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 Steakhouse

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BeitragThema: Steakhouse    Steakhouse     EmptyMi 14 Mai 2014, 21:16


Steakhouse     Fate.zero.600.970201wdf7p

Im Steakhouse gibt es, anders als sein Name vielleicht sagt, viele vegetarische Gerichte, die vorzüglich schmecken. Aber natürlich gibt es für die, die es brauchen, auch ein fettes, saftiges Steak – auf Anfrage auch noch halb roh…
Die Atmosphäre hier ist perfekt für einen gemütlichen Abend mit Freunden oder auch für ein Date …

Preise:
Vorspeisen
Suppe Nach Wahl - 5 Flame$

Salate von der Salatbar - 8 Flame$

Hauptgeriche
Steak mit Nudeln und Soße nach Wahl - 15 Flame$
Seelachs in Zitronenkruste mit Bratkartoffeln und Gemüse - 15 Flame$
Hausgemachter Kartoffelauflauf - 15 Flame$
Gnocchiauflauf - 12 Flame$

Desserts
Pfannkuchen mit Eis (oder ohne) - 6 Flame$
Tiramisu - 6 Flame$

Jedes Getränk - 1 Flame

[Bitte schreibt in orange unter euren Post, was ihr gekauft habt, damit wir euch die Flame$ abziehen können.]


Zuletzt von GM am So 05 Jul 2015, 13:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySo 06 Jul 2014, 22:14

Den Kommentar vom Sho hätte er sich sparen können, mit dem Tomatengesicht., dachte er sich mit einem leicht säuerlichem Gesichtsausdruck.
Aber eigentlich störte es Tai gar nicht was der kleine, blaue Drache sagte, da ihm was ganz anderes Beschäftigte. Kaum im Steakhous angekommen, kamen ihm gleich tausend unterschiedliche Gerüche entgegen.
Lecker, dachte sich er junge und hungrige Vampir.
Taichi's Magen meldete sich gleich nachdem er diese Gerüche in der Nase hatte. Ihm lief das Wasser nur so im Mund zusammen. Doch einen Blick nach dem Ritter zu riskieren lockte ihm ein wenig mehr und er drehte sich zu ihm. Er schaute in sein schmales und doch ein wenig blasses Gesicht. Die Augen waren verdeckt von seinem weißen Haar und sein Geruch überdeckte schnell, die des Essens.
Gerade hatte er nur ein Gedanken: "Nao ist mein Seelenverwandte, doch ob er das gleiche fühlte?"
Taichi senkte den Kopf und seine Augen sahen zum Boden. Daran hatte er noch garnicht Gedacht, nur daran das was er für ihm empfand und wie es mit ihm sein könnte, nicht daran ob er das selbe fühlen könnte. Gerade tief in seinen Gedanken versunken, knurrte sein Magen.
Ohja mein Magen könnte echt nach zwei Wochen was vertragen. , sagte er grinsend zum Ritter und seinen Kameraden.
Tai und Nao setzten sich an einem Tisch und schauten auf der Speisekarte nach, was es so gab.
Ich wusste ganz genau was ich wollte und bestellte auch gleich, da mein Magen mich gleich von Innen verschlingen wird, statt noch weiter zu warten.
Kaum hatte der Vampir was bestellt, bemerkte er wie Sho ihn von Kopf des Ritters beobachtete. Die Blicke durchbohrten ihn richtig, so das er leicht nervös wurde.
Warum schaute mich Sho so an, hat er mitbekommen wie ich Nao die ganze Zeit anschaute? Nein kann gar nicht sein, immerhin kann er doch nicht meine Gedanken lesen oder?
Taichi versuchte sich nichts weiter anmerken zu lassen und wartete auf sein Essen. Trotz der stechenden Blicke des jungen Drachen, konnte Tai nicht widerstehen den Ritter zu beobachten. Immer wen er zu ihm schaute, hatte er wieder dieses Gefühl und fing leicht an zu lächeln.
Vielleicht mag er mich ja auch so wie ich ihn mag, sollte ich ihn fragen? Aber wen ich ihn frage und er nicht das selbe empfinden sollte, zerstöre ich die Freundschaft zwischen uns und ich verliere das wichtigste in meinem Lebe und zu gleich meinen einzigsten Freund. Außerdem sieht man auch nicht überall Pärchen mit gleichem Geschlecht. Was mach ich den jetzt nur?
Wieder mit nachdenklichen und betrübten Gesicht, schaute er sich den Laden ein wenig näher an, doch auch das half dem jungen Vampir nicht auf andere Gedanken zu kommen.
Warum musste ich mich ausgerechnet verlieben?

Steak mit Nudeln und Soße nach Wahl - 15 Flame$
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySo 06 Jul 2014, 22:38

CF - Lichtung im Wald

Als sie das Steakhouse betraten kamen Nao und Sho viele Gerüche entgegen. Für Sho waren sie besonder intensiv durch seine Nase und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Nao bestell mir bitte ein Steak mit den Nudeln. Ja klar kein Problem. Nao grinste und setzte sich mit Taichi an den Tisch. Naja bei der Henkersmahlzeit die wir die letzen zwei Wochen bekommen haben ist es klar das wir da was richtiges brauchen. lächelte Nao. Nao bestellte für Sho das Steak mit Nudeln, Wasser und für sich selbst Kartoffelauflauf und eine Cola. Nao spürte die Blicke von Tai und wurde nervös. Hab ich was im Gesicht oder was ist los? Wer weiß? Vielleicht steht er ja auch auf dich? Meinst du echt? Das ist doch unmöglich. Rede doch einfach mit ihm? Frag ihn doch ob er zum Beispiel eine Freundin hat oder so. Na wenn du meinst. Nao sah Taichi an. Gerade wollte er was sagen als das Essen gebracht wurde. Sho sprang von Naos Kopf und machte sich über sein Steak her, wobei er die Nudeln komplett ignorierte. Achja Guten Appetit. sagte Sho noch schnell. Nao lachte. Also echt Sho hast du keine Tischmanieren? Wer hat dich bloß erzogen? Ach verdammt das war ja ich. Irgendwas ist da wohl schief gelaufen. grinste Nao. Er nahm ein Schluck von der Cola und sah dann auf sein Essen. Guten Appetit. sagte er lächelnd und nahm einen Bissen. Es schmeckte fantastisch. Nao schielte immer wieder zu Taichi beim Essen und wusste nicht wie er das Thema anschneiden sollte. Sho sah auf. Sien Steak hatte er mittlerweile verputzt und die Nudeln wollte er nicht. Sag mal Taichi.. Hast du eigentlich eine Freundin? oder einen Freund? fragend sah der Drache den Vampir an. Nao verschluckte sich fast und sah Sho erschrocken an. SHOREN!! Bist du verrückt geworden? Du sollst mich nicht Shoren nennen und ich will dir nur helfen. Ist ja nicht mit anzusehen wie ihr euch gegenseitig anstarrt. Nao sah Tai immer noch blass an und war gespannt was der Vampir antworten würde.

HAUSGEMACHTER KARTOFFELAUFLAUF - 15 FLAME$
STEAK MIT NUDELN UND SOßE - 15 Flames
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySo 06 Jul 2014, 23:12

Als das Essen endlich gebracht wurde, stürzte sich der Vampir gleich auf das saftige Steak und lies die Nuddeln so wie der kleine Drache, erst mal links liegen. Vorher wünschte er noch allen ein guten Hunger und das es ihnen schmecken sollte. Während des Essens, schaute er öfter mal zu seinem Gegenüber, doch sobald dieser auch aufschaute sank sein Blick gleich wieder zum Steak.
Ich beobachtet wie hungrig der kleine Drache war, weil er sein Steak innerhalb von sechs Minuten verzerrt hatte.
Nachdem Taichi fertig war, wurde er wieder mit scharfen Blicken des Drachen durchbohrt. Doch dieses mal stellte er ihm auch eine seltsame Frage.
"Sag mal Taichi.. Hast du eigentlich eine Freundin? oder einen Freund?"
Warum wollte er das wissen?, schaute er den kleinen Drachen fragen an.
Der Vampir schaute doch gleich wieder zu dem Jungen mit dem weißen Haar, der sich verschluckte, als er die Frage hörte.
Auf die Reaktion vom Nao zu schließen, war auch er ganz überrascht. Vielleicht ist jetzt die Chance, ihm zu sagen was ich ihm gegenüber fühlte?
Taichi brauchte verdächtig lange, um auf diese kleine Frage zu antworten. Mit einem mal schaute er auf und guckte die beiden Gefährten an.
Nein, ich habe keinen Freund oder eine Freundin, doch....
Der Vampir zögerte und verschluckte die Worte wieder.
Die Worte steckten mir im Halse, doch ganz runter wollen sie nicht, es muss einfach raus!
... doch ich bin verliebt in jemanden, denn ich sehr mag und mir sehr viel bedeutet.
Stockend hervorgebracht, griff Tai nach seinem Glas Wasser, was er sich nachbestellt hatte. Er versuchte sich wieder einzukriegen und normal rüber zu kommen. Wieder schaute er nervös zu ihnen auf.
Und ihr beide, seit ihr gerade in einer Beziehung oder verliebt?
Bei dieser Frage schaute er ganz besonders Nao an. Seine Antwort interessierte den Blutsauger am meisten.
Will ich es überhaupt wissen oder lieber doch nicht. Für diesen Gedanken ist es jedoch zu spät, da er die Frage bereits gestellt hatte und nun auf einen Antwort wartete.

Jedes Getränk - 1 Flame
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDi 08 Jul 2014, 17:03

Nao bekam keinen Bissen mehr runter. Sho hatte ausgesprochen, was sich der Ritter schon lange fragte. Nao musterte jeden Gesichtszug des Vampirers. Taichi brauchte sehr lange um zu antworten und Nao tippte ungeduldig mit seinem Finger auf den Tisch. Dann endlich kam die Antwort. Nein, ich habe keinen Freund oder eine Freundin, doch.. doch ich bin verliebt in jemanden, denn ich sehr mag und mir sehr viel bedeutet. Nao schluckte wieder schwer. Er war also verliebt. Das heißt wohl das Nao keine Chance hat. Siehst du Sho er hat bestimmt kein Interesse. Vollidiot vielleicht traut er sich einfach nicht zu sagen das er in dich ist. Mach den Anfang Nao.. Sho sah von seinem Essen auf zu Taichi und schnaubte abwertend. Ich bin ein Drache so schnell kann ich mich nicht verlieben. Außerdem sind ihr nicht so viele Drachen die zu Verfügung stehen. Sho wandte sich zu Nao und starrte ihn durchdringlich an. Ich bin in jemanden verliebt. Ich weiß nur nicht ob diese Person das gleiche fühlt.. Nao sah von Sho zu Taichi und lächelte ihm sanft zu. Ich kann ihm das nicht sagen. Wenn er nicht das gleiche fühlt dann mach ich mich nur zum Affen. Naja du sendest ja schon genügend Signale. Irgendwann wird er es sicher merken. munterte Sho ihn auf. Nao nickte knapp und aß sein Essen auf und starrte weiter zu Taichi. Warum sagst du der Person nicht das du sie liebst? fragend sah Nao Taichi an.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyFr 11 Jul 2014, 20:00

Warum sagst du der Person nicht das du sie liebst?, dies waren die Worte von dem Jungen an den der junge Vampir sein Herz verloren hatte. Sein Herz rutschte ihn Wort wörtlich in die Hose und Schweiz raste über sein Gesicht.
Was mach ich denn jetzt bloß, soll ich es ihm nun sagen oder sollte ich es lieber lassen.
Ich konnte es der Person bis jetzt noch nicht sagen, weil ich diese Person nicht verlieren oder blamieren möchte. Du musst wissen, dieses Wesen ist für mich was ganz besonderes und ich brauche ihn einfach in meinem Leben.
Leichte röte trat in das Gesicht des Vampires und seine Blicke senkten sich dem Boden zu. Am liebsten würde er alles stehen lassen und in sein Zimmer flüchten, doch der Drache hat ihm im Blick als ob er ihn was sagen möchte. Plötzlich kam alles hoch, die Gefühle die er für Nao empfand mussten endlich ans Licht kommen. Der weiß Haarige Vampir nahm sich vor, es dem Ritter zu sagen.
Du Nao, ich muss dir was sehr wichtiges sagen! Weißt du eigentlich das du mein Bester Freund bist und mir sehr viel bedeutest? Du bist mir in der sehr kurzen Zeit, einfach hammer wichtig geworden und ich kann dir alles sagen. Du bist der einzigste den ich blind vertraue und ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dir jetzt folgenes sage.....
Nun ist es soweit und es gibt kein zurück mehr für mich. Entweder, er empfindet genau das selbe für mich und ich habe die Signale nicht ganz falsch verstanden oder ich zerstöre die einzigste Freundschaft die ich je hatte/haben werde. Ich hab so eine Angst, doch ich kann es nicht mehr für mich behalten.
..... "DU" bist die Person in den ich mich verliebt habe.
Taichi schaute in Nao sein Gesicht und wartet nur auf eine kleine Reaktion.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySa 12 Jul 2014, 21:19

Taichis Worte erstaunten Nao. Tai sagte ihn nicht sie. Für Nao war damit klar das Taichi in einen Jungen verliebt ist und so stieg Naos Hoffnung. Nao legte sein Besteck zur Seite, denn jetzt bekam er keinen bissen mehr runter. Nao wusste nicht wie er reagieren sollte, doch dann sprach der Vampir weiter. Taichi sagte Nao das er sein bester Freund war und Nao war mehr als gerührt, denn auch er hatte noch nie einen richtigen besten Freund. Klar er mag Loki und Alex, aber die beiden hatte er gerade mal für ein paar Stunden um sich. Taichi hatte er über zwei Wochen in seiner Nähe und er genoss diese Nähe. Das selbe denk ich auch von dir. Noch nie hatte ich so eine Freundschaft wie zu dir. Ich bin froh das ich dich kennen gelernt habe. Nao lächelte und hörte dem Vampir dann weiter zu. Die nächsten Worte brachten den Ritter völlig aus der Fassung. DU bist die Person in die ich mich verliebt habe Nao schluckte schwer und errötete. Er liebt mich? Er meint wirklich mit? Das ist doch nicht zu glauben. Siehst du sagte ich doch. Jetzt sag ihm aber auch die Wahrheit Nao los. Ja doch.. Nao schluckte schwer und sah den Vampir dann an. Tay.. Ich weiß nicht genau was ich sagen soll, obwohl doch eigentlich schon. Tay ich empfinde das selbe für dich.. Ich habe mich in dich verliebt. Nur war ich mir nicht sicher ob du das selbe fühlst. Ich hab zwischen durch Signale gesendet und gehofft du würdest sie bemerken und das hast du auch. Ich bin nur froh das du es bemerkt hast und das selbe fühlst. etwas unbeholfen sah Nao Tai nun an. Wovor hast du jetzt noch Angst? Er liebt dich doch auch also wo ist das Problem? Es gibt kein Problem, aber für mich ist es das erste mal das ich jemanden meine Gefühle so gestehe. Du weißt das ich sowas noch nie wirklich gefühlt habe Sho. Ja um so besser das du es jetzt endlich mal fühlst..
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyMo 14 Jul 2014, 00:08

Tai war wie angestarrt. Alles um ihn herum, lief in Zeitlupe!
Was hat er gerade gesagt?
Mit sehr weitaufgerissenen Augen, dachte er nochmal an Nao's Worte zurück.
Tay.. Ich weiß nicht genau was ich sagen soll, obwohl doch eigentlich schon. Tay ich empfinde das selbe für dich.. Ich habe mich in dich verliebt. Nur war ich mir nicht sicher ob du das selbe fühlst. Ich hab zwischen durch Signale gesendet und gehofft du würdest sie bemerken und das hast du auch. Ich bin nur froh das du es bemerkt hast und das selbe fühlst.
Das Herz des Vampirjungen schlug immer schneller und das Blut strömte wie ein Wasserfall durch sein Körper. Dieses Gefühl, war etwas ganz neues für ihn. Jetzt wo Taichi über Naos Gefühle ihm gegenüber bescheid weiß, hat er keine Ahnung was er als nächstes machen soll. Er hatte ja noch keine Beziehung gehabt, geschweige überhaupt begonnen. Doch in Moment zählt nur eins für den Vampir: Nao empfindet genau das selbe, WAHRNSINN.... Innerlich ist Tai das Glücklichste Wesen auf diesen Planeten.
Dieser Ritter, mag mich so wie ich bin, mit meinen ganzen Macken und Fehlern. Er ist einfach alles für mich und ich fühle mich geehrt ihn lieben zu dürfen. Und es ist auch ein riesiges Glück, das er das selbe für mich fühlt. Ich kann an nichts anderes mehr denken, sondern nur an Nao.
Tai schaute dem Ritter mit dem weißen Haar tief in die Augen und zwar in die, in die sich der Vampir verliebt und verloren hat.
Ich....Ich....Ich weiß nicht was ich jetzt sagen soll. Ich hätte nie im Leben daran gedacht das du das selbe fühlst. Es ist einfach so.....
Seine Augen fühlten sich mit Tränen.
..... so wunderbar. Nao, möchtest du vielleicht mein Freund sein, also mein richtig fester Freund? Vielleicht ist das ja ein wenig zu schnell für dich, aber ich weiß ganz genau was ich will und das bist DU.
Mit ganz angespannten und erwartungsvollen Gesicht, schaute er Nao an und wartete auf eine gute Antwort.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDi 15 Jul 2014, 13:41

Naos Gedanken überschlugen sich. er verstand gerade nicht was genau hier ablief. Taichi liebt ihn und er liebt Taichi, das hatte er ja noch verstanden, aber wie hatte er es geschafft sich zu überwinden auch Tai seine Liebe zu gestehen. Was für Nao gerade viel wichtiger war, ist die Tatsache das Taichi mit ihm zusammen sein will. Er will wirklich mit mir zusammen sein? Ich kann es nicht glauben. Das ist einfach Wahnsinn.Du solltest nicht immer so schlecht von dir denken Nao. Ich mein ja klar du hast nie Leute an dich ran gelassen, aber doch nur zu deinem eigenen Schutz. Ich denke Taichi wird dir schon nicht weh tun und wenn doch dann es ich ihn einfach auf. Sho hatte immer einen Witz auf Lager und Nao musste wirklich grinsen. Dann widmete sich Nao wieder Taichi. Ich möchte liebend gerne mit dir zusammen sein. Das wünsch ich mir schon eine ganze Weile. Ich habe mich nur nie getraut meine Gefühle dir zu offenbaren. Weißt du das ist das erste mal das ich so für jemanden fühle. Ich hoffe das ich nichts falsch mache, aber ich glaube ich weiß das ich mit dir glücklich werde. Nao lächelte Taichi an und war froh darüber das er Taichi um sich hatte. Die lilanen Augen ruhten in den des Vampires. Er konnte nicht aufhören zu Lächeln. Der Gedanke das Taichi ihn liebte und das die beiden zusammen sind stimmte ihn so glücklich er konnte sich nicht zurück halten und musste immer weiter lächeln.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySo 20 Jul 2014, 18:15

Taichi war überglücklich über Nao seine Antwort.
Ich bin gerade das glücklichste Wesen auf dieser Insel, du weißt gar nicht wie froh mich deine Antwort gemacht hat.
Der weiß Haarige Vampir konnte nicht mehr damit aufhören zu lächeln und anscheinend ging es nicht nur ihn damit so.
Nao möchte ernsthaft mit mir zusammen sein, ich kann es immer noch nicht fassen. Noch nie hat ich eine Beziehung zu jemanden gehabt, noch nicht mal auf Freundschaftlicher Basis und dann läuft gleich alles so wie ich mir das vom Herzen wünsche, WAHRNSINN.
Trotz allem lieb ihn immer noch eine leichte röte ins Gesicht. Der Vampir wusste aber nun nicht wie es weiter gehen sollte, immerhin ist es sein erstes mal und das vor allem mit einem Jungen, er kann sich noch nicht mal von irgendjemanden einen Rat, geschweige einen Rat holen. Langsam aber sich wird der junge Vampir nervös.
Und nun was mache ich jetzt? Küsse ich ihn oder behalte ich dies für einen besonderen Moment auf? Ich hab keine Ahnung und ich kann ihn ja schlecht danach frage!
Entschuldigst du mich kurz, ich muss mal für junge Vampire.
Nach diesen Satz verschwand er auf die Gästetoilette. Er stellte sich vor dem Waschbecken und schüttete sich zweimal Wasser ins Gesicht. Plötzlich ohne einen bestimmten Grund, liefen seine Augen tief rot an. Tai verspürte einen tiefen Durst nach Blut. Dieses Gefühlt musste er schon lange nicht mehr verspüren, doch jetzt war er so doll und er wusste nicht ob er es noch lange kontrollieren konnte. Er hatte Angst was gerade mit ihm geschah.
Oh nein was mache ich jetzt, ich brauche meine Tabletten.
Dem jungen Vampir wurde ganz schwarz vor Augen und wurde auch fast bewusstlos. Als er jedoch tief in seiner Hosentasche griff, fand er noch einer seiner Tabletten. Schnell nahm er sie im Mund, nahm ein schluck Wasser zu sich und rappelte sich langsam wieder auf. Der Durst verschwand zwar nicht ganz, doch wurde so schwach, dass Tai es wieder kontrollieren konnte.
Man das war knapp. Wäre mein Durst schlimmer geworden, hätte ich es nicht mehr kontrollieren können. Nur noch ein wenig Wasser ins Gesicht und dann kann ich wieder zu Nao zurück, der macht sich bestimmt schon Gedanken, wo ich bleibe.
Schnell kippte er sich nochmal Wasser ins Gesicht und ging wieder zu dem Tisch, wo Nao und Sho schon warteten. Tai jedoch lies sich nichts anmerken, in der Hoffnung das sein Geheimnis geheim blieb.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySa 26 Jul 2014, 16:12

Nao lächelte über Taichis Aussauge und nickte als dieser kurz weg ging. Er scheint ziemlich nervös zusein, obwohl er erreicht hat dich für sich zu gewinnen. Sho sah Nao an. Ist ja auch nicht leicht seine Gefühle zu offenbaren. Gerade wenn die Person vom gleichen Geschlecht ist. Es ist nur komisch, das ich mich auf einmal zu Jungs hingezogen fühle.. Naja vielleicht bist du an beiden Geschlechtern interessiert. Du weißt doch ein bisschen Bii schadet nie. Sho grinste und in dem Moment kam Taichi wieder. Nao sah Taichi an. Für einen Jungen hast du ganz schön lange gebraucht. grinste Nao ihn an. Nao sah auf seinen Teller, der war plözlich leer. Nao sah zu Sho und dieser kaute noch einen Moment ehe er schluckte. Sho! hast du etwa mein Essen geklaut? Was fällt dir ein,du kleiner verfressener Drache. grinsend stupste Nao ihm gegen den Bauch. Nao nicht. Dein Essen war eh schon kalt, das war echt nicht mehr zu genießen. Ich machs auch nie wieder.. Naja wahrscheinlich doch, aber nicht vor nächster Woche. lachend und um sich vor Naos stupsern zu retten flog der kleine weise Drache zu Taichi und machte es sich auf seinem Kopf bequem. Tai du musst mich beschützen. Ich bin klein und wehrlos. jammerte der Drache scherzhaft. Du und klein? Du brauchst dich nur verwandeln,dann bist du größer als Tai und ich zusammen. Nao musste wieder lachen, dann sah er zu Tai. Er sah irgendwie ein bisschen mitgenommen aus. Alles ok Tai? Nao wollte das es Taichi immer gut geht dewegen machte er sich auch Sorgen, denn Taichi sah irgendwie blas aus. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und es geht ihm gut
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDi 29 Jul 2014, 21:36

CF: Die Jungenunterkunft ;; Etage 1 ;; Zimmer 02

Belanglose Flauseln die da gerade über Yuna’s süße Lippen krochen. Antworten auf seine faszinierend verwirrenden und eigentlich genauso unwichtigen Fragen. Er spürte das lilane Augenpaar auf sich ruhen, glänzend und froh und wusste nicht was momentan dazu verspüren wollte. Einerseits wollte der kleine Junge in seinem Körper sie wegstoßen, alleine sich in seine dunkle, kleine Welt namens Scheinrealität verkriechen, nie mehr die grausamen Schmerzen der Realität schmecken oder diese widerwärtig erschaudernden Berührungen spüren. Aber er sehnte sich nach etwas Echtem. Etwas, was er nicht erschaffen oder manipulieren konnte – etwas was nicht wie er wahr. Yuna war vollkommen real. Ihr Lachen, Lächeln und diese quirlig glühenden Augen waren etwas, was ihn verwirrten. Denn anders als bei ihm war es für sie kein Spiel. Diese Gefühle wurde durch Taten hervorgerufen, nicht durch einen Schalter der deinem Gehirn befahl jetzt Fröhlichkeit ausstrahlen zu müssen. Äußerlich konnte sie diese Gedanken natürlich nicht erahnen. Sein Bildness war eine absolute Perfektion. Das glückliche Trugbild, ähnlich einer Fata Morgana, die einem genau das zeigt, was man gerade ersehnt, hofft, will. Ein Lachen. Keiner mag Menschen die immerzu traurig sind. Depressive, arme Kreaturen die jeglichen Kontaktversuch von sich blocken, obwohl sie doch so sehr auf eine nährende, humanoide Wärmequelle hofft, die ihre Tränen dampfen lässt. Doch Jaden lachte. Ja, er hatte viele Freunde. Eigentlich gab es niemanden den er wirklich zu seinen Feinden zählte und diesen zehrenden Hass gegenüber verspürte. War das nicht verrückt? Diese kleine, perfekte Welt aufzubauen wo weder Trauer, Hass noch Krieg existierten? Er war sein eigenes, kleines Paradies geworden und erst jetzt wo er die Gesichter der Menschen sah, welche ihn in sein Gehirn zurückdrängten und den kleinen 10 Jährigen Jungen die Seele zerfetzt hatten, konnte er sich nicht mehr an die Emotionen klammern die wie riesige Mauern seinen zierlichen, so zarten Leib beschützten.

Yunas Herzschlag war gerade so ziemlich das einzigste, was ihn davon abhielt zu gehen. Einfach aus dieser Welt zu verschwinden, mit sich tausendfach verdoppelt selbst Tee zu trinken – Partys. Manchmal wollte er in dieses Kuschelnetz zurück… und dann waren dort Menschen, welche einfach da waren und er musste zögern, denken. Dinge die er ungern tat. Jetzt aber, waren da auch noch Worte, welche ihm ein Grinsen auf die Lippen malten. Das erste wirklich echte, heute. „Willst du dem Täter jetzt etwa nacheifern?“ Ohja, das wollte er. Die Mundwinkel zuckten verräterisch, dabei sich zu einem herausfordernden Kichern weiterzuentwickeln, während seine Hände das kalte Metall der Dosen klammerten. Die Maske bedeckte unlängst seine weichen, kindlichen Züge, verbarg diese Mimik vor seiner kleinen, neugewonnen Spielgefährtin. Auserkoren den Drang nach Adrenalin mitzukosten. Das er sie hiermit in große Gefahr bringen wurde…. War ihm jedoch mehr als egal. Wie viel war ein Leben wert, was sich nur nach dem System richtete? Einen Dreck. Stumm nickte er, schüttelte das kalte Metall und stürmte nach draußen. Hinter sich hörte er das keimende, erfreute Lachen des Drachenmädchens – frei.

Ja, als sie die Forte der Unterkunft verließen waren sie das wohl wirklich. Freie Menschen unter einer Kuppel voller Gefangener. Kein Zaun, keine Gitter würden ihm dieses Gefühl nehmen. Die Landschaft flog unter seinen Turnschuhen, der Wind riss an seiner schwarz-weißen Schädelkapuze, heulte und flehte in seinen pulsierenden Ohren, während der zarte Nieselregen blechernd gegen seine Maske peitschte. Ab und an hielt das kichernde Duo an, zierten die kalten, sperrigen Wände mit Regenbögen, malten Flügel an die Kameras und Augen auf deren Linsen, die ihnen ironischerweise die Sicht sperrten. Auch wenn der Rausch seines Giftes langsam begann abzuschwellen, seine Nerven nicht tausend Feuerwerken mehr glichen, so war er glücklich. Vielleicht auch, weil er es endlich vollbrachte sich gegen diese graue, kalte und tote Welt voller System, Regeln und emotionsloser Strenge aufzulehnen und ihnen die Farbe wiedergab die sie brauchte, um eine Heimat dazustellen, jedenfalls eine die sich auch heimisch anfühlte. SO wie die Unterstadt. Das, was von den priviligierten Insassen als dreckiges, verkommenes Ghetto angesehen und gehandhabt wurde, war seine kleine Oase. Vielleicht auch, weil er in den Augen der Gesellschaft ein Krimineller war. Aber wenn Gras und andere bewusstseinsverändernde Substanzen so böse waren, wieso fühlte er sich so gut wenn sie mit seinem Körper in Berührung kamen? Kurz striffen seine Augen forschend Yuna. Ihre Gegenwart war für den Clown ebenfalls ein kleines Zuhause, warm, schön und tröstlich, trotz der kurzen Bekanntschaft. Vielleicht war sie nicht halluzinogen… aber einen Rausch rief sie wohl trotzdem hervor. „Yuna ich glaube du bist illegal.“ Säuselte er kurz kopfschüttelnd, grinsend diesem Gedanken verfallen, das jeder der Yuna besaß, schnellstmöglich ins Gefängnis geschmissen wurde. Auch wenn sie sicherlich nicht nachvollziehen könnte, was der Junge damit meinte, so hatte er das Gefühl, das ihm etwas Wundervolles über die Lippen gekommen war. Sein Blick schweifte ab, während das Knirschen unter seinen Schuhen ankündigte, das der Körper sich unkontrolliert wieder in Bewegung setzte. Die Muskeln zuckten noch unter der kochenden Haut, die letzten Zeichen, das er vor kurzem alles andere als nüchtern gewesen war. Hinter sich zogen sie eine Spur der Farbe durch die Stadt. Vom Regelwerk verboten, glichen die sonst so gepflegte Wohngegend und der Anfang des Geschäftsviertels nun der für den Jungen reizenden Stadt, welche ihrem Namen im Nichts nachstand. Unterstadt, unterirdisch, Untermenschen – der systematisch wertlose Ort seiner persönlichen Schönheit. Und dennoch… Es war pechschwarz hier. Der Himmel, obwohl es Mittags war, glich einem nächtlichen Ozean, nicht einmal gespickt mit Sternen oder hoffnungsbringenden Lichtern. Und in dieser Schwärze die Glasscity zu verschlucken und selbst die Ratten quietschend in ihre Kanäle verbannte.. Zwischen all der Finsternis war jedoch ein kleines Licht.

Das Steakhouse war irreführenderweise geöffnet. Selbst Stimmgewirr kam flüsternd durch die Türspalte und angelehnten Fenster gekrochen, wie das Misstrauen in sein verkokstes Gehirn. „Masken ab!“ – zischte er leise zu Yuna, zog sich das plastikgeformte Ding vom Gesicht, die glühenden Augen weit geöffnet. Einzig die Kapuze ruhte noch auf seinem Kopf, verpasste ihm leichte Ähnlichkeit mit seinem Bruder, selbst getauft Monster. Schnell entriss er Yuna die andere Maske, verstaute beide unter seine Jacke, ehe er sie dort auch verschwinden ließ und auf das Steakhouse zulief. Geduckt und vorsichtig. Mit einem kurzen, zweifelnden Blick zu seiner Begleitung erfasste er die Klinge (auch wenn ein Dieb wie er lieber das Dachfenster benutzen würde) und drückte sie herunter. Überraschenderweise war sie offen und schwang mit Leichtigkeit auf. Ein Augenpaar fiel auf den noch immer geduckten Jungen und seine Augen hefteten sich auf den überraschten Kellner, der den komischen Junge, welcher vor der Eingangstür kniete wie ein Bekloppter verdutzt musterte. „Ähh…“ Nein, es gab vieles womit er jetzt gerechnet hätte, der kleine Clown. Eine Nuklearexplosion wäre in seinen Augen noch wahrscheinlicher gewesen als ein geöffnetes Restaurant während eine Quarantäne. So jedoch richtete er sich schnell auf, errötet, peinlich berührt und vage lächelnd klopfte er sich auch noch den Staub von den Klamotten und trat ein. Neugierig glitt sein Blick über die Bänke ehe auf einmal…. „TWWWWWINI!“ Ein quietschender Aufschrei, da sprang Jaden auch schon auf den Weißkopf zu, vollkommen außer sich und begeistert. Seine Arme umschlangen Nao’s Hals, er drückte den Jungen fest an sich, grinsend, während sein Herz Purzelbäume schlug. Er war so froh bekannte Gesichter unversehrt wiedersehen zu können. Doch da fiel sein Blick auf den zweiten Jungen, der am Tisch saß und außerordentlich… krank und blässlich wirkte. Er war recht groß, feines, seidig grau-weißes Haar und blässlich lilane Augen, ähnlich wie Naos, wenn auch nicht so intensiv. Mit neu entfachter Neugierde begaffte Jaden dieses unbekannte Gesicht, grinste ihm entgegen. „Dich kenne ich nicht.“ Stellte er dann fest…. Auch wenn in seinem Kopf das Bild von Drillingen bereits Form gefasst hatte. Jedoch löste er sich von Nao, trat vollkommen ungehemmt auf den Fremdling zu und schlang auch diesem in seinem erwachten Enthusiasmus seine Arme um den überraschend kalten, pulslosen Hals. Kurz presste er ihn an sich, wollte ihn an seiner hemmungslosen Freude teilhaben lassen, während seine Augen zurück zu Nao glitten. „Wir vermehren uns… wie maaagisch.“ Jadens Augen glühten zurück zu Yuna, ein breites, leuchtendes Lächeln, während der Kellner nur den Kopf schüttelte, den Bekloppten nicht einmal um eine Bestellung bat. Dann jedoch löste er sich von dem Neuen, zog sich einen Stuhl heran und ließ sich seufzend auf diesem nieder. Abwechselnd huschten seine Augen zu Nao, Yuna und Fremdling. „Alles ok bei euch? Ihr wirkt irgendwie down?“ Seine Worte kamen zögerlich, nicht das er sich darum scherte, wenn sie irgendwelche Probleme hatten. Dann sollten sie halt beschließen keine mehr zu haben und sich ne tolle Zeit zu machen. So ging es ganz einfach…. Allerdings war die Atmosphäre gerade fast schon schneidend. Also machte Jaden einen Vorschlag, ein Späßchen um die Stimmung zu lockern. „Weißt du was voll krass wäre Nao? Ein Piercing oder zwei direkt unter der Unterlippe. Wir könnten uns eigentlich alle Piercen… Da wären nur noch die anderen beiden.“ Grinsend zuckte Jadens Zunge zwischen seinen Lippen hervor, während die Kugel in dem funkelnden Licht glänzte, auch wenn die wahre Bedeutung seines Zungenpiercings nicht einmal Jaden wirklich bewusst war.

[Taichi, ich hoffe das das Piercen nicht allzu schlimm für dich ist - du weißt ja Blut unso :oo]
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyMo 04 Aug 2014, 19:25

CF: Die Jungenunterkunft ;; Etage 1 ;; Zimmer 02

Sobald sie die Unterkunft verlassen hatten, fühlte Yuna für einen kurzen Moment richtige Freiheit, ehe sie all die Kameras und dunklen Flecke wieder sah, die sich schnell durch die beiden bunt färbten. Unter ihren Schuhen knirschte der Boden, desto mehr sie sich der Stadt nährten desto schneller liefen sie.
Yuna genoß die Zweisamkeit mit Jaden. Zusammen verpassten sie den Kameras einen schöneren Look und auch die dunklen Wände und Gassen bekamen einen neuen und schönerern Anstrich. Jaden schien es genau so zu genießen wie Yuna auch. Man könnte meinen die beiden kennen sich ewig und würde sich blind verstehen. Zumindest geht es Yuna so, wenn sie mit Jaden zusammen ist. Yuna war sich mittlerweile sicher, das sie mehr für den gefallenen Engel emfpindet, mehr als Freundschaft und mehr als ein kleiner Flirt und es störte sie überhaupt nicht. Noch nie hatte sie sich so zu jemanden hingezogen gefühlt wie zu Jaden, nach Jahren fühlte sie sich endlich wieder lebndig und frei von allem. Frei von all den negativen Gedanken, dem Tod der Familie und der langen Einsamkeit bis sie in Glassdome neue Freunde gefunden hatte. Für einen kurzen Moment war sie wieder der Einsamkeit verfallen, als sie mit Jaden in seiner Realität war und vor ihr, ihr Bruder stand und alles umwarf. Doch sie wusste selbst das sie der Vergangenheit nicht enkommen konnte. Sie hatte einmal in einem Buch gelesen Man kann sich nicht an die Vergangenheit festklammern, denn sobald man sich ein,mal umdreht ist sie weg.. Damals hatte sie nicht verstanden was diese Worte bedeuten, doch jetzt war sie sich sicher. Yuna wollte nie wahrhaben das Marvin tod ist und durch das Wiedersehen in Jadens Realität hat sie erst begriffen das er wirklich nicht mehr da ist. Sie weiß das er trotzdem immer bei ihr sein wird. Nicht nur weil sie seine Kette hat sondern, weil er in ihrem Herzen immer einen Platz haben wird.
Erstaunt über sich selbst und diese Einsicht blieb Yuna kurz stehen. Eine einzelne Träne lief ihr über die Maske. Yuna ließ sie laufen und rannte Jaden lächelnd hinterher. Jaden sagte etwas zu ihr und Yuna wusste nicht genau was sie davon halten sollte. Sie grinste Jaden an. Ich nehm das einfach mal als Kompliment und bedanke mich. Yuna spürte Jadens Herzschlag, zumindest glaubte sie das. Sie wusste nicht was Jaden für Yuna empfand, denn auch wenn sie seine Nähe genießt so ist Jaden doch ziemlich kompliziert.
Die beiden kamen am Steakhous an. Yuna warf Jaden die Maske zu und ließ die Dosen verschwinden. Wie Jaden ging sie eher geduckt in das Haus und musste grinsen als sie so angestarrt wurden.
Sie sah Jaden grinsend hinterher als dieser auf Nao und Taichi zulief und seinen vermeidlichen Zwilling und dessen Begleitung umarmte. Hey Nao lange ists her. Hey ich bin Yuna. sagte sie zu Taichi und lächelte ihn sanft an. Yuna erwiderte Jadens strahlenden Lächeln und seinen Blick mit einem warmen Lächeln. Sie nahm sich ebenfalls einen Stuhl und setze sich dazu. Piercings sind eine coole Idee Jaden.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDo 07 Aug 2014, 22:53

Taichi erschrack ein wenig als der kleine Drache auf seinen Kopf sprang, um sich vor Nao zu schützen. Daraufhin fragte der Junge mit dem weißen Haar, ob alles Ok mit dem Vampir sei und dieser nickte nur mit dem Kopf.
Hab ich mir etwas anmerken lassen oder bin ich doch zu blass? Ich möchte ihn nirgends mit rein ziehen und schon garnicht in die Geschichte mit meinen unkontrollierten Hunger nach Blut. Ich habe ihm gerade meine Liebe gestanden und möchte jetzt nicht alle kaputt machen.
Als Tai mit seinen Gedanken abgeschloßen hat, traten zwei sehr auffällige Wesen ins Steakhouse. Sie gingen Geduckt auf einen Kellner zu, der sehr überrascht auf sie schaute. Der Vampir schaute weiter auf diese zwei Wesen die vor der Eingangstür knieten.
Was tuhen sie da?
Der junge Vampir konnte sich erst nicht erklären wieso sie so ausschauten als wollten sie unaufmerksam ins Steakhouse eindringen , doch ihm viel auch auf das als sie aufstanden eine leichte röte im Gesicht hatten. Ihnen schien es peinlich gewesen zu sein, als sie merkten dass alle sie anstarrten. Tai fing an beiden zu mustern und genauer zu beobachten. Ihm viel aber gleich auf das es ein Junge und ein Mädchen waren. Der Junge ist anscheinend ein gefallener Engel und das Mädchen schien ein Tierwesen zu sein.
Natürlich kann ich das nicht genau sagen, aber man kann es Vermuten und außerdem Riechen sie nach diesen Wesen. Also nach denen die ich auf der Insel schon begegnet bin.
Der Junge schien fast dieselbe Haarfarbe wie die von Taichi und Nao, jedoch ging es leicht ins bläuliche hinüber. Das Mädchen hatte eindeutig blondes Haar. Taichi hatte die Vermutung dass die beiden ein Paar waren, aber dafür gab es noch keine richtigen Beweise. Er versuchte heraus zu finden, was die beiden verband. Der Vampir hat eine Theorie auf der Insel aufgebaut und die Lautete, wenn sich Gruppen oder Paare hier fanden, hatten sie eine Verbindung oder Gemeinsamkeit so wie bei ihm und Nao. Taichi versuchte mehr heraus zu finden, doch dann kam der Junge auf sie zu, an den Tisch von Taichi mit seinem geliebten Ritter saß.
Haben sie gemerkt das ich sie beobachtet habe oder wieso kommen sie jetzt an unseren Tisch.
Das Mädchen folge ihm und Tai nahm sie nicht wirklich wahr, als er sah wie er Wortwörtlich den Ritter um den Hals sprang.
Hab ich irgendwas verpasst? Kannten sie sich etwa?
Leicht Verwirrt und ein wenig eifersüchtig, schaute er zu Nao und Mister Unbekannt, bis diese auch ihn anschaute. Seine Leuchtend grün-blauen Augen durchbohrten ihn so sehr, dass er die Blicke auf seiner ganzen Haut spüren konnte. Er bekam leichte Gänsehaut auf dem ganzen Körper, doch diese Augen….
Der Vampir war so vertieft, dass er garnicht so wahrnahm dass der Fremdling mit ihm sprach. Verwundert schaute er zu Nao und dann kam der Junge auf ihn zu. Der Junge mit dem Leuchtend grün-blauen und geheimnisvollen Augen schlang seine Arme um seinen Pulslosen Hals. Noch immer um seine Hals geschlungen sagte dieser: „Wir vermehren uns… wie maaagisch.“, und seine Blicke huschten über unser allen Gesichter. Schließlich löste er sich von seinem kalten Hals.
Was meinte der Fremdling damit, wir vermehren uns?
Doch sehr lange hielt sich Taichi mit der Frage nicht auf, als er sah wie er sich einen Stuhl nahm und sich zu ihnen setzte. Und auch jetzt gingen seine Blicke von Gesicht zu Gesicht. Dann fragte er ob alles ok bei uns sei und warum wir so down wirkten. Der Vampir schaute zu seinem Ritter, aber auch dieser schaute eicht verwundert. Sho versteckte sich immer noch auf dem weiß Haarigen Kopf des jungen Vampires. „Hy Nao lange ists her. Hy ich bin Yuna“, dies kam von dem blondem Wesen, die immer noch neben diesen geheimnisvollen Junge stand. Tai schaute zu ihr auf und bemerkte aber das sie ein sanftes Gemüt ausstrahlte.
„Yuna, ein schöner Name. Mein Name ist Taichi“, antwortete er mit einem Lächeln.
Gleich danach schaute er wieder zum Jungen mit den grün-blauen Augen (auch nachts Augen. Dieser jedoch warf eine Idee in die Runde, um die Stimmung zu heben. „Weißt du was voll krass wäre Nao? Ein Piercing oder zwei direkt unter der Unterlippe. Wir könnten uns eigentlich alle Piercen… Da wären nur noch die anderen beiden.“ Nachdem er diesen Satz beendete, nahm sich die Blondine einen Stuhl und setzte sich direkt neben ihn und antwortete: „Piercings sind eine coole Idee Jaden.“
Jaden, nun weiß ich wie er heißt. Der Name hatte auch ein gewisses etwas.
Kannst du mir auch eins machen?
Tai schaute zu Jaden und danach gleich zu Nao. Es schien ihm nicht genug an seinem Ohr zu sein und möchte gerne noch ein Lippenpiercing haben. Nachdem er dies fragte, drehte sich wieder was in seinem Magen, doch dies ignorierte er gleich wieder und wartete gespannt auf eine Antwort.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyMo 11 Aug 2014, 19:46

Auch Nao bemerkte die beiden Neuankömmlinge und grinste sogleich auf als er bemerkte das es sein Zwilling Jaden war. Er überlegte kurz wer das Mädchen war und erinnerte sich dann sie schon am Strand getroffen zu haben. Nao wollte sie gerade begrüßen als Jaden auf ihn zugestürmt kam und Nao sogleich umarmte. Nao spürte den schnellen Herzschlag des Jungen und seine immense Freude den Ritter wieder zusehen. Nao war diese Art von Zuneigung wirklich nicht gewöhnt und errötete ein wenig da ihm das unangenehm war, dennoch erwiderte Nao kurz die Umarmung ehe zu Taichi sah und unbeholfen lächelte.
Sho sprang von Taichis Kopf auf und flog zu Jaden nur um auf seinem Kopf Platz zunehmen. Jaaaaaaden!! Lange ist es her wie ist es dir ergangen? fröhlich fiepte der kleine Drache kurz ehe er seinen Kopf an Yuna wandte. Ah die Drachendame vom Strand. Yuna oder? Wie gehts? Immer noch mit Jaden unterwegs wie ich sehe? Sho lächelte. Er mochte dieses Mädchen aus dem einfachen Grund da sie auch ein Drache war. Wenn auch auf eine andere Art und Weise wie Sho. Er fühlte sich mit ihr verbunden und schätzte sie auch sehr.
Nao sah von Taichi auf. Stimmt wir vermehren uns wirklich. Ist mir bis jetzt garnicht wirklich aufgefallen, dass Tai Ähnlichkeit mit uns hat. Nao grinste. Allerdings könnte er Taichi niemals als einen Bruder oder sowas sehen. Schließlich liebt er den Vampir von ganzen Herzen. Auf Jadens Frage hin ob alles in Ordnung sei lächelte Nao. Es könnte gerade nicht besser sein oder Tai? Naos lila Augen ruhten in denen von Taichi. Yuna schön dich wieder zusehen. Wie ich sehe hast du die Quarantäne gut überstanden?
Dann warf Jaden eine Idee ein und Nao horchte auf.Piercings? Über sowas hatte Nao noch nie nachgedacht, aber jetzt wo er das so hörte musste er sagen das sich ein oder zwei Piercings verdammt gut anhörten und vor allem verlockend. Kurz überlegte Nao. Soll ich mir Piercings machen lassen? Würde mir sowas überhaupt stehen? Du fängst schon an wie ein Mädchen zu denken Nao.Sho! Nao musste sich ein Lachen verkneifen. Sho hatte recht. Worüber sollte sich Nao sorgen machen? So ein Piercing ist definitiv eine super Sache. Dann ist es beschlossen. Ich lass mir Piercings verpassen.
Nao sah zu Jaden. Das ist eine verdammt gute Idee mein Twini. Zwei unter der Lippe werden sich sicher gut bei mir machen oder Tai? Nao konnte die Augen nicht von dem Vampir lassen. Für ihn ging das alles so schnell das er immer noch dachte er würde träumen. Auf einmal ist er mit Taichi zusammen. Vor wenigen Wochen hatte Nao noch gedacht er sei verrückt, weil er sich zu dem Vampir hingezogen fühlte und jetzt war er sein Freund? Nao musste echt noch viel offener werden um das alles zu verstehen, aber ein war ihm klar. Er steht zu seinen Gefühlen für Taichi und es ist ihm egal wie andere darüber denken. Taichis Blick besänftigte Nao und ließ sein Herz schneller schlagen. Nao konnte nicht anders als wieder zu lächeln. Was er wahrscheinlich ziemlich oft tat.
Sho streckte sich kurz ehe er von Jadens Kopf kam und auf dem Schoss des Drachenmädchen landete. Sho schloss seine Augen und war in wenigen Minuten eingeschlafen. Ruhig und gleichmäßig bewegte sich sein kleiner Bauch zu der Atmung des Drachen. Du kannst dich echt geehrt fühlen Yuna. Normalerweise ist Sho gegenüber fremden nicht so kuschelbedürftigt. Ich denke mal das liegt daran, dass du ein Drachenwesen bist und Sho fühlt sich mit jedem Drachen verbunden. kurz verfinsterte sich die Miene des Ritters. Es behagte ihm nicht das Sho immer noch so kaputt war und er machte sich Sorgen das Sho noch nicht richtig fit sei. Nao wusste immer noch nicht wo Sho die letzten zwei Wochen war und was sie ihm angetan hatten. Normalerweise erzählte Sho gleich alles ohne das Nao fragen musste, aber diesmal war es anders. Nao war sich sicher das irgendetwas in den letzten zwei Wochen passiert ist was Sho verändert haben muss. Besorgt,bedrückt und traurig sah Nao seinen kleinen Partner an, ehe er ein Lächeln aufsetzte und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyMi 13 Aug 2014, 20:27

OMFG. Ja, das wäre es, was Jaden gerade seiner Mitwelt mitteilen wollen würde, hätte er einen Internetanschluss. Er würde posten, wie unglaublich die gegenwärtige Situation für einen berauschten Jugendlichen war, der auf vielen Sinneseindrücke gerade in diesem kostbaren Moment, einfach keinen Einfluss hatte. Die türkis glühenden Augen starrten vollkommen fassungslos, doch mit freudiger Erregung bemalt in die bunt durchmischte Runde. Es waren soviele Worte und Satzfetzen, gar nicht zu begreifen, wenn man als Einziger hier gerade Straffness auslebt und so vollkommen überfordert versucht dem Gesprächsverlauf zu folgen – oder sogar passende Antworten zu verteilen. So viele Menschen – ja ganze drei Leute – faselten wild durcheinander. Normalerweise war die Anzahl kein Problem, gerade jedoch war er schlichtweg überfordert. Er kam sich vor wie bei einer Hardcore-Party, wo einen die Bässe vom Stuhl fegen konnten. Überall war etwas los, nichts war leise. Tanzende, schwitzende, aneinanderreibende Körper, Düfte von Alkohol und Drogenrausch. Jaden, schluckend, versuchte dem ganzen Fluss an Informationen standzuhalten und schwankte. Links, rechts, hielt er sich jedoch davon ab vom Stuhl zu kippen, das wäre ja mal viel zu peinlich, gerade wenn jemand Neues, der absolut noch keine Ahnung hatte wie der etwas durchgeknallte Clown tickte, mit von Partie war. Aber seine fiebrigen, belustigten Blicke klebten auf den Lippen jedes Einzelnes, wenn Worte über sie quollen, zu Boden tropfte, sich zu einer nicht identifizier – oder entzifferbaren Suppe vermischte, mit so viel Buchstabensalat, dass er nur noch vollkommen fasziniert in diese Flüssigkeit starrte und ansonsten schwieg. Man könnt es auch anders ausdrücken – mit anderen Worten, Jaden hatte nicht die geringste Ahnung von wem oder was, diese Menschen gerade redeten. Irgendwo in seinem verstaubten, von Spinnenweben benetzten Unterbewusstsein, meldete sich eine krächzende Stimme welche ihm zuflüsterte - ‚sie antworten diiiiirrrr - aber er hatte nicht die geringste Ahnung worauf, beziehungsweise was er gesagt hatte. Worüber hatten sie gerade nochmal geredet, was war eigentlich geschehen? Wenn er ehrlich war, wusste fast schon gar nicht mehr wie er hierhergelangt war. Das Marihuana vernebelte sein Kurzzeitgedächtnis, fraß sich munter lustig dadurch und zerstörte das, woran er gerade nicht dachte, obwohl er es tun sollte. BAM; wieder war ihm eine wichtige Information zwischen die Hirnlappen gerutscht. Was anderes war dafür da – vollkommen unerwartet, auf seinem Kopf.

„AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHH.“ Jaden Mund entkam ein lautes Quietschten, denn irgendwas Unerklärliches, – wie ne Mücke zum Beispielich- etwas Schweres war in seinem Wuschelhaarnest gelandet und machte ernsthaft Anstalten daran, es sich richtig gemütlich zu machen. Vollkommen verängstigt unter Schockstarre, die Augen weit geöffnet und die Unterlippe leicht schmollend schon fast vorgeschoben, starrte er abwechselnd zu Nao, Yuna und dem Neuen – welcher sich als Taichi vorgestellt hatte. Würden Jadens Augen sprechen können, Worten formen, so werden sie jetzt leise flüstern. ‚Hilfe?‘ Doch auch die Lippen und Zunge waren dafür ganz gut zu gebrauchen. So brabbelte es aus ihm hervor. „Leute, ich glaube ich muss sterben. Auf meinem Kopf is‘ ne riesige Mücke, wenn die mich austrinkt, bin ich glaub ich tot!“ Zaghaft tastete die schmale, blasse Hand ihren Weg hoch zum Kopf, strich dabei zögerlich über die weichen Schuppen und verletzlichen Häute von Fledermausflügeln. Abrupt sank die Hand wieder zu Boden, die leuchtenden Augen wurden entnervt verdreht. „Shoooho! War das gerade Absicht? Wenn ja, solltest du mich fürchten. Bei Streichen verstehe ich keinen Spaß – das würde Krieg bedeuten.“ Der Junge verdrehte die Augen nach oben, in der Hoffnung einen Blick auf das geschuppte Drachenmännchen zu erhalten, aber er kam ja, wie es zu erwarten war, nicht einmal bis zu seiner Stirn. Dumme, menschliche Anatomie.

Alles wäre viel leichter, wenn man ein Chamäleon wäre. Leute ablecken, Fliegen futtern, unsichtbar mit seinen anderen Chamäleon-homies chillen. Chamäleon-chicks, Cocktails, Bars und Tanzwettbewerbe. Verdammt, das wäre ja wirklich cool. Wieso war ihm das nicht früher eingefallen? Sho unterdessen, sichtlich unbeeindruckt, war von seinem Kopf geflogen und hatte den eisblauen, zierlichen Körper auf dem Schoß von Yuna zusammengerollt, schmiegte sich an ihren warmen Beine und senkte die müden Lider. Erst jetzt, fiel Jaden auf, wie fertig der Drache aussah. Auch Nao wirkte nicht gerade frisch, jedenfalls stand ihm die Sorge eindeutig ins Gesicht geschrieben, striffen seine lilanen Augen seinen kleinen Begleiter. Die Wochen der Quarantäne hatten den Leuten von Glassdome wohl mehr zugesetzt, als ursprünglich erwartet, auch unter Yunas Augen hatten sich zwei schwarze Balken gebildet, unauffällig, aber dennoch klar existent. Für Jaden war das alles gewohntes Terrain. Wenn man seit 7 Jahren unter einer Kuppel wohnt, mehrere Quarantänen schon hinter sich gebracht und noch immer überlebt hat, sieht man die Welt mit anderen Augen, als wenn man vollkommen neu hier eingewiesen wurde. Nein, er konnte sich nicht einmal annähernd vorstellen was bei seinen Mitmenschen gerade wohl für Schockwellen durch ihre Gehirne ratterten, als das alles geschah. Seine Normalität war nun einmal angelegt, als die ihrige – ein weiterer Grund, warum er jeden neuen Insassen sofort nach Vergangenheit und aktuellen Geschehnissen aus der Außenwelt befragte. Nun jedoch, war es keine gute Stimmung welche sich hier knisternd am Steakhousetisch ausbreitete und wie Rauch auf dem Tisch sackte. Nicht lange jedoch, da zog sich auch schon wieder ein breites Lächeln über das junge Gesicht des Clowns.

Yuna’s Stimme erhob sich, ein Lächeln auf den Lippen während ihr Blick zu Jaden wanderte. „Piercings sind eine coole Idee Jaden.“ Das Grinsen verbreiterte sich nur umso mehr, doch auch Nao stimmte zu. Letztendlich ruhten die glühenden Augen nur noch auf dem dritten des Zwillingsbund. Jaden starrte zu Taichi, bohrten die Augen tief in das blässliche Lila – die Erregung stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Es vergingen qualvolle Sekunden, bis der Kumpel von Nao endlich den Mund öffnete. Seine Stimme war sanft und geschmeidig, wie flüssiges Ambrosia – die Wort wunderschön ausformuliert und dennoch simpel. „Kannst du mir auch eins machen?“ Jaden achtete gar nicht wirklich auf die Worte und ihren so reizvollen Klang. Seine Augen klebten auf etwas, war nur für Sekunden sichtbar gewesen war. Die Zähne des Weißhaarigen spitzten sich an den Eckzähnen zu, funkelten verführerisch im dämmrigen Licht der brennenden Kerosinlampe des Restaurants. Vampir… hauchte er die Worte, unausgesprochen in seinem Kopf, ehe er vollkommen perplex zurück zu den Augen des Jungen wanderte. Jadens Lächeln wurde schief, die Augen waren verengt. „Was bekomme ich dafür?“ Seine Stimme war ungewöhnlich für den Jungen gesenkt und leise. Die weißen Wimpern warfen lange Schatten auf seine trockenen Wangen. Im Hintergrund hörte man das quietschende Reiben des Geschirrtuches, welches die Gläser trockenrieb. Der Kellner starrte zum Tisch. Nach alledem und wie lieb Jaden auch wirkte – er war Geschäftsmann. Aber es war nicht Geld was er anstrebte, gerade nicht von dem Vampir oder Nao und Yuna. Er würde sie nicht berauben, eine Kleinigkeit reichte. Sogar eine Murmel oder Umarmung wurde akzeptiert. Von dem Vampir jedoch, wollte er etwas ganz Bestimmtes. „Hängst du eigentlich sehr an deinem Blut…. Taichi?“ Es war merkwürdig diesen fremden Namen in den Mund zu nehmen, an den Buchstaben zu lecken und zu kosten. Jemanden anzusprechen, den man kaum kannte, gerade auf so eine groteske Art und Weise. Vielleicht war der Junge sich ja dessen bewusst, denn sogleich eröffnete er wieder den Redeschwall. „Keine Sorge, ich nehme nicht viel und nur zum privaten Gebrauch. Ich bin kein Forscher – solltest du das denken.“ Jaden kicherte, belustigt, als hätte er gerade den Witz des Jahrhunderts gerissen, erlegt. Seine Fingernägel klopften ungeduldig auf das Holz des Tisches. Er würde Taichi Zeit lassen, sich zuerst Nao zuwenden.

Während er den Blick vom Vampir löste, wanderte eine Hand unter seine Jacke, zog eine kleine Tasche heraus, welche an Schminkzeug oder eine Federtasche erinnerte. Mit dieser ausgerüstet, ging er zu Nao, klappte das Täschchen auf und breitete die Utensilien auf dem Tisch. Unter anderem konnte man sogar eine Nadel und Tinte erkennen. Immerhin war Jaden auch Künstler, welche gerne unter die Haut ging. „Nao – am Besten suchst du hiernach einen Engel auf, der die Wunde verschließt, dann brauchst du keine zwei Wochen zu warten um wieder essen, knutschen und rauchen zu dürfen.“ Provokativ grinste er zu dem Ritter, zwinkerte kurz mit der Zweideutigkeit eines sexuell Unaufgeklärten, während er sich Handschuhe überzog. Eine Pinzette wanderte zwischen Daumen und Zeigefinger des Jungen. „Ich steche sie rechts.“ Das Metall umklammerte ein Wattepättchen, frisch vollgesogen mit Desinfektionsmittel, welches sanft auf die Haut unter der Lippe getupft wurde. Schließlich ergriff er einen Stift, sah kurz zu Taichi und grinste, dann zu Yuna. Zwei Punkte wurde auf die Haut gezeichnet, klein, unscheinbar, schwarz. Es stimmte, Jaden tat dies alles nicht zum ersten Mal. Gerade in der Szene, aus der ursprünglich stammte, gab es eigentlich niemanden, welcher nicht tätowiert oder gepierct war. Auch wenn es nur so ein kleines Piercing war, wie das an Jadens Zunge. „So mein kleiner Zwilling… meheheh.“ Jaden lachte, düster – doch man spürte, dass es gespielt und humorvoll gemeint war. „Gleich geht die Party ab…“ Ok. Man konnte Yuna, Taichi und Nao durchaus als wahnsinnig bezeichnen das sie zugestimmt hatten, sich von einem Irren piercen zu lassen. Aber gut, für Jaden bedeutete das persönlich jede Menge Spaß und die Leute hätten ja auch etwas davon.

Vorsichtig nahm der Junge die Zange, kniff damit in die untere Lippe und zog sie vorwärts. „Ein kleiner Pieks…“ Säuselte er weiter, ergriff die Hohlnadel, setzte sie an dem vorgezeichneten Punkt am nun unteren Hautlappen an – ein kleiner Stich und schon ragte das Ende der Verweilkanüle oben wieder raus. Des Weiteren wurde jetzt eine kleine Zange geschnappt, die Nadel abgeknipst und entfernt. Das innere hohle Plastikröhrchen jedoch, blieb bestehen. Mit einem fröhlichen Seufzen nahm er das kleine Piercing, eingepackt in eine winzige, sterile Plastiktüte hinaus und schob dieses durch Plastikrohr, welches jetzt entfernt wurde. Übrig blieb das Erstpiercing. Geschickt drehte er noch die äußere, schwarze Kugel am Piercing fest, denn im Mundraum war der Verschluss flach. „Runde Nummer 2.“ Giggelte Jaden vor sich hin, eher den ganzen Vorgang wiederholte, ein zweites Piercing unter das Erste stach. Erst dann ließ er die Zange los, tupfte behutsam mit dem Wattebausch das Blut von der Wunde. Sein Blick glitt zu den anderen Beiden. „Und was hättet ihr gern?“ Bei Yuna blieb er hängen, grinste. „Bauch oder Nippelpiercing, Yuna?“ Was bei jedem andere wie eine Anmache wirkte, war von Jaden nicht einmal anzüglich gemeint. Im Kopf, war der Kleine ja immernoch etwas zurückgeblieben. Wobei, eine kleine Anspielung, hatte er sich nicht verkneifen können. Aber wer wäre Jaden, würde er nicht versuchen die ganze Welt reinzulegen und zu provozieren?
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDo 14 Aug 2014, 20:56

Ah die Drachendame vom Strand. Yuna oder? Wie gehts? Immer noch mit Jaden unterwegs wie ich sehe? richtete der kleine Drache seine Worte auch an Yuna. Sho war ziemlich gesprächig, aber Yuna spürte auch das der Drache am Ende seiner Kraft war. Irgendetwas schien nicht mit ihm zu stimmen. Besorgt sah Yuna den Drachen an. Ja hab alles gut überstanden. Ich hatte genug Ablenkung und genpgend Gespräche wobei das Essen eine Qual war. Wie ist es euch denn ergangen Sho? sie lächelte dem Drachen zu. Als sie die Ablenkung erwähnte musste sie automatisch wieder an die Spieluhr denken die sie immer wieder aufs neue hatte laufen lassen. Jedesmal wenn sie lief dachte Yuna an Jaden und an die gemeinsame Zeit, bildete sich ein im könnte was zugestoßen sein oder er wird untersucht und leidet darunter. Yuna hat sich aber auch eingebildet das es dem Jungen blendend geht und er wohl auf ist. Was genau er in den letzten zwei Wochen nun getrieben hat weiß Yuna nicht. Sie war nur sehr froh gewesen als sie Jaden lebendig und in normaler Verfassung gesehen hatte. Mit ihrer Antwort hatte Yuna auch automatisch Naos Feststellung geantwortet. So hatte sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Somit widmete sie sich dem nächsten Thema. Jadens plötzlicher Schrei. Leicht erschrocken sah Yuna zu dem gefallenen Engel. Meine Güte Jaden was ist los? Das ist doch nur Sho auf deinem Kopf. Dann fing sie an zu lachen als auch Jaden feststellte das wirklich Sho auf seinem Kopf war und keine Mutantenmücke. Alleine die Vorstellung das es Mücken gäbe so groß wie Sho bereiteten Yuna eine Gänsehaut. Schnell schüttelte sie den Gedanken ab und beachtete auch garnicht das Jaden Blut von Taichi wollte. Es interessierte sie gerade mehr wie Jaden Nao die Piercings machte. Jaden zückte ohne Rücksicht auf andere Gäste seine kleine Tasche, bereitete alles vor und schon hatte Nao sein erstes Piercing und einen Moment später schmückte ein zweites direkt darunter Naos Lippe. Jaden arbeitete sehr sorgfältig und machte das mit einer Leichtigkeit als wäre es nicht das erste mal das er jemanden pierct. Yuna war sich sicher das Jaden das schon sehr oft gemacht haben musste und war erstaunt wie einfach es aussah und dennoch so schwierig sein musste. Ein falscher Pieks und Nao könnte verbluten. Oder die Nadel ist nicht desinfiziert Nao könnte etliche Krankheiten bekommen. Als Yuna so über die Risiken beim piercen nachdachte wollte sie um so mehr eins haben. Sie wollte dieses Gefühl erleben wenn die Nadel angesetzt wird und sie wollte unbedingt etwas an ihrem Körper haben was nicht jeder zweite hatte.
Sie sah zu Nao als dieser noch was sagte. Warum ist Sho so fertig? War er die letzen zwei Wochen nicht bei dir? Du siehst auch besorgt aus. stellte Yuna fest. Sie sah runter zu Sho der nun auf ihrem Schoss lag und streichelte diesen sanft. Sie spürte immer mehr wie geschafft der kleine Drache war. Sie wollte ihm irgendwie helfen konnte es aber nicht. Deswegen streichelte sie ihn einfach weiter. Mittlerweile hatte Jaden Nao fertig gepierct und das Enresultat konnte sich echt sehen lassen. Das steht dir Nao. Jaden wie oft hast du das schon gemacht? Also das piercen bei anderen? Sah richtig professionell aus. sie lächelte.
Doch das Lächeln verging ihr als Jaden sie ansprach. Bauch oder Nippelpiercing? Yuna war klar das sie noch nicht darüber nachgedacht hatte wo sie das Piercing haben wollte. JSie spürte eine leichte Wut aufkommen lies sich aber nichts anmerken. Mit einem provokanten Lächeln sah sie zu Jaden. Warum nicht beides? ihre Augen fokusierten Jadens und sie hielt den Blick eine ganze Zeit aufrecht, ehe sie zu den beiden anderen Jungs sah. Aber nicht, wenn alle zugucken, ich hab dann doch irgendwo noch eine Privatsspähre und manche Körperteile muss nicht jeder nackt sehen. Beim Bauch stört es mich nicht. wieder hatte sie ihr provokantes Lächeln aufgesetzt. Wenn Jaden schon so eine Frage stellt warum sollte Yuna dann nicht ihren Spaß haben und darauf eingehen.
Dann dachte sie darüber nach was Marvin wohl denken würde..
Marvin hätte sicher mit gemacht und sich kurzerhand auch piercen lassen, aber er wäre wahrscheinlich auch der gewesen der Jaden davon abgehalten hätte Yuna anzurühen. Warum auch immer aber Yuna vertraute Jaden in dieser Hinsicht. Irgendetwas an diesem Jungen brachte Yuna immer wieder aus der Fassung. Sie hatte wirklich Gefühle für ihn. Jeoch würde sie ihm das jetzt noch nicht sagen. Alleine schon weil sie immer noch nicht schlau aus ihm wurde. Jaden war wie eine schwangere Frau im neunten Monat. Immer wieder Stimmungsschankungen. Erst total fröhlich und dann tod ernst oder ängstlich wie ein Fohlen. Dazu noch diese komischen Ideen immer. Klar Yuna hatte all dies nicht mit machen müssen, aber sie wäre nicht Yuna wenn sie nicht jeden Scheiss mit macht. Da war es wieder das Gefühl der Freiheit dieses Gefühl alles tun zu können zu dem man Lust hatte. Yuna liebte dieses Gefühl auch wenn es selten da war. Wenn es da war kostete sie es jede Sekunde aus. Es war da als sie mit Jaden durch die Stadt rannte und eine Komplettverschönerung da war und es war auch schon in seiner Realität da und jetzt ist es wieder in ihr. Dreimal hatte Jaden dieses Gefühl schon in Yuna ausgelöst. Sie konnte einfach nicht fassen wie ein Junge so einen starken Einfluss auf sie haben konnte. Jaden hatte so viele Gefühle in Yuna ausgelöst wie es nur ihre Familie bis jetzt gemacht hatte.
Yuna ist klar das Jaden was ganz besonderes ist und ihr war auch klar das sie ihn auf keinen Fall verlieren möchte, deswegen würde sie Jaden auch nichts von ihren Gefühlen zu ihm verraten,zumindest vorerst nicht. Sie wollte diese schöne Welt nicht zerstören mit ihren Gefühlen. Yuna sah von Sho auf. Sie merkte das sie komplett abschweift war. Sie hoffte das sie nichts wichtiges verpasst hatte und lächelte einfach weiter. Jaden schien immer noch auf eine Antwort von Taichi zu warten. Gespannt sah sie nun zu dem Vampir. Sie wusste Vampire stehen auf Blut es interessierte Yuna brennend ob Taichi auch so durchdrehen würde wie andere Vampire wenn er Blut sieht. Sie musterte den Jungen. Er schien ziemlich blaß und kränklich. Yuna nahm einfach an das dass und er Quarantäne lag und dachte sich nicht weiter was dabei. Immer wieder schweifte ihr Blick zu Jaden, immer noch hatte sie dieses provokante Lächeln auf und wartete auf eine Antwort des gefallenen Engels. Sie wollte umbedingt wissen wie er jetzt reagiert.


Zuletzt von Yuna am Sa 23 Aug 2014, 12:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyFr 22 Aug 2014, 13:45

Taichi erschrack leicht als Jaden meinte er würde sterben, weil eine Mutanten Mücke auf seinen Kopf säße und ihm aussaugen würde. Ein leichtes lächeln ging über Tai’s Gesicht, denn die sogenannte Mutanten Mücke war in Wirklichkeit Sho, der sich einen gemütlichen Platz zum schlafen suchte. Als Sho es sich bequem auf seinen Kopf machen wollte, kamen die beiden in eine Diskosion und Jaden war leicht genervt, so das Sho von seinem Kopf sprang und auf den Schoß den jungen Mädchen landete.
Er schien sich bei ihr wohl zu fühlen, kann man ihn nicht verübeln.
Sie strahlte eine leicht süße und nette Art aus, die dem Vampir nicht entgangen ist, obwohl er noch keine wirklich Notiz von ihr genommen hatte. Ihm hingegen ging es ein wenig besser, nach dem Anfall auf der Toilette. Erst jetzt bemerkte er das Jaden ihn genauso beobachtete wie der Vampir ihn. Während des Beobachtens, hatte Tai ein seltsames Gefühl empfunden. Eine leichte Verbindung zwischen ihm und den gefallenden Engel. Sowas wie die Bindung zwischen Nao und ihm ist das nicht, deshalb konnte er das ausschließen. Dieses Gefühl lies ihn auch keine Ruhe mehr.
Was ist das? Bin ich ihm vielleicht schon mal begegnet oder bilde ich mir das ganze nur ein?
Mit diesem Gedanken, kam er zurück zu den anderen an den Tisch. „Was bekomme ich dafür?“ fragte Jaden Tai. Dies war die Antwort auf die Frage, ob er auch ein Piercing von ihm haben könnte.
Mist, zwar möchte ich gerne ein Piercing, aber was könnte ich ihm schon geben?
Tai überlegte was er ihm geben könnte noch dann sagte er noch was zu ihm: „Hängst du eigentlich sehr an deinem Blut…. Taichi?“ Nach dieser Frage machte er eine kurze Pause und fügte noch was hinzu. „Keine Sorge, ich nehme nicht viel und nur zum privaten Gebrauch. Ich bin kein Forscher – solltest du das denken.“
Wieso hat er Interesse an meinem Blut und will er es, weil er weiß dass ich ein Vampir bin? Sowas besonderes ist Vampirblut nun auch nicht und was genau hat er den damit vor?
Diese Fragen stellte er sich jetzt, während er zuschaute wie Jaden sich erst mal Nao zu wand, um ihn zwei Piercinge an der Rechte Lippe zu stechen. Ganz gespannt sah er zu und sah wie konzentriert er das alles Handhabte. Jaden sah aus, als wenn er das schon öfter gemacht hätte. Mit einer kurzen Anspielung aufs knutschen, fühlte Tai sich ein wenig angesprochen, dies war vielleicht beabsichtig und ihm stieg eine kleine, nicht wirklich sichtbare röte ins Gesicht.
Das hätte er jetzt nicht sagen müssen! Nao schien dem Clown zu vertrauen, also warum sollte ich ihn nicht vertrauen? Doch ich find ihm immer noch ein wenig seltsam, dass kann man mir aber nicht übel nehmen oder? Doch es ist noch nicht geklärt, wieso er mein Blut haben will!
Als er fertig war schaute Jaden zu dem Drachen Mädchen und dem immer noch verwirrten Taichi. „Und was hättet ihr gern?“ doch dann blieb er grinsend am Drachenmädchen Yuna hängen und fragte sie noch mal direkt und mit einer leichten Anspielung. „Bauch oder Nippelpiercing, Yuna?“ Taichi schaute auf, als Jaden sie fragte wo genau sie es haben möchte und wartete gespannt was sie nun antworten würde. Mit einem lächeln sagte sie dann: "Warum nicht beides?" Eigentlich machen jetzt normale Jungs große Augen, weil Yuna ja nicht gerade ein hässliches Mädchen war, im Gegenteil. Doch da sich Taichi zu Nao hingezogen fühlte, er ein Junge war und keine Mädchen, war er von der Antwort nicht gerade so gefangen. Auch sie ist der Meinung das nicht alle zuschauen müsste, also hätte es eh nichts gebracht sich drauf zu freuen zu zuschauen. Der Vampir schaute zu seinem Ritter, der jetzt zwei neue Piercinge im Gesicht besaß. Doch er konnte sich nicht lange auf seinen Freund konzentrieren, da er bemerkte das Jaden und Yuna ihn beobachteten. Der gefallen Engel wartete immer noch auf eine Antwort.
Ich gebe dir mein Blut unter einer Bedingung, sag mir warum du es haben möchtest?
Diese frage will er unbedingt geklärt haben, da es immerhin um sein Blut geht und es ist ja auch merkwürdig mit Blut etwas zu bezahlen.
Achja bevor ich es vergesse, ich hätte gerne ein unteres Lippenpiercing auf der rechten Seite! grinste ich ihn an.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySa 23 Aug 2014, 19:20

Nao schreckte auf als Jaden wie verrückt schrie. Meine Güte was ist denn mit dir los Jaden? Nao hatte sich so sehr erschrocken das er beinahe vom Stuhl gefallen wäre. Er sah zu Yuna die ihm eine Frage zu Sho stellte. Keine Ahnung. Die letzten zwei Wochen waren wir nicht zusammen. Taichi und ich haben Sho im Wald aufgegabelt. Er konnte aus dem Institut entkommen und hat mir nicht erzählt was passiert ist. verbittert sah er zur Seite und mied den Blick von den anderen. Nao wollte umbedingt eine Antwort von Sho zu den letzten zwei Wochen, aber er wollte den kleinen Drachen nicht wecken. Er schlief so friedlich auf Yunas Schoss.
Jaden fing an seine Piercinguntersilien aus zupacken. In aller Ruhe desinfizierte er die Stellen für die Piercings und machte sich auch gleich an die Arbeit. Nao spürte einen kleinen Picks, aber es war nicht weiter schlimm, dann noch ein weiterer und schon war es vorbei. Nao grinste, aber da spürte er einen Schmerz. Dennoch Nao war zufrieden über seine neue Errungenschaft. Danke Jaden. Ich danke dir Jaden du hast was gut bei mir dafür. der Ritter grinste dem Jungen zu und sah dann zu Taichi. Wir sollten dann nachher wirklich einen Engel suchen der uns die Wunden heilt oder was meinst du? Nao sah Taichi tief in die Augen und lächelte dabei.
Jadens Provokation gegenüber Yuna interessierte Nao nicht sonderlich. Klar Yuna war ein hübsches Mädchen, aber er hatte Taichi und mit ihm war er wunschlos glücklich.
Das Blut von Taichi? Dein Ernst Jaden? verwundert sah Nao zu Jaden. Ja Jaden war nicht gerade das was man ein normalen Jungen nannte, aber wer war das hier schon. Das Jaden verrückt drauf war ist Nao schon öfters aufgefallen, aber wozu brauch er denn Taichis Blut? Nao spürte leichte Angst gemixt mit Eifersucht aufkommen. Warum er jetzt eifersüchtig wurde verstand Nao allerdings nicht. Die Angst war für ihn verständlich, aber die Eifersucht.

Sho hatte keine Kraft mehr. Er konnte Jaden nicht antworten oder sich in die anderen Gespräche mit einbinden. Sho schaffte es nicht mal seine Augen zu öffnen um zu sehen wie Jaden Nao piercte. Der Drache war so geschafft. Er schläft so tief das er wahrscheinlich nicht mal mit kriegen würde wenn ihn jemand irgendwo anders hinbringen würde.
Sho träumt:
Ein dunkler Käfig. Links und rechts von ihm andere Tiere. Ein paar Greife,Drachen und auch diverse andere Tiere. Sho öffnete die Augen und blickte in die Augen eines Greifes. Was ist hier los? der kleine Drache richtete sich auf. Wo ist Nao? Wo bin ich? Warum kann ich keine Verbindung zu Nao aufbauen.all diese Gedanken wanderten durch Shos Kopf. Der Greif schien ebenfalls in Gedanken zu sein, denn er antwortete ihm nicht. Plötzlich sprang die Tür auf. Sho blickte in das Gesicht eines Wissenschaftlers und dieser holte SHo aus dem Käfig. Er fesselte den kleinen Drachen so das er sich nicht währen konnte. Was tun sie da? Lassen sie mich gehen. Was haben sie mit Nao gemacht? Sho zappelte wie verrückt. Der Wissenschaftler sah zu Sho runter. Dein Partner ist in seinem Zimmer so wie jeder menschliche Insasse. Alle Ritter wurden von ihrem Partner getrennt zu Forschungszwecken und du mein lieber bist der nächste. mit tiefer Stimme antwortete er Sho völlig gleichgültig. Sho zappelte wie verrückt aber er konnte sich nicht wehren. Im wurde Blut abgenommen und dann wurde er komplett unterucht. Sho bekam eine Spritze und schlief ein. Der Drache wachte schreckhaft auf. Sah total verängstigt in die Augen von Yuna,dann Jaden und dann Taichi. Nur Naos Blick mied er. Reumütig und traurig tapste der kleine Drache auf den Tisch und ging zu Nao. Er krabbelte seine Jacke hoch und machte es sich auf Naos Kopf bequem. Er wusste ganz genau das Nao den Traum gesehen hatte und nun hatte Sho Angst vor der Reaktion des Ritters.

Nao schreckte auf als er die Bilder vor Augen hatte. Seine Augen weiteten sich und sein Atem wurde schneller. Auch sein Herz schlug schneller. Jetzt wusste er ungefähr was mit Sho passiert war. Sho warum hast du nichts gesagt. Verdammt ich bin doch dein Partner. Denkst du ich würde dir irgendwas übel nehmen. Tut mir leid.. Schlaf jetzt erstmal weiter wir reden später. Nao musste seine Tränen unterdrücken. Sho musste die letzen zwei Wochen so vieles erleiden während Nao einfach nur in seinem Zimmer eingesperrt war. Eine Träne lief über seine Wange, schnell wischte Nao sie weg und setzte wieder sein Lächeln auf. Na wer von euch beiden ist nun als nächstes dran?
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyMo 25 Aug 2014, 13:38

Das war ja mal wieder absolut typisch. Ein verzweifelter Schrei, eine Hilferuf fast, entkam seinen Lippen und alles worauf er stieß war blankes Unverständnis. Die Drei taten ja gerade so, als hätten sie nie die Vorstellung vor einer apokalyptischen Monstermücke gehabt, die mit ihre Mückengang die Welt in Chaos und Angst versetzte! Und hier – bei ihm, würden sie beginnen, er spürte das! Er wusste das! Damals als er acht war hatte er nämlich eine Mücke umgebracht, einfach so. Sie würden ihm das nie verzeihen… Nein irgendwann würde er bluten für das. Ein Schaudern überkam seinen Jungen Körper, als der Drache seinen Kopf verließ und die Bilder der Monströsitäten sein materndes Gehirn fluteten. Zurück ließen sie einen konfus reinblickenden Clown, welcher sich zitternd schüttelte, das blasse Gesicht wie mit weißer Farbe gestrichen. Die Vorstellung alleine, versetzte seine schmalen Finger in eine zitternde Starre. Yunas Lachen klang so verzerrt wie in einer Endlosschleife welche sich aufgehangen hatte. Träge wandte der Gefallene ihr den Kopf zu, seine Augen sprachen Bände darüber, wie verletzt er dadurch war, ehe er schmollend seine Unterlippe nach außen wölbte, die Arme vor der Brust verschränkt wie ein störrisches Kind. Sein Gesicht verpasste dazu noch den perfekten Feinschliff, die rosigen Bäckchen, die großen Augen. Wäre Jaden nicht so groß gewachsen würde man ihn sicherlich höchstens für 12 einstufen. Ginge man nach seinem Verhalten sogar noch 2 Jahre jünger. Beleidigt schnaufte er, starrte bockig zu dem eingerollten Drachen, der ja eigentlich am Wenigsten Schuld dafür trug, in Jaden’s Augen ihm jedoch einen makabren Streich gespielt hatte. Gut – zugegeben, es konnte ja niemand wissen, dass Jaden ein skrupelloser Mückenmörder gewesen war, welcher ohne zu zögern das kleine Insekt mit seiner Hand zerquetschte, so einfach das Leben aus ihm herausdrückte und nun sein Leben lang von der Angst verfolgt wurde, eines Tages selbst so gequetscht zu werden. Ja, er hatte ‚ne Menge Scheiße gebaut. Was das Töten belangte, so war er sicherlich einer der Wenigen in Glassdome, welche wirklich nur einen Doktor, eine Mücke und einen Hundewelpen auf den Gewissen hatten, trotzdem. In den Augen von Fisheye war er der übelste Bastard von ganz Glassdome, ein Massenmörder mit Paranoia. Aber vielleicht war er ja auch einfach nur so durchgeknallt wie es das ganze Gefängnis behauptete. Jedoch, was wusste die schon? Ktse, Ignoranten.

Während der kleine Junge auf seinem eckigen Stuhl schmollte, lenkte Yuna das Gespräch erneut auf den eingemurmelten Drachen auf ihrem weich gebetteten Schoß. Ein leises Schnaufen drang aus den dampfenden Nüstern, die Augen waren seelenruhig verschlossen und zuckten wie in einem Alptraum. Nein – Jaden spürte das. Der Drache träumte nicht normal. Sein Brustkorb krampfte sich augenblicklich zusammen. Schlafende Wesen waren Gift für den lebendigen Alptraum. Angestrengt zog der Junge die Brauen zusammen, versuchte sich in dem Gespräch welches zwischen der kleinen Drachendame und dem Ritter entflammte einzufinden, ihnen zuzuhören. Seine Hand ergriff sogar Yuna’s Arm, quetschte diesen zwischen den bleichen, knochigen Fingern, während seine Augen glühten. Die Wellen verebbten. Ruhe kehrte ein und der Junge fand endlich die Zeit um Nao seine versprochenen Piercings zu stechen.

Nun zufrieden mit seinem Werk, begutachtete er die beiden Kugeln. Schwarz, düster glänzten sie, spiegelten um die Wette in dem matten Licht der Kerosinlampe, als würden sie einen Wettkampf ausfechten, wer den die Schönere war. „Die obere….“ Murmelte er leise, starrte grinsend brummend auf seine Tat, ehe er den Blick zu Taichi hob, welcher erneut fragte, wofür das Blut gedacht war. Stumm betrachtete er den Vampir, wartete auf die Worte. ‚VERARSCHT!‘ Doch sie kamen nicht. Taichi meinte es wirklich ernst, er hatte keine Ahnung was jemand wie Jaden mit seinem Blut anfangen könnte. Zuerst zuckte nur ein leichtes Grinsen, dann brach ein giggelndes Lachen aus seiner Kehle hervor, durchzuckte seinen Körper, während die silbernen Locken sich kräuselten. Seine Augen glühten wie zwei Leuchtstäbe dem Vampir entgegen, während Jaden sich vorbeugte, verschwörerisch lächelnd und Taichi bedeutete näher zu kommen. „Ich will es trinken.“ Das, was auf den ersten Blick vielleicht wirklich abnormal und ja gar psychopathisch und gruselig rüberkam, war eigentlich gar nicht so ungebräuchlich wie es schien. „Du kannst doch nicht denken, dass ihr menschliches Blut aufnehmt und dieses dann einfach…. Unverwertbar bleibt. Wie alt bist du – 100?“ Er schüttelte den Kopf, seufzte. Das Clownchen zählte 7 Jahre in dem Gefängnis. Was Drogen betraf, so war er ein verdammtes Genie. Nicht umsonst war der Kleine einer der führenden Dealer von Glassdome geworden. Zumal er nie für seinen Nachschub an Stoffen zahlen brauchte – mit Ausnahme von V-saft. Vampirblut aus Träumen ist verfälscht und mit Silber gestreckt. Travis, von dem Jaden sonst immer seinen Stoff erhalten hatte, war seit zwei Wochen unauffindbar gewesen, wie ihm seine Kontakte aus der Unterstadt mitgeteilt hatten. Es war ein Desaster und darum…. Kam Taichi nun ins Spiel. „Vampirisches Blut ist so viel wertvoller als das eines Sterblichen. Für uns – nicht vampirische ist es als Droge sehr gut verwendbar. Es dient als angenehmes Halluzinogen, Aphrodisiakum und Sinnesschärfer. Nur wenn man zuviel, zu oft und von demselben Vampir nimmt, wird man süchtig und verändert sich. Wenn du magst, erkläre ich dir irgendwann mal wie du Anderssterbliche zu deinen Sklaven abrichtest… dir einen Ghul erschaffst.“ Jaden Stimme war raunend und tief, beschleichend und angenehm wie er die Worte formulierte. Vampire waren mitunter eine der Rassen mit denen er sich am Liebsten umgab – es gab nichts Erstaunlicheres als ihre Fähigkeiten andere Wesen zu manipulieren, nur mit dem, was in ihren Adern brodelte. Wahrscheinlich wusste Taichi nicht einmal, dass er selbst das Beutetier verschiedener Rassen war. Ein abtrünniger Ghul würde nicht zögern, seinen Hals aufzureißen um an das kostbare Gut seiner Adern zu kommen. Jaden war dies sichtlich doch um einiges erträglicher. Nachdem die Blutfrage geklärt war, ging zu Yuna. Und dann war da was… was Jaden etwas aus der Spur brachte.

„B-beides?“ Sie starrte ihn an und er starrte kunstvoll zurück. Es war ein Starrduell was in die Geschichte des Starrens eingehen würde. Ihre nächsten Worte nahm er kaum war. Er wiederholte stattdessen was sie zuerst gesagt hatte. „Beides?“ Er fragte lieber noch einmal, bevor es zu… Unannehmlichkeiten kam. Jaden dachte nicht pervers – ok vielleicht ein bisschen, aber in eine andere Richtung als das Sexuelle. Für ihn waren die Nippel von Frauen absolut bedrohlich. Kurz schluckte er, vollkommen bestürzt von dem, was er sich da aufgehalst hatte, ehe er das Piercingwerkzeug für Taichi zurechtlegte. Der Clown war verwirrt, mehr als durcheinander, ja beinahe schon in Trance gefangen. Nicht nur wegen Yuna. Auch Sho zuckte heftiger, schleuderte ihm Wellen entgegen, die der junge Gefallene vergebens abwehrte. Immer wieder durchzuckten seinen Kopf glühende Bilder von Männern, welche Sprachfetzen zu ihm warfen. Erzählungen von einem Partner – Rittern, Geschwafel was dem Gefallenen fremd auf der Zunge schmeckte, gleichzeitig aber einen bitteren Geschmack und Belag hinterließ, welcher nicht aus dem Mundraum zu verbannen war. Immer heftiger traten die Bilder in seinen Kopf, Jadens Augen waren aufgerissen, starrten zu dem im Schlaf zuckenden Sho, ehe dieser die Bindung durchbrach, aufschreckte und den Traumfänger aus seiner Trance riss. Ein ungutes Gefühl breitete sich in seinem Magen aus, ein Würgereflex, als Jaden sich über den Stuhl beugte, wie um sich zu übergeben. Er schnappte nach Luft, das Silberhaar floss ihm ins Gesicht. Bitterer Speichel sammelte sich in seinem Mund, während er die Hände auf die Knie stützte und die Lippen zart öffnen. Zwei Dinge: Jaden hatte noch nie den Traum eines Drachen gespürt. Er hatte kein Verlangen es wieder zu spüren…

Schweigend setzte er sich wieder auf, sein Blick huschte zu Nao, dem eine Träne über die Wange kroch, ehe diese wirsch fortgewischt wurde. Jaden empfand kein Mitleid. Er hätte etwas sagen können wie: „Ist das wirklich passiert?“ oder… „Es tut mir leid.“ Oder einfaches… „Alles ok?“ Aber er schwieg. Seine Lippen blieben versiegelt, er sprach nicht über das Gesehene, was in Fetzen vor seine Augen geworfen wurde. Er bekundete kein Beileid oder Mitgefühl. Am Liebsten würde er zu Yuna gehen, sie bitten abzuhauen, weg von diesen Personen welche träumten und schliefen und ihm den Tag massakrierten. Weg von Nao, Sho, diesem Vampir. Aber er schwieg, packte fast schon grob Taichis Kinn um seinen Kopf in seine Richtung zu ziehen, ehe er begann mit der Zange erneut die Unterlippe zu fixieren und das Piercing zu durchstechen. „Ich glaub in 20 Minuten sollte… es geheilt sein.“ Murmelte er, ein schwaches Grinsen. Seine Augen wirkten wie eingefallen und glühten nicht einmal. Sie wirkten fahl und leer… fast schon grau. Ein einzelner Bluttropfen perlte von der Wunde Taichis an der Kugel durch seine Haut entlang. Zart streckte Jaden den Finger aus, fing die kostbare Flüßigkeit auf seiner Haut, ehe er sich den Finger sachte zwischen die Lippen fuhr, an der Spitze saugte, und die blutrote Flüßigkeit mit dem Speichel hinunterspülte. Sofort spürte er die warmen Wogen der Droge, welche schon bei minderen Mengen seine Laune eindeutig erheitern konnte. Eine Spritze wanderte in seine Hände, direkt aus einer der Innentaschen von Alex Jacke, wahrscheinlich war sie einmal mit Xirilium befüllt gewesen. Dem Gefallenen war es egal ob sie steril oder gesäubert war, denn Vampire waren gegen den Virus sowieso immun und Jaden war schon infiziert. Mit einem kleinen Pieks versenkte sich die Nadel in dem weichen Halsfleisch des Vampires, entzog langsam Milliliter für Milliliter von dem roten Gold, bis die Spritze einigermaßen gefüllt war. Dann entzog der Clown sie, grinste liebevoll auf das Glas und füllte sie in ein kleines, tragbares Reagenzglas um. Das V war wirklich jung. Zu sehen an der recht dünnen Form des Blutes, welche je älter der Vampir war, dicker und voller wirkte. Er schien noch nicht lange ein Vampir zu sein… eigentlich schade. Das minderte die Wertigkeit vom Stoff. Aber wer wäre Jaden, das er sich beschwerte, nachdem sein letzter Lieferant offensichtlich verstorben war? Mit einem leisen Seufzen packte er die Piercingutensilien zusammen, bedeutete Yuna mit einem kurzen Nicken ihm zu folgen und erhob sich. Sein Ziel? Die Mädchentoilette.

Mädchenklo:

Nachdem er durch die Tür trat, ging er ein letztes Mal an den Tisch, wo Sho auf Nao’s Kopf schlief, umarmte diesen, umarmte auch Taichi, grinste frech in beide Gesichter. „Immer fresh bleiben. Keine Gesichter ziehen.“ Ehe dann zur Tür ging, sich die Kapuze über den Kopf ziehend.

TBC: Geschäftsviertel ;; Straße durch das Geschäftsviertel
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDi 26 Aug 2014, 19:40

Yuna sah Nao erstaunt an. Das die Ritter von ihren Partnern getrennt waren wusste sie garnicht und sie hatte ein wenig Mitleid mit Nao und Sho. Sie sah Jaden erstaunt an als dieser schmollend auf seinem Stuhl saß. Irgendwie fand sie es total niedlich und süß als Jaden so da saß, als wäre er ein kleines Kind das seinen Willen nicht bekommen hatte. Yuna sah wieder zu Sho der auf ihrem Schoss lag und schlief. Er schlief ziemlich und sein Atem wurde schneller. Yuna sah ihn erstaunt an ehe sie zu Nao aufsah der anscheinend mitbekam was mit seinem Partner los war. Yuna zuckte zusammen als Jaden ihren Arm quetschte und sah ihn total erstaunt an. Was ist los Jaden? Der gefallene Engel jedoch beschäftigte sich nun mit Taichi indem er ihm erklärte das er sein Blut trinken wollte. Er erklärte Taichi das Vampirblut überaus wertvoll ist und es als Droge für nicht vampirische Wesen dient. Erstaunt sah Yuna Jaden an. Woher weiß Jaden sowas bitte? Warum will er umbedingt auf Droge sein und das noch durch Taichis Blut? Er weiß doch garnicht was mit ihm passiert nach dem er Taichis Blut in sich hat oder etwa doch? Yuna sah Jaden immer noch verwirrt an und fing dabei seinen Blick auf. Ein wahres Starrduell entwickelte sich zwischen den beiden. Ja beides oder hast du ein Problem damit? sie zog grinsend eine Augenbraue hoch.
Yuna erschrak sich als Jaden sich über den Stuhl beugte und sich beinahe übergeben hätte. Alles ok mit dir ? Du sieht ein wenig fertig aus? besorgt sah sie ihn an. Doch Jaden erhob sich wieder und machte sich daran Taichi sein Piercing zu stechen nur um ihm dann Blut abzunehmen. Erstaunt sah Yuna zu. Das Blut sah nicht wirklich aus wie normales Blut eher anders. Man konnte richtig sehen das es nicht menschlich war. Dann packte Jaden seine Untersiellien zusammen und stand auf. Yuna sah ihn erst erstaunt an merkte aber dann das sie jetzt an der Reihe war. Yuna stand ebenfalls auf lächelte die beiden Jungs noch an und ging Jaden dann hinterher. Das Jaden ernst machen würde war ihr von Anfang an klar, deswegen störte sie es auch nicht ihm jetzt zu folgen. Im Mädchenklo war es sehr sauber was Yuna sichtlich erstaunte. Sie hatte noch nie so eine saubere öffentliche Toilette gesehen. Dann...Ja...mach dich schonmal frei -- also oben...du weißt gluckste Jaden und Yuna fing an zu kichern. Hast du etwa ein Problem damit mich zu piercen? Oder stört es dich mich Oberkörper frei zusehen? fragend sah sie ihn an während sie sich frei machte. Es war schon immer so das Yuna kein Problem hatte sich frei zu machen wenn es für irgendwas war wie zum Beispiel bei Ärzten oder anderen Dingen. So störte sie es nun auch nicht sich für die beiden Piercinge frei zu machen. Lächelnd saß sie nu da. Oben rum komplett frei. Ehm warum sollte ich dich töten Jaden? sie sah Jaden an und merkte das er das ernst meinte. Keine Sorge ich werde dich sicher nicht wegen so einer Kleinigkeit töten. Außerdem möchte ich die Piercings ja haben. sie lächelte ihn sanft an und beobachtete dann wie Jaden ihre Brüste schon anstarrte. Die beißen nicht Jaden keine Sorge. Es wäre nett wenn du meine Brüste nicht so anstarren würdest das ist unangenehm. leicht rot um den Wangen lächelte sie ihn wieder an.
Mit einem Hundeblick sah Jaden Yuna an. Oh mein Gott sieht das süß aus. schoss es Yuna sofort durch den Kopf.Sie merkte wie ihr total warm wurde und ihr Herz schneller schlug. Yuna blieb keine Zeit weiter über Jaden nachzudenken, denn dieser schien sich gefangen zu haben und begutachtete nun ihren Nippel in dem er sanft über ihre Brust streichelte,dann zwirbelte sanft die rosane Knospe. Kaum hatte Jaden begonnen ihren Nippel zu berühren, härtete sich dieser sogleich und Yuna errötete noch mehr. Noch nie hatte ein Junge ihres Alters ihre Brust gesehen geschweige denn anfassen dürfen und nun erlebte sie dies zum ersten mal und das durch Jaden.
Irgendwie stimmte Yuna das total glücklich. Sie sah weiter zu wie Jaden der nun anfing ihren Nippel zu desinfektieren und sich dann ans Werk machte. Jaden schmierte eine Salbe auf ihren Nippel und Yuna sah ihm weiter zu. Als er ihr das Reagenzglas mit dem V hinhielt schob Yuna dieses weg und schüttelte den Kopf. Behalt du das mal lieber. Ich trau dem Zeugs nicht Sorry. sanft lächelte sie ihn an. Jaden brachte nun sein Werk zu ende und stach ihr auch das noch das Bauchnarbelpiercing. Zufrieden schaute sie sich die Werke an und grinste. Vielen Dank Jaden. Yuna zog sich vorsichtig wieder an,stand auf und gab Jaden einen Kuss auf die Wange. Mit einem breitem Grinsen und Herzklopfen ging Yuna Jaden hinterher, zum Tisch von den anderen und sah wie Jaden sie umarmte. Yuna lächelte legte ihre Hand erst auf Naos,dann auf Taichis Schulter ehe sie sich zu Sho runter lehnte ihn anstupste und einen Kuss auf die Stirn gab. Sho erhol dich gut. Ich freu mich dich irgendwann wieder zu sehen. Tai Nao passt auf euch auf. Man sieht sich. sie lächelte und verließ ebenfalls das Steakhous.

TBC: Geschäftsviertel ;; Straße durch das Geschäftsviertel
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDi 26 Aug 2014, 20:47

CF Brücke in der Stadt

Shay sah Lucian an und wurde rot. Der Dämon hatte ihm gerade ein Kompliment gemacht was Shay in seinem Leben noch nie gehört hatte. Das ist mit Abstand ein Kompliment das ich noch nie gehört habe und was man als Lehrer eigentlich nie hören würde. Danke Lucian. Ich fühle mich geert. Shay sah wie Lucian kurz seinen Arm zurück zog ihn dann aber gewähren lies. Na siehste vor mir brauchst du wirklich keine Angst haben. Gut wenn er richtig sitzt,das freut mich. Allerdings sollten wir den in ein paar Stunden noch mal auswechseln,weil deine Wunde ja noch blutet. Nicht das sich etwas entzündet. Shay lächelte sanft und ging weiter Richtung Steakhous. Langsam wurde es dunkler um sie herum, aber es hörte auf zu regnen. Erstaunt brachte Lucian seinen nächsten Satz hervor und Shay musste grinsen. Ich bin ein erwachsener junger Mann warum sollte ich nicht kochen können? Ich mein ich wohne schließlich auch alleine in einer Wohnung und muss mich selbst versorgen. Hör bitte auf zu stottern das steht dir nun wirklich nicht Lu. Ich darf doch Lu sagen oder? grinsend sah er weiter zu Lucian. Der junge Dämon sammelte sich schnell wieder. Ok Essen gehen ist doch auch schön. Wäre ich nicht geblieben hätte ich mir das nie verzeihen können. Was wäre passiert wenn du irgendeinem Forscher oder Wächter über den Weg gelaufen wärst? Das wäre dir nicht gut bekommen. Außerdem machst du mir keine Umstände mein Lieber. Shay grinste und stand nun vor dem Steakhous. Langsam öffnete die Tür ließ Lucian zuerst rein gehen und ging dann hinterher. Er sah zwei Schüler an einem Tisch sitzen und ansonsten war das Steakhous komplett leer. Shay steuerte auf einen Tisch zu der weiter weg von den beiden war und deutete Lucian sich hinzusetzen und setzte sich selbst hin. Also was willst du essen? Ich lade dich ein keine Wiederworte. Shay grinste und wartete auf eine Antwort des Jungen.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDo 28 Aug 2014, 22:22

/ cf ~ Brücke in der Stadt

So richtig bewusst war mir nicht gewesen, dass ich dem Lehrer gerade ein Kompliment gemacht hatte. Was aber nicht bedeuten sollte, dass ich es nicht nett gemeint hätte. Trotzdem beschlich eine leichte Unsicherheit und ich ließ meinen Blick durch die Umgebung schweifen. Mittlerweile hatte der leichte Niesel aufgehört. Auch die Wolken hatten sich verzogen gerade rechtzeitig um einen Blick auf den Abendhimmel preiszugeben. Der Tag neigte sich dem Ende zu und die Schatten wurden bereit immer länger. …Hoffentlich gehen die Straßenlaternen hier früh an… gab es auf dem Weg zur Unterkunft überhaupt welche?!... Erst als Shay noch ein Wort über den Verband verlor wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Prüfend betrachtete ich den Verband und meine Stirn legte sich leicht in Falten. „ Meinst du wirklich? Das war doch nur ich…“ Andererseits schien sich shay mit so etwas auszukennen. „ Aber du scheinst davon Ahnung zu haben und solange du den Verband wechselst ist es in Ordnung.“, meinte ich und zuckte mit den Schultern. Shay hatte mir mein Geplapper nicht überl genommen es schien ihn sogar ein wenig zu belustigen. Sein Grinsen lockerte die Situation noch ein wenig mehr. [Color=Cyan] „ Ich bin halt blond und red manchmal schneller als ich denke… Die meisten jungen, erwachsenen Männer die ich kennen gelernt hab waren Backpacker, die konnten höchstens Ravioli übern Lagerfeuer warm machen und das hat nich viel mit kochen zu tun.“[{Color], kam es dieses Mal wesentlich prompter von mir. Eigentlich hatte ich dabei ein wenig beleidigt klingen wollen aber das hatte ich überhaupt nicht durchgehalten weil ich selbst immer wieder grinsen musste. Nachdem ich geendet hatte streckte ich Shay deshalb leicht die Zunge raus. Auf seine Frage ob er mich Lu nennen durfte nickte ich. Die vergnügte Stimmung tat mir gut. Weshalb ich fast überhörte wie Shay die Wächter und Forscher erwähnte und was mir hätte passieren wenn sie mich vorhin gefunden hätten … So lange es nur einer oder zwei gewesen wären hätte es auch für sie schlecht ausgehen können… Doch es blieb mir kaum Zeit weiter über diesen Gedanken nachzudenken. Denn der blauhaarige Lehrer hatte auch hinzugefügt das ich ihm keine Umstände machte. Nun huschte wieder ein Schmunzeln über mein Gesicht. „Mal sehn wie lange du es mit mir aushältst…“, gab ich vergnügt zurück. Durch unsere ausgelassene Stimmung kam mir der Weg zum Steakhous überaus kurz vor.

Nachdem ich durch die Tür getreten war sah ich kurz durch den Raum. Außer uns waren nur zwei andere Jungs hier. Mir gefiel es, dass nicht so viel los war. Aber mein Blick blieb trotzdem einen Augenblick an den beiden Besuchern hängen. Vor allem auf einem der Beiden den aus seinem Kopf saß etwas. Shay suchte uns einen Platz und nachdem ich mich gesetzt hatte versuchte ich mich auf die Speisekarte zu konzentrieren. Aber es war zu verlockend.„Shay… Shay guck doch mal…“, mit meinen Augen deutete ich in Richtung der zwei Jungs. Meine Stimme war nur ein flüstern: „… da auf dem Kopf des einen Jungen… ist das ein Drache? Das ist doch ein Drache oder?!“ Es war unhöflich immer wieder zu den Beiden rüberzusehen und auch für Shay schien das nichts Besonderes zu sein. Ich schaffte es meine Euphorie unter Kontrolle zu bringen und rief mir ins Gedächtnis wo ich eigentlich war. Nun konnte ich mich voll und ganz auf der Speisekarte widmen. Alles darauf hörte sich total lecker an. In den letzten Wochen hatte ich Krankenhauskost genießen dürfen. Dort hatte alles gleich geschmeckt egal was es laut Aussage der Pfleger sein sollte. „ Ich hätte gern den Kartoffelauflauf … und, und ne Cola bitte. mir lagen zwar Widerworte auf der Zunge doch nachdem Sahy keine dulden würde schluckte ich sie wieder runter. „Ähm danke, dass du mich einlädst“ gab ich ebenfalls grinsend zurück.
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptySo 31 Aug 2014, 18:03

Shay lächelte sanft. Na dann werde ich dir den Verband und die Wunde später noch mal wechseln. Ich hab davon Ahnung, weil ich das studiert habe. grinste der Gestaltwandler.
Der junge Dämon erzählte nun mehr und auch fröhlicher. Für Shay schien es als würde der Junge endlich auftauen und sich beruhigt haben. Lucian streckte ihm sogar die Zunge raus. Na Na sowas gehört sich,aber nicht für so einen hübschen Jungen. Ein Lächeln wäre viel besser mein Lieber. Außerdem ist das ungezogen. grinste Shay und streckte dem Dämon ebenfalls die Zunge raus.
Shay sah auf und ein Kellner kam zu ihnen. Was darf es sein? murmelte er und hielt seinen Notizblock bereit. Shay sah noch mal auf die Karte und überlegte dann. Ich nehme etwas süßes. Ein Tiramisu und dazu ein Multivitaminsaft und für ihn Kartoffelauflauf und eine Cola bitte. lächelte Shay freundlich. Der Kellner notierte sich alles und ging wieder.
Lucian war ziemlich angetan von den beiden Jungs am anderen Tisch. Der eine müsste somit ein Ritter sein, denn das auf seinem Kopf ist eindeutig ein Drache. Du weißt doch das Ritter Partner haben? Somit gibt es auch Drachen als Partner. Ich mein klar so kleine Drachen gibt es eher selten, aber wahrscheinlich hat der Drache trotzdem Kräfte. Shay gähnte knapp. Es war schon ziemlich spät und es erstaunte ihn das hier noch Schüler saßen. Wer weiß vielleicht haben die beiden einfach nur Hunger gehabt oder sie sitzen schon den ganzen Tag da. Shay lächelte Lucian an. Mach ich doch gerne. Außerdem musst du wieder Kraft tanken.

Kartoffelauflauf - 15 Flames
Tiramisu - 6 Flames
Cola - 1Flame
Multivitaminsaft - 1 Flame


Zuletzt von James am Mo 08 Sep 2014, 19:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Steakhouse    Steakhouse     EmptyDi 02 Sep 2014, 16:19

Shay hatte erwähnt, dass er Lehrer war und auch, dass er Biologie unterrichtete. Bestimmt konnte er deshalb Verbände wechseln. Mein Blick richtete sich für einen Augenblick wieder auf meinen Arm und den Verband. Bevor ich meine Aufmerksamkeit wieder Shay schenkte, der mir gerade erklären wollte, dass sich Zunge rausstrecken nicht gehörte. Es dann aber selbst tat. „ Also wenn ich dir die Zunge raustrecke ist das frech… und wenn du das tust?? Ich dachte ein Lehrer soll ein Vorbild sein und mit gutem Beispiel vorangehen oder so ähnlich. Dann gehört sich das für dich erst recht nicht.“, kommentierte ich die Reaktion des Lehrers und grinste dabei triumphierend. Doch etwas, dass Shay gesagt hatte brachte mich zum nachdenken …Hübscher Junge hat er gesagt… Für einen Augenblick wurde mir schlagartig wärmer und ich wusste nicht warum. Ich betrachtete mein Spiegelbild in einer der Fensterscheiben. “ Ich… ich bin… hübsch?!“, murmelte ich wobei es eher meinem Spiegelbild als shay galt. Ich konnte nichts Besonderes sehen. Da saß ein dünner Junge mit blasser Haut, der schon fast ein wenig kränklich aussah. Immer noch mein Spiegelbild betrachtend legte ich den kopf leicht schief und legte die Stirn in Falten. …Also ich kann da auch nichts Hübsches entdecken…keine Ahnung wovon der Kerl da redet…, meldete sich meine innere Stimme zurück. Auch wenn es mich nicht interessierte was sie zu sagen hatte. Holte sie mich aus meinen Gedanken ins hier und jetzt zurück. Ich zuckte kurz zusammen und sah Shay mit einem leichten Lächeln an. „Ähm… sorry…ich war irgendwie in Gedanken versunken.“ Einen Moment lang betrachtete ich Shay ganz genau. Ich wurde mir unsicher ob ich nicht noch etwas sagen sollte. … Mir gefallen seine Haare und wenn er lächelt dann lächeln auch seine Augen mit… aber… aber kann ichso etwas sagen?! Das gehört sich doch nicht… Wieder wurde mir etwas wärmer und ich hatte fast das Gefühl etwas rot zu werden. Mit einem kurzen Lächeln wandte ich meinen blick wieder vom blauhaarigen lahrer ab und zuppelte an meinem Hut herum.
Zum Glück erklärte mir Shay etwas über den Jungen mit dem Drachen auf dem Kopf. So musste ich nicht mehr nachgrübeln und konnte mich auf etwas anderes konzentrieren. Während er sprach und ich zuhörte glitt mein Blick zwischen Shay und den Jungen hin und her. „Ich weiß nur das was du mir vorhin auf der Brücke erzählt hast. Ritter sind diejenigen mit den besonderen Partnern… stimmt das hattest du vorhin schon gesagt.“, erinnerte ich mich wieder und betrachtete mir den kleinen Drachen noch einmal. Mir gefiel es und ich versuchte mir vorzustellen wie es wohl wäre einen Partner zu haben. Es war bestimmt schön einen Vertrauten zu haben. Die dem anderen Jungen war von hier aus nichts Besonderes zu erkennen und bevor ich mir überhaupt weiter Gedanken darüber machen konnte kam, der kellner und brachte uns die Getränke. Mit dem essen würde es wohl noch einen Moment dauern. Ich bedankte mich für das Servieren und nippte kurz an meiner Cola. Der Geschmack, der Zucker und das Koffein brachten mich zum seufzen. Ich wusste nicht wie lange ich schon keine Cola mehr getrunken hatte. Etwas entspannter ließ ich mich gegen die Stuhllehne sinken und lächelte Shay zufrieden an. „Du hast ja keine Ahnung wie gut eine Cola schmecken kann wenn man zwei Monate keine trinken durfte.“
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