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 Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia

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Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia Empty
BeitragThema: Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia   Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia EmptySo 27 Apr 2014, 20:53


Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia Zimmerhmsqm

Das sind die Schlafzimmer. Je zwei Personen bewohnen zusammen ein Doppelzimmer. Jedem Teenager stehen ein Schreibtisch, ein Schrank und eine Kommode zur Verfügung. Jedem Zimmer grenzt auch ein kleines Badezimmer mit Dusche, Waschbecken und WC an.


Zuletzt von GM am Do 21 Mai 2015, 18:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia Empty
BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia   Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia EmptyFr 18 Jul 2014, 00:33

Fordernd begann er seinen Körper an ihrem zu reiben. Erfühlte mit seinen männlichen, rauen Händen ihren weiblichen Körper, lieferte sich einen Kampf mit ihrer Zunge und suchte die Herrschaft, die Macht, als er seine kräftigen Arme um sie schlung und sie anhieb.
Nahezu schwebend röchelte sie ihm entgegen. Schmeckte die süße seiner Lippen, roch seinen herben, moschusartigen Duft der etwas beruhigendes, sumpfiges enthielt.
Mit ihren zarten Fingern erkundete die Furchen seiner Muskeln und lies ihre Fingernagel über die gepflegte Brust ihres Liebhabers kratzen. Schließlich begann er ihre Klamotten zu nichte zu machen, riss ihr das Shirt vom Leibe, fühlte ihren Rücken, begann schließlich ihren Nacken zu liebkosen. Mit geschickten Händen öffnete sie die breite Schnalle seines Gürtels und knöpfte nacheinander die Knöpfe seiner Jeans auf, bis sie den Bund seiner Boxershort sehen konnte.
Mit einem lustvollen Grinsen in ihrem Gesicht lies sie ihren Finger zwischen Bund und Bauch ihres Objektes gleiten und fing schließlich an....


RUMS.

Thalias Augen öffneten sich blitzartig und sie schreckte vom Bett hoch. Gegenüber saß sie.
Ihre sogenannte Zimmergenossinen-Schlampe. Eingebildetes Miststück, erbärmliches Ding einer Harpie....
Ivy....
Genervt sah sie ihr entgegen und erkannte was sie aus diesem außerordentlich... sagen wir es mal so.. geilen Traum gerissen hatte. Die Harpie hob eines der schweren Lexika vom Boden auf und grinste ihr nur ein wenig spöttisch entgegen.
Thalia seufzte und hob ihren zierlichen Körper noch ein Stück weiter zur Spitze des Bettes hin und drehte ihren Kopf in Richtung des Fenster, des Pseudo-Fensters das seit gefühlten Jahrhunderten von einer hässlig grauen Metallwand verschlossen war, deren Farbe sich noch dazu total mit der Einrichtung des Zimmers biss. Wo ist man den bitte hier gelandet?
Hier sieht es aus wie in einem dieser schlechten Sitcom-Gefängnissen..
Die Augen geschlossen, den Kopf gegen die kühle Scheibe des Fensters gelehnt versuchte Thalia ihren Verstand zurück in den anregenden Tagtraum zu schicken.
Nach schier endloser Zeit gab sie es auf, stöhnte lauthals und warf ihrer Zimmergenossin einen finsteren Blick zu.
Es machte sie verrückt dass sie seit... zwei? Drei? Tagen? Wochen? Was auch immer. Es machte sie verrückt, dass sie seit einer gefühlten Ewigkeit schon hier in diesem Zimmer festsitzt. Und vorallem noch mit diesem Federvieh bei sich.
Die Luft hier drin war schlecht, Thalia fühlte sich stinkend und wie ein eingepferchter Nager den man vergessen hat. Sie vegitierte hier drin so vor sich hin und spätestens in ein paar Tagen würde sie anfangen Ivy anzuknabbern. Es gab nichts zu tun, die Luft war wie gesagt verdammt stickig und zum Teufel nochmal! ES IST SAU LANGWEILIG!
Thalia schaubte kurz verärgert und lies dann ihren Kopf wieder gegen das kühle Fenster prallen.

Sie lies ihren Blick durch das unveränderte Zimmer schweifen und hiefte dann schnell ihren engelsgleichen Körper ins Badezimmer um sich irgendwie zu beschäftigen.
Die Blondine blickte ihr Spiegelbild an und begann zu lächeln. Selbst genervt, gelangweilt und vollkommen unterfordert sah sie immernoch einfach extremst gut aus.
Langsam fuhr sie sich durch ihre blonden Haare und schob sich die Strähnen aus dem Gesicht um den Blick auf ihre makellose Haut frei zu machen. Immernoch lächelnd schob sie sich den hellen Cardigan von den Schultern und zog sich das viel zu große Shirt über den Kopf, befreite sich von ihrer Unterwäsche und bewegte ihren geschmeidigen Körper in die Duschkabine, drehte das Wasser auf und zuckte kurz zusammen als das Leitung-kalte-Wasser ihren Körper benetzte.
Binnen weniger Sekunden verwandelte sich der eiskalte Regen in eine dampfend heiße Massage die über ihren Körper rollte.

Thalia schnaufte, atmete den feuchten Dampf, der sich in dem kleinen Badezimmer gesammelt hatte, tief in ihre Lungen ein und wischte mit ihren Händen über den angelaufenen Spiegel, offenbarte wieder ihre Schönheit hinter dem feuchten Schleier.
Ihre Haut spannte und sie spürte ein Kribbeln in ihrem Beckenbereich, eine Hitze die von ihrem inneren aus ihren ganzen Körper erwärmte, eine Art Drang, ein Bedürfniss.
Sie musste hier raus, brauchte Abenteuer... Hitze... Sex... Thalia war unendlich lüstern... Das Mädchen mit den engelsgleichen Gesicht war Geil.
Engelchen schlung sich das Handtuch um den von Tropfen gesprenkelten Körper und öffnete die Türe zum Schlafzimmer, sah Ivy schweigend an, stolziere zu ihrem Bett und lies ihren Körper darauf sinken, überschlug ihre Beine und und blickte wieder zu Ivy hinüber.

Also. Wir müssen uns dringend etwas überlegen. Einen Plan wie wir hier raus kommen. Ich halt das nicht mehr aus!

Ohne auf eine Antwort zu warten erhob sie sich und lies das Handtuch fallen, bevor sie sich einen weiten Strickpulli überwarf und in eine enge, dunkle Jeans schlüpfte. Kurz drehte sie ihren Kopf in Richtung Thalia, wandte dann aber ihre Aufmerksamkeit der Tür zu und grübelte.

So, wie bekomme ich dich Drecksteil jetzt auf?

Thalia rüttelte an der Tür, versuchte zu drücken und gleichzeitig zu ziehen, bewegte den Türgriff nicht komplett runter, stemmte sich dann mit ihren ganzen Gewicht hinauf. Nichts. Die Tür rührte sich keinen Centimeter.
Verärgert ballte Blondi ihre zarten Hände zu Fäusten und sties eine Art Knurren aus, bevor sie mit geballter Kraft gegen die Tür schlug. Kurz blitze ein helles Licht aus ihren Händen auf, dass ihr zeigte das sie soeben ein wenig ihrer Lichtmagie eingesetzt hatte. Doch nichts, es half nichts. Die Tür ging nicht auf.
Immernoch wütend lies sie sich wieder auf ihr Bett sinkend und seufzte, als schließlich ein ungewohntes Geräusch sie aus ihrer Trance riss.

KRACK! Gefolgt von einem kurzweiligen aber langgezogenem Knarzen.
Thalias Kopf drehte sich Blitzschnell in Richtung der Tür und ihre Augen wurden größer.
Ein Spalt! Nicht groß, aber groß genug um die Tür zu öffnen.
Binnen von Augenblicken schob Thalia ihre schmalen Finger in die Öffnung zwischen Tür und Rahmen, zog und öffnete die schwere Tür soweit dass man hindurch schlüpfen konnte.
Schnell blickte sie Richtung Ivy und grinste.

Los. Es wird Zeit dass wir hier rauskommen!
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BeitragThema: Re: Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia   Zimmer 1-11 // Ivy & Thalia EmptySa 19 Jul 2014, 00:46

Mit Stricken gefesselt, fand sich das Mädchen vor einer großen Kuppel aus Glas wieder, die Sonne spiegelte sich darin und warf ihr gleisendes Licht nach allen Himmelsrichtungen aus. Ivy musste die Augen zusammenkneifen um an Ort und Stelle stehen zubleiben. Mit giftigen Blick sah sie dem Hubschrauber nach, der über ihren Kopf hinwegflog. `Blöder Politiker` Wachen standen um die Harpie herum und führten sie ab, aber vorher trat sie den einen davon, der sie schief angegrinst hatte auf das Schienbein. Er lag nun vor den goldenen Augen auf dem Boden und fluchte. Geschiet dir recht! stolz flogen die blonden Haare über die Schulter und sie betrat die Kuppel...Ivy öffnete die Augen und fand sich auf einer offenen und großen Wiese wieder, Vögel flogen und zwitscherten ihr fröhliches Lied in ihrer Ohren, doch das war ihr gleich. Sie raffte sich auf und ging auf nackten Füßen einen kleinen Trampelpfand aus kleinen Kieselsteien entlang. Die Harpie war erschöpft von dem langen Marsch und verwandelte sich schließlich, sie flog hoch in den Himmel, keine Kuppel war zu sehen, keine Wolken hinter Glas, nur die grenzenlose Freiheit breitete sich wie ein blauer Teppich vor ihr aus...

Ivy schlug die Augen auf und starrte auf eine markelose weiße Decke hinauf, die Wiese, die Freiheit war verschwunden, sie war wieder hier in Glass Dome in dem Zimmer. Vorsichtig fuhr sich das Mädchen verschlafen durch die blonden Haare hindurch. Wie in Trance schlug sie die Decke von sich und stand langsam auf um in das Badezimmer zu betreten. Dort angekommen stellte sich Ivy vor den Spiegel und erlebte den ersten Schock am Morgen meine Haare! schnell schnappte sie sich ihren Kamm und versuchte das Haar, was aber dem einer Vogelscheuche glich zu "zähmen". Nach ein paar Minuten lag der blonde seidige Teppich über ihren Schultern. Das Mädchen drehte den Wasserhahn auf und wusch sich ihr Gesicht, das kühle am Morgen tat ihr gut und ihre von Schlaf matt schimmernden Augen bekamen wieder ihren alten goldenen Glanz zurück. Ivy ging nun wieder "frisch" auf ihr Bett zu und begann ihre Jogginghose und das viel zu große T-shirt auszuziehen, das sie über Nacht getragen hatte. Nun wühlte sie in ihrem Koffer nach den passenden Sachen, beschloss ein schlichtes roten Top, eine hellblaue Jeans und ihre geliebte weiße Jacke zu tragen. Nachdem Ivy damit fertig war, kramte das Mädchen ein Buche hervor, eigentlich hatte sie vor zu lesen, aber ihr fiel eine durchaus bessere Idee ein.

Mit einem grinsen auf den Lippen schielte sie zu einer anderen Person, ihrer Zimmergenossin, dem "Engelchen" mit dem sie es gar nicht aushielt. Sie lies das schwere Lexikon auf den Boden fallen und erreicte damit, das die andere erschrocken zusammen zuckte und sie genervt anblickte. Ivy grinste nur und legte "unschuldig" den Finger an ihre Wange Oh, das tut mir aber Leid... ein grinsen umspielte ihre Lippen hab ich etwa Engelchen aufgeweckt? Nochmals entschuldige Ivy musste sich das lachen verkneifen, als Thalia den Kopf gegen das Fenster prallen lies und ihr einen finsteren Blick zuwarf. Erst jetzt bemerkte Ivy erst, das sie gar nicht wusste, wie lange die beiden geschlafen hatten. Es erschien ihr wie eine halbe Ewigkeit...
Nun regte sich etwas und zog Ivys Aufmerksamkeit an. Der Engel bewegte sich tatsächlich und ging ebenso ins das Badezimmer.

Die Harpie schritt wieder auf ihr Bett zu und begann ihre Schlaf Sahcen zusammenzulegen, dannach legte sie sich auf die Bettdecke und starrte an die Decke, hörte den plätschern des Wassers zu, das wohl von Engelchens Morgendusche kam. Sie drehte sich auf die andere Seite und betrachtete ihre reine Haut eine weile...ihre Eltern und ihre Familie hatten nie diese "Schönheit" bessesen, die das Mädchen hatte, niemand wusste wieso das so war nicht mal Ivy selbst. DIe Gedanken schweiften wieder zu dem Politiker zurück, der sie einfach auf dieser verdammten Insel mit einer Kuppel aus Glas ausgesetzte hatte. Sie ballte ihre eine Hand zur Faust und schlug damit auf die Matratze ihres Bettes, ein dumpfer Knall erklang und Ivy strich nun die falten, die sie angerichtete hatte wieder mit der Handfläche glatt.

Das Mädchen hörte ein quischen und wandte bliotzzschnell den Kopf in Richtung dieses Geräusches, als die Tür aufging, stieg erst einmal Wasserdampf aus dem Bad auf. Dann kam Thalia auch schon heraus mit einem Handtuch und setzte sich Ivy gegenüber. Einen Plan? Na wenn du sowas überhaupt in deinem kleinen Engelsköpfchen hast, na dann ist es ja gut gab Ivy zur Antwort und war etwas wütend, als ihre Zimmergenossin nicht einmal realisiert hatte, das sie ihr eben geantwortete hatte, was sowieso selten vorkam. Die andere zog sich stattdessen lieber um. Nur kurz wandte sie der Harpie wieder den Kopf zu und begann dann die Tür zu beleidigen. Mit Worten bekommst du die sicherlich nicht auf dachte Ivy und musste etwas lächeln.
Die Harpie konnte sich das lachen nicht verkneifen, als der Engel mit den zarten Händen an der Tür rüttelte, zerrte, sich dagegen stemmte und sie dennoch nicht aufbekam. Ha! DIe bekommst du nicht so schnell auf selbst als sie mit ihrer Faust dagegen schlug und der Tür ihre Magie demonstrierte, bewegte sich diese kein bisschen. Sie grinste nur, als sich das Mädchen auf ihr Bett fallen lies und aufgab.

Plötzlich ein erneutes Geräusch, ein schweres und ächzendes quietschen und Knarzen hallte durch das Zimmer und Ivy wandte ruckartig den Kopf herum, die Tür war offen! Engelchen hatte es doch tatsächlich geschafft oder war es nur Zufall gewesen? Naja immerhin war die eisen Tür nun offen. Thalia ging darauf zu und begann einen schmalen Spalt aufzuschieben, der gerade groß genug für beide Mädchen war. Ein grinsen breitete sich auf dem Engel Gesicht aus und ihre helle Stimme ertönte. Du hast recht nichts wie weg! die Harpie erhob sich schweigend, überlegte ob sie ihre Tasche mitnehmen solle, lies es jedoch bleiben und starrte auf das nun leer wirkende Zimmer zurück. Sie ging zu der Tür und nickte nur kurz stolz Thalia zu, sie brachte keine ANerkennung dar, dies schaffte sie nicht. Mit langsamen Schritten, schob sich ihr Körper durch den schmalen Spalt hinaus ins Freie und sie blickte nicht zurück, sondern ging langsam voraus. Komm schon oder willst du hier Wurzeln schlagen hm?!

tcb: (such du dir was aus^^)
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