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| Thema: Re: Die Unterstadt Mi 13 Mai 2015, 19:07 | |
| Huh? War da gerade noch ein Mädchen gekommen? In der Tat, da war noch eines, eines, was ebenso wenig in diese ganze Szene hier passte. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Sie sah aus wie ein kleines Kind, vermutlich war sie auch eins. Niemals war die älter als 8, 9 Jahre, aber wurde man in dem Kindesalter überhaupt schon auf diesen Scheißhaufen hier verfrachtet? Vermutlich nicht, aber es war mir auch relativ egal. Schließlich war es nicht mein Problem. Das kleine Mädchen ohnehin, müsste mich nicht interessieren, da der einzige Nutzen, den ich von ihr haben könnte, eine kleine Mahlzeit wäre. Allerdings bezweifelte ich, dass diese sonderlich schmackhaft oder sättigend wäre, von daher...War es wohl das beste, die Kleine einfach umzubringen, sobald sie mir auf die Nerven ging, nicht wahr? Was die andere, Rosahaarige, trieb, amüsierte mich weitaus mehr. Sie sträubte sich gegen meine Berührungen, was? Dabei mussten sie ihr doch eigentlich gefallen, nicht? Schließlich wusste ich, wie man Frauen befriedigte...Vermutlich war ich sogar so gut, dass ich es selbst mit Kerlen treiben konnte, allerdings war ich weder schwul noch bi, also sollte man sich die Option wohl mal lieber ganz schnell aus dem Kopf streichen. Warum gab sie diesem Kleinkind eigentlich ihr Zeug zurück, wenn es doch selbst zu blöd war, um ordentlich darauf aufzupassen? Zufrieden grinsend lachte ich leicht, schüttelte den Kopf. Mädchen. Es war doch immer dasselbe mit ihnen, nicht wahr? Schwach, schwach bis zum Abwinken. Und wenn sie ganz besonders schwach waren, dann waren sie auch umso größere Huren, nicht? Am Ende jedoch, waren sie alle Schlampen, ob nun physisch, oder psychisch. Und selbst, wenn sie es abstritten, so war es doch selten schwer, ihnen nicht das Gegenteil zu beweisen. "Aber, aber, warum bist du denn so schlecht gelaunt, Süße? Sei doch mal ein bisschen locker, und entspannt. Schließlich ist hier nicht der richtige Ort, um einen Streit anzufangen, nicht wahr? Wie wäre es, wenn wir uns stattdessen..." Meine Stimme senkte sich zu einem leisen, verführerischen Raunen, was ihr eine Gänsehaut einbrachte. Entweder aus Ekel, oder aus Erregung, vermutlich traf Letzteres zu. "....Interessanteren Dingen widmen, hm? Na, was meinst du?" Lachend leckte ich ihr einmal, schnell und auffällig über den Hals. Ob sie sich darüber aufregte oder nicht, bekam ich im ersten Moment gar nicht mit, weil das kleine Mädchen mit der noch seltsamereren Haarfarbe, meine Aufmerksamkeit erlangte. "Hey, was glotzt du so? " Kurz beäugte ich sie abwertend, grinste erneut und schüttelte den Kopf. "Wusste gar nicht, dass die Brüste einer Frau auch in den Minusbereich gehen können. Danke für diese Erkenntnis. Und, dass selbst Stühle bessere Kurven und Rundungen als ein weibliches Wesen haben können, ist mir auch neu. Danke für auch diese Erkenntnis.", sprach ich zuckersüß, was überhaupt nicht zu meinem Charakter passte. Aber wenn ich so ein kleines, dämliches Mädchen fertig machte, erwies es sich doch als recht passend, nicht? Wenn sie etwas sagen wollte, konnte sie es wegen mir; Es würde dabei eh nur Stuss raus kommen. Aber vermutlich fing sie gleich, in ein paar wenigen Sekunden an zu heulen, wie ein dummes, kleines, weinerliches Mädchen. Schließlich war sie ein Kleinkind, nicht wahr? Ein Kleinkind, mit dem niemand spielen wollte, und dass deshalb wie ein seltsamer Streuner umherzog, um anderen Menschen auf den Sack zu gehen. Auch, wenn sie bisher nicht ein einziges Wort an mich gerichtet, geschweige denn mich angegriffen hatte. Ob sie überhaupt kämpfen konnte? Egal. Gegen jemand so mächtigen wie mich, hatte sie eh keine Chance. |
| | | Anzahl der Beiträge : 35 Anmeldedatum : 23.04.15 Ort : Nicht im Play
| Thema: Re: Die Unterstadt Do 14 Mai 2015, 19:38 | |
| Shiro hätte die Münze natürlich auch liegen lassen können. Sie hatte nichts Besonderes an sich, keinen allzu großen Wert und Wichtige Erinnerungen hingen auch nicht mit ihr zusammen. Aber wieso sollte das Mädchen nicht die drei oder vier Schritte bis zu ihr gehen sollen? Und deshalb machte Shiro einen Schritt in die Richtung der beiden Fremden, ehe sie inne hielt und beobachtete wie das fremde Mädchen sich bückte und Shiros besitz aufhob. Sie wirkte vielleicht ein wenig verwundert, reichte Shiro dann aber das Stück Blech – oder aus welchem anderen Material Münzen auch immer Hergestellt wurden? Nickel? Kupfer? Es war der Gestaltwandlerin eigentlich ziemlich Egal solange man sie hoch werden konnte und sie wieder hinunter kam. Einen Augenblick lang zögerte sie noch, dann nickte Shiro kurzangebunden und griff nach der Münze „Danke“ niemand konnte ihr unterstellen sie hätte keine Manieren das sie sich nicht mit Förmlichkeiten wie Bitte und Danke auskannte. Sie steckte das Ding in ihre Tasche und überprüfte noch einmal dass es nicht herausfallen konnte. Dann beobachtete Shiro, einfach aus Interesse, wie sich der Schwarzhaarige zu ihrer Wohltäterin beugte und irgendetwas Flüsterte. Auch wenn Shiro die Worte nicht verstehen konnte – das Menschliche Ohr konnte nicht gerade als das Beste bezeichnet werden – so war sie sich sicher dass es keine freundlichen Worte sein konnte. Ihr Blick wechselte von einer Person zur nächsten, dann zuckte sie mit den Schultern. Eigentlich konnte es ihr Egal sein was hier in der Unterstadt vor sich ging. Shiro kannte niemanden von hier, sie hatte auch nicht vor jemanden genauer kennen zu lernen. Letzt endlich würde sie nur wieder auf Leute treffen die ihre Spiele für kindisch hielten und das Mädchen hatte genug mit Untergrundgegenen zu tun gehabt um zu wissen, dass es von dieser Art Leute mehr hier unten gab als an der Lagune vorhin. Was wahrscheinlich nicht zuletzt daran lag das sie vorhin, Shiro mit eingeschlossen, nur drei Personen gewesen sind. Gerade als die Gestaltwandlerin sich umdrehen wollte, fuhr der Schwarzhaarige sie an. Offensichtlich war er genervt davon dass sie immer noch dort stand und den Blick auf die Beiden gerichtet hielt. Dass sie in Gedanken versunken gewesen war, schien er nicht wirklich bemerkt zu haben. Sie blinzelte ein oder zwei Mal um ihn verwirrt anzusehen – und dann empört. Jedoch nicht wegen seiner folgenden, sehr frechen Worte, sondern wegen seiner Offenheit diesbezüglich. Der Empörte Ausdruck wandelte sich in einen amüsierten. Dachte er seine Gedanken bezüglich ihrer Figur würden sie scheren? Sie forderten das Mädchen nur heraus mit gleich scharfer Zunge zu Antworten „Oh?“ sie stemmte eine Hand an ihre Hüfte und legte den Kopf schief. Zu ihrem missfallen vielen ihr wieder einzelne Strähnen ins Gesicht:“ Wenn du jetzt noch ein bellen hinten dran hängst, könnte man dich glatt mit einem kleinen räudigen Köter verwechseln.“ sie lachte in ihrer sonst so kindlichen Art und Weise. Sicherlich war es nicht die beste Idee jemanden zu beleidigen nur weil man sich gekränkt fühlte, aber es war die erst beste Abwehr die dem Mädchen eingefallen war. Sie beschloss einfach so zu tun als hätte sie gerade nicht herum gespottet und wandte dem Mädchen ihre Aufmerksamkeit zu. Ein freundliches Lächeln auf den Lippen, musterte Sie ihre Gegenüber. Sie sah wirklich jung aus. Ob sie so jung war oder nur, ähnlich wie Shiro, so aussah? „Wie alt bist du? Ah, sorry! Das ist unhöflich ich… sollte mich erstmal Vorstellen. Mein Name ist Shiro.“ es schien ihr weniger Wichtig hier ihren Namen geheim zu halten als vorhin, wo sie lediglich jemanden zum Wetten gesucht hatte. Da dies hier wohl ebenso wenig funktionieren würde… jedenfalls hielt sie ihren Blick auf das Mädchen gerichtet, den schwarzhaarigen Jungen ignorierend.
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| | | Anzahl der Beiträge : 47 Anmeldedatum : 01.05.15 Alter : 23 Ort : Wasserweg
| Thema: Re: Die Unterstadt Fr 15 Mai 2015, 17:43 | |
| Ich betrachtete das fremde Mädchen noch immer interessiert. "Aber, aber, warum bist du denn so schlecht gelaunt, Süße? Sei doch mal ein bisschen locker, und entspannt. Schließlich ist hier nicht der richtige Ort, um einen Streit anzufangen, nicht wahr? Wie wäre es, wenn wir uns stattdessen...", flüsterte mir der fremde Schwarzhaarige zu, seine Stimme hatte einen widerwärtigen, erregten Unterton und ließ meinen Magen sich umdrehen. Was erhoffte sich dieser Kerl nur von mir? Wirkte ich denn wie eine dieser Schlampen, die mit jedem schlief, der ihr über den Weg lief? Natürlich war er auf das aus, worauf alle sie alle aus waren, Sex. Aber warum gerade ich? Es gab mit Sicherheit hübschere Mädchen in Glass Dome, einige hatte ich schon gesehen, sie hatten wunderschöne, volle Rundungen und schönes, dichtes Haar, aber an die kam er wohl nicht ran. Deswegen musste er sich mit kleinen Minderjährigen abgeben. Ich schmunzelte bei diesen Gedanken. Er endete mit den Worten :"....Interessanteren Dingen widmen, hm? Na, was meinst du?" Er leckte mir über den Hals und ich spürte wie mir unwohl wurde, doch gleichzeitig musste ich grinsen. Er dachte wohl Herr der Situation zu sein und bestimmen zu können, was hier gerade passierte, doch er hatte so unrecht. Ich hatte alles im Griff. Als Mitglied der Professoren war ich immer in Schutz und wenn er es wirklich wagen würde, zu weit zu gehen, so würde das Konsequenzen haben und nicht zu sanfte. Außerdem hatte ich alles andere als Interesse an Männern. Ich lachte laut auf und meinte, noch mit Lachtränen in den Augen: "Haha, nein danke! Glaub mir, ich hab echt besseres zu tun als mich mit irgendwelchen Idioten abzugeben, die, weil sie nicht an die hübschen vollbrüstigen Frauen ran kommen, sich mit kleinen Mädchen abgeben müssen. Ganz ehrlich, um auf dein Niveau runter zukommen müsste ich mich schon auf den Boden legen!" Während ich sprach stand ich auf und warf meine Haare nach hinten, dabei hatte ich das Kinn hochnäsig angehoben und ihm einen schelmischen Blick zugeworfen. Ich stellte mich zu dem anderen Mädchen, die sich inzwischen ihre Münze genommen hatte und die ganze Situation bisher still beobachtet hatte. Wie sie wohl so drauf ist?, ging es mir durch den Kopf. Da begann der Typ dem Mädchen Beleidigungen an den Kopf zu schmeißen und ich überlegte bereits noch einen Kommentar los zulassen um sie zu schützen. Doch sie schien sich selber ganz gut wehren zu können, zumindest legte sie den Kopf schief und fuhr ihn mit einem höhnischen Unterton an, deswegen hielt ich meinen Mund. Ich wollte ihr ja nicht die Autorität diesem Typ gegenüber zu nehmen. Ich ignorierte den Typen nun, wie sie auch, und antwortete auf ihre Frage: "Ich heiße Naoko und bin 14 Jahre alt und du? Shiro ist übrigens ein schöner Name!"
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| | | Anzahl der Beiträge : 95 Anmeldedatum : 19.04.15 Alter : 29 Ort : Nicht im Play (abgemeldet)
| Thema: Re: Die Unterstadt So 14 Jun 2015, 20:43 | |
| CF: Trainingsarena (OOC: Ich werd nun nich auf die geschenisse von der Trainingsarena eingehen, sondern direkt damit beginnen, dass Ysera Suzi folgt ^^ Falls Fragen aufkommen, Pn~ P.S: Alle kleinen tätigkeiten von Suzanna hab ich natürlich mit ihr abgesprochen.)
Ysera folgte der Fuchsdame. Sie hatten den Auftrag bekommen, zwei Insassen in Zellen zu verfrachten. Leider mussten sich die Wächter aufteilen, wodurch die neue Bekanntschaft sich von Suzanna und Ysera trennen musste. Doch Ysera war nicht unbedingt traurig gewesen. Sie war froh ein wenig Zeit mit Suzanna verbringen zu können. Vielleicht konnten sie so sich ein wenig wegen Raiden beraten und vielleicht auch über das Geschehene reden. Schließlich war das, was in ihrer Kabine geschehen war nichts alltägliches. Zumindest nicht für die Rothaarige.
Ysera betrat das Freie. Nunja, frei war man hier nicht wirklich. Sie dachte an ihren Drachen und wollte ihn grade rufen, als dieser plötzlich auftauchte und auf sie zu stampfte. ''Dovahkiin! [Drachenblut!]'' schnaubte dieser freudig. Ysera musste leise kichern und schlang die arme um den Hals ihres geliebten Gefährten. ''Zu'u staavek hi, Al'duin [Ich habe dich vermisst, Al'duin]'' flüsterte sie ihrem Drachen entgegen. Dieser zeigte ihr, dass er dasselbe Gefühl hatte, in dem er zustimmend schnaufte. Die beiden schmusten eine ganze Weile mit einander, ehe Ysera sich daran erinnerte, dass sie ja einen Auftrag hatte. Ysera blickte ihrem Gefährten in die Augen und sagte dann mit einer sanften Stimme: Mu lost ahsod...Vis hi bo ont faal Hiim?[Wir haben eine Mission bekommen...kannst du uns in die Stadt fliegen?]'' Der große Drache nickte nur knapp und legte sich auf den Boden, damit Ysera und Suzanna aufsteigen konnten. Die Wächterin blickte kurz zu der Fuchsdame und lächelte. ''Hopp, hopp. Wir fliegen~'' Ohne auf eine Reaktion zu warten, zog Ysera Suzanna auf ihren Drachen um sich dann hinter sie zu setzen. ''Vorne sitzt man sicherer.'' meinte Ysera mit einem beinahe unheimlichen Lachen. Ja, ihr Drache konnte schon mal unbehagliche Flugmanöver einsetzen, bei denen einen schlecht wurde. Ysera war das natürlich gewöhnt. Sie hatte ja schon oft als Kind auf ihm gesessen, nachdem sie sich mit ihm angefreundet hatte. Aber wie Suzanna reagieren würde? Ysera hatte keinen blassen Schimmer. ''Bo, Al'duin! [Los, Al'duin!]'' rief die Rothaarige ihrem Drachen zu. Al'duins Flügel breiteten sich direkt aus und mit einem kräftigen Stoß seiner Muskulösen Beine zusammen mit einem starken Flügelschlag, hoben die zwei Wächterinnen ab. Die beiden wurden ein wenig durchgerüttelt, doch Ysera hielt die Balance, als würde sie den ganzen Tag nichts anderes tun. Vorsichtshalber legte sie die Arme um Suzanna, damit diese nicht plötzlich abstürzte. Das könnte dann ein sehr ekelhaftes Schauspiel werden..und Ysera hatte nun wirklich keine Lust, Wächterinnen vom Boden zu kratzen. Das war ihr dann auch zu blöd. Nach einiger Zeit legte die Rothaarige ihren Kopf auf die Schulter der Fuchsdame und schloss völlig zufrieden die Augen. Der Wind, das Geräusch schlagender Flügel, Suzanna's Wärme...sie hätte nun einschlafen können, so gemütlich war das ganze gewesen. Doch bevor sie überhaupt daran denken konnte, setzte AL'duin auch schon zum Landeanflug an. Ysera öffnete die Augen und sah die Stadt unter ihr. Wie kam man nochmal zur Unterstadt..? Achja, durch die Kanalisation. Ysera hasste diesen Ort, aber Pflicht war nun mal Pflicht.
Al'duin's Krallen setzten auf der gepflasterten Straße auf und er faltete seine riesigen Flügel wieder ein. Er neigte sich leicht um den beiden Wächterinnen den abstieg zu erleichtern. Ysera hüpfte wie gewohnt ab und wartete, bis auch Suzanna ihren weg auf den Boden gefunden hatte. Sie ging zu einem der Eingänge, der auch groß genug für ihren Drachen war. Sie trat in die Kanalisation ein, mit Al'duin im schlepptau. ''Nun heißt es wohl, wer suchet, der findet, was?'' sprach Ysera mit einem Lächeln zu ihrer Kollegin. |
| | | | SuzannaWächter {Moderator} | Anzahl der Beiträge : 249 Anmeldedatum : 19.04.15 Ort : Pfandleihe 'John Ellis'
| Thema: Re: Die Unterstadt So 14 Jun 2015, 21:24 | |
| KOMMT VON: Trainingsarena
Mit einem vorfreudigen Grinsen auf den Lippen schlenderte die "Füchsin" nur durch das Institut bis sie schließlich gemeinsam den Ausgang erreicht hatten. Hach, heute schien echt ein super Tag zu werden! Er war schon sehr gut und er würde noch besser werden, gaaanz bestimmt. Erstmal hieß es nun mit der Rothaarigen diesen blöden Auftrag erledigen, aber dann..dann könnte man ja das aus der Kabine von ihr weiter führen, oder nicht? Sie war auf jeden Fall dafür!
Mit einem Grinsen im Gesicht sah sie (jedoch aus einem gebührendem Abstand) zu wie Ysera dann mit ihrem Drachen kuschelte. Und wenn die Magierin ehrlich war..so hatte sie immer noch eine ganz schöne Angst vor dem Ding! Seit der Sache auf der Straße waren zwar ein paar Stunden vergangen, aber das änderte nichts daran das in ihr nun schon wieder die Angst aufkam gefressen zu werden. Als dann auf einmal ihre "Ritterin" zu ihr meinte, sie würden fliegen weiteten sich nur die Augen von Suzanna. Sie sollte...auf dem Drachen..fliegen? Doch gerade als sie protestieren wollte..packte die Rothaarige sie einfach an der Hand und im nächsten Moment hatte sie auch schon den Rücken des Drachen zwischen den Schenkeln. >> Ka..kaaan ich nicht doch lieber laufen? <<, fragte sie nur ziemlich aufgeregt vorsichtig die Dame in der Rüstung hinter ihr. Doch aller Widerstand war vergebens, befanden sie sich schon im nächsten Moment in der Luft. Fest krallte sich die "Füchsin" an den Panzerplatten von Yseras Rüstung um nicht herunter zu fallen. Zum Glück hielt irgendwann dann Ysera sie auch noch fest, schlang ihre Arme um sie und kuschelte sich von hinten an sie heran.. Keine sehr gute Kombination..
Es dauerte für sie gefühlte Stunden bis dieser Höllenritt vorbei war, zitterten die Knie von Suzanna nur wie Wild als sie wieder auf festem Boden war. Was war...denn das? Ständig die Gefahr das sie herunter fallen könnte..und dazu auch noch der starke Körper von Ysera..eine so schlimme Mischung aus zwiespältigen Gefühlen hatte die Magierin ja noch nie erlebt gehabt! Einerseits hatte sie so sehr Todesangst verspürt gehabt..aber zugleich war ihr Höschen wohl nun Feucht! Es dauerte einige Minuten, bis sich die "Füchsin" wieder einigermaßen beruhigt hatte und langsam sich an die Arbeit machte. Nun hieß es.. das Ziel zu finden. Und sollte er Widerstand leisten, so haben sie ja die Genehmigung für den Einsatz von Gewalt bekommen. Und hey, im schlimmsten Fall würde ihr Todesdrache einfach die ganze Kanalisation abfackeln!
Es dauerte nicht lange, da sah sie auch schon was. Vor ihnen waren drei Personen, drei Schüler, drei Insassen zu sehen. Zwei Mädchen und ein Junge. Und wenn sie nicht alles täuschte, dann war dieser Junge auch ihr Zielobjekt! >> Cutie-Pie, da vorne. Der Kerl ist das Ziel. <<, flüsterte sie nur zu der Rothaarigen. Noch war der Kerl, ihr Ziel, relativ weit entfernt. Aber nicht mehr lange. Und wegen dem Drachen hinter ihnen..sollten sie sich wohl beeilen sonst würde man sie schnell entdecken! |
| | | Anzahl der Beiträge : 35 Anmeldedatum : 23.04.15 Ort : Nicht im Play
| Thema: Re: Die Unterstadt Di 23 Jun 2015, 11:57 | |
| Shiro überlegte einen Augenblick lang sich das höhnische Grinsen zu verkneifen das ihr auf den Lippen lag, unterließ es dann aber, wodurch das Grinsen letzten Endes doch auf ihren Lippen zu sehen war. Man möge sie frech bezeichnen, man möge sie Lebensmüde bezeichnen, vielleicht auch Masochistisch – und trauriger Weise würden all die Behauptungen nicht nur auf taube Ohren stoßen, sondern auch noch der vollen Wahrheit betreffen. Das Mädchen hatte ihre Arme immer noch in den Hüften Gestemmt, ihr Kinn spöttisch gehoben und den Blick auf den Jungen gerichtet, dessen Name ihr unbekannt war. Was hatten dunkle, hässliche Orte wie dieser eigentlich an sich, das sich immer Personen wie der dort hier herum trieben? An dem „wunderschönen“ Ausblick, würde es wohl eher weniger liegen. An der Sicherheit und dem Wissen hier seine Ruhe zu haben, ebenfalls weniger und von dem Geruch, wollen wir gar nicht erst anfangen. Letzten Endes würde sie es wohl nie so Recht verstehen. Sicherlich könnte sie sich erkundigen, doch wie groß war die Wahrscheinlichkeit eine Antwort von seinem gegenüber zu bekommen, der nicht so aussah als sei er gewillt das „Frage Antwort“ Spielchen nach Shiros Bedingungen zu spielen. Sie würde sich damit abfinden müssen das sich die Leute einfach hier her gezogen fühlten. Wie bei Motten, die nicht anders konnten als immer weiter nach oben zu fliegen um dann irgendwann das wunderschöne und doch so mörderisch, tödliche Licht zu erreichen. Das erinnerte sie glatt an ein Spiel das sie gespielt hatte bevor sie nach Glass Dome gekommen war. Ein Simulator der eben das wiederspiegelte. Man startete auf einen dunklen Untergrund, inmitten von viel, viel Gras, als eine kleine Motte ohne zu wissen welches Ziel dieses Spiel verfolgte. Ahnungslos flog man also nach oben. Immer höher und Höhe. Die Umgebung nimmt an Helligkeit zu, man hat nicht mehr das Gefühl jeden Moment von irgendetwas gefressen zu werden. Doch fliegt man zu hoch, kommt man dem Licht zu nahe und ohne noch Kontrolle über die spielbare Motte zu haben, fliegt diese in das Licht hinein. Gleich dem Motto „Sei zufrieden mit dem was du erreichen kannst, verlange aber nicht stetig nach mehr und mehr“. Shiro selbst hatte das Spiel damals verloren. Das waren noch schöne Zeiten, weit entfernt von diesem grässlichem Ort. Videospiele waren ihre Lieblingsbeschäftigung gewesen, was sonst hätte sie den ganzen Tag über in ihrem Zimmer machen können? Drogen jedenfalls, waren noch nie ihr Ding gewesen, auch wenn sie schon immer Mal Alkohol ausprobieren wollte um sich selbst davon zu überzeugen dass es einem das Gefühl bescherte in einem Rausch zu sein. Vom Thema abgeschweift, schüttelte das Mädchen den Kopf um ihre Gedanken wieder auf die Umgebung zu konzentrieren. Sie hatte ihren Kopf aus der schiefen Haltung entfernt und sich wohl unwissentlich die Strähnen aus dem Gesicht gewischt. Jetzt richtete ihr Blick sich von dem Fremden, zu dem jungen Mädchen. Es war wohl ihre Stimme gewesen die Shiro aus ihren Gedanken geholt hatte. Richtig… Shiro hatte doch auch höhnisch Gegrinst, eben weil sie so amüsiert darüber gewesen war das auch ihre neue Bekanntschaft schnippische, schlagfertige Antworten geben konnte, wodurch der Junge wohl gerade recht dumm da standen, sich aber noch verteidigen könnte. Shiro nahm die Arme wieder hinunter, konzentrierte sich auf das andere Mädchen, und lächelte teils freundlich, teils schadenfreudig, immer noch so erfreut darüber das sie dem Idioten alle beide ihre Meinung gepfeffert hatten. Naoko war also ihr Name und wie Shiro es sich dachte, war sie erst 14 Jahre alt. Die Verachtung, dem Jungen gegenüber wuchs stätig. „ 14 Jahre? Ich bin 16. Mein Name ist Shiro.“ dieses Mal war es ihr nicht weiter Wichtig vorher ein Wettspielen zu spielen, sie amüsierte sich doch auch so ganz prächtig. Dann bekam sie ein ungutes Gefühl, fast als würde sie beobachtet werden. Dieses Instinktive Gefühl hatte sie sich angewöhnt, in der Zeit da sie auf der Straße gelebt hatte. Denn dort war es ein Sakrileg nicht wach zu werden wenn sich jemand nährte. Man wurde oft bestohlen wenn man das nicht konnte, oder auch schwer verletzt. „ Hm… Hat mich Jedenfalls gefreut, Naoko. Wenn ich dir eine Rat geben kann? Halt dich von Leuten wie dem da“ sie zeigte mit einem Zeigefinger auf den Fremden „ am besten fern.“ dann kicherte sie noch einmal kindlich, als hätte sie gerade einen guten Witz gemacht. Sie ging einen Schritt zurück und veränderte abermals die Gestalt, dieses Mal sprossen Federn auf ihrer Haut, schwarze Federn. Sie wurde kleiner, ihre Beine dünner, ihr wuchs ein Schnabel – und zum Schluss flog sie als schwarzer Rabe davon. tbc.: Verfallene Kirche |
| | | Anzahl der Beiträge : 95 Anmeldedatum : 19.04.15 Alter : 29 Ort : Nicht im Play (abgemeldet)
| Thema: Re: Die Unterstadt Fr 26 Jun 2015, 19:18 | |
| Das Ziel hatten die beiden Wächterinnen nun vor Augen. Er war männlich und schien sich mit zwei Mädchen zu unterhalten. Al'duin schnaubte leise in Yseras Richung. Da sie wusste, dass worte sie verraten würden, gab Ysera leise klickende Laute von sich. Al'duin klappte darauf hin seinen kiefer auf und ließ ihn direkt wieder zu fallen. Diese art der Kommunikation gelang den beiden nur, weil sie sich Jahrelang kannten und Ysera es ewigkeiten geübte hatte. Ysera schwenke ihren Kopf zur Seite, den Blick auf das Zielobjekt gerichtet und schnalzte kurz mit der Zunge, was direkt einem gurren von Al'duin erwiedert wurde. Al'duin wusste nun worum es ging. Sie mussten das Objekt so schnell und leise wie möglich einfangen und abtransportieren. "Mein Partner weiß bescheid, Suzanna. Wir holen uns den Jungen schnell." flüsterte Ysera leise direkt in Suzannas Ohr. "Wir lenken ihn ab, während Al'duin ihn zwischen seine Kiefer nehmen wird. Danach beeilen wir uns, damit wir aus diesem Kriminellen Loch herrauskommen.'' Ysera zischte darauf abwertend und ließ den Blick durch die Unterstadt gleiten. Ein abscheulicher Ort. Man konnte die Verbrechen beinahe riechen. Ysera hasste slche Orte. Unheil lag über ihnen und das gefiel Ysera nicht. Sie konnte selbst den Himmel in diesem Loch nichtmehr sehen.
Ysera riss sich zusammen um nicht bei dem Gedanken an diesen Ort sich zu übergeben. Ihr blick richtete sich wieder auf das Ziel. Sie ließ wieder das Klickende Geräusch erklingen und gab damit sowohl Al'duin als auch Suzanna ein Zeichen. Ysera stürmte hervor, direkt auf den Jungen zu, den sie mit einem Brüllen aufschreckte. Grade, als dieser sich zu ihr drehte, stürzte sich Al'duin auf ihn, packte ihn mit seinem riesigen Kiefer und trug ihn in die Richtung des Ausgangs. Ysera wusste, dass Al'duin den Gefangenen nur auf Befehl zertrümmern würde. "Komm Suzanna! Ich will endlich raus aus diesem Loch!" Mit diesen Worten machte Ysera kehrt und folgte ihrem Drachen, ohne dabei auf andere Menschen zu achten. Was sie wollte war einfach: Blauer Himmel über ihrem Kopf. Nun mussten sie nurnoch den Gefangenen in eine Zelle bringen.
TBC: Institut ;; Zellenblock ;; Zelle 1 (Nicht gespielt.) |
| | | | SuzannaWächter {Moderator} | Anzahl der Beiträge : 249 Anmeldedatum : 19.04.15 Ort : Pfandleihe 'John Ellis'
| Thema: Re: Die Unterstadt Fr 26 Jun 2015, 20:26 | |
| Mit einem freudigen Grinsen sah die 'Füchsin' nur herunter zu der entfernten Beute herunter. Sie freute sich schon darauf, ein wenig mit dem Kerl zu spielen~ Obwohl, die Rothaarige und ihr Todesdrache waren auch noch dabei! Einerseits glaubte sie irgendwie wirklich, dass Ysera etwas gegen übermäßige Gewaltanwendung hatte..und zugleich wollte sie mit der Frau sowieso eigentlich ganz woanders sein als in der Kanalisation! Wenn sie das hier also schnell hinter sich bringen würde, dann könnte sie mit der guten wohl da weiter machen, wo der steife Maschinenmann sie unterbrochen hatte? Ja, dass klang nach einem guten Plan! Und als sie dann auch noch den heißen Atem 'ihrer Ritterin' an ihrem Ohr spürte und hörte wie die Rothaarige ihr den Plan zuflüsterte, da stieg schon wieder die Erregung und die Lust in ihrem eigenen Körper.. Manchmal war Suzanna wirklich schlimm wenn es darum ging! Mit einem breiten Grinsen nickte die Magierin bloß, da gab Ysera auch schon das Signal zum Angriff..
Im Sekundentakt verdreifachte sich die Dame in der Uniform, packte eine Kopie ihrer selbst das Mädchen neben dem Jungen fest an den Händen und trennte sie mit der zweiten Kopie von dem Jungen. Dem Jungen, der just in diesem Moment auch schon von Ysera's Todeshaustier in den Mund genommen wurde und halb gefressen wurde. Jedenfalls sah es so aus. Aber sie nahm ja trotzdem mal an, dass die Rothaarige ihrem Hausdrachen klar verständlich gemacht hatte, dass sie den Jungen eher lebendig als Tod abliefern sollten. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah sie zu dem Mädchen, welches gerade noch von ihren zwei Doppelgängern festgehalten wurde und perplex die ganze Szene mit dem Drachen beobachtet hatte. >> Immer schön brav sein, Hausaufgaben machen, keine Gewalt anwenden undso. Sonst holen wir dich auch ab~ <<, meinte sie nur mit einem Lächeln zu dem Mädchen welches immer noch festgehalten wurde. Mit einem frechen Grinsen stand die Magierin mit den Fuchsohren nur vor der Passantin, küsste erst die eine und dann die andere Doppelgängerinnen auf den Mund bevor sie dann nur mit einem schwungvollen Wackeln ihres Hinterteiles davon ging und der Drachendame folgte. Die Doppelgänger verschwanden auch in diesem Moment plötzlich wieder..
Mit freudiger Stimmung hatten die zwei Frauen, der Drache und die Beute die Tunnel der Unterstadt verlassen als Suzanna nur ihr Funkgerät heraus holte. Immerhin musste man ja auch Bescheid sagen, dass sie gleich ein Geschenk bringen würden! >> Suzanna hier. Yaro Gojo in Gewahrsam genommen. Befinden uns nun auf dem Rückweg zum Institut. Zielperson ist nicht mehr bei Bewusstsein, keinerlei gravierende Verletzungen. Vielleicht ein Schleudertrauma, aber mehr nicht~ << Zufrieden steckte sie das Funkgerät nur wieder weg und sah zu der Rothaarigen. Na, da sie das ja nun erledigt hatten, könnten sie sich ja theoretisch wieder in das Zimmer von Ysera begeben und weiter machen~ Obwohl nach dem Ausflug in die Unterstadt wäre ein schönes Bad nicht verkehrt..
TBC: Institut ;; Zellenblock ;; Zelle 1 (Nicht gespielt.) |
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| Thema: Re: Die Unterstadt | |
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