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Herzlich Willkommen in Glass Dome. (:
Es freut uns, dass du hierher gefunden hast.
Wenn du Lust hast sieh dich gerne einmal genauer um;
doch einmal eingewiesen gibt es kein Entkommen mehr -
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Übrigens haben wir Kekse.
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xx 3 Wochen nach der verhängnisvollen Nacht, ist wieder etwas Ruhe in Glassdome eingekehrt und das Institut will die Schüler an die Schule heranführen.

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 Nachtclub Rebirth

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BeitragThema: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptySo 27 Jul 2014, 14:24

das Eingangsposting lautete :

Nachtclub Rebirth - Seite 4 Kisaki10

Inmitten der Stadt steht dieses Gebäude, prangt in großen Buchstaben aus Neonlichter der Name über dem Eingang: REBIRTH. Der Großteil dieses angesagten - und des einzigen - Nachtclubs liegt unterirdisch und erstreckt sich über mehrere Stockwerke. Es gibt unzählige Tanzflächen, mehrere große Tresen aber auch kleinere Privaträume für ruhigere Momente. Die Musik scheint nie aufzuhören, halten die Lichter den gesamten Raum ebenso dauerhaft beleuchtet.
Besitzerin: Kisaki Naomi Yayoi [NPC]
Angestellte: Eliteinheit M-93 [24 Mann]

Getränke
Softdrinks - 2 Flame$
jegliches Bier - 3 Flames
Cocktails - 8 Flame$
Wodkaflasche - 20 Flame$
Rum, Scotch, Likör - 10 Flame$

Essen
Snacks - 4 Flame$

[Bitte schreibt in orange unter euren Post, was ihr gekauft habt, damit wir euch die Flame$ abziehen können.]


Zuletzt von GM am So 05 Jul 2015, 12:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyDi 23 Dez 2014, 01:02

Es war dunkel, so dunkel das Ivy sich anstrengen musste um den schmalen Weg vor ihr erkennen zu können. Sie blickte gen Himmel kein einziger Stern erleuchtete den schwarzen Nachthimmel. Ivy blickte immer wieder über die Schulter hinweg, um zu sehen ob der Engel ihr folgte, doch eigentlich war es der Harpie egal ob sie dies tat oder nicht. Ivy musste auf sich selbst aufpassen, und selbst ihren Weg finden. Plötzlich ertönte aus einer unbestimmten Richtung ein knackendes, metallisches Geräusch, so als würde man einen Lautsprecherknopf betätigen. Eine sanft klingende Stimme erklang...sagte das, was es zu sprechen galt und verebbte anschließend wieder. wenig Vertrauen - bedauerlich? Ivy schnaubte verächtlich, als sie die Worte in ihrem Kopf wiederholte. Sie hatten uns wie Tiere in unseren Zimmern - Käfigen eingesperrt, haben überall Wächter platziert um uns zu töten oder sonst was, wenn wir kleine Fehler machen und dann erwarten "die" das man diesen Leuten Vertrauen entgegenbringt?! Die junge Frau ballte die Fäuste, vor Wut und merkte nicht, das sie an Flughöhe verlor. Thalia bist du noch da? Falls nicht ist es mir so ziemlich egal ob ich hier jetzt Selbstgespräche führe oder nicht. Nur damit du es weißt ich werde jetzt dieser Fete einen kleinen Besuch abstatten. . Ivy fand das ihre Worte eigentlich völlig schwachsinnig und unnötig waren, falls der Engel doch zugehört hatte würde sie vermutlich keine Antwort aus ihren Mund bekommen.

Da Ivy von ihrer Aufregung kurzzeitig vergessen hatte, das sie sich in der Luft befand und eigentlich durch das Flügelschlagen Auftrieb gewinnen konnte, kam der große Baum immer naher und wie es kommen musste, übersah die Harpie diesen und krachte mit voller Wucht gegen die Rinde. Sie sah nichts außer Schwärze und Ivy fiel wie ein Stein zu Boden... Dunkelheit, Kälte und ihr eigener Atem erfüllten die Stille der Nacht, als Ivy langsam die Augen öffnete. Mit schmerzverzerrtem Gesicht fasste sie sich mit der zittrigen Hand an den Kopf, sie spürte eine leichte Beule und seufzte. na toll morgen werde ich bestimmt wie ein Einhorn aussehen.... Wankend kam Ivy zurück auf die Füße. Sie war nun Barfus unterwegs, die Flügel sowie die Klauen hatten sie zurückgezogen. Sie zuckte nur mit den Schultern und zuckte kurz zusammen, als ein unangenehmes dröhnen und Pochen sich in ihrem Kopf ausbreitete. So jetzt brauch ich erst einmal einen Drink ein passendes Schmerzmittel sie lächelte kurz und richtete sich dann vollständig auf. Orientierungslos tapste sie umher und suchte verzweifelt nach einem kleinen Lichtpunkt in weiter Ferne.

Der Weg kam Ivy endlos vor, bis sie endlich die Lichtquelle erblickte, sie rannte darauf zu, es war eine, mehrere Laternen, die eine große breite Straße beleuchteten. Sie taumelte etwas unbeholfen, als sie in das grelle Licht starrte. Sie ging die breite Gasse entlang, drehte den Kopf in beide Richtungen und laß die Namen der einzelnen Geschäfte, murmelte sie eine Weile vor sich her. Die Gasse beschrieb einen Knick nach links und Ivy folgte dem neuen Pfad. Stimmen, viele drangen an ihre Ohren und verzückt schnitt sie eine Grimasse. Wieder etwas beschwingt und glücklich, das sie den Club endlich gefunden hatte, rannte die Harpie zur Eingangstür. Sie trat ein und schlagartig schwappte eine Welle über die junge Frau hinweg, Alkohol, schwitzende Menschen und verbrauchte Luft. Wieder zuckte sie kurz mit den Schultern und trat dann ein, bahnte sich einen Weg zur Theke vor und setzte sich dann auf einen Barhocker. Einen Cocktail bitte sagte sie und wunderte sich über ihre ruhige Stimme und den freundlichen Tonfall. Lag es vielleicht daran, das sie sich vorhin den Kopf gestoßen hatte und sie dabei wohl möglich einen "wichtigen" Teil ihres Gehirns verloren hatte?! Aber nun gut, darüber konnte sie sich später auch noch den Kopf zerbrechen. Als ihr Cocktail kam und sie kurz daran genippt hatte, sah sie sich im Club um, es waren auffallend viele Menschen hier, sehr viele. Ihr Blick blieb an einem blonden Haarschopf hängen DIESE Haare kannte sie...doch ehe sie aufstehen konnte, schoben sich weitere Menschen davor und diese blonden langen Haare waren nicht mehr zu sehen. War es nur halluziniert gewesen, war sie etwa schon so angetrunken? Ivy schaute das Glas in ihren Händen an, fast leer. so und jetzt werde ich... sie dachte den Gedanken nicht zu Ende und sprang von ihrem Hocker herunter, zwängte sich zwischen den ganzen Leuten hindurch auf die Tanzfläche. Die Musik dröhnte in ihren Ohren und so entstand schließlich ein Rhythmus. Ihr Körper bewegte sie elegant zur Musik und so ging das eine ganze Weile lang. Sie tanze mit Leuten, die sie überhaupt nicht kannte und hatte eine ganze Weile ein dümmliches Grinsen in ihrem Gesicht - vielleicht liegt es am Alkohol? Ivy entfernte sich von der Tanzfläche, suchte sich eine Ecke, wo sie einigermaßen "normal" Atem konnte und lehnte sich gegen die Wand. Wenn jemand etwas von ihr wollte, sollte sich dieser nicht scheuen die Harpie anzusprechen. Ivy würde diesem jemand schon eine unfreundliche Antwort geben.
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Aradia
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyMo 29 Dez 2014, 21:19

So schnell wollte sich meine rothaarige Tanzpartnerin nicht abschütteln lassen. Sie folgte mir ebenfalls tanzend und so spielen wir von Bass und Melodie getrieben Hasch-mich-ich-bin-der-Frühling. Die Art wie sie sich bewegte lies darauf schließen , dass sie eine Vampirin war. Wohl auch der Grund weshalb sie mir folgte und sich auf das Spiel einließ. Ihrer Meinung nach war ich wohl als Blutspenderin auserkoren worden. Doch so leicht würde ich es ihr nicht machen und falls ich mich doch als lebender Blutbeutel zur Verfügung stellte würde ich im Gegenzug auch etwas von ihr wollen.
Wie es jedoch aussah hatte ich den längeren Atem oder es wurde dem Rotschopf schlicht und ergreifend zu langweilig. Es gab bestimmt genügend andere Blutquellen, die sich einfacher erobern ließen. Ich bedauerte es nur kurz nicht mehr das Objekt ihrer Begierde zu sein und setzte meinen Weg weiter tanzend fort ohne ein tatsächliches Ziel zu verfolgen. Ließ mich auf die eine oder andere Berührung ein und kassierte auch hin und wieder einen Rempler. Auch so etwas blieb auf einer vollen Tanzfläche nicht aus. Erstaunlicherweise taten selbst die gröberen Berührungen meiner Stimmung kaum einen Abbruch. Eine Blondine schwebte an mir vorbei, was im Grunde nichts besonderes war und doch richte der Augenblick, die kurze Bewegung die ich wahrnahm um meine Aufmerksamkeit zu erregen. So folgte mein Blick der Tänzerin und ich stellte fest, dass es sich um meine Mitbewohnerin handelte. Wirklich viel hatten wir bis jetzt nicht miteinander zu tun gehabt. Im Grunde hielt ich sie für ein kleines, verwöhntes Püppchen. Damit hatte ich soweit auch keine Problem. Hinzu kam jedoch noch ein hohes Maß an Kälte und Desinteresse, weshalb ich mir bis jetzt nicht viel Mühe gemacht hatte mich mit ihr zu beschäftigen. Nun wunderte es mich doch sie ausgerechnet hier zu sehen und dann auch noch auf der Tanzfläche. Meine Aufmerksamkeit war so sehr auf meine Mitbewohnerin gerichtet, dass mir erst jetzt die Hand bewusst wurde die auf meinem Oberschenkel lag und auf plumpe Art versuchte unter meinen Rock zu gelangen. Es passierte heute nicht zum ersten mal so schenkte ich der Hand weiter keine große Beachtung. Mit ein paar schnellen Hüftschwüngen im Takt der Musik und zwei Schritten war die lästige Bedrängung passe und ich konnte mich wieder meiner Mitbewohnerin widmen, die mir gerade eine Seite zeigte, die ich nie in ihr gesehen hatte. ... Was wohl sonst noch in ihr steckt?! Ihre Bewegungen waren flüssig elegant. Mit gekonnter Leichtigkeit ließ sie Tanzpartner abblitzen ohne dass diese eine Chance gehabt hätten ihr nachzusetzen. Je länger ich sie betrachtete umso mehr konnte ich sie mir als Tänzerin während eines Rituals vorstellen. Wieder ergriffen mich sentimentale Gedanken an meine Vergangenheit ... Ein Zirkel... wie lange ist es her, dass ich einem angehörte und ich ``echte`` Schwestern hatte?... Vielleicht sollte ich mir nach dieser Nacht die Mühe machen und Melody, so hieß sie, besser kennen lernen.
Erneut fingerte etwas an meinem Rock herum. Allem Anschein nach war mir der Fummler doch gefolgt und wollte sich mit meiner Abweisung nicht zufrieden geben. Ich versuchte gelassen zu reagieren, drehte mich dann jedoch schneller und heftiger um als ich es beabsichtigt hatte Der Kerl... eigentlich klar, dass es ein Typ sein musste... torkelte einen Schritt zurück und so hatte ich die Chance ihn genauer zu mustern. Werder hübsch noch hässlich... alles in allem Durchschnitt... einfach gewöhnlich. Er musste schon einiges über den Durst getrunken haben oder hatte wer weiß was eingeworfen, dass er sich einbildete, dass jemand wie ich auf dieses Art der Anmache ansprang. Er war definitiv an die falsche geraten doch sein benebeltes Hirn wollte diesen Fehler nicht einsehen. Wieder kam er auf mich zu versuchte sich meinem Bewegungsrhythmus anzupassen und scheiterte. Wenn er sich nicht belehren lassen wollte sollte er es jetzt eben auf die harte Tour lernen. ``Fummler´´ hatte zwei Chancen gehabt jetzt lief es wie ich es wollte. Statt auszuweichen machte auch ich einen Schritt auf ihn zu, drückte mich an ihn und schlang eine Hand um seinen Nacken. Ich musste mein Gewicht einsetzen um seinen trägen Körper mit mir zu drehen und es kostete mich einiges an Mühe um mich mit ihm zentraler auf die Tanzfläche zu manövrieren. Während ich mich abmühte war ``Fummlers´´ Blick stupide auf mein Dekolletee gerichtet und seine Hände tasteten weiter unkoordiniert über meinen Körper. Schließlich war ich es Leid. Nahm seine Hände und führte eine davon an meine Hüfte. Die andere an meinen Hintern. Zumindest für einen kurzen Augenblick sollte ``Fummler´´ das Gefühl haben alles richtig gemacht zu haben. Bevor ich jedoch zur Tat schritt und ihm seine Lektion erteilte kam mir wiederum ein anderer Gedanke. Mein Blick suchte die Tanzfläche ab, bis ich fand was ich suchte. Meine Mitbewohnerin hielt sich nicht einmal so weit von uns entfernt auf. ``Fummlers´´ Hand war wieder von meinem Hintern gerutscht und hing an meinem Rocksaum was mich aufstöhnen ließ aber nicht von meiner neuen Idee abbrachte. Mein Blick heftete ich solange an meine Mitbewohnerin bis sich unsere Blicke trafen. ...Mal sehn ob du auch gerne spielst und die Sprache der Augen verstehst Darling... Mein Blick lud sie dazu ein sich an meinem Spiel zu beteiligen. So wie ich sie einschätzte würde sie sich auch nie auf jemanden wie ´´Fummler´´ einlassen. Ich wollte keine Voraussagung treffen ob sie sich auf mein Spiel einlassen würde. Schließlich hatte ich auch nicht damit gerechnet sie an einem Ort wie diesem zu treffen.
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyFr 02 Jan 2015, 21:18

Cf- Gassen von Glassdome

Jaden.Jaden.Jaden.Jaden. Ein Wort, eine einzige Person und so viele Erlebnisse,Gedanken und Gefühle richtete er aus. Wie konnte Yuna alleine nur gedanklich so von ihm abhänig sein? Sie sah zum Boden und ging still weiter. Ja es stimmte schon, denn Yuna musste wirklich immer an den jungen Gefallenen denken, aber das es so intesiv sein musste störte sie erheblich. Gefühle waren wirklich anstrengend und Yuna hatte seit sie Marvin verloren hatte nie wieder irgendwelche Gefühle zu gelassen. Sie kratze sich am Hinterkopf und fluchte innerlich. Warum auch erade er? Jaden war anders. Er war eben eine tickende Gefühlsbombe und einfach nur kompliziert.
Mehrere Regelverstöße also? Erstaunt sah Yuna zu Raiden. Er hatte sie also mit ins Institut genommen obwohl er seine Regeln so sehr liebte. Mhm ok verstehe. Aber um Jadens Gesundheit willen hätte ich, wenn man es mir erklärt hätte, dann hätte ich euch wahrscheinlich sogar gehen lassen. Oder hätte vor dem Insititut gewartet. sagte sie ruhig und ging weiter. Sie durften mich eigentlich nicht mit nehmen und doch haben sie es gemacht. Raiden scheint ja ein halbwegs verständnisvoller Wächter zuseien. Naja ist auch egal. Trotz allem ist und bleibt er ein Wächter und arbeitet eigentlich gegen uns Insassen.
Das ironische ist, dass er das Vampirblut genommen hat, um dich zu beschützen.
Ja Jaden hatte das Vampirblut getrunken, aber Nein nicht um Yuna zu beschützen. Jaden hatte das Blut doch vorher schon zu sich genommen oder irrtierte sie sich da? Es war auch egal. Yuna glaubte nicht das Jaden sie beschützen wollte, schließlich nahm er das Blut von Taichi nur um sich selbst mehr Kraft anzueignen, nahm sie zumindest an. Doch als Raiden die beiden stoppte, so war sich Yuna bewusst hatte er doch das Blut schon zu sich genommen. Yuna war sehr veriwrrt und schüttelte nur den Kopf. Klar mich beschützen... sagte sie und wusste genau das sie mehr daran zweifelte als das sie es glaubte. Warum sollte Jaden gerade sie beschützen? Jaden war die Sorte Mensch die jeden mochte oder aber versuchte von einer Person gemocht zu werden. Klar gab es sicher Ausnahmen, aber die spielten hier keine Rolle.
Was erlaubte sich Raiden eigentlich das beurteilen zu können? Er kannte Jaden und Yuna doch überhaupt nicht und nur aus seinen dämlichen Analysen konnte er nicht das komplette Verhalten eines Wesen erschließen. Schön und gut er hatte Jaden in gewisser Weise das Leben gerettet, aber wahrscheinlich auch nur um selbst irgendwelche Informationen zu sammeln. Yuna hielt kurz an. Was tat sie denn hier? Dachte sie ernsthaft immer noch über Jaden nach. Über den Jungen der sie so in Gefahr gebracht hatte? Der Junge der so viele verschiedene Fassaden hatte? Ja einfach weil sie diesen Jungen liebte. Sie liebte ihn wirklich. Es war ein schönes Gefühl und gleichzeitig verletzte es sie zu tiefst. Yuna seufzte und ging wieder weiter.
Sie sah den Nachtclub und staunte ein wenig. Von außen schien es ja wie jeder andere Nachtclub,aber als Yuna die Tür öffnete und rein schaute war sie schon begeistert. Woow nicht schlecht. Sie sah so viele Menschen und wollte gleich wieder weg.
Sie drehte sich zu Raiden. Sorry Raiden und Wolf aber ich verschwinde doch lieber. Mir ist hier zu viel los und momentan kann ich keine Menschenmassen gebrauchen. Ich hoffe wir sehen uns so schnell nicht wieder, das mein ich natürlich im prositiven Sinne. Sie lächlte sanft, kloppte Wolf sanft auf die Schulter und verschwand dann wieder.

TBC- Altes Haus
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Raiden
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptySo 04 Jan 2015, 01:54

Raiden brachte das Mädchen auf dem kürzesten Weg zum Nachtclub. Es war eine düstere Gegend, obwohl die Lichter des Hauses praktisch den ganzen Vorplatz erleuchteten. Sah man sich das Register dieser Leute an, die sich hier nur entspannen wollten, so konnte man wirklich merken, wie düster es hier ist. Glass Dome steht zu keinem Vergleich mit irgendeinem Gefängnis, dass hier war sowohl Top-Secret, als auch ein Platz für die schlimmsten Personen, was die Gesellschaft zu bieten hatte. Jeder auf seine Art konnte nicht mehr innerhalb einer normalen Gesellschaft leben, die Fragen war nur ob man es auch so sah. Raiden verstand das diese Leute wohl kaum auf Polizisten mit 9mm Pistolen losgelassen werden konnten. Jeder war für sich eine hohe Gefahr für die Allgemeinheit und vor allem da die Bevölkerung keine Ahnung von diesen Wesen hatten.
Raiden selbst zählte sich zu keinem Land, zu keiner ethnischen Gruppe und selbst zu GlassDome zählte er sich nicht. Er war er selbst und mehr musste es nicht sein.
Raiden brauchte sie nicht einmal ansehen und merkte das Erstaunen in ihrem Ausdruck. Klar, es war ein Regelbruch. Doch Regeln waren nur da, um Fehler zu verhindern. Yuna hatte bei dem Besuch im Institut nichts zerstört oder wichtiges gesehen, dementsprechend war es vertretbar. Ein Kampf mit einem wildgewordenen Drachen war es nicht.
"Aber um Jadens Gesundheit willen hätte ich, wenn man es mir erklärt hätte, dann hätte ich euch wahrscheinlich sogar gehen lassen." Das war der entscheidende Satz für Raidens Entscheidung.
Wie du selbst sagtest. Wahrscheinlich gehen lassen, dass war ein Zeitfaktor, den man für die Rettung Jadens nicht akzeptieren konnte. gab er als Antwort.
Nun standen sie vor dem Nachtclub. Einem Ort, der wohl für Aufregung auf verschiedene Weise, sorgen würde.
Raiden hörte sich Yuna Entschuldigung an. Etwas, was definitiv nicht notwendig war, aber er sich natürlich anhörte. Dann will ich dich gehen lassen. er winkte sie weg. Sollte sie doch machen, was sie für richtig hielt. Er würde das Schwert sein, was diesen Ort vor Anarchie bewahrte, mehr war nicht wichtig.
Beobachtung. Insasse Yuna hält mich wegen meines Äußeren für einen Hund. sagte seine Stimme. Das kann gut sein. Los holen wir dir ein Knochen. gab er zurück. Beobachtung. Hunde mögen Knochen. antwortete er. Metaphern waren für K-9000 noch etwas viel, obwohl er eine extreme gute KI besaß. Nun hielten sie hier Wache und zwar in dem wohl momentan schwärzesten Ort in ganz GlassDome.
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyDi 17 Feb 2015, 16:29

Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu tanzen, immer weiter wirbelte ich über die Tanzfläche. Von Müdigkeit keine Spur. Die Musik hatte mich in ihren Bann gerissen, in einen tiefen Rausch versetzt dem ich nicht entkommen konnte und auch gar nicht entkommen wollte. Mittlerweile war es mir völlig egal mit wem ich tanzte oder ob ich überhaupt mit jemand zusammen tanzte. Aber selbst wenn ich alleine tanzte dauerte es meistens nicht lange bis ich einen neuen Tanzpartner oder Partnerin gefunden hatte. Die vielen Hände die während des Tanzens meinen Körper erkundeten störten mich auch gar nicht mehr so sehr. Ich ließ es einfach über mich ergehen solange die Hände meinen Flügel fern blieben.
Meine Flügel waren mir heilig. Im Grunde liebte ich sie schon fast, ich achtete bei allem was ich tat darauf, dass ich sie nicht verletzte. Wenn ich sie nämlich verletzte war das meistens damit verbunden, dass ich mir Federn ausriss und das war unglaublich schmerzhaft. Das war nicht so ein kurzer Schmerz wie wenn man sich ein Haar ausriss, nein damit konnte man das nicht vergleichen. Dieser Schmerz war viel heftiger und verebbte nicht so schnell. Das schlimmste war jedoch, dass ich mich nach dem Verlust einer Feder nicht mehr wohl fühlte. Ich fühlte mich an einer Stelle meines Körpers unglaublich nackt und unbedeckt. Dieses Gefühl konnte eine ganze Weile andauern, denn das Nachwachsen von Federn ist kein Prozess der in ein oder zwei Tagen abgeschlossen ist. Je nachdem wie lang die Feder ist kann das ganze bis zu einem Monat dauern. Deshalb war ich so darauf bedacht meine Flügel zu beschützen. Ein anderer Grund war einfach, dass es einfach unglaublich ekelig ist, wenn man von irgendjemand irgendwas Klebriges in Federn schmiert. Ich meine wisst ihr wie schwierig das ist, Kaugummi oder ähnliches wieder restlos aus Federn herauszubekommen und selbst wenn es kein Kaugummi ist, ist das eine ziemlich anstrengende Arbeit. Vor allem wisst ihr wie scheiße nasse Flügel aussehen und nein die kann man nicht wirklich föhnen außer man möchte aussehen wie eine vom Blitz getroffene Vogelscheuche.
Als es tatsächlich ein Kerl wagte meine Flügel zu berühren, wahrscheinlich aus reiner Neugier so wie es meistens der Fall war, gab ich ihm einen wütenden Stoß, der nicht besonders kräftig ausfiel, ich meine seht mich an, bin ich Goliat oder was, und mein Fuß landete auf dem seinen sodass sein Gesicht im nächsten Moment nicht mehr glücklich sondern schmerzerfüllt wirkte. Tja für sowas waren Absätze eben auch gut geeignet. Ich drehte mich daraufhin wortlos um und verschwand in der tobenden Menge, die mich einfach verschluckte und verbarg. Es dauerte nicht lange und ich hatte mir schon wieder einen neuen Tanzpartner angelacht oder war es eine Tanzpartnerin, ich konnte es so wirklich nicht definieren, was zum einen an dem Licht und zum anderen an der Person lag. Während dem Tanzen spürte ich einen intensiven Blick auf mir. Mein Gefühl sagte mir, dass es kein Kerl war, der mich einfach nur wegen meines Aussehens beglotzte. Mit meiner nächsten Bewegung drehte ich mich einmal um meine eigene Achse, zog dabei meinen Tanzpartner einfach hinter mir her, um zu sehen, wer denn da so viel Interesse an mir zeigte. Bei diesem jemand handelte es sich tatsächlich nicht um einen Typen sondern um ein Mädchen und nicht nur um irgendeins. Nein, das wäre ja langweilig gewesen, es war meine Zimmergenossin.
Ein Mädchen, dem ich nie besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte, sei es aus dem Grund, dass ich niemand besonders viel Aufmerksamkeit schenkte oder weil sie nicht sonderlich spektakulär aussah, als das sie meiner Interesse würdig sei. Ich hatte ich erwartete sie an einem solchen Ort zu treffen? Nein, aber es passte irgendwie zu ihr, so wie sie hier tanzte in ihrem schwarzen Outfit. Während meiner nächsten Bewegung musterte ich kurz ihren Tanzpartner, ich brauchte nicht viel Zeit um diese Art Kerl zu identifizieren. Er war einer dieser die sich einfach nur volldröhnten und dann in diesem Zustand dachten, dass sie jedes Mädchen haben könnten. Ich hätte nicht gedacht, dass Aradia, so hieß meine Mitbewohnerin, sich auf so jemand einlassen würde. Zudem war er auch nicht sonderlich hübsch. Naja hässlich konnte man ihn auch nicht nennen, er war ein ziemlicher Durchschnittstyp. Genau deshalb passten die zwei nicht zusammen, das das dem Kerl noch nicht aufgefallen war lag wohl daran dass sein Gehirn vollkommen von Drogen vernebelt war. Es war nur ein Spiel, das Aradia mit ihm spielte und er war zu blöd um es zu erkennen. Dieser intensive Blick mit dem sie mich angesehen hatte, war eine Einladung mich an ihrem Spiel zu beteiligen.
Wahrscheinlich war das ein Test von ihr um herauszufinden wie ich tickte. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie aus meinem bisherigen Veralten nicht schlau aus mir geworden war. Wie den meisten atmenden Lebewesen hatte ich auch ihr größte Desinteresse zuteil haben lassen. Daher hatte es sie bestimmt überrascht mich hier anzutreffen, da ich auf die meisten Leute nicht den Eindruck machte, als wäre ich eine wilde Partygängerin. Ich hatte tatsächlich lange überlegt ob ich dem Aufruf folgen sollte, ich hätte auch einfach ganz entspannt die Einsamkeit genießen können. Aber ich hatte mich am Ende doch dazu entschlossen dem Rebirth einen Besuch abzustatten.
Gut, also würde ich mich auf ihr kleines Spielchen einlassen. Ich verschwand noch einmal kurz in der Partymenge um meinen Tanzpartner loszuwerden bevor ich mich dem ungleichen Tanzpaar näherte. Lächelnd schmiegte ich mich an die Seite ihres Tanzpartners, was diesen wohl ziemlich überraschte. Ein breites Grinsen huschte über sein Gesicht. Oh ja er dachte wohl, dass er so toll war, dass gleich zwei Mädchen etwas von ihm wollten. Gott, ich fragte mich worauf ich mich eingelassen hatte. Hoffentlich war es die Mühe wert, ansonsten konnte Aradia später etwas erleben was sie nie vergessen würde. Dann würde sie es bereuen mich zu diesem Spiel eingeladen zu haben.
Also gut ich war gespannt was als nächstes passieren würde. Was als nächstes passierte war, dass eine Hand mit einer ziemlich plumpen Bewegung oberhalb meines Hinters landete. Entweder war dieser Kerl einfach zu benebelt um seine Hand richtig zu platzieren oder er hatte keine Ahnung was die menschliche Anatomie anging. Auch wenn ich irgendwie das Bedürfnis hatte ihm ins Gesicht zu spucken oder ihm zumindest dem Arm abzubeißen, tanzte ich weiter und rieb mich ein wenig an ihm. Mittlerweile fand ich es schade dass ich genau dieses Kleid angezogen hatte, denn nach diesem Abend würde ich es erst einmal nicht mehr anziehen. Woher sollte ich wissen wer den Stoff so alles berührt hatte, eigentlich wollte ich es auch gar nicht wissen.
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Aradia
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptySo 26 Apr 2015, 18:15

Tatsächlich hatte Meldoy auf meinen Blick reagiert. Aus ihrer Mimik konnte ich jedoch nicht entnehmen, wie sie nun reagieren würde. Statt dessen verschwand sie aus meinem Blickfeld, ohne mir etwas zu kommunizieren. ...Miststück... "Fummler" würde wohl mein Problem bleiben und ich würde ihn nun schnellst möglich abservieren müssen ohne dass es für mich peinlich werden würde. Wer konnte schon wissen wer mich beobachtete und versuchte hieraus irgendeine Geschichte zu drehen? Noch während sich diesem Gedanken nachging bemerkte ich , dass Fummler, trotz seines Zustandes noch jemandem seine Aufmerksamkeit zu schenken schien. Hatte er ernsthaft vor mich stehen zu lassen? MICH?! ...Moment das ist mein Spielzeug... Mit einer halben Drehung brachte ich mich in eine andere Position um sehen zu können mit wer sich erlaubte einzumischen. Es überraschte mich nun doch meine Mitbewohnerin zu erkennen, die sich ebenfalls an "Fummler" rieb. Anmerken lies ich mir meine Überraschung aber nicht. Elegant schob ich mich zischen die Beiden. Meine Rückseite drückte ich gegen meinen unliebsamen Tanzpartner. Bevor ich etwas sagte schenkte ich Melody einen intensiven und gleichzeitig ermahnenden Blick. Ihre Miene war weiterhin kühl. Es schien fast so als würde ihr kaum etwas ausmachen dass "Fummler" weithin versuchte ihren Hintern zu ertasten. Oder war da doch ein Hauch von Ekel zu erkennen? Je nachdem wie unser Spiel verlief würde ich aber später noch Zeit haben mehr über sie und ihre desinteressierte Art herauszufinden. Nun beugte ich mich etwas näher an ihr Ohr, damit meine Worte nicht in der Musik untergingen. "Erstaunlich dich in einem Club wie diesem zu treffen. Du erweckst ansonsten nicht den Eindruck auf Massenveranstaltungen zu stehn." , eröffnete ich ihr während ich mich ihren Bewegungen anpasste. Den Typen hinter uns blendete ich für einen Moment aus und fuhr an meine Mitbewohnern gewandt fort : "Ich habe eine Sympathie für Menschen, die nicht so leicht zu durchschauen sind und das bist du definitiv. Auch wenn wir bis jetzt wenig Berührungspunkte hatten glaube ich, dass wir einander nützlich sein könnten." Eine Hand samt Arm griff über meinen Kopf hinweg. "Fummler" schien beschlossen zu haben mich weiterhin in der Mitte behalten zu wollen und gleichzeitig weiter Meldoys Rückseite zu erkunden. Ohne motorisches Geschick steuerte seine Hand auf einen Flügel des Mädchens zu. Doch bevor er diesen berühren konnte schnellte mein Arm nach oben und zog mit der nächsten Bewegung den des Kerls mit nach unten. Mir war bereits aufgefallen wie sehr Meldoy auf ihre Flügel acht gab. Es schien unseren unliebsamen Tanzpartner aber nur wenig zu stören, dass seine Hand das Ziel verfehlt hatte. Denn nun wanderte seine Hand an meiner Taille hinauf. Ich konnte mir ein Augenrollen nicht mehr verkneifen und zeigte offentsichtlich wie entnervt ich von dem Typen war. "Aber bevor wir unseren Plausch vertiefen wäre ich dafür Fummler in die Wüste zu schicken. Aber so, dass er sich selbst im nächsten Drogenrausch daran erinnern kann, dass er nicht Mr. Fantastic ist und es Ladies gibt die selbst in seinen Träumen eine Nummer zu groß für ihn sind." Nachdem ich ihr meinen Plan eröffnet hatte stahl sich ein wölfisches Grinsen in mein Gesicht. Allein der Gedanke an den Denkzettel bereitete mir eine gewisse Vorfreude. Ob Melody dem Ganzen Zustimme war mir gleichgültig. Für meine Verständnisse hatte sie sich durch ihr hinzukommen verpflichte mit zu machen und sei es nur um "Fummler" für den Moment meiner Vorbereitung zu beschäftigen. Eines musste ich jedoch noch erledigen bevor ich den Plan einleitete. Ich öffnete meinen Geist und brachte mich mit der nächsten Kraftlinie in Verbindung. Der Kontakt zu ihr lies sich nicht so einfach Aufrecht erhalten. Wären wir im Freien hätte es sich gewiss als einfacher gestalten doch hier drinnen war die Linie unbeständig. Nur stoßartig bekam ich sie zu fassen. Doch für das was ich vor hatte würde es genügen. Immer noch zwischen den Beiden stehend hob ich meine Hände, zog mit einer flüssigen Bewegung die Haarnadeln und schüttelte kurz aber heftig meinen Kopf. Haare verdeckten mein Gesicht und der Anhänger meiner Kette klomm kurz auf. Nachdem ich mir mit einer weiteren Bewegung die Haare wieder aus dem Gesicht fegte hatte sich außer meinem verschmitzten Lächeln noch mehr geändert. Das vorher dezente Make-up hatte an Intensität gewonnen. Die Augen dunkel und smokey gepaart mit den blutroten Lippen und den nun ungebändigten Haaren ließen mich nun wie einen verruchten Vamp erscheinen. Während Meldoy in ihrem schicken Kleid und der immer noch unschuldigen Aura das komplette Gegenteil darstellte. Im Grunde war es unnötige Zauberei gewesen doch mir gefiel es so besser.
"Let the show begin", waren vorerst die letzten Worte, die ich an Melody richtete. Ich packte "Fummlers" Hand, die fast bis zu meinen Brüsten gewandert war und drehte mich mit Schwung aus der Mitte hereaus. Tanzte wieder an die Beiden heran und blieb nun an der Seite des Kerls, dessen Hand erneut auf mir gelandete war und allem anschein nach versuchte meinen Hintern zu ertasten. So genau wollte ich aber auch nicht wissen was er da tat. Mein Intersse glat nun mehr Melody. Was würde sie tun? Wie würde sie reagieren? Würde sie würdig sein eine "Schwester" zu werden? Konnte sie spielen oder würde sie hilfe brauchen? Dass ich sie hierzu aufgefordert hatte war mehr Intuition gewesen. Bis jetzt hatte ich bei meinen Eingebungen nur selten falsch gelegen aber bei ihr wollte ich keine Vorhersage treffen wie sie reagieren würde.
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyFr 15 Mai 2015, 00:02

Während ich mich schon längst mit ihrem unliebsamen Tanzpartner beschäftigte, schien Aradia mich noch in der Menge zu suchen. Wahrscheinlich glaubte sie, dass ich sie einfach hatte stehen lassen. Natürlich hätte ich das auch tun können und es wäre eine Lüge wenn ich sagen würde, dass ich keine Minute an diesen Gedanken verschwendet hätte. Ich musste nur noch den Moment abwarten, in dem sie mich entdeckte und das dauerte auch nicht lange, denn sie schien zu bemerken, dass sich ihr Tanzpartner mit jemand anderem beschäftigte als mit ihr. Sie wirbelte herum und wen sah sie? Mich. Ich konnte mir ein selbstgefälliges Grinsen leider nicht verkneifen. Sie drängte sich zwischen mich und "Fummler" was mir sogar ganz gelegen kam. Endlich kam einmal Abstand, auch wenn es nicht besonders viel war, zwischen mich und diesen Typen. Ich zuckte ein wenig zurück, als sie sich zu mir beugte. Sie wollte jetzt doch nicht auch noch "kuscheln", so hätte ich sie eher nicht eingeschätzt.
Dann bemerkte ich aber, dass sie lediglich mit mir reden wollte. Ich fragte mich, was es an einem solchen Ort zu bereden gab. Aradia hatte mit ihrer Vermutung tatsächlich recht. Wenn ich früher einmal das Bedürfnis verspürt hatte, feiern zu wollen, waren ich und meine Schwestern natürlich nicht in einen dieser null­acht­fünf­zehn-Clubs aufgetaucht, die es in so gut wie jeder Stadt gab, und hatten uns ganz bestimmt nicht auch mit so etwas wie "Fummler" abgegeben ."Für gewöhnlich meide ich solche Orte auch und vor allem den Körperkontakt mit solchen Personen." Ich nickte leicht in die Richtung unseres Tanzpartners. Ich bemerkte wie sie sich meinen Bewegungen anpasste, was "Fummler"die ganze Zeit nicht gelungen war. Ich selbst achtete recht wenig darauf wie ich tanzte. Ich bewegte mich einfach unbewusst zur Musik. Ich hörte meiner Mitbewohnerin zu, was mir bei der Lautstärke der Musik nicht all zu leicht fiel. "Ich glaube wir ähneln uns sehr, haben es bisher nur einfach noch nicht bemerkt. Während ich in das Gespräch, das ich gerade führte, vertieft war, bemerkte ich wie "Fummler" ,dem wohl etwas langweilig geworden war,sich wohl dazu entschlossen hatte, einen meiner Flügel zu berühren. Wenn er das tatsächlich getan hätte, hätte der den Club mit einem Arm weniger verlassen. Aber bevor es dazu kam, wurde er von Aradia davon abgehalten. Ich schenkte ihr ein leichtes, dankbares Lächeln. Allein dieses Verhalten zeigte schon, dass sie mich wohl schon etwas häufiger beobachtete haben musste. Ich schien für sie wohl doch interessanter zu sein, als ich es bis vor kurzem geglaubt hatte. Den Vorschlag, den meine Mitbewohnerin mit unterbreitete, konnte ich definitiv nur zustimmen und zeigte dies durch ein deutliches Nicken. Ich war unglaublich froh, dass wir unseren unliebsamen Tanzpartner bald los sein würden, denn viel länger hätte ich auf dieses Spiel keine Lust mehr gehabt. Natürlich machte es auch mir Spaß solche unterbelichteten Menschen wie "Fummler" Bloß zu stellen doch irgendwann riss auch einmal mein Geduldsfaden, der wie ich zugeben musste, nicht besonders lang und stabil war. Ich konnte mir zwar noch nicht vorstellen was Aradia genau geplant hatte, aber ich konnte mir vorstellen, dass es sehr amüsant werden konnte, also entlockte auch ich meinen Lippen vielsagendes Grinsen. Ich bemerkte, dass meine Mitbewohnerin ab eine gewissen Zeitpunkt zumindest mental nicht mehr vollkommen anwesend zu sein schien. Ein ähnliches Verhalten hatte ich schon öfters bemerkt, wenn wir beide in unserem gemeinsamen Zimmer gewesen waren. Ich nahm an, dass es eine Art Vorbereitung auf irgendetwas magisches war. Zwar wusste ich nicht genau, zu welcher Rasse die Brünette gehörte aber ich vermutete, dass sie zu den magisch begabten Rassen zählte. "Fummler" schien dies wohl ausnutzen zu wollen, dabei vergaß er wohl, dass ich ebenfalls noch da war. Ich schnappte mir seine freie Hand, mit der er wohl nichts anzufangen wusste. Dann versuchte ich mich seinen Bewegungen anzupassen,was sich als komplizierter gestaltete als ich dachte. Wie konnte jemand nur so unglaublich schlecht tanzen? Diesen Tanzstil konnte man ja schon fast als Verbrechen gegen die Menschheit bezeichnen und auch wenn "Fummler" unglaublich berauscht war, war das auch keine Entschuldigung dafür. Hin und wieder warf ich einen Blick in Aradias Richtung, um zu sehen wie weit sie mit ihren Vorbereitungen war. All zu lange konnte ich "Fummler" alleine nämlich nicht mehr beschäftigen und das lag nicht nur an seiner kurzen Aufmerksamkeitsspanne. Tatsächlich brauchte die Brünette auch nicht mehr lange um zu uns zurückzukehren. Und wie sie zurückkam. Die Haare geöffnet, die Augen schwarz wie die Nacht und die Lippen rot wie Blut. Sie sah, dunkel und verführerisch aus, ganz im Gegensatz zu mir. "Fummler" schien ein wenig irritiert zu sein, was mich persönlich auch nicht wundert. Das bewies, dass er sich wenigstens nicht vollkommen weggedröhnt hatte. Aber Aradia ließ ihm gar keine Zeit zu realisieren was überhaupt passiert war. Schwungvoll trennte sie sich zunächst von mir und dem Kerl, nur um sich dann an seine Seite zu schmiegen. Ich tat es ihr gleich und schmiegte mich an seine andere Seite. Dann neigte ich meinen Kopf und berührte mit meinen Lippen seinen Hals. Es war nicht mehr als ein Hauch aber es ekelte mich furchtbar an. Natürlich ließ ich es mir nicht anmerken, das hätte das ganze nur kaputt gemacht. Danach zog ich mich ein Stück zurück, sah ihm direkt ins Gesicht und leckte mir leicht über die Lippen.
Ich war gespannt was Aradia tun würde und was sie sich spektakuläres überlegt hatte.Wenn sie mich jetzt überzeugen würde und ich dieses Spielchen nicht um sonst mit ihr gespielt hatte, würde sich vielleicht so etwas wie eine "Freundschaft" zwischen mir und meiner Mitbewohnerin entstehen.
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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyDo 28 Mai 2015, 19:28

Nach meinen Worten versuchte ich meine weiter im Takt der Musik zu bewegen, ohne mich dabei von "Fummler" beieinflussen zu lassen, warf aber auch Melody immer mal wieder Blick zu um zu sehen wie sie sich so schlug. Die kühle Blonde, blieb der Rolle des Undschuldengls treu. Noch würde ich keine Prognose abgeben aber ich schätzte, dass sie sich bisher ur äußerst selten auf so ewas eingelasen hatte. Momentan würde unser Tanzpartner gar nicht so auf das süße Mädchen eingehen, da er dafür zu wenig von seiner Umwelt wahrnehmen konnte. Frühre, sehr viel früher, hatte ich Mädchen wie Meldoy abgrundtief verachtet. Von Geburt an wohlhabend hatten sie keinen Schimmer was es bedeutete Leistungen zu erbringen um sich das Leben leisten zu können. Mit den Jahren wurde ich jedoch weiser und lernte womit sich solche Mädchen auseinandersetzten: Klasch und Gemeinheiten. Sie hatten sonst nichts was ihrem Leben einen weiteren Sinn gab. Man konnte auch bei Melody bemerken, dass sie in beidem gut bis meisterlich werden konnte sie aber noch ein wenig Anleitung benötigte. Zwei, drei Schubse in die richtige Richtung, um auf den Geschmack zu kommen. Wer würde da beser in Frage kommen als ich?
Um hier weiterzukommen nahm ich nun das Ruder in die Hand. ... sieh zu und lerne Herzchen... Aus meinem Bh zog ich eine kleine kleine Glasphiole mit unscheinbarer Flüssigkeit. Den Verschluss der Philoe brach ich ab und nutzte die Deckel um mir damit seitich in den Finger zu ritzen. Den kurzen Schmerz ließ ich mir nicht anmerken und lies einige Tropfen meines Blutes in die Phiole träufel. Das Gemisch nahm ich ich in den Mund. Zog "Fummler" an seinem Hemdkragen zu mir und gab ihm einen Kuss. Heiß und innig sollte es wirken. So als hätten wir den Spaß unseres Lebens. Doch es galt nur dafür zu sorgen, dass die Flüssigkeit in seinem Mund landete und von ihm geschluckt wurde. Nachdem das erfüllte war, war für den Anfang gesorgt. Ich unerdrückte meinen Reiz zu spucken und schenkte statdessen Melody ein wissendes Lächeln. Soweit wäre sie sicherlich nicht gegangen. Mir hingegen war es einerlei ud ich hatte sicherlich schon schlimmere Küsse hinter mir. Der erste Schritt meines Planes hatte funktioniert nun musste es weitergehen.
Meine Hand wanderte an der Knopfleiste von "Fummlers" Hemd entlang bis ich an seinem Kragen angekommen war. Ein beherzter Riss und die Knöpfe flogen in sämtliche richtungen davon. Darunter kam helle Haut und ein dünner eher sehniger Oberkörper zum vorschein. Etwas lasiever lehnte ich mich an unseren Tanzpartner an. Fuhr mit den Fingern über seine nackte Haut bis meine Hand auf seinem Sonnengeflecht lag. Erneut musste ich mich der unbeständigen Kraftlinie öffnen. "Amplifica remedium!", murmelt ich und leitete dabei einen Kleinen Teil der aufgenommenen Linienenergie in "Fummlers" Körper weiter. Mein Anhänger komm auf . Ein Zeichen, dass der Zauber seine Wirkung entfalten würde. Tatsächlich tat sich etwas im Verhalten unseres Tanzpartners. Seine Bewegungen wurden klarer, sein Blick war icht mehr ganz so verhangen und ihm schien die Situation bewusser zu werden. Er nahm nun mich und auch Melody wesentlich besser wahr. Er wollte etwas sagen, doch ich ließ es nicht dazu kommen. Legte meinen Finger auf seine Lippen und grinste ihn verrucht an. Mit einem kurzen Blick zu Meldoy deutete ich ihr an, dass wir uns in die Nähe einer Wand begeben sollten und setzte mich bereis in Bewegung. Konnte mich nun wieder der Musik hingeben, zog die Beiden hinter mir her. Mittlerweile schien "Fummler" wieder ganz bei sih zu sein und die Entscheidung, ob er sich auf Melody oder mich konzntrieren sollte, schien ihm immer schwerer zu fallen. Es war aber auch egal wie er sich entscheiden würde, denn allzu lang würde er eh nicht wählen können. An unsrem Ziel angekommen dirigierte ich "Fummler" weiter so wie ich ihn haben wollte nähmlich mit dem Rücken zur Wand. Ich suchte seinen Blick. Sah ihn verheißungsvoll an und lehnte mich wieder gegen ihn. Er beugte sich zu mir. Mein Finger wanderte über seine Stirn wobei mein Nagel kleinere Abdrücke hinerließ, setzte seine Reise über den Hals bis zu seiner Brust fort. Ih wich seinem erneuten Kussversuch aus. Lachte kurz, knabberte an seinem Ohrläppchen bevor ich ihm die Worte , "Effectus invortere!" zuhauchte. Er mochte die Worte nicht verstanden haben was aber auch nicht wichtig war. Viel wichtiger war die Wirkung, die sie auf ihn haben würden. Mit einer schwungvollen Bewegung trennte ich mich von ihm während mein Anhänger wieder ein kurz zu leuchten begann. Fast Augenblicklich veränderte sich Fummler ein weiters mal.
Er schien nicht zu wissen wie ihm geschah. Das ließ sich seinem irritirten Blick entnehmen. Seine Bewegungen wurden langsamer. Wirkten fast mühevoll. Ich nährte mich ihm wierder grinste ihn dabei an. Es schien "Fummler" zu dämmern dass ich etwas damit zu tun hatte, denn sein Blick war nun weniger Begeistert. Ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen um an sein Ohr zu gelangen. Schließlich sollte er verstehen was ich ihm jetzt zu sagen hatte. "Was dir gerade geschieht passiert wenn man zu dumm ist um seine Grenzen zu kennen. Du hast dich mit Drogen und Alk abgeschossen, hast mich angemacht und wolltest dich nicht abweisen lassen. Auch meine Freundin hier wolltest du angraben also habe ch mir etwas ganz besonderes für dich überlegt. Erst habe ich dir einen Heiltrank verabreicht, dessen Wirkung ich per Magie verstärkte. Deshalb warst du eben so schnell wieder klar und bei dr. Die Worte von eben haben die Wirkung des Trankes umgekehrt. Dein Körper pumpt mit jeden Herzschlag Gift durch deinen Körper was sich durch starke Muskelkrämpfe und ein ansteigen deiner Körpertemperatur äußert." Mein Plauderton mochte so gar nicht zu der Thematik passen und auch "Fummlers² Blick bekam etwas schokiertes während sich auf meine Lippen wieder ein Lächeln ausbreitete. "Dein zugedröhntes Hirn hat dich Dinge glauben und tun lassen die du bsser nich getan hättest. Wenn ich wollte würdest du jetzt und hier krepieren. Keinen würds in irgendeiner Weise interssieren denn alle würden es für ne Überdosis halten. Ein Schauer lief durch sinen Körper und wenn "Fummler" gekonnt hätte wäre er nun Hals über Kopf geflohen. Das verrieten mir die weit aufgerissenen Augen mit denen er mich musterte. Ich genoss die Wirkung die ich nun auf ihn hatte und kostete seine Panik voll aus. "Ich könnte mich aber auch entschiden dir zu helfen. Dich heilen aber du solltest mir im Gegzug etwas für versprechen. LASS IN ZUKUNFT DEINE WICHSKRIFFEL BEI DIR UND GRAB KEIN MÄDCHEN AN WENN ES SICH VON DIR ABWENDET." Noch bevor meine Worte ausgesprochen waren gab sich "Fummler" bereits größte Mühe zu nicken um meinen Worten zuzustimmen. Ich hätte wohl alles von ihm verlangen können. Mit einem abschätzigen Grinsen zog ich eine weiter Phiole hervor. Verfuhr mit ihr wie mit der ersten und leerte sie, nachdem ich einen Blutstropfen hinzugefügt hatte, in "Fummlers" Mund. Es vergingen nur wenige Herzschläge und das Mitel zeigte seine Wirkung. "Fummler" sackte zusammen, rutschte an der Wand herunter und blib schwer atmend in dieser Position. Ich beugte mich zu ihm hinunter und er zuckte kurz zusammen als er merkte dass sich ihm jemand nährte. ...Weichei... "Die Schmerzen werden in nächster Zeit nachlassen. Keiner hat behauptet dass ein Heilung schmerzfrei wäre aber sie werden mit der Zeit nahlassen. An deiner Stirn kannst du ablesen wann alle Giftsoffe deinen Körper verlassen haben." Sichtlich irritiert sah der Kerl, der jetzt gar nicht mehr wie "Fummler" wirkte, zu mir hinauf. Auf seiner Strin prangte das Wort LOOSER.
Sichtlich belustigt drehte ich mich zu Meldoy um. Meine Freude war nur kurz denn ich merkte schon wie sich die Kraf des Rückstoßes zu sammeln bekann. Meine Magie hatte verletzt und deshalb musste ich dafür bezahlen. Mein nächstes Ziel war es runter von der Tanzfläche zu kommen am Besten noch den Club zu verlassen. Ich deute Meldoy an, dass ich gehen wollte und setzt mich in bewegung. So würde ich es aber nicht schaffen vor dem Rückstoß draußen zu sein. Da mich er mich eh treffen würde konnte ich mir einen weiteren Zauber erlauben. Also sammelte ich wieder Kraft aus der Linie. "Ventus crea viam!" Mit einer heftigen Bewegung ging ein Windstoß von mir aus er den tanzenden Mob spaltet und mir somit einen Weg schuf. Erneut grinse ich Melody zu bevor ich mih in Bewegung setzte und zielsrebig aber stilvoll den Club verlies.

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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptyDo 28 Mai 2015, 22:44

Wie zu erwarten, dass es auch diese Nacht nicht ruhig bleiben konnte. Es war einfach vorherbestimmt, aber dass sollte ihn nicht stören. Raiden war hierfür eigentlich konzipiert worden, auch wenn seine Kapazitäten einen anderen Zweck verfolgten. Es war ihm eigentlich noch schleierhaft, warum Leute als ihre Bestimmung sahen zu feieren. Raiden hatte auch einige sozialen Kompetenzen, doch extremer Alkoholmissbrauch gehörte nicht dazu. Er wollte Herr seiner Sinne bleiben, doch scheinbar war für viele genau das der Anreiz. Das Gefühl für Zeit und Raum zu verlieren und sich einfach mal fallen zu lassen. Raiden besaß solche Gefühle, Gelüste oder Sehnsüchte nicht. Es war eigentlich ziemlich paradox, dass man unvollständig sein musste, um perfekt im Job zu sein. Raiden sah sich nicht als perfekt im Job an, aber besaß er die Fähigkeiten um sich weitreichend anzupassen. Die Schnellen gewinnen. Die Schlauen können nicht kämpfen, die Starken können nicht denken, aber die Schnellen können sich retten. Eine interessante Darstellung, wie Raiden immer fand.
Doch nun wandte sich der Mann im schwarzen Anzug dem Geschehen zu, welches sich in seiner unmittelbaren Umgebung stattfand. "Subjekt Aradia flieht in Richtung Brücke. Einsatz von Magie gefährlicher Stufe in Menschenmengennähe. Nehme Verfolgung nicht auf. Stelle die Versorgung für die Personen im Club." sprach er kurz, um seinen Status mitzuteilen. So tat sich dann Raiden in Bewegung und sah sich das Opfer an oder LOOSER, wie es deutlich zu sehen war. Er erkannte bereits, dass dieser Mann medizinisch untersucht werden musste. Er schaute sich kurz um, doch sonst schien es mehr oder weniger glimpflich ausgegangen zu sein.
Raiden schnappte sich die Person und warf sich ihn über die Schulter, denn so wären sie wohl eindeutig schnellerer. Er machte seinen Weg nach draußen. Die Opfer gingen immer vor den Tätern. Das konnte man hier so einfach sagen, da niemand entkommen konnte. Die Zeit für das Ableben einer Person konnte sich aber dadurch nicht stoppen lassen.

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BeitragThema: Re: Nachtclub Rebirth   Nachtclub Rebirth - Seite 4 EmptySo 07 Jun 2015, 14:31

Ich war gespannt was jetzt passieren würde. So etwas hatte ich zuvor in meinem Leben noch nie getan, zumindest nicht so wie Aradia es tat. Dafür gab es auch einen einfachen Grund, nämlich das ich es auf irgendeine Weise niveaulos fand, was ich heute auch noch tat. Natürlich hatte ich es mir früher nicht entgehen lassen mit Jungs zu spielen, dafür war es einfach viel zu amüsant. Doch ich hatte es auf eine andere Art und Weise getan und vor allem hatte ich mich nicht mit solchen Jungs wie “Fummler“ abgetan, diese hatte ich noch nicht einmal mit einem Blick gewürdigt. Fast schon abwesend ließ ich meinen Blick durch den Club schweifen. Überall sah ich schwitzende Leiber, die sich aneinanderpressten. An manchen Stellen verschwammen sie zu einer tosenden Menge, die über alles hinwegrollte, was sich ihr in den Weg stellt. Es ekelte mich irgendwie als ich realisierte, dass ich Teil einer solchen Menge war, Körperkontakt war also unvermeidbar.  So feierte also das gemeine Volk. Es widerte mich an und ich war froh, dass dies mir bisher erspart geblieben war. Doch jetzt hatte ich keine andere Möglichkeit als so zu feiern und wessen Schuld war das? Die meiner Mutter und dafür hasste ich sie, jeden Tag ein wenig mehr ,den ich wegen ihr auf dieser verdammten Insel verbringen musste. Es war ihr Glück, dass wir uns so schnell nicht wiedersehen würden. Ansonsten würde sie ihre Organe und Knochen auf sämtlichen Kontinenten  zusammensuchen müssen.  Mir gefiel die Vorstellung, dass meine Mutter leiden würde und dafür büßen würde, was sie mir angetan hatte. Ein leichter Rempler brachte mich zurück in die Wirklichkeit. Ich wirbelte herum konnte denjenigen aber nicht ausmachen, ich war umgeben von Fremden.
Für einen kurzen Moment überkam mich ein seltsames Gefühl und ich wollte nur noch raus ihr. Alles war mir auf einmal zu eng. Es war als wäre der Raum auf einmal kleiner geworden. Fast schon hysterisch schlug ich nach der nächsten Hand, die sich meinem Körper näherte. Ich spürte nur einen kurzen Schmerz als die beiden Hände aufeinandertrafen. Die fremde Hand gehörte zu einem Mädchen, dessen Absicht es wohl nicht gewesen war mich anzufassen. Aber das war mir jetzt vollkommen egal. Ich war kurz davor sie anzuknurren, konnte mich dann aber noch einmal beruhigen und beließ es bei einem tödlichen Blick, dem sie ängstlich auswich.

Während meiner kleinen Panikphase hatte ich Aradia und “Fummler“ aus den Augen verloren. Doch das war nicht sonderlich tragisch gewesen. Schnell fand ich sie wieder nur um festzustellen, dass sie mich in keinster Weise benötigt hatte. Das war mir aber auch schon bewusste gewesen. Meine Mitbewohnerin war nicht auf mich angewiesen, so hatte ich sie von Anfang an eingeschätzt.  Ich brauchte einen Moment um mich in die Situation wieder einzufinden. Aradia musste irgendetwas mit unserem Tanzpartner angestellt haben, abgesehen davon, dass sie seinen Oberkörper entblößt hatte. Diesen Anblick hätte ich mir lieber erspart. Seine Bewegungen waren klarer, genau so wie sein Blick, man sah ihm dennoch an, dass er deutlich verwirrt war. Ich fragte mich was sie getan hatte um seinen Rausch so schnell zu vertreiben. Ich kam jedoch nicht dazu sie zu fragen, denn im nächsten Moment deutete Aradia mir, ihr zu folgen. Sie drängte sich mit "Fummler" durch die Menge bis sie die Wand erreicht hatte, gegen die sie ihn leicht drückte. Ich folgte beiden und stellte mich schließlich so, dass ich sie ein wenig von  der Menge abschirmte und dennoch gut im Blick hatte, was als nächstes passieren würde. Meine Mitbewohnerin fuhr mit ihrem Finger über seine Stirn und hinterließ mit ihren Fingernägeln leichte Abdrücke , die aber gleich wieder verschwanden.
Im nächsten Moment geschah alles ganz plötzlich.  Aradia schien ihm etwas ins Ohr zu flüstern, was er seinem Blick nach zu urteilen aber nicht verstand. Daraufhin wurden seine Bewegungen jedoch schwerfälliger und träge. Es schien fast so als würde er die Wand als Stütze benötigen. Wieder redete Aradia mit ihm, sein Blick wurde immer entsetzter. Egal was sie mit ihm angestellt hatte, er würde es so schnell nicht vergessen.  Meine Mitbewohnerin hatte sich schon von ihm abgewandt als auf seiner Stirn das Wort LOOSER erschien. Ich sah Aradias belustigten Blick, ja sie wusste tatsächlich wie man sich gut amüsieren konnte, auch in solchen Clubs.  Aber ihre Freude verschwand schon wieder, etwas schien nicht mit ihr zu stimmen. Wahrscheinlich stand es im Zusammenhang mit dem was sie mit unserem unliebsamen Tanzpartner angestellt hatte.  Ich drehte mich ein letztes Mal zu ihm um, er lag zusammengesackt auf den Boden. Für einen kurzen Moment tat er mir tatsächlich leid, aber er war selbst daran schuld. Man sollte eben nicht mit den Großen spielen wenn man selbst noch zu den Kleinen gehörte. Aradia hatte sich während dessen daran gemacht, uns einen Weg durch die Menge zu bahnen. Sie hatte mir zu verstehen gegeben, dass sie den Club verlassen wollte. Das war mir nur recht , ich hatte keine Lust hier noch länger sein zu müssen als es wirklich notwendig war. Natürlich hatte mir dieses kleine Spiel Spaß gemacht, aber für heute genügte es mir erst einmal. Ich musste mich einfach noch an diese Art von Spaß gewöhnen. Lächelnd verließ ich den Club durch die Schneise, die Aradia für uns geschaffen hatte.

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