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 Straße durch das Geschäftsviertel

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BeitragThema: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyFr 05 Apr 2013, 01:16


Straße durch das Geschäftsviertel Wegdurchgeschftsviert8lfhv

Dies ist die Straße die sich durch das gesamte Geschäftsviertel zieht und durch die du überall hinkommst. Wenn du ihr nur lange genug folgst kommst du von hier auch irgendwann wieder ins Wohnviertel und auf der anderen Seite in die Stadtmitte.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySa 02 Nov 2013, 22:20

Chapter 5.3
Cf - Steakhouse
Die Straßen waren leer. Keine Autos, Kutschen, Fahrräder oder Menschen jeglicher Art. Nur in den einzelnen Geschäften brannten Lichter und erhellten die vielen Schaufenster, in welchen zumeist hätten Plastikpuppen stehen müssen. Wahrscheinlich wurden Klamotten in Glass City nicht als wichtig angesehen. Komisch war, dass es zwar einen Laden gab, wo man CD's kaufen konnte, er in seinem Zimmer aber kein Radio gesehen hat. Der Süßigkeitenladen, dessen Leuchttafel in pinken Buchstaben leuchtete, war seiner Meinung völlig überflüssig, aber wen interessierte schon sein Meinung. Er war ja nur der Psychopath von nebenan, der wahrscheinlich für irgendeinen Mord innerhalb jeder deutschen verantwortlich war und deshalb hierher weggesperrt wurde, um hier vielleicht für den Rest seines unendlich langen Lebens zu verrotten. Aber man sollte nicht auf ihn hören, ist doch völlig egal, ob er viele Klamotten hatte oder nicht. Er bemerkte allerdings, dass einige Läden noch leer standen und mit ein bisschen Glück, könnte sich ein Vollidiot finden, der freiwillig hier arbeiten würde, was er stark bezweifelte, wenn dieser Jemand nicht in Alcatraz schmorte. Sie kamen an einen sehr alt wirkenden Laden, der mit Büchern voll gestellt war. „Book Shop“, stand in stolzen, roten Buchstaben auf einer Tafel, die langsam begannen abzublättern. Eine schwarze Frau saß auf einer Bank vor dem Laden, las ein wie es schien sehr altes, dickes Buch. Ihre stechenden Augen waren in die Seiten gebrannt, ihre Stirn entweder sehr faltig oder kraus gezogen, als sie ihren Daumen anleckte, um umzublättern, als sie plötzlich hochsah, mit ihren fast schwarzen Augen Loki niederzustarren versuchte, aber er sah zurück, konnte seinen Augen nicht befehlen, wegzuschauen. Sie hatte irgendetwas an sich, etwas, was in Horrorfilmen gern gesehen wurde. Dieses Funkeln, dieses bis ins Mark ätzende Funkeln. Er spürte Jaels Hand und blickte schließlich zu ihr, konnte sich nur schwer vom Dunkel der Alten losreißen. Sie war unglaublich schön, ihre zwei tiefblauen, von dicken, langen Wimpern umgebenen Saphire irgendwie beruhigend. Ihre Haare hatten eine so prekäre und irreale Farbe, waren trotzdem natürlich und erinnerten ihn an diese süße Watte, die immer auf Jahrmärkten verteilt wurde. Er lehnte sich zu ihr runter und küsste ganz sachte ihre Schläfe, wie ein leichter Windhauch, der unbemerkt an ihnen vorbeizog, bevor er einen beschützenden Arm um ihre Taille legte und sie weiter mit sich durch die geschäftstüchtigen Straßen zog.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySa 02 Nov 2013, 23:02

cf: Steakhouse

Jael sah sich um. Hier war sie mit Alex gewesen. Als er sie schrumpfen ließ... Aber es war etwas ruhiger, und vorallem sie war nicht mehr... nackt. Und ihr Begleiter war ihr wesentlich lieber. so im nachhinein... Sie kamen auch an dem Laden vorbei und die Verkäuferin saß vor ihrem Laden. "Hallo Mrs. Mamata!" rief Jael und winkte der Frau. Die lächelte, mussterte Loki und sah dann wieder glücklich zu Jael. Sie wusste das die Frau genau über alles was ihr in letzter Zeit passiert war bescheid wusste, und das ihr klar war was Loki, wahrscheinlich ohne es selbst zu wissen, für sie getan hatte. Jael sah zu Loki und verlor sich beinahe in seinen Augen. Dieses Grün... gut ja sie fand grüne Augen schon immer faszinierend. >Wie war das? Grüne Augen Froschnatur, Blaue AUgen von der liebe keine Spur... oder so.< sie grinste vor sich her, einfach nur glücklich. Sie spürte wie er mit seinen Lippen ihre Schläfe berührte, lächelte gedankenverloren und lehnte ihren Kopf an ihn. der wind bließ sachte durch ihr Haar und trug noch etwas an sie herran. Ein Denkbar empörtes Krächtzen. "ohoh." Sie wollte sich gerade ducken, da flog Kain schon mit voller geschwindigkeit gegen ihren Kopf. "KAIN!" rief sie empört, war nach vorne gestolpert, vernahm das Kichern Mamatas. Der Rabe flatterte weiter aufgeregt und empört krächtzend um Jael herrum eh sie ihren Metallarm ausstreckte und er sich setzen konnte. Sie rieb sich den Hinterkopf. Es blutete nicht, auch wenn man dem Blick des Schwarzen Federviehs entnehmen konnte das er das beabscihtigt hatt. "Was ist dein Problem? Ich hatte das Fenster auf!" nörgelte sie den Raben an, der daraufhin wieder einen genervten krächtzer von sich gab. Jael sah ihn an. "Ernsthaft, das ist dein einziges Problem? ich hab dich nicht mitgnommen? Du bist ein Rabe, du kannst F-L-I-E-G-E-N." Es musste echt dähmlich aussehen wie Jael sich mit einem Raben stritt, als sie wieder zusammen sackte, Kain flatterte erschrocken auf. Ihr Arm hatte wieder begonnen zu schmerzen, Mamata war aufgesprungen, aber so schnell wie sie zusammen gesackt war stand sie auch wieder. >Reiß dich zusammen.< Kain flatterte auf ihre linke Schulter und ließ etwas in ihre Hand fallen. Das Morphium. Jael seufzte. "Danke." Sie steckte die Tabletten wieder in die Tasche und sah zu Loki. "uhm... Das ist Kain... sowas wie mein Haustier." Der Rabe krächtzte. "Jaja, gleichgestelltes Individuum das mir die Ehre erweist mich zu begleiten." Jael verdrehte die Augen, der Rabe hob stolz den Kopf. "Das ist Loki, Kain. Sei nett zu ihm sonst rupf ich dir jede Schwanzfeder einzelnd aus." Der Rabe sah Jael geschockt an. "Brauchst nicht so zu gucken, du weißt das ichs mache!"Jael seufzte und lächelte Loki wieder an, da war Mamata schnell vergessen. "Wollen wir weiter gehen?" grinste sie. Sie nahm Lokis Hand und zog ihn ganz leicht mit sich, ihn noch immer anlächelnd. 

tbc: Lichtung im Wald.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySo 03 Nov 2013, 12:43

Chapter 5.4
Er war recht überrascht, als die Alte auf Jaels Grüßen hin lächelte. Sie schien ihm doch sehr unangenehm und der Fakt, dass ihre dunklen Augen fast wie die eines Dämonen aussahen, machten es auch nicht besser. Aber woher sollte er denn wissen, wie ein Dämon aussah?, fragte er sich dann, die Augenbrauen kraus gezogen. Dieser Junge mit der Kapuze könnte einer sein und hatte nichts absonderliches an sich, was Loki hätte schaudern lassen können, wie zum Beispiel das Fehlen einer Iris oder ein eingekerbtes Chelsea Grinsen...
Dann sah die Frau wieder zu ihm, ihr Gesicht unlesbar, während sie ihm mit kalkulierendem und kaltem Blick über die Straße folgte. Und als er ihren Blick in seinem Rücken spürte, musste er genervt mit den Augen rollen, um keine fiese Illusion zur Realität werden zu lassen, denn er spielte wirklich mit dem Gedanken, sie einfach mitten auf der Bank zerplatzen zu lassen. Wie sehr er Magenperforation vermisst hat, dachte er, seine Augen zu schmalen Schlitzen werdend. Doch er wurde schnell wieder aus seinen monströsen Gedanken herausgerissen, als ein schwarzes Knäuel mitten auf Jaels Gesicht zuflog. Ein 'Oh Oh' war das Letzte, was ihren Mund verließ, bevor es schließlich auf sie krachte und ihn völlig geschockt am Boden verankert ließ, während sie nach vorne stolperte. Er hörte das Lachen von dieser Mamata ganz leise im Hintergrund und wünschte sich im nächsten Moment, einfach seine Hände um ihren Hals zu legen und ihre Luftröhre zuzudrücken. Und würde nicht das Mädchen mit den roséfarbenen Haaren an seinem Arm hängen, wäre er seinem Wunsch viel zu gerne nachgegangen. Er schaute wieder zu Jael, die leicht genervt mit dem Raben zu diskutieren schien. Ungewollt wagte er einen kurzen Blick zu ihrem Metallarm – wie er seine Neugier hasste – versuchte seine Augen aber so schnell wie es ihm nur möglich war, davon loszureißen, bevor er etwas Dummes tat, was er bereuen könnte. Falls er überhaupt noch wusste, wie man Reue verspürte.
Plötzlich sackte Jael wieder zusammen und Loki war sofort an ihre Seite, um seinen Arm fester um ihre Taille zu schlingen und ihr dabei zu helfen, sich wieder hochzuziehen, der Rabe, der aufgeregt umher flatterte, war dabei für kurze aus seinem Verstand geflogen. Er brauchte sie, ihre Hilfe war das einzige, was ihm zu einem Neubeginn verhelfen konnte und auch noch schmerzlos verlief. Hätte sie bloß nicht diesen Arm, der ihm jedes Mal, wenn er ihn ansah, erneut Kopfschmerzen bereitete. Überall Maschinen, überall kaltes Piepen. Eine Familie aus Stahl, die ihn weder trösten, noch lieben konnte. „Bist du okay?“, rief er ein wenig zu laut und beunruhigt, drückte sie fest an seinen Körper, damit sie gar nicht gedachte, noch ein zweites Mal zu stürzen. Wieder sah er den Raben aus dem Augenwinkel – Kain hieß er also, der ihr irgendwelche Tabletten in ihre Hände fallen ließ und er erkannte es, da ähnliche Opiate zu kleinen Teilen auch im Mash vorhanden waren. Schmerzmittel. Er wusste gar nicht, dass ihr Arm so sehr schmerzte, dass sie zu Pharmaka greifen musste, um sie zu stoppen.
Eine wilde Idee schlich sich in seinen verrückten Kopf: Was, wenn sie es nicht benötigte? Was, wenn die Wissenschaftler sie unschädlich machen wollten, an ihr experimentieren wollten? Woher hatte sie überhaupt so einen Arm? Fragen durchfluteten seinen Kopf, ließen erneut einen Tornado durch seine Gedanken wüten. Jael sah wieder zu ihm, ließ den Sturm mit ihrem leichten Lächeln langsam verschwinden und ließ nur ein unangenehmes Gefühl in seiner Magengrube zurück. „Ja, lass uns gehen“, sagte er also, dem Vogel und ihrem Stahlarm immer weniger Aufmerksamkeit schenkend.
To be continued – Lichtung im Wald
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyMi 27 Nov 2013, 19:11

Mit schnellen Schritten kam der Cyborg angerannt. Er war gehetzt. Nun, er hatte doch schnell seine Geschwindigkeit erreicht.
Nighty war dicht an seiner Seite. Der Cyborg hörte das Atmen seines Wolfes. Dennoch, Nighty hatte noch eine relativ ruhigte Atmung.
Ciar blickte zu seinem Begleiter hinab und gab ein sanftes Bellen von sich.
Ein glückliches Lächeln huschte über das Gesicht des Mannes.
Laufen machte ihn glücklich.

Nighty blickte zu ihm auf und auch er schien zu lächeln. Denn auch ihn machte das Laufen glücklich.
Nighty schnüffelte und blickte dann auf.
Irgendetwas schien er gewittert zu haben.
Doch Ciar konnte niemanden erkennen. Vielleicht befand sich ja noch jemand hier irgendwo in der Nähe.

Erst jetzt viel ihm auf, dass Dean und sein Flammenvogel ihm nicht gefolgt waren.
Leise seufzte der Cyborg. Irgendwie hatte ihn Dean fasziniert.
Der grobschlächtige Mann war so ganz anders gewesen als er.
Er steckte voller Gefühle - im Gegensatz zu Ciar selbst.
Schade. Vielleicht war er ihm zu schnell gewesen... Andererseits... Vielleicht würde er dem Gefühlmenschen später einmal wieder über den Weg laufen.

Jetzt sah sich der Cyborg um. Leise sagte er: "Tja, jetzt sind wir wieder allein. Lass uns einen Schlafplatz suchen."
Nighty blickte auf, gab ein leises Winseln von sich und drückte sich an Ciarán.
Überrascht sah der Mann zu seinem Freund runter. So gefühlvoll kannte er Nightmare gar nicht. Andererseits... Vielleicht war der Wolf einfach nur müde.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyDo 28 Nov 2013, 19:16

CF // Zoes und Auroras Zimmer //

Zoe schlenderte leicht hüpfend die Straßen entlang. Ihre Musik unterdrückte alle Nebengeräusche, es war das einzige was Zoe hörte. Zoe hörte gerade ein sehr altes Lied. Halt dich an mir fest von Revolverheld. Das war das absolute Lieblingslied von ihrem Onkel Jason. "Halt dich an mir fest,wenn dein Leben dich zerreist. Halt dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt.. Ich kaaann dich versteheen..."leise und kaum hörbar sang sie mit sanfter Stimme mit. Zoe erinnerte sich gerne an ihren Onkel Jason. Er war ein freundlicher und verrückter Geselle sowie Zoe. Mit sieben hatte Zoe erfahren das er nicht ihr Vater war. Sie nannte ihn dennoch Dad oder Paps.
Zoe suchte gerade ihre Buntstifte als Jason in ihr Zimmer kam. "Daad wo sind mein Buntstifte? Ich finde sie nicht."Sie lief zu ihm und umarmte ihn, dann sah sie ihn aus ihren großen grünen unschuldigen Augen an. Jason streichelte ihren Kopf. "Auf dem Tisch Süße. Hör mal für müssen reden." Er führte Zoe zu ihrem Bett setzte sie darauf und sich daneben. "Hab ich was verbrochen? Ist etwas in der Schule patiert?" fragte sie mit ihre kindlichen Stimme. "Es heißt passiert mein Schatz. Und nein hast du nicht."Sie lächelte ihn an und wartete auf seine nächsten Worte. "Pass auf. Du hast oft gefragt wo deine Mama ist und ich habe dir gesagt das sie im Himmel ist um besser auf dich aufzupassen. Das stimmt natürlich auch, aber da ist noch was. Es ist so. Auch dein Papa ist bei deiner Mama im Himmel um auf dich aufzupassen. Ich bin nur dein Onkel. Deine Eltern haben mir falls etwas passieren sollte schon mal die Vormundschaft für dich gegeben, das heißt das ich Dinge in ihrem Sinne ausführen beziehungsweise entscheiden kann. Ich hoffe du verstehst das."Er sah sie erwartungsvoll an. Zoe ist schlau. Sie ist weiter als ihre Klassenkameraden, kann schon einen kompletten Text fehlerfrei abschreiben und deswegen hielt Jason es für richtig ihr es jetzt zu sagen. Zoe ließ sich Zeit mit ihrer Antwort. "Das macht nichts Dad ich bin froh das du das für sie machst. Ich hab dich lieb. Wollen wir spielen?" Zoe lächelte an die Erinnerung. Sie sah hoch und erblickte einen jungen Mann mit eine Art Cyberwolf?! Sie setzte ihre Kopfhörer ab machte die Musik aus und ging zu ihnen. "Ist das echt so eine Art Cyberwolf? Sieht ja wirklich cool aus und echt niedlich, aber ich glaube das hört er oder sie nicht gerne oder? Ich bin übrigens Lillian Zoe Fireborn, aber du kannst mich ruhig Zoe nennen. Wie heißt ihr beide? Kann dein Wolf auch sprechen?"sie überumpelte ihn förmlich mit ihren Fragen und lächelte dabei.



Zuletzt von Zoe am Mi 18 Dez 2013, 19:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySa 30 Nov 2013, 15:14

Der Cyborg hörte etwas in der Ferne. Irgendeine leise Stimme, die etwas sang. Jedoch hörte er es nur auf seinem linken Ohr. Seinem ausgewechselten Ohr.
Nightmare knurrte leise.
Sanft kraulte Ciarán seinen Cywolf hinterm Ohr um ihn zu beruhigen. Jetzt wollte er keinen Ärger riskieren.
Seufzend ging der Cyborg los. Er gab ein kurzes leises Winseln von sich, um Nightys Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Er gähnte und blickte hinab zu Nighty. Auch Nighty schien müde. Sie hatten einen langen Tag... Tag? Ciarán hatte vergessen, wann er das letzte Mal geschlafen hatte.
Im Krankenhaus? Oder später noch einmal?
Prinzipiell war es ihm ja egal, wann er das letzte Mal geschlafen hatte. Es zählte nur, dass er bald schlafen konnte.

Plötzlich stand ein kleines Mädchen vor ihm. Ob sie wirklich klein war, konnte Ciarán nicht beurteilen. So vielen Mädchen war er nicht begegnet, seit dem er aufgewacht war.
Er wusste nur, dass sie deutlich jünger war als er. Also eine Schülerin.
Die Schülerin machte ihren Mund auf und bombardierte ihn förmlich mit Fragen.
Ciarán blieb die Luft weg, und er musste sich beherrschen, dass ihm nicht einfach die Kinnlade nach unten viel.
Er schielte kurz zu Nighty hinab. Der Cywolf sah das Mädchen ziemlich verstört an. Es war zu viel Information für die müden Gehirne der Beiden auf einmal.
Ciarán schluckte erst einmal und sah dann dem Mädchen in die Augen.

Täuschte es ihn? Oder hatte sie tatsächlich zwei verschiedenfarbige Augen? Okay, das war jetzt auch egal. Erst einmal musste er sich auf ihre Fragen konzentrieren.
Er hob erst einmal hilflos die Hand und sah das Mädchen an.
Gut, dass er noch seine Brille mit den getönten Scheiben aufhatte. Denn sonst würde sie seine unnatürlich roten Augen sehen. Andererseits... Auch sie schien ein rotes Auge zu haben. Oder täuschte auch das nur?
Er war sich nicht sicher, was sein Gehirn ihm für Streiche spielte. Und er würde das Mädchen auch nicht danach fragen. Dafür war er nicht der Typ.

Leise erhob er die Stimme. Mit seiner rauen, wohltönenden Stimme antwortete er ihr langsam: "Er heißt Nightmare. Und ja, er ist ein Cywolf. Ich weiß nicht, ob es ihm etwas ausmacht, ob er für eine Wölfin gehalten wird."
Bei diesen Worten, huschte ein wölfisches Grinsen über das Gesicht des Mannes. Dann glätteten sich seine Züge wieder, und er hatte seinen gewohnt kühlen, ernsten Gesichtsausdruck.
Dann fuhr er fort, ihre Fragen zu beantworten. "Soso... Du bist also Zoe. Und nein, Nighty kann nicht sprechen."
Anschließend überlegte er kurz. Sollte er sich ganz vorstellen? Oder gleich seinen Standpunkt als Lehrer klar machen? Andererseits. Er hatte keine Ahnung, ob er überhaupt als Lehrer eingestellt werden wird.
Im Grunde war es ihm egal. Also antwortete er kurz: "Ich bin Ciarán."

Irgendwie gefiel sie ihm. Sie war so ganz anders als er. So aufgeweckt und aufgedreht. Auch Nighty schien nichts gegen sie zu haben. Sein davor aufgestelltes Fell hatte sich geglättet und er beobachtete das Mädchen interessiert. Jetzt machte er sogar einen Schritt auf sie zu und schnüffelte an ihr.

Jetzt huschte ein Lächeln über Ciaráns Gesicht. Etwas, dass den Cyborg zutiefst irritierte. Denn dass er Emotionen zeigte, war ihm immer noch fremd.
Dennoch sagte er leise, mit fast amüsierter Stimme: "Nighty scheint dich zu mögen."
Interessiert beobachtete er seinen Wolf und Begleiter. Falls Nightmare doch auf dumme Gedanken käme, würde der Cyborg sofort eingreifen. Aber Nighty schien ihr nichts tun zu wollen.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySa 30 Nov 2013, 20:44

Zoe musterte den Mann als er sprach und auch den Cyberwolf sah sie vorsichtig an. "Ciaran und Nightmare? Freut mich ihr zwei. Also verstehst du ihn ohne Worte? Das ist jaa cool." Vorsichtig hielt Zoe dem Cyberwolf die Hand hin. Sie lächelte den Wolf an. "Klingt ja fast so als würde das normalerweise nicht vorkommt?"fragend sah sie Ciaran an. Zoe sah sich um. Die Straße war sehr lang und Zoe konnte das Ende garnicht sehen. Ciarans Stimme gefiel Zoe. Sie war rau aber hatte etwas sanftes. Seine dunklen Haare leuchteten bei den Sonnenstrahlen die darauf schienen. Zoe sah wieder zum Cyberwolf. "Du magst bestimmt keine Menschen was Nightmare? Wie hast du ihn kenngelernt Ciaran? Also wenn ich das fragen darf."unschuldig zuckte sie mit den Schultern und lächelte. Zoe fing an im Kopf wieder die Melodie von dem Lied Halt dich an mir fest. Der Refrain gefiel ihr am meisten. Zoe traute sich nicht sich zu bewegen während sie Nightmare die Hand hinhielt. Sie wollte den Cyberwolf nicht verschrecken. Irgendwie war Zoe froh das ihre erste Begnung mit einem Wolf und dessen Begleiter war. Ob Ciaran Lehrer ist? Es soll hier doch eine Schule geben. Aber dann muss ich ihn ja sietzen oh.. Ich frag am besten garnicht nach. Wobei mich interessieren würde wie alt er ist...Schlecht sieht er nämlich nicht aus.Zoe schüttelte den letzten Gedanken schnell wieder ab. Gefühle sind das letzte was sie zur Zeit gebrauchen konnte. Ach naja soweit wird es eh nie kommen.Sie merkte wie sie Ciaran anstarrte. Schnell guckte sie wieder den Cyberwolf an. Ohman hoffentlich hat er nichts bemerkt..Zoe merkte wie ihr die röte ins Gesicht stieg und sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Zum Glück hab ich meine Kapuze auf.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySa 07 Dez 2013, 16:38

Ciarán nickte zögerlich. Leise antwortete er, um Nighty nicht zu erschrecken: "Ja, wir verstehen uns ohne Worte. Allein durch unsere Körperhaltung. Und durch besondere Laute."
Erstaunt schwieg er. Er war erstaunt über sich selbst. Und über das Mädchen. Sie hatte ihm erneut Informationen über sich und Nighty herausgelockt. Informationen, die er normalerweise nicht preisgegeben hätte.
Im Grunde war es ja eigentlich auch egal. Es war keine wichtige Information.

Nighty ging näher zu Zoe und schnupperte an ihrer Hand. Dann drückte er vorsichtig seinen Kopf in ihre Handfläche.
Nun entglitten Ciarán seine Züge entgültig. Andächtig flüsterte er: "Verrate mir... Was bist du? Normalerweise reagiert er tatsächlich nicht so. Er ist sehr misstrauisch gegenüber Fremden." Er musterte seinen Begleiter und Freund. Er gab ein leises, kaum hörbares, vorsichtig fragendes Winseln von sich.
Nighty sah den Cyborg kurz in die von der Sonnenbrille verdeckten Augen und gab ein leises, bekräftigendes Bellen von sich. Dann schmiegte er sich wieder an die Handfläche des Mädchens.

Das Mädchen stellte ihm noch eine Frage und Lächelte dabei. Dann wurde Ciarán bewusst, dass sie ihn anstarrte. Er sah bestimmt merkwürdig aus. Müde. Und er zeigte Gefühle. Etwas, dass ihn selbst irritierte.
Dann antwortete er auf ihre Frage: "Ich habe ihn im Wald gefunden. Schwer verwundete. Und dann habe ich ihn gesund gepflegt. Und eigentlich mag er keine Menschen, nein."
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySa 07 Dez 2013, 17:42

"Sowie ein Knurren also? Verstehe ist ja spannend."lächelte sie. Zoe streichelte den Cyberwolf nun vorsichtig da er seinen Kopf an ihre Hand drückte. Auf die Frage hin was Zoe sei sah sie Ciaran an. Störte es ihn etwas sehr da Nightmare mich anscheinend mag?! Zoe sah den Wolf an. "Ich bin ein Halbwesen. Zur hälfte ein Eisdrache und zu anderen hälfte ein Lichtdrache und was bist du? Tut mir Leid, wenn es dir nicht gefällt das Nightmare mich anscheinend mag."Warum entschuldige ich mich? Vielleicht mag Nighty auch einfach mein Himbeershampoo kann doch sein. Oder er mag mich weil ich auch eine Art Tier bin.. Sie lächelte den Cyberwolf an. Er hat ihn gesund gepflegt. Einen wahrscheinlich gefährlichen Wolf zu dem Zeitpunkt."Aber war er nicht zu dem Zeitpunkt noch nun ja ein wilder Wolf? War er so schwach das er dich nicht angreifen konnte oder hat er dir sofort vertraut? Entschuldige das ich dich soviel Frage, aber ich finde es sehr interessant." Zoe ging in die Hocke um mit Nightmare auf Augenhöhe zu sein. Sie sah dem Wolf direkt in die Augen. Sie schienen kalt und hatten auch was warmes. "Ich glaube dein Freund Ciaran macht sich Sorgen um dich. Vielleicht solltest du dich mal um ihn kümmern."grinste und flüsterte Zoe dem Wolf zu während sie ihn weiter streichelte. Ich hätte auch gerne ein Begleiter wie Nightmare.. Vielleicht kann man sich hier irengdwo ein Haustier kaufen wer weiß. Eine Maus oder ein Hund wäre cool
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyMo 09 Dez 2013, 15:28

Ciarán nickte und musterte Zoe: "Ja. Zum Beispiel. Aber auch mit anderen Lauten, die auch Wölfe von sich geben..."
Dann strich das Mädchen seinem Freund über den Pelz. Ciar bemerkte, dass Nighty das genoss. Ein Lächeln glitt über die Züge des Mannes. Denn Nightmare entspannte sich zusehends, etwas, dass auch Ciar dazu brachte, sich zu entspannen.
Im nächsten Moment verwunderte es den Cyborg auch schon. Bis jetzt war ihm noch nie aufgefallen, dass sich seine Stimmlage auf Nighty übertrug. Oder auch umgekehrt. Aber es war ihm nicht unangenehm. Denn der Mann wusste auch, dass Nightmare sich nur entspannte, wenn es keine Gefahr gab. Also konnte Zoe folglich keine Gefahrenquelle sein.

Das Mädchen sagte wieder etwas. Ciar blinzelte und sah dem Mädl in die Augen. Sie erklärte ihm was sie war. Eine Sache, die er sehr interessant fand. Anschließend entschuldigte sie sich. Verwirrt sah der Cyborg sie an. Ruhig sagte er: "Weshalb sollte ich etwas dagegen haben? Im Gegenteil, nein. Das heißt, wenn Nighty dir vertraut, dass du in Ordnung bist. Und mich hatte nur interessiert, was du bist. Da du auch zu einem gewissen Teil ein Tier bist, wundert es mich nun gar nicht mehr, dass er dich mag. Und du bist ein Drache. Gefährlich. Wie Nightmare selbst."
Nach seinem langen Monolog, schwieg Ciar erstaunt. Schon wieder hatte er viel geredet. Aber bei dem Mädchen war es ihm nicht unangenehm. Sein Wolf vertraute ihr. Also vertraute er ihr auch.

Sie wollte noch von ihm wissen was er war, doch diese Frage überging er zunächst. Anschließend fragte sie ihn eine hochinteressante Sache. Etwas, dass noch nie jemand mich jemals gefragt hatte.
Also sah er sie an und erklärte ruhig: "Er war schwach, ja. Aber ich glaube, dass du das als Tierwesen mit am Besten einschätzen kannst. Je schwächer ein Tier wird, überhaupt jemand, desto mehr wird seine Kämpfernatur geweckt. So war es auch bei Nightmare. Ich musste ihn betäuben, mit einem Betäubungspfeil, denn sonst hätte ich ihn niemals mitnehmen können. Als ich ihn mal in Sicherheit gebracht hatte, war es nicht mehr schlimm.
Denn ich bin ein Cyborg. Und so musste ich ihm nur immer meinen unverwundbaren Teil hinhalten. Nachdem Nighty merkte, dass er mir nicht wehtun konnte und das mit dem verletzen auch nicht klappte, hörte er auf. Er wurde ruhiger und fing schließlich an mir zu vertrauen. Und nach und nach kam er auch immer besser mit seinen ausgewechselten Körperteilen klar."

Er atmete kurz ein und hob dann seine Hand zu der Brille. Langsam setzte er sie ab. Und blinzelte Zoe aus rotglänzenden, fast schon glühenden Augen an.
Im Dunkeln, in der Nacht schimmerten sie fast wie glühendrote Kohlen.

Ciar blickte auf Nighty. Der hatte kurz seinen Blick zu ihm erhoben, dann blickte der Wolf dem vor ihm knienden Mädchen in die Augen. Anschließend legte er seine Stirn an die Stirn des Mädchens.
Dem Wolf zitterten leicht die Flanken. Sanft strich Ciar dem Wolf über die Flanke.
Nighty war müde. Und aufgeregt.
Ciar war müde und interessiert. Und auch irgendwie glücklich. Weil Nighty auch glücklich war.
Der Cyborg lächelte. Er lächelte und zeigte Gefühle.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyDi 10 Dez 2013, 20:42

Gefesselt von seinen Worten war Zoe mehr als begeistert. Er hat Nightmare einfach das Leben gerettet ohne auf sich zu achten. Er ist also ein Cyborg spricht er passt perfekt zu Nighty..So eine schöne Bindung. Ich werd mich aufjedenfall mal umsehen nach einem Geschäft wo ich mir ein Haustier kaufen kann.. Als Ciaran seine Brille abnahm sah Zoe in rotglühende Augen. Sie glühten wie Feuer. Zoe verlor sich in diesen Augen und sah immer länger hinein. Sie hörte dennoch aufmerksam zu. "Ein Cyborg und ein Cyberwolf? Passt doch wenn du mich fragst. Also musstest du erst sein Vertrauen gewinnen und er deins. Verstehe."Als Nightmare dann Zoes Stirn mit seiner berührte war Zoe total fröhlich. Waaahnsinn ich kuschel mit einem Cyberwolf. Das ist ja super. Und ich hab nichts peinliches gemacht.. Noch nicht. Sie wandte langsam ihren Blick von Ciaran ab und sah Nightmare an. "Na mein Süßer. Du kuschelst gerne hm? Ich freue mich das du mich magst und mir sogar schon ein bisschen vertraust..Ich bin irgendwie froh das ihr beide die ersten seid denen ich begenet bin. Ich hatte schon Angst einem Vampir oder so zu begnen der an mein Blut will."sie lächelte unschuldig.Ich mein Vampire sind bestimmt auch ok aber trotzdem." Zoe grinste Ciaran an. Langsam hob Zoe ihre Hand und kraulte Nighty am Ohr. Er ist immer noch ein Tier und Tiere mögen es am Ohr gekrault zu werden. Plötzlich knurrte Zoes Magen.Verdammt stimmt ja ich hab heute noch nichts gegessen.. Ob die beiden wohl? Sie sah Ciaran an. "Mhm sag mal hättet ihr Lust mit mir einen Happen Essen zu gehen?"fragend sah sie ihn an.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyDi 17 Dez 2013, 21:35

Zoe schien zu überlegen. Und schließlich sah sie ihm in die Augen. Tiefer, immer tiefer.
Ein unangenehmes Kribbeln breitete sich von seinem Kopf aus, in seinem ganzen Körper.
Und dann...

Er kannte dieses Gefühl. Er blinzelte, doch sah er nicht klar. Undeutliche Worte drangen an sein Ohr. Gerade hatte er geschlafen... Eigentlich war er noch im Halbschlaf. Dennoch... Jemand wiederholte die Worte, dicht an seinem Ohr.
Mit samtener, weicher Stimme. Jedoch konnte er nicht sagen, ob die Stimme männlich oder weiblich war. Er verstand die Worte. Sie lauteten: "Ich liebe dich."
Er öffnete die Augen und sah in Augen. Dunkelblau blitzende Augen. Und er sah nur die Augen. Und ihn überkam dieses Gefühl.
Ein Kribbeln, dass sich von seinen Augen, über seinen Kopf, durch seinen ganzen Körper, inklusive Schwanz zog.
Ein Kribbeln wonach er süchtig werden konnte. Dieses Kribbeln war angenehm.

...

Jäh landete er wieder in der Realtität. Doch... Dieses Kribbeln war ihm unangenehm. Und im nächsten Moment war er geschockt. Denn ihm wurde bewusst, dass dies eine Erinnerung aus seiner Vergangenheit war. Einer Vergangenheit, die er unbedingt vergessen mochte. Und sich nicht mehr dran erinnern.
Seine Gesichtszüge entgleisten nicht. Sie zeigten noch immer das winzige Lächeln.
Dann sagte Zoe etwas. Und das entlockte ihm tatsächlich ein Lachen. Ein leises Lachen. Und grinsend sagte er: "Da könntest du Recht haben. Wir sind schon ein tolles Paar."
Anschließend kuschelte sie sich an Nighty. Auch das entlockte ihm ein Lächeln. Er fuhr seinem Wolf sanft durch das Rückenfell. Auch er kraulte ihn leicht.
Nighty entspannte sich immer mehr. Und er entspannte sich noch mehr, als Zoe ihm hinter dem Ohr kraulte.
Überlegend sagte Ciar: "Eigentlich kuschelt er nicht so gerne. Außer es ist kalt." Forschend beobachtete er Zoe. So ganz konnte er das Mädchen nicht einschätzen.

Plötzlich knurrte ihr Magen. Das erschreckte Nighty leicht und er verspannte sich sofort. Doch bevor er angreifen konnte, hatte Ciar seine Hand feste auf das Hinterteil des Wolfes gepresst.
Etwas, dass den Wolf daran hinderte, Zoe anzugreifen.
Zoe sah etwas entschuldigend und unbehaglich nach oben, als sie fragte, ob er und Nighty schon etwas gegessen hatten.
Ciarán nickte: "Ja. Aber wir können dich trotzdem in ein Restaurant begleiten. Das liegt sowieso auf dem Weg."

Nach wie vor interessierte es den Cyborg, ob denn schon das Appartment für ihn eingerichtet war. Ansonsten würde er noch einmal in dem halb verbrannten Stadtteil schlafen müssen.
Damit hatte er auch kein Problem.
Langsam wandte er seinen Blick nach oben. Es war dunkel. Sehr dunkel.
Plötzlich fiel ihm wieder ein, was Zoe vorher im Bezug zu Vampiren gesagt hatte. Grinsend schüttelte der Cyborg den Kopf: "Wer sagt, dass wir nicht gefährlicher sind als die Vampire? Die meisten Vampire haben sich gut unter Kontrolle. Besser als ich Nighty unter Kontrolle habe. Denn er ist ein Tier. Ein unberechenbarer Wolf."
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyMi 18 Dez 2013, 20:14

"Wann ist die Hochzeit?"sagte Zoe lachend. Dann schaffte sie es endlich von Ciarans Augen weg zukommen und sah nur noch Nighty an. Warum habe ich ihn angestarrt lag es an seinen Augen? Weil sie so glühen. Zoe merkte wie ihr die Röte wieder ins Gesicht schoss und deswegen sah sie Nighty direkt an. Wenn er fragt sag ich einfach das liegt daran weil Nighty mit mir kuschelt."Ist ihm denn kalt? " Als Nighty leicht zusammen zuckte weil Zoes Magen knurrte musste auch Zoe zusammen zuckten. Leicht lächelnd sah sie den Cyberwolf an. "Ich wollte dich nicht erschrecken Nighty entschuldige. Oh super!! Das heißt ihr wisst wo wir lang müssen. Ich hatte schon sorge mich wieder komplett zu verlaufen.."lächelnd sah sie erst Ciaran und dann wieder Nighty an. Sie überlegte was sie auf Ciarans letzte Aussage antworten sollte. Er hatte schon recht an sich ist jeder auf dieser Insel gefährlich, aber irgendwas sagte Zoe das die beiden ihr nicht tuen würden. "Hm weiß ich auch nicht,aber ich glaube jedoch es wäre mir dann lieber durch ein tier zusterben als durch einen Vampir ausgesaugt zu werden und dann wahrscheinlich selbst zu einem Blutsauger zu werden."Zoe lächelte unschuldig. "Aber das ihr gefährlich seid ist mir bewusst. Aber ich glaube Nighty würde erst angreifen wenn ich irgendwas sher dummes anstellen würde."langsam stand Zoe auf und sah dann wieder Ciaran an. Diese Augen sind so schön und gleichzeitig bedrohend. Warum faszinieren sie mich? Liegt es daran das ich auch ein rotes Auge habe? Oder daran das ich nicht weiß wie ich Ciaran und Nighty einschätzen soll. Egal. Ich brauch was zu Essen. "Also wo lang Ciaran?"
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySo 22 Dez 2013, 11:02

Irritiert sah der große Mann Zoe an.Verwirrt fragte er: "Welche Hochzeit?" Gleichzeitig durchforstete er sein Gehirn nach Informationen zum Thema 'Hochzeit'. Für ihn war Hochzeit etwas, dass zwei Menschen unternahmen. Meist in weißem Kleid und schwarzem Anzug. Sie beschlossen dabei, dass sie ihr restliches Leben miteinander teilen wollten.
Etwas, dass meistens schief lief.
Ciarán wusste nicht, ob er in seinem früheren Leben einmal geheiratet hatte. Eigentlich war es ihm egal. Gut, es war ihm nicht egal. Er wollte es nicht wissen. Es gab Dinge, die blieben besser im Verborgenen.
Das Mädchen vor ihm wurde rot und sah wieder zu Nighty. Der Wolf hatte seine Augen halb geschlossen und sich wieder entspannt. Das Mädchen fragte, ob Nighty denn kalt sei. Ciar zuckte mit den Schultern und antwortete ihr: "Er ist müde, dass weiß ich. Ob ihm kalt ist, weiß ich nicht. Das ist normalerweise der Grund, wenn wir Beide miteinander kuscheln."
Als ihr auffiel, dass sie Nightmare erschreckt hatte, entschuldigte Zoe sich sofort. Eine Geste, die Ciar ein kurzes Grinsen ins Gesicht zauberte. Jedoch wich sein Gesichtsausdruck anschließend wieder der kühlen Maske. Einer Maske, die er die letzten Minuten nicht aufgehabt hatte.
Ciar antwortete gedehnt: "Da du wahrscheinlich in einem Restaurant essen möchtest... Ich weiß nicht, welches gutes Essen hat. Also musst du dich überraschen lassen. Aber ich weiß, wo es die Restaurants gibt. Was willst du Essen? Eher süß, oder was Richtiges?" Mit 'Richtiges' meinte der Cyborg ein normales Hauptgericht. Nicht nur Kuchen, wie es ihn im Diamond Café gab.
Langsam ging der Cyborg in die Richtung des Steakhauses.
Zoe sagte noch etwas zu ihm. Dass sie meinte, die Beiden würden ihr nichts tuen.
Langsam drehte Ciarán sich zu dem Mädchen um. Für die Winzigkeit eines Augenaufschlags huschte ein grausames Lächeln über sein Gesicht, welches jedoch sofort von einem ironischen Grinsen vertrieben wurde. Schulterzuckend sagte er: "Nachdem wir vorher schon gegessen hatten, hast du Glück gehabt."
Er dachte über ihre Theorie der Blutsauger nach und wandte sich leicht kopfschüttelnd wieder um. So einfach war das nicht. Vielleicht bei durch und durch menschlichen Konsorten. Doch nicht bei magischen Wesen, wie sie hier größtenteils zu finden waren. Ob auch er etwas von der Magie besaß, konnte er nicht sagen. Oder ob ihn nur Wissenschaflter zu etwas Besonderem gemacht hatten. Er wusste es nicht. Und wollte es auch nicht wissen.

Ciarán schritt langsam weiter und deutete in die Richtung: "Da lang." Im nächsten Moment spürte er etwas an seinem Bein. Er brauchte nicht hinag zu sehen, um seinen Cywolf zu erkennen.
Ein Lächeln glitt über sein Gesicht. Ein Lächeln, dass im nächsten Moment einem sehr wachsamen Gesichtsausdruck Platz machte.
Denn Nightmare hatte sich angespannt. Für ein ungeübtes Auge, dass den Wolf nicht kannte nicht sichtbar.
Doch für Ciar, der seinen Wolf kannte, sehr gut bemerkbar.
Und er wusste wenige Augenblicke später auch schon, weshalb Nighty sich angespannt hatte.
Gegenüber des Steakhauses war die Straße voller Blut. Tief atmete Ciar ein und ließ die Luft über die Sensoren seiner Nase streichen. Das Blut hatte eine Süße in sich. Eine Süße, die von einem Tageswesen stammen musste. Welche Rasse es genau war, wusste er nicht. Doch da das Blut schon leicht angetrocknet war, musste der Kampf oder was auch immer es gewesen war, schon länger her sein. Er sah sich nach Zoe um.
Hoffentlich lauerte der Angreifer nicht noch irgendwo. Denn er war Lehrer und Zoe eine Schülerin. Somit würde er sie beschützen müssen. Es war quasi seine Pflicht.
Mit seinem roten Augen durchbohrte er die Dämmerung. Nun, im Grunde war es schon Nacht. Nur die Straßenlaternen am Straßenrand ließen die Straße wie in der Dämmerung wirken.
Er sog scharf die Luft ein und gab Nighty einen leichten Wink.
Der Cywolf war sofort an der Seite des Mädchens und sah sich wachsam um.
Ciar wusste, dass Zoe keinen besseren Leibwächter als Nighty bekommen konnte. Ein Umstand, der ihn zumindest ein Wenig aufatmen ließ.

TBC Steakhouse


Zuletzt von Ciarán am Di 24 Dez 2013, 10:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptySo 22 Dez 2013, 17:36

Schon gut. ich wollte einen Witz machen.sagte Zoe und ging Ciaran hinterher. Ich würde gerne was richtiges Essen. Na dann bin ich erleichtert das ihr schon gegessen habt.." Zoe ging weiter hinter Ciaran her. Sie sah sich in der Straße um. Es schien das sie garkein Ende nahm. Plötzlich war Nightmare genau neben ihr und Ciaran wurde angespannt. Zoe merkte in der nächsten Sekunde auch warum. Es roch nach Blut. Gut es war nicht mehr so frisch, aber man konnte es noch riechen. Es riecht nach einem weibliches Wesen.. Hier hat ein Kampf statt gefunden.Zoe sah das Steakhous und die ganzen Blutlachen da vor. Was zum Teufel ist denn da passiert.Zoe war froh das sie jetzt nicht alleine unterwegs waren. Sie war froh das sie gleich zwei Beschützer hatte. Klar sie kann sich selbst verteidigen, aber die Frage ist wie lange und gegen was. Zoe interessierte es sehr was hier geschehen war, doch das wird sie wohl nicht herrausfinden können. Sie sah runter zu Nighty und schenkte ihm ein sanftes Lächeln. Dann ging sie etwas schneller um neben Ciaran zu gehen. Hoffentlich sieht es drin besser aus.sagte Zoe und ging weiter Richtung Steakhous. und hoffentlich ist das Mädchen nicht ernsthaft verletzt.. Selbst wenn ich kann ihr nicht helfen.. Sie sah Ciaran von der Seite an. Er schien ein wenig entspannt zu sein. Ob er sich Sorgen um uns macht? Glaubt er das der Angreifer hier noch irgendwo ist..

TBC Steakhous
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyDi 04 Feb 2014, 01:34

Chapter 5.12
Comes from - Brücke in die Stadtmitte
Neugierig sah Loki zu Jael. Hat er da richtig gehört? Die Schreckschraube hat ihr das Leben gerettet? Er fühlte ihren Puls, sah konzentriert in ihre Augen, um zu erfahren, ob sie log oder nicht. Aber ihr Herz schlug nicht schneller, ihre Pupillen hatten nicht die Größe einer Erbse, waren so klein wie Mohnsamen unter dem gleißenden Sonnenlicht. Es war nicht so, als würde er sich beim besten Willen nicht vorstellen können, dass die Tante irgendjemandem das Leben retten würde, er wollte gedanklich auf etwas ganz Anderes hinaus. Es war - kaum zu glauben - immer noch der erste Tag auf Glass Dome und Jael musste auf dieser Insel wie er das erste Mal sein, zumal sie hier völlig orientierungslos war und sich auf die Führungskünste von ihm und Nao verlassen hat, als sie sich verlaufen hatte und in die Turnhalle fand. Das würde ihn zu dem Schluss führen, dass sie heute schon einmal fast gestorben wäre, bevor er sie getroffen hatte. Seine Augen wurden groß, dunkler und kalkulierender. "Wer?" Es war klar, dass ein Jemand versucht haben musste sie zu töten. Sie war bestimmt nicht dumm genug, um auf irgendetwas giftiges zu treten, auszurutschen oder sich wie ihr suizidliebender, toter Bruder von einer Klippe zu stürzen. Also musste ein jemand versucht haben, sie zu töten, was ihn zu einer sehr waghalsigen Konklusion mit ihrem Cyborgarm als Thematik führte. Er schaute zu dem schweren Metall, weitere Argumente dafür, dass er äußerst neu war, seinen Verstand durchflutend. Er hat ihr weh getan. Überall Maschinen. Hätte sich bei weiterer Unvorsicht den Kopf stoßen können, weil sie so schwach gewesen war. Überall kaltes Piepen. Das konnte also nur bedeuten, dass sie nicht an ihn gewöhnt war, er ihr unangenehm und fremd war. Sie mochte es nicht, wenn er ihn ansah und er mochte es nicht hinzusehen. Neue Familie. Aber das war weniger wichtig. Er schüttelte den Kopf, wollte nicht die Flut an Gedanken unterdrücken, weiterdenken. Immer weiterdenken. Die Tante mochte ihn nicht, aber er hat sie noch nie in seinem Leben gesehen. Man könnte es darauf schieben, dass sie seine Art oder sein Aussehen nicht mochte, weil sie einen Menschen, der ähnliche Attribute hatte, nicht leiden konnte, aber das... - vielleicht war es ja genau das! Sie hatte eine sofortige Abneigung gegenüber ihm, weil er sie an etwas erinnerte und er hatte eine sofortige Abneigung gegenüber ihr, weil sie ihm gegenüber von Anfang an abgeneigt war! Metallarm und Jael - komm schon Loki, komm schon! Piep! Was, wenn er die Person schon getroffen hat? Was, wenn er ihr schon über den Weg gelaufen war? Es musste jemand sein, der ihm ähnlich sah und es musste jemand sein, der in das Schema "mordlustige Gedanken" passte. Er hat bis jetzt nicht viele Insassen getroffen, höchstens eine handvoll. Unter ihnen Greg - Ah nein, das war sein einer Wärter, der ihn in verdammten, bis ins Fleisch scheuernden Handschellen gelegt hat. Ihn mochte er auch nicht - Nao, Sho, das Mädchen mit dem Gitarreensolo, Jael und "Mercer!", rief er viel zu euphorisch, gemessen der Situation, aus. "Es war Mercer, richtig?" Er grinste fast schon besessen, Szenarien durch seinen Kopf schellend, dass er kaum Zeit hatte sie alle zu fassen. PIEP. Alex, der Junge mit der Kapuze. Er sah ihm ähnlich. Schwarze Haare, giftige Augen, blasse Haut, groß und ähnliche markante Gesichtszüge. Er sah wie ein Vampir oder Dämon aus, Loki wahrscheinlich auch, aber das war immer noch unwichtig. Wenn er ein Vampir war "dann hat er dir deinen Arm ausgesaugt, bis er blutleer war", sprach er seine ratternden Gedanken ohne es zu bemerken laut aus und als Dämon wusste er selbst nicht so genau, was er dann gemacht hätte, um Jael einen Metallarm zu verpassen. PIEP. PIEP. PIEP. "Seid doch still!", rief er dann plötzlich laut, der Kontakt zu Logik flimmernd und immer weiter verschwindend. Er presste die Augen zusammen, als er gehässiges, kaltes Piepen hörte, krallte seine Hände an seinen Ohren fest. "Verschwindet endlich! Verschwindet!", galliges Flehen. Er sank auf die Knie, leise schluckend und vor Panik zitternd. Seine Mundwinkel entflammten aufs Neue, bluteten in Strömen und tränkten sein Shirt in Rot. "Rosé, hilf mir!", flehte er zu dem Mädchen. "Jael!" Seine Kehle zog sich zusammen und er konnte kaum noch atmen. "Das ist mein Name! Das ist mein Name! Ich heiße Loki! Loki, Loki, Loki..." Er wiederholte seinen Namen wie ein Mantra, atmete tief ein und aus, keuchte, als seine Kehle ihn nicht Luft holen ließ und wiederholte immer und immer wieder einen Namen...Loki. PIEP.


Zuletzt von Loki am Di 04 Feb 2014, 23:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyDi 04 Feb 2014, 16:57

Schon fast etwas ueberrascht sah Jael zu Loki. Sie beobachtete ihn etwas bei seiner gruebelei. Sie haette ihm natürlich sagen können was passiert war. Das Alex ihr den arm abgerissen hat. Grundlos. Naja... sie hatte ihn gereizt. Aber trotzdem. Sie schuettelte fuer sich den kopf al er plötzlich den namen aussprach. Alex. Sie hatte prommt wieder diese szene im kopf. Den ganzen kampf. Sie erschauderte. Auch wenn sie sich wacker geschlagen hatte drehte ihr jeder gerne gedanke daran den magen um. Sie schuettelte den kopf als er meinte er haette ihren arm ausgesaugt. Noch ueberlegte sie ob sie ihm das mit alex ueberhaupt erzaehlen sollte als er plötzlich anfing zu schreien, zu boden sank. Er sah jämmerlich aus. Wie er da am boden saß. Normaler weise... waere sie nicht hier... waere es nicht er... haette sie gelacht. Und waere gegangen. Aber... bei ihm... kaum das er ihren namen ausgesprochen hatte kniete sie vor ihm, zog ihn an sich, an ihre brust. Sie wusste nicht was er hoerte. Aber sie musste ihn ablenken. Sie zog ihn so dicht wie moeglich an sich, wollte das er ihren herzschlag hoert, ihn fuehlte. Das beruhigende badum... sie legte ihre haende auf seine die verkrampft auf seinen ohren lagen. Sie konzentrierte sich, alls koennte sie so hoeren was er hoert. Das konnte sie nicht.... trotzdem zuckte sie zusammen als sie plötzlich das hochfrequente piepen vernahm. 》wenn es das ist was er hoert... kann ich verstehen das es ihn wahnsinnig macht. 《 sie musste ihn ablenken. Aber wie... da kam ihr eine idee. Es war nicht die beste, aber alles war besser als ihn soch weiter auf das piepen konzentrieren zu lassen. "Ja es war alex. Aber er hat mir den arm nicht ausgesaugt... er hat ihn mir abgerissen. Er ist etwas sehr seltsames. Sogar fuer unsere verhaeltnisse. Er nennt sich prototyp. Keine ahnung was das ist aber er ist unfassbar stark und schnell und kann seine arme in unzerstoerbare waffen verwandeln. Naja, zumindestens ich konnte sie nicht zerstoeren. Und qunden schliest er in dem er andere wesen absorbiert. Er ist gefaehrlich. Er wollte mich toeten. Aber er hat mich verschont. Weil ich gebettelt habe. Der preis fuer mein lebennwar aber um einiges höher. " sie wusste nicht ob er sie hoerte... aber vieleicht brachte wenigstens die vinration ihrwr stimme etwas. Sie zog ihn noch dichter. "Den metallarm... hab ich von wem anders. Ich hasse ihn. Aber ich werd dafuer sorgen das du ihn nicht mehr sehen musst." Redete sie einfach weiter. " ich werde dir helfen... das piepen zu vertreiben. Was auch immer der grund ist... das du das hoerst... ich werd dir helfen ihn zu vergessen. Ich weiß noch nicht wie... aber ich finde einen weg." 》und wenn ich jedem verdammten wissenschaftler einzelnt die eingeweide rausreisen muss. 《
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyMi 05 Feb 2014, 00:49

Chapter 5.12.1
"Ihr lügt!", schrie er heiser, vehement seinen Kopf schüttelnd und mit seinem Oberkörper unruhig hin und her wippend, atmete hektisch die kühle Nachtluft ein und versuchte seine zitternden Hände fest in seine Haare zu krallen, um seine bibbernden Finger unter Kontrolle zu bringen, das Piepen, das in seinen Gehörgängen erbebte wie dünne, scharfe Nadeln seine Narben aufschlitzend, tonnenweise Blut sein Kinn und Hals hinunterfließend und auf seinem Shirt ansammelnd, sich wie weinrote Tinte in den Stoff tränkend und über tausende Fasern verteilend. Er spürte plötzlich etwas Fremdes, das sich über seine Haut legte, seine Poren erdrückte und ein altes Monster zurück in seinen Käfig sperren wollte. Es waren Jaels kleine Hände, ihre warme Brust, die er in dreckiges Rot tränkte, ihre junge Stimme von altem Gekreische, Sirenen und Maschinen übertönt, ihre engelsgleiche Gestalt vor seinen nassen, blutunterlaufenen Augen verschwimmend, nur eine dunkle Silhouette ihres Gesichts noch immer auch bei geschlossenen Augen erkennbar. "Allesamt!" Seine Beine schlotterten, konnten ihn kaum noch halten. Ihm wurde schwindlig und pure Mordlust breitete sich in seinen Sinnen aus, drängten ihn in die Schatten seines Verstands, in ein eisig kaltes Schwarz, das ihn ungewollt schmunzeln ließ. "Mein Name, Rosé! Sag mir meinen Namen!", schrie er sie giftig an, Speichel seinem Mund entfliegend, seine Augen weit aufgerissen, ein manisches Grinsen sich auf seine Lippen legend. Blinzelnd trieb er die frischen Tränen zurück in seine Drüsen und legte seinen Kopf schief, seine Hände von unter Ihren entgleitend. Fasziniert fuhr er über seine Narben, kratzte mit seinen Fingernägeln über die offenen Fleischwunden. PIEP. "Mein Name, Jael! Mein Name!", rief er und schüttelte aufgeregt seinen Kopf, seine pechschwarzen Haare sich dabei in seinem langsam trocknenden Blut festklebend, das sich langsam zu einem feinen, geschwungenen Muster auf seiner Haut verformte, alte Schriftzeichen und Runen, von denen er mal in Büchern gelesen hat zwischen Ästen und Zweigen eines roten Baumes, der aus einer dunklen Pfütze auf seinem weißen T-Shirt hervorspross. Seine Beine gaben schließlich nach und er viel hart auf seine Knie, die graue Jogginghose, die er sich heute morgen, als er aus der Dusche gekommen war, übergezogen hat, auf beiden Seiten zerreißend. "Loki, Loki,...", säuselte er zwischen dramaturgisch übertriebenen Grimassen und begann wirre Hirngespinste auf russisch auszusprechen, die seine rationale Seite nur noch weiter in einen Strudel voll Verwirrung trieben.

Es musste für einfache Passanten unglaublich abstoßend sein, eine Gestalt mit einem Baum in seinem Gesicht, das er aus seinem eigenen Blut gemalt hat, vorzufinden. Gut, dass sie mehr oder weniger allein waren und nur eine pummelige schwarze Schreckschraube schnellen Schrittes auf den Magier und seine Begleitung zusteuerte.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyMi 05 Feb 2014, 05:14

Es war erschreckend. 》erschreckend, ja erschreckend... aber warum macht es mir keine Angst?《 es war erschreckend. Fuer alle die so etwas noch nicht gesehen hatte. Sie kannte immerhin aehnliches. Und trotzdem hatte sie keine ahnung wie sie ihm helfen sollte. Er schrie sie an und es tat ihr unglaublich wehn ihn leiden zu sehen. "Loki... Loki" fluessterte sie, mit der penetranten frage nach dem warum in ihrem kopf. "Loki." Sie wurde lauter, als riefe sie nach ihm. Und fragte sich weiter, was ihm passiert war. Wer ihm das angetan hatte. Noch einmal "loki!" Das blut war ihr egal. Es war nur blut. Aber bei den mengen machte sie sich langsam noch mehr sorgen um ihn. Dann bemerkte sie die frau hintersich die pruefend auf loki und sie sah. Sie wuerde es nicht verstehen koennen... dachte jael und verstaerkte ihren griff um loki als wolle sie verhindern das man ihn ihr wegreist. Nur um kurz darauf wieder locker zu lassen um ihn nicht zu erdruecken, um nicht alles noch schlimmer zu machen. Sie sah die frau an, noch immer leise seinen namen vor sich her murmelnd und schlug beinahe enwrgisch ihre hand weg als sie nach loki lamgte. Sie wusste nicht was sie tun wollte aber jael wollte nicht das loki wegen ihr noch mehr litt.
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyMi 05 Feb 2014, 12:25

Chapter 5.12.2
Irgendwann gab seine Kehle nach, zog sich so sehr zusammen, dass ihm zuerst das Atmen und kurze Zeit später auch das Sprechen schwer fiel und er wurde still, hörte nur noch das Rosémädchen seinen Namen wispern und eine kreischende Sirene. Aber auch die wurde langsam heiser, hechelte nur noch schrille, nervtötende Laute vor sich hin, kurz davor seine Innereien rauszureißen, wenn sie nicht auch bald ihre Stimme verlor. Eine Mischung aus Tränen, Blut und Schweißt tropfte sein Kinn hinunter, verschorfte braune Blätter und Zweige allmählich von seinen Wangen herunterfleddernd. Seine Atmung wurde immer ruhiger, seine verlorenen und orientierungslosen Augen umsichtiger, verloren an glasiger Charakterlosigkeit, als er spürte wie jemand ihn einige Sekunden fast erdrückte. Allmählich verschwand von seinen Lippen das kätzische Grinsen, nur ein vernarbtes Ewiges, Blutrotes verblieb. Nasci. Vitare. In morte occidere., flüsterte er tonlos, presste die Finger seiner Rechten in das blutrote, einst weiße Shirt und ließ das eben Vergossene in seine Hände zurücklaufen, nur getrockneten Schorf hinterlassend. Für kurze Zeit wurden seine Hände rosiger, das viele Blut, was sich dort angesammelt hatte seine Finger zucken lassend. Müde schloss er seine Augen, wankte mit seinem Oberkörper einige Sekunden hin und her, bevor er nach vorne fiel, sein Kopf hart auf Jaels Brust knallend, seine Hände schlaff an seine Seiten fallend.

Mamata sah währenddessen beunruhigt zu Jael, legte ihre Wurstfinger beruhigend auf deren Schulter und beugte sich ein wenig nach vorne, um sich die verbliebenen Zeichnungen näher anzusehen. Ihre Lippen befeuchtet, die Stirn in tiefe Runzeln, die man unter dem Licht einzelner Laternen nur bei näherem Hinsehen genauer erkennen konnte, erkannte sie alte Runen, acht hatte sie Zählen können, bevor die meisten wieder unter seiner Haut verschwanden und nur Ihwa, die Rune der Weltenesche Yggdrasil und Naudiz, die Rune für Not auf Hals prankten. Sie holte tief Luft, ihre Augen wurden zu Schlitzen. "Das Hagal Aett" Ihre Stimme vibrierte in Lokis Ohren, hatte etwas Unangenehmes an sich, etwas Vorausschauendes, als würde sie wissen, wer oder was er war, was mit ihm vor sich ging. Sie wiederholte gedanklich seine eben gesprochenen Worte, übersetzte problemlos das Ausgesprochene. Entstehen. Leben. Im Tod untergehen. Ihre Hand drückte fester auf die Schulter des Mädchens und in einem hoffnungslosen Versuch das Mädchen von dem dunklen Magier wegzuziehen, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Der Junge bedeutete Tod und Leiden. Verkörperte Krieg, Hass und Dunkelheit. Und obwohl sie ihn von Anfang an nicht ausstehen konnte, trieb sie irgendetwas dazu, ihn zu sich in den Laden zu bringen und auf einer Bank für die einige Zeit ruhen zu lassen. Sie hatte das Kommen der beiden erwartet und die Gestaltwandlerin wollte sie bei einer heißen Tasse Nilgiritee sowieso noch einmal sprechen.
"Er wird nicht verletzt", versicherte sie dem Mädchen und zog ihn mit einem kräftigen Ruck unter einer Achsel hoch, sein Kopf dabei ruckartig nach vorne wippend, schwarze Haare vor sein schorfbedecktes Gesicht fallend. "Nicht von mir", murmelte sie und richtete ihren weisen Blick den nun von tausenden, längst im Tod untergegangenen Sternen überdeckten Himmel.

Loki wollte protestieren, sich die Schreckschraube vom Leib schubsen, endlich seinen Wunschgedanken zur Magenperforation zur Wirklichkeit werden lassen, aber seine Kraftlosigkeit hielt ihn davon ab, machte ihn zu einer erbärmlichen Marionette, kopf- und seelenlos - tot. "Du Bitch hast doch nur darauf gewartet mich verdammt noch mal so aufzufinden!", wollte er schreien, seine Umgebung und die mit Teer übersäte Straße immer klarer vor seinen Augen hin und her tanzend. "Aber ich versicher dir, bald bist du Hackfleisch!" Mit einer Hand langte er unbeholfen hoch, wollte nach der Kehle der Alten fassen, sein Arm einen leichten Klaps später, wieder schlaff nach unten fallend, um entkräftet neben den Hosentaschen seiner Jogginghose zu baumeln. Seine sich überschlagene, kratzige Stimme sie genervt mit den Augen rollen lassend und sie konnte getrost sagen, dass er selbst merkte wie infantil er sich momentan verhielt...

...Next stop - Big Mamas Krims Krams
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BeitragThema: Re: Straße durch das Geschäftsviertel   Straße durch das Geschäftsviertel EmptyDo 03 Apr 2014, 15:10

Wie aus dem Nichts hört man es in ganz GlassDome erschallen. Das komplette Gefängnis hält inne, als Rauschen, wie aus tausend Lautsprechern widerwärtig kratzend in den Ohren schallt, nur um kurz darauf die sanfte Stimme einer Frau erklingen zu lassen. Doch fragt euch, ist die Stimme real? Ähnlich im Klang wie in den Bahnen, die ihr früher als normale Bewohner der Erde gefahren war, singt sie in euren Ohren, vermag euch trügerische Illusion eines früheren Lebens zurückzugeben. Sie ist real und ebenso ist das was sie euch verkünden mag.
„Unsere lieben Bewohner von Glassdome – Neue, wie auch schon Bekannte. Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Ich wiederhole.
Dies ist eine Durchsage. Es wird umgehend gebeten sich in seine, für sich zugeteilte Unterkunft zurückzuziehen. Wer sich in einer Stunde nicht an dem zugewiesen Ort befindet, wird eliminiert.
Dies gilt für ALLE Bewohner von GlassDome.
Der Quarantänemodus wird ausgerufen. Bitte bleiben sie in ihren Unterkünften, für Essen wird gesorgt sein. All ihre Fragen werden bald geklärt sein. Verlassen sie unter keinen Umständen ihr Zimmer oder sie werden eliminiert. Nach der Stunde werden alle Unterkünfte automatisch abgeriegelt, ein und ausdringen wird dann unmöglich sein. Ich wiederhole, begeben sie sich schnellstmöglich in ihre Unterkunft – oder sie werden eliminiert.
Einen schönen Tag – Danke.“

Erneutes Rauschen beendet die Durchsage, eröffnet dafür jedoch Sirenen, welche den Beginn der Quarantäne ankündigen.
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