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| Thema: Re: Lagune So 09 März 2014, 17:55 | |
| Raiden hatte nicht erwartet, dass Draim gleich so viele Fragen stellte, denn er schätzte ihn, laut seinen vorhandenen Daten, anders ein. Die Tatsache, dass Draim so viele Fragen stellte, bestätigte, dass Draim überfordert mit der Situation war. Dies war zumindest die Schlussfolgerung, die Raiden aus der Situation zog. "Die Mission, Insassen gefangen-zunehmen und sie entweder lebendig oder Tot zu untersuchen, ist für mich an höchster Stelle. Das heißt, wenn du Scheiße baust, dann badest du die auch alleine wieder aus.", antwortete er. Er sah zu K-9000, der immer noch auf seinem Beobachtungsposten saß. "Dies ist kein Tier, sondern eine KI mit einem wolfsähnlichem Exoskelett.", beantwortete er Draim's zweite Frage. "Die weiteren Fragen sind für sie und die Mission von keinem Belang und deswegen antworte ich auch nicht darauf." Raiden beobachtete wie Draim ihn studierte. Auf einmal versuchte Draim seinen Ärmel hoch zu ziehen. Blitzschnell reagierte Raiden und packte ihm mit seiner Hand am Hals und hob ihn hoch. "Sollten sie es nochmal wagen mich anzufassen, oder etwas über mich herauszufinden, ohne mein Einverständnis, werde ich sie töten und ihre Leiche untersuchen. Haben sie verstanden?" Raiden setzte ihn wieder ab. |
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| Thema: Re: Lagune So 09 März 2014, 17:59 | |
| Noch kurz ruhte der Blick Mercer’s auf dem blondhaarigen Engelsmädchen. Sie würde klarkommen. Dessen war er sich eigentlich vollkommen sicher. Wenn nicht – nun das wäre ein wahrlich bedauerlicher Verlust, gerade für ihn, wo er die Möglichkeit hatte sie doch etwas näher kennenzulernen – doch eigentlich vertraute er vollends darauf, das sie auch alleine sich zur Wehr setzen konnte. Immerhin hatte sie im Notfall ja auch noch dieses Drachenmädchen, Yuna, und auch er war nicht so weit entfernt. Im Grunde könnte es Scar also nicht besser ergehen, von der Sicherheit her. Kurz kroch sich ein Lächeln ins unerkennbare blasse Gesicht unter der Kapuze, während der Prototyp sein Gewicht etwas auf die Seite verlagerte, sich mit jedem weiteren Herzschlag mehr entspannte. Mason und Amitola würden wohl zu den Getränken gegangen sein, denn ihre Stimmen waren nicht vernehmbar und er war auch zu faul, sich jetzt umzudrehen um extra nach ihnen Ausschau zu halten. Stattdessen musterte er kurz wieder seinen neugewonnen Zimmermitbewohner flüchtig unter dem Stoff hindurch. Was er sah, ließ ihn für einen kurzen Moment schmunzeln – die Geste der Bezeichnung „Lächeln“ jedoch mehr als nur unwürdig. Nicht einmal er kannte die Gedanken die hinter dieser kurzen Flüchtigkeit standen. Vielleicht war es der kleine Hauch von Langeweile der sich langsam in sein Gehirn hochfraß und jeden seiner Muskel, einschließlich auch wohl seines Herzens langsam zur vollendigen Lähmung herbeiführte. Woran lag es, das die Leute heutzutage so verklemmt waren? Wo waren sie, die Jugendlichen mit denen er vor einem Jahr sich jede Nacht fast bewusstlos saufen konnte? Die Mädchen, die aufreizend tanzten und einfach ihr Leben genossen? War er einfach zu blind, oder kam es einzig ihm so vor, als wenn alle sich gerade auf eine Person fokussierten wie die gierigen Geier? Wo man gerade bei diesem Thema war… Wo trieb sich eigentlich die weißhaarige Scheiße rum? Mercers Blick huschte forschend nach links, rechts…. Ja eigentlich überall hin. Doch die Stelle wo Jaden und Yuna zuvor noch Händchenhaltend vor sich gedöst hatten, war bis auf die noch immer dröhnende Box einfach leergefegt. War er wirklich so unaufmerksam gewesen? Schande über sich… Möglichst ohne sich wirklich viel anmerken zu lassen, verdrehte er die Augen, spannte kurz die Schultern unter dem schweren Stoff und verlagerte sein Gewicht abermals. Ein Zeichen der Nervosität. Mercer konnte zwar nicht behaupten wirkliche Zuneigung für seinen kleinen Blutsverwandten übrig zu haben – wobei das Blut auch alles war, was die beiden verband – dennoch war seine plötzliche Abwesenheit mehr als verwirrend. Zumal da er das eigentlich hätte spüren müssen. Erneut wanderte er zurück mit seinen Augen, starrte die Stelle schweigend an, als erwartete er förmlich das die Zwei sogleich durch pure Gedankenkraft wieder vor ihm aufkreuzen würden. Doch nichts geschah. Nach wie vor donnerte ihm einfach dieser viel zu harte Bass entgegen und vergrößerte seine immerhin schon immensen Kopfschmerzen einfach umso mehr. Einfach der Ablenkung zuliebe, ließ er seinen Blick weiter schweifen, erhaschte kurz die schwachen Silhouetten von einigen hochgewachsenen Männern, welche sich doch bedeutend im Hintergrund hielten. Das jedoch machte sie umso mehr verdächtig, als wenn sie sich ihm genähert hätten. Unnötig zu erwähnen, dass Alex es hasste von weitem begafft zu werden, beziehungsweise die Leute mit denen er gerade herumhing. Sich das bissige Kommentar auf seiner Zunge verkneifend, wandte er sich daher zu Athos welcher immernoch schweigend vor ihm stand. Für einen kurzen Moment spielte er wirklich mit dem Gedanken ihn auf diese merkwürdigen Gestalten anzusprechen, jedoch… was hätte es im Endeffekt für einen Sinn? Irgendwie bezweifelte der von ihm getaufte d’Artagnan das ihn sein Musketierfreund eine wirklich aufklärende Antwort liefern könnte. Ein kurzes Knirschen, gefolgt von dem zarten Rascheln von Kleidung rettete ihn aus diesem selbstbemitleidenden Gedanken. Nunja, mehr oder weniger. Überraschenderweise starrte Acelya ihn direkt an, als er den Blick hob. Etwas womit er jetzt nicht wirklich gerechnet hätte…Wenn es ein Wunder bei dem Eisklotz von Mädchen gab, dann wohl das. Dieser kurze, jedoch positiv überraschende Kontakt hielt jedoch gerade mal für den Bruchteil einer Sekunde, da stiefelte sie auch schon wieder davon. Mercer konnte sagen was er wollte, aber er wurde aus dem Ding nicht schlau. Das Ding… das unergründlicherweise schaffte ihn innerhalb von zwei Sekunden mal wieder auf die Palme zu bringen. Eigentlich hatte er diese kleine Zusammenkunft hier für sie organsiert. Damit SIE Kontakte knüpft und nicht als armes gemobbtes Viech in der Klassenecke herumheult. Und SIE haut einfach ab, ohne ihm mindestens eine Erklärung für Liams Verschwinden auf den Tisch zu kloppen. Aber gut, er war auch nicht traurig eine Ausrede dafür zu haben sich von diesem Ort zu entfernen… Mit einem leisen zu Athos gemurmelten: „Ich schau nach, was mit ihr los ist.“, entfernte er sich zu den Flaschen, packte sich Apfellikör und Rum und stiefelte dem blonden Biest hinterher. TBC : Die Insel // der Strand // der Strand |
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| Thema: Re: Lagune Mo 10 März 2014, 17:17 | |
| Das Mädchen schwieg und sah mir nur aus großen Augen an. Es amüsierte mich, dass sie schwieg. Weshalb wohl? Sah sie in mir Konkurrenz für Mason? Die würde sie nur insoweit finden... Ich wollte wieder gebissen werden. Das war mir klar. Nicht nur meiner Engelsmentalität, wegen dem Helfen, sondern auch weil ein kleiner egoistischer Teil von mir das Gefühl genossen hatte. Innerlich lachte ich. Ich sah aus wie ein Engel, verhielt mich wie einer und auch mein genetischer Teil war größtenteils der eines Engels... Doch meine Gedanken waren definitiv nicht immer, oder auch oftmals nicht, die eines Engels. Lag wohl daran, dass sich in meinen Gedanken meine menschliche Seite zeigte. Nun, nachdem ich Eltern hatte, die mich in ihrer Leidenschaft gezeugt hatten, brauchte ich mindestens einen Elternteil mit menschlichem Blut. Oder aber auch dem Blut einer anderen Spezies. Engel alleine konnten sich nur fortpflanzen, wenn in dem Moment der Empfängnis ein anderer Engel starb. Meist war es der Vater, doch auch manchmal ein anderer Engel. Das Baby war dann die Wiedergeburt des gerade gestorbenen Engels. Der Nachteil dabei war, dass sich das Wiedergeborene nicht an seine Vergangenheit erinnern konnte. Ein Grund, weshalb sich kaum Engel fortpflanzten. So war ich keine Wiedergeburt, sondern ein gänzlich neuer Geist, den es so noch nie gab. Ein Grund, auf mich stolz zu sein. Ich blinzelte und sah auf Alex und Loki. Ich war abgeschweift in meine Gedanken, hatte mich von ihrem Gespräch entfernt.
Alex holte mich wieder zurück, denn er packte mich auf einmal an der Hüfte. Ich hatte ja begriffen, dass ich so etwas wie eine Spielzeugpuppe für ihn war, dennoch... Ich zuckte erschrocken zusammen. Was letztendlich auch mit seinen ziemlich kühlen Händen zusammen hing. Die Kälte spürte ich durch das dünne T-Shirt hindurch. Verständnislos blinzelte ich ihn an, als er mir etwas an den Kopf warf. Weshalb sollte ich mir ein Schild basteln? Ich wiederholte die Worte noch einmal leise in meine Geist. Vielleicht sollte ich nicht so oft mit meinen Gedanken an Orte fliegen, die Lichtjahre entfernt waren. Ich blinzelte erneut und mir wurde die Bedeutung der Worte klar. Ich räusperte mich und wiedersprach leise, ohne allzu großen Nachdruck: "Ich kann mich schon wehren... Ich will nur gerade nicht." Der Grund dafür war: ich hatte keine Lust dazu. Und ich war müde. So unendlich müde... Allerdings noch zu wach um mich umbringen zu lassen. Alex fing an zu grinsen und erteilte mir irgendwelche Ratschläge, was ich mit Mason machen sollte. Als er anfing, dass ich den Vampir schlagen sollte, stahl sich ein ironisches Grinsen in mein Gesicht. Einer meiner Bewacher war ein Vampir gewesen... Bei dem Versuch ihn von mir weg zu schubsen, hatte ich mir beide Handgelenke gebrochen. Dank meiner Engelsmagie waren sie allerdings binnen einiger Minuten wieder geheilt gewesen. Nur noch einmal diesen Schmerz zu spüren, darauf war ich nicht sehr scharf. Ich hielt meinen Mund. Doch als er ansprach, dass ich die Beine breit machen sollte, für den Blutsauger... Stellten sich mir sämtliche Härchen auf und ich blichte dem Jungen ungläubig ins Gesicht. Das würde ich nun wirklich nicht tun wollen. Vielleicht würde ich Mason auch ignorieren... Wer wusste das schon. Plötzlich stieß er mich von sich. Irritiert sah ich ihn an.
Ich gab einen empörten Laut von mir, wollte dem auch gleich noch etwas hinzusetzen, als ich in der Ferne ein zweiergespann wahrnahm. Eine Gestalt davon kam mir sehr bekannt vor. Ich kniff die Augen zusammen um die Gestalt näher heran zu "zoomen", jedoch gelang mir dies nicht. Ungeduldig öffnete ich meine Hände, die sich zu Fäusten geballt hatten und schloss sie wieder.
Alex verabschiedete sich von mir und war dann auch mit schnellen Schritten gegangen. Ich wandte mich um und stand vor dem Musketier, zumindest seinem Namen nach. Ich musterte kurz das seltsame Grinsen von Athos, legte meinen Kopf ein wenig schief und fragte schließlich zögerlich und leise: "Sag mal, heißt du wirklich Athos? Oder hat dir Alex nur diesen Namen gegeben?" Ich holte Luft und fügte etwas lauter hinzu: "Falls du das schon gesagt haben solltest: Entschuldige, ich hab euch vorher nicht wirklich zugehört." Während ich den Jungen ansprach schielte ich immer wieder über meine Schulter zu dem Zweiergespann. Mittlerweile war schon eine dritte Person hinzu gekommen. Meine Neugierde fing langsam an, Überhand zu nehmen. Genauso wie das dringende Bedürfnis, endlich etwas frisches und sauberes an zu ziehen. Den Hoodie, der mit Blut - meinem Blut - bespritzt war endlich ausziehen zu können, ohne sämtliche Blicke der männlichen Gefangenen auf sich zu ziehen. |
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| Thema: Re: Lagune Mo 10 März 2014, 19:30 | |
| Chapter 6.4Die neben Alex schien ein unsicheres Mädchen zu sein, die an schwachem Charakter litt und wie jeder andere Insasse unter der Kuppel an besonderen, extraordinären Fähigkeiten profitierte. Ihre Augen huschten zaghaft immer wieder zu Alex, als dieser sich von ihnen verabschiedete, um – es stellte sich heraus, dass das Mädchen, das ihnen den Rücken zugekehrt hatte doch Acelya war – mit genau dieser zu reden. Nachdem Loki sich kurz zu ihr gedreht hatte und ihr freundlich versucht hatte zuzuwinken, sich währenddessen an einen peinlichen Vorfall am Vormittag erinnernd, als er sich kopflos vor ihr verbeugt hatte, und sie sich entschied, ihm weiterhin keine Aufmerksamkeit zu erteilen, standen er und Scar sich allein gegenüber, von jedweder Seele verlassen, während er sie konzentriert beobachtete, seine Gedanken immer weiter in die einnehmende Stille abdriftend. Evolution. Er ließ das Wort auf seiner Zunge tanzen, bis sie vor Aufregung zitterte und weitere Worte von den Lippen bringen wollte. Er erinnerte sich an die Behuptungen eines Wissenschaftlers, der wie viele von ihnen einer sozialdarwinistischen Sekte angehörte und den biologischen Determinismus vertrat. „Der heutige Mensch könnte Tatsachen schaffen.“ Glühende Augen hatten Lokis nackten, knochigen Körper nieder gestarrt, waren kalkulierend an seinem mit Gelee beschmiertem Unterbauch hängengeblieben, um nur kurze Zeit später den Kopf zu schütteln und nach einer Ultraschallsonde zu greifen und die Innereien des Projekts: Loki zu untersuchen. „Er könnte sich als Spitze für immer und ewig deklarieren. Dazu müsste er nur den Planeten in die Luft jagen. Dann wäre er“ Er machte eine Pause, ließ das Gerät, das er mit in Gummihandschuhen versteckten Spinnenfingern hielt, ein wenig zur Seite gleiten, nur am Rande registrierend wie Lokis Gedankenströme schneller und panischer wurde, sein müder Verstand wissend, dass er, wenn das Experiment nicht gescheitert war, eine gefolterte Puppe würde. Und seine Ohren nahmen jeden Laut, jeden Atemzug, den der Wissenschaftler machte, mit Höllenangst auf. „besser, dann war er die Spitze der Evolution. Die Spitze der Evolution, die es schaffte, die Evolution zu beenden.“ In dem Moment sah der Mann direkt in des Geistmagiers kindliche, junge Augen, die die Weisheit seit Beginn seines Aufenthalts in dieser stickigen Hülle, begonnen hatte zu verlassen, nur Grauen und Entsetzen in ihnen wieder entdeckend. „Es ist egal, ob die Evolution gutmütig zu dir gewesen ist oder nicht. Wir Menschen können trotz deiner Fähigkeiten an der Spitze der 'Nahrungskette' sein. Und weißt du warum?“ Er spuckte abtrünnig auf Lokis linkes Auge, das kleine Stück beschmutzter Haut binnen Sekunden entflammend. „Wir sind nicht keine Einzelgänger, kein einziges, verirrtes Ego“ Lächelnd drehte er sich von seinem Testobjekt weg und schritt an seinen Computer, der wie nicht anders zu erwarten war piepende Leute spuckte. Loki wurde schwarz vor Augen, seine Hände begannen zu schlottern, seine Lippen zu bibbern, als er einen kurzen Blick zu dem aufglimmenden Bildschirm wagte. Unglaublich“, hatte der Mann dann mit einem derben Grinsen durch die weißen Wände des sterilen Raumes getönt, einen kalten, alarmierten Schauer über den Rücken des Geistmagiers huschen lassend. „Deine Niere – sie ist wirklich nachgewachsen!“ Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, die rapide Zellregeneration, die sein Körper ständig durchführte langsam zu einem fatalen Fehler mutierend, einer Devolution, einem schlechten Schachzug der Natur. Seine Existenz stellte für ihn die Anwesenheit eines Gottes dar, der das Leben eines jeden als ein Spielzeug sah, sich am Leid Tausender ergötzte und sadistisch grienend mit den Fingern schnipste, um einen weiteren Mann ins Verderben zu treiben, dessen Organe in einem kalten Operationssaal herausgeschnitten wurden, um erneut herausgerissen und verkauft zu werden. Auf den plötzlichen Schall von der Stimme seines Gegenübers war Loki völlig unvorbereitet gewesen, dass er kurz zusammenzuckte und hektisch um sich blickte wie das aufgescheuchte Lamm, das er selbst vor nicht allzu langer Zeit innerlich an der jungen Blondine bemängelt hatte. Worte schwirrten durch seinen Kopf, machten wenig Sinn und viel Verstand. „Ich mag den Namen“, begann er und kratzte sich schulterzuckend an seinem Schädel. „Unter ihm hab ich mich heute Morgen bei Alex und seinen Sidekicks vorgestellt“ Er beließ es dabei. Wenn sie mehr wissen wollte, könnte sie ihn fragen und er wäre bereit ihr zu antworten. Es war nicht so als wolle er seinen Namen verstecken wollen, als würde er die Person, die sich hinter den Worten Loki Rorschach verbarg, verachten, nur eigentlich...war dem doch genau so und er hasste es in der Früh und am Abend vor den Spiegel zu treten, um sich seine Zähne zu putzen und seine vernarbte Visage zu betrachten, die ihn an seine Fehler und Konsequenzen dieser erinnerte. Die unzähligen Morde, die stetigen Schreie, die seine Sicht in Nebel einkesselten, wenn er nur an die vielen verunglückten Seelen dachte, die kein glückliches Leben haben konnten, weil ihr Schicksal sich mit seinem kreuzen musste. Und so weh es seinem Ego auch tat, so musste er sich tief in seinem Inneren eingestehen, dass er vielleicht besser hier aufgehoben war. Abgeschottet von der Menschheit, der Zivilisation, die wider Darwins Theorie die am weitesten entwickelteste war. „Und wie heißt du?“, fragte er das Mädchen nach langem Überlegen wie er am besten einen sozialen Vorgang einer Konversation einleiten konnte, ohne dass sie ihn für ein Monster hielt vor dem sie sich verstecken musste, obgleich genau das wohl das Beste wäre, wenn man ihn über den Weg lief, dem der nur zerstören konnte und den Wiederaufbau völlig vergaß. |
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| Thema: Re: Lagune Di 11 März 2014, 15:17 | |
| Draim atmete tief ein und aus, als Raiden ihn wieder hinsetzte.Blitzschnelle Reflexe, aber auch vulgär. Ich gehe jetz mal von der Vermutung aus, dass er ein Vampir ist, aber dann hätte er er nicht die KI, dachte sich Draim. In den Moment kam ihn der entscheidende Gedanke: Kann es sein, dass er selber eine KI ist oder besser gesagt ein Cyborg? Halb Mensch, halb Roboter. Das würde seine kalte Art erklären, aber er ist sehr auf seine Mission konzentriert, wie ich mitgekriegt habe. Ich fange an ihn zu mögen. Draim guckte Raiden direkt in die Augen und fragte ganz offen: "Du bist ein Cyborg oder?" Während er diese Worte aussprach, ging er weiter nach hinten, was Raiden anscheinend kaum auffiel. Draim tat unbemerkt giftige Munition in seine Waffe. Draim wusste, dass es nur einem Menschen schaden würde. Auf diesen Gedanken zog Draim seine Waffe und zielte auf Raiden. Dennoch schoss Draim nicht auf Raiden. Er wollte lediglich auf die Reaktion von Raiden. Mit gezielter Waffe fragt er Raiden: "Wieso willst du die Insassen fangen, beziehungsweise töten?" Draims Blick blieb während der Aktion eiskalt und schussbereit. Dennoch was er auf die Reaktion gespannt. |
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| Thema: Re: Lagune Mi 12 März 2014, 18:37 | |
| Kommt von "Strand"
Raiden führte Iza zu seinem gewünschtem Zielort und zeigte dann auf das Mädchen namens Scar. Sofort war der junge Forscher im Bann des Engels und überhörte was Raiden noch zu ihm sagte bis jener schließlich fortging. Iza spürte die reine Energie welche von dem Mädchen ausging da seine Haut anfinge zu kribbeln. Es war kein gutes kribbeln da er sich ja solch reinen Lichtwesen nicht nähernd sollte allerdings war Iza das egal. Endlich Kontakt zu einem Insassen , endlich Kontakt zu einem Engel , Endlich konnte er beginnen seinen Plan wirklich anzufangen. Langsam näherte der junge Forscher sich dem Mädchen welches gerade von einer anderen Person verlassen wurde wie es schien. Zudem war sie nicht allein was Iza etwas störte da er sie so nicht vollends "belagern" konnte wie er es vorhatte. Trotzdem (Hmm desto mehr Insassen desto besser evt? Es kann ja nicht schaden.) dachte er sich und ging mit langsamen Schritten auf zu Scar. Der sonst so emotionslose ruhige Forscher wurde etwas nervös und wusste überhaupt nicht wie er ein Gespräch anfangen sollte geschweige denn wie er sich vorstellen sollte.So zündete er sich eine Zigarette an um sich zu sortieren und damit zu beruhigen. Iza nahm einen Zug und von seiner Zigarette und erreichte sein Ziel . Er atmete genüsslich aus schaute in die Runde rein lächelte leicht und sagte:"Guten Tag. Ich bin ein Neuzugang hier und kenne mich nicht so gut hier aus. Um ehrlich zu sein gar nicht und da dachte ich mir ich frag mich einfach mal durch." Mit einem Lächeln und einem enormen innerem Kribbeln hoffte Iza das seine momentanen Ansprechpartner nicht zu misstrauisch bzw Feindselig sind. |
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| Thema: Re: Lagune Mi 12 März 2014, 21:24 | |
| Raiden schaute von Draim weg, während dieser ein paar Schritte von ihm wegging. Raiden schaute sich Iza an, wie dieser zu Scar ging. Auffällig dabei war sein nervöses Verhalten, da Iza ja sonst ruhig blieb. Raiden Frage war dabei nur. "Hoffentlich weiß er auf welche Seite er gehört, sonst werde ich ihn auch eliminieren müssen" dachte sich Raiden. Die Tatsache, dass viele Wissenschaftler hier scheinbar zufällig oder ohne Infos hier an kamen störte ihn, da er Kollegen brauchte. Da wandte sich Raiden zu Draim, der scheinbar auch seinen Verstand verloren hatte. Cyborg? Wohl kaum, da ein Cyborg einen Menschen beschreibt, der durch eine Maschine verbessert wurde. Ich bin ein erweiterter Spezial-Cyborg Exoskelett der Klassifizierung X999, der durch einen Menschen verbessert wurde. antwortete Raiden ohne eine einzige Emotion. Er sah wie Draim ,eine pistolenähnlichen Prototyp der KX3 auf ihn richtete. Was bezweckst du damit? fragte er ihn. Bevor die Kugel mich erreichen würde, wärst du tot. antwortete er . Warum ich es will? Du verstehst das falsch. Ich will es nicht. Ich muss. Jeder Wissenschaftler ist verpflichtet unserem Arbeitgeber DNA Proben eines Wesens zu liefern und das solange, bis du entbunden wirst vom Vertrag. Eins vergiss nicht, wenn du mir im Weg stehst, weil du Gefühle entwickelst für die Insassen, bist du tot. Raiden sah Draim immer noch in die Augen. Nimmst du jetzt die Waffe runter und würdest du mir sie zur Analyse geben? fragte er ihn. |
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| Thema: Re: Lagune Do 13 März 2014, 19:55 | |
| Überrascht beobachtete ich, wie Loki beim Klang meiner Stimme zusammen zuckte. Er schien wohl nicht so oft unter Menschen beziehungsweise menschenähnlicher Wesen zu kommen. Vielleicht hatte er schlechte Erfahrungen gemacht, wer wusste das schon? Zögerlich schien er zu antworten. Und mich überraschte seine Antwort. Ich lächelte und fand es im selben Moment seltsam, dass ich ihn irgendwie doch sympathisch fand. Und das, obwohl ich ihn erst vor einigen Momenten als 'Penner' bezeichnet hatte. Ich musterte ihn und fügte an: "Soll ich dich dann auch Athos nennen?" Kurz zögerte ich, nur um dann fort zu fahren: "Welcher der drei Musketiere war Athos überhaupt?" Ich musterte ihn interessiert. Athos fragte mich, wie ich hieß und ich wollte gerade antworten, als die Person, die mein Interesse vorher schon geweckt hatte auf uns zulief. Mühselig raffte ich meine Gedanken wieder zusammen, sah Athos ins Gesicht und antwortete ihm: "Du kannst mich Scar nennen." Dann fuhr mich mit meiner Beobachtung des jungen Mannes fort.
Ehe ich mich versah, stand er auch schon bei uns Beiden. "Guten Tag. Ich bin ein Neuzugang hier und kenne mich nicht so gut hier aus. Um ehrlich zu sein gar nicht und da dachte ich mir ich frag mich einfach mal durch." Die Worte kamen aus seinem Mund. Er hatte eine sympatische Stimme. Und dennoch... Irgendwie erschien er mir merkwürdig. Vielleicht lag es in der Intensität, mit der er mich musterte. Das war mir fast ein wenig unheimlich. Ich hatte ja noch nicht einmal meine Flügel ausgepackt. Da wurde ich mir meines Blutbefleckten Pullis bewusst. Da war es kein Wunder, dass ich seltsam angeschaut wurde. Ich blickte dem jungen Mann in die Augen und fragte: "Hi, willkommen hier im..."Ich unterbrach meinen Wortschwall, damit mir nicht das Wort 'Glaskasten' entwischte. Denn nach einer näheren Musterung meines Gegenübers kam ich zu dem Schluss, dass er ein wenig zu alt war, um noch Schüler zu sein. Vermutlich war er Lehrer. Also setzte ich meine Rede fort, nur dass ich meine Worte jetzt besser wählte: "Willkommen im Gefängnis..." Ich zog eine leichte Grimasse bei diesem Wort und fügte an: "Wie heißt du?" Ich hatte mich für das 'Du' entschieden und wusste nicht, weshalb. Nun, irgendeinen Grund hatte es wohl. War ja im Grunde auch egal. Ich sah kurz zu Athos. Unwillkürlich war ich einen Schritt näher zu dem mir etwas bekannteren Jungen gegangen. Er würde mir schon nichts antun. Und selbst wenn, ich würde fliehen. Unbewusst hatte ich mir mein T-Shirt noch ein Stückchen runter gezogen. Ich sah kurz zu meinen nackten Füßen und blickte dann dem Unbekannten wieder in die Augen. Ich gähnte und hielt mir schnell die Hand vor den Mund. Ich blinzelte und blickte kurz zu Athos. |
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| Thema: Re: Lagune Do 13 März 2014, 22:40 | |
| Chapter 6.4In Ketten wurden er durch die Gänge gezerrt, seine schmalen, knochigen Schultern kaum seinen Kopf mehr tragen könnend. Sie mussten ihm viele Sedativa geben, um ihm ruhig zu stellen, nachdem er panisch um sich geschlagen hatte, als sie ihn aus seinem weißen Raum holten, wo nur tote Maschinen wortlose Geräusche von sich geben konnten. Die kalten Fliesen, das viele spiegelnde Glas, das seine zierliche, lachhafte Gestalt zu erkennen gab, ließ erneut Galle aus seinem geleerten Magen aufsteigen. „B-bitte, l-lasst mich zurück-k ge-gehn“, flehte er verzweifelt, vor Angst wie ein kleines Kind zitternd. Er hatte seine Arme beschützerisch um seinen nackten Körper geschlungen, vor Furcht, dass er sonst auseinanderfallen würde wie Porzellan bei jedem Kontakt, den seine Füße mit dem eisigen Boden machten zu zerschmettern. Seine Knochen fühlten sich an als wären sie zu Glas geworden, seine Finger verkrampft und reglos. „Bist du endlich am Ende?“, fragte einer der Forscher fröhlich grinsend; derselbe, der ihm seine Gedärme aus seinem Körper entfernt hatte, um sie später illegal zu verkaufen. Als Loki nicht antwortete und stattdessen pendantisch seine Füße anstarrte, spürte er nur Sekunden später wie sein Nacken für Sekunden brach, der Metallring um seinen Hals nur mit einem Knopfdruck enger werdend. Es ließ ihn schließlich fallen. Nach all der Zeit des Stolzes und gereckten Kinnes, war er schließlich von seinem Thron gestoßen worden. Tränen formten sich in seinen Augen, die nicht zögerten, heiß seine Wangen hinabzufließen. Die sauberen Fliesen wurden mit einer grotesken Mischung aus Blut und Kotze besudelt, während sein entkleidetes Fleisch von kühlem Schweiß und Gänsehaut eingehüllt wurde. In seiner Verzweiflung hatte die nächste Anordnung dieses...dieses Monsters nicht mehr hören können. „Werft eure stinkende Hoheit in ihr Königswasser“ Und ein gefährliches Aufglimmen bestialischer Augen später. „Lasst ihn schmoren“Er nickte bei ihren Worten, ein vorsichtiges Lächeln auf seine vernarbten Lippen zwingend, bevor er sie zu einer schmalen Linie zusammenpresste und hoch reichte, um sich eine einzelne Haarsträhne aus dem Gesicht zu wischen und sie hinter sein Ohr zu stecken, kurz später nachdenklich durch sein rabenschwarzes Haar fahrend. „Athos ist geheimnisvoll“ Spielerisch sprangen seine Brauen in die Höhe, seine kindlichere, träumerische Seite, die er schon so lange gezwungen war zu vergessen, nur kurz aufglimmend. Er räusperte sich. „Der Edelste der Musketiere.“ Er betonte Letzteres und blickte kurz zu ihr auf, versuchte an ihrer Mimik zu erkennen, ob sie sich überhaupt für das Buch interessierte oder aus Höflichkeit nachfragte. „Er hat unerschütterliche Moralvorstellungen, die ihn mehr als einmal in Lebensgefahr und Schwierigkeiten bringen und sagt schließlich sogar seinem König den Gehorsam auf, als dieser seinem Begriff von Ehre nicht mehr entspricht.“ Bedächtig machte er einen kleinen Schritt auf sie zu und beugte sich etwas vor, als er ihren Namen hörte, das Wort 'Narbe' vernehmen musste, der Begriff und die Erinnerungen und Fehler, die er mit sich brachte, seine Augen nässend. „Ein“, ihm fiel kein ehrliches Kompliment ein, keine positiven Worte. „Narbe“ Innerlich schlug er sich seinen Schädel zu Brei, erschrak vor dem plötzlichen innerlichen Drang sein eigenes Gesicht zu zerkratzen, den Dreck, der es bedeckte, all das Leid, das in seinen Augen ruhte, wegzuwischen. „Ich meinte N-Name“, wisperte er schließlich und schritt wieder auf seinen alten Platz zurück, stieß heiße, wütende Luft aus. „Tut mir-“Jemand Neues trat zu ihnen, die Worte, die in seiner Kehle steckten, wieder in seinen Magen zurückdrängend, so dass sie ein ungutes Gefühl in seinem Bauch zurückließen. Er wollte schnauben, als der Typ, der wie sich kurz darauf herausstellte anscheinend gerne seine Haare grün färbte und keine Ahnung hatte, was der Unterschied zwischen Tag und Nacht war. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, seine Augen fingen Feuer und seine Narben begannen zu brennen. „Athos, sehr erfreut“, stellte er sich mit einem kindisch amüsierten Seitenblick zu Scar vor und ließ sie den Rest machen, während er versuchte ein freundliches Schmunzeln auf seinen Mund zu zaubern, aber auch wenn er sich bemühte mit allen schauspielerischen Mitteln, die ihm zur Verfügung standen, offen, nett und angenehm auszusehen, wusste er nicht, ob das Endergebnis authentisch aussah. Hoffentlich sah er nicht zu gespielt aus... |
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| Thema: Re: Lagune Sa 15 März 2014, 12:46 | |
| Draim legte seine Waffe langsam nieder und sagte dabei Ok,es tut mir leid aber meine Behauptung hat sich ja bestätigt..Draim lächelte hämisch.Wie meint er ich soll keine Gefühle für die Insassen entwickeln?Das Ist eine große Forderung,dennoch ich muss sein Vertrauen erwerben,denn er kann mir noch wertvolle Informationen liefern.Ich bin aber auch nicht der Mensch für einen eiskalten Tod.Außerdem dieser ,wie ich ihn nenne, "Cyborg" ist eine große Gefahr,besser ich bin auf seiner Seite wenn es zu einer Eskalation kommt. Draim ging mit abgelegter Waffe zu Raiden und gab sie ihn Hier hast du sie. Du kannst sie analysieren,aber ich brauche sie wieder,denn die Waffe ist mein 2tes Herz,ohne sie bin ich so gut wie wehrlos!Ich hoffe das Verstehst du ?Aber trotzdem,ich hätte da noch eine Frage:Wen willst du Jagen,einsperren oder gar umbringen und aus welchen Grund,wegen der DNA ?Das kann ich dir nicht glauben.sagte Draim als er die Waffe übergab.Dennoch,kannst du mir was über deine Vergangenheit erzählen,nur aus theoretischen Blickfeld,ich möchte nix falsches sagen,was mich dann noch Interessiert ist,Wieso hast du dich so um modifizieren lassen ?Wie du schon merkst .Ich bin ein Mensch der viele Fragen stellt,daran musst du dich gewönnen wenn wir zusammenarbeiten und ich bin nicht der Typ für die Dreckarbeit,Partner.. |
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| Thema: Re: Lagune Di 18 März 2014, 21:31 | |
| Raiden hatte in der gesamten Zeit, in der Draim auf ihn zielte, nie auch nur die kleinste Chance gesehen, dass er beschossen wird. Raiden schätzte ihn nicht es grundlosen Mörder ein, auch wenn er ihn nie verletzt hätte. Er nahm die Waffe von Draim an sich. Er scannte sie und baute ein 3D-Modell davon und analysierte ebenfalls die Munition. Die Fakten packte in die Datei von Draim unter den Punkt Bewaffnung. Erstmal ein Hinweis. Sag niemals deine Schwächen öffentlich, denn sonst können sie gegen dich genutzt werden. sagte er, während er K-9000 zurückpfiff. Zweitens, machte diese Pistole gerade mal 22,56 % deiner Kampfkraft aus. fügte er hinzu. Merke es dir, denn ich wiederhole mich nicht. Ich fange Insassen und extrahiere ihre DNA, entweder aus ihren lebenden oder toten Körper. Ich tue dies nur, weil dies mein Job ist und ich den auch nicht hinterfrage. sagte er. Er gab Draim's Waffe zurück. Du verstehst wohl nicht was ich bin. Ich wurde erschaffen aus 88,89% Maschine und 11,11 % Menschenteilen. Ich habe mich nicht entschieden, mich modifizieren zu lassen. antwortete Raiden. Gewöhnen muss ich mich an nichts. Akzeptieren ebenso wenig. Du hast nur Potenzial welches für die Mission wichtig ist,Partner. antwortete er ohne Emotion und den Blick gebannt auf die Gruppe von Insassen. |
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| Thema: Re: Lagune Sa 29 März 2014, 16:37 | |
| "Potenzial habe ich,denn ich meine ich bin ein hochbegabter Wissenschaftler mit Wissen und vielen Kompetenzen. Wo wollen wir den anfangen?Welches Opfer wird unser nächstes sein? Welches Blut werden wir vergießen? Welche Heroische Tat werden wir vollbringen ?"sagte Draim mit einer erhobenen Stimme und fragte danach mit einen lächeln in Gesicht "Zu viel?". Draim wollte seinen Arbeitsspeicher testen, ob dieser mit einer Informationdflut klarkåmme. Ich denke die Zeit mit ihn,unter diesen Umständen ,wird recht amüsant. Trotzdem möchte ich seine Techniken studieren,falls es im ernst Fall in gewissen Umständen zu einen Kampf kommt,dass ich eine Gewisse Chance habe mich zu wehren oder sogar zu Gewinnen. Wie ich schon sehe,ist er sehr robust es könnte ein Problem werden. Ich muss neben meiner Mission ein Emp entwickeln,wenn er nicht schon dagegen eine Abschirmung hat.Weitere Möglichkeiten ziehe ich jetz nicht in Betracht. .Naja wie auch immer,ich sollte mich mal auf den Weg machen in mein neues Haus,wenn man das so nennen kann.Da kann ich dann auch die Ausrüstung fertigstellen bzw herstellen. Ich frage mich wie gross die Wohnung sein wird oder gar ob sie schon ein Labor in sich trägt.So Raiden,ich gehe jetzt erstmal in mein Apartment,Wohnung was auch immer. Wir sehen uns dann später..
TBC--- Draims Apartment
Zuletzt von Draim am Fr 04 Apr 2014, 23:23 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | | Suzanne AcklesGlassdomegründer | Anzahl der Beiträge : 60 Anmeldedatum : 03.04.14
| Thema: Re: Lagune Do 03 Apr 2014, 15:14 | |
| Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag. „Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Ich wiederhole. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert. Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome. Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert. Einen schönen Tag – Danke.“ Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.
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| | | Anzahl der Beiträge : 622 Anmeldedatum : 02.09.13 Alter : 27 Ort : Aula
| Thema: Re: Lagune Do 03 Apr 2014, 16:18 | |
| Chapter 6.5Loki schrak auf, als eine monotone, weibliche Stimme durch unsichtbare Lautsprecher drang, sah etwas unsicher zu dem engelsgleichen Mädchen und dem komischen Neuzugang, der wie nicht anders zu erwarten war Löcher in den Himmel zu starren schien. Er stieß etwas Luft aus, bevor er grinste. Vielleicht hat er jetzt verstanden, dass kein Tag mehr war und die Schwärze des Himmels tiefe Nacht bedeutete. Er überlegte lange, was genau die Stimme mit 'eliminieren' gemeint hatte und vermutete zu Recht das Schlimmste. Und obwohl er es in Erwägung zog sich den aben ausgesprochenen Anweisungen zu widersetzen und die Neugier in ihm aufgeregt in seinem Bauch umherwütete, wollte er sich doch lieber von dem Mädchen, Scar verabschieden und seines Weges gehen. Ihm war durch den Kopf gegangen, dass er unsterblich war und sogar Gott selbst, wenn es ihn gäbe, ihn nicht in die Hölle drängen könnte, doch Schmerz war ihm nicht fremd, vor allem nicht, sobald darwinistische Wissenschaftler im Spiel waren, die – so mutmaßte er – sogar ihre eigene Seele für ein gefesseltes, ewig grinsendes Monster hergeben würden, an dem sie herumexperimentieren durften, um seine kühnsten Wünsche und verborgensten Ängste in ihre schmierigen Finger zu bekommen. Diese Kuppel gehörte ihnen, Loki war sich dessen sicher und diese Bestien würden nicht ruhen, bis sie ihn endgültig zerbrochen haben und die Gedärme, die sie ihm bei all den Versuchen brutal herausgerissen hatten, nicht mehr nachwüchsen. inhumanen und barbarischen Vorgehensweisen. Ihre herben Hände hatten seine silberne Zunge und schmuckes Gesicht zerstört, zumindest einen Teil dessen. An manchen Nächten fühlte der Magier sich in sein Kindesalter zurückversetzt, wo er sich um Vogelscheuche, Löwe und Blechmann gesorgt hatte, die Verstand, Mut und Herz verloren hatten. Heute ging es ihm nicht anders, als den Begleitern des Mädchens mit den roten Schuhen musste er zermürbt feststellen, sein Hals ein wenig trocken bei dem Gedanken, dass er alle drei skurrilen Charaktere verkörperte.Nachdenklich schaute er auf seine nackten Füße, die so blutleer waren, dass sie ihn kaum noch tragen konnten. Ein Sturm an Gedanken durchflutete seinen Kopf, Bilder aus der Vergangenheit, an die er sich nicht mehr erinnern wollte, der Tod aller Menschen, die ihn einmal geliebt hatten. Er hatte sie ermordet. Er war es, der Illusion zu Realität hatte werden lassen, der ihnen ihre argen Ängste erfüllt hatte, der ihnen das Schicksal so verbogen hatte, dass ihr Weg durchs Leben zu hart zum Folgen war. Er beugte sich etwas vor und versuchte sich an einem einfachen Lächeln. „Quarantäne, also.“, seufzte er. „Ich bin sowieso ziemlich müde. Wir laufen uns bestimmt noch einmal übern Weg - irgendwann“ Er schüttelte Scars Hand zum Abschied, im Nachhinein unentschlossen, ob sein Druck zu fest war oder gerade so ausstehlich und schenkte dem Grünspecht weiter keine Beachtung, bevor er sich umdrehte, um den Weg zu seinem Zimmer zu finden, in welchem ein gemütliches Bett und warmes Wasser auf ihn warteten. Ein letztes Mal drehte er sich zu Scar um und machte mit einer laschen Handbewegung einen Salut, den er damals in Berlin gelernt hatte, als er noch in Ninjutsu unterrichtet wurde, legte eine geballte Faust auf seine Brust, brachte eine flache Handfläche zu seiner Stirn, tippte sie kurz an und brachte anschließend Zeige- und Mittelfinger nach vorne. Er hatte ihn über die Jahre oft gesehen, die Bedeutung nie verstanden, die Abfindung mit Schicksal. Viele Soldaten, die einmal in Mali stationiert waren, hatten ihn bei einer Selbsthilfegruppe für die Überwindung von traumatischen Ereignissen oft zum Abschied gemacht. Damals hatte es der junge Mann für schwachsinnig gehalten sich mit irgendetwas 'abzufinden', etwas einfach entgegenzunehmen, sich zu beugen. Vieles hatte sich über Monate verändert, so auch er. Mit tiefen Atemzügen schritt er den Strand entlang, die Sümpfe im Wald, die schmalen Wege und gespenstischen Abzweigungen bis er die schwere Tür seines Zimmers öffnete, sich lasch entkleidete und mit müden Knochen von heißem Wasser berieseln ließ. Quarantäne, wie schön. To be continued – Zimmer 105 |
| | | Anzahl der Beiträge : 506 Anmeldedatum : 09.09.13 Alter : 28 Ort : Lichtung im Wald
| Thema: Re: Lagune Sa 05 Apr 2014, 14:13 | |
| Mir fiel auf, wie sehr Loki auf einmal durcheinander war, als ich meinen Namen - Spitznamen (!) - nannte. Ich betrachtete ihn und sagte leise: "Ja, Narbe... Meine Mutter gab mir den Spitznamen." Ich seufzte leise und dachte zurück an meine Mutter. Eine Narbe, die für keinen sichtbar war. Eine Narbe die mich dazu gebracht hat, so wenig mit dem Auto zu fahren wie nur irgend möglich. Eine Narbe, die mich mein ganzes Leben lang zeichnen würde. Jedoch nie sichtbar. Oder zumindest nicht für Leute, die mich nicht richtig kannten. Ich lächelte ihn an und winkte kurz ab: "Das braucht dir nicht leid zu tun. Viele reagieren darauf etwas merkwürdig." Ich dachte an Alex Reaktion zurück. Und an Masons. Nur Yuna hatte meinen Spitznamen nicht merkwürdig gefunden. Aber sie war ja auch ein Drachenmädchen. Wo war sie überhaupt? Nun ja, vielleicht irgendwo unterwegs.
Eine knisternde weibliche, monotone Stimme lies mich aufschrecken. Verschreckt sah ich mich in der Kuppel um. Loki war auch sichtlich hin und hergerissen. Ich legte meinen Kopf leicht schief und betrachtete ihn und den Anderen. Aber der andere Mann schien seinen Gedanken nach zu hängen. Loki nahm meine Hand in seine und drückte sie kurz. Ein fester, kurzer Handdruck. So wie ich ihn mochte. Er faselte irgendeine Entschuldigung. Fast ein wenig traurig, über die kurze Bekanntschaft erwiederte ich: "Wir werden uns schon noch wieder sehen. Bis dann." Ich blickte ihm nach, als er seinen Weg ging. Mit großen Schritten in die Richtung der Schule eilte. Leise seufzte ich. Ich sah erneut zu dem Mann, schlug kurz meine Augen nieder und sagte leise: "Nun man sieht sich, wie es aussieht muss ich auch in mein Zimmer." Ich wandte mich um, ging ein paar Schritte. Schritte, die zu meiner eigenen Freude wieder von Selbstsicherheit zeugten, nicht mehr wackelig und kränklich waren. Ich sah mich um, um noch einen Blick auf Mason zu erhaschen. Ich sah ihn, doch wirkte er beschäftigt. Traurig fuhr ich mir mit der Hand durch mein Gesicht, lies mir die Worte der monotonen Stimme noch einmal durch den Kopf gehen. Eliminiert, das Wort klang schrecklich endlich. So trostlos. Ohne andere Möglichkeiten. Fast wie aus einem Science Fiction Film. Das entlockte mir einen kurzen harten Auflacher. Als ob hier nicht alles wie aus einem Science Fiction Film war. Weshalb in aller Welt, wunderte mich das noch? Ich schüttelte kurz den Kopf. Nun, jetzt war ich wohl in Quarantäne gesteckt worden. Aber was brachte mir das schon? Ich würde alleine auf meinem Zimmer sitzen, außer meine Zimmergenossin würde sich blicken lassen. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, den ganzen Weg zu laufen, entschied mich dann aber dazu, zu fliegen. Ich striff meinen Hoodie ab, blickte kurz auf meinen blutverschmierten Kapuzenpulli und blickte an mir hinunter. Dann warf ich einen Blick auf meine Flügel. Sie würden nicht behindert sein, dafür sorgten die Risse. Also brauchte ich nicht auch noch mein T-Shirt aus zuziehen. Ich stieß mich vom Boden ab und schwang mich in den Himmel. Atmete tief ein und aus und genoss die Stille der Höhe. Leise summte ich 'La le lu, nur der Mann im Mond schaut zu' vor mich hin. Ein Lied, dass mir mein Vater immer vorgesungen hatte. Ein Lied, das mich immer wieder beruhigte. Leise, fast lautlos glitt ich durch den Himmel, blickte auf Loki hinab, überholte ihn und sah schließlich die Schule und daneben die Schlafbaracken vor mir.
TBC - Scars / Acelyas Zimmer |
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| Thema: Re: Lagune | |
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