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| Zimmer 1-08 // Jael & Zoe | |
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe Do 22 Mai 2014, 17:53 | |
| First Post - Plot 2
Sie wusste nicht mehr wie lange sie schon auf ihrem Bett saß und einfach aus dem Fenster starrte und einfach nur grübelte. Über alles was ihr passiert war... und was hier vor sich ging. Es hatte sie von anfang an gewundert das se hier so viele freiheiten hatten... Auch wenn da die Kuppel war... was sollte das? irgendwann hatte sie kopf schmerzen bekommen und sich einfach dafür entscheiden sitzten zu bleiben und aus dem fenster zu starren. Das hatte sie auch getan... bis genau zu dem Moment in dem de Tür klackte. Erst dachte sie es gäbe schon wieder essen, aber als nichts weiter kam drehte sie sich zur Tür und zog eine Augenbraue hoch. Sie stand auf und stubbste die Tür nur leicht an, aber dahinter war niemand. Sie kratzte sich kurz am Kinn eh sie zum Fenster lief und es Auffriss. beniahe sofort flatterte Kain ins Zimmer. "immerhin dir geht es gut." sie lächelte und tätschelte den Raben. "Was ist hier nur los Kain?" murmelte sie und ließ sich wieder auf ihr bett fallen. "uhhh..." ihr Kopf schmerzte und sie schloss die Augen. "Warum hast du dich nur umgebracht? Du riesen Idiot. Wie soll ich das alles nur ohne dich überstehen?" murmelte sie. >vieleicht bin ich gar nicht weg...< Jael riss die Augen auf und saß Kerzen gerade in ihrem Bett. "Was... h-habs mir wohl nur eingebildet..." sie ließ sich zurück fallen und driftete schnell in einen unruhigen Schlaf.
um sie herum war alles schwarz. Nein... nicht schwarz... dort war einfach... nichts. Absolutes nichts. >Warum lebst du noch? ich dachte du bist tot!< Wieder Luzifers Stimme. "L-lu?" er stand vor ihr, und sah sie verwirrt, wütend, aber auch iirgendwe glücklich an. "i-ich war nie tot! E-ein insasse hat mir den Arm abgerissen als ich mich mit ihm angelegt habe! ich habe versucht dich zu finden!" ihr stiegen die Tränen in die Augen. "Aber ich war zu spät!" >Jael, ich gebe dir keine Schuld, also hör auf das zu denken.< er kniete sich zu ihr hinunter. >ich bin nur froh das du lebst...< Jael schluchzte. "So ein dummer Traum! Warum? Warum jetzt? Warum kann ich nicht einmal ruhe haben?" >Jael... ich bin kein Traum... ich bin wrkliich hier. Du hast meinen Körper sterben sehen, aber meine Seele ist noch hier...< jael sah ihren Bruder verwirrt an. >unsere beziehung hat mich an dich gebunden Jael... < er lächelte und legte seine Hand an Jaels Wange.. >ich bin jetzt du."
Wieder saß Jael Kerzen gerade im Bett. ihr Kopf schmerzte höllisch und sie taumelte ins Bad. "Was... soll das.." sie fühlte sich seltsam, unbeschreiblich schlecht, als wäre da noch jemand, als würde sie mehrere sachen auf einmal fühlen und denken.. Sie sah in den Spiegel und seltsame Eriinnerungen kamen in ihr hoch, erinnerungen die nicht ihre Sein Konnten, Gefühle die nicht ihre waren... Das zumindesens wusste sie. wie von seltbst war plötzlich ihre Hand im speigel, Blut, Scherben, noch mehr erinnerungen, dann veränderte sich ihr blick, er wurde kälter, anders. "Tut mir leid Jael.Aber das muss sein..." ihre Stimme war tiefer, klang männlicher, aber immer noch nach ihr. Sie griiff nach einer der Spiegelscherben, mit ihrer Anderen HAnd nach ihren haaren und schnitt sie in einer ruckartigen bewegung ab. Einige der haare fielen zu Boden. Die Scherbe rutschte ihr aus der hand und ihre Atmung beschleunigte sich, miit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf die langen Haare in ihrer Hand. "Was... " als ihr Blick in die überreste des Spiegels fielen atmete sie scharf ein. hinter ihr stand ihr Bruder. Ruckartig drehte sie sich um, aber da war nichts. Tränen liefen ihr über die Wangen. "i-ich werd... wahnsinnig... ja! Das... muss es sein!" >Du wirst nicht verrückt, ich bin wiirklich hier!< Jael riss die Augen auf und sank auf die Knie. "Warum?" sie hielt siich den Kopf. Aber nun bliieb luzifers stimme still. "I.ich muss zu Loki! ...." schoss es ihr in den Kopf. er war doch Geistmagier! vieleicht konnte er ihr helfen... und sie wollte nicht allein sein, sie wollte so nciht den wissenschaftlern ausgelieifert sein. sie zog sich an der Wand hoch, und griff sich wahllos ein paar sachen, Kain sah ihr zu un hüpfte dann hinter ihr her aus dem zimmer.
tbc:Die Jungenunterkunft :: Erdgeschoss :: Gang |
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe Fr 13 Jun 2014, 07:30 | |
| First Post
Nanoko betrachtete das Bad. Spärlich eingerichtet und doch hatte alles seine Ordnung. Sie betrachtete die Zahnbürsten und entdeckte das eine rote Zahnbürste, die ihrer Mitbewohnerin gehörte, fünf centimeter zu weit weg von ihrem gestrigen Punkt lag. Verärgert schob Nanoko die zahnbürste auf ihren Platz und eine Gestalt klopfte ihr auf die Schulter. Nanoko kannte diese Schemenhaften Personen. Sie waren schon seit sie denken kann da und halfen ihr bei entscheidungen. Ob diese immer richtig waren, wusste das Mädchen mit den pinken haaren nicht. Nachdem sie mit ihrer Inspektion im Bad fertig war, ging sie wieder zurück in das Zimmer, wo zwei betten für sie und ihre Mitbewohnerin stand. Grade als Nanoko das Zimmer betrat, rannte ihre Mitbewohnerin raus. Die Türen schienen wohl wieder offen zu sein. Nanoko schüttelte unverständlich ihren Kopf. Sie fand Jael komisch, falls sie auch wirklich so hieß. Sie urte die namen oft von den Gestalten. Es könnte auch sein, dass sie wieder wirres Zeug redeten, so wie die meiste Zeit. Nanoko sah sich um. Kleine Fältchen waren in der Bettdecke von ihrer Mitbewohnerin zu sehen. Nanoko ärgerte sich und knurrend strich sie die decke glatt. Konnte den das Mädchen nicht selbt ordnung halten? Es stresste Nanoko sichtlich, das ihre Mitbewohnerin so ein schlechten sinn für Ordnung hatte. Nachdem Nanoko fertig war und alles wieder perfekt lag, ging sie zu der offenen Zimmertür und sah hinaus. Nichts neues konnte sie sehen. Alles war normal, das freute sie. Langsam tapste sie wieder zu ihrem bett, setzte sich und strich die decke um sie herrum glatt. Nanoko begann dann mit ihren Gestalten zu reden. Mal wieder erzählten sie ihr den selben Kram wie immer. Von Tod und Traurigkeit, von den geschehnissen und von den Insassen und Wächtern. Geduldig hörte Nanoko zu und antwortete ab und zu. |
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe Sa 14 Jun 2014, 02:58 | |
| CF: Die Jungenunterkunft ;; 1.Etage ;; Zimmer 02
Fuck. Sein Kopf glich einem vibrierenden Presslufthammer. Die frische Luft die an seine Lungen drang, bereite ihm Schmerzen im breiten Brustkorb, sein Herz ein müdes Tier welches genervt stöhnend sicherlich lieber zusammenbrechen würde. Verdammt er hatte so einen Hunger! Sicherlich wäre es intelligenter gewesen zuerst einen Abstecher zu Big Mama zu machen und sich dann darum zu kümmern, seine Jacke wieder zu bekommen. Gerade weil er auch nicht erpicht war, Jael in einem so erbärmlichen Zustand gegenübertreten zu wollen. Doch eigentlich war es dem Prototypen scheißegal wie er gerade aussah. Während ein leises Seufzen seine trockenen Lippen verließ, glitten die papierfaltigen Hände zur samtigen Kapuze welche sein Gesicht in tiefe Schatten tauchte. Seine hochgewachsene Gestalt schritt mit dem üblichen Selbstbewusstsein in jeden der Schritte vereint durch die noch morgendliche Dunkelheit… auch wenn es nicht heller zu werden schien. Immer wieder zuckten irgendwelche Schatten in den Büschen und Bäumen. Augenscheinlich schien Glassdome friedlich, noch immer vollkommen unter Kontrolle bezüglich der Quarantäne. Alex wusste es besser. Es war Chaos ausgebrochen. Das die Türen sich geöffnet hatten, konnte und durfte eigentlich kein Zufall sein. Die Wissenschaftler waren nicht so… unfähig und vor Allem waren sie sorgsam und übervorsichtig. Es musste einen Grund, eine bestimme Erklärung geben, warum sie gerade jetzt den Insassen das Gefühl von flüchtiger Freiheit vermitteln wollten. Grausame Monster neigten dazu, anderen Hoffnungen zu machen, um diese mit nur einer kleinen Handbewegung wieder zu zerschmettern. Andererseits machten sie sich dadurch verletzlich. Töricht.
Die Gedanken begannen sich in seinem Kopf zu überschlagen, durcheinander zu würfeln. Sein Gehirn pulsierte und ein gereiztes Knurren entglitt wie von selbst seiner Kehle. Der Weg zu den Mädchenunterkünften war nicht weit, jedoch brauchte man um einiges länger wenn man nicht den Hauptweg nehmen konnte, ohne Gefahr zu laufen auf eine laufende Patrouille zu treffen. Alex war nicht in Stimmung zu kämpfen, noch hatte er in diesem Zustand die besten Aussichten. Andererseits wäre ein kleiner Snack zwischendurch sicherlich eine willkommene Abwechslung. Zudem er dann wenigstens vorerst etwas gesättigt sein würde. Stimmfetzen drangen an seine Ohren aus den verschiedensten Richtungen. Was auf dem ersten ‚Blick‘ idyllische Stille versprach, war für den sinnesüberreizten Prot eine quälend laute Geräuschkulisse. Von überall wachten sie jetzt auf und natürlich bemerkten sie die offenen Türen. Und sie hatten nichts Besseres zu tun als darüber zu quatschen. Natürlich. Gut, Alex war nicht besser gewesen und hatte Loki ebenfalls darauf angesprochen, war wie’s war – aber ZUM VERFICKTEN TEUFEL! Konnten die denn nicht mal ihre Schnauze halten?! War das echt zu viel verlangt? Während er zitternd inne hielt, ruhte das Paar zweier schwarzer Knopfaugen mit großer Verwunderung auf ihm. Ein kleines Eichhörnchen hatte sich auf die Hinterbeine gestellt, während Alex mit den Rücken an einen Baum knallte, für wenige Sekunde die müden, blässrig blauen Augen ausruhte. Ein paar quälend lange Augenblicke verstrichen, bis er es schaffte einigermaßen wieder Ordnung in seinem Kopf herzustellen, als der Blick auf das kleine Nagetier fiel. „Was glotzt’n so?“ Starr. Weder Eichhörnchen noch Mercer wollten den Blick lösen, lieferten sich einen stummen Kampf, ehe Eichhörnchen schließlich das Interesse verlor und wieder zwischen den Gräsern verschwand, einen geschlagenen Gegner zurücklassend, der mit der Schmach leben musste nicht einmal eine unterlegene Lebensform erschrecken zu können. Ein Grund mehr sich seine Jacke zurückzuholen. Wieder etwas von dem alten Ich zurückzuerlangen. In diesem Fall ein Unikat aus Leder, welches ihn nicht nur seit Jahren begleitet hatte, sondern zu dem er auch eine Art Beziehung hatte aufbauen können – könnte man das so nennen. Wieso hatte er Jael die nochmal gegeben? Achja – das Mädel konnte sich ja keine Klamotten leisten, beziehungsweise hatte es versäumt sich Reserve einzupacken. Das es eigentlich seine Schuld war, dass sie keine besessen hatte, störte ihn hierbei herzlich wenig. Er war gereizt, müde, hungrig und einsam ohne die Jacke die ihm einen kleinen Lebenssinn gegeben hatte. Schleifend und ohne die wirkliche Motivation jetzt irgendeiner Lebensform zu begegnen näherte er sich dem nun erträglicher werdenden Geräuschpegel der Mädchenunterkunft. Wie erwartet war auch die Vordertür geöffnet. Nicht nur Jungs hatten die Gelegenheit ergriffen, sich etwas Freizeit von der Quarantäne zu gönnen. Ein kurzer Blick noch, ob irgendwo hier ein Wächter lauerte und der Prototyp schlüpfte unbemerkt in den Gang hinein. Seine Augen striffen kurz weitere Personen, welche jedoch unbeachtet von ihm am Rande stehen blieben. Wenn er schnell war und Jael noch schlief, wäre er in gut 5 Minuten wieder draußen und könnte sich um Nahrungsbeschaffung kümmern – so gesagt. Irgendwo hatte sich bestimmt ein Spast verlaufen, der als Quelle dienen könnte. Ein Insasse mehr oder weniger, wo fiel das schon auf?
Ein Grinsen beschlich die Lippen Alex‘ als seine Fingerkuppen über die raue, gestrichene Wand der oberen Etage fuhren, die Augen im Sekundentakt die Namensschilder neben Türen lesend. Vor dem achten Zimmer blieb er stehen. Auch wenn er sich entsinnen konnte, dass Jael zuvor in einem anderen Zimmer lebte, aber das war bei ihm ja derselbe Fall gewesen. Die Tür war geöffnet, eine zarte, junge, weibliche Stimme klang gedämpft in den Flur. Sie schien mit einigen Personen in ein Gespräch verwickelt zu sein, auch wenn Alex nicht ausmachen konnte wer. Eigentlich…. Konnte er niemanden sonst hören… oder wittern. Lautlos trat er in den Türrahmen, lehnte sich gegen das stämmige Holz, während sein Blick auf das Mädchen fiel, welches auf einem fast schon überordentlich gemachten Bett Platz genommen hatte. Von Jael jedoch…. War keine Spur. Nanoko war der Name gewesen, der neben Jael auf dem Schild gestanden hatte. „Hey, bist du ansprechbar?“ Die Arme verschränkt musterten die eisigen Augen ihr junges Gesicht, eingerahmt in wildes, pinkes Haar. Mit flüchtigen Interesse ließ er seinen Blick kurz über ihren Körper schweifen, zurück zum Gesicht. Doch… mit wem auch immer sie dort geredet hatte. Alex konnte ihn weder sehen, noch hören, noch riechen. Ein Lächeln unter der Kapuze hervorblitzen lassend, fügte er jedoch noch an. „Kann man reinkommen, oder ist da drinnen kein Platz mehr?“ – Schelmisch spielte er auf ihr eben noch so intensives Gespräch an, während er gleichgültig mit den Schultern zuckte. Es waren ne Menge Bekloppte auf Glassdome vertreten. Jael war ja auch nicht gerad das blühende Leben und er brauchte eigentlich gar nicht mit Gesundheit anzufangen. Noch während er auf eine Antwort wartete, ließ er den Blick durchs Zimmer schweifen, auf der Suche nach der Jacke. Doch sie war nirgends zu entdecken. „Jael ist nicht zufällig hier oder? Beziehungsweise eine schwarze, alte Lederjacke?“ Fast schon beilläufig verzückte er die Mundwinkel zum smarten Grinsen, den Kopf schiefgelegt und vollkommen gelassen. Er war mit Jael klargekommen. Mit Nanoko – wenn sie es denn war – sollte es nicht schwerer werden. Oder?
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe Sa 14 Jun 2014, 07:44 | |
| (out: Sorry, wegen schreibfehlern und keiner farbigen schrift. Ich sitz am handy und da gehts leider nicgt so gut)
Sie war grade intensiv in ein Gespräch über ihre letzte Tat mit den Gestalten verwickelt. Nocheinmal Glückwünschten diese ihr. Sie waren stolz auf Nanoko gewesen. Als sich jedoch plötzlich die triste Zimmertür bewegte, stoppte sie abrupt das Gespräch. Ein Junge betrat ihr Zimmer. Nanoko ließ den Blick über ihn schweifen. Alles war makellos, bis auf...die Schuhe! An ihnen hingen einige dreckklumpen und Nanoko verzog sofort angwiedert das Gesicht. Als der Junge sie dann schliesslich etwas fragt, antwortete sie nicht. Sie musste zuerst wissen, wer oder was er war. Stumm blickte sie den Jungen an. Die gestalten wichen von ihm weg, was Nanoko zeigte, dass er sehr gefährlich sein konnte. Doch die Gestalten irrten sich oft, weswegen Nanoko keine voreiligen schlüße zog. Misstrauisch starrte sie den Fremden weiter an. Als der Junge sie abermals etwas fragte, beschloss sie schliesslich zu antworten. "Du stehst doch hier drinnen. Also ist hier Platz." sagte sie gelassen, aber mit einem ängstlichen Unterton.Die große Gestalt des junge flößte ihr Respekt ein. Er fragte nach der Jacke ihrer Mitbewohnerin. "Mach zuerst seine Schuhe sauber. Sonst sag ich kein Wort." entgegnete Nanoko bissig und sah dabei mit einem anflug von wut auf die dreckigen Schuhe des Jungen. Wie konnte man soetwas überhaupt noch anziehen? Das war ja ekelhaft. Nanoko verschränkte die Arme und wartete auf die Reaktion des Jungen. Sie war stur und wusste, wie sie ihren willen bekommt. Und wenn es nicht auf diese Art klappte, musste sie zu anderen Maßnahmen greifen. Bei dem Gedanken spannten sich all ihre Muskeln an. Ihre Arme begannen schon mehr Haare zu bekommen und ihr Körper war bereit für eine Wandlung. Nanoko überlegte noch kurz, welche Gestalt sie im Notfall anngmen soll. Der Wolf oder doch lieber ihr Puma? Beide Tiere liebte sie zum Kämpfen und sie hatte auch schon oft ihre Gestalten angenommen. Doch Nanoko hatte bei jedem Kampf Angst, dass die Gestalten vielleicht nichtmehr stolz waren und ihr schliesslich wehtun würden. Immer wenn Nanoko etwas falsch machte, begann ihr kopf zu Schmerzen. Das war ein Schmerz, der so unerträglich war, dass Nanoko jedesmal dachte, ihr Kopf würde gleich platzen. Sie hatte Angst. Trotzdem versuchte sie diese nicht zu zeigen und sah den Jungen weiter an. Sie Zitterte ein wenig und hoffte, dass der Junge nicht ein extremer Killer war. Nanoko hatte zwar auch Menschen getötet, aber doch nur weil die Gestalten diese Menschen nicht mochten. Außerdem machten die Gestalten Nanoko nur stark, wenn sie sehr wütend war. Sie glaubte zumindestens, dass die Gestalten schuld an ihrer enormen Kraft waren. Sie würden Nanoko auch Kraft gegen diesen Jungen geben, sollte es nötig sein. |
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe So 15 Jun 2014, 12:26 | |
| Ok – das Ganze erwies sich als schwieriger als erwartet. Sofort, als das kleine Mädchen seine Präsenz spürte versiegelte es die vollen Lippen, die Augen hefteten sich mit fast schon vorwurfsvoller Miene auf sein verhülltes Gesicht, ihr Körper angespannt, die Hände sorgsam in ihrem Schoß gefaltet. Scheint als würde sie nach Perfektion streben, so wie sie dort hockte und alles um sie herum eine fast schon übernatürliche Ordnung besaß. Alex war zwar auch ziemlich geordneter Mensch – war es immer gewesen – jedoch war das bei den Substanzen, welche er in seinem Schrank wegschloss auch alles bitter nötig. Das was dieses Mädchen hier fabrizierte jagte ihn dann doch einen Schauer über den Rücken. Er konnte nicht einmal den feinen Duft von Staub aus der Luft filtern. Nichts, rein gar nichts, deutete über irgendein Makel des Zimmers, oder des Zimmers nebenan. Durchaus perplex hob er dann die Brauen, als ihr Blick ihn einer analytischen Musterung unterzog – fast schon als existierten wichtige Voraussetzungen, diesen Ort betreten zu dürfen. Ja ihr missmutiges Gesicht, was schließlich an seinen Schuhen kleben blieb, bestätigte diese Theorie. Fragend folgte Alex ihrem Blick, hinunter zu den schwarzen Turnschuhen, an denen sich etwas Erde gelockert hatte. War das der Grund?! War das gerade ihr fucking Ernst?! Verständnislos gaffte er sie an, schüttelte augenverdrehend den Kopf, ehe er sich wieder an den Rahmen lehnte. Was war nur mit ihr schief gelaufen? Dazu kam auch noch, dass sie es wohl nicht einmal für nötig hielt, ihm eine Antwort auf seine erste Frage zu liefern. Diesbezüglich schwieg sie mit eisernen Willen, starrte ihn nur zu Boden, was ihn automatisch an dieses Eichhörnchen von vorhin entsann. Die gleichen großen Augen, die ihn in Rage versetzen konnten. Schließlich schaffte es sie es dann doch ein Wort über ihre Lippen zu quälen. Sogar einen ganzen Satz, er war ja richtig begeistert! Doch schwang wieder etwas in ihrer Stimme mit, was leichte Verwirrung in seinen Körper rief. Er hatte mit Sarkasmus gerechnet, Missmut, oder ganz am Rande vielleicht eine gewisse Freundlichkeit. Angst, war nicht vertreten gewesen und dennoch deutete das zarte Zittern was ihre Stimme hierbei darauf hin, dass ihr wohl nicht ganz behaglich in seiner Gegenwart war. Waren sie sich schon einmal begegnet? Erneut begann er sie zu mustern, diesmal mit einer verstärkten Intensität, gerade bei der Analyse ihrer weichen Gesichtszüge, der großen Augen. Nein, eigentlich war er sich ziemlich sicher sie heute zum ersten Mal zu erblicken. Schließlich endete die Musterung wieder in den vor Misstrauen glühenden, roten Augen ihrerseits. Und so antwortete er nach langer Zeit des Schweigens: „Noch bin ich nicht im Zimmer.“ Mit einem Grinsen deutete er auf seine Schuhe, welche sichtbar noch auf dem Türrahmen thronten und so, wenn man es mit pingeliger Genauigkeit nahm, noch nicht das Zimmer von Jael betrateten. Die nächsten Worte die ihm an den Kopf geschleudert wurden, besaßen jedoch nichts mehr von dieser Ängstlichkeit. Ja, es lag tatsächlich an den Schuhen. Absolut behindert und der Ton den sie dabei anwandte fand alles andere als Gefallen bei dem Prototypen. Dominante Frauen waren ihm mehr als zuwider ~ außerhalb des Schlafzimmers jedenfalls und immerhin stand er hier noch im Türrahmen! Für einige Sekunden spielte er mit den Gedanken, einfach einen seiner Schuhe auszuziehen und ihn ihr im hohen Bogen direkt ins Gesicht zu werfen… Jedoch musste er gerade schon den Verlust eines Kleidungsstückes an ein Mädchen dieses Zimmers verkraften. Das musste er ja damit nicht mehren! Auch wenn ihre angewiderte, quiekende Visage doch sicherlich mehr als nur lustig aussehen würde. Ein Schmunzeln in der selbstbewussten Fresse, hob er den Kopf, grinste ihr direkt ins Gesicht. „..~nope.“ Sang er mit weicher, triumphierender Stimme. Soweit kam es noch, dass er sich von einer wildfremden irgendwelche Befehle zukommen lassen würde. Noch immer lehnte er vollkommen gelassen in der Tür. Die blauen Augen hefteten auf ihrem bebenden Körper, die Muskeln hatten sich vor Angst angespannt. Ob sie wusste, dass er eigentlich nicht vorhatte, ihr ein Haar zu krümmen? Offensichtlich nicht, denn auf ihrer Haut begannen Haare zu sprießen, ihr Körper erhitzte sich für ihn spürbar. Also war sie wohl entweder Werwolf, Tierwesen oder Gestaltwandler, wie Jael es eine war. Was hatte sich die Schulorganisation dabei wieder nur gedacht? Zwei mental angeschlagene Mädchen mit denselben Fähigkeiten, konnten ein gefährliches Duo werden. Eine Gefahr für andere Insassen und Wissenschaftler. Wer weiß, vielleicht hatten sie es ja auch extra darauf angelegt? Allerdings war er nicht sonderlich scharf drauf sich erneut mit einer dieser Sorte zu prügeln. Jael, die ihm mit einer riesigen Metallstange den halben Torso zertrümmert hatte, hatte ihm hierbei vollkommen gereicht. Den Blick noch immer auf ihr liegend, hob er also beschwichtigend die Hände. Während sein Lächeln zart wurde, fast schon sanft und eine unausgesprochene Entschuldigung in ihm lag. „Hey. Kein Grund gleich in die Defensive zu gehen, Pinkie. Nanoko war der Name oder?“ Forschend musterte er ihre Mimik, bedacht darauf, herauslesen zu können was wohl gerade in ihrem Kopf vorging. Andererseits, wollte er das wirklich wissen….?! Nanoko schien noch um einiges angefallener zu sein, als die liebe gute Jael. Und bei der waren schon nicht mehr alles zu retten ~ auch wenn das wohl ihren Reiz ausgemacht hatten. Bei dem Gedanken huschte ihm kurz ein dreckiges Grinsen ins Gesicht, für den Hauch einer Sekunde. Aber das änderte nichts daran, dass er endlich diese Jacke zurückhaben wollte. Schließlich fuhr er fort. „Ich bin Alex, ein…. Freund von Jael und diese Lederjacke ist eigentlich meine. Ich habe sie ihr nur geliehen. Aber wenn du nicht drinnen mit mir reden möchtest, weil du Angst hast, dass ich dein Zimmer beschmutze, wieso machen wir nicht einen Kompromiss und du kommst zu mir, wir reden im Flur?“ Abwartend, noch immer lächelnd sah er sie an, die Hände jetzt wieder sinkend. Er würde sich sicherlich NICHT die Schuhe ausziehen. Gerade dann nicht, wenn irgendein Mädchen mit einem Fetish für Sauberkeit das verlangte. Noch immer schien sie dezent zu zittern, ihre angstvolle Atmosphäre erfüllte den Raum und er musste sich stark beherrschen, das Verlangen seines Kindes zu unterdrücken und nicht einfach in den Raum zu stürmen, sich auf dieses Mädchen zu stürzen. Allerdings glaubte er dann, dass Jael wohl ziemlich sauer auf ihn sein würde. Unvorstellbar, was dann erst seiner Jacke antat! Wobei immer wieder dieses Bild von ihr und Loki in seinem Gehirn brannte. Er hatte seinem Zimmergenossen nicht erzählt, was zwischen ihnen vorgefallen war… auch wenn er glaubte, dass Loki allein durch Jael dadurch Bescheid wusste. Gott, diese verdammte Situation war so verstrickt! Es nagte an seinen Gedanken. Nachdenklich biss er sich in die Unterlippe, trat einen Schritt zurück, um Nanoko den Platz zu geben, herauszukommen, auch wenn sie ihm dadurch unweigerlich schon zunahe kommen müsste. Doch damit müsste sie sich wohl arrangieren. Tbc: Die Mädchenunterkunft ;; Erdgeschoss ;; Gang |
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe So 15 Jun 2014, 17:22 | |
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Nervös strich Nanoko sich ihre pinken Haare aus ihrem Gesicht. Der Junge spürte ihre Angst. Das wusste sie, da die Gestalten sich schützend vor Nanoko stellten. Hüte dich! Er durchspäht dich! flüsterten die Gestalten ihr zu. Nanoko nickte kaum merklich zu den Schemen. Sie musste schnell überlegen. Einen Notfallplan entwickeln und das in bruchteilen von Sekunden. Sie starrte einfach nur weiter auf seine Schuhe. Als der Junge schliesslich ihrer Forderung wiedersprach, wurde Nanoko etwas wütend. Sie konnte es nicht leiden, jemanden bei sich zu haben, der dreck an den Füßen hatte. Der Junge meinte zwar, er war nicht im Zimmer, was auch stimmte, doch es störte das pinkhaarige Mädchen einfach auch nur die Präsenz des Drecks zu spüren. Plötzlich fragte der Junge nach ob Nanoko ihr Name war. Sie nickte knapp, doch geriet bei dem Wort Pinkie leicht in Rage. Nanoko versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Der Junge fuhr mit dem Reden fort. Er meinte, sein Name sei Alex und das er ein Freund von Jael sei. Doch machte er eine merkwürdige Pause, bevor er das Wort Freund sagte. Er bat Nanoko hinaus in den Flur, damit er nicht das Zimmer dreckig machen musste. Ich komme raus. Danke. Nanoko merkte an dem Jungen, dass er wohl über etwas grübelte. Sie schloss die Augen und räumte ihren kopf frei.
Der Puma, Nanoko. Die beste Strategie zum verteidigen und sicher sein. sprach eine hochgewachsen Gestalt. Nanoko drehte den Kopf zu der Gestalt und nickte knapp zu. Sie schenkte ihm ein kurzes Lächeln und wandte sich dann wieder zu Alex. Hoffentlich hatten die Gestalten recht. Sie mussten wissen, was richtig war, schliesslich waren sie Boten Gottes. Zumindestens erzählten sie das Nanoko seit dem sie klein war. Nanoko erinnerte sich an die erzählungen. Der Himmel sollte der schönste Ort der Welt sein. Ruhig, friedlich und ohne Krieg, meinten die Gestalten. Schon früher saß Nanoko gerne dort und hörte den Schemen zu. Nanoko erinnerte sich an ein paar Worte ihrer verstorbenen Mutter, die zu einem anderen meinte, ich sei psychisch krank. Damals verstand ich nicht was das hieß, krank zu sein. War das etwa etwas schlimmes? War es falsch? Nanoko wusste es nicht. Es war ihr klar, das nicht jedes Kind solche Erscheinungen hatte, aber für sie war es immer normal gewesen von den schwarzen personen geschützt zu werden. Sie waren wie Eltern und Freunde für Nanoko. Einfach Personen, die ihr durchs Leben halfen und sie mahnten, wenn sie Fehler machte. Bis jetzt hatten die Gestalten sie nur zwei mal gefoltert. Aber Nanoko vergab es ihnen. Die Gestalten mussten ja recht haben.
Nanoko konzentrierte sich wieder auf das Geschehen. Sie ließ den Blick durch das Zimmer schweifen und sah eine Jacke unter dem Bett ihrer Mitbewohnerin Jael. Nanoko schloß abermals ihre Augen. Ihre Gedanken kreisten nun nurnoch um die edle Gestalt eines Pumas. Ihre Knochen veränderten sich. Nanoko fiel vorwärts und die Haare sproßen aus ihr herraus. Ein länglicher schwanz erschien und aus Nanokos haut wuchsen krallen. Ihre Zähne wurden länger, gefährlicher und ihr Kopf formte sich komplett um. Für Nanoko geschah alles in Zeitlupe, doch für andre musste es aussehen wie ein Austausch in Bruchteilen von Sekunden. Ihre Verwandlung war fertig. Nun stand sie auf dem bett, als ein weißer, edler Puma. Ihre roten augen stachen besonders hervor. Nanoko öffnete ihre augen wieder. Sie hatte eine klare sicht auf alles, tausende gerüche und geräusche flossen auf sie ein wie ein Wasserfall.
Geschmeidig sprang sie vom Bett hinab und lief in die Richtung der Jacke des Jungen. Mit ihrer Kräftigen weißen Pfote griff sie unter Jael's Bett und holte die Jacke hervor. Vorsichtig und bedacht nahm sie diese in den Mund. Langsam tapste Nanoko auf den Flur zu, die augen immer auf Alex gerichtet. Im Flur angekommen ließ sie die Jacke fallen.
Tbc: Mädchenunterkunft;;Gang
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| Thema: Re: Zimmer 1-08 // Jael & Zoe | |
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| | | | Zimmer 1-08 // Jael & Zoe | |
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