Boah. Chris war erstaunt. Er musste seine Neugier zurückhalten, sonst würde er noch anfangen zu sabbern. Es war schon unglaublich, wie die Natur Wesen hervorbringt, die Blitz schleudern, sich verwandeln konnten oder sonst irgendwelche unglaubliche Fähigkeiten hatten.
So ich bin dran. Chris fasste James an der Schulter, im Bruchteil einer Sekunden wurden sie unsichtbar.
Nur feine Silhouetten waren zu sehen. Chris ran der blanke Schweiß von der Stirn. Im Schatten ist man vollkommen unsichtbar und ich kann das hier länger aufrechterhalten. gesagt getan brach er die Fähigkeit ab.
Ebenso kann ich Optische Täuschungen bei Leuten mit geringem Geist, schlechtem IQ oder wenn sie zu durcheinander sind anwenden. So zum Beispiel war der Fisch den du (er schaute zu Ryo) gesehen hast ein Trugbild. Das sind so die interessantesten Fähigkeiten.
Auf einmal sauste Shibu los. Was ist ...? Chris konnte den Satz nicht beenden. Da stürzte Shibu ins Wasser. Mein Gott, was hat Shibu nur? Ist das eine Problematik bei Gefallenen Engeln? fragte Chris, sichtlich überfordert.
Da kam ein Gedanke Ertrinkt sie? schrie Chris.
Er schmiss seine Pistole in den Sand und machte einen Satz ins Wasser. Naja Chris rannte mit solch einer Schnelligkeit, das er auf dem Wasser laufen schien.
"Elektrizität" kam es in seinen Gedanken. Er spürte das Kribbeln an seinen Füßen.
Seine Vampirfähigkeiten kamen zum Einsatz und verhinderten ernsthaften Schaden an seinem Körper, trotz dessen musste er schnell sein, den er konnte die Fähigkeit nicht lange aufrecht erhalten.
Er kam zur Stelle wo Shibu ertrank und tauchte unter. Nun war die Frage?
"Ist sie in ihrem Zustand Herr ihrer Sinne und wird sie Hilfe annehmen? fragte sich Chris.
Er hoffte auf das Beste.

Shay sah Shibu an als sie seine Ohren streichelte. Ohman fühlt sich das gut an. Ich liebe es eine Katze zu sein. Ich weiß wie Ryo und jede Katze auf der Welt sich fühlt. Shay grinste sie an. Aufeinmal sauste sie ins Wasser. Dann sah er Ryo an."Hab ich was falsch gemacht? Ist was an meinen Ohren?"hektisch fasste sich Shay an seine Katzenohren und sah nervös aus. "Meinst du es war ihr unangenehm an meine Katzenohren zu fassen?"fragend sah er Ryo an. Dann holte er ein paar Karten aus seiner Tasche und zerknüllte sie. Langsam formte sich ein grüner Stiel mit zwei Blättern dran und dann formte sich eine rote Rose dazu Shay ließ sie übers Wasser zu Shibu gleiten. Sobald Shibu die Rose in die Hand fliegen würde, dann würde die Rose sich in eine kleineren Rosenanhänger verwandeln. Mädchen lieben Rosen. Hat Lilly glaube ich mal gesagt. Vielleicht geht es ihr dann besser. Shay lächelte und kraulte dann weiter Ryos Ohr. "Ich glaube das ist alles zu viel für sie hier mit uns. Naja sag mal Ryo? Was ist los mit dir? Ich meine du bist ganz schön niedergeschlagen.. Brauchst du irgendwas?" besorgt sah Shay ihn an und lächelte. Mal sehen ob Shibu sich über den Rosenanhänger freut. Also Lilly hatte sich über die Tulpe damals gefreut und ich denke Shibu wird sich auch freuen. Achja Zauberei fast so schön wie sizieren.. Shay schwelgte in Erinnerungen.

Yuushibu tauchte wieder unter und genieß die völlige Stille und Dunkelheit um sie herum. Nach kurzer Zeit öffnete sie ihre Augen, kurz vor ihr tauchte etwas auf, weiße Haare sausten durchs Wasser. Was war das? CHRIS!, traf die Erkenntnis Yuushibu wie ein Schlag. Sofort ließ sie die Blitze ind ihren Körper sausen, die noch immer durch das Wasser knisterten. Argh, verdammt, dass das jedes Mal so wehtut., fluchte sie und sah zu, wie Chris immer weiter auf sie zusauste. Was hat er nur? Sie streckte ihre Hand nach ihm aus. Währenddessen tauchte sie auf und wartete darauf, dass Chris bei ihr ankam. Sie sollte Angst haben. Chris könnte auf der Jagd nach ihrem Blut sein, jetzt, wo sie ungestört sind. Doch Yuushibu verspürte keine Angst. Sie machte sich eher Sorgen, warum Chris'Blick so hektisch durch das Wasser glitt, auf der gedrängten Suche nach Etwas. Kaum hatte Yuushibu die Wasseroberfläche erreicht, entdeckte sie eine Rose über sch. Sie berührte sie mit ihren Fingerspitzen. In diesem Moment hüllte ein weißes Licht die Rose ein. Ein silbernes Band glitt in Ihre Hand. Daran hing ein Rosen-Anhänger. "Wunderschön...", flüsterte sie und schaute zu James und Ryo, die noch immer am Strand saßen. Von wem kam diese wunderschöne Kette nur? Schnell band sie sich das leichte silberne Band um den Hals. Sie schaute erneut zum Anhänger herunter und ihr Herz schlug wie verrückt. "So wunderschön..." Sie lächelte und streckte weiter ihre Hand nach Chris aus. Yuushibu wollte Niemanden zur Sorge treiben und schon gar nicht dafür Geschenke bekommen, aber sie war trotzdem so unendlich froh über die rot-silberne Schönhet, die jetzt an ihrem nassen Hals klebte, genau wie ihre tiefunklen Haare, die den Anhänger wie wilde-wuchernde Ranken umrahmten. "Komm schon her, Chris. Lass uns zusammen zurückschwimmen. Es tut mir Leid, dass ich dir Sorgen gemacht habe.", rief Yuushibu in das hellblaue Wasser, in dem Chris' Schatten sie beinahe erreicht hatte. Hoffentlich erreichten ihn diese Worte. Plötzlich spürte Yuushibu eine innere Wärme aufglimmen. Erfahre Glück und regenriere dich. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder., erinnert sich Yuushibu an die Worte von ihrem Freund- auch ein Engel. Sie waren zusammen, aber Yuushibu hatte Nichts für ihn empfunden, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie ihn verlassen musste. MNeine Kraft regenriert sich, bald werde ich wieder meine eigentliche Kraft besitzen. Und Ryo glücklich machen. Alle Leute hier von ihrer Last befreien. Gott wäre stolz auf Yuushibu, hätte er diese gedachten Worte gehört.

"hm?", fragte er nun wieder, als er seinen Namen ein weiteres mal hörte. Als dann auch Chris ins Wasser sprang starrte er einfach mit offenem Mund ins Wasser. Was hatten die nur alle mit dem Schwimmen? Auf James' fragen hin zuckte er nur mit den Schultern und wackelte mit den Katzenohren, worauf er seinem Zaubertrick nachblickte. Er hätte gern gefragt, wie das ging, aber da ein Zauberer ja Sowieso nie seine Tricks verrät konnte er nichts weiter als lächeln. "was? Nein mir geht's gut", grinste er auf James' Bemerkung hin, ob es ihm gut ginge, und versuchte so fröhlich zu wirken wie immer. Nach einiger zeit sah er auch wieder 2 köpfe auftauchen. "Da sind sie doch wieder", versuchte er James zu beruhigen und grinste weiter. "und...wie geht das ganze hier weiter? Wie läuft das so ab...?", stellte er jetzt mal zur Abwechslung fragen und versuchte sich das leben hier vorzustellen. Er wusste nicht, wie oft er das schon gefragt hatte, ob überhaupt, oder wie oft er sich das nun selbst gefragt hatte, jedoch wollte er wissen wie viel Uhr es ist. Mag es daran liegen, dass er nicht die Uhr lesen kann, oder daran, dass er so müde war.

Chris schwamm zu Shibu. " Wie bekomme ich sie jetzt an die Oberfläche? Sie steht doch bestimmt unter Strom." dachte Chris. " Ich muss mir was überlegen dann solange überstehen ich die Elektrizität nicht." Da öffnete Shibu die Augen und erschrak , sie hatte wohl damit nicht gerechnet. Doch da verschwand der Strom im Meer "Sie hatte sich wohl wieder unter Kontrolle."
Shibu schwamm nach oben. Chris folgte ihr. "Was hatte sie bloß?" fragte er sich. An der Oberfläche angekommen sah Chris eine Rose. Als Shibu sie berührte kam ein Licht und es entstand ein Anhänger. Chris musste grinsen.
"James du alter Schwerenöte. Du hast ja richtig Talent." Da kam Chris die Idee.
"Shibu steht auf James. Logisch. Dies passierte wegen ihren Gefühlen. Zwar wegen ihren Kräfte turbulenter, doch das ist doch klar. Tja, dies sollte doch wohl geschehen. Liebe auf dem ersten Blick, wie es im Buche stand."
Sorgen? sagte er zu Shibu. Ich dachte du ertrinkst hier.
Er schwamm wieder zurück zum Strand. So es geht ihr gut. sagte Chris. Er nahm seine Pistole und steckte es wieder in seine Hose.
Da kam ein stechender Schmerz durch sein Brustkorb. "Mist, mein Herz. Es verträgt die Elektrizität wohl nicht. Es schlägt unregelmäßig." dachte Chris und setzte sich hin. Er atmende tief durch um seinen Kreislauf zu beruhigen. Also Ryo, wir haben nur 2. Verpflichtungen zur Schule gehen, ich als Lehrer und du als Schüler und natürlich keine Scheiße bauen. sagte Chris ihm. Er musste sich beruhigen. Das verträgt sein Herz nicht, denn es schlägt immer noch unregelmäßig. Dies kommt nicht gut. "Meine Güte, Shibu hat richtig Power." dachte er sich.
So langsam kam sein Kreislauf aber wieder in seinen normalen Rhythmus.

Das könnten wir aber soweit ich weiß sind zur Zeit Ferien. Also wir könnten hier bleiben und quatschen oder irgendwo anders hin gehen und die Gegend erkunden." schlug Shay vor und lächelte. Er sah zu Yuushibu und musterte sie stark. Es kam nicht oft vor das er einem Mädchen Aufmersamkeit schenkte, aber irgendwas an ihr gefiel ihm und er wusste nicht was. Das wollte er aber herausfinden. Sie ist hübsch ja und nett. Ein wenig verängstigt wegen uns aber ich glaube das ist nicht so schlimm. Oh ich will umbedingt ihre Flügel anfassen. Shay sah sie an lächelte und sprach seine Gedanken aus. "Sag mal Shibu darf ich deine Flügel mal berühren? und wie hast du sie bekommen ich mein waren sie von anfang an da oder nicht?" dann richtete er sich an Chris. "Und wie bist du zu einem Vampir geworden und warst du vorher ein normaler Mensch oder hattest du andere Fähigkeiten? und in was für Abständen musst du Blut trinken? Sorry für die Fragen, aber das interessiert mich jetzt mal."grinste Shay. Dann sah er zu Ryo. "Sonderlich fit siehst du aber nicht aus Ryo. Aber ok wenn es dir gut geht. Dann wird das wohl so sein." Fassen wir mal zusammen. Ich bin am Strand mit einem Vampir der sich von mir Blut genommen hat und ebenfalls Lehrer ist. Ein Gestaltwandler der kränklich wirkt und mit einem Engel? die ziemliche Stimmungschwankungen hat. Alles in allem ein guter Start im Gefängnis. Ich glaube Lilly würde ausflippen vor Freude wenn sie das hören oder sogar erleben könnte. Tja gut zu wissen. Hier kann man es sich gut gehen lassen. DIe Wohungen sind viel zu schön für Gefangene aber was solls find ich besser als so eine kalte graue Zelle mit Metallklo. Gedankenversunken starrte er weiter Yuushibu an.

So viele Fragen!, dachte Yuushibu und seufzte. James starrte sie an. Nun ja, nicht genau, denn sein Blick ging durch eher durch sie hindurch. "Ehm, ich wurde eines Tages in den Himmel gerufen und da sind sie einfach gewachsen. Ich bin gut genug beim Fliegen hingefallen." Sie lachte bei den Erinnerungen. Vom Wasser war ihre Kleidung nass geworden, also zog Yuushibu sich dasschwarze Wollkleid aus. Sie hatte natürlich noch eine Leggins und ein Rückenfreies Top an. Dann entfaltetesie ihre Flügel und drehte ihren Rücken zu James. "Eigentlich müssten ich und meine Flügel verrotten, aber mein Freund im Himmel hat Gott angefleht mir auf der Erde noch eine Chance zu geben. Er meinte es nur gut, aber wäre ich gestorben, würden viele Menschen noch leben. Hehe.", nervös lachte Yuushibu erneut. Die Fragen, die James an Chris gerichtet hatte intressierten sie auch. Es war komisch. Nach kaum 10 Minuten fühlte sie sich hier wohl. Ryo war mittlerweile ein junger Mann. Gutaussehend nicht zu vergessen. Es war, als würden hier nur Modells aufeinandertreffen. Ich bin kein Modell, holt mich hier raaaaus. Den Spruch hatte Toma früher gerne aus seiner Lieblingsserie erwähnt, wenn er sah, wie ich vor dem Spiegel andauernd meine Sachen wechselte. Yuushibu hatte ihm dann immer die Haare verwuschelt.Warum hatte ich ihn dann nicht im Himmel gesehen, zu der Zeit war ich doch noch im Himmel. Wieso war er da nicht? Gedankenverloren beugte sie sich nach vorne und stütze sich auf die Knie.

"Brrr", entgegnete er auf Chris' Erklärung. 1. Schule...oh Gott da war ich schon seit Jahren nicht mehr...mit gutem Grund! Und 2. keine scheiße bauen...na das wird ja lustig, dachte er sich und starrte gedankenverloren in Richtung Horizont. "Sehr nett, Dankeschön", kommentierte Ryo James' Antwort und fasste dies als Beleidigung auf. Er war zwar nicht durchtrainiert, auch nicht sonderlich dünn, aber...das war gemein.
Er hörte dem Mädchen aufmerksam zu und überlegte. Also wenn es Engel gibt gibt es auch Gott das würde die Glaubensfrage beantworten, überlegte er sich unnötigerweise. Aber Ferien klang gut. Ferien hieß Freizeit, Freizeit meint Freiheit. "Also...ihr seit auch neu hier?", fragte er darauf hoffend, dass sie zusammen diese Insel erkunden könnten. Das passiert ja immerhin nicht alle Tage. Trotzdem wollte er jetzt so gerne schlafen...obwohl die Neugier dagegen ankämpfte. "ich bin nicht sicher ob ich das schon einmal gefragt habe...aber wie viel Uhr ist es denn?", fragte er und sah in den Himmel. Den freien Blick auf die Kuppel störten aber nach einer Weile seine arme und Hände. Ryo streckte sich und ließ sich nach hinten in den Sand fallen. Ein Fehler der ein so unangenehmen stechen im Rücken verursachte, dass er den weg von der Stelle bis zum Hirn selbst verfolgen konnte. Schnell richtete er sich wieder auf.

Das Blut trinken hängt davon ab 1. Wie lange mine Kräfte einsetze und 2. wie viel ich davor getrunken habe. erklärte Chris. Er musste mal ein bisschen lockerer werden. Hier gibt es nicht nur Leute die ein Sezieren wollen, sondern auch andere. Er musste ein bisschen offener werden. Doch da kam die Frage "Und wie bist du zu einem Vampir geworden und warst du vorher ein normaler Mensch oder hattest du andere Fähigkeiten?" "Soll ich lügen?" fragte sich Chris. Er hat Angst davor sich die Bilder wieder ins Gedächtnis zu rufen. Er wollte es nicht, doch er musste. Dies war ihm klar.
Also. Chris Stimme wurde ernst. Ich war bei Navy Seals der besten Special Force Einheit der USA. Mein Auftrag war das Untersuchen eines Labors. Dort fand ich eine Fledermaus, die nach Berichten, seltsame Fähigkeiten und Stärken aufwies. Während ich sie untersuchte wurde ich entarnt und musste Waffengewalt anwenden um meine Position zu halten, bis meine Leute kamen. Die Fledermaus biss mich, während der Hitze des Gefechts, und ich verwandelte mich. Ich... Chris schluckte und seine Hände fingen an zu zittern. verlor die Kontrolle über meinem Körper. Ich musste zuschauen wie ich meine Leute.... tötete. Ich hab 18 Leute, meine Kameraden und Freunde, mit bloßer Hand ermordet, ihre Wirbelsäule gebrochen, durch Wände geworfen. Die Bilder kamen wieder. Er hörte wieder die Schreie. Die Qualen.
"Scheiße reiß dich zusammen. Atme tief durch. So es wird alles gut.
Um von sich abzulenken und wieder runter zukommen beantworte er Ryos Frage. Ich bin neu hier, aber welche Uhrzeit wir haben weiß ich nicht.
Er wusste es gäbe Fragen und Kommentare dazu, aber endlich hatte er die Sache mal jemanden erzählt und es beruhigte ihn.

Shay sag zu Ryo ging zu ihm und umarmte ihn sanft. "Das sollte nicht beleidigend sein Ryo und da es so rüber kam tut mir wirklich Leid." Er löste seinen Griff und sah zu Chris. "Ich bin auch heute erst angekommen. Das du bei der Navy warst ist ja Wahnsinn. Stimmt es das ihr dort spezielle Geräte für euer mentales Training habt? Das mit deinen Freunden tut mir Leid, aber das ist doch nicht deine Schuld. Ich meine du wurdest gerade erst verwandelt."versuchte Shay Chris aufzubauen. Er würde ihm für sowas niemals die Schuld zu schieben. Klar Shay war nicht dabei oder so aber er hatte Mitleid mit Chris. Um vom Thema ab zulenken sagte er schließlich. "Ich finde es interessant was ihr für Kräfte habt. Woher kommt ihr? ALso wo seid ihr geboren worden?" Shay ging zu Yuushibu stellte sich dicht hinter sie und fasste sanft an ihre Flügel. Sie fühlen sich sanft und weich an. "Gefällt dir die Kette? Ich hatte Sorge das ich dich irgendwie verschreckt habe. Ich hoffe du behälst sie meine Süße."flüsterte er ihr ins Ohr und lächelte sanft. Er fuhr weiter mit der Hand über ihre Flügel und strahlte. So ne Flügel hätte ich auch gerne sie sind so weich und sanft. Ich wette im Winter friert sie nie. "Du hast also einen Freund? Und der ist Himmel wie seht ihr euch denn dann?"fragte Shay und ließ langsam von ihren Flügeln ab und setzte sich wieder in den Sand. Er sah zu Chris. Stimmt was nicht mit ihm. Hab ich ihn mit meinen Fragen überrumpelt?

Yuushibu lief so rot an, dass sie glaubt, all ihr Blut würde sich in ihrem Gesicht sammeln. Die Kette funkelte im Sonnenlicht. Sie ist von James?! Das sonst so kalte Band der Kette brannte sich förmlich in ihre Haut. Obwohl Yuushibu kein Gefühl in den Federn hatte spürte sie, wie James über sie strich und ihr Rücken stand in Flammen. Im übertragenem Sinne. "Ich werde sie behalten. Dankeschön, du bist wohl ein ganz großer Chameur.", sie drehte ihr rotes Gesicht zu ihm und versuchte so reizend wie irgendwirklich zu lächeln. "Mein Süßer?" ...................... Wäre ich im Wasser geblieben wäre das hier nie passiert. Das ist so peinlich. Doch Yuushibu fiel ein, dass es noch etwas zu erklären gab. "Er ist mit mir zusammen, ich aber nicht mit ihm. Er hatte sich wohl irgendwie in mich verliebt und na ja. Ich hab eine Wetter verloren. Er war so glücklich, ich konnte nicht abschlagen. Es war aber nicht wirklich eine Beziehung, eher eine der besten Freundschaften, die ich je hatte." Wieder störte die Kuppel sie, als Yuushibu zum Himmel schaute. Dann schaute sie zu Chris. "Chris, du hörst noch die Schreie, oder? Die Schreie deiner Kameraden?" Auch Yuushibu fuhr der Schrei der unschuldigen Anwohner Ashville's durch die Ohren. "Ich kann dir nicht versprechen, dass es irgendwann aufhört, aber ich kann dir versprechen, dass du, wenn du Jemanden zum reden brauchst, ich immer für dich da bin. Denn ich kenne das Gefühl, die Schreie und die Trauer." Schwach lächelte sie Chris an. "Und, ehm, Ryo. Meine Uhr hat vorhin noch gesagt, dass es kurz nach Drei ist. Nachdem Yuushibu Alle abgehakt hatte dreht sie sich wieder zu James. Ihr Blut ist bis dahin aus den Wangen gewichen. Sie legte ihre Hand zittrig und vorsichtig auf James'. "Hättest du was dagegen, wenn ich dich Shay nenne? Der Name ist hübsch und passt somit zu dir." Sie überlegte kurz. "Und da wir Alle neu sind, Lust, mit uns Allen die Insel zu erkundschaften?" Hör auf über dich hinaus zu wachsen, Yuu, du Naivling. So ein Hübschling macht das sicher mit jeder Frau, die er sieht. ... Und jetzt hör auf, dir selbst die Stimmung zu versauen. Seufzend nahm sie ihre Hand zurück und schmiss sich ihrer Länge nach in den Sand. Chris Füße lagen neben ihrem Gesicht.

Ryo lauschte Chris' Geschichte und starrte währenddessen abwesend in den Sand. Wenn man nicht weiß, was man füllen soll, ist man nutzlos. Er wusste weder, ob er traurig sein sollte, Mitleid haben sollte, oder sogar eine Wut auf ihn verspüren sollte. Das letztere würde er nie tun, aber wer weiß was Gott ihn denken lassen will.
Er quiekte leise auf, als James ihn umarmte und sich entschuldigte. Das kam jetzt etwas unerwartet... jedoch war er erleichtert, dass er nicht der einzige neue hier war, so mal die Situation schon allein sehr beängstigend war. Er sah wieder auf, als James fragte, wo sie geboren seien. "Montreal", murmelte er etwas unverständlich, während James das Mädchen betatschte und ihr etwas ins Ohr flüsterte und die 3 weiter über Chris' beängstigende Geschichte redeten. Als dann auch die Uhrzeit erwähnt wurde, seufzte er. erst kurz nach 3? Ich penn echt gleich ein..., dachte er. Aber da yuushibu den Vorschlag machte, gemeinsam die Insel zu erkunden, grinste er und nickte. Das klang schon viel besser als den ganzen Tag zu verschlafen. Außerdem kannte er sich hier noch nicht aus, und falls es brenzlig werden würde wäre er nicht allein. "Also Ich wäre dabei", grinste er und sah die anderen beiden an.

Wir wurden unter Stress Situationen ausgebildet. Angst zu unterdrücken und emotionslos zu töten. Ein Navy Seal lernt und jeden Umständen emotionslos, kontrolliert und präzise vorzugehen. beantwortete Chris James Frage. Danke, das du versuchst mich aufzubauen, dass meine ich ernst.
Die Antwort von Shibu verwirrte ihn. "Voher wusste sie das? Konnte sie Gedanken lesen? Kannte sie aber einfach eine ähnliche Situation." die Gedanken von Chris überschlugen sich.
"Ob das die wahre Macht eines Engels ist? Hat sie Fähigkeiten Menschen zu helfen und das nicht nur physisch. " dachte Chris.
Danke auch dir Shibu. Chris versuchte zurück zu lächeln.

Da sah er James wie er Shibu's Flügel berührte.
"Diese beiden. Sie lieben sich wirklich. dachte Chris. "Da haben sich zwei nun wirklich gefunden."
Nun meinetwegen. Ich kenne die Stadt auch nicht. antwortet Chris.
Da lies sich Shibu sich neben ihm in den Sand fallen.
Du hast noch nicht meine wahre Macht gesehen. Chris schaute James an und grinste. Aber auf deine Frage zurückzukommen ich lebte in New York.
Neben Optischer Täuschung konnte ich ja noch Tarnung. erzählte Chris während er Shibu anfasste und sie für ein paar Sekunden verschwinden ließ.
Meine letzte und wichtigste Fähigkeiten ist meine überdurchschnittliche Reaktions/ und Bewegungsgeschwindigkeit. erzählte Chris.
Wollt ihr eine Demonstration?

"Ich ein Chameur? Ne eigentlich nicht. Wie er ist mit dir zusammen aber du nicht mit ihm? Das ist ja seltsam."lächelte Shay sie an. Dann sah er zu Chris. "Kein Problem. Aber deine Gefühle ich mein kannst du sie denn wieder aufrufen? Ich mein du bist doch jetzt nicht komplett Gefühlslos oder?"fragend sah er seinen neuen Freund an. Ja er zählte sie schon zu seinen Freunden. Dann sah er zu Ryo. "Montreal? Wie ist es denn da so? Ist es schön dort?"über andere Orte was zu erfahren ist für Shay einfach super. Er liebte die Welt und andere Sprachen. Dann sah er wieder zu Chris. "Also mir musst du das nicht mehr zeigen ich hab es schon gemerkt."grinste Shay ihn an. Er richtete sich wieder an Shibu. "Klar kannst du mich Shay nennen. Wie vorhing gesagt nenn mich wie du willst."lächelte und sah auf ihre Hand runter die seine berührte. Als sie plötzlich verschwand wah Shay mehr als begeistert. "Waaahnsinn das ist ja eine coole Fähigkeit. Sowas will ich auch können." Shays Augen leuchteten. Was für spannende Fähigkeiten sie haben ist ja Wahnsinn. Ich wünschte ich könnte mich auch Unsichtbar machen. "Wo wollen wir denn hingehen? Ich hab auf dem Weg von meiner Wohnung hier her ein Schrottplatz und einen Wald gesehen."erwähnte Shay nebenbei und wartete dann auf eine Antwort von irgendwem.

Shay ist wirklich verdammt wissbegierig. Er überrumpelt die anderen ja förmlich mit Fragen. Yuushibu schaute auf hre Füße, die sie im Takt des Liedes aus dem Radio aus dem Auto mit welchem sie hergekommen war wie ein Metronom hin und her schwanken ließ. Plötzlich verschwanden ihre Füße. Yuushibu riss den Kopf hoch, doch da waren sie schon wieder da. Sie sah, wie Chris wieder seine Hand aus ihrer Reichweite zog. Das war Chris?! Ist das cool! Im Nachhinein gefiel es Yuushibu schon nach kurzer Zeit hier. Eigentlich sind das hier keine Freaks, sondern Superhelden wie aus dem TV mit supertollen Kräften. Ob sie wohl von einer radioaktiven Spinne gebissen wurden? Oder durch hohe Technologie verstrahlt wurden? Yuushibu's Gedanken glitten in die Welt der Comics. Aber im Hinterkopf behielt sie auch diese Realität. Vampire, Gestaltenwandler, Engel, was gibt es noch Alles? Sie bemerkte, wie Ryo's Gesicht sich aufhellte, als wir die Erkundung der Insel erwähnten. Yuushibu rollte mich im Sand auf ihn zu, sodass sie auf der Seite liegend ihn anschauen konnte. "Steh auf, Mieze. Los geht's" Es war toll Ryo mit einem Lächeln zu sehen, zudem er Toma ähnlich sah. Er schien auch immer kränklich und zerbrechlich, aber liebte Erkudnungen und Abenteuer. Doch Yuushibu mochte Ryo nicht nur, weil er sie an Toma erinnerte, sondern weil es schien, als hätte er ziemlich viele Probleme und konnte trotzdem noch so breit und ehrlich lächeln wie jetzt. Ich mag es jetzt schon hier.

Emotionslos töten. Das kam ihm aber jetzt sehr bekannt vor. Aber da war ja nichts schlimmes dran- so lange du wirklich emotionslos bist. Nun ja, emotionslos ist ein heftiges Wort...etwas übertrieben vielleicht. Man kann doch sehr wohl etwas empfinden, wenn man Menschen tötet, es aber weder nach außen, noch nach innen zeigen, was überhaupt keinen Sinn ergibt denn wie will man etwas fühlen ohne es zu wissen . Das wäre ja gefühllos.
"Es ist kalt aber schön", kommentierte er knapp auf James' fragen, die sich mit der zeit häuften. Wie konnte man denn so viele fragen im Kopf haben? Er bekam nur schleierhaft mit, wie shibu für eine kurze zeit verschwand und blickte zu ihr rüber. "naja der Wald klingt ja im Gegensatz zum Schrottplatz noch spannend..." , murmelte er vor sich hin, wieder an James gewendet. Als dann yuushibu auf ihn zurollte und sie ihn Mieze nannte, wackelte er mit den Katzenohren und sah sie unbeeindruckt an. "Er is' 'ne Katze!", Konzerte er grinsend und zeigte mit der Hand auf shay. "Oder wir gehen erst einmal zu den Unterkünften, also ich meine dort, wo wir jetzt praktisch 'wohnen'.", schlug er vor und klopfte den Sand von sich ab.

Nein, du musst dir das wie ein Schalter vorstellen. Während eines Auftrags, bei stressigen oder lebensgefährlichen Situationen bin ich vollkommen emotionslos. Ich würde Massenmord begehen ohne mit der Wimper zuzucken. Naja, ich habe Massenmord begannen. beantwortete Chris James Frage.
Chris musste grinsen. "Ist schon seltsam. Ich vertraue ihnen. Das ging so schnell. Es ist toll endlich Freunde gefunden zu haben.
Also mir musst du das nicht mehr zeigen ich hab es schon gemerkt. sagte James.
"Ach, James ich werde dir zeigen was ich meine."
Das vorhin? Nein, ich kann mehr. Passt auf. Nun ja ihr könnte sowie so es nicht sehen. Chris' Grinsen wurde breiter.
Chris konzentriert sich und die Welt wurde langsamer, scheinbar, doch Chris wurde einfach schneller.
Er stand auf. James, Shibu und Ryo würden nichts merken. Bei ihnen würde ich innerhalb einer's Wimper'sschlag dort erscheinen wo ich meine Fähigkeit beende.
Er ging über Shibu hinweg und stellte sich hinter James. Nun löste er seine Fähigkeit auf. Nun, das ist meine wahre Schnelligkeit. sagte Chris während ihm wieder der Schweiß im Gesicht hingen. Er konnte zwar sehr schnell sein, doch bei Auflösung der Fähigkeit kommt die Erschöpfung urplötzlich und dies war gefährlich. Eben war das nur ein kurzer Augenblick, deswegen hielt sich die Erschöpfung in Grenzen.
James du weißt doch du kannst die Fähigkeit haben, oder hast du das vergessen? Du brauchst nur mein Vampirblut. reagierte Chris auf James Aussage. Aber wie gesagt du verlierst deine anderen Fähigkeiten.
Er ging auf Ryo's Vorschlag ein.
Wo wir jetzt hingehen ist mir egal. Mir ist alles recht.

Lächelnd sah Shay Chris an. "Danke Danke aber lieber nicht ich binganz froh über meine Gestaltwandlerkraft. Es ist oft vom Vorteil sich in andere oder in etwas anderes zu verwandeln."Shay wackelte unschuldig mit seinen Katzenohren und konzetrierte sich darauf sie endlich verschwinden zu lassen. Es klappte natürlich. "Jes endlich. Ok also ich bin für Wald da ist es schön ruhig und gemütlich. Oder?"fragend sah Shay in die Runde. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare und lächelte. Dann sah er wieder zu Yuushibu. Irgendwas hatte das Engelsmädchen an sich was Shays Herz höher schlagen ließ. Verdammt was ist das? Kann es sein das ich sie vor Glassdome schon mal getroffen habe? Vielleicht weiß sie ja was. Er drehte sich zu Chris um welcher hinter ihm urplötzlich auftauchte und flüsterte ihm eine Frage ins Ohr. "Kennst du das wenn du denkst das eine Person die du eigentlich gerade erst kenngelernt hast dir total bekannt vor kommt?"Dann sprach er wieder in normaler Lautstärke. "Bist du durstig Chris? Ich hab hier noch Eistee." er hielt Chris die Flasche hin und lächelte. Dann drehte er sich wieder zu Ryo und Yuushibu. "Spannende Haltung Shibu machst du das öfters?" neckte Shay sie. Shay streckte sich ausgiebig und sah zu Ryo. "Wie kalt? Liegt da eigentlich im Winter viel Schnee? und es tut mir Leid das ich euch allen soviele Fragen stelle, aber es interessiert mich einfach. Ich möchte viel über euch erfahren. Schließlich ist es vom Vorteil in dieser Kuppel ein paar Verbündete beziehungsweise Freunde zu haben." sagte Shay um sich für seine Fragen zu rechtfertigen und wieder setzte er sein charmantes und sanftes Lächeln auf.

Yuushibu versuchte nicht auszurasten, als Chris inbinnen von Sekundenbruchteilen hinter Shay auftauchte. "Oh, Chris! Du hast all die coolen Kräfte!" Dann rollte sie weiter zu Shay und streckte ihm die Zunge heraus. "Verspotte bloß nicht unsere Engelskultur. Übrigens: Wald hört sich gut an." Yuushibu freute sich innerlich sehr darauf, die weise Strandlinie endlich verlassen zu können uns ins erdige Grün zu laufen. Dort schützen die dichten Baumkronen einen vor den heißen Sonnenstrahlen und tauchte sie in dumpfes grünes Licht. Sobald die Erde ihre nackten Füße berühren würden, würde sie sich frei fühlen. Yuushibu war ein wahrer Naturmensch. Sie hasste es, auf den Wolken zu gehen, die unter ihren Füßen zu zerlaufen schienen. Stattdessen flog sie Nachts immer zur Erde in den Wald, denn als Engel konnte man seine Flügel nicht einfalten, sobald man den Himmel verließ. Als Gefallener ging es. Jetzt kann ich wieder ordentlich im Schlaf wühlen. Da überlegte sie, wie es wäre, wenn Jemand neben ihr schlafen würde, ob sie ruhiger im Schlaf wäre. Ihre Gedanken liefen von Shay zu ihrem Freund. "Es gab nie eine Beziehung, er wünschte es sich nur. Sogesehen war ich nur mit der Gesellschaft zusammen." Genervt verdrehte Yuushibu ihre Augen. Sie wusste nicht, wieso, aber all ihre Gedanken drehten sich um Shay. Je länger sie ihn anstarrte, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass sie ihn mochte. Und je länger sie Ryo anstarrte wurde ihr klar, dass sie ihn irgendwo schon Mal gesehen hat. Vielleicht hab ich ihn auf meinen Reisen durch die Welt Mal gesehen. Wieso ist er mor dann so ins Auge gefallen? Oder verwechsle ich ihn nur? Das wird es wohl sein... Langsam stand Yuushibu auf, um sich auf den Trip im Wald zu dehnen.

Ein Schalter? So hatte ich das aber nicht in Erinnerung...denke nicht, dass das so klappt. aber er gab James wohl recht, was die Fähigkeiten angeht. Seine Gestalt immer ändern zu können und die Vorteile davon zu nutzen ist viel praktischer als...ein Vampir zu sein. Er nickte als James dann noch das mit dem Wald erwähnte und Als er wohl mit etwas Anstrengung seine Katzenohren verschwinden ließ, fiel ihm ein dass auf seinem Kopf auf noch große, flauschige, schwarze öhrchen ruhten, die erschrocken aufzuckten als Chris nun auf einmal ganz wo anders auftauchte. Er prustete als James wieder mit den Fragen anfing. "Liegt in Kanada im Winter viel Schnee. Wirklich?", fing er an zu lachen. "Das war aber auch das einzige was ich dort nicht mochte. Allgemein mag ich den Winter, Kälte und Schnee nicht" es war aber auch wahr. Kalt, nass und dunkel, unfreundlich und unlebendig, wie der Tod. Yuushibu Strecke sich schon und er überlegte sich wie er es am besten anstelle, wenig zu laufen. Aber naja, sich davor drücken macht es auf nicht besser. "Hmh also Wald", murmelte er und wackelte mit dem Schwanz herum, der nach einigen Sekunden seinen weg im nirgendwo beendet, die Ohren bleiben wo sie waren.

Also der Wald? Meinetwegen, mir reicht es erstmal mit der ganzen Sonne. Ein bisschen Schatten wär schon schön. gab Chris seine Meinung dazu. Schatten fand er schon immer besser, denn er konnte seine Fähigkeiten besser nutzen.
Ebenfalls brauchte er auch mal etwas Bewegung, denn er stand schon viel zu lange umher.
Er wendete sich zu Shibu. Ich weiß, doch deine Kraft ist auch nicht ohne. Meine Regenerationskraft als Vampir hatte mächtig zu tuen den Kreislauf aufrecht zu erhalten.
James flüsterte ihm etwas. Er antwortete ihm leise Klar, so ein Deja-vu hatte ich schon öfters. Scheinbar als Ablenkung fragte mich James, ob ich durstig sei. Nein. Ich brauch nicht. antwortete Chris.
Chris machte anstallt los zugehen. Ein paar Meter drehte er sich und sagte Ähhm, wo geht es eigentlich lang? James gehst du bitte vor? er grinste.
Chris hatte ein gutes Ortsgedächtnis, aber dafür musste er den Ort erstmal kennen.
Er freute sich Leute gefunden zu haben, denen er vertrauen kann. Nur eine Frage würde immer
bleiben: Hoffentlich wird dieses Vertrauen nicht missbraucht.
Dies störte Chris aber nicht. Er genoss den Tage, die neuen Freunde und die Ereignisse dir noch kommen werden.

Shay setzte ein charmantes Lächeln auf und sah zu Shibu. "Dich zu verspotten wäre mir nicht in den Sinn gekommen."Dann sah er zu Ryo."weißt du ich war mehr als vier Jahre in einem dunklen Keller versteckt da vergisst man einiges. Du hast natürlich recht."grinste Shay den Jungen an. Dann drehte er sich wieder zu Chris seufzte leicht und lächelte. Ich weiß nicht voran es liegt, aber bei Chris bin ich mir sicher das er mich versteht. Liegt vielleicht daran das er auch Lehrer ist oder fast in einem Alter ist? Wobei wenn ich dannach gehe Ryo ist 17 und nicht weit entfernt von meinem Alter und Shibu ist bestimmt auch 17 oder 18. "Ich werd das Gefühl nicht los das ich Shibu schon mal begenet bin. Sie kommt mir total bekannt vor."flüsterte Shay Chris wieder zu nach dem er zu ihm ging um vorraus zu gehen. Mal sehen. War da nicht ein Tempel im Wald. Wenn ich mich recht erinnere hab ich sowas auf der Karte gesehen die der eine im Hubschrauber in der Hand hatte.Shay ging los verlies langsam den Strand und wartete darauf das die anderen ihm folgten. Immer wieder sah er zu den dreien und vorallem zu Yuushibu um heraus zufinden warum sie ihm so bekannt vor kam. Aber es wollte ihm einfach nicht einfallen. So belies er es einfach und guckte nicht mehr zu den anderen. "Soweit ist glaub ich auch nicht zum Wald. Ich habe ein gesehen das es dort einen schönen Tempel gibt. Da können wir ja hin."schlug Shay vor und ging weiter.

TBC Tempel im Wald

Shay ging schon weiter vor. Yuushibu fühlte sich zunehmen von ihm beobachtet, doch sicher bildete sie es sich nur ein. Doch dann tuschelten Chris und James miteinander und schauten kurz zu ihr rüber. Um nicht weiter aufzufallen dehnte sie sich noch kurz und ging dann hinter James her. Sie musste stark dem Drang widerstehen, Ryo anzuspringen und ihm an den Katzenohren zu spielen. DIE SIND SOOO SÜß!Wahrscheinlich würde Niemand ihr je glauben, wass für Menschen mit welchen Fähigkeiten es auf der Welt gibt. Sie konnte es kaum erwarten, mehr über diese geheimnisvolle Welt zu erfahren, selbst wenn ihr Teil der Welt sich unter einer Glaskuppel abspielte. Kommen wir irgendwann hier raus und werden frei sein können? Fliegen ohne Grenzen?, fragte sie laut, doch eher zu sich selbst, als zu den Anderen. Ich will irgendwann das Grab sehen, nicht nur Seins, sondern auch Ihres. Und meinen Vater wieder treffen. Er wird mich sicher sehen wollen. Sie erinnerte sich daran, dass sie nicht Allein war. Wartet hinter dieser dicken Glasmauer auch Jemand auf euch? Yuushibu konnte sich nicht vorstellen, dass sie hier Niemanden hatten, der sie liebte und der heißersehnt darauf hoffte, sie eines Tages widersehen und umarmen zu können. Sie ging immer weiter hinter James her. Auf zum Wald.

TBC Tempel im Wald

Chapter 6.1.2
Comes from - Weg hinter dem Tempel
Nackte Füße liefen durch seichte Wellen, die Spitzen der grauen Jogginghosen nässend. Leichtes Plätschern war zu hören, ließ den Jungen seinen Kopf in den Nacken legen, die hellen Sterne beobachten, die vielen Leuchtkörper mit großen, runden Augen einsaugend, sodass sie sich fest in seinem Gedächtnis verankerten. Tränen liefen bald über seine Wangen, hielten an tiefen, verschorften Rinnen an und vielen hinunter zum klammen Sandboden. Er hatte vergessen zu blinzeln, so war er in Gedanken vertieft gewesen, die Meeresbrise seine Tränendrüsen in Gange setzend. Etwas ließ ihn innehalten, ein leises Rufen, ein spielerisches Summen und er drehte sich zu dem Klang, der weit in der Ferne nach ihm zu Rufen schien, an der Grenze zu der Kuppel, in dem sich die Sterne etwas spiegelten. Wie von Geisterhand geführt ging er einen Schritt auf das Geräusch zu, der Gesang wie ein Lied, das Schlaf so unglaublich einladend erscheinen ließ.

„Emma“, wisperte er tonlos und streckte eine schlotternde Hand aus, mit den Fingern unwissentlich das Wasser dirigierend. Ein weiterer Schritt, der seine dreckigen Knie unter kaltes Wasser setzte, seine Augen glasig werdend, als er einen zweiten steifen Arm ausstreckte und mit ihm die Wellen dirigierte, sie mit weichen Bewegungen immer höher schwappen lassend, bis sie sich vor ihm zu einem Strudel verformten, der einer Menschengestalt zum Verwechseln ähnlich sah und immer mehr verfleischlicht wurde. „Warum hast du mich zurückgeholt?“, fragte ihn die junge Frau benommen, ihre dunkelblonden lockigen Haare über ihre Schultern fallend und ihre nackten Brüste fast völlig verdeckend. „Ich sollte nicht hier sein“ Sie schüttelte den Kopf und versuchte ihren unverhüllten Körper zu verdecken, ihre Hände überkreuzt vor ihre Brust legend und sich unsicher umsehend. Sie richtete ihre naiven Rehaugen gen Himmel, beobachtete das Funkeln der vielen Lichter benommen, bevor sie an einem hellen Stern hängen blieb und träumerisch einen Schritt auf ihn zuging. „Das bin ja ich“, murmelte sie, ein leises Lächeln auf ihren Lippen, bevor sie zurück zu ihm sah, die Stirn nachdenklich runzelnd, als sie seine Narben in Augenschein nahm, die feinen, dünnen Linien mit ihrem Blick verfolgend, bevor sie ihn zu Boden richtete. „Du musst uns loslassen“, meinte sie dann fast tonlos, strih schüchtern über ihre Schultern und Oberarme, die vor Kälte begannen zu zittern. Nun war er es, der seinen Kopf vehement nah links und rechts drehte, sie nicht wieder gehen lassen wollte. Er tat auch einen Schritt auf sie zu, nahm ihr Gesicht zwischen seine Finger, zuerst vorsichtig streichelnd, um dann immer fester und fester zuzudrücken. Sie wollte zurücktreten, sich aus seinem starken Griff befreien und musste ihre Brust loslassen, um gegen seine Brust mmit nassen, weißbläulichen Händen zu hämmern, langsam wieder zu Wasser werdend, je fester er zudrückte. „Du kannst es nicht!“, schrie sie, einzelne Vögel und Fische im Wald aufscheuchend, darauf wartend, dass er sie endlich gehen ließ, ihren Tod hinter sich ließ. „Komm endlich aus deiner verdammten Blase raus, Loki! Du kannst mich nicht immer bei dir tragen! Lass mich endlich gehen, lass mich frei sein!“ Wieder ein Kopfschütteln und ein hartes Zusammenkrachen von nassen Lippen, die wütend ineinanderbissen, bevor die der einen Person langsam zu Wasser wurden. „Ich muss zurück“, hauchte sie außer Atem, wurde immer durchsichtiger, bis sie zu kleinen Wassertropfen verschwamm, die im Meer versickerten und ihn allein im Wasser zurückließ. Das Summen verschwand, die Wellen züngelten nicht mehr an seinen Beinen, wurden vollkommen still und verdoppelten die Anzahl der Sterne, die vom schwarzen Himmel herunterschienen. Er drehte sich benommen um, nicht sicher, ob das eben Geschehene Illusion oder Wirklichkeit war und lief lief weiter am Strand entlang, von alten Hirngespinstern verfolgt, die ihn einfach nicht in Ruhe lassen wollten. Ein hoher Fels erhob sich vor seinen benebelten Augen, der Sand langsam zu Gras werdend. Er hörte Stimmen, echtes Gerede, wahrscheinlich von weiteren Insassen, die für den Rest ihres Lebens unter einer Glaskuppel festsitzen mussten. Wahrscheinlich hatten die Wissenschaftler vor zehn Jahren das Buch von Steven King „Die Arena“ gelesen oder die us-amerikanische Serie gesehen, die stark an das Buch anlehnte. Sie mussten denken, dass die Insassen unter der Halbkugel die Ameisen aus dem Roman waren, während die Dreckskerle sich selbst als die höhere, weiterentwickelte Spezies sahen. Aber er würde ihnen beweisen, dass nicht sie Gott waren, sondern er. Die Evolution. Der Übermensch.
...Next stop - Lagune

Eine sanfte Brise wehte in das Gesicht des neu angekommenen Wissenschaftlers als er zusammen mit einem Mann , der ihn einführen und die Gegend zeigen soll , den Strand erreichte. Der Junge Wissenschaftler hielt sich seinen Hut damit jener nicht wegflog und schaute in Richtung mehr. Der Wellengang war ruhig und dennoch bewegt so das er ein angenehmes Rauschen erzeugte. Der junge Wissenschaftler schaute starr in die weite und murmelte gedankenverloren : "Iza nun bist du endlich hier.....auf der Insel auf der du eventuell endlich all deine Antworten findest".Instinktiv zog der Wissenschaftler namens Iza eine Zigarette und zündete sie an. Er begann zu rauchen das tat er immer wenn er in seine Gedanken vertieft war. Nun war er völlig abwesend und es ist nicht ratsam ihn in dem Stadium zu stören da er meistens recht aufbrausend wird stört man ihn beim denken. Vor Iza`s innerem Auge spielte sich seine gesamte Geschichte ab. Wieso er hier war wie er an seine magischen Kräfte kam und was er unbedingt erreichen wollte. Der Zigarettengeruch vermischte sich langsam mit dem salzigem Meeresgeruch und roch etwas ekelhaft allerdings störte Iza das nicht er war es gewohnt Gerüche mit seinem Raucherqualm zu ruinieren. Iza genoß die ungestörte ruhe und rauchte zu ende . Er schnippte den Zigarettenstummel weg und wendete sich dann seinem Begleiter zu. Er musterte den für ihn äußerst interessanten man der aussah wie ein Mix aus Mensch und Maschine was für Iza wirklich etwas neues war. Eine solche Kombination hatte er noch nie gesehen und wer weiß evt ist sie ja schon der erste Schritt zur perfektion? Nach all dem Mustern fasste Iza sich wieder und räusperte sich kurz um dem Mann dann eine Frage zu stellen: " " Verzeihen sie bitte meine geistesabwesende Art Herr......pardon ich habe sie ja noch gar nicht nach ihrem Namen gefragt. Nun wenn wir schon dabei sind ich bin Iza. freut mich sie kennenzulernen!" Gekonnt warf der junge Wissenschaftler dem Herren ein lächeln entegegen auch wenn er das nur aus Höflichkeit tat anstattt aus wirklicher Freude.