CF Steakhous

Zoe ging langsam neben Ciaran her. Sie lsah ihn als er von Nightys Eingewöhnung hörte. Dann sah sie zu Nighty und sah in lächelnd an. Kann ich mir vorstellen das es für Nighty nicht leich war. Wirklich angenehm? Bei all den Wesen die hier lauern?sie grinste leicht.
Verwirrt sah sie Ciaran an als dieser so spöttisch sprach. Zoe entschloss sich nicht darauf zu antworten und es einfach mit einem Lächeln zu beenden. Zoe sah die Unterknünfte, welche für sie immer noch nicht sonderlich einladend aussahen. Als sie den Gang betraten wurde Zoe unruhig. Sie hasste diese kahlen Wände. Sie selbst liebte es nun mal wenn es schön bunt war und leuchtend. Sie sah auf als Ciaran was sagte. Danke fürs zurück bringen.sagte sie zu ihm und sah zur Treppe. Tja damit wäre ich dann wieder allein.Sie sah den Zettel an und nahm ihn lächelnd an. Danke ich werd darauf zurück kommen.Sie vergrub ihre Hände samt Zettel in ihrer Pullovertasche. Vielleicht geh ich gleich noch mal los und such nach einem Laden um mir ein Handy zu besorgen oder ich guck auf einem Schrottplatz oder sowas. Irgendwo werd ich bestimmt ein Handy finden. Sie sah wieder zu Ciaran und lächelte unschlüssig.

(out: Soll ich mir jetzt ein anderen Postingpartner suchen? oder wie machen wir das?)

Ciarán blickte auf Zoe hinab und meinte nachdenklich: "Ja, doch es war durchaus angenehm. So viel Platz und Zeit. Und nicht in einem Apartment eingesperrt... Ein Apartment das ich noch ausräumen muss und neu einrichten."
Er runzelte die Stirn und machte sich schon eine Liste in seinem Kopf. Er hatte zwei Zimmer. In dem Einen würde er den Fernseher behalten, auf einer kleinen Kommode mit Schubladen. Etwas zum Musikhören würde da auch sein. Dann würde er sich noch ein Brett an die Wand schrauben. Darauf würde er Bücher und CDs stellen.
Vielleicht auch noch ein Wasserkocher. Den würde er auf eine Ablage stellen müssen. Unter die Ablage würde ein kleiner Kühlschrank kommen. Daneben ein Regal für Brot, und so Dinge. Kochen würde er nichts. Nighty fraß Fleisch roh. Und wenn sie etwas Warmes wollten, würden sie es sich grillen. Draußen im Wald.
Und Tassen brauchte er, wenn er sich einmal Tee machen würde.
Im zweiten Zimmer würde er eine Matte haben. Eine Matte, die man aufrollen und verstauen konnte. Für Nighty würde ein Nest genügen. Oder ein Haufen mit Decken.
Und Ciar würde einen Schrank benötigen. Er musste nicht groß sein. Seine Hemden und Jeans mussten hineinpassen. Und die Sportklamotten die er hatte. Genauso wie seine Jacketts und Schuhe.
Kurz huschte ein Lächeln über sein Gesicht als er daran dachte.

Er konzentrierte sich wieder auf Zoe vor ihm, blickte hinab zu Nighty der kurz unruhig in der Luft schnüffelte. Der Wolf wollte Zoe nicht gehen lassen.
Sie bedankte sich dafür, dass er sie zurück gebracht hatte.
Er schloss kurz bedauernd die Augen, traft einen Entschluss und sah das Mädchen fordernd an: "Du könntest natürlich auch mit uns mitkommen. Und in meinem Apartment schlafen. Ich weiß nicht wie es dort aussieht, ich war noch nie da. Aber es findet sich bestimmt etwas."
Er gähnte und sah Zoe fragend an. Besorgt nahm Ciar wahr, wie sie sich immer mehr verspannte, aufgrund des Ganges.
Er atmete tief ein, ging einen Schritt auf Zoe zu und... Ciarán nahm die Schülerin in die Arme. Er umarmte sie. Wisperte an ihr Ohr: "Es ist nicht schlimm hier. Nur karg. Es ist nicht schlimm."
Sanft strich er ihr mit seiner Hand über den Kopf. Und fragte sich gleichzeitig was er hier tat.
Hoffentlich bekam sie jetzt keine falschen Hoffnungen. Denn sie war interessant, keine Frage. Und auch hübsch. Aber er hatte Prinzipien. Und eines davon war, nicht mit einer Schülerin zu schlafen.
Kurz huschte ein Diabolisches Grinsen über sein Gesicht. Das sah mit Lehrern anders aus. Oder mit erwachsenen Schülerinnen. Aber Zoe war noch minderjährig.
Also gab ihr das einen gewissen Schutz.
Er warf einen Blick auf Nighty. Night, der seine kühle feuchte Schnauze an Zoes Bein presste. Vermutlich um sie zu beruhigen.

Ciarán warf einen sehnsüchtigen Blick nach draußen. Ein kurzes Schielen nach unten bestätigte ihm, dass auch Nightmare die Sehnsucht nach der Freiheit verspürte. Oder zumindest nach einem Raum ohne sichtbare Grenzen...

//cf. 1.Etage/Avrils & Mayas Zimmer

We stare at broken clocks, the hands don't turn anymore.
Sie lief die Treppen hinunter. Scheinbar herrschte hier reger Verkehr.
No time for farewells, no chances for goodbyes.
Avril selbst fand diesen Gang irgendwie komisch. Er erinnerte sie an alte Mühlen oder ländliche Häuser, abgesehen von den wenigen Fenstern, die relativ wenig Licht durchließen. Sie blickte durch eines der Fenster hinaus und wünschte, sie könnte genau in diesem Moment einfach in ihrem Bett in ihrem alten Zimmer liegen, ein normaler Mensch sein, und dass sie niemals irgendjemanden verletzt oder umgebracht hätte. Heutzutage war es so einfach, etwas falsches zu tun. Dabei spielte es keine Rolle, ob man selbst darüber Kontrolle hatte oder nicht, Tatsache war, dass man Dinge tat, die falsch waren. Immer und immer wieder, sein ganzes Leben lang machte man Fehler. Die einen schwerwiegender als die anderen, aber dennoch hatten sie immer Einfluss auf unser Leben. Die Frage war jedoch, konnte man ohne Fehler überhaupt leben? Jedes Ereignis, jede Entscheidung, alles wirkte sich auf alles weitere aus. Es war eine Kette von Begebenheiten und angenommen, in ihr würde es keine Fehler geben, würden manche Dinge nie geschehen. Manche Kinder wären nicht geboren, manche Erfindungen wären nie gemacht worden und all das. Einfacher war es also, sich damit abzufinden. Avril versuchte es, mal klappte es, mal nicht. Heute klappte es mehr oder weniger gut.
Sie schüttelte diesen Gedanken ab. Sie war schon wieder total abgedriftet, was ihr ziemlich häufig passierte. Ein einzelner Gedanke schoss ihr durch den Kopf, und dann entwickelte sich daraus ein Labyrinth, in welchem sie versank. Vielleicht lag es daran, dass sie sich ständig irgendwelche Medikamente einwarf, wer weiß.
Sie entschloss gerade weiter zu gehen, als ein rothaariges Mädchen, etwa in Avrils Alter, ihr entgegen lief.

Lilith

Mit langen Schritten lief ich den Gang entlang. Er sah nicht wirklich so aus als käme er aus diesem Zeitalter. Es sah alt aus und erinnerte an den Gang bei den Bediensteten aus ihrem alten Heim. Oder aus diesen Filmen, von denen ich hörte. In denen es ein Waisenhaus gab, mit Erziehern, die böse waren und die Kinder als Strafe immer den Flur und alle anderen Räume putzen mussten. Es gab mal diesen Film, von dem Vater mir mal erzählte.. Wie hieß er noch mal? Ma.. Ach keine Ahnung.. Ich legte überlegend meinen Finger auf die Lippen und tippte verträumt auf der rauen Oberfläche meiner Lippe. Bis mir eine Haarsträhne in den Mund viel. Ich achtete schon gar nicht mehr darauf, wohin ich lief, da ich schielend auf meine Haarsträhne schaute und mit meinen Fingern, die Strähne aus dem Gesicht zog. Zum Glück hatte ich keine Sache, die ich tragen musste, weshalb ich ganz gelassen den Flur weiter lang lief. Ich wahr wohl einer der kleinsten von denen, die hier lang liefen. Mein rotes Haar wehte im Wind, was ich irgendwie genoss und ich machte mir nichts darauf, falls diese prächtigen Haare bei irgendwem vor die Augen flogen. Ich kreuzte einem Mädchen den Weg, welches auf jeden Fall größer war als ich. Ich blickte sie mit meinen roten Augen an und studierte ihren Körperbau ein. Ein falsches Lächeln huschte gekonnt über mein Gesicht und ich nickte ihr freundlich zu. "Entschuldige, das war mein Fehler.." Vorsichtig hüpfte ich einen kleinen Schritt nach hinten und hielt meine Hände hinter meinem Rücken auf Kreuz. "Mein Name ist Lilith, darf ich auch deinen Namen erfahren?" ,fragte ich höflich und machte meine Augen zu schüchternen Kinderaugen. Eine hoffentlich perfekte Maske eines schüchternen, freundlichen Mädchens. Einer perfekten Dame, so wie ich erzogen wurde.
Der Wind zog sachte durch den Ganz und lies meine Haare wehen. Sie flogen wie ein Flammendes Meer.

We all carry these things inside that no one else can see.
Das Mädchen lief eigentlich weniger auf sie zu, eher taumelte sie planlos durch den Gang. Schließlich wurde Avril von ihr leicht angerempelt - und angesprochen.
WE'RE ALL VAMPIRES AND WE OWN THIS FUCKING NIGHT.
Sie setzte ihre Kopfhörer runter, um ihren Hals, und blickte dem Mädchen in die Augen. Sie hatte rotes Haar und recht.. Nun ja, mehr oder weniger freizügige Kleidung. Sie war Avril eigentlich auf den ersten Blick ganz sympathisch, aber die Art, wie sie sie musterte, war ihr nicht ganz geheuer. Sie selbst hasste es tierisch (in Avrils Fall wortwörtlich), wenn jemand sie anblickte, als sei sie von einem anderen Planeten. Wenn sie sich verwandelt hatte, war das durchaus gerechtfertigt, aber ihre normale Gestalt war nun mal so, wie sie war, und daran hätte Avril auch nie etwas ändern wollen. Jedoch war sie sich sicher, dass sie von dem Mädchen, welches angeblich auf den Namen Lilith hörte, nicht so angeblickt worden war, weil sie in irgendeiner Weise komisch für sie aussah, sondern weil sie ihr nicht traute. Verständlich.
Ihr Lächeln und ihre großen Augen jedoch wirkten recht freundlich. Avril wusste nicht, ob das nur gespielt oder ehrlich war. Vielleicht war Avril auch nur paranoid.
"Ich bin Avril."
Genug Information. Sie versuchte, das Thema auf das Mädchen zu lenken.
"Bist du neu hier?"

Lilith

Es kam mir wie ein Krieg vor, ich versuchte zu wissen, was hinter diesem Mädchen steckte und ich hatte leicht das Gefühl sie auch, vielleicht war es auch eine dumme Einbildung von mir, aber sicher kann man sich nie sein. Ich sah dem Mädchen in die Augen, oder eher in eines der Augen, da das andere bedeckt von einer Augenklappe war. Das Aussehen des Mädchens, namens Avril, war eher rebellisch als Anständig, doch wenn man sich die Klamotten ansah, welche ich trug, dürfte ich darüber nichts sagen. Doch irgendwie war das Aussehen von Avril sehr.. Nun ja, einladend. Meine Maske lies nicht nach und mit aller Kraft hielt ich sie direkt vor mein Gesicht. "Schön dich kennen zu lernen, Avril." Nur keine Informationen über dich auslabern, wenn sie etwas wichtiges sagt, Lüg! ,sagte ich zu mir selbst in Gedanken. Das ich per Gedanken mit mir selbste Sprach ließ mich zweifeln, ob der Glass Dome mich nicht jetzt schon etwas Psychisch antastete, doch darüber sollte ich noch nicht nachdenken. Immerhin kann es auch normal sein, mit sich selbst zu reden. Noch ist es nicht dazu gekommen, dass mir jemand auf meinen Gedankengang antwortet.. Mein Lächeln lies nicht nach und ich antwortete auf ihre Frage nur mit einem leichten Nicken. "Du?" ,fragte ich sie. Das war wohl mein einziges richtige Interesse an irgendwas. Heraus zu finden wie stark geschädigt sie alle schon sind. Ich hielt mir meine Hand vor den Mund und kicherte leise. Sofort verschwand meine Hand wieder hinter meinem Rücken und ich versuchte aus den Zügen die Avril meisterte zu lesen. Fast hätte ich meine Hand verwandelt um dem bestückten Mädchen die Kehle durch zu reißen, doch hier befand sich kein normales Mädchen vor ihr und sie konnte nicht wissen, wie stark sie war und was sie drauf hatte also ließ ich es sein und die ersten Verbündeten zu haben ist ja auch ganz hilfreich. Ich muss sie nur wie eine Freundin behandeln. Auch wenn ich mit anderen Rassen nicht klar komme..

Entweder kam Avril einfach nicht mit dieser Art von Mädchen klar, oder etwas stimmte hier nicht. Ihre erste Begegnung mit Maya war anders gewesen, ganz anders. Es hatte sich angefühlt, als kannten sich die Beiden schon ewig. Dies war bei Lilith aber überhaupt nicht der Fall. Außerdem hing diese ganz gewisse Art von Spannung in der Luft, die bald einen Sturm ankündigte. Dies war bloß die Ruhe vor einem solchen.
Avril betrachtete das Mädchen noch einmal beiläufig und überlegte, welche Fähigkeiten sie wohl haben mochte. Vielleicht irgendetwas mit Feuer? Sie hatte ja keine Ahnung, welchen Arten von Angriffen sie in Wolfsgestalt gewappnet wäre. Betäubungspfeilen jedenfalls nicht. Und sie war sich sicher, dass Feuer ihr genauso schadete, wie einem normalen Menschen.
Sie blickte wieder in die Augen des Mädchens und war sich sicher, etwas funkelndes darin zu erkennen. Doch bevor sie es genau benennen konnte, war es auch schon wieder verschwunden.
"Naja, neu ist relativ."
Vage Antwort. Sehr vage. Und gut durchdacht. Am liebsten hätte sie sich jetzt selbst gelobt.
Sie rieb sich die Schläfen und schloss kurz, ganz kurz die Augen. Kopfschmerzen. Und Ungewissheit. Es interessierte sie brennend, welche Fähigkeiten Lilith hatte, aber sie wollte nicht direkt danach fragen. Naja, dann eben indirekt..
"Wie bist du denn hier gelandet?"
Die Frage war zwar mindestens genauso persönlich, aber Avril war sich sicher, dass das an einem Ort wie diesen erlaubt war - als eines der wenigen Dinge auf dieser kranken Insel.

Zoe grinste als sie hörte das Ciaran sich für die Einrichtung seines Apartments interessierte. Das kannte sie von Männern garnicht. Ihr Onkel hatte sich damals nur um Zoes Zimmer bemüht die Wohnung an sich sah immer gleich aus. Und was für Farben und Möbeln hast du dir für dein Apartment vorgestellt? Zoe war irgendwie neidisch das Ciaran eine eigene Wohnung hatte, aber er war nun mal Leher und somit brauchte er ja seine eigene Wohnung. Zoe hoffte inständig das ihre Mitbewohnerin nett wahr und nicht ein totales Monster oder der gleichen. Als Ciaran anfing zu Lächeln sah Zoe ihn erstaunt an. Ob er an was schönes gedacht hat? Ciaran sah sie mit einem fordernden Blick an. Er bat Zoe an mit zu ihm zu kommen und bei ihm zu schlafen. Zoe sah ihn erstaunt und verwirrt an. Mit zu ihm? Schlecht wäre es nicht. Ich habe irgendwie keine Lust alleine zu sein und Ciarans Gesellschaft gefällt mir und auch Nighty ist freundlich. Zoe lächelte dem Cyberwolf zu. Sie ging zu ihm und streichelte ihn. Na Nighty würde dir das gefallen? Wenn ich mit euch komme? sie lächelte den Cyberwolf an und nickte schließlich. Ich nehme dein Angebot an. Jetzt alleine durch die Gegend zu streifen oder alleine in meinem Zimmer zusitzen behagt mir irgendwie nicht. Zoe fing an sich zu enstpannen als ihr bewusst wurde das sie nun doch nicht allein sein würde. Sie bemerkte wie Ciaran auf sie zu kam und sie tatsächlich umarmte. Er wisperte in ihr Ohr und Zoe fühlte sich prompt wie bei ihrem Onkel. Jedes mal wenn es ihr nicht gut ging hatte er sie umarmt und ihr zugesprochen. Zoe fühlte sich sehr wohl in dem Moment,aber auch unwohl das Ciaran sie umarmte. Zoe war froh das Ciaran sie wieder los ließ. Sie sah ihn dankend an. Danke für die Aufmunterung. Es geht mir besser.ihr zwei. Sie hatte Nightys Schnauze an ihrem Bein bemerkt und streichelte ihn sogleich.Sie steuerte auf die Tür zu und drehte sich noch mal zu Ciaran um. Also lang? sagte sie leicht lächelnd.

TBC ~ Weg zum Wohnviertel

Ciarán grinste nur kurz und meinte: "Karg. Soll nichts besonderes sein. Karg und Einfach. So ist es am Schönsten." Nichts außergewöhnliches.
Der Cyborg blickte kurz zu seinem Begleiter und er fühlte kurz, wie sein Herz sich erwärmte. Nighty war ein treuer und sehr guter Begleiter. Seine Hand glitt sanft über das Fell seines Freundes.
Zoe schien etwas verwirrt, aufgrund seines Angebotes und er hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Ruhig erwiederte er: "Ich glaube, er hat kein Problem damit."
Der Wolf rieb seinen Kopf an ihrer Hüfte, als sie ihn streichelte. Nighty schien das Mädchen ziemlich zu mögen. In der tat erinnerte Zoe manchmal tatsächlich etwas an Nighty, kurz nachdem der Wolf sich in Ciaráns Gesellschaft angefangen hatte wohl zu fühlen.
Ciarán nickte und erwiederte leise: "Das ist auch für mich besser. Denn ich weiß nicht, wie sicher es hier ist." Er blickte den Gang entlang und hörte Schritte. Seine Instinkte sagtem ihn, dass es sich um Mädchen handelte. Mit seinen Teleskopaugen zoomte er an die Geräusche heran und konnte zwei Mädchen ausmachen.
Er blickte kurz zu Nightmare. An dessen Verhalten - das kaum bemerkbare Scharren mit einer Vorderpfote - wurde Ciar klar, dass hier ein Werwolf dabei war. Besser sie verschwanden recht schnell.
Zwar hatte Ciar seinen Wolf noch an der Kette, aber er wollte es nicht auf einen Kampf darauf ankommen lassen. Vor allem, da der Vollmond ziemlich nah war.
Mittlerweile hatte er Zoe wieder los gelassen und hoffte weiterhin inständig, dass sie das jetzt alles nicht in den falschen Hals bekam.
Langsam trat Zoe zur Tür hin. Ciarán nickte Nighty kurz zu, fing an zu laufen, wurde schneller und bemerkte mit einiger Befriedigung, dass die Halbdrächin die Tür aufhielt.
Er lief auf die offene Tür zu, packte mit seiner Linken Zoe an der Taille, schlang seinen Arm um sie und hob sie sich auf die Schulter.
Er grinste kurz, als er merkte, dass das Mädchen nicht allzu viel wog.
Im Springt lief er mit seinem Wolf an der Seite zur Stadt.

[TBC - Weg zum Wohnviertel]

Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag.
„Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Ich wiederhole.
Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert.
Einen schönen Tag – Danke.“
Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.