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| Thema: Re: Weg B Sa 26 Okt 2013, 15:30 | |
| Chapter 4.4Das viele grün beruhigte ihn, erinnerte ihn an die Spaziergänge über die S-Bahnschienen am Morgen, wenn er sich versuchte zu sammeln, um im Leben weiterzumachen, um weiter um sich selbst zu kämpfen und der Unendlichkeit, die sich vor ihm ausstreckte eine Art Sinn zu geben. Er hatte jede einzelne Schiene gezählt, die er gelaufen war, jede Sekunde, die er gelaufen war. Es war, als könnte er sein inneres Uhrwerk nicht abstellen, als würde er im Unterbewusstsein immer weiter zählen, bis irgendwann sein Licht ausging. Es würde wahrscheinlich nicht in näherer Zukunft geschehen, aber jeder starb einmal, das war ein Kreislauf, dem wahrscheinlich nicht einmal Loki Rorschach entfliehen konnte. Er war damals auf den Gleisen balanciert, während er in die Ferne schaute, der Himmel in zartes rot getaucht. Seine Füße waren in Nebel getaucht gewesen, der wie Zigarettenrauch durch die Luft schlängelte, mit dem Wind tanzte. Sie hatten etwas Mystisches, die Wälder, die grünen Tannen erinnerten ihn an einen Weihnachtsmorgen, an dem die meisten Leute versuchten, so viel Zimt und Lebkuchen zu essen, dass sie für die nächsten zwei Monate keine Nahrung mehr brauchten. Er kam dann immer an der S-Bahn-Haltestelle Schöneweide an, setzte sich an die Seite des Bahnsteigs, als er wie jeden anderen Morgen das Rattern von Rädern in weiter Ferne vernehmen konnte. Die weißen steinernen Treppen waren schmal, das rostige Geländer angenehm rau unter seinen Händen. Er atmete tief ein, die frische Luft des Waldes genießend. Durch einzelne Baumkronen schienen warme Sonnenstrahlen, ließen Loki genießerisch seine Augen schließen, um all die Lebenskraft die sie ihm aussendeten in seinem Körper aufzunehmen. „Es ist so lange her“, flüsterte er bitter, spürte wie die Sonnenstrahlen, sein Gesicht in unangenehme Hitze tauchten. Seine Mundwinkel begannen zu brennen, als hätten sie sie wieder angezündet, darauf wartend, dass er schrie und um sich schlug, aber er ließ seinen Kopf nur nach vorne fallen, schaute konzentriert den Dreck und das Moos zwischen den einzelnen Treppenstufen an. Er lief weiter, durfte nicht wegen seinen Narben stehen bleiben. Er erinnerte sich an Naos Narbe und verzog unverzüglich seine sonst so gerade, spitze Nase. Wenn er dort den gleichen Schmerz wie Loki bei seinem 'falschen' Grinsen verspürte, dann würde er am Boden kauern, so viel war sicher. Er schaute hinter sich, spürte Jaels Blick schon seit einigen Sekunden in seinem Rücken. Der Idee von Nao hatte er mit einem Nicken sofort zugestimmt, es war gut, den Drachen vorzuschicken, dann würden sie wahrscheinlich noch mehr Zeit einsparen und endlich den Bruder des Roséwein-Mädchens finden. Schrecklicher Spitzname, Loki. Belass es lieber vorerst bei Jael, sagte sein Über-Ich in diesem höhnischen Ton, den Loki gar nicht mochte, aber was konnte er schon gegen diesen Wicht machen, außer in Gedanken 'Halt die Fresse!', zu schreien? Er drehte sich zu ihr und Nao, als er gehört hatte, das manchmal Tierschwänze bei ihr übrig blieben, ein dreckiges Grinsen im Gesicht, aber sie schaute direkt in seine Augen zurück und er drehte sich aus Unbehagen wieder weg. Es war noch interessanter zu wissen, dass sie sich in ihn verwandeln konnte. Nun blieb ihm nur noch eine Frage: Hatte sie dann als Klon auch dieselben Kräfte wie der echte Mensch? Er wollte weiter grübeln, doch merkte er, dass schlechte Energie direkt in seinen Rücken rammte. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinab und er drehte sich wieder zu ihr und Nao. „Wenn es wehtut, musst du 's nur sagen“, sagte er und bohrte seine Augen durch das kalte Metall. Überall Maschinen, überall kaltes Piepen.„Und halt dich bitte am Geländer fest, du“ Er stockte, überrascht von dem, was seine Lippen runtersprudelte. „du siehst ganz blass aus“ Er schluckte, als er „Du könntest noch ausrutschen und mit dem Kopf an die Treppenstufen stoßen“, sagte und rümpfte seine Nase über seine plötzliche, widerliche Sentimentalität. |
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| Thema: Re: Weg B Sa 26 Okt 2013, 16:07 | |
| "Obs weh tut oder nicht... ist egal..." murmelte Jael auf Lokis Aussage. "ich kann nichts dagegen machen..." sie lächelte. Sein Mitgefühl war irgendwie... niedlich. obwohl es ihm selbst wohl unbehagen bereitete. Er rümpfte die Nase und Jael sah weg um die röte in ihrem Gesicht zu verbergen.>ernsthaft, jael? du verliebst dich... in einen typen den du nicht kennst.... und ... wärend du dir sorgen um deinen Bruder machst? Lu könnte tot sein!< Das klang übertrieben. War es aber nicht. wenn jemand ihm sagen würde jael sei tot... er würde vermutlich tatsächlich versuchen sich zu töten. Sie spürte Lokis blick auf ihrem Arm. >vieleicht hätte ich mir handschuhe anziehen sollen. dann wäre es nicht so aufgefallen...< er sprach weiter, noch immer ... besorgt? sie sah zu nao "aber... wenn ich das mit dem arm im Griff hab... kann ich euch das mal zeigen. Wenn ihr wollt." lächelte sie. "Es geht schon.... danke..." letztenendes griff sie doch nach dem geländer. eher beiläufig. das holz war morsch, nass und kalt. >sie nennen es geschenk, aber letztlich wollen sie mich damit nur kontrollieren. verdammte wichser.< schoss ihr plötzlich durch den kopf. sie schloss kurz die Augen, hohlte luft und seufzte. Dann sah sie die beiden Jungen wieder an. mit mehr kraft und entschlossenheit im Blick. >scheiß drauf. wenn ich die chance bekomme hau ich von hier ab. < "Woher kommt ihr eigentlich?" grinste sie etwas. "ich bin aus seatle. bin hier... weil ich..." wie erklärte man das man einen ganzen Mafiosiclan ausgelöscht hat weil die einen vergewaltigt und gequält haben? Wie rechtfertigt man einen Massenmord? "naja... ich hab jemandem... etwas heimgezahlt... und afür gesorgt das er es nie wieder irgendwem antun kann." ja... nette umschreibung für rachemord. Sie war nicht stolz drauf. aber allein bei dem Gedanken an IHN kochte wut in ihr auf. wut, panik angst und hass. Sie verkrampfte etwas ihre hand im holz, es knirschte. Die protese war eben empfindlicher als ihre richtige hand. und stärker. peinlich berührt löste sie die hand und zog den ärmel wieder soweit es ging hinunter. |
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| Thema: Re: Weg B Sa 26 Okt 2013, 18:50 | |
| Nao sah besorgt zu Jael. Es gefiel ihm nicht sonderlich das sie sich unwohl fühlte. Liegt an diesem Metallarm. ich würde ihn mir auch nicht andrehen lassen wollen. "Aus Köln. Aber ich habe in der Usa einige Zeit gelebt. Bis ich gefangen wurde... und ich bin hier weil ich mich an jemanden rächen wollte..." sagte er bitter. Das grinsen von diesem Typen würde Nao erst los wenn er ihn endlich getötet hat. Ich bin nicht mehr wie damals. Jetzt kann ich ihn töten ohne umzufallen... Sho schickte Nao ein Bild von einem kleinen Trampelpfad weiter links von den dreien. Nao beruhig dich deine Zeit wird kommen keine Sorge. warf er ein. "Da vorne links kommt gleich ein Trampelpfad den wir nehmen können." er deutet auf eine schwer erkennbare Einmündung die man von ihrem Standpunkt aus nicht sehen konnte. Dennoch Nao sah sie. Immer noch sah er den Drachen fasziniert an."Ich bin hier ja, weißt eigentlich habe ich meine Eltern gesucht ich bin vor wenigen Stunden aus meinem Ei geschlüpft und meine Eltern waren nicht da." Nao sah den Drachen an. Hier gibt es seid hunderten Jahren keine Drachen mehr. Traurig sah Nao ihn nun an. "Ich glaube deine Eltern sind Tod... Weißt du hier gab es das letzte mal Drachen vor über 500 Jahren.." entsetzt sah der kleine Drache den Jungen an. "Tod... Das erklärt warum sie nicht auf meine Rufe geantwortet haben..." Armer Drache dachte sich Nao und sah ihn mitfühlend an. "Komm doch mit zu mir." der kleine Junge stand auf. "Ich wohn mit meiner Mami nicht weit von hier aber es ist für dich vielleicht besser nicht gerade hier zu bleiben." |
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| Thema: Re: Weg B So 27 Okt 2013, 01:36 | |
| Chapter 4.5Er hob seine Brauen, als sie ihm wiederholt widersprach und fast hätte er genervt Luft ausgestoßen, als er bemerkte wie unbehaglich sie sich fühlen musste, sein Blick die ganze Zeit auf ihren Metallarm gerichtet. Er wollte den Gedanken mögen, sich über ihre Beklommenheit amüsieren, aber sein impertinentes Grinsen war ihm irgendwie missfallen, zu gequält und sorgsam. Er war überrascht, als sie dann doch nach dem Geländer griff und sich weiterhin wacker die Stufen hoch schleppte. Sie war verbissen, wahrscheinlich von unglaublich ehrgeiziger oder liebevoller Natur – war so von Furcht für ihren Bruder zerfressen. Und Loki konnte einfach nicht anders, als sich selbst zu fragen, ob er für seinen Bruder, hätte er je einen gehabt, sterben würde und sein stilles Herz zerriss fast, als er zu einem Entschluss kam. Er könnte nicht, auch wenn er es wollte. Und innerlich bewunderte er sie für ihren Idealismus, ihre Hingebung war erstaunlich. Er lief rückwärts die Stufen hoch, während Nao ihr von seiner Heimat erzählte. Perplex, dass er die Antwort auf Jaels Frage nicht wusste, nicht wusste, woher er kam, runzelte Loki seine Stirn. Er kannte seine Heimat nicht, hatte aus seinem Verhalten Schlüsse ziehen können. Oft benutzte er zum Beispiel das Wort 'Scheipi', ein abtrünniges Wort gegenüber Deutschen, das aus Österreich stammte. Er hasste die Wiener Klassik, weil er Haydn, Mozart und Beethoven schon viel zu oft gehört hatte. Er war ein guter Skifahrer, also musste er in der Nähe von Gebirgen gelebt haben und Almdudler war das einzige Getränk gewesen, an das er sich nach seiner retrograden Amnesie erinnert hatte. Wahrscheinlich stammte er aus Österreich, obwohl sein Dialekt sich erheblich von dem, welcher dort gesprochen wurde, unterschied, aber um die Frage letztendlich zu beantworten, sagte er das, was er wusste und das, was ihm später keine Schwierigkeiten bereiten würde. „Aus Berlin“, sagte er, mehr wollte er nicht sagen. Und dann hörte er vom Trampelpfad und drehte sich wieder der nach oben führenden Steintreppe zu, einen letzten Blick auf Jael werfend, lächelnd, weil sie zumindest einen Rat, den er ihr gegeben hat, befolgt hatte. Er sah den Pfad selbst, als er ein paar weitere Stufen hinter sich gelassen hatte. Ein schmaler Trampelpfad, genauso breit wie die Treppen, führte vom Waldweg ab, von hoch gewachsenen Brenneseln umgeben, einzelne Kamillenblüten zwischen dem dichten Grün hervorlugend, in strahlendem gelb und weiß strahlend. Er wollte sich noch einmal vergewissern, als sie nur noch einige Schritte von der kaum sichtbaren Abzweigung entfernt waren, dass das Mädchen noch nicht vor mit blass bleichem Gesicht in Ohnmacht gefallen war und Nao nicht ist. „Sag Sho, dass wir durch ihn unglaublich viel Zeit eingespart haben. Ich glaub“, er versuchte sie aufmunternd anzulächeln. „Wir werden deinen Bruder rechtzeitig finden“ |
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| Thema: Re: Weg B So 27 Okt 2013, 01:57 | |
| "oi.. zwei deutsche..." sie lächelte schräg "ich spreche vier sprachen aber an deutsch bin ich gescheitert" zugegeben, sie fand deutsch auch nciht sonderlich schön, es war eine harte spreche mit umständlicher Grammatik.von der verwirrenden Rechtschreibung ganz zu schweigen. Sie sah auf die treppenstufen und wie sie beinahe an ihr vorbei rauschten. Dann kam Lokis Kommentar. "rechtzeitig..." murmelte sie. "Ja... ich hoffe es." sie lächelte, ihre sorgen verbergend. Rechtzeitig... selbst wenn sie ihn fanden bevor er sich was antat... war das noch nicht rechtzeitig. Wenn er einen anfall hatte... würde es schwer werden ihn abzuhalten. er würde sie einfach für Einbildung halten. egal was sie tat. sie sah zu den Jungen die abbogen und ging ihnen nach. ihr blick fiel kurz auf die jacke die sie trug, dann wieder zu Loki. Vieleicht sollte sie Alex die jacke doch wieder geben. gerae schweifte sie gedanklich ab, als sie stockte, stehenblieb und sich umdrehte. "Lu?" sie hatte einen leisen schrei gehört. sie hatte gehört wie jemadn ihren namen brüllte. "LU!" sie drehte prommt um. "Das war mein Bruder!" rief sie, quasie als erklärung und rannte weiter. In ihr schwelte angst, aber auch die hoffnung es noch zu schaffen. >Oh bitte Lu... hab gerade erst angefangen mich zu suchen..<
tbc: Lagune |
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| Thema: Re: Weg B So 27 Okt 2013, 02:36 | |
| Chapter 4.6Loki lächelte auch leicht, obwohl sie es nicht sah – oder viel mehr, weil. Es war fast schon schade, dass sie kein Deutsch konnte, vor Allem wegen der unglaublich tollen Literaten, die in Deutschland an Berühmtheit erlangt hatten. Goethe, Schiller, Heine und sogar Hesse könnte sie nie im Original lesen, sich nie an Patrick Süskinds, das Parfüm so erfreuen wie er es tat. Andererseits waren aus allen Teilen der Welt Autoren hervorgegangen, nicht nur aus Deutschland. Und russische Literatur, grübelte er, war ihm immer noch die Liebste. Er fragte sich, welche vier weiteren Sprachen außer Englisch sie noch sprach. Er dachte an Spanisch oder womöglich Französisch, die Sprachen, die auch er neben Latein in der Schule gelernt hatte, um sich später in einem ausländischen Café einen Kaffee bestellen zu können. Er dachte an chinesisch oder arabisch, wo der Boom in der Wirtschaftspolitik immer weiter zunahm und die meisten Leute, die sich für Studienplätze bewarben, sich eine Universität aussuchten, wo diese Sprachen unterrichtet wurden. Griechisch hingegen entschied er sich auszuschließen, das Volk war zu arm und die Bürger alle arbeitslos, dass niemand mehr freiwillig griechisch lernen würde. Loki konnte wahrscheinlich vier oder fünf Worte auf der aussterbenden Sprache sprechen, mehr hatte er sich nicht merken können und das war auch nicht nötig. Er war mit seinen jetzigen Sprachkenntnissen vollkommen zufrieden. Mit der Situation, in der er sich befand, weniger. Er hoffte irgendwie selbst, dass sie ihren Bruder rechtzeitig fanden, denn so wie sie es geschildert hatte, konnte er sich unter ihm nur einen masochistischen, viel zu sentimentalen, suizidgefährdeten Vollidioten vorstellen, der tagtäglich Emo-Musik hörte und sich ganz in schwarz kleidete. Er stellte sich vor, dass seine Nase sich stark krümmte wie die von Captain Hook und er sich sozusagen normalerweise wie ein moderner Snape aus Harry Potter verhielt. Es war schwer, sich selbst nicht zu töten, wenn man schon gestört genug war, uüberhaupt darüber nachzudenken, sich das Leben zu nehmen, wenn seine Schwester mal nicht rechtzeitig nach Hause kam. Lächerlich.Und im nächsten Moment hörte er sie den Namen ihres Bruders rufen, hörte, dass sie sich in eine völlig andere Richtung bewegte, als sie alle gingen. Was war denn nur los mit ihr? Sie wollten doch erst in der Stadt nachsehen, das war ihr eigener Vorschlag gewesen – oder irrte er sich?. Er wollte sich umdrehen, nach ihrer Hand greifen, um sie erst mal durchatmen zu lassen, um ihr zu erklären, dass sie nicht zu viel rennen durfte, weil sie so blass aussah, schwach war und sich möglicherweise, wenn sie es doch tat, überanstrengte und sich noch etwas tat. Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, was sie machte, solange es nicht ihn selbst betraf. Aber bei dem Gedanken, diesen Lu jetzt anzutreffen, zog sich sein Magen schmerzhaft zusammen und als er sich umdrehte, wurde eine unheilvolle Vermutung, die in seinem Inneren aufkochte nur bestätigt. Dieses Rasen, dieses hoffnungsvolle Sprinten, als könnte sie noch etwas an seinem längst geschriebenen Fatum etwas ändern, versetzte ihm einen Stich in seine Brust, ließ ihn schaudern. Irgendetwas würde passieren, etwas schlechtes und sie...sie rannte gerade mitten in diesen unheilvollen Schicksalsweg hinein. Er hätte ihr keinen Lichtblick geben sollen, hätte ihr keinen Trost spenden sollen, als sie den Trampelpfad betreten hatten. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, als er sie über die Äste und Steine stolpern sah. „Ich hab kein gutes Gefühl“, sprach er seinen nächsten Gedanken laut aus, seine Augen zu Schlitzen gezogen, sein Mund eine schmale Linie und unschlüssig sah er zu Nao, bevor er kopflos hinter ihr her sprintete, die frische Meeresbrise in seine Nase strömend. To be continued – Lagune |
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| Thema: Re: Weg B So 27 Okt 2013, 11:06 | |
| "Wahnsinn vier Sprachen. Ich spreche nur zwei. Ja es ist echt vom Vorteil das Sho hilft." sagte er unschlüssig. Nao sah Jaels sorge sie wurde immer unruhiger. Als sie dnn Luzifers Stimme hörte und los sprintete sah er hinter her. ALs dann auch Loki hinterher rannte, sprintete Nao auch los. Nao beeil dich bloß. Ich glaube da wird noch was passieren. sagte Sho leicht nervös. Ich weiß ich weiß. Ich bin auf dem Weg. Nao rannte so schnell er konnte und achtete sehr darauf nicht zu stolpern. Sho bereite dich darauf vor dich zu verwandeln. Damit wir helfen können. Sho nickte. Nao merkte die Meerbrise die ihm entgecken kam und er rannte noch schneller. Na los Sho. drengte Nao und der Drache verwandelte sich. Als Nao an der Lagune an kam sprang er sofort auf Shos Rücken.
TBC Lagune |
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| Thema: Re: Weg B Fr 15 Nov 2013, 21:26 | |
| First Post
Es wurde dunkel. Kaum noch zu sehen waren diese letzten Sonnenstrahlen, die Wärme konnte er bereits nicht mehr spüren. Da hinter dem Glas verschwand sie. Diese Nacht war kein Vollmond also konnte er sie geniesen. Immerhin, an Schlaf war erst mal nicht zu denken. Nicht in dieser Nacht. Er hatte später noch genug Zeit dafür. Selbst wenn später frühestens der nächste Abend war. Cype kam nicht umhin zu seufzen. Seine Hand fuhr dabei durch sein Haar und striff dabei die Kapuze mit ab. Lange blieb sie wie gewöhnlich nicht unten. Mit der gleichen Bewegung zog er sie sich wieder über, und viele seiner Haare damit auch ins Gesicht. Aber er hatte es dabei nicht übermäßig mit der Ordnung. Natürlich, Cype brauchte die Kapuze nicht unbedingt, es war nur ein Ding der Jacke die er hier trug. Alt aber immer noch in topform. Ja er liebte diese Jacke einfach. Gut das sie ihm diese wenigstens gelassen haben. Die Jacke und seine Gitarre. Sehr viel mehr brauchte er nicht. Als wollte er sich vergewissern ob alles noch an Ort und Stelle war, tastete seine freie Hand an der Jacke hoch bis sie direkt über einem Buch lag. Es war gut, man konnte das Buch von außen nicht sehen, und bei jemandem wie ihm waren Bücher nichts ungewöhnliches.
Nun denn, es wurde Zeit weiter zu gehen. Aus den Augenwinkeln blickte er zur Seite hinunter, für Außenstehende sah es so aus als würde er den Boden betrachten. Tatsächlich aber waren seine Augen auf die Schemenhafte Lichtgestalt in Form seiner treuen Begleiterin Etu gerichtet. Andere konnten sie so nicht sehen. Es war gut so. Wer wusste schon welche Gestalten hier herum liefen, und welche von ihnen vertrauenswürdig waren. Vorerst würde er seine Fähigkeiten verbergen. Und er würde versuchen auch seine Krankheit zu verbergen. Die intelligenten Augen der Wölfin wichen keine Sekunde von ihm. Sie kannte seine Gedanken. Sie wusste was in ihm vor ging. Etu war hier vergleichbar mit seiner Lebensversicherung. Wärend der Kies unter seinen Schuhen knirschte und eine seltsame Melodie von sich gab zusammen mit seinen Schritten, er wusste dass es hier keine Gefahr für ihn bestand, wurden seine Gedanken dazu verleitet ab zu schweifen. Zu seiner kleinen Schwester zu wandern. Ob sie in Sicherheit war? In der Sicherheit die an einem Ort wie diesem möglich war verstand sich. Sie wurden nicht zusammen angeliefert... Angeliefert... wie sich das schon anhörte. Den Blick leer nach vorn gerichtet rieb er sich die Handgelenke wo vor kurzem noch Handschellen befestigt waren. Viel zu eng wohl gemerkt. Die Wärter machten sich einen Spaß daraus anderen Leid zu zufügen. So oft es nur ging. Es war wohl offensichtlich dass er vorsichtig sein musste.
Das warme Leuchten Etu's vor ihm holte ihn wieder etwas in die Realität zurück. Sie hatte sich ihm in den Weg gestellt wodurch er stehen blieb und die Lichtgestalt mit schief gelegten Kopf ansah. Mit der Schnauze deutete die Wölfin hinter ihn auf den Boden. Er folgte der Linie mit den Augen und konnte nur wenige Schritte hinter sich seine kleine Reisetasche sehen. Hoppla. Verlegen rieb er sich über der Kapuze den Hinterkopf und holte schnell sein Hab und Gut.
"Etu wenn ich dich nicht hätte."
Mit der Tasche wieder fest im Griff drehte er sich zu der selbstzufrieden da sitzenden Lichtgestalt und ging wieder auf sie zu.
"Dann würde ich wahrscheinlich bald Kopflos durch die Gegend laufen."
Die Worte waren im Vorbeigehen gesprochen. Man konnte sie durchaus Wortwörtlich nehmen. Denn wäre Cypes Kopf nicht fest angewachsen hätte er ihn sicher schon oft irgendwo liegen gelassen. Oder eben auch nicht, dank der Wölfin die ihm nun wieder folgte.
(etu is nicht sichtbar o.o nur als kleine info xD) |
| | | Anzahl der Beiträge : 305 Anmeldedatum : 15.11.13 Alter : 27 Ort : Lichtung im Wald
| Thema: Re: Weg B Di 19 Nov 2013, 21:20 | |
| Aurora erwachte auf einer Mondlosen Lichtung ohne Bäume nur mit struppigen alten und verrotetten Gras. Sie sah sich um wo war sie? Plötzlich drehte sie sich um und sah zwei Gestalten die wenige Meter vor ihr entfernt stand. Eine der beiden rief "Aurora mein Kind du bist entlich hier wir haben dich vermisst" es war ihre Mutter die sprach und ihr Vater stand daneben und schute seine Tochter mit flehenden Blick an. Aurora wollte zu ihnen gehen, rennen sie wollte rufen, aber es ging nicht. Sie zwang ihren Körper und rannte auf ihre Eltern zu, doch so schnell wie sie auch lief ihre Eltern rückten mehr und mehr in die Ferne und verschwanden plötzlich. Das Mädchen war nun allein und sah sich traurig um. Plötzlich hörte sie einen dumpfen Schlag, so als ob etwas schweres auf den Boden gestürzt wäre. Sie rannte auf das Geräusch zu und sah etwas dunkles großes mit orang-gelben Augen! "Raziel!" schrie sie und sprinntete auf ihren Begleiter zu. Dieser keuchte heftig und lag auf der Seite eine tiefe Wunde klaffte in seinem Bauch aus der rotes Blut flos. "Raziel nein, nein du darfst nicht...". Der Dämonenlöwe hob den Kopf und sagte schwach seine Augen blickten glasig ins Leere "Aurora...." seine schwache Stimme tröhnte vor schmerz in ihren Gedanken "Ich...ich..konnte dich n-nicht...beschützen...es tut mir Leid". Raziels Kopf sank auf den Boden und er schloss die Augen. Aurora strömten Tränen über die Wangen ihr Kopf bebte und sie brach neben Raziel nach einen erstickten Aufschrei zusammen "Ahhhhhhhh!"
"Neinnnn!" sie öffnete blitzschnell die Augen und sah die Sonne ein Traum, nur ein Traum...ein Alptraum.
Raziel schlief unter einen Wurzelgeflecht und hörte plötzlich einen Schrei "Aurora" schoss es ihm durch den Kopf. Er rappelte sich auf und rannte durch den Wald, seine großen Pfoten trommelten über dem Boden und seine Augen blitzten vor Sorge um Aurora. Er kam zu ihr und stellte sich vor sie "Ist alles in Ordnung mit dir?" seine Stimme war voller Sorge.
Aurora spürte Raziels Blick und sagte "Ja es war nur ein Alptraum". Raziel kam zu ihr und half ihr auf seinen Rücken. Gemeinsam gingen sie im Wald spazieren, bis Raziel zimlich flinck über dem Boden sauste. Dannach hilten sie an und Aurora streichelte ihren Begleiter und sah zum Himmel. |
| | | Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 17.11.13 Alter : 26 Ort : Aufenthaltsraum Mädchenunterkunft
| Thema: Re: Weg B Do 26 Dez 2013, 12:13 | |
| First Post.Ein Seufzen englitt ihren sinnlichen Lippen. Kuori hatte ihren roten Reisekoffer neben sich abgestellt und sah sich leicht verwirrt um. Die Sonne war hinter dem Horizont verschwunden und die Dunkelheit nahm ihren Platz ein. Sie erstreckte sich über die gesamte Insel, welche von der gläsernen Kuppel umschlossen wurde. Es war die perfekte Zeit zum Anreisen, hatte sie sich gedacht. Perfekt, wenn man selbst null von Orientierungssinn besaß und noch nicht mal daran gedacht hatte, sich nach dem Weg zu den Unterkünften zu erkundigen. Dennoch wollte ihr ein wohliger Schauer über den Rücken fahren. Ähnlichkeiten mit einer Anstalt hatte diese Gegend nicht. An den Wegesrändern wucherten grüne Pflanzen vor sich hin und die Bäume ragten in die Höhe. Doch hätte sich Kuori über ein paar Wegweiser gefreut. Um sie herum flatterte ein Kolibri. Tiktu, so hatte das Mädchen ihn genannt. Ein Kartoffeln ausgrabender Vogel, dachte sie und musste sich ein Kichern verkneifen. Ein sanftes Rauschen ging vom Strand hinter ihr aus. Der Strand. Zumindest etwas worüber sie sich hatte freuen können. Kurzerhand nahm sie ihren schweren Koffer in die Hand und zog ihn die steinernen Stufen hinauf. Und wenn sie sich richtig daran erinnerte, so würde dieser Weg zur Schule führen. Von dort aus müsste es dann ziemlich leicht sein, den Weg zu den Unterkünften zu finden. Über dem roten Kleid trug sie eine schwarze Jacke aus weichem Stoff. Das rosafarbene Haar wehte im kühlen Wind, während sich Kuori bemühte den Koffer die Stufen hinauf zu schleppen. Irrte sie sich oder hatte sie dort vorn ein Mädchen mit einem Monster entlanggehen sehen? Nein, was das Monster betrifft hatte sie sich wahrscheinlich nur geirrt. "Guten Abend." Die Stimme des Mädchens war sanft, sie hatte sich wenig bemüht auf sich aufmerksam zu machen, bevor sie anfing zu reden. "Ich hoffe ich störe dich nicht?" Einen kurzen Moment musste sie schlucken. Es war tatsächlich keine Einbildung gewesen. Anscheinend war das Mädchen ein Ritter und das löwenartige Wesen neben ihr der Begleiter, so machte es den Eindruck. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, bevor sie sich den Beiden näherte und den Koffer abgestellt hatte. "Ich heiße Kuori", fuhr sie fort. Fast schon peinlich berührt darüber, dass sie keinen blassen Schimmer davon hatte, wo sie sich befand. Sie wusste nur, dass hinter ihr der Strand und das Meer lag, um sie herum erstreckte sich bewaldetes Gebiet. "Ehm, ich bin vorhin erst angekommen und ich weiß leider nicht, wo die Mädchenunterkünfte sind." Während sie weitergesprochen hatte, glitt ihr Blick prüfend über das Mädchen. Sie hatte ebenso rosafarbenes Haar wie sie selbst. Kuo fuhr sich kurz über die eigenen Haare, bevor sie ihren Begleiter betrachtete. Sie wollte sich nur ungern vorstellen, mit welchen Kräften er sie hätte in Stücke zerreißen können und sie konnte nur inständig damit hoffen, dass er des Guten gesinnt war. "Allerdings nehme ich an, dass ihr genauso wenig von GlassDome wisst, wie ich?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, denn wer würde schon um diese Zeit hier umherirren, wo sonst niemand Anderes vorbeizugehen schien? Es war alles so fremd gewesen. Es tat schon fast weh, als sie das Tagebuch aus ihrer Tasche wühlte, die sie sich umgehängt hatte. Mit den Fingerkuppen strich sie sanft darüber, bevor sie es zurück in die Tasche gleiten lies und einen Blick auf Tiktu warf. Sie schien verängstigt zu sein, was natürlich kein Wunder war. Mit dem Zeigefinger zeigte sie auf den Kolibri, bevor sie sich wieder zum Mädchen mit dem rosafarbenen Haar zuwandte und lächelte. "Das... ist Tiktu. Sie hat Angst, würde ich meinen." Kuori hing an dem Gedanken, dass sie vielleicht zusammen nach den Unterkünften suchen gehen könnten und danach noch einmal zum Strand. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, bevor sie sich einige Schritte von den Beiden wegbewegte um Tiktu mit lieblichen Worten von einem der Baumkronen zu locken. Der Kolibri erinnerte sie auf irgendeine Weise an Selina. Oh Selina. Ihre Schwester. Die Erinnerungen schmerzten, das Herz in ihrer Brust pochte wild bei dem Gedanken. Doch war es der Gedanke zu wissen, dass sie sich vielleicht nie wieder begegnen könnten. Und wie sie vielleicht im Moment aussieht, was sie tut? Und ob ihr Vater im Moment Zuhause war, anstatt zu arbeiten. Sie wollte diese Fragen beantwortet haben, sie wollte sichergehen dass es ihrer Familie gut ging. Und wie war es ihren Freundinnen ergangen? "Wer seid ihr eigentlich?", fuhr Kuori fort und drehte sich auf ihren Absätzen um, nur um im nächsten Moment erneut mit ihrem Blick an diesem löwenartigen Wesen hängen zu bleiben. Das Mädchen jedenfalls musste ein Ritter sein, anders hatte sie es sich nicht erklären können. In Gedanken versunken spielte sie mit ihren Haaren und wollte ihr Handy aus der Tasche kramen. "Ah ja. Sie haben uns ja die Handys entwendet." Ihre Worten brachen mit einem Seufzer ab. Wenig später nahm sie den Koffer in die Hand und warf einen weiteren Blick auf die Beiden. "Wenn ihr Lust habt können wir zusammen die Unterkünfte suchen, ansonsten werde ich dann gehen. Ich möchte nachher noch zum Strand" Ob das eine gute Idee war hatte Kuori nicht gewusst. Sie sah zum abendlichen, gar nächtlichen Himmel hinauf und räusperte sich, ehe sie in der Tasche nach dem MP4 Player gesucht hatte. Muss das Licht eben reichen, dachte sich die 16 Jährige und blickte wieder zur fremden Insassin auf. "Hast du so was wie eine Taschenlampe?" Kuo erwartete nicht, dass sie eine hätte, doch währe es äußerst angenehm. Sie mag die Dunkelheit nicht, man kann ihr nicht über den Weg trauen. Zumal man nicht weiß, was so in den schwarzen Schatten oder hinter den Bäumen lauern könnte, ein Schauer lief ihr über den Rücken. Ja, dieser Gedanke erinnerte sie an so einige, gruselige Sachen. Dinge die man sich nicht erklären könnte. Wobei sie als Engel auch nicht so einfach zu erklären sei. Oder dieses löwenartige Wesen. Man konnte ja nie wissen was es so alles gab, in einer unbarmherzigen Welt wie diese hier es ist.
Zuletzt von Kuori am Do 26 Dez 2013, 15:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Anzahl der Beiträge : 305 Anmeldedatum : 15.11.13 Alter : 27 Ort : Lichtung im Wald
| Thema: Re: Weg B Do 26 Dez 2013, 14:36 | |
| .... in Gedanken versunken und mit dem Gesicht in Raziels weiches Fell geschmiegt merkte Aurora nicht das zwitschern eines Vogel oder eine Stimme die sprach. Verdutzt blickte sie auf und erkannte ein junges, aber schönes Mädchen mit rosafarbenen Haar so wie sie selbst. Nein du störst keinesfalls sprach das Mädchen und strich sich gedankenverloren eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Razielbeobachtete unterdessen diesen komisch aussehenden Vogel, der vermutlich Angst vor ihm hatte. Der größe Dämonenelöwe erhob sich und ging auf seinen mächtigen Pfoten...Pranken auf das andere Mädchen, dass sich soeben vorgestellt hatte und Kuori hies zu. Interresiert schnüffelte er an diesen Vogel und wandte nun seinen mächtigen Kopf dem Engel vermutete er das es einer war so eine schlanke Statur..graziel konnte doch nur eines dieser schönen Wesen sein. Er ging zurück zu Aurora und stellte sich in einiger Entfernung hin, wachsam und mit gespitzten Ohren beobachtete er die beiden und seine orange farbenen Augen blitzen in der untergehenden Sonne kurz auf. Nun stand Aurora auf, sodass sie dem fremden Mädchen gegenüberstand und ihr direktins Gesicht blicken konnte Mein Name ist Aurora schön dich kennenzulernen mit einem seitenblick auf ihren Begleiter fügte sie hinzu und das ist Raziel. Als der blick seiner "Herrin" auf ihn fiel senkte das Tier grüsend den Kopf und knurrte tief aus seiner Kehle, was keineswegst bedrohlich klang. Aurora ergriff wieder das Wort Du bist neu hier? Klasse dann sind wir schon zwei ich weis genausowenig wie du über diesen Ort und wo die Unterkünfte sind sie lächelte und blickte in den dunklerwerdenden Himmel. Und noch etwas nenn mich Aurora wir bleiben bei du ja? sagte sie als sie das ihr vernahm und lächelte. Du kommst dir dadurch älter vor als du bist nicht wahr stichelte Raziel in ihren Gedanken nach, aber Aurora erwiederte nichts darauf, sondern schwieg bis Kuori sprach und ihren Vogel vorstellt. Siehst du der Vogel hat Angst vor dir srach sie zu Raziel, der verzog nur das Gesicht und legte sich hin seinen großen Kopf auf den Pfoten. Als das andere Mädchen das Thema "Handy" ansprach war es Aurora eigentlich so ziemlich egal, aber das "sie" in ihren Worten, versetzte sie in Rage und sie versuchte sich zu beruhigen um nicht an diese Wissenschaftler denken zu müssen. Ja eine gut Idee wir können zusammen suchen warte kurz ich hole meinen Koffer sagte sie, drehte sich um ging zu einem Gebüsch und zog daraus ihren weisen Trolli hervor. Dannach ging sie zu den Mädchen und stellte ihren neben den roten. Eine Taschenlampe murmelte sie. Sie ging ein paar schritte streckte ihre Hand vor sich aus richtete die Handfläche nach oben und schloss die Augen Konzentrierte sich auf das Licht und es leuchtete ein Lichtball in ihrer Handfläche. Raziel bleib bitte hier sagte sie noch, ehe sie sich auf eine Steinstufe stellte ihren Koffer in der Hnad und sich dem Mädchen mit dem Gesicht zuwandte Kommst du? fragte sie wartete kurz und ging dann langsam mit ihrem Licht vorraus.
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| | | Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 17.11.13 Alter : 26 Ort : Aufenthaltsraum Mädchenunterkunft
| Thema: Re: Weg B Do 26 Dez 2013, 19:21 | |
| Kuori hatte die fremde Insassin unverwandt betrachtet, bis sich diese aus ihren Gedanken lösen zu schien und sich ihr zuwandte. Während sie diese sinnlichen Worte aussprach, beobachtete Kuori ihren löwenähnlichen Begleiter. Und wenn sie richtig hingesehen hatte, betrachtete er ihre Tiktu, was dem Engelsmädchen gar nicht gefiel. Doch blieb sie an Ort und Stelle stehen, davon überzeugt dass er nicht des Bösen gesinnt war. Seine Herrin machte nicht den Andruck, als währe sie ein schlechter Mensch. Sie hatte Kuori mit solcher Freundlichkeit empfangen, dass es ihr schon fast schwerfiel zu verstehen, was eine Person wie sie in solch einer Anstalt machte. Erneut schweifte ihr Blick hoch zum Himmel. Irgendwo dort hatte man die Glaskuppel betrachten können, die Erde und Himmel auseinanderriss und die Insassen und Leute auf der Insel vom Geschehen der weiten Welt abtrennte. Als sie ihre Augen wieder senkte, hatte sich das Mädchen bereits vorgestellt und Kuori lächelte warm. Aurora. Ein interessanter Name, wenn man bedenkt. Mit einem Nicken erwiderte sie die Worte. Ja, es war schön jemanden kennenzulernen. Und es war ein gutes Gefühl zu wissen, dass es wohl nicht immer an den Straftaten einer Person liegt, in einem Loch wie diesem hier zu landen. Die 16 Jährige seufzte. Als Aurora auch ein Begleiter vorgestellt hatte, nickte sie erneut, ein Grinsen umspielte ihre Lippen. Die Sache wurde ja immer besser. Also waren sie schon zu zweit, keine von ihnen hatte Ahnung wo es wo hinging. Wieder verkniff sie sich ein heiteres Auflachen. Erst jetzt hatte sie bemerkt, wie müde sie eigentlich war. Es schien ihr schon fast so, als würde sie im nächsten Moment umkippen und nie wieder aufwachen. So, als würde sie gar nicht aufwachen wollen. Doch im nächsten Moment schien unglaubliche Energie durch ihren Körper zu strömen. Es war wie eine Abwechslung von Heiß und Kalt. Es wollte kein Schmerz sein, doch es war auch kein von Fröhlichkeit gesegneter Bote für etwas. Es war einfach nur ein Gefühl, so konnte man meinen. Und wahrscheinlich war es das auch.
Kuori konnte nicht genau sagen ob sie glücklich darüber war, dass Aurora und Raziel sie begleiten würden. Doch innerlich war es eine große Erleichterung für sie, als stünde sie psychisch vor dem Sprung in die Tiefe, doch eigentlich war es so nicht. Also lächelte sie nur verzückt und sah Aurora hinterher, wie sie bei einem Gebüsch stehen blieb und verborgen im Geäst ihren Trolli heraushob. Bei Kuori warf das für einen Moment die Frage auf, wieso sie diesen so versteckt hatte? Weit und breit war kein Mensch zu sehen, nur die Schatten der Bäume, die auf den steinernen Weg fielen und schon fast bestialisch wirkten. Nur, wenn man Fantasie besaß. Beinahe hatte das Engelsmädchen gedacht, Aurora hätte ihre Frage nach einer Taschenlampe überhört. Doch sie murmelte etwas, als sie wieder neben Kuori stand und ihren Trolli neben den roten Koffer der 16 Jährigen abstellte. Währe da nicht die Feststellung, dass es neben Engeln auch Magier, Gestaltwandler oder Vampire gab, so währen ihre Augen groß geworden, vor Staunen. Wie gut man solche Kräfte auch als Taschenlampe verwenden konnte, ein Grinsen umspielte ihre Lippen. "Okaay... Dann würde ich vorschlagen gehen wir in diese Richtung. Weiter nach unten, von wo ich hergekommen bin geht es ja zum Strand", meinte das Mädchen leicht stockend und fuhr sich über die rosafarbenen Haare. "Tiktu?" Als hätte sie es nicht schon fast geahnt, so saß ihr Kolibri ganz in der Nähe auf einem Stamm und beobachtete das Geschehen misstrauisch. "Ich wusste gar nicht, dass du so ein Angsthase bist...", neckte sie ihre Begleiterin und wandte sich dann zurück zu Aurora. "Dann würde ich vorschlagen, gehen wir die Unterkünfte suchen!" Das waren ihre letzten Worte gewesen, ehe sie ihren Reisekoffer zur Hand nahm und ihn am Griff den Weg entlang zog, der die Gruppe zum Schulgelände führen sollte. So gut wie es ihre Augen bei der Dunkelheit ermöglichten sah sie sich interessiert um, wartete jedoch auf Aurora. "Wie alt bist du eigentlich?" Momentan hätte Kuori so viele Fragen an das Mädchen was ihr mit den rosafarbenen Haaren ziemlich ähnlich war, nur dass Kuo selbst kleiner als sie war. "Uund, magst du Musik?"
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| | | | Suzanne AcklesGlassdomegründer | Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 03.04.14
| Thema: Re: Weg B Do 03 Apr 2014, 15:07 | |
| Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag. „Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Ich wiederhole. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert. Einen schönen Tag – Danke.“ Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.
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| Thema: Re: Weg B | |
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