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xx 3 Wochen nach der verhängnisvollen Nacht, ist wieder etwas Ruhe in Glassdome eingekehrt und das Institut will die Schüler an die Schule heranführen.

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 Lagune

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BeitragThema: Lagune    Lagune     EmptyMi 03 Apr 2013, 02:17


Lagune     Benitama.600.1286170a0umd

Auf diese Lagune, auch Blue Lagoon genannt, läuft man direkt drauf zu, wenn man den Strand entlangläuft.
Hier kann man beim Tauchen wunderschöne Korallenriffe und seltene Fische sehen.

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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyDi 24 Sep 2013, 17:13

CF: Strand

Luzifer seufzte und blieb stehen. "Okay... das ist jetzt auch mir unangenehm." murmelte er. "Okay, ja, ich bin zu weit gegangen mit dem was ich getan habe, keine Frage." er kratzte sich am Hinterkopf. "Aber... dort wo ich aufgewachsen bin... war es normal sich zu nehmen was man wollte... " er stockte. "okay, das klingt jetzt noch seltsamer.... " er seufzte. >>Okay, krieg dich wieder ein... << Warum musste das auch alles kmpliziert sein. "Fakt ist, egal wie sich das jetzt anhört... ich will dich und ich weiß das ich wieder versuchen werde dich... naja du weißt schon... " er wurde etwas rot. "Aber das ist nicht ohne Grund so...." Er hätte schreien können.Warum musste er auch gleich so einen Kerl als zimmergenossen bekommen. Und warum zum geier konnte er sich nicht immer so zusammenreißen wie jetzt... "Es tut mir leid... ich..." er wurde immer roter und kam sich vor wie ein kleines Mädchen. >>nnnnnaaaaaaaaaaaaargh....<< Er sah auf das Wasser. „Es ist ja nicht so… das ich das mache weil ich es beeinflussen könnte…“ er raufte sich die Haare. „Ich komm mir gerade vor wie eine riesen Memme.“ Grinste er und seufzte dann wieder. „Wir habens hier alle nicht leicht, oder?“ Er ging etwas auf das Wasser zu. "Viele von uns hatten eine schwere Kindheit. ich auch. Ich wurde so erzogen das ich mir nehme was ich will. Das klingt schrecklich, ist es auch, ich habe es am eigenen Leib erlebt." die erinnerungen die in ihm hochkamen ließen ihn verkrampfen. "aber... ich habe noch ein anderes Problem. Ich verliebe mich einfach zu schnell. Und das beides Zusammen... ist denkbar ungut." Er seufzte... "Genau das ist mir wieder passiert. Ich weiß wie dämlich das klingt..."
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMi 25 Sep 2013, 19:33

Während Luzifer anscheinend , welch ein wunder, wirklich niedergschlagen und unsicher vor sich hinstammelte zündete Liam sich erst einmal eine Zigarette an. Während Lu immer mehr mist redete wurde er slebst äußerlich immer ruhiger, innerlich brodelte er jedoch. » Will der Junge mich verarschen?«
"Ja das klingt dämlich." stimmte Liam ihm zwischen zwei Zügen an seiner Zigarette zu. »Und zwar verdammt dämlich. Gleichzeitig...« Er schüttelte erneut den Kopf und wandte sich zum Wasser um, schaute zu wie die Welle immer wieder neue Muscheln und Schaum ans Ufer strömten und wieder zurückgingen.
"Ist dir eventuell mal in den Sinn gekommen wie es mir, beziehungsweise deinen anderen Opfern bei sowas geht? Oder dass das nervt?", fragte er Luzifer leise aber wütend. Dann überlegte er es sich anders. Statt Liuzifer einfach einen Korb zu geben würde er es mal machen wie er. Vorallem weil Lu es ja anscheinend so wollte...
Er nahm einen letzten Zug an seiner Zigarette, die er bis etwas weiter als zur Hälfte aufgeraucht hatte und warf sie dann vor sich auf den Boden um sie auszutreten. Als er fertig war drehte er sich um und ging ganz nah an Luzifer heran.
"Du meinst also, dass du dich verliebt hast, ja? Versteh ich das also richtig, dann wirst du mich, wenn du mich so nicht bekommst, weiter versuchen zu vergewaltigen. Was offensichtlich nicht gerade gut ist wenn man bedenkt dass wir Zimmergenossen sind."
Er sprach leise, gerade laut genug dass Lu ihn verstehen konnte.
"Na gut...". Er ging noch einen Schritt näher, mit seinem Gesicht ganz nah an Luzifers.
Dann schubbste er ihn plötzlich gegen einen Stein, hielt seine handgelenke fest sodass er sich nichtmehr bewegen konnte und küsste ihn. Lange. Leidenschaftlich.
Als er sich langsam, grinsend von ihm löste leckte er Luzifer nochmal über die Unterlippe, verharrte einen Moment und lehnte sich dann blinzelnd zurück. "Ich hoffe du bist jetzt zufrieden.", flüsterte er spöttisch, löste sich zur Gänze und wandte sich von Luzifer ab um wieder wegzugehen. Irgendwie war ihm danach das Schulgebäude zu erkunden...

TBC:
Die Schule // Erdgeschoss // Gang
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMi 25 Sep 2013, 20:32

Lu wurde unter den Worten Liams immer kleiner. "Natürlich ist mir das klar.... " >>aber sag das mal dem ich das mich dazu bringt...<< murmelte er und wich ein kleines stück zurück als Liam ihm näher kam. Als er ihn an den Stein drückte rechnete er ernsthaft mit prügel, als er ihn dann Küsste wurde er knall rot. Er wusste nicht wirklich was er tun sollte, da war er ganz ehrlich. >>was..???<< Er erwiederte dann fast automatisch. So Leidenschaftlich wie Liam ran ging waren Lus Gedanken schnell wie weggeblasen. Als er sich dann Löste und ging blieb er erstmal total verwirrt und benebelt zurück. Als er realisierte was gerade passiert ware wurde er prommt noch roter. Er raufte sich die Haare und hockte sich hin. "Was...war das...." er blieb so erstmal eine weile sitzen und grübelte darüber her was passiert war. "was..." >>soll das jetz... ich... verdammt.... das is nich das was ich erwartet hatte... aber... erhofft? argh... super... ich glaub ich muss mir die haare abschneiden lassen, wieder langwachsen, mich umbenennen und ...<< er war noch immer total rot, stand dann auf und strich seine Sachen glatt. "So nicht...." >>Ich meine... ich mach mich doch nicht zum klopps... Argh, dieser Kerl maht mich fertig, das ist nicht mehr witzig...<< er stürmte los, stockte kurz. "war es das je?" dachte er laut und rannte in die richtung in die Liam verschwunden war.

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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 02:23

Cf: Zerstörter stadtteil

Den ganzen weg war er beinahe her geschlurft. Nun stand er in der Lagune, leer vorsich her starrend. Jael... tot... das konnte nicht sein, das DURFTE nicht sein. Ohne wirklich zu merken was er tat lief er auf eine klippe zu. Die Brandun schlug hart gegen den Fels. Hier würde niemand ins Wasser springen. Niemand der nicht noch alle Sinne beieinander hatte jedenfalls. seine schritte verlangsamten sich, bis er auf die knie sank, das rauschen des meeres in den Ohren, den rauen Fels unter den Händen. tränen rannen über seine Wangen. warum ging er nicht einfach und suchte? Weil er den arm gesehen hatte? wegen der erklärung des weißhaarigen? wegen des passes? wegen diesem verfluchten zettels? Er holte sie alle hervor. levis, Jakes, Jaels... er sah sie an... und schrie. Er schrie vor verzweiflung. er war nicht in der lage ohne jael zu leben. sie war alles was ihn am leben hielt. alles was er hatte... und nun war sie weg? er konnte nicht ohne sie leben. allein der gedanke an seine anfälle und keine jael die ihn runterholte, die ihn zurrecht wies? er schrie wieder. lauter... Ihren Namen. "JAEL!" er schluchtze. "wo bist du?" seine stimme klang leise, wie die eines Kindes das nach einem Alptraum seine mutter suchte. Er rappelte sich auf, ging wieder auf die klippe zu. Das ende kam immer näher, das rauschen wurde lauter, beinahe drohend pfiff der wind um seine Ohren, al wollte er ihn aufhalten. aber Luzifer ging weiter, sein Blick war leer, langsam glitten ihm die drei zettel aus der hand, der Wind trug sie davon. das ende war beinahe erreicht, doch er stoppte nicht. auch nicht als er  keinen Boden mehr unter den Füßen spürte. er fiel, nach vorn, das wasser kam auf ihn zu, er schloss die augen, spürte die kälte des  Wassers, das kribbeln als er auf die oberfläche aufschlug. und wie sich etwas in ihn borte. er keuchte auf, wasser lief in seine lungen, sein bewusstsein schwand.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 02:42

Cf: Weg B

es dauerte viel zu lange bis Jael die Lagune erreicht hatte. Sie war gerannt, gestolpert, weiter gerannt. und sie kam rechtzeitig. Luzifer stand auf, er saß auf einer Klippe. "LU!" rief sie, hoffte er würde sich umdrehen. Doch er ging weiter. Jael rannte, blieb an einem Stein hängen und stürzte. "verdammt!" sie rappelte sich wieder auf, aber da ... verschwand luzifer schon hinter der klippe. Sie sprang auf, zog die jacke aus, ließ sie fallen und rannte auf die Klippe zu. "LUZIFER!" ohne zu zögern sprang sie hinterher. noch hatte sie eine chance! Luzifer konnte zwar nicht schwimmen, aber sie konnte es umso besser. Sie tauchte ins Wasser ein, kurz orientierungslos. dann entdeckte sie ihren Bruder, wunderte sich kurz darüber das er nciht wieder an die Wasseroberfläche getrieben wurde, bis sie den Grund bemerkte. Luzifer war auf einem spitzen Felsen gelandet... und förmlich aufgspießt worden. Panik machte sich in ihr breit, irgendwie schaffte sie es zu ihm zu kommen, ihn von dem felsen zu bekommen. Das wasser färbte sich rot und sie hätte schreien können. Aber noch atmete er... Sie tauchten auf. Lu hatte kein bewusstsein mehr, wie auch. er hatte wasser geschluckt, war aufgespießt worden... nur mit müh und not schaffte sie es, so geschrumpft wie sie war ihren bruder an den strand zu bringen. die wellen schlugen ihr ins gesicht, Luzifer sackte immer wieder weg. Entlich konnte sie ihn an den strand ziehen, riss seine sachen auf, und begann mit einer herzmasage. sie wusste nicht wirklich was sie tat, die verzweiflung stand ihr ins gesicht geschrieben, tränen rannen über das klitschnasse gesicht. "Du... darfst nicht sterben... Lu!" ihre stimme war zittrig.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 04:16

Chapter 4.6.1
Cf: Weg B

Er war gerannt, gerast wie sie und höllische Panik war in ihm aufgestiegen, als sie im Dickicht und somit aus seinen Augen verschwunden war. Die Sonne brannte in seinem Gesicht, fühlte sich auf seiner schneeweißen, eisig kalten Haut so an, als würde sie sie im nächsten Moment wegätzen. Er hatte etwas gefühlt, als wäre eine Art Flut an Energiewellen an seinem zittrigen Körper abgeprallt, um nur noch mit halber Kraft und letztendlich gar nicht mehr zu fließen. Doch er rannte weiter, als ihn selbst Hoffnung übermannte, die Hoffnung auf ein gutes und glückliches Ende. Es hatte nicht nur mit dem Mädchen zu tun, deren Band mit ihrem Bruder – musste er zugeben – unglaublich stark sein musste, wenn sie mitten in einem verdammten Wald sein Rufen hörte. Er selbst wollte nicht umsonst seine Zeit verschwendet haben, einmal in seinem Leben der Held und nicht der Gescheiterte sein, einmal eines der Ziele erreichen, die er für sich gesetzt hatte. Es war dieser womöglisch unstillbarer Ehrgeiz, der ihn antrieb. Seine Mundwinkel brannten, schmerzten als würden seine Wangen verkohlen und nur graue Knochen zurücklassen. Und irgendwie spornte es ihn an, ließ ihn in seinem Ingrimm schwitzen. Er kam an einem Strand an, stand für einige Sekunden völlig konfus am Meeresufer und blickte zu dem Glas, in dem sich die Sonnenstrahlen tausende Male spiegelten, wie ein Ozean an Kristallen im Himmel glänzten. Er schaute sich um, fasste sich in seiner Ratlosigkeit mit beiden Händen an die Stirn, während er sich um seine eigene Achse drehte und nach irgendetwas suchte, was ihm weiterhelfen könnte. Und dort sah er sie, Fußspuren, die sich kaum sichtbar über den Strand schlängelten und zu einer grasigen Klippe führten.Und ihre Roséweinfarbigen Haare wehten dort oben im Wind, während sie kopflos auf einen blonden Jungen zuhetzte – ihren Bruder. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden wie er unter Einfluss von Pharmaka rechtzeitig dort oben ankam, rannte er weiter, seine Füße immer wieder im Sand versinkend, sodass er stolperte und fast zu Boden fiel. Wütend unterdrückte er einen entrüsteten Aufschrei, während er krampfhaft seine Schuhe von den Füßen zog, ohne die Schnürsenkel zu öffnen. Hoffnungslos. Er rannte weiter, mit den Schuhen, stolperte wieder, rappelte sich auf und hetzte auf die Klippe zu. Der Junge, Lu trat an den Rand der Klippe, seine goldblonden Haare heftig in der pfeifenden Luft wehend. Irgendwelche Zettel fielen ihm aus der Hand, flogen durch die stürmische, frische Luft under ging einen weiteren Schritt. Panik machte sich in dem Geistmagier breit, als er Jaels Rufe hörte und er sah wieder hoch. Und der Augenblick, den er so befürchtet hatte, war gekommen. Der Junge ließ sich fallen, hatte auf die kläglichen Schreie seiner eigenen Schwester nicht gehört. Ein Pfeifen ging ihm durch die Ohren. Aus langen Pieptönen wurden immer kürzere, bis er aufprallte und durch ein langes Ziepen ersetzt wurde, das so laut in seinen Ohren widerhallte, dass sie anfingen zu bluten. Er kniff seine Augen zusammen, wagte aber nicht stehen zu bleiben, lief immer weiter, immer weiter. Wieder stolperte er, der Sand unter seinen Füßen war plötzlich so heiß, so unglaublich unangenehm, als würde er durch Feuer laufen. Und dann sprang sie ihm nach, als er die Graslandschaft unter seinen Füßen spürte. „Luzifer!“, hörte er sie verzweifelt rufen, bevor die Böe ihre Worte und das Wasser ihren Körper verschluckten. Er spürte wie ihm das rote Nass die Ohren heruntertropfte, das konsequente, scharf einschneidende Piepen niemals aufhörend. Er trat an den Rand der Klippe, sah das viele rot, sah den Tod aufs Neue.

Müde schleifte er seine langen Beine bis zur Dusche und ließ sich endlich von warmem Wasser begießen. Wie lange hatte er kein warmes Wasser mehr gehabt? - es schien Jahre her zu sein. Er schloss seine Augen, während das Heiß auf ihn regnete, nahm den beigen Seifenbrocken und reinigte seinen Körper von allen dunklen Gedanken, die auf seinen Verstand einpochten. Einzig das durchsichtige Wasser verfärbte sich in seiner Vorstellung rot, war in seiner Fantasie so dickflüssig und zäh wie Blut, das er vergossen hat. Zu viel, viel zu viel Blut. –Zimmer 105

Er versuchte Jael auszumachen, während die frigide Luft ihm unbarmherzig um die Ohren schlug. Das kalte Piepgeräusch, es wurde immer lauter, immer unerträglicher, doch er schaffte es trotzdem, einen letzten Schritt zu machen und selbst ins nasse Wasser zu fallen. Er tauchte unter, sah aber nur Blut, rotes, in Massen strömendes Blut. Er kam wieder an die Wasseroberfläche, seine schwarzen Haare ihm ins Gesicht fallend, während er atemlos nach Luft schnappte und seine Hände an die Oberfläche legte. „Nasci. Vitare. In morte occidere“, flüsterte er leise, spürte wie das Blut in seine eigenen Hände überging, fühlte, was der Junge – Luzifer – in seinen Sterbenssekunden gefühlt hatte. Verbitterung, das Ende.

Nur Zentimeter vor der Wand blieb er stehen, wurde von Rot- und Brauntönen eingehüllt und fuhr mit seinen Fingern durch die dickflüssige Masse, während er lautlos Worte wisperte, die er schon längst hätte vergessen haben sollen. Nasci. Vitare. In morte occidere. Und schleppend langsam begann das Blut in sein eigen Fleisch zu fließen, macht sich dort wie ein kalter Fremdkörper in seinen Armen breit, bis es vollkommen on der Wand verschwunden war, nur metallischen Geruch zurückließ.–Zimmer 105

Er hörte selbst das Rauschen der Wellen, die ihn in den letzten Sekunden seines Lebens gerufen zu haben schienen, ihm zugeflüstert hatten. Seine Hände pochten, als er das fremde Blut in ihnen aufgenommen hatte, das Wasser wieder glasklar machte. Und da sah er sie, am Strand. Er schwamm zu ihr, versuchte mithilfe seiner telekinetischen Fähigkeiten die Wellen stärker schlagen zu lassen, damit er hurtiger ans Ufer gelangte. Er war völlig durchnässt von rötlich, farblosem Wasser, seine Sclera mit feinen roten Äderchen durchzogen. „Jael“, wisperte er und fiel neben ihr auf die Knie, seine Augen schließend, bevor er Luft holte und ihr an die rechte Schulter fasste. Das alles erinnerte ihn irgendwas, was er schon vor langer Zeit vergessen hatte. Sie hatte einen ihr leben Menschen verloren, einen Menschen, den sie für ihr Leben geliebt hatte und er irgendwann auch einmal. „Jael, lass es gut sein“, raunte er leise, seine Stimme rau und in Selbsthass gebadet. Er hatte ihr falsche Hoffnungen gemacht und war gescheitert. Er war es gewesen, der sie schräg angeguckt hatte, ihren Armersatz mit fiesen Blicken verpestet hatte. Nao sollte jetzt hier setzen, sie trösten und ihr irgendwie helfen, aber stattdessen war er es, der an ihrer Seite hockte, seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte und ihr irgendwie klarmachen musste, dass sie von ihm ablassen musste, um nicht selbst etwas unüberlegtes zu tun, was sie später bereuen könnte. „Jael, er...“, er schluckte, traute sich nicht, die nächsten Worte von seiner Zunge sprudeln zu lassen. Piepen, stetiges Piepen und bald darauf kein Ton mehr. Vollkommene Stille, denn die Hoffnung starb zuletzt, auch wenn das Herz schon längst aufgehört hatte zu schlagen.
Und er hasste es, sie so sehen zu müssen, zitternd und völlig durchnässt neben ihm zu hocken, ihre Hände voller Blut, während er vor ihren Augen schamlos in ewigen Schlaf gefallen war, auf ihr verzweifeltes Rufen keine Reaktion gezeigt hat. Er hatte sich nicht umentschieden, er war nicht lang genug stark geblieben und das hasste er an ihm, hasste es, dass sie weinen musste, dass der erste Tag unter dieser Kuppel zu einem der miesesten in seinem ganzen, verdammten Leben wurde. Es zerriss etwas in seiner Brust, machte ihm selbst das Atmen schwer und unsicher rutschte er näher zu ihr, selbst noch klamm wie heute morgen, als er Nao, Mercer und das große Mädchen kennengelernt hatte. Seine Knie bohrten sich immer tiefer in den heißen Sand, als er seine Hand von ihrer rechten Schulter zu ihrer linken Taille zog, darauf bedacht, dass sie sich nicht bedrängt fühlte, während er das tat und schließlich zog er sie sich, mit einer Wucht, dass ihr Kopf unnachgiebig auf seine harte Brust prallte, während er versuchte ihr Komfort zu geben, sie von dem schrecklichen Bild vor ihren Augen abzubringen. Seine Finger strichen beruhigende Kreise über ihren oberen Rücken, während seine rechte Hand ihren Hinterkopf zu sich zog, ihre nassen, kalten Haare mit seiner körpereigenen Hitze aufwärmend.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 11:19

Nao sah wie ein blonder Junge die hinter der Klippe verschwand. Ohje... Aber auch Jael sprang hinter her. Verdammt Jael.. Dann sah Nao wie auch Loki hinterher sprang und Nao wurde richtig unruhig. Sho hinterher los. Sho der sich nun mittlerweile in einen großen blauen Drachen verwandelt hatte flog hinterher. "Da vorne Sho." rief Nao und deutete auf Loki und Jael. Sho flog auf sie zu und landete. Nao sprang blitzschnell von Shos Rücken und ging zu den dreien. Loki hatte Jael im Arm und ihr Bruder lag bewusstlos auf dem Boden. Nao sah sofort das er aufgespießt wurde. Jael muss ihn von den Felsen da vorne weg geholt haben. Ich glaube nur ihr Bruder ist... naja...Sho beendete seine Gedanken nicht. Tod. antworte Nao bitter. Es tat ihm Leid. Dabei wollte er doch das Jael ihren Bruder findet und sie sich wieder beruhigt. Doch nun lag er da voller Blut und tod. "Jael..." traurig sah er zu Loki und Jael. Dann richtete Nao sich an Sho. Kannst du nicht irgendwas machen? Sho schüttelte nur den Kopf.
Nao setzte sich neben Loki und Jael in den Sand und sah sie an. Er wusste nicht was er jetzt tun soll. Tröstende Worte würden Jael nicht helfen und Luzifer war nicht mehr zu retten. Wenn wir das gewusst hätten... Dann hätte ich mich verwandelt und wir hätten fliegen können. sagte Sho bitter. Mach dir keine Vorwürfe Sho...
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 11:46

"Jael... er ist.." >NEIN! NEIN! NEIN!< Jael schluchtzte. Er durfte nicht... nein... "nein... Lu... luzifer... " unaufhörlich rannen Tränen über ihre Wangen. Sie hätte schreien können. Aber in dem Moment schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf. >Alex ist schuld.< wenn er ihr nicht den Arm abgerissen hätte... wäre es nie soweit gekommen. Aber... nun war es eh egal. Luzifer war tot. Sie krallte sich beinahe in sein shirt, legte ihre stirn auf seine Brust.Es tat weh. so unendlich weh. Aber sie wusste... sie konnte ohne ihn leben. Sie war nicht auf ihn angewiesen wie er auf sie. >vielleicht ist es besser so.< loki zog sie an sich, ihr Herz schlug schneller. Nervosität machte sich in ihr Breit. doch dann kam wieder die verzweiflung. Sie schluckte,sie schluchtzte und schlang ihre arme um ihn. Wer weiß was sie getan hätte wenn sie allein hier gewesen wäre. Hätte sie sich auch umgebracht? So recht konnte sie es nicht sagen. Gerade war sie nur Froh das loki und Nao hier waren... und sie von dummheiten abhielten. Sie vergrub ihr gesicht in Lokis schulter. Nur für einen Moment musste sie das Bild aus dem Kopf bekommen. Das Bild ihres toten Bruders. Sie spürte seine Wärme, schloss kurz ihre Augen, wieder schlug ihr herz etwas schneller. Dann löste sie sich von ihm, versuchte zu lächeln. Sie sah wieder zu Luzifer."ich... ich muss irgendwie verhindern... das  diese Bastarde an ihn ran kommen." >sie sagten zwar er sein nutzlos für sie, aber auch an einem Toten Drachen kann man experimentieren...<  Ihre Stimme war zittrig aber überraschend ernst. Sie sah zu Nao."das klingt jetzt sicher ... Komisch... aber... könnt ihr ihn..."sie schluckte allein von dem Gedanken. sie hatte das oft gemacht. Leichen verbrannt. Aber ihr Bruder... war etwas anderes. "irgendwie... verbrennen? ich..." sie sah zu boden und fühlte sich wie die wiederlichste Person in diesem universum. "Will nicht... das die Wissenschafter ihn in die Finger bekommen." >Das hat er nicht verdient.< hing sie in gedanken drann. Niemand hier hatte das verdient... davon war sie überzeugt.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 12:33

Chapter 4.7
Widerwillig löste auch er sich von ihr, hatte Angst sie würde zusammenbrechen, sobald er von ihr abließ. Er sah zu Nao, zog seine Augenbrauen nachdenklich zusammen, als er dann zum Leichnam ihres Bruders schaute. Und ein krankes Gefühl übermannte ihn, als er zu dem Jungen sah. Sättigung. Das Bild vor ihm war auf eine perverse Art und Weise herrlich zufrieden stimmend. Mit Faszination beobachtete er wie der helle Sand das flüssige Blut wie in einem Schwamm auf sog, der Erde das Leben zurückgab, was sie gegeben hatte. Lokis Finger begannen wieder zu zittern, als er plötzlich ein Brennen, einen unstillbaren Hunger in seiner Kehle verspürte, der ihn seit elf Jahren schon pausenlos begleitet hatte. Einzelne Wassertropfen rannen über die Wange des Jungen, liefen wie Tränen über seine totenblasse Haut. Er wollte wegsehen, die Schwester des Toten irgendwie wieder glücklich stimmen oder einfach nur umarmen, um sich selbst einen kleinen Gefallen zu tun und ihren süßen Duft nur noch einmal einzuatmen, ihre Haut unter ihren durchnässten Klamotten spüren, sie halten, sie...
Nur mit Mühe riss er seinen Blick von ihm los, als er Jaels Worte hörte, ihre Verbitterung an seiner eigenen verkohlten Seele zu spüren bekam, dass seine Brust sich schmerzhaft zusammenzog. Ihr trauriges Lächeln war atemberaubend, bewies ihre Stärke, die viele Kraft, die in ihr steckte und irgendwie breitete sich eine Art Stolz in ihm aus, dass der einzige Mensch, der zugleich Verderben und Erlösung für ihn darstellte, so tapfer kämpfte. Sie hatte etwas, was er nie haben könnte, eine gewisse Reinheit, die die Mauern, die er um seinen Verstand gebaut hatte, langsam zu Fall brachten – es war ein schreckliches Gefühl, machte ihm mehr Angst als es ihm lieb war und trotzdem wollte er sie wieder in den Arm nehmen, sie anlächeln, sie retten. Nur wie, wenn er sich nicht einmal selbst zu retten wusste, wenn er sich selbst so sehr hasste, dass in ihm der Wunsch bebte, sein Grinsen immer wieder aufzukratzen, bis er irgendwann verblutete? Er war verrückt, ein Psycho, ein Schandfleck der Menschheit. Sie musste sich so miserabel fühlen, dass sie ihren Bruder verbrannte und hätte er es in diesem Moment nicht besser gewusst, hätte er ihr erzählt, dass es viel hygienischer war, einen Menschen zu verbrennen, als ihn zu vergraben und unter der Erde inmitten von Würmern und Käfern verrotten zu lassen. Er wollte ihr erzählen, dass es keinen Unterschied machte, was sie mit seinem Körper machten, er im Endeffekt sowieso zu Staub würde, aber er tat es nicht, blieb still neben ihr sitzen und sog den metallischen Geruch von Blut in seine Nase ein, hätte fast genießerisch seine Augen geschlossen, doch fiel sein Blick stattdessen wieder zu Nao. „Hast du nicht ein Feuerzeug?“, fragte er ihn leise und suchte nach, ohne dass er es bemerkte nach Jaels Hand, um sie aufmunternd zu drücken.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 13:19

Nur widerwillg stand Nao auf und ging zu Sho. Mit dem Rücken stand er zu Jael und Loki und dem toten Luzifer. Er streichelte Shos Hals. Leise und kaum hörbar antwortete er Jael. "Sho hat Eisfähigkeiten, aber sein normaler Atem kann durch Feuer zu einem starken Feuerstrahl werden... Allerdings... Wäre es dir nicht lieber wenn wir naja einfrieren. Obwohl nein vergiss es. Wir könnten seine Asche einfrieren dann hättest du sie immer bei dir.." am Ende brach Naos Stimme komplett ab. Er wollte nicht das Jael mit anssehen muss wie ihr Bruder verbrennen würde. Er wollte auch nicht das Jael diesen Gestank in die Nase kriegt. Nao mochte sie irgendwie und Loki mochte Nao auch. Klar würde Loki Jael trösten können aber für wie lange. Nao nickte. "OK Jael wenn es dein Wunsch ist das wir Luzifer so bestatten. Dann werden Sho und ich ihn dir erfüllen. Also ehm sag bescheid wenn du soweit bist." Nao holte sein Feuerzeug raus und drehte sich dann doch wieder zu den beiden und versuchte zu Lächeln. Aber es gelang ihm überhaupt nicht. Er war zu aufgeregt. Von jemanden gebeten zu werden den Bruder zu verbrennen, war nicht gerade die beste Bitte die Nao gehört hatte. Aber da er Jael mochte und Loki sie auch mochte wollte er ihr die Bitte umbedingt erfüllen. " Ehm willst du vielleicht das wir dir die Asche einfrieren..." fragte Nao und unterdrückte den Impuls sich eine Zigarette an zu zünden.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 13:47

Jael sah noch immer zu Boden. Sie wusste was für eine seltsame Bitte das war... aber... Sie versuchte die Tränen zu unterdrücken. "Nein... nicht... einfrieren..." murmelte sie und sah aufs Meer. Alles was sie wollten war Freiheit... und wenn etwas hier die Chance hatte ihm die Freiheit zu bringen... war es das Meer. Sie sah zu Loki, fragte sich was in ihm vorging. Aber irgendwie ahnte sie es. Sie wischte sich die Tränen weg und sah auf Luzifer. Nicht das kleinste Bisschen Leben war mehr in ihm. Sie strich durch Lus Haare, über seine Wange. "Du wirst mir fehlen, Brüderchen...." murmelte sie, spürte wie Lokis Hand ihre drückte. Sie wischte sich noch eine träne von der Wange, schloss ihre Hand um die seine... Ihr HErz machte einen kleinen Hüpfer. Das verwirrte sie. sie trauerte um ihren Bruder, hatte seine Leiche vor sich liegen... aber kaum das Loki sie auch nur ansah spielte ihr Herz verrückt. Sie sah wieder zu Luzifer, stand auf, ließ Loki aber nicht los. "Ich... werde seine Asche ins Meer schütten... " murmelte sie und sah zu Nao. "Ihr ... könnt... wenn... ihr... wollt." was für eine aussage! sie seufzte kurz und lächelte. "Wir sehn uns... in der Hölle Brüderchen." flüssterte sie aum hörbar. Himmel? sie glaubte nicht das sie dort landete. Und Luzifer schon gar nicht. Das war woran sie glaubte. Selbstmörder landen immer in der Hölle. Sie glaubte nicht an Gott oder so etwas, ber es war tröstlich für sie zu wissen das es nicht einfach endete.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 14:40

Chapter 4.8
Fasziniert sah er zu, wie sie über die totenblasse Wange ihres Bruders strich, ihre blutarmen Finger über seine farblose Haut fliegend, ihn nur federleicht berührend. Und es sah aus, als wäre er friedlicher, als hätte er Ruhe gefunden. Die Berührung schien fast elektrisierend, als würde alles, was sie zusammen erlebt haben, noch einmal zwischen ihnen ausgetauscht werden. Er würde bald nur noch Asche sein, ein Teil der fruchtbaren Erde auf dem Planeten. Er stand mit ihr auf, hielt ihre zarte Hand weiterhin fest. „Wir sehen uns in der Hölle, Brüderchen“, er konnte sich nicht vorstellen, dass sie einen Platz in der Hölle hätte, würde es eine geben. Sie war so rein, fleckenlos, während unter seinen Fingernägeln das Blut von hunderten von Menschen klebte. Sie war selten, musste beschützt werden wie Goldmünzen von einem Piraten. Aber nicht von ihm, er musste sich fernhalten, auch wenn er es langsam nicht mehr wollte. Sie war immer noch gefährlich, könnte seinen wirren Kopf auf Ideen bringen, die ihm gar nicht lieb waren. „Du musst dir das nicht ansehen“, murmelte er leise neben ihr und schaute dann zu Nao, nickte ihm stärkend und primär bestätigend zu, dass er den Leichnam anzünden sollte.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 15:02

Nao lächelte bitter. >wenn ihr wollt.< Er wollte das eigentlich nicht. Nao stellte sich ein paar Meter vor Luzifers Füßen hin. "Sho....legen wir los..."seine Stimme zitterte und er wollte das eigentlich nicht tun aber konnte auch nicht mit ansehen wie Jael noch mehr leiden würde. Sho stellte sich so hin das sein Atem genau auf Luzifer gerichtet war. Er holte tief Lust. Es vergingen einige Sekunden bis Nao es schaffte seine zitternde Hände unter Kontrolle zu kriegen. Er zündete das Feuerzeug an. "Ich hab dich zwar nicht gekannt Luzifer, aber eins weiß ich du und eine Schwester ihr müsst eine echt enge Bindung haben. Ruhe in Frieden... Sho..." sagte Nao. Sho atmete aus. Sein warmer Atem umspielte Naos Arm und das Feuer. Die Flamme umschloss den toden Jungen und er fing an zu verbrennen. Das warme Feuer gefiel Nao eigentlich, aber es gehörte Luzifer. Nao machte das Feuer aus und auch Sho richtete sich weg. "Jael... Ich hoffe das dich dass nicht zu sehr mit nimmt, aber ich glaube sobald wir das hier hinter uns gebracht haben sollten wir woanders hingehen." sagte Nao. Er wollte nicht das Jael weiter an diesem Ort bleibt und daran erinnert wird was hier passiert ist.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptySo 27 Okt 2013, 15:30

Jael lächelte. Wie viel Überwindung musste es Nao gekostet haben das zu tun? Vieleicht.. nein... defenitiv mehr als es sie gekostet hatte diese Frage zu stellen. Aber... es war besser so. Luzifer brannte. Das Feuer spiegelte sich in ihren großen Blauen Augen, brachte sie zum funkeln. Gleichzeitig kam in ihr die erinnerung hoch... Die Erinnerung daran wie sie ihre Cousine und ihren Cousin verbrannten... damit niemand eine spur von ihnen fand. Lu hatte sie in den Arm genommen, ihr GEsicht an seine Brust gedrückt, damit sie nicht sehen musste wie das Fleisch, die knochen verbrannten. Doch nun... war er es der dort lag. Ihr wurde schlecht. Nicht wegen dem geruch, nicht wegen dem Bild , einzig wegen dem Wissen das SIE es war die ihren Bruder verbrennen ließ. Und dennoch konnte sie nicht aufhören zuzusehen wie er brannte. Funken wurden in die Luft getrieben, die hitze schlug ihr entgegen. Dann wurde es ihr zu viel. Sie drehte sich weg, drückte Lokis hand unbewusst etwas fester. Nur allzu gern hätte sie geweint, wäre zusammengebrochen, hätte sich an Loki geklammert und geschrien. Aber... sie tat es einfach nicht. Dennoch merkte man an ihrer hektischen abgehackten Atmung wie nahe sie dem Zusammenbruch war. Erst als das Feuer erlosch, es wieder kühler wurde drehte sie sich zurück, sah auf die Asche. Kurz schloss sie die Augen atmete ein, versuchte sich zu beruhigen, löste ihre Hand etwas wiederwillig von Lokis und streckte ihre Hände etwas aus. Die asche erhob sich, man erkannte die Anstrengung in ihrem Blick. Sie war aufgewühlt und ihre telekinetischen Fähigkeiten waren eh nicht die besten...  Die Asche erhob sich, folgte einer unsichtbaren spirale und füllte ihre Hände. sie war warm, fast noch heiß, aber Jael trat wortlos  zum Wasser, ging hinein bis sie zur Brust darin stand und ließ ihre Hände ins wasser sinken. Die asche verteilte sich, nicht ganz ohne ihre hilfe. Sie blieb kurz stehen, sah zu wie die Strömung die asche davon trieb. Dann drehte sie sich um, ging mit schnellen schritten aus dem wasser herraus. Die Jacke die sie weggeworfen hatte am auf sie zu geflogen und sie zog sie über. "Ich... danke euch... ich meine... ich weiß nicht..." sie stammelte etwas. "wie ich das gut machen soll... was ich von euch verlangt habe.. war einfach unmenschlich." Sie sah zu Nao. "Du und sho... ihr habt defenitiv was gut bei mir..." dann sah sie zu Loki. Ihr herz hüpfte, und dennoch schmerzte ihre brust, unbehagen breitete sich in ihr aus. Nicht wegen ihm. sondern wegen dieser situation. "Du... natürlich auch Loki. ich danke dir... wer weiß ... was ich getan hätte wärt ihr nicht hier gewesen. " >wärst du nicht hier gewesen und hättest mich.. aufgefangen, gehalten.< das ... hätte sie jetzt nicht laut sagen können. Nicht in diesem Moment. "Wollen... wir ... in die stadt gehen? Also.. wenn ihr wollt..."
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMo 28 Okt 2013, 12:29

Chapter 4.9
Feuer. Es brannte, loderte und wütete durch ganze Städte, um Chaos und Zerstörung zurückzulassen. Es war manchmal erbarmungslos, entflammte meuchlings, um alles, was in seiner Nähe war in Schutt und Asche zu legen. In grauen Staub. Er wusste, dass Feuer loderte, knisterte und in den schönsten Rottönen leuchtete, wenn es Dinge verkohlte, sie verändert zurückließ. Es blieb nur ein wenig Asche, der Rest würde verdampfen, einfach verpuffen. Er sah wie die beißenden Flammen durch das Mark und Bein der Leiche gingen, sein Fleisch erst rot und blutig und dann schwarz und wertlos wurde. Der Geist hatte den Körper vollends verlassen, sich vom Leben gelöst, ließ eine nun leere Schale zurück. Die Haare verglühten unter den knisternden Flammen, das Fleisch verglimmte, ließ nur unerträglichen, faulen Gestank in Lokis Nase zurück, eine Erinnerung an das, was mal war und durch das unbarmherzige Schicksal entnommen wurde. Feuer kann jemanden verändern, in andere Zustände überführen. Ähnlich wie Feuer, das auf der physikalischen Ebene Dinge verändern und zu etwas neuem transformieren kann, kann es auf psychologischer Ebene Zustände und Gefühle, sogar ganze Weltbilder verändern. Es hatte so viel Macht, einem Menschen, der in eisige Kälte gehüllt war, Wärme zu spenden, einem Menschen, der von Dunkelheit und Hass gehüllt war, das Licht zu spenden, das ihn zum Lächeln brachte. Es konnte einen zwingen, die Vergangenheit ruhen zu lassen, weiterzugehen und nicht mehr an Erinnerungen zu hängen, indem es sie verbrannte, einfach auslöschte und nichts zurückließ.
Wenn man sich in einem ungewünschten Zustand befand, dann benötigte es nur ein inneres Feuer, damit dieser Zustand sich in etwas neues, vielleicht etwas besseres verwandeln konnte.
Er spürte wie sie sich wegdrehte und seine Hand drückte und er drückte zurück und riss besorgt seine Augen von dem tanzenden Feuer weg, das den Körper wie gierige Schlangen umzüngelte. Sie war am Ende einer Geschichte angekommen, musste loslassen, egal wie schmerzhaft es war. Sie musste sich der größeren Macht – der Welt – fügen und er wusste, dass es hart war, für einige unmöglich. Sie stand kurz davor, sich der Panik hinzugeben, sich selbst aufzulösen, in sich zusammenzufallen. Ihre Atmung, so abgehackt, so hektisch, einfach herzzerreißend, gemein. Sie hatte es nicht verdient hier zu stehen und er hatte es nicht verdient sie zu trösten. Er war selbst ein Mörder, er trauerte dem Emojungen nicht einmal nach. Er ergötzte sich an den glühenden Lichtern, die seine Brust und Kleider zerfraßen, liebte es wie sie seine Haut zerrissen, seine hübschen Gesichtszüge zerstörten und schwarz machten. Und trotzdem schmiegte sie sich an ihn, seine Hand noch immer eingeschlossen in ihrer und er völlig hilflos in Gedanken versunken. Was sollte er mit ihr machen? Sie war in seinem System, war wie ein Gift, das man nicht aus seinem Blut waschen konnte. Eine Art Leukämie, die sich ausnahmsweise so verboten gut anfühlte. Und es machte ihn wütend, mehr als wütend. Feuer war unkontrollierbar, sein eigenes auch. Seine Seele, sein Geist, alles hatte einen Anteil an diesem Feuer. Feuer war in jedem Menschen vorhanden, der Umgang mit diesem der Schlüssel zur Selbsterkenntnis, zum glücklich sein. Unterdrücktes psychologisches Feuer ist nichts anderes als Wut. Wut ist die unerlöste Form mit dem Feuerelement umzugehen. Sie zeigt sich dann, wenn man mit einer Situation, mit einer Veränderung nicht einverstanden ist und sich versucht dagegen zu stemmen, sich ärgernd über die Machtlosigkeit mit der man es tut, mit dem Wissen, dass man die Zeit nicht mehr zurückdrehen kann, dass man den Sand in einer Sanduhr wider Gravitation nach oben fallen lassen kann. Ohne Feuer käme nichts in Bewegung. Das Feuerelement regiert somit den Willen. Alles, was in der Welt geschah, jede Veränderung, wurde durch die Energie des Willens in einen neuen Zustand geführt. Dies war nicht immer unbedingt individueller Wille, doch eins ist klar, nichts passierte ohne dass es von irgendeiner Seite gewollt ist. Der Wille ist ein fundamentales Prinzip des Ausdrucks von Leben und jeder hat täglich damit zu tun, unseren Willen mit der Außenwelt abzugleichen, zu messen oder durchzusetzen. Die Knochen waren langsam verpulvert, das orangerote Glühen schließlich erloschen. Nur widerwillig ließ er sie gehen, öffnete fast hölzern seine Hand, um sie auf zittrigen Beinen ihre Hände ausstrecken zu lassen, eine davon aus Metall wie er mit unangenehmen Bauchgefühl beobachten musste. Piepen. Langanhaltend, bis es verhallte, als die Asche in ihre Hände flog. Auch sie war in der Parapsychologie tätig, hatte wie er unter anderem telekinetische Fähigkeiten, eine äußerst hilfreiche Kraft, die beim Aufschlitzen von Hälsen half, indem man den Luftdruck nur ein klein wenig veränderte. Es brauchte nur ein Fingerzucken und einen kranken Psychopathen. In ihm war beides vorhanden. Er klebte an ihren Lippen, als sie die Asche ins Meer fallen ließ, in das Element des Lebens. Es ließe sein poetisches, stummes Herz höher schlagen, wenn er denn eines hätte, doch ohne es, ohne den Beweis für Leben in seinem eigenen Körper, blieb sein Blick hart, während er sich eine lästige Stimme in seinem Kopf über diese ach so herzerwärmende Szene lustig machte und die vier übrigen lebendigen Exemplare in Grund und Boden trampelte, während sie höhnisch lachte. Durchnässt lief sie wieder aus dem Wasser raus und er bemerkte selbst, dass seine eigenen Klamotten noch klamm waren, aber unter der Sonne äußerst schnell trocknen müssten, seine Haare beispielsweise waren nicht mehr nass. Er hörte ihre Stimme, Worte verließen ihre zarten Lippen und als er seinen Namen hörte, schnellten seine listig grünen Augen zu ihren eigenen hoch. Er nickte, schaute drein wie ein treudoofer Köter, hoffend dass er keinen einzigen seiner dreckigen Gedanken aus Versehen laut ausgesprochen hatte. So samtene Lippen, so unschuldige Augen und ihre langen roséweinfarbenen Haare, die ihr Gesicht umrahmten, einzelne nasse Strähnen an ihrer makellosen Haut klebend. Und ihr Körper wie der eines – nein, nicht Engels – Models. Grazil und Edel. Er kratzte sich am Kopf und schaute unschlüssig zu Nao. Vielleicht war Ablenkung ja genau das, was sie brauchte. Er zuckte mit den Schultern. „Ich hab immer noch Hunger"
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMo 28 Okt 2013, 18:16

Nao wollte weg. Weg von dieem Ort. Er sah wie der Junge zu Asche aurde und Jael diee ins Wasser trug und sie verbreitete. Sie kam wieder zurück und Nao sah sie an. "Du bist klitternass. Wenn du willst kannst du meine Jacke haben." bot Nao ihr an. Er sah zu wie Sho sich wieder zurück verwandelte und die drei anbinzelte ehe er sich auf Naos Kopf niederlies. "Ich hab keinen großen Hunger ein kleiner Snack und was zu trinken würde mir schon reichen." sagte Nao auf die Frage mit dem Essen. Sho gähnte. "Ich habe großen Hunger."grinste er. Nao wollte nichts Essen das trinken war ihm lieber, aber er wollte auch nicht allein sein im Moment. Andernseits sah es auch so aus als hätte es zwischen Jael und Loki gefunkt. Was weiß ich schon. He Sho geht es dir gut? Hast du zu viel Kraft verbraucht oder bist du fit? Tut mir leid das du dass machen musstest Kumpel.Ich wünschte ich hätte es dir ersparen können. Nao machte sich sorgen um Sho. Mach dir keinen Kopf Nao. Ich finde es richtig das wir dass für Jael getam haben. So kann ihr Bruder nicht von den dummen Wissenschaftlern geholt werden und so. Du hast das richtige getan. Mach dir keine Sorgen. Solange ich gleich was leckeres zu Essen kriege ist alles super und lass uns bei den beiden bleiben Nao. Für den Anfang zumindest. Du brauchst Kontakt zu anderen. lächelte er und wuschelte ihm durch die Haare mit seinen kleinen Klauen.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMo 28 Okt 2013, 19:57

Jael lächelte. "Ich danke euch." flüsterte sie, glücklich darüber das sie nicht allein gelassen wurde. Sie sah zu loki, gut eigentlich hatte sie ihren Blick kaum von ihm abgewandt. "Wie gesagt... wenn ihr wollt... lad ich euch auf ein Eis ein." Sie lächelte verlegen. Vermutlich wollte sie genauso schnell weg von hier wie die drei. "Also... Eis? Pizza?" erst jetzt viel ihr auf was für einen Hunger sie hatte. Nicht wunderlich nach dem was sie durch hatte. Sie stand wieder ziemlich dicht neben Loki, sah zu Nao."Danke, aber... meine reicht..." sie deutete auf die braune Kaputzenjacke. Sie wollte wieder nach Lokis Hand greifen, aber gerade als sie sie berührte... zuckte sie zurück. >Was wird das Jael? Was soll das?< sie wurde etwas rot. Loki... war vermutlich nicht viel heiler in seinem Inneren als sie. Aber er wirkte auf eine seltsame Art zerbrechlich. Sie fragte sich was er durch gemacht hatte... ob sie ihm hätte helfen können... irgendwie wollte sie das sogar. Er hatte keinen Herzschlag, war aber kein Vampir, zumindestens glaubte sie das. Er war süß. Sie mochte ihn.sehr sogar. Aber... was war mit ihm? es gab Zeiten da war sie nicht so ... zurückhaltend. Aber... da waren die Typen die sie datete, mit denen sie zusammen war Werwölfe, grobe, stumpfe typen. Aber ... Loki war anders. Davon war sie überzeugt, das spürte sie... Sie sah zur seite, dann zu Nao und lächelte. Ihr Herz raste trotz allem. Und das nur wegen ihm.

tbc: Gassen von Glass Dome

oop: Okay? O:O
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMo 28 Okt 2013, 20:34

Chapter 4.10
Ihm drehte sich der Magen um, als sie die Worte 'Spagetti' und 'Eis' in demselben Satz verwendete. So lange hatte er nichts ordentliches mehr gegessen, das letzte, was ihm nicht durch Injektionen eingeflößt worden war, war längst kalt gewordener Grießbrei gewesen. Seitdem hasste er Grießbrei.
Er konnte sich selbst nicht entscheiden, was er lieber essen würde, also sagte er einfach entschieden „Beides, Spagetti als Hauptspeise und Eis als Dessert. Ich glaub, das wird auch dir gefallen“ Er sah zum Drachen. Dann schloss er konzentriert die Augen, um sich vorzustellen wie diese Gerichte wohl schmeckten, als er, ohne es zu bemerken mit seiner Zunge über seine Lippen fuhr, das Wasser in seinem Mund zusammenlaufend „Und du wirst unter keinen Umständen zahlen, Süße“ Er öffnete seine Augen wieder, spürte wie ihre Hand nur für Sekunden seine streifte und hatte, ohne, dass es ihr selbst klar wurde, einen Krieg in seinem Verstand angezettelt, der emotionale Teil hatte dabei, wie fast immer, gewonnen, den rationalen Teil mit nichts als einem Schulterzucken zugrunde stampfend. Er nahm selbst ihre Hand in seine, ein amüsiertes Grinsen in seinem Gesicht, als er endlich bemerkte, dass sie hochrot angelaufen war.

To be continued - Gassen von Glass Dome
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyMo 28 Okt 2013, 20:53

Nao sah zu Loki. Er muss ja einen großen Hunger haben. "Auhja Spagetti und Eis super Idee."freute Sho sich über Lokis Vorschlag. Nao lächelte. Sho schien die beiden wohl auch zu mögen. Er ging ihnen hinterher.Wenn die beiden Richtung Steakhous gehen, dann waren wir da schon zum zweiten mal. Kommt hoffentlich nicht zu verfressen rüber. grinste Nao. Pass auf das du dadurch nicht zunimmst oder das zur Gewohnheit wird.scherzte Sho. Nao fing an zu lachen ohne darauf zu achten das die beiden das wahrscheinlich nicht verstehen. "Ein leckeres Eis werde ich mir auch gönnen. Schön mit Schokosoße und leckeren Streuseln oder so mhhhm lecker."schwärmte Nao. Manchmal kam seine kindliche Seite doch durch. Ich krieg richtig Hunger komm schon Nao schneller. drängte Sho ihn. Lauf doch selber du kleiner Faulpelz. Obwohl ne ich glaub schneller wärst du auch nicht. Flieg doch einfach. grinste Nao. Als Antwort bis Sho in Naos Ohr. "Auuuh. Mensch kannst du nicht warten bis wir da sind? Du bist ja ungeduldig. He Jael Loki passt bloß auf eure Ohren auf ich glaube Sho kann sich nicht mehr zurück halten." lachte Nao und rannte los.

TBC: Gassen von Glass Dome
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyDo 14 Nov 2013, 17:07

Dean hatte es mal wieder hingekriegt. Er hatte sich vollkommen verlaufen. Er konnte sowas sehr gut. So gut das er sich selbst in den kleinsten Ort verlief. Doch das war egal. Er wusste dass das passieren würde. Er kam an eine Klippe, besser gesagt eine Lagune. Er war erstaunt. Das ist ja wirklich unglaublich. Wie kann sowas schönes ein Gefängnis sein? fragte er sich. Und warum ist dies ein Gefängnis mit einer solchen Freiheit?
Das ist doch egal. Wir sind hier eingesperrt. klang es laut in Deans Kopf. Cy konnte nicht aufhören rumzumeckern. Dean konnte ihn ja verstehen, aber dies sollte wohl so sein.
Doch die Lagune kam gerade perfekt. Er brauchte diese Ruhe. Nur für kurz.
Cy? Ich weiß. Ist ok. Mach du ruhig. stöhnte Cy leise.
Er war schon seltsam ein Gefängnis für Personen mit besonderen Fähigkeiten. Personen die die Natur selbst hervorbrachte.
Dean setzte sich an die Spitze der Klippe im Schneidersitz. Wie üblich setzte sich Cy auf seinem Kopf.
Dean begann zu meditieren. Er dachte dran wie es nun weitergehen sollte, denn was konnte er hier erreichen. Er musste andere Gefangene finden. Oder auch Freunde.
Sein Magen knurrte. "Essen wäre auch nicht schlecht." lachte Dean im inneren.
Die Insel war unglaublich. Es war schönes Wetter, ein blauer Himmel und nur wenige Wolken. Die Sonne war warm. Er wusste wenn er hier Fleisch findet und zwar gutes, konnte dies hier auch zum Urlaub werden. Abgesehen von der Glasswand.
Nun aber konzentrierte er sich und meditierte.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyDo 14 Nov 2013, 17:32

Ciar lief weiter. Er spürte, wie der Schweiß über seinen Körper rann, von seinem Kinn tropfte.
Schweiß, der vor ein paar - nun Stunden? Minuten? - irgend so was halt, getrocknet war.
Ciar hatte kein Zeitgefühl mehr. Er lebte nur noch nach Tageszeiten - nach Hunger und Durst. Und nach Nighty.
Er lief weiter, verringerte seine Geschwindigkeit kein bisschen. Weshalb auch? Der menschliche Teil seines Körpers würde sowieso schlapp machen.

Ihn beschlich ein langsames, ungutes Gefühl. Es war hier irgendwie schön. Und Schönheit erinnerte ihn an etwas. Dinge, die er lieber unangetastet ließe. Zumindest wenn es nach ihm ginge.
Er brauchte keine Erinnerungen mehr. Er würde jetzt leben, hier in der Gegenwart, in der Zukunft. Wer brauchte schon eine Vergangenheit?
Ciar hatte einen Namen - Ciarán Key. Mehr brauchte er auch nicht.
Er hatte eine Familie - Nightmare, seinen Cywolf.
Perfekt, so konnte er überleben.

Plötzlich gab Nighty ein leises Knurren von sich. Fast im gleichen Augenblick stand Ciar auch schon.
Der Cyborg sah sich wachsam um. Langsam zoomte sein Teleskopauge einen Gegenstand in der Ferne an.
Nightmare indessen war nun dicht an Ciarán heran getreten und hatte seinen Pelz kampfbereit aufgestellt.
Er war soweit, jederzeit zu Kämpfen.
Ciarán gab einen leisen, warnenden Knurrton von sich.

Im nächsten Moment hätte er sich dafür Ohrfeigen können. Verdammt, er wurde immer mehr zum Wolf. Nigthmare färbte schon auf ihn ab.
Irgendwann würe man ihn noch 'Mogli' oder ähnliches nennen.
Wobei, Mogli war gar kein so schlechter Name.

Dann konzentrierte sich der Cyborg wieder auf den Gegenstand. Überrascht atmete Ciarán aus. Der Gegenstand entuppte sich als Mensch. Und zwar als Mann.
Und so wie er aussah, war er ein ziemlich großer Mann. Und relativ alt.
Vielleicht war auch er ein Lehrer. Interessant zu wissen.
Vielleicht wusste er ja, ob Ciar mittlerweile ein Zimmer zugewiesen bekommen hatte.
Oder nicht.

Vielleicht hatte die Schulleitung ihn ja auch schon vergessen?
Vielleicht würden sie ihn ja auch so weit vergessen haben, dass er hier abhauen könnte.
In eine Welt, außerhalb der Glaskuppel. Denn er wusste, dass es diese gab.
Er wusste zwar nicht mehr, ob er jemals bei dieser gewesen war, jedoch hatte er schon Bilder von dieser Welt außerhalb der Glaskuppel gesehen. In Bildbändern oder in Dokumentatinsfilmen.
Niemals wirklich. Aber sicherlich sähe es dort auch nicht viel anders aus, als hier.

Nigthy gab abermals ein warnendes Geräusch von sich.
Sofort fixierte der Cyborg wieder den Mann. Er hatte sich gesetzt und nun...
Ciar wollte sich insinktiv über die Augen wischen - eine Angewohnheit die er wohl früher als Mensch gehabt hatte - als sich ein Feuervogel auf dem Kopf des Mannes niederlies.
Der Vogel war wunderschön. Er schien wie als ob er in Flammen stünde.
Dennoch, von dem Vogel ging auch etwas gefährliches aus, wie auch von dem Mann.

Vorsichtig schlich sich Ciarán Schritt für Schritt näher heran. Er war barfüßig, gut, was hieß barfüßig? Mit Roboterfüßen konnte man schlecht 'barfüßig' sein.
Aber letztendlich war auch dies egal. Er konnte es ebenso barfüßig nennen.

Schließlich kam er bei dem Mann an. Kurz warf der Cyborg einen Blick auf seinen Cywolf. Nightmare hatte seine Zähne gebleckt und ein Knurren steckte tief in der Kehle des Wolfes.
Sanft, ja fast liebevoll legte Ciarán seine Hand auf den Nacken des Freundes. Nur um ihn ruhig zu halten. Fals dieser merkwürdige Mann mit seinem Feuervogel auf dumme Gedanken kam, oder ihn glatt angreifen wollen würde, würde er auch schon Nightys Zähne zu spüren bekommen.

Ciarán wägte noch kurz ein paar seiner Gedanken ab, bis er schließlich, mit leiser, rauer und tiefer Stimme sagte: "Wer... Nein, was bist du?"
Gespannt wartete er auf die Reaktion seines Gegenübers.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyDo 14 Nov 2013, 22:33

Die Verbindung zwischen seiner spirituellen Seite und der Natur, Dean wusste sie einzusetzen, er musste dafür meditieren. Wenn er meditiert sammelte er die Energie in seinem Körper.
Hat er genug gesammelt kann er seine stärkste Fähigkeit wieder einsetzen.
Cy hört ein leises Knurren.
Da kommt was. Es fühlt sich stark an. erzählte er Dean über seine Seelenverbindung mit ihm.
Die Seelenverbindung ermöglicht es ihm per telepathieähnlicher Kraft mit Cy zu kommunizieren. Dies war ebenfalls unglaublich, dass sowas von der Natur hervorgebracht wird.
Cy dreht sich um und bleib aber trotzdem auf Dean´s Kopf stehen.
Er sah einen groß gebauten Mann, scheinbar recht stark, mit einem.... Cy wusste kein Wort dafür. Eine Art Mechanischer Wolf, der aber auf einer Technologischen Stufe war, die alles uns bekannte übersteigt.
Es sah so aus als ob sie durch Cy irritiert fühlten.
Verhalt dich höfflich. Ich kann jetzt nicht aufhören. sagte er Cy über seinen Gedanken.
Klar, ich gebe mein Bestes. Aber irgendwie ist es schon sehr seltsam. antwortete er.
"Wer... Nein, was bist du?" fragte der Mann.
Ich schätze mal du meinst mich, oder ? antworte Cy.
Ich bin ein Phönix. Ein Vogel, der aus purem Feuer besteht und aus seiner Asche aufersteht. So steht es zu mindestens in der Mythologie. Meine Name ist Cyrus, du kannst mich Cy nennen. Und wer bis du? Besser gesagt wer seit ihr?
Ein mechanischer Wolf, es schien als konnte er die gleichen Gedanken fassen wie ein normaler Wolf.
Er atmete , fletschte seine Zähne und knurrte und schien dabei mit seiner organischen Seite perfekt zu harmonieren.
Vielleicht eine Art hypermoderner Cyborgwolf. Aber nur sein Gegenüber konnte diese Frage beantworten.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyFr 15 Nov 2013, 16:21

Ciarán musterte den Feuervogel und seinen Begleiter mit durchdringenden, fast starrem Blick.
Als der Feuervogel anfing zu knurren, konnte sich der Cyborg ein Grinsen nicht mehr verkneifen.
Irgendwie klang das schon fast, auf eine abwegige Art und Weiße Süß.
Der kleine Feuervogel. Gut, so winzig war er jetzt auch nicht, aber kleiner als Nighty.

Überrascht blinzelte Ciar, als der Vogel sprach und nicht der Mensch.
Eine scharfe Anmerkung lag schon auf der Zunge des Mannes, doch er konnte sich noch beherrschen.

Mit seinen rot funkelnden Augen beobachtete er den Typen und seinen Vogel vor sich. Der Vogel stellte sich als Cy vor.
Interessant... Er heißt ähnlich wie ich, dachte der Cyborg bei sich.
Dennoch, seine Worte konnte er nicht länger zurück halten.
Mit seiner rauen, tiefen und jetzt messerscharfen Stimme sagte er: "Gut, Feuervogel. Weshalb redest du? Und nicht deine Sitzgelegenheit?"
Auch wenn es der Cyborg nicht zugeben würde, im Inneren war er doch tiefst belustigt.
Wer wusste, vielleicht war der Mensch ja stumm. Vielleicht sogar taub. Nun, dann schien der Vogel fast so etwas wie das Mittel zu sein, über den der Mann kommunizierte.

Ciar hatte dem Mann schon einen Spitznamen verpasst. Eigentlich fast sofort, als Feuervogel angefangen hatte zu sprechen. Mann ohne Stimme. So hieß er. Zumindest in Ciars Kopf, seinen Gedanken.
Falls ein Mensch, nein Cyborg überhaupt Gedanken hatte.
Wer wusste es schon? Vielleicht war es ja auch lediglich ein Datenstrom.

Als der Feuervogel, so interessiert und neugierig nach Ciars Namen und Rasse fragte, versteifte sich der Wolf unter Ciars Hand noch mehr.
Leise, kaum hörbar gab der Cyborg einen warnenden und gleichzeitige beruhigenden Ton von sich. Eine Mischung aus Bellen und Winseln.

Fast augenblicklich entspannte sich der Wolf wieder. Zufrieden strich der Mann über den Rücken des Wolfes. Dennoch war Nighty sehr angespannt.
Ciar konnte das sehr gut nachvollziehen. So vielen Menschen waren sie bis jetzt noch nicht begegnet.
Gut, Ciar früher schon einmal, in seinem anderen Leben. Doch Nightmare kannte ja nur ihn. Ihn, Ciarán, der selbst schon fast ein Wolf war.
Zumindest hatten er und Nighty das selbe Herz. Und das war jetzt nur rein anatomisch betrachtet.
Denn auch der Cywolf hatte keinen Plus mehr.
Wie es auf der Gefühlsebene aussah, hatte er keine Ahnung. Vielleicht waren sich die Beiden auch dort nicht so unähnlich.
Ja, sehr wahrscheinlich waren sie sich sogar ziemlich ähnlich. Sonst könnte Ciar Nighty nicht als seinen 'Bruder im Herzen' betrachten.

Schließlich schluckte der Mann kurz und fixierte wieder den Feuervogel.
Seine Gedanken schweifen zu leicht ab. Aber er konnte sich leider nicht dagegen wehren. So war er halt.
Leicht abzulenken und relativ unkonzentriert.
Aus diesem Grund war ja Chemie auch genau das Richtige für ihn, ständig veränderte sich etwas.
Zumindest wenn man die Zusammensetzung bestimmter Stoffe änderte.
Sollte er länger bei etwas bleiben, musste er eine Menge Konzentration aufbringen.

Ob das früher wohl auch schon so gewesen war? Das wäre tatsächlich interessant zu wissen.
Verärgert merkte der Cyborg, dass seine Gedanken schon wieder abgewichen waren.

Nach außen jedoch, konnte man keine Gefühlsregung des Cyborgs sehen.
Nach einem weiteren kurzgen Zögern antwortete Ciarán mit seiner rauen Stimme: "Nennt mich Ciarán."
Dann blickte er auf seinen Cywolf hinunter und fügte mit leiserer Stimme an: "Er hört auf Nightmare."
Anschließend grinste der Cyborg diabolisch. Nightmare, englisch für Alptraum. Irgendwie passend.
Auch wenn Nighty eher der hellere Typ Wolf war. Jedoch hatte er kein sehr sonniges Gemüt.

Plötzlich fiel dem Cyborg auf, dass der Feuervogel - Phönix - auch nach dem was gefragt hatte.
Der Cyborg überlegte kurz und sagte dann ausweichend: "Ich bin hier wohl als Lehrer angestellt. Und mein Wolf ist mein Begleiter."
Zwar konnte man kaum übersehen, dass Nighty zur Hälfte Maschine beziehungsweise Roboter war, dennoch wollte er das nicht einfach so überall herum erzählen.
Das ging keinen was an. Denn der Cyborg hatte keine Freunde. Und brauchte auch vorerst keine. Später, wenn er Unterricht halten würde - falls dies überhaupt der Falle sein sollte - wollte er von seinen Schülern gefürchtet werden.
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BeitragThema: Re: Lagune    Lagune     EmptyFr 15 Nov 2013, 16:51

(Cy hörte zwar ein leises Knurren und machte keins, aber ok :D )
Stimmt ja, ich habe ihn ja noch nicht vorgestellt. antwortete Cy.
Dies ist Dean. Mein "Seelenpartner" wenn man so will. Warum er nicht redet? Naja, wie erklär ich dir das? überlegte Cy.
Die Frage kannst du ihnen schon beantworten. Ich habe keine Geheimnisse vor anderen Gefangenen. antwortete Dean über seine Verbindung mit Cy.
Dean wusste nämlich er bräuchte Verbündete oder Freunde, um hier mal rauszukommen. Und ein Mann mit seinem Robowolf mit Fähigkeiten, die er sich nicht vorstellen konnte wäre ein guter Anfang.
Also damit Dean seine Fähigkeiten einsetzen kann. Muss er nach jedem Einsatz meditieren und kann erst aufhören wenn seine spirituelle Seite aufgeladen ist. Dies hört sich jetzt vielleicht seltsam an muss aber sein. antwortete Cy.
"Ist schon seltsam Feuervogel. Interessant. Obwohl ich ein Namen habe. Nennt er mich Feuervogel." dachte Cy.
Er mochte es nicht nach einem Buch bewertet zu werden, da er ja auch ein Individuum ist. Aber bei ihm war es wohl mehr Erstaunen als Absicht.
Und bevor die Frage kommt wie lange das dauert? Keine Ahnung. Dies ist immer anders. erzählte er Dean.
"Ciarán und Nightmare. Ein hypermoderner Wolf mit dem Name Alptraum und ein Mann der ihn als Partner hat. Na gut Ich und Dean sieht man auch nicht alle Tage. Aber das ist schon mal selten. Wenn nicht sogar einzigartig. dachte Cy.
Dean ist auch Leher hier und ich bin sein Partner. Aber, nur falls ich die Frage stellen darf, habt ihr eine Seelenverbindung? fragte Cy neugierig.
"Ist schon seltsam. Ein Gefängnis für Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf dem offenem Meer. Ein Cyborgwolf, Mythenwesen und was weiß ich den noch wird hier eingesperrt. Wie lange gibt es das hier schon? fragte sich Cy.
Nun aber widmende sich Cy wieder Ciarán und seinem Partner.
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