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Herzlich Willkommen in Glass Dome. (: Es freut uns, dass du hierher gefunden hast. Wenn du Lust hast sieh dich gerne einmal genauer um; doch einmal eingewiesen gibt es kein Entkommen mehr - sei dir darüber im klaren! Im Moment wird im Forum selbst alles ein wenig umgemodelt, aber keine Sorge, das RPG ist und bleibt aktiv. Übrigens haben wir Kekse. Liebe Grüße, das Admin Team; Limlim (Liam) & Lexipuh (Alex)
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xx 3 Wochen nach der verhängnisvollen Nacht, ist wieder etwas Ruhe in Glassdome eingekehrt und das Institut will die Schüler an die Schule heranführen.
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Einer der beiden Musikräume über den die Schule verfügt. Es gibt verschiedene Instrumente, darunter ein Klavier, Schlagzeug, Gitarre, aber auch E - Bass und alles andere was ein Musikerherz höher schlagen lässt. Der Raum wird sowohl für den Unterricht, als auch von AG's oder einzelnen Schülern benutzt.
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Thema: Re: Musik Raum E -101 Di 26 Aug 2014, 20:13
CF: Krankenzimmer ---Close your eyes. So many days gone by easy to find what's wrong, harder to find what's right.---
-----Breaking Benjamin - Dance With The Devil
Völlig geistesabwärtig schritt Haji in den Musikraum. Gezielt ging er zu dem Klavier, welches auf der anderen Seite des Zimmers war. Er registrierte nichts mehr um sich herum, wenn man ihn fragen könnte, so wüsste er jetzt nicht einmal wie das Klavier aussehen würde. Einzig und allein will er jetzt an dieses Klavier. Er wusste auch, dass er Sakura dort einfach stehen gelassen hatte. Er wusste das er viele Fehler begannen hatte von denen einige nicht zu verantworten sind. Doch alles würde sich klären. Musik war für ihn immer schon ein Mittel, welches seine Probleme regeln konnte. Er setzte sich auf den Hocker vor dem Klavier und öffnete es, so das die Tasten zu sehen waren. Allein schon das Wissen, dass er jetzt sein Spiel beginnen würde, ließ ihn beruhigen. Er wusste auch schon was er spielen würde und hatte die Noten bereits instinktiv im Kopf.
Während er die Noten spielte und seine Ruhe wieder in ihn geehrte, so merkte er einen Unterschied. Ein glückliches Gefühl umgab ihn. Er erinnerte sich zurück, an den Satz, wo Sakura sagte: " Es ist unbeschreiblich, als würde dieses Stück einen in eine ganz andere Welt bringen." Haji erkannte er jetzt, dass sie die erste war, die den wahren Sinn von Musik verstand. Es war in seinem gesamten Leben, die erste, die nicht nur sagte, es sei eine schöne Melodie. Eine einzelne Träne ran ihm die Wange runter, doch nicht vor Trauer. Es war glücklich, dass ihn jemand verstand. Und er erkannte, dass sie ihm wirklich helfen konnte. Er beendete sein Spiel. Sakura stand an der anderen Seite des Raumes und sah ihn kalt an. Haji wusste, dass es schwer werden würde, doch er würde es versuchen. Ohne ihn anzusehen, fing er anzusprechen: Für mich war Musik vorher nur ein Mittel zum Zweck. Ihm ist zu verdanken, dass ich diese Einsamkeit überlebt habe. Doch du hast der Musik für mich einen Sinn gegeben. Haji stand auf und ging langsam auf Sakura zu. Er erschrak innerlich, als er die blutige Hand erblickte. Als er dann vor ihr stand, biss er sich in den Zeigefinger, so dass ein Tropfen Blut rauskam. Den Blutstropfen strich er über die Wunden von Sakura und binnen einens Augenblicks, waren diese Wunden verschwunden. In meinem Leben hatte jeder der meine andere Seite kennen lernte, mich als Monster oder Dämon beschimpft. Dies ging jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten so. Ich weiß es ist keine Ausrede vor dem Unvermeidlichen zu fliehen. Dann kam ich hier an. Die erste Seele, die ich traf, hatte keine Vorurteile. Du zeigtest mir einen Sinn in meiner Musik.
Haji schaute in ihre eisigen Augen. Ich will eine zarte Seele, wie dich nicht verlieren. Du hattest keine Angst und selbst nach meinem Ausbruch zeigtest du immer noch keine Abneigung. Langsam verzweifelnd ob es überhaupt Sinn hatte zu debattieren, senkte er seinen Blick. Ich weiß meine Worte haben nicht diese Wärme, um den Gemüt zu erhellen. Ich weiß, dass du gerade unsagbar böse auf mich bist. Doch verstehe, dass ich dich nicht verlieren konnte und wollte. er hörte auf zu sprechen und konnte wieder hochsehen. Ihm war bewusst, dass es eventuell eine Standpauke geben wird. Doch er würde sich bemühen, kein Hindernis zu sein. Er war doch ein Gentleman und Sakura eine ganz besondere Dame.
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Thema: Re: Musik Raum E -101 Mi 27 Aug 2014, 02:15
Das Herz schenkt einem die Möglichkeit viel zu verstehen! Sakura || Haji CF: Krankenzimmer
Sakura war wütend und wollte nichts hören, einfach nur etwas schlafen. Ihr Herz blutete und ihre Hand verdeutlichte dies. Ihr Arbeitsbereich war durch ihren Wutausbruch in einem Chaos versunken und nun Gefährlich für jeden der ihn betrat. Doch Sakura wollte nicht daran denken, ihr Bedürfnis Haji richtig eine zu verpassen war viel größer. Vielleicht konnte sie ihn zu brei schlagen?! Ihm die Feigheit aus den Knochen prügeln und aus ihm das machen, was ein Mann zu sein hatte. Sakura stand in dem Türrahmen und doch lauschte sie der Musik, hatte überlegt zu ihm zu gehen und ihn weg zu ziehen, aber beließ es dabei. Ihr kalter und abweisender Blick fixierte jeden Muskel von Haji und ließ ihn nicht einmal aus den Augen. Er sollte selber merken was er da gerade tat und das Lied berührte ihre Kalte Art nicht. Es prallt einfach an ihr ab, wie gegen eine unsichtbare Mauer, ihr Blick blieb hart und erbarmungslos. Er kam zu ihr und fing an zu reden. Ihr war es reichlich egal! Die Gefallene schaute ihn nicht an, wendete dann den Blick ab. Wollte ihre Hand wegziehen aber er war zu schnell gewesen. Es kam nur ein leises knurren von ihr, wie von einem Wolf der bereit war anzugreifen. Ihre ganze Haltung wirkte anders, nichts deutete mehr auf Freundlichkeit hin. Die Gefallene sah ihn dann wieder an und schaute ihm tief in die Augen. "Zarte Seele?! Ich bin kein kleines Kind! Schwach bin ich garantiert auch nicht!" knurrte Sakura und machte einen Schritt auf ihn zu. Ihr Blut kochte und sie wollte ihn schlagen, sah ihn schon auf dem Boden. Wie sein Körper durch den Flügel krachte und langsam seine Knochen knackten. Sie wollte ihn einfach nur noch bluten sehen. Das er gut aussah, hatte keine Bedeutung mehr. Sakura hob den Arm und war Blind vor Wut. Ihr Herz schlug wie wild, es war mittlerweile als würde sein Körper und Innerstes verschmelzen, sie hinauswerfen und nur noch diesen Hass spüren. Ihn als eine Kreatur ansehen, die keinen Grund hatte zu Leben. Ihr Arm hielt jedoch inne, aus ihren Augen traten Tränen und sie ging weiter auf ihn zu.
"Du...Du..." sie stotterte und schupste ihn dann durch den Raum. Nicht stark, aber genug, dass er mit dem Rücken gegen den Flügel knallte und der Hinterkopf sich an der Kante dessen schmiegte. "Ich kann keine Feigen Wesen als Arbeitskollegen akzeptieren!" schrie sie ihn an und packte ihn am Kragen. Zog ihn grob nach oben und warf ihn gegen die Wand, die durch die Wucht einige Risse bekam. Sakura ging wieder auf ihn zu und fing an auf ihn einzuschlagen. Jeder Schlag war fest und bestimmt, doch zu gleich zitterte sie am ganzen Leib. Die Tränen rannten über ihr Gesicht und machten das ganze nicht leichter. Es war, als müsse Sakura ihm diese Dummheit herausprügeln. So schlug sie immer wieder zu. Ihre Schläge waren mal härter, aber dann auch wieder schwächer. Sakura wollte ihm nicht wehtun, sah es aber als einzige Möglichkeit ihm verständlich zu machen, wie Dumm er doch war. "Ich gab dir den Sinn in der Musik?! Das erbärmlich, dann hast du kein Recht ein Instumment zu spielen! ..." sie stockte immer wieder im Satz und schluchzte. "Man ...man...muss es Lieben... und verstehen... damit man es.. spielen kann!!!!!! Gute Noten sind nicht alles..." schrie sie ihn bei jedem Schlag weiter an und schrie immer wieder. Wiederholte ihren letzten Satz 'Gute Noten sind nicht alles' immer und immer wieder. Bis ihre Stimme versag.
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Thema: Re: Musik Raum E -101 Mi 27 Aug 2014, 22:58
Durch den Nebel der Wut ist nur schwer das Licht der Vernunft zu erkennen.
-----Von mir
Haji war bewusst, dass dies geschehen würde. Es war klar, dass nicht alles spurlos an ihr vorbeigeht und irgendwann müsste sie Luft lassen. Es war wie eine Mauer aus Eis, aus purem, kalten, hartem Eis. Nichts an Worten würde helfen, bis sie ihrer Unmut Luft lassen könnte. Auf die wütenden Kommentare ihrerseits würde er später antworten, da es jetzt nur ihre Wut schüren würde. Haji war ganz ruhig und lies es geschehen. Die wütenden Worten nahm er ihr nicht böse, denn zu diesem Moment war sie nicht Herr ihrer Sinne. Dann kam ihr Arm und Haji wusste das es jetzt erst richtig losgehen würde, doch der Arm hielt inne. Haji erkannte wie zerrissen sie im inneren sein musste und konnte nur erahnen wie sie sich jetzt fühlen musste. Sie fing an zu weinen und Haji's Herz blutete unbemerkt mit. Da stolperte er nach hinten und landete gegen den Flügel. Wütend und traurig zugleich ging Sakura auf ihn zu und hob ihn hoch. Haji realisierte erst als er wieder auf den Boden lag. Sakura war fähig gewesen ihn durch den Raum zu werfen, doch erstmal galt es andere Dinge zu regeln. Sakura schlug auf ihn ein und fing an ihn anzuschreien. Wie eine wilde Bestie, die ihrem Verstand nicht mehr Herr war, flogen die Schläge nur so um sich. Doch nicht die Schläge taten Haji weh, die würden mit der Zeit nicht mehr schmerzen. Die Zerrissenheit zwischen Traurigkeit und Wut, welcher innerhalb von Sakura ablief, ließ sein Herz bluten. Es war schrecklich anzusehen, wie ein Fluss aus Tränen, Sakura's Wange runterliefen. Es war schlimmer als der Tod selbst für Haji. Der Tod gab nämlich eine Erlösung. Eine Erlösung, die er hier vergeblich suche würde, wenn Sakura sich nicht beruhigen würde. So ließ er ihr auf sich rumschlagen, bis ihre Stimme vollständig versagt hatte.
Er fing die Hand, der den nächsten Schlag ankündigte, ab. Haji zog sich mit dem freien Arm hoch und gab ihren Lippen einen zärtlichen Kuss und ging mit seinem Gesicht dann auf Abstand, indem er sich wieder auf den Boden legte. Sein blutendes Gesicht versucht ein Lächeln aufzusetzen. Er sah zu Sakura. Geht es dir jetzt besser? fragte er ruhig. Er wischte mit einer freien Hand ihre Tränen ab. Dein schönes Gesicht sollte nicht mit Tränen befleckt sein. Haji redete weiter in seiner ruhigen und gelassenen Stimme. Ist es feige vor einer Übermacht Angst zu haben und ist es feige Angst zu haben, wenn man Personen verlieren könnte, die einem etwas bedeutet? fragte er sie. Sakura, du bist die erste Person, die mir so nah gekommen ist, obwohl ich es nie wollte. Du hast mir geholfen, obwohl du dir dessen nicht einmal bewusst warst. Er machte eine kurze Pause. Und jetzt willst du mir helfen und ich will es nicht verstehen. Tut... er lachte kurz. Ich entschuldige mich jetzt mal nicht, sonst kriege ich noch ein paar Schläge. Er sah sie tief in die Augen. Wenn du der Meinung bist, du hast die Kraft mir zu helfen, dann werde ich die Hilfe dankend annehmen. antwortete er. Noch immer lag er auf den Boden, doch er war er in Höhen, die er nie erahnen konnte. Und all das in wenigen Stunden.
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Thema: Re: Musik Raum E -101 So 31 Aug 2014, 11:54
Es war, als würden ihre Emotionen Achterbahn fahren. Diese ganze Wut gegenüber Haji war nicht nur seine Schuld. Sakura hatte gegen viele etwas und ließ dies gerade miteinfließen. Jeder Schlag stand für etwas anderes und so variierte auch die Intensität. Trotzdem waren alle brutal und Rücksichtlos. In ihrem Körper herrschte ein Kampf zwischen aufhören und einfach weiter machen. Ihr Herz blutete und zersprang mit jedem Schlag mehr in Einzelteile. Wie einen Spiegel den man immer und immer wieder zu Boden wirft, bis sie so klein sind, dass man sie gar nicht mehr sehen kann. Trotzdem wollte sie, dass er endlich mehr Selbstbewusstsein trägt und sich nicht so gehen lässt. Er sollte sich selbst beherrschen, ein Mann hatte nicht zu trauern, ein Mann musste stark sein um die Frauen zu schützen, um ihren das zu geben was sie brauchten. Es durfte einfach nicht anders herum sein. Sakura wollte einfach nur, dass er endlich was sagte. Er ließ sich jeden Schlag gefallen, über ihr ganzes Gesicht rannten Tränen. Jede für sich und ihr ganzer Körper zitterte. ,Er war es selber schuld, dass sie ihn schlug. Haji machte einfach nichts, die Blondine konnte spüren, wie unter ihren Fäusten die Haut nachgab und wie das Blut sich seinen weg bahnte. Sie traf den Schädel, dass Gesicht, machte einfach vor nichts halt. War wie eine verrückte, die außer Kontrolle geraten ist. Jedoch zeigte dies, zumindest ein bisschen, dass Potential was in ihr steckte und warum sie so viele ihrer eigenen Rasse umbringen konnte.
Jedoch wurden ihre Tränen immer mehr und ihre Schläge schwächer. Ihr Kraft ließ nach, weil sie nur noch das Gefühl hat, dass die Scherben in ihrem Herzen sie von innen zerfetzten. Bohrten sich nach außen und ließen ihre ganze Fassung verschwinden. Konnte sich nicht zusammenreißen und aufhören. Wollte es eigentlich auch gar nicht, sein schönes Gesicht zerstörte Sakura da gerade. Ehe sie was machen konnte, packte ihr Arbeitskollege sie und gab ihr einen Kuss. So zart und vorsichtig, als sei sie eine Blume die verwelkt, wenn man sie berührte. Es war wie ein wachrütteln, ihr ganzer Körper verharrte in der eher unbequemen Lage. Sie hörte ihn, seine Worte bohrten sich in ihren Kopf und hallten wie ein Echo immer wieder. Übermacht? Sakura sah ihn an und schüttelte leicht den Kopf und dann wich sie von ihm weg. Man musste sich seiner Angst stellen, Sakura erkannte erst jetzt, wie viel Angst er wohl haben musste. Insbesondere wie viel Leid er erdulden musste, dass er so dachte. Ihre Hände waren von seinem Blut durch die Schläge benetzt und sie taumelte noch ein paar Schritte zurück. “Man… Man darf nicht weglaufen nur weil man Angst hast!” brüllte sie ihn eingeschüchtert an und sank zu Boden. Ihr ganzer Körper bebte, wehrte sich gegen diesen Gedanken und schaute Haji weiterhin an. “Das geht einfach nicht, kapiert?! Das nicht wie als wenn man vor einem Lolli wegrennt weil man ihn nicht will! Es ist… Wenn man vor der Angst wegläuft, dann läuft man sein ganzes Leben lang weg!” knurrte Sakura und über Gesicht rannten wieder Tränen um die Wette.“Du hast doch einfach keine Ahnung, was es bedeutet, wirklich zu kämpfen!” sagte sie zu ihm und schaute nur noch zu Boden.
Gast
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Thema: Re: Musik Raum E -101 Di 02 Sep 2014, 21:15
Nun lag Haji da. In einem Raum, dessen Wände zu bröckeln begannen und dessen Boden mit einer dunkelroten und dickflüssigen Flüssigkeit benetzt wurden, der sonst ein Raum der Ruhe und Konzentration war. Doch Blut und das Leiden einer Frau erfüllten nun diesen Raum. Er hatte das Herz einer Frau erneut gebrochen, dessen einziges Ziel im Moment war, ihm zu helfen. Es war eine Frau, die furchtlos vor Blut und Tod war und ihm trotz seiner dunklen Seite helfen wollte. Diese Frau war für ihn wahrlich ein Geschenk, welches er mit Füßen trat. Warum? Diese Frage stellte er sich öfters. Es war eine Frage an der er verzweifeln würde. Er war sich so unsicher. Vor ein paar Minuten war Haji sich sicher, dass diese dunkle Seite begraben bleiben sollte. Er war sich sicher dadurch niemanden zu verletzten, doch was war nun? Er hatte einer Frau zum zweiten Mal das Herz gebrochen, obwohl er es hätte verhindern können. War er im Endeffekt doch kein Gentleman, wie er im Buche steht? War er ein Egoist, dessen Sinn es war sich niemals selbst zu verletzten. Haji zweifelte daran, ob er so weiter leben könnte und er fing an an seiner Existenz zu zweifeln. So viele Gedanken durchflogen ihn, während Sakura vor seinen Augen zurücktaumelte. "Nein." mahnte er sich selbst. "Dies mal werde ich nicht zweifeln." Haji stand auf und sah zur weinende Sakura. Jede Träne war wie ein Stein, welches sein Herz weiter erschwerte. Haji hob Sakura auf die Beine und sprach ruhig und mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und Sanftheit. Sakura. Bitte schau mich an. Haji's Blick wurde ernster und vermittelte ein Gefühl, als würde ihm das folgende sehr wichtig sein. Ich weiß, ich bin weg gerannt vor meiner Angst, die mich mein Leben lang verfolgen wird. Ich habe den Weg der Einsamkeit gewählt, um niemanden und mich selbst nicht mehr zu verletzen. Ich bin dieses Weg aus Überzeugung gegangen und ich würde ihn weiter gehen. Haji sah sie weiter an und wischte ihr erneut die Träne weg. Seit Jahren hatte ich so weiteren Schmerz verhindert, doch mit der Zeit wurde mein Herz kalt und mein Lächeln einstudiert. Jetzt ist mir aber klar geworden, dass dies ein Teil von mir ist und ich nicht weiter fliehen kann. Du hast mich erkennen lassen, dass mein alter Weg nun nicht mehr der richtige ist und ich kämpfen sollte. Ich war so verblendet vor der Angst, dass ich nicht erkannte einer wunderschönen Frau das Herz gebrochen zu haben. er stoppte kurz, um seine nächsten Worte zu fassen. Nun bin ich aber soweit und ich muss dir erneut danken. beendete er seine Worte, indem er seinen Kittel abnahm. Als er wieder zu Sakura sah, schossen Dämonenflügel aus seinem Rücken. Weiter ruhig sprach Haji zu Sakura: Ich weiß der Weg wird beschwerlich, doch ich hoffe du wirst mir helfen ihn zu beschreiten. sagte er mit einem Lächeln. Seine Arme bildeten einer Panzer, wie es sonst nur bei seiner Hand geschah. Er wusste wie man kämpft, den dieses Gefühl, welches jetzt besonders stark war, kannte er schon sein Leben lang. Doch er konnte dagegen nichts erwidern. Er konnte Sakura nicht der Unwahrheit bezichtigen. Er konnte keine Bitte von ihr ablehnen.
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Thema: Re: Musik Raum E -101 So 14 Sep 2014, 12:04
Diese Situation war zu bizarr, Sakura halft einem Mann die sie kaum kannte. Weinte um ein Wesen, was sie nicht interessieren sollte. Stürzte ihre Gefühle in ein Chaos, ihre Gedanken mit dazu und zu gleich riskierte sie ihren Job. Hier stand ihr verdammter Ruf auf dem Spiel und dieser Kerl war Schuld daran. Wenn Sakura ihn umbrachte, würde man sie wieder einsperren. Die andere Wahl war, ihn in Ruhe zu lassen und aus dem Weg gehen. Das ist einfach eine gute Idee! Die Blondine seufzte leise und sah Haji an. Jedoch verschwanden die Tränen und in ihren Augen war etwas anderes zu finden. Abneigung, Zorn und einfach nur die Erkenntnis das er ihre ganze Karriere hier im Gefängnis zerstören konnte! Er war Gefährlich, gefährlicher als alles andere auf der Welt. Das musste sie sich eingestehen und sah sich seine Flügel an. Stand dann auf und drehte mich um. “Gut ich werde helfen, solange du mir nicht meinen Ruf zerstörst” sagte ich knurrend und ging ein paar Schritte von ihm weg. Das konnte sie sich nun wirklich nicht ansehen. Sakura schloss die Augen und versuchte sich selbst zu ermahnen, schloss ihre Emotionen wieder langsam ein und wirkte abweisend. So wie sie es all die Jahre gehalten hatte. Wie sie all die schreckliche aber auch schöne Zeit überstanden hatte.
“Wie kann ich dir denn helfen?” fragte die Ärztin und machte sich die Hand am Kittel sauber. Diesen zog sie aus und war nun völlig nackt dort. Hatte leider keine Kleidung mehr. Jedoch gab es hier im Raum genug Stoff. Aus diesen zauberte sie kurzerhand ein kurzes Minikleid. Nicht sehr spannend und auch wirklich sehr knapp bemessen. Nur hatte sie leider nicht mehr genug Stoff um es länger zu machen. Kurz darauf drehte sie sich zu Haji um und setzte sich auf den Flügel. Warf Haar zurück und schlug die Beine übereinander. Dadurch konnte er sehen, dass sie kein Stoff mehr für Unterwäsche gehabt hatte. “Was musst du machen?? Willst du es hier im Raum tun oder wo anders??” fragte Sakura dann gelangweilt nach und spielte immer mal flüchtig ein paar Tasten des Flügels. So wirklich kam diese nicht dran aber das war egal.
(Mal so Null Ideen für mehr ._. )
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Thema: Re: Musik Raum E -101 So 21 Sep 2014, 21:38
Verantwortung zu tragen ist eine der schwersten Prüfungsaufgaben, die uns das Leben stellt.
-----Ernst Ferstl
Die Frage der Verantwortung war etwas einfaches für Menschen gewesen. Ein Leben zu führen, scheu vor Verantwortung und rebellierend gegen die Schuld, war normal unter sehr vielen Personen. In solchen Dingen gab es nur wenigen Ausnahmen, die sich dieser Regel wiedersetzen. Es gab nur wenige Personen, die freiwillig die Schuld und Verantwortungen trugen und es gab eine Verantwortung, die größer war als jede andere existierende Verantwortung. Eine Verantwortung, die man sein leben lang tragen musste und dessen bloße Verschuldung viel Leid bringen konnte. Das Letztere traf auf Haji's zweite Seite zu. War es richtig jemanden um Hilfe zu bitten und ihn damit Mitverantwortlich zu machen? Konnte man jemanden wirklich eine solche große Schuld zumuten? Haji wollte nicht an diese Fragen denken, denn er wusste es gäbe keine wirkliche Antwort. Er wusste das denken zurzeit ihn nicht weiterhelfen würde. Er würde handeln und nicht in Zweifeln leben. Eine Hoffnung, die bekanntlich, zuletzt stirbt.
Haji konnte erkennen, dass Sakura ziemlich aufgewühlt war und dass auch sie mit den Situation der letzten Stunden kämpfte. Es war schon unglaublich zu betrachten, dass jemand wirklich unter solchen Umständen zu helfen versuchte. Es war aber auch bedrückend zu wissen, was ein Ergebnis dieses Problems werden könnte, doch zweifeln konnte er nicht mehr. Dafür war es zu spät. Helfen kannst du mir direkt nicht, denn der Kampf zwischen meinen beiden Seiten meines Verstandes fechte ich schon seit mindestens 2 Jahrhunderten aus. Würde ich ein Weg wissen, so hätte ich ihn längst ergriffen. sagte er betrübt. Umso mehr mein Körper von meiner Dämonenseite ergriffen wird, umso mehr bekommt meine 2. Seite die Kontrolle und ich wechsele ab einem bestimmten Punkt den Platz mit ihm. fing er an über seine Dämonenseite zu sprechen. Die zweite Möglichkeit ist Wut oder sexuelle Lust, die mich meiner Konzentration berauben, dann wechsele ich sofort und der Körper verwandelt sich dann nach. Er versuchte ihr verständlich zu machen unter welcher Problematik er schon seit ca. 200 Jahren leidet und welche geistige Konzentration er aufbringen muss, um dass durchzustehen. Mir wäre schon geholfen, wenn ich wüsste, dass es eine Person gibt, die weiß warum dass passiert. Die versteht dass ich bei dem Verlust meiner Kontrolle, nicht mehr die selbe Person bin. Wenn ich ehrlich bin, dann hast du mir allein schon wem dem Willen zu helfen, schon so vieles erleichtert. er setzte wieder sein freundliches Lächeln, dass nicht gestellt war, sondern wirklich von Erleichterung gezeichnet ist. Eine bewusste Verwandlung wäre so viel des guten, denn allein die Flügel draußen zu haben, kostet mir schon Konzentration und Willenskraft, die ich nicht ewig aufrechterhalten kann. dies war nicht gelogen. Haji konnte jetzt auch schon die Gedanken seiner zwiten Hälfte hören, die er aber so gut wie möglich verdrängen wollte. Wie wäre es wenn wir uns erstmal entspannen? Ich würde dich gerne zum Essen einladen, wenn es recht ist. fragte er höfflich. Sein Blick wanderte langsam und unbewusst runter und sah die fehlende Unterwäsche. Erst als er bewusst realisierte, was er getan hatte, sah er weg und errötete leicht. Davor sollten wir aber was zum Anziehen holen, denn es ist schwierig klar zu denken, wenn meine 2. Seite mich ständig auf die fehlende Unterwäsche hinweißt. Er versuchte sich zu beruhigen und sein Gelassenheit wieder zu bekommen. Du sagtest eins, dass Vögel es wirklich gut haben, wie sie ihre Freiheit und Unbefangenheit genießen können. Ich will mir nicht anmaßen dass gleiche Gefühl vermitteln zu können, doch möchtest du gerne zu deinem Apartment fliegen? fragte er völlig unbefangen. Ein "Nein." war immer eine Option und dass bei jeder Frage. Deswegen hatte er auch kein Problem ein Korb zu bekommen. Er hatte nur ein Problem seine Verantwortung mit jemanden zu teilen. Dies war etwas, was er nie getan hätte, bis jetzt.
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Thema: Re: Musik Raum E -101 Di 30 Sep 2014, 20:09
Alles hatte ein Ende und es würde mit einem Anfang wieder beginnen. Das Leben fing also eigentlich damit an etwas zu Opfern um das nächste in angriff nehmen zu können. Sakura musste auch was opfern, ihre Emotionen, ihre Seele. Sofern sie denn eine besaß. Sie musste ihm klar machen, dass sie ihm helfen würde aber auf ihre Art. Ihn zur Not mit Zurückweisung Strafen um ihm klar zu machen wie er sich verhielt. Nämlich ganz und gar falsch! “Nun alles ist soweit möglich, sofern man sich selbst keine Hürden stellt” erklärte ich dann doch recht kalt. Erneut bekam ich diese Stimmung, die Emotionen zu opfern um einen Selbstschutz aufzubauen, um zu helfen dass sie mich in Ruhe ließen. Es war nicht meine Schuld, dass er so ein Schwächling war und ich war zu nichts verpflichtet. Es war etwas, was ich tat um dem Wohl des Gefängnisses zu dienen. Langsam stand Sakura auf und ihr ganzer Körper wirkte, als würde er sich wieder mit Energie füllen, die zu vor roten Augen durch die Tränen verschwanden. So als hätte sie niemals geweint und die Blondine streckte sich.
Eigentlich wollte sie nun ein paar Akten durchgehen. Nur um auf andere Gedanken zu kommen, aber da hatte ihr Arbeitskollege wohl eine andere Idee. Kurz musste Sakura schmunzeln. Er war wirklich hartnäckig. “Nun ein Essen klingt nicht schlecht! Auch wenn ich ungern etwas an Lebensmitteln zu mir nehme, werde ich mal nicht so sein” erklärte sie dann und konnte ihren Pieper hören. “Da fällt mir ein.. Du hast noch keinen, wir werden dir noch ein Organisieren” meinte Sakura dann mit einem breiten grinsen. Hörte ihm halb zu aber starrte auf den Display. “Nun ich habe mein Kittel aber statt das Zimmer ist Arbeit auf dem Weg. Los anziehen Kittel reicht erst mal… Wir bekommen 2 Patienten. Der eine wegen Piercings was auch immer da passiert ist und warum es MEINE Aufgabe sein soll keine Ahnung und ein wirklich verletzten. Hopp hopp!” meinte diese dann und wirkte ziemlich harsch. Sakura zog sich den Kittel zurecht, damit man zumindest nicht ihren Scharm und die Brüste sehen konnte. Nun.. der Ausschnitt oben war vorhanden aber das war ihr dann auch egal. Sie ging zur Türe. “Ich werde mir das hübsche Spielzeug vornehmen was Verletzt ist mit der anderen Person.. schaue ich gleich. Ach und damit das klar ist… Wenn ich keine Anweisungen gebe tust du gar nicht, ist das klar oder muss ich mich wiederholen?!” mit der letzten Frage war alles geklärt. Natürlich würde Sakura sich NICHT nochmal wiederholen. Ging ins Krankenzimmer um alles nötige Vorzubereiten.