мальчик." sie sah ihm direkt in die Augen. Ja, wie konnte sie ihn lieben? sie wusste es nicht. sie konnte es nicht erklären, und auch ihr Kopf suchte nach einer Logischen Erklärung... nach der Logischen Erklärung die auch er wollte. "Можно." Sie nahm seine Hand und legte sie an die Stelle an die ihr Herz schlug." И пока бьется здесь я буду." Ein sanftes lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Sie wusste nicht ob er ihr je glauben würde. aber das war ihr egal. "Я обещаю вам " Sie spürte diese surreale Kälte die von ihm ausging, empfand es trotzdem nicht als unangenehm. Seine Haut auf ihrer... es fühlte sich so richtig an. Sie wollte ihn, nicht nur auf diese eine Art. Sie wollte bei ihm sein, einfach nur in seiner Nähe. Sie wollte es so sehr... Und das konnte sie sich nicht erklären. Sie verstand es nicht, es machte sie schwindelig. Sie hätte alles gegeben... sie würde alles dafür geben ihn zu beschützen, bei ihm sein zu können, ihm zu helfen. sogar das was sie am leben hielt. "... с моим удовольствием." Ich sehe hier kein Monster. Nur einen sehr Einsamen Jungen. ... Ich kann. Und so lange das hier schlägt werde ich es. Ich verspreche es dir... bei meinem Herzschlag. |
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| Thema: Re: Altes Haus Do 28 Nov 2013, 20:30 | |
| Chapter 5.8.2- Living or breathing?:
Lebte ein Mensch oder atmete er nur? War es eine Stimme, die gehört wurde oder nur die Illusion der Vorstellung, man hätte das Recht zu sprechen. Manche Stimmen waren lauter und ließen ihn paradoxe Gedankenstränge formen, andere waren leiser, versuchten mit all ihrer Energie einen roten Knopf zu drücken, um ihn auf eine andere Bahn zu lenken, ihn wieder zu demjenigen Menschen werden zu lassen, der er einmal war. Erfolglos, denn je schriller Klänge in seinen Ohren erklangen, desto eher würde er sich ihnen beugen, ihre Befehle ausführen und Bilder von einem Jungen - allein und so herzzerschmetternd einsam - auszublenden, zu unterdrücken. Er streifte ihren kalten, fast leblosen Metallarm, als er mit der Erkundung ihres delikaten Körpers fortfuhr und es war, als würden in ebendieser Sekunde tausend Volt durch seinen Körper jagen, ihn hysterisch anschreien, damit er ein so grausames und schreckliches Bild in sein Gedächtnis rief. Biester in blutbespritzten, mintgrünen Masken und weißen Kitteln, eine Waffe an seine Kehle haltend, die ihn mehrere Stunden unschädlich machen konnte. "А если я не люблю тебя?" Seine Hände fuhren zu ihrem Po, kratzten über ihre Oberschenkel, hauchten über ihre Knie und zogen schleppend langsam ihre braunen Stiefel aus. Was, wenn ich dich nicht liebe?
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| Thema: Re: Altes Haus Do 28 Nov 2013, 22:29 | |
| Sie lächelte, kein bisschen traurig. Seine Worte... verletzten sie nicht. "Я бы все равно ничего делать, чтобы помочь вам." Sie taten weh... aber sie verletzten sie nicht. Liebe... oder das was sie liebe nannte... war nun mal nichts was Gegenseitigkeit brauchte." Глупо, не так ли?" sie wäre trotzdem immer für ihn da." Я бы не жалею об этом так или иначе." Sie biss sich leicht auf die Lippe als er über ihre Oberschenkel kratzte, vergrub ihre Hände leicht in seinen Haaren und lächelte sanft. Was war nur los mit ihr... je länger sie grübelte desto verwirrter war sie. Sie küsste ihn sanft. Was half ihr das grübeln schon? Natürlich wünschte sie sich das er ... sie liebte? Das er ihre Gefühle wenigstens etwas erwiederte. oder sie zumindestens nicht von sich stieß. Sie ließ ihre Hände langsam über seine Brust streichen, küsste ihn weiter. Wie sollte er ein Monster sein? Sie hatte Monster gesehen, sie hatte sich auf Monster eingelassen, aber wie sollte er eines sein? Ja... der Schein konnte trügen... und wenn es so war... wenn er ein Monster war... würde sie ihm trotz allem helfen. Er wusste es vieleicht nicht aber er hatte ihr bereits Geholfen. So sehr geholfen das sie nicht wusste wie sei es anders hätte gut machen sollen.
Ich würde trotzdem alles tun um dir zu helfen. Dumm, nicht? Ich würde es trotzdem nicht bereuen. |
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 29 Nov 2013, 16:47 | |
| Chapter 5.8.3- Folter:
Liebe: das triebartig beim homo sapiens als Zwangsvorstellung auftretende Phänomen, trotz Milliardenvorkommens von Individuen des anderen Geschlechtes nur mit einem einzigen Exemplar dieser Gattung leben zu können. Es war krankhaft, ein Virus, eine Gier nach dem Unmöglichen. Ein Schandfleck auf ihrer weichen Haut, als würden ihre roséfarbenen Haare in dickes, dunkles Blut getränkt, das sie niemals mehr rauswaschen könnte. Sie liebte ihn. Er schluckte hart. Sie liebte ihn und er...konnte sie nicht lieben. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken, dass sie mehr für ihn empfand, als er je für irgendeinen Menschen empfinden könnte. Es war so verdammt falsch, so verdammt gemein, dass es so kommen musste, dass sie zu viel für ein Monster wie ihn empfand, als er erdulden wollte. Sein ganzer Körper versteifte sich, seine Lippen wurden hölzern, während sie ihn viel zu liebevoll küsste. Seine Hände wurden zu Eis über den Laufmaschen ihrer Jeans und er - er sah ihr direkt in ihre meerblauen, naiven Augen, ein Sturm in seinen Eigenen entfachend. Tod, Folter oder ewiges Grinsen, hatte er einmal sein Spiegelbild gefragt, eine exakte Kopie seiner selbst, die Augen genauso leer und müde, die Körper genauso schwer und blass, die Haare krähenschwarz, der Mund eine schmale, gerade Linie. Er hatte das Grinsen gewählt, und nicht die Folter. Es war nicht fair, dass die Folter trotzdem - überall Maschinen, überall kaltes Piepen - seine ständige Begleitung war, dass der Tod ihm näher war, als je zuvor. Er wollte schreien, um sich schlagen, ihr heißes Fleisch unter seinen Fingern zermürben - aus Rache, aus Trieb und Sucht. Sie war ein Pharmakum, mit bittersüßem Geschmack, heilend und zerstörend, wenn man es nicht richtig dosierte und dem Wahn wieder gesund zu werden verfiel. "Скажи мне, что ты меня не любишь!", zischte er, sein Oberkörper von der plötzlichen Kälte, die ihn umgab, mit Gänsehaut überdeckt. "Пожалуйста, джаэль. Скажи мне что твое сердце бьется только для тебя." Sag mir, dass du mich nicht liebst. Bitte Jael. Sag mir, dass dein Herz nur für dich selbst schlägt.
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 29 Nov 2013, 17:41 | |
| Sag mir das dein Herz nur für dich selbst schlägt. Wie sollte sie das? Wie? Sie konnte es nicht... denn ihr Herz hatte noch nie ihr Gehört. Seit sie denken konnte war Luzifer bei ihr gewesen. Seid sie denken konnte hatte sie alles für ihn getan.Er war der einzige gegenüber dem sie je wirkliche Liebe empfunden hatte, der einzige gegenüber dem sie überhaupt etwas außer Hass und abscheu gefühlt hatte. Sie sah Loki an, erwiederte seinen Blick. Suchte sie in ihm vielleicht nur einen Ersatz für Luzifer? Loki war da gewesen, in genau dem Moment in dem ihr Bruder sie verließ, hatte sie in den Arm genommen. Sie ließ ihren Blick über sein Gesicht wandern, dann wieder in seine Augen. Nein. Was sie ihm gegenüber fühlte... war anders als die Gefühle für Luzifer. Sie konnte es nicht beschreiben, wusste nur das ihr Herz beinahe aussetzte wenn sie in seine Augen sah. Nein, sie konnte ihm seine Bitte nicht erfüllen... selbst wenn sie gewollt hätte. Sie sah in seine Augen, ihr rechter Arm pochte schmerzhaft an der Stelle an der sie ihr Fleisch mit dem kalten Metall verbunden hatten. Wie gern hätte sie sich dieses ... Ding... abgerissen, mit nur einem Arm gelebt. Das wäre ihr hundert mal lieber... ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz, sie kniff die Augen zusammen. Warum jetzt? warum ausgerechnet jetzt? In der schwärze die sich vor ihr auftat sah sie sie grinsen. >Nein... Egal was wir getan hatten um hier zu landen... wir sind keine Monster. SIE sind die wahren Monster.< Sie riss die Augen auf, sah ihn, verfluchte sich und ihn das sie jetzt in dieser Situation wahren. Ihr Herz machte einen kleinen Aussetzer und ihr wurde klar das es zu spät für sie war. Er könnte zwar gehen, doch ihr Herz würde noch lange, wenn nicht sogar für immer für ihn schlagen. "Мне очень жаль..." eine einsame Träne kullerte über ihre Wange. Das Schicksal war ihr wirklich nicht milde gestimmt. "Я не могу." Ihr Herz zog sich zusammen. Egal... was er sagen würde... was er tun würde... sie fürchtete es würde ihr weh tun.
Tut mir leid... Das kann ich nicht. |
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| Thema: Re: Altes Haus So 01 Dez 2013, 01:40 | |
| Chapter 5.8.4- Reue:
Ihre Worte zerissen seine Haut wie feine Rasierklingen, ließen ihn in grausamem Selbsthass verätzen, seine nackten Nerven unter ihren zarten, hoffnungsvollen Fingern erzitternd. Es war so verdammt widerlich, so schrecklich grotesk von ihm gewesen, damals, als er Emma seinem Kopf ausgesetzt hatte, seine innerlichsten und zu gleich abartigsten Wünsche in Erfüllung gehen lassen hat, sobald der erste Blutstropfen ihre blasse Haut verlassen hatte. Sie war dumm gewesen, hatte mit ihm gestritten und verziehen, hatte ihn alles mit sich machen lassen und nicht einmal eine Entschuldigung hören wollen. Ein Sprichwort - Wenn man sich selbst zu einem niedrigen Preis verkauft, wird niemand anderes diesen Preis erhöhen. - das zu Abwechslung vollständig zutraf. Und es tat ihm Leid, diese schmierige Art von Selbstlosigkeit sehen zu müssen, machte ihn krank und ließ eine morbide Note auf seiner trockenen Zunge zurück. "Черт возьми, не будь глупoй!", versuchte er ihr in seiner Panik klarzumachen, umklammerte mit beiden Händen ihren lebendigen und toten Oberarm, drückte fest zu und fuhr mit seinen Nägeln in ihr süßes Fleisch. "Я тебе только буду причинить боль" Er kniff seine Augen fest zusammen, wollte nicht der Realität, dem Leben und den Problemen ausgesetzt sein, die genau vor ihm lagen, die seinen Verstand schon seit Jahren verdrehten. Und trotzdem öffnete er sie wieder, weil er es musste, weil etwas ihm sagte, dass er nicht mehr davonlaufen dürfe, um wieder ein Mensch zu werden. "Ты этого хочешь?", flüsterte er, seine Sicht verschwommen, Gefühl und Instinkt seinen Verstand verpestend. Reue, Hass, Sadismus und Sucht - alles quillte hervor, machte ihn wahnsinnig und bereitete ihm Kopfschmerzen. Die Finger seiner linken Hand brannten, das kalte Metall umklammernd. Sein Grinsen schmerzte aufs Neue, ließ ihn all das Leid, das ihn durch das, was ihn durch die Unendlichkeit begleitete abermals erleben. In Sekundenschnelle war sie unter ihm, nicht mehr an der harten Wand, sondern auf einer kratzigen Wolldecke, auf einem fast antik scheinendem Holzbett. Er öffnete den goldenen Knopf ihrer Jeans, ohne ihre meerblauen Saphire zu verlassen, zog langatmig ihren Hosenstall runter, während er sich mit einer Hand auf ihrem Bett abstützte. "Ты этого-" er schluckte. "-хочешь?" Verdammt nochmal, sei doch nicht dumm! Ich werde dir nur wehtun, willst du das? Willst du das?
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| Thema: Re: Altes Haus So 01 Dez 2013, 17:02 | |
| Sie lächelte nur traurig. Was sollte sie schon dagegen sagen? Sie war dumm sich einfach in ihn zu verlieben. Sie kannte ihn nicht. wusste nichts über ihn. langsam senkte sie ihre Lider, den Schmerz verdrängend den er ihr zufügte als er sich beinahe schon in ihre Arme krallte. Sie atmete ganz ruhig, lauschte seiner Stimme, war nur etwas überrascht als sie plötzlich lag. Doch ihr Atem blieb ruhig. Langsam sah sie ihn wieder an. was sollte sie sagen? Das sie lieber von ihm getötet wird als nur noch einmal einen der Wissenschaftler sehen zu müssen? Sie hatte sich ihnen gegenüber verpflichtet. Aber Luzifer war weg. Sie hatten kein Druckmittel mehr. Dachte sie. Für einen Augenblick. Jetzt war er da. Sie würde durchdrehen wenn sie ihm weh taten. Sie wollte ihn beschützen, um jeden Preis, dafür würde sie auch in kauf nehmen das er ihr weh tat. "Я ... Я не могу..." Sie wollte ihn nicht an Wissenschaftler verlieren. Ob er sie jemals liebte hin oder her. "Разрешить ... что они...." am liebsten hätte sie geweint. "Я возьму его на покупку..." aber sie blieb stark, biss sich auf die Lippe um ihre Angst und ihre Besorgnis zu verbergen. "У меня есть ... Я не могу помочь .."
Ich... ich kann nicht... zulassen... dass sie.... Ich werde es in kauf nehmen.. Ich muss...Ich kann nicht anders.. |
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| Thema: Re: Altes Haus Di 03 Dez 2013, 17:59 | |
| Chapter 5.8.5- Feeling Good:
Sie redete völlig wirr, ein leises, von Trauer triefendes Lächeln ihre Lippen umspielend. In ihrer Stimme schien sich etwas Verzweifeltes, Ängstliches widerzuspiegeln, doch sobald sie sich auf ihre Lippen biss, war es verschwunden und sie wieder eine gläserne Puppe in seinen Händen, so schwach und gutherzig, dass sein Herz sich zusammenzög, würde er eines besitzen. Er wollte keine Wortwechsel mehr, sie brachten nur Gedanken mit sich, die die Macht haben könnten, seine ganze Existenz auf den Kopf zu stellen. An dem Standpunkt festhaltend beugte er sich vor und nippte leicht an ihrer Unterlippe, die ständig zwischen ihren Zähnen verschwand, bevor er sich zwischen ihren sehnigen Schenkeln aufsetzte und eine lästige schwarze Haarsträhne aus seinem Gesicht strich. Schmunzelnd zog er die Jeans von ihren schmalen Hüften, warf die Hose in irgendeine Ecke des fremden Zimmers. Hungrig blitzten seine Augen auf, als er fast nackte Gestalt vor sich sah, ein dünner Streifen Spitze, die sie vor seiner Besessenheit schützte. Ein sinnlich triebhaftes Lächeln umspielte seine blassen Lippen, ließen seine totenblasse Haut mit neuem Leben erstrahlen, zügelloses Verlangen seinen Körper erschütternd, als er sich hinunterbeugte und ihren Venushügel küsste.
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| Thema: Re: Altes Haus Di 03 Dez 2013, 19:56 | |
| Sie erschauderte bei jeder seiner Berührungen, wohlige Schauer jagten ihr über den Rücken. Ihr Herz machte kleine Hüpfer wenn seine Lippen sie berührte. Sie strich mit ihrer Linken über seinen hals, seine wangen und lächelte. Am liebsten hätte sie ihn immer wieder geküsst aber ihre Hose rutschte von ihren Hüften und er machte sich weiter unten zu schaffen. Sein handeln war so komplett wiedersprüchlich zu seinen Worten doch es gab kaum etwas was ihr in diesem Moment egaler war. Sie wollte ihn hier und jetzt und wollte nicht wieder ohne ihn sein. Ihr Kopf war nicht wirklich klar ihre Gedanken waren wirr, verwirrend und gingen ihr auf die nerven. sie wollte nicht an irgendwelche Konsequenzen denken.
oop: sorry sorry sorry für den minipost Q_Q |
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| Thema: Re: Altes Haus Di 03 Dez 2013, 21:25 | |
| Chapter 5.8.6- Dunkle Schatten:
„Du kannst mich nicht vor ihm beschützen, nicht mehr. Es ist zu spät“ „Was meinst du damit?“ Er ging langsam auf sie zu, sein Blick voller Sorge, ihre zum Boden gerichteten Augen niemals verlassend. Als sie still blieb, versuchte er es nochmal. Leise. „Liebling, was meinst du?“ Er blieb stehen, als sie endlich hoch sah, ihre Augen weit und ihre Wangen tränen befeuchtet. „Wir sind beide Mörder“, wisperte sie kaum hörbar, ihr weicher, indischer Akzent hinter harten Worten verschwindend. „Wir-“, sie schüttelte den Kopf, konnte die Wahrheit selbst kaum glauben. „Wir sind gleich. Er und ich – wir sind aus demselben Holz geschnitzt“ „Liebling, merkst du es denn nicht? Er war in deinem Kopf“ Mit rasenden Schritten lief er auf sie zu, war aus seiner vorigen Trance befreit, wollte sie nur noch in den Arm nehmen, wollte ihr endlich klarmachen – und auch sich selbst – dass sie noch immer seine Tochter war. „Er hat dich manipuliert“, redete er beruhigend auf sie ein und alles was sie ihm entgegnen konnte, war ein vehementes Kopfschütteln, ihre Augen fest verschlossen. Er wagte einen kurzen Blick zur Glaswand, hinter der er es sich im Schneidersitz gemütlich gemacht hatte, seine mordlustigen giftgrünen Augen von einem zum anderen schweifend und als er bemerkte, dass ihr Vater ihn ansah, konnte er seine Mundwinkel nicht davon abhalten, in die Höhe zu schnellen. „Trishna, bitte! Sieh mich doch an! Ich könnte dir helfen, wenn du mich nur ließest“ „Du lügst doch auch, Papa! Du hast mein ganzes Leben lang gelogen – über Loki, über meine Eltern, über mich. Du hast die ganze Zeit gelogen!“, stotterte sie hysterisch und schlug wild um sich, als er seine warmen Hände auf ihre zitternden, honigfarbenen Schultern legen wollte. „Lass mich in Ruhe!“, schrie sie und weinte noch mehr, als er es wieder versuchte. „Du willst alles unter Kontrolle haben, aber alles ist schon aus dem Ruder geraten. Ich bin ein Monster, genau wie er!“ Sie streckte ihren blanken Finger aus und richtete ihn auf die Brust des schwarzhaarigen Mannes hinter der dicken Glasscheibe, der belustigt beobachtete wie ihr Vater immer blasser wurde, als er die blutunterlaufenen Augen seiner kleinen Prinzessin sah. „Aber er hat“, setzte der Mann vor ihr an, schloss aber gleich darauf wieder den Mund. Auch er wurde langsam unsicher. „Was hat er?“ Ihr hoffnungsloser Anblick ließ etwas in seiner Brust brodeln und alles in ihm erzitterte, während Gänsehaut sich auf seinen Armen ausbreitete. „Getötet“ Und er wünschte sich in diesem Moment so sehr, dass er es nie gesagt hätte, dass ihre nächsten Worte ein Geheimnis geblieben wären, wovon nur sie wusste. „Ich auch“ Nun war er still, erzürnt, wütend.
Er atmete tief ein, spannte seine Bauchmuskeln stark an, um nicht emotional zu werden, irgendetwas zu zerstören. Vorsichtig und mit schlotternden, eisig kalten Händen zog er auch ihren schwarzen Slip von ihren Beinen, warf ihn über seine Schulter in die Schatten des fremden, alten Häuschens, das unglaublich stark nach Kaminholz roch, streichelte gedankenverloren ihre knöchigen Knie, während er sich seiner Hose und Boxershorts entledigte, genauso nackt war wie sie, angespannt und das Orchester in seinem Kopf endlich das lang ersehnte Crescendo wüten zu lassen und sich in einem Subito, einem Akt des Plötzlichen zu verlieren. Er brauchte einen lauten Schluss, brauchte fortissimo, einen Ausbruch, ein viel zu schnelles Ticken. Er wollte Ekstase fühlen, wollte endlich, nach so vielen Monaten einsamer Kälte, wieder Wärme spüren, Schweiß, Begierde, ein Glühen, dass seine Lunge Feuer speien ließ. Sein Glied pulsierte unentwegt, ließ ihn sowohl frösteln, als auch innerlich verbrennen. "После этого не будет пути назад." Hiernach gibt es kein zurück mehr..."
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| Thema: Re: Altes Haus Di 03 Dez 2013, 22:36 | |
| Ihr Slip flog davon und sie erschauderte als er über ihre Knie strich. Es roch staubig, war irgendwie kalt, aber es war immer noch besser als ihr letztes mal. Sie spürte wie er bebte, und auch sie wollte nicht mehr warten. "Я знаю ..." ein sanftes lächeln umspielte ihre Lippen, doch etwas in ihrer Magengegend verkrampfte sich. Nicht wegen ihm... nicht wegen der Situation... nur wegen den Worten... Sie lächelte, zog ihn an sich und küsste ihn. Sie konnte es nur immer wieder sagen. Sie wollte ihn einfach nicht mehr missen. Etwas was das alles von ihren früheren Beziehungen unterschied... Luzifer war, wenn man nach seinem Wesen ging immer talentierter und faktisch stärker, und trotzdem war es Jael die gekämpft hatte. Die hinter ihm stand und ihm die Maden vom Hals hielt. Aber sie sehnte sich nach mehr als der Liebe ihres Bruders... und so landete sie immer wieder bei den Typen denen man schon von weitem Ansah was sie wollten. Ihren Körper und nicht mehr oder weniger. Jael nahm die Demütigungen hin, sie musste. Die meisten ihrer Beziehungen endeten mit dem Tot der Jungen. Sie konnten ein Nein jaels nicht aktzeptieren... also brachte Luzifer sie um, wenn sie zu aufdringlich wurden. >Wirklich Jael? Musst du jetzt an die denken? und an Lu?< sie sah Loki an und lächelte wieder. Das hier würde anders werden. das hier musste anders werden... das hoffte sie inständig. |
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 06 Dez 2013, 18:50 | |
| Chapter 5.9- XXX:
Er berührte mit seinen Fingerspitzen, für kurze Zeit ihre weiche, warme Haut, machte ich selbst und seine Körpermitte wahnsinnig, während er auf ihre Antwort wartete, mit hellen Ohren den Worten lauschte, die ihr Schicksal unter ein Siegel setzen würden. Ihr Ende oder ein Neuanfang, mit jemand anderem, Besserem. Das erste, was ihm in die Augen stach, wenn er ihren Körper in sein Gedächtnis saugte, waren ihre wohlgeformten Brüste. Wieder verlor sich sein dunkles Grün in ihrem stürmenden Meer, dessen Wellen, bei jeder seiner Berührungen höher wurden Bestimmend drückte er sie weiter in die kratzige, löchrige Matratze zurück und hätte sich ihrer weiblichen Wärme sofort beraubt gefühlt, wäre er ihr nicht gefolgt. Über ihr stützte er sich mit seinen Händen links und rechts neben ihrem Kopf ab, damit sie nicht sein Gewicht auf ihr tragen musste und auch damit er nicht sofort über sie herfiel und sie bestialisch zerfleischte. Fest drückte er sein Becken zwischen ihre Schenkel. Ein animalisches Funkeln blitzte in seinen Augen auf, als sich ihr heftiges Atmen wie süßer Honig auf seine Ohren legte. Ihre mittlerweile harten Nippel sprangen ihm direkt in seine Augen. Er wollte, dass sie sich wohlfühlte, wollte sie mit seinen Lippen liebkosen, so wie sie ihn mit leisem, hellem Stöhnen fesselte. Er gab ihr einen weiteren Kuss auf ihre Lippen, so heiß, dass er sich, wenn er noch klar denken könnte, sicher wäre, dass er sie verbrannte. Seine lodernd glühenden Narben kitzelten ihre Wange, massierten ihren knochigen Unterkiefer und verscharrten sich tief in in ihrem Hals, wo ihn die noch immer nassen Haarspitzen an seiner Nase kribbelten. Er schnellte hoch und riss sie grob mit sich. Beide ihrer Brüste verwöhnte er mit einer Hand und seinem Mund. Die schnelle Atmung, die ihr dabei entkam und ihr dagegen lauter und rasender Herzschlag entflammten seine Gier nach dem süßen Mädchen mit den roséfarbenen Haaren in seinen Armen noch mehr. Wirbel für Wirbel streichelte er mit seiner freien Hand hinunter und zog sie an ihrer Taille näher an sich, ohne aufzuhören, ihren Rücken zu berühren. Damit sie wusste, dass er genauso erregt wie sie war, knurrte er in ihren Busen hinein. Er wollte sie in sich spüren, sie endgültig zu der Seinen machen. Es war zu spät für sie, sie war gebrandmarkt, ihr Hals mit roten Stellen übersät, an denen er hart gesaugt hatte. Mit teuflischem Grinsen gab er ihr zu verstehen, dass er nicht aufhören würde, dass er nun vollkommen seinen Trieben verfallen war und strich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Spielerisch knabberte er an ihrer Unterlippe, während er sie mit sich hochzog und sie fest am Rücken hielt, damit sie nicht vor 'Intensität' zurück auf das Laken fiel. Forsch umfasste er einen Teil ihres Unterschenkels und gab ihr einige Sekunden zum Atmen, als er sich mit seinen Lippen von ihren löste, um einen im Gegenteil sachten Kuss auf ihre Wange zu geben und ihr rechtes Knie dann über seine Schulter zu legen. Wieder trafen seine feurig kalten, alles einnehmenden Lippen au ihre Haut, die in seinen Händen fiel zu leicht wie Papier reißen könnte, es aber nicht tat. Ein berauschendes Machtgefühl überkam ihn, als er endlich in seine Begierde eindrang. Seine Haut begann endgültig wortwörtlich zu brennen und er schnappte nach Luft, als ihn die Ekstase, endlich in ihr zu sein, übermannte. Ein kalter Luftzug umgab die beiden erhitzten Leiber, als plötzlich die weißen Fenster im Zimmer quietschend aufsprangen und kühlen Wind in den sauerstoffarmen, kohlelastigen Raum wehen und die dunkelroten, durchlöcherten Gardinen aus feinstem Samt stürmisch umherflattern ließen. Er bewegte sich in ihren engen Wänden, kreiste mit seinem Glied in ihr, erlernte ihre 'wunden' Punkte und setzte sein Wissen schnell in die Tat um, dabei immer schneller in sie eindringend, immer tiefer und tiefer...
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 06 Dez 2013, 21:21 | |
| - Spoiler:
Ein leises keuchen entrann ihr als er in sie eindrang und sie küsste. Ihr gefiel dieses Wilde in seinem Blick, seine Lippen brannten sich förmlich in ihre. Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren, drückte sich ihm ein kleines Stück entgegen, îmmer wieder leise keuchend. Er machte sie wahnsinnig, jede seine Berührungen brannte unter ihrer Haut. Als er sich dann ihrem Busen widmete entrann ihr sogar ein kleiner Stöhner. Als er endlich wieder ihren lippen beachtung schenkte empfing sie ihn gierig und leidenschaftlich. Ihre Atmung wurde immer schneller, keuchte immer wieder auf krallte sich leicht mit einer Hand in das Bettlaken während sie die andere in seine Schulter krallte. Ihr keuchen wurde lauter, zu einem Stöhnen. und als er begann ihren Punkt zu treffen war es um ihr beherrschung ganz geschehen. Sie stöhnte und keuchte, drückte sich ihm entgegen, zog ihre Fingernägel über seine Schulter. ein seichter schauer lief über den Rücken, die frische luft war angenehm, sie löste ihre hand von seiner Schulter und krallte sich auch mit dieser ins Bettlaken.
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| Thema: Re: Altes Haus So 08 Dez 2013, 13:04 | |
| Chapter 5.9.1- XXX:
Ihre Finger kratzten kätzisch über seine rechte Schulter, wurden von heißem Keuchen begleitet, während er ihre Wände zur Eruption brachte, sich selbst an ihrem süßen Gestöhne ergötzend, als er besonders tief in sie glitt und sie sich beidhändig an den Bettlaken unter ihnen festkrallte. Es würde nicht mehr viele Stöße benötigen, um sich und das Mädchen mit den roséfarbenen Haaren in Sinnestaumel zu befördern. Exzess übermannte ihn, und ihre feuchten Schamlippen ließen ihn noch tiefer und schneller in sie eindringen, während ihr Becken ihm fordernd entgegen kam und ihre Muskeln wie seine durch den vielen Rausch verrückt spielten. "Komm für mich", flüsterte er, als er bemerkte, dass er sich nicht mehr lange halten konnte und packte sie fordernd an ihren Handgelenken. Sie musste vor ihm schreien, vor ihm Erzittern und schließlich entspannen, denn er konnte und wollte nicht riskieren, dass sie noch mehr an ihm klebte als sie es ohnehin schon tat, wenn er seinen Samen in ihr lassen würde. Es wäre falsch, ein Fehler, den er nicht ein zweites Mal machen würde, nur um anstelle von einem Leben zwei auf dem Gewissen zu haben. Wieder begann er ihre Brüste zu küssen, umkreiste ihre Nippel mit seiner Zunge und biss leicht hinein.
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| Thema: Re: Altes Haus Mi 11 Dez 2013, 21:18 | |
| - Spoiler:
Jaels stöhner kamen immer schneller nacheinander, wurden lauter und irgendwie auch abgehackter. Loki raubte ihr den verstand. Mit jedem seiner stöße trieb er sie näher an den Abgrund, sie begann zu zittern, drückte sich ihm entgegen und spannte sich leicht an. "Loki..." sie keuchte leise, sah ihn mit leicht vernebeltem Blick an und lächelte leicht. kaum das er sich ihren brüsten näherte wurde ihr keuchen und stöhnen wieder lauter, sie spannte sich noch ein kleines bisschen mehr an eh sie beinahe schrie. Sie zitterte, drückte sich so fest an ihn wie sie konnte und bog den rücken durch. Ihre hände wühlten in dem Laken eh sie sich wieder etwas entspannte und ins Bett zurück sank.
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| Thema: Re: Altes Haus Sa 14 Dez 2013, 19:16 | |
| Chapter 5.9.2- XXX:
Erlöst stieß er zwei weitere Male in sie, nachdem sie unter ihm erzitterte und entzog sich dann ihrem Körper, als er selbst von Haltlosigkeit und Unvermögen eingenommen wurde, rollte sich auf die andere Seite der Matratze und spritzte schließlich heftig ausatmend auf der kratzigen Wolldecke ab, bevor er sich wieder zu ihr drehte, ihre leicht fiebrigen Wangen und rosigen Lippen mit seinen grünen Augen einsaugend. Der Moment war surreal, so erschreckend befreiend, als würden seine Gedanken sich nach einem starken Sturm endlich gelegt haben, nur grauer Nebel durch seinen Kopf flutend, der nichts schlechtes, aber auch nichts gutes aussagte, in seiner Neutralität fast nervig und ermüdend war. Augen rollend setzte er sich mit einem Ellenbogen auf und platzierte seinen metallschweren Kopf auf einer geballten Faust, wartete darauf, dass seine Atmung sich beruhigte, ließ das eben Geschehene wieder und wieder in seinem Kopf abspielen, stolperte dabei jedes Mal über drei kleine, widerliche Worte, die einen Moment der Befreiung zu völliger Einengung gemacht haben, die er sich einfach nicht aus seinem Verstand prügeln konnte, egal wie sehr er es versuchte. Zur selben Sekunde schaute sie zu ihrem Cyborgarm, der unter ihrem roséfarbenen Haarkleid leicht hervorschimmerte. Neben Fragen wie: 'Wie lange muss sie sich die jeden morgen kämmen, um halbwegs salonfähig auszusehen?' warf sich ihm etwas Nagenderes auf, etwas, das seinem Bauch komische Schläge versetzte. Es handelte sich dabei darum, ob sie ihr den verpasst hatten, ob sie sie zu einer Maschine gemacht hatten, zu einem unerträglich lauten Piepen, einem Gestell aus tausenden von Kabeln. Ihre nackte, natürliche Form brachte ihn schließlich auf andere Hirngespinste, isolierte schrille Töne in Vakuum, damit sie ihn nicht weiter störten.
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| Thema: Re: Altes Haus So 15 Dez 2013, 13:20 | |
| ihre Atmung beruhigte sich relativ langsam, eine seltsame Erschöpfung machte sich in ihr Breit. Die letzten Ereignisse waren eben doch nicht ganz spurlos an ihr vorbei gegangen. Für einen Moment blieb sie einfach mit geschlossenen Augen liegen, lauschte den Geräuschen die seine Bewegungen machten. Dann drehte sie sich zu ihm, öffnete die Augen und sah in seine nur um kurz darauf selbst auf ihr Prothese zu schauen. >ich sollte mir einen Handschuh besorgen... in Hautfarbe... oder so ein Latex ding... Damit es nicht so auffällt...< sie sah wieder in sein Gesicht und lächelte vorsichtig. So recht wusste sie nicht was sie jetzt sagen sollte. Oder ob sie etwas sagen sollte... Diese Situation war irgendwie neu für sie, ihre anderen Partner waren immer sofort gegangen... >und da ist es wieder... dieses Nuttige Gefühl.< sie seufzte, lächelte und richtete sich auf um sich einmal im raum umzusehen. Es sah ziemlich staubig aus. Nicht so als wäre es bewohnt. Und trotzdem wirkte es als würde gleich eine alte Frau durch die Tür treten und sie groß anzuschauen. Durch das offene Fenster hörte sie das leise rauschen der Blätter. Es hatte alles etwas friedliches, ruhiges. Es wirkte so richtig... und doch störrte sie etwas. Dieser Wind... sie wusste das er nicht echt sein konnte. Sie befanden sich unter einer Glaskuppel. Wenn SIE es wollen würden könnten sie alle hier ersticken. Oder vergiften. >Ich will hier raus.< sie drehte sich zu Loki. Ihr blick war ernst, doch entspannte sich schnell wieder. Ein sanftes Lächeln huschte über ihre Lippen. |
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| Thema: Re: Altes Haus Di 17 Dez 2013, 23:46 | |
| Chapter 5.9.3Ich will hier raus. Es war wie ein Echo, ein leises Säuseln, das sich in dem Luftzug durchs Fenster verlor und davon flog, ein stilles Winseln, das nicht ausgesprochen wurde, eine unerfüllbare Bitte. Ob es sein Gedanke war, konnte er nicht sicher feststellen, zu viel musste er gerade überdenken, um sich diesen vier kleinen Worten zu widmen, musste sich zähneknirschend erdenken, was er alles in den letzten Jahren an Popkultur, Wirtschaft und politischen Machtspielchen und -Intrigen verpasst hatte. Und ihm kam eine weitere Frage auf, interessanter als der Rest, der in seinem Schädel umherschwirrte. "Wie viel hast du bis jetzt abgesessen?", erkundigte er sich mit rauer Stimme, ein Glimmen in den Augen, das entweder Aufruhr, Wut, Blutrausch oder Neugier bedeuten könnte, das Letztere am wahrscheinlichsten von den gegebenen Auswahlmöglichkeiten. Wenn es Monate waren, könnte sie möglicherweise so einiges aufgeschnappt haben, bei Jahren würde es etwas schwieriger sein. Loki hätte nie gedacht, dass er mal freiwillig die Bild-Zeitung lesen würde oder irgendeine beknackte Morgenpost, in der die meisten Artikel von alten Hausfrauen erstellt wurden. Irgendetwas, das ihn an seine kleine Wohnung mitten in Berlin erinnerte, an dieses nervige, komische Gefühl von Zugehörigkeit. Er war einsam, so abgeschottet und zu weit entfernt von Erinnerungen und Dingen, die er zur Abwechslung von all dem hier kannte.
Zuletzt von Loki am Fr 20 Dez 2013, 14:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 20 Dez 2013, 11:16 | |
| "Noch nicht viel. Ich bin erst seid wenigen Tagen hier..." >Und hast schon deinen Arm und deinen Bruder verloren. Glanz Leistung, wirklich.< Sie sah aus dem Fenster, in den Himmel und erkannte, wenn sie genau darauf achtete die Spiegelung der Glaskuppel. >nicht noch Klaustrophobisch werden, Jaja.< "Vorher zwei Jahre Untersuchungshaft, aber das zählt ja nicht." Irgendwie hatte sie das Gefühl das war nicht das was er mit der frage in Erfahrung bringen wollte. "Hast du eigentlich schon ein Handy?" fragte sie. Keine Ahnung wie sie darauf kam. Aber sie hatte eins zuviel. also konnte er es haben wenn er wollte. Sie ließ sich wieder in die Matratze fallen, musste von dem aufgewirbelten Staub niesen. sie hielt sich die Hände vors Gesicht und grinste etwas. Eine überraschend gute Laune machte sich in ihr breit. |
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 20 Dez 2013, 14:56 | |
| Chapter 5.9.4Er nickte still und runzelte die Stirn ein wenig, als er an die mit geschmackloser Tapete beklebten Decke sah, so langsam gewöhnte er sich an den verkohlten Geruch, die leichte Brise, die durch die Fenster wehte, störte ihn schon eher, dass eine leichte Gänsehaut seine Arme bedeckte. Still fragte er sich, wer heute Präsident von Russland war, ob der Rubel als Währung noch existierte, stellte sich Martin Sonneborn als neuen Bundeskanzler Deutschlands vor und grinste beim Gedanken daran wie er bei jeder Gelegenheit die FDP niedertrampeln würde, weil er nichts mit 'Spaßparteien' zutun haben wollte. Natürlich wusste er, dass sich das Rennen wieder zwischen der CDU und SPD entschieden hatte und Merkel weiterhin auf dem Thron Deutschlands saß. Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und schloss durch ein fast unmerkbares Blinzeln knallend die Fenster, um nicht bald noch anzufangen wie ein Drogenjunkie zu zittern. "Nope", antwortete er und lächelte stumm in sich hinein, als er sich an die vielen Notebooks erinnerte, die er innerhalb von ungefähr einem Monat nach dem Kauf zerstört hatte. "Bin elektrophob" |
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| Thema: Re: Altes Haus Fr 20 Dez 2013, 16:59 | |
| Sie drehte sch zu ihm, sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. "Ernsthaft?" sie kicherte etwas. "Ich hätte sonst noch eins über..." murmelte sie und seufzte leise. Sie war schon wieder müde... aber etwas strich an ihren Knöcheln entlang. es fühlte sich seltsam pelzig an. >Pelzig?< sie richtet sich auf und sah zu ihren Knöcheln. Erschrocken quietschend kauerte sie sich zusammen. "Ihhhh" An sich hatte sie kein problem mit kleinen Tieren. aber das da etwas war das sich bewegte brachte sie etwas aus der fassung. sie sah noch mal genauer hin und entspannte sich wieder. "Oh..." es war nur eine Spinne. eine ziemlich große Tarantel wenn man es genau nahm. jael sah zu loki. "tut... mir leid.... hab mich nur erschreckt..." sie kratzte sich leicht am Kinn und sah dann auf die Spinne die versteinert in abwehrhaltung auf dem Ende der matratze saß. "Tut mir leid, Mrs. Tarantel." sie kicherte und beugte sich zu dem Tier vor. Die Tarantel schien etwas verwirrt. "ich mag Spinnen" grinste sie und kraulte die Spinne vorsichtig. Die ließ sich das gefallen, krabbelte aber nach einer weile vom Bett. etwas verlegen sah Jael wieder zu Loki. Sie wusste ncht wirklich was sie sagen sollte. Sie wollte das Thema ncht auf Luzifer oder auf Gefängnsisstrafen bringen. Statt dessen legte sie sich neben ihn, schlang ihre Arme um ihn und legte ihre Stirn an seine Brust. Einerseits weil sie seine nähe mochte, andererseits hatte se auch mitbekommen das er fror. Wer sonst hätte das Fenster geschlossen wenn nicht er? |
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| Thema: Re: Altes Haus | |
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