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 Zimmer 1-11 // Jack & Lucian

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BeitragThema: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyFr 23 Mai 2014, 19:30


Zimmer 1-11 // Jack & Lucian Zimmerhmsqm

Das sind die Schlafzimmer. Je zwei Personen bewohnen zusammen ein Doppelzimmer. Jedem Teenager stehen ein Schreibtisch, ein Schrank und eine Kommode zur Verfügung. Jedem Zimmer grenzt auch ein kleines Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und WC an.
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptySa 29 Nov 2014, 21:39

CF - Steakhouse

Lucian schien der festen Überzeugung das er noch eine Weile in Glassdome verweilen wird. Shay sah ihn ein wenig traurig an. Aber sieh es positiv. Du kennst immerhin schon mal mich und somit einen Lehrer dem du Vertrauen kannst und was den Wissenschaftler angeht so werde ich ihn dir irgendwann vorstellen. lächelte Shay sanft.
Shay überlegte kurz. Auf der Brücke hatte er die Stimme gehört das stimmte, aber er hatte sich in dem Moment mehr um Lucian gesorgt als auf die Stimme intensiv zu achten. Deine Stimme ist ziemlich unfreundlich muss ich schon sagen, aber du solltest dich nicht für sie schämen. Sie ist nun mal ein Teil von dir und macht dich zu dem was du bist. Wir können uns nicht immer vor den schlimmen Dingen in uns verstecken. sagte Shay mit einem leicht traurigen Blick. Ich denke aber das du auch ohne die Stimme zurecht kommen würdest. sagte Shay. Ein Psychologe? Ich glaube ich könnte das auch gut analysieren. Ich verstehe auch so was er meint. dachte sich Shay innerlich und sah Lucian freundlich an.
Lucian erinnerte Shay noch mal daran das dieser ihm den Verband noch mal erneuern wollte. Siehst du. Gut das du das sagst. Ich hätte das sicher vergessen. grinste der Lehrer ihn an.
Lucian quietschte wie ein Meerscheinchen und Shay musste lachen, das klang wirklich süß und witzig zu gleich. Das klang wie ein Meerschweinchen echt süß, aber auch witzig. Wirklich Lu du bist schon niedlich. sagte Shay grinsend.
Shay ließ die Hand auch nicht los als er vor der Zimmertür stand. Auf dem Schild laß er Jack und Lucian. Du hast ein Mitbewohner? Wie ist der so? fragte Shay ihn und machte die Tür auf. Niemand war im Zimmer und Shay zog Lucian mit rein. Er löste sein Hand Lucians Hand und lächelte fröhlich. Seine leutchend blauen Augen fokusierten die von Lucian. So soll ich mir jetzt deinen Arm anschauen?
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyMo 01 Dez 2014, 19:13

Eine Zeit lang überlegte ich was und ob ich Shay überhaupt antworten sollte. " Ach weißt du das hab ich nicht negaiv gemeint. Ich glaube, dass ich hierher gehöre. Ich hab keine Familie und zu meinen Adoptiveltern kann ich auf keinen Fall zurück... also wüsste ich so oder so nicht wo ich hin sollte. Hier sind noch andere ...Monster... äh... andere wie ich... Hier stelle ich keine Gefahr dar.", erklärte ich was ich genau gemeinte hatte und lächelte den Lehrer aufmunternd an. Was er über mein Inneres sagte lies mich kurz auflachen. " Ziemlich unfreundlich ist noch nett ausgedrückt... Sie ist mies und total fies...", doch Shay sprach noch weiter und ich verstummte wieder. Was er nun noch sagte brachte mich zum grübeln. Mit gerunzelter Stirn betrachtete ich ihn und mein Blick wurde dabei von einer erneuten Unsicherheit begleitet. ... Soll ich jezt mit der Stimme leben oder versuchen mich nicht mehr von ihr beeinflusen zu lassen?!... Kurz hörte ich in mich hinein und stellte fes, dass sich mein Innerers noch immer schmollend zurückhielt. " Ich mag aber nicht so sein. Ich möchte andere nicht verletzen... egal wie... Ich hab Angst wenn ich so werde... Wenn die Stimme übernimmt... wenn ich das zulasse. Was wenn sie dann einfach bleibt und... und sich nicht mehr zurückzieht? Sie kann niemanden leiden und ist allem und jedem gegenüber misstrauisch. Auch bei di..." Ein unangenehmer Schauer durchlief meinen kompletten Körper. Ließ mich erschauern und gleichzeitig verstummen. Mir war gleich bewusst wer ihn ausgelöst hatte. Es war ein Zeichen... ein Wahrnung nicht weiterzuplappern. Zwar schwieg die Stimme aber sie war immer noch da und bekam alles mit. Ich seufzte kurz und schenke Shay einen risignierten Blick. Es wäre unklug jetzt weiter darüber zu sprechen.
Meine Freude hatte den blauhaarigen Leher wohl sehr amüsiert. Er meinte es hätte süß und witzig geklungen und ich sei niedlich. Nun kreisen meine Gedanken um diese Worte. Erst brachten sie mich zum Lächeln aber während des Laufens hatte ich Zeit darüber nachzudenken. Wieder legte sich meine Stirn in Falten und ich begann an meiner Unterlippe zu knabbern. " Ist... ist das gut wenn man so ist? Als Junge meine ich?" Erst nachdem ich die Frage gestellt hatte wurde mir bewusst, dass Shay gar nicht wissen konnte worauf sie sich bezog. Ich lachte kurz und erklärte dann was ich meinte: " Ich mein so Sachen wie niedlich und süß. Ist es okay wenn man als Junge so ist oder sollte man anders sein?" Ich wollte erklären was ich mit ``anders´´ meinte aber mir wollten keine Worte dafür einfallen und so zuckte ich schließlich lachend mit den Schultern "Vergiss die Frage einfach wieder. Ist eigentlich egal."

Erst im Zimmer hatte Shay meine Hand wieder losgelassen. Es war nur für einen kurzen Weg gewesen aber jetzt, wo er meine Hand nicht mehr hielt fühle ich mich für einen kurzen Augenblick komisch. Irgendwie alleine und verlassen. Doch das Gefühl verfolg auch wieder rasch. Auf die Frage nach meinem Mitbewohner zuckte ich mit den Schultern. "Ich hab ihn noch nicht kennen gelernt.", gab ich zu und drehte mich einmal um mich selbst um das Zimmer zu berachten, dass ich bei meiner Ankunft nur flüchtig gemustert hatte. Wenn man sich das Zimmer genauer betrachtete konnte man erkennen, dass mein Mitbewohner wohl schon etwas länger hier wohnte und nicht wie ich erst angekommen war. " Als ich heute morgen von dem Wächter reingeführt wurde war niemand hier. Keine Ahnung aber er hat bestimmt ausgenutzt dass die Quarantäne zu Ende ist.Ich wollte ja auch gleich wieder raus... hab mich aber erst nicht getraut und nur auf dem Flur rumgestanden. Erst als ich gesehen hab dass so gut wie alle ihre Zimmer verlassen hatten bin ich auch wieder weg und... und hab dann dich getroffen.", fasste ich für Shay meine Ankunft zuammen. "Ich hoffe, dass er nett ist... ach er wird bestimmt nett sein. Also ich würde mich gern mit ihm gut verstehen." ,kam ich wieder auf meinen Mitbewohner zurück. Wenn ich daran dache ihn zu treffen wurde ich schon ein wenig nervös und ich konnte wirklich nur hoffen, dass es so kommen würde wie ich es mir wünschte. Ich setzte mich auf das ett, dass augenscheinlich mir gehörte und betrachtee nach Sahys Frage kurz selbst meinen verbundenen Arm. Vorhin, als ich mich im Stekhouse kurz aufgeregt hatte, hatte einige der Kratzer wieder zu bluten begonnen. Nun taten sie es nicht mehr aber auf dem Verband waren rostrote Flecken sichtbar. Fast ohne zu zögern streckte ich Shay meinen Arm entgegen. Lächelte ihn an und nickte ihm als Zeichen, dass er sich ebenfalls setzen und dann nach meinem Arm sehen konnte zu.
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyDi 09 Dez 2014, 20:14

Shay sah Lucian an und nickte nur kurz. "Aber du solltest uns nicht als Monster bezeichnen. Monster sind jene die uns so bezeichnen und uns nur weg sperren, weil wir nicht in diese normale kleine ach so perfekte Welt passen." sagte Shay mit ernster und wütender Miene. Doch Shay sah wieder auf und lächelte. "Entschuldige es überkam mich gerade." Shay sah Lucian mitfühlend an. "Ok weiß du was: Lass wir das einfach und reden nicht mehr über deine Stimme denn es scheint dir nicht zu gefallen. Nur eine Sache noch, versuche dir den Respekt deiner Stimme zu beschaffen. Ihr müsst eins miteinander werden." lächelte Shay sanft. Shay ging zu Lucian und drückte ihn an sich. "Lu bleib ruhig. Deine Stimme wird irgendwann mit dir im Einklang sein. Keine Sorge und wenn nicht dann helf ich dir dabei." lächelte Shay und ließ ihn dann los. Lucian stotterte ein weig ehe er zu Wort kam und Shays Aussage hinterfragte. "Nun ich mein es so wie ich es gesagt und zudem denke ich schon das es gut ist, wenn jemand sagt das du niedlich oder süß bist." grinste Shay freudig. Lucian hatte seinen Mitbewohner also noch nichtkenngelernt. "Sicher ist er nett." sagte Shay und sah zu Lucian, der sich nun auf sein Bett setzte um Shay seinen verletzten Arm entgegenhielt. Shay machte sich ans Werk. Er ging ins Bad fand einen Eimer,füllte Wasser hinein und nahm sich einen der Waschlappen, dann kam er wieder zurück und stellte den Eimer auf Lucians Schoss."Festhalten, wehe es kippt was aus." mahnte Shay grinsend. Shay machte den alten Varband ab und warf ihn in den Mülleimer, dann reinigte er die Wunde und sah sie sich genau an. Hm eigentlich sieht alles gut aus, aber es gefällt mir nicht das er noch mal geblutet hat. Lu darf sich nicht noch mal aufregen sonst könnte das Probleme für ihn bringen und ich müsste es nähen lassen. überlegte Shay ehe er Lucian ernst an sah. " Hör zu in den sagen wir nächsten drei Tagen darfst du dich nicht aufregen, denn sonst geht deine Wunde wieder auf und sie muss dann genäht werden." sagte Shay ehe er einen Verband nahm und den Arm neu verband. Shay brachte das Wasser und den Waschlappen weg und blieb dann mitten im Raum stehen. "Ihr schlaft also jeweils zu zweit in einem Raum hm?" stellte Shay fest.

(OUT: währe schön wenn du mir entgegen kommen würdest und Lu aufstehen lässt für meinen kleinen Plan xD)
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyMi 10 Dez 2014, 18:18

Wie von mir verlangt hielt ich den Eimer. Mi einer Hand war es nicht so einfach das Ding im Gleichgewicht zu halten. Es hätte aber auch daran liegen können, dass ich immer wieder das Bedürfnis hatte zu sehen was Shay mit meinem Arm tat. Ich wusste, dass er nichts schlimmes vor hatte und sich nur um mich kümmerte. Trotzdem fiel es mir schwer den Lehrer einfach gewähren zu lassen. Er wusch das getrocknete Blut ab, war dabei sehr vorsichtig und betrachtete anschließend die verschiedenen Kratzer genau. Mir gab es Zeit über alles nachzudenken was Shay vorher gesagt hatte. Es stimmte schon irgendwie, dass es nicht gerecht war, dass wir hier eingesperrt waren nur weil der Rest der Welt nicht wusste was sie mit uns anfangen sollten. Wenn ich von mir ausging konnte ich es aber auch auf eine komische Art verstehen. Schließlich hatte ich selbst irgendwie Angst vor dem was ich war und wozu ich fähig war.
Mit dem Gedanken nachhängen war jedoch Schluss als Shay wieder das Wort ergriff und etwas von ``...muss dann genäht werden...´´ erwähnte. ... nähen heißt Arzt... weißer Kittel... Krankenhaus... nein niemals! Kein Arzt!... Meine hektischen Gedanken ließen mich zusammenzucken, was den Eimer auf meinem Schoß aus dem Gleichgewicht brachte und das Wasser darin in Bewegung versetzte. Zwar beruhigte ich mich sofort wieder aber meiner Jeans half das auch nicht mehr. Zwei nasse Flecken auf meinen Knien waren das Endergebnis. Mit einem entschuldigenden Lächeln sah ich Shay an. " Habs verstanden. Nicht aufregen.", mein leicht zerknirschter Tonfall hatte nichts mit Shay zu tun sondern eher damit, dass ich mich über meine Schusseligkeit ärgerte. " Ab... aber wenn ich ... Ähm falls... Wenn an meinem Arm doch etwas genäht werden müsste... Dann könntest du das doch bestimmt auch machen..." Ich würde versuchen mich nicht aufzuregen aber drei Tage war eine lange Zeit. Momentan hielt meine innere Stimme sich zurück. Wie lange sie still sein würde konnte ich aber nicht sagen. Wer konnte überhaupt wissen was noch passieren würde? Allein die Tatsache, dass ich mich nicht aufregen sollte lies meine Anspannung steigen. Meine innere Stimme hätte jetzt gesagt, dass ich ein Idiot wäre und mir nicht über irgendwelchen Stuss Gedanken machen sollte. Es hätte mir auch irgendwie geholfen aber sie blieb still. Bestimmt weil sie merkte, dass sie jetzt hilfreich gewesen wäre. Ich seufzte tief und sah Shay zu wie er den neuen Verband anbrachte. ... Ich kann mich auch selbst beruhigen... Es wird nichts passieren...ich darf nur nicht weiter darüber nachdenken... Nachdem Eimer und Waschlappen wieder im Bad waren wolle Shay wissen ob immer zwei Insassen in einem Zimmer unterbracht waren. Gerade als ich antworten wollte kam durch die Lautsprecher eine neue Ansage. Ich hörte zu was die Stimme verkündete, stand nebenbei auf und ging ans Fenster. Was das bringen sollte wusste ich selbst nicht. Die Unterkünfte waren von der Stadt zu weit entfernt und ich konnte nicht mehr als Dunkelheit erkennen. So ganz verstand ich die Mittteilung nicht aber ich wusste dass ich nicht auf diese Party gehen wollte. Wo viele Leute zusammentrafen gab es schnell Auseinandersetzungen und damit konnte ich nicht so gut umgehen. Außerdem sollte ich mich nicht aufregen... wegen meinem Arm. "Ja... immer zwei... im Zimmer", antwortete ich schließlich doch es war deutlich zu hören, dass ich die Antwort nur nebenbei gab und mit etwas anderem beschäftigt war. Mit gerunzelter Stirn drehte ich mich zu Shay um und machte ein paar Schritte auf ihn zu. "Man muss aber nicht dorthin gehen oder? Auf die Party... ich... ich würde lieber hier bleiben..." Was sollten sie schon dagegen haben wenn man sich dort aufhielt, wo man eigentlich sein sollte?!

(out: wenn`s so nicht passt pn dann ändre ich`s ab ^^ )
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyMi 17 Dez 2014, 21:25

Shay musste grinsen, als der Eimer leicht schwappte und seine Hose nass wurde. "Solltest du nicht auf passen Lu?" mahnte er ihn grinsend. Shay merkte, das Lucian die Worte Ärzte und nähen verunsicherten. Lucian klang sehr hoffnungsvoll, als dieser Shay fragte ob Shay es nähen würde falls es darauf ankommt. Shay lächelte sanft. "Natürlich wenn du darauf bestehst, dann werde ich das machen. Keine Sorge, aber versuch trotzdem ruhig zu bleiben. Ich möchte es ungern darauf ankommen lassen." antwortete Shay ihm.
Shay ging gar nicht auf das was die Stimme sagte ein. Es interessierte ihn nicht sonderlich was sie sagte. Shay nickte auf die Bestätigung von Lucian hin und lächelte sanft. "Kann bestimmt schön sein mit einem Mitbewohner, aber ich denke manchmal wird es auch zu viel." sagte er kurz und ging dann zu Lucian. Ja mit einem Mitbewohner war es immer schön, aber auf Dauer geht man sich einfach auf die Nerven. Man hat immer die selbe Person um sich und immer die selben Themen, das war für Shay nichts. Außer natürlich die Zeit, die er bei Lilly verbracht hat. Dieses Mädchen war und ist wie eine kleine Schwester für ihn. Shay würde es toll finden, wenn er sie wieder um sich hätte, aber sie war erstens total normal und zweitens noch viel zu jung um überhaupt auf Glass zu landen. und Shay würde es nicht verkraften sie hier zu sehen. Das würde diese zarte Blume nicht aushalten. Shay müsste sie immer beschützen einfach aus Angst um sie.
In Gedanken versunken schreckte Shay auf und sah verwirrt zu Lucian.
Plötzlich überkam Shay ein komisches Gefühl, er fühlte sich gerade enorm zu Lucian hingezogen. Shay ging langsam auf Lucian zu und drehte ihn zu sich. Er sagte rein gar nichts zu ihm. Shay sah ihm einfach in die Augen. In diese klaren stark blauen Augen, die so wundervoll leuchten und ein wenig hilflos schienen. Langsam zog er den Jungen an sich und lächelte dabei. Dieses Gefühl in Shay, er verstand es nicht, aber er musste dem Verlangen gerade einfach nach gehen. er hob Lucians Kinn ein wenig an und küsste ihn sanft. Es fühlte sich seltsam an, aber andernseits gefiel es dem Gestaltwandler auch den jungen Dämon zu küssen. Lucians Lippen waren so weich und sanft. Shays Zunge suchte sich langsam seinen Weg zu Lucians Zunge und umspielte diese sanft. Wie würde Lucian jetzt reagieren? Was würde er tun? Shay war sich unsicher, aber er konnte nicht anders.
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyMi 31 Dez 2014, 00:49

Was war gerade geschehen?! Eben wollte ich Shay noch antworten, dass ich nicht glaubte, dass es mir mit meinem Mitbewohner zu viel wurde und ich mehr Angst davor gehabt hätte allein in einem Zimmer zu sein. Doch die Art wie Shay mich nun ansah bracht dazu still zu bleiben. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Ein Lächeln aus lauter Unsicherheit weil ich einfach nicht wusste was ich anderes tun solle. Alles was mir einfallen wollte schien unpassend und einfach fehl am Platz. Mir wurde bewusst, wie der Lehrer meinen Blick suchte ich ihm aber nicht stand halten konnte. Ich verlagerte mein Gewicht von einem auf den anderen Fuß und dann doch wieder zurück. Shay kam näher. So nah, dass ich an ihm hochsehen musste um sein Gesicht zu sehen. Was ich aber nicht tat. Also nur kurz um gleich darauf die Brust des Lehrers zu fixieren die mein Blickfeld komplett einnahm. Es blieb weiterhin still und auch die Zeit war meiner Meinung nach stehen geblieben. Wie lange wir so dastanden konnte ich nicht sagen aber Shay schien zufrieden zu sein nur ich wusste nicht recht ob ich es sein sollte. Die Situation war unangenehm und dann wieder nicht. Irgendwie beides. Vielleicht war es dass was mich so unsicher machte. ...Warum sagt er nichts mehr? Ist was passiert? aber, aber was soll denn passiert sein... Gerade wäre es fast soweit gewesen und meine Gedanken wären aus mir herausgeplatzt doch da hob Shay mein Kinn an. Außer einem, "Sha...", wollte kein laut meine Lippen verlassen. Ich schaffte es nicht mal seinen Namen komplett auszusprechen. Alles was eben noch in meinen Gedanken umhergewirbelt war hatte sich wieder verzogen. Ich konnte nicht anders und blieb wie angewurzelt stehen. Sah in sein Gesicht und langsam überkam auch mich ein leichtes Gefühl der Zufriedenheit. Wieder musste ich lächeln und genau jetzt in diesem Moment hatte ich erneut das Gefühl gar nicht zu wissen was gerade passierte. Wie es passiert war... aber... aber Shays Lippen .. er, er küsste mich. Diese kleine und zarte Berührung durchfuhr mich. Es war als würde ich Achterbahn fahren... mit Looping und rückwärts. Meine Knie wurden weich. Hätte ich jetzt nicht meine Arme um Shay geschlungen wäre ich umgekippt. Reine, pure Glückseligkeit durchflutete jede meiner Zellen. Flaute ab und wurde von einem Prickeln abgelöst, das mir eine Gänsehaut verpasste. Noch nie hatte ich mich so glücklich gefühlt. Geborgen und Zufrieden. Es schien richtig zu sein. Shay schien der Richtige zu sein. Zwar wusste ich nicht was ich tun sollte... aber sollte ich überhaupt etwas tun? Würde ich vielleicht alles wieder zerstören wenn ich jetzt etwas falsches tat?! Ich ließ also Shay gewähren. Erwiderte nur sehr zaghaft die Liebkosung seiner Zunge mit der meinen. Es verwunderte mich sowieso, dass sich so etwas schön anfühlen konnte. Genau deshalb, weil ich mir eingestehen konnte keine Ahnung zu haben wartete ich einfach ab was weiter passieren würde.
Als der Kuss endete zog ich mich klitzekleines bisschen zurück um in Shays Gesicht sehen zu können? Hatte es ihm auch so gefallen wie mir? Eine leichte Skepsis durchfuhr mich und ich hoffte dass er es auch genossen hatte. Ich hätte ihn gerne gleich wieder geküsst... aber aber wollte er es? Zumindest flaute meine Glückseligkeit ein wenig ab und genau darauf schien mein Inneres gewartet zu haben. Den Kuss über hatte sie geschwiegen... geschmollt oder ihn einfach als gegeben hingenommen. Aber jetzt meldete sie sich zurück und zwar volle Breitseite. Schon das Grummeln dass sich ankündigte ließ nichts gutes Verheißen. ... Gut gemacht kleines Genie! Nein, nein ich mein das ganz genau so ...richtig toll... Tust du eigentlich nur so oder bist du so blöd. Blond hin oder her merkst du eigentlich gar nicht was hier passiert?! Hatten wir so etwas nicht schon mal? Was weißt du eigentlich von diesem blauhaarigen Schnösel? Nichts!!! Und trotzdem nimmst d ihn mit auf dein Zimmer und küsst ihn. Geht es nicht noch dümmer? Ich dachte ja dass du aus der Vergangenheit gelernt hast aber du steuerst dich gerade wieder in etwas hinein aus dem du allein nicht mehr raus kommst. Solltest du später wieder heulen brauchst du dir nicht einzubilden dass ich das wieder ausbügeln so wie ich es bei Noah getan hab. Ja Noah.. Noah, Noah.... Nnnoooaaahhhh! Hier läuft wieder das selbe wie damals und du willst es einfach nicht merken... die Tirade würde wohl ewig gehen, weshalb ich mich entschied nicht weiter zuzuhören. Im Moment war ich zu glücklich und noch zu berauscht um auf die Warnung etwas zu geben. Ja, Noah hatte mir nicht gut getan... mich verletzt... aber mit Shay war es etwas ganz anderes. Ich wollte da nicht weiter drüber nachdenken. Nicht meiner inneren Stimme zuhören. Warum konnte sie mich nicht einfach in Ruhe lassen und mir auch mal etwas Schönes gönnen?!
Ewas neues regte sich in mir. Etwas, dass ich sonst nie oder nur kaum verspürte. In mir wallte ein leichter Hauch von Trotz auf. Während des Kusses hatte ich meine Ruhe gehabt. Mich einfach nur gut und glücklich gefühlt. Genau DAS wollte ich wieder! Es überraschte mich selbst, als ich einen Arm um Shays Nacken legte und ihn wieder zu mir zog. Dieser Kuss ging von mir aus und kaum hatten sich unsere Lippen berührt war es wieder da. Dieses schöne, warme Gefühl und die Stimme war weg... ausgeblendet... verschwunden. Wegen meiner Bemühungen Shay zu Küssen waren wir aus dem Gleichgewicht geraten. Ich war gezwungen ein paar Schritte rückwärts zu gehen. Wollte mich aber auch nicht aus der Umarmung lösen. Zog Shay mit mir bis wir schließlich ans Bett stießen. Noch standen wir doch jede weitere Bewegung konnte uns zu Fall bringen. Diese Erkenntnis brachte mich kurz zum kichern. Mir war im Moment einfach egal was passieren würde... Hauptsache es passierte mit Shay.
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptySo 11 Jan 2015, 17:06

Shays Herz raste. Zum einen weil er Lucian küsste und zum anderen, weil Lucian ein Schüler war und er gerade sein Beruf gefährdete. Doch das war dem Gestaltwandler gerade ziemlich egal. Er wollte nicht aufhören.
Lucian wollte etwas sagen stoppte aber als Shay ihn küsste. Er erwiderte den Kuss etwas zaghaft. Langsam stoppte Lucian,sah Shay grinsend an und schlang seine Arme um ihn und küsste Shay.
Langsam stolperten die beiden zum Bett. Kurz davo stoppte Lucian. Anscheinend wollte er nicht aufs Bett fallen. Shay grinste und hielt Lucian sanft fest. Lansam glitt er mit ihm aufs Bett ohne den Kuss zu untersprechen. Nun lag Shay zum Teil auf Lu. Sein rechtes Bein war zwischen den Beinen von Lucian. Langsam wanderte Shays Hand unter Kucians Shirt. Shay spürte Lucians Herzschlag. Die Hand wanderte zu Lucians Brust und langsam fing Shay an mit Lucians Brustwarze zu spielen.
Was auch immer hier gerade passierte. Shay genoß es sehr. Lucians Nähe,die Küsse und dieses wundervolle Gefühl in seiner Magengegend. Shays Küsse wurden intensiver immer mehr liebkoste Shays Zunge die von Lucians. Es war schon ein bisschen seltsam. Shay war nie bewusst das er sich auch zu Jungs hingezogen fühlt. Er hatte doch erst vor einigen Wochen Yuushibu im Kopf gehabt, aber so wie ihm zugetragen wurde war sie nicht mehr aufzufinden. Shays Hand wanderte nun über Lucians Brust und dann wieder zur seiner Brustwarze zurück. Was würde jetzt noch passieren zwischen den beiden?
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyFr 03 Apr 2015, 22:43

Die Welt hätte untergehen können aber es hätte mich kein bisschen interssiert. Alles was mir wichtig war spielte sich gerade hier, in diesem kleinen Zimmer ab. Die Bettkante blieb nicht lange ein Hürde denn Shay beugte sich mit einem Grinsen zu mir sodass wir doch Übergewicht bekamen. Gemeinsam kamen wir der Matratze näher. Shay ließ mich sanft abgleiten doch ich hatte trotzdem kichern müssen. Der Lehrer hatte mich vollstens in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr als ihn anzuhimmeln. Da wir nun lagen löste ich die Umarmung und strich dem Lehrer eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ...Das kann doch unmöglich dein Ernst sein oder?! Schalt mal ganz schnell ein paar Gänge runter. Die Knutscherei hätte man als geistige Umnachtung abtun können aber das was jetzt abgeht schlägt all deine Dummheiten!! Hast du wenigstens einen Preis ausgehandelt? Auf blond, blauäugig und blöd stehen hier bestimmt noch andere... Wie wäre es wenn... Die Tirade war noch längst nicht zu Ende doch als Shays Hand unter mein Shirt glitt, löste das einen Kicheranfall aus. Ich wand mich wenig zu Seite, denn ich war nun mal ziemlich kitzlig doch die Hand des Lehrers lies sich davon nicht beirren, sie fand ihren Weg bis zu meiner Brustwarze. Streichelte sie und löstete den nächsten wohligen Schauer in mir aus. Wen würden da noch Bedenken oder Zweifel interessieren?! Mein Arm schlang sich um Shays Nacken. Grinsend zog ich mich ihm entgegen, bis mein Gesicht an seiner Halsbeuge ankam. An diese Stelle hauchte ich einen Kuss, dann noch einen und nährte mich so immer weiter seinem Ohr. " Das hier mit dir ist wunderschön ", flüsterte ich musste erneut lachen und lies mich wieder auf die Matraze zurückgleiten. Mit verzücktem Lächeln betachtete ich Shay und seufzte ein zutiefst zufriedenes Seufzen. Mir war es nur wichtig in seiner Nähe zu sein... hier mit ihm. Was das genau das war... Freundschaft oder sonst was... oder was daraus werden würde war mir gerade nicht wichtig. Seit langer Zeit fühlte ich mich total mit mir zufrieden. Geborgen... angenommen... ich war einfach glücklich.

... Ich weiß, ich weiß... Ich bin immer der Spielverderber... das Böse und gönne dir nie etwas... Ich hätte eher damit gerechnet dass sich mein Inneres zurückgezogen hatte. So überraschte es mich, dass sich die Stimm nun erneut meldete. Doch ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Blieb weiterhin entspannt und wartete was nun noch kommen würde. ... glaubst du eigentlich... dass es mir immer Spaß machen würde so zu dir zu sein?! Wenn du nicht so verflucht naiv wärst müsste ich so auch nicht sein... aber du bist nunmal ein kleiner, unverbesserlicher Holkopf und du hast sonst keinen der dir erklärt wie die Welt funktioniert. Der Ton den die Stimme anschlug war momentan icht ganz so bissig und verletzend wie er sonst so oft war. ...War es ihr wirklich wichtig, dass ich zuhörte? Für einen Moment runzelte ich die Stirn, konnte mich nicht mehr komplett auf das konzentrieren was Shay tat oder sagte... hatte er überhaupt etwas gesagt?! Leicht verunsichert lächelte ich, war nun aber nicht mehr bei dem was zwischen uns geschah sondern wartet darauf dass meine innere Stimme weitersprach. ...Wenn wir ml ganz ehrlich sind habe ich dich bis jetzt immer nur beschützt und dir aus jeder brenzligen Situation herausgeholfen. Der Doc zum Beispiel und ja auch der andere räudige Kerl hat dich nur ausgenutzt und wollte dich dann fallen lassen... nein nicht nur fallen lassen. Nachdem er wusste was du kannst wollte er dich ausliefern und wer weiß wo du dann gelandet wärst? "NOAH" entfuhr es mir entsetzt und für einen Augenblick sah ich das verschmitzte Gesicht des braungebrannen Surferboys über mir. Auch wenn aus Noah sofort wieder Shay wurde hatte dieser Moment genügt damit ich nun sichtlich unwohler fühlte. War... war es vorhin schon kalt gewesen? Mein Blick glitt nach rechts und dann gleich wieder nach links. Die Nähe, die ich eben noch genossen hatte fing nun an mich einzuengen. ... Der Lehrer hier scheint ja ganz nett zu sein aber meinst du ernsthaft, dass er sich wirklich auf einen Schüler einlassen würde? Selbst wenn er es ehrlich meinen sollte gibt es bestimmt Leute in höheren Positionen die das nicht gutheißen würden. Er wird verwarnt aber was wird mit dir passieren? Willst du es wirklich darauf ankommen lassen obwohl es zum Scheitern veruteilt ist?!... "I... ich,... ich weiß es nicht..." Dass ich gerade meiner Stimme antwortete riss mich noch mehr aus der wohligen Situation heraus und auch für Shay musste es langsam komisch werden. Ich versuchte ihn anzulächeln und locker zu bleiben. Weder das eine noch das andere wollte gelingen. Das Lächeln scheiterte und statt ruhig zu liegen zuckte ich erschrocken zusammen als der Lehrer mich ein weiters Mal berührte. Ich wand mich erneut, rutscht dabei weiter auf die Matratze und damit ein Stück von Shay weg. Mehr konnte ich nicht tun, um Abstand zwischen uns zu bringen... auch wenn es nicht gerade viel Abstand war. "...Sh...Shay?... Ich...., au.... auch wenn es wunderschön ist... soll.... sollten wir.... äh... aufhören?" Die Worte kamen aus meinem Mund und doch hörten sie sich komisch an. Eigenlich wollte hier mit ihm liegen bleiben... aber...die Stimme hatte Recht... oder? Konnte etwas dass sich gut anfühlte falsch sein? Das war nicht fair. Einfach nicht fair!
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptySa 16 Mai 2015, 10:54

James wünschte sich gerade das dieser Moment nie enden würde. Das alles mit Lucian gerade war einfach unbeschreiblich schön und James genoß es sehr. Lucian schien kitzlig zu sein,denn als James mit der Hand unter sein Shirt fuhr kicherte der Blonde,was James auch ein Lächeln abgewann.
Lucian schlang sein Arm um James Nacken und er kam Shay wieder näher und er ihm einen Kuss an den Hals hauchte. Lucian wanderte zu James Ohr und flüsterte etwas. Das hier mit dir ist wunderschön die Worte von Lucian breiteten in Shay eine woge von warmen Gefühlen und purer Freude und Zufriedenheit aus. Das kann ich nur zurückgeben Lu. antwortet Shay mit einem breiten Lächeln.
Urplötzlich änderte sich jedoch die Stimmung. Lucian schien ein Problem zu haben und versuchte Platz zwischen ihn und James zubringen. Als Lucian "Noah" rief sah James ihn irrtiert an? Hatte der junge Mann etwa schon einen Freund und betrügte ihn gerade in gewisserweise mit James?
Doch noch seltsamer war es doch Lucian anscheinend mit sich selbst redete, aber dann fiel James ein das er wahrscheinlich wieder mit seiner inneren Stimme zu kämpfen hatte. James überlegte was die Stimme gesagt haben könnte und warum Lucian aufeinmal so ängstlich war. Nun rutschte Lucian weiter von James weg und er Lehrer stoppte natürlich sofort sein Handeln. Er merkte das dass der Junge sich unwohl fühlte und so stand Shay auf und schritt zum Fenster um dem Jungen etwas Platz zu gönnen. ..Sh...Shay?... Ich...., au.... auch wenn es wunderschön ist... soll.... sollten wir.... äh... aufhören? waren die nächsten Worte von Lucian. Shay sah ihn besorgt an und lächelte gequält. Lu ich möchte dich zu nichts zwingen,wenn du aufhören möchtest dann ist das Ok für mich. Ich gebe dir alle Zeit der Welt ok? sagte der blauhhaarige sanft und meinte dies total ernst. Er wollte Lucian keineswegs zu irgendetwas zwingen. Wenn es geschehen sollte dann auch nur wenn beide es wollten. James fühlte sich denoch unwohl. Zwanghaft überlegte er wer Noah war und ob Lucian wirklich schon vergeben war und deswegen aufhören wollte. James versuchte den Gedanken abzuschütteln und über andere Dinge nachzudenken, auch wenn ihm das nicht wirklich gelang.
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptySa 30 Mai 2015, 22:55

Alptraum... eines der wenigen Worte, die mir gerade durch den Kopf gingen. Zumindest eines von denen die ich zu fassen bekam und dessen Sinn ich verstand. Alles andere raste und ergab keinen Sinn. Nur dieses eine Wort und es war so passend. Shay ließ von mir ab und stand nun am Fenster. Mein wiedergewonnener Freiraum lies mir einen Moment der Enspannung und ein leiser Seufzer entfuhr mir. Hatte ich das wirklich gewollt?! ...Nein ich möchte ganz nah bei ihm sein... ihn spüren... aber... Er ist nicht gut für dich. Sei nicht dumm. Beende es besser jetzt... Nicht mal meine Gedanken gehörten mir. Auch hier wurde ich gestört und unterbrochen. Ich wollte nicht alleine sein aber vieleicht war es wirklich besser so? Wem hatte es bis jetzt gut getan mit mir befreundet zu sein?! Endlich schaffte ich es mich aufzusetzen. Das Bett wirkte nun ganz anders auf mich. Mein Blick wanderte den Lehrer hinauf. Von dessen Füßen bis zu seinem Gesicht. Doch bevor sich unsere Blicke treffen konnten wich ich ihm aus. Ein Zeit lang herrschte Stille. Im Zimmer und auch in mir. Doch auch das war in keinster weise Angenehm. Sollte ich etwas sagen? Aber was?! Doch es war schließlich Shays Stimme, die die Stille vebannte. Nun sah ich dem Lehrer doch ins Gesicht. Nette, sachte Worte die mich kurz zum Lächeln brachten. Ich erhob mich vom Bett, machte ein paar Schritte auf den Leher zu. Wollte ihm sagen, dass er mich bis jetzt nicht gezwungen hatte, dass ich es schön fand mit ihm zusammen zu sein... ...Du weißt es doch besser Kleiner. Keine deiner Freundschafen hielt besonders lange. Du hast einfach kein Gespür dafür. aber ich schon! Lass es also besser... meine Stimme ließ mich inne halten. Konnte sie wirklich recht haben. Ein weiters Mal wanderte mein Blick zu Shay. Er schien sich auch Gedanken zu machen. Über mich? Worüber sollte er sonst nachdenken?! Es machte mich traurig ihn da so stehen zu sehen. Er hatte nichts schlimmes getan. Ich hatte es auch gewollt dann aber abgebrochen. Das hatte Shay nicht verdient. "Ich... ich weiß...",, meine Stimme fühlte sich unendlich trocken an und ich musste mich erst räuspern bevor ich weitersprechen konnte. Doch selbst danach viel es mir unendlich schwer weiterzusprechen. " Ich weiß nicht wie viel Zeit ich brauchen werde. Da... da ist so viel was mit mir nicht stimmt u... un... und du hast ewas besseres verdient." Ich wollte Shay eigentlich ansehen und versuchte vernünftig zu wirken. Weder das eine noch das andere wollte funktionieren. Meine Worte nahmen mir die Luft. Ich hatte das Gefühl gleich zu ersticken. Meine Sicht verschwamm und selbst blinzeln wollte nicht helfen. Ich wollte noch etwas sagen doch das einzige was ich zu stande brachte war ein Schluchzen Geh jetz... lauf... lauf so schnell es geht... schrie alles in mir. Im Grund war das auch eines der wenigen Dinge die ich tatsächlich gut konnte... weglaufen.
Also drehte ich mich um. Konnte die Tür gerade noch durch den Tränenschleier erkennen. Wollte gehen... laufen...einfach nur weg von hier. Doch jeder Schritt fiel mir unendlich schwer. Nach einer gefühlten Ewigkeit hate ich endlich den Tür erreicht. War das wirklich richtig? Konnte ich Shay einfach so stehen lassen? Ich musste mich wieder umdrehen. Ihn ansehen. Er war der erse den ich hier getroffen hatte. Shay war nett, verständnisvoll, konnte lustig sein und... und ich mochte ihn. Nein... es war mehr als nur mögen. "Es tut mir leid Shay...ich... möchte dass es funktioniert. Ich... mag dich so sehr... aber ich weiß nicht wie es funktionieren soll."
... HerrGott...Junge!!! Du warst auf dem richtigen Weg. Du hättest gehen sollen und ihr wärt beide drüber hinweg gekommen. Früher oder später. Der Typ ist nichts für dich und du bist definitiv nichts für ihn. Ist eh fraglich ob du überhaupt sowas wie ne Beziehung führen solltest schließlich endet alles was du anpackt im Chaos. Das ist ne Tatsache! Also hör auf rumzuschwuchteln und zieh ab! Die Worte und der gereizte Ton meines Innersten lies mich verstummen. Wie gebannt stand ich da währede die Stimme ihre Wirkung zu genießen schien. Meine Tränen waren versiegt, da ich mich zusammengerisen hatte, aber jetzt liefen sie wieder. Still kullerten sie mir übers Gesicht. ...Ich hasse dich... Es zu deken reichte nicht aus. "Ich... ich hasse dich..." Als die Stimme zu verstehen schien dass ich sie meinte bekann sie zu kichern. ...Das bedeutet dass du dich selbst hasst Süßer. Schließlich bin ich du... Sie... sie wollte einfach nicht still sein. Nein, ich war nicht sie. Ich war doch ganz anders... " Sei still! Sei jetzt verdammt noch mal STILL!!!, meine Stimme war nicht unbedingt lauter aber schriller geworden. Es folgte ein dumpfes Geräusch und mein Kopf traf etwas hartes. Noch ein zweites Mal. Bevor ich mir den Kopf ein drittes mal gegen die Tür schlagen konnte verlor ich das Gleichgewicht, taumelte zurück und fiel auf den Boden. War da Blut? Ich konnte es nicht erkennen. Mein Tränen nahmen mir die Sicht. Ein wimmernder Laut unterbrach mein Schluchzen."Ich bin nicht du...Ich bin nicht wie du!" Ob sie jetzt still sein würde? War Shay geblieben... was dachte er jetzt von mir? Hielt er mich doch für total übergeschnappt. Ich versuchte gar nicht erst aufzustehen und blieb einfach liegen. Weinte und schluchzte hemmungslos. Alptraum... da war es wieder. Das einzige Wort, dass Sinn ergab. Ja, ein einziger Alptraum.
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Jack & Lucian   Zimmer 1-11 // Jack & Lucian EmptyDo 02 Jul 2015, 18:01

Lucian schien sehr mit sich und seiner inneren Stimme zu kämpfen. Shay seufzte und sah Lucian sanft lächelnd an. Kurz ging er auf ihn zu und umarmte ihn. Alles wird gut versprochen. Lass dir so viel Zeit wie du willst. Shay löste die Umarmung und sah Lucian an. Immer mehr und mehr kämpfte Lucian mit sich. Sätze wie Ich..ich hasse Dich und Ich bin nicht du...ich bin nicht wie du! fielen und Lucian schien beinahe zu verzweifeln. Shay sah zu ihm. Lucian wirkte sehr müde und kraftlos. Sanft legte er ihn in sein Bett. Shay zog seine Jacke aus die er mithatte, weil es ja doch schon relativ spät war und legte sie Lucian um. Leise flüsterte Shay. Gib sie mir irgendwann zurück und ruf bitte an, wenn es dir besser geht. Anschließend schrieb er noch eine Nachricht für Lucian. "Lieber Lu, ich wünsche dir gute Besserung. Meld dich bite bei mir sobald es dir wieder besser geht. Ich möchte gern weiterhin Zeit mit dir verbringen. Alles Liebe Shay"
Shay ging Richtung Tür, drehte sich noch mal um,lächelte ihn an und verließ dann das Zimmer. Shay steuerte auf das Institut zu um ein wenig zu forschen und ging langsam los. Es war kühl, aber dennoch angenehm draußen.

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