Shay konnte garnicht so schnell antworten wie Chris an seinem Hals war. Er spürte ein starkes ziehen als Chris seine Zähne quasi in seinen Hals rammte. Shay unterdrückte den Schmerz und versuchte nicht zusammen zu zucken bis Chris fertig war. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit das Chris sein Blut saugte. Als Chris fertig war fühlte Shay sich leer und schwach, was er sich jedoch nicht anmerken lies. Shay fasste sich an den Hals und merkte das da überhaupt keine Bisswunden waren. Er lächelte Chris an obwohl er hätte schreien können. Auch wenn Chris ihn vorher gefragt hatte so war es für Shay absolut kein Spaß gebissen zu werden. Wenn Shay eins gelernt hatte dann das man sich seine Schwäche nie anmerken lassen sollte und so grinste er Chris nun an. "Es ist alles in Ordnung. War halb so schlimm. Kein Problem solange es dir besser geht."antwortete er Chris. Dann aus Angst das seine Kräfte doch weg sind verwandelte Shay sich in einen blauen Kater. Na ein Glück er hat also Recht meine Kräfte sind noch da. fröhlich tapste er Chris nun hinterher. Als sie bei Ryo ankam rannte Shay schon aus Freude zur Stelle wo Ryo lag und stupste ihn mit der Pfote an. "Hey Ryo alles klar bei dir? Wir sind wieder zurück." maunzte Shay. Er fühlte sich immer noch schwach, aber er wollte nicht das Ryo oder Chris etwa merkten. Er wackelte mit seinen Katzenohren und zuckte fröhlich mit dem Schweif. Puuh. Das war nicht gerade schön. Es ist ein komplett anderes Gefühl wenn man am Hals ausgesaugt wird und nicht am Arm. Immerhin geht es Chris besser. Ich hoffe nur das ich nicht umkippe oder so. Das kommt sowas von schwach rüber. AAH hör auf zu Denken. Idiot. Shay setzte sich hin. Ich bin so müde. Ich hätte mich nicht verwandeln sollen. Shay verwandelte sich wieder zurück um den Rest seiner Kraft zu sparen und damit er schneller wieder zu Kräften kam. Mal wieder blieben Schweif und Ohren ihm erhalten. Er sah zu Chris. Anscheinend war dieser wirklich wieder putzmunter. Shay fühlte sich unwohl. Irgendwie kam es ihm komisch vor das ein männlicher Vampir ihn gebissen hatte. Dumme Gedanken...Shay gähnte laut und sah wieder zu Ryo. Ist der kleine in Ordnung? Was hat er? unbewusst kniete er sich zu dem Kater runter und streichelte ihn am Kopf.

Ryo wurde von einer erst sanften, dann viel zu lauten stimme geweckt die, wie jeglicher lärm am morgen, einen stechenden schmerz in seinen Kopf schleichen ließ. Mit den Pfoten vergrub er seine Ohren und seinen Kopf. Nach einigen Minuten, nach dem der Schmerz seine Sicht nicht mehr weiß färbte, öffnete er langsam die Augen und sah die beiden, die anscheinend wiedergekehrt waren -sonst wären sie ja nicht hier- von unten mit glitzernden Augen an. Er hatte keine Lust aufzustehen und war immernoch müde; und obwohl er auf dem Boden lag war ihm schwindelig. Falls diese 2 irgendwo hin wollten, würden sie ihn tragen müssen. Schnurren ließ er sich die streicheleinheit gefallen und schloss zur Hälfte die Augen. Es war immer so- er tat etwas und kippte nach einer Weile todmüde um, woraufhin er am nächsten morgen krank aufwachte. Naja immerhin hatte man wenn man krank war keinen Hunger... Aber schmerzen. Sein Kopf fühlte sich an als würde er im- oder doch explodieren? Er war selbst zu faul-oder schwach- um auch nur irgendein Geräusch von sich zu geben. Ergo blieb er einfach liegen. Die Lage war zwar etwas unbequem, aber er hatte keine Lust sich umzudrehen. Auf der Straße würde ihn jetzt einfach ein kleines Mädchen mit nach Hause nehmen...

Chris fühlte sich wie neu geboren. So eine große Kraft kannte er zwar, war aber jedes mal überrascht, wenn er sie fühlte. Er machte ein paar Faustschläge in die Luft. Chris spürte den Unterschied, die Fäuste surrten durch die Luft. Sie kamen auf Ryo zu. Zu mindestens dachte er,dass es Ryo ist, da sonst keine Katze am Strand lagen. Eigentlich lagen Katzen sowie so nicht am Strand.
Ryo sah sehr lustlos aus. Hatte er schon wieder einer seiner Phasen? überlegte er.
Da kam Chris eine Idee. Er grinste. Nun hatte er die Idee Optische Täuschung.
Chris konzentrierte sich. Er fokussierte Ryo und versuchte in seine Gedankenwelt zu kommen.
Es war relativ einfach. Sein Gedanken waren zu durcheinander, um Widerstand zu leisten.
Er überlegte wie er ihn munter machen könnte.
Hatte er nicht ständig auf die See geschaut? HHm er ist eine Katze. dachte er.
Da platschte ein Fisch auf See. Eine dicke Forelle. Sie war realtiv nah und im Bereich von Ryo.
Es war ein Fisch der nur von Ryo und mir zu sehen war.
Wollen wir mal sehen, ob er darauf rein fällt. grinste Chris.
Mit der neu gewonnenen Kraft war es ihm relativ leicht die Kraft aufzubringen.
So die Täuschung war fertig und der Fisch schwimmte freudig auf See.
Was wird nun passieren? Chris konnte einfach nicht aufhören zu grinsen.

Shay schwankte ein bisschen, aber um sich das nicht anmerken zu lasen setzte er sich einfach hin und sah weiter Ryo an. Ryo scheint in keiner guten Verfassung zu sein. Ob er kank ist? Shay kraulte nun Ryos Ohr. Er liebte Katzen und ben so liebte er e sich in eine zu verwandeln. Ich sollte mich mal wieder in einen Tiger verwandeln und dann laufen. Vielleicht kann ich dann noch schneller werden. Aber erstmal muss ich mich erholen. Passiert nicht jeden Tag das man Blut an einen Vampir abtritt. Sowas bin ich einfach nicht gewohnt. Shay gähnte schon wieder. Er blinzelte nun Chris an. Der total glücklich schien über seine zurück gewonnene Kraft. Shay erinnerte ich zurück als der Vampir ihn in den Arm biss.
Shay wanderte eine dunkle Gasse lang. Er hatte sich schon wieder verlaufen. "Verdammt wo bin ich schon wieder gelandet. Scheiss Bullen verfolgen einen wirklich überall hin." murrte er. Dann hörte er ein Geräusch hinter him. Reflexartig drehte er sich um und sah eine Gestalt auf ihn zu kommen. "Na kleiner hast du dich verlaufen. Komm mit mir und ich zeig dir den Weg hier raus." grinste ihn ein Mann an. Misstrauisch sah Shay ihn an. "Ich komm klar danke." Shay hatte keine Lust sich von einem Wildfremden helfen zu lassen. Shay wollte an ihm vorbei gehen doch der Mann hielt ihn am Arm fest. "Was für eine köstlichkeit du doch bist und du duftest so gut." der Mann leckte sich über die Lippen. Shay versuchte sich zu befreien doch er schaffte es nicht. "Lass los. Ich will jetzt gehen." Der Mann grinste nur und biss Shay ihn den Arm. Nach ein paar Minuten löste er den Biss und wollte an Shays Hals, doch dann hörte man Polizeisirenen. Shay ging das alles zu schnell sein Arm blutete da wo der Vampir ihn gebissen hatte und er konnte sich gerade so auf den Beinen halten. "Da hast du aber Glück gehabt."sagte der Vampir und verchwand. Die Sirene kam immer näher und Shay musste weg. Er verwandelte sich schnell in eine Katze und rollte sich hinter einer Tonne zusammen. Shay zitterte am ganzen Körper. Er musste jetzt Ruhe bewahren. Glücklicherweise fuhr die Polizei einfach weiter. Sie waren bestimmt immer noch hinter Shay her. Er raffte sich auf und sprang auf die Feuerleiter. Er musste verschwinden sonst würde der Vampir wieder kommen. Mit letzter Kraft schaffte Shay es sich vor einem Mädchen hinzulegen. Sie hatte großes Mitleid und nahm ihn mit. Shay merkte das er eingenickt war. Total verschwitzt wachte er auf. Er starrte in die Sonne und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ich hasse das.fluchte er innerlich.

Er zuckte mit den Ohren und drehte sie zu dem Fisch. Er hatte Hunger, aber wollte sich nicht bewegen. Er wollte nach Hause. Nicht auf die Straße, der Ort den er Zuhause nannte, oder in irgend ein Haus in dem er die Nacht verbrachte. Er wollte zu seinem Vater, seinem Bruder. Das war das erste mal, dass er es bereute. Er bereute es, weggelaufen zu sein. Das erste mal. Deprimiert legte er die Ohren an. Das einzige was er jetzt wollte, war schlafen. Und womöglich nie wieder aufwachen.
Er musste hier doch irgendwo wohnen. Also war das hier sein Zuhause. Wieso konnte er dann nicht ins Bett? Er stupste mit den Nase James' Hand an und sah ihn mit großen Augen an. Ihm schien es auch nicht gut zu gehen. Ein Blick zu chris, ihm schien es als einziger gut zu gehen. Was die beiden wohl gemacht haben?
Darauf wartend, dass jemand reagieren würde, starrte er den Fisch an und sah zu wie er herumzappelte. Er hatte jetzt nicht einmal Lust, den zu essen. Ryo platzierte den Kopf wieder auf den Pfote und wartete weiter. Die wollten doch nicht wirklich noch joggen, oder? Er legte den Schwanz den Körper.

Hhm? Hunger hatte er scheinbar kein. Was fehlt ihm? überlegte Chris.
James was meinst du? Was ist los mit Ryo? fragte er.
Ist irgendwas mit ihm passiert? Wir waren doch nur ein paar Minuten weg. Und hier war doch sonst keiner. grübelte Chris.
Ob er wohl an seine Vergangenheit denkt? Ob er auch ein schlimme Vergangenheit hatte und hatte James die viell. auch? dachte er darüber nach. Er ließ aber den Gedanken fallen, um sich selbst nicht auch noch an seine Vergangenheit erinnern zu müssen.
Vielleicht ist Ryo ja irgendwie deprimiert. erzählte Chris James.
Ob Katzen wohl kitzlich sind? So zur Aufmunterung. Wir wissen ja nicht mal was er hat und kitzeln hilft immer. Denke ich. Oder ist es so ne Gestaltwandlerkrankheit? Gibt es sowas? Meine Güter Chris. Lass dein Wissendurst mal hinten weg und frag nicht sowas.
Chris schaute Ryo nochmal abschätzend an. Er sieht schon irgendwie lustlos und deprimiert aus.
Während er weiter grübelte, ließ er die Illusion verschwinden, da sie ja nichts brachte.
Nun er wusste nicht wie man einem Menschen oder Katze oder Gestaltwandler hilft und hoffte das James was wusste. Irgendwie hatte James das mit dem Blutsaugen zu gut geschafft. Er sieht mir irgendwie noch zu munter aus. Ob ihm was fehlt und er zeigt es nicht? Hoffentlich ist es nicht zu schlimm.

Shay sah Ryo an und streichelte ihn weiter am Kopf. "Gestaltwandlerkrankheit? Nie davon gehört. Sowas gibt es garnicht. Ich schätze mal Ryo ist einfach müde und kitzlig sind Katzen auch nicht. Also soweit ich weiß."Shay merkte das ihm immer noch von seinem Traum der Atem stockte. Reiß dich zusammen Shay. Komm schon. Er sah zu Boden. Wie war das damals noch gleich. Das Mädchen hatte mich mit genommen. Ich glaube ihr Name war Lilly. Sie war 10 und ihre Mum war nicht gerade begeistert aber als sie meine Verfassung sah hatte sie dann doch eingewilligt das die kleine mich behalten durfte. Shay erinnerte sich noch gut an Lilly. Für ihr Alter war sie rechtklein und sehr zurückhaltend. Doch sie taute auf als Shay bei ihr war. Aber Shay konnte nicht bleiben und verlies sie nach einigen Monaten. Er zeigte ihr das er sprechen konnte. "Lilly thank you. Ich danke dir das du dich um mich gekümmert hast, aber ich muss jetzt wieder gehen ich kann nicht ewig als Katze hier bei dir bleiben. Im sorry my little Star." Die kleine sah ihn total erstaunt an. "Aber aber wieso kannst du reden und warum willst du gehen ich bin so froh das ich dich habe und du willst einfach gehen?"Shay sah sie traurig an. "Sieh mal Lilly ich bin keine richtige Katze weißt du. In wirklichkeit bin ich ein Mensch. Ich habe eine besondere Fähigkeit ich weiß nicht warum ich sie habe, aber sie ist da.Ich kann mich in alles verwandeln und somit auch in Katzen. Ich hab mich damals in eine verwandelt weil ich stark verletzt war und im Krankenhaus diese nervigen Fragen nicht beantworten wollte." Er verwandelte sich wieder in einen Menschen zurück um ihr zu zeigen das er die Wahrheit sagt und lächelte sie an. Sie sah ihn erst entsetzt und dann total verpeilt an. "Du gehst also wirklich.. Pass bitte auf dich auf und komm mich mal besuchen.Shay" Shay nickte. "Sags aber niemanden nicht mal deiner Mum ok?"Sie nickte und Shay verschwand durch ihr Fenster. Dannach hatte er sie nie wieder gesehen.Shay war schon wieder eingenickt. Warum passiert mir das jetzt andauernd. Liegt es daran weil Chris mir Blut genommen hat? Ich bin soo müde. Shay streckte sich und streichelte dann weiter Ryo. "Sei mir nicht böse Chris aber was hälst du davon wenn wir das joggen verschieben? Irgendwie bin ich ein bisschen müde."sagte Shay.

Yuushibu hatte von ihrem Fenster aus den Strand gesehen und sich sofort entschieden, ein wenig an der Sandlinie entlangzulaufen. Laufen half ihr immer einen freien Kopf zu bekommen und diesen brauchte sie jetzt wirklich, bevor sie Jemanden traf. Denn das Lachen ihres toten Bruders Toma hallte andauernd in ihrem Kopf umher. Wenigstens ist die Luft schön frisch, dafür, dass wir in einer Kuppel leben. Wie sie das wohl hinbekommen?, dachte sie, während sie barfuß durch den weichen Strandsand lief. Plötzlich blieb sie stehen. In hundert Metern Entfernung meinte sie Personen erkennen zu können. Tatsächlich! Da standen zwei Männer. Yuushibu meinte sogar eine Katze zu sehen. Wahrscheinlich hätte sie die Personen gar nicht entdeckt, wären da nicht die blauen Haare des einen Mannes. Überhaupt nicht gut, ich kann mich immer noch nicht konzentrieren., dachte sie. Yuushibu war nervös, doch sie wollte auch nicht wie ein Vollidiot da stehen, falls die Männer sie schon entdeckt hatten. Also entschloss sie sich, hinzugehen. Dabei wollte sie gerade ein wenig ihre Flügel ausstrecken. Seufzend ging sie langsam auf die Männer zu. Und natürlich hatten ihre Augen nicht gelogen und inmitten der Männer lag eine Katze. Oh, oder doch ein Kater, dazu müsste sie genauer hinschauen, doch ihre Gandanken konnten sich nicht ordnen. Vorallem, weil die Narbe, quer über den unteren Teils des Rückens der Katze sie so ablenkte. Das arme Tier schien deprimiert zu sein... Doch dann fiel ihr Blick auf den mann mit den blauen Haaren und sie kam nicht mehr dazu, zum anderem Mann zu schauen. Der blauhaarige Mann hatte eben so blaue Augen - vielleicht waren sie auch etwas heller, die Sonne blendete Yuushibu- mit denen er auf die Katze schaute. Er war nicht muskulös gebaut, doch schon seine Schlüsselbeine waren so perfekt geformt. Seine helle Haut war ein starker Kontrast zu seinen dunklen blauen Haaren. Unter seinem linken Auge prangte ein kleines blaues Pik. "Mhhh, hi.", murmelte Yuushibu und versuchte zu lächeln, doch schnitt stattdessen eine Grimasse. Sie schüttelte schnell den Kopf und drehte sich auf zu dem anderem Mann mit den weißen langen zum Zopf gebundenen Haaren zu. "Hallo...", begrüßte sie auch Ihn und kniete sich dann hin, um die Katze hinter den Ohren zu kraulen. Der deprimierte Anschein der Katze zog sie tatsächlich runter. Doch sie schaute aus den Augenwinkeln immer wieder zum mann mit den blauen Haaren hoch.

Er fragte sich, ob sie ihn wohl vermisst haben. Vielleicht war es ihnen auch garnicht aufgefallen? Naja bei so vielen Jahren war das wohl eher unwahrscheinlich. Zu seinem Vater konnte er nicht mehr...aber was war mit seinen Bruder? Der wohnte doch alleine-vielleicht konnte er zu ihm gehen!...wenn er hier nicht festsitzen würde.
Ryo zuckte, fuhr die Krallen aus und formte den Rücken zu einem Buckel. Erschrocken fauchte er das Mädchen an, bis der Schreck wieder verflogen war und kippte maunzend zur Seite um. Der Tatsache ansehend, dass ihm immernoch schwindelig war, lag der Kater nur schlapp auf der Seite und starrte ins nichts. Er war in letzter zeit viel zu schreckhaft gewesen. Vor seinen Augen wurde es weiß bis komische, schwarze, verschwommene Formen das ganze zu einem vollkommenen schwarz formten was schließlich wieder heller zur realen Sicht wurde. Wimmernd zuckte er mit dem rechten Bein und legte die Ohren an. Er wusste nichts mehr über seine Familie...wie alt war sein Bruder jetzt? 21? Ja, 21. ob er wohl schon eine Familie hatte? Seine Pfote wandernde schützend über den Anhänger an seinem Halsband. Sein Vater würde ihn wohl umbringen, würdest ihn jemals wieder treffen. Also würde er zu seinem Bruder gehen. Wie kommt man hier also raus?

Klar, kein Problem. Das Joggen können wir verschieben. antwortete er James. Er fragte sich immer noch was Ryo hatte. Und da war passierte es das Ryo anfing zu fauchen. Chris schaute nach oben. Es kam eine Frau, recht jung und mit langen schwarzen Haaren, auf uns zu.
Meine güte. dachte Chris. Müssen so viele fremde Leute kommen?.
Naja egal. Tief durchatmen und schauen was passiert.
Das Erste was Chris auffiel. Sie fokussiert James scheinbar. Kannten sie sich bereits? War sie eine Wissenschaftlerin die seine Fähigkeiten wollte? grübelte Chris.
Physisch stark sieht sie ja nicht aus. Welche Kräfte hat sie? fragte Chris sich selbst.
Das " Hallo... " bestätigte Chris. Irgendwas findet sie an James.
Moin. sagte Chris.
Er schaute wieder zu Ryo. Er lag wieder flach auf dem Boden. Scheinbar geht es ihm noch nicht besser. Er wollte sich nicht bewegen. Er wollte nicht essen. Und scheinbar war er nicht geschwächt, denn er blieb in seiner Katzengestalt. Mochte er es einfach da zu liegen. Machte ihm seine seelischen Probleme zu schaffen. Oder war es irgendwas anderes? Ebenfalls eine gute Frage ist. Wo hat er die große Narbe her?
Aber die wichtigere Frage ist. Wer ist die Frau und was will sie von James?

Shay sah zu dem Mädchen auf. Sie war sehr hübsch und schien noch sehr jung. " Hello"antwortete Shay lächelnd. Dann sah er besorgt zu Ryo. Vorsichtig streichelte er den Jungen. Was ist bloß los mit Ryo. Er scheint echt mies drauf zu sein. Shay merkte das Ryo sich wohl wegen dem Mädchen erschreckt hatte. Shay streckte die Beine aus und stützte sich auf den Händen ab, er streichelte Ryo weiter. "Wer bist du?"fragte Shay das Mädchen und lächelte. "Achja Danke."richtete Shay sich an Chris. Immer noch schwächelnd sah Shay weiter Ryo an. Hm ob Ryo vielleicht was trinken will. Er holte eine Wasserflasche aus seiner Tasche und stellte sie neben sich. "Willst du was trinken Ryo? Vielleicht fühlst du dich dann ja besser."lächelnd sah er den Kater an. Shay merkte das seine Kraft langsam zurück kommt. Ohman ich hoffe das wird nicht zur Gewonheit für Chris. Ich helf ihm ja gerne aber das haut ein ja um. Shay gähnte schon wieder und bllinzelte dann zu dem Mädchen. Sie hatte langes dunkles Haar und Shay fand sie an sich ganz hübsch.Sie erinnerte ihn an Lilly.Lilly hatte auch dunkles Haar. Lilly müsste jetzt eigentlich so um die 14 sein. Ich hoffe es geht ihr gut... Ich mus später noch das Bild von ihr und mir als Kater in meiner Wohnung aufhängen. Vielleicht kann ich irgendwie an ihre Adresse kommen und ihr schreibe. Ob sie sich noch an mich erinnert? Ist schon länger her das ich eins unsiziert gesehen hab. Was sie wohl für eine Kraft hat? Ohman ich würde so gerne wieder jemanden sizieren. Shays Gedanken kreisten nur noch ums sizieren. Ja er war eindeutig verrückt, aber das störte ihn überhaupt nicht.

"Ich heiße Yuushibu, aber nenn mich bitte Shibu.", sagte Yuushibu, obwohl der Blick des Mannes in die Ferne auf einen nicht erkennbaren Punkt fixiert war. Er schien in Gedanken versunken zu sein. Sicher hat er mich nicht gehört. Auch egal..., dachte sie, obwohl etwas, tief in ihrem Innern sie an der Tatsache störte. Ihr Blick huschte wieder zum Kater. "Tut mir Leid, Kleiner. Ich wollte dich nicht erschrecken." Yuushibu wand sich zu dem weißhaarigen Mann zu. "Was hat er denn?" Der Kater hatte blaue Augen, die matt leuchteten. Es schien, als seie durch das hitzige Erschrecken die letzte Kraft aus dem kleinem Tier vor uns gewichen. Yuushibu wollte irgendetwas tun, doch sie hütete sich, den Kater noch ein Mal zu berühren. Sie war sich nicht sicher, ob der kleine Kater einen weiteren Schrecken überstehen würde. Wenn sie doch nur ihre Flügel ausstrecken könnte und wegfliegen könnte. Der weißhaarge mann hatte sie vorhin so abschätzend taxiert, als würde er ihren Wert messen. Das ließ sie so unbehaglich fühlen, dass sie sofort nach Hause wollte. Aber da würde niemand auf sie warten. "Toma." Hoffentlich hat das Niemand gehört, ich will nicht sofort als Freak gelten. Verdammt. Doch sie konnte nicht anders, als den Namen ihres Bruders zu flüstern. Es war, als würde er sie immer hören und ihr Trost spenden, obwohl er nicht da war. Wütend schaute sie zur Kuppel, die sie vom blauen Himmel trennte. Wehe, dadurch könnte Toma sie nicht hören!

sorry, dachte er sich. Er wollte sich wirklich entschuldigen. Egal was er versuchte, er Tat Leuten immer weh... Deswegen hatte er früher ja auch immer öfter die Schule geschwänzt, bis er gar nicht mehr hin ging. Einserschüler, beliebt und seinem alter immer geistig voraus. Aber ohne die Fähigkeit sich an Sachen zu binden. Langsam rollte er sich wieder in die aufrechte Position und stützte den Kopf an James ab. Mit großen Augen starrte er das Mädchen an und versuchte gleichzeitig James' frage zu verneinen. Er sollte einfach gehen. Am besten weg von dieser Insel, aber da dies nicht ging eben ans andere Ende. Irgendwo hin, wo keiner war. Keiner außer ihm. Da konnte er auch nur sich verletzten.
Bedächtig zog der kleine Kater sich beinahe noch liegend durch den Sand, weg von den Menschen. Naja, Leuten. Laut anderen waren wir ja keine Menschen.
Er zog sich immer weiter der Strand entlang bis er sich irgendwo, schier nach einer Ewigkeit, hinter einem Busch verkroch und sich zusammenrollte. Wenn er hier schlafen würde, bis er wieder laufen konnte, dann könnte er weggehen. Vielleicht sogar einen weg hier raus finden. Hauptsache weg von den Menschen. Ach ja, keine Menschen. Kreaturen

Meine Name ist Chris. Chris Kyle. Also Shibu was machst du denn hier? fragte er sie. Eigentlich wissen wir selber nicht was er hat. Er verwandelte sich in ne Katze und liegt seit dem einfach hier rum.
"Und? Was denkst du James? Apropro James, er sieht nicht so gut aus."
Wollen wir Ryo zu seinem Zimmer tragen? Wie finden doch bestimmt an der Rezeption raus, welches Zimmer er hat. fragte er James.
"Und wenn du schon nicht sagen willst das es dir nicht gut geht. Gehst du wenigstens so zu deinem Apartment." dachte Chris.
"Wie lange stehen wir eigentlich schon hier? fragte er sich selbst. Nun bin ich hier und habe eigentlich nicht gemacht. Na toll. Egal."
Da hörte Chris etwas "Toma. Eine Name , Zauber oder was bedeutet das?
Doch bevor wir gehen oder auch nicht. Probier ich erstmal das Wasser aus. sagte er in die Gruppe. "Das kristallklare Wasser und die Sommersonne luden nun wirklich dazu ein." dachte Chris.
Gesagt getan. Chris zog sein dunkelblaues T-Shirt aus, ließ aber seine Hose an, denn die konnte dann in der Sonne trocknen. Chris hasste aber nasse T-Shirts oder allgemein Oberteile, weshalb er dies auszog. Er schmeißt sein T-Shirt in den Sand und rannte los. Mit einem beherzten Sprung machte er mal wieder ein perfektes Eintauchen. Seine Ausbildung, wo auch Schwimmen in der Tiefsee oder das Springen von 25 m beinhaltete, machte sich wirklich bezahlt.
Das Wasser war wirklich warm. So fing er an ein paar Runden zu schwimmen.

Shay sah das Mädchen an und lächelte. "James Louis Leo Shay Faiten. Sorry ist ne dumme Angewohnheit von mir.. Nenn mich wie du magst." Shay sah Chris an. "Ich fände es besser wenn wir ihn nicht alleine lassen. Zumindest für den Anfang. Vielleicht hat er eine angeborene Krankheit oder so?"sagte Shay zu Chris. Er sah ihm hinterher und wie er ins Wasser sprang. Fantastische Sprung Chris.grinste Shay. My Lady bitte entschuldige mich kurz." Shay stand auf und ging Ryo hinter her. Er nahm ihn hoch und hielt ihn nun in seinem Arm fest so das Ryo nicht runter springen konnte. "Du bleibst erstmal bei uns Ryo. Ich möchte dich ungern alleine lassen und das liegt auch in meiner Verantwortung als Lehrer einen Schüler zu beobachten wenn es ihm nicht gut geht."Shay sprach leise und lächelte Ryo sanft an. Er ging wieder zurück zu dem Mädchen -Shibu- und zu Chris der immer noch im Wasser war "So da bin ich wieder."sagte er und setzte sich wieder in den Sand, wohl bedacht das Ryo nicht weggehen konnte setzte er ihn auf seine Knie und legte seine Hand sanft auf Ryos Katzenkörper. "Ich glaube unser kleiner Freund hier ist ein bisschen geschafft."sagte Shay zu Shibu auch wenn er selbst nich daran glaubte. Was auch immer du hast Ryo ich passe erstmal auf dich auf.Ich möchte nicht das meine Schüler krank sind aber manchmal kann ich das wohl nicht ändern. Oh ich glaube meine Kraft kommt zurück.Ob Chris merkt das es mir nicht gut geht? Hoffentlich nicht. Ich will ihm ja nichts vor machen, aber es reicht wenn es einem von uns schon nicht gut geht. Shay sah wieder zu dem Mädchen auf. "Setzt dich My Lady." lächelte Shay sie charmant an.

Das charmante Laecheln James' machte Yuushibu's Knie weich wie Pudding. Darum kam sie sofort seiner Aufforderung nach und setzte sich. Der Mann, dessen Name Chris war schwamm in perfekter Haltung durch das Wasser. Ob er wohl ausgebildet ist? , fragte Yuushibu sich. Chris und James schienen sich wirklich sehr um den kleinen Kater zu sorgen.Da fiel ihr ein, was Chris gesagt hatte. "Er hat sich in eine Katze VERWANDELT?!", fragtr Yuushibu hysterisch. Sie hatte noch nie davon gehört, dass sich Jemand in eine Katze verwandelte, oder sich überhaupt verwandelt. Zur gleichen Zeit fiel ihr auch eein, dass Chris gefragt hatte, warum sie hier ist. Also breitete sie ihre weißen Fluegel aus und ließ ein paar kleine Blitze, gepaart mit Feuer auf ihrer Hand tanzen. Endlich kann ich meine Fluegel ausbreiten., dachte sie erleichtert. Sie mochte die weißen Federn auf ihrem Ruecken nichy gerne zeigen, aaber die Befriedung des Ausfaecherns floss durch ihren ganzen Koerper. "Ich bin ein gefallener Engel und habe ein paar... Probleme in der Menschenweltverursacht." Mehr wuerde sie nicht erwaehnen, sie war schon Freak genug. Yuushibu's Blick fiel wieder auf den Kater in James' Armen. Oer vielleicht war sie ja hier nicht der einzige Freak. Wobei James und Chris normal aussahen. Und James dazu noch bildhuebsch. Vielleicht koennte sie sich ja mit ihm besonders anfreunden. Denn aus den besten Freundschaften wird ja meistens mehr. Auch, wenn sie nicht viel Ahnung im Umgang mit Jungs hatte. Schnell schuettelte sie den Kopf. Das war jetzt nicht der richtige Moment fuer Hormone. "Ich habe noch nie von sich verwandelnden Katzen gehoert."

Er fauchte, als er von James hochgehoben wurde. Was fällt dem ein...?! trotzdem ließ er sich ohne Beschwerden wegtragen. Anders ging es ja auch nicht, also gab er es auf und machte es sich bei James bequem. Er war etwas überrascht, als er hörte, dass er Lehrer war. Er hatte zwar nie Probleme mit ihnen, was aber auch daran lag, dass er sie mied. Vielleicht war er auch anders..? Er trug ihn wieder zu dem Mädchen. Chris war im Wasser und Ryo war froh, dass er nicht dort hin musste. Er konnte nicht verstehen, wieso jemand freiwillig ins Wasser gehen würde, aber es war ja wohl seine Sache. Auch die Überraschung des Mädchens überraschte ihn. Er hatte zwar davor weder von realen Vampiren noch von Drachen oder ähnlichem gehört, aber dies war doch wirklich nichts besonderes. Er hätte es ihr ja gerne demonstriert, erfreute sich aber stattdessen lieber an James Körperwärme. Ein gefallener Engel also? Jeder kannte die mystischen und religiösen Wesen, die sich Engel nannten und im Chor sangen. Gefallene Engel, sind doch die, die böse Taten ausgerichtet haben und deswegen aus dem Himmelreich verbannt wurden, oder? Also...nicht nett. Er beobachtete das Mädchen weiter und begutachtete die weißen Schwingen. Allein dieser Anblick machte ihn glücklich. Fliegen war einfach ein schönes Gefühl, so frei und elegant, majestätisch und einfach einzigartig. Kein Wunder, dass dies der Traum der Menschheit ist.

Nun da Chris nun insgesamt 20 Bahnen mit ca. 50 m geschwommen ist und das Wasser nun voll genossen hatte. Schaute er nun zu James und Shibu. Beide saßen dort zusammen. "Was wird das nur mit den Beiden?" fragte sich Chris. Chris konnte aber nicht widerstehen zuzuhören. Er schwamm noch eine Weile, während er beide beim Gespräch lauschte. "Ach so einer bist du James. Chris grinste. "Und du konntest nicht widerstehen gleich dir auch noch Shibu zu angeln. Naja, vielleicht kannst du schon gar nicht mehr anders und machst das unbewusst. Shibu scheint dir ja sofort in Netz gesprungen zu sein.
Aber da hörte das Wort Gefallener Engel und wurde neugierig. "Was für Kräft hatte ein gefallener Engel nur?" Das werde ich noch heraus finden.
James kam wieder zum Strand. Er stand im Sand, der nun langsam zum Schlamm wurde, als ihm etwas auffiel. Scheiße. brüllte er.
Aus seiner Hose holte er seine schallgedämpfte Colt 1911 Pistole. Funktioniert sie noch? fargte er sich selbst. Er holte das Magazin raus. Scheint ok zu sein.. Er prüfte das Nachladen. Ok.. Und feuerte ein einzelnen Schuss in die Ferne, dabei wahr nur ein leises Klicken zu hören. Ok, passt. sagte er erleichtert zu sich selbst. Er ging in Richtung James und Shibu.
Falls es dich interessiert ich bin Vampir. sagte er mit einem Lächeln.
Er ließ sein T-Shirt im Sand liegen, um zu warten das die Sonne ihn Trocknet.
Dann setzte er sich neben James und überlegte wie das Gespräch sich entwickeln würde.

Shay streichelte in aller Ruhe weiter Ryo und hörte Shibu zu. "Was ist ein gefallener Engel? Also was kannst du ? Ja er hat sich verwandelt. Also er ist ein Mensch keine sorge. Das ist typisch für Gestaltwandler. Weißt du wir können uns in alles verwandeln und am einfachsten ist eben die Katze." Shay erschauderte leicht als Chris wieder zu ihnen kam und sagte das er ein Vampir sei. Shay lächelte ihn an. "Wie ist das Wasser Chris? Warm oder kalt? Ist es klar oder dreckig?"fragte Shay interessiert.Shay kratze sich am Hinterkopf und sah dann wieder in den Himmel. Ich muss umbedingt herraus finden ob man zur Außenwelt Kontakt haben kann. Leise murmmelte Shay "Lilly" und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Er holte zwei normale Maumaukarten raus zerknüllte sie und umschloss sie mit seiner linken Hand. Er pustete in seine Hand und öffnete diese und ein weisser Vogel flog in den Himmel. Ich liebe die Magie. So kann man Menschen am besten täuschen. Shay richtete sich wieder an Ryo und streichelte ihn. Erst am Kopf und dann kraulte er ihn am Ohr. Er strich sich mit dem FInger über sein kleines Piktattoo. Er hatte es aus einem bestimmten Grund gemacht..

Yuushibu rückte weiter weg. "Zusammenfassend, ihr seid Freaks, die sich in Alles verwandeln können. Und du...", sie schaute zu Chris. "Bist ein... Vampir." Yuushibu lief es kalt den Rücken runter. Willkommen in der Kuppel der freakigen Kreaturen. Ha, und wer ist mittendrin? Voilá. Ich. "Sorry, ich habe zu schnell gesprochen... Ohne zu überlegen. Ehm, ehm. Als gefallener Engel kann ich Feuer und Blitze beherrschen, wenn sich meine Kräfte regeneriert haben, hab ich noch eine andere Fähigkeit. Welche, wollte sie den Männern nicht verraten. Sie schaute der Taube hinterher, die James aus seiner Hand fliegen lassen hat. Nicht ausrasten, das ist total normal. Für die jetztige Situation. Aus dem Augenwinkel konnte sie sehen, wie Ryo auf ihre Flügel schaute und das matte Leuchten schwoll an. Wollte er etwa... Kurzerhand fasste sie den Entschluss, einen Versuch zu wagen. "Darf ich...?", fragte sie James. In seinen Augen seh ich dieses Verlangen. Vielleicht geht es ihm besser, wenn ich mit ihm eine Runde fliege. Danach konnte James den Kater ja wiederhaben. Hoffentlich nimmt James Nichts Falsches an. Selbst als gefallener Engel ist man noch immer kein Monster, das Katzen entführt und sie dann nie wieder zu ihrem Herrchen zurückbringt. ... Oder besten Freund, oder... Was weiß ich, was James für Ryo ist. Er ist ein Kater oder Katzenmensch. Ich schnall's einfach nicht. Seufzend schnitt ich eine Grimasse und hob vorsichtig die Hand in Richtung James.

Er purrte James an und schnappte mit der Pfote dem Vogel hinterher. Gebratenes Geflügel wäre jetzt nicht schlecht. Ryo bemerkte, wie sich sein Fell aufstellte. Er hasste das, denn es ließ ihn noch kleiner aussehen. Während er das Mädchen äußerst skeptisch ansah machte er es sich bequemer. kommt wohl nicht mit ihrer eigenen Existenz klar, eh?, dachte er und fasste seinen vorherigen Gedanken wieder auf. Er verwandelte sich sehr selten in einen Vogel, da es meist Sowieso so weit oben recht kalt war und es ihn relativ anstrengte. Und als Katze mit Flügeln konnte er kaum herumlaufen, aber hier war das ja nicht der Fall. Hier könnte er einiges ausprobieren...vielleicht hatte dies doch einen Vorteil für ihn. Als das Mädchen eine Bewegung auf ihn zu Mächte stellte er die Ohren auf und starrte sie verwirrt an. "Meow", versuchte er irgend etwas zu sagen, bloß um überhaupt irgendwas von sich zu geben. Hoffentlich kommt die jetzt nicht auf falsche Gedanken!
Ryo beobachtete sie, wie sie eine Grimasse schnitt und starrte ihr Hand an, während sie sich auf ihn zu bewegte. Was hat die vor?
Um Unfälle zu vermeiden legte er den Kopf auf den Boden und guckte jetzt mit großen Augen nach oben. Man kann ja nie wissen

Chris streckte sich. Er hatte das Wasser genossen. Das Wasser? Das ist so schön warm und klar. Wie sonst nur in der Karibik. Das ist wirklich unglaublich. sagte Chris mit einer sichtlich glücklichen Stimme. Er schaut gen Himmel. "Ist es wirklich klug einem Anderen zu trauen? Ist es wirklich clever? Sollte ich wirklich so offen sein?
Die paar Wolken am hellblauen Himmel zogen vorbei. Er kannte nur wenige solcher schönen Tage.
Dann kam mal wieder einer dieser Sätze die er hasste. "Bist ein... Vampir."
Dieses Zögern war typisch. Er kannte das. Obwohl er nur relativ kurz Vampir ist. Hatte er es zu spüren bekommen.
Ungefähr 2 Monaten zuvor
Er lag da sein gesamter Körper am Zittern, alles schmerzte. Er wusste nicht wie viel Zeit verging, doch er wusste eines er hatte einige seiner Kollege getötet. Das Knacken der Wirbelsäulen, die Schreie alles hallte in seinem Kopf. Es kamen Leute. Er wusste nicht wie viele, nicht wer. Er war unfähig irgendein Gedanken zu fassen. Er wusste nur er will sterben.
Er ist ein Monster und muss sterben. brüllte jemand. Er hat alle meine Teamkameraden getötet. Sie haben ja keine Ahnung. Er ist eine scheiß Drecksbestie. Er ist nicht mehr einer von uns. Er gehörte eigentlich nie zu uns.

Chris hörte auf wieder darüber zu denken."Vampire sind für Menschen und andere "Freaks", wie sie es ausdrückte, schon immer anders gewesen. Denn Gestaltwandel oder andere Wesen können gut sein, nur Vampire können das nicht sein. Vampire müssen Blut trinken, damit sind sie anders. er stöhnte.
Er dachte an seine schallgedämpfte Colt 1911 Pistole. "Soll ich es tun? Soll ich mich wieder ausgrenzen? Soll ich es wieder mit Gewalt lösen? er verwarf den Gedanken.
Er konzentrierte sich wieder auf Gespräch. "Ich hab bestimmt was überhört. Naja egal.
Ich weiß das kommt vielleicht seltsam. Aber da wir ja eh Wissen was jeder anderer ist. Wollen wir unsere Fähigkeiten demonstrieren? Nur wenn es okay ist. fragte Chris, dessen Wissensdurst und Neugier geweckt wurde.

Shay gähnte ausgiebig und sah Shibu und dann Ryo an. "Wen nennst du hier Freak? In dem Fall bist du dann jawohl auch ein Freak, da du dich mit uns unterhälst. Ich weiß nicht. Ich glaube Ryo hat keine Lust. Ansonst musst du ihn fragen."richtete Shay seine Antwort an Shibu. Dann sah er zu Chris. Fähigkeiten demonstrieren? Wie meint er das?? Soll ich mich jetzt verwandeln? Shay fragte garnicht erst. Er verwandelte sich in eine Standuhr dann wieder zurück und dann in einen blauen Kater. "Ich kann mich noch in alles andere verwandeln aber da meine Kraft noch nicht ganz wieder da ist..." mit unschuldigen Katzenaugen sah Shay Chris an. Er streckte sich, so wie es Katzen machen würden und verwandelte sich wieder zurück. Leider blieben ihm Katzenohren und Schweif wieder mal erhalten. Maaan ey.. Shay streichelte wieder Ryo und wackelte mit seinen Öhrchen um ihn irgendwie aufzumuntern. "Ryo kannst du dich nur in eine Katze verwandeln oder hast du schon alles gelernt? Ich mein wir sind beide Gestaltwandler also müsstest du das ja auch können. So zum Beispiel in einen Stift oder in einen Schrank."lächelte Shay Ryo an. Dann sah er Chris wieder an. "Wenn ich wieder meine komplette Kraft habe verwandel ich mich in alles was dir einfällt. Du wirst sehen es gibt nichts in was ich mich nicht verwandeln kann."grinste Shay. Shay bekam Durst und nahm sich die Wasserflasche. "Iih Wasser..." James nahm das Ende der Flasche und machte Kreisbewegungen. Langsam färbte sich das Wasser bräunlich. "Pfirsicheistee schmeckt viel besser." grinste Shay und trank aus seiner Flasche. So ein simpler Zaubertrick ein Glück das ich das gelernt habe. Sonst wäre einiges schief gelaufen. Ich hoffe Chris denkt nicht das ich ihm Vorwürfe mache weil er mir Blut ausgesaugt hat... Ich mache ihm keine... Was kümmert mich das eigentlich? Immer zu diese Gedanken um andere Menschen ich kenn die drei doch garnicht. Wobei um Ryo habe ich schon ein bisschen Angst.. Er ist so niedergeschlagen

Yuushibu ließ ihre Hand sinken und seufzte. "Schon gut." Ich bin es eh gewohnt abgewiesen zu werden. Sie ließ einen Kreis aus Freuer um sich herum entstehen. Aus nicht erkennbarer Höhe, sie glaubte, vom Ende der Kuppel her schlugen Blitze neben ihr ein. An der Stelle blieb verbrannter Sand übrig. "Bitteschön, Chris. Das ist meine Kraft. Vorsichtig lächelte sie Chris an. Ich glaube, mein Zögern vorhin hatte ihn verletzt. Nun bin ich kaum eine Stunde hier und hab' schon Was gutzumachen. Hehe, nervig. Sie schaute zu Shay. Seine Katzenöhrchen zuckten leicht im Wind. "Oh mein Gott, ist das süß!", rief Yuushibu und sprang auf, um die Katzenohren zu streichen. Sie konnte dem Drang nicht wiederstehen. Wenn Toma das sehen könnte, er würde sich freuen. Er liebte Katzen so. Ganz gedankenverloren knetete sie weiter die kleinen Ohren, ohne auf James zu achten. Einige Sekunden später begriff sie endlich, was sie machte. Sofort ließ Yuushibu die Ohren los, faltete erneut ihre Flügel aus und flog so schnell sie konnte über das Wasser, bis es tief genug war. Ohne zu überlegen faltete sie ihre Flügel im Sturzflug ein und tauchte mit dem Kopf voran ins Wasser ein. Reiß dich zusammen! REIß DICH ZUSAMMEN! Blitze zogen durch das seichte Wasser, während sie unter Wasser blieb. Diese Worte hatte sie sich schon Mal zugerufen, als sie all diese Menschen tötete. Aber diesmal schaffte sie es sich zu beruhigen. Sie schwamm an die Oberfläche. Das kühle Nass beschwichtete sie zunehmend. Okay, sich selbst bloßstellen, Check. Was kommt als Nächtes? Die Leute hier anzünden? Sie entschied sich, ein wenig im Wasser zu treiben. Es würde sicher peinlich werden, wenn sie an das Lang zurückkehrte. Ihr Herz schlug schneller. Was denkt James wohl jetzt von mir? ... Kann mir doch eigentlich egal sein, oder?

Auf Chris' frage ob sie nicht ihre Fähigkeiten demonstrieren wollen, senkte er etwas den Kopf. Er konnte eine Katze, ein paar Hunde und einen Vogel. Zu mehr hatte er weder die Motivation, noch die Kraft oder die Möglichkeit. Aber nun waren hier ja einige, von denen er eventuell etwas lernen konnte. Trotzdem verwandelte er sich am liebsten in eine Katze, denn dies war das bequemste leben von allen. Außerdem war dieses flauschige Fell so warm! Trotzdem probierte er er aus und verwandelte sich in einen- immernoch zu klein geratenen- border Collie, woraufhin er sich in den einzigen Vogel verwandelte, den er konnte. Ein paar Sekunden stand ein rotbrauner Adler mit schwarzen Stichen dort, woraufhin der junge wieder im Sand saß. Er drückte das eine Auge zu und gähnte ausgiebig. James' Vorstellung war deutlich besser gelungen. Innerlich Schrieb er sich schon eine Notiz, ihn später darauf mal anzusprechen.
Bis er mitbekam, dass das Mädchen wegrannte, war sie schon weg. Verwirrt sah er sich um. "was ist denn jetzt schon wieder passiert?", fragte er, sich schuldig fühlend. Inter passierte etwas schlimmes und am Ende war er daran Schuld. Gleichzeitig fragte er sich, wie viel ihr es war. In seinem Hirn gab es irgendwie immer 2 Gedankengänge. Den ersten, der bei der Sache blieb und den zweiten, der ganz wo anders war. Eben da, wo niemand war. Somewhere in neverland.